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Neue Mandrake-Version bringt vor allem bessere Hardware-Unterstützung
Der französische Linux-Anbieter Mandrake bietet seine Linux-Distribution Mandrakelinux 10.1 jetzt in der Community-Version für Mitglieder seines Mandrakeclub sowie beteiligten Entwicklern zum Download an. Die neue Version verspricht bessere Hardware-Unterstützung, enthält aber nicht immer die aktuellen Programmversionen.
Insbesondere die Unterstützung von Bluetooth und WLAN hat Mandrake nach eigenen Angaben verbessert. Mit dabei ist zudem der Linux Kernel 2.6.8 inklusive verschiedener Patches aus 2.6.9rc, X.org 6.7.0 sowie Glibc 2.3.3 und GCC 3.4.1.
Als Desktops liegen KDE 3.2.3 und GNOME 2.6 nebst Mozilla 1.7.2 und Gimp 2.0.4 bei. Allerdings bietet Mandrake zusätzlich auch Pakete mit KDE 3.3 zum Download an. Auf Serverseite wartet Mandrakelinux 10.0 mit Apache 2.0.50, PHP 4.3.8, MySQL 4.0.18 und Samba 3.0.6 auf.
Derzeit steht die Distribution nur für Mitglieder des Mandrakeclub zum Download bereit, diese kostet ab 60,- Euro pro Jahr.
http://www.linux-mandrake.com/
Quelle : www.golem.de
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Die französische Linux-Schmiede Mandrakesoft hat "Mandrakelinux 10.1 Official" vorgestellt. Drei unterschiedliche Distributionsvarianten basieren darauf.
Zu den wesentlichen Verbesserungen gehören Mandrakesoft zufolge die erweiterte Unterstützung mobiler Technologien und Geräte, bessere Hardware-Kompatibilität sowie neue Versionen wichtiger Anwendungen.
Unter anderem unterstützt Mandrakelinux 10.1 Official dem Hersteller zufolge die Intel Centrino-Plattform. Für Notebooks soll es zudem ein verbessertes Power Management geben. Benutzer von WLAN-Geräten können jetzt auch Roaming nutzen, Mandrakelinux kann sich an bereits benutzte Accesspoints erinnern und sie automatisch entdecken. Auch Bluetooth-Geräte soll Mandrakelinux erkennen können.
Zur Ausstattung gehören die grafischen Bedienoberflächen Gnome 2.6 und KDE 3.2.3 (mit KDE 3.3 als ebenfalls enthaltener Option), der Mozilla Webbrowser sowie die Gimp Bildbearbeitung. Die Konfigurations- und Verwaltungsmodule wurden laut Mandrakesoft erweitert. Openoffice 1.1.3 ist ebenfalls mit an Bord.
Mandrakelinux 10.1 Official bildete die Basis für einen wesentlichen Teil der Mandrakesoft Produktpalette wie Discovery, Powerpack und Powerpack+.
Discovery ist für den Start in die Linux-Welt gedacht. Es enthält ein Benutzerhandbuch und einen Monat kostenlosen Support. Der Preis beträgt 44,90 Euro.
Das umfangreichere Powerpack besteht aus sechs CDs und zwei Handbücher sowie Anspruch auf zwei Monate Support. Der Preis beträgt 79,90 Euro.
Powerpack+ ist schließlich das Topprodukt der Mandrakelinux 10.1 Official-Reihe. Für 199,90 Euro bietet es die nötige Ausstattung für die Einrichtung kleiner Firmen- und Heim-Netzwerke. Es besitzt alle Desktop-Eigenschaften des Powerpack, dazu einige erweiterte Server-Eigenschaften und eine komplette Client/Server Groupware-Lösung. Enthalten sind drei Monate Support, der Anspruch auf fünf telefonische Support-Anfragen und zwei Handbücher.
Diese drei Versionen sind ab sofort im Onlineshop von Mandrake vorbestellbar. Die Distribution kommt außerdem Mitte November in den Retailhandel, wo sie zu den gleichen Preisen angeboten werden soll. Mitglieder des Mandrakeclubs können sich Mandrakelinux 10.1 Official je nach Mitgliederstatus herunterladen.
Der öffentliche Download der Mandrakelinux 10.1 Download-Edition wird in etwa drei Wochen freigegeben. Weitere Informationen zu Mandrakelinux 10.1 Official finden Sie hier : http://www.mandrakesoft.com/products/101
Quelle : www.pcwelt.de
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Der französische Linux-Distributor Mandrakesoft bietet Madrakelinux 10.1 jetzt auch für Rechner mit 64-Bit-Prozessoren an. Wie das Unternehmen in Paris mitteilte, läuft Mandrakelinux 10.1 x86-64 unter anderem auf Computern mit den Prozessortypen AMD Athlon 64 und Opteron sowie Intel Xeon 64.
Die auf einer DVD ausgelieferte 64-Bit-Version basiert auf der so genannten Official-Variante von Madrakelinux 10.1 und umfasst alle Komponenten des PowerPack. Von seinen Vorgängern unterscheidet sich Mandrakelinux 10.1 vor allem durch eine erweiterte Unterstützung für mobile Rechner und eine verbesserte Hardware-Erkennung. Das 64-Bit-Linux kostet 119 Euro.
Quelle : www.heise.de
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Der französische Linux-Distributor Mandrakesoft stellt seinen Erscheinungszyklus für Endprodukte um. Außerdem kündigt das Unternehmen ein neues Benennungssystem, die Integration von Conectiva sowie ein Übergangsprodukt an. Die Linux-Distributionen sollen künftig in einem jährlichen Zyklus erscheinen. Der Wechsel "entspricht den Erwartungen unserer Vertriebspartner und gibt uns mehr Zeit zur Entwicklung neuer Technologien", teilt Mandrakesoft mit. Dementsprechend werde die Bezeichnung der Produkte auf den Jahreszahlen basieren.
Die nächste Version von Mandrakelinux werde im Herbst erscheinen und die Bezeichnung "2006" tragen. Sie soll dann Conectiva-Technologie und Online-Dienstleistungen von Mandrakesoft enthalten. Zuvor werde in diesem Frühjahr eine Übergangsversion erscheinen, teilt das Unternehmen mit. Sie resultiere aus dem aktuellen Entwicklungszweig von Mandrakelinux und werde unter anderem KDE 3.3, GNOME 2.8 und Firefox 1.0.1 enthalten. Die "Limited Edition 2005" soll als DVD und CD-Set im Mandrakestore und Mandrakeclub sowie als Download erhältlich sein. Diese wie auch die Version 2006 sollen in Ausgaben für 32- und 64-Bit-Systeme erscheinen.
Im Februar war bekannt geworden, dass Mandrakesoft das vor allem in Lateinamerika aktive brasilianische Pendant Conectiva übernimmt.
Quelle : www.heise.de
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Die 3D-Desktops unter Linux sind um eine Variante reicher: Metisse. Bislang gab es zwei Ansätze: Compiz und sein Fork Beryl, unter anderem in Suse Linux und Ubuntu verwendet, legen ihren Schwerpunkt auf optische Effekte wie transparente Fenster mit Schattenwurf, sanft ein- und ausblende Menüs etc. Suns 3D-Desktop Looking Glass versucht, den Desktop in einen echten dreidimensionalen Raum zu verwandeln, in dem beispielsweise Fenster nach hinten weggeklappt werden können.
Metisse, entwickelt von französischen Forschern, scheint ähnlich Looking Glass den Schwerpunkt auf 3D-Funktionen zu legen – diesen Eindruck erwecken zumindest die Videos auf der Projektseite bei Mandrake. Der 3D-Desktop soll in der für das Frühjahr angekündigten neuen Version Spring von Mandriva Linux enthalten sein. Eine Live-CD erlaubt es schon jetzt, sich selbst einen Eindruck von Metisse zu verschaffen.
Quelle : www.heise.de
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Der französische Distributor Mandriva hat die Version "2007 Spring" fertig gestellt, die mit zahlreichen Neuerungen aufwartet. Erstmals gehört der vom französischen In-Situ-Projekt entwickelte 3D-Fenstermanager Metisse zu Mandriva, das nach wie vor auch die 3D-Desktops Compiz und Beryl mitliefert. Mit KDE 3.5.6, Gnome 2.18, OpenOffice 2.1 sowie Firefox und Thunderbird in Version 2.0 ist Mandriva derzeit die Distribution mit der neuesten Software-Ausstattung. Die Anwender dürfen sich außerdem über Googles Fotoverwaltung Picasa, Google Earth und die freie SIP-Telefonie-Anwendung WengoPhone freuen. Eher eine Spielerei ist die Kompatibilität mit der Wii-Steuerung von Nintendo, die der Benutzer anstelle eines Joysticks für Linux-Spiele verwenden kann.
Mandriva bringt mit VirtualBox, VMware, Xen und Qemu gleich vier Virtualisierungslösungen mit, die sich über Drakvirt, ein neues Modul im Kontrollzentrum, einrichten lassen. DrakFon, ein weiterer neuer Assistent, erleichtert es, die FON-Firmware auf einem kompatiblen WLAN-Router zu installieren und diesen damit in einen FON-Spot zu verwandeln.
Konservativ zeigt sich Spring 2007 beim Kernel: Dort setzt der Distributor wie schon beim Vorgänger auf die Version 2.6.17; aktuell ist der Kernel 2.6.20, 2.6.21 steht vor der Tür. Ausschlaggebend für diese Entscheidung sie gewesen, dass man mit dieser Kernel-Version eine stabile Basis habe, die man mit Patches um zusätzliche Funktionen erweitert habe, erklärte Mandriva Deutschland gegenüber heise open. Eine vollständige Paketliste der freien Download-DVD gibt es hier.
"Spring 2007" erscheint in mehren Version: Zum Download stehen die Live-/Install-CD Mandriva One und eine DVD-Version mit ausschließlich freier Software bereit. Ab 30. April sollen bei Mandriva Deutschland das PowerPack zum Preis von 60 Euro und das 40 Euro teurere PowerPack+, das sich an Firmenkunden richtet, erhältlich sein. Die Discovery-Version für 44 Euro, die weniger Pakete enthält und nur den KDE-Desktop mitbringt, kann man im Mandriva Store bestellen.
Quelle : www.heise.de
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Und wer die Pro Version hat kann bequem Updaten.
Vor einer Woche sind die 'early Seeders' mit dem Torrent versorgt worden, kann also nicht mehr lange dauern das dieses in der Piratenbucht auftaucht.
Ansehen werde ich mir die 2007.1 auf jeden Fall mal, und da ich weiß was das Paket so alles zu bieten hat frage ich mich wirklich warum ich mir Vista kaufen sollte welches fast sieben mal so teuer ist.
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Neuer ATI-Grafiktreiber in Distribution aufgenommen
Der letzte Release Candidate der Linux-Distribution Mandriva Linux 2008 ist erschienen und enthält noch ein paar Änderungen gegenüber der letzten Testversion. Schon in den nächsten Tagen soll die Linux-Distribution fertig sein. Sie bringt unter anderem schon eine Vorschau auf das kommende KDE 4.0 mit.
Der zweite Release Candidate von Mandriva Linux 2008 liefert den neuen Grafiktreiber von AMD mit, der nun die Radeon-HD-2000-Serie unterstützt und eine höhere Leistung bringen soll als frühere Treiber für ATI-Grafikkarten. Da der Treiber proprietär ist, ist er im Non-Free-Repository enthalten, das aktiviert werden muss, um den Treiber dann mit dem Konfigurationswerkzeug Drakx11 auszuwählen.
Ferner hat Mandriva den verwendeten Linux-Kernel 2.6.22 noch mit zusätzlichen Patches erweitert, die Probleme mit JMicron- und AMD-ATA-Controllern beheben sollen. Das ALSA-Soundsystem wurde zudem auf die Version 1.0.15RC2 aktualisiert, womit insbesondere Komplikationen im Zusammenspiel mit HD-Audio-Chips von Intel nicht weiter auftreten sollen.
Weitere Änderungen betreffen das Startmenü, das übersichtlicher wurde. Die Paketverwaltungswerkzeuge Urpmi und Rpmdrake nutzen nun eine Tabellenansicht, um Informationen zu Paketnamen, Versionen und Repositorys deutlicher darzustellen.
Mandriva Linux 2008 soll schon am 27. September 2007 in der fertigen Version veröffentlicht werden. Die Linux-Distribution nutzt X.org 7.3 und Xfce 4.4.1, KDE 3.5.7 bzw. das neue Gnome 2.20. Ferner ist eine Vorabversion von KDE 4.0 enthalten. Mit Compiz und Compiz Fusion lassen sich zudem diverse grafische Effekte auf dem Desktop aktivieren. Das Hardware-Erkennungssystem von Fedora soll auch in Mandriva für eine bessere Hardware-Erkennung sorgen.
Mandriva Linux 2008 RC 2 steht auf verschiedenen Servern zum Download bereit. Die Free-Edition mit Installer ist auf drei CDs oder eine DVD verteilt, ferner gibt es eine Mini-CD-Edition sowie eine Live-CD, von der sich auch die Installation starten lässt.
http://wiki.mandriva.com/en/Releases/Mandriva/2008.0/Development/RC2#Availability
Quelle : www.golem.de
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Der Release-Termin hat sich nun doch auf mindestens den 02.10.2007 verschoben. Aber das ist ja schon morgen. Meistens halten sie sich ja weitestgehend an ihre roadmap.
(OT)
Nachdem was ich so rausgelesen habe will sich mdv auch wieder mehr an den User orientieren, soll heißen dieses unseelige " binden an die Clubmitgliedschaft" soll der Vergangenheit angehören.
Die User sollen mehr eingebunden werden was z.B. heißt: mdv vertraut darauf das die Community die Übersetzungen von selbst in die Hand nimmt. Da kann meiner Meinung nach nicht viel bei rauskommen. Aber, wie man so liest ist denen der deutsche Markt eh relativ egal.
So wurden kurzfristig einige Leute entlassen. Hierzu gehört auch der Chefentwickler und Vater von mdv Gael, der mittlerweile mit Ulteo ein neues Projekt begonnen hat. Sowie auch WoBo, welcher so ganz "nebenbei" das deutsche mandrivauser Forum gegründet hat und dieses auch nach wie vor betreut. Die Franzosen hatten bis dahin anscheinend noch gar nicht registriert das es dieses und eine Community in D gibt. Erst als Proteste aus von hier in Frankreich eingingen wurden einige Leute zwischenzeitlich in ihrer Ruhe gestört. Aber da war der neue Kurs schon abgesteckt.
Schade das mdv kein wirkliches Interesse am deutschen Markt (mehr) hat. Ich bin sehr sehr zufrieden mit diesem Linux. Ich würde mich ungerne umstellen wollen, mal sehen was die Zeit so mit sich bringt.
(OT Ende)
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Das Warten geht weiter.
Zitat Wobo:
Die EarlySeeders haben noch nichts. Die DOC-Liste (Mitarbeiter an den offiziellen Doks) zeigte gestern eine Verschiebung der Deadline für die RPMs auf heute Mittag. D.h., die ISO's werden frühestens heute zusammengestellt.
Zitat Ende
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Der französische Linux-Spezialist Mandriva hat mit Mandriva 2008 ein neues Release seiner Distribution freigegeben. Mandriva 2008 setzt auf Kernel 2.6.22 auf und benutzt als grafischen Unterbau X.Org 7.2 (xorg-server 1.3.0.0), das mit der RandR 1.2-Unterstützung eine weitgehend automatische Monitorkonfiguration ermöglicht. Als Desktop-Umgebung kommt wahlweise KDE in der aktuellen Version 3.5.7 oder das neue Gnome 2.20 zum Einsatz.
Sowohl die kommerzielle "Powerpack"-Version als auch die freie "Mandriva One"-Live-CD integrieren proprietäre Grafiktreiber für ATI- und Nvidia-Karten. Für 3D-Effekte auf dem Desktop sorgt auf Wunsch Compiz-Fusion 0.5.2. Die Variante "Mandriva Free" hingegen besteht ausschließlich aus freier Software. Dabei sind auch Glibc 2.6.1, der Compiler GCC 4.2.2 als Release-Kandidat und die Büro-Suite OpenOffice 2.2.1.
Ein überarbeitetes Hardware-Subsystem zeichnet für die einfache Erkennung und Anbindung von Grafik- und Soundkarten sowie WLAN-Chips verantwortlich. Mithilfe eines neuen Assistenten sollen sich zudem die Einstellungen einer bereits auf der Festplatte vorhandenen Windows-Installation übernehmen lassen.
Mandriva 2008 "One" mit KDE und Mandriva 2008 "Free" stehen auf der Mandriva-Website als Torrents für die Plattformen i386 und x86_64 zum Download bereit.
http://torrent.mandriva.com/public/
Quelle : www.heise.de
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Die FTP's werden seit heute auch versorgt. Einer der Schnellen soll dieser hier sein:
ftp://ftp.proxad.net/mirrors/ftp.mandriva.com/MandrivaLinux/official/2008.0
oder auch ISO's von hier: ftp://ftp.free.fr/mirrors/ftp.mandriva.com/MandrivaLinux/official/iso/2008.0/
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Mandriva Linux 2008.1 Alpha 1 steht bereit
Adam Williamson hat eine erste Alpha-Ausgabe von Mandriva Linux 2008.1 angekündigt.
Diese Version enthält X.Org 7.3, KDE 3.5.8, GNOME 2.21, Kernel 2.6.24 und OpenOffice.org 2.3. KDE 4.0 RC2 ist ebenfalls mit an Bord und befindet sich im Verzeichnis /contrib. Des Weiteren befinden sich die neuesten NVIDIA- und ATI-Treiber in der Distribution. Obwohl die Entwickler der Meinung sind, dass diese Ausgabe schon recht stabil läuft, raten sie trotzdem von einer Nutzung in Produktivumgebungen ab.
Die offizielle Ankündigung finden Sie hier. Mandriva 2008.1 Alpha 1 gibt es als Free- und One-Edition für die Architekturen i586 und x86_64. Herunterladen können Sie das Betriebssystem von einem der zahlreichen Spiegel-Server. (jdo)
Quelle: http://www.tecchannel.de/pc_mobile/news/1741736/index.html
z.B. hier: ftp://ftp.free.fr/mirrors/ftp.mandriva.com/MandrivaLinux/devel/iso/2008.1/alpha1
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Feiern Sie den Frühling mit Mandriva Linux 2009 Spring
(Offizielle Presseerklärung von Mandriva, 28. April 2009)
Schneller, einfacher, sicherer - Mandriva Linux ist das System für jeden Bedarf!
Paris, 28. April 2009 - Mandriva, Europas führender Linux-Herausgeber, gab heute das Erscheinen der finalen Version von Mandriva Linux 2009 Spring bekannt.
Schneller, einfacher und noch sicherer, bietet Ihnen diese neue Version eine Menge innovativer Funktionen, wie erweiterte und stabile Plasmoids, die Strukturierung der Bürosektion nach Aktivitäten und eine konsolidierte Fensterverwaltung. Dazu kommt ein breites Spektrum von Verbesserungen und neuen Funktionen in den Anwendungsprogrammen.
Mandriva Linux 2009 Spring wurde nach den Bedürfnissen der Benutzer in den Bereichen Sicherheit, Leistung und Ergonomie weiterentwickelt und ist ohne Zweifel ein Betriebssystem für Alle. Über die Qualität hinaus, die schon frühere Versionen auszeichnete, enthält Mandriva Linux 2009 Spring die neuesten Innovationen der Open Source, nicht nur in Büro-, Internet- oder Multimediaanwendungen, sondern auch auf dem neuen Gebiet der Virtualisierung.
Mandriva Liunx 2009 Spring steht Ihnen nun in dem Format Ihrer Wahl zur Verfügung, mit KDE, Gnome oder LXDE, und all das in mehr als 70 Sprachen. “Diese neue Version von Mandriva Linux erfüllt die Anforderungen für eine Arbeitsstation noch besser als vorher, einerlei, auf welcher Kenntnisstufe der Benutzer sich befindet,” erklärte Anne Nicolas-Velu, Technische Direktorin bei Mandriva.
Mandriva Linux 2009 Spring ist nicht nur das fortschrittlichste und benutzerfreundlichste Betriebssystem auf dem Markt. Es enthält auch eine umfassende Ausstattung von Anwendungsprogrammen.
Zusammenfassend bietet Mandriva Linux 2009 Spring:
* - ein komplettes, einfach zu installierendes System mit allen notwendigen Treibern;
* - Kompatibilität sowohl mit den neuesten als auch mit älteren Hardwarekonfigurationen, einschließlich moderner Netbooks;
* - eine komplette Anwendungs-Ausstattung, von Büro über Bildung zu Multimedia und mehr;
* - die neuesten Versionen der populärsten Programme: KDE 4.2.2, Gnome 2.26, Firefox 3, Xorg Server 1.6, …;
* - Werkzeuge zur einfachen Systemabsicherung;
* - einen DVD-Spieler (in Kürze);
* - eine Reihe zusätzlicher Anwendungen im PowerPack: Audio- und Video-Codecs, Virtualisierung mit VMware, Google-Anwendungen, …
Mandriva Linux ist auch ein Betriebssystem, das sehr gut mit Ihren Peripheriegeräten zusammenarbeitet. Es ermöglicht Ihnen Anpassungen und Verbesserungen nach Ihren Vorstellungen und die Weitergabe dieser Vorteile an Ihre Freunde und Kollegen, ganz nach Ihren Wünschen.
Mandriva Linux 2009 Spring ist in drei Editionen erhältlich: Powerpack (die kommerzielle Edition mit zusätzlicher Software, Support und Dienstleistungen), ONE (die Live-CD, die auch permanent auf Ihrem Computer installiert werden kann) und Free (eine Edition, die nur freie und Open Source Software enthält).
Preise und Verfügbarkeit
Alle Editionen von Mandriva Linux 2009 Spring werden ab morgen zum Download zur Verfügung stehen.
Die Mandriva Linux 2009 Spring Powerpack Edition kann ab heute zum Download im Mandriva Store bestellt werden. Ebenso können Sie heute ein Powerpack-Abonnement bestellen und sofort das Mandriva Linux 2009 Spring Powerpack herunterladen. Die Editionen Free und ONE von Mandriva Linux 2009 Spring stehen ab morgen auf der Mandriva Website zum Download zur Verfügung: http://store.mandriva.com
Eine weitere Quelle zum Herunterladen der Free und ONE Editionen finden Sie bei der deutschen Benutzer-Community MandrivaUser.de. Dazu wird es morgen noch eine gesonderte Meldung geben.
Die Paketversion des Mandriva Linux 2009 Spring Powerpack kostet 69 Euro, die Slimpack-Version des Powerpacks (nur DVD, keine Dokumentation) kostet 59 Euro. Das Powerpack-Abonnement (gültig für 12 Monate, also 2 Versionen) kostet 69 Euro. Diese Preise beziehen sich auf den Mandriva Store: http://store.mandriva.com
Über Mandriva
Mandriva, ehemals bekannt als Mandrakesoft, ist der Herausgeber von Mandriva Linux, einem leicht zu benutzenden innovativen Betriebssystem. Mandriva Linux ist eine der bekanntesten Linux-Editionen weltweit. Im Bestreben, Open Source Technologie für alle Benutzer anwendbar zu machen, bietet das Unternehmen seinen Kunden im Endverbraucher-, Unternehmens- und Institutionsmarkt eine vollständige Produktpalettemit den entsprechenden Dienstleistungen. Die Produkte von Mandriva sind in 80 Sprachen erhältlich und werden in mehr als 140 Ländern durch entsprechende Vertreibswege ausgeliefert. Das Hauptquartier von Mandriva befindet sich in Paris, Frankreich. Die Anteile des Unternehmens werden am Pariser Euronext Marché Libre öffentlich gehandelt.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.mandriva.com
Quelle: http://www.mandrivauser.de/wordpress/?p=256
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Hierzu noch just ein paar Neuigkeiten, gerade beim mandrivauser.de Forum gefunden :
Mit den Powerpack ISOs gab es ein Problem, sodass die EarlySeeders diese nicht mehr bekommen konnten. Das klärt sich im Lauf des Tages, so dass auch die PWP-Kunden die ISOs von den jeweiligen FTP-Servern herunterladen können.
Die freien ISOs sind komplett auf ftp.mandrivauser.de vorhanden
Der Zweig /official/2009.1 wird auf dem Mirror von Mandrivauser.de noch aktualisiert und sollte spätestens morgen als kompletter "Official-Mirror" für die 2009.1 zur Verfügung stehen. Die Version 2009.0 ist natürlich auch noch dort, Leute, die noch auf der 2009.0 bleiben, können diese Quelle weiter benutzen.
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Danke an wobo für die Infos!
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Vanessa Wall hat die sofortige Verfügbarkeit des zweiten Alpha-Ausgabe des Betriebssystems Mandriva 2010 angekündigt. Diese Version gibt es laut eigener Aussage nur als „Free“-Edition.
Mandriva-Fans und Technikbegeisterte können ab sofort die zweite Alpha-Version des Linux-Derivats Mandriva 2010 unter die Lupe nehmen. Die finale Version soll am 3. November 2009 das Licht der Welt erblicken. In der aktuellen Test-Ausgabe befinden sich unter anderem KDE 4.3 RC 3, GNOME 2.27.5, Linux-Kernel 2.6.31-rc4 und X.Org Server 1.6.3 inklusive der aktuellen Treiber für Intel-Grafik-Chipsätze.
Die offizielle Ankündigung finden Sie im Blog von Mandriva (http://blog.mandriva.com/2009/07/31/mandriva-linux-2010-alpha-2-is-now-available/). Weitere Informationen können Sie in den Release-Notizen nachlesen. Zum Download (http://wiki.mandriva.com/en/2010.0_Alpha_2#Availability) stehen diverse Spiegel-Server zur Verfügung. Das Betriebssystem ist für die Architekturen i586 (http://ftp://ftp.lip6.fr/pub/linux/distributions/Mandrakelinux/devel/iso/2010.0/alpha2/mandriva-linux-free-alpha2-cooker-i586.iso) und x86_64 (http://ftp://ftp.heanet.ie/pub/mandrake/Mandrakelinux/devel/iso/2010.0/alpha2/mandriva-linux-free-alpha2-cooker-x86_64.iso) erhältlich. Wer einen Fehler findet darf dies gerne an die Entwickler berichten.
Quelle : www.tecchannel.de (http://www.tecchannel.de)
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Die Linux-Distribution Mandriva 2010.0 ist als Betaversion verfügbar. Die neue Version liefert aktualisierte Desktopoberflächen und ein neues Sicherheitsframework mit.
Die erste Betaversion von Mandriva Linux 2010.0 setzt auf den Linux-Kernel 2.6.31rc6. Als Desktopumgebungen kann zwischen dem neuen KDE 4.3, Gnome 2.27.5 und Xfce 4.6.1 gewählt werden. Als X-Server kommt die Version 1.6.2 von X.org zum Einsatz. Dazu gehört ein neuer Treiber für Intel-Grafikchips, der eine höhere Leistung und Stabilität bieten soll.
Neu ist das Tomoyo-Sicherheitsframework, das AppArmor ablöst. Die Funktionsweise ist ähnlich: Tomoyo nutzt festgelegte Verhaltensweisen für Prozesse, die zugelassen werden. Was nicht festgelegt ist, verhindert Tomoyo. In der Mandriva-Beta ist nun auch ein grafisches Konfigurationswerkzeug für Tomoyo enthalten. Eine Webseite zu diesem Programm soll es bald geben.
Wie schon Fedora nutzt Mandriva jetzt Plymouth für den Startvorgang und ersetzt damit den Splashy-Bootbildschirm. Plymouth unterstützt etwa mehr grafische Anpassungen als Splashy. Außerdem unterstützt Plymouth Kernel Modesetting, um die Grafikanzeige direkt im Kernel zu initialisieren. Vorausgesetzt der Grafiktreiber unterstützt diese Technik, kann so ein flackern des Bildschirms beim Umschalten zwischen Grafikmodi verhindert werden.
Um Netzwerkprofile zu verwalten enthält Mandriva eine komplett neu geschriebene Version von Netprofile. Damit soll es für mobile Nutzer einfacher werden, sich in verschiedenen Netzwerkumgebungen aufzuhalten.
