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DVB Hardware diverses ... => # DVB-S/C/T Technik => Thema gestartet von: mattiG am 06 Januar, 2009, 09:47
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Was haltet ihr denn hiervon?
Sollte das wirklich so funktionieren, wäre das doch mal ne Idee....
Die Highlights von dLAN® TV Sat im Überblick
Der erste DVB-Satelliten-Receiver mit HomePlug-Technik, das Satelliten-Signal gelangt von der Sat-Anlage (LNB oder Multiswitch) zu jeder Steckdose im Haus
Unterstützung aller freien HD-TV-Sender
Garantiert hohe Übertragungsraten vom Satelliten dank DVB-S2-Technologie
Hohe Übertragungsrate mit bis zu 200 Mbit/s für ruckelfreies Fernsehen im ganzen Haus
Quality of Service (QoS): Gleichbleibend hohe Wiedergabequalität bei der Signalverteilung über das Stromnetz
Schauen Sie Ihre Lieblingssendungen auf Ihrem PC - sogar in HD-Qualität
Dank Fernbedienung wird Ihr PC zum Media Center
EPG (Electronic Program Guide) zum einfachen Aufnehmen und Mitschneiden von TV-Sendungen
Dolby Surround-Sound-Unterstützung (AC3)
Alles in einer Box: Komplettes Paket aus DVB-S2-Receiver, HomePlug-Adapter, Fernbedienung und umfangreicher TV-Software
Unterstützung von Microsoft Windows XP und Vista, und Windows Vista Mediacenter
Kinderleichte Montage und Einrichtung
3 Jahre Garantie
Quelle: http://www.devolo.de/opt/tvsat/highlights.php
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Hatten wir hier schon:
http://www.dvbcube.org/index.php?topic=24151.msg103808;highlight=#msg103808
bin immer noch skeptisch, was Steckdosen-Lan betrifft :)
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ja. das problem mit dem Steckdosen - LAN sind leider die immer wieder auftretenden Störungen. Wenn ein großverbraucher ans Netz geht, fällt auf der gesamten Phase der Daten durchsatz gegen null, und erholt sich dann wieder. Ebenso ist die Qualität der in deinem Haus verbauten Stromkabel (schirmung spielt da eine Rolle), und andere kleinigkeiten wichtig. (so konnte damals nur eine Phase angesprochen werden. Wenn dein Büro an einer anderen Phase im selben Haus hängt hast du schon Pech gehabt.. könnte aber sein das mittlerweile diese "Kinderkrankheiten" überwunden sind).
Jedenfalls wurde "Powerline" (so hiess der Stecktosen Internet Probebetrieb in .at) nach der Probezeit sang & knanglos begraben. Was man so hörte waren die Hauptprobeleme:
- Leitungsverlust mit den ungeschirmten Hauszulieferer Stromkabel waren sehr hoch
- Teure umbauarbeiten am Sicherungskasten
- Schon leichte Spannungsschwankungen (z.b. wenn ein großer verbraucher online geht) führten früher zum totalen erliegen des Netzes.
Ich bin froh dass die Powerline begraben wurde und wir stattdessen Glasfaser bekommen haben :D
Danke an die EU Bteitbandinitiative, die unsere "Rückständige" Region was internet betrifft, von 56k ins 21. Jhdt katapultiert hatte.
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Für die Koppelung von einer Phase zur anderen gibt es Koppeladapter, die einfach in die Verteilung zu integrieren sind. Allerdings ist man dabei i.d.R. auf den Bereich hinter'm Stromzähler beschränkt. Davor gehört's ja dem E-Werk, auch zur Datenübertragung.
Störungen der Übertragung haben nichts mit etwaigem Absinken der Netzspannung durch Grossverbraucher zu tun, denn es werden nur Frequenzen erheblich oberhalb von 50 Hz eingesetzt.
Eher von Bedeutung sind hochfrequente Störimpulse, die z.B. durch Abschaltfunken, Schaltnetzteile und Dimmer erzeugt werden. Ähnlich wie bei DSL, wenn die Telefonleitung streckenweise parallel zu Stromleitungen verläuft.
Geschirmte Stromleitungen sind bislang eine absolute Ausnahme, allenfalls von Elektrosmog-Hysterikern verwendet. Und da liegt sicherlich das grösste Problem, kaum jemand wird alle Wände aufreissen, um sämtliche Elektrokabel auszutauschen. Hinzu kommt, dass geschirmte Stromleitungen meist entweder dicker oder weniger belastbar sind und teilweise anders verlegt und verschaltet werden müssen. Auch Einbaudosen und Geräte (schalter und Steckdosen) müssten eigentlich andere sein. Und erhöhte kapazitive Lastanteile mögen die Versorger auch nicht. Bei Abrechnung unter Erfassung von Blindlasten (gewerblich schon verbreitet, privat bereits angedacht) kann so der Strom auch gleich teurer werden...
Dann könnte man ja statt dessen auch für's gleiche Geld satt und reichlich Cat6 oder besser verlegen. Mehr Bandbreite und Betriebssicherheit für weit weniger Geld...
Mit unerwünschten Abstrahlungen möchte ich diesmal gar nicht erst anfangen ::)
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War da nicht was mit Abstrahlungen im Kurzwellenbereich ???
Ps : Wer sucht, der findet :
Die von der dLAN-Technik verwendeten Frequenzen liegen im Bereich von 4MHz bis 21MHz. , Schönste Kurzwelle :(