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Am kommenden Montag öffnet das zweitgrößte Unterhaltungselektronik-Mekka der Welt, die Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas ihre Pforten.
Dort stellen auch 2008 alle führenden Hersteller ihre brandneuen Gerätschaften bis einschließlich 10. Januar aus. Topthemen sind neben dem Kampf von Blu-ray gegen HD-DVD auch die neuen ultraflachen OLED-Displays. Die Messe ist in mehrere "Techzones" unterteilt. Auf mehr als 700.000 Quadratmetern werden rund 2.700 Aussteller aus 130 Ländern und mehr als 140.000 Besucher erwartet. Traditionell erwartet diese ein größeres Rahmenprogramm mit zahlreichen Showveranstaltungen, und Konzerten sowie Autogrammstunden von Künstlern und Sportlern.
Die CES ist nach der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin die zweitgrößte Unterhaltungselektronikmesse der Welt. Die erste Ausstellung fand bereits 1967 statt. Damals waren nur rund 200 Unternehmen an Bord, die knapp 18.000 Besuchern ihre Produkte auf 5.000 Quadratmetern Fläche vorstellten. Zu den wichtigsten Ausstellern gehörten neben den Unterhaltungselektronikkonzernen wie Sony, Samsung, Panasonic oder Samsung diesmal auch die IT-Industrie um Microsoft, Hewlett-Packard, Intel, AMD, Yahoo! und Google.
Quelle : SAT+KABEL
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BD genen HDDVD gut und schön, aber die werden sich noch wundern wenn die Asiaten richtig mit VMD losschlagen. :D
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Und ich dachte OLED ist bis mindestens 2010 aus dem Massenmarkt raus. Danke nochmal für die Sylvester-Nachrichtenböller und nicht nur für die Sylvesterinfos. Weiss nicht, wo ich sonst meinen Dank heute loswerden könnte...
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BD genen HDDVD gut und schön, aber die werden sich noch wundern wenn die Asiaten richtig mit VMD losschlagen. :D
Meinst Du das hier?:
http://de.wikipedia.org/wiki/Versatile_Multilayer_Disc (wiki Adressen darf man glaub ich unbesternt lassen)
Unter www.abkuerzungen ist es übrigens so nicht aufgeführt...
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Ja, exakt. Versatile Multilayer Disc.
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Auf der am heutigen Mittwoch in Las Vegas beginnenden Consumer Electronics Show kündigte der Halbleiterhersteller Marvell seinen ersten Draft-N-WLAN-Chip an, der 450 Megabit/s brutto leisten soll. Der Baustein arbeitet mit drei parallel funkenden Sender/Empfängerzügen (3×3-MIMO), nutzt aber anders als existierende 3×3-Lösungen drei statt zwei räumlich getrennte Datenströme (Spatial Streams) in einem 40 MHz breiten Funkkanal. So treibt er die Bruttodatenrate von 300 MBit/s um 50 Prozent auf 450 MBit/s hoch.
Da beispielsweise auch der Konkurrent Atheros in seinen XSpan-Chips drei Sender integriert, dürfte eine entsprechende Ankündigung nur eine Frage der Zeit sein. Marvells "TopDog 11n 450" ist zu den älteren WLAN-Standards 802.11a, b und g kompatibel und wird derzeit anscheinend in homöopathischen Dosen an Entwickler verteilt: "Das Produkt [...] befindet sich derzeit in der Erprobungsphase" heißt es in der Ankündigung. Die Serienfertigung und damit das Erscheinen in WLAN-Routern und Adaptern soll im zweiten Quartal beginnen.
Quelle : www.heise.de
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Auf der kommenden Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas soll der drahtlose HDTV-Übertragungsstandard WirelessHD für Unterhaltungselektronikgeräte seinen Einstand feiern.
Bereits auf der letztjährigen Veranstaltung angekündigt, will das federführende Konsortium aus den Herstellen Intel, LG-Electronics, Matsushita (Panasonic), NEC, Samsung, der Halbleiterspezialist SiBeam, Sony und Toshiba dann die erste abgeschlossene Spezifikation 1.0 vorlegen.
Mit der neuen Technologie sollen künftig Geräte wie Satelliten-Receiver, Spielekonsolen oder DVD-Player hochauflösende Inhalte mit bis zu 1.920 x 1.080 Pixel auch ohne Kabel an den Flachbildfernseher oder Projektor mit WirelessHD-Schnittstelle übermitteln. Auch PCs könnten später damit ausgestattet werden. Zudem soll es Adapter geben, die ältere Fernseher bzw. Abspielgeräte nach dem Vorbild heutiger Funktransmitter mit WirelessHD nachrüsten.
Nach Angaben des Konsortium am frühen Donnerstagmorgen (Ortszeit) in Kalifornien unterstützt inzwischen auch der mächtige Lobbyverband Motion Picture Association of America (MPAA) das Vorhaben. Der Standard funkt seine Signale im in den USA nicht reglementierten 60-GHz-Band und soll auf einer Distanz von 10 Metern rund 5 GBit/s konstante Datenrate liefern. Dies würde ausreichen, um auch die derzeit anspruchsvollste HDTV-Variante 1.080p zu übertragen. Mit einer breiten Einführung der Technologie wird im Frühjahr 2008 gerechnet. WirelessHD konkurriert mit WHDI. Auch diese Technologie überträgt hochauflösende Inhalte drahtlos zum Fernseher .
Quelle : SAT+KABEL
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Der japanische Elektronikhersteller Hitachi zeigt auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas seine ersten Mini-Festplatten mit großer Kapazität, die sich auch für HDTV-Aufzeichnungen eignen.
Wie das Unternehmen am frühen Donnerstagmorgen (Ortszeit) in Kalifornien mitteilte, werden am kommenden Montag die weltweit ersten Festspeicher mit 400 GByte und 500 GByte im 2,5 Zoll Format vorgestellt. Die "Travelstar 5K500" getauften S-ATA-fähigen Platten eignen sich den Angaben zufolge für Notebooks, Spielekonsolen, Festplatten-Rekorder und andere Unterhaltungselektronikgeräte. Je nach Kapazität und Kompression lassen sich bis zu 800 Stunden Fernsehen in SD-Qualität bzw. 250 bis 300 Stunden HD-Material darauf unterbringen. Erhältlich sein sollen die neuen Modelle im zweiten Quartal, der Preis steht noch nicht fest.
Quelle : SAT+KABEL
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Mit "Pinnacle Video Transfer" stellt die PC-Tochter des Herstellers Avid auf der Elektronikmesse CES eine Lösung zur Digitalisierung von DVDs und Fernsehsendungen ohne PC-Unterstützung vor.
Mit dem Gerät sei es möglich, analoge Videos, die etwa vom Fernseher, DVD-Player, Festplatten-Receiver oder Camcorder zugespielt würden, direkt auf einem angeschlossenen USB-Speichermedium, etwa einen Speicherstick oder einer externen Festplatte, in digitaler Form zu archivieren, kündigte Pinnacle am Donnerstagvormittag (Ortszeit) an. Technisches Vorwissen sei dazu nicht erforderlich. Das Anstoßen des Vorgangs beschränke sich auf einen Knopfdruck. Als Speichermedien würden auch Sonys tragbare Konsole PlayStation Portable (PSP) oder iPods von Apple unterstützt. An Videoanschlüssen stehen S-Video, Composite und ein analoger Stereo-Audio-Anschluss (Cinch) bereit.
Der Nutzer soll zwischen drei unterschiedlichen Qualitätsstufen wählen können, um die Größe der erzeugten Videodateien je nach Speicherkapazität anpassen zu können. Dabei empfehle sich das nur knapp 10 mal 8 Zentimeter abmessende "Video Transfer"-Modul auch zum Retten alter VHS- oder Hi8-Videoaufnahmen, so der Hersteller. Für die Kompression wird das MPEG4/H.264-Format genutzt, das ebenfalls beim digitalen HDTV-Satellitenfernsehen zum Einsatz kommt. Die maximal unterstützte Auflösung beträgt 720 x 480 (NTSC) bzw. 720 x 576 (PAL) Bildpunkte.
Ab Mitte Januar wird "Pinnacle Video Transfer" zunächst in den USA zum Preis von knapp 130 US-Dollar (knapp 90 Euro) angeboten. Zur Verfügbarkeit in Deutschland machte der Hersteller zunächst keine Angaben.
Quelle : SAT+KABEL
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Das zwischen Philips und LG betriebene Joint Venture LG.Philips LCD (LPL) stellt auf der diesjährigen CES seine Neuheiten unter den Public-Displays vor. Als wörtlich größtes Highlight zeigt LG.Philips ein Multi-Touch-Display mit einer Diagonalen von 52 Zoll (132 cm) und einer Auflösung von 1920 × 1080 Bildpunkten. Das berührungsempfindliche Display reagiert nicht nur auf das Tippen an einer einzigen Stelle. Laut Hersteller erkennt sein Infrarotsensor zur gleichen Zeit Gesten und Bewegungen von zwei Fingern.
Für Kunden, die mehr Seh- und Berührfläche wünschen, zeigt LG.Phillips zudem ein 84-zölliges Multi-Touch-Display. Der Koloss setzt sich aus vier 42"-LCDs zusammen und besitzt ebenfalls eine Auflösung von 1920 × 1080 Bildpunkten. Die maximale Helligkeit des Patchwork-Riesen beziffert LG.Philips mit 500 cd/m2.
Ein 42-Zoll-Display mit einem transflektive Flüssigkristallschirm soll sich besonders für den Outdoor-Einsatz eignen. Der Schirm reflektiert am Tage das Umgebungslicht und erreicht laut Hersteller eine beeindruckend hohe Leuchtdichte von 1500 cd/m2. Das integrierte Backlight sorgt zudem dafür, dass auf dem Schirm auch nachts was zu erkennen ist.
In Abhängigkeit vom Einblickwinkel bringt ein 47"-LCD drei unterschiedliche Bilder auf den Schirm. Möglich macht das ein Filter vorm Panel – eine so genannte Parallaxe-Barriere. Sie sorgt dafür, dass das Licht des Displays in drei unterschiedliche Richtungen ausgegeben wird. Wer beispielsweise von Links auf den Schirm schaut, sieht andere Pixel des Panels als jemand, der den Schirm von der rechten Seite betrachtet.
Zwei Bilder – jeweils eins auf der Vorder- und Rückseite – zeigt ein doppelseitiger 47-Zöller. Zwischen den beiden Panels befindet sich ein nur 70 mm dickes Backlight, das in beide Richtungen strahlt. Das Sandwich-Display soll laut LG.Philips eine maximale Helligkeit von 500 cd/m2 erreichen.
Quelle : www.heise.de
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Microvision will Miniatur-Laser-Projektor auf der CES zeigen
Das US-Unternehmen Microvision will auf der CES in Las Vegas in der kommenden Woche einen Projektor in der Größe eines PDAs vorstellen. Der Miniatur-Laser-Projektor soll auf den Namen "Show" hören, nutzt Microvisions PicoP-Technik und wird mit einem Akku betrieben.
Microvision bezeichnet das "Show" getaufte Gerät als "Pico-Projektor". Zum Einsatz kommt dabei eine von Microvision "PicoP" getaufte Technik, die das Unternehmen bereits an Motorola zur Integration in Handys lizenziert hat. Diese Display-Engine ist nur rund 7 Millimeter dick.
(http://scr3.golem.de/screenshots/0801/Microvision-Show/SHOWsize.jpg)
Show kommt als eigenständiges Gerät mit eigener Stromversorgung daher. Eine Akkuladung soll für rund 2,5 Stunden Betrieb ausreichen. Noch ist der Zwerg aber nicht marktreif: Auf der CES will Microvision hinter verschlossenen Türen einen fortgeschrittenen Prototypen zeigen. Das Gerät hat etwa die Größe eines PDA und ist in der Lage, farbige Bilder in einer Größe von 0,3 bis 2,5 Meter zu projizieren, so der Hersteller - ohne jedoch die Bilddiagonale, das Kantenmaß oder den Abstand zur Projektionsfläche anzugeben. Der Projektor kann Bilder mit einer Auflösung von 848 x 480 Pixeln darstellen. Für die Bildschärfe sorgt das Gerät selbst.
Mit Show will Microvision vor allem zeigen, dass die eigene Technik funktioniert, um weitere OEM-Partner zu finden. Erste Muster will Microvision in der ersten Jahreshälfte 2008 ausliefern.
Quelle : www.golem.de
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Glaubt man den "Hardcore-Fans" hochaufgelöster Videobilder, dauert es nur noch wenige Tage, bis es im Krieg zwischen der Blu-ray Disc und der HD DVD zu einer endgültigen Entscheidung kommt. Anlass hierfür bietet die anstehende Unterhaltungselektronikmesse Consumer Electronics Show (siehe CES), die am 5. Januar für die Presse beginnt und am 7. Januar (jeweils Ortszeit) ihre Tore für das allgemeine (Fach-)Publikum öffnet. Hier präsentieren nicht nur die Verfechter beider Lager ihre neuesten Produkte – mit der Blu-ray Disc Association (BDA) und der HD DVD Promotion Group laden auch die Verbände hinter den beiden HD-Disc-Formaten selbst wieder zu eigenen Pressekonferenzen.
Zwar geht derzeitig keine Voraussage so weit, dass eines der beiden Lager auf der CES seine Niederlage eingestehen wird. Allerdings kam das Gerücht auf, Warner würde auf der CES erklären, künftig nur noch Blu-ray Discs herauszubringen - was nach Ansicht vieler Experten aufgrund der Marktmacht des Hollywood-Studios einem Todesstoß für die HD DVD gleichkäme. Neu ist das Gerücht von einem derartigen Wechsel nicht; vielmehr wiederholt sich die Prognose seit dem kompletten Wechsel von Dreamworks und Paramount ins HD-DVD-Lager wieder und wieder. Dennoch sah sich Warner im aktuellen Fall offenbar nochmals zu einer Reaktion gezwungen: Gegenüber US-Medien erklärte das aktuell von einer Pannenserie bei der Blu-ray-Produktion gebeutelte Studio, dass es bis auf Weiteres seine Filme in beiden HD-Disc-Formaten anbieten werde. [Update: Mittlerweile hat Warner diesen Wechsel bestätigt, siehe Updates am Ende dieses Textes]
Kritiker meinen nun, dass Warner damit auch und vor allem dem HD-DVD-Lager den Rücken stärken will, das nach Ansicht des Blu-ray-Lagers mittlerweile selbst mit Spitzentiteln dessen Marktmacht nicht mehr streitig machen kann. So berichtet der Journalist Scott Hettrick in seinem Blog auf der (offen) von den Blu-ray-Unterstützern finanzierten Website "Hollywood in Hi-Def", dass selbst die US-Verkaufszahlen des heiß ersehnten HD-DVD-Exklusivtitels "The Bourne Ultimatum" aus dem Hause Universal in dessen Startwoche mit 60.000 Exemplaren deutlich hinter denen des Blu-ray-Exklusivtitels "Pirates Of The Caribbean III" (Sony) mit 87.000 Stück lagen. Der in beiden Formaten erschienene Streifen "Harry Potter and the Order of the Phoenix" wäre wiederum in der ersten Woche zu 55 Prozent auf Blu-ray Disc verkauft worden und "nur" zu 45 Prozent auf HD DVD. Folglich sei es dem HD-DVD-Lager auch lediglich gelungen, die "typische" Marktverteilung von 65 zu 35 Prozent der Verkäufe zugunsten der Blu-ray Disc in der Woche bis zum 16. Dezember 2007 auf 61 zu 39 Prozent zu senken.
Dazu passt dann vielleicht auch, dass eine Sprecherin des US-amerikanischen Porno-Anbieters Digital Playground (DP) jüngst erklärt haben soll, man sei von der Nachfrage nach dem erstem Blu-ray-Titel des Unternehmens (DP hatte zuvor nur HD DVDs veröffentlicht) völlig überrannt worden. Die Macher der Website "PS3 Center" zu Sonys Blu-ray-tauglicher Spielkonsole Playstation 3 bewog dies zu einem Artikel mit der Überschrift "PS3 Blu-ray Owners Love Porn". Ob die Lage tatsächlich so eindeutig ist, wird sich vielleicht auf der weltgrößten Porno-Messe AVN Adult Entertainment Expo (AEE) herausfinden lassen, die in Las Vegas beginnt, noch während die CES läuft.
Womöglich kommt der nächste bedeutende Impuls aber auch erst von der anschließend in San Francisco stattfindenden MacWorld, wo Apple nach unbestätigten Berichten angeblich Computer mit integriertem Blu-ray- oder zumindest Blu-ray-/HD-DVD-Kombi-Laufwerk vorstellt. Als erste Blu-ray-Kandidaten werden derzeit Mac-Pro-Workstations gehandelt.
Doch trotz der von einigen Marktbeobachtern geäußerten Überlegenheit der Blu-ray Disc glauben mittlerweile immer mehr Experten, dass sich der HD-Disc-Krieg noch Jahre hinziehen wird. Aktueller Trend sind Berichte mit der Aussage, dass bis 2012 sowieso nur noch Kombigeräte angeboten werden. Da verwundert es kaum, dass in Las Vegas derzeit das Gerücht von neuen Standalone-Kombi-Playern die Runde macht, die zu Preisen von unter 500 US-Dollar sowohl Blu-ray Discs als auch HD DVDs abspielen können sollen. Dies würde einen recht rasanten Preisverfall darstellen, da die beiden aktuellen Modelle Samsung BDP-UP 5000 und LG BH200, die derzeit in den USA ihre (recht schleppende) Markteinführung feiern, noch rund doppelt so teuer sind. Vor allem aber stellt sich die Frage, wer diese Kombigeräte anbieten soll, da beide Seiten ihre Reihen doch recht fest geschlossen halten.
Sicher scheint, dass beide Seiten auf des CES deutlich verbesserte Geräte präsentieren werden. Sowohl bei Blu-ray- als auch bei HD-DVD-Playern lässt sich fraglos an den Startzeiten noch einiges optimieren. Schnellere Prozessoren könnten auch dem teilweise lahmenden Blu-ray-Interaktivitätsformat BD-J auf die Sprünge helfen. Bei der HD DVD ist die Ankündigung von Playern mit einer Automatik, die mit 24 Vollbildern pro Sekunde (24p) gespeicherte Filme automatisch erkennt und in dieser Form auch ausgibt, geradezu Pflicht. Und vielleicht hören wir auf der diesjährigen CES vom Blu-ray-Lager auch, wann Internet-Anbindung ein zwingendes Feature für Standalone-Player des Formats wird.
1. Update:
Das US-Branchenmagazin Videobusiness hat mittlerweile eine Eilmeldung veröffentlicht, wonach sich Warner doch dazu entschieden habe, künftig keine HD DVDs mehr zu veröffentlichen. "In diesem Jahr" werde das Studio beginnen, seine Filme im hochaufgelösten Format ausschließlich auf Blu-ray Disc herauszubringen; die Veröffentlichung von Filmen in Standardauflösung auf DVD wird von diesem Schritt nicht beeinflusst. Laut Videobusiness würde Warner voraussichtlich nur noch bis zum Mai 2008 Filme in beiden HD-Disc-Formaten anbieten. Nach Angaben des Fachblatts hofft das Studio, mit diesem Schritt dazu beizutragen, den Formatkrieg zu beenden und dafür zu sorgen, dass High-Definition-Videos schnell zu einem lukrativem Geschäft werden. Laut Videobusiness vertritt Warners CEO Barry Meyer die Ansicht, dass diese Chance vertan werden könne, wenn die Verwirrung bei den Konsumenten noch länger anhielte. Sollte sich diese Nachricht bewahrheiten, dürften die Überlebenschancen der HD DVD drastisch sinken. Die Blu-ray Disc würde nun von den Hollywood-Studios Sony Pictures, 20th Century Fox, MGM, Disney und Warner exklusiv unterstützt, die HD DVD exklusiv von den Hollywood-Studios Universal, Paramount und Dreamworks. Die Entscheidung dürfte auf der in Kürze startenden Consumer Electronics Show in Las Vegas bekanntgegeben werden. Warner hatte ensprechenden Gerüchten im Vorfeld der Messe bislang widersprochen (siehe ursprünglichen Text oben).
2. Update:
Warner hat auf seiner Website mittlerweile auch eine Pressemitteilung zur exklusiven Unterstützung der Blu-ray Disc veröffentlicht. -> http://www.timewarner.com/corp/newsroom/pr/0,20812,1700383,00.html
Quelle : www.heise.de
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Wie sich hochauflösende HDMI-Signale über ein bereits im Haus befindliches Koax-Kabelnetz verteilen lassen, zeigen zwei Aussteller auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas.
"HDMI Over Coax Extender" haben die US-Unternehmen Gefen und Pulse-Link ihre Innovation getauft, mit der sich bestehende Kabel- bzw. Satelliten-TV-Installationen nutzen lassen sollen. Zusätzlich zur klassischen Audio- und Videosignalverteilung soll ein Rückkanal im Infrarotbereich dafür sorgen, dass sich die Gerätschaften wie Settop-Box oder Blu-ray/HD-DVD-Player auch von anderen Räumen aus steuern lassen. Die Datenkapazität liegt den Herstellerangaben zufolge im Gigabit-Bereich. Genauere technische Angaben wurden nicht gemacht. Erhältlich sein wird der HDMI/Coax-Umsetzer im April. Unklar ist neben dem Preis für eine Installation auch die Verfügbarkeit in Europa. Die CES beginnt am Montag.
Quelle : SAT+KABEL
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Jeder Wohnzimmersessel kann zum Formel-1-Cockpit werden – oder auch zu Harry Potters fliegendem Besen. Ein mechatronisches Simulatorsystem der kanadischen Firma D-Box synchronisiert mit speziellen Signalen (Motion Codes) die Bewegungen des Sitzes mit den Aktionen in Spielfilmen oder Computer-Spielen, die gerade auf dem Bildschirm ablaufen.
(http://www.heise.de/bilder/101324/0/0)
Gesteuert durch "Motion Codes" bewegt sich der Heimkino-Sessel passnd zu den Aktionen in Spielfilmen oder Computer-Spielen.
Je nach Modell wird der Sitz-Controller direkt mit dem Fernseher oder mit einem PC (unterstützt werden Windows 2000 und XP) verbunden. Die Motion Codes für zahlreiche Filme und 25 populäre Spiele können von der Website des Herstellers kopiert werden. D-Box war bisher auf die Konstruktion von Kinositzen wie zum Beispiel in den Imax-Filmtheatern spezialisiert. Eine abgewandelte Technik kann jetzt auch in gewöhnlichen Fernsehsesseln installiert werden.
Quelle : www.heise.de
(http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/konfus/a015.gif)
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Eines der aufwändigsten und ausgefallensten Produkte der an Extravaganzen sicher nicht armen Branche wird gar nicht in Las Vegas selbst zu sehen sein. Die Firma Goldmund, ein Schweizer Hersteller von luxuriösen Audioanlagen und Ausstatter von Mediaräumen, bietet interessierten Medienvertretern jedoch an, im Privatjet nach Los Angeles zu fliegen, um dort den eigens eingerichteten Vorführraum zu besuchen.
(http://www.heise.de/bilder/101325/0/0)
Der Puristen-Plattenspieler kostet die Kleinigkeit von 32 000 US-Dollar.
Mit "Heimkino" sind die Installationen von Goldmund kaum treffend beschrieben. Der 250 kg schwere Analog-Plattenspieler "The Reference II" verfügt über einen siebenschichtigen Plattenteller aus Acryl, Messing und Titan, dessen Antriebstriemen mit flüssigem Stickstoff vor Erwärmung und Erschlaffung geschützt wird. Der Elektromotor ist mit 15 kg Messing abgeschirmt, allein der Tonarm T8 wiegt 7 kg und arbeitet laut Hersteller völlig ohne Spiel und Vibration. Das Gerät soll 32.000 US-Dollar kosten.
Für Klangpuristen hält Goldmund den neuen Lautsprecher Logos 3F bereit. Die Schweizer legen Wert auf akkuraten Schalldruck ohne Verzerrung bis zu Lautstärken von 130 dB.
Quelle : www.heise.de
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Der Plattenspieler lässt ja das Herz des Feinmechanikers höher schlagen. Technik vom Feinsten.
Wenn da nicht die schlechten Vinylscheiben wären, die gerade mal die ca. 40 Jahre alte und aus heutiger Sicht lächerliche Hifi-Norm erfüllen. ;) ;D
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Schon klar Warpi! Aber zu den 32.000 US$ musste bei den 250 KG noch die Kosten für einen Kran und in Wohnungen u. U. entsprechende Bodenverstärkungen rechnen. Was die LS kosten, möchte ich da gar nicht mehr erfahren und der Tonabnehmer wird sicher auch ne goldene Stange kosten!
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Ich konnte es mir leider nicht verkneifen. Mit 32000$ kann man natürlich was besseres anfangen.
Vor allem gibt es immer weniger Datenträger für diese Vinylfräse. ;) ;D
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Derzeit ist LG bei Kombogeräten wohl 1. Wahl. LG GGW20 Kann BD lesen & schreiben, sowie HDDVD lesen und CD & DVD lesen & schreiben.
Pioneer biete ein ähnliches Gerät und ausserdem nch einen BD/HDDVD Comboplayer wie auch LG mit dem LG GGC20.
Der einzige HDDVD Recorder kommt von Toshiba (L902) und ist leider wirklich schlecht, zumindest was HDDVD brennen betrifft, siehe c't.
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Vielleicht wollen Disney und 20th Century Fox nach Warners Abkehr von der HD DVD der von ihnen favorisierten Konkurrentin Blu-ray Disc jetzt möglichst schnell zum Sieg verhelfen, indem sie noch einmal darauf hinweisen, dass es für ihr Format weiterhin ein breitgefächertes Angebot an Filmen geben wird. Jedenfalls haben die beiden Hollywoodstudios schon mitgeteilt, welche Blu-ray-Titel sie in Kürze veröffentlichen wollen. Damit kommen diese Ankündigungen zwei Tage vor der CES-Pressekonferenz der Blu-ray Disc Association, auf der man sie eigentlich erwartet hätte.
Fox gab bekannt, in den USA noch im ersten Quartal sechs "must have" (O-Ton Fox) Blu-ray-Katalog-Titel herauszubringen, darunter Ice Age am 4. März, Independence Day und I, Robot, die beide am 11. März erhältlich sein sollen. Weitere Titel, die in diesem Zeitraum erscheinen sollen, sind Man on Fire am 8. Januar, My, Myself & Irene sowie Wall Street (beide 5. Februar). Bei allen Titeln kommt MPEG-2 als Videocodec und DTS-HD Master Audio als (verlustfrei komprimierter) Audiocodec für die Haupttonspur zum Einsatz, bei I, Robot, Independence Day, Man on Fire und Wall Street wird es sich um 50-GByte-Scheiben handeln.
Disney gab für die Regionen Nordamerika, Europa/Australien und Japan gleich drei Veröffentlichungslisten aus. So sollen in Nordamerika die Titel Game Plan (22. Januar), Gone Baby Gone, Becoming Jane (beide 12. Februar), Dan In Real Life (11. März) gemeinsam mit der jeweiligen DVD-Fassung veröffentlichen. Von den Katalogtitelns des Studios sollen The Rock, Con Air (beide 8. Januar), Crimson Tide (5. Januar), The Rookie (4. März), Hidalgo, Coyote Ugly: The Double Shot Edition, Unbreakable, The Chronicles of Narnia: The Lion, The Witch and The Wardrobe und National Treasure: Collector's Edition (alle im Frühjahr 2008) auf Blu-ray Disc erscheinen.
In Europa/Australien startet Disney mit The Recruit im Januar. Im Februar sollen dann Dark Water, Underdog und Starsky & Hutch folgen. Coyote Ugly und The Rookie will das Studio im März, Hidalgo und Gone Baby Gone im April und Signs, There Will Be Blood, Shall We Dance und Ladder 49, The Chronicles of Narnia: The Lion, The Witch and The Wardrobe sowie National Treasure: Collector's Edition im Mai veröffentlichen. Im Sommer sollen dann noch The Game Plan und Unbreakable auf Blu-ray Disc in Europa erscheinen.
Bei den technischen Daten zu diesen Titeln hielt sich Disney bislang zurück. Dafür wiederholte das Studio nochmals seine Ankündigungen für Sleeping Beauty als ersten Titel des Hauses mit Internet-Anbindung (BD-Live) und PCM-7.1-Soundtrack sowie Finding Nemo als Disneys erster Blu-ray Disc mit Videokommentar (Bild-in-Bild-Funktion).
Quelle : www.heise.de
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Am Samstagabend (Ortszeit) fand in Las Vegas die erste offizielle Presseveranstaltung der am Montag offiziell startenden Unterhaltungselektronikmesse Consumer Electronics Show 2008 statt. Auf der "CES Unveiled" genannten Veranstaltung präsentierte SanDisk neben dem bereits zuvor angekündigten Flash-Speicher "Vaulter Disk" mit dem "Cruzer Titanium Plus" einen neuen USB-Speicherstick. Das Modell mit einer Kapazität von 4 GByte soll im März zum Netto-Listenpreis von rund 60 US-Dollar (umgerechnet 41 Euro) auf dem US-Markt erhältlich sein und sich durch eine Funktion von der Masse abheben: So sorgt der Cruzer Titanium Plus bei bestehender Internetverbindung automatisch dafür, dass eine Kopie der auf dem Stick gespeicherten Inhalte passwortgeschützt auf Amazon-Servern abgelegt wird.
Laut SanDisk seien die Daten so bei Verlust oder Diebstahl des Sticks nicht mehr unwiederbringlich verloren. Auf Nachfrage von heise online erklärte SanDisk, dass die Backup-Funktion nur im Zusammenspiel mit dem Amazon-Dienst genutzt werden könne und dass im Preis des Cruzer Titanium Plus sechs "Freimonate" eingeschlossen seien. Wer sie darüber hinaus den 4 GByte großen Internetspeicher nutzen möchte, müsse rund 30 US-Dollar pro Jahr zahlen. Natürlich ließe sich der USB-Stick auch ohne Abo für den Amazon-Backup-Service als Speichermedium nutzen.
Quelle : www.heise.de
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Der Peripheriegeräte-Hersteller Logitech hat auf der "CES Unveiled" eine Bluetooth-Tastatur namens "diNovoMini" vorgestellt, mit der sich Multimedia-PCs bequem steuern lassen sollen. Beachtlich ist vor allem das Format des Geräts, das in eine Hand passt. Dank eines Tastenfeldes mit Sondertasten für Media-Player und Web-Browser sowie markanten Vor- und Zurück-Tasten verspricht der Hersteller ein einfaches Navigieren durch das Internet und die persönliche Mediathek.
(http://www.heise.de/bilder/101335/0/1)
Das runde, daumengroße ClickPad bietet zudem zwei Modi: Einerseits dient es dem User als Touch-Pad für die Zeigerpositionierung, für Bildläufe und zum Klicken, andererseits ist es ein Steuerungs-Pad zum einfachen Navigieren in verschiedenen Menüs. Die Unterscheidung der zwei Modi wird durch eine wechselnde Hintergrundbeleuchtung signalisiert: Im Touch-Pad-Modus leuchten die Steuerungstasten orange, im Fernbedienung-Modus grün. Die gewöhnlichen Keyboard-Tasten sind durchgehend orange illuminiert.
Dank der eingesetzten Bluetooth-Technik soll der User aus bis zu 10 Metern Entfernung Nachrichten und URLs eintippen, Suchläufe starten und Musiktitel, Bilder und Videos ansteuern können. Das diNovo Mini Keyboard soll in Deutschland ab Ende Januar zu einem empfohlenen Einzelhandelspreis von rund 150 Euro erhältlich sein.
Quelle : www.heise.de
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"Dies ist ein harter Tag" – mit diesen Worten begann Toshiba-Managerin Jodi Sally ihre Rede auf der CES-Pressekonferenz. Es war der für das Marketing der Unterhaltungselektronikprodukte des Unternehmens zuständigen Vizepräsidentin anzusehen, dass sie Warners überraschende Abkehr von der HD DVD kurz vor Messebeginn schwer mitnahm. Die Vizepräsidentin betonte, dass das HD-Disc-Format in der Vergangenheit bereits mehrfach für tot erklärt worden sei. Danach zählte sie noch einmal die Vorteile des Formats auf, hob die Zufriedenheit der Konsumenten mit Toshibas HD-DVD-Playern hervor und betonte, dass im vierten Quartal 2007 von diesen mehr verkauft worden seien als je zuvor. Neue Modelle kündigte die Vizepräsidentin jedoch nicht mehr an. Stattdessen folgte ein schneller Themenwechsel, Fragen der anwesenden Journalisten wurden nicht zugelassen.