Mandriva 2010.0 Beta 1 ist für x86 und x64 als Download (http://wiki.mandriva.com/en/2010.0_Beta#Availability) verfügbar. Dabei kann zwischen Mandriva Free (ohne proprietäre Komponenten) und Mandriva One (Live-Version und Installationsmedium) gewählt werden.
Quelle : www.golem.de
hehe ...hat spoke1 mal wieder was zum sprengen (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/froehlich/e006.gif)
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Zitat Cheffe:
hehe ...hat spoke1 mal wieder was zum sprengen
Leider nicht mehr wirklich. Die TT ischa fest im Kernel, also nicht mehr wirklich ein Grund da diesen zu sprengen. Pimpen kann man ihn zwar, aber mehr wie eine (ordentliche) Funktion ist da ja leider nicht bei zu holen.
Was ich aber gesehen habe ist das vdpau schon fest in 2009.1 eingezogen ist, bleibt zu erwarten das sich das auf 2010.0 fortsetzt. Ansehen werde ich es mir auf jeden Fall ;D
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Mandriva hat den ersten Veröffentlichungskandidaten von Mandriva Linux 2010 veröffentlicht.
Mandriva Linux 2010 enthält einen Kernel auf Basis von Linux 2.6.31 sowie die Desktop-Umgebungen KDE 4.3, GNOME 2.27.90 (Beta1) und Xfce 4.6.1.
Zu den wichtigsten Änderungen gegenüber der Betaversion zählen das Update des Kernels auf 2.6.31, KDE 4.3 mit Nepomuk-Integration und das grafische Booten mit Plymouth. KDE 4.3 ist nach Angaben des Distributors stabiler als die Vorgängerversionen und enthält viele neue Features, darunter auch einige, die bei der Umstellung von KDE 3 auf KDE 4 verloren gingen. Außerdem ist die zweite Betaversion von Amarok 2.2 enthalten. KMyMoney2 wurde entfernt, da es noch nicht reif für den Einsatz ist. Dafür wurde ein anderes experimentelles Feature hinzugefügt, nämlich Nepomuk, der semantische Desktop von KDE, der es ermöglicht, Dateien und andere Objekte mit beliebigen Tags und Anmerkungen zu versehen.
Die von Red Hat entwickelte Plymouth-Technologie ersetzt den grafischen Boot-Bildschirm mit Splashy. Plymouth unterstützt die Änderung des Grafikmodus im Kernel, womit das Flackern des Bildschirms reduziert wird, arbeitet weiterhin mit dem VESA-Framebuffer, wenn die Hardware vom Kernel nicht unterstützt wird, ist weitgehender anpassbar als Splashy, besitzt eine einfache eingebaute Skriptsprache zum Erstellen von Themes und wird aktiv entwickelt. Die Details aller Änderungen gegenüber der letzten Version kann man im Wiki nachlesen.
Auch in dieser Version ist die grafische Gestaltung der offiziellen Version noch nicht enthalten. Auch andere geplante Änderungen sind noch nicht oder nicht vollständig enthalten. Die offizielle Version von Mandriva 2010 soll am 3. November erscheinen. Ein zweiter Veröffentlichungskandidat soll am 8. Oktober kommen. Die kompletten geplanten Spezifikationen hat Mandriva in einem knapp 80 Seiten umfassenden PDF-Dokument aufgezählt. Vorschläge für Änderungen und Verbesserungen können in der »Ideenbox« abgegeben werden.
Ein Update einer existierenden Mandriva-Version auf den Veröffentlichungskandidaten wird nicht empfohlen, da es zu Problemen mit dem Desktop kommen kann. Statt dessen sollte man eine Neuinstallation durchführen. Die Testversion steht in der »Free Edition« als DVD für die x86- und x86_64-Architektur auf einer Reihe von Spiegelservern zum Herunterladen bereit. Ferner gibt es die »Mandriva One«-CDs mit KDE oder GNOME, eine Installations-CD mit der Desktop-Umgebung LXDE, die so sparsam mit dem Platz umgeht, dass die 32- und die 64-Bit-Version auf ein Medium passen, und erstmals ein Image für VirtualBox.
Weitere Infos und Downloadmöglichkeit hier : http://blog.mandriva.com/2009/09/19/mandriva-linux-2010-rc1-is-now-available-for-tests/
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Entwickler der deutschsprachigen Mandriva-Gemeinschaft haben eine Netbook-Edition von Mandriva Linux Spring 2009 produziert.
Zwar gibt es von Mandriva bereits eine Version mit Anpassungen an Netbooks, Mandriva Mini, doch steht diese Edition nur OEM-Kunden zur Verfügung. Anwender, die Mandriva nachträglich auf Netbooks installieren wollten, mussten dies bisher mit einer normalen Version der Distribution erledigen.
Die Lücke im Mandriva-Angebot wird nun von Entwicklern aus der deutschsprachigen Mandriva-Gemeinschaft MandrivaUser.de geschlossen. Sie haben eine Netbook-Edition der Live-CD Mandriva Linux Spring 2009 One herausgegeben, die sich wie die originale One-Version auch zur Installation auf dem Gerät benutzen lässt. Die CD enthält die GNOME-Variante von Mandriva und Treiber für die meisten Geräte, darunter Grafik, WLAN und WebCam. Das für mindestens 1 GB große USB-Sticks vorgesehene ISO-Abbild liegt auf dem FTP-Server von MandrivaUser.de zum Download bereit.
Die Netbook Edition besitzt nach Angaben der Entwickler eine besonders für Netbooks geeignete Oberfläche, den Netbook-Launcher. Außerdem wurden einige Softwarepakete hinzugefügt, die aufgrund mangelnder Kapazität keinen Platz auf der normalen One-Edition finden, sowie die gängigsten proprietären Treibermodule.
Information: www.mandrivauser.de
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Mandriva Linux 2010 RC2 is available now for tests
Posted by ennael on October 10th, 2009 at 2:09 pm
Mandriva Linux 2010 planning Mandriva Linux 2010 RC2, last development version, is now available on public mirrors. This RC2 version is available through following images:
* Free version, 32 and 64 bit DVDs
* One version, KDE or GNOME (available on monday)
* Virtual images based on One images (available on monday)
These isos are hybrid isos which means you can dump it on an USB key to install it. Use Mandriva-seed available in isos repository, it’s as easy as a click!
This RC2 version is all focused on bug fixing but you will find also
* Moblin: enjoy new environment for mobile Linux desktops. Easy and ergonomic, Mandriva Linux is the first distribution to integrate it in free distribution. Installing it is easy: install task-moblin package in rpmdrake and choose Moblin in connection manager.
* kde 4.3.2: this is the very last stable version of KDE4 environment. Enjoy innovation and stability!
* GNOME 2.28: use your favorite environment in its last version.
* Poulsbo: One isos include now Poulsbo drivers. Using it is so easy: just let Mandriva detection tools do the job!
* guest account: allow somebody else to use safely your environment. It’s as easy as a click!
* Nepomuk: integration is still improved. Help us to promote this innovation for desktop. Test it!
Please note that final graphical design will be available only in final release.
You will find detailed informations about RC2 on Mandriva wiki:
(http://wiki.mandriva.com/en/2010.0_RC_2 ).
Please help us by testing this beta release and report bugs to Mandriva
(https://qa.mandriva.com/ ).
Enjoy!
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Übersetzt heisst das im Groben:
Mandriva Linux 2010 RC2 steht jetzt zur Verfügung für die Prüfungen
Geschrieben von ennael am 10. Oktober 2009 at 2:09 pm
Mandriva Linux 2010 Planung
Mandriva Linux 2010 RC2, letzte Entwickler-Version ist ab sofort auf öffentliche Mirror. Diese RC2 Version ist durch folgende Bilder zur Verfügung:
* Free-Version, 32 und 64-Bit-DVDs
* Eine Version, KDE oder GNOME (auf Montag)
* Virtuelle Bilder auf einer Bildern basiert (auf Montag)
Diese isos sind hybride isos. Das bedeutet, Sie können es auf einem USB-Speicher-Abbild zu installieren. Verwenden Sie Mandriva-Seeds als/in isos Repository, es ist so einfach wie ein Klick!
Diese Version ist RC2 alle auf Bugfixing konzentriert, aber finden Sie auch
* Moblin: Genießen Sie neue Umgebung für mobile Linux-Desktops. Einfache und ergonomische, Mandriva Linux ist die erste Distribution, die ihn bei der kostenlosen Verteilung zu integrieren. Die Installation ist einfach: Installieren Sie Task-moblin Paket in rpmdrake und wählen Sie Moblin im Verbindungs-Manager.
* KDE 4.3.2: Dies ist die letzte stabile Version von KDE4 Umwelt. Genießen Sie Innovation und Stabilität!
* GNOME 2.28: verwenden Sie Ihren bevorzugten Umgebung, in seiner letzten Fassung.
* Poulsbo: Ein isos sind jetzt Poulsbo Fahrer. Die Benutzung ist so einfach: lassen Sie Mandriva-Erkennungs-Tools erledigen!
* Gast-Konto: Lassen jemand anderes für den sicheren Umgebung zu verwenden. Es ist so einfach wie ein Klick!
* Nepomuk: Integration ist noch verbessert werden. Helfen Sie uns, diese Innovation für den Desktop zu fördern. Testen Sie es!
Bitte beachten Sie, dass die endgültigen grafische Gestaltung nur im finalen Version verfügbar sein werden.
Hier finden Sie weitere Informationen über RC2 auf Mandriva Wiki:
(http://wiki.mandriva.com/en/2010.0_RC_2).
Bitte helfen Sie uns durch die Prüfung dieser Beta-Version und melden Sie Fehler in Mandriva
(https: / / qa.mandriva.com /).
Genießen!
Quelle: http://blog.mandriva.com
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Mandriva hat Mandriva Linux 2010.0, Codename Adelie, veröffentlicht. Wie gewohnt gibt es wieder vier Editionen: Mandriva One mit Gnome oder KDE, Mandriva Powerpack und Mandriva Free, das ausschließlich freie Software enthält. Neu ist das Bootsystem Plymouth, das den Platz von Splashy einnimmt.
Mandriva 2010.0 beruht auf einem Kernel 2.6.31 bzw. 2.6.30 mit Xen und kommt mit den Desktopumgebungen KDE 4.3.2 und/oder Gnome 2.28.1. Xorg ist in Version 7.5 mit dem X.Org-Server 1.6.5 dabei. Mandriva Linux unterstützt KDE 3 nicht mehr, so dass in diesem Bereich einige Programme, die noch nicht auf KDE 4 portiert wurden, beispielsweise KMyMoney2 oder Kbudget, fehlen. Das Partitionierungs-Tool in den Installern von Free und One haben die Entwickler so überarbeitet, dass es auch von Laien bedient werden kann. Als Standard-Dateisystem setzt Mandriva 2010 Ext4 ein. Ein Passwort-Check soll Anwender vor leicht zu knackenden Passwörtern warnen und ein standardmäßiges Gastkonto Anwender schützen, wenn sie andere Personen an ihren Rechner lassen.
Mandriva Linux One und Powerpack unterstützen die Poulsbo-Treiber und neben Xen bietet das System auch die Virtualisierungslösungen VirtualBox 3 und Qemu an. AppArmor wurde durch Tomoyo samt dem neuen Frontend Tomoyo-Gui ersetzt. Die Verwaltung der Netzwerkprofile wurde überarbeitet und wurde anwenderfreundlicher. Das Update-Tool mdkonline erlaubt nun, dass die Anwender die Zeitintervalle einstellen können, innerhalb derer Mandriva Linux prüft, ob es Updates gibt. Das Kernel-Update wurde verbessert, so dass Anwender nun gefragt werden, ob sie neue Kernel installieren wollen und nur die zwei aktuellsten auf dem System installierten Kernel behalten werden.
Weitere Features des neuen Mandriva sind unter anderem die Integration von Nepomuk in KDE4 und eine komplette Moblin-Umgebung. Neben Firefox 3.5 und OpenOffice 3.1.1 enthält Mandriva das Mediacenter Moovida (ehemals Elisa), die Mathematik-Anwendung Sage Math und den Video-Editor Lives. Im Serverbereich sind CUPS 1.4, Apache 2.2.12, PHP 5.3 und Python 2.6 sowie Python 3 enthalten. Letzteres ist aus Kompatiblitätsgründen vorerst im Contrib-Repository zu finden.
Mandriva Linux 2010.0 kann ab sofort in den verschiedenen Varianten heruntergeladen (http://ftp://ftp.mandrivauser.de/mandriva_isos/2010.0/) werden.
Quelle : www.pro-linux.de
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und weil es gerade so schön läuft ist sie da, die MUD-Netbook-Edition (Eeyore) 2010.0 mit persistentem Speicher!
MandrivaUser.de-Netbook-Edition v.3 (Eeyore)
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Die MUD-Netbook-Edition liegt in zwei unterschiedlichen Varianten vor.
1. Die "normale" Live-Edition
Die Datei *MUD-Netbook-Edition-2010.0.iso* beinhaltet eine übliche Live-Edition, die entweder im Live-Modus betrieben oder auch per Installationstool auf die Festplatte installiert werden kann. Sie passt auf einen USB-Stick mit mindestens 1GB Speicher. Diese Edition besitzt keinen persistenten Speicher, das heisst, alle in einer Live-Sitzung gespeicherten Daten gehen beim Herunterfahren verloren.
2. Die Live-Edition mit persistentem Speicher
Die Datei *MUD-Netbook-Edition-2010.0.img* ist ein komprimiertes Abbild der normalen Live-Edition inklusive persistentem Speicher, ausgelegt für USB-Sticks mit mindestens 4GB Speicher. Auch diese Edition kann per Installationstool auf die Festplatte installiert werden. Im Unterschied zur normalen Live-Edition kann man aber auch im Live-Modus Daten und Dokumente speichern, die nicht am Ende einer Sitzung verloren gehen. Mit anderen Worten: Das ganze Mandriva-System und die eigenen Daten, alles zusammen auf einem USB-Stick und überall da benutzbar, wo ein Computer mit USB-Bootfähigkeit zur Hand ist.
Diese Edition ist der "freie" Bruder der kommerziellen Variante, dem Mandriva Flash.
Was ist die MUD-Netbook-Edition?
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Diese Edition ist eine speziell für Netbooks abgewandelte Edition von Mandriva Linux 2010.0 ONE Gnome.
Worin unterscheidet sich die MUD-Netbook-Edition von der offiziellen Mandriva ONE Gnome?
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Abgesehen vom Inhalt der aktuellen Mandriva ONE Gnome enthält die MUD-Netbook-Edition zusätzliche unfreie Treiber sowie alle Updates per 06. November 2009. Darüber hinaus ist sie mit dem Netbook Launcher versehen, einer von Ubuntu entwickelten und auf Mandriva portierten, speziell für Netbooks geeigneten Oberfläche. Neu in dieser Version enthalten sind u.a.
+ audacity
+ blueman
+ colorprompt
+ gnome-games
+ gparted
+ kupfer
+ testdisk
+ system-config-printer
Wie kann die MUD-Netbook-Edition genutzt werden?
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Die primäre Zielgruppe sind Netbooks, die kein optisches Laufwerk besitzen. Hier kann die MUD-Netbook-Edition per USB-Stick gebootet und entweder als Livesystem direkt vom USB-Stick betrieben oder von der Oberfläche des Livesystems auf die Harddisk des Netbooks installiert werden.
Natürlich kann man das ISO-Abbild auch auf eine DVD brennen und auf jeglichem Computer mit i586-Architektur (32-Bit) benutzen.
Nutzung per USB-Stick auf einem Netbook
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1. Lade das ISO-Abbild von unserem Server herunter (ftp://ftp.mandrivauser.de/netbook-edition/Eeyore/)
Für die Version mit persistentem Speicher muss das Image (Endung .img) benutzt werden. Dieses muss nach dem Herunterladen mit "bunzip2 MUD-Netbook-Edition-2010.0.img" entpackt werden!
2. Transferiere das ISO-Abbild auf einen USB-Stick mit mindestens 1GByte Speicher.
(Für das Image wird ein USB-Stick mit mindestens 4GByte Speicher benötigt)
Dazu nimmst Du den Befehl 'dd if=pfad_und_name_des_iso-abbildes.iso of=gerätename_des_USB_sticks'
Dieser Befehl muss als root gegeben werden. Den Gerätenamen des USB-Sticks findest Du mit dem Befehl 'fdisk -l', üblicherweise ist das bei einem Netbook /dev/sdb.
3. Stelle sicher, dass bei Deinem Netbook die Bootreihenfolge so eingestellt ist, dass zuerst von einem USB-Stick gebootet wird. Dann kannst Du das Netbook mit eingestecktem USB-Stick booten.
Alternativ kann das ISO-Abbild auch mit dem grafischen Tool "mandriva-seed" (für Windows "mandriva-seed-windows") auf den USB-Stick übertragen werden. Beide Tools sind ebenfalls auf unserem FTP-Server vorhanden.
Installation auf der Festplatte
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Auf der Oberfläche des Systems befindet sich ein Icon zur Installation auf die Festplatte. Mit einem Doppelklick darauf wird die interaktive Installation in Gang gesetzt. Folge den Anweisungen auf dem Bildschirm. Vorher gemachte Einstellungen (z.B. WLAN-Zugang) werden dabei übernommen.
Hinweise
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1. Zum Umgang mit dem integrierten Tool "Maximus" findest Du eine README im Bereich "Favoriten".
2. Leider war es aus lizenzrechtlichen Gründen nicht möglich, Skype in diese Edition aufzunehmen.
Feedback
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Kritik, Ideen und Lobeshymnen könnt ihr im Forum von MandrivaUser.de (http://www.mandrivauser.de) oder über die Kontaktadresse auf der Website von MandrivaUser.de loswerden.
Technische Hinweise bitte auch im Forum oder direkt an rpm AT mandrivauser DOT de.
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viel Spass beim Testen ;)
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Einige Entwickler der deutschsprachigen Mandriva-Gemeinschaft haben eine Live-CD mit der schlanken Desktopumgebung LXDE entwickelt.
Die Mandriva 2010.0 MUD-LXDE-Edition wurde von tigger-gg und einigen anderen Mitgliedern der deutschsprachigen Mandriva-Gemeinschaft MandrivaUser.de entwickelt. Diese Gruppe hatte vor Kurzem auch die MUD-Netbook-Edition veröffentlicht, die als freie Alternative zu Mandriva Flash angesehen werden kann.
Auch das neue Produkt Mandriva 2010.0 MUD-LXDE-Edition ist ein Livesystem, das auf Mandriva Linux 2010.0 beruht. Da es die schlanke Desktopumgebung LXDE enthält, ist es ebenfalls hauptsächlich für Netbooks und schwächer ausgestattete Rechner interessant. Es wurden nach Angaben des Team hauptsächlich bestehende LXDE-Anwendungen ausgesucht, dazu noch einige andere Programme, so dass das gesamte Spektrum dessen abgedeckt wird, was Benutzer üblicherweise benötigen.
Das ISO-Abbild umfasst 717 MByte. Es kann auf CD gebrannt oder auf einen USB-Stick transferiert werden. Dazu kann das Tool »mandriva-seed« verwendet werden, das man ebenfalls auf dem FTP-Server findet. Die MUD-LXDE-Edition ist wie die ONE-Editionen von Mandriva direkt aus der Livesitzung heraus installierbar. Der Download ist vom FTP-Server von MandrivaUser.de möglich.
Quelle : www.pro-linux.de
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Infos hierzu : http://blog.mandriva.com/2010/01/09/on-the-road-again-with-mandriva-linux-2010-spring-alpha1-2/
http://www.mandriva.com/
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Mandriva hat die zweite Vorabversion von Mandriva Linux 2010 Spring auf den Downloadservern bereitgestellt. Mit der Veröffentlichung liegt der französische Distributor vier Tage hinter seinem geplanten Termin zurück, Mandriva Linux 2010 Spring soll am 6. Juni fertig sein.
Mandriva Linux 2010 Spring Alpha2 ist als DVD-Image für 32- und 64-Bit-Architekturen verfügbar. Als Basis verwendeten die Franzosen einen Kernel 2.6.33, X.org 7.5 und die Glibc 2.11. Ein aktueller ntfs-3g-Treiber sorgt für eine gelungene Integration eines weitverbreiteten proprietären Dateisystems, dracut, ein Ersteller für Initial Ramdisks, der mkinitrd irgendwann ersetzen soll, liegt experimentell bei. Die kommende Mandriva-Spring-Version enthält USB/IP, ein Werkzeug, mit dem sich USB-Geräte über das Netzwerk nutzen lassen, und den Ressourcenmonitor Munin, mit dem Anwender Performance-Problemen auf den Grund gehen können.
Die aktuelle Mandriva-Testversion hat die Desktopumgebungen Gnome 2.29.6 und KDE 4.4 RC3 an Bord. Mit Gnome liefert Mandriva auch das Gnome Activity Journal, das Zeitgeist nutzt und Anwender ihre zuletzt bearbeiteten Dokumente durchstöbern lässt. An aktueller Software sind der Firefox 3.6, OpenOffice.org 3.2b3 und Googles Browser Chromium enthalten. Darüber hinaus haben Songbird 1.4.3, die Medienwiedergabe XBMC sowie die Bittorrent-Clients Deluge 1.2 und Transmission 1.83 ihren Weg in die Repositories gefunden. Weitere Neuerungen sind der Spamjäger Spamassassin 3.3 und Ruby 1.9.1.
Testwillige finden Mandriva Linux 2010 Spring Alpha2 als DVD-ISO-Images auf zahlreichen Spiegelservern (http://wiki.mandriva.com/en/2010.1_Alpha_2#Availability), Produktivumgebungen sollten noch nicht durch diese Testversion ersetzt werden, da sie noch zu fehlerbehaftet ist.
Quelle : www.pro-linux.de
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MandrivaUser.de gibt das Erscheinen der neuen Version ihrer LXDE-Edition bekannt:
2010.0 MUD LXDE-Edition v.3
Diese Edition ist ein Livesystem, basierend auf Mandriva Linux 2010.0, versehen mit dem leichtgewichtigen LX-Desktopenvironment, kurz LXDE genannt. Der Fokus bei der Zusammenstellung der Anwendersoftware lag auf einem schlanken, schnellen und resourcenschonenden System, also insbesondere für Netbooks oder auch schwächer ausgestattete Computer, welche die großen Desktopsysteme KDE und Gnome nicht oder nur schwer bewältigen können. Es wurden hauptsächlich bestehende LXDE-Anwendungen ausgesucht, dazu noch einige andere Programme, so dass das gesamte Spektrum eines üblichen Benutzerbedarfs abgedeckt wird.
Das ISO-Abbild umfasst 660 MByte. Es kann auf CD gebrannt werden oder auch per ‘dd’ oder mit dem Tool mandriva-seed auf einen USB-Stick transferiert werden. Dieses Tool ist ebenfalls auf dem FTP-Server zu finden. Die MUD-LXDE-Edition ist wie die ONE-Editionen von Mandriva direkt aus der Livesitzung heraus installierbar.
Was ist neu in dieser Version?
* Zunächst fällt auf dem Desktop der grafische Systemmonitor Conky ins Auge. Er steht in zwei Variationen zur Verfügung, zwischen denen man mittels Desktop-Icon umschalten kann.
* Die beiden Komponenten des OpenOffice.org wurden durch Abiword und Gnumeric ersetzt, anstelle des Browsers Arora und Claws-Mail tritt nun die Seamonky-Suite. Das doch recht angestaubte xcdroast musste dem GnomeBaker weichen und einige Tools im netzwerkbereich kamen hinzu (umtsmon, Bluetooth Tools, usw.).
* Die Version 3 dieser Edition enthält alle offiziellen Updates bis einschließlich 31. Januar 2010.
Leider mussten wir auch in dieser Version an die Lizenzen denken. So mussten wir sowohl den Flashplayer (inklusive Browser-Plugin) als auch Lame und die Codecs des win32codec-Pakets entfernen. Selbstverständlich kann jeder User diese Software aus dem Internet auf seinem Computer nachinstallieren.
Download: ftp://ftp.mandrivauser.de/mandriva_isos/2010.0/MUD-LXDE-EDITION
/Leider wird von der Boardsoft vor dem ftp ein http eingefügt. Also den Link bitte mittles Copy and Paste in die Adresszeile vom
Browser einfügen/ Warpi /
Projektwiki: http://www.mandrivauser.de/doku/doku.php?id=allgemein:editionen:lxde (Informationen, Screenshots)
Feedback: Im Forumthread dieser Meldung, per Kontaktformular oder per Mail an rpm AT mandrivauser DOT de
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sudo apt-get install lxde ;) ;D
Hab lxde mal Testweise unter LinuxMint 7 installiert. Geht ja von der Geschwindigkeit her gut ab :)
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Die kommende Mandriva-Spring-Version enthält USB/IP, ein Werkzeug, mit dem sich USB-Geräte über das Netzwerk nutzen lassen
Das dürfte für mich der absolute Kracher werden in dieser Version. Mal sehen ob sich das portieren lässt. Projekt scheint schon älter zu sein, fragt sich nur was mit älteren Kernel geht.. Mehr gibt es auch hier: http://usbip.sourceforge.net/
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Mal was nettes für alle die User die ihr Netti gern als Navi betreiben würden, tigger-gg hat sich wieder alles gegeben!!
Ich gebe inoffiziell die Geburt unseres jüngsten Sproß bekannt - MUD-Navigation
(http://www.mandrivauser.de/forum/download/file.php?id=337&t=1)
Auch hier handelt es sich wieder um eine Live-Edition. Sie basiert auf MUD-LXDE v3 und der Navigationssoftware NAVIT.
Mit dieser Edtion ist das Navigieren schon im Livemodus möglich. Natürlich kann sie auch installiert werden.
Ich hoffe es finden sich ein paar Interessenten, die testen möchten und positive wie auch negative Rückmeldungen geben.
Die Edition wird es in folgenden Ausführungen geben:
- mud-navigation-2010.0-de-v1 (inkl. OpenStreetMap Karte D)
- mud-navigation-2010.0-d-a-ch-v1 (inkl. OpenStreetMap Karten von D, A, CH)
- mud-navigation-2010.0-europa-v1 (inkl. OpenStreetMap Karte Europa)
- mud-navigation-2010.0-world-v1 (inkl. OpenStreetMap Karte Welt)
Ich habe vorerst nur die mud-navigation-2010.0-de-v1 hoch geladen. Die anderen folgen nach der Testphase. Diese soll in 2 Wochen enden.
Die ISO sowie die Dokumentationen findet ihr hier:
ftp://ftp.mandrivauser.de/rpm/extra/test/editionen/mud-navigation/
Bitte werft einen Blick in die Doku. Vielleicht erscheint dann einiges logischer.
Auch wenn ihr sagt: "Ich würde ja gern testen, habe aber keinen GPS-Empfänger...", kann euch eventuell geholfen werden. Seid ihr im Besitz eines Symbian Handys (habe nur Nokia testen können), dann könnt ihr den internen GPS Empfänger des Handys nutzen. Mehr dazu findet ihr im o.g. Downloadverzeichnis (bluetooth-gps-HowTo.pdf)
Bedanken möchte ich mich bei lopo_ch der tatkräftig an der Enstehung dieser Edition beteiligt war.
Ich möchte euch alle im Forum aber nicht vergessen, die mir in meinen Frage-Threads zu Übersetzung (kommt erst in der nächsten Version), Autostart von BT, der Suche nach einem Zeichen, etc geholfen haben.
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Ne richtig feine Sache, meine neue GPS Maus ist im Zulauf ;D
Sicher hat so mancher Besitzer eines dieser kleinen Netbooks schon daran gedacht, dieses auch als Navigationsgerät einzusetzen. Aber wie sieht es da mit der Software aus? MandrivaUser.de stellt heute eine Lösung vor, die weder kostspielig noch kompliziert ist:
MandrivaUser.de gibt das Erscheinen der 2010.0 MUD Navigation Edition v.1 bekannt.
