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Das Gentoo-Projektteam hat eine neue Ausgabe seiner Linux-Distribution veröffentlicht. Die Version 2005.0 ist unter anderem für die Intel-Plattform, AMD64, PPC/PPC64 und die SPARC-CPUs von Sun verfügbar. Gentoo 2005.0 ist über diverse Mirror-Server erhältlich. Die CDs mit den vorkompilierten Paketen sind mittlerweile per Bittorrent verfügbar. Die Entwickler beschreiben Gentoo als "eine besondere Art von Linux, die automatisch für nahezu jede Applikation oder jeden Einsatz optimiert und angepasst werden kann". Herzstück von Gentoo Linux ist das Software-Distributions-System "Portage", das sich auch um die Paketkompilierung und -installation kümmert sowie das System auf dem aktuellen Stand hält.
Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/57956
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Die Linux-Distribution Gentoo wird auf die Version 2005.1 aktualisiert. Wie üblich, ist Gentoo-Linux für die Architekturen Intel x86 und IA64, AMD64, PowerPC und ppc64, SPARC64 sowie HP-PA erhältlich. Auf der Installations-CDs befindet sich nur relativ wenig vorkompilierte Software. Die meisten Programme werden über einen BSD-ähnliche Portage-Tree als Software-Distributionssystem eingebunden. Angepasste Dateien und Skripte sorgen für einen reibungslosen Download des jeweils aktuellen Quellcodes und die anschließende Kompilierung.
Mit der experimentellen Live-CD à la Knoppix lässt sich ohne Installation auf einer Festplatte ein komplettes Gentoo-Linux mit X-Server und GUI betreiben. Allerdings setzt man hier statt auf KDE auf den GNOME-Desktop in der Version 2.10. Der Kernel basiert auf der Version 2.6.12. Ebenfalls neu ist der Gentoo Linux Installer (GLI) 0.1, mit dem sich die Distribution von der Live-CD auf der Festplatte installieren lässt.
Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/62645
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Das Gentoo Release Engineering Team hat die Version 2006.0 seiner Linux-Distribution freigegeben. Wichtigste Neuerungen gegenüber der im August 2005 erschienenen Version 2005.1 seien KDE 3.4.3, GNOME 2.12.2, XFCE 4.2.2, GCC 3.4.4. Gentoo 2006.0 basiert auf dem Linux-Kernel 2.6.15.
Das Release enthalte auf der x86-LiveCD erstmals auch einen Linux-Installer. Die LiveCD enthält eine vollständige GNOME-Umgebung. Spätere sollen auch mit KDE-Support aufwarten. Größere Fortschritte reklamieren die Entwickler zudem für die 64-Bit-Versionen für PowerPC-Systeme. Die Software ist erhältlich über die Gentoo-Website und über BitTorrent.
Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/70134
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Das Entwickler-Team von Gentoo hat die Version 2006.1 der Linux-Distribution freigegeben. Zu den wichtigsten Änderungen der neuesten CD-Ausgabe für die ständig aktualisierte Distribution zählen unter anderem die glibc 2.4 und der Einsatz der GCC 4.1 auf den wichtigsten Prozessor-Architekturen wie x86 und x64 – die im Februar vorgestellte Version 2006.0 verwendete noch die GCC 3.4.
Zudem gab es Verbesserungen beim Installationprogramm und den Startup-Skripten. Die SPARC-Variante unterstützt nun den UltraSPARC T1 ("Niagara"). Für die PowerPC-Architektur bringt Gentoo 2006.1 nun offiziell auch Unterstützung für Dual-Core-G5-CPUs mit. Die Linux-Distribution ist über die Gentoo-Website und BitTorrent erhältlich.
http://www.gentoo.org/
Quelle : www.heise.de
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Die Entwickler haben das Gentoo-Release 2007.0 mit dem Code-Namen Secret Sauce freigegeben. Der Erscheinungstermin der Distribution, die man speziell für die eigene Hardware aus den Quellen übersetzt, wurde mehrmals wegen Sicherheitslücken in wichtigen Paketen verschoben.
Die neue Version kommt mit den Desktop-Umgebungen KDE 3.5.5 und Gnome 2.16.2, Firefox 2.0.0.3 und OpenOffice 2.1.0. Unter der Haube werkelt der Linux-Kernel in Version 2.6.19. Für X32- und X64-Systeme haben die Entwickler vor allem die Hardware-Unterstützung verbessert. Die Live-CD und -DVD für diese Plattformen enthalten außerdem eine neue Version des Gentoo-Installers. Auf X64-Systemen verbessern aktualisierte 32-Bit-Emulationsbibliotheken die Unterstützung für den Betrieb proprietärer Software und Browser-Plug-ins.
Während das DVD-Image nur über das Bittorrent-Netzwerk erhältlich ist, stehen die Live-CD sowie die Mini- (bis 130 MByte) und Universal-Installations-CD (bis zu 600 MByte) auch auf der Webseite des Projekts zum Download bereit.
http://torrents.gentoo.org/
http://www.gentoo.org/main/en/where.xml
Quelle : www.heise.de
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Das Gentoo-Projekt feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Aus diesem Anlass möchte das Gentoo-Ten-Team eine besondere DVD produzieren, die nun als erste Testversion bereitsteht.
Mit einem relativ knappen Announcement (http://www.gentoo.org/news/20090927-livedvd-bugs-announce.xml) von Matthew Summers auf der Gentoo-Homepage weist das Projekt darauf hin, dass Gentoo in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum feiert. Die Live-DVD 10.0 ist für 32- und 64-Bit-Rechner gedacht und steht nun zum Testen bereit. Das Gentoo-Ten-Projekt bittet darum, die DVD ausführlich zu testen, um die beste Live-CD alle Zeiten produzieren zu können.
Bei der 32-Bit-DVD handelt es sich um eine Dualarch-DVD. Wer die 32-Bit-Version nutzen möchte, startet das Standard-Gentoo, 64-Bit-User benutzen zum Booten gentoo64. Alternativ gibt es für 64-Bit-Systeme auch eine separate DVD. Technische Details verrät die Homepage zurzeit keine, laut Distrowatch.com enthält das Jubiläums-Gentoo Kernel 2.6.30, Glibc 2.9 und Gcc 4.3.2, als Desktop kommt KDE 4.3.1 zum Einsatz (Gnome 2.24 und XFCE 4.6.1 sind ebenfalls verfügbar). Das System lässt sich auch fest auf die Platte installieren.
Download:
Gentoo Linux 10.0 64-Bit-Version (http://mirrors.fra1.gni.com/Gentoo/ten/livedvd-amd64-10.0-20090926-1952.iso)
Gentoo Linux 10.0 Biarch-Version (http://mirrors.fra1.gni.com/Gentoo/ten/livedvd-x86-x86_64-10.0-20090926-1952.iso)
Quelle : www.linux-magazin.de
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Auch die neue Version 5.0 der Gentoo-basierten Distribution Sabayon setzt auf erweiterte Hardware-Unterstützung und grafisch ansprechendes Design. Mit eingebauten Treibern für Nvidia und AMD/ATI-Karten und dem Multimedia-Center XBMC 9.04.1 bringt Sabayon auch HD-Filme auf den Desktop.