Immerhin soll es in der zweiten Jahreshälfte noch einen neuen Player für HD DVDs geben: Samsung gab auf der CES bekannt, mit dem BD-UP5500 noch einen weiteren Kombiplayer auf den Markt bringen zu wollen, der folglich auch Blu-ray Discs wiedergeben wird. Das Gerät spielt dabei gemäß dem BD-Profil 1.1 (Bonus View) auch Discs mit Bild-in-Bild-Funktion beispielsweise für Videokommentare ab. Der Ethernetanschluss des Players lässt sich bei diesem Modell nur bei der Wiedergabe von mit einer Internetfunktion ausgestatteten HD DVD nutzen. Die entsprechende Funktion bei Blu-ray Discs (BD-Profil 2.0 alias "BD-Live") wird nicht unterstützt. Einen Preis gab Samsung für den BD-UP5500 noch nicht bekannt; nach unbestätigten Berichten wird das Gerät aber rund 600 US-Dollar kosten.
Daneben will Samsung auch ein weiteres reines Blu-ray-Gerät herausbringen. Das neue Modell BD-P1500 ist ebenfalls BD-1.1-kompatibel. Wie das aktuelle Modell BD-P1400 besitzt auch dieser Player einen Ethernetanschluss lediglich für mögliche Firmware-Updates über das Internet. Das Gerät soll im Juni zum Netto-Listenpreis von rund 400 US-Dollar auf den nordamerikanischen Markt kommen. Weitere Bonus-View-taugliche Blu-ray-Player zeigen auf der CES Philips mit dem für April angekündigten BDP7200 zum Nettopreis von 350 US-Dollar und Sharp mit dem BD-HP50U, der im Mai für 700 US-Dollar verfügbar sein soll.
Panasonic kündigte auf seiner Pressekonferenz lediglich allgemein einen Blu-ray-Player mit Internetzugang an. Der Grund hierfür dürfte sein, dass der Präsident des Unternehmens am Montagmorgen (Ortszeit) die CES-Eröffnungsrede hält. In dieser dürften mehr Details zu dem DMP-BD50 genannten Gerät folgen.
Quelle : www.heise.de
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Es geht doch: Nach LG kommt nun auch Samsung in die Puschen.
Was soll diser "HD Formatkrieg"? Absoluter big biz Müll.
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Samsung verschärft das Verfolgungsrennen um die leistungsfähigsten Solid State Disks (SSD). Die Koreaner zeigen auf der CES 128-GByte-Modelle in 1,8 und 2,5 Zoll Größe für Notebooks respektive Desktops. Die Speicher basieren auf der Multi-Level-Cell-(MLC-)NAND-Technologie, die zwei Bits pro Zelle aufnimmt. Konkurrent Toshiba hatte im Dezember eine 128-GByte-SSD vorgeführt und will im laufenden Quartal die Serienfertigung aufnehmen.
Die Disk der Japaner schreibt Daten mit einer Rate von 40 MByte/s. Samsungs Chips erzielen mit einer SATA-II-Schnittstelle hingegen Schreibraten von 70 MByte/s. Die Koreaner beginnen nach eigenen Angaben aber erst um die Jahresmitte mit der Serienproduktion. Preise sind bei Samsung noch nicht bekannt, während Toshiba von 800 US-Dollar spricht. Innerhalb der nächsten zwei Jahre soll der Preis zwar auf um die zwei Dollar pro GByte fallen, läge dann aber noch immer um ein Mehrfaches über dem magnetischer Festplatten.
Neben Samsung und Toshiba bietet auch STEC SSDs mit bis zu 12 GByte Kapazität in MLC-Technik an. STEC kalkuliert mit Preisen von fünf Dollar pro GByte für Embedded-Anwendungen, die innerhalb von zwei Jahren auf rund zwei Dollar pro GByte fallen sollen.
Quelle : www.heise.de
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Der Windows Home Server soll stabiler werden und mehr Funktionen mitbringen. Dafür soll das Power Pack 1 (PP1) genannte Update-Paket sorgen, das Microsoft auf der CES für die erste Jahreshälfte angekündigt hat.
Mit dem PP1 soll sich der für Backups benötigte Windows Home Server Connector auch auf PCs mit 64-bittigem Windows Vista verwenden lassen. Ein neues Reparaturprogramm hilft bei der Wiederherstellung defekter Backup-Datenbanken auf den angeschlossenen Familien-PCs. Der Windows Home Server selbst, das heißt Systemdateien und Client-Backups, soll sich auf eine externe oder interne Festplatte sichern lassen. Dabei handelt es sich vermutlich um das schon seit einiger Zeit durch die diversen WHS-Foren geisternde Add-on External Copy. Einen Überblick über die weiteren Neuerungen bietet das Windows-Home-Server-Blog.
Quelle : http://www.heise.de/newsticker/meldung/101378
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Mit den Worten "dies ist meine letzte Keynote" gab der Microsoft-Mitgründer Bill Gates quasi seinen offiziellen Ausstand als Gallionsfigur der Software-Branche. Die Welt weiß längst, dass er Mitte des Jahres die aktive Verantwortung für das Welt-Unternehmen abgeben und sich seiner gemeinnützigen Stiftung widmen wird. Nachdem er vor elf Jahren auf der CES erstmals von der "digitalen Dekade" gesprochen hatte, prophezeite er nun, ein neues digitales Jahrzehnt stehe bevor.
Mit einer humorigen Film-Persiflage (inklusive Keynote) über seinen letzten Tag auf dem Microsoft-Campus, in der er sein Büro räumte und ein letztes Mal mit einem Händeklatschen das Licht erlöschen lässt, nahm Gates sich – ähnlich wie der ehemalige US-Präsident Bill Clinton vor seinem Abschied aus dem Weißen Haus – ein letztes Mal selbst auf die Schippe: Alle Versuche des Software-Milliardärs, sich durch seine Verbindungen eine zweite Karriere als Rockgitarrist oder Fernsehstar einzufädeln, scheitern. Allerdings gelingt es dem Microsoft-Gründer, dabei Prominenz wie die Hollywood-Größe George Clooney publikumswirksam ins Bild zu bringen. Vor allem dass der irische Bandleader Bono dabei war, der als guter Freund von Apple-Chef Steve Jobs gilt, dürfte Gates Genugtuung bereitet haben.
Der Microsoft-Gründer nutzte seine Abschiedsrede aber auch, einige Signale einzustreuen, die seine Vorstellungen etwa in Bezug auf seine Nachfolge als Aushängeschild Microsofts, aber auch politische Präferenzen wiederspiegelten. So überließ er Robbie Bach, dem Chef für digitale Medien bei Microsoft, mehr als die Hälfte seiner gesamten Redezeit, während den Altgestandenen Craig Mundie und Ray Ozzie, die sich Gates' Rolle als Software-Stratege und Chef-Technologe künftig aufteilen, nur kurze Sprechrollen im Spaß-Video zuteil wurden, Die beiden aussichtsreichen demokratischen US-Präsidentschaftskandidaten-Kandiaten, Hillary Clinton und Barack Obama, übermittelten Video-Botschaften zu Gates' Abschied – von republikanischen Politikern war dergleichen nicht zu sehen.
Robbie Bach, der kürzlich auch die Verantwortung für Microsofts IPTV erhielt, gilt als der kommende starke Mann bei Microsoft. Er berichtete über die Internet-Video-Pläne für die Sommerolympiade und Social-Media-Funktionen des MP3-Players Zune. Zu den wenigen technischen Neuheiten gehörten ein optisches Erkennungssystem für ein Mobiltelefon, das Personen anhand des Gesichts identifiziert und die dazugehörigen, vorausgegangenen Kontakt- und Dialoginformationen herstellt. Der Prototyp aus den Microsoft-Labors war ein etwas klobiges Handheld-Gerät. Gates orakelte, dass Computer und Elektronikgeräte durch natürliche Eingabeformen wie Sprache, Handsignale und Gesten, einfacher zu bedienen sein werden. Auch würden Geräte im kommenden digitalen Jahrzehnt sich ohne menschliches Zutun austauschen können und etwa die Übertragung von Fotos von der Kamera zum PC automatisch geschehen.
Quelle : www.heise.de
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Am Vorabend der CES führte Intel mehrere Prototypen Internet-fähiger Handrechner nach dem selbst definierten MID-Konzept (Mobile Internet Devices) vor, die bereits die besonders sparsame Chip-Plattform Menlow nutzen. Menlow besteht aus dem 45-nm-Prozessor namens Silverthorne und dem Chipsatz Poulsbo, die Intel speziell für solche Geräteformen entwickelt hat.
Die chinesischen Hersteller Lenovo und Aigo zeigten je einen Rechner mit Linux-Betriebssystem und Touch-Bildschirm. Eine ausschiebbare QWERTZ-Tastatur bietet kleine Tasten. Genauere technische Details und Preise wurden nicht verraten. Die Geräte sollen in der zweiten Jahreshälfte zunächst in Asien auf den Markt kommen.
(http://www.heise.de/bilder/101394/1/1)(http://www.heise.de/bilder/101394/0/1)
Auch ein besonders kompakter MID-Prototyp mit dem noch in Entwicklung befindlichen System-on-Chip Canmore (Platform Moorestown, 2009) war zu sehen. Er wurde von Intel selbst entwickelt und hat ungefähr das Format eines 20-cm-Lineals.
Zwar gibt es keine offiziellen Aussagen von Apple oder Intel zu dem Thema, doch Intel deutet immer wieder an, dass die extrem sparsamen x86-Plattformen besonders für iPhone-ähnliche Geräte geeignet wären. Immer wieder tauchen deshalb Gerüchte auf, dass Apple wohl für eine Jahr-2009-Version des iPhones auf Moorestown setzen könnte. Intel bemüht sich zudem mit der Hinwendung zu Linux offensichtlich um Distanz zu Microsoft Windows, sowohl zum UMPC-Konzept (mit Windows XP oder Vista) als auch zum Smartphone-/Pocket-PC-Konzept (mit Windows Mobile). Auch technische Gründe sprechen dafür: Windows Vista stellt sehr hohe Anforderungen an die Hardware-Performance, was das Stromsparen erschwert. Windows Mobile wiederum ist eigentlich nicht für x86-Prozessoren vorgesehen, sondern eher für ARM-Kerne und ähnliche Handy-Prozessoren. Insbesondere laufen x86-Anwendungen nicht nativ unter Windows Mobile, was Intel aber gerade als zentralen Vorteil kommender x86-MIDs herausstellt.
Quelle : www.heise.de
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Mit drei Modellen hat Sony Ericsson das Handy-Jahr 2008 eröffnet: In Las Vegas präsentierte der Hersteller unter anderem die Musiktelefone W350i und W760i sowie das Klappmodell Z555i. Im Walkman-Handy W760i integrierte er erstmals einen GPS-Empfänger; als Navigations-Software soll Wayfinder Navigator vorinstalliert sein, der Kartenmaterial für 19 europäische Länder nur online bereitstellt. Über einen Lagesensor dreht das Gerät die Anzeige von Bildern und Videos automatisch, zudem ist ein Schrittzähler eingebaut, der auch Tempo und die zurückgelegte Entfernung anzeigt. Selbst für die Steuerung von Spielen – "Need for Speed ProStreet" wird mitgeliefert – und des MP3-Players kommt der Sensor zum Einsatz.
Bilderstrecke : http://www.heise.de/bilderstrecke/195/nt518c0b
Das 103 Gramm schwere W670i funkt als Quadband-Handy in fast allen GSM-Netzen der Welt und in UMTS-Netzen. Via HSDPA empfängt es außerdem bis zu 3,6 MBit/s. Ein E-Mail-Client und der Webbrowser von NetFront gehören zur Grundausstattung, über eine Bluetooth- oder USB-Verbindung lässt sich das Handy aber auch als Funkmodem an Notebooks nutzen. Eine 3,2-Megapixelkamera knipst Fotos und zeichnet Videoclips auf. Mit voll geladenem Akku soll das Telefon maximal 400 Stunden in Bereitschaft bleiben, bis zu 9 Stunden Sprechzeit bieten oder maximal 20 Stunden MP3-Musik abspielen. Im zweiten Quartal 2008 will Sony Ericsson das W760i in die Läden bringen.
Beim W350i, dem zweiten neu vorgestellten Handy der Walkman-Reihe, verdeckt eine Klappe mit Steuertasten für den Musikplayer die Wähltastatur. Das knapp 11 Millimeter dünne und 80 Gramm leichte Triband-Telefon funkt nur in GSM-Netzen und nutzt für Daten den schnellen EDGE-Dienst EGPRS. Musik, Videos und Bilder speichert man auf einer mitgelieferten 512-MByte-M2-Karte (Memory Stick Micro), maximal erkennt das Handy Wechselkärtchen mit vier GByte. Für Fotos gibt es eine 1,3-Megapixelkamera auf der Rückseite. Der Mediaplayer spielt die Formate MP3, AAC und WMA ab und erkennt das Windows-Media-Rechtemanagement. Via Bluetooth lässt sich ein kabelloser Stereo-Kopfhörer ankoppeln. Die Akkulaufzeit soll bis zu 300 Stunden (Bereitschaft), 7 Stunden (Telefonieren) oder 15 Stunden (Musikwiedergabe) betragen. Auch das W350i soll im zweiten Quartal in den Handel kommen.
Beim Gehäuse des Klapp-Handys Z555i setzt Sony Ericsson auf Diamant-Optik. Das Zweitdisplay in OLED-Technik (128 × 36 Pixel) wird wie bei Spiegeldisplays nur im aktiven Zustand sichtbar, das TFT-Hauptdisplay zeigt 176 × 220 Pixel bei 18 Bit Farbtiefe. Je nach Jahreszeit zeigt das Gerät verschiedene Design-Themen im Hintergrund an. Wie das W350i arbeitet das Z555i nur in GSM-Netzen bei 900, 1800 und 1900 MHz (Triband). Zur Multimedia-Ausstattung gehören eine 1,3-Megapixel-Kamera, ein MP3-Player und ein UKW-Radio. Ein Slot nimmt M2-Wechselkarten auf. Via Bluetooth-Funk verbindet sich das Handy mit PCs, Stereo-Funk-Headsets oder anderen Handys. Die Bereitschaftszeit soll bei geladenem Akku bis zu 360 Stunden, die Sprechzeit maximal 8,4 Stunden betragen. Noch im ersten Quartal soll das Z555i zu haben sein, Preise nannte Sony Ericsson noch für keines der drei Handys.
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AMD hat auf der CES die Grafikchip-Serien ATI Mobility Radeon HD 3400 und HD 3600 für Notebooks angekündigt, nannte aber weder konkrete Modelle noch technische Daten wie Taktfrequenz, Speicherbandbreite oder die Anzahl der Shaderprozessoren. Die Leistungsfähigkeit der Chips lässt sich somit nicht beurteilen; es dürfte sich jedoch um Low-End- (HD 3400) und Mittelklasse-Chips (HD 3600) handeln. Zu Fertigungsverfahren und Verlustleistung schweigt sich der Hersteller ebenfalls aus.
AMDs Pressemitteilung erwähnt lediglich, dass die Grafikchips per PCI Express 2.0 mit dem Chipsatz kommunizieren und bereits Direct3D 10.1 beherrschen. Außer DVI und HDMI sollen Chips der HD-3000-Serie ihre Bilder auch per DisplayPort-Schnittstelle auf Flachbildschirme bringen. Avivo HD (Hardwarebeschleunigung für die Wiedergabe von Blu-ray-Discs und HD-DVDs) ist bereits von der HD-2000-Chipfamilie bekannt.
Bislang gibt es allerdings keinen Notebook-Chipsatz, der das im Vergleich zum bisher gebräuchlichen PCI Express 1.1 doppelt so schnelle PCI Express 2.0 beherrschen würde. Selbst im Desktop-Bereich ist die schnellere Variante nur wenigen High-End-Chipsätzen wie Intels X38 vorbehalten.
Direct3D 10.1 ist eine Erweiterung der mit Windows Vista eingeführten Grafikschnittstelle Direct3D 10 und gehört zum Service Pack 1 für Vista, welches laut Microsoft in diesem Quartal erscheinen soll. Spiele, die Direct3D 10.1 nutzen, werden wohl erst einige Zeit später auf den Markt kommen. Selbst Direct3D 10 findet man derzeit nur bei wenigen Titeln (siehe dazu auch die aktuelle c't-Ausgabe 2/08, die seit heute am Kiosk erhältlich ist), die darüber zusätzliche Effekte darstellen. Die meisten Mobilgrafikchips mit Direct3D-10-Unterstützung sind allerdings schon mit detailreichen DirectX-9-Spielen überfordert.
DisplayPort wurde ursprünglich als Gegenentwurf zu DVI und HDMI entwickelt; in der seit April 2007 gültigen Version 1.1 ist die Abwärtskompatibilität allerdings gegeben. Wie HDMI 1.3 kann DisplayPort gleichzeitig Video- und Audiodaten transportieren und beherrscht hohe Auflösungen jenseits von 1920 × 1200. Will man solch hohe Auflösungen dagegen per DVI an einen Monitor übermitteln, benötigt man einen Dual-Link-Ausgang – diesen findet man jedoch an kaum einem Notebook. Für die Wiedergabe von HD-Videos wird der Datenstrom zwischen Grafikchip und Monitor verschlüsselt, außer dem von DVI und HDMI bekannten HDCP spricht DisplayPort auch DPCP (DisplayPort Content Protection).
Laut AMD sind die neuen Mobilgrafikchips ab sofort in Notebooks von Asus verfügbar, doch Asus selbst hat solche Notebooks noch nicht angekündigt. Da AMD die Liefertermine anderer Notebookhersteller nur grob mit der ersten Hälfte dieses Jahres angibt, gehen wir davon aus, dass die ersten Notebooks mit HD-3000-Grafikchips frühestens in ein bis zwei Monaten im Handel auftauchen.
Im zweiten Quartal 2008 soll auch endlich AMDs Mobilplattform Puma das Licht der Welt erblicken – ursprünglich war sie schon für Mitte 2007 angekündigt. Zu Puma-Notebooks gehört der speziell für Notebooks entwickelte Mobilprozessor Turion Ultra (Codename Griffin), eine Mischung aus K8-Rechenwerk und K10-Northbridge. Der zugehörige Chipsatz mit Codenamen RS780 beherrscht PowerXPress: Ein entsprechend ausgestattetes Notebook kann bei 3D-Spielen einen diskreten 3D-Grafikchip (aus der HD-3000-Familie) zuschalten; beim Internet-Surfen oder in Office-Anwendungen übernimmt dagegen der im Chipsatz integrierte Grafikkern die Bildschirmausgabe – je nach Anwendungsfall wechselt das Notebook so zwischen einem leistungsstarken und einem stromsparenden Modus. Der Wechsel soll ohne Interaktion durch den Nutzer und ohne Neustart über die Bühne gehen.
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Der Flash-Spezialist Bitmicro entwickelt eine Solid State Disk (SSD) im 2,5"-Format, die 832 GByte in MLC-NAND-Flash-Chips (Multi Level Cell) speichert. Entsprechende Pläne gab der Hersteller auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas bekannt. Das Flash-Laufwerk der Serie E-Disk Altima (PDF-Datei) lässt sich über eine SATA-Schnittstelle mit 3 GBit/s an den Rechner anschließen und erreicht maximale Transferraten von 100 MByte/s – ob das fürs Lesen und Schreiben gilt, verrät der Hersteller allerdings nicht. Dank extrem geringer Zugriffszeiten soll sie bis zu 20.000 I/O-Operationen pro Sekunde durchführen. Ab dem zweiten Quartal plant Bitmicro erste Muster auszuliefern und die Massenfertigung soll im dritten Quartal anlaufen. Preise sind bislang nicht bekannt.
Die SSD ist ebenso wie ein erst kürzlich angekündigtes Modell mit ATA/133-Interface, das 416 GByte in SLC-NAND-Flash-Chips (Single Level Cell) speichert, in erster Linie für den Einsatz unter Extrembedingungen beim Militär oder in der Industrie gedacht und passt aufgrund des bis zu 23,55 Millimeter hohen Gehäuses nicht ins Notebook. SSDs als Festplattenalternative für Notebooks zeigt unter anderem Samsung auf der CES.
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Mit der 10-Megapixelkamera NV24 HD präsentiert Samsung seine erste kompakte Digitalkamera mit einer Anfangsbrennweite von 24 mm – bei einer Gehäusetiefe von nur 19 Millimetern. Nach Angaben des Unternehmens ist sie damit die weltweit kleinste Kamera mit 24 mm Weitwinkel. Allerdings arbeitet sich die Schneider-Kreuznach-Optik nur bis zu einer Brennweite von 86 mm vor – ein Tribut an die kompakte Bauweise. Während das Weitwinkel noch mit einer guten Lichtstärke von 2,7 aufwartet, fällt sie im Tele auf f5,7. Um verwackelten Aufnahmen vorzubeugen integriert die Kamera einen mechanischen Bildstabilisator der zusätzlich mit einem digitalen Verwacklungsschutz (Fast-ASR) kombiniert werden kann.
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Wie bei der ASR-Technik nimmt die Kamera im Fast ASR in schneller Folge zwei Bilder auf und rechnet diese zusammen – eine unterbelichtete Aufnahme für die Schärfeinformation und eine korrekt belichtete für die Farbinformation. Mit Hilfe eines neuen Prozessors (DRIM Engine) reduziert Samsung den Rechenprozess auf rund eine Sekunde.
Zum ersten Mal setzt Samsung bei dem 2,5-Zoll großen Display (230.000 Pixel) OLED-Technologie ein. Mit der bei Kompaktkameras kaum Verwendung findenden Diplaybauart verspricht der Hersteller gegenüber LCD und TFT schnellere Ansprechzeiten und eine bessere Farbwiedergabe. Fakt ist, dass die selbstleuchtenden Pixel einen höheren Kontrast (10.000:1) und einen besseren Einsichtswinkel (180°) erzielen – so geben OLED-Displays oft auch bei Sonneneinstrahlung ein verwertbares Bild wieder. Aufgereiht neben dem Monitor liegen die NV-typischen berührungssensitiven Funktionstasten, die eine schnelle und intuitive Steuerung ermöglichen.
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Eine weitere Besonderheit und laut Samsung ein Weltrekord ist die High-Definition-Videofunktion (1280 × 720 Pixel bei 30 Bildern/Sekunde) mit Stereo-Sound. Auch bei Videoaufnahmen bleibt das 3,6fach-Zoom aktiv. Um den HD-Aufnahmen gerecht zu werden, überträgt eine optionale Dockingstation die Videos via HDMI. Mit rund 400 Euro hat die NV24 HD auch ohne Basisstation einen stolzen Preis und geht ab März über die Ladentheken.
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Weniger spektakulär fallen die fast identischen NV30 und N40 aus. Während die NV30 mit 8 Megapixeln auflöst, quetschen sich bei der NV40 zehn Millionen Pixel auf den 1/2,33-Zoll kleinen CCD. Beide nutzen eine Schneider-Kreuznach-Optik mit einem Brennweitenbereich von 37-111 mm (f2,8-f5,2). Vor Verwacklungen schützt auch hier das duale System mit Shift-Sensor und digitalem Bildstabilisator. Die Rückseiten ziert je ein 2,5-Zoll-Monitor mit 230.000 Pixeln, die sich automatisch an das Umgebungslicht anpassen. Samsung nennt das "Intelligenter 2,5-Zoll-Monitor". Wie bei der NV24 HD reihen sich berührungsempfindliche Tasten neben dem Display auf und machen eine ordnerstrukturierte Menüführung überflüssig. Ab März sind die beiden für 250 Euro (NV30) und 300 Euro (NV40) erhältlich.
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Schlank (17,5 mm) und rank präsentiert sich das letzte Modell aus der NV-Reihe, die Samsung NV4. Um die geringe Gehäusetiefe zu erreichen verarbeitet Samsung ein innenliegendes Zoom mit einem Brennweitenbereich von 38-114 mm (f3,5-f4,5). Im Gegensatz zu den anderen NV-Modellen schützt hier kein mechanischer Bildstabilisator vor verwackelten Aufnahmen. Das Vollmetallgehäuse beherbergt laut Hersteller nicht nur eine 8 Megapixelkamera, sondern ist auch ein Media-Player, MP3-Player, Diktiergerät, eBook und Camcorder. Allerdings dürfte der 2,5-Zoll-Monitor (230.000 Pixel) zu klein sein, um in den vollen Genuss einiger dieser Funktionen zu kommen. Wie die anderen Modelle soll die NV4 ab März erhältlich sein und rund 250 Euro kosten.
Quelle : www.heise.de
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Nach dem teuren High-End-Prozessor Core 2 Extreme QX9650 mit vier Kernen (Yorkfield) für Desktop-Rechner hat Intel auf der CES (gleichzeitig mit den Mobilprozessoren) nun auch die Dual-Core-Prozessoren der Core-2-Baureihe E8000 mit 45-Nanometer-Innenleben (Wolfdale) der Penryn-Generation angekündigt. Einen konkreten Vorstellungstermin nannte Intel nicht, sondern versprach die Auslieferung für "später in diesem Monat" beziehungsweise "im Laufe des ersten Quartals". Die zweite Formulierung dürfte sich auf die Core 2 Quads Q9300, Q9450 und Q9550 beziehen, bei denen Intel offenbar mit einem neuen Stepping noch einen Bug beseitigen will, der die Frontsidebus-Kommunikation zwischen den beiden Dual-Core-Dice der Yorkfields betrifft.
Für die Core-2-Duo-Serie E8000 sind Datenblatt, Specification Update und der Thermal and Mechanical Design Guide aber bereits auf der Intel-Webseite zu finden. Außerdem hat Intel die neuen CPUs mit 2,66, 3,0 und 3,16 GHz Taktfrequenz, FSB1333 und jeweils 6 MByte L2-Cache bereits in den Processorfinder einsortiert.
Dort ist auch bereits der Celeron Dual-Core E1200 zu finden, für den Intel ebenfalls Datenblatt und Specification Update veröffentlicht hat. Dieser 65-nm-Prozessor ist ein enger Verwandter des Pentium Dual-Core E2000, hat aber noch weniger L2-Cache und läuft nur mit 1,6 GHz Taktfrequenz am FSB800.
Während erste Online-Händler den Celeron Dual-Core E1200 bereits als lagernd melden und dafür weniger als 50 Euro verlangen, sind die 45-nm-Core-2-Duos noch nirgends lieferbar. Preise hat Intel auch noch nicht genannt, aber nach den ersten Einträgen in Preissuchmaschinen steht eine Preissenkung an: Die Preise rutschen wohl mehr als jeweils eine Taktstufe herab, sodass man demnächst den Core 2 Duo E8400 mit 3 GHz deutlich günstiger bekommt als zurzeit einen Core 2 Duo E6850.
Bisher im Internet aufgetauchte Benchmark-Ergebnisse, die Messwerte des Quad-Cores QX9650 sowie jene der bereits im Herbst 2007 vorgestellten 45-nm-Xeons deuten darauf hin, dass die Neulinge bei gleicher Taktfrequenz in vielen Applikationen (aber nicht allen) schneller und gleichzeitig sparsamer arbeiten als ihre 65-nm-Vorgänger – trotz nominell gleich hoher TDP-Spezifikation von 65 Watt (die auch für den Celeron Dual-Core gilt).
Die höhere Effizienz der 45-nm-Prozessoren geht wohl teilweise auf die "High-k/Metal-Gate"- (HKMG-)Technik zurück. Auch bei den "Desktop-Penryns" (also Wolfdales) hat Intel aber zwei neue Stromsparmodi eingebaut, außer dem schon länger genutzten Enhanced C1 Halt State (C1E) mit maximal 8 Watt Leistungsaufnahme (bei den jüngsten Steppings der Core-2-Doppelkerne) kennen die Wolfdales nun noch C2E und C4E (Sleep/Deeper Sleep) – dann sinkt ihre maximale Leistungsaufnahme laut Datenblatt um weitere 2 Watt. Welche Chipsätze und Mainboards C2E und C4E nutzen können, ist bisher aber unklar.
Die beiden Varianten Core 2 Duo E8190 und Core 2 Duo E8200 sind übrigens fast identisch, beim Erstgenannten ist aber die Trusted Execution Technology (TXT) abgeschaltet, die sich bisher nur in Verbindung mit dem Chipsatz Q35 nutzen lassen soll. Analog gilt das für Core 2 Duo E6540 und E6550. Laut Specification Update unterstützt der Core 2 Duo E8190 (anders als der E6540) aber auch die VT-x-Virtualisierungsbefehle nicht.
Quelle : www.heise.de
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Sony führt eine neue Fernseher-Linie in Organic LED-Technik (OLED) ein. Die Bildschirme sind extrem flach, brauchen wenig Energie und haben ein Kontrastverhältnis von 1.000.000:1. Ein 11-Zoll-Modell, dessen Schirm nur 3 Millimeter dünn ist, wird in Japan bereits seit einigen Wochen angeboten und kostet dort umgerechnet 1.800 US-Dollar.
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Es soll noch in diesem Jahr in den US-Handel kommen. An seinem Messestand auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas zeigt der Sony-Konzern auch einen 10 Millimeter dicken 27-Zoll-Prototypen, dessen Serienstart allerdings noch nicht fest steht.
Quelle : www.heise.de
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Am Montag hat die Consumer Electronics Show (CES) 2008 nach zwei Pressetagen ihre Tore für das allgemeine Fachpublikum geöffnet. Bis zum 10. Januar präsentieren in Las Vegas Aussteller aus über 140 Ländern ihre Produkte. In seiner CES-Eröffnungsrede wies Gary Shapiro als Chef der hinter der Messe stehenden Consumer Electronics Association (CEA) jedoch nur kurz darauf ein, dass die US-Amerikaner nach aktuellen Vorhersagen im kommenden Jahr 171,5 Milliarden US-Dollar für Unterhaltungselektronik ausgeben werden, was einer Steigerung von rund sechs Prozent gegenüber 2007 entsprechen würde.
Danach kam Shapiro jedoch schnell dazu, was ihm eigentlich auf der Seele brannte: Der auch als Lobbyist in Washington D.C. tätige CEA-Präsident kritisierte offen die Einstellung einiger US-Politiker – darunter nicht näher genannte Präsidentschaftskandidaten –, den US-Markt mit Einfuhrbeschränkungen schützen zu wollen. Tatsächlich könne eine Abwendung vom freien internationalen Handel in eine ökonomische Krise führen. Shapiro hob hervor, dass es sich beim Handel nicht um eine Einbahnstraße handele, und Amerikaner nicht vergessen dürften, dass jedes Jahr US-amerikanische High-Tech-Produkte im Wert von hunderten Milliarden US-Dollar ins Ausland verkauft würden.
Shapiro gab zu bedenken, dass Einfuhrbeschränkugen auch von der Mehrheit der US-Amerikaner abgelehnt würden. Gemeinsam mit den Inhalteverbänden RIAA und MPAA habe man zur Eröffnung der CES 2008 die US-Regierung offiziell aufgefordert, den freien Handel nicht zu beschränken. Diese Ankündigung wurde von den anwesenden Industrievertretern mit Begeisterung aufgenommen.
Shapiro ist dafür bekannt, auch offen gegen DRM-Systeme einzutreten, die die freie Nutzung legal erworbener Inhalte beschränken. Die offizielle "Hymne" der CES ist seit einiger Zeit das frei erhältliche Lied "Calling on You" der Gruppe Paulson.
Quelle : www.heise.de
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Der Hersteller Hauppauge hat auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas vier neue TV-Karten und USB-Sticks vorgestellt.
Das USB-Modell WinTV-HVR-950Q ist mit einem hybriden Tuner ausgestattet, der analoges NTSC- sowie digital-terrestrisches ATSC-Fernsehen empfängt und zudem über einen QAM-tauglichen Kabel-Tuner verfügt. Unterstützt werden auch HD-Signale. In Nordamerika ist das hochauflösende TV im ATSC-Standard im 1.080i-Format vorgesehen, wird aber noch nicht ausgestrahlt. Mitgeliefert wird neben einem Software-Paket mit den üblichen Features auch eine Fernbedienung, sowie Vista-taugliche Treiber, mit der sich der Stick in das Windows Media Center intregriert. Nur knapp 100 US-Dollar (67 Euro) wird die Hardware kosten.
Neu ist auch die mit 50 US-Dollar (33 Euro) noch preiswertere PCI-Expresskarte WinTV-HVR-1250. Auch hier ist ein hybrider Empfänger fürs analoge und digitale terrestrische Fernsehen an Bord. Die MPEG2-Dekomprimierung erfolgt per Software und setzt deshalb eine leistungsfähigere CPU voraus. Die Karte wird mit Windows-Treibern, der hauseigenen Applikation "WinTV v6" sowie Fernbedienung ausgeliefert.