Diese Edition ist ein Livesystem, basierend auf der MUD-LXDE-Edition-v3 und der Navigationssoftware Navit. Der Fokus bei der Zusammenstellung dieser Edition lag auf einem System, welches es jedermann ermöglicht, ohne Linuxkenntnisse sofort mit der Navigation zu starten. Alle Varianten sind Live-Systeme, mit denen ihr sofort (auch im Livebetrieb) mit dem Navigieren loslegen könnt. Natürlich ist es auch möglich, die MUD-Navigation auf der Festplatte zu installieren, wodurch die Startzeit des Systems spürbar verkürzt wird. Auf einem Testsystem betrug die Startzeit des installierten Systems 25 Sekunden.
Die Varianten der MUD Navigation-Edition
Zur Verfügung stehen 4 verschiedene MUD-Navigation Varianten, die sich durch den Umfang des Kartenmaterials und (bedingt dadurch) auch in der Größe unterscheiden:
* mud-navigation-2010.0-de-v1 (inkl. OpenStreetMap Karte Deutschland) c.a. 1GB
* mud-navigation-2010.0-d-a-ch-v1 (inkl. OpenStreetMap Karten von Deutschland, Österreich, Schweiz) c.a 1GB
* mud-navigation-2010.0-europe-v1 (inkl. OpenStreetMap Karte Europa) c.a. 1,6 GB
* mud-navigation-2010.0-world-v1 (inkl. OpenStreetMap Karte Welt) c.a. 3,7GB
Die ISO-Abbilder der MUD-Navigation-Edition können wahlweise auf eine DVD gebrannt oder per dd oder mandriva-seed auf einen USB-Stick transferiert werden. Hinweise zur Übertragung auf den USB-Stick stehen auf dieser Seite. Die MUD-Navigation-Edition kann sowohl von der DVD als auch vom USB-Stick im Live-Modus benutzt werden, enthält aber auch ein Tool zur Installation auf der Festplatte.
Im Anschluß an die Installation kann diese Edition wie jede beliebige Installation von Mandriva Linux benutzt werden, d.h. es können beispielsweise weitere Softwarepakete und Updates aus den bereits eingerichteten Standardquellen von Mandriva Linux installiert werden.
Leider notwendiger Hinweis:
Leider mussten wir auch in dieser Version an die Lizenzen denken. So mussten wir sowohl den Flashplayer (inklusive Browser-Plugin) als auch Lame und die Codecs des win32codec-Pakets entfernen. Selbstverständlich kann jeder User diese Software aus dem Internet auf seinem Computer nachinstallieren.
Links:
Download: Kostenfrei vom FTP-Server bei MandrivaUser.de. Hier findet ihr auch ein Verzeichnis (/doc) mit wichtigen Hinweisen zur Edition.
(Die World-Version wird erst ab Sonntag, 07.03. gegen 20:00 Uhr zur Verfügung stehen)
Projektwiki: Deutschsprachige Wikiseite zur Edition mit Screenshots und wichtigen Hinweisen
Credits: Auch für diese Edition zeichnet die bereits durch die vorherigen Editionen (Netbook-Edition, LXDE-Edition) berüchtigte Gruppe von tigger-gg & Friends verantwortlich.
Feedback: Im Forumthread dieser Meldung, per Kontaktformular oder per Mail an rpm AT mandrivauser DOT de
Zum Download (http://ftp://ftp.mandrivauser.de/mud-editionen/MUD-Navigation-Edition/) via FTP von Mandrivauser
Zum Projektwiki (http://wiki.mandrivauser.de/doku.php?id=allgemein:editionen:navigation) 2010.0 MUD-Navigation-Edition-v1
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z.Z. kein Changelog verfügbar ...
Download : ftp://ftp.free.fr/mirrors/ftp.mandriva.com/MandrivaLinux/devel/iso/2010.1/alpha3/
http://www.mandriva.com/
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Ne Alpha 3, das hat es lange nicht gegeben.
Meine Gehversuche, derzeit nur auf dem Netti unterwegs, gefallen mir aber extrem gut. Kaffeine 1.0 ist als pre3 auch dabei. Von daher: alles sehr anfängerfreundlich zu installieren.
Und LXDE ist ein richtig gutes Pondon zu KDE4, zumindest wenn man es so wie ich schlicht aber trotzdem nett mag.
Und falls noch wer Spass am Changelog hat: Bitteschön (http://wiki.mandriva.com/en/2010.1_Alpha_3)
Wesentliches:Heute, genau eine Woche nach dem eigentlich geplanten Release Datum, wurde die dritte Alpha Version von Mandriva Linux 2010.1 veröffentlicht.
In der Alpha 3 wurde KDE auf 4.4.0 Final sowie Gnome auf Snapshot 2.29.91 aktualisiert.
Als Kernel findet 2.6.33 Final verwendung. Neu ist unter anderem dass nun mit dem Mandriva-Tool für den Grub ein verschlüsseltes Passwort gesetzt werden kann.
OpenOffice.org wurde auf die letzte RC der 3.2er Version aktualisiert, wobei es zwischen der RC 5 und der Final zu keinen Änderungen kam und somit identisch sind.
Wie auch die vorherigen Alphaversionen ist diese nur zum testen gedacht um so viele Fehler wie möglich zu finden und diese vor der Final beheben zu können und nicht als Produktiveinsatz geeignet.
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Mandriva Linux 2010 Spring im Beta-Stadium
Heute ist die erste Beta-Version des für Anfang Juni geplanten Mandriva Linux 2010 Spring (2010.1) erschienen. In erster Linie wurde bei der Beta 1 Gewicht auf die Fremdanwendungen gelegt. Die Neuerungen und Verbesserungen der Mandriva-eigenen Tools werden in späteren Testversionen folgen. Highlight der Beta 1 dürfte Gnome 2.30 sein, das erst gestern offiziell herausgegeben wurde. Daneben können sich die Testern über die finale Version von KDE 4.4.2 und etliche weitere neu erschienene Pakete freuen.
Als Medien stehen zur Verfügung:
- FreeDVDs für i586 und x886_64
- ONE-ISOs für Gnome und KDE, aufgeteilt in mehrere Sprachgruppen
- DualCD (i586 und x86_64) für die Netzinstallation
Hinweis: Wie alle Testversionen kann auch diese Version Fehler und unvollständige Software enthalten und ist nicht für den Einsatz als Produktivsystem vorgesehen.
2010.1 Planung: http://wiki.mandriva.com/en/2010.1_Development#Planning
Informationen zur Beta 1: http://wiki.mandriva.com/en/2010.1_Beta1
Download: ftp://ftp.mandrivauser.de/mandriva_isos/2010.1/Beta1
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Hab mich ja mal wieder drüber her gemacht, jetzt mit der Beta. Ich bin mittelprächtig begeistert. NVIDIA Treiber gehen garnicht mehr. Soll ein bekanntes Problem sein. Bin also imMo via nv unterwegs. Fernsehen wird hier unter kaffeine zum Geduldsspiel (Schaltzeiten) HD seitig (ARD) ist ein Bild da, aber wie immer kein Ton. Geht sicher nur mit einigen Umbauten und ohne NVIDIA Treiber/vdpau ist das eh alles Müll. Also weiter warten.
SCHADE :'(
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Ob es damit wieder besser wird??
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Mandriva S.A. bekommt neuen CEO
Wie Mandriva S.A. heute verlauten lies, ist seit dem 24. März Arnaud Laprévote der neue CEO der Firma. Zusammen mit dem ehemaligem CEO Hervé Yahi (jetzt Chief Stategic Officer) und Stanislas Bois (Chief Financial Officer) bilden sie so die Führungsriege von Mandriva S.A.
Arnaud Laprévote wird auch weiterhin als Chief Technical Officer und Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung fungieren.
Von 1990 bis 1996 arbeitete Arnaud Institut für Datenverarbeitung der TU Darmstadt und am TeleDiffusion of France Research Center als Leiter des Digitalelektroniklabors. Anschließend arbeitete er bei Thomson Multimedia R&D France als Leiter der Advanced Television and Multimedia Group. Des weiteren besitzt er einige Patente im Bereich der Digitalelektronik und Videoverarbeitung.
1996 gründete er die Firma Free&ALter Soft, aus der später Linbox FAS wurde. 2007 kaufe Mandriva Linbox FAS und so kam Arnaud Laprévote zu Mandriva S.A. und wurde dort Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung.
Quelle: Mandriva CEO (http://www.mandriva.com/enterprise/en/company/press/mandriva-announces-arnaud-laprevote-as-ceo)
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Stéphane Téletchéa hat gestern auf der Cooker Mailinglist bekannt gegeben, dass eine Gruppe von Entwicklern an einer weiteren Community-Edition von Mandriva Linux arbeiten. Die neue Edition, Mandriva Linux Studio genannt, richtet sich an die kreativen Benutzer im Musik- und Video-Bereich. So sollen wichtige Pakete wie Jack und Plugins aktualisiert und besser gepflegt werden.
Ziel der Arbeit ist es sowohl eine neue Edition zu erstellen als auch ein Meta-Paket zur einfach Nachinstallation einer bestehenden Mandriva Linux Installation zu bauen.
Das Projekt stammt aus der französischen Gemeinschaft und so sind auch alle derzeit vorhanden Informationen in französischer Sprache verfasst. Dennoch ist das Projekt für jeden offen und Mithilfe jeglicher Art ist stets willkommen. In absehbarer Zeit werden die Informationsseiten wohl auch in englischer und eventuell auch anderen Sprachen verfügbar sein.
Wer dem Französischem mächtig ist findet auf der Wiki-Seite mehr Informationen und und ist eingeladen diese zu übersetzen.
Quelle: mdv cooker (http://lists.mandriva.com/cooker/2010-04/msg00069.php)
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Mandriva hat mit der Beta 2 eine weitere Testversion des anstehenden Mandriva Linux 2010 Spring veröffentlicht. Laut den Entwicklern enthält die zweite Beta viele Verbesserungen der Mandriva-Werkzeuge und etliche neue Funktionalitäten.
Anwendern, die ihre Daten verschlüsselt auf der Platte ablegen wollen, bietet das um einen Kernel 2.6.33.2 gebaute Mandriva Linux 2010 Spring eine besonders einfaches Verfahren an, mit dem sich das Home-Verzeichnis einzelner Nutzer mit einem Klick verschlüsseln lässt. Eltern können ihren Sprösslingen dank Drakeguard neben dem Netzzugang auch den Zugriff auf einzelne Anwendungen sperren. Der Mandriva-Verzeichnis-Server hilft Administratoren bei der Verwaltung von LDAP-Verzeichnissen.
Msecgui gibt grafische Berichte zur Systemsicherheit aus und unterstützt Zugangskontrollisten (ACL). Gnome wird in der Version 2.30.1 beiliegen und das »Ia-Ora GTK+«-Theme wurde von einigen Ecken und Kanten befreit. Neben Gnome wird Mandriva Linux 2010 Spring KDE als zweite große Desktopumgebung an Bord haben, die in der Beta 2 in Version 4.4.2 enthalten ist. Weitere wichtige Anwendungen sind der Firefox 3.6.3, OpenOffice.org 3.2 sowie der Google-Browser Chromium, der nun in die offiziellen Repositories aufgenommen wurde. Mit Skrooge und Homebank können Anwender ihre Finanzen im Blick behalten.
Mandriva Linux 2010 Spring ist als DVD-ISO und Mini-Dual-ISO für 32- und 64-Bit-Architekturen auf verschiedenen Spiegelservern (http://wiki.mandriva.com/en/2010.1_Beta2#Availability) erhältlich. Ab Montag sollen auch die Live-CDs Mandriva One mit Gnome oder KDE auf den Servern zu finden sein. Die stabile Version soll am 3. Juni veröffentlicht werden.
Quelle : www.pro-linux.de
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Wie das französische Mandriva-Portal Mandrivalinux-online.org (MLO) berichtet, steckt der Linux-Distributor Mandriva bereits seit 2008 in finanziellen Schwierigkeiten. In diesem Jahr soll sich die Lage noch weiter verschlimmert und laut MLO einen kritischen Punkt erreicht haben.
Bereits im März hatte das an der Pariser Börse gehandelte Unternehmen eine Börsenmitteilung veröffentlicht und auf die Lage des Unternehmens hingewiesen. Mittlerweile soll laut MLO Mandriva zum Verkauf stehen. Als Interessenten gelten demnach die britische Firma Light App und die Gruppe Linagora aus Frankreich. Laut Angaben des Magazins hat Linagora dem Linux-Distributor bereits ein konkretes Angebot unterbreitet und Interesse an einzelnen Bereichen bekundet.
Quelle : www.pro-linux.de
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Der Linux-Distributor Mandriva hat den ersten Veröffentlichungskandidaten von Mandriva Linux 2010 Spring freigegeben.
Der Veröffentlichungskandidat dürfte bis auf Kleinigkeiten bereits der offiziellen Version entsprechen. Die Neuerungen (http://wiki.mandriva.com/en/2010.1_RC) seit Mandriva Linux 2010 sind umfangreich. So lässt sich die Distribution auf der Mandriva-One-CD installieren, ohne das Live-System zu starten, indem man bereits im Bootmenü die Installationsoption wählt, und diverse Verbesserungen wurden bei Gastkonten vorgenommen.
Bei der Installation wurden die Dateisystem-Verschlüsselungsoptionen neu gestaltet. Das alte Cryptoloop-System wurde entfernt. Falls ein Passwort für den Bootloader GRUB angelegt wird, kann es nun auch verschlüsselt werden.
Die Free-Edition von Mandriva hat nun standardmäßig alle Verweise auf unfreie Medien deaktiviert. Diverse Verbesserungen wurden an den Tools msecgui, drakguard und netprofile vorgenommen. Der Mandriva Directory Server erhielt neue Module für Userquota, bulkimport und sshlpk sowie Updates der Übersetzungen.
Als Desktop-Umgebungen stehen unter anderem GNOME 2.30.1 und KDE SC 4.4.3 mit aktualisiertem Ia-Ora-Theme und diversen Extras bereit. Zusätzlich sind Firefox 3.6.3 und OpenOffice.org 3.2 enthalten. Zahlreiche weitere aktuelle Programme sind aus den Repositorien der Distribution zu beziehen.
Der X-Server wird in Version 1.7.7 mit X.org 7.5 mitgeliefert. Der freie Nouveau-Treiber ist der Standardtreiber für Nvidia-Grafikkarten. Er beherrscht bekanntermaßen keine 3D-Beschleunigung, ist aber in jeder Hinsicht besser als der von Nvidia mittlerweile aufgegebene nv-Treiber. ATI-Karten werden mit dem freien ATI-Treiber Version 6.13 unterstützt, dessen 3D-Fähigkeiten inzwischen einigermaßen fortgeschritten sind. Intel-Grafikchips nutzen den freien Intel-Treiber in Version 2.11.0.
Änderungen im Basissystem sind unter anderem das Entfernen von HAL aus dem Drucksystem, der Linux-Kernel 2.6.33.4 mit CFQ als Standard-I/O-Scheduler und DRBD, der aktuelle ntfs-3g-Treiber 2010.05.16, glibc 2.11.1, GDB 7.1, Python 2.6.5, die Ersetzung von syslog durch rsyslog, Postfix 2.7.0 und die Groupware Zarafa.
Mandriva Linux 2010 Spring ist als DVD-ISO und Mini-Dual-ISO für 32- und 64-Bit-Architekturen von verschiedenen Spiegel-Servern (http://wiki.mandriva.com/en/2010.1_RC) erhältlich. Mandriva rät davon ab, eine bestehende Installation mittels dieser Testversion zu aktualisieren, da es ungelöste Probleme mit KDE, GNOME und diversen Window-Managern gebe. Diese können den erfolgreichen Start des Desktops nach dem Update verhindern und erfordern manuelle Konfigurationsänderungen, die nur von erfahrenen Anwendern bewältigt werden können. Die offizielle Version von Mandriva Linux 2010 Spring soll am 3. Juni veröffentlicht werden.
Quelle : www.pro-linux.de
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Mit dem Ende des Frühlings nähert sich auch die Entwicklung von Mandriva Linux 2010 Spring ihrem Ende. Heute hat der franösische Distributor den zweiten und letzten Veröffentlichungskandidaten zum Download freigegeben.
Verglichen mit dem letzten Veröffentlichungskandidaten pflegten die Entwickler nur Fehlerkorrekturen in diese Version ein. Vergleicht man dagegen mit der letzten stabilen Mandriva-Version, können sich Anwender auf viele Neuerungen freuen. Dazu zählen die Desktop-Umgebungen KDE 4.4.3 und Gnome 2.30.1, ein Kernel 2.6.33.4, der standardmäßig Intels neue Nouveau-Treiber enthält, sowie viele verbesserte Mandriva-Tools. Es wurde beispielsweise für Anwender leichter, in Installer und Diskdrake die Optionen für verschlüsselte Dateisysteme zu aktivieren. Msecgui, ein Werkzeug zum Überwachen der Systemsicherheit, unterstützt nun Zugangskontrolllisten und aufgabenorientierte Sicherheitsstufen und der Mandriva Directory Server (MDS) liegt in einer neuen Version bei, die unter anderem mit Userquota und LDAP umgehen kann.
Im Bereich der Anwendungen wurde innerhalb der Gnome-Variante die Desktopsuchanwendung Beagle durch Tracker ersetzt, in der KDE-Variante sind Digicam 1.2 samt Kipi-Plugins, der Mediaplayer Clementine, eine Amarok-1.4-Portierung auf Qt4, und die Betaversion der Finanzverwaltung Kmymoney für KDE4 enthalten. Weiterhin wurden mit Mandriva Linux Spring 2010 die Browser Firefox 3.6.3, Opera und Chromium, die Bürosoftware OpenOffice.org 3.2, der Video-Editor OpenShot und der Webeditor Bluefish 2.0.0 in die offiziellen Mandriva-Repositories aufgenommen.
Für Administratoren bringt Mandriva Linux Spring 2010 die Überwachungswerkzeuge Munin und Zabbix, dem MTA Postfix 2.7 und die Groupwarelösung Zarafa mit. Der zweite Veröffentlichungskandidat von Mandriva Linux Spring 2010 ist als Free Edition für 32- und 64-Bit-Architekturen sowie als Live-CD One mit Gnome oder KDE für 32-Bit-Architekturen auf verschiedenen Spiegelservern verfügbar (http://wiki.mandriva.com/en/2010.1_RC#Availability).
Quelle : www.pro-linux.de
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ein Kernel 2.6.33.4, der standardmäßig Intels neue Nouveau-Treiber enthält,
welchen ich jetzt schon hassen gelernt habe! Sollte einer von euch einen EC900 sein Eigen nennen und meinen (so wie ich) die Spring-Edition darauf mit diesem laufen zu lassen wird mit einem "Kernel Halt" konfrontiert. Alle davor verrichten ihren Dienst hier einwandfrei. Ich denke das wird mal wieder ein vorrübergehendes Problem sein, aber aktuell gibt es da eins :-\
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Mandriva in stürmischen Zeiten
Frédéric Cuif, stellvertretender Präsident der französischen Userorganisation AUFML, hat heute eine aktuelle Bestandsaufnahme der Situation rund um Mandriva SA und Mandriva Linux mit besonderem Gewicht auf die Zukunft der Mitarbeiter und der Community veröffentlicht. Im Folgenden eine Übersetzung des Textes:
Das Mandriva-Team ist zur Zeit in einer unangenehmen Situation. Es gab seit geraumer Zeit weder eine klare Strategie noch Entscheidung, auch wenn in den vergangenen Monaten ein CEO nach dem anderen folgte. Zuerst bis Ende 2008 Hervé Yahi, dann Stanislas Bois und nun Arnaud Laprévote.
Ich möchte zunächst daran erinnern, dass Mandriva schon seit Jahren finanzielle Probleme hatte. Im Januar 2003 erklärte das Unternehmen seine Zahlungsunfähigkeit. Nach einer mehrmonatigen Beobachtungsphase genehmigte die zuständige französische Behörde (Handelskammer) einen Reorganisationsplan und es wurde ein “Commissioner for implementing the plan” nominiert, der die Rückzahlung der Verpflichtungen sowie die Fortschritte der Firma im Rahmen des von der Behörde entschiedenen Plans überwachen sollte. Wird dieser Plan eingehalten, so werden vorhergehende Schulden erlassen und das Unternehmen kann den Prozess der Insolvenz verlassen und seine normale Geschäftstätigkeit fortsetzen. Dazu muss das Management von Mandriva Fehler der Vergangenheit vermeiden. Gelingt es der Firma jedoch nicht, diesen Plan einzuhalten, so muss sie erneut in die Zahlungsunfähigkeit gehen. Das Gericht erklärt dann das Ende des Reorganisationsplans und eröffnet ein Insolvenzverfahren nach französischem Recht. Dies bedeutet die sofortige Einstellung des Geschäftsbetriebes, sofortige Fälligkeit aller Verpflichtungen und Entlassung aller Mitarbeiter innerhalb 15 Tagen … wenn nicht eine Fortsetzung des Betriebes wegen eines möglichen Transfers an ein anderes Unternehmen genehmigt wird. In einem solchen Fall wäre der Transfer nicht nur auf die Assets beschränkt: er enthält auch eine Verpflichtung zur Weiterbeschäftigung der Mitarbeiter.
Während Herve Yahi vom wichtigsten Investor Occam Capital (und dessen Vertreter Marc Goldberg, Aufsichtsratsvorsitzender von Mandriva) zum CEO ernannt wurde, hat er bereits nach potentiellen Käufern gesucht, jedoch zu der Zeit vergeblich. Im November 2009 schlug das Unternehmen iEurope (das Protal idoo) einen Plan vor, der aber von Seiten Mandrivas nicht angenommen wurde.
Kürzlich wurde ein der Öffentlichkeit enthüllter Bericht des Mandriva-Vorstandes bekannt, der über aktuelle Verhandlungen zwischen Mandriva, LighApps und Linagora handelte. Ich weiß nicht ob dieser Bericht wirklich aus Versehen veröffentlicht wurde, man kann damit durchaus das Interesse eines Käufers wecken.
Ich kenne den Entwurf von Arnaud Laprévote in Bezug auf LightApps nicht, kann diesen also nicht kommentieren. Was Linagora betrifft so ist das Interesse von Alexander Zapolsky an Mandriva nicht neu. Ein erster, gescheiterter, Versuch wurde bereits 2007 unternommen.
Nun sind all diese Pläne ans Licht gekommen und die Nervosität der Mandriva-Angestellten ist sehr hoch.
Die Idee einer Foundation hat den Weg zurück auf die Bühne gefunden mit Wallix (mit offensichtlicher Beteiligung von François Bancilhon und Stanislas Bois). Falls dieser Plan bereits Mandriva vorgeschlagen wurde, so hat sich bisher jedoch nichts Relevantes in Richtung der Community ergeben, und Arnaud Laprévote wollte nichts zu diesem Plan sagen. Der Plan scheint jedoch recht schwach entworfen zu sein, denn weder im sozialen noch im kommerziellen Bereich wurde etwas gegenüber bisher geändert. Die Reaktionen der Mitarbeiter waren entsprechend gemischt (ein Euphemismus).
Europe kehrte ebenfalls auf die Bühne des Geschehens zurück und bot nahezu 1,5 Millionen Euro mit der unerwarteten Unterstützung von Occam Capitals, zahlbar jedoch vor einer Insolvenzerklärung (wodurch einer möglichen Übernahme unmöglich würde)! Jedoch sagt mir meine Nase auch hier, dass die Mitarbeiter diesen Plan nur sehr widerstrebend akzeptieren würden. Er entspricht weder im mindesten den mittelfristigen Interessen der Mitarbeiter noch der Philosophie von Mandriva.
Ich hatte eine gewisse Zuversicht, diese Pläne dienen aber nicht dazu, diese Zuversicht zu stärken.
Es bleibt Linagora. Ich wende mich heute an euch, da Alexander Zapolsky der Einzige war, der mit uns ein Gespräch von über einer Stunde mit sehr interessanten Aspekten führte. Dies beweist (falls es eines Beweises bedarf), dass die sehr bemühte Verschwiegenheit von Arnaud Laprévote zu dieser Situation nur dazu dient, nicht auf unbequeme Fragen antworten zu müssen. Diesen Eindruck hatten Olivier Méjean und ich jedenfalls bei den Interviews mit ihm.
Bezüglich Linagora sagte ich bereits, dass die wenigen Punkte, die ich anspreche nur weiträumige Richtlinien sein können und dass der endgültige Plan mit der sozialen Komponente sowie der Wiederherstellung des Geschäftes aus offensichtlichen Gründen der Vertraulichkeit nicht präsentiert wurde. Dazu soll natürlich auch eine unnötige Eskalation vor Gericht darüber vermeiden werden, ob das nun der beste ökonomische und soziale Plan sei.
Linagora ist ein in der Open Source Softwarewelt bekanntes Unternehmen, in dem zwar Gewinne wichtiger als Mandriva sind, obwohl die Hauptaktivitäten nicht die gleiche Richtung haben. Für Alexander Zapolsky muss Mandriva zurückkehren als eine der besten Linuxdistributionen und sein Image zurückgewinnen, das durch Jahre der Misswirtschaft entstanden ist und dadurch, dass die Konkurrenz den Raum ausfüllte, den Mandriva verlies. Sein Plan folgt zwei Achsen: Community und Business.
Soweit es die Community betrifft möchte Alexander Zapolsky zur Basis der Free Software Philosophie zurückkehren und eine “free free” anbieten, ins seinen Worten: Open Source Software und frei. Kommerzielle Produkte wie der Flash und das Powerpack sollen verschwinden, da sie nur niedrige Gewinne bringen, proprietäre Softwarepakete, die Lizenzkosten verlangen (z.B. der Fluendo DVD Player) könnten im Onlinestore erhältlich sein. Zu diesem Punkt haben wir, Oliver und ich, in unserem gespräch mit Alexander Zapolsky eine andere Meinung vertreten. Wir glauben, dass diese Produkte mit einigen wichtigen Veränderungen erhalten bleiben sollten, speziell, um Frau Jedermann eine Distribution anbieten zu können, die alles “out-of-the-box” liefert. Auch der Flash sollte erhalten bleiben, da er nur deswegen so wenig Umsatz erzielte, weil er zu wenig beworben wurde.
Alexander Zapolskys Ziel ist ein vereinfachtes Mandriva-Angebot (eine gute Sache) und verlässlichere Produkte mit einem verstärkten Fokus auf Integration. Die wesentlichen Richtlinien der Distribution werden weiterhin von der Community vorgeschlagen und verfolgt. Daher will er Cooker mehr Gewicht bei der Entwicklung der Distribution verleihen.
Im Business-Teil seines Plans will Alexander Zapolsky einige Produkte verschmelzen, da sie sich gegenseitig ergänzen und daher mit neuem Namen zur Darstellung der Fusion der beiden Bereiche beitragen können. Durch den Besitz einer Distribution kann das Unternehmen den Kunden von “Mandragora” (nicht der endgültige Name, nur ein Arbeitsname) eine durchgehende Produktlinie von der Distribution bis zur Anwendung bieten. Die Qualität der von Mandriva entwickelten Produkte entsprechen dem Standard und Alexander Zapolsky wünscht auch den brasilianischen Teil von Mandriva zu erhalten, der in seinen weiteren Plänen eine wichtige Rolle spielt.
Olivier und ich haben viel von den vorgeschlagenen Plänen gehört, ebenso von der starken Ablehnung und der Spannung bei den Angestellten und deren Vertretern bei Mandriva. Zur Zeit bietet Alexander Zapolsky das beste Projekt, sowohl in sozialem als auch im entwicklungstechnischen Aspekt des Unternehmens. Dies muss natürlich in einem endgültigen Vorschlag bestätigt werden, der dann dem Gericht vorgestellt wird, falls ein Businesstransfer möglich wird. Alle anderen Pläne zeigten klar, dass Mandriva nur als Sprungbrett für andere Absichten benutzt werden soll (beispielsweise in den freien Markt einzudringen). Dabei spielte der soziale Aspekt unserer kenntnis nach keinerlei Rolle. Mandriva beschäftigt zur Zeit mehr als 50 Mitarbeiter (in Frankreich und Brasilien), ihre Zukunft ist ein wichtiger Punkt.