Wie die Vorgänger-Version kommt auch Sabayon 5.0 sowohl in einer 32-Bit als auch in einer 64-Bit-Variante daher. Jede Variante ist jeweils mit dem Gnome-Desktop 2.26 - das Update auf 2.28 soll bald folgen - oder dem KDE-Desktop 4.3.1 ausgestattet. Die italienischen Sabayon-Entwickler legen auch in dieser Version ihr Hauptaugenmerk auf ein individuelles Design und bringen ein eigenes Theme mit. Ausgestattet mit zahlreicher zusätzlicher Software, bringen alle Varianten etwa 1,8 GByte auf die Waage.
Die Live-DVD startet auch auf Netbooks mit der Startoption OLPC, bringt einen bootfähigen grafischen und text-basierten Installer mit und bootet auf Wunsch auch direkt in den Media-Center XBMC. Neben der Standardsprache Englisch lässt sich Sabayon unter anderem in deutscher Sprache starten. Als Dateisystem verwendet Sabayon nun standardmäßig Ext4, bei der Installation gibt es die Möglichkeit, Sabayon auch mit dmcrypt zu verschlüsseln.
(http://scr3.golem.de/screenshots/0910/Sabayon-Linux-5.0/thumb480/sabayon_01.png)
Der Desktop startet mit aktivierten 3D-Effekten, sofern von der jeweiligen Grafikkarte unterstützt. Zur Ausstattung gehört auch eine komplette Arbeitsumgebung samt der Bürosuite Openoffice.org in der Version 3.1 und zahlreiche zusätzlicher Multimedia-Software. Als Paketmanager setzen die Entwickler auf Entropy in der Version 0.99.3 und bieten bereits vorkompilierte Pakete aus den Online-Repositories an. Im Bereich Spiele haben die Sabayon-Entwickler gegenüber der Vorgänger-Version allerdings abgespeckt, neben den üblichen Gnome-Spielen liegt lediglich eine Demo-Version des Spiels Goo 2D vor.
Sabayon Linux 5.0 steht unter sabayonlinux.org zum Download bereit.
Quelle : www.golem.de
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Features of Sabayon 5.2:
* Based on new GCC 4.4.1 and Glibc 2.10
* Shipped with Desktop-optimized Linux kernel 2.6.33
* Providing extra Server-optimized and OpenVZ-enabled kernels in repositories
* Installable in 10 minutes
* Faster boot time and lightweight default system
* Ext4 filesystem as default
* Encrypted filesystem support
* Featuring X.Org 7.5 and up-to-date Open Source, NVIDIA, AMD video drivers
* Containing GNOME 2.28 (with GNOME Shell!) and KDE 4.4.1
* Outstanding 3D Desktop applications (Compiz, Compiz Fusion and KWin) working out of the box
* Bringing Entropy Framework (Package Manager) 0.99.38.7
* Shipped with OpenOffice 3.2 productivity suite, Multimedia applications
* Transform Sabayon into an full-featured HTPC Operating System (Media Center) using XBMC
* Shipped with World of Goo Demo - best 2D game ever!
* Sexiest Skin ever! (Light blueeee!)
* Try it out from Windows, just kick the DVD in and use Sabayon via QEMU virtualization!
* Ready for Sabayon 6 (someday!)
Updates since Sabayon 5.1-r1:
* New Linux Kernel 2.6.33 with enhanced wireless and power management support
* Switched to GRUB2, improved Mac support
* Improved VirtualBox Input drivers support
* KDE updated to 4.4.1 and now more integrated than ever (featuring new KNetworkManager)!
* Entropy Framework updated to 0.99.38.7, featuring outstanding performance improvements, tons of bugfixes and features (see our Git repos). Working towards 1.0!
* More than 2000 new updated packages available (since Sabayon 5.1)
* Greatly improved boot time
* Improved Pulseaudio/ALSA support
* Reduced ISO images footprint by 100Mb
* Improved NVIDIA legacy drivers support
* Improved XBMC, Media Center installation profile support and reliability
http://www.sabayon.org/
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Das Sabayon-Team hat zwei neue Versionen der Gentoo-basierten Linux-Distribution zur Verfügung gestellt.
Ab sofort gibt es auch LXDE- und Xfce-Varianten von Sabayon Linux 5.3 verfügbar. Als Grundlage für diese Ausgaben dient Sabayon SpinBase. Die Entwickler wollen mit den beiden neuen Ausgaben auch mit verschiedenen Paket-Kompositionen experimentieren. Somit sollen Anwender diese Ausgabe als Vorgeschmack nehmen, was in den nächsten Monaten noch kommen wird.
Wie andere Sabayon-Ausgaben gibt es auch tägliche Schnappschüsse der LXDE- und Xfce-Versionen. Weitere Informationen finden Sie in der offiziellen Ankündigung (http://forum.sabayon.org/viewtopic.php?f=60&t=21308). Herunterladen können Sie die Betriebssysteme von einem der Spiegel-Server (http://www.sabayon.org/download).
Quelle : www.tecchannel.de
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Das KDE-Team der quellbasierten Meta-Distribution Gentoo hat sich gegen die Aufnahme von KDE SC 4.5.0 in das Standard-Repositorium entschieden. Grund ist das Fehlen einer aktualisierten Version der KDEPIM-Suite, Nutzer würden bei der Aktualisierung Probleme riskieren.
Die KDEPIM-Suite umfasst alle Anwendungen zur Verwaltung von E-Mails, Terminen, Kontakten etc. Sie ist nicht Teil von KDE selbst, die Entwickler teilen sich aber Ressourcen wie die Quellcode-Verwaltung. Die Veröffentlichung neuer Versionen wird üblicherweise mit dem Hauptprojekt synchronisiert.
KDEPIM 4.5 bringt aber so viele Neuerungen mit sich, etwa die Portierung vieler Anwendungen auf das PIM-Subsystem Akonadi oder eine völlig neue Version von KMail, dass die Entwickler sich bereits im Mai nicht in der Lage sahen, mit den Meilensteinen von KDE SC 4.5 mitzuhalten. KDEPIM war daher nicht Teil von KDE SC 4.5 Beta 1, und auch der vor wenigen Tagen freigegebenen KDE SC 4.5 liegt keine aktuelle KDEPIM-Version bei. Zwar soll mit KDE SC 4.5.1 wieder eine stabile KDEPIM-Version erscheinen, Äußerungen in verschiedenen Blogs und auf den Mailinglisten zufolge kann sich dies aber schlimmstenfalls auch bis zur Freigabe von KDE SC 4.6 Anfang 2011 verzögern.
Die meisten Distributionen bieten ihren Nutzern daher eine Mischung aus KDE SC 4.5.0 und der älteren KDEPIM-Version 4.4.5 an. Technisch ergeben sich daraus keine Probleme, die Bibliotheken sind kompatibel, und auch für den Nutzer zeigen sich bislang keine bekannten Nachteile.