Mit einem Dual-Tuner ist die hybride WinTV-HVR-2250 ausgerüstet. Damit lassen sich ebenfalls über alle analogen und digitalen Empfangswege hinweg zwei Programme gleichzeitig am PC betrachten und aufzeichnen. Im Gegensatz zum Billigmodell HVR-1250 bringt dieses Gerät einen MPEG2-Decoder auf Hardware-Basis mit, was den eingesetzten Rechner entlastet. Software-seitig unterscheiden sich die im Februar in Nordamerika erhältliche Karte nicht von den anderen auf der CES vorgestellten Modelle. Der Preis liegt hier allerdings bei 130 US-Dollar (90 Euro).
Mit der WinTV-HVR-1950 steht auch eine externe USB-Box zur Verfügung. Die technischen Daten entsprechen der HVR-2250. Zusätzlich ist ein Digitalisierer an Bord, der über S-Video oder FBAS zugespielte Signale beispielsweise vom DVD-Rekorder oder der Settop-Box in MPEG2 digitalisiert. Rund 150 US-Dollar (100 Euro) müssen Interessenten anlegen.
Quelle : SAT+KABEL
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Anspruchsvolle Heimcineasten ärgern sich schon lange, dass Flachbild-Fernseher kein absolutes Schwarz darstellen können. Dass sich daran in näherer Zukunft etwas ändert, schien bislang eher unwahrscheinlich. Umso mehr sorgte Pioneers auf seiner CES-Pressekonferenz aufgestellte Behauptung für Aufsehen, bei Plasmabildschirmen im Rahmen seines Projekts "Kuro" (japanisch für "schwarz") im Labor nun das Optimum erreicht zu haben. Angeblich emittiere das Display bei der Schwarzwiedergabe kein messbares Licht. Durch volles Ausschöpfen der Vorteile selbstemittierender Displays sei es also gelungen, ein Display zu konstruieren, dessen Zellen Schwarz mit einer Lichtstärke von null wiedergeben. Dadurch biete das Kuro-Konzept ein Kontrastverhältnis, dessen Höhe über dem messbaren Bereich liegt. Das Kontrastverhältnis wird als Verhältnis der Lichtstärke der hellsten Farbe (Weiß) zur Lichtstärke der dunkelsten Farbe (Schwarz) definiert.
(http://www.heise.de/bilder/101440/0/1)
Tatsächlich führt das japanische Unternehmen auf seinem Messestand den Prototypen mit einer Bildschirmdiagonale von 50 Zoll und einer Auflösung von 1920 × 1080 Bildpunkten vor. In dem völlig abgedunkelten Demoraum ist der eingeschaltete Fernseher nicht mehr zu sehen, wenn kein Bildsignal anliegt. Pioneer nutzt dies, indem es zunächst Bilder auf einem aktuellen Plasma-Modell seiner heutigen Kuro-Reihe wiedergibt und erst dann auf dem Prototypen ein Objekt angezeigt, das im Raum zu schweben scheint. Der Rand des Fernsehers lässt sich nicht einmal erahnen. Das gewöhnliche Filmbild, das anhand eines Ausschnitts aus dem Film Fluch der Karibik 3 gezeigt wurde, wird ausgezeichnet wiedergegeben. Jeder Stern des Nachthimmels in der gewählten Szene ist klar erkennbar. Der Fernseher weiß somit voll zu überzeugen. Interessant wäre allerdings gewesen, wie sein Bild in einem komplett ausgeleuchteten Raum wirkt. Auf diese Demonstration verzichtet Pioneer jedoch.
Im Scheinwerferlicht der Messehalle präsentiert der Hersteller aber einen weiteren 50-Zoll-Plasma-Prototypen mit gerade einmal 9 Millimetern Dicke, der den zweiten Trend zu immer flacheren Displays aufzeigt. Um diese Ergebnisse zu erreichen, habe man bei beiden Schirmen laut Pioneer die Plasmatechnik von Grund auf neu entwickelt. Details verriet das Unternehmen bislang nicht &ndas; und dürfte sich damit wohl noch einige Zeit lassen, da die beiden Prototypen 2008 nicht mehr in die Serienproduktion gehen sollen.
Bereits zu Beginn der CES zeichnet sich somit ab, dass es für die meisten Hersteller von Flachbildfernsehern in diesem Jahr nicht um die Jagd nach immer größeren Bildschirmdiagonalen geht. Zwar präsentierte Panasonics CEO während seiner CES-Voreröffnungsrede einen Plasmafernseher mit einer Diagonale von 150 Zoll. Dieses Modell ist allerdings nicht für den Heimbereich gedacht, bei dem bereits Größen jenseits 40 Zoll kaum massentauglich sind. Folglich muss es für die TV-Hersteller nun darum gehen, den Kunden Ihre Geräte auf andere Weise schmackhaft zu machen. Auch Panasonic zeigt in Las Vegas daher einen Prototypen eines flachen Plasma-Fernsehers, der an seiner dicksten Stelle 20,4 Millimeter misst. Auch zu diesem Modell wurden aber noch keine Aussagen bezüglich Preis und Verfügbarkeit gemacht. Unter den LCD-TV-Herstellern schlägt LG mit einem 4,3 Zentimeter tiefen 42-Zoll-Modell ebenfalls in diese Kerbe.
Quelle : www.heise.de
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Extrem breites Display für Spieler
Ein besonders breites Display zeigt die Dell-Tochter Alienware auf der CES. Das rundlich gebogene Display besteht aus vier nebeneinander liegenden Panels und richtet sich in erster Linie an Spieler.
Der gezeigte Prototyp besteht laut US-Medienberichten aus zwei gebogenen Rück-Projektions-Panels und erreicht eine Auflösung von 2.880 x 900 Pixeln. Dabei misst das Display dann insgesamt 42 Zoll in der Diagonale.
(http://scr3.golem.de/screenshots/0801/Alienware-Display/2174098259_aec42a8c8e_b.jpg)
Mit einer Reaktionszeit von 0,2 Millisekunden soll das Display besonders gut für Spieler geeignet sein, die Farbdarstellung des Prototypen ist indes nicht optimal, heißt es bei Gizmodo.
Bereits im zweiten Halbjahr will Alienware das Gerät auf den Markt bringen, heißt es übereinstimmend in unterschiedlichen Berichten. Einen Preis nannte die Dell-Tochter aber noch nicht.
Quelle : www.golem.de
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Wer gedacht hatte, die Vertreter der Blu-ray Disc Association (BDA) würden ihre erste Pressekonferenz nach der Abkehr des bislang neutralen Studios Warner Home Entertainment vom Konkurrenzformat HD DVD mit einem breiten Grinsen auf den Gesichtern und Siegerposen abhalten, wurde auf der CES eines Besseren belehrt. Zwar stellte BDA-Sprecher Andy Parsons den Vertreter von Warner Ron Sanders schmunzelnd mit dem Satz vor: "An ihn werden Sie vielleicht später einige Fragen haben", fiel danach aber gleich wieder in einen überaus sachlichen Ton zurück.
So wurde bereits frühzeitig deutlich, auf welchen Kurs sich die anwesenden Vertreter der Hollywood-Studios geeinigt hatten: Man wollte auf jeden Fall klarstellen, dass das eigene HD-Disc-Format auch ohne Warners Entscheidung den Sieg gegen die HD DVD davongetragen habe. Gleich mehrere Sprecher wiesen so beispielsweise darauf hin, dass sich Blu-ray-Titel in den USA in jeder Woche des Jahres 2007 besser verkauft haben als das Konkurrenzformat. Auf Monatsbasis habe das schlechteste Verhältnis von Blu-ray Disc gegenüber HD DVD immer noch bei 59 zu 41 Prozent gelegen (September), während man in der Spitze auf 74 zu 26 Prozent gekommen sei (März). Betrachte man das gesamte vergangene Jahr, so habe das Verhältnis 64 zu 36 Prozent für das eigene Format betragen. Und die USA stelle diesbezüglich laut Sanders nicht die Ausnahme dar, sondern die Regel: Die globalen Softwareverkäufe hätten sich 2007 zu 66 Prozent auf die Blu-ray Disc und zu 34 Prozent auf die HD DVD verteilt.
Nach dem Wechsel sind freilich 70 Prozent der Hollywood-Studios der Veröffentlichung auf Blu-ray Disc vorbehalten. Auf dieser Basis habe laut Danny Kayne, Executive Vice President von 20th Century Fox Home Entertainment, der Blu-ray-Markt nun auch die Chance, 2008 rapide zu wachsen. Wurden 2007 in den USA gerade einmal 500.000 Stand-alone-Player für dieses Format verkauft und 3 Millionen Blu-ray-fähige Spielkonsolen vom Typ Sony Playstation 3, so geht die BDA nun davon aus, dass 2008 noch einmal 2 Millionen Player und 4 Millionen PS3s hinzukommen. Nach 5,6 Millionen Blu-ray-Titeln im vergangenen Jahr sollen sich noch einmal 40 Millionen Titel im laufenden Jahr an die Amerikaner bringen lassen. In 3 bis 4 Jahren könne daher der Punkt erreicht sein, an dem die Blu-ray Disc in den USA mit der DVD bezüglich der Verbreitung gleichzieht.
Kayne gab jedoch auch zu bedenken, dass sich dieser Erfolg nicht automatisch von alleine einstelle. Die BDA werde daher permanent an der Weiterentwicklung des Formats arbeiten. Er widersprach damit auch Kritikern, die angemerkt hatten, dass die BDA bislang nur auf Entwicklungen des HD-DVD-Lagers reagiert habe und nach dem Sieg nun in eine Art Lustlosigkeit verfallen könne. David Bishop von Sony Pictures Home Entertainment führte dazu konkret aus, dass beispielsweise geplant sei, dem Käufer einer Blu-ray Disc zu ermöglichen, auf seine Playstation Portable (PSP) legal eine DRM-geschützte und auf die Kopie angepasste Version des auf der BD-ROM enthaltenen Films zu ziehen. Erste Scheiben, die diese Funktion bieten, sollen Ende des Jahres in den US-Handel kommen. Auch die Online-Anbindung stehe weiterhin ganz oben auf der Agenda.
Ron Sanders von Warner Home Entertainment ging abschließend lediglich darauf ein, wie man die Blu-ray Disc zukünftig noch besser vermarkten wolle. Dass er sich danach bis zum Ende der Pressekonferenz entspannt zurücklehnen konnte, ist allerdings vor allem ein "Verdienst" der Journalisten, die während der anschließenden Fragerunde zum Zuge kamen. Lediglich ein Journalist bohrte bezüglich des Gerüchts möglicher Zahlungen an Warner nach, die Sanders jedoch scherzhaft mit dem Satz "I wish" verneinte – um danach zu erklären, dass jegliche denkbare Summe bei dem jährlichen Gesamtumsatz des Unternehmens von 42 Milliarden US-Dollar ein "Tropfen im Ozean" wäre.
Statt weitere naheliegende Fragen bezüglich der Gründe und Auswirkungen der Wechselentscheidung zu stellen, wollten die übrigen Fragesteller beispielsweise Auskunft darüber erhalten, wann die Fernsehserie "Seinfeld" denn nun auf Blu-ray Disc erscheine und ob die anstehende Blu-ray-Info-Tour auch in mittelgroße US-Städte führen wird. Nach dem offiziellen Ende der Pressekonferenz gelang es heise online wenigstens noch, Sanders zu fragen, ob Warner mit dem kompletten Wechsel zur Blu-ray Disc auch Regionalcodes für die kommenden Scheiben einführe. Dies wurde von dem Warner-Sprecher mit der Begründung verneint, dass man an einer derartigen Sicherung allgemein nicht mehr interessiert sei.
Von Sonys David Bishop ließ sich noch in Erfahrung bringen, dass die PSP-Kopie zunächst nur mit einer Playstation 3 angefertigt werden können wird, da das Unternehmen nicht davon ausgeht, dass es bis zur Einführung andere Player geben wird, die die nötigen Transfer- und DRM-Funktionen bieten. Noch unklar sei, ob Sony für die Kopie eine Gebühr erhebe. Dank des digitalen Rechtemanagements ließe sich aber auf jeden Fall für das Studio erkennen, welcher Anwender wie viele Kopien ziehe.
Quelle : www.heise.de
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Der Internet-Telefonie-Anbieter Skype hat auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas zahlreiche Endgeräte vorgestellt, welche die Nutzung des Dienstes unabhängig vom PC ermöglichen.
Der Zugang zum Internet sei mittlerweile nicht mehr an den PC zu Hause oder im Büro gebunden, begründete Skype-Manager Gareth O'Loughlin die Strategie. Mit der Vorstellung neuer Geräte für die breite Masse hätten nach eigenen Angaben weltweit 246 Millionen registrierte Nutzer künftig die Möglichkeit, ihren Schreibtisch hinter sich zu lassen, Skype in die Tasche zu stecken und ihre Gespräche zu führen, wo immer sie
wollen. Dadurch entstehe eine neue Form der Freiheit.
Neben der bereits am Vortag angekündigten Unterstützung für die Playstation Portable (PSP) von Sony wurde das gemeinsam mit dem Mobilfunkbetreiber Three entwickelte "Skypephone"-Handy vorgestellt, das in Großbritannien, Australien, Österreich, Dänemark, Irland, Italien und Schweden und in Kürze auch in Hongkong erhältlich sein soll und neben klassischen Mobilfunk-Telefonaten auch Skype-zu-Skype-Gespräche ermöglicht.
An klassische PC-Nutzer richtet sich das kabellose Stereo-Headset "Freetalk" auf Basis der drahtlosen Bluetooth-Technologie mit einer Reichweite von bis zu 20 Metern. Außerdem verfügten das N810 Internet Tablet von Nokia mit herausziehbarer Tastatur sowie kommende mobile Internet-Geräte auf Intel-Basis über entsprechende Skype-Funktionen. Konkrete Details wurden zunächst nicht genant. Auf dem Mylo Personal Communicator COM-2 von Sony sei Skype bereits vorinstalliert, so dass Nutzer über eine offne WiFi-Verbindung kostenlos jeden beliebigen anderen Skype-Nuter weltweit anrufen und Sofortnachrichten versenden könnten.
Skype unterstützt Internet-basierte Voice-over-IP-Telefonate mit anderen PC-Teilnehmern sowie zu weltweiten Festnetz- und Mobilfunk-Anschlüssen und stellt seinen Anwendern über den kostenpflichtigen Dienst "SkypeIn" auch eine aus sämtlichen Telefonnetzen erreichbare persönliche Skype-Rufnummer bereit.
Quelle : SAT+KABEL
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Die Multimedia-Plattform LIVE! von AMD, die vor zwei Jahren als Gegenentwurf zu Intels Viiv startete, erhält im Rahmen der CES zwei neue Bestandteile. Zum einen führt AMD das Logo "LIVE! Ultra" für Desktop-PCs mit Spider-Plattform, bestehend aus Phenom-Prozessor, Radeon-HD-Grafikkarte und AMD-Chipsatz ein. Das Logo soll belegen, dass das System hochauflösende Videos abspielen und mehrere Video-Streams parallel wiedergeben kann.
Weiterhin wirbt AMD damit, dass die Komponenten dabei energiesparend zu Werke gehen – genaue Angaben macht der Chiphersteller dazu aber nicht. Die ersten Komplettsysteme mit dem LIVE!-Ultra-Logo sollen noch in der ersten Jahreshälfte erscheinen. LIVE!-Ultra-Notebooks werden hingegen erst ab Sommer nach Einführung der seit Langem angekündigten Puma-Plattform mit dem Turion-Ultra-Prozessor in den Handel kommen.
Auf Software-Seite veröffentlicht AMD den LIVE! Explorer für Windows Vista. Dabei handelt es sich um ein Media-Center mit Browserfunktion und 3D-Oberfläche. Parallel zum Surfen im Internet kann das Programm Videos oder Fernsehen wiedergeben. Für PC-Hersteller besteht die Möglichkeit den LIVE! Explorer anzupassen und mit eigenen Anwendungen zu kombinieren. Eine Beta-Version steht auf der AMD-LIVE!-Webseite zum Download bereit.
Quelle : www.heise.de
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Keynote von GM-Chef Wagoner zum Auto der Zukunft
Automobil ist ein griechisch-lateinisches Mischwort und bedeutet wörtlich "selbst-beweglich". Das trifft für das Auto der Zukunft zu: Es wird sich selbst bewegen, der Mensch ist nur Passagier. Daran glaubt der Chef des amerikanischen Autobauers General Motors (GM) fest - und hat schon gleich einen Prototypen mit nach Las Vegas gebracht.
Rick Wagoner, Vorstandsvorsitzender des amerikanischen Automobilkonzerns General Motors (GM), will auf der CES in einer Ansprache das Auto der Zukunft vorstellen, das sich selbst fährt, also ohne menschlichen Fahrer auskommt. Einen Protoypen, einen Chevrolet Tahoe, hat er auch gleich mitgebracht. Das Auto mit dem Spitznamen Boss wurde zusammen mit der Carnegie Mellon University in Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania entwickelt.
GM präsentiert den Boss auf dem Parkplatz des Las Vegas Convention Centers. Al Roker, Moderator des amerikanischen Fernsehsenders MSNBC, durfte das Auto bereits testen. Boss orientiert sich mit einem Satellitennavigationssystem, Kameras, Sensoren und Radar sorgen dafür, dass er Hindernissen ausweicht oder nicht zu nah auf andere Fahrzeuge auffährt. Einige dieser intelligenten Systeme, wie etwa radarbasierte Tempomaten, Bewegungssysensoren oder Elektronische Stabilitätsprogramme (ESP), sind heute schon in Serienfahrzeugen im Einsatz.
Dennoch ist die Technik derzeit noch nicht so weit, dass automatisch gesteuerte Fahrzeuge für den Straßenverkehr bereit sind, wo sie auf andere Fahrzeuge oder Fußgänger reagieren müssen. GM-Sprecher Scott Fosgard glaubt aber, dass die entsprechende Technik 2015 reif für die Teststrecke sein wird. Er erwarte, dass in zehn Jahren computergesteuerte Fahrzeuge in den Handel kommen, sagte Fosgard der New York Times.
Die amerikanische Regierung unterstützt die Forschung an den automatischen Fahrzeugen, unter anderem weil sie hofft, so die Zahl der Verkehrstoten zu verringern. Allerdings geht es bei dieser Forschung auch um militärische Interessen. Das zeigt das Engagement der Defense Advanced Research Project Agency (DARPA), des Thinktanks des amerikanischen Verteidigungsministeriums. Die DARPA veranstaltet seit 2004 die so genannte DARPA Grand Challenge. Bei diesem Rennen müssen computergesteuerte Autos ihren Weg zum Ziel selbst finden. Die Technik hat dabei in den letzten Jahren erstaunliche Fortschritte gemacht: Beim ersten Rennen in der Mojave-Wüste erreichte keines der Fahrzeuge den Endpunkt der 241 Kilometer langen Strecke. Für die dritte Grand Challenge im November 2007 hatte die DARPA die Robo-Autos bereits in einen simulierten Stadt-Parcours geschickt.
An der Grand Challenge 2007 hatten auch mehrere Fahrzeuge aus Deutschland teilgenommen, von denen eines, "Caroline" von der TU Braunschweig, sogar ins Finale kam. Sieger wurde das Tartan Racing Team der Carnegie Mellon University mit dem Boss.
Quelle : www.golem.de
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Eine Linux-basierte Firewall im Format eines USB-Sticks - das ist der Firestick Pico, eine auch preislich abgespeckte Version des Pico Pro aus gleichem Hause. Er enthält neben dem Paket-Filter auch einen Virenscanner von Kaspersky.
(http://images.pcwelt.de/images/pcwelt/bdb/95845/800x.jpg)
Vor allem Gamer stört der oft recht hohe Ressourcenverbrauch von Firewall- und Antivirus-Software. Auf den Schutz vor Angriffen mögen sie aber eigentlich nicht gerne verzichten. Mobile Anwender hingegen können und wollen neben dem Notebook nicht auch noch einen NAT-Router mit sich herum schleppen. Eine mögliche Lösung für beide stellt der israelische Hersteller Yoggie Security Systems zurzeit auf der CES 2008 vor.
Es handelt sich dabei um die Security-Appliance Firestick Pico im Format eines USB-Sticks. Der in leuchtendem Orange gehaltene Firestick enthält einen mit 300 MHz getakteten Prozessor, auf dem eine angepasste Linux-Version läuft. Aller Datenverkehr zwischen PC und Internet wird über diesen Stick geleitet und auch mögliche Bedrohungen untersucht. Neben einem Paket-Filter ist auch ein Virenscanner von Kaspersky an Bord.
Der Firestick Pico ist damit eine auf die wesentlichen Funktionen reduzierte Version seiner größeren Geschwister Gatekeeper Pico und Gatekeeper Pico Pro. Diese enthalten einen stärkeren Prozessor mit 520 MHz Takt und etliche weitere Sicherheitsfunktionen wie Spam-Filter, Anti-Spyware, IDS/IPS, Content-Filter und Proxy-Server für Mail, Web, und FTP. Sie sind jedoch auch deutlich teurer. Der Firestick Pico soll für etwa 119 US-Dollar auf den Markt kommen, also für weniger als 100 Euro.
Quelle : www.pcwelt.de
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Immer mehr Hersteller springen auf den fahrenden Ultra-Billig-PC-Zug auf: Anlässlich der CES kündigte der für seine Barebones bekannte taiwanische Hardware-Hersteller Shuttle einen Linux-"KPC" für 199 US-Dollar an, den es auch als Barebone für 99 US-Dollar geben soll. Technische Daten oder Liefertermine nannte Shuttle bisher nicht – und verriet auch nicht, ob der KPC überhaupt nach Europa kommen soll. Shuttle verkauft in Großbritannien bereits kompakte Linux-PCs im quaderförmigen "XPC"-Format – allerdings sehr viel teurer.
Mit dem Billig-PC versucht Shuttle offenbar, auf der aktuellen Welle der 200-Dollar-Rechner mitzusurfen. Mittlerweile sind einige solcher Systeme auf dem Markt, oft wurden sie ursprünglich für extrem preissensible Märkte in Entwicklungs- und Schwellenländern entwickelt. Vom Billig-Laptop EeePC etwa hat Asus im vierten Quartal 2007 nach eigenen Angaben bereits 350.000 Stück verkauft. In China hat Dell einen Billig-PC mit einem kompakten Mainboard mit Onboard-CPU von Intel auf den Markt gebracht; das Intel-Board D201GLY2(A) ist hierzulande für weniger als 60 Euro erhältlich.
In den USA ist Everex – eine Konzernschwester der Firmen FIC und VIA Technologies – recht erfolgreich mit dem sogenannten gPC "Green PC", den Wal-Mart für 199 US-Dollar verkauft. Im gPC steckt das Mainboard PC2500E mit VIA-C7-Prozessor, das die VIA-Tochter iDOT.com vertreibt; die Preisgestaltung ist allerdings seltsam: Während es der US-Händler ClubIT für unter 50 US-Dollar anbietet (dort ist es ausverkauft), verlangt der britische Händler LinITX etwa das Doppelte. Anlässlich der CES will Everex auch einen "gPC mini" anbieten.
Offenbar steckt auch FIC-Technik (nämlich eine Art Thin Client mit VIA C7) im Zonbu der gleichnamigen US-Firma, den man für rund 250 US-Dollar bekommt; eigentlich will Zonbu aber lieber ein Service-Abonnement mit monatlichen Kosten verkaufen. Mittlerweile hat Zonbu auch ein Notebook im Angebot.
Quelle : www.heise.de
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Das kalifornische Unternehmen Kensington stellt auf der CES einen USB-Grafikadapter vor, mit dem sich VGA- und DVI-Monitore via USB-Verbindung an den PC anschließen lassen. Der Adapter nutzt einen Grafikchip von DisplayLink, wie er auch in den Docking-Stationen von Kensington und Toshiba, sowie den USB-Monitoren von Samsung und LG zum Einsatz kommt.
Die Software "Virtual Graphics Card" von DisplayLink richtet auf dem PC eine virtuelle Grafikkarte ein, die die Daten als seriellen Bitstrom über eine USB-2.0-Verbindung zum Grafikadapter schickt. Der Adapter selbst besitzt herkömmliche DVI- und VGA-Ausgänge, an die sich handelsübliche Monitore anschließen lassen. Die Displays können laut Kensington im Clone-Modus, als erweiterter Desktop oder als primärer Monitor genutzt werden. Die Bandbreite soll für eine ruckelfreie DVD-Wiedergabe und Grafiken mit einer Farbtiefe von 32 Bit ausreichen.
Via USB-Grafikadapter angeschlossene Monitore können laut Hersteller mit einer maximalen Auflösung von 1280 × 1024 Bildpunkten betrieben werden. An Breitbilddisplays überträgt der Adapter bis zu 1440 × 1050 Pixel. An einem USB-Port sollen sich bis zu sechs Grafikadapter gleichzeitig nutzen lassen. Mit der jüngst veröffentlichten Version 4.3 der DisplayLink-Software soll die virtuelle Grafikkarte auch die 3D-Effekte der Aero-Oberfläche von Windows Vista unterstützen. Der USB-Adapter soll im zweiten Quartal zu einem Preis von 100 US-Dollar auf dem amerikanischen Markt erhältlich sein. Bereits verfügbar sind USB-Grafikadapter mit DisplayLink-Chips von Sewell und Videk.
Quelle : www.heise.de
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DivX' Streaming-System "DivX Connected" könnte bald eine stärkere Marktdurchdringung erreichen, nachdem das Unternehmen auf der derzeit in Las Vegas stattfindenden Consumer Electronics Show (CES) bekannt geben konnte, dass die Chiphersteller Broadcom und Unicom ihr System künftig unterstützen werden. Die beiden neuen Partner verfolgen dabei unterschiedliche Ansätze: So will Broadcom "DivX Connected" (neben DivX HD) in seine Decoder-Chips integrieren. Da das Unternehmen unter anderem Lösungen für Settop-Boxen und HD-Disc-Player anbietet, wären somit reine DivX-Connected-taugliche Media-Receiver mit einem solchen Prozessor ebenso vorstellbar wie Blu-ray-Player, die dank Broadcom-Chip auch DivX-Videos über das Netzwerksystem wiedergeben können.
Unicom hat hingegen bereits einen Netzwerk-Chip im Programm, der dazu genutzt werden soll, bereits auf dem Markt befindliche DivX-Decoder-Chips "DivX Connected"-fähig zu machen. Hierbei ist laut DivX entscheidend, dass sich der Unicom-Prozessor durch eine hohe Flexibilität seines Bussystems auszeichnet. Die verfügbaren Decoder-Chips unterscheiden sich laut DivX in der möglichen Anbindung an einen Netzwerk-Chip nämlich teilweise so stark, dass man keine einheitliche Lösung für jeden Decoder bauen könne. Durch die Anpassung an verschiedene Decoder-Chips erhofft sich DivX, möglichst viele der aktuellen Hersteller von DivX-Playern für "DivX Connected" gewinnen zu können.
Auch auf der Content-Seite konnte DivX in Las Vegas einen Erfolg verkünden: So erklärte sich Sony Pictures Television bereit, Online-Händlern die Erlaubnis zu erteilen, seine Titel als Downloads im DivX-Format anzubieten. Für das digitale Rechtemanagement kommt dabei das System zum Einsatz, welches von jedem aktuellen DivX-Player ab Werk unterstützt wird. Die Vereinbarung bezieht sich allerdings lediglich auf die USA.
Quelle : www.heise.de
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Im Rahmen der CES gab Toshiba deutschen Journalisten einen Ausblick auf die kommenden europäischen LCD-TV-Modelle. So teilte das Unternehmen unter anderem mit, dass man die ZF-Reihe, die sich durch einen besonders schmalen Rahmen auszeichnet, erweitern werde. So sollen sich schon Ende Januar zum bereits verfügbaren 46-Zoll-Modell 46ZF355D noch eine 40- und eine 52-Zoll-Version zu Listenpreisen von 2199 beziehungsweise 3699 Euro gesellen. Der neue 40-Zöller ist laut Hersteller dank des schmalen Rahmens nur so groß wie ein gewöhnlicher 37-Zöller des Unternehmens, der 52-Zöller nur etwas größer als Toshibas üblicher 47-Zöller. Bei den technischen Daten unterscheiden sich die Neulinge ansonsten nicht vom 46ZF355D.
Die Nachfolger der C-Reihe, die die Bezeichnung CV tragen werden, sind wie die Vorgänger mit WXGA-Panels ausgestattet, besitzen dafür aber 3 HDMI-Eingänge (CEC-kompatibel) und einen Lichtsensor. Dieser ermöglicht es den Geräten, ihre Helligkeit an die Umgebung anzupassen. Neu ist bei den Modellen, die in den Größen 32 bis 42 Zoll angeboten werden sollen, auch ein sogenannter "Gaming Modus", der für kürzere Schaltzeiten sorgen soll. Nähere Details gab Toshiba hierzu jedoch noch nicht bekannt.
Neu eingeführt wird schließlich eine XV-Serie, die ebenfalls über 3 HDMI-Eingänge, Lichtsensor und Gaming-Modus verfügen sollen, im Unterschied zur CV-Reihe jedoch Full-HD-Panels besitzen. Das 37-Zoll-Modell soll dabei bereits zum Listenpreis von 1100 Euro verfügbar sein. Geplant ist daneben auch ein erstes 32-Zoll-Modell mit 1920 × 1080 Bildpunkten, dessen Preis aber noch nicht feststeht. Die CV- und RV-Modelle sind bei der Einspeisung von 1080p24-Signalen lediglich zu einem 3:2-Pulldown in der Lage, die neuen ZF-Modelle bieten wie die aktuelle Z-Reihe und das schon verfügbare ZF-Gerät auch eine Interpolation an.
(http://www.heise.de/bilder/101505/0/1)
Am Toshiba-Stand auf der CES läuft zudem eine Demonstration, die zeigt, wie sich ein Cell-Prozessor in kommenden Toshiba-Fernsehern einsetzen ließe. Um die Leistungsfähigkeit des Chips zu demonstrieren, skaliert der Cell 48 in Echtzeit von Festplatte eingespeiste TV-Streams in Standardauflösung herunter, führt bei allen ein Deinterlacing durch und fügt diese zu einem Bild zusammen. Ein solcher Prozessor könnte sich in einem späteren Fernsehmodell sowohl um Bild, Ton, Bild-in-Bild-Funktionen, Videotext und Netzwerkanbindungen kümmern. Da lediglich seine Firmware bestimmt, welche Funktionen er ausführt, ließen sich beispielsweise neue Deinterlacing-Verfahren einfach per Update nachträglich integrieren. Einen Einführungstermin für Fernsehgeräte mit Cell-Prozessor nennt Toshiba derzeit noch nicht; klar ist jedoch, dass die ersten Geräte im High-End-Sektor angesiedelt sein werden.
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System-on-a-Chip "Canmore" soll noch 2008 geliefert werden
Selten hat Intel ein bereits fertiges Chipdesign so geheim gehalten: In seiner Keynote-Ansprache auf der "Consumer Electronics Show" in Las Vegas zeigte Intel-CEO Paul Otellini einen Rechner, der HD-Video und 7.1-Sound beherrscht. Das Besondere: Die Funktionen sind erstmals auf einem einzigen Chip mit x86-Architektur integriert.
Das Projekt mit dem Codenamen "Canmore" ist Intels erstes System-on-a-Chip (SoC) für Geräte der Unterhaltungselektronik. Für Netzwerke gibt es bereits das SoC "Tolapai", für mobile Internetgeräte (MIDs) hat Intel für das Jahr 2009 bereits die Plattform "Moorestown" angekündigt. Dort, wo die Integration von Rechenleistung, Grafik, Video und I/O am naheliegendsten ist, nämlich bei Unterhaltungselektronik für zu Hause, hatte Intel noch nichts zu bieten. Paul Otellini erwähnte Canmore auf dem IDF Fall 2007 sehr kurz und zeigte jetzt auf der CES ein damit laufendes System.