Die zukünftige Entwicklung der Situation ist alles andere als entschieden. Wird das aktuelle Management die Zahlungsunfähigkeit erklären? Obwohl dies aktuell sicher zu sein scheint so ist dieser Schritt noch nicht erfolgt. Die Zukunft der Mitarbeiter scheint dabei keine Rolle zu spielen, was die interne Verärgerung noch verstärkt. Auch die Community hört sehr genau zu und Lösungen, die ihre Hingabe an die Distribution nicht entsprechend würdigen, könnten eine emotionale Reaktion auslösen und zu einem Fork führen, der das Unternehmen seiner letzten Substanz beraubt.
Original (französisch) (http://olivier-mejean.fr/WordPress/?p=52)
Quelle: wobo (http://www.mandrivauser.de/wordpress/?p=630)
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Es sieht so aus, als sei Mandriva gerettet. Laut einem Bericht der französischen Website LaMagIT hat der französische Linux-Distributor Investoren gefunden. Nach dem Bericht hat Mandriva-CEO Arnaud Laprévote in einem Interview bestätigt, dass sich Geldgeber gefunden haben, die bereit sind, Mandriva aus seiner finanziellen Schieflage zu befreien und ein Geschäftsmodell für die Zukunft zu erarbeiten. Die Community müsse sich keine Sorgen mehr machen – zwar sei die Existenz des Unternehmens bedroht gewesen, das sei jedoch jetzt nicht mehr der Fall. Aufgrund eines Vertraulichkeitsabkommens hat sich Laprévote noch nicht dazu geäußert, um wen es sich bei den Investoren handelt.
Nachdem es bereits länger Gerüchte über eine desaströse finanzielle Situation bei dem französischen Unternehmen gab, bestätigte Mandriva im Mai dieses Jahres, mit mehreren Unternehmen Gespräche zum Verkauf von Mandriva zu führen. Als Interessenten waren damals LightApp, ein britischer Anbieter von Software as a Service, der sein Angebot speziell auf die Bedürfnisse von Privatanwendern und Schulen abgestimmt hat, sowie Linagora, ein großer französischer Open-Source-Dienstleister, im Gespräch.
Quelle : www.heise.de
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Heute gab Pascal Terjan (pterjan) auf der Mailingliste der Mandriva-Entwickler bekannt, dass er das Unternehmen am 23. Juli 2010 verlassen wird.
Pascal hat zunächst einige Jahre als freiwilliger Contributor und seit 2005 als fester Mitarbeiter maßgeblich zur Entwicklung der Distribution Mandriva Linux beigetragen. Er gehörte auch zum Coreteam von zarb.org (PLF). Persönlich lernte ich ihn als sehr netten und humorvollen jungen Franzosen kennen, der bei Mandriva nicht nur als Entwickler sehr vermisst werden wird.
Pascal wird in Zukunft in der Londoner Niederlassung von Google tätig sein. Er hatte sich vor einiger Zeit anlässlich der wirtschaftlichen Probleme bei Mandriva dazu entschlossen, ein langjähriges Angebot des amerikanischen Unternehmens anzunehmen. “Für ein Unternehmen zu arbeiten, das Dir ermöglicht, Dich auf Deinen Job zu konzentrieren, wird eine große Umstellung für mich sein.” schreibt Pascal in seinem Blog. “Mandriva war eine großartige Erfahrung, ich habe tolle Leute kennengelernt und an unterschiedlichen Arten von Software gearbeitet. Aber diese Erfahrung hatte auch schlechte Seiten. Entwickler sind zwar widerstandsfähig, aber es sah so aus, als ob das Topmanagement sich bemühte, jeden Mitarbeiter zu demotivieren.”
Zur aktuellen Entwicklung bei Mandriva schreibt Pascal, “Ich weiß nicht, ob das Unternehmen nun ein klares Ziel hat oder ob es die Linux-Distribution so weiterführen wird, wie wir sie kennen. Ich hoffe, dass Mandriva Linux noch lange bestehen bleibt und ich die Zeit finde, ab und zu dazu beitragen zu können.”
Quelle: pterjan’s Blog (http://fasmz.org/~pterjan/blog/?date=20100624)
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Mandriva hat den Erscheinungstermin für die bevorstehende Version 2010.1 auf den 5. Juli 2010 gelegt. Der Termin war ursprünglich für Anfang Juni 2010 geplant. In den letzten Tagen machte der Linux-Distributor wegen vermeintlicher finanzieller Schwierigkeiten von sich reden.
Im Planungs-Wiki von Mandriva wurde ein neuer Erscheinungstermin für die Version Spring 2010.1 der Linux-Distribution bekanntgegeben. Ursprünglich war der Termin für den 3. Juni 2010 angesetzt. Kurz davor verbreiteten sich Gerüchte über finanzielle Schwierigkeiten der französischen Mandriva S.A. und der Termin verstrich unkommentiert.
Zunächst wurde bekannt, dass Mandriva zum zweiten Male in seiner Geschichte von der Pleite bedroht sei. In den Foren der Mandriva-Community kolportierten die Mitglieder einen Verkauf der Firma an das französische Softwareunternehmen Linagora oder das britische Unternehmen Lightapp. Eine Anfrage dazu seitens der Community blieb unbeantwortet.
Mandriva CEO Arnaud Laprévote hatte vor wenigen Tagen bekanntgegeben, dass das Unternehmen mit Hilfe von Sponsoren gerettet werden würde. Bislang sind aber keine Details zu den Geldgebern bekannt, eine offizielle Mitteilung seitens Mandriva gibt es bisher noch nicht.
Quelle : www.golem.de
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Gestern (07.07.2010) erschienen zwei Meldungen über ein angebliches Communiqué von Mandriva über die neueste Entwicklung im Unternehmen. Dieses Communiqué erschien jedoch nur auf externen Websites, bei Mandriva selbst sucht man es vergeblich. Im Folgenden Auszüge aus dem Text:
Mandriva spielt eine strategische Rolle im innovativen Ecosystem Paris Sacley und Cap Digital. Das Unternehmen ist in einem Dutzend Forschungsprojekten involviert und arbeitet zusammen mit über 60 anderen Forschungseinrichtungen an Themen wie dem semantischen Desktop, Linux Real Time Distribution, gemeinsamen Infrastrukturen und Cloud Computing..
Das mag der Beweggrund für eine Gruppe von Unternehmern aus dem Umfeld der ursprünglichen Investoren sein, einen ehrgeizigen Geschäftsplan zu entwickeln, der das Unternehmen Mandriva vor dem Bankrott retten und es wieder auf die Beine stellen soll. Mandriva wird zentraler Teil einer Vereinigung europäischer Open Source Softwareunternehmen sein, die in den kommenden Monaten gebildet und von IF Research, dem Mutterhaus des europäischen Softwarehauses Wallix, geleitet werden soll.
Zentraler Bestandteil der Strategie wird der exklusive Vertrieb von Mandriva Linux durch Vertriebs- und IT-Netzwerke sowie durch OEM-Partnerschaften in den EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) – und BRIC Brasilien, Russland, Indien, China) – Zonen sein. Professionelle Angebote werden sich an die wesentlichen Partner des Businessmarktes (Bildungsinstitute, Industrie, Dienstleister) richten und in der zweiten Hälfte dieses Jahres erscheinen.
Aktuell hat Mandriva mit einem drastischen Programm zur Kosteneinsparung sowie zur Geldbeschaffung begonnen um eine ausgeglichene Finanzlage zu erreichen und die weitere Zukunft des Unternehmes zu sichern. Verhandlungen mit neuen Investoren sind im Gange, die bei der nächsten Aufsichtsratssitzung des Unternehmens präsentiert werden.
Es gibt bereits zwei neue Mitglieder des Aufsichtsrates, Jean-Noël de Galzain, Präsident von IF Research und Wallix sowie Vizepräsident PME von Pôle System@tic Paris Région, und Bertrand Glineur, ehemaliger DSI der Crédit Foncier de France. Sie wollen dem von Mandriva CEO Arnaud Laprévote aufgestellten Team bei der Restrukturisierung des Unternehmens sowie der Implementierung der neuen Strategie behilflich sein. Diese Strategie wird ebenfalls bei der kommenden Aufsichtsratssitzung vorgestellt werden.
Quellen: L’Informaticien [FR] (http://www.linformaticien.com/Actualit%C3%A9s/tabid/58/newsid496/8657/mandriva-se-restructure-pour-redresser-la-barre-financiere/Default.aspx) und TuxRadar [EN] (http://www.tuxradar.com/content/mandriva-alive) übersetzt von wobo Mandrivauser [DE] (http://www.mandrivauser.de/wordpress/?p=651)
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Acht Monate nach der Veröffentlichung von Mandriva Linux 2010.0 ist nun die “Frühlingsedition”, Mandriva Linux 2010.1 Spring, erschienen.
Mandriva Linux 2010.1 ist verfügbar als Free-Edition (ohne proprietäre Software und Treiber) und als Live-Edition ONE, die jeweils mit KDE 4.4.3 oder dem Gnome Desktop 2.30.1 ausgestattet ist. Beide ONE Editionen kann man verwenden, um Mandriva ohne Installation auf seinem System zu testen. Eine Installation auf der Festplatte ist sowohl während des Betriebs über das entsprechende Desktop Icon oder auch – neu – aus dem Bootmenü beim Starten des Mediums möglich. Die ONE Editionen enthalten im Unterschied zur Free Edition alle proprietären Treiber für gängige Hardware (WLAN, WebCam) sowie einige unfreie Plugins (Flashplayer, etc.).
Daneben gibt es wie immer das PowerPack als kommerzielles Produkt. Es bietet auf der DVD außer den properitären Treibern und Plugins auch zusätzliche Software, wie beispielsweise den bekannten Browser Opera, den kommerziellen Fluendo DVD-Player, Fluendo Codecs, Acrobat Reader, Skype, Arkeia, VMWare und Flash. Das PowerPack erhält man im Mandriva Store zum Download im Einzelkauf oder als Jahresabonnement (Subscription).
In der aktuellen Mandriva Distribution hat sich einiges getan. Neben dem Update des Linux Kernels auf die Version 2.6.33.4 sowie weiteren Paketupdates wird der “ntfs-3g” Treiber nun standardmäßig für das Lesen und Schreiben auf NTFS Dateisystemen verwendet. Neu ist auch die Option zur Passwortverschlüsselung der Festplatte in GRUB sowie eine erleichterte Einrichtung verschlüsselter Partitionen. Änderungen gibt es auch im Gastaccount Manager (xguest), so lassen sich durch “drakguard” bestimmte Programme für andere Benutzer sperren.
Weitere Neuerungen :
- der Browser Opera ist in den offiziellen Non-Free Quellen enthalten.
- der freie Browser Chromium ist in den Paketquellen enthalten.
- OpenSSL wurde auf 1.0 aktualisiert.
- OpenOffice 3.2 ist enthalten.
- die Verwendung von HAL im Drucksystem wurde entfernt.
und mehr…
Als downloadbare kostenfreie Installationsmedien stehen zur Verfügung:
- FreeDVDs für i586 und x86_64
- ONE-ISOs für Gnome und KDE, aufgeteilt in mehrere Sprachgruppen
- DualCD (i586 und x86_64) für die Netzinstallation
Releasenotes: http://wiki.mandriva.com/en/Mandriva_Linux_2010.1
Errata: http://wiki.mandriva.com/en/2010.1_Errata
Downloads: MandrivaUser.de (http://ftp://ftp.mandrivauser.de/mandriva_isos/2010.1/) oder andere offizielle Mandriva Mirrors (http://api.mandriva.com/mirrors/list.php)
Quelle: wobo (http://www.mandrivauser.de/wordpress/?author=2)
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Uta (tigger-gg) hat wieder etwas Neues ausgebrütet. Diesmal aber hat sie sich als Jean Pütz verkleidet und stellt den MandrivaUsern keine bequemen fertigen Systeme wie die LXDE- oder andere Editionen zur Verfügung. Uta erklärt hingegen in vier Schritt-für-Schritt-Anleitungen, wie man sich selbst etwas bastelt.
Grundlage der Anleitungen ist ein aktuelles System mit Mandriva Linux 2010 Spring, die Architektur spielt keine Rolle. Alle vier Anleitungen setzen voraus, dass man keine Angst vor der Kommandozeile hat. Die Anleitungen sind jedoch so detailliert, dass bei genauer Befolgung der einzelnen Anweisungen nichts schief gehen kann.
1. Mehrere Live-Distributionen auf einem USB-Stick (http://wiki.mandrivauser.de/doku/doku.php?id=allgemein:tutorials:multistick)
Hier wird beschrieben, wie man mehrere Live-Distributionen bootbar auf einen USB Stick bannt. Dies sind im Einzelnen klick (http://wiki.mandrivauser.de/doku/doku.php?id=allgemein:tutorials:selfmadeiso):
- Mandriva Linux 2010 Spring ONE-Gnome (originale Mandriva LiveCD)
- MUD LXDE-Live-2010.1 (auf Mandriva Linux 2010.1 ONE basierendes System mit LXDE)
- Ubuntu 10.04 Netbook Edition
- Fedora 13 Desktop Edition
- grml 2010
2. Erstellung einer individuell angepassten ONE-Edition (http://wiki.mandrivauser.de/doku/doku.php?id=allgemein:tutorials:selfmadeiso)
Dies ist eine Übersetzung eines Artikel aus dem Mandriva Italian Backports(MIB)-Forums, überarbeitet von tigger-gg und wobo. Der Artikel zeigt am Beispiel einer Mandriva One 2010.1, wie man den Inhalt der ISO verändern und sich so eine maßgeschneiderte Live-CD erstellen kann.
3. Erstellung eines 2010 Spring USB-Stick mit persistentem Speicher (http://wiki.mandrivauser.de/doku/doku.php?id=allgemein:tutorials:diystick)
Ziel dieser schrittweisen Anleitung ist es, aus einer Mandriva Linux 2010 Spring ONE Edition ein Livesystem mit persistentem System- und Datenspeicher für USB-Sticks zu erstellen. Die Anleitung wurde im Rahmen einer Diskussion im Forum von tigger-gg zusammengestellt und für das Wiki von wobo bearbeitet.
Achtung! Nur mit 2010.1-ISOs möglich!
Diese Anleitung ist für fortgeschrittene Linux-Anwender konzipiert, die die einfachen Grundlagen kennen und keinen Angstschweiß bei dem Wort Kommandozeile bekommen. Eine vereinfachte, allerdings nicht so flexible Lösung wird im 4. Punkt dieser Meldung vorgestellt.
4. Do-It-Yourself Stick, einfach gemacht! (http://wiki.mandrivauser.de/doku/doku.php?id=allgemein:tutorials:simplediystick)
Diese Anleitung wurde von tigger-gg für interessierte Benutzer verfasst, die sich nicht mit der komplexen Anleitung aus Punkt 3. beschäftigen wollen. Zur Vereinfachung der dort beschriebenen Prozedur hat tigger-gg zwei gepackte Abbild-Dateien (Images) zusammengestellt, bei denen bereits der größte Teil der nötigen Arbeiten durchgeführt wurde.
Es stehen zwei Images zur Verfügung: MDV-One-KDE4-2010.1 und MDV-One-Gnome-2010.1
Viel Spaß beim Basteln!
Quelle: Mandrivauser (http://www.mandrivauser.de/wordpress/?p=684)
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Mit »Mandriva Xfce One« hat das Team rund um die freie Distribution eine aktualisierte Variante des Produktes herausgegeben. »Mandriva Xfce One« basiert auf dem Mandriva Spring-Release und bietet zudem Aktualisierungen in der Softwareauswahl.
Die Mandriva Xfce One-Edition stellt eine Abwandlung des Mandriva Linux Spring 2010.1-Releases dar. Dementsprechend beinhaltet das Paket auch die selben Komponenten und Verbesserungen. Unter der Haube werkeln weiterhin der Kernel 2.6.33.5, Glibc 2.11.1 und Xorg 1.7.7. Darüber hinaus beinhaltet die Distribution aktualisierte Software-Pakete. Dazu zählen unter anderen Firefox 3.6.8, OpenOffice 3.2, Thunar 1.0.2 und Gimp 2.6.10. Als Desktopumgebung nutzt das Produkt die leichtgewichtige Xfce in der Version 4.6.2.
Im Unterschied zu Mandriva Linux Spring 2010.1 beinhaltet Mandriva Xfce One weitere Hintergrundbilder und das Iconset Gnome-brave. Ferner haben die Entwickler das Theme »Ia Ora Steel« zum Standard erhoben. Darüber hinaus nutzt das Produkt Evolution anstatt claws mail als Client. Ferner nutzt Mandriva Xfce One für die Darstellung von Bildern den leichtgewichtigen Betrachter Ristretto. Für die Wiedergabe von Videos sind sich Parole und Exaile verantwortlich.
Das ISO-Abbild umfasst knapp 700 MByte. Neben einer 32-Bit-Variante steht das Produkt ebenfalls in einer 64-Bit-Version zum Download bereit. Mandriva Xfce One kann auf CD gebrannt oder auf einen USB-Stick transferiert werden. Die Edition ist wie die ONE-Editionen von Mandriva direkt aus der Livesitzung heraus installierbar. Der Download ist vom FTP-Server (http://www.mandrivafr.org/dossiers/projets/xfcelive/Custom/) der Ersteller möglich.
Quelle : www.pro-linux.de
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Mageia – A New Linux Distribution
Paris, September 18th 2010
Wie Ihr vermutlich bereits wisst ist die Zukunft der Distribution Mandriva Linux zur Zeit alles Andere als klar und gesichert.
Im Zuge der Liquidierung von Edge-IT wurden die meisten der an der Distribution arbeitenden Angestellten entlassen. Wir, die unten Aufgeführten, haben kein Vertrauen mehr in die zukünftigen Pläne des Unternehmens Mandriva und wir halten das Unternehmen (oder jedes beliebige Unternehmen) nicht mehr für einen sicheren Hafen für solch ein Projekt.
Die vergangenen 12 Jahre brachten viele unterschiedliche Entwicklungen, einige davon sehr erfreulich: eine sehr große motivierte und erfahrene Mandriva Linux Community, sowie eine leicht zu benutzende und innovative Distribution, die mehrfach ausgezeichnet wurde und zu den populärsten Linuxdistributionen gehört. Andere Ereignisse hatten leider wahrlich ungute Konsequenzen und erschütterten das Vertrauen vieler Menschen in die Tragfähigkeit ihrer Lieblingsdistribution. Menschen, die an einem Produkt arbeiten, sind nun einmal nicht gerne abhängig von ökonomischen Fluktuationen und sprunghaften, nicht nachvollziehbaren strategischen Bewegungen ihres Unternehmens.
Ein Fork von Mandriva Linux? Ja!
Das Forken (Erstellen eines abweichenden Zweiges) eines exitierenden Open Source Produktes ist nie das Resultat einer leichten Entscheidung und das Forken von Mandriva Linux wird eine gewaltige Aufgabe sein.
Es war auch keine impulsive Entscheidung. Wir alle haben uns vorher ausgiebig darüber beraten: ehemalige Angestellte, Cooker-Contributors und Benutzerorganisationen. Wir haben in den vergangenen Wochen Meinungen und Reaktionen gesammelt, da wir vor einem tatsächlichen Neuanfang eine Art globaler Zustimmung suchten.
Wir sind davon überzeugt, dass ein Fork die beste Lösung ist und entschlossen uns, eine neue Distribution zu erschaffen: Mageia.
Mageia: neue Basis, gleiche Ziele.
Mageia ist ein Communityprojekt.
Es wird nicht von dem Schicksal eines bestimmten Unternehmens abhängig sein. In den kommenden Tagen wird eine Non-Profit-Organisation gegründet werden, die unter der Leitung einer Gruppe von Communitymitgliedern stehen wird. Diese Gruppe wird nach dem ersten Jahr regelmäßig von engagierten Communitymitgliedern neu gewählt werden.
Diese neue Organisation wird die Distribution verwalten und koordinieren: Code- & Softwarehosting und -distribution, Buildsystem, Marketing, Kommunikation und Events. Daten, Fakten, Roadmaps und Designs werden gemeinsam genutzt und durch diese Organisation diskutiert werden. Mehr Details werden wir in den kommenden Tagen diskutieren und darlegen.
Die Mageia Distribution wird das werden, was die Führungsgruppe daraus macht, mit der Hilfe und Mitarbeit der gesamten Community. Wir haben bereits Ideen und Pläne. Wir wollen:
* Linux und freie Software einfach benutzbar für Jedermann machen;
* integrierte Werkzeuge zur Systemkonfiguration anbieten;
* einen hohen Grad von Integration zwischen dem Basissystem, den Desktops (KDE/GNOME) und den Anwendungen erreichen, sowie eine Verbesserung der Integration von Software aus dritter Hand (frei oder proprietär);
* neue Architekturen und Form-Factors in Angriff nehmen;
* unser Verständnis der Benutzer von Computern und elektronischen Geräten verbessern.
Ihr habt gewiss eigene Ideen, wir werden uns die Zeit dafür nehmen.
Community.
Unserem Verständnis nach besteht die Mageia Community aus:
* Benutzern
* Machern (Designer, Entwickler, Packager, Übersetzer, Tester, etc.)
* Fürsprechern (Promotern)
Das können Einzelpersonen sein aber auch Organisationen und Unternehmen aus aller Welt.
Darin liegt natürlich auch eine Herausforderung: viele verschiedene Länder, Sprachen und Kulturen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen. Und das ist großartig.
An dem Experiment der Mandriva Assembly haben wir erfahren, dass dies keine einfache Aufgabe ist. Wir sind überzeugt, diese Aufgabe besser lösen zu können.
Die Menschen.
Was man auch immer vorhat, Menschen sind unsere wichtigsten und einzig wahren Assets. Mageia will Menschen helfen. Vertrauen zählt. Wir sind gerade am Anfang dieses Forks, es wird nicht einfach. Aber wir glauben fest, dass es nötig ist.
* Ahmad Samir (ahmad78) - Mandriva contributor (bug triage team, packaging)
* Anne Nicolas (ennael) - former Mandriva employee (was packaging, release manager, community management)
* Anssi Hannula (Anssi) - Mandriva contributor (packaging, translations)
* Arnaud Patard (rtp) - former Mandriva employee (was kernel hacker)
* Christophe Fergeau (teuf) - former Mandriva employee (was urpmi, drakxtools, rpm, gcc, ...)
* Colin Guthrie (coling) - Mandriva contributor (Pulse Audio, packaging)
* Damien Lallement (dams) - former Mandriva employee (was QA manager)
* Erwan Velu - Mandriva contributor (packaging, hardware enabling)
* Félix Martos - Blogdrake admin
* Guillaume Rousse (guillomovitch) - Mandriva contributor (packaging, mirror tools)
* Jérôme Quelin (jq) - Mandriva contributor (Perl, packaging)
* Michael Scherer (misc) - Mandriva contributor (build system, Python, packaging)
* Nicolas Vigier (boklm) - former Mandriva employee (was working on build system, packaging, mandriva research projects)
* Olivier Blin (blino) - former Mandriva employee (was Drakxtools, installer, Perl, boot, ...)
* Olivier Mejean (goom) - French users community
* Olivier Thauvin (Nanar) - Mandriva contributor (packaging, mirrors)
* Pascal Vilarem (maat) - French users community
* Romain d'Alverny (rda) - former Mandriva employee (was information system manager)
* Séverine Wiltgen (sevalienor) - former Mandriva employee (was professional support, server stack)
* Thierry Vignaud (tv) - Former Mandriva employee and contributer (Drakxtools, installer, Perl, packaging)
* Thomas Backlund (tmb) - Mandriva contributor (kernel hacker, translations)
* Wolfgang Bonarth (wobo) - German users community
Für andere Contributors: falls Ihr Euren Namen zu dieser Liste hinzufügen und damit dem Fork folgen wollt, könnt ihr uns im IRC oder per Mail erreichen.
Die nächsten Schritte.
Zu Anfang benötigen wir viele unterschiedliche Sachen:
* Hardware für die Speicherung des Codes, für Build-Server und Datencenter für diese Server
* Entwickler, Contributors, Übersetzer, Tester, die sich in die Entwicklung von Mageia einbringen wollen
Eure Hilfe und Unterstützung ist uns sehr willkommen
Quelle: mandrivauser (http://www.mandrivauser.de/forum/viewtopic.php?f=162&t=29586)
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Zwei Tage nach der Ankündigung der eigenständigen Distribution Mageia der Mandriva-Gemeinschaft stellt Mandriva eine eigene von der Gemeinschaft gesteuerte Distribution in Aussicht.
In einer Mitteilung verkündet Mandriva (http://blog.mandriva.com/2010/09/20/mandriva-news-by-the-board/), das sich als Linux-Distributor für ganz Europa und Südamerika sieht, dass es eine Umstrukturierung vorgenommen und sich aus einer schwierigen Lage befreit hat. Nachdem die Schulden umgeschichtet, die Organisation vereinfacht (d.h. mehrere Entwickler entlassen) und ein neuer Investor gefunden wurde, will das Unternehmen neue Schwerpunkte setzen. Unter anderem sollen noch dieses Jahr 27 Entwickler und Tester angeheuert werden und weitere im nächsten Jahr. Dazu sollen noch freie Mitarbeiter kommen. Diese sollen das verbliebene Team von 27 Entwicklern und vier freien Mitarbeitern verstärken.
Die Unternehmensdistribution von Mandriva kann ohne die Gemeinschaft, die die Basis dafür liefert, nicht bestehen, genau so wie Red Hat Enterprise Linux ohne Fedora und SUSE Linux Enterprise ohne openSUSE nicht bestehen könnten. Daher will Mandriva die Gemeinschaft stärken und die freie Basis-Distribution von der Gemeinschaft unabhängig entwickeln lassen. Entsprechende Führungsstrukturen, die unabhängig von dem Unternehmen sind, sollen entstehen. Mandriva will nach dem Vorbild anderer Distributionen einen »Community Manager« einstellen, der die Gemeinschaft bei der Einrichtung der Strukturen unterstützen soll.
Die nächste Gemeinschafts-Distribution soll definitiv im Frühjahr 2011 erscheinen, also mehrere Monate später, als der Halbjahreszyklus eigentlich vorsah. Auf diese Gemeinschafts-Distribution sollen die Produkte Powerpack, Corporate Desktop und Mandriva Enterprise Server aufbauen. Die Distribution soll das Ziel verfolgen, die beste verfügbare KDE-Distribution zu sein. Die Gemeinschaft soll aber auch darin bestärkt werden, GNOME und andere Desktop-Systeme als Option zu integrieren. Die Distribution wird eine kontinuierliche Weiterentwicklung sein; das Unternehmen dementiert Gerüchte, dass die kommende Version auf das Debian-Paketsystem aufbauen würde.
Weiter will Mandriva in den nächsten Monaten eine spezialisierte Distribution für Schulen und Bildungseinrichtungen schaffen. Darüber hinaus plant Mandriva neue Produkte: Eine neue Version der Distribution soll für Tablet-Rechner optimiert sein. Dabei wird MeeGo unterstützt, und das Unternehmen will eine neue Oberfläche entwickeln, die auf KDE Mobile und Qt beruht. Eine Cloud-Strategie soll entwickelt werden, und der Online-Mandriva-Store soll vereinfacht und verbessert werden.
Quelle : www.pro-linux.de
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Wie man im Blog von Mageia (http://blog.mageia.org/de/) lesen kann wird im Hintergrund kräftig an den Fäden gezogen. Es scheint somit wohl doch bitterer ernst. Bestehend u.A. aus Mitgliedern seitens Mandrivauser.de sowie ehemaligen Entwicklern der Fa. Mandriva planen diese einen eigenen Fork um ihrem ehemaligen Arbeitgeber Paroli zu bieten. Dies wurde ja bis vor kurzem immer wieder als nicht durchführbar erklärt, nun machen die Leute doch ernst. Die Community wurde im Hause Mandriva seit längerer Zeit nur noch ungern vernommen, Wünsche dieser meist gar nicht nicht beachtet. Letztendlich durch Kündigungen wurde der Stein ins Rollen gebracht. Scheint also so als wenn Entwickler und User immer einen besseren Draht miteinander hatten als es der Geschäftsleitung je lieb gewesen ist.