Letzlich benutzt schließlich auch nicht jeder KDE-Nutzer die KDEPIM-Anwendungen - es erscheint daher etwas drastisch, die Freigabe der aktualisierten Desktop-Umgebung an eine Reihe von Zusatz-Anwendungen zu binden, die potentiell erst Anfang 2011 wieder in einer stabilen Version zur Verfügung stehen werden. Gentoo müsste in diesem Fall eine komplette Hauptversion von KDE SC überspringen oder in einigen Monaten dann doch eine »Zwischenversion« aus KDE SC 4.5.x und KDE PIM 4.4.5 einschieben.
Warum genau sich die Gentoo-Entwickler zu diesem Schritt entschieden, wird nicht weiter ausgeführt, Details zu den angeblichen Problemen finden sich weder in der Ankündigung noch im Bug-Tracker. Auch in den Foren herrscht großteils Ratlosigkeit (http://forums.gentoo.org/viewtopic-t-775571-start-750.html) - schließlich bietet auch Gentoo verschiedene Möglichkeiten (http://www.gentoo.org/proj/en/desktop/kde/kde4-guide.xml#doc_chap2), die bei anderen Distributionen eingesetzte Mischung zu installieren.
Quelle : www.pro-linux.de
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Die auf Gentoo Linux basierenden Distribution Sabayon Linux ist in der Version 5.4 veröffentlicht worden. Sabayon ist wie Gentoo auch eine quellenbasierte Distribution, die Anwendungen aus den Quellen für die zugrunde liegende Hardware optimiert kompiliert. Da das bei einem kompletten System etwas länger dauert, können manche Systemkomponenten bereits als fertige Pakete installiert werden.
(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_sabayon-54-gnome.jpg)
Sabayon 5.4 wird mit einem auf Desktops optimierten Kernel 2.6.35 ausgeliefert, in den Repositories finden Anwender auch für Server vorbereitete Kernel. Laut den Entwicklern soll sich Sabyon 5.4 innerhalb von zehn Minuten installieren lassen, die ISO-Images enthalten je nach Wahl die Desktop-Umgebungen GNOME 2.30 oder KDE 4.5.1. Als Standarddateisystem wird Ext4 genutzt, Btrfs wird ebenfalls unterstützt.
Für die Softwareverwaltung können Anwender das neue Entropy-Framework bemühen, das schnell Binary-Pakete auf dem Rechner installiert. Daneben ist weiterhin das Portage-System emerge verfügbar, dass die Programme an die vorgegebene Hardware angepasst kompiliert. X.Org 7.5 bringt bunte Bilder auf den Monitor, für die Büroarbeit ist OpenOffice.org 3.2 enthalten und eine Demo des Spiels World of Goo soll für Kurzweil sorgen. Neben anderen Multimedia-Applikationen ist auch die Media-Center-Anwendung XBMC an Bord. Im Vergleich mit der im Juli erschienenen Version 5.3 wurden über 1.000 Pakete aktualisiert, die Entwickler haben über 100 Fehler behoben.
Sabayon 5.4 erfordert mindestens einen i686-kompatiblen Prozessor, 512 MB Arbeitsspeicher und 8 GB freien Festplattenspeicher. Die ISO-Images können für 32- und 64-Bit-Architekturen von verschiedenen Spiegelservern (http://www.sabayon.org/download) oder via Bittorrent (http://tracker.sabayon.org/) herunter geladen werden.
Quelle : www.pro-linux.de
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Die Entwickler der Linux-Distribution VLOS haben eine erste Beta-Ausgabe von 2.2 zur Verfügung gestellt.
Antonio Carlos Velez Baez hat eine erste beta-Ausgabe der auf Gentoo basierenden Linux-Distribution VLOS 2.2 angekündigt. Erstmalig gibt es das Betriebssystem als installierbare Live-DVD. Somit können Anwender das Betriebssystem aufspielen, oder dies als Rettungs-System verwenden.
Dass die Distribution eher auf den Desktop-Anwender zugeschnitten ist unterstreichen mitgelieferte Anwendungen wie Dropbox, Eclipse, Tweetdeck, Blender, Gimp, Shotwell und Hulu. Aber auch für Fortgeschrittene Nutzer ist die Distribution zum Beispiel durch ein Beisein von VirtualBox interessant. Weitere Informationen finden Sie in der offiziellen Ankündigung (http://vidalinux.org/component/content/article/1-latest-news/94-vlos-22beta1). Sie können das Betriebssystem für die Architekturen i686 und amd64 aus dem Download-Bereich (http://vidalinux.org/download) der Projektseite herunterladen.
Quelle : www.tecchannel.de
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Die Sabayon (http://www.sabayon.org/)-Entwickler haben die Version 5.5 der Gentoo-basierten Linux-Distribution freigegeben. Die Software ist auf dem aktuellen Stand: Kernel 2.6.37, Gnome 2.32 und KDE 4.5.5 – das gerade erschienene KDE 4.6 soll als Update nachgeliefert werden. Sabayon 5.5 verwendet Ext4 als Standard-Dateisystem, das Next-Generation-Filesystem Btrfs wird experimentell unterstützt. Weitere Neuerungen nennen die Release Notes (http://forum.sabayon.org/viewtopic.php?f=60&t=22853).
Quelle : www.heise.de
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Gentoo Linux ist in der Version 11.0 veröffentlicht worden. Gentoo ist eine Rolling-Release-Distribution, so dass es sich bei der Version 11.0 nur um einen Schnappschuss des aktuellen Entwicklungsstands handelt. Die Distribution verwendet ein Paketsystem, das den Ports von BSD ähnelt. Pakete werden in der Regel aus den Quellen kompiliert, wobei sie für die zugrunde liegende Hardware optimiert werden. Neben den Quellpaketen können Anwender sich aber auch für vorkompilierte Pakete entscheiden.
(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_gentoo_logo-gentoo-linux.jpg)
Gentoo Linux 11.0 wird in Form einer Live-DVD bereit gestellt. Das System basiert auf einem Kernel 2.6.37. Als grafische Desktopumgebungen können Anwender zwischen KDE SC 4.6, GNOME 2.32 oder Xfce 4.8 wählen, daneben sind auch ressourcenschonendere Windowmanager wie Enlightenment 1.0.7, Openbox 3.4.11.2 oder Fluxbox 1.3.1 verfügbar. Für die Büroarbeit sind standardmäßig OpenOffice.org 3.2.1, Abiword 2.8.6 und GnuCash 2.2.9 vorhanden, für grafisch ambitionierte Anwender gibt es Scribus 1.9.3, GIMP 2.6.11, Inkscape 0.48.1, Blender 2.49b und die Scansoftware XSane.
Für Ausflüge ins WWW können Anwender wahlweise auf Firefox 3.6.13, Arora 0.11.0, Opera 11.0, Epiphany 2.30.6 oder Seamonkey 2.0.11 zurückgreifen. Um sich mit anderen Menschen auszutauschen haben die Entwickler die Mail-Programme Thunderbird und Claws Mail sowie viele Chat- und Microblogging-Clienten auf die DVD gepackt. Auch Multimedia-Enthusiasten sollten mit der auf der DVD enthaltenen Software auf ihre Kosten kommen.