(http://scr3.golem.de/screenshots/0801/Canmore/Canmore-01.png)
Der Rechner hatte jedoch, wie in der nun als Stream vorliegenden Keynote zu sehen ist, nur die Ausgabe eines Videos auf einem Flachbildschirm zu bewältigen. Die Bilder in dieser Meldung stammen aus diesem Stream, wir bitten die schlechte Qualität zu entschuldigen. Wie Paul Otellini erklärte, soll Canmore HD-Wiedergabe bis 1080p (1.920 x 1.080 Pixel in Vollbildern) beherrschen, zudem 7.1-Sound und 3D-Funktionen. All dies hat Intel auf einem einzelnen Chip integriert - mit welcher Strukturbreite gab der Halbleiter-Hersteller noch nicht bekannt, 45 Nanometer liegen jedoch mehr als nahe.
Für den Einsatzzweck der 3D-Grafik sprach Intels Chef von "Online Games", gemeint dürften jedoch eher einfache Browser-Spiele sein, ein flüssiges World of Warcraft darf man sich von Intels SoC wohl kaum erhoffen. Bemerkenswert ist an Canmore, dass Intel laut Otellini zuerst die Audio/Video-Einheit entwickelt hat. Auch die HD-Wiedergabe wird also nicht dem Grafik-Kern aufgebürdet, wie das bei integrierter Grafik sonst üblich ist. Für seine aktualisierte Santa-Rosa-Plattform für Notebooks stellt Intel die HD-Wiedergabe auch besonders heraus.
(http://scr3.golem.de/screenshots/0801/Canmore/Canmore-03.png)
Neben einem einzelnen CPU-Kern stecken in Canmore auch Funktionen für die Ein- und Ausgabe wie Tastatur oder Fernbedienung, USB und Netzwerk sowie ein Speichercontroller und ein Block namens "Security". Ob damit nur die HDCP-Entschlüsselung oder Trusted Computing gemeint ist, erklärte Intel bisher nicht. Im Anschluss an Otellinis Rede gab der Chiphersteller aber noch bekannt, dass Canmore bereits im zweiten Halbjahr 2008 ausgeliefert werden soll. Paul Otellini sprach zwar von "den ersten Canmore-Chips aus unseren Fabriken" als Basis für seinen Demo-PC, nannte aber nicht, ob es sich um "First Silicon" oder schon einen seriennahen Entwicklungsstand handelt.
Welche Hersteller von Geräten der Unterhaltungselektronik Canmore womöglich verbauen wollen, verriet Intel auch noch nicht. Wer sich aber bereits auf PC-Technik für Media-Center-PCs eingelassen hat, dürfte Canmore interessant finden. Für die gleiche Funktionalität, die Intel auf der CES versprach, verbaut Sony in seinem kreisrunden Rechner "Vaio TP1" derzeit einen mobilen Core 2 Duo samt Chipsatz und externer Grafikkarte. Das ist nicht nur viel teurer, sondern benötigt im Gerät viel Platz, Strom und aufwendige Kühlung. Dass aus Canmore Geräte unter dem bei Intel nun weniger populären Logo "Viiv" werden könnten, erwähnte Otellini übrigens nicht.
Quelle : www.golem.de
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Die Video Electronics Standard Association (VESA) hat auf der CES bewiesen, dass sich über DisplayPorts der Revision 1.1 Video- und Audiosignale an einen Fernseher mit HDMI-Eingang schicken lassen. Damit hat sie ein Versprechen erfüllt, das sie bereits Ende 2006 abgegeben hatte. Demnach sollte ihr DisplayPort, der zunächst an Grafikkarten zu finden sein wird, künftig kompatibel zur komkurrierenden Digitalschnittstelle HDMI sein.
Die hinter HDMI stehende HDMI Licensing LLC hatte hingegen noch einen Tag zuvor in Las Vegas davon gesprochen, dass die beiden Standards nicht kompatibel seien. Die Videosignale bei HDMI werden aufgeteilt in den Grundfarben RGB unkomprimiert über verschiedene Leitungen geschickt, während sie beim DisplayPort gemeinsam in Paketen transportiert werden. Die zweitgenannte Lösung ist dabei zudem skalierbar, sodass je nach Auflösung zwischen einer und vier Leitungen belegt werden. Weiterhin arbeitet HDMI mit höheren Spannungspegeln auf den Signalleitungen als der DisplayPort. Dennoch scheinen simple Adapter auszureichen, um DisplayPort und HDMI zusammenzubringen.
Wie also passt beides zusammen? Die Lösung ist recht kurios, da sie bei den Grafikkartenherstellern NVidia und AMD bereits auf der Grafikkarte ansetzt und nicht erst hinter dem eigentlichen Ausgang. Erkennt die Grafikkarte, dass es sich bei dem angeschlossenen Gerät um ein Modell mit DisplayPort handelt, werden die Signale auch in diesem Format ausgegeben. Wird hingegen ein Adapter auf HDMI verwendet, so signalisiert dies der Karte, intern auf HDMI-Ausgabe umzuschalten. Der DisplayPort-Ausgang dient sozusagen nur als Transportweg. Was nun an Signalen an den Pins des Ausgangs anliegt, entspricht aber bereits dem HDMI-Standard. Daher reicht der einfache Adapter, der lediglich die Signale zu den richtigen Pins des HDMI-Eingangs des Monitors leitet. Ausschließlich passiv ist diese Lösung allerdings auch nicht: Sozusagen "unterwegs" hebt der Stecker noch die Spannungspegel auf die korrekten Werte an. Hierbei nutzt er die Spannung, die an einem Pin des DisplayPorts (ähnlich wie beim USB-Stecker) stets anliegt.
Entsprechend funktioniert dies auch mit VGA: Wenn die Grafikkarte signalisiert bekommt, dass eine Ausgabe in diesem Format gewünscht ist, schickt sie die Signale in diesem Format an den DisplayPort-Ausgang. Ein Adapter ordnet diese dann wiederum richtig zu. Laut VESA dürfen die Grafikkartenhersteller auch auf diese Lösung verzichten und stets Signale im DisplayPort-Standard ausgeben. Dann benötige man aber eine aufwendigere (und teurere) Lösung, um daraus HDMI-Signale zu generieren. Allerdings habe sich bislang jedes Mitglied für die Abwicklung der Signalverarbeitung im Zuspieler entschieden.
VESA räumte auf seiner Pressekonferenz auch mit dem Vorurteil auf, dass der DisplayPort keine Vorteile gegenüber HDMI aufweise: Tatsächlich ist bei diesem Stecker bereits eine Halterung definiert, die in der HDMI-Spezifikation noch fehlt. Zudem garantierten DisplayPort-zertifizierte Geräte eine Leitungslänge von bis zu 15 Metern ohne weitere Verstärkung. HDMI wollte auf Nachfrage auf seiner Pressekonferenz lediglich für Verbindungen mit einer Länge von 7 bis 10 Metern einstehen. Schließlich soll der DisplayPort einen Rückkanal erhalten, der bezüglich den Datenraten USB 2.0 entspricht. Damit ließen sich dann beispielsweise Fernseher auf den Markt bringen, deren eingebaute Webcam diese Leitung nutzt.
Quelle : www.heise.de
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Microsoft demonstriert auf der CES eine erweiterte Benutzeroberfläche für UMPCs (Ultra Mobile PCs). Die Software-Suite Origami Experience 2.0 – Origami war Microsofts Codename bei der Entwicklung der kompakten Geräteklasse – soll die Bedienung der kleinen Mobilrechner vereinfachen.
(http://www.microsoft.com/library/media/1033/windows/products/winfamily/umpc/images/demo/14_now_weather.jpg)
Die komplett mit dem Finger per Touchscreen bedienbare Origami-Central-Oberfläche bestand bislang hauptsächlich aus einem Media-Center-ähnlichen Frontend für den Windows Media Player und einem Programm-Launcher. In der Neuauflage kommt ein spezieller Touch-Aufsatz für den Internet Explorer hinzu, der die wichtigsten Navigationselemente am oberen Bildschirmrand versammelt. Die wenigen Buttons sind groß genug, um beim Tippen mit dem Finger nur die gewünschte Schaltfläche zu treffen.
Mit Picture Password vereinfacht Microsoft das Einloggen bei gesperrter Oberfläche: Der Nutzer wählt auf einem Bild bis zu acht Objekte aus; nur bei einer korrekten Auswahl und Abfolge der Objekte gibt das Gerät die Bedienoberfläche wieder frei. Unter Origami Now fasst Microsoft acht Minianwendungen, von der Wettervorhersage bis zum Kalender, auf einem Bildschirm zusammen; die Widgets erinnern stark an die mit Windows Vista eingeführte Sidebar.
Ob Microsoft mit der Origami Experience 2.0 auch Optimierungen am zugrunde liegenden Windows Vista vornimmt, ist derzeit nicht bekannt. Die bislang erhältlichen UMPCs nerven den Nutzer beispielsweise häufig mit Fehlermeldungen, dass die Bildschirmauflösung zu gering sei und man sie doch bitte höher stellen möge – nur haben die kleinen Displays von UMPCs nun mal lediglich 800 × 480, maximal 1024 × 600 Bildpunkte. Schon für etliche Systemdialoge von Windows ist das zu wenig, man sieht dann die Schaltflächen am unteren Ende nicht.
Etliche UMPCs lassen sich zudem nur recht träge bedienen, was nicht zuletzt an der schwachbrüstigen Hardware und gering bemessenem Arbeitsspeicher (häufig nur 512 MByte) liegt. Performance-Optimierungen am leistungsfordernden Vista stünden den UMPCs also nicht schlecht zu Gesicht.
Microsoft will die Origami Experience 2.0 bis Mitte des Jahres fertigstellen. Das würde zu Intels Fahrplan der Menlow-Plattform passen: Der Chiphersteller will den extra für kompakte Mobilgeräte entwickelten x86-Prozessor Silverthorne samt passendem Chipsatz Poulsbo in der zweiten Jahreshälfte verkaufen, so dass dann komplett neue UMPCs auf den Markt kommen könnten. Mit den MIDs (Mobile Internet Devices) verstärkt auch Intel sein Engagement bei kompakten Mobilrechner; auf MIDs kann auch Linux statt Windows laufen.
Quelle : www.heise.de
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Haben Markenfirmen auf der CES Neuheiten zu zeigen, läuft dies nicht selten so ab: Zwar werden die Geräte allen Besuchern der Fachmesse vorgeführt, die Präsentatoren werden aber angewiesen, jegliche Fotografierversuche "Normalsterblicher" zu unterbinden, notfalls auch durch einen beherzten Griff zur Kamera. Nur solchen Journalisten werden Aufnahmen erlaubt, die von der Messeleitung mit einem roten Brustbeutel deutlich gekennzeichnet wurden – weshalb sich peinlich berührte Pressevertreter in schöner Regelmäßigkeit bei den Umherstehenden mit Sätzen wie "Ich mache doch auch nur meinen Job" entschuldigen.
(http://www.heise.de/bilder/101565/0/1)
Samsung geht in diesem Jahr aber noch einen Schritt weiter. Der südkoreanische Konzern hat in der Mitte seines Standes eine Gasse mit Prototypen eingerichtet, von denen überhaupt keiner mehr Bilder machen darf, weshalb auch jeder Besucher mit Kamera im Auge behalten wird. Umso spannender ist es da natürlich zu erfahren, was denn da überhaupt gezeigt wird. Die Antwort ist recht verblüffend: Die LCD-TVs der neuen 7er-Serie, die im April auf den US-Markt kommen sollen und die sich unter anderem durch vorgefertigte Inhalte auszeichnen. Dies heißt, dass auf den Geräten unter anderem Fitnessvideos, Kochrezepte und einfache Spiele gespeichert sind, die der Nutzer abrufen kann.
Zu den weiteren Funktionen gehört unter anderem "InfoLink", ein RSS-Feed-Reader, der über den integrierten Breitbandanschluss beispielsweise Wetterdaten und Börsenkurse auf den Fernsehschirm bringt. Dank "WiseLink Pro" können Bilder und Videos (in den Formaten DivX, MPEG-2/-4 und H.264) von USB-Speichermedien betrachtet werden. Und eine Heimnetzwerk-Funktion ermöglicht es, Musik und Videos von einem DNLA-Server auf den Fernseher zu bringen. Nicht alle Features sollen aber ab Werk nutzbar sein; einige muss man erst gegen Gebühr freischalten lassen. Welche dies sind und welche Kosten sie mit sich bringen, konnte kein anwesender Samsung-Mitarbeiter mitteilen. Trotz aller Warnungen ist es heise online gelungen, zwei Aufnahmen von den Geräten anzufertigen.
(http://www.heise.de/bilder/101565/1/1)
Daneben gehört Samsung in Las Vegas zu den Unternehmen, die Prototypen von OLED-Fernsehern präsentieren. Gezeigt wird ein 14- und ein 31-Zoll-Modell, die an ihrer dicksten Stelle jeweils unter 2 Zentimeter messen. Daneben gibt es einen LCD-Fernseher zu sehen, der die "Ultra HD"-Auflösung von 3840 × 2160 Pixeln besitzt. Zu Preisen oder Verfügbarkeit äußert sich Samsung nicht; dies seien lediglich "Geräte der Zukunft". Im nächsten Jahr möchte das Unternehmen erst einmal den auf der CES ebenfalls gezeigten "ultradünnen" 52-Zoll-LCD-TV auf den Markt bringen, der an seiner dicksten Stelle 1 Zoll (25,4 Millimeter) misst.
Quelle : www.heise.de
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Wer sich mit Freunden vor seinen Fernseher setzt, um gemeinsam ein Videospiel zu daddeln, kennt das Problem: Bei Sportspielen wie Tennis oder Fußball reicht ein gemeinsamer Bildschirm, bei anderen Genres muss er aufgeteilt werden (sogenannter Split Screen). Bei Rennspielen kann das unübersichtlich werden, bei Shootern sogar nervig: Immerhin kann man schlecht hinter einer Mauer auf den Gegner lauern, wenn dieser die ganze Zeit sehen kann, an welcher Position man sich befindet. Zwar lassen sich derartige Games auch über ein Netzwerk spielen, doch setzt dies wiederum neben einer zweiten Konsole vor allem ein zweites Display voraus.
(http://www.heise.de/bilder/101564/0/1)
Für dieses Problem hat Texas Instruments eine Lösung namens "Dual View" gefunden, die es ermöglicht, dass beide Spieler einen Bildschirm jeweils voll ausnutzen. Damit dies klappt, wird eine kleine Box an den DVI- oder HDMI-Eingang des Fernsehers angeschlossen, die ihrerseits DVI- beziehungsweise HDMI-Eingänge für zwei Konsolen besitzt. Auf diesen läuft das gleiche Spiel im Netzwerk-Modus. Beide Spieler werden zudem mit einer Shutter-Brille ausgestattet.
(http://www.heise.de/bilder/101564/1/0)
Was die Box nun während des Spiels macht, ist an sich recht simpel, aber doch effektiv: Sie gibt abwechselnd jeweils ein Bild der einen und dann ein Bild der anderen Konsole auf dem Fernseher aus. Passend dazu schaltet die Box (auf kabellosem Wege) abwechselnd beide Gläser der Shutterbrille des einen und des anderen Spielers dunkel. Jeder sieht also lediglich das für ihn bestimmte Bild. Dies ist somit eine Variation des von Texas Instruments bereits auf der vergangenen IFA gezeigten 3D-Systems, bei dem abwechselnd die beiden Gläser der Brille dunkel geschaltet wurden. Schummeln lässt sich bei diesem System natürlich schon, indem man die Brille abnimmt. Dies nimmt aber soviel Zeit in Anspruch, dass man bei den meisten Spielen dann ohnehin wichtige Spielpassagen verpassen dürfte.
Die Demonstrationen laufen auf DLP-Fernsehern, die eine Wiederholrate von 120 Bildern pro Sekunde erreichen, womit jeder Konsole 60 Bilder pro Sekunde zur Verfügung stehen. 60 Hertz ist auch die Frequenz, die beim NTSC-Fernsehen oder bei vielen HD-Displays im gewöhnlichen Betrieb zum Einsatz kommt. Texas Instruments' Technik Dual View lässt sich nur mit DLP-Fernsehern nutzen; Serienmodelle von Samsung und Mitsubishi sind jedoch bereits Dual-View-kompatibel. Der benutzte Samsung 52-Zoll-DLP mit LED-Beleuchtung kostet in den USA laut Texas Instruments rund 1600 US-Dollar, die Shutter-Brillen soll es noch in diesem jahr für 150 bis 200 US-Dollar geben. Laut Entwickler sei es auch theoretisch möglich, dass eine Konsole als Zuspieler die Bilder für beide Spieler liefert; momentan würde diese Aufgabe aber kein Gerät meistern.
(http://www.heise.de/bilder/101564/2/1)
Texas Instruments präsentiert auf seinem Stand noch ein weiteres Produkt, das auch Spielern gefallen dürfe: Hierbei handelt es sich um das Vorserienmodell eines gebogenen Bildschirms, bei dem vier DLP-Projektoren mit LED-Beleuchtung nebeneinander ein Bild mit einer Auflösung von 2880 × 900 Pixel projizieren. Ein Preis steht für das von Ostendo unter der Bezeichnung CRVD-42DWX+ gefertigte Gerät bislang ebenso wenig fest wie ein Einführungstermin.
Quelle : www.heise.de
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Pretec bringt kleine Speicherriesen auf den Markt
Durch die wachsende Auflösung im Digitalkamera-Bereich und die Verwendung unkomprimierter Rohdatenformate kann ein Profi-Fotograf gar nicht genügend Speicher haben. Pretec will diesem Umstand Rechnung tragen und stellte auf der CES 2008 eine CF-Karte mit 48 GByte Kapazität vor.
Die neue Karte, die zudem noch mit einer Schreibgeschwindigkeit von bis zu 50 MByte pro Sekunde aufwarten soll (333x), gibt es auch in kleineren Kapazitäten bis herunter zu einem GByte. Eine weitere Serie, die "nur" 35 MByte pro Sekunde (233x) schafft, ist in Kapazitäten zwischen 2 und 24 GByte angekündigt worden.
Preiswert dürften die neuen CompactFlash-Karten in den Spitzenkapazitäten nicht werden - genaue Preise und das Erscheinungsdatum behält Pretec vorerst noch für sich.
Quelle : www.golem.de
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Mit einer eigenen kabellosen Übertragungstechnik für kurze Abstände namens TransferJet lässt Sony seine Kameras und Handys die gespeicherten Fotos und Videos direkt auf einen PC kopieren. Sobald sich derart ausgestattete Geräte berühren, stellt das TransferJet-System eine Verbindung her, und die Dateien werden mit bis zu 375 MBit/s übertragen, gab Sony an. Die Brutto-Datenrate beträgt 560 MBit/s und die maximale Entfernung nur 30 mm. Ein manuelles Pairing wie bei Bluetooth oder ein Authentifizieren wie bei WLAN ist nicht nötig, aber einzelne Geräte lassen sich laut Sony untereinander registrieren. Dann kommunizieren nur diese Geräte miteinander, und Fremden wird der Zugriff auf die Daten verweigert. Details über den Registriervorgang führt Sony nicht auf.
Mit seiner niedrigen Sendeleistung von nur –70 dBm/MHz und der hohen Geschwindigkeit erinnert TransferJet an die Ultra-Wideband-Technik, während das berührungsabhängige Kopplungsverfahren Anleihen bei der unter anderem von Philips propagierten Near Field Communication nimmt. Störungen mit anderen Funksystemen oder auch anderen TransferJet-Gerät im selben Raum sind angesichts der geringen Sendeleistung sowie der extrem kurzen Reichweite kaum zu erwarten. Erste Prototypen mit TransferJet-Chips zeigt Sony auf der CES. Ob und wann Produkte mit TransferJet-Schnittstelle auf den Markt kommen, wollte das Unternehmen nicht angeben.
Quelle : www.heise.de
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Nach dem Hollywood-Riesen Warner Bros. lässt auch die deutsche Produktionsfirma Constantin Film das DVD-Folgeformat HD DVD fallen.
Von März an werden Videofilme in hoher Auflösung (HD, High Definition) nur noch im rivalisierenden Standard Blu-ray veröffentlicht, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. In diesem Jahr seien zwei bis drei HD-Titel geplant, darunter Kinohits wie "Lissi und der wilde Kaiser" und "Asterix bei den Olympischen Spielen", sagte eine Constantin-Sprecherin auf Anfrage. Mit zunehmender Akzeptanz von HD-Video gebe es auch "Potenzial nach oben". Aktuell wolle Constantin aber einen relativ kleinen Markt nicht mit Produkten überfluten.
"Der jahrelange DVD-Nachfolgestreit hat vor allem im Jahr 2007 eine merkliche Verunsicherung bei den Konsumenten hervorgerufen und damit eine Verzögerung bei der Einführung von Hi-Def in den Mainstream bewirkt", begründete Franz Woodtli, Home Entertainment Vorstand der Constantin Film AG den Schritt. Eine klare Positionierung bringe Vorteile für Verbraucher, Produzenten und Einzelhändler.
Wie Warner veröffentlichte auch Constantin bisher HD-Videofilme in beiden rivalisierenden Standards. Ebenso wie der US-Konkurrent habe man festgestellt, dass Blu-ray beim Absatz einen deutlichen Vorsprung hat: Der Anteil habe bei Constantin-Produktionen 70 Prozent betragen gegenüber 30 Prozent für HD-DVD-Filme. Constantin hatte bisher sieben Videofilme in hoher Auflösung veröffentlicht, darunter beide Teile der "Fantastischen Vier" und "Das Parfüm". Absolute zahlen zum Absatz von HD-Filmen nennt das Unternehmen nicht.
Warner hatte vor einigen Tagen die Unterstützung für die HD DVD aufgegeben und damit nach Einschätzung von Branchenbeobachtern möglicherweise eine Vorentscheidung im Formatstreit um die DVD- Nachfolge herbeigeführt.Bisher hatte es eher so ausgesehen, als hielten sich beide Industrielager die Waage. HD DVD wird in Hollywood nur noch von zwei Studios - Universal und Paramount - unterstützt.
Quelle : SAT+KABEL
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Mini-Notebook mit geteilter Tastatur und pfiffigen Details
In Las Vegas zeigt das taiwanische Unternehmen "E-Lead" auf der CES ihr "Noahpad". Das in Weiß gehaltete Mini-Notebook mit 7-Zoll-Display und 780 Gramm Gewicht ist nach Aussage des Unternehmens ein direktes Gegenstück zu Asus' Eee-PC und wartet mit einigen innovativen Detail-Lösungen auf.
(http://scr3.golem.de/screenshots/0801/Noahpad2/Noahpad-02.jpg)
E-Lead ist in der Elektronik-Branche vor allem als Zulieferer von Unterhaltungselektronik für Autos bekannt. Auf einer eigenen Webseite präsentiert das Unternehmen nun sein 7-Zoll-Notebook "Noahpad", das dort auch ausdrücklich als mit "einem ähnlichen Preisbereich wie der Eee-PC" beschrieben wird. Weiter gibt E-Lead an, ihr Rechner habe nur ein Drittel der Grundfläche des Eee-PC. Ein Schnellschuss als Reaktion auf den sehr begehrten Asus-Rechner soll der Rechner aber nicht sein: E-Lead will ihn schon zweieinhalb Jahre lang entwickelt haben - die ersten Gerüchte über Asus' Eee-PC erschienen aber erst Mitte 2007.
Das Design des Noahpad weicht auch stark von üblichen Subnotebooks ab, und stellt eine Kreuzung aus PDA, Tablet-PC und Notebook dar. So lässt sich der Deckel vollständig nach hinten umklappen, das Gerät sieht dann aus wie ein Tablet. Es verfügt aber nicht über einen Touch-Screen. Bedient wird das Noahpad weiterhin über Maus und Tastatur, was recht ungewöhnlich gelöst ist.
Wie unter anderem in einem YouTube-Video zu sehen ist, dient die zweigeteilte Folien-Tastatur auch als Mauspad. Ist das Display umgeklappt, kann man das Gerät mit beiden Händen halten und auf der Rückseite tippen, die Tastatur wird dann halb-transparent über den Bildschirminhalt gelegt. Dabei erscheint auch die Position der Finger auf den Tasten sehr schnell. Das Verfahren erinnert ein wenig an Eingabe-Methoden, wie sie erst Apple und dann Microsoft 2007 vorgestellt haben. E-Leads Technik soll aber, neben anderen Details des Noahpad, ebenfalls umfassend patentgeschützt sein.
(http://scr3.golem.de/screenshots/0801/Noahpad2/Noahpad-03.jpg)
Auch wenn das Mini-Notebook halb aufgeklappt auf dem Tisch liegt, soll die geteilte Tastatur die Eingabe erleichtern, weil die Hände nicht unnatürlich eng parallel geführt werden müssen. Mittels einer Taste kann zudem die rechte Hälfte auf den Betrieb als Touchpad umgeschaltet werden und dient dann als Mausersatz. Die linke Seite des Eingabefeldes lässt sich verwenden, um den dargestellten Bildschirminhalt direkt zu verschieben - ähnlich wie sich das mit Mäusen beim Festhalten der Rad-Taste erreichen lässt.
Einen weiteren Vorteil des Klapp-Displays, das dennoch nicht als Tablet-PC dient, sieht E-Lead in der Befestigung des Rechners in mobilen Situationen. Auf einem der veröffentlichten Bildern hängt das Noahpad beispielsweise über einem Kleiderbügel, eine andere Darstellung zeigt ihn als Navigations-Monitor im Auto - spätestens dann dürfte man sich aber einen berührungsempfindlichen Bildschirm wünschen.
Dieses vergleichsweise teure Bauteil hat E-Lead aber eingespart, auch der Rest der Ausstattung ist äußerst günstig gehalten, sollte in der Summe aber kaum günstiger als die Komponenten des Eee-PC sein. Als Prozessor kommt Vias C7 mit 1 GHz zum Einsatz, als Chipsatz dient der CX700, der nur aus einem Baustein besteht. Von Via stammt im Übrigen auch der YouTube-Clip zum Noahpad. Ob E-Lead auch die besonders sparsame Mobil-Variante der CPU verbaut hat, wie Packard-Bell bei seinem EasyNote, ist nicht bekannt. Das gilt auch für den Takt des DDR2-Speichers im Noahpad, er ist jedoch mit 512 MByte Größe angegeben.
Anders als die mageren 4 GByte Flash-Speicher des Eee-PC kommt beim Noahpad eine 1,8-Zoll-Festplatte mit 30 GByte als Massenspeicher zum Einsatz, was die Bauteil-Rechnung für E-Lead nach oben treiben dürfte. Auch WLAN nach 802.11b/g und Bluetooth (letzeres bietet der Eee-PC nicht) sind vorhanden, für eine Ethernet-Anbindung will E-Lead einen USB-Adapter mitliefern. Die Auflösung des Bildschirms ist noch nicht bekannt, der Hersteller spricht nur von einem 7-Zoll-Display, das ein "10-Zoll-Fenster" darstellen kann - gemeint dürfte hier die Bildschirm-Verschiebung für die Anzeige von 1024 x 768 Pixeln gemeint sein, am wahrscheinlichsten sind die üblichen 800 x 480 Pixel nativer Auflösung. Auch der Rest der bisher veröffentlichten technischen Daten ist noch unvollständig - den sehr kleinen Bildern von E-Lead nach zu urteilen sind aber noch ein VGA-Ausgang und insgesamt zwei USB-Ports vorhanden.
Eine genaue Größenangabe macht E-Lead bisher auch nicht. Das Gewicht des Rechners soll jedoch 780 Gramm betragen, 144 Gramm weniger als beim Eee-PC 701. Die Laufzeit des Rechners beziffert E-Lead mit "mehr als 10 Stunden" wenn zusätzlich zum normalen Akku noch ein externes Strompaket benutzt wird. Da der externe Akku laut den technischen Daten mit 10.000 Milliamperestunden gegenüber dem internen von 3.900 Milliamperestunden mehr als doppelt so groß ist, sollte das Noahpad auch mit dem kleinen Akku knapp drei Stunden durchhalten. Der Eee-PC läuft laut den Tests von Golem.de mit knapp dreieinhalb Stunden bei aktiviertem WLAN nur wenig länger. Als Betriebssytem verwendet E-Lead Ubuntu-Linux in Version 7.1, beim Eee-PC ist es eine modifizierte Linux-Distribution von Xandros im Einsatz.
Außer, dass das Noahpad ähnlich günstig sein soll wie der Eee-PC (299,- Euro) machte E-Lead bisher keine konkreten Angaben zum Preis des Geräts für den Endabnehmer. Auch ob und wann das Gerät, dessen Modellnummer "EL-460 UMPC" lautet, in Europa erscheint, steht noch nicht fest.
Quelle : www.golem.de
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Am Montag hatte die Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas ihre Pforten für das Publikum geöffnet. Am Donnerstagabend (Ortszeit) neigte sich das zweitgrößte Unterhaltungselektronik-Mekka der Welt seinem Ende zu.
Topthema war unter anderem der Kampf Blu-ray gegen HD-DVD - allerdings ganz anders, als sich das viele Branchenbeobachter im Vorfeld hatten vorstellen können. Nach dem überraschenden Rückzug von Warner haben sich die Chancen des von Sony protegierten Blu-ray-Formats dramatisch erhöht. Im Fokus des Interesses standen auch flache Bildschirme und die Vernetzung der Unterhaltungselektronik. Die SAT+KABEL hat in über 130 Meldungen die Neuheiten dokumentiert.
Der ausrichtende US-Verband Consumer Electronics Association (CEA) zog am Abend ein erstes Fazit: Auf 166.000 Quadratmetern hatten etwa 2.700 Unternehmen aus aller Welt rund 20.000 Produkte vorgestellt. CEA-Chef Gary Shapiro bezeichnete die Messe als "großen Erfolg", der der Unterhaltungselektronik auch in diesem Jahr wieder einen deutlichen Schub bringe. Den Angaben zufolge zog die CES in diesem Jahr 130.000 Besucher an. Das wäre im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang: Damals waren 140.000 Interessenten durch die Messehallen flaniert. Endgültige Zahlen aber gibt es erst im Mai.
Quelle : SAT+KABEL
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Die European HD DVD Promotional Group betont, wie erfolgreich ihr HD-Disc-Format in Europa sei: So habe 2007 der Marktanteil bei Stand-alone-Playern durchschnittlich über 60 Prozent gelegen und Besitzer von HD-DVD-Playern hätten deutlich mehr HD-Disc-Titel gekauft (nämlich durchschnittlich 3,8 Titel) als solche von Blu-ray-Geräten (0,8 Titel), schreibt die Industrievereinigung in ihrem heute verschickten Newsletter.
Doch nun gibt es den nächsten Dämpfer für die Gruppe: Der Branchendienst AreaDVD berichtet, dass sich gleich mehrere europäische Filmanbieter von der HD DVD abgewandt hätten. So würden der finnischen Distributor FS Film, die spanische Unternehmen Manga Films und Filmax, der schwedischen Anbieter SF sowie die dänische Firma Scanbox künftig nur noch auf Blu-ray Disc veröffentlichen. In Frankreich hätten außerdem die Anbieter MK2 und BAC Films Neuveröffentlichungen bislang nur als Blu-ray Disc angekündigt. In Deutschland will Constantin Film bekanntermaßen ab dem 1. März keine HD DVDs mehr herausbringen, Senator Home Entertainment will diesen Schritt in der zweiten Jahreshälfte 2008 vollziehen.
Nicht vergessen sollte man in diesem Zusammenhang jedoch, dass das HD-DVD-Lager noch den französischen Anbieter Studio Canal und das (mittlerweile verwandte) deutsche Studio Kinowelt auf seiner Seite hat - wenn auch nicht mehr exklusiv. Kinowelt ist mit 7000 Filmen einer der größten DVD-Anbieter in Deutschland, der Filmkatalog von StudioCanal umfasst 5000 Titel.
Das HD-DVD-Lager verfolgt derweil weiter seine Strategie, den Markt mit billigen HD-DVD-Playern zu überschwemmen, um so die Studios unter Druck zu setzen. Im genannten Newsletter der European HD DVD Promotion Group ist nachzulesen, dass man die HD DVD vom Early-Adopter- zum Massenmarkt führen will, indem man mit den besonders preiswerten Geräten auch die "Mainstream DVD Fans" anspricht - und von diesen besonders diejenigen, die sich überlegen, einen "High-End-DVD-Player" beziehungsweise ein Modell mit Upskaling-Funktion zu kaufen.
