Autor Thema: dvb-t und kabelsignal in einem kabel  (Gelesen 3329 mal)

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dvb-t und kabelsignal in einem kabel
« am: 31 März, 2007, 22:13 »
Da ich die Anschaffung eines DVD recorders plane überlege ich eventuell ein gerät mit inkludiertem dvb-t tuner zu kaufen, da ich am tv zusätzlich zum analogen tv-signal [vom kabelanbieter] auch noch das dvb-t signal gerne nutzen würde wenn der digitale tuner schon dabei ist!

Nun frage ich mich ob es möglich wäre beide signale innerhalb eines kabels zum dvd-recorder zu übermitteln - es gibt ja nur einen signaleingang für beide integrierten tuner (die frequenzen würden sich nicht überlagern, da meine kabelsignale (analog und digital) bei ca. 600Mhz aufhören und dvb-t erst bei gut 800mhz reinkommt ?

hoffe es ist halbwegs klar was ich meine... 8)
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Re: dvb-t und kabelsignal in einem kabel
« Antwort #1 am: 01 April, 2007, 10:12 »
So wie ich das verstehe....

Bist Du sicher das es sich lohnt darüber nachzudenken? Ich glaube aber nicht wirklich das es DVD Recorder mit DVB-T gibt die noch den alten 75 Ohm Anschluss haben.

Denn: i.d.R. wird heute das Signal per Scart-Kabel an den FS geschickt. Somit kein Problem!

Sollte das nicht gehen weil am FS der Anschluß fehlt kann das nicht weiter tragisch sein. Das was Du vorhast wurde mittels T-Stück Anno Dunnemals schon mit Videorecordern oder auch mit Daddelkonsolen gemacht. Kanalsuchlauf für das Gerät (meist K36) und los geht's. Nur einen DVD Recorder mit 75 Ohm Anschluss zu beschaffen könnte Probleme mit sich bringen.

« Letzte Änderung: 01 April, 2007, 10:51 von spoke1 »
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Re: dvb-t und kabelsignal in einem kabel
« Antwort #2 am: 01 April, 2007, 16:21 »
thx :D, also ich bin derzeit am überlegen das gerät DBRH-197 von LG zu kaufen: http://de.lge.com/prodmodeldetail.do?actType=search&page=1&modelCategoryId=0305&categoryId=0305&parentId=03&modelCodeDisplay=DBRH-197&model=NOTHING

da gibt es anscheinend 2 scart anschlüsse und auf 2 "normale" kabel anschlüsse; also wenn ich dich richtig verstanden habe kann man am scart anschluss die dvb-t antenne anschließen und am 75ohm (ist das der normale kabelanschluss) dann das (analoge) kabelsignal zum tuner senden, über den 75ohm ausgang und über den 2.scart anschluss könnte ich dann zum fernseher gehen und somit würde beides quasi gleichzeitig funktionieren - wenn ich das jetzt so richtig aufgefasst habe  ::)
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Re: dvb-t und kabelsignal in einem kabel
« Antwort #3 am: 01 April, 2007, 17:30 »
kann man am scart anschluss die dvb-t antenne anschließen

Nee nee, das hast Du missverstanden. Scart ist nur für Ton und Bildübertragung zuständig. Den Stecker hinten in den FS rein und die "normale" Antenne bleibt wo sie ist. Fehlt der Scartanschluss am FS kann mann mittels T-Stück mit dem "normalen" Antennekabel was bauen. Bringt dir aber nur was wenn Das DVB-T Gerät auch diesen Ausgang hat. Lass dich da nicht reinlegen, denn  die vorhandenen sind am Gerät meist nur da um:

- eine Zimmerantenne passiv oder aktiv dranzubaumeln.
- beim zweiten "normalen" Anschluss handelt es sich nur um den durchgeschliffenen Ersten
- an diesen kann noch ein weiteres Gerät an der Antenne mit dran
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Re: dvb-t und kabelsignal in einem kabel
« Antwort #4 am: 02 April, 2007, 00:50 »
...da meine kabelsignale (analog und digital) bei ca. 600Mhz aufhören und dvb-t erst bei gut 800mhz reinkommt ?
Welche DVB-T-Region?
Mir scheint das recht ungewöhnlich, denn meist werden Kanäle im gesamten UHF-Bereich benutzt, zwischen etwa 470 und 850 MHz verteilt.
Und in vielen Regionen geht auch der eine oder andere Kanal über VHF Band III (Ch. 5 - 12).