Dank einer Schreibunterstützung für AUFS können Anwender neue Pakete aus dem Portage-Tree nachinstallieren, auch eine persistente Speicherung persönlicher Daten haben die Entwickler vorgesehen. Die Gentoo-Macher bieten die aktuelle installierbare LiveDVD in zwei Varianten an: eine Hybrid x86/x86_64-Version und eine x86_64-Multilib-Version. Erstere ist für 32-Bit- und 64-Bit-Architekturen geeignet, x86_64-Multilib unterstützt nur 64-Bit-Systeme. Gentoo Linux 11.0 kann von verschiedenen Spiegelservern (http://www.gentoo.org/main/en/where.xml) oder via BitTorrent (http://torrents.gentoo.org/) heruntergeladen werden.
Quelle : www.pro-linux.de
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Die Sabayon-Entwickler haben mit der Version 6 gemäß eigenen Aussagen einen größten Meilenstein in der Geschichte des Gentoo-Derivats veröffentlicht. Weil die Entwickler auf ihre Nutzer hören und sie ungern mit neuen, unerwünschten Erfahrungen überfordern, haben sie in Sabayon 6 auf Gnome 3 verzichtet.
Nichtsdestotrotz enthält Sabayon Linux 6 reichlich Neues. Es basiert auf einem Kernel 2.6.39.1. Wer das Gentoo-Derivat auf Servern oder Hostsystemen für Virtualisierungen einsetzen möchte, findet im Repositorium des Projekts Kernel, die bereits für Server-, OpenVZ- und Vserver-Umgebungen optimiert sind. In der aktuellen Sabayon-Version wird das Dateisystem btrfs nativ unterstützt. Der Paketmanager Entropy soll laut den Entwicklern seine Dienste schneller und zuverlässiger verrichten und der Installer weist Verbesserungen bezüglich Crypt-, LVM- und Software-Raid-Umgebungen auf.
Die Desktop-Umgebungen Gnome und KDE sind in den Versionen 2.32.2 bzw. 4.6.4 enthalten und die Firewall ufw soll helfen, Nutzer vor Gefahren aus dem www zu schützen. OpenOffice musste LibreOffice 3.3.3 Platz machen und Googles Chromium wird als standardmäßiger Webbrowser installiert. Der »Kernel-Switcher« erlaubt einfache Wechsel der Sabayon-Kernel und das System ist auf den Initramfs-Generator »Dracut« und den Bootsplasher Plymouth vorbereitet, die für die kommende Version 7 geplant sind.
Sabayon Linux wird als Rolling-Release veröffentlicht, so dass das System bequem auf dem neuesten Stand gehalten werden kann. Versionen sind lediglich Schnappschüsse des aktuellen Entwicklungsstand. Sabayon wird bereits mit einer Vielzahl von Treibern und Codecs ausgeliefert und erfordert mindestens einen i686-kompatiblen Prozessor, 512 MB bis 768 MB Ram und 8 GB Festplattenspeicher. Um Spaß am System zu haben empfehlen die Entwickler einen Mehrkern-Prozessor, 1 GB Ram und 15 GB freien Platz auf der Festplatte. Sabayon Linux 6 kann von mehreren Spiegelservern (http://www.sabayon.org/download) bzw. via Bittorrent (http://forum.sabayon.org/viewtopic.php?f=60&t=24397) herunter geladen werden.
Quelle : www.pro-linux.de
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Die Macher von Sabayon Linux haben vier Varianten der kürzlich vorgestellten Version 6 der Gentoo-basierten Linux-Distribution veröffentlicht. SpinBase enthält keinen grafischen Desktop und ist beispielsweise für Homeserver oder als Grundlage eines eigenen ISO-Images mit individuell zusammengestellter Softwareauswahl gedacht. SpinBase dient als Grundlage aller Sabayon-Varianten und ist auch in der OpenVZ-Spielart zur Installation als Gastsystem unter der Virtualisierungslösung OpenVZ erhältlich.
CoreCDX enthält mit dem Fenstermanager Fluxbox eine minimale grafische Oberfläche, aber lediglich einen Grundstock an Software – schon Anwendungen wie ein Webbrowser gehören nicht dazu. Diese Variante ist vor allem dazu gedacht, als Basis einer individuellen Softwarezusammenstellung zu dienen. ServerBase ähnelt SpinBase, kommt aber mit einem für den Servereinsatz optimierten Kernel.
Quelle : www.heise.de
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Die LiveDVD der Gentoo-Distribution ist in der Version 11.2 veröffentlicht worden. Gentoo ist eine Rolling-Release-Distribution, so dass es sich bei der Version 11.2 nur um einen Schnappschuss des aktuellen Entwicklungsstands handelt, die vorwiegend an neue Anwender gerichtet ist.
Gentoo Linux stellt eine quellbasierte Linux-Meta-Distribution, die sich an fortgeschrittene Anwender richtet, die ihr System individuell einrichten wollen. Das System wird aus den Quellen compiliert, wobei es für die zugrunde liegende Hardware optimiert wird. Der Hauptvorteil von Gentoo Linux liegt nach Angaben der Autoren deshalb im Erlernen der Funktionsweise und Konfiguration eines Linux-Systems. Als Nachteil stellt sich auch hier der hohe Aufwand dar, den man investieren muss, um ein lauffähiges System zu erhalten. Die Anpassung an eigene Bedürfnisse und die Verwendung von neuen Programmen erfordern zusätzliche Arbeit. Dennoch ist Gentoo für alle diejenigen von Interesse, die tiefe Einblicke in die Funktionsweise eines Linux-Systems erhalten wollen.
Gentoo Linux LiveDVD 11.2 stellt einen Schnappschuss des aktuellen Standes der Distribution dar und beruht auf dem Kernel 3.0, der um weitere Patches ergänzt wurde, Bash 4.2, Glibc 2.13-r2 und GCC 4.5.2. Als Desktopumgebungen sind KDE in der Version 4.7.0, Gnome 3.0.0, Xfce 4.8, Enlightenment 1.0.8, Openbox 3.5.0, Fluxbox 1.3.1, XBMC 10.1 Awesome 3.4.10 und LXDE-Meta 0.5.5 beigefügt. Zudem enthält Gentoo Linux LiveDVD Mozilla Firefox 5.0, Chromium 13.0, LibreOffice 3.3.3, Scribus 1.3.9, GIMP 2.6.11, Inkscape 0.48.2, Blender 2.57 sowie zahlreiche Entwicklungswerkzeuge. Dank der Schreibunterstützung für AUFS können Anwender neue Pakete aus dem Portage-Baum nachinstallieren, auch eine persistente Speicherung persönlicher Daten haben die Entwickler vorgesehen.
Die DVD ist ab sofort in zwei verschiedenen Varianten verfügbar. Während die hybride x86/x86_64-Version (http://bouncer.gentoo.org/fetch/gentoo-11.2-livedvd/x86/) 32- und 64-Bit-Architekturen unterstützt, bietet die x86_64-Variante (http://bouncer.gentoo.org/fetch/gentoo-11.2-livedvd/amd64/) nur Unterstützung für 64-Bit-Systeme. Das System kann ab sofort vom Server des Projekts oder via Torrent heruntergeladen werden.
Quelle : www.pro-linux.de
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Das Gentoo-Projekt will ab sofort wieder Sicherheitsmeldungen veröffentlichen, um die Anwender besser auf wichtige Updates hinzuweisen.