Nach dem was ich so gelesen habe wird wohl die Administration des PC's so bleiben wie sie besteht. Ist ja auch sehr gelungen und daher zu begrüssen. Dafür so einiger anderer Speck gehen, von proprietären Geschichten will man sich trennen. Damit dürfte das Endergebnis somit wieder komplett "frei" sein. Dies ist ja bei Mandriva auf Grund einiger Treiber nicht der Fall, aus der "free" wird somit eine "official" (Kaufversion).
Derzeit werden, wie überall, noch Mitstreiter für das Projekt gesucht.Falls Du an einem dieser Projekte mithelfen möchtest, so kontaktiere uns über die Mageia Mailinglisten: Übersetzungen, Webdesign, Entwicklung, Tests… usw. Du bist in jedem Bereich willkommen!
Evtl. ist ja jemand von euch bereit, dran interessiert und möchte mit einsteigen.
Ich werde die Entwicklung in jedem Fall im Auge behalten. Denn im Grunde ist es ja "meine" Distro :D
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Die Linux-Distribution Mandriva soll künftig nur noch einmal im Jahr erscheinen. Am 22. Dezember soll allerdings als Weihnachtsgeschenk die Version 2010.2 eingeschoben werden.
Der neue Chefentwickler Eugeni Dodonov hat auf der Mailingliste der Mandriva-Entwicklerversion Cooker die nächsten Schritte angekündigt. Der Zeitplan für die nächsten beiden Versionen von Mandriva Linux steht demnach fest. Zunächst soll ein zweites Update für Mandriva 2010 erscheinen, wohl als Ersatz und Zwischenschritt für das auf später verschobene Mandriva 2011. Mandriva 2010.2 ist für den 22. Dezember geplant. Diese Version soll auf Mandriva 2010 Spring (2010.1) beruhen und diverse Updates, Verbesserungen und Korrekturen bringen. Die Einzelheiten dieses Weihnachtsgeschenks stehen noch nicht fest.
Auch Mandriva 2011 ist bereits geplant. Nach einer Alphaversion am 31. Januar 2011, zwei Betaversionen am 28. Februar und 28. März und einem Veröffentlichungskandidaten am 25. April soll die offizielle Version am 30. Mai herauskommen. Auch hier stehen noch keine Einzelheiten fest. Allerdings plant Mandriva, künftig nur noch eine Veröffentlichung pro Jahr zu machen statt wie bisher zwei.
Mit diesem Schritt will Mandriva die Qualität der Distribution erhöhen, da mehr Zeit für Entwicklung und Test zur Verfügung steht. Eugeni Dodonov merkte in einem Kommentar an, dass er den sechsmonatigen Zyklus für zu schnell hält. Es sei geradezu verrückt, dass dann immer nur wenige Wochen für die Entwicklung und begrenzte Zeit für Korrekturen bleibe. Dagegen habe die Freigabe der Version 2010.1, die später als erwartet kam, gezeigt, dass dadurch Zeit blieb, mehr Fehler zu beheben und ein besseres Produkt zu liefern. Die Unterstützung für die einzelnen Versionen könnte dadurch länger laufen.
Durch den verlängerten Zyklus würde Mandriva in Zukunft jede zweite Version von GNOME und KDE auslassen. Für Nutzer, die aktuellere Software haben wollen, steht immer noch der Entwicklungszweig Cooker zur Verfügung, von dem es auch regelmäßige, etwas stabilere Schnappschüsse gibt.
Quelle : www.pro-linux.de
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Mal etwas erfreuliches für die angeschlagenen Französin:
Die brasilianische Regierung wird in den Bildungseinrichtungen des Landes Classmate PCs einsetzen, die unter Mandriva Linux laufen. Damit ist Brasilien das erste Land, das den von Intel für Grundschüler in Entwicklungsländern entwickelten PC in großem Maßstab nutzen wird. Diese vom einheimischen Hardware-Partner Positivo und Mandriva gemeinsam zusammengestellte Open Source Lösung soll an Lehrer und Schüler verteilt werden und pro Schüler etwa 200 USD kosten.
Mit einer geschätzen Anzahl von bis zu 1,5 Millionen Einheiten ist dies das größte Projekt dieser Art weltweit. “Wir sind von unserer Teilnahme an diesem Projekt und von dieser Chance, Mandriva Linux und Open Source Anwendungen in Brasilien verbreiten zu können begeistert. Diese Operation bestätigt unsere Anstrengungen für eine Zusammenarbeit mit Intel und Positivo sowie die Ausstattung der Mandriva Entwicklung in Brasilien mit einheimischen Spezialisten,” kommentiert Gaurav Parakh, Vizepräsident für weltweite Partnerschaften bei Mandriva.
Auszug der Pressemitteilung (http://www.mandriva.com/enterprise/en/company/press/brazilian-ministry-of-education-plan-large-deployment-with-mandriva-linux-on-intel-) Mandriva S.A. (Original in Englisch)
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Mandriva Linux 2010.2 ist ein inkrementelles Update des im Juli veröffentlichten Mandriva Linux 2010 Spring, so dass Anwender, die ihr System stets auf einem aktuellen Stand halten, nicht viel Neues zu erwarten haben. In Mandriva 2010.2 flossen in die »offiziellen« Pakete 2522 Sicherheitsupdates und Fehlerkorrekturen ein, werden die Pakete aus den Backports und Testmedien mitgezählt, bringen es die Entwickler gar auf 6312 Änderungen.
Mandriva Linux 2010.2 enthält einen nicht ganz aktuellen Kernel 2.6.33 und die Desktopumgebungen Gnome 2.30.0, KDE 4.4.3 und Xfce 4.6.1. Weiterhin wird die aktuelle Version mit OpenOffice.org 3.2, Thunderbird 3.0, Firefox 3.6.13 und Gimp 2.6.8 ausgeliefert. Entwickler können auf gcc 4.4.3, Mono 2.6.4, Perl 5.10.1, PHP 5.3.4 und Python 2.6.5 sowie die Datenbankmanagementsysteme MySQL 5.1.46 und PostgreSQL 8.4.5 zurückgreifen.
Die Entwickler haben angekündigt, in Kürze aktuelle Versionen von KDE und OpenOffice fertiggestellt zu haben. Wie von Mandriva gewohnt wird die Version 2010.2 als LiveCD One wahlweise mit KDE oder Gnome oder Mandriva Linux Free auf verschiedenen Spiegelservern (http://wiki.mandriva.com/en/Mandriva_mirrors) zum Download angeboten. Neben den kostenlosen Versionen bietet Mandriva noch die Editionen Powerpack und Flash an, für die 50 bis 60 Euro fällig werden.
Im September hat sich ein großer Teil der Mandriva-Gemeinschaft von Mandriva losgesagt und das Projekt »Mageia« gegründet, dass in einen Mandriva-Fork mündet und von vielen namhaften Entwicklern unterstützt wird. Mageia möchte unter anderem Linux und freie Software für jeden einfach benutzbar machen, vor wenigen Tagen trafen sich die Mageia-Paketbauer zum ersten Mal.
Quelle : www.pro-linux.de
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Mandriva hat in Form einer technischen Vorschau erste Ausblicke auf das neue Mandriva Linux 2011 veröffentlicht. Bis eine stabile Version erscheint, werden jedoch noch mindestens fünf Monate vergehen.
Die Mandriva-Entwickler haben eine Vielzahl Änderungen vorgenommen, um ihren Nutzern eine zeitgemäße Distribution bieten zu können. Das Paketsystem in Mandriva Linux 2011 wurde auf rpm5 umgestellt, und Systemd aufgenommen, ein Init-System, dass den parallelen Start von Prozessen erlaubt und so beispielsweise die Bootzeit erheblich verkürzt. Weiterhin sind in der technischen Vorschau ein Kernel 2.6.37, X.org Server 1.9, KDE 4.6, die aktuelle Beta-Version des Firefox 4 und der Audioplayer Clementine 0.6 enthalten.
Mandriva legt die bisherigen Varianten Free und One zu Mandriva Desktop zusammen, einer installierbaren Live-Version, deren Image sowohl von CD-Rom als auch von Flash-Speichern gegestartet werden kann. Wie von einer Preview zu erwarten gibt es bei Mandriva Linux 2011 noch einige Probleme. Neben jeder Menge Fehler nennen die Entwickler hier, dass der Networkmanager nicht automatisch gestartet wird und das Artwork noch nicht aktualisiert worden ist, so dass sich diese frühe Entwicklerversion nur an neugierige Mandriva-Enthusiasten richtet. Die zu Mandriva Linux 2011 TP gehörigen Images für 32- und 64-Bit-Architekturen sind ca. 1,1 GB groß und sollten heute im Laufe des Tages auf den meisten Spiegelservern (http://wiki.mandriva.com/en/Mandriva_mirrors) verfügbar sein. Die erste Alpha-Version ist für Mitte Februar geplant.
Quelle : www.pro-linux.de
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Wie ich eben gelesen habe soll die erste Iso des Mandriva-Forks am 14.02.2011 erscheinen. Bin ich ja mal gespannt was da gebaut wurde.
Mehr dazu Iso 1 Spezifikazionen (http://mageia.org/wiki/doku.php?id=iso_1_specifications#expected_milestones)
EDIT:
Release der Mageia Alpha 1, 14. Februar
Dieses Release ist eine "Entwickler-Version" - sie ist nicht für die normale Nutzung bereit und auch nicht dafür gedacht!
Sie enthält nur die wichtigsten Pakete, die für einen ersten Test des Buildsystems sowie des Bootstrapping-Prozesses notwendig sind. Daher werden die ISOs auch auf eine CD passen. Es wird bei der Alpha 1 vermutlich auch keine ONE-ähnliche Edition geben, sondern nur je eine Version für die beiden Architekturen (32/64).
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Die Entwickler der von Mandriva abgespalteten Linux-Distribution Mageia haben die erste Alphaversion veröffentlicht. Die offizielle Version 1 soll am 1. Juni erscheinen.
Die erste Alphaversion wendet sich an Entwickler und andere Beitragende. Es ist nicht für den produktiven Betrieb geeignet. Zur Zeit stehen ISP-Images für DVDs mit den 32- und 64-Bit-Varianten des Systems bereit. Live-CDs wird es laut Mageia erst in den späteren Versionen geben.
Das Mageia-Projekt will mit dieser ersten Version, die noch nicht den vollen Paketumfang erreicht, vor allem aufzeigen, dass es tatsächlich in der Lage ist, eine Distribution zu produzieren. Die Infrastruktur dafür einschließlich eines Buildsystems wurde aufgebaut und ist nun funktionsfähig. Verschiedene Teams haben ihre Arbeit aufgenommen.
Die Unterschiede zu Mandriva dürften aktuell noch nicht sehr groß sein. Es gibt ein neues Design, so dass sich die Distribution optisch von Mandriva unterscheidet. Im Zuge des Imports von Paketen aus der Mandriva-Entwicklungsversion »Cooker« wurden diverse Updates vorgenommen, gleichzeitig wurden die Pakete von Mandriva-Abhängigkeiten bereinigt. Etwa 4800 Pakete wurden bis jetzt importiert.
Mageia 1 Alpha 1 steht auf einer Anzahl von Spiegel-Servern (http://mirrors.mageia.org/) zum Download bereit. An der Datenbank der Spiegel-Server und der zugehörigen Web-Oberfläche wird noch gearbeitet. Eine zweite Alphaversion soll am 15. März herausgegeben werden.
Quelle : www.pro-linux.de
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Der Linux-Distributor Mandriva hat die zweite Alphaversion von Mandriva 2011 veröffentlicht. Sie enthält gegenüber der ersten Alphaversion einige Weiterentwicklungen sowie zahlreiche Aktualisierungen.
Mandriva-Chefentwickler Eugeni Dodonov hat zwei Wochen nach der ersten Alphaversion von Mandriva 2011 die zweite angekündigt (http://blog.mandriva.com/en/2011/02/28/mandriva-2011-alpha2/). Diese Alphaversion enthält laut der kurzen Ankündigung eine Vereinfachung der initialen Einrichtungsschritte, den aktuellen Kernel 2.6.37.2, das neueste networkmanager-mdv-Plugin, einen Wechsel von scim zu ibus als Eingabe-Framework, weitere Arbeiten an der Integration von systemd und viele Paket-Updates.
Die Entwicklung von Mandriva Linux 2011 kann im Wiki von Mandriva verfolgt werden. Hier sind auch die geplanten Neuerungen aufgeführt. Der Terminplan sieht vor, dass am 14. März die erste Betaversion erscheint, am 11. April die zweite und am 9. Mai ein Veröffentlichungskandidat. Die offizielle Veröffentlichung soll am 13. Juni erfolgen.
Die zu Mandriva Linux 2011 Alpha2 gehörigen Images für 32- und 64-Bit-Architekturen sind auf verschiedenen Spiegel-Servern verfügbar. Es gibt nur noch eine Variante, die KDE als Standard-Desktop verwendet. Andere Desktops können aus den Archiven nachinstalliert werden. Installations- und Live-Medien, die andere Desktops wie GNOME 2, GNOME 3, Xfce, LXDE oder andere enthalten, werden von Mandriva nicht bereitgestellt.
Quelle : www.pro-linux.de
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Der Linux-Distributor Mandriva hat die erste Betaversion von Mandriva 2011 veröffentlicht. Sie enthält gegenüber den Alphaversionen unter anderem KDE 4.6.1, aktuelle Versionen von Firefox 4 und Chromium sowie einige Weiterentwicklungen.
Mit geringer Verspätung hat Mandriva-Chefentwickler Eugeni Dodonov zwei Wochen nach der zweiten Alphaversion von Mandriva 2011 die erste Betaversion angekündigt. Diese Betaversion enthält laut der kurzen Ankündigung KDE SC 4.6.1, Aktualisierungen des Themes, systemd 20, Networkmanager 0.8.3.997, Firefox 4.0.0rc1, bash 4.2, Chromium in drei Versionen (stabil, Beta und Endwicklung) mit Versionsnummern, die Google Chrome entsprechen, und TexLive 20110312 anstelle von teTeX. Der Kernel ist noch bei Version 2.6.37 geblieben. Daneben wurde die Anwendung plasma-applet-stackfolder hinzugefügt, die von ROSA Labs entwickelt wurde. Was diese genau macht, kann man sehen, wenn man einen Ordner vom Dateimanager Dolphin in die KDE-Taskleiste zieht. Der kurzen Beschreibung zufolge ermöglicht es das Programm, durch eine Liste von Ordnern zu blättern und diese schnell zu öffnen.
Die Entwicklung von Mandriva Linux 2011 kann im Wiki von Mandriva verfolgt werden. Hier sind auch die geplanten Neuerungen aufgeführt. Der Terminplan sieht vor, dass am 11. April die zweite Betaversion erscheint und am 9. Mai ein Veröffentlichungskandidat. Die offizielle Veröffentlichung soll am 13. Juni erfolgen.
Die zu Mandriva Linux 2011 Beta1 gehörigen Images für 32- und 64-Bit-Architekturen sind auf verschiedenen Spiegel-Servern verfügbar. Es gibt nur noch eine Variante, die KDE als Standard-Desktop verwendet. Andere Desktops können aus den Archiven nachinstalliert werden. Installations- und Live-Medien, die andere Desktops wie GNOME 2, GNOME 3, Xfce, LXDE oder andere enthalten, werden von Mandriva nicht bereitgestellt.
Quelle : www.pro-linux.de
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Die Entwickler der von Mandriva abgespaltenen Linux-Distribution Mageia haben die zweite Alphaversion veröffentlicht. Die offizielle Version 1 soll am 1. Juni erscheinen.
Die zweite Alphaversion wendet sich wie die erste an Entwickler und andere Beitragende. Sie ist nicht für den produktiven Betrieb geeignet. Zur Zeit stehen ISO-Images für DVDs mit den 32- und 64-Bit-Varianten des Systems bereit. Live-CDs wird es laut Mageia erst in den späteren Versionen geben.
Die Infrastruktur des Mageia-Projektes einschließlich eines Buildsystems arbeitet jetzt nach Angaben des Teams mit voller Kraft. Die Liste der vorhandenen Softwarepakete ist auf über 6.100 angewachsen, und LibreOffice, Eclipse, rpm 4.8.1 und KDE SC 4.6.1 wurden vollständig integriert.
Mageia 1 Alpha 2 steht auf einer Anzahl von Spiegel-Servern (http://mirrors.mageia.org/) zum Download bereit. Dem Zeitplan zufolge findet wie weitere Entwicklung bis zum offiziellen Mageia 1 parallel zur Entwicklung von Mandriva statt. Die nächste Testversion ist Beta 1, die am 5. April bereitstehen soll.
Quelle : www.pro-linux.de
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Die erste Beta der neuen Linux-Distribution Mageia ist erschienen. Mageia ist ein Fork der Distribution Mandriva. Mageia enthält den Linux-Kernel 2.6.38, Firefox 4.0 und Libreoffice 3.3.2.
Von der Linux-Distribution Mageia ist eine erste Beta veröffentlicht worden. Diese baut auf dem Linux-Kernel 2.6.38 auf. Außerdem sind in der Vorabversion der Firefox 4.0 als Browser und die Office Suite Libreoffice 3.3.2 enthalten. Die Distribution Mageia bietet außerdem alle gängigen freien Oberflächen in ihren aktuellen Versionen: KDE 4.6, Gnome 2.32, LXDE 0.5.6 und XFCE 4.8. Standard bei der Installation ist LXDE. Außerdem benutzt Mageia das von Mandriva stammende Administrationswerkzeug Drake.
Die Entwickler erhoffen sich eine rege Community zum Testen. Vor allem sind sie daran interessiert, ob alle benötigten Pakete vorhanden sind. Weiteres Augenmerk legt das Mageia-Team auf den möglichst problemlos verlaufenden Updateprozess von Mandriva Linux 2010 auf Mageia. Um den Testprozess zu beschleunigen, sind zwei Testtage am 8. und 9. April geplant.
Das Mageia-Projekt wurde gegründet, nachdem die Mandriva-Tochterfirma Edge-IT aufgelöst wurde. Unter den Beteiligten an dem Projekt finden sich auch entlassene Programmierer. Ein weiterer Grund für die Abspaltung war die ständig vorherrschende finanzielle Unsicherheit von Mandriva. Der Name Mageia leitet sich vom griechischen Wort für Magie ab. Das ist eine Anspielung auf Mandrake den Zauberer, dem ursprüngliche Namensgeber von Mandriva.
DVD- und CD-Abbilder zur Installation für 32-Bit- und 64-Bit-Plattformen stehen zum Download zur Verfügung. Live-CDs zum Testen sollen am 7. April veröffentlicht werden. Die finale Version von Mageia soll am 1. Juni erscheinen. [von Sebastian Grüner] (sg)
Quelle: http://www.golem.de/1104/82583.html
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Wie Eugeni Dodonov am gestrigen Montag bekannt gab, ist die neue Beta von Mandriva Linux 2011 erschienen. Geplant war diese Veröffentlichung bereits für vergangene Woche, doch aufgrund von unvorhersehbaren Problemen, konnte die Beta2 erst jetzt erstellt werden.
(http://dodonov.net/blog/wp-content/uploads/2011/04/show_ts-300x187.jpg)
Stack Folder
Mit dieser Entwicklungsversion kommen viele Veränderungen der grafischen Oberfläche. Neben einer besseren Integration des Stack-Folder Plasmoids, gibt es eine neue Kontrollleiste (Rosa Panel, von ROSA Labs(RU) ), neuer Begrüßungsbildschirm und Programmstarter. Weitere Beschreibungen zu den neuen Elementen finden Sie in Eugenis Blog(EN).
(http://dodonov.net/blog/wp-content/uploads/2011/04/show_sw-300x187.jpg)
Neuer Programmstarter
Weiterhin hat sich Anssi Hannula mit der Überarbeitung der Interaktion von KMS und den Grafik-Treibern beschäftigt, wie in auf der Cooker Mailing-List(EN) zu lesen ist.
Neben diesen weitreichenden Änderungen wurden auch einige Pakete aktualisiert. So kommt Mandriva Linux 2011 Beta2 unter anderem mit Kernel 2.6.38.3, systemd 24, gcc 4.6.0 und LibreOffice 3.3.0.
Die finale Version ist für den 13. Juni gedacht, bis dahin wird nun vor allem auf die Stabilität geachtet.
Quelle (http://www.mandrivauser.de/wordpress/?p=786)
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Wie Anne Nicolas am heutigen Dienstag bekannt gegeben hat, steht die Beta 2 von Mageia 1 zum Download bereit.
Seit letzter Woche sind die Software-Versionen eingefroren. Es wird also bis zum finalen Release keine großen Code-Änderungen mehr geben. Stattdessen konzentriert man sich darauf, die Distribution und ihre Bestandteile zu stabilisieren und die Bug-Liste abzuarbeiten.
Ab jetzt bedarf es die Hilfe vieler Nutzer, um zu prüfen:
# ob Eure Lieblings-Software enthalten ist? Noch ist Zeit, sie hinzuzufügen!
# wie sich eine Aktualisierung von Mandriva Linux 2010.1 und 2010.2 verhält. Bitte beachtet die Upgrade-Test-Seite;
# ob die gesamte Hardware richtig erkannt und unterstüzt wird
# wie sich der Installationsprozess verhält. (Beachtet hier die Test-Prozeduren).
Verläuft alles nach Plan, wird Mageia 1 in 35 Tagen – am 1 Juni 2011 – veröffentlicht.
Quelle: http://blog.mageia.org/de/2011/04/26/jetzt-ist-sie-da-die-beta-2/
Download: http://mageia.org/de/downloads/
Zeitplan: http://mageia.org/wiki/doku.php?id=iso_1_specifications#expected_milestones
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Die Mageia-Entwickler haben einen Veröffentlichungskandidaten für die erste Version ihres aus Mandriva Linux hervorgegangenen Forks Mageia vorgestellt.
Laut eigenen Aussagen liegen die Entwickler gut in der Zeit, so dass die stabile Version voraussichtlich wie geplant am 1. Juni erscheinen wird. Mageia basiert auf einem Kernel 2.6.38.6 und wird für 32- und 64-Bit-Systeme angeboten. Neben DVD-Abbildern für die jeweiligen Architekturen stellen die Entwickler auch ein CD-Abbild bereit, das beide Architekturen unterstützt. Die Änderungen (http://blog.mageia.org/de/2011/05/18/die-finale-version-ruckt-naher-der-rc-steht-fur-letzte-tests-zur-verfugung/) im Vergleich zur letzten Beta-Version beschränken sich auf Fehlerkorrekturen und den Ausbau des Paketrepositoriums.
Als Desktop-Umgebungen werden KDE 4.6.3, Gnome 2.32.1 und Xfce 4.8 mitgeliefert, für die Büroarbeit kann auf LibreOffice 3.3.2 oder die GOffice-Suite zurückgegriffen werden. Weiterhin sind die Browser Firefox in der Version 4.0.1 und Chromium 10, der Mailclient Thunderbird 3.1 und der Multimessenger-Client Pidgin 2.7 verfügbar. Für den Servereinsatz sind die Datenbanksysteme PostgreSQL 8.4 und MySQL 5.5, PHP 5.3 und Postfix 2.7 enthalten, im Kreativbereich sind Gimp und Inkscape erwähnenswert.
Mageia wurde im September des letzten Jahres als Gemeinschaftsprojekt gestartet, nachdem Mandriva in finanziellen Schwierigkeiten war und es zu Problemen mit vielen Entwicklern kam. Der aktuelle Veröffentlichungskandidat ist in vielen Sprachen erhältlich und kann von verschiedenen Spiegelservern (http://mageia.org/de/downloads/) heruntergeladen werden.
Quelle : www.pro-linux.de
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Among the highlights of this release, the following items are present:
- from now on, the image contains non-free software for improved desktop experience, such as dkms drivers and non-free firmware for improved out-of-the-box functionality of peripheral devices
- new UI theme for widgets, KDM and KDE environment, developed by ROSA Labs, is provided by default
- new features in system panel (rosapanel), stack folders and system start menu (SimpleWelcome, also known as ROSA Starter),
- new TimeFrame feature, powered by nepomuk technology, which provides semantic desktop capabilities to the initial menu, allowing you to easily browse your files by date
- new dolphin file browsing interface
- a mass-rebuilding procedure was carried out to improve the system stability for supported packages
- and, of course, lots of bugfixes and package updates
Among notable software version updates are systemd 27, kernel 2.6.38.7 and syslinux 4, among many others.
http://www.mandriva.com/en/
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Ca. neun Monate nach seiner Gründung hat das Mageia-Projekt die erste stabile Version seines Mandriva-Forks Mageia veröffentlicht. An Mageia 1 arbeiteten über 100 Entwickler aus der ganzen Welt mit, die sich das Ziel gesetzt haben, eine der »besten, stabilsten, zuverlässigsten und zugleich erfreulichsten Distributionen sowohl für den normalen Benutzer als auch für den Entwickler oder die Geschäftswelt« zu schaffen.
(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_mageia-1-mit-gnome.jpg)
Vor Mageia 1 erschienen fünf Vorabversionen. Die aktuelle stabile Version basiert auf einem Kernel 2.6.38.7 und wird mit den Desktopumgebungen KDE 4.6.3, Gnome 2.32, Xfce 4.8.1 oder Lxde ausgeliefert. Anwender, denen eine Desktopumgebung zu groß ist und die es trotzdem bunt mögen, können auf eine Reihe verschiedener Windowmanager zurückgreifen, unter anderem Fluxbox, Openbox, IceWM, Fvwm2 oder den Windowmaker.
Mageia enthält (fast) alles, was Anwender für ihre tägliche Arbeit brauchen. Dazu zählen die Browser Firefox 4.0.1, Chromium 11 und Epiphany sowie die Mailclients Thunderbird 3.1.10, KMail 4.4.11.1 und die PIM-Suite Evolution 2.32.2. Wer lieber in Echtzeit mit weit entfernten Freunden kommuniziert, kann auf einen der Instantmessenger Kopete, Pidgin, Empathy oder Kadu zurückgreifen. Für den geschriebenen Schwatz mit ganzen Gruppen sind die IRC-Clients Qassel, Konversation, XChat oder KVIrc und für den verbalen Austausch die VoIP-Anwendungen QuteCom bzw. Ekiga enthalten. LibreOffice und der KOffice-Nachfolger Calligra helfen bei der Büroarbeit, mit KmyMoney, Skrooge oder GnuCash lassen sich die Finanzen im Blick behalten. Gimp, Inkscape und Blender erfreuen ambitionierte Grafiker und Fotografen.
Für Entwickler finden sich die IDEs Anjuta, Eclipse, Netbeans und KDevelop im Magaia-Repositorium. Dank VirtualBox, KVM/Xen und virt-manager wird Mageia zum Gastgeber für andere Systeme, Wine ermöglicht es, viele Windowsanwendungen auszuführen. Die Paketverwaltung erledigt urpmi, für die Systemverwaltung sind viele bekannte Drak-Werkzeuge enthalten.
Mageia 1 wird für i586- und x86_64-Architekturen angeboten, ein ARM-Zweig ist im Entstehen. Mageia ist in 161 Sprachen lokalisiert und kann in Form von DVDs oder als Live-CD mit KDE bzw. Gnome von mehreren Spiegelservern (http://mageia.org/de/downloads/) heruntergeladen werden. Für Nutzer von Mandriva Linux 2010.1 und 2010.2 haben die Mageia-Entwickler eine Migrationsanleitung (http://mageia.org/de/1/migrate) erstellt.
Quelle : www.pro-linux.de
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Ab sofort steht der erste Release Candidate (http://blog.mandriva.com/en/2011/06/30/and-now-our-first-rc-of-mandriva-2011-is-at-your-reach/) von Mandriva 2011 zum Download (http://distrib-coffee.ipsl.jussieu.fr/pub/linux/MandrivaLinux/devel/iso/2011/) bereit. Seit der letzten Beta-Version haben die Entwickler an der Fertigstellung des neuen Designs gearbeitet und einige Software-Pakete auf den aktuellen Stand gebracht.
