Autor Thema: Opera für Unix-Derivate ...  (Gelesen 1271 mal)

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Offline SiLæncer

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Opera für Unix-Derivate ...
« am: 24 März, 2010, 16:58 »
Nachdem Opera bereits seit Wochen die Version 10.50 des Browsers für Windows anbietet, steht nun auch allen Linux- und FreeBSD-Anwendern die neue Version zum Test zur Verfügung.

Der kommende Opera 10.51, der in einer ersten Alphaversion veröffentlicht wurde, wird neben den obligatorischen Fehlerbereinigungen und Detailverbesserungen auch zahlreiche neue Funktionen vorweisen können. Die wohl größte Änderung betrifft Anwender, die bis Dato nicht gewillt waren, Qt zu installieren. So lässt sich die aktuelle Testversion auch auf Systemen einrichten, die bisher auf die freie Bibliothek verzichtet haben. Statt dessen nutzt Opera eine eigene grafische Lösung. Werden Qt oder GTK+ gefunden, benutzt Opera diese, darüber hinaus nutzt es die Funktionen der eingesetzten Desktop-Umgebung.

Überarbeitet wurde nun auch die Installationsfunktion von Opera unter unixoiden Systemen. Unter anderem unterstützt die Funktion nun auch eine unbeaufsichtigte Installation, einen Silent-Modus sowie Update-Pakete. Bei einer fehlgeschlagenen Installation wird nun ein Rollback durchgeführt. Darüber hinaus lassen sich alle Optionen der Installation sowohl mittels Parameter als auch mittels einer Auswahl aktivieren. Ferner enthält das Paket nun auch ein Uninstall-Skript.

Doch auch am Browser direkt hat der Hersteller zahlreiche Verbesserungen duchgeführt. Die verbesserte Link-Funktion erlaubt es von nun an, nicht nur Informationen der Lesezeichen, Speed Dial, Personal Bar mit anderen Opera-Versionen, z.B. Opera Mini 4 oder Mobile 9.5, zu synchronisieren, sondern auch die eingestellten Suchmaschinen inkl. zugehöriger Tastenkürzel und von Hand eingegebenen URLs. Für RSS-Feeds ist eine Vorschau verfügbar, welche es ermöglicht, RSS- und Atom-Feeds vor dem Abonnieren zu betrachten. Neu in der Unix-Version ist auch die Unterstützung des HTML-Video-Elements. Zur Wiedergabe von Videos greift die Software auf das Gstreamer-Framework zurück. Damit sollte die Software, passende Plugins für Gstreamer vorausgesetzt, alle unter Linux unterstützten Codes abspielen können. Weitere Änderungen betreffen die Suche, die nun nicht mehr in einem eigenen Fenster erscheint, und den Privat-Modus, der nun auf das Speichern von Cookies und Verlaufsdaten verzichtet.

Einen besonderen Wert haben die Programmierer laut eigenen Aussagen auf Geschwindigkeit gelegt. Unter anderem nutzt die Software eine neue JavaScript-Engine unter dem Namen »Carakan«, die laut Aussage des Herstellers die alte Lösung in der Geschwindigkeit um Längen schlagen soll. Auch unter den freien Betriebssystemen setzt Opera nun auch auf die neue grafische Bibliothek Vega. Die eigentlich nur aus dem Wunsch, eine schnelle SVG-Bibliothek zu erstellen, initiierte Entwicklung kümmert sich nun um die Anzeige aller grafischen Inhalte unter Opera. Auch die eigentliche Rendering-Engine wurde weiter ausgebaut. Presto 2.5 soll laut Opera nun vollständig CSS 2.1 unterstützen und viele Funktionen von CSS3 sowie HTML5 enthalten.

Opera 10.51 Alpha kann ab sofort vom Server des Unternehmens heruntergeladen werden, sollte aber nur zum Testen eingesetzt werden. Der Hersteller weist ausdrücklich darauf hin, dass die aktuelle Version noch einige Fehler enthält.

Quelle : www.pro-linux.de
« Letzte Änderung: 04 Mai, 2010, 10:30 von SiLæncer »

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Opera stellt Unterstützung für Solaris ein
« Antwort #1 am: 30 April, 2010, 19:40 »
Wie der norwegische Hersteller Opera bekannt gab, endet mit der aktuellen Version die offizielle Unterstützung des Solaris-Betriebssystems. Statt dessen sollen die Resourcen in die Entwicklung der Linux- und FreeBSD-Versionen fließen.

Laut Aussage von Ruari Ødegaard im Blog des Unternehmens spielt Solaris faktisch keine Rolle bei der Nutzung des kommerziellen Opera-Browsers. Lediglich 0,084 Promille aller wöchentlich abgefragten Updates belaufen sich auf das freie und kürzlich von Oracle übernommene Betriebssystem. Weit problematischer gestaltet sich allerdings, dass laut Ødegaard im Unternehmen kein Mitarbeiter das System produktiv einsetzt. Während es etliche Linux- und FreeBSD-Anwender gebe, die eine Portierung des Browsers für die Systeme relativ zügig vorantreiben können, bedürfe es bei der Solaris-Variante erheblich mehr Anstrengung.

Um künftig die Kräfte besser bündeln zu können, wird deshalb Solaris von der Liste der unterstützten Systeme gestrichen. Statt dessen plant das Unternehmen, früher als bisher vorgesehen die Linux- und FreeBSD-Varianten in der Version 10.5.x zu veröffentlichen. Pläne, auch die Unterstützung von Linux und FreeBSD zu beschneiden oder gar zu kappen, gibt es laut Ødegaard nicht. Beide Systeme seien demnach die bevorzugten Plattformen der Entwickler und eine volle Unterstützung deshalb erheblich einfacher. Zudem sei es durchaus vorstellbar, dass Opera künftig auch die Unterstützung anderer Plattformen in Angriff nehmen werde.

Quelle : www.pro-linux.de

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Opera-10.53-Beta für Linux und FreeBSD veröffentlicht
« Antwort #2 am: 04 Mai, 2010, 10:30 »
Opera hat eine Beta seines Browsers Opera 10.53 für Linux und FreeBSD veröffentlicht, die erste für die Öffentlichkeit bestimmte Version von Opera 10.5x für diese Betriebssysteme. Der Browser soll deutlich schneller sein und sich besser in KDE und Gnome einpassen als die vorherigen Opera-Versionen für Linux und FreeBSD.

Die Beta von Opera 10.53 für Linux und FreeBSD bringt Operas neue und sehr schnelle Javascript-Engine Carakan sowie die Grafikbibliothek Vega mit. Zusammen sorgen sie für einen erheblichen Geschwindigkeitsschub im Vergleich zu Opera 10.10, womit sich Opera in vielen Benchmarks an die Spitze setzt.

Darüber hinaus unterstützt der Browser privates Surfen, wobei Fenster und Tabs beim Schließen ihren Verlauf löschen. Ein neuer Zoom-Slider soll das Vergrößern und Verkleinern von Webseiten vereinfachen und ist über die Statuszeile erreichbar.

Widgets werden nun als normale Applikationen auf dem Computer installiert, so dass sie unabhängig vom Browser verwendet werden können. Auch äußerlich wurde die Linux- und FreeBSD-Version von Opera überholt, das neue O-Menü gewährt Zugriff auf all die Funktionen, die zuvor in der Menüzeile zu finden waren. Standardmäßig ist die Menüzeile nun deaktiviert, kann aber bei Bedarf wieder aktiviert werden.

Darüber hinaus wurde die Abhängigkeit des Browsers von Nokias Bibliothek Qt beseitigt. Das soll auch dazu führen, dass sich der Browser besser in Gnome/GTK oder KDE integriert.

Ist ein Nutzer mit geringer Bandbreite unterwegs, kann Operas Turbo-Modus genutzt werden. Dann verwendet der Browser einen Proxyserver von Opera, der die Daten komprimiert, um das Surfen beispielsweise über Mobilfunkverbindungen zu beschleunigen.

Die Beta von Opera 10.53 für Linux und FreeBSD steht unter opera.com/browser/next zum Download bereit.

Quelle : www.golem.de

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Opera 11.00 Build 1176 (nur Linux)
« Antwort #3 am: 25 Januar, 2011, 16:52 »
Zitat
As I mentioned previously we recently issued a new Opera 11 final build for users of Debian based distros that included a new repository key. You will need this to maintain auto update functionality.

If you have been receiving errors such as the following:

    W: GPG error: http://deb.opera.com stable Release: The following signatures couldn't be verified because the public key is not available: NO_PUBKEY F9A2F76A9D1A0061


Or if your opera:about has a build number than 1176, you need to update your repository key.

This can be done in one of two ways. The easiest if to download and (re-)install the latest build from here:

32bit Linux: ftp://ftp.opera.com/pub/opera/linux/1100/opera_11.00.1176_i386.deb (9.6Mb)
64bit Linux: ftp://ftp.opera.com/pub/opera/linux/1100/opera_11.00.1176_amd64.deb (11Mb)

Alternatively, if you prefer, you can issue one of the following commands.

Zitat
wget -O- http://deb.opera.com/archive.key | sudo apt-key add -

Without sudo:

Zitat
su -c "wget -O- http://deb.opera.com/archive.key | apt-key add - "

Quelle : http://my.opera.com/desktopteam/blog/2011/01/25/an-update-reminder-to-ubuntu-linux-mint-and-debian-users-or-anyone-else-on-a-d

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