Bis zum Januar hatte die Linux-Distribution Gentoo jedes Sicherheits-Update mit einer entsprechenden Meldung auf der Sicherheits-Mailingliste begleitet. Aufgrund von Personalmangel wurde dieser Dienst im Januar eingestellt. Sicherheits-Updates wurden zwar weiterhin vorgenommen, doch für die Entwickler hatte es Priorität, die Updates zu erstellen und zu publizieren. Die zusätzliche Arbeit für das Schreiben der Sicherheitsmeldungen konnte in den letzten Monaten niemand leisten. Informationen zu den Updates konnte man allerdings weiterhin dem Bugtracking-System von Gentoo entnehmen.
Das Sicherheitsteam von Gentoo hat inzwischen wieder Zuwachs bekommen und kann nun verkünden, dass die Sicherheitsmeldungen mit sofortiger Wirkung wieder aufgenommen werden. Die »Gentoo Linux Security Advisoríes (GLSA)« sollen über die Mailingliste, die Homepage und Bugtraq verteilt werden.
Obwohl jeder Gentoo-Anwender die in den letzten neun Monaten herausgegebenen Korrekturen bereits installiert haben sollte, will das Team die geschlossenen Sicherheitsprobleme dieser Zeit mit einigen zusammenfassenden Meldungen noch einmal publizieren. Dadurch soll die Lücke zwischen den letzten Sicherheitsmeldungen im Januar und den neu hinzukommenden geschlossen werden.
Quelle : www.pro-linux.de
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Die Sabayon-Entwickler haben ihr benutzerfreundliches Gentoo-Derivat in Version 7 veröffentlicht. Sabayon ist eine Rolling-Release-Distribution, so dass es sich bei der Veröffentlichung nur um einen aktuellen Schnappschuss handelt, den die Anwender nach der Installation relativ einfach auf einem aktuellen Stand halten können.
Sabayon 7 basiert auf einem Kernel 3.0. Nach der Installation können Anwender das System auch mit einem experimentellen Fusion Kernel starten. In diesem von den Sabayon-Entwicklern angepassten Kernel sind viele Patches enthalten, unter anderem der Brain Fuck Scheduler von Con Kolivas, der BFQ I/O-Scheduler, Reiser4 sowie experimentelle Patches für BTRFS, DRM oder Wireless-Next-Treiber. In den Repositorien befinden sich zusätzliche Kernel, die für Server, OpenVZ oder Vserver optimiert sind.
Sabayon 7 ist mit den Desktop-Umgebungen Gnome 3.2, KDE 4.7 und Xfce 4.8 erhältlich. Gnome 3 jetzt erstmalig in Sabayon enthalten. Xfce ist als Alternative für die Anwender gedacht, die sich nicht mit neuen Gnome anfreunden können oder wollen. LibreOffice liegt in der Version 3.4.3.2 bei und mit XMBC können Anwender ihren Rechner als komfortables Media Center nutzen. Pakete lassen sich jetzt halbautomatisiert auf dem neuesten Stand halten. Insgesamt wurden seit der letzten Sabayon-Version mehr als 4.000 Pakete aktualisiert und jede Menge Fehler behoben.
Sabyon Linux nutzt wie auch Gentoo das BSD-ähnliche Paketmanagementsystem Portage. Neben vorkompilierten Binärpaketen können Anwender alle Pakete für ihr System optimiert aus den Quellen installieren. ISO-Abbilder des aktuellen Sabayon-Schnappschusses 7 sind auf mehreren Spiegelservern (http://www.sabayon.org/download) oder via Bittorrent (http://tracker.sabayon.org/) verfügbar.
Quelle : www.pro-linux.de
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Die Entwickler der Linux-Distribution Gentoo bekannt gaben, steht ab sofort ein offizielles Wiki auf den Seiten des Projektes zu Dokumentationszwecken bereit.
Entwickler und Anwender der Gentoo-Distribution sollen künftig Informationen zu ihrem System, der Software- oder Hardware sowie zu zahlreichen Diensten direkt in einem neuen Wiki des Projektes finden können. Wie das Team bekannt gab, das Wiki ab sofort bereit. Wie jedes Wiki ist auch die Neueinrichtung der Gentoo-Entwickler auf die Mithilfe der Nutzer angewiesen. Im Moment finden sich nur wenige Artikel im System. Weitere Publikationen sollen allerdings sukzessive von der Nutzerbasis eingepflegt werden.
Viele der im Moment enthaltenen Artikel im Wiki sind dementsprechend noch relativ kurz. Die rege Resonanz und die zahlreiche Mitarbeit zeigen aber, dass durchaus Interesse an der neuen Einrichtung besteht. Auch die zahlreichen Anmeldungen von neuen Konten lassen hoffen, dass das neue Wiki sich zu einer Anlaufstelle für die Gentoo-Gemeinschaft entwickeln könnte.
Das offizielle Wiki kann unter der Adresse wiki.gentoo.org gefunden werden. Die im Moment unterstützte Sprache ist lediglich englisch. Zwar existieren bereits diverse ins Deutsche übersetzte Texte, doch sind diese eher die Ausnahme und nicht wirklich gewünscht. Denn eine offizielle Infrastruktur für eine Unterstützung weiterer Sprachen soll erst zu einem späteren Zeitpunkt folgen.
Quelle : www.pro-linux.de
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Das Projekt Gentoo Linux hat seine LiveDVD in einer neuen Version veröffentlicht. Damit können Gentoo-Neulinge die quellenbasierte Linux-Distribution ausprobieren.
Gentoo Linux hebt sich von jeher von der Masse an Linux-Distributionen ab: Zum einen wird bei Gentoo die Software auf dem Zielsystem aus den Quelltexten übersetzt und dabei möglichst gut an die verwendete Hardware angepasst, zum anderen gehörte Gentoo zu den ersten Distributionen, die ein sogenanntes Rolling Release eingeführt hat: Das bedeutet, die Distribution ist eigentlich immer aktuell, nur sporadisch werden DVD- oder CD-Images veröffentlicht. Sie dienen primär zum Einstieg, denn einmal installiert, wird die Distribution ständig auf dem aktuellen Stand gehalten.
Zum Einstieg in Gentoo Linux dient auch die neue LiveDVD 12, die zahlreiche Softwarepakete umfasst. Basis ist der Linux Kernel 3.1.5 de. Hinzu kommen unter anderem X.org 1.10.4, KDE 4.7.4, Gnome 3.2.1 XFCE 4.8, Fluxbox 1.3.2 Firefox 9.0, Libreoffice 3.4.99.2, Gimp 2.6.11, Blender 2.60, Amarok 2.5 , VLC 1.1.13 und Chromium 16.
Beschreibbares Dateisystem
Dennoch gibt es eine große Neuerung bei der neuen Gentoo-LiveDVD: Dank der Einführung des beschreibbaren Dateisystems AUFS können auf der LiveDVD neue Pakete installiert werden. Zudem ist es möglich, ein persistentes Heimatverzeichnis anzulegen.
Die Gento LiveDVD 12 steht in zwei Varianten zum Download bereit: in einer hybriden x86/x86_64-Version und in einer x86_64-Multi-Lib-Version. Die Hybridversion livedvd-x86-amd64-32ul-11.2 läuft sowohl auf 32- als auch auf 64-Bit-Systemen, es muss lediglich der passende Kernel ausgewählt werden. Der 64-Bit-Kernel kann mit den 32-Bit-Userland-Werkzeugen verwenden werden, um eine angepasste 64-Bit-Umgebung zu erzeugen.