In den USA ist Toshibas preiswerteste HD-DVD-Playermodell HD-A3 für rund 140 Euro im Online-Shop bei Wal Mart mittlerweile ausverkauft. Nach Angaben amerikanischer Heimcineasten ist dieses Modell auch schon in einigen Filialen des Unternehmens nicht mehr zu bekommmen. Ein europäisches Modell, das dem HD-A3 entsprechen würde, gibt es nicht. Toshiba hat seinerzeit mit dem HD-E30 und HD-E35 hierzulande nur Modelle eingeführt, die in der Lage sind, die höchste Auflösung mit 1920 × 1080 Bildpunkten in Vollbildern auszugeben (1080p), während der HD-A3 dieses Format nur in Halbbildern (1080i) wiedergeben kann. Als europäischer 1080i-Player sollte im vierten Quartal 2007 (also noch vor Warners Abkehr und der folgenden Preissenkung durch Toshiba) eigentlich das Modell SHD7000 der kanadischen Firma Venturer erscheinen, der sich auf dem deutschen Markt aber nie materialisierte. Preiswertester deutscher HD-DVD-Player der aktuellen Generation ist derzeit der Toshiba HD-EP30 mit einem Listenpreis von 200 Euro, der zuvor für 350 Euro angeboten wurde.
Quelle : www.heise.de
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Die Consumer Electronics Show (CES), die weltgrößte Fachbesuchermesse für Unterhaltungselektronik, öffnet am 8. Januar in Las Vegas zum 42. Mal ihre Pforten – so ist es auf der Website nachzulesen. Tatsächlich beginnt die Messe für Pressevertreter und Analysten jedoch seit einigen Jahren bereits zwei Tage vor der offiziellen Eröffnung mit der Veranstaltung "CES Unveiled"; am darauffolgenden Tag (also dem 7. Januar 2009) finden gewöhnlich die Pressekonferenzen der großen Unternehmen der Unterhaltungselektronik- und Computerbranche statt. 2009 präsentiert das Unternehmen Asus seine Produkte sogar bereits am 6. Januar, noch vor der CES Unveiled. Das taiwanische Unternehmen dürfte sich damit wenig Freunde bei den Journalisten und Analysten machen, die zuvor auch noch die Macworld 2009 in San Francisco abhaken müssen.
Der Grund für Asus' Frühstart liegt auf der Hand: So hat sich mittlerweile herumgeschwiegen, dass sowohl Asus als auch Intel auf der CES ihre ersten "Netvertibles" präsentieren wollen. Bei dieser Produktkategorie handelt es sich um Netbooks, die mit einem dreh- und umklappbaren Touchscreen ausgestattet sind, wodurch sich diese Geräte in einen "Tablet Mode" bringen lassen. Bislang hat lediglich Gigabyte mit dem Modell M912 ein solches Atom-Tablet mit 8,9-Zoll-Display im Angebot, das in Deutschland – auch weil es nur wenige Händler gibt – zu vergleichsweise hohen Preisen verkauft wird. Asus soll nach unbestätigten Berichten in Las Vegas nun zwei Netvertibles mit 8,9- und 10,2-Zoll-Display zeigen. Intel hat bereits offiziell die dritte Generation seines Classmate PC für die CES angekündigt, einem Netvertible mit 8,9-Zoll-Display und einer Auflösung von 1024 × 600 Pixel, von dem bereits Fotos und Videos aufgetaucht sind. Offenbar wird keines der genannten Geräte mit einem speziellen Tablet-Betriebssystem ausgeliefert, stattdessen greifen die Hersteller auf Windows XP und Windows Vista (beim Gigabyte M912V) zurück. Hier wird sich also zeigen müssen, wie gut die Systeme mit zusätzlicher Software ab Werk auf den Tablet-Einsatz vorbereitet sind.
Aber auch die klassischen Unterhaltungselektronikthemen haben auf der CES 2009 noch ihren Platz: Nachdem Panasonic auf der IFA bereits den ersten Blu-ray-Recorder für den europäischen (oder besser französischen) Markt präsentiert hat, ist es recht wahrscheinlich, dass sich das Unternehmen 2009 auch endlich mit derartigen Produkten auf den nordamerikanischen Markt wagt. Die Zurückhaltung der Unterhaltungselektronikhersteller, sich bezüglich Blu-ray-Recordern außerhalb Japans zu engagieren, wird jedenfalls immer unverständlicher: Im Heimatland von Panasonic, Pioneer und Sony haben die Blu-ray-Recorder nach Angaben von Marktforschern die DVD-Recorder bereits abgelöst – was nicht überrascht, wenn man bedenkt, dass sich die Geräte ja auch zur Speicherung von etlichen Stunden Video in Standardauflösung und (mittlerweile) zur Wiedergabe von Blu-ray-Filmen einsetzen lassen.
Zu erwarten ist auch, dass die Entwickler der digitalen Audio/Video-Schnittstelle HDMI auf der CES weitere Details zur Fassung 1.4 ihres Interfaces herausrücken. Bislang scheint klar zu sein, dass die Neuauflage über einen USB-Rückkanal verfügen wird, um im PC-Einsatz Videobilder einer im Monitor eingebauten Webcam zum Rechner transportieren zu können. Ebenfalls wahrscheinlich ist eine Sicherung, die das Herausrutschen des Steckers verhindert. Mit diesen beiden Features zöge HDMI wieder mit seinem Konkurrenten Display Port gleich. Unklar ist jedoch, ob HDMI 1.4 bereits offiziell auf der CES angekündigt wird – eine geplante HDMI-Pressekonferenz soll kurzfristig wieder abgesagt worden sein. Auf dem Veranstaltungskalender findet sich derzeit jedenfalls lediglich eine Veranstaltung der Display-Port-Entwickler.
Weitere wichtige Themen auf der CES dürften OLED-Fernseher, Heimkino im 3D-Format und die drahtlose Übertragung von HD-Videos bilden. heise online wird die Messe mit einem special begleiten, das am 6. Januar 2009 startet.
Quelle : http://www.heise.de/newsticker/CES-2009-Der-Countdown-laeuft--/meldung/120939
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Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas will sich die Unterhaltungselektronik-Branche gegen die weltweite Wirtschaftskrise stemmen. Eröffnet wird die CES, eine der größten Branchenmessen, an diesem Donnerstag (8. Januar). Bis zum Sonntag zeigen führende Hersteller in der Wüstenstadt ihre Neuheiten. Zu den Highligts werden dieses Jahr erneut Entwicklungen für das mobile Internet und neuartige Modelle der populären Netbooks zählen, außerdem Flachbildfernseher, Navigationsgeräte, neue Abspielgeräte für das DVD-Nachfolgeformat Blu-ray und Computerspiele.
Mit neu dazugewonnenen Ausstellern auch aus verwandten Branchen soll Stärke gezeigt werden. "Das Momentum der diesjährigen CES ist sehr wichtig", sagte Gary Shapiro, Präsident und Geschäftsführer des amerikanischen Branchenverbands CEA. "Bei der aktuellen Wirtschaftslage ist unserer Industrie die Wichtigkeit der CES, um Geschäfte anzubahnen, mehr als je bewusst."
Insgesamt 300 Unternehmen hat die Messe nach Angaben der Consumer Electronics Association (CEA), diesmal als Aussteller dazu gewinne können. Zu den Großen gehören dabei unter anderem der Computer-Spiele-Verlag Electronics Arts, der Spielehersteller Matell sowie der chinesische Telekom-Ausrüster Huawei und der koreanische Autobauer Hyundai Kia.
Auf einer Nettofläche von 160.000 Quadratmetern werden insgesamt 2700 Aussteller erwartet, die ihre Neuheiten aus 30 Produkt-Kategorien vorstellen. Damit dürfte sich die Messe erfolgreich gegen den allgemeinen Schrumpfungsprozess bei großen internationalen Messen behauptet haben. "In schwierigen Wirtschaftslagen eine Messe wie die CES zu besuchen, hat sich schon in früheren Zeiten ausgezahlt", sagte Shapiro.
Ob die Messe einen Rückgang der Besucherzahl verzeichnen wird – vergangenes Jahr zählten die Veranstalter rund 140 000 Fachbesucher –, bleibt offen. Zuletzt hatte es Berichte gegeben, dass die Hotels in Las Vegas aufgrund eines befürchteten Rückgangs ihre Zimmer bereits zu Schleuderpreisen offerierten. Nach Angaben der CEA sind die teilweise gesunkenen Zimmer-Preise allerdings dem intensiven Engagement des Branchenverbands geschuldet.
Bereits am Mittwochabend (Ortszeit) wird Steve Ballmer, Chef des weltgrößten Softwareherstellers Microsoft, erstmals nach dem Rückzu von Unternehmens-Gründer Bill Gates, die Eröffnungsrede halten. Zu den Hauptrednern zählen auch erneut Howard Stringer, Chef des japanischen Elektronikkonzerns Sony, Cisco-Chef John Chambers und der Vorstandsvorsitzende des weltgrößten Chipherstellers Intel, Craig Barrett.
Quelle : www.heise.de
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Symwave und Seagate demonstrieren externe Festplatten mit SuperSpeed
Chiphersteller Symwave will zusammen mit Seagate auf der CES erste Lösungen für SuperSpeed USB 3.0 zeigen. Auch andere Anbieter werden auf der Messe ihre Lösungen demonstrieren, nachdem die entsprechende Spezifikation im November 2008 veröffentlicht wurde.
Symwave und Seagate wollen anhand von Seagates externer Festplatte FreeAgent die Geschwindigkeitsvorteile von USB 3.0 aufzeigen, wobei Chips von Symwave zum Einsatz kommen. Symwave betont, es handle sich um eine praxisnahe Demonstration.
Während USB 2.0 maximal rund 35 MByte pro Sekunde erreicht, sollen es bei USB 3.0 rund 300 MByte pro Sekunde sein. Dabei bleibt USB 3.0 weitgehend abwärtskompatibel, aber nicht alle bisherigen USB-Geräte müssen mit USB 3.0 zusammenarbeiten.
Quelle : www.golem.de
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5.1-Kanal-Ton für Streams und Downloads
Über das Internet zum Download oder als Stream angebotene Musik wird bald auch Mehrkanalton aufweisen, ohne die Kompatibilität zu herkömmlichen Stereoplayern zu verlieren. Gemeinsam mit der Unterhaltungsindustrie, Künstlern und Geräteherstellern arbeitet das Fraunhofer IIS dazu an MPEG Surround - und zeigt auf der CES 2009, wie ein herkömmlicher iPod 5.1-Kanal-Raumklang wiedergibt.
"Wir sind überzeugt, dass MPEG Surround der Schlüssel für die Verbreitung von Musik, Filmen und Fernsehinhalten in 5.1 Mehrkanalton über das Internet ist. So eröffnet sich der Musikindustrie ein Weg, um iPod-kompatible Surround-Musik über schon existierende Download- oder Streaming-Portale zu verkaufen", so Harald Popp, Leiter der Abteilung Multimedia-Echtzeitsysteme des Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS.
Vom IIS stammt auch das verbreitete MP3-Format, das bereits mittels MP3 Surround um 5.1-Kanal-Raumklang erweitert wurde. Die Datenmenge steigt im Vergleich mit Stereo-MP3s nur um rund 10 Prozent, wobei die Informationen so eingebettet sind, dass sie von herkömmlichen MP3-Playern bei der Wiedergabe ignoriert werden, so die Entwickler. Antenne Bayern, Rock Antenne und Bayern 4 Klassik senden seit 2008 ihr Radioprogramm mit MP3 Surround ins Internet. Dennoch spielt MP3 Surround abseits des PCs noch keine Rolle, es fehlen eigenständige Audioplayer, die das volle Multikanal-Audiosignal auch wiedergeben.
MPEG Surround ist hingegen unabhängig vom verwendeten Kompressionsformat und lässt sich mit MP3, AAC und anderem einsetzen. Auch hier verspricht das IIS-Team eine Abwärtskompatibilität zu bestehenden Geräten, die Raumklanginformationen zu Stereo- oder gar Mono-Signalen sollen zudem nur wenige Kilobit pro Sekunde mehr ausmachen und dennoch in Verbindung mit MPEG-Surround-Geräten ordentlichen 5.1-Kanal-Klang hervorbringen und auf einem portablen Audioplayer normalen Stereosound.
Popp dazu: "Deshalb konzentrieren wir uns im Jahr 2009 darauf, MPEG Surround als neues Standardformat für den Download von Multimediainhalten zu etablieren, so wie wir dies bereits für den digitalen Rundfunk getan haben. Zusätzlich stellen wir optimierte MPEG-Surround-Software zur Verfügung, um Anbietern von Inhalten, Netzbetreibern, Musikläden und Geräteherstellern die schnelle Integration zu erleichtern." Zum ISO-Standard wurde MPEG Surround bereits.
Ziel sei es, mit MPEG Surround den 5.1-Kanal-Klang alltäglich zu machen - "auf dem PC, im heimischen Wohnzimmer, im Auto und sogar bei tragbaren Geräten wie iPods oder Handys." Dazu habe man sich "eine breite Allianz von Künstlern, Produzenten und die Musikindustrie" zur Unterstützung geholt. Darunter etwa Plattenfirmen wie Eagle Rock Entertainment und Telarc International sowie der amerikanische Produzent George Massenburg.
Auf der CES zeigt das IIS erstmals den Prototyp einer iPod-Docking-Station, über die ein herkömmlicher iPod MPEG-Surround-Musik in voller Qualität abspielt. Ohne die Dockingstation kann nur der Stereoton ausgegeben werden. Außerdem wird der Einsatz von MPEG Surround im Auto gezeigt. Demonstriert wird das neue verlustfreie Codierverfahren HD-AAC sowie die Audiotechnologien mp3D und SX Pro. In Verbindung mit HE-AAC (High Efficiency AAC) kann ein 5.1-Signal ab bei einer Gesamtdatenrate von 48 bis 64 kbit/s gespeichert und übertragen werden.
Quelle : http://www.golem.de/0901/64390.html
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Vor einem Jahr stellte Panasonic auf der Consumer Electronics Show (CES) Fernseher mit der sogenannten "Viera Cast"-Funktion vor, die in der Lage sind, über einen integrierten Breitband-Internetzugang auf YouTube-Videos und Picasa-Fotoalben zurückzugreifen. Samsung zieht nun nach.
Samsung präsentierte auf der letztjährigen CES nur" Fernseher mit vorgefertigten Inhalten, die im Gerät gespeichert waren – wie beispielsweise Kochrezepte und Fitnessvideos. Über einen Breitbandanschluss verfügen die Samsung-Modelle der Serie 7 zwar auch, die "InfoLink"-Funktion, die diesen nutzt, ist jedoch lediglich ein RSS-Feed-Reader, der beispielsweise Wetterdaten und Börsenkurse auf den Fernsehschirm bringt. Mit "WiseLink Pro" können zwar auch Bilder und Videos (in den Formaten DivX, MPEG-2/-4 und H.264) betrachtet werden, aber nur von USB-Speichermedien.
Damit ist jetzt Schluss: Bereits 2 Tage vor dem offiziellen CES-Pressetag erklärte Samsung nun, auf der CES die ersten eigenen Modelle mit You-Tube- und Flickr-Anbindung vorstellen zu wollen. Die "Internet@TV - Content Service" genannte Funktion soll bereits in 2009er-Modelle integriert werden, die auch auf den deutschen Markt kommen. Daneben wird das bisherige "InfoLink"-Feature ausgebaut; auf Basis der Yahoo Widget Engine lassen sich sogenannte "TV Widgets" realisieren, also Javascript- und XML-Applikationen.
Wahrscheinlich ist, dass in den neuen Fernsehern Intels neuer Media Processor CE 3100 werkelt. Der Spezialchip besteht im Wesentlichen aus einem Pentium-M-Kern, der mit 800 MHz Taktfrequenz läuft, einem Speichercontroller mit drei DDR2-SDRAM-Kanälen sowie zahlreichen Schnittstellen. Dazu kommt ein Grafikkern namens GMA 500, hinter dem sich wohl die von Imagination Technologies zugekaufte PowerVR-Technik verbirgt, die auch im Atom-Z500-Chipsatz US15W System Controller Hub steckt.
Quelle : www.heise.de
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DivX Inc. hat Version 7 seines gleichnamigen Codecs veröffentlicht. Mit DivX 7 läutet die Firma den Wechsel vom seinem herkömmlichen Codec ein, der auf MPEG-4 (MPEG-4 Part 2 Advanced Simple Profile) aufsetzt. Die Entwickler wenden sich dem effizienteren MPEG-4 AVC (MPEG-4 Part 10, auch H.264) zu, das bei DivX Inc. unter dem Namen "DivX Plus" firmiert. Den Grundstein für den relativ schnellen Einstieg ins AVC-Zeitalter legte DivX Inc. mit der Übernahme der deutschen Codec-Schmiede MainConcept Ende 2007.
(http://www.heise.de/bilder/121198/0/0)
Momentan kann man augenscheinlich nur mit einfachem DivX Converter oder der als Alpha vorliegenden Kommandozeilenversion DivX264 "DivX Plus"-Videos erzeugen.
AVC zählt neben MPEG-2 und VC-1 zu den obligatorischen Formaten bei der Blu-ray Disc, kommt bei neuen Fernsehformaten (HDTV, Handy-Fernsehen via DVB-H/T-DMB) zum Einsatz und hält auch bei mobilen Multimedia-Playern Einzug. Auch bei den im Internet kursierenden HD-Videos läuft MPEG-4 AVC DivX/Xvid und Windows Media derzeit den Rang ab.
Auch dem angestammten DivX-Tonformat MP3 kehrt DivX Inc. mit "DivX Plus" den Rücken; bei den in "DivX Plus HD" kodierten Dateien kommt Advanced Audio Coding (AAC) zum Zuge. Obwohl AVC-Video und AAC-Ton in MP4-Containern Platz finden würden, hat DivX Inc. das in der Internet-Szene beliebte Matroska (MKV) als Containerformat für "DivX Plus" gewählt. Dem freien Containerformat könnte dies zum endgültigen Durchbruch verhelfen und zu breiterer Hardware-Unterstützung führen – falls die Marke DivX im AVC-Zeitalter noch genug Zugkraft besitzt. Heutzutage bekommt man kaum einen DVD-Player ohne DivX-Unterstützung, das mit DivX 6 eingeführte DivX Ultra war indes nicht besonders erfolgreich.
Das bislang nur für Windows zum Download verfügbare DivX 7 installiert einen Video-for-Windows-Codec (ACM), den DivX Player, ein Browser-Plug-in (DivX Web Player), den einfachen DivX Converter (inklusive MPEG-2-Plug-in) sowie DirectShow-Filter für die Wiedergabe von "DivX Plus" (H.264-Decoder, AAC-Decoder und MKV-Splitter). Die Wiedergabefunktionen für DivX, DivX Plus, MP3 und AAC laufen auch bei der kostenlosen Testversion zeitlich uneingeschränkt, während der einfache DivX Converter und die Pro-Funktionen des Encoders nur 15 Tage ihre Arbeit verrichten. Die Vollversion von DivX 7 kostet 16 Euro.
Verblüffenderweise meldet sich der ACM-Codec weiterhin als DivX 6.8.5 und unterstützt augenscheinlich nur MPEG-4 ASP. Um das "Plus HD Profil" nutzen zu können, ist man derzeit somit auf den simplen Drag&Drop-Kodierer DivX Converter angewiesen; die während der Testphase veröffentlichte Kommandozeilenfassung des DivX264-Encoders liegt dem DivX-7-Paket nicht bei.
Quelle : www.heise.de
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Die von LG "Breitband-HDTVs" genannten hochauflösenden LCD- und Plasma-Displays greifen über ihren eingebauten Video-on-Demand-Client direkt auf das Filmarchiv des US-amerikanischen Videoverleihers Netflix zu. Sie brauchen dazu keinen separaten PC – und auch nicht den von LG im vergangenen Jahr vorgestellten Blu-ray-Player BD300 mit eingebautem Ethernet- und Netflix-Anschluss.
Für ihn und vier weitere BD-Player-Modelle kündigte LG Ende Dezember eine Erweiterung des Entertainment-Pakets um SD- und HD-Filme von CinemaNow und den unbegrenzten Zugriff auf Web-Videos von YouTube an. Anders als die auf der CES vorgestellten Netzwerk-BD-Player erlauben die HD-Fernseher bislang offenbar keinen Zugriff auf YouTube und CinemaNow.
Ob bei LG vergleichbare Geräteausstattungen für den europäischen Markt geplant sind, ist noch unklar. Samsung hatte dagegen gerade in Las Vegas Fernseher mit YouTube-Anbindung auf für den hiesigen Markt angekündigt. In den USA sollen LGs Netzwerk-Geräte im Frühjahr angeboten werden.
Quelle : www.heise.de
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Hewlett Packard hat im Vorfeld der Unterhaltungselektronikmesse CES am heutigen Dienstag ein Netbook der oberen Preisklasse angekündigt, das durch Aluminiumgehäuse und Display-Scharniere aus Magnesium besonders widerstandsfähig sein soll. Das 16:9-Display des HP Mini 2140 ist durch eine Acrylfolie vor Kratzern geschützt und soll in zwei Versionen erhältlich sein: zum einen in einer Standard-Version (1024 × 576 Pixel), zum anderen in einer High-Definition-Version (1366 × 768 Pixel) – so hoch wie bei keinem anderen Netbook derzeit. Das knapp 1,2 Kilogramm schwere Gerät soll 160 GByte große Festplatten mit wahlweise 5400 oder 7200 Umdrehungen enthalten, die mit einem Beschleunigungssensor ausgestattet sind. Treten Erschütterungen auf, fahren die Lese-/Schreibköpfe in eine Parkposition und verhindern so mögliche Beschädigungen. Zumindest für den US-Markt ist auch eine Ausstattungsvariante mit bis zu 80 GByte stoßresistentem Solid-State-Speicher geplant.
(http://www.heise.de/bilder/121230/0/0)
Während im ersten HP-Netbook, dem Mini 2133, noch ein behäbiger C7-M-Prozessor aus dem Hause VIA zum Einsatz kam, setzt Hewlett Packard seit der Vorstellung der beiden Modelle Compaq Mini 700 und HP Mini 1000 ganz auf das Netbook-typische Atom-Gespann aus dem Hause Intel, bestehend aus N270-CPU mit 1,6 GHz Taktfrequenz, 945GSE-Express-Northbridge und GMA-950-Chipsatzgrafik – so auch in diesem Fall. Als Arbeitsspeicher sind bis zu zwei GByte (800 MHz DDR2 SDRAM) vorgesehen. Als Betriebssystem stehen Windows Vista in der Business- und Home-Basic-Edition, Windows XP Home, SUSE-Linux und FreeDOS zur Wahl. Während VGA-Kamera, WLAN und Express Card/54-Steckplatz zur Standardausstattung gehören, ist Bluetooth 2.0 lediglich optional.
Alternativ zu einem Drei-Zellen-Akku mit bis zu vier Stunden Laufzeit soll es auch einen Sechs-Zellen-Akku geben, der Laufzeiten bis zu achteinhalb Stunden ermöglicht. Das HP Mini 2140 soll im März zu Preisen ab 600 Euro erhältlich sein.
Quelle : www.heise.de
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Dreidimensionales Fernsehen kommt an
Das dreidimensionale Fernsehen, das auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas zu den Höhepunkten gehört, stößt einer Umfrage zufolge bei Zuschauern auf großes Interesse. Rund die Hälfte der Befragten ist daran interessiert, sich 3D-Filme zu Hause anzuschauen. Mehr als ein Drittel sagte, sie rechneten damit, dass 3D-Fernsehen in ein bis zwei Jahren daheim zu sehen sein wird. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens Quixel, die am Dienstag in der "Financial Times Deutschland" veröffentlicht wurde. Befragt wurden 750 Besitzer von HDTV-fähigen Endgeräten.
Dabei könnten die Inhalte von dem DVD-Nachfolger Blu-ray-Discs stammen oder von Kabel- und Satellitenbetreibern bereitgestellt werden: "Die Verbraucher stehen 3D sehr positiv gegenüber. Die wirtschaftlichen Bedingungen machen es aber weniger wahrscheinlich, dass sie auch bereit sind, dafür zu bezahlen", sagte Tamaryn Pratt von Quixel dem Blatt. Auf der CES werden Dutzende 3D-Fernseher präsentiert, Sender wie NBC oder Sky (SAT+KABEL berichtete) experimentieren mit dem neuen Verfahren (SAT+KABEL berichtete).
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Die Hollywood-Studios haben sich bislang zwar noch nicht auf einen gemeinsamen Standard geeinigt, der US-amerikanische Verband und CES-Ausrichter Consumer Electronics Association (CEA) erwartet dennoch keinen Formatkrieg (SAT+KABEL berichtete).
Quelle: http://satundkabel.magnus.de
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Mit dem über 5000 Euro teuren ThinkPad W700ds betritt Lenovo Notebook-Neuland: Es handelt sich um das erste Modell mit zwei Displays, wobei der Hauptbildschirm ein 17-Zöller im Breitformat ist (1920 × 1200 Pixel) – aus der rechten Deckelseite lässt sich zusätzlich ein 10 Zoll großer Zusatzbildschirm (768 × 1024 Pixel, Hochformat) hervorziehen.
(http://www.heise.de/bilder/121229/0/0)
In Deutschland soll das W700ds im Laufe des Januar erhältlich sein. Für die günstigste Variante nennt Lenovo einen Preis von 5389 Euro. Die Konfigurationsmöglichkeiten entsprechen denen des ThinkPad W700: Gegen Aufpreis liegt rechts neben dem konventionellen Touchpad ein großes Zeichentablett von Wacom, der dazugehörige Stift verschwindet in einer Aussparung im Gehäuse. Im Hauptdisplay ist ein Farbkalibrator eingebaut, beide Modelle eignen sich somit für Fotografen und Bildbearbeitungsprofis.
Außerdem setzt Lenovo auf Wunsch bis zu 4 GByte Arbeitsspeicher sowie Intels Vierkernprozessor Quad Core Extreme ein, für Festplatten und SSDs stehen zwei Einbauschächte zur Verfügung.
Quelle : www.heise.de
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Asus hat den Reigen der Pressekonferenzen vor der Eröffnung der CES in Las Vegas bereits am Nachmittag (Ortzeit) des 6. Januar (und damit einen Tag vor allen anderen Herstellern) eröffnet – und dabei gleich mit einem außergewöhnlichen Prototypen beeindrucken können. Konkret handelte es sich um eine Tastatur, in der ein kompletter drahtloser Media-Center-PC mitsamt 5 Zoll großem Touchscreen-Display eingebaut ist.
Dieses "Eee Keyboard" soll hochauflösende Videos abspielen können, wobei der Sehgenuss bei dem kleinen eingebauten Display jedoch wohl auf der Strecke bliebe. Auch eine HDMI-Strippe zum Flachbildfernseher wäre bei einer Nutzung der Tastatur auf der Wohnzimmercouch wohl etwas hinderlich. Dass dachte sich wohl auch Asus und spendierte dem Gerät einen Ultra-Wideband-HDMI-Sender. Der intergierte Touchscreen kommt hingegen in diesem Modus nur für Schnellstart-Icons zum Einsatz. Wer hingegen durchs Internet surfen möchte und sich die Websites auf dem Fernseher anzeigen lässt, kann den Touchscreen auch als Touchscreen nutzen.
Die Media-Center-PC-Tastatur, die unter einem Kilo wiegen soll, dürfte bereits die Nvidia-Plattform Ion nutzen, die Intel-Atom-Prozessoren mit dem grafikfähigen Chipsatz GeForce 9400M G kombiniert. Asus äußerte sich hierzu jedoch ebensowenig wie über einen Termin zur Markteinführung oder einen möglichen Preis.
Quelle : www.heise.de
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Auf der CES 2006 präsentierte Asus auch ein Notebook der W5F-Reihe, das neben einer eingebauten 1,3-Megapixel-Kamera durch ein eingebautes Display-Modul mit angrenzendem Tastenblock an der Rückseite des Displays herausstach. Hierüber lieferte das Gerät auch im ausgeschalteten Zustand nicht nur Informationen wie die Uhrzeit oder das aktuelle Datum, sondern ermöglichte es dem Anwender sogar, E-Mails-Accounts zu überwachen und eintreffende Nachrichten zu lesen sowie anstehende Termine abzurufen. Wer mochte, konnte auf dem kleinen Display auch Tetris spielen.
(http://www.heise.de/bilder/121245/1/0)
Auf seiner Pressekonferenz zur diesjährigen CES präsentierte Asus nun nicht nur ein Keyboard mit eingebautem Media-Center-PC, sondern griff die Idee des Notebooks mit eingebaumtem Zweit-Display bei einem Protoyp erneut auf – und entwickelte sie weiter. Zwar liegt das zweite Display (4,3 Zoll Touch-LCD) nun unterhalb der Tastatur, wie 2006 warb das Unternehmen aber unter anderem auch diesmal damit, darüber Mails abzurufen. Neu ist hingegen, dass Asus nun von einem zweiten Rechner im Notebook spricht, nicht nur von einem Display. Dieser Mini-PC soll sogar Videos im Vollbild-Modus auf dem Display des Notebooks abspielen können, andererseits aber so stromsparend arbeiten, dass er bis zu 12 Stunden am Stück läuft. Über Preis und Verfügbarkeit machte Asus keine Angaben.
Bei der W5F-Reihe von 2006 handelt es sich übrigens um Windows-Vista-Rechner – ein Betriebssystem, das Asus mittlerweile nicht mehr bewirbt. Stattdessen demonstrierte Asus-Vorstand Johnny Shih gemeinsam mit Microsofts Marketing-Manager Dave Fester lieber, dass Microsofts kommendes Betriebssystem Windows 7 auf eine Netbook mit 1 GByte RAM problemlos und schnell läuft.
Quelle : www.heise.de
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Kurz nach der Veröffentlich von DivX 7 haben sich die Entwickler des Codecs auf der CES-Presseveranstaltung "CES Unveiled" zu den weiteren Schritten bei dessen Vermarktung geäußert. Demnach werde nun das passende Zertifizierungsprogramm "DivX Plus" gestartet, dass es Herstellern von Unterhaltungselektronik ermöglicht, den Codec in ihren Geräten einzusetzen. Für die technische Umsetzung stünde dabei bereits ein Decoderchip von Sigma Designs zur Verfügung.
DivX Inc. selbst rechnet damit, dass noch in diesem Jahr Standalone-Geräte verfügbar sein werden, die DivX7-7-Dateien abspielen können. In vorderster Front stünden dabei Blu-ray-Player, von denen bereits einige Modelle die bisherigen DivX-Versionen unterstützen. Laut DivX-Pressesprecher Tom Huntington hoffe das Unternehmen mit konkreten Produktankündigungen zur IFA 2009 (4. bis 9. September 2009).
DivX Inc. hofft auch, Sony davon überzeugen zu können, DivX 7 in der Playstation 3 einzusetzen. Dass das gewählte Containerformat Matroska (MKV) in der Internet-Szene beliebt ist, sieht Huntington dabei nicht als Hemmschuh. Den Hollywood-Studios ginge es in erster Linie darum, möglich viele Verbreitungswege zu erschließen, der Kampf gegen illegale Kopien würde an einer anderen Stelle geführt.
Der DivX-Pressesprecher äußerte sich auch dazu, dass sich der ACM-Codec weiterhin als DivX 6.8.5 meldet und augenscheinlich nur MPEG-4 ASP unterstützt, sodass man zur Nutzung von "Plus HD Profil" derzeit auf den simplen Drag&Drop-Kodierer DivX Converter angewiesen ist. Laut Huntington sei es bei der Entwicklung darum gegangen, möglichst schnell auf den Markt zu kommen. Auch jetzt genieße der Standalone-Codec keine Priorität, weshalb für die Veröffentlichung kein Zeitplan existiere.
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Rund 2,5 Jahre nach der Fertigstellung der Spezifikation 1.3 des High-Definition Multimedia Interface HDMI hat die hinter dem Standard stehende HDMI Licensing die Features der kommenden Fassung des kopiergeschützten digitalen Audio/Video-Interfaces bekannt gegeben. Offiziell gestartet werden soll die neue Fassung, die nach Angaben von HDMI-Licensing-Präsident Steve Venuti gegenüber heise online nicht zwangsläufig die Versionsnummer 1.4 tragen wird, allerdings erst im Laufe des ersten Halbjahres 2009. Dafür, dass das ursprünglich einmal anders geplant war, spricht, dass HDMI Licensing zunächst eine offizielle Pressekonferenz in Las Vegas angekündigt hatte, die später aber wieder abgesagt wurde. Nun teilten die Entwickler auf der CES-Presseveranstaltung "CES Unveiled" nur noch auf Nachfrage die 5 "Schlüsseltrends" der kommenden Spezifikation mit.