So liegen nun unter anderem der neue Firefox 5 sowie der Instant Messenger Pidgin in der kürzlich erschienenen Version 2.9.0 bei.Optional stehen auch die Beta-Version von Firefox 6 und die Aurora-Version von Firefox 7 sowie die stabile und die Entwicklerversion von Chromium zur Installation bereit. Neu ist das Mandriva-Kontrollzentrum mit Qt-Oberfläche, das sich in das KDE-Einstellungsprogramm "System settings" integriert.
Quelle : http://www.heise.de/open/
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Der Linux-Distributor Mandriva wollte den Support für 2010.1 und 2010.2 eigentlich bereits einstellen, obwohl Mandriva 2011 noch gar nicht offiziell erschienen ist. Noch gestern erinnerte Eugeni Dodonov, der zum Monatsende ausscheidende Chefentwickler der Desktop-Distribution, daran, dass der Support für die 2010.1 und 2010.2 beendet sei. Lediglich ein Basis-Support sollte für weitere sechs Monate gelten. Das hätte bedeutet, dass nur das Basis-System und Basis-Komponenten wie der Kernel, der Webserver Apache usw. noch mit Sicherheitsupdates versorgt worden wären. Eine Übersicht über die Support-Zeiträume der Mandriva-Ausgaben ist vorhanden.
Nur einen Tag später hat sich der Mandriva-Vorstand anderes entschieden. Wie Eugeni Dodonov im Blog verkündete, wird der Support für beide Versionen um ein halbes Jahr verlängert. Die Entscheidung fiel, nachdem der Distributor von einer großen Anzahl von Benutzern Beschwerden erhielt. Mit der Verlängerung soll die Aktualisierung auf die kommende Version 2011 erleichtert werden.
Mandriva 2010.2 ist am 23.12.2010, Mandriva 2010.1 am 9.7.2010 erschienen. Nach der Definition von Mandriva haben beide Versionen die gleiche Support-Lebensdauer, die im Gegensatz zu früheren Versionen auf ein Jahr beschränkt werden sollte. Durch die Verzögerung von Mandriva 2011 war dieser Plan nicht mehr zu halten.
Noch etwas länger unterstützt wird das am 3.11.2009 erschienene Mandriva Linux Spring 2010. Zwar ist dessen 18 Monate langer Support-Zeitraum am 3. Mai abgelaufen, kostenpflichtiger erweiterter Support ist aber noch bis 3. November 2012 erhältlich.
Quelle : www.pro-linux.de
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Für alle die wie meine Wenigkeit lieber auf dem kde 3.5 Desktop arbeiten gibt es Neues für Mandriva zu vermelden. Das Projekt Trinity welches ja die Fortführung des durch das KDE Projekt nach V 3.5.10 eingestellten Desktop's darstellt ist seit dem 14.07.2011 nun als Version 3.5.12 für Mandriva gebaut worden und kann via urpmi zu den Paketquellen zugefügt werden. Geht natürlich auch von Hand :D
Einfach http://www.autotrain.org/mdv-kde/2010.2/ als neue Quelle eintragen und hübsch ist's.
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Trinity KDE 3.5.x for Mandriva 2010.2
You can either manually download these packages from http://www.autotrain.org/mdv-kde/2010.2/ or add them to the Mandriva package manager by executing the following command as root :
urpmi.addmedia 'Trinity-KDE3-Contrib' http://www.autotrain.org/mdv-kde/2010.2/
What is included/excluded
Most of what you get in the official Trinity KDE 3.5.12 system is available in the RPM's here, plus a number of popular extras. I haven't exhaustively worked my way through every KDE 3 package available for Mandriva, so there are some omissions. If you want a new package added, please add a message to the KDE3 packages forum thread and i'll see what I can do. The main omissions are :
1. Only a small number of language packs have been built. I'll add new ones on request.
2. KOffice is not included and probably won't be unless somebody else does it.
Known Problems
1. If you find that urpmi --auto-select (and other equivalents) tries to remove KDE 3 packages and replace them with KDE 4 you should add the following to /etc/urpmi/skip.list..
/^kdebase4/
You should also increase the priority of the Trinity-KDE3-Contrib repo in the sources list so that it is above the main repos. However, this should not now occur for the 2010.2 builds because most of the package names have been changed
2. The menus are likely to be a mess if you install KDE 3 alongside KDE 4, I recommend removing the majority of the KDE 4 packages, leave only the ones you need.
3. You may have some conflicts between these packages and those for 2010.0 if they are still installed when you attempt the upgrade, so you may need to remove them first.
Build Issues
The source packages have been patched for the latest automake/autoconf and should build reliably on MDV 2010.1 without needing any package downgrades.
Acknowledgements
Thanks are due to tarakbumba at Mandriva Turkey for adding a significant number of patches to the source RPM's and renaming the packages to prevent conflicts with KDE4.
oder auch zu gut Deutsch:
Trinity KDE 3.5.x für Mandriva 2010,2
Sie können entweder manuell herunterladen diese Pakete von http://www.autotrain.org/mdv-kde/2010.2/ oder fügen Sie sie der Mandriva Paketmanager indem Sie den folgenden Befehl als root:
urpmi.addmedia 'Trinity-KDE3-Contrib "http://www.autotrain.org/mdv-kde/2010.2/
Was ist inbegriffen / ausgeschlossen
Das meiste, was Sie in der offiziellen KDE 3.5.12 Trinity System zu erhalten ist im RPM ist hier, plus eine Reihe von beliebten Extras. Ich habe nicht erschöpfend arbeitete mich durch alle KDE-3-Paket für Mandriva, so gibt es einige Auslassungen. Wenn Sie ein neues Paket hinzufügen möchten, fügen Sie bitte eine Nachricht an den KDE3-Pakete Forum-Thread und ich werde sehen, was ich tun kann. Die wichtigsten Auslassungen sind:
1. Nur eine kleine Zahl von Sprachpaketen gebaut worden. Ich werde neue auf Anfrage hinzugefügt werden.
2. KOffice ist nicht inbegriffen und wird wahrscheinlich nicht, es sei denn jemand anders tut es.
Bekannte Probleme
1. Wenn Sie feststellen, dass urpmi - auto-select (und andere Äquivalente) auf KDE 3 Pakete zu entfernen und ersetzen sie durch KDE 4 versucht, sollten Sie die folgende Zeile in / etc / urpmi / skip.list add ..
/ ^ Kdebase4 /
Sie sollten ebenfalls die Priorität des Trinity-KDE3-Contrib Repo in die Quellen-Liste, so dass es über dem Haupteingang repos ist. Allerdings sollte diese jetzt nicht für die 2010,2 baut auftreten, weil die meisten der Paketnamen geändert haben
2. Die Menüs sind wahrscheinlich ein Chaos, wenn Sie KDE 3 neben KDE 4 zu installieren, empfehle ich das Entfernen der Mehrheit der KDE 4 Pakete, lassen Sie nur die, die Sie brauchen.
3. Sie haben vielleicht einige Konflikte zwischen diesen Paketen und die für 2010,0 wenn sie noch installiert, wenn Sie das Upgrade versucht, so müssen Sie diese zuerst entfernen.
Build-Probleme
Die Source-Pakete sind für die neuesten automake / autoconf gepatcht und sollte zuverlässig bauen auf MDV 2010,1 ohne jedes Paket Herabstufungen.
Danksagungen
Dank gebührt tarakbumba bei Mandriva Türkei für das Hinzufügen einer erheblichen Anzahl von Patches auf die Quell-RPM und die Umbenennung der Pakete, um Konflikte mit KDE4 zu verhindern.
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Die Entwickler der Linux-Distributon Mageia haben ihre Veröffentlichungsstrategie festgelegt. Neue Versionen sollen alle neun Monate erscheinen.
Davon abweichend soll die kommende Version, Mageia 2, zehn Monate Entwicklungszeit bekommen. Das haben die Entwickler nach Diskussionen in der Gemeinschaft jetzt entschieden. Nach dem vorläufigen Zeitplan soll Mageia 2 am 4. April 2012 erscheinen und damit zehn Monate nach Mageia 1. Bei dem Zeitplan haben die Entwickler nach eigenen Angaben die Erkentnisse aus der Nachbetrachung von Mageia 1 mit einbezogen. Geplant sind zwei Alphaversionen, die erste davon am 16. November, zwei Betaversionen und ein Veröffentlichungskandidat.
Nach der Abspaltung von Mandriva im September 2010 wurde über acht Monate lang eine Distributions-Infrastruktur aufgebaut, entwickelt und stabilisiert, bis das von einer firmenunabhängigen Gemeinschaft entwickelte Mageia 1 schließlich erschien. Danach begann die Diskussion, wie es weitergehen sollte.
Das Ergebnis lautet, dass mit Ausnahme von Mageia 2 neue Versionen alle neun Monate erscheinen sollen. Der Support für jede Version soll sich über 18 Monate erstrecken. Noch ist sich das Team nicht ganz im Klaren, ob es die nötigen Ressourcen besitzt, zwei Versionen oder gar mehr parallel zu pflegen. Denn wenn alles nach Plan läuft, wollen die Entwickler jede zweite Version zu einer LTS-Version (Ausgabe mit längerfristigem Support) zu machen, die dann drei Jahre lang unterstützt wird.
Die Arbeiten an Mageia 2 haben bereits begonnen. Die technischen Spezifikationen (http://mageia.org/wiki/doku.php?id=iso2:technical_specification) dazu wurden veröffentlicht.
Quelle : www.pro-linux.de
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In this release candidate we fixed more than 300 bugs and added or changed about 700 packages.
If you need more detailed information, OK, here are main changes since RC1:
- We added virtualbox guest additions by default. Now testing in VirtualBox gives more pleasure than ever.
- Minor fixes in programs for configuring pptp/vpn/wi-fi. Lets try to connect from outside!
- More network cards from Atheros&Intel are supported now.
- Restored some old and added some new epson/hp/lexmark printer drivers.
- Now USB 3G are supported much better. Some of us are working now without wires, so why you can’t?
- We are working hard to improve KDM and Dolphin. Now they work much better.
- Also, our hands added big chunk of code to SimpleWelcome, TimeFrame and RocketBar.
- Improver, Sphere and Sync work like a charm. OK, almost like a charm, but they work!
- ATI and NVidia proprietary drivers have been removed from the installation image. They don’t want to work properly with coool graphics effects. Anyway, you can install these drivers from the repository.
- Made final freeze of 2011 platform in build system. This news is for maintainers only. Thanks for good work, guys!
- We started working on Mandriva 2011 Long Term Support release. Currently we plan to release LTS version by the end of the year. Seriously!
- We started transferring some packages from PLF repository to the «main». Less actions in post install time are better, aren’t they?
Enough? We hope that not! Ok, the visual improvements are coming:
- We added new cursor theme. Now you can point to something so easily …
- We added new icons. Your eyes says thanks for this. We promise not to give up to add new icons in future.
- Also we added new wallpapers. Everybody can take some relax.
Weitere Infos und Download : http://blog.mandriva.com/en/2011/07/27/mandriva-2011-rc2-is-out/
http://www.mandriva.com/en/
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liegt nun in der finalen Version auf den Servern.
Zu finden unter anderem bei der TU in Dresden, via: ftp://ramses.wh2.tu-dresden.de/pub/mirrors/mandriva/official/iso/2011/ (ftp://ramses.wh2.tu-dresden.de/pub/mirrors/mandriva/official/iso/2011/)
Dort findet sich die 32 als auch die 64 Bit Version. Nach dem was ich gelesen habe ist und bleibt diese 1,6 GB klein.
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Wie ja bereits in der Shout angedroht:
Installation des Systems ist ein Kinderspiel. Lediglich kaffeine in der V 1.2.2 über die Paketverwaltung nachinstalliert, xineconf wie bekannt mit Bild und Ton angepasst und HDTV mit 30% Last für voll funktionstüchtig erklärt. Unspektakulär, ja schon fast LANGWEILIG das das jetzt alles so klappt. Das mit dem "mögen" von mdv ist natürlich eine andere Geschichte....
Als Sahnehäubchen möchte ich aber nicht unerwähnt lassen das eine Installation von der DVD nicht nötig ist, man kann das System direkt starten und erstmal seine HW abchecken. Denke das wird @ritschie nicht ungelegen kommen :lach
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Ein Jahr ist es her, als unter dem Namen »Magaia« ein community-betriebener Fork von Mandriva erschien. Diverse Ankündigungen und ein Release später feiert das Projekt nun seinen ersten Geburtstag.
Nachdem es bereits monatelang in der Gemeinschaft rund um die Mandriva-Distribution brodelte und immer öfter Stimmen nach einem Fork laut wurden, kündigte die Gemeinschaft vor einem Jahr die Gründung einer neuen Distribution an. Das unter dem Namen Mageia initiierte Projekt erfuhr seit dem diverse Veränderungen. Von September bis November begann es, die Infrastruktur aufzubauen, Menschen zu versammeln und wichtige Bestandteile zu diskutieren. Zu den zu erledigenden Aufgaben gehörten unter anderem das Führungsmodell und die Statuten, unter denen Mageia geführt werden sollte.
Im Januar 2011 war die Infrastruktur komplettiert und das Team des neuen Produktes begannen damit, Pakete zu importieren, anzupassen und zu bauen. Mitte Februar erschien schlussendlich mit der ersten Alpha-Version ein Vorgeschmack auf die erste Version des Produktes. Fünf Vorabversionen hat es schlussendlich gebraucht um Mageia in einer stabilen Version Anfang Juni herauszugeben.
Ein Jahr nach der Gründung stellt Mageia eine universelle Distribution dar, die eine breite Masse an Anwendungen und Diensten der Community anbieten will. Nach dem vorläufigen Zeitplan soll Mageia 2 am 4. April 2012 erscheinen und damit zehn Monate nach Mageia 1. Der Support für jede Version soll sich über 18 Monate erstrecken.
Quelle : www.pro-linux.de
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Herzlichen Glückwunsch !!
Die Macher haben ihre Arbeit meiner Meinung nach sehr gut gemacht. HD ohne Probleme :jo Sollte man ruhig mal testen ;)
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Die Mageia-Entwickler haben damit begonnen, Mageia 2 von den Ecken und Kanten zu befreien. Die gemeinschaftsbasierte Distribution Mageia ging aus Mandriva hervor.
Mageia 2 befindet sich aktuell in einem frühen Teststadium und ist noch nicht für den produktiven Einsatz geeignet. Nichtsdestotrotz bitten die Entwickler ihre Anhänger, Mageia 2 schon jetzt ausführlich zu testen und alle gefundenen Fehler zu melden.
Momentan wird die neue Mageia-Version mit einem Kernel 3.1.2 ausgeliefert, für den in den Backports das ASPM-Patch für längere Akkulaufzeiten angeboten wird. Die Entwickler arbeiten an der Systemd-Integration. Das moderne Init-System startet Prozesse parallel und beschleunigt so den Bootvorgang spürbar. An Desktop-Umgebungen sind KDE 4.7.3, Gnome 3.3.2 und LXDE verfügbar. Die Entwickler haben sich vorgenommen, den Platzbedarf für die Minimal-Installation zu verringern und bescheren Anwendern viele neue Spiele, die sie mit dem Meta-Paket task-games auf ihren Rechner installieren können.
Um Mageia 2 einzusetzen, können sich Anwender für verschiedene Medien entscheiden. Neben den klassischen Installations-DVDs für 32- und 64-Bit-Systeme bieten die Entwickler auch zehn Live-CDs an, die wahlweise KDE oder Gnome enthalten und insgesamt in 62 verschiedenen Lokalisierungen vorliegen. Die Medien können entweder von einem Spiegelserver oder via Bittorrent heruntergeladen (http://www.mageia.org/de/2/) werden. Die finale Version ist für den 3. Mai 2012 geplant, momentan hat das Projekt eine Verspätung von neun Tagen.
Quelle : www.pro-linux.de
Wäre ja eigentlich was für spoke1 (Endlich mal wieder was zum sprengen ;D ) ;)
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Keine Sorge, die Distri bekomme ich schon kaputt. Dafür kennt man mich!
Da Mandriva ja mit seiner letzten Version, wie soll man sagen... unglücklich gelandet ist bleibt eigendlich nur noch Mageia. Derzeit habe ich zwar ein mdv2010.2/Trinity am Laufen, aber da wird nicht mehr lange mit Updates versorgt. Und wenn ein System am Netz hängt sollte man zumindest regelmässig die Sicherheitsupdates einspielen. Gut für den der es von "Hand" kann. Würde ich wohl hinbekommen, kostet aber viel Zeit da auf dem Laufenden zu bleiben. Da nehme ich lieber den bequemen Weg, auch ich werde fauler. Dem Pinguin werde ich aber in jedem Falle treu bleiben. Zurück zu M$ ist für mich keine Alternative, meine Gesundheit (Blutdruck) macht das auch nicht mit. Wenn ich für was zahle hat das zu funktionieren. M$ Entwickler verlangen das von ihren Bremsen, ich von deren BS. Und wenn ich mich ärgere, dann wenigstens so günstig wie geht! aber ACHTUNG: das hat nichts mit Geiz zu tun!!! ;)
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Mit dem ROSA Media Player hat der französische Distributor Mandriva in Zusammenarbeit mit den ROSA Labs einem neuen Media-Player vorgestellt. Die auf Mplayer und Smplayer basierende Lösung kann neben dem Abspielen von Videos auch für den Schnitt benutzt werden.
(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_der-rosa-media-player-kann-nicht-nur-videos-wiedergeben-sondern.jpg)
Mandriva-Entwickler Denis Koryavov hat in seinem Blog einen neuen Media-Player vorgestellt, der in die kommende Version der Distribution Einzug halten soll. Die »ROSA Media Player« getaufte Lösung basiert auf Mplayer und Smplayer und bietet eine erweiterte Funktionalität jenseits des reinen Abspielens von Medien. Wie der Entwickler schreibt, wurde der Schwerpunkt auf die Funktionalität und eine einfache Bedienung gelegt. So fehlen dem Player auch manche Funktionen, die in den Originalvarianten vorhanden sind. Neben dem Abspielen von Medien ist es mittels des ROSA Media Players auch möglich, einfache Schnittfunktionen durchzuführen. Auch ein Browser-Plugin für Firefox und Chrome wird mit dem neuen Player mitgeliefert.
Die aktuelle Version des Players trägt den Zusatz Beta, wobei sie laut Koryavov bereits sehr stabil ist und auch in produktiven Umgebungen eingesetzt werden kann. Der Mandriva-Entwickler bittet die Nutzer deshalb um Feedback via Mail oder als Kommentar zu seinem Posting. Künftig soll die Anwendung zudem um weitere Funktionen ergänzt werden. So soll sie unter anderem die Möglichkeit spendiert bekommen, Videos direkt vom Bildschirm aufzunehmen, Medien zu konvertieren oder aber auch Medien aus diversen Quellen abzuspielen. Ferner denken die Entwickler darüber nach, die Oberfläche der Lösung zu überarbeiten.
Die aktuelle Version des ROSA Media Players kann ab sofort in den Main/Backport-Repositorien (http://api.mandriva.com/mirrors/list.php) der Mandriva-Distribution gefunden werden.
Quelle : www.pro-linux.de
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Mageia 2 alpha2 (http://blog.mageia.org/de/2011/12/15/der-nachste-schritt-alpha2-ist-bereit-zum-testen/) basiert auf einem Kernel 3.1. Seit der Veröffentlichung der ersten Alphaversion vor zweieinhalb Wochen konzentrierten sich die Entwickler unter anderem auf die Integration des Init-Systems Systemd, das Prozesse parallel startet und unter anderem den Bootvorgang vereinfacht und deutlich beschleunigt. An grafischen Benutzeroberflächen sind KDE 4.7.4, Gnome 3.3.3, LXDE und das für junge Anwender entwickelte Sugar 0.95 enthalten.
Mageia 2 Alpha2 bringt ferner die Datenbanken MySQL 5.5.15 und PostgreSQL 8.4.9 und 9.0.5 mit. Es sind mehrere GIS-Anwendungen wie Geos 3.3.1, Qgis 1.7.2 und Postgis 1.5.3 sowie der Webserver Apache 2.2.21 und der Mailserver Postfix 2.8.6 enthalten. An Webanwendungen sind das Content Management System Drupal 7.10 und das Mediawiki 1.16.5 dabei. Für Entwickler legte das Mageia-Team Gcc 4.6.2, Python 2.7.2 und 3.2.2, Perl 5.14.2, Ruby 1.8.7 mit Rails 2.3.14, PHP 5.3.8 mit der Template-Sprache Smarty und die Java-Development-Kits openjdk-1.6.0.0 und sun-1.6.0.26 in die Repositorien. Entwickler, denen normale Texteditoren nicht ausreichen, können auf IDEs wie Eclipse 3.7.1, Netbeans 7.0.1 oder Anjuta 3.3.2 zurückgreifen. Langweiligen Augenblicken helfen die Spiele Supertux, Supertuxcart und Hedgewars sowie mehrere Schachanwendungen ab.
Mageia 2 Alpha2 ist noch nicht für den produktiven Einsatz gedacht, sondern zum Testen. Die Entwickler erhoffen sich reichlich Feedback bezüglich Hardware-Erkennung, Bootvorgang, Inhalt der ISO-Abbilder bzw. grafischen Umgebungen. Mageia ist ein Mandriva-Fork und es gilt immer noch, Referenzen auf Mandriva zu finden und zu ersetzen. Mageia ist als klassische Installations-DVD für 32 und 64-Bit-Architekturen oder als Live-CD mit KDE oder Gnome in verschiedenen Sprachen auf mehreren Spiegelservern (http://mirrors.mageia.org/) erhältlich.
Quelle : www.pro-linux.de
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Mageia 2 Alpha2 ist noch nicht für den produktiven Einsatz gedacht, sondern zum Testen.
Ebentz ;D
deswegen hab ich auch zwei Tage lang Probesprengungen durchgeführt. Derzeit kann ich nur sagen: Finger weg wer mit DVB (-S2) NVIDIA hantieren will. Zum Einen sind die Umschaltzeiten bei kaffeine UNTERIRDISCH, Radio funktioniert nur sporadisch.
NVIDIA und Noveau beharken sich so dermassen das ich zig Male mein System gehimmelt habe. Noveau z.B. in die blacklist eintragen um NVIDIA scharf zu bekommen ging auch nicht. Alles sehr tricky!!! Glücklicher Weise haben sich meine Kenntnisse so erweitert das ich die Probleme schnell wieder auf Urzustand fixen konnte, Spass macht das trotzdem nicht.
Auch das Einspielen von 541 Updates machte nichts besser (ausser den Desktop leer). Gefühlt ist auch das Booten mit dem 3.x Kernel ein Schritt in die Steinzeit. Wenn ich bedenke wie mein 2.6.33.7-desktop-2mnb auf meiner Uralt Kiste abgeht, nun ja.... KDE4 wird mittlerweile wieder an KDE3 optisch angepasst, warum nur ;D nur sind die Möglichkeiten immer noch nicht zu vergleichen, leider.
Vom Hocker haut mich das irgendwie alles nicht mehr was da so seit einiger Zeit gebaut wird :'( Mageia 1 ging soooooooooooo rund Mageia1 kam mit Kernel 2.6.38.7 zum Release-Zeitpunkt
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Und jährlich grüßt das Pleitetier: Laut einem Brief, den Mandriva vor Weihnachten 2011 an seine Aktionäre geschickt hat, steht zu befürchten, dass das Unternehmen noch diesen Monat Insolvenz anmelden muss. In den Mandriva-Foren brodelte schon seit November das Gerücht, dem französischen Distributor drohe – wieder einmal – das finanzielle Aus. Der nun veröffentlichte Brief, der am 23. Dezember 2011 von Mandriva-CEO Dominique Loucougain an die Aktionäre geschickt wurde, bestätigt die Gefahr für das Unternehmen.
Auf einer Aktionärsversammlung am 5. Dezember wurden die Aktionäre aufgefordert, über mehrere Finanzierungskonzepte zur Kapitalerhöhung abzustimmen, von denen LinLux (ehemals Occam Capital) das 42 Prozent der Aktien hält, alle ablehnte. Unter den abgelehnten Konzepten gab es auch eines, das vorsah, dass der Hauptaktionär, die Townarea Trading & Investments Ltd., die fianzielle Balastung der Kapitalerhöhung alleine trägt. Sollte sich nicht noch in letzter Minute eine Lösung finden, müsse Mandriva am 16. Januar Insolvenz anmelden, so der Brief an die Aktionäre.
Der unter dem Namen Mandrakesoft gegründete Distributor kämpft seit Jahren immer wieder mit finanziellen Schwierigkeiten. 2003 musste das Unternehmen Gläubigerschutz beantragen und entging nur knapp dem Konkurs. Unter dem Gläubigerschutz gelang es dem Unternehmen bis 2007, seine Ergebnisse zu stabilisieren, bevor es 2010 erneut ins Schlingern geriet und nur durch die Übernahme einer Investorengruppe weiterbestehen konnte. Im Rahmen der Übernahme wickelten die neuen Besitzer die Mandriva-Tochterfirma Edge IT ab und entließen die dort beschäftigten Mandriva-Entwickler, von denen einige kurz darauf den Mandriva-Fork Mageia gründeten.
Quelle : www.heise.de
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Während Mandriva wieder einmal kurz vor dem finanziellen Ruin steht, werkeln die Entwickler des Mandriva-Linux-Forks Mageia fleißig an Mageia 2 und haben jetzt die dritte Alpha-Version zu Testzwecken veröffentlicht.
Mageia 2a3 (http://blog.mageia.org/de/2012/01/13/und-hier-kommt-die-alpha3/) ist die letzte Alpha-Version. Mageia 2 wird laut Plan am 3. Mai veröffentlicht. Die Testversion basiert auf dem letzten Kernel 3.2, der den Hypervisor Xen nativ unterstützt und neben etlichen Leistungsverbesserungen einen neuen iSCSI-Stack, NFC und das Sicherheits-Framework Tomoyo mitbringt. Als Boot-System wird wie in manchen anderen Distributionen auch Systemd eingesetzt. Das bisherige SysVinit wird noch als Alternative für Anwender mitgeliefert, die Systemd noch nicht verwenden wollen.
Bei den Desktop-Umgebungen können Anwender zwischen KDE 4.7.97, Gnome 3.3.3, LXDE, Sugar 0.95 und verschiedenen Windowmanagern wie Icewm, Awesome, e17, Openbox oder Fvwm wählen. Im Bereich Multimedia sind unter anderem die Audioplayer Amarok und Cantata sowie die Videoanwendungen Kdeenlive, MPlayer, Vlc und Xine enthalten. Für den Einsatz als Server gibt es die Datenbanken MariaDB 5.5 (Vorabversion) und PostgreSQL, den Webserver Apache und den Mailserver Postfix. Entwickler finden in den Mageia-Repositorien die gängigsten Programmiersprachen sowie die Entwicklungsumgebungen Eclipse, Netbeans und Anjuta. Drupal 7.10 und Mediawiki 1.16.5 helfen, Informationen und Wissen im Inter- und Intranet bereitzustellen und viele Spiele bieten Kurzweil in langweiligen Momenten.
Aktuell werden nur die klassischen Installations-DVDs zum Download (http://www.mageia.org/en/2/) angeboten. Die Live-CD-Abbilder werden Ende nächster Woche veröffentlicht, weil die Entwickler noch dabei sind, den nash/mkinitrd-Ersatz Dracut zu integrieren.
Quelle : www.pro-linux.de
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Die ursprünglich für gestern geplante Entscheidung über die Zukunft des französischen Distributors Mandriva wurde bis Ende der Woche verschoben. Damit steht die Existenz des Unternehmens weiterhin auf der Kippe. Entschieden werden muss unter anderem, ob Mandriva Insolvenz anmelden wird.
Die Zukunft das französischen Distributors Mandriva ist weiterhin ungewiss. Wie der Hersteller in seinem Blog bekannt gab, wurde die Entscheidung, ob Mandriva Insolvenz anmelden muss, auf den 27. Januar vertagt. Damit dürfte der Hersteller allerdings auch an die Grenzen der eigenen Finanzen kommen, denn bereits in der Vergangenheit wurde bekannt, dass Mandriva aller Voraussicht nach noch in dieser Woche das finanzielle Polster ausgehen wird.