Die Gentoo LiveDVD 12 steht unter gentoo.org (http://www.gentoo.org/news/20120102-livedvd.xml) zum Download bereit.
Quelle : www.golem.de
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Die Sabayon-Entwickler haben Version 8 ihrer Gentoo-basierten Linux-Distribution veröffentlicht. Sabayon Linux 8 (http://www.sabayon.org/release/press-release-sabayon-linux-8) will brandaktuelle Software mit hoher Zuverlässigkeit verbinden: Während der Entwicklung sei viel Arbeit in die Optimierung kritischer Pakete geflossen, um ein gutes Antwortverhalten auch unter hoher Last zu gewährleisten und ein effizientes Powermanagement sicherzustellen.
Sabayon Linux 8 verwendet den Kernel 3.2, GCC 4.6 und Java 7. An Desktops stehen Gnome 3.2.2, KDE 4.7.4 und Xfce 4.8 zur Verfügung. Der Linux-Mint-Desktop Cinnamon und die schlanke Oberfläche Razor-Qt lassen sich nachinstallieren. Als Rolling-Release-Distribution hält Sabayon die Software in seinen Repositories ständig auf dem aktuellen Stand; so wollen die Entwickler in wenigen Tagen KDE 4.8 bereitstellen.
Sabayon steht über diverse Mirrors (http://www.sabayon.org/download) als DVD-Images mit Gnome-, KDE- oder Xfce-Desktop für 32- und 64-bittige x86-Systeme zum Download bereit. Außerdem existieren verschiedene CD-Images (CoreCD mit X11, ServerBase und SpinBase ohne grafische Oberfläche) mit reduziertem Softwareumfang.
Quelle : www.heise.de
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Eigentlich ist Gentoo Linux eine Rolling-Release-Distribution, deren Software permanent aktualisiert wird. Alle paar Monate stellen die Gentoo-Macher jedoch einen Snapshot der permanent fortschreitenden Entwicklung als Live-DVD bereit. Die aktuelle Version Gentoo 12.1 LiveDVD (http://www.gentoo.org/news/20120401-livedvd.xml) enthält den aktuellen Kernel 3.3, den X-Server 1.12, die Desktops KDE 4.8.1, Gnome 3.2.1 und XFCE 4.8, Firefox 11.0, LibreOffice 3.5.1 und zahlreiche weitere Anwendungen. Als Besonderheiten heben die Entwickler ZFSOnLinux, das Nachinstalllieren von Programmen im laufenden Live-System und die Möglichkeit, ein persistentes Home-Verzeichnis auf einem USB-Stick einzurichten, hervor.
Gentoo Linux 12.2 LiveDVD steht als DVD-Image für 32- und 64-Bit-Systeme (livedvd-x86-amd64-32ul-12.1, bootet standardmäßig einen 32-Bit- oder wahlweise mit gentoo64 einen 64-Bit-Kernel) sowie für 64-Bit-Systeme (amd64, livedvd-amd64-multilib-12.1) zum direkten Download (http://www.gentoo.org/news/20120401-livedvd.xml) oder per BitTorrent (http://torrents.gentoo.org/) zur Verfügung. Die Images lassen sich auch von USB-Sticks booten.
Quelle : www.heise.de
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Die Ersteller der auf Sicherheit bedachten Distribution Liberté Linux haben die Version 2012.1 herausgegeben. Zu den Neuerungen zählen ein aktualisierter, gehärteter Kernel, Löschung aller adressierbaren Speicherbereiche und eine experimentelle Unterstützung von (U)EFI.
Liberté Linux (http://dee.su/) ist eine sichere, zuverlässige, schlanke und einfach zu benutzende Live-USB-Linux-Distribution, die auf Gentoo beruht und als Kommunikationshilfe in nicht vertrauenswürdigen Umgebungen gedacht ist. Sie wird auf einem USB-Stick oder eine CD/DVD installiert und startet auf jedem Desktop-Rechner oder Laptop. Die Internet-Verbindung wird genutzt, um einen Tor-Circuit anzulegen, der die ganze Netzwerk-Kommunikation abwickelt. Beim ersten Start wird eine eindeutige E-Mail-ID erzeugt. Diese erlaubt die heimliche Kommunikation mit anderen Liberté-Nutzern. Die Distribution enthält Anwendungen für die Bild- und Dokumentenverarbeitung und kann als sichere Plattform für das Webbrowsen dienen. Für Entwickler kann Liberté auch als robustes Framework zum Erstellen von Gentoo-basierten Live-USB-Sticks oder CDs dienen. Der Vorgang ist vollständig automatisiert und unterstützt das inkrementelle Generieren.
Mit der Freigabe der Version 2012.1 haben die Entwickler von Liberté Linux den Kernel auf die Version 3.2.11 angehoben. Das Produkt nutzt in der aktuellen Version den von Gentoo bereitgestellten Hardened Gentoo-Kernel, der wiederum auf Grsecurity aufsetzt. Zudem haben die Entwickler die Löschung aller adressierbaren Speicherbereiche weiter ausgebaut, so dass unter der jeweiligen Plattform der größtmögliche Bereich auch zuverlässig gelöscht wird. Liberté Linux 2012.1 unterstützt ferner das Booten von (U)EFI. Weitere Verbesserungen umfassen eine eingebaute Image-Verifizierung für SquashFS und Verbesserungen der Dateisystemsicherheit. So werden die meisten Dateisysteme ab sofort nur noch schreibgeschützt in das System eingebunden. Zudem fährt sich das System nun herunter, wenn das Boot-Medium aus dem Laufwerk entnommen wurde.
Zu den weiteren Neuerungen von Liberté Linux 2012.1 gehören die Einbindung von Open Virtualization (OVA), eine leichtere Konfiguration der Eingabegeräte und ein neues Script zum Testen der Netzwerkumgebung. Der Midori-Browser wurde zudem gegen Epiphany ausgetauscht. Im selben Zuge wurde die Distribution partiell auf GTK+3 migriert. Darüber hinaus wurden gFTP und uGet hinzugefügt. Xarchiver wurde durch File Roller ersetzt.
Liberté Linux 2012.1 kann vom Server des Projektes heruntergeladen werden (http://sourceforge.net/projects/liberte/files/2012.1/). Zur Auswahl stehen neben einer knapp 220 MB großen ISO- auch eine ZIP- und eine OVA-Datei.
Quelle : www.pro-linux.de
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Die Sabayon-Entwickler haben ihre auf Gentoo aufbauende Distribution in der Version 9 veröffentlicht. Sabayon ist eine Rolling-Release-Distribution, bei der die Pakete permanent aktualisiert werden. Versionssprünge werden so vermieden, allerdings kann es vorkommen, dass ein unzureichend getestetes Paket das ganze System zum Absturz bringt.
(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_sabayon-logo.jpg)
Sabayon Logo
In Sabayon 9 legten die Entwickler Wert auf Sicherheit und integrierten das Gentoo Hardened Profile in ihren benutzerfreundlichen Gentoo-Ableger. In der Integration fehlt noch der gehärtete Kernel, der aber in Kürze verfügbar sein könnte.