Hier gibt es aber durchaus Überraschungen. So wird die neue HDMI-Fassung zwar erwartungsgemäß einen Rückkanal besitzen, dieser dient jedoch – anders als beim Konkurrenten Display Port – nicht zur Übertragung von USB-Daten. Vielmehr kündigte HDMI Licensing einen Ethernet-Kanal an (ohne nähere Details zu nennen). Ein weiterer Rückkanal soll vom Fernseher zu Audio/Video-Receivern führen. Er dient dazu, digitale Soundinformationen, die Fernsehgeräte mit integriertem DVB-Empfänger ausgeben können, an den Verstärker zu leiten. Aktuell benötigt man für die Übertragung eine separate SPDIF-Strippe.
Für Erstaunen dürfte auch die Ankündigung sorgen, dass die Entwickler weiter an der Geschwindigkeitsschraube drehen. Immerhin wurde bei HDMI die maximale Geschwindigkeit für eine Single-Link-Verbindung bereits von 165 MHz (4,95 GBit/s) auf 340 MHz (10,2 GBit/s) erhöht – eine Datenrate, die aktuelle Videoanwendung gar nicht ausschöpfen. Nun soll für 4K- und 3D-Anwendungen die maximale Bitrate abermals erhöht werden, wobei laut Venuti weiterhin eine Dual-Link-Variante in den Spezifikationen zu finden sein wird (auch wenn diese bislang in der Praxis noch nie zum Einsatz kam). Gespannt darf man dann aber auch auf die Ansprüche an die Kabel beziehungsweise die maximalen Kabellängen bei höchster Datenrate sein.
(http://www.heise.de/bilder/121246/1/0)
Brandneu ist das Konzept "HD in your Car", das laut Venuti auf Betreiben der Automobilhersteller in Angriff genommen wurde. Spezielle Stecker sollen hier für eine erhöhte Betriebssicherheit sorgen. Apropos Stecker: Nach dem Mini-Stecker der Fassung 1.3 führt HDMI Licensing mit der neuen Version einen Micro-Stecker ein, der weiterhin 19 Pins haben wird.
Und noch etwas zum Thema Stecker: Entgegen der Erwartung wird in der neuen Spezifikation kein Stecker mit Verriegelung aufgeführt sein. Doch nachdem bislang alle Lösungen (bespielsweise mit Schrauben) in Ungnade fielen, da die Stecker dabei nicht mehr der Spezifikation entsprachen, akzeptiert man nun offziell eine Lösung der britischen Designspezialisten Polar Creative. Deren Stecker verfügen über einen Mechanismus, bei dem kleine Stifte herausfahren, wenn man einen Schiebemechanismus betätigt.
Wie bereits bei den Erweiterungen, die bei HDMI 1.3 hinzugekommen sind, gilt auch für die kommenden Features, dass diese alle optional sind. Mittlerweile müssen Hersteller jedoch genau kennzeichnen, welche der optionalen Funktionen sie unterstützen, wenn sie explizit mit HDMI 1.3 werben. Ähnliches ist auch für die neue Spezifikation zu erwarten.
Quelle : www.heise.de
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Cisco hat auf der CES 2009 unter dem Namen Wireless Home Audio eine Serie von Lautsprechern, Dockingstation und Fernsteuerung sowie Multimedia-Playern vorgestellt, die Audio-Daten per Ethernet und Draft-N-WLAN gleichzeitig in mehrere Räume übertragen.
(http://www.heise.de/bilder/121278/0/0)
Das DMC350 Conductor Wireless-N Digital Music Center besitzt eingebaute Lautsprecher, einen Touch-LC-Display (7 Inch), einen CD-Abspieler und lässt sich über Infrarot fernsteuern (DMRIR500 IR Remote). Ein Preis und den Erscheinungstermin für das Gerät gab Cisco noch nicht bekannt. Beim "DMC250 Director Wireless-N Music Player" tauscht der Hersteller den CD-Abspieler und die Lautsprecher gegen einen 50-Watt-Verstärker, der externe Lautsprecher mit Musik versorgt (PDF-Datenblatt). Das Gerät soll 450 US-Dollar kosten. Gut 300 US-Dollar verlangt Cisco für das Einstiegsmodell "DMP100 Player Wireless-N Music Extender", der keinen Display, CD-Spieler oder Verstärker besitzt. Die DMWR1000 Controller Wireless-N Touchscreen Remote für 350 US-Dollar steuert über mehrere Steuerknöpfe und einen 4,3-Zoll großen Touchscreen (480 × 272 Pixel) alle genannten Abspieler und einen iPod fern, der über eine Dockingstation (MCCI40 iPod Dock, 80 US-Dollar) mit dem Cisco-System verbunden wird. Die Audio-Player können laut Hersteller Audioformate wie FLAC, AIFF, WAV, PCM, MP3, AAC, AAC+, Ogg Vorbis, MP2, Real, WMA abspielen.
(http://www.heise.de/bilder/121278/1/0)
Zusätzlich bietet der Hersteller die Geräte in drei Kombinationen an: Das Premier-Bundle für 1000 US-Dollar besteht aus je einem DMC250, DMP100 und DMWR1000. Für 150 US-Dollar weniger erhält man zwei DMP100 und eine DMWR1000 (Trio-Kit), und der DMC250 mit Fernbedienung und Lautsprechern kostet 550 US-Dollar (Executive-Kit).
Gleichzeitig hat Cisco die NAS-Boxen NMH305, NMH405 und NMH410 vorgestellt, die jeweils zwei SATA-Platten aufnehmen. Der Hersteller liefert die Geräte jedoch nur mit einer Platte aus. Bei vollständiger Bestückung verbinden die NAS-Boxen die Festplatten mittels JBOD oder spiegeln sie als RAID-1. Externe Datenspeicher lassen sich über zwei USB-2.0-Ports anschließen. Gespeicherte Musik, Bilder und Videos liefert ein UPnP-AV/DLNA-Server, ein iTunes-Server oder ein SMB/CIFS-Server über die eingebaute Gigabit-Ethernet-Schnittstelle aus – zusätzlich stehen HTTP und FTP bereit. Für die Datensicherung unter Windows liefert Cisco eine Backupsoftware von NTI mit. Das NMH305 mit 500 GByte Festplatte kostet 300 US-Dollar. Für die Modelle NMH405 (500 GByte) und NMH410 (1 TByte) verlangt der Hersteller 350 respektive 430 US-Dollar, dafür besitzen sie einen LC-Display und einen 6-in-1-Cardreader.
Wann und zu welchem Preis die Geräte auf dem europäischen Markt erscheinen, gab Cisco noch nicht bekannt.
[Update: Laut Cisco sollen die NAS-Boxen im ersten Quartal 2009 auf den deutschen Markt kommen. Als Preise gibt der Hersteller 300 (NMH305), 350 (NMH405) und 430 Euro (NMH410) an.]
Quelle : www.heise.de
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Auf der Consumer Electronics Show CES hat D-Link verschiedene Netzwerk-Geräte vorgestellt: Der DIR-685 vereint Draft-N-WLAN, Network Attached Storage (NAS) und Medienabspieler. Das Geräte nimmt eine 2,5-Zoll-Festplatte auf, steuert per USB angeschlossenen Drucker und zeigt auf einem 3,2-Zoll-Display Internet-Daten, Bilder und Videos an. Außerdem versendet es gespeicherte Medien per UPnP-AV-Server und saugt dank eingebauten Bittorent-client Daten aus dem Internet.
(http://www.heise.de/bilder/121298/0/0)
Der WLAN-Router Xtreme N450 überträgt laut D-Link bis 450 MBit/s (brutto) über Funk, was daraufhin deutet, dass der Router WLAN-Daten mit seinen drei Antennen über drei räumlich getrennte Datenströme (Spatial Streams) in einem 40 MHz breiten Funkkanal überträgt. Das Gerät funkt sowohl im 2,4- als auch 5-Ghz-Band, verlängert das Kabel angeschlossener USB-Geräte über das Netzwerk (SharePort) und soll mit verschiedenen Energiespar-Mechanismen ausgestattet sein.
(http://www.heise.de/bilder/121298/1/0)
Der Netzwerk-Videorecorder NVR Basic (DNS-722-4) und NVR Pro (DNS-726-4) speichert Mitschnitte von Überwachungskameras. Das Modell DNS-722-4 nimmt Daten ausschließlich von D-Link-Kameras entgegen, das Schwestermodell DNS-726-4 unterstützt zusätzlich Kameras von Axis, Sony und Panasonic. D-Links neue IP-Kamera DCS-1130 versendet Bilder über Draft-N-Wlan und Mobilfunk und besitzt eine 16-fach Digitalzoom. Die Überwachungs- und Steuerungssoftware lässt sich per Add-on in den Microsoft Windows Home Server einbauen.
(http://www.heise.de/bilder/121298/2/0)
Der "PC-on-TV Wireless USB to HDMI Media Player" überträgt über Wireless USB oder USB-2.0 hochauflösende Videos und Surround-Sound an HDMI-taugliche TV-Geräte oder Monitore. Als Eingabequelle nutzt der Player Medienabspieler wie den Windows Media Player, Nero, RealPlayer oder iTunes.
Mit dem sieben Zoll großen Monitor SideStage will D-Link überfüllte Windows-Desktops entlasten. Das Geräte versorgt sich über den USB-Port mit der nötigen Energie und zeigt 800 × 480 Pixel an. Mit dem ebenfalls vorgestellten Coax Ethernet Adapter Kit (DXN-221) lassen sich laut D-Link Medienabspieler und PC per Koaxial-TV-Kabel vernetzen, genaue Angaben zur Geschwindigkeit macht der Hersteller nicht. Die Geräte entsprechen der Spezifikation der Multimedia over Coax Alliance (MoCA).
Weitere Fragen zu Preisen und Terminen für die Markteinführung in Europa konnte D-Link Deutschland bislang nicht beantworten.
Quelle : www.heise.de
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Das von MSI heute auf der CES vorgestellte Netbook Wind U115 Hybrid ist sowohl mit einer Festplatte als auch mit einer SSD (Solid State Disk) ausgestattet. Die SSD speichert je nach Ausstattungsvariante 8 oder 16 GByte, die 2,5-Zoll-Festplatte entweder 120 oder 160 GByte. Die SSD kommt als Systempartition mit vorinstalliertem Windows XP; die Festplatte kann sich daher abschalten und so zur Reduzierung des Energieverbrauchs beitragen.
(http://www.heise.de/bilder/121275/0/0)
Der Prozessor ist ein in Netbooks bisher selten eingesetzter Atom Z530 mit 1,6 GHz, außerdem sind 1 GByte Arbeitsspeicher, eine Webcam sowie WLAN an Bord. Das 10-Zoll-Display (1024 × 600 Pixel) ist typische Netbook-Kost. Bluetooth und schnelles Draft-N-WLAN sind optional erhältlich, UMTS nicht einmal auf Wunsch.
(http://www.heise.de/bilder/121275/1/0)
UMTS ab Werk inklusive der Download- und Upload-Beschleuniger HSDPA und HSUPA gönnt MSI seiner zweiten Netbook-Neuvorstellung, dem Wind U120. Angetrieben wird es von einem Intel Atom N270 mit ebenfalls 1,6 GHz, der bei voller Rechenlast allerdings 0,5 Watt mehr verbraucht als der Atom Z530 im Wind U115. Als Massenspeicher steht ausschließlich eine 160-GByte-Platte zur Verfügung.
MSI hat bisher weder Preise bekannt gegeben noch wann die beiden neuen Netbooks in Deutschland erhältlich sein werden.
Quelle : www.heise.de
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In den vergangenen Jahren lieferten sich die Displayhersteller noch wahre Schlachten um den größten Fernseher oder das größte Display – da wurden auf der CeBIT kurzfristig Schilder angepasst, weil die Konkurrenz doch einen etwas größeren Schirm präsentieren konnte, oder Slogans mussten erweitert werden – beispielsweise in "der größte erhältliche Fernseher" –, um die Wahrheit nicht zu strapazieren. Auf der Consumer Electronics Show CES in Las Vegas geht es indes nicht mehr um Größe, hier zählt nur noch Dicke beziehungsweise eben nicht: "Wer hat den schlanksten Bildschirm im Land".
JVC legt mit einem 80-Zentimeter-Schirm vor, der an seiner dünnsten Stelle nur 7 Millimeter dick ist. Mit 5 Kilogramm Gewicht wiegt er auch nur halb so viel wie sein Vorgängermodell. Dieses Super Slim LCD TV hatte JVC bereits im November unter der Bezeichnung "Airy Design" vorgestellt. Das neue Dünndisplay ist mit Leuchtdioden an Stelle herkömmlicher Kaltkathodenstrahler (CCFLs) ausgestattet, denn die tragen nicht so auf.
Samsung hält auf der CES dagegen und stellt den vermeintlich dünnsten Fernseher der Weilt vor: ein nur 6,5 Millimeter tiefes Display mit eingebautem Backlight aus Leuchtdioden. Die Qualitätsprobleme der anorektischen Schirme will das koreanische Unternehmen mit seiner 120-Hz-Technik Auto Motion Plus sowie mit einer Farboptimierungstechnik namens Wide Color Control Pro überwinden. Das neue Gerät ist damit noch zwei mm dünner als das bereits erhältliche Bordeaux-Modell 850 von Samsung.
Auf der IFA in Berlin im September vergangenen Jahres deutete sich bereits der Kampf ums dünnste Display an. Dort warben neben Samsung auch Sony und Philips mit extrem schlanken Maßen.
Quelle : www.heise.de
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MSI hat auf der Elektronikmesse CES ein flaches Netbook vorgestellt, das als erstes Gerät dieser Klasse mit einem 13,4-Zoll-Display im 16:9-Format ausgestattet ist. Das X-Slim X320 genannte Netbook misst laut MSI an seiner dicksten Stelle lediglich 2 Zentimeter und wiegt mit dem Standard-Akku 1,3 Kilogramm. Auch wenn die Maße des Displays und der Tastatur an ein Subnotebook erinnern, setzt MSI Netbook-Technik ein: Bei der CPU handelt es sich um einen Intel Atom Z530 mit 1,6 GHz Taktfrequenz und einer maximalen Abwärme (TDP) von 3 Watt.
(http://www.heise.de/bilder/121282/0/0)
Zum Chipsatz macht MSI keine Angaben, laut einiger Medienberichte handelt es sich um Intels US15W (Codename Poulsbo) aus der Menlow-Plattform, laut anderer um Nvidias GeForce 9400M G der Ion-Plattform. MSI will das X320 mit 2 GByte Hauptspeicher ausstatten, was für den Nvidia-Chipsatz spricht, denn offiziell unterstützt der Intel-Chipsatz nur 1 GByte.
(http://www.heise.de/bilder/121282/1/0)
Das Display zeigt vermutlich 1366 × 768 Punkte. Als Datenspeicher soll eine herkömmliche 2,5-Zoll-Festplatte dienen. Pläne für eine Ausstattungsvariante mit stoßresistentem Solid-State-Speicher scheint es bislang nicht zu geben. Je nach Ausstattungsvariante sollen WLAN nach dem b-, g- und Draft-n-Standard, Bluetooth und UMTS/HSPA mit an Bord sein. Mit einem optionalen Acht-Zellen-Akku sind laut MSI Laufzeiten bis zu 10 Stunden möglich, der Standardakku dürfte demnach maximal fünf Stunden halten. Die Auslieferung ist für das zweite Quartal zu zu Preisen zwischen 800 und 1000 US-Dollar angesetzt. Preise und Markteinführung für Deutschland stehen noch nicht fest.
Gehäusedesign und Form erinnern an Apples MacBook Air, und auch Displaygröße, Gewicht und Laufzeit liegen in ähnlichen Größenordnungen. Viel mehr haben sie allerdings nicht gemeinsam, auch weil das Air gut das Doppelte kostet. Das Air hat den deutlich schnelleren Prozessor, einen Core 2 Duo mit zwei Kernen, wogegen das X320 mit UMTS, größerer Festplatte und reichhaltiger Schnittstellenauswahl aufwartet. Ob das MSI-Gehäuse die gleiche elegante Anmutung wie das aus Aluminium gefertigte des Air hat und das Touchpad die Ergonomie der riesigen Apple-Variante erreicht, bleibt abzuwarten.
Quelle : www.heise.de
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Die laut eigenen Angaben erste 3D-Webcam der Welt zeigt das britische Unternehmen PDT auf der CES. Minoru3D heißt das Gerät mit eingebauten Niedlichkeits-Bonus: Das rote Gehäuse erinnert nämlich stark an einen kleinen Roboter – die beiden "Augen" sind die für Stereoskopie nötigen zwei Kameraobjektive. "Minoru" bedeutet auf japanisch zwar "Realität", der 3D-Effekt ist allerdings nicht wirklich realitätsnah: Es kommt die überholte Anaglyphen-Technik zum Einsatz; damit sich ein 3D-Effekt einstellt, muss man eine Rot-Cyan-Brille aufsetzen. Der räumliche Effekt ist zwar deutlich zu sehen, qualitativ aber dennoch wesentlich schlechter als aktuelle Techniken, wie sie beispielsweise in digitalen 3D-Kinos eingesetzt werden. Die verschiedenfarbigen Filter vor den Augen verfälschen die Farbdarstellung, bei vielen Menschen verursachen sie zudem Kopfschmerzen.
(http://www.heise.de/bilder/121249/0/0)
Die beiden CMOS-Sensoren der Minoru3D-Webcam liefern jeweils eine Auflösung von 640 × 480 Pixeln. Maximal können 30 Bilder pro Sekunde übertragen werden. Ein Mikrofon ist eingebaut. Sobald der nur für Windows erhältliche Treiber installiert ist, arbeitet die Minoru3D wie eine konventionelle Webcam und erfordert keine speziell angepasste Software. Räumliche Bilder lassen sich also auch mit Messaging-Software wie Skype oder Windows Live Messenger übertragen. Die Kamera lässt sich wahlweise im 3D- oder 2D-Modus betreiben, außerdem bietet sie eine Picture-in-Picture-Funktion, mit der man das eine Objektiv beispielsweise für eine Gesamtansicht nutzt und das andere für eine Großaufnahme.
Die Minoru3D-Webcam ist in den USA und Großbritannien bereits für umgerechnet 66 Euro erhältlich, mit im Paket liegen fünf Rot-Cyan-Pappbrillen. Ob der Kamera-Roboter in Deutschland auf den Markt kommt, ist noch unklar.
Quelle : www.heise.de
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Mit den beiden Quad-Core-Prozessoren Phenom II X4 940 Black Edition (3,0 GHz Taktfrequenz) und Phenom II X4 920 (2,8 GHz) tritt AMD jetzt gegen Intels Core-2-Quad-Baureihe an. Die beiden Neulinge haben dank 45-Nanometer-Fertigung einen im Vergleich zu ihren 65-nm-Vorgängern von 2 auf 6 MByte vergrößerten L3-Cache und erreichen höhere Taktfrequenzen. Trotz nominell gleicher Thermal Design Power (TDP) von 125 Watt arbeiten sie unter Volllast sparsamer als der bisher schnellste Phenom X4 9950 Black Edition mit 2,6 GHz Taktfrequenz.
Während sich der Phenom X4 9950 von der Rechenleistung her bereits einem Intel Core 2 Quad Q9300 geschlagen geben musste und deshalb nur Straßenpreise um 150 Euro erzielt, die auf dem Niveau von Intels Core 2 Quad Q8200 liegen, rückt der Phenom II X4 940 nun dicht an den rund 300 Euro teuren Core 2 Quad Q9550 heran. In manchen Benchmarks wie dem Cinebench R10, die alle vier Kerne von Vierkern-Prozessoren voll auslasten, übertrumpft der Phenom II X4 940 den Core 2 Quad Q9550 sogar leicht. Messungen mit der Benchmark-Suite SPEC CPU2006 und SSE3-Code der Intel-Compiler in Version 11.0 zeigen den AMD-Neuling beim Gleitkomma-Durchsatz in Führung, beim Ganzzahl-Durchsatz liegt weiterhin Intel vorne. Im Windows-Benchmark BAPCo SYSmark 2007, der mit einem Mix aus etwas älteren Office-, Internet-, Grafik- und Videoprogrammen arbeitet, können die AMD-Vierkerne nicht so gut mit den Intel-Quads mithalten.
Genau wie beim Opteron-Kern Shanghai konnte AMD die Volllast-Leistungsaufnahme des 45-nm-Deneb-Kerns für den Phenom II im Vergleich zum 65-nm-Vorgänger (Agena) erheblich senken. Die Effizienz vergleichbar leistungsfähiger Intel-Quads erreicht AMD indes nicht – ein Testsystem mit Phenom II X4 940 nahm netzseitig (inklusive Mainboard, Festplatte, RAM und Grafikkarte) unter Volllast rund 50 Watt mehr auf als ein sehr ähnlich bestückter Rechner mit Core 2 Quad Q9550, im Leerlauf (On/Idle) mit aktivierten Cool'n'Quiet- beziehungsweise EIST-Stromsparmodi war das Intel-System um 15 Watt sparsamer. Je nach Ausstattung des Systems variieren diese Werte.
Für den Phenom II X4 940 Black Edition nennt AMD einen Listenpreis von 275 US-Dollar, also 9 Dollar mehr als Intel laut Preisliste für den Core 2 Quad Q9400 verlangt; dessen Straßenpreis liegt bei 240 Euro. Den Phenom II X4 920 siedelt AMD mit 234 US-Dollar preislich 10 Dollar oberhalb des neuen Core 2 Quad Q8300 an. Erste Angebote von Phenom II X4 940 und 920 auf Preisvergleichs-Webseiten deuten auf Preise von 260 beziehungsweise 240 Euro hin; erfahrungsgemäß erscheinen aber kurz nach der offiziellen Produkteinführung von Prozessoren, die in diesem Fall anlässlich der CES erfolgt, deutlich billigere Offerten.
Mit diesen CPU-Preisen zielt AMD auf gut ausgestattete Desktop-Rechner für Privatkäufer im Preisbereich um 700 Euro, also ähnliche Konfigurationen wie den letzten Aldi-PC. Viele Elektro-Fachmärkte und andere Händler verkaufen solche Rechner, die zurzeit sehr oft mit Intels billigsten Quad-Cores bestückt sind, eben dem Core 2 Quad Q8200 oder auch noch dem älteren 65-nm-Prozessor Core 2 Quad Q6600. Zu diesen Intel-Prozessoren liefert AMD nun schnellere Alternativen. Je nach verbauter Grafikkarte fällt dabei der höhere Leistungsbedarf der AMD-Quads nicht so stark ins Gewicht. Im Verbund mit Mainboards, auf denen bestimmte AMD-Chipsätze der Serie 700 sitzen, verspricht AMD mit dem Tool Overdrive einfaches Übertakten, warnt aber gleichzeitig vor Schäden beim Betrieb der Hardware jenseits ihrer Spezifikationen.
Die beiden ersten Phenom-II-Versionen stecken noch in Gehäusen für Mainboards mit der CPU-Fassung AM2+ und DDR2-SDRAM-DIMM-Slots. Schon bald sollen auch AM2+-kompatible AM3-Prozessoren erscheinen, die auf passenden Mainboards schnelleren (aber auch teureren) DDR3-Hauptspeicher anbinden. AM3-Mainboards werden ungefähr ab der CeBIT 2009 erwartet. In der zweiten Jahreshälfte dürften neue AMD-Chipsätze der Serie 800 erscheinen.
Die 45-nm-Technik bleibt nicht den Phenom-Quads vorbehalten. Nach Spekulationen sollen auch Triple-Cores sowie Quad-Cores mit kleinerem L3-Cache sowie später auch welche ganz ohne L3-Cache erscheinen. Letztere dürfte AMD unter dem Namen Athlon verkaufen (Athlon X4, X3, X2). Außer den Quad-Cores mit 125 Watt TDP sind auch langsamere Versionen mit 95 und 65 Watt geplant. Laut der aktuellen Roadmap will AMD die 45-nm-Phenoms weitgehend unverändert bis Ende 2010 fertigen; mit Übertaktungs-Vorführungen – ausgewählte Journalisten durften in den USA einen mit flüssigem Stickstoff gekühlten Phenom II X4 940 Black Edition bei fast 6 GHz Taktfrequenz bewundern – deutet AMD an, dass der Deneb-Kern noch deutlich höhere Taktfrequenzen erreichen kann.
Quelle : www.heise.de
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Geräte, die Daten auf Speicherkarten ablegen beziehungsweise von solchen lesen, erfreuen sich seit Jahren wachsender Beliebtheit – nicht nur bei Digitalfotografen. Selbst viele TV-Geräte können mittlerweile Bilder und manchmal sogar Videos von Memory Cards abspielen; gerade kündigte Toshiba auf der laufenden CES Fernseher mit eingebauten SD-Card-Readern an. Das Problem ist jedoch, dass viele Speicherkarten-Standards bereits etliche Jahre alt sind und bezüglich Kapazität und Schreib-/Lesegeschwindigkeit nicht mehr den (beispielsweise durch HD-Videos) gestiegenen Ansprüchen entsprechen.
Die SD Association hat daher nun auf der CES den neuen Standard "SDXC" angekündigt, der bereits bis zum Ende des laufenden Quartals finalisiert werden soll. Ließen sich auf gewöhnlichen SD-Karten maximal magere 2 GByte und auf SDHC-Karten auch lediglich bis zu 32 GByte speichern, soll die Kapazität der SDXC-Karten von 64 GByte bis 2 TByte reichen. Auch bei der Geschwindigkeit legt SDXC gegenüber seinen Vorgängern kräftig zu: Nach Angaben der SD Association "startet die theoretische Geschwindigkeit bei 104 MByte/s", später wolle man eine Bruttodatendate von 300 MByte/s schaffen.
Auf Nachfrage von heise online schränkten die Entwickler ein, dass 2-TByte-Karten noch auf sich warten lassen werden, da die derzeitige Integrationsdichte bei Flash-Speichern dafür noch zu niedrig ist. Erste SDXC-Karten mit 64 GByte sowie erste SDXC-taugliche Geräte sollen jedoch noch 2009 erscheinen, richtig durchstarten soll das Format aber erst 2010. Auch eine microSDXC-Karte wurde in Las Vegas bereits angekündigt. Möglich wird der Kapazitätssprung dadurch, dass bei SDXC als Dateisystem exFAT zum Einsatz kommt, während SDHC noch FAT32 verwendet. Vertreter der SD Association schlossen gegenüber heise online kategorisch aus, dass sich SDHC-taugliche Geräte durch ein Firmware-Update SDXC-tauglich machen lassen.
Auch Sony bleibt bei seinem Memory Stick nicht untätig: Zusammen mit SanDisk gab das Unternehmen bekannt, mit dem "Memory Stick Format for Extended High Capacity" (Arbeitstitel) an einer neue Fassung seines "Memory Stick PRO" zu arbeiten, der ebenfalls bis zu 2 TByte Daten speichern kann. Ein neuer "Memory Stick HG Micro" erlaube wiederum dank parallelem 8-Bit-Interface und einer Interface-Taktfrequenz vom 60 Megahertz eine Datenrate von 60 MByte pro Sekunde, was ihn zur schnellsten Mini-Speicherkarte mache. Den Geräteherstellern sollen die neuen Memory Sticks ab 2009 zur Verfügung stehen.
Quelle : www.heise.de
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Auf seiner Pressekonferenz im Rahmen der am heutigen Donnerstag offiziell beginnenden Consumer Electronics Show in Las Vegas konzentrierte sich Netgear voll auf zwei Multimedia-Produkte für den sogenannten "Connected Lifestyle".
Beim ersten Produkt handelte es sich um den kleinen "Internet TV Player" ITV2000, der sich laut Netgear an "Internet-Familien" richtet. Dass ab dem Sommer zum Preis von rund 200 US-Dollar in den USA erhältliche Gerät bringt Clips von Videoportalen und -diensten wie YouTube, Google Video, Yahoo Movie, CNN NBC und TMZ im Vollbild-Modus auf den Fernseher. YouTube als führende Internet-Videoclip-Plattform wird dabei besonders unterstützt. So kann man direkt durch die verschiedenen YouTube-Channels navigieren und auch die neuen, höher aufgelösten Videos – von YouTube etwas vollmundig HD-Videos genannt – lassen sich wiedergeben. Auf Nachfrage erklärte ein Netgear-Repräsentant jedoch, dass das Gerät nicht zur Wiedergabe echter HD-Videos geeignet sei.
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Netgears Vizepräsident Vivek Pathela wies bei der Präsentation des ITV2000 besonders auf die internationale Ausrichtung des Geräts hin, mit dem sich problemlos beispielsweise auch europäische Internet-Video-Angebote abrufen ließen. Dass auf der ersten Seite der "Europasektion" mit insgesamt 24 Anbietern nun gleich dreimal der NDR auftauchte, deutet jedoch darauf hin, dass die "VuNow" genannte Oberfläche hier noch etwas überarbeitet werden könnte.
Schließlich sind mit dem Internet TV Player auch kommerzielle US-amerikanische Video-on-Demand-Dienste wie CinemaNow nutzbar. Positiv stach bei der Präsentation heraus, wie zügig die Oberfläche auf Eingaben reagiert.
(http://www.heise.de/bilder/121311/2/0)
Während sich der ITV2000 eher an Gelegenheitsgucker richtet, hat Netgear mit dem "Digital Entertainer Elite" EVA9150 ab Februar in den USA auch etwas für den ambitionierten Heimcineasten im Angebot. Das 400 Dollar teure Gerät spielt Videos bis zur Vollbildauflösung 1920 × 1080 Pixel (1080p) mit einer Datenrate von 40 MBit/s von seiner internen 500-GByte-Festplatte ab. Alternativ nimmt es HD-Videos aber auch als Streaming-Client von einem Server aus dem Heimnetz entgegen. Bei der Demo wurde ersichtlich, dass das Gerät auch H.264-HD-Videos abspielt, die in einem MKV-Container stecken.
Netgear spricht beim EVA9150 von der größten "HD Video Jukebox" der Welt, da sich der interne Festplattenspeicher nicht nur auf über 1 Terabyte aufrüsten lässt, sondern das Gerät auch explizit mit dem neuen Netgear-Netzwerkspeicher "Ready NAS Pro Pioneer" zusammenarbeitet, das seinerseits über 6 Festplatteneinschübe bis zu 9 Terabyte verwalten können soll. Weitere Funktionen des Geräts umfassen die Wiedergabe von Musikdateien und Fotos, von Videos aus dem Internet und die Darstellung von Nachrichten und Wettervorhersagen auf dem per HDMI angeschlossenen Flachbildfernseher. Da das in Las Vegas gezeigte Gerät bereits über einen europäischen Scart-Anschluss verfügte, dürfte eine Ankündigung für den deutschen Markt nicht lange auf sich warten lassen.
Die übrigen Features des Digital Entertainer Elite:
* Video-Codecs: MP1, MP2, MP4, Xvid, VC-1/WMV-9, H.264 and OpenDivX;
* Video-Container: AVI, DivX, Xvid WMV, MOV, M4V, MP4, VOB, MPG, MP1, MP2, MP4, ISO, IFO, MKV, TS und M2TS;
* Audioformate: MP1, MP2, MP3, WMA, WMA-Pro, AAC, FLAC, AIFF, WAV, LPCM, Dolby AC3 5.1 stereo downmix, Dolby AC3 5.1 passthrough, DTS 5.1 passthrough, Dolby TrueHD Downmix, Dolby+ Passthrough und DTS-HD Master Audio passthrough;
* Untertitelformate: SUB, SRT, SMI, SAMI, TXT und DVD Subpicture.
Quelle : www.heise.de
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Sony stellte auf der CES wie erwartet die "Vaio P-Serie" vor, ein Mini-Notebook, das mit seinen Abmessungen von 24,5 cm × 12 cm nur wenig größer ist als ein DIN-Lang-Briefumschlag. Platz für ein Touchpad bleibt bei diesem extrem schmalen Format nicht, weshalb ein Trackpoint eingebaut ist.
In das 8 Zoll kleine LED-beleuchtete Glare-Display quetscht Sony 1600 × 768 Pixel – sowohl das Format als auch die Pixeldichte von 222 dpi sind im Notebook-Bereich neu. Die Auflösung dürfte für eine gute Übersicht sorgen, das Lesen von Standardschriftgrößen aber erschweren.
(http://www.heise.de/bilder/121308/1/0)
Im knapp 2 cm hohen Gehäuse finden außerdem ein Intel Atom Z520 mit 1,33 GHz, 2 GByte Arbeitsspeicher, eine 60-GByte-Festplatte, ein UMTS-Modul mit HSDPA und HSUPA, ein GPS-Chip und WLAN mit Draft-n Platz. Eine Webcam, Bluetooth, USB sowie Slots für SD- und Memory-Stick-Speicherkarten sind ebenfalls an Bord des Winzlings. LAN und VGA werden über proprietäre Adapter realisiert. Als Gewicht gibt Sony 638 Gramm an.