In der Tat haben die Vorredner recht, selbst DVB-T Geräte mit Antennenausgang haben meist keinen Modulator, der die empfangene Station analog aussenden würde, wie bei z.B. VHS üblich.
Darauf wäre also bereits bei'm Kauf zu achten.

Oder man benutzt z.B. einen ollen VHS zu diesem Zweck, seinen AV-Eingang mit dem SCART-Ausgang des DVB-T gefüttert.
Allerdings geht das nicht mit allen Geräten, manche spucken AV nicht per Modulator aus, oder nur bei Anschluss Nutzung wie mit einem alten SCART-Premiere-Dekoder. Anleitung lesen...

Hier geht derlei übrigens über den Dekoder-Eingang meines alten analogen Pace. Der VCR-Eingang an diesem Gerät wird auch nicht zum Modulator durchgeschleift.

Das eigentliche DVB-T-Antennensignal hast Du damit natürlich immer noch nicht zusammen mit dem Kabel verfügbar, auch wird's kaum eine passende Combiner-Weiche geben.

Im Grunde fragt sich, ob's irgendwo einen 5Volt-Antennenumschalter gibt, der von der DVB-T Antennen-Speisung gesteuert werden könnte.
Vielleicht, aber wirklich nur vielleicht, hat irgendein Hersteller solcher Kombituner sowas im Programm...

Ansonsten ist ein solches Gerät mit nur einer Antennen-Eingangs-Buchse im Grunde Mist, weil's (ohne ständiges Umstöpseln) stets nur für einen Weg zur Zeit geeignet ist...
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Re: dvb-t und kabelsignal in einem kabel
« Antwort #5 am: 02 April, 2007, 23:23 »
danke für die info;
...da meine kabelsignale (analog und digital) bei ca. 600Mhz aufhören und dvb-t erst bei gut 800mhz reinkommt ?
Welche DVB-T-Region?
Mir scheint das recht ungewöhnlich, denn meist werden Kanäle im gesamten UHF-Bereich benutzt, zwischen etwa 470 und 850 MHz verteilt.

also die frequenzen hab ich von hier : https://secure.olbort.com/dvbfrequenzen.htm - die oberösterreichischen sind für mich relevant, deshalb denke ich das es diesbezüglich mal keine interferrenzen mit dem kabelsignal geben sollte da das bei mir bei ca. 550 MHz endet;

 ein antennenumschalter wäre natürlich auch eine möglichkeit, aber eher suboptimal wegen der schalterei! werd ich mich mal auf die suche nach einem geeigneten teil machen, dass es vielleicht schafft beide signale irgendwie schlussendlich in einem kabel zu vereinen, oder ist das sowieso unmöglich ?
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Re: dvb-t und kabelsignal in einem kabel
« Antwort #6 am: 03 April, 2007, 23:48 »
hab scheinbar jetzt eine relativ simple lösung gefunden: habe den dvb-t empfang einfach mal mit einem ca. 50cm langem abisoliertem antennenkabel getestet und es funkte perfekt ;D - ist zwar etwas unsauber aber es funktioniert - nun habe ich an den abisolierten teil einfach die leitung des kabelempfanges gehängt und schon hab ich die analogen und die digitalen signale im tuner mit dem nachteil, dass durch die abisolierung teilweise die analoge qualität geringfügig gefallen ist
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Re: dvb-t und kabelsignal in einem kabel
« Antwort #7 am: 04 April, 2007, 05:51 »
Für die Zukunft stellt sich die Frage, ob es mehr als eine Frequenz am Ort geben wird, also mehr als ein Paket.

Wenn nicht, könnte man mit einem Kanalfilter arbeiten, dass für Gemeinschaftsanlagen schon früher üblich war. Zum Zusammenfügen könnte dann ein einfacher Verteiler genutzt werden, in umgekehrter Richtung.
Allerdings muss das Filter möglichst direkt an den Verteiler gesetzt werden, zudem dessen ehemaliger Eingang - jetzt als Ausgang genutzt - direkt an einen Tuner gesteckt (mit Adapter natürlich).
Auf jeden Fall muss direkt auf diese Zusammenführung ein aktives Gerät folgen, weil sonst mit Reflektionen oder anderen Folgen der Fehlanpassung zu rechnen ist.
Professioneller wäre es mit einem Grundgerät und einem Breitband-Eingang und einem Kanalfilter aus dem Angebot für Gemeinschaftsantennenanlagen, nur sicher auch ziemlich teuer, selbst gebraucht.
Wenn's aber später 'mal um mehrere DVB-T-Pakete geht, bleibt kaum eine andere Lösung.
Es sei denn, man findet einen Koax-Schalter, der per Fernspeisung  von den 5 Volt für aktive DVB-T-Antennen leben kann, sofern diese automatisch bei analogem Empfang ausgeschaltet wird.