Bereits letzte Woche hatte Mandriva bekannt gegeben, eine geplante Entschiedung über die Zukunft des Unternehmens verschieben zu wollen. Der Grund dafür war, wie das Unternehmen in seinem Blog schrieb, ein Übernahmeangebot. Es soll sich dabei um eine externe Firma oder Organisation handeln. Bereits zuvor hatte Mandriva versucht, von den Hauptanteilseignern, den ROSA Labs und SARL LinLux, die Zustimmung zu einer Kapitalerhöhung zu erhalten, was allerdings am Veto von SARL LinLux gescheitert ist. Sollte Mandriva also keine Einigung mit den Aktionären erzielen, bliebe dem Unternehmen nichts anderes mehr übrig als der Gang zum Insolvenzverwalter.
Quelle : www.pro-linux.de
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Das Mageia-Projekt hat plangemäß die erste Betaversion für das Anfang Mai erscheinende Mageia 2 veröffentlicht. Seit der letzten Alphaversion wurde vor allem an der weiteren Integration von systemd und Dracut gearbeitet und viele Pakete aktualisiert.
(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_mageia-2-partitionierung.jpg)
Mageia 2 Beta1 (http://blog.mageia.org/de/2012/02/21/mageia-2-ruckt-naher-testen-sie-mageia-2-beta-1/) basiert auf einem Kernel 3.2.6. Wie die Entwickler schreiben, wird die stabile Version der Distribution allerdings aller Voraussicht nach auf den Kernel 3.3 aufsetzen. Den Unterbau des Produktes stellt glibc 2.14.1 dar. Als Desktop-Umgebungen kommen KDE 4.8.0, Gnome 3.3, LXDE samt Pcmanfm 0.0.10 und Sugar 0.95. Auch hier sollen bei der offiziellen Version der Distribution jeweils die aktuellsten Versionen zum Einsatz kommen.
Seit der Veröffentlichung der letzten Alphaversion vor einem Monat konzentrierten sich die Entwickler (https://wiki.mageia.org/en/Mageia_2_beta1) unter anderem auf die Integration des Init-Systems Systemd, das Prozesse parallel startet und unter anderem den Bootvorgang vereinfacht und deutlich beschleunigt. Zudem wurde weiter an der Implementierung des mkintrd-Ersatzes Dracut gearbeitet. So will Mageia zwar weiterhin auch mkinitrd ausliefern, doch soll sich dessen Einsatz auf die Nutzung auf regulären init-Systemen beschränken. Anwender, die auf systemd aufsetzen wollen, werden dagegen nur Dracut nutzen können. Zudem wurde ein weiterer Schwerpunkt auf die Beseitigung von Fehlern gelegt, denn gänzlich frei von Problemen ist die neue Testversion noch nicht. So existieren immer noch Probleme mit der Erstellung der Live-CDs. Auch die Anpassungen an den neuen Boot-Vorgang sind noch nicht vollends abgeschlossen. Die zuständigen Entwickler haben hierfür noch etwa eine Woche veranschlagt, dann werden die Live-CDs nachgeliefert.
(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_mageia-2-auswahl-des-desktops.jpg)
Mageia stellt eine Abwandlung der französischen Distribution Mandriva dar. Nachdem es bereits monatelang in der Gemeinschaft der Distribution brodelte und immer öfter Stimmen nach einem Fork laut wurden, kündigte die Gemeinschaft im Herbst 2010 die Gründung von Mageia an. Das Projekt erfuhr seit dem zahlreiche Veränderungen. Von September bis November 2010 begann es, die Infrastruktur aufzubauen, Menschen zu versammeln und wichtige Bestandteile zu diskutieren. Zu den zu erledigenden Aufgaben gehörten unter anderem das Führungsmodell und die Statuten, unter denen Mageia geführt werden sollte. Im Januar 2011 war die Infrastruktur komplettiert und Mitte Februar erschien mit der ersten Alphaversion ein Vorgeschmack auf die erste Version. Fünf Vorabversionen brauchte es dann, um Mageia in einer stabilen Version Anfang Juni herauszugeben.
Mageia 2 Beta1 ist noch nicht für den produktiven Einsatz gedacht, sondern nur zum Testen. Die Entwickler erhoffen sich reichlich Feedback bezüglich Hardware-Erkennung, Bootvorgang, Inhalt der ISO-Abbilder bzw. grafischen Umgebungen. Das Produkt kann ab sofort von der Seite des Projektes heruntergeladen (http://www.mageia.org/en/2/) werden.
Quelle : www.pro-linux.de
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(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_mageia-logo.jpg)
Mageia Logo
Die Mageia-Entwickler haben die zweite Beta von Mageia 2 für testfreudige Anwender bereitgestellt. Die stabile Version ist für Anfang Mai geplant.
Mageia 2 beta2 basiert auf einem Kernel 3.3-rc7 und glibc 2.14.1. Für den Bootvorgang zeichnet sich Systemd verantwortlich, initiale Ramdisks (initrds) werden in Mageia mit Hilfe des Werkzeugs Dracut erstellt. Anwender können zwischen den Desktop-Umgebungen KDE 4.8.1, Gnome 3.3, Sugar 0.95 und LXDE wählen. Alternativ bieten die Mageia-Entwickler auch viele leichtgewichtige, vorkonfigurierte Windowmanager an, darunter Enlightenment (e17), Icewm, Fvwm3, Openbox, Razor-qt und Window Maker. In der Gnome-Edition wird standardmäßig der Fotomanager Shotwell anstelle des bisherigen F-Spot installiert.
Für das bunte Treiben im Netz gibt es die Browser Firefox, Chromium, Opera, Epiphany, Midory und Konqueror, die E-Mail-Clients Thunderbird, Kmail, Evolution und Claws Mail sowie verschiedene Chat-Programme und den nzb-Usenet-Binary-Downloader Kwooty. Im Multimediabereich sind die Animationssoftware Pencil-Planner 0.4.4b, die Audioplayer Amarok 2.5 und Cantata 0.3 sowie die Videoplpayer MPlayer, vlc und Xine anzutreffen. Filmschaffende können ihre Werke mit KDEnlive bearbeiten. Der Texteditor Marave 0.7 unterstützt Anwender dabei, sich auf ihre Texte und Skripte zu konzentrieren. An Datenbanken sind eine Vorabversion des MySQL-Ablegers MariaDB 5.5 sowie die PostgreSQL-Versionen 8.4.10, 9.0.6 und 9.1.2 in den Repositorien verfügbar. Darüber hinaus sind in den Repositorien viele Compiler und Interpreter (u.a. Gcc 4.6.3, Python 2.7.2 und 3.2.2, Ruby 1.8.7, Perl 5.14.2, PHP 5.3.10, SBLC 1.0.55 und Java), mehrere Entwicklungsumgebungen wie Eclipse, Netbeans, Anjuta, der Webserver Apache 2.2.22, der MTA Postfix 2.8.9, das CMS Drupal 7.12 und das MediaWiki 1.16.5 vorhanden.
Mageia 2 beta2 wird in Form »klassischer Installations-DVDs« oder Live-CDs für 32- und 64-Bit-Systeme auf verschiedenen Spiegelservern oder via torrent bereitgestellt. Die Live-CDs mit den Desktopumgebungen Gnome bzw. KDE werden in Kürze verfügbar sein.
Quelle: www.pro-linux.de
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Publiziert am 5. April 2012 von obgr_seneca
Nach einiger Diskussion zwischen dem Council und dem Paketbau-Team, entschieden wir uns dafür, die Release-Planung für Mageia 2 leicht abzuändern.
Es gibt einige Gründe hierfür, der wichtigste ist aber, dass wir der Meinung sind, noch zu viele schwerwiegende Bugs zu haben und mehr Zeit zu benötigen, um diese zu beheben, bevor wir eine stabile Distribution veröffentlichen können.
Die meisten dieser Bugs stehen haben mit der Umstellung auf systemd und dracut zu tun, insbesondere in Bezug auf den Installer und die Drakxtools.
Während wir an diesen Bugs arbeiten, haben unsere Artwork-, Dokumentations- und Internationalisierungs-Teams auch noch etwas mehr Zeit, alles aufzupolieren und nahe an die Perfektion heranzubringen. Wir hoffen, das Ergebnis wird Ihnen gefallen.
Wir denken Sie werden uns zustimmen, dass es wichtiger ist, ein stabiles Mageia 2 zu haben als am ursprünglichen Release-Plan festzuhalten.
Weil wir Mageia 2 in bestmöglicher Qualität veröffentlichen wollen, fügen wir eine dritte Beta-Version ein und verschieben den Release-Kandidaten und die stabile Version:
Beta 3, 14. April 2012:
Wir verlassen uns auf Sie alle, dass Sie diese Veröffentlichung gründlich testen und uns Fehler melden, so dass wir so viele wie möglich korrigieren können.
Release Candidate, 2. Mai 2012:
Dieser sollte schon die Qualität einer stabilen Version erreicht haben. Es wird die letzte Chance vor der stabilen Version sein,Fehler zu findenund zu beheben.
Mageia 2 stabile Version, 15. Mai 2012, endlich.
Genießen Sie es und feiern Sie mit uns!
Quelle: Mageia Blog (http://blog.mageia.org/de/2012/04/05/anderungen-in-der-release-planung/)
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Der Linux-Distributor Mandriva bricht nach langer Zeit sein Schweigen und kündigt die Bekanntgabe einer neuen Strategie nach der Hauptversammlung am 30. April an.
(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_mandriva-logo-1.jpg)
MANDRIVA
Annähernd drei Monate lang war von Mandriva nichts zu hören, doch die jetzt erfolgte Mitteilung des Unternehmens enthält auch keine neuen Aufschlüsse. Vielmehr kündigt sie lediglich an, dass am 30. April die lang erwartete Hauptversammlung der Aktionäre stattfinden wird, bei der SARL Linlux (mit 42% der Anteile) und ROSALab (mindestens 50%) dominieren werden. Ein Kommentar zur Funkstille der letzten Zeit und zur Strategie der nächsten zwölf Monate, die nach der Hauptversammlung verkündet werden soll, wird nicht gegeben. Stattdessen wird die Gemeinschaft der Mandriva-Anwender und -entwickler aufgefordert, dem Unternehmen ihre Bedürfnisse, Erwartungen und Motivationen mitzuteilen.
Offenbar weiß Mandriva, nachdem ein Großteil der Gemeinschaft zu Mageia abgewandert ist, überhaupt nicht, wer noch zur Gemeinschaft gehört und was die verbliebenen Anwender wünschen. Als sicher kann gelten, dass es auch heute noch Beitragende aus der Gemeinschaft gibt, die Mandriva treu geblieben sind. Wie aus den Kommentaren zur Meldung herauszulesen ist, wurde die Distribution trotz aller Turbulenzen unvermindert weiterentwickelt und besitzt immer noch ein deutlich größeres Paket-Repositorium als Mageia.
Bis zur Hauptversammlung am 30. April bleibt daher vieles unklar. Nachdem Mandriva Anfang Januar 2012 nach eigenen Angaben kurz vor der Insolvenz stand, konnte die Finanzierung wohl kurzfristig doch noch gesichert werden. Jedenfalls wurde der Gang zum Konkursrichter vertagt und ist bis heute nicht erfolgt. Die Zukunft des Unternehmens kann nur in einer stärkeren kommerziellen Ausrichtung liegen, um gesicherte Einnahmen zu erzielen. Dabei dürfte es Mandriva schwierig werden, die Entwicklung der Distribution vollständig selbst zu leisten, was auch der Grund für den Appell an die Gemeinschaft sein dürfte. Ob es vielleicht doch wieder zu einer Zusammenarbeit mit Mageia kommt, wie von einigen Kommentatoren angeregt, bleibt abzuwarten.
In der Zwischenzeit ist der Hauptinvestor von Mandriva, die russische ROSALab, mit einer neuen Version der ROSA-Distribution vorgeprescht. Das Unternehmen hatte schon mit ROSA 2011 eine eigene Distribution auf der Basis von Mandriva herausgebracht, wobei der Schwerpunkt wohl auf Russland liegt. Jetzt steht eine Betaversion von ROSA Marathon 2012 zum Download bereit, diese Version wird laut der Ankündigung fünf Jahre lang unterstützt und somit auch als kommerzielles Produkt interessant. Nach eigenen Angaben ist ROSALab vollständig unabhängig von Mandriva, mit eigenen Servern, und nur den russischen Gesetzen unterworfen. Dies soll zu mehr Fortschritt führen, als es in anderen europäischen Ländern möglich wäre. Ende April soll ROSA Marathon 2012 offiziell erscheinen, und es wird unter anderem KDE SC 4.8.2 und Firefox 10 enthalten.
Quelle: www.pro-linux.de
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Das Mageia-Projekt hat die dritte Betaversion für das Anfang Mai erscheinende Mageia 2 veröffentlicht. Der Kernel, die Desktop-Umgebungen und diverse andere Komponenten wurden nochmals aktualisiert.
(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_mageia-logo.jpg)
Mageia 2 Beta3 (https://wiki.mageia.org/en/Mageia_2_beta3) beruht auf einem Kernel 3.3.1, der natives Xen, einen neuen iSCSI-Stack und das Sicherheits-Framework Tomoyo enthält, und glibc 2.14.1. Das Init-System ist Systemd, initiale Ramdisks werden mit Hilfe des Werkzeugs Dracut erstellt. Eine Betaversion von PulseAudio 2.0, die noch auf die offizielle Version 2.0 aktualisiert werden soll, kontrolliert die Audio-Ein- und Ausgabe.
Anwender können zwischen den Desktop-Umgebungen KDE 4.8.2, Gnome 3.4, Sugar 0.95 und LXDE wählen. Alternativ bieten die Mageia-Entwickler auch viele vorkonfigurierte Window-Manager an, darunter Enlightenment (e17), Icewm, Fvwm2, Openbox, Razor-qt und Window Maker. In der Gnome-Edition wird standardmäßig die Bildverwaltung Shotwell anstelle des bisherigen F-Spot installiert.
Zahlreiche Programmpakete wurden aktualisiert, darunter CUPS 1.5.2. Eine große Zahl bekannter freier Softwarepakete gehört zur Distribution, beispielsweise Amarok 2.5, Cantata 0.3.0, kdenlive 0.8.2.1, MariaDB 5.5, PostgreSQL in den Versionen 8.4.11, 9.0.7 und 9.1.3, Apache 2.2.22, Postfix 2.8.9, Drupal 7.12, MediaWiki 1.16.5, GCC 4.6.3, Python 2.7.2 und 3.2.2, Ruby 1.8.7, Perl 5.14.2, PHP 5.3.10, OpenJDK 7 und alle bekannteren freien Spiele.
Mageia 2 Beta3 wird in Form von Installations-DVDs (ausschließlich freie Software) oder Live-CDs (mit proprietären Grafik- und WLAN-Treibern) für 32- und 64-Bit-Systeme auf verschiedenen Spiegelservern (http://mirrors.mageia.org/) oder via BitTorrent (http://www.mageia.org/de/2/) bereitgestellt.
Quelle: www.pro-linux.de
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Wie Jean-Manuel Croset in einer kurzen Mitteilung im Blog des Unternehmens bekannt gab, ist die Zukunft des angeschlagenen Linux-Distributors Mandriva vorerst gesichert. Eine benötigte Rekapitalisierung wurde demnach von den Aktionären genehmigt.
In seiner üblichen »Mann-von-wenigen-Worten«-Weise kündigte Jean-Manuel Croset, operativer Leiter (COO) des angeschlagenen Distributors Mandriva, an, dass der Hersteller genügend Mittel sichern konnte, damit Mandriva weiterhin an der Entwicklung der hauseigenen Distribution arbeiten kann. Unter anderem habe die Generalversammlung der Aktionäre eine Rekapitalisierung genehmigt, die in zehn Tagen in Kraft treten soll. Dem Hersteller sei es nun möglich die vor knapp zwei Wochen verkündete Strategie zu verfolgen und zu verfeinern. Wie diese allerdings konkret aussehen soll, wird erst Mitte Mai feststehen, so Croset.
Damit kann Mandriva knapp ein halbes Jahr nach einem verheerenden Audit, in dem vor einer bevorstehenden Zahlungsunfähigkeit gewarnt wurde, zum wiederholten Male eine Insolvenz abwenden. Doch der angerichtete Flurschaden ist immens. Denn neben dem Imageschaden und den damit einhergehenden Einbußen im geschäftlichen Umfeld hat Mandriva auch zahlreiche talentierte Entwickler sowohl aus den eigenen Reihen als auch aus der Gemeinschaft verloren. Mit der Gründung von Mageia entstand zudem ein Konkurrenzprodukt, das eine nicht gerade vernachlässigbare Zahl von Interessenten bindet. Streng genommen steht das Unternehmen deshalb noch schlechter da als vor der eigentlichen Krise. Wie die Führung das Dilemma lösen will, verriet Croset nicht und verweist auf die kommenden Wochen.
Doch was sollen diese bringen? Fest steht im Moment lediglich, dass Mandriva sich stärker der Gemeinschaft zuwenden will und um die Gunst der in der Vergangenheit nicht gerade umworbenen Community buhlt. So soll gerade die Gemeinschaft gemeinsam mit dem Unternehmen an einer Strategie arbeiten, die Mandriva helfen kann, weiter zu bestehen. In welche Richtung sich das Produkt entwickeln soll, steht dabei noch nicht fest und muss erst austariert werden. Auch der in der Vergangenheit fokussierte Desktop-Bereich scheint dabei zur Disposition zu stehen. Denkbar wäre unter anderem ein Modell, wie es RedHat/Fedora praktiziert.
Ob die Restrukturierung gelingen kann, wird sicherlich die Zeit zeigen. Die neuerliche Rekapitalisierung verschafft Mandriva letztendlich nur Zeit, um eine passende Strategie zu finden das eigene Produkt am Markt zu positionieren. Denn, gelingt das Vorhaben nicht, sind die Schlagzeilen der vergangenen Wochen bald wieder aktuell.
Quelle: www.pro-linux.de
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Nach eigenen Angaben liegen die Entwickler zwar gut in der Zeit, doch den geplanten Termin für die kommende offizielle Version von Mageia werden sie trotzdem nicht halten können. Schuld an der Verzögerung von einer Woche ist die bereits verspätete Freigabe des Veröffentlichungskandidaten, der ab sofort zum Download bereitsteht. Wie dem offiziellen Blog des Gemeinschaftsprojektes entnommen werden kann, soll Mageia 2 demnach am 22. Mai freigegeben werden, so dass das Team genug Zeit für eine Korrektur der noch gemeldeten Fehler und die Erstellung der endgültigen ISOs hat.
Seit der Veröffentlichung der letzten Betaversion Ende des vergangenen Monats konzentrierten sich die Entwickler auf die Korrektur der Fehler und der Optimierung des Systems. Dabei wurden vor allem Fehler in der Installation und dem Upgradeprozess von Mageia 1 behoben. Noch immer in der Distribution enthaltene Probleme sowie diverse Unstimmigkeiten listen die Entwickler in einem Errata-Dokument auf der Seite des Projektes.
Mageia 2 RC basiert auf einem Kernel 3.3.4. Den Unterbau des Produktes stellt glibc 2.14.1 dar. Als Desktop-Umgebungen sind KDE 4.8.2, Gnome 3.4.1 und die neueste Version von LXDE vorhanden. Alternativ bieten die Mageia-Entwickler auch viele vorkonfigurierte Window-Manager an, darunter Enlightenment (e17), Icewm, Fvwm2, Openbox, Razor-qt und Window Maker. Als Init-System wird Systemd verwendet. Zusätzlich steht für konservative Anwender auch das alte Init-System zur Auswahl. Initiale Ramdisks (initrds) werden in Mageia mit Hilfe des Werkzeugs Dracut erstellt. Ebenfalls im Lieferumfang sind Multimedia-Anwendungen, Grafik-Tools, Server-Dienste und zahlreiche Tools enthalten.
Mageia 2 RC ist nicht für den produktiven Einsatz gedacht, sondern nur zum Testen. Die Entwickler erhoffen sich weiterhin Feedback bezüglich Hardware-Erkennung, Bootvorgang, Inhalt der ISO-Abbilder und der grafischen Umgebungen. Die Distribution wird in Form von Installations-DVDs (ausschließlich freie Software) oder Live-CDs (mit proprietären Grafik- und WLAN-Treibern) für 32- und 64-Bit-Systeme auf verschiedenen Spiegelservern oder via BitTorrent bereitgestellt (http://www.mageia.org/de/2/).
Quelle: www.pro-linux.de
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Habe soeben gelesen das seit dem 01.05. Trinity 3.5.13 für Mandriva 2011.0 zur Verfügung steht. Einfach
http://www.autotrain.org/mdv-kde/2011.0/SRPMS/
den Paketquellen hinzufügen und mit der Paketverwaltung einspielen. Danke hierfür an Flossie für seine Arbeit!
Wer es lieber "offizieller" mag nehme die MIB Quellen http://mib.pianetalinux.org/MIB/2011.0/32/basic/
Muss sich hier aber mit einem kde 3.5.10 zufrieden geben. Macht aber in Sachen Sicherheit nicht mehr viel Sinn.
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Jetzt ist es amtlich: Die Weiterenwicklung von Mandriva wird in die Hände der Community gelegt. So ließ es Jean-Manuel Croset, Chef der Linux-Distribution, in einem Blogpost verlauten. In den nächsten Monaten werde dazu eine unabhängiges Gremium gegründet, das den künftigen Kurs setzen soll. Mit der Community liefen bereits Gespräche zur Gründung einer Arbeitsgruppe, in der die entsprechenden Prozesse und Strukturen definiert werden sollten.
Mit diesem offiziellen Signal macht die Unternehmensleitung den Weg für Mandriva als Community-Linux frei. Tatsächlich hat ein Team bereits den Grundstein für Mandriva 2012 gelegt, während es unklar war, wie es mit Mandriva weiter gehen würde. Obwohl Croset der neuen Führung Unterstützung in Form von "direkten Beiträgen" verspricht, bleibt ungeklärt, woraus die Hilfe konkret bestehen wird und wie die Zusammenarbeit aussehen soll.
Ob Mandriva erfolgreich auf eigenen Beinen stehen kann, wird sich in der kommenden Zeit zeigen müssen. Nachdem es das Management vor zwei Jahren mit einem Großteil der Community verscherzt hatte, kehrten viele Entwickler und Nutzer der Distribution den Rücken und hoben anschließend den Mageia genannten Fork aus der Taufe. Auf der Rangliste des bekannten Linux-Portals Distrowatch rangiert der Ableger inzwischen auf dem sechsten Platz und damit weit vor der Mutterdistribution; Mageia 2 steht kurz vor der Freigabe.
Quelle : www.heise.de
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Laut einer neuen Ankündigung des Mandriva-Managements plant das Unternehmen eine engere Zusammenarbeit mit der abgespaltenen Mageia-Gemeinschaft. Unter anderem will das Unternehmen die eigene Server-Lösung in Zusammenarbeit mit der Gemeinschaftsdistribution bewerkstelligen.
Nur wenige Tage nach der Bekanntgabe der Zukunftspläne der Mandriva-Distribution und dem geäußerten Wunsch, das Produkt in die Hände der eigenen Gemeinschaft legen zu wollen, konkretisiert das Unternehmen die künftige Strategie weiter. Wie der operative Leiter (COO) des Unternehmens in seinem Blog bekannt gab, soll die Mandriva Linux-Distribution in verschiedene Bereiche unterteilt werden. Anstatt wie bisher ein Produkt für alle Belange anzubieten, will Mandriva künftig für verschiedene Geschäftsfelder mit Partnern kooperieren. So soll beispielsweise der Desktop auf das von der Gemeinschaft getragene Mandriva Linux, das gerade gegründet wird, aufsetzen, wohingegen für den Server das Unternehmen auf die Dienste der Mageia-Gemeinschaft zurückgreifen will. Wie Croset schreibt, soll gerade der Mandriva-Fork die Basis für die Serverplattform darstellen.
Nähere Details zur Zusammenarbeit zwischen Mandriva und Mageia nennt Croset nicht. In einem gewohnt kurzem Statement spricht der Manager lediglich von »Zusammenarbeit und Austausch« mit der Gemeinschaft des Mageia-Projektes. Ferner scheint das Unternehmen auch gewillt zu sein, an dem vor eineinhalb Jahren aus Mandriva hervorgegangenen Fork mitzuarbeiten. Wie diese Arbeit aussehen soll, verrät Croset allerdings nicht.
Quelle: www.pro-linux.de
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hm, was fällt mir dazu ein.......... ................
ach so, jetzt hab ich es wieder: ;muah
Genau das war's
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Mageia 2 beruht auf einem Kernel 3.3.6, glibc 2.14.1 und X-Server 1.11.4. Als Init-System wird Systemd verwendet. Zusätzlich steht für konservative Anwender auch das alte Init-System zur Auswahl. Als Desktop-Umgebungen sind KDE 4.8.2, Gnome 3.4.1 und die neuesten Versionen von LXDE und Razor-Qt (0.4.1) vorhanden. Alternativ bieten die Mageia-Entwickler auch viele vorkonfigurierte Window-Manager an, darunter Enlightenment (e17), Icewm, Fvwm2, Openbox und Window Maker. Initiale Ramdisks (initrds) werden in Mageia mit Hilfe des Werkzeugs Dracut erstellt.
Auf dem Desktop liefert Mageia 2 unter anderem Firefox 10.0.4 ESR, Chromium 18, Opera 11.64, Thunderbird 10.0.4 ESR, Gimp 2.8.0, VirtualBox 4.1.2, LibreOffice 3.5, Calligra 2.4 und Evolution.
Ebenfalls im Lieferumfang sind Multimedia-Anwendungen, Server-Dienste und zahlreiche Werkzeuge enthalten. Dazu zählen beispielsweise PulseAudio 2.0, MariaDB als Ersatz für MySQL, PostgreSQL in drei Versionen, Firebird, OpenJDK 7, die Cluster-Software Pacemaker und Corosync, die Webserver Apache, Cherokee, lighthttpd und nginx sowie Puppet für zentralisierte Administration. Weitere Details kann man den Anmerkungen zur Veröffentlichung (https://wiki.mageia.org/en/Mageia_2_Release_Notes) entnehmen.
Mageia 2 wird in Form von Installations-DVDs (ausschließlich freie Software) oder Live-CDs (mit proprietären Grafik- und WLAN-Treibern) für 32- und 64-Bit-Systeme auf verschiedenen Spiegelservern oder via BitTorrent bereitgestellt (http://www.mageia.org/de/2/).
Quelle: www.pro-linux.de
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Denis Koryavov hat die Linux-Distribution Rosa 2012 Marathon Gnome Edition (http://www.rosalinux.com/) (RM2012 GE) freigegeben. Der Mandriva-Abkömmling bringt als Bedienoberfläche Gnome 2.32 mit.
(http://www.heise.de/imgs/09/9/0/1/5/5/2/8deda84303a04356.png)
Zielgruppe der Rosa-Entwickler sind Anwender mit weniger schnellen Rechnern, die nicht Lxde verwenden wollen sowie alle, denen der moderne Gnome-3-Desktop nicht zusagt. Das Rosa-System setzt auf eine aktuelle Ausgabe des bewährten Linux-Kernels 3.0. Als Anmeldemanager ist GDM 2.20 mit einem eigenen Theme dabei.
Die Software-Ausstattung ist recht umfangreich und deckt die meisten Einsatzbereiche ab. Als Webbrowser dient Chromium 21, für Büroarbeiten bietet Rosa LibreOffice 3.4.5. Musik und Videos spielt der Rosa Media Player 1.0 ab, zur Musikverwaltung ist aber auch Rhythmbox 0.13.3 dabei. Ebenfalls enthalten sind der Multiprotokoll Instant Messenger Pidgin 2.10, die E-Book-Reader-Software FBreader 0.12.10, Gimp 2.6 sowie der MP3-Tag-Editor EasyTag 2.1.6. Mail-Client ist Evolution 2.32. Als Mandriva-Derivat setzt Rosa auf den Paketmanager Rpmdrake 5.26.11.