Die zum Start verfügbaren vier Modelle der P-Serie unterscheiden sich nicht in der Ausstattung, sondern lediglich in der Farbe des Deckels: Zur Auswahl stehen Schwarz, Weiß, "Volcano Red" und "Forest Green". Der Listenpreis liegt bei 1000 Euro, in Deutschland soll das Gerät ab Mitte Februar im Handel sein. Ein Hochkapazitätsakku ist laut Sony bislang nicht geplant.
Mit seinem niedrigen Gewicht, den schmalen Abmessungen und dem integrierten UMTS-Modul entspricht die P-Serie Intels Vision eines Mobile Internet Device (MID). Ob die Vaio P-Serie mit langen Akkulaufzeiten und ausreichender Leistung für das Betriebssystem Vista glänzen und sich somit von den gescheiterten UMPCs absetzen kann, bleibt abzuwarten. Deutlich leichter und kleiner und damit eher als ständiger Begleiter akzeptabel ist das neue Vaio-Modell allemal. Die teilweise ebenfalls mit UMTS ausgestatteten Netbooks sind mit Preisen zwischen 300 und 600 Euro billiger, aber auch größer und schwerer als das Vaio P.
Leichtgewichte wie zum Beispiel die C-Serie hatte Sony in der Vergangenheit immer wieder im Portfolio, auch die neue P-Serie gehört zu den leichtesten derzeit erhältlichen Notebooks.
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Sharp hat auf der CES eine neue Fernseher-Serie mit eingebautem Blu-ray-Player vorgestellt. Die Geräte der BD-Serie lassen sich zudem in ein vorhandenes Netzwerk hängen, um Online-Inhalte abzuspielen. Wie andere Hersteller nennt auch Sharp die vorbereiteten Informationskanäle "Widgets". In den USA arbeitet der Hersteller mit NBC Universal zusammen. Neben aktuellen, ortsbasierten Verkehrsinformationen lassen sich beispielsweise Wetterberichte, Comicstrips oder Börseninformationen anzeigen. Außerdem haben die neuen Geräte sogenannte "Superlucent Advanced Superview Panels" eingebaut. Durch geglättete Panel-Oberflächen soll Umgebungslicht weniger diffus reflektiert werden – laut Sharp führt das zu einem kontrastreicherem Bild mit weniger Spiegelungen. Die BD-Geräte sollen ab Januar in den USA erhältlich sein und zwar in den Größen 32, 37, 42, 46 und 52 Zoll. Preise stehen noch nicht fest.
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Ebenfalls neu im Programm: Die Blu-ray-Player BD-HP22U und BD-HP16U. Beide Geräte unterstützen das BD-Profil 2.0 (BD-Live). Die Geräte unterscheiden sich offenbar lediglich darin, dass beim HP16U der 2-Gigabyte-USB-Speicher fehlt, der beim HP22U mitgeliefert wird.
Ob und wann die Geräte auch in Europa auf den Markt kommen, blieb unklar. "Auf der CES zeigen wir nur, was wir auf dem amerikanischen Markt vorhaben", hieß es auf Anfrage von Sharp.
Das japanische Unternehmen sieht die LCD-Technik nach wie vor vorne. OLED sei zwar vielversprechend, aber noch nicht marktreif. Der Trend zu immer größeren Displays sei durch die Wirtschaftskrise erst einmal gestoppt worden. Das größte Wachstum habe man in der 40-Zoll-Klasse verzeichnen können, außerdem stelle man eine größere Nachfrage nach 32-Zoll-Geräten fest – angeblich liegt das an der Krise, da im US-Markt solch "kleine" Geräte traditionell nicht besonders beliebt sind. Ohnehin hofft man, dass sich die Umsatzeinbrüche in Grenzen halten. "Wir haben den Eindruck, dass Unterhaltungselektronik für die Menschen zurzeit eine gute Alternative zu Urlaub und Ausgehen ist", meinte der US-amerikanische Sharp-Chef Mike Troetti.
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Netgear hat auf CES in Las Vegas mehrere Router vorgestellt, die per Draft-N 2.0 funken, LAN-Anbindung für Speichergeräte bieten oder sich per optionalen UMTS-Modem ins Internet einwählen. Außerdem stellt der Hersteller einen Powerline- sowie Koax-Ethernet-Adapter vor:
(http://www.heise.de/bilder/121329/0/0)
Der WLAN-Router WNDR3700 von Netgear funkt mittels Draft-N 2.0 über das 2,4- und 5-GHz-Band, besitzt einen 4-Port-Gigabit-Ethernet-Switch und einen USB-Anschluss, über den sich externe FAT- oder NTFS-formatierte USB-Speichermedien mit dem Router verbinden lassen. Dort gespeicherte Daten verteilt das Gerät per FTP und UPnP-AV ins LAN. Laut Hersteller priorisiert das Gerät Netzwerkdaten (QoS); das Funkmodul lässt sich über einen Taster deaktivieren. Für die schnelle WLAN-Einrichtung bietet das Gerät WiFi Protected Setup, das sämtliche Parameter wie beispielsweise die WPA-Passphrase per Tastendrück an passende Gegenstellen überträgt. Der Router besitzt 8 MByte Flash-Speicher, 64 MByte RAM und einen MIPS-Prozessor mit 680 MHz. Im "RangeMax Dualband Wireless-N Modemrouter DGND3300" steckt ADSL2+-Modem. Der Router baut Funknetze nicht nur als Access Point auf, sondern erweitert WLANs zusätzlich auch als Repeater. Mit dem "3G Mobile Broadband Wireless Router MBR624GU" lässt sich ein WLAN-Hotspot aufbauen, der sich über ein zusätzliches Mobilfunk-Modem per UMTS ins Internet verbindet. Dank eines Adapters kann man das Gerät auch unterwegs im Auto betreiben. Der Router baut außerdem bis zu fünf virtuelle private Netze per IPSec auf.
Für die Vernetzung über das Strometz stellt Netgear den Powerline-Adapter XAV1004 vor, der Netzwerkgeräte über einen 4-Port-Fast-Ethernet-Switch anbindet. Der Hersteller bietet zwei Adapter als Kit an. Der Koax-Ethernet-Adapter MCAB1001 transportiert nach Herstellerangaben bis zu 270 MBit/s über Koaxial-TV-Kabel und entspricht den Vorgaben der Multimedia over Coax Alliance (MoCA 1.0/1.1). Verkaufspreise und Termine für die Markteinführung in Europa nannte Netgear bislang nicht.
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Im umfangreichen Kongressprogramm der Consumer Electronic Show behandelt der eintägige P2P Summit Themen rund um Tauschmedien und -plattformen. Eine Podiumsdiskussion sollte eigentlich neue Investitionschancen und kommerzielle Entwicklung von P2P nach dem bevorstehenden Regierungswechsel in den USA diskutieren. Hier stellte Patrick Ross, Direktor der Copyright Alliance, ein Lobby-Verband für Medienschaffende, die kommende Obama-Regierung aber als wichtigen Schutzgaranten für geistiges Eigentum dar.
Das Transition Team, das die Regierungsübernahme des neuen Präsidenten vorbereitet, habe in ersten Treffen bereits Unterstützung im Kampf gegen Piraterie zugesagt, sagte Ross. Obama will demnach juristische und diplomatische Maßnahmen eng koordinieren und durch Auslandsvertretungen auch in anderen Ländern durchsetzen.
Im Rahmen eines noch von Präsident George W. Bush im Oktober verabschiedeten Gesetzes zur Durchsetzung von Patenten und Kopierschutzrechten ("Pro IP Act") entsteht ein neuer Überwachungsstab, der direkt dem Präsidenten untersteht. Eine vergleichbare Behörde war zuvor dem Handelsministerium angeschlossen. Für den Posten des "USIPER" (United States Intellectual Property Enforcement Representative) sind laut Ross Shira Perlmutter, die jetzige Europa-Vertreterin der Word Intellectual Property Organisation, und Sandra Aisters, eine Anwältin von Time Warner in der engsten Wahl.
Diese Tage wurde ebenfalls bekannt gegeben, dass David Ogden stellvertretender Justizminister werden soll. Er war bereits früher im Justizministerium tätig und dort unter anderem für die Verteidigung des Sonny Bono Copyright Term Extension Act vor dem Supreme Court verantwortlich. Nummer Drei im Justizministerium soll Tom Perrelli werden, der ebenfalls schon dort gearbeitet hat. Perrelli vertrat den Musikindustrieverband RIAA in zahlreichen Verfahren gegen Filesharer.
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Der auf Server-Mainboards und -Barebones spezialisierte Hersteller Supermicro zeigt auf der CES den Barebone SuperServer 5035L-IB für Heim-Server. Das Gerät im Midi-Tower-Format ist aus vergleichsweise billigen Komponenten aufgebaut, nämlich unter anderem mit dem Mainboard X7SLM-L bestückt. Es bietet aber Platz für vier SATA-II-Festplatten und bringt zwei Gigabit-Ethernet-Ports sowie das 80-Plus-Bronze-spezifizierte 300-Watt-Netzteil Ablecom PWS-303-PQ mit, das bisher allerdings in der 80-Plus-Liste nicht auftaucht.
(http://www.heise.de/bilder/121334/0/0)
Das Mainboard ist mit dem schon einige Jahre alten, aber in Nettops und auf vielen anderen billigen LGA775-Mainboards noch häufig anzutreffenden Intel-Chipsatz 945GC bestückt. Deshalb unterstützt es maximal FSB800-Prozessoren und lediglich 2 GByte RAM. Als Southbridge verwendet Supermicro allerdings statt des üblichen ICH7 den ICH7R, der Platten an seinen vier SATA-Ports zu einem (Software-)RAID mit den Levels 0,1, 0+1 oder 5 zusammenfassen kann. Die Southbridge stellt – anders als neuere ICH-Versionen – auch noch einen IDE-Kanal bereit. Die beiden PCIe-Netzwerkchips stammen von Realtek (RTL8111C-GR).
Gleichzeitig mit dem SuperServer 5035L-IB kündigt SuperMicro auch ein Workstation-Barebone für Intels neuen Prozessor Core i7 aus der Nehalem-Generation an. In der SuperWorkstation 5046A-XB steckt das X58-Board C7X58, das mit seinen beiden PEG-Slots sowohl AMD CrossFireX als auch Nvidia SLI unterstützen soll. Auch hier kommt ein 80-Plus-Bronze-Netzteil zum Einsatz, das PWS-865-PQ (PDF-Datei) liefert allerdings nominell 865 Watt.
Quelle : www.heise.de
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Mit der GeForce GTX 285 stellt Nvidia im Rahmen der CES eine verbesserte Version der GeForce GTX 280 vor. Neu ist die Fertigung mit 55-Nanometer-Strukturen (GTX 280: 65 nm). Das erlaubt Nvidia, die Taktfrequenzen des Grafikchips (GPU) und der Shader-Prozessoren um rund 10 Prozent im Vergleich zur GeForce GTX 280 anzuheben. Während die GPU der GeForce GTX 285 mit 648 MHz läuft, verrichten die 240 Shader-Rechenkerne nun mit 1476 MHz ihren Dienst. Dadurch kommt die Karte auf eine theoretische Rechenleistung von 1,06 Billionen Gleitkommaoperationen pro Sekunde (TFlops). Der 1 GByte große GDDR3-Arbeitsspeicher ist mit 512 Datenleitungen an den Grafikchip angebunden, läuft mit 1242 MHz (GTX 280: 1107 MHz) und erreicht somit eine Datentransferrate von rund 159 GByte/s.
(http://www.heise.de/bilder/121359/0/1)
Durch den feineren Fertigungsprozess reduziert sich die maximale Leistungsaufnahme: Lag diese bei einer GeForce GTX 280 noch bei satten 236 Watt, kommt das neue GTX-285-Modell nach Nvidia-Angaben auf maximal 183 Watt. Angewiesen ist die Karte auf zwei sechspolige PCIe-Stromanschlüsse. Im Nvidia-Referenzdesign besitzt die rund 27 Zentimeter lange GeForce GTX 285 zwei Dual-Link-DVI-Ausgänge, um Displays mit bis zu 2560 × 1600 Bildpunkten anzusteuern. Über einen proprietären SVideo-Ausgang lassen sich Fernsehgeräte anbinden.
Über die Spieleleistung lassen sich bis dato nur vage Aussagen treffen. Fest steht, dass Nvidia mit der GeForce GTX 285 die derzeit schnellste Single-GPU-Grafikkarte besitzt. Durch die höheren Taktfrequenzen dürfte die GeForce GTX 285 rund 10 Prozent schneller sein als eine GTX 280. Leider lässt Nvidia bis zum Marktstart am 15. Januar keine Veröffentlichungen von Benchmark-Ergebnissen der GeForce GTX 285 zu. Rund 370 Euro soll die Karte kosten.
AMD hat derzeit keine Single-GPU-Grafikkarte im Sortiment, die es mit der GeForce GTX 285 aufnehmen kann. Lediglich die rund 320 Euro teure Radeon HD 4850 X2 mit zwei Grafikchips könnte mit der GeForce GTX 285 konkurrieren und dürfte sie bei Spielen mit guter Dual-GPU-Unterstützung schlagen.
Nvidias bereits im Dezember angekündigte Dual-GPU-Grafikkarte GeForce GTX 295, die zwei GT200-Grafikchips (55 nm) auf jeweils einer Platine verbindet, soll ab heute für rund 500 Euro verfügbar sein.
Quelle : www.heise.de
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Einige Jahre nach Intel hat auch AMD das Konzept der "Plattformierung" für sich entdeckt. Mittlerweile gehört auch bei AMD fast jeder neue Chip zu irgendeiner "Platform", womit in Bezug auf PCs, Notebooks, Workstations und Server typischerweise jeweils Pakete aus Hauptprozessor und Chipsatz sowie – wo angebracht – auch einem Grafikprozessor gemeint sind. In dieser Plattform-Logik gehört der neue Phenom II zusammen mit einer Grafikkarte mit einer GPU der Baureihe Radeon HD 4800 auf ein Mainboard mit einem Chipsatz der Serie 700 (AMD 780G, 790GX, 790FX) – dieses Paket heißt bei AMD nun Dragon (Drache).
(http://www.heise.de/bilder/121373/0/0)
Dragon folgt der Ende 2007 eher schlecht als recht gestarteten Plattform Spider (Spinne), also dem Phenom der ersten (65-nm-)Generation im Verbund mit Radeon-HD-3800-Karte und ebenfalls AMD-700-Chipsätzen.
AMD hatte allerdings noch im Dezember 2007 geplant, den 45-nm-Phenom mit der Leo-Plattform bereits im zweiten Halbjahr 2008 einzuführen. In der ersten Jahreshälfte 2009 hätte dann als "Leo Refresh" eine neue Plattform für DDR3-SDRAM-Hauptspeicher kommen sollen, also die nach wie vor in diesem Zeitrahmen – zumindest Muster dürften in 8 Wochen auf der CeBIT 2009 zu sehen sein – geplanten Phenoms für AM3-Mainboards.
Für Leo (Löwe) waren 45-nm-Phenoms im AM2+-Gehäuse geplant – also wohl genau die beiden jetzt vorgestellten Prozessoren –, aber etwa auch ein Propus (ein Quad-Core ohne L3-Cache) für AM2+-Boards. Der Propus kommt nach Spekulationen nun aber ausschließlich als AM3-Version ungefähr im April, möglicherweise unter dem Namen Athlon X4. Mit diesen Veränderungen der Roadmap ist die ursprüngliche Leo-Plattform zerfallen. Deshalb ist der Löwe nun also offenbar zum Drachen mutiert, und statt Leo Refresh heißt die AM3-Plattform nur noch "Leo".
Wer das Dragon-Logo genau anschaut, sieht auch den Verweis auf Fusion – ganz nach dem neuen AMD-Marketing-Slogan "The Future is Fusion". Damit ist – anders als noch bis zum September 2008 – mittlerweile die "ausgewogene" Kombination von CPUs und GPUs aus dem Hause AMD gemeint ("Balanced Platform").
The Future is Fusion löst das frühere Motto "AMD – Smarter Choice" ab; dieses sollte auch darauf hinweisen, dass AMD – anders als insbesondere Intel – die freie Wahl der Plattform-Komponenten, also die Kombination der jeweils besten Bauteile, ermögliche. Die stammen nun aus AMD-Sicht eben von AMD selbst.
Die Fülle der Plattformen ist – genau wie übrigens bei Intel – bei AMD geradezu erschlagend, denn es ja gibt noch die Logos AMD LIVE!, AMD GAME! und AMD Business Class. In dieser Logik gehört die Dragon-Plattform sowohl zu GAME! als auch zu LIVE!.
Abgesehen davon, dass sie zumindest bisher reichlich verwirrend ist, funktioniert die Plattform-Strategie bei AMD auch offenbar noch nicht richtig. Eigentlich geht es bei einem angeblich exakt ab- und ausgewogenen Komplettpaket aus Sicht eines Verkäufers ja darum, zusätzliche Argumente für den Umstieg auf neue Hardware zu haben. In diesem Sinne müsste AMD aber wohl mehrere Plattform-Komponenten jeweils gleichzeitig wechseln, etwa zusammen mit neuen Prozessoren auch gleichzeitig neue Chipsätze oder Grafikchips herausbringen. Doch beim Übergang von Spider zu Dragon ändert sich eigentlich nur der Prozessor, denn sowohl Chipsätze als auch Grafikkarten gibt es schon länger. Beim Übergang von Dragon zu Leo ändern sich wiederum nur die Boards – AM3-Prozessoren sollen ja auch auf AM2+-Boards laufen, und einige Hersteller scheinen wiederum Boards mit AM3-Fassung, aber DDR2-DIMM-Slots fertigen zu wollen. Und als Nachfolger von Leo erwartet man im Herbst die neuen Chipsätze der Serie 800 – vielleicht immerhin zusammen mit neuen Grafikkarten.
Auch aus Sicht der Kunden bringen die "Plattformierungen" nach AMD-Art bisher keinen Zusatznutzen. Zum Glück lassen sich die einzelnen Komponenten nach wie vor recht frei kombinieren.
Quelle : www.heise.de
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Nach Sony und Samsung hat nun auch LG Electronics Flachbildfernseher mit beschleunigten Bildsequenzen vorgestellt. Die Modelle aus den Serien LHX, LH90 und LH55 sollen als 120-Hz-Displays in Kombination mit ihrem blinkenden Hintergrundlicht 240 Bilder pro Sekunde darstellen. Dabei werden laut LG nicht doppelt so viele synthetische Zwischenbilder eingefügt, wie dies bei anderen 240-Hz-TVs (beziehungsweise 200-Hz-TVs für hiesige PAL-Systeme) etwa von Sony oder Samsung üblich ist. Stattdessen scheint das Unternehmen die Originalbilder mehrfach hintereinander zu zeigen und aus der Wiederholung mit dem blinkenden Hintergrundlicht ähnlich wie mit Flügelblenden analoger Kinoprojektoren flimmer- und schlieren- und ruckelarme Sequenzen zu erzeugen. Mit dieser Technik würde der Soap-Effekt entfallen, der sich durch die errechneten Zwischenbildern an anderen Fernseher einstellt.
Der Panel-Arm des koreanischen Unternehmens, die LG Displays, legte kürzlich noch einen drauf und kündigte 480-Hz-Displays an, wobei auch hier 120-Hz-Panels zum Zuge kommen und die Darstellung über blinking backlight vierfach "beschleunigt" werden soll. Für seine drei neuen Plasma-Serien PS80, PS60 und PQ30 verspricht Fernsehhersteller LG Electronics noch schnellere respektive schärfere Bewegtbilder, nämlich "600 Hz Smooth Motion".
Die neuen Modelle von LG haben jedoch noch einiges mehr zu bieten als nur beschleunigte Bildsequenzen. Zwei LCD-Serien (LHX und LH90) nutzen flächig hinter dem Display sitzende LEDs als Backlight und wollen durch die bildabhängige lokale Dimmung der Leuchtdioden enorme Kontraste und ein tiefes Schwarz erzeugten. Die Geräte der LHX-Serie kommen zudem ebenso wie die LH85-Modelle ohne Signalkabel aus – sie werden drahtlos angesteuert. Bei den TVs wurden sämtliche Anschlüsse in eine externe Mediabox verbannt, die statt des Displays mit den Signalquellen verbunden wird. Vergleichbares hatten Sony, Panasonic und Toshiba auf der IFA 2008 vorgestellt. Die Fernseher können hierdurch und dank ihrer LED-Hinterleuchtung sehr schlank ausfallen, womit sie wiederum im Trend liegen.
Den Modellen der LH55-Serie hat LG zwar keine LEDs verpasst, wohl aber ein scanning backlight, das die Anzeigedauer pro Bild verkürzt und so wiederum die Kantenschärfung bewegter Bilder mit "TruMotion 240 Hz" unterstützt. Alle neuen LCD-TVs können Kinofilme in 24p entgegennehmen, sind vorbereitet für die ISFCC-Kalibrierung und nutzen ein blickwinkelstabiles Super-IPS-Panel.
Die LCD-TVs aus der LH50-Reihe und die Plasmafernseher der PS80-Serie sind mit LGs "NetCast Entertainment Access" ausgestattet und können so direkt über Ethernet auf Inhalte von Netflix zugreifen, mit Yahoo-Widgets Wetter- oder Börsendaten einholen und demnächst auch Videos von YouTube anzeigen.
Quelle : www.heise.de
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Zur CES hat Asus mit dem Eee PC T91 und T101H zwei Netbooks mit drehbarem Touch-Display vorgestellt. Der Eee PC T91 hat ein LED-beleuchtetes 8,9-Zoll-Spiegeldisplay an Bord, wiegt nach Angaben von Asus etwas mehr als 900 Gramm und ist zugeklappt nur 25 mm hoch. Damit ist das Netbook etwas leichter und dünner als der Eee PC 901 mit gleicher Display-Diagonale.
(http://www.heise.de/bilder/121383/0/0)
Wie ein Convertible Tablet PC kann der Anwender beim T91 das Display nach außen drehen, zuklappen und so ins Format eines Schreibblocks bringen. Ob das Netbook bei der Eingabe zwischen Hand- und Stiftberührung differenzieren kann, ging aus der Präsentation nicht hervor. Ohne diese Unterscheidung könnte man den T91 nur eingeschränkt als Tablet PC benutzen, weil dann bei der Stifteingabe die Berührung des Handballens stört.
Ausgestattet hat Asus den T91 mit einem Intel Atom Z520 (1,33 GHz), 1 Gigabyte Arbeitsspeicher und 802.11n-WLAN. Asus will das Eee-PC-Modell optional mit TV-Karte und GPS-Empfänger ausliefern, Webcam und ein FM-Transmitter, der die Audioausgabe über UKW an Radiogeräte sendet, gehören zur Standardkonfiguration. Der Eee PC T101H hat im Unterschied zum T91 eine Bildschirm-Diagonale von 10 Zoll und arbeitet mit dem leistungsfähigeren, aber stromhungrigeren Intel Atom N270 (1,6 GHz). Auf beiden Netbooks läuft die Home Edition von Windows XP mit einer von Asus angepassten Oberfläche für den Touch-Einsatz. Über den Termin der Markteinführung oder Preise gibt es noch keine offiziellen Informationen von Asus.
Asus ist bereits der zweite Hersteller, der ein Convertible Netbook mit Touch-Display auf den Markt bringt: Gigabyte verkauft bereits seit einigen Monaten das Touch-Netbook M912 in drei Varianten mit XP Home oder Vista.
Quelle : www.heise.de
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Auch Nvidia will ein Stück vom immer größer werdenden 3D-Kuchen: Auf der CES in Las Vegas stellt der Hardware-Hersteller eine drahtlose Shutterbrille mit dem Namen 3D Vision vor. Voraussetzung für den Einsatz ist eine GeForce-Grafikkarte sowie ein Display, das mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz angesteuert werden kann. ViewSonic und Samsung haben bereits spezielle 120-Hz-Monitore im Programm, außerdem bestätigt Nvidia die Kompatibilität mit 1080p-Rückprofernsehern von Mitsubishi sowie DepthQ-HD-3D-Projektoren. Auch viele LCD-Fernseher laufen inzwischen mit 120-Hertz – ob die Brille damit funktioniert, ist noch unklar.
(http://www.heise.de/bilder/121388/0/0)
Auf einer Presseveranstaltung im Rahmen der CES demonstrierte Nvidia die Brille mit dem aktuellen Multiplayer-Spiel Left 4 Dead. Die 3D-Effekte konnten überzeugen, die Bildqualität war einwandfrei. Im Unterschied zu anderen 3D-Lösungen wie beispielsweise den 3D-Monitoren von Zalman muss man bei 3D Vision keine Auflösungeinbußen hinnehmen. Da für jedes Auge die bei LCD-Monitoren üblichen 60 Hertz zur Verfügung stehen, stört auch kein Flimmern. Weil die Brille wechselweise je ein Auge abdeckt, wirkt das Bild mit Brille allerdings nur etwa halb so hell wie ohne.
Die 3D Vision trägt sich zusammen mit einer Sehbrille durchaus angenehm und ist vergleichsweise leicht. Der eingebaute Akku lässt sich über USB aufladen und hält laut Nvidia 40 Stunden. Synchronisiert wird die Brille über einen mitgelieferten Infrarot-Sender, der per USB mit dem Rechner gekoppelt wird. Der Hersteller gibt eine Reichweite von rund sechs Metern an, ein kurzer Test am Messestand bestätigte dies.
Der 3D-Vision-Treiber soll derzeit schon über 300 Spiele unterstützten. Mit in der Packung liegt eine Software, mit der man Screenshots von 3D-Spielszenen machen kann sowie ein entsprechender Stereoskopie-Betracher für Fotos und Videos. In den USA gibt es die Brille bereits seit heute für umgerechnet 145 Euro zu kaufen, in Europa soll sie im Februar auf den Markt kommen.
Quelle : www.heise.de
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SanDisk hat auf der CES seine ersten Solid State Disks der nach eigenen Angaben dritten Generation angekündigt. Die Geräte sollen laut Senior Vice President Rick Heye in den USA ab Mitte des Jahres in drei Größen von 60, 120 und 240 GByte zu Nettopreisen von 149, 249 beziehungsweise 499 US-Dollar angeboten werden.
Auch wenn dies einen enormen Preisverfall gegenüber der 2. SSD-Generation darstelle, richte SanDisk seinen SSD-Markt nicht auf Kunden aus, die in erster Linie auf den Preis schauen. Vielmehr wolle man sich an Businesskunden richten, die ein zuverlässigen Massenspeicher suchen, der dank seiner hohen Geschwindigkeit eine zügiges Arbeiten erlaube. Tatsächlich biete die 3. SSD-Generation eine Schreib-/Lese-Geschwindigkeit, die der einer Festplatte mit 40.000 Umdrehungen pro Minute entspräche. Rechner würden dadurch bis zu doppelt so schnell booten, Anwendungen liefen sogar bis zu zehn Mal schneller.
Laut SanDisk seien die Kunden zudem bereit, bei Premium-Notebooks 10 bis 20 Prozent mehr auszugeben, wenn darin ein zuverlässig arbeitenden Massenspeicher sei, der keine Datenverluste mehr befürchten ließe. Für die neuen SSDs gibt das Unternehmen eine MTBF von 2 Millionen Stunden an, was einer Lebensdauer von über 10 Jahren entspräche. 2009 werde daher nach der Vorstellung von SanDisk das Jahr der Notebooks – nicht nur Netbooks – mit eingebauten Solid State Disks.
Quelle : www.heise.de
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In einer Präsentation auf der CES hat Palm gleichzeitig die neue Betriebssystem-Plattform webOS und sein neues Smartphone pre vorgestellt. webOS – bislang unter dem Codennamen Nova kolportiert – ist multitasking-fähig, laufende Anwendungen werden wie Spielkarten gestapelt und per Fingerstrich verschoben, hervorgeholt oder weggesteckt. Meldungen von im Hintergrund laufenden Anwendungen erscheinen, indem das Fenster der aktiven Applikation etwas verkleinert wird. webOS erkennt identische E-Mail- und Chat-Kontakte und stellt diese gemeinsam dar. Darunter fallen auch Kontakte aus sozialen Netzwerken wie Facebook oder Outlook- und Google-Adressbücher, eine Änderung in webOS führt zu einer Aktualisierung in den unterstützten Diensten. Die Entwicklung von Anwendungen für das neue Betriebssystem will Palm erleichtern, indem Palm beim pre – wie auch schon Apple – lediglich Browser-gestützte Anwendungen erlaubt. Dazu soll der Browser Industriestandard-Techniken wie CSS, XHTML und JavaScript unterstützen.
(http://www.heise.de/bilder/121406/0/0)
Palms erstes Smartphone mit dem neuen Betriebssystem ist das pre. Es ist deutlich kleiner und leichter als Palms bisherige Treo-Geräte und auch etwas kleiner als ein iPhone. Mit seinem 3,1 Zoll großen Multitouch-Display ähnelt es Apples Telefon, verfügt aber zusätzlich über eine ausschiebbare, alphanumerische Tastatur. Im geschlossenen Zustand ist nur der Einschaltknopf unter dem Schirm zu sehen.
Der Wechsel zwischen Applikationen geschah in der CES-Demonstration verzögerungsfrei, sicher auch ein Verdienst des OMAP-Prozessors, der auf 8 GByte internen Speicher zurückgreifen kann. Programme für Foto- und Videobetrachtung sowie ein Musik-Player sind vorinstalliert, für Fotos steht eine 3-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz zur Verfügung.
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Sensoren für Lage, Helligkeit sowie Entfernung und Beschleunigung registrieren die Betriebsbedingungen. Die Anzeige schwenkt bei Drehungen des Geräts automatisch zwischen horizontaler und vertikaler Ausrichtung, passt ihre Helligkeit der Beleuchtung an und schaltet ab, wenn das Telefon ans Ohr geführt wird. Der pre soll im ersten Halbjahr exklusiv beim US-Carrier Sprint erscheinen und funkt daher in seinen ersten Versionen nur mit EVDO; GSM oder UMTS sind nicht an Bord. Eine UMTS-Version hat Palm zwar angekündigt, über Vermarktung in Europa und die Preise für den pre schweigt sich der Hersteller jedoch noch aus. Als weitere Verbindungen nennt Palm WLAN (802.11b/g) und Bluetooth (2.1+EDR), auch ein GPS-Empfänger ist eingebaut. Das pre ist wegen seiner Tastatur mit 17 mm deutlich dicker als das iPhone, jedoch mit 135 Gramm fast gleich schwer. Als Zubehör ist eine kontaktlose Ladestation namens Touchstone erhältlich, die jedoch einen speziellen Akkudeckel voraussetzt. Weitere technische Daten zum pre liefert unsere Handy-Galerie.
Quelle : www.heise.de
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Der US-Hersteller Icron demonstriert auf der CES 2009 in Las Vegas eine USB-2.0-Verbindung über Stromkabel (Powerline). Das Unternehmen nutzt dafür seine ExtremeUSB-Technik, die medienunabhängig sein soll und beispielsweise auch über Glasfaser- und Ethernetkabel funktioniert. Wie auch bei anderen Herstellern verlängert die Technik das USB-Kabel von Druckern, MP3-Spielern oder Tastaturen über ein Netzwerk und baut eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung mit einer passenden Gegenstelle auf.
Laut Hersteller ist die Technik zu den Vorgaben des USB Implementers Forum kompatibel, benötigt keine zusätzlichen Treiber und funktioniert bei Glasfaserkabeln über Entfernungen von bis 40 Kilometern. Bei Ethernetkabeln soll sich eine USB-Verbindung noch über 100 Meter aufbauen lassen. Zu der Reichweite bei Powerline macht der Hersteller keine Angaben. In dem USB-Powerline-Adapter von Icron steckt ein DS2-Chip, der im besten Falle 400 MBit/s über die Stromleitungen transportiert. USB 2.0 erreicht jedoch bis zu 480 MBit/s. Trotzdem soll sich die Technik beispielsweise für professionelle Audio- und Videoübertragung eignen.