Wie auch immer, der Dumme ist der Kunde, weil sich die Hersteller einfach zuwenig Gedanken manchen.

Beide Dienste auf derselben Strippe, das wird man wohl nirgendwo vorfinden.
Also wär's nur logisch, getrennte Buchsen zu verbauen.
Wenige Cents für deutlich mehr Sinn...
Selbst im Ausnahmefall wär's dann immer noch möglich, per einfachem Abzweiger wieder zu verbinden.


So zeigt es sich immer wieder, dass 'Kompakt-Anlagen' / Kombi-Geräte oft unnötige Beschränkungen mitbringen, selbst wenn sie teurer sind als die Summe der Einzelkomponenten, getrennt gekauft...
Das ist Murks.
Wichtiges Schlusswort

Die Experimente mit dem ungeschirmten Stück kabel sind dringend zu unterlassen.

Dadurch wird Kabelsignal in die Umgebung freigesetzt, was zu Störungen einiger wichtiger Funkdienste führen kann.
Ich denke, auch in Ösiland ist der Funkstör-Messdienst derbe teuer, falls irgendein Betroffener einem den berechtigt auf den Hals jagt...
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Re: dvb-t und kabelsignal in einem kabel
« Antwort #8 am: 05 April, 2007, 00:34 »
So zeigt es sich immer wieder, dass 'Kompakt-Anlagen' / Kombi-Geräte oft unnötige Beschränkungen mitbringen, selbst wenn sie teurer sind als die Summe der Einzelkomponenten, getrennt gekauft...
Das ist Murks.
Jo da muss ich dir echt zustimmen, außerdem könnte man ruhig auch mal ähnlich preiswerte geräte mit dvb-c oder dvb-s kombinieren - aber halbwegs preiswerte geräte gibts da höchstens mit festplatte aber ohne laufwerk- möglicherweise will man hier einfach die schnelle verbreitung von digitalem filmmaterial etwas erschweren - sehe sonst keinen grund warum es sowas noch nicht für alle dvb arten gibt!

Die Experimente mit dem ungeschirmten Stück kabel sind dringend zu unterlassen.

Dadurch wird Kabelsignal in die Umgebung freigesetzt, was zu Störungen einiger wichtiger Funkdienste führen kann.
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danke für den tipp - ich habs jetzt eh gelassen, bei den analogen sendern entsteht dadurch einfach immer ein leichter "schnee"effekt selbst wenn nur 1 cm ungeschirmt ist...., aber können ein paar cm ungeschirmtes kabel echt schon irgendwelchen anderen Funk nenneswert stören?
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Re: dvb-t und kabelsignal in einem kabel
« Antwort #9 am: 05 April, 2007, 03:23 »
Ja.

Eine Unterbrechung der Schirmung macht die gesamte Länge der Leitung zur Antenne, wegen Fehlanpassung.
Stehwellen / Reflektionen beobachtet der Empfänger selbst, aber Abstrahlungen erlebt die Umgebung...
So kann's auch passieren, dass der Nachbar mit seiner Zimmerantenne die eigenen 'Privat-Videos' mitschaut, die der Modulator des Videorekorders meist auf Kanal 36 'zur Verfügung stellt'.
Besser, wenn derlei im Zimmer bzw. im Kabel bleibt...
 
Es gibt immer noch Funkdienste, die manchmal mit sehr geringen Signalen zurechtkommen müssen.
Unter anderen ist der Flugfunk betroffen, weshalb lange Zeit die Nutzung der Sonderkanäle S1 und S2 auch im Kabel verboten war.
Über grossen Städten hat der Flugfunk massive Beeinträchtigungen erfahren, Änderungen am System sind aufgrund internationaler Kompatibilität nur sehr langsam durchsetzbar.
Ebenfalls betroffen sind Amateurfunker, Radio-Astronomie, u.U. Katastrophenschutz usw.
Und manche dieser Dienste achten streng darauf, dass nichts herumgeistert, lokalisieren Störquellen notfalls per Messdienst. Das kann sehr teuer werden, denn der Verursacher zahlt, sobald er irgendwie gegen die 'anerkannten Regeln der Technik' verstossen hat...
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