Gentoo-Hardened ist ein Projekt, bei dem Entwickler aktuelle Forschungen und Entwicklungen im Bereich Sicherheit für Gentoo evaluieren. Das Ziel sind sichere Server für Produktionsumgebungen. Mittels verschiedener Technologien und Sicherheitsebenen (PAX, PIE, SSP, SELinux, grsecurity und RSBAC) wollen die Entwickler verhindern, dass Rechner kompromittiert werden. Sollte doch eine Sicherheitslücke auftreten und ausgenutzt werden, will das Gentoo-Hardened-Projekt den Schaden weitestgehend begrenzen.
Der neue Applikationenbrowser Rigo löst in Sabayon 9 die bisherige Entropy-GUI ab. Entropy ist das Paketverwaltungssystem in Gentoo, das sich auf die Fahnen geschrieben hat, die Stärken der Paketverwaltungen Portage, Apt und Yum zu kombinieren. Rigo ist suchorientiert und kann genutzt werden, um Anwendungen in den Repositorien zu finden, zu installieren, aktualisieren oder auch zu löschen.
In Sabayon 9 wird das Dateisystem ZFS unterstützt. Momentan gilt die Unterstützung noch als technische Vorschau. Aufgrund lizenzrechtlicher Probleme kann ZFS nicht vollständig implementiert und auch nicht als favorisiertes Dateisystem bei der Installation ausgewählt werden. Die 32-Bit-Variante von Sabayon kommt mit einem PAE-Kernel, so dass das System problemlos mehr als 4 GB Arbeitsspeicher ansprechen kann.
Sabayon 9 ist als Desktop-System mit Gnome, KDE, Xfce oder Fluxbox erhältlich. Daneben gibt es die Variante ServerBase mit einem Server-optimierten Kernel und SpinBase für Anwender, die ihre eigenen ISO-Abbilder erstellen möchten. Alle ISO-Abbilder sind für 32- und 64-Bit-Architekturen auf verschiedenen Spiegelservern verfügbar.
Quelle: www.pro-linux.de
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(http://www.heise.de/imgs/18/9/0/0/1/2/6/09a2a07c513f6ac7.png)
Die Toorox-Entwickler haben die neue Version 08.2012 ihrer Linux-Distribution in den beiden Varianten "Xfce" und "Lite" veröffentlicht. Grundlage von Toorox ist Gentoo Linux mit dem Kernel 3.3.8-gentoo. Als Desktop-Oberfläche ist verwenden beide Varianten Xfce 4.10 dabei.
Die Xfce-Variante glänzt dank Compiz mit Desktop-Effekten. Daneben bringt sie eine umfangreiche Software-Auswahl mit, die sich bereits im Live-Betrieb nutzen lässt. Dazu zählt etwa das LibreOffice-Büropaket. Für Videoschnitt und -bearbeitung sind Cinelerra und Kino dabei, zur Bildbearbeitung dient das aktuelle Gimp 2.8.0, das bereits den Ein-Fenster-Modus beherrscht. In der abgespeckten Lite-Fassung ist nur eine Grundausstattung enthalten, die größeren Software-Pakete müssen bei Bedarf nachinstalliert werden.
Als Mail-Client hat Claws Thunderbird abgelöst, der Browser IceCat wurde durch Chromium ersetzt. Daneben ist auch Midori als Webbrowser dabei. Die enthaltenen Software-Pakete wurden aktualisiert, darunter auch Grub, der jetzt in Version 2.0 verwendet wird.
Toorox 08.2012 bringt Unterstützung für elf Sprachen und unterliegt der GNU General Public License (GPL). Auf der Toorox-Website steht Toorox 08.2012 als ISO-Image für 32- und 64-Bit in den beiden Versionen Lite und Xfce zum Download (http://toorox.de/index.php/de/download) zur Verfügung.
Quelle : www.heise.de
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Das benutzerfreundliche Gentoo-Derivat Sabayon ist in der Version 10 erschienen. Der aktuelle Schnappschuss der Rolling-Release-Distribution bietet unter anderem eine bessere ZFS-Unterstützung.
Sabayon 10 basiert auf einem Kernel 3.5.4 mit Budget Fair Queueing I/O Scheduler. Anwender können bei den als Live-CD laufenden Installationsmedien zwischen den Desktopumgebungen Gnome 3.4.2, MATE, KDE 4.9 und XFCE 4.10 wählen. Der Applikationenbrowser Rigo, der die Stärken der Paketverwaltungen Portage, Apt und Yum kombinieren möchte und genutzt werden kann, um Anwendungen zu suchen und zu installieren, wurde verbessert.
Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/18880/sabayon-10-mit-mate-und-zfs.html)
Quelle: www.pro-linux.de
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(http://www.golem.de/1201/sp_sp_88755-27423-i.jpg)
Die Udev-Alternative Eudev soll zunächst
unter Gentoo reifen. (Bild: Gentoo)
Einige Gentoo-Entwickler haben ihre Udev-Alternative offiziell vorgestellt. Eudev soll zahlreiche Probleme in Udev beheben und Linux-Kernel-Module schneller laden. Außerdem soll es auch ohne Systemd funktionieren.
Trotz massiven Spotts wollen einige Gentoo-Entwickler ihre Udev-Alternative Eudev weiterentwickeln und haben ihr Projekt offiziell vorgestellt. Eudev soll weitgehend auf Kompatibilität getrimmt werden und auch ohne die Startumgebung Systemd laufen. Die Entwickler um Richard Yao betonen jedoch, dass es sich nicht um ein offizielles Gentoo-Projekt handelt.
Als Grund für seinen Fork nennt das Eudev-Team die vielen Kompatibilitätsprobleme, die Udev verursacht, indem es oft aktuelle Kernel-Versionen voraussetzt. Außerdem führe die zunehmende Abhängigkeit zur Startumgebung Systemd dazu, dass Udev nicht mehr ohne weiteres mit den Alternativen Upstart oder OpenRC funktioniere, schreiben die Eudev-Entwickler.
Mit allem kompatibel
Eudev soll auch auf Linux-Distributionen laufen, die nicht auf Systemd setzen. Dazu wollen die Entwickler wieder die Regel 70-persistent-net.rules einführen. Außerdem soll Eudev auch dann genutzt werden können, wenn das Verzeichnis /usr auf einer eigenen Partition liegt, aber nicht im Initramfs bei Start eingebunden wird. Dort liegt oftmals auch Firmware, die von Modulen benötigt wird. Dieses Manko haben die Udev-Entwickler aber bereits behoben. Mit der Unterstützung der C-Bibliothek uLibC soll Eudev auch für Embedded-Systeme optimiert werden.
Das Eudev-Team will beim Laden der Module auf Kmod verzichten, was Kernel-Maintainer Greg Kroah-Hartman kritisiert. Stattdessen will Eudev auf herkömmliche Methoden wie Modprobe setzen. Kmod bringe keinen Geschwindigkeitszuwachs, argumentiert Yao. Mit dem Laden von Modulen mit Kmod verzichten die Udev-Entwickler auf Parallelität. Damit werden die Linux-Treiber 10 bis 20 Millisekunden langsamer geladen als mit herkömmlichen Werkzeugen.
Besser ohne Kmod
Ursprünglich war Kmod jedoch eingeführt worden, weil das parallele Laden von Modulen unter Umständen zu Problemen bei Abhängigkeiten der Linux-Treiber untereinander führen und ein Treiberstart gänzlich verhindern werden konnte.
Sobald Eudev in Gentoo einen stabilen Status erreicht, wollen die Entwickler auch andere Distributionen kontaktieren. Eudev soll sich als Alternative zu Udev mit Systemd etablieren.
Nach Kritik von Greg Kroah-Hartmann haben die Eudev-Entwickler ihre Copyright-Hinweise aus dem zuvor kopierten Udev-Code entfernt. Eudev soll wie Udev unter der LGPL veröffentlicht werden. Der Code ist auf Github erhältlich.
Quelle: www.golem.de
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Das Gentoo-Projekt hat eine neue Live-DVD veröffentlicht, die »End of the world Edition«. Dabei handelt es sich um einen Schnappschuss der Rolling-Release-Distribution, in der aktualisierte Pakete permanent in die Repositorien eingepflegt werden.
(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_glogo-small.jpg)
Gentoo Foundation
Mit der End-of-the-world-Live-DVD wollen Gentoo-Entwickler und Nutzer feiern, dass ihre Zusammenarbeit das von den Mayas für den 21. Dezember vorausgesagte Ende der Welt gut überstanden hat. Die Live-DVD setzt auf einen Kernel 3.6.8 und enthält die Desktop-Umgebungen DKE KDE 4.9.4, Gnome 3.4.2, Xfce 4.10 sowie den Window-Manager Fluxbox 1.3.2. Zum Surfen gibt es Firefox 17.0.1 und Chromium 24.0.1312.35, für die Büroarbeit LibreOffice 3.6. Zusätzlich dürfte die Live-DVD so ziemlich alles mitbringen, was bei der täglichen Benutzung gebraucht wird, etwa Mediaplayer (Mplayer und Amarok) oder Bildbearbeitungs- und Render-Anwendungen wie Gimp oder Blender.
Die DVD kommt mit einem beschreibbaren AUFS, so dass Anwender bei Bedarf nicht enthaltene Pakete mit dem Gentoo-Paketsystem Emerge später nachinstallieren können. Mit der Live-DVD ist es zudem möglich, auf mit dem Z-File-System (ZFS) formatierte Partitionen zuzugreifen. ZFS wird vorrangig von (Open)Solaris und anderen BSD-Systemen verwendet und von Linux nicht nativ unterstützt.
Die ISO-Abbilder der aktuelle Gentoo-Live-DVD sind knapp 4 GB groß und für x86- und x86_64-Architekturen verfügbar. Sie können von verschiedenen Spiegelservern heruntergeladen werden, wobei der Download-Willigen am nächsten liegende Server automatisch bestimmt wird.
Quelle: www.pro-linux.de
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Das Sabayon-Team hat Version 11 der Gentoo-basierten Linux-Distributionen freigegeben. Steam für Linux lässt sich dort installieren. Sabayon 11 bringt einen eigenen Schlüssel für die Installation auf UEFI-Systemen mit.
(http://scr3.golem.de/screenshots/1302/sabayon11/thumb620/10_sabayon_11.png)
Der halbjährlich erscheinende Schnappschuss der Linux-Distribution Sabayon ist in Version 11 freigegeben worden. Die über 14.000 Softwarepakete wurden dabei auf den aktuellen Stand gebracht und in mehreren CD- und DVD-Abbildern zusammengestellt. Sabayon 11 bringt den Linux-Kernel 3.7.4 mit und lässt sich mit dem Shim-Bootloader und einem eigenen Schlüssel auf UEFI-Systemen installieren. Außerdem steht die Spieleplattform Steam für Linux in den Softwarequellen zum Download bereit.
Der ganze Artikel (http://www.golem.de/news/linux-distribution-sabayon-11-mit-steam-1302-97643.html)
Quelle : www.golem.de
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Die Sabayon-Entwickler haben Version 13.04 ihrer Gentoo-basierten Linux-Distribution veröffentlicht. Wichtigste Neuerung ist die Einführung von Systemd, der in den nächsten Monaten das OpenRC-Init-System ersetzen soll. Der mit der Vorversion eingeführte Support für UEFI und Secure Boot soll jetzt stabil funktionieren. Die Quelltext-Repositories der Distribution sind zu Github umgezogen.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Sabayon-13-04-mit-Systemd-Support-1854167.html)
Quelle : www.heise.de
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Sabayon 14.05 bringt aktuelle Software-Versionen und neue Installationsmodi: Das Gentoo-basierte Linux lässt sich als Desktop-System mit Gnome, KDE oder XFCE installieren, aber auch als MediaCenter oder Steam-Spielkonsole.
In ihrem neuesten Release 14.05 bringt die italienische Linux-Distribution Sabayon viel aktualisierte Software mit. Installieren lässt sich die Linux-Distribution als Desktop-System mit wahlweise Gnome, KDE oder XFCE als grafischer Umgebung. Alternativ lässt sich damit aber auch ein Mediacenter mit XBMC oder eine Spielkonsole mit Steam Big Picture als Oberfläche einrichten.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Sabayon-14-05-erschienen-2187347.html)
Quelle : www.heise.de
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Die Ersteller der auf Gentoo basierenden, benutzerfreundlichen Linux-Distribution Sabayon haben den Snapshot 15.10 veröffentlicht. Die Neuerungen der aktuellen Version stellen unter anderem die Anbindung von Plasma 5 und ein neuer Installer dar.
Mit der Freigabe von Sabayon 15.10 wurde die Distribution weiter ausgebaut und verbessert. So wurde der Installer der Distribution ausgetauscht und setzt nicht mehr auf der Fedora-eigenen »Anaconda«, sondern auf »Calamares« – einen distributionsunabhängigen Installer, der in verschiedenen Produkten zum Einsatz kommt, darunter auch bei Manjaro Linux. Zudem setzt das Produkt auf der neuesten Generation des KDE-Desktops auf und nutzt Plasma 5 als Desktopumgebung. Aufgrund tief gehender Umbauarbeiten mussten die Entwickler allerdings die Unterstützung von Steams »Big Picture«- und der »Media Center«-Installationsoptionen aus dem Lieferumfang entfernen.
Sabayon 15.10 stellt das erste Release der Distribution dar, das offizielle Docker-Images zur Entwicklung bereitstellt. Die Distribution setzt auf den Kernel 3.10, 3.12 und wahlweise auf 3.14 auf. Mit von der Partie sind zudem binäre Treiber für AMD- und Nvidia-Karten, wobei das Projekt bei ersteren Karten die freien Treiber bevorzugt.
Sabayon Linux 15.10 kann als Abbild in den verschienen Varianten für die 64-Bit-Architektur von verschiedenen Spiegelservern heruntergeladen werden. Wie die Entwickler zudem bekannt gaben, soll es künftig auch Versionen von Sabayon für Server und für die ARM-Architektur geben.
Quelle: www.pro-linux.de