Quelle : www.heise.de
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Nun auch Shuttle: Nach Asus (Eee Top) und MSI (NetOn) soll mit dem Shuttle X50 ein weiterer All-in-One-PC mit Intel-Atom-Prozessor und berührungsempfindlichem Bildschirm kommen. Nach den vorläufigen Spezifikationen ähnelt die Ausstattung des X50 der des mittlerweile zu Preisen ab etwa 550 Euro lieferbaren Eee Top ET1602, denn beide haben einen 15,6-Zoll-Touchscreen im 16:9-Format mit 1366 × 768 Pixeln "HD-ready"-Auflösung sowie integrierte Gigabit- und WLAN-Adapter. Während Asus allerdings auf die eigentlich für Netbooks gedachte, besonders sparsame Intel-Mobiltechnik (Atom N270/Chipsatz 945GSE) setzt, will Shuttle einen Dual-Core Atom 330 und den Desktop-PC-Chipsatz 945GC einbauen. Diese Bauteile schlucken zwar mehr Strom, dafür ist der Atom 330 aber leistungsfähiger und x64-tauglich (was freilich wenig bringt) und der 945GC soll in zwei SO-DIMM-Slots bis zu 4 GByte RAM anbinden. Shuttle will mehrere unterschiedliche Betriebssysteme anbieten, nämlich Linux, Windows XP oder Vista.
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Obwohl die Firma MSI ihre ersten All-in-One- (AiO-)PCs der Serie NetOn mit Atom-N270-Prozessoren und 16- oder 18,5-Zoll-Displays mit ebenfalls 1366 × 768 Pixeln Auflösung noch nicht auf dem Markt hat, wurden anlässlich der CES zwei neue NetOn-Varianten angekündigt, die mit dem Dual-Core Atom 330 bestückt sind. Die Version AE1901 – das "E" hinter dem "A" steht hier für Entertainment – ist ebenso wie die schwarze Ausführung AP1902 (Performance) mit einem 19-Zoll-Schirm ausgestattet. Im AE2203 steckt nicht nur ein 22-Zoll-Display mit Full-HD-Auflösung, sondern auch ein Blu-ray-Laufwerk und statt eines Intel Atom ein Core 2 Duo.
MSI will den Dual-Coree Atom 330 bald auch in den Nettops der Wind-Baureihe einsetzen, nämlich im CD130.
Quelle : www.heise.de
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Das kalifornische Unternehmen OQO hat auf der CES einen ultraportablen Vista-Rechner mit Atom-Prozessor vorgestellt: Das "Model 2+" ist mit 14,2 cm × 8,4 cm kleiner als eine Postkarte, aber etwa 2,5 cm dick. Trotz der winzigen Größe sind alle grundlegenden Funktionen eines ausgewachsenen Tablet-PC integriert: Die Bedienung erfolgt über eine ausziehbare Daumentastatur und einen Tochscreen, UMTS/HSPA und WLAN sind ebenfalls an Bord.
(http://www.heise.de/bilder/121330/0/0)
Das optional erhältliche Display aus organischen Leuchtdioden (OLED) bezeichnen die Entwickler als ersten Bildschirm seiner Art im PC-Bereich. OQO verspricht einen besonders hohen Kontrastwert sowie die völlige Unabhängigkeit der Farbdarstellung vom Blickwinkel. OLED-Bildschirme benötigen außerdem relativ wenig Strom, da sie im Gegensatz zu LCDs ohne Hintergrundbeleuchtung auskommen. In der Grundausstattung liefert OQO das Model 2+ mit einem LCD-Bildschirm. Den Aufpreis für die OLED-Version verriet OQO noch nicht. Beide Anzeigen messen 5 Zoll, die Auflösung liegt bei 800 × 480 Pixeln.
Für eine ausreichende Rechenleistung soll Intel-Technik sorgen: Die beiden zur Auswahl stehenden Prozessoren (Atom Z520 mit 1,33 GHz und Z540 mit 1,86 GHz) und der Chipsatz US15W gehören zu Intels Plattform für Mobile-Internet-Devices (MIDs).
Im Innern des Gadgets stecken außerdem eine 60-GByte-Festplatte, 1 GByte Arbeitsspeicher, ein UMTS-Modem inklusive HSPA, WLAN (a/b/g) und Bluetooth. Eine HDMI- und eine USB-Buchse sind ebenfalls an Bord. Auf der Aufpreisliste stehen eine 120-GByte-Festplatte, eine 60-GByte-SSD und ein zusätzliches Gigabyte Arbeitsspeicher. Um VGA und LAN nutzen zu können, müssen OQO-Kunden einen Adapter mitbestellen.
Aufgrund der Abmessungen, die das Gerät irgendwo im Niemandsland zwischen Notebook und Smartphone positionieren, rechnet OQO das Model 2+ zu den Mobile Internet Devices (MIDs). Mit den angepeilten 3,5 Stunden Laufzeit mit Standardakku (sieben Stunden mit größerem Akku) ist das Model 2+ jedenfalls keine ernstzunehmende Konkurrenz für langatmige Smartphones – diese spielen ohnehin in einer anderen Liga, da das Model 2+ keine Telefoniefunktion besitzt. Ein ähnliches Konzept wie OQO verfolgt Sony mit seiner ebenfalls auf der CES vorgestellten Vaio P-Serie, die im Unterschied zum Model 2+ GPS-Navigation beherrscht.
Über die Verfügbarkeit des Model 2+ außerhalb Nordamerikas macht das im Jahr 2000 in San Francisco gegründete Unternehmen keine Angaben. US-Kunden können ihre Vorbestellungen – die Preise beginnen bei 999 Dollar – bereits aufgeben, geliefert werden soll im Laufe des "ersten Halbjahrs 2009".
Das Model 2+ ist der Nachfolger des Model e2, das bei fast gleichen Abmessungen ebenfalls mit Vista und UMTS, aber mit einem langsameren VIA-C7M-Prozessor unterwegs war.
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Die ITU-T Video Coding Experts Group (VCEG) und die ISO/IEC Moving Picture Experts Group (MPEG) sind erneut für die Entwicklung und Etablierung des Videokodierstandards MPEG-4 AVC (H.264) von der Academy of Television Arts & Sciences (ATAS) mit einem Technik-Emmy für Technology & Engineering ausgezeichnet worden. Die Codec-Entwickler erhielten nach dem Prime Time Award im vergangenen Jahr nun bereits den zweiten Emmy – in der Geschichte des Technik-Emmys einmalig.
Zusammen mit Gary J. Sullivan (Microsoft), Ajay K. Luthra (Motorola) und Jens-Rainer Ohm von der RWTH Aachen nahm Thomas Wiegand den bedeutendsten amerikanischen Fernsehpreis im Rahmen der CES in Las Vegas entgegen. Wiegand zeichnete als Editor für die Spezifikation des Videostandards verantwortlich und ist Abteilungsleiter im Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut für Nachrichtentechnik. Wiegand erläuterte die Hintergründe für die Effizienz von MPEG-4 AVC beispielsweise in dem c't-Artikel "Effizienter kodieren".
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Das Wettrüsten geht munter weiter: Genau ein Jahr nach Vorstellung der Mobility-Radeon-HD-3000-Reihe hat AMD heute auf der CES erste Informationen zur nächsten Generation seiner Notebook-Grafikchips veröffentlicht. Ebenso wie die Vorgängerserie unterstützt die Baureihe "Mobility Radeon HD 4000" DirectX 10.1 und fächert sich in eine Einsteiger-, eine Mittel- und eine High-End-Klasse auf.
Die High-End-Klasse für Gamer-Notebooks heißt 4800 und unterstützt Crossfire, AMDs Technik zum Parallelbetrieb von zwei identischen Grafikchips. Der mit 888 MHz getaktete Grafikspeicher (je nach Modell GDDR3 oder GDDR5) ist wie beim Vorgängermodell 3800 mit 256 Signalleitungen angebunden, die Zahl der Shader-Rechenkerne hat ATI auf 800 mehr als verdoppelt. Mit der von AMD vorgeschlagenen Taktfrequenz von 550 MHz wäre das Topmodell Mobility Radeon HD 4870 etwas langsamer als der Desktop-Chip 4850 – allerdings können die Notebook-Hersteller eine niedrigere Taktfrequenz wählen, um die Wärmeabgabe zu reduzieren.
Als TDP-Zielwert der 4800er-Chips gibt AMD 45 bis 65 Watt an, während der Vorgänger noch mit 35 bis 45 Watt auskam. Zum Vergleich: Alle Komponenten eines Netbooks zusammen geben sich bei geringer Systemlast mit unter 15 Watt zufrieden.
Die Mittelklasse besteht aus den 4600er-Chips mit 320 Shader-Prozessoren – diese Anzahl war in der Vorgängergeneration der High-End-Klasse 3800 vorbehalten. Die maximale Leistungsaufnahme soll auf dem Mittelklasse-Niveau des 3600er-Chips bleiben (15 bis 32 Watt). In der 4670er-Ausführung mit 675 MHz dürfte der Mobil-Grafikchip etwas schneller sein als die Desktop-Variante 4650.
Die 4300er- und 4500er-Modelle bilden die Einstiegsklasse mit jeweils 80 Shader-Prozessoren und 8 bis 15 Watt angepeilter maximaler Leistungsaufnahme. Insgesamt lassen die Werte auf ein Leistungsplus der gesamten 4000er-Reihe von zirka 50 Prozent im Vergleich zur 3000er-Serie schließen.
Der Pressemitteilung von AMD zufolge soll ein Mobility Radeon HD 4650 im ersten Quartal 2009 in den Notebooks N51Tp und N81Vp von Asus sein Debüt geben. Ein 4800er-Chip soll im GT725 von MSI starten. Unklar ist jedoch, wann die ersten Notebooks mit den neuen Grafikchips in Deutschland erhältlich sein werden.
Nach der Vorstellung der 3000er-Generation im Januar 2008 hatte es ein Dreivierteljahr gedauert, bis die ersten Mobilrechner mit dem 3800-Chip im Handel waren. Die Einsteiger- und Mittelklasse-Varianten waren schneller erhältlich.
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(http://www.heise.de/bilder/121465/0/0)
Dolby stellt auf der derzeit in Las Vegas stattfindenden CES sein neues Surround-Sound-Format Pro Logic IIz vor. Statt wie bisher nur immer mehr diskrete (von einander getrennte) Tonkanäle aus einer Quelle zu generieren – also beispielsweise 5.1- oder 7.1-Sound aus einer 2.0-Vorlage –, schrauben die kalifornischen Surround-Sound-Spezialisten diesmal sogar an der Lautsprecherkonfiguration herum: Um Pro Logic IIz nutzen zu können, muss der Anwender zwei zusätzliche Lautsprecher zu seinem bisherigen 5.1- oder 7.1-Setup addieren. Ihren Platz finden die neuen Boxen oberhalb des rechten und des linken Frontlautsprechers, knapp unter der Decke, weshalb sie auch "Höhenlautsprecher" genannt werden.
Wie sich die neuen Boxen nutzen lassen, demonstriert Dolby in Las Vegas mit einem Ausschnitt aus dem Shooter Unreal Tournament 4, bei dem der Spieler aus der Luft angegriffen wird. Dolby achtete bei der Erstellung des Clips aber offenbar darauf, dass das Fluggerät vor dem Spieler bleibt – eine 360-Grad-Simulation in der Höhe ist mit zwei Front-Höhenlautsprechern halt etwas schwierig. Dennoch war die Demonstration recht beeindruckend. Daneben wird den CES-Besuchern ein Musikclip vorgestellt. An der Verteilung der Stimmen und Instrumente auf den gewöhnlichen Frontlautsprechern ändert sich dabei nichts, die neuen Höhenlautsprecher sorgen lediglich für eine Erweiterung der akustischen Abbildung nach oben. Die Wirkung von Pro Logic IIz war dabei recht nett, aber natürlich nicht so klar wie bei der UT4-Demo. Ein Filmausschnitt wurde nicht gezeigt, obwohl Dolby diesen Anwendungsbereich ebenfalls nennt.
Bei Pro Logic IIz lässt sich als Quelle Stereo- oder 5.1-Material verwenden. Das neue System arbeitet auch mit vorhandenen 7.1-Lautsprecherkonfigurationen zusammen, sodass man nach der Aufrüstung schließlich 10 Boxen (7 Hauptboxen, 2 Höhenlautsprecher und ein Subwoofer) im Wohnzimmer stehen hat. Kein Wunder also, dass Dolby auf Nachfrage erklärte, dass sich das System vor allem an engagierte Heimcineasten richte. Die Demoanlage benutzt laut Dolby den Prototypen eines Audio/Video-Verstärkers aus dem Hause Onkyo. Über die Verfügbarkeit von Seriengeräten konnte das Unternehmen keine konkreten Angaben machen.
Ganz so neu wie es scheint, ist die Idee übrigens nicht. So brachte die Firma Chesky Records bereits vor Jahren 6.0-Musik-Abmischungen auf DVD-Audio heraus, bei denen der Center-Kanal und der Subwoofer-Kanal auf zwei Höhenlautsprecher umgeleitet wurden. Das Problem bestand damals vor allem darin, dass jeder Wechsel zwischen 5.1- und 6.0-Wiedergabe eine Umverkabelung am Verstärker erforderte.
Neue Surround-Codecs wie Dolby Digital Plus oder True HD wären sowieso in der Lage, mehr als 7.1 diskrete Kanäle zu verarbeiten. Eine Ankündigung von Dolby, auch hier ein System mit Höhenlautsprechern anbieten zu wollen, gibt es jedoch noch nicht. Man werde darauf reagieren, wie sich der Markt mit Pro Logic IIz entwickle, so ein Dolby-Sprecher gegenüber heise online.
Quelle : www.heise.de
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Das kleine amerikanische Unternehmen Logic Wireless hat auf der CES ein Handy mit eingebautem Projektor vorgestellt. Die Idee geistert zwar schon länger durch die einschlägigen Messen und Sypro und 3M haben auch bereits entsprechend kleine Projektionsmodule im Programm. Doch das "Logic Bolt" getaufte Gerät ist offenbar das erste Projektionshandy, das tatsächlich verkauft wird.
(http://www.heise.de/bilder/121467/0/1)
Das Foto täuscht ein wenig, ganz so schlecht sichtbar ist die Projektion des Bolts eigentlich nicht. Aber eben auch nicht hell.
Das Bolt bietet ein Touchscreen-Display, eine Drei-Megapixel-Kamera, einen GPS-Empfänger sowie einen internen Speicher von 12 Gigabyte. Wenn das Quad-Band-Handy nicht per USB mit Strom versorgt wird, soll es im Projektionsbetrieb zwei Stunden durchhalten, die Standby-Zeit soll bei bis zu 250 Stunden liegen. Es werden zwei Akkus mitgeliefert.
Als Projektionstechnik kommt LCoS (Liquid Crystal on Silicon) zum Einsatz. Angaben zum Lichtstrom machte Logic Wireless nicht. Nach einem kleinen Test auf dem CES-Messestand gehen wir allerdings davon aus, dass der Lichtstrom nicht mehr als 10 Lumen beträgt. In Räumen mit Umgebungslicht sind damit lediglich Projektionsbreiten von rund 15 Zentimetern möglich. Das Gerät sieht recht klobig aus und wirkt schwer, das genaue Gewicht verriet Logic Wireless nicht.
Das Bolt ist in den USA ab sofort erhältlich und soll 500 US-Dollar ohne Vertrag kosten. Mit Vertrag bietet Logic Wireless das Gerät sogar für nur 100 US-Dollar an. Laut Logic Wireless will man das Gerät auch nach Europa bringen, Termine stehen bislang aber nicht fest.
Quelle : www.heise.de
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Dolby stellt auf der derzeit in Las Vegas stattfindenden CES sein neues Surround-Sound-Format Pro Logic IIz vor. Statt wie bisher nur immer mehr diskrete (von einander getrennte) Tonkanäle aus einer Quelle zu generieren – also beispielsweise 5.1- oder 7.1-Sound aus einer 2.0-Vorlage –, schrauben die kalifornischen Surround-Sound-Spezialisten diesmal sogar an der Lautsprecherkonfiguration herum: Um Pro Logic IIz nutzen zu können, muss der Anwender zwei zusätzliche Lautsprecher zu seinem bisherigen 5.1- oder 7.1-Setup addieren. Ihren Platz finden die neuen Boxen oberhalb des rechten und des linken Frontlautsprechers, knapp unter der Decke, weshalb sie auch "Höhenlautsprecher" genannt werden.
Cosmo Tech - Upgrading System (müssten 160 Bpm sein ... Grin Wink)
Mit Warpi's Musikwahl und Dolby's Höllenbrüllern wird das ein Fest für die Mieter von oben.... 8)
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Auf der CES hat das aus Singapur stammende Unternehmen Horizon einen Handylader mit Brennstoffzelle vorgestellt. Das MiniPak getaufte Gerät nutzt Wasserstoff-Metallhydridspeicher als Energiequelle. Die entsprechenden Kartuschen sind etwa doppelt so groß wie AA-Batterien und haben eine Kapazität von 12 Wh. Das soll für 10 Stunden Aufladen reichen. Unterstützt werden alle Geräte, die per USB geladen werden – neben Handys also auch MP3-Player oder PDAs.
(http://www.heise.de/bilder/121468/0/0)
Der große Vorteil der Wasserstofftechnik ist die Umweltfreundlichkeit: Im Unterschied zu konventionellen Akkus enthalten die Wasserstoff-Kartuschen keinerlei Schwermetalle. Außerdem sind Metallhydridspeicher sehr sicher und entladen sich bei längerer Lagerung nicht von selbst.
Das MiniPak hat die Maße 10,4 × 6,8 × 2,5 cm und wiegt inklusive Kartusche 155 Gramm. Horizon will das Gerät für rund 50 US-Dollar auf den amerikanischen Markt bringen, die Kartuschen sollen zwischen 5 und 10 US-Dollar kosten. Im nächsten Jahr will man ein Nachfüll-System für zu Hause anbieten. Auch in Deutschland soll es das MiniPak bald zu kaufen geben, Details sind aber noch nicht bekannt.
Quelle : www.heise.de
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Gerade erst kündigte HDMI Licensing auf der Consumer Electronics Show eine neuer Version sein digitales Audio/Video-Interface an, nun legte die Video Electronics Standard Association auf ihrer CES-Pressekonferenz nach: Bis zur Jahresmitte will die VESA die Spezifikation 1.2 für ihre digitale Schnittstelle DisplayPort finalisieren.
Wie bei der neuen HDMI-Fassung geht es bei DisplayPort 1.2 unter anderem darum, die maximale Datenrate zu erhöhen, um Bilder weit jenseits 1080p (Vollbilder mit 1920 × 1080 Bildpunkten) übertragen zu können. Während sich HDMI-Licensing zu Details jedoch noch ausschweigt, nannte die VESA bereits konkrete Zahlen: So soll eine maximale Datenrate von 5,4 GBit pro Sekunde zukünftig Videobilder mit einer Auflösung von bis zu 3840 × 2160 Pixel bei einer Bildwiederholrate von 30 Vollbildern pro Sekunde ebenso ermöglichen wie 3D-Anwendungen mit Full-HD-Bildern bei 120 Hertz.
Auch beim Rückkanal zieht man mit der kommenden HDMI-Spezifikation nach, die ja einen Ethernet-Kanal vorsieht. VESA selbst spricht von einem Rückkanal, der "um die 100 MBit/s übertagen können soll". Allerdings wird beim DisplayPort dabei nur der sowieso vorhandene Rückkanal "ausgebaut". VESA versprach in diesem Zusammenhang, vor der Feigabe der Spezifikation die Abwärtskompatibilität zu existierenden Kabeln sicherstellen zu wollen.
Neu hinzu kommt zudem eine sogenannte "Multiple Streams"-Funktion, bei der sich über einen Ausgabe entweder zwei Displays mit WQXGA-Bildern (2560 × 1600 Pixel) oder bis zu vier Displays mit WUXGA-Bilder (1920 × 1200 Bildpunkte) beschicken lassen. Die Monitore lassen über einen Hub an die eine Leitung anschließen, wobei jedes Display nur dem DisplayPort-Standard 1.1 entsprechen muss. Alternativ ist es auch möglich, das Signal von einem Monitor zum nächsten weiterzureichen. Damit das klappt, müssen die Displays natürlich nicht nur über DisplayPort-Eingänge, sondern auch -Ausgänge verfügen. Dies wäre aber erst bei Version-1.2-Geräten der Fall, sodass man in der Viererkette zumindest 3 Displays der nächsten Generation benötigt (der letzte Monitor bekommt ja nur noch das Signal und muss daher wieder nur dem Standard 1.1 entsprechen). Jedes der verbundenen Display lässt sich explizit addressieren, sodass alle Schirme ein anderes Bild anzeigen können.
Schließlich will die VESA den Mini-DisplayPort offiziell in die Spezifikation aufnehmen. Tatsächlich handelt es sich dabei um eine Entwicklung von Apple, wobei das Unternehmen in der Vergangenheit bereits die kostenlose Vergabe von Lizenzen anbot.
Quelle : www.heise.de
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Der japanische Elektronikhersteller Pioneer hat mit Nextshare TV eine Settop-Box vorgestellt, die TV-Geräte über ein Filesharing-Netz verbindet. Ohne zentralen Server können damit Videostreams im Internet an Millionen Geräten gleichzeitig übertragen werden, während die Netzressourcen nur mit der Bandbreite für einen Empfänger belastet wird. Das Verfahren eigne sich damit besonders für Live-Übertragungen für ein großes Publikum, wie etwa Web-Kameras oder TV-Sendungen, erklärte Mark Stuart, Technikdirektor in Pioneers englischem Forschungszentrum.
Der Nextshare-Prototyp besteht aus Netzwerk- und Decoder-Hardware und Open-Source-Software. Das Filesharing-Programm basiert auf den quelloffenen Tribler-Protokollen, die auch im Bittorrent-Client eingesetzt werden. Vier VLIW-Prozessoren bewältigen die Rechenarbeit. In großen Stückzahlen könnte die Box für rund 50 Euro produziert werden, erläuterte Stuart.
Nextshare ist Teil des EU-Projektes P2P-Next, an dem mehrere europäische Firmen und Universitäten sowie der britische TV-Sender BBC beteiligt ist. Das Ziel ist ein äußerst bandbreiteneffizienter Mechanismus für Streaming-Inhalte, die simultan an Millionen Empfänger gesendet werden.
Mit herkömmlichen IP-Routern lässt sich beispielsweise kein effizienter Live-Broadcast realisieren, da für jeden Teilnehmer ein eigener Stream übertragen werden muss. Auch das IP-Multicast-Verfahren, bei dem Ströme von lokalen Netzknoten weiter geleitet werden, wird von vielen Internet-Providern nicht unterstützt. Die European Broadcasting Union (ein Konsortium europäischer Rundfunkanstalten) und die BBC sind daher intensiv um Fortschritte mit P2P-Next bemüht. Die EU hat bisher 15 Millionen Euro für die Forschung bereit gestellt. Neben der Hard- und Software-Entwicklung geht es dabei auch um den Aufbau von "Filesharing-Communities", die sich um spezifische Inhalte (wie Sportart, Lieblingsteam, Musikrichtung oder Lieblingskünstler) gruppieren können. So sollen universelle Medienkataloge entstehen, die ohne zentralen Server und Verwaltungsaufwand für Millionen Nutzer erreichbar sind.
Quelle : www.heise.de
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Grün ist angesagt: Viele große Hersteller haben auf den Pressekonferenzen der CES auf ihr Engagement für die Umwelt hingewiesen. Einige Unternehmen richteten sogar "grüne Ecken" auf ihren Messeständen ein, um zu zeigen, was sie alles für den Umweltschutz tun. Wieviel Wahrheit in den Werbeaussagen steckt, hat Greenpeace jetzt nachgeprüft. Ergebnis der Untersuchung: Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Situation gebessert, so die Umweltschützer, es gebe aber immer noch viel Raum für Verbesserungen. Die Umweltschutzgruppe verließ sich bei ihrer Untersuchung auf Angaben der Hersteller.
Insgesamt hat Greenpeace 50 Produkte analysiert, die von den 15 teilnehmenden Unternehmen als besonders umweltfreundlich erachtet werden. Mit dabei waren Handys, Smartphones, Fernseher, Monitore, Notebooks, Komplettrechner und Spielkonsolen. Diese Produkte wurden auf die Verwendug von giftigen Chemikalien, Energieeffizienz, Lebensdauer und die verwendete Energie bei der Herstellung ausgewertet. Je besser die Geräte in den jeweiligen Kategorien abschnitten, desto mehr Punkte gab es. Zusatzpunkte vergaben die Umweltschützer für besondere Innovationen. Maximal wurden zehn Punkte pro Produkt vergeben.
Während im letzten Jahr nur sehr wenige Geräte überhaupt über die Fünf-Punkte-Grenze kamen, waren die Punktzahlen dieses Mal höher. Mehr als sieben Punkte schaffte jedoch auch dieses Jahr kein Gerät.
Laut der Greenpeace-Studie ist der Lenovo-Monitor L2240x mit 6,9 Punkten das umweltfreundlichste aller getesteten Geräte. Bei den Fernsehern kam der Sharp LC-52GX5 auf den ersten Platz (5,92 Punkte), bei den Handys lag das Samsung F268 vorn (5,45), das Smartphone-Ranking gewann das Nokia 6210 (5,2). Bei den Notebooks kam das HP Elitebook 2530P aufs Siegertreppchen (5,48), bei den Desktoprechnern schnitt das Lenovo ThinkCentre M8 am besten ab (5,88).
Erhellend ist auch die Liste der Firmen, die keine Daten an Greenpeace schicken wollten: Apple, Asus, Microsoft, Nintendo, Palm und Philips. An der Untersuchung teilgenommen haben Acer, Dell, Fujitsu Siemens, Hewlett Packard, Lenovo, LG Electronics, Motorola, Nokia, Panasonic, RIM/Blackberry, Sharp, Samsung, Sony, Sony Ericsson und Toshiba.
Die komplette Untersuchung stellt Greenpeace auf seiner Website zur Verfügung:
* Green Electronics – the search continues (PDF (http://www.greenpeace.org/raw/content/international/press/reports/green-electronics-survey-2.pdf), 28 Seiten, englisch)
Quelle : www.heise.de
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Dell mit Design
Dell Mini 9
Der PC-Hersteller Dell will mit einem ultra-dünnen Luxus-Notebook gegen Designer-Laptops wie das MacBook Air von Apple antreten. Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas zeigte der texanische Konzern kurz einen Prototyp des "Adamo", ohne aber genaue Produktspezifikationen oder Preise zu nennen. Der neue Dell-Laptop soll in der ersten Jahreshälfte 2009 auf den Markt kommen.
"Dell will vor allem eine Design-Aussage machen", sagte Roger Kay, ein Analyst von Endpoint Technologies Associates. Jahrelang habe sich Dell einen Namen als Hersteller von preiswerten Rechner und mit einem effizienten Vertriebssystem einen Namen gemacht. Von dem "Adamo" werde Dell vermutlich nicht besonders viele Geräte verkaufen. "Die Idee ist aber, den Leuten zu zeigen, dass man auch solche Highend-Designs anbietet, damit die Kunden dann wissen, dass die Firma in der Lage ist, gute Mainstream-Notebooks herzustellen."
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Dell kündigte auf der CES weiterhin an, sein Angebot an preiswerteren Netbooks auszubauen. Auf der Messe stellten Dell-Vertreter einen neuen Dell Mini 10 vor, der mit einem Intel-Chip Atom Z530 läuft und über einen eingebauten GPS-Empfänger sowie ein berührungssensitiven Bildschirm verfügt. Den kleineren Dell Inspiron Mini 9 wird der Hersteller in den USA zusammen mit dem Mobilfunkprovider AT&T subventioniert für 99 US-Dollar (73 Euro) anbieten, wenn der Kunde einen Zweijahres-Vertrag für ein Datenpaket von AT&T abschließt. Ohne Vertrag kostet der Dell Inspiron Mini 9 rund 500 US-Dollar (366 Euro ohne Mehrwertsteuer).
Quelle: http://satundkabel.magnus.de/
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Nachdem Texas Instruments auf der IFA 2008 eine Projektion des Vivitek-LED-Heimkinobeamers zeigte, ohne das Gerät selbst zu präsentieren, zeigte sich nun der H6080FD auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas endlich im Licht der Öffentlichkeit. Dabei erweist er sich als wahrer Koloss: 20 Kilogramm ist der Full-HD-Beamer schwer.
(http://www.heise.de/bilder/121503/0/0)
Die LED-Lichtquelle des Vivitek-Beamers soll 20.000 Stunden durchhalten
Die drei LEDs (rot, grün und blau) sollen einen Lichtstrom von 800 Lumen schaffen. Die Lebensdauer der LEDs gibt der Hersteller Vivitek mit 20.000 Stunden an. Konventionelle Projektorlampen halten durchschnittlich nur 3000 Stunden. Bei einer kurzen Vorführung überzeugte die gute Farbdarstellung des H6080FD. Das Bild wirkte recht kontrastreich, auch wenn die Vivitek-Kontrastangabe von 100.000:1 etwas übertrieben scheint.
Das DLP-Gerät soll im Juni auch in Europa auf den Markt kommen. Allerdings ist der deutsche Preis noch nicht bekannt, in den USA wird der LED-Koloss 20.000 US-Dollar kosten.
Quelle : www.heise.de
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Glaubt man den Fernseher-Herstellern, die ihre Neuheiten derzeit auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas präsentieren, kommt die nächste TV-Generation zumindest in der Premiumklasse ohne Webanbindung nicht mehr aus. Während Panasonic dabei auf das hauseigene Viera Cast setzt, greifen LG, Samsung und Sony zur "TV Widgets" von Yahoo. In einem Gespräch mit heise online erklärten die Entwickler der Yahoo-Lösung, dass das Fernseherlebnis nicht bei allen drei Modellreihen identisch sein muss.
(http://www.heise.de/bilder/121496/0/1)
Das liegt zum einen daran, dass die Gerätehersteller bei der Wahl des verwendeten Prozessors und des eingebauten Speichers einen so großen Spielraum haben, dass die Widgets auf TV-Modellen verschiedener Unternehmen auch unterschiedlich schnell laufen können. Andererseits besitzt jedes Gerät aber auch nur Zugriff auf den eigenen TV-Widget-Pool. Klar war dabei bislang nur, dass die TV Widgets, die aus XML und Javascript gebastelt werden, zwar auf der vom PC bekannten Yahoo Widget Engine basieren, aber dennoch keine Widgets aus dem Computerbereich direkt verwenden können. Yahoo erklärte auf Nachfrage jedoch nun, dass eben wegen der unterschiedlichen Hardware-Konfigurationen auch nicht alle TV-Widgets auf jedem Fernsehgerät laufen werden. Und schließlich sei das Angebot auch eine politische Entscheidung der TV-Geräte-Hersteller.
Dies lässt sich bereits bei der ersten Generation der Fernseher mit TV-Widget beobachten: So ist das YouTube-Widget, das Zugriff auf das Videoportal bietet, lediglich auf den Samsung-Modellen zu finden, nicht jedoch in der Widget-Leiste der LG- und Sony-Geräte – was eventuell auch damit zusammenhängen könnte, dass das YouTube-Widget von Samsung selbst programmiert wurde. Das Yahoo-Video-Widget ist hingegen standardmäßig auf allen Modellen der ersten Gerätegeneration zu finden.
Auch Toshiba hat in Las Vegas bereits angekündigt, später auch Fernsehgeräte mit TV-Widgets anbieten zu wollen. Zunächst soll auf dem US-Markt aber erst einmal ein Video-on-Demand-Player der neuen XDE-Reihe des Unternehmens erscheinen, der auch Yahoo-Widgets einsetzt. Das Gerät wird vorerst nicht auf dem deutschen Markt erhältlich sein, da es Toshiba bislang an einer Partnerschaft mit einem hiesigen VoD-Anbieter mangelt.
Quelle : www.heise.de
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Microsoft hat seiner IPTV-Software "Mediaroom", die unter anderem bei T-Home zum Einsatz kommt, ein Update spendiert. Die bedeutenste Veränderung ist dabei zum einen die Funktion "Anytime", zum anderen die Verbindung von Webinhalten mit dem laufenden Fernsehprogramm.
(http://www.heise.de/bilder/121497/0/1)
Bei "Anytime" handelt es sich um ein Feature, das allgemein auch als "TV of Yesterday" bekannt ist. Sie ermöglicht dem Anwender das nachträgliche Abrufen von Fernsehsendungen, deren Ausstrahlung er verpasst hat. Technisch betrachtet handelt es sich hierbei schlicht um eine Variante von Video-on-Demand, die durch die Speicherung der Sendungen realisiert wird. Doch liegen die Rechte für diese Zweitverwertung bei den Sendeanstalten, denen eventuell ihrerseits durch Verträge mit Inhaltelieferanten die nachträgliche Bereitstellung von Sendungen verboten werden. Dass sich die Anytime-Funktion beim Premiere-Programm nutzen lassen wird, darf daher zumindest bezweifelt werden. