Anzeigen der neuesten Beiträge
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Ich war damals froh als es endlich CDS gab. Kein Knistern, Knacken , Rauschen, Überprechen.Da kann ich auf den Reißverschluss gerne verzichten
Leutz, die Audioqualität von CDs habe auch ich nicht infrage gestellt.
Es gab zwar in der Anfangszeit etliche CD-Spieler mit diversen technischen Mängeln, wie schlechten Wandlern mit nur 14 Bit, fehlender oder falscher Deemphasis, mangelhafter Fehlerkorrektur, schlechten Line-Treibern usw., aber dafür können die Erfinder des Systems und die Studios gar nix.Allerdings gab es in der Anfangszeit der CD nicht wenige Ausgaben zu kaufen, die schlicht eine teils sogar wirklich schlechte digitale Kopie einer Schallplatte enthielten, allenfalls noch grob entknackst. Das klingt natürlich nicht besser als das Original...
Und ich behaupte sogar, die vielfach als natürlicher, wärmer und transparenter erklärte Tonqualität von Vinyl beruht in der Regel auf mehreren Täuschungen.Erstens verdecken die unvermeidlichen analogen Störgeräusche und linearen wie nicht linearen Verzerrungen bei Schallplattenwiedergabe manchen leichten Mangel aus der Aufnahme und des Mastering. Die CD ist da gnadenloser.
Und so ist es kaum verwunderlich, wenn ich sage, dass für mich auch MP3s durchaus als sehr gut gelten können, wenn sie mit einem ordentlicher Software und ebensolchem Codec erstellt wurden, und das möglichst mit 320 Kilobit pro Sekunde, der höchsten fast überall abspielbaren Datenrate. Das kann sogar der Windows Media Player anständig.
Die Schallplatte hatte zweifellos das attraktivste Cover (und auch viel Platz für Beilagen bis zum großen Poster).
Entscheiden sollte aber nicht die Industrie oder irgendwelche meist gesponserten selbsternannten Spezialisten, sondern letztendlich immer der Nutzer.
Trotzdem rate ich zu Flac - Audio o. Ogg - Vorbis. Diese Formate haben gegenüber Mp3 div. Vorteile.