Die Installation lässt sich direkt aus dem Bootmenü oder aus dem Live-System starten. Rosa 2012 Marathon Gnome Edition steht als ISO-Image für 32- und 64-Bit-x86-Systeme zum Download (http://mirror.rosalab.ru/iso/ROSA.Desktop/ROSA.2012.MARATHON/) bereit.
Quelle : www.heise.de
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Die Entwickler der Linux-Distribution Mageia, die sich vor gut zwei Jahren von Mandriva lossagten, haben die erste Alpha-Version des für März nächsten Jahres geplanten Mageia 3 veröffentlicht. Mit ihr ziehen bislang in Verzeichnissen wie /bin/, /sbin/ oder /lib/ liegende Dateien in die gleichnamigen Verzeichnisse unterhalb von /usr/ um; laut einer Status-Seite ist diese Umstrukturierung schon zu 99 Prozent abgeschlossen. Die Mageia-Entwickler folgen mit der Anpassung dem Beispiel des Fedora-Projekts, das bei Fedora 17 solch einen Umbau vorgenommen hatte; auch das OpenSuse-Projekt arbeitet an so einer Verlagerung, die beim kürzlich freigegeben OpenSuse 12.2 schon begonnen hat und bei Version 12.3 abgeschlossen werden soll.
Live-Medien der Alpha sind nicht erhältlich, denn Mageia hat für diese bislang auf Unionfs gesetzt – das allerdings arbeite mit dem bei der Alpha eingesetzten Linux-Kernel 3.5.5 nicht recht zusammen und werde seit 6 Monaten nicht mehr weiterentwickelt. Die Entwickler überlegen noch, ob die Unionfs selbst weiter pflegen wollen oder auf AuFS oder OverlayFS umsteigen.
Die Release Notes und eine Übersicht bekannter Probleme erläutern Neuheiten und Besonderheiten der Alpha 1. Ein Feature-Überblick listet einige der in Arbeit befindlichen oder für Mageia 3 angedachten Verbesserungen. Bis zur für den 20. März geplanten Freigabe sind noch zwei weitere Alphas, drei Beta-Versionen und ein Release Candidate geplant, zwischen denen jeweils ungefähr ein Monat liegt.
Quelle und weitere Links: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mageia-3-bringt-in-Alpha-1-Dateisystem-Umstrukturierung-1703343.html
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Mit fast zwei Monaten Verspätung gegenüber dem ursprünglichen Zeitplan hat Mandriva die erste Alpha der kommenden Version Mandriva 2012 mit dem Codenamen Tenacious Underdog (hartnäckiger Underdog) veröffentlicht. Als wichtige Neuerungen nennen die Entwickler einen verbesserten Installer, das Upgrade auf KDE 4.9 und den Verzicht auf HAL – der Hardware Abstraction Layer ist in den meisten anderen Distributionen schon länger durch Udev, Upower, Udisks und Co. abgelöst worden.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Erste-Alpha-von-Mandriva-2012-1711527.html)
Quelle : www.heise.de
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(http://www.heise.de/imgs/18/9/4/4/1/4/0/e69c6431ab85db1f.png)
Mit der jetzt veröffentlichten Alpha 2 der kommenden Version 2012 haben die Entwickler den Namen von Mandriva Linux in Moondrake GNU/Linux geändert. Projektleiter Per Øyvind Karlsen erklärte allerdings, dass noch nicht entschieden sei, ob Moondrake der neue Name für Mandriva Linux wird. Im Sommer hatten die Mandriva-Macher beschlossen, dass das geplante Community-Mandriva einen neuen Namen erhalten soll. Die Stiftung, die zukünftig die Entwicklung steuern soll, soll OpenMandriva heißen.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Aus-Mandriva-Linux-wird-Moondrake-1745936.html)
Quelle : www.heise.de
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Der russische Linux-Distributor ROSA hat wie geplant seine neue Desktop-Distribution freigegeben. Der Name wurde in »ROSA Desktop.Fresh 2012« geändert. Es handelt sich um ein aktualisiertes Mandriva mit einigen ROSA-eigenen Erweiterungen.
(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_rosa-desktopfresh-2012.jpg)
ROSA Lab ROSA
Desktop.Fresh 2012
ROSA Desktop.Fresh 2012 ist nach Angaben von ROSA eine Gemeinschaftsproduktion von Entwicklern aus Russland, der Ukraine, Italien, Rumänien, USA, Brasilien und anderen Ländern. Die Distribution ist in Form von DVD-Abbildern für 32- und 64-Bit-x86-Systeme verfügbar und wurde dem verstorbenen ehemaligen Mandriva-Chefentwickler Eugeni Dodonov gewidmet.
Der einzige unterstützte Desktop ist KDE in Version 4.9.4. Seit dem Veröffentlichungskandidaten dürfte sich nichts Wesentliches mehr geändert haben. ROSA Desktop.Fresh 2012 soll sich vor allem durch die sehr aktuelle Software von den anderen Produkten des Distributors abheben, darunter auch dem sehr ähnlich benannten, bereits im Sommer erschienenen ROSA Marathon 2012. ROSA betont, dass zur Distribution ein umfassendes Repositorium freier Software mit über 16.000 Paketen gehört. Das System soll sehr stabil sein und schnell booten, doppelt so schnell wie sein Vorgänger.
Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/19261/rosa-desktopfresh-2012-freigegeben.html)
Quelle: www.pro-linux.de
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Das Team der Linux-Distribution Mageia hat die erste Betaversion von Mageia 3 zum Testen freigegeben. Diese enthält umfangreiche Software-Updates und stellt erstmals wieder eine Live-CD bereit.
Mageia ist eine Linux-Distribution, die sich im September 2010 von Mandriva abgespalten und seither zwei Versionen in Gemeinschaftsarbeit veröffentlicht hat. Nach Mageia 2 begannen die Entwickler sofort mit der Arbeit an der nächsten Version, die voraussichtlich am 20. März 2013 erscheint.
Mageia 3 Beta1 enthält Linux 3.7, Systemd 195 und glibc 2.16. GRUB wird als Bootloader verwendet, GRUB2 ist als Option zum Testen verfügbar. Als Desktopumgebungen stehen neben KDE 4.10 Beta2 und Gnome 3.6.2 auch LXDE, Razor-Qt 0.5.1 und weitere zur Auswahl. Perl wurde von Version 5.14
Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/19272/mageia-3-beta1-erschienen.html)
Quelle: www.pro-linux.de
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Zum 31.12.2012 wurde ja seitens Wolfgang Bornaths die von ihm gegründete deutsche Anlaufstelle, das Forum rund um Mandriva Linux, geschlossen.
Wie von ihm versprochen ist jetzt das Forum http://www.mandrivauser.de/forum/ als Archiv wieder erreichbar.
Wer erneut Anschluss zu den "alten Kollegen" vom mdv Board sucht findet einen Grossteil von diesen hier: https://forums.mageia.org/de/
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Das Team der Linux-Distribution Mageia hat die zweite Betaversion von Mageia 3 zum Testen freigegeben. Mit dabei sind LibreOffice in der fast fertigen Version 4.0 und Linux 3.8.
Mageia 3 Beta2 bringt Verbesserungen bei der Installation und enthält Linux 3.8, Systemd 195 und glibc 2.16. GRUB wird als Bootloader verwendet, GRUB2 ist als Option zum Testen verfügbar. Als Desktopumgebungen stehen neben KDE 4.10 Beta2 und Gnome 3.6.2 auch LXDE, Razor-Qt 0.5.1 und weitere zur Auswahl. Perl wurde auf 5.16.2 aktualisiert, Ruby auf Version 1.9.3. LibreOffice liegt in Version 4.0.0 RC2 bei.
Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/19381/mageia-3-beta2-erschienen.html)
Quelle: www.pro-linux.de
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Das Team der Linux-Distribution Mageia hat die dritte Betaversion von Mageia 3 zum Testen freigegeben.
Die Freigabe der offiziellen Version wurde auf den Mai verschoben.
(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_mageia-logo.jpg)
Mageia
Mageia ist eine Linux-Distribution, die sich im September 2010 von Mandriva abgespalten und seither zwei Versionen in Gemeinschaftsarbeit veröffentlicht hat. Nach Mageia 2 begannen die Entwickler sofort mit der Arbeit an der nächsten Version. Nach zwei Verschiebungen soll Mageia 3 nun am 3. Mai erscheinen.
Mageia 3 Beta3 bringt weitere Verbesserungen bei der Installation und enthält Linux 3.8, Systemd 195, Perl 5.16.2, Ruby 1.9.3 und glibc 2.16. GRUB wird als Bootloader verwendet, GRUB2 ist als Option zum Testen verfügbar. Als Desktopumgebungen stehen neben KDE 4.10 und Gnome 3.6.3 auch Xfce 4.10, LXDE, Razor-Qt 0.5.1 und weitere zur Auswahl. LibreOffice wurde auf Version 4 aktualisiert. Der Steam-Client wurde in die Repositorien aufgenommen.
RPM wurde auf Version 4.11 aktualisiert und die Paketverwaltung urpmi wurde refaktorisiert und aufgeräumt. Wie Fedora will jetzt auch Mageia alle Systemdateien aus den Verzeichnissen /lib/, /lib64, /bin und /sbin nach /usr verschieben, was das Mounten ohne Schreibrechte und das gemeinsame Nutzen über ein Netz erleichtern soll. Journalctl, der Syslog-Ersatz von Systemd, wird jetzt standardmäßig anstelle von rsyslog verwendet.
Alle geplanten Neuerungen von Mageia 3 findet man im Wiki. Tester finden DVDs für 32- und 64-Bit-PCs, Live-CDs mit Gnome oder KDE (nur 32 Bit) und Live-DVDs mit Gnome oder KDE in 32 oder 64 Bit zum Herunterladen auf den Spiegelservern von Mageia.
Quelle: www.pro-linux.de
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Das Team der Linux-Distribution Mageia einen Veröffentlichungskandidaten von Mageia 3 für letzte Tests vor der Veröffentlichung der offiziellen Version freigegeben.
Mageia 3 RC enthält keine großen Änderungen mehr gegenüber der vor drei Wochen erschienenen letzten Betaversion. Verbesserungen und Korrekturen gab es bei der Installation. Darüber hinaus wurden einige Komponenten nochmals aktualisiert. Der Kernel beruht jetzt auf Linux 3.8.8. KDE wurde auf Version 4.10.2 aktualisiert, während Gnome bei Version 3.6.3 blieb. LXDE, Xfce 4.10 und Razor-Qt 0.5.1 sind weitere verfügbare Desktopumgebungen.
Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/19703/mageia-3-rc-erschienen.html)
Quelle: www.pro-linux.de
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Das Mageia-Projekt hat die dritte Ausgabe seiner Linux-Distribution freigegeben. Sie nutzt statt Rsyslog das Journal von Systemd zum Logging und hat die Verzeichnisse /bin/, /sbin/, /lib/ und /lib64/ aufgegeben. Der Anwender hat die Wahl zwischen sechs Desktops, wobei Gnome nicht in der aktuellen Version beiliegt.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Linux-Distribution-Mageia-3-freigegeben-1866243.html)
Quelle: www.heise.de
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Das Team der Linux-Distribution Mageia hat die erste Alphaversion von Mageia 4 zum Testen freigegeben. Neu sind vor allem die Desktopumgebungen Cinnamon und MATE und aktualisierte Software-Pakete.
Mageia ist eine Linux-Distribution, die sich im September 2010 von Mandriva abgespalten und seither drei Versionen in Gemeinschaftsarbeit im Abstand von jeweils einem Jahr veröffentlicht hat. Nach Mageia 3 begannen die Entwickler unmittelbar mit der Arbeit an der nächsten Version und haben jetzt, dreieinhalb Monate später, die erste Alphaversion von Mageia 4 vorgelegt.
Mageia 4 Alpha1 enthält erstmals die Desktopumgebungen Cinnamon und MATE. Während Cinnamon eine Abspaltung der Gnome-Shell durch die Distribution Linux-Mint ist, die auf Gnome 3 beruht, aber den Benutzern eine Bedienung wie Gnome 2 ermöglichen will, ist MATE die direkte Weiterentwicklung von Gnome 2.32 unter neuem Namen.
Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/20118/mageia-4-alpha1-erschienen.html)
Quelle: www.pro-linux.de
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Das Mageia-Team hat die erste Betaversion der Linux-Distribution Mageia 4 zum Test freigegeben. Die Release-Ankündigung im Mageia-Blog verspricht Neuerungen beim Installer, Dracut, dem Boot-Vorgang und den Desktop-Umgebungen. Als Kernel ist Linux 3.12.0 an Bord, als Init-System verwendet Mageia 4 Beta 1 Systemd 208. Standard-Bootmanager ist nach wie vor die ältere Grub-Version, alternativ lässt sich aber auch Grub 2 installieren. Die Details der Betaversion sind in den umfangreicheren Release-Notes nachzulesen.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Erste-Beta-von-Mageia-4-veroeffentlicht-2047503.html)
Quelle : www.heise.de
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Anurag Bhandari hat im OpenMandriva-Blog die Veröffentlichung von OpenMandriva Lx 2013.0 bekannt gegeben. Die Community-Distribution bringt einen Linux-Kernel 3.11.8, den KDE-Desktop in aktueller Version 4.11.2 sowie unter anderem LibreOffice 4.1.3 und Firefox 25.0.1 mit. Um den Systemstart kümmert sich bei OpenMandriva Lx 2013.0 das Init-System Systemd.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Erste-Ausgabe-der-Linux-Distribution-OpenMandriva-fertig-2053339.html)
Quelle : www.heise.de
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Das Team der Linux-Distribution Mageia hat die zweite Betaversion von Mageia 4 veröffentlicht. Die Entwickler hoffen darauf, dass die Zeit über Weihnachten für umfangreiche Tests der Betaversion genutzt werden kann.
Mageia 4 enthält erstmals die Desktopumgebungen Cinnamon und MATE, die bereits zu Beginn des Entwicklungszyklus integriert wurden. Während Cinnamon eine Abspaltung von Gnome 3 durch die Distribution Linux-Mint ist, die den Benutzern eine Bedienung wie Gnome 2 ermöglichen will, ist MATE die direkte Weiterentwicklung von Gnome 2.32 unter neuem Namen.
Daneben enthält Mageia 4 zahlreiche Paket-Updates, darunter KDE SC 4.11.3, Gnome 3.10.1 und LibreOffice 4.1.3. Ihr Kernel beruht auf Linux 3.12.3, ferner sind X-Server 1.14.4, Mesa 10.0, RPM 4.11.1, Systemd 208 und Perl 5.18.1 enthalten. Die Hardware-Erkennung wurde korrigiert und die Authentifikation wird nun generell über PolicyKit abgewickelt. Das Aussehen der Distribution wurde wieder einmal überarbeitet. Ein optionaler Begrüßungsbildschirm soll zu Beginn einer Sitzung angezeigt werden und Neulingen die Orientierung erleichtern.
Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/20591/mageia-4-beta2-erschienen.html)
Quelle: www.pro-linux.de
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Das Team der Linux-Distribution Mageia hat einen Veröffentlichungskandidaten von Mageia 4 freigegeben. Die offizielle Version von Mageia 4 soll im Februar, möglicherweise bereits am 1., erscheinen.
Der jetzt erschienene Veröffentlichungskandidat hat jedoch zwei Wochen Verspätung, und es ist noch offen, ob diese zwei Wochen auf die offizielle Version durchschlagen.
Mageia 4 enthält erstmals die Desktopumgebungen Cinnamon und MATE, die bereits zu Beginn des Entwicklungszyklus integriert wurden. Während Cinnamon eine Abspaltung von Gnome 3 durch die Distribution Linux-Mint ist, die den Benutzern eine Bedienung wie Gnome 2 ermöglichen will, ist MATE die direkte Weiterentwicklung von Gnome 2.32 unter neuem Namen.
Daneben enthält Mageia 4 zahlreiche Paket-Updates, darunter KDE SC 4.11.4, Gnome 3.10.1 und LibreOffice 4.1.3. Ihr Kernel beruht auf Linux 3.12.7, ferner sind X-Server 1.14.5, Mesa 10.0, RPM 4.11.1, Systemd 208 und Perl 5.18.1 enthalten. Die Hardware-Erkennung wurde korrigiert und die Authentifikation wird nun generell über PolicyKit abgewickelt. Das Aussehen der Distribution wurde wieder einmal überarbeitet. Ein optionaler Begrüßungsbildschirm soll zu Beginn einer Sitzung angezeigt werden und Neulingen die Orientierung erleichtern.
Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/20676/mageia-4-rc-erschienen.html)
Quelle: www.pro-linux.de
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Die Mageia-Community hat Mageia 4 veröffentlicht. Die neueste Version der Linux-Distribution bietet eine noch größere Auswahl bei den Desktop-Oberflächen und hält viele neue Anwendungen bereit.
(http://2.f.ix.de/imgs/18/1/1/6/6/5/3/9/mageia4_01_gnome-5fe70948cc0941f3.png)
Das neue Mageia 4 setzt auf einen Kernel 3.12.8, Syslinux wurde auf Version 6.02 aktualisiert. Als Init-System kommt Systemd 208 zum Einsatz und wird jetzt auch zur Benennung von Netzwerkschnittstellen genutzt. Gegenüber Mageia 3 wurden viele Anwendungen aktualisiert, darunter LibreOffice, das in Version 4.1.3.2 dabei ist. Mageia 4 bringt aber auch neue Anwendungen mit, beispielsweise Spiele wie Four-in-a-row und Gbrainy und den Desurium-Client für die Online-Spieleplattform Desura, die Entwicklerversion 1.5 des DTP-Programms Scribus sowie SweetHome3D zum Gestalten von Inneneinrichtungen.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Mageia-4-mit-grosser-Desktop-Auswahl-2104264.html)
Quelle : www.heise.de
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Mageia entwickelt sich leider stramm zu einer Distro mit der Forderung zu neuer HW. Passt mir so garnicht das mein LPT Drucker inzwischen nicht mal mehr mit
HP-DeskJet_820C-pnm2ppa.ppd
und chmod 666 /dev/lp0
zur Mitarbeit zu bewegen ist :P
Aktuell wird im Forum/der Mageiafront die Meinung vertreten das keiner mehr solch ein altertümlichen Kram mehr besitzt, geschweige benutzt. Von daher soll ich mir lieber einen USB Drucker zulegen :aah
Sicher nicht :Kopf
EDIT:
das "Böse" scheint CUPS zu sein, muss ich mal beobachten!
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Das OpenMandriva-Team hat eine Betaversion von OpenMandriva Lx 2014.0 veröffentlicht. Bereits in einigen Wochen soll die offizielle Freigabe der neuen Version erfolgen.
Nach zwei Alphaversionen steht nun die Betaversion von OpenMandriva Lx 2014.0 zum Testen bereit. Die wesentlichen Änderungen gegenüber den Alphaversionen sind offenbar Korrekturen und Aktualisierungen. Nur noch wenige neue oder fertiggestellte Funktionen werden in den nächsten Wochen hinzukommen, da die letzte Testphase recht schnell ablaufen soll: Ein Veröffentlichungskandidat soll bereits am 4. April erscheinen, die offizielle Version nur wenig später.
Die Betaversion beruht auf dem Linux-Kernel 3.13.6. Der Kernel soll für Desktops und interaktives Arbeiten optimiert sein und spezielle Verbesserungen für Suspend und Hibernate enthalten.
Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/20921/openmandriva-lx-20140-beta-erschienen.html)
Quelle: www.pro-linux.de
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Die OpenMandriva-Gemeinschaft hat OpenMandriva Lx 2014.0 »Phosphorus« veröffentlicht. OpenMandriva ist ein Nachfolgeprojekt der Distribution Mandrake Linux/Mandriva. Die Entwicklung OpenMandrivas wird von dem gleichnamigen gemeinnützigen Verein geleitet, der Ende 2012 / Anfang 2013 von der Mandriva S.A. gegründet wurde.
OpenMandriva Lx 2014.0 basiert auf einem Kernel 3.13.11 nrjQL. Die Entwickler integrierten bereits die CK1- und BFQ-Patchs, um den Kernel bestmöglich für Desktoprechner zu optimieren. Der Installer unterstützt UEFI funktional, so dass OpenMandriva sich auch problemlos auf neuere Rechner bringen lässt. Um den Bootprozess kümmert sich Systemd 208. Das für Initramfs verantwortliche Werkzeug Dracut 037 bietet ein spezielles Setup, um Rechner schnell zu booten.
Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/21043/openmandriva-lx-20140-veroeffentlicht.html)
Quelle: www.pro-linux.de
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Whats new: >>
It is a maintenance release for Mageia 4 which contains all security and bugfix updates that were issued since the release in February 2014. In particular, the Mageia 4 ISO images were affected by an upstream syslinux bug which prevented installation using a burned DVD on some older hardware. Among the updated packages you will find the Linux kernel (version 3.12.21), various drivers for your hardware, and updated software such as Libreoffice and Firefox. Another notable update is the fix for the well-known “Heartbleed” bug of OpenSSL.
Please note that the Mageia 4.1 version tag concerns only the respin of the ISO images: the actual release that gets installed is still Mageia 4, with all ofthe updates that had been released by early June. This means that if you are already running Mageia 4 and performing updates regularly, you are not required to do anything since your system is already up-to-date. The Mageia 4.1 maintenance release is meant for new installations and upgrades from Mageia 3.
www.mageia.org
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Die OpenMandriva-Stiftung hat eine neue Version ihrer aus Mandriva hervorgegangenen Linux-Distribution veröffentlicht. OpenMandriva Lx 2014.01 soll besonders schnell booten und UEFI unterstützen.
Die Linux-Distribution OpenMandriva Lx setzt in ihrer neuen Version 2014.01 auf KDE 4.13.3. Unter der Haube kommt ein Linux-Kernel 3.15.10 zum Einsatz, in den die Entwickler die nrjQL-Patch-Sammlung integriert haben. Das besondere Augenmerk des Entwicklerteams galt der Boot-Zeit, die nun bei etwa 17 Sekunden (bei einer SSD bei rund 12 Sekunden) liegen soll. Die Community-Distribution OpenMandriva Lx 2014.01 sollte auch auf UEFI-Maschinen booten. Das Release stopft viele Fehler und bringt unter anderem auch eine aktualisierte Bash mit Security-Fixes. Weitere Details sind in den Release Notes zu OpenMandriva Lx 2014.01 nachzulesen.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/OpenMandriva-Lx-2014-01-veroeffentlicht-2405006.html)
Quelle : www.heise.de
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Das Team der Linux-Distribution Mageia hat einen Veröffentlichungskandidaten von Mageia 5 freigegeben und lädt zum Testen ein. Die offizielle Version von Mageia 5 dürfte in wenigen Wochen erscheinen.
Mageia 5 bringt wieder einmal zahlreiche Änderungen. Btrfs wurde zum primären Dateisystem. Wenn das /boot-Verzeichnis auf Btrfs liegt, wird GRUB 2 automatisch ausgewählt und konfiguriert, ansonsten bleibt die Distribution beim ursprünglichen GRUB. UEFI wird nun unterstützt. Der Paketmanager RPM wurde auf Version 4.12.0.1 aktualisiert, was die Nutzung von schwachen Abhängigkeiten standardisiert. Bisher benutzte Mageia eine eigene Variante der Spezifikation solcher Abhängigkeiten. Die Paketspezifikationen wurden entsprechend angepasst, was die Unterschiede zu Fedora oder Opensuse verringern soll.
Der ganze Artikel (http://www.pro-linux.de/news/1/22276/mageia-5-rc-erschienen.html)
Quelle: www.pro-linux.de
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Nach einer bewegten Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen befindet sich der französische Linux-Distributor Mandriva jetzt in der Liquidation.
Einfach war es für Mandriva, 1999 als MandrakeSoft gegründet, nie: Das Unternehmen setzte mit Mandrake Linux ursprünglich ganz auf ein benutzerfreundliches Desktop-Linux. Der große Durchbruch für Linux auf dem Desktop blieb freilich aus, und so ziehen sich finanzielle Engpässe trotzt der schnellen Erweiterung des Produktportfolios um Unternehmenslösungen wie ein roter Faden durch die Firmenhistorie.
Zwar gelang dem Unternehmen 2001 ein erfolgreicher Gang an die französische Börse. Nur zwei Jahre später musste MandrakeSoft allerdings Gläubigerschutz beantragen. 2005 erfolgte im Zuge des Zusammenschlusses mit der brasilianischen Conectiva die Umbenennung in Mandriva; kurz darauf verließ Mandrake-Gründer Gaël Duval im Streit die Firma.
2010 gab es erneut finanzielle Probleme, Mandriva – das Unternehmen zählte damals über 70 Angestellte – suchte nach einem Käufer. Zwar fand sich letztlich ein Investor, dennoch gründeten Ende 2010 rund 30 ehemalige Mandriva-Angestellte, Entwickler und Community-Mitglieder den Mandriva-Fork Mageia. Der Fork sollte den Fortbestand von Mandriva Linux sichern, da das Engagement von Mandriva für sein Desktop-Linux stark zurückgegangen war. Ende 2011 drohte mal wieder die Insolvenz, konnte aber letztlich durch eine Rekapitalisierung abgewendet werden.
Aus der Erkenntnis, dass mit Linux für den Desktop wohl kein Geld zu verdienen ist, entstand 2012 die Idee für OpenMandriva: Ein unabhängiger Verein sollte die französische Linux-Distribution Mandriva Linux als Community-Projekt fortführen. Nun gibt es mit Mageia und OpenMandriva zwei Community-Distributionen, die allerdings beide etwas an Schwung verloren haben: Das aktuelle Mageia 4 stammt von Anfang 2014, OpenMandriva LX 2014.1 – ebenfalls noch mit KDE 4 – vom September 2014. Von beiden Distributionen sind allerdings neue Versionen in Arbeit.
Jetzt befindet sich Mandriva laut dem französischen Unternehmensregister societe.com in der Liquidation. Als Verwalter wurde Maître Frédérique Lévy bestellt. Die Webseiten mandriva.fr und mandriva.com sind nicht mehr erreichbar.
Quelle : www.heise.de
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Sehr schade, zum einen ja natürlich für die Leute die ihre Brötchen dort verdient haben, aber für mich geht vor Allem ein prima Betriebs-Sytem verloren.
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Die neue Version von Mageia kann endlich ohne Klimmzüge auf UEFI-Systemen booten. Gestartet als Fork von Mandriva Linux, geht Mageia mittlerweile eigene Wege.
Über ein Jahr haben die Mageia-Entwickler an der neuen Version 5 ihrer Linux-Distribution gearbeitet. Wichtigste Neuerung ist die UEFI-Unterstützung, die eine Reihe weiterer Verbesserungen im Installer nach sich gezogen hat. Mageia 5 sollte sich damit ohne größere Klimmzüge auch auf PCs installieren lassen, die jünger sind drei Jahre.
Die Software-Ausstattung ist wie üblich üppig, wenn auch nicht ganz auf dem aktuellen Stand. An Desktops liegen der Installations-DVD KDE 4.14 und Gnome 3.14 bei, außerdem befinden sich LXQt 0.9, Xfce 4.12, Mate 1.8, Cinnamon 2.4 und Enlightenment E18 auf der Installations-DVD. Plasma 5.1 lässt sich übers Netz nachinstallieren. Der Linux-Kernel wurde auf 3.19 aktualisiert, der X-Server auf 1.16. LibreOffice liegt in Version 4.4.2 bei, Firefox in Version 31.7 ESR.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/open/meldung/Mageia-5-mit-UEFI-Support-2719211.html)
Quelle : www.heise.de
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Infos zu dieser Version : https://blog.mageia.org/en/2016/12/02/happily-announcing-mageia-5-1/
https://www.mageia.org/en/
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Infos zu dieser Version : http://blog.mageia.org/de/2018/10/06/mit-grosser-freude-kuendigen-wir-die-veroeffentlichung-von-mageia-6-1-an/
https://www.mageia.org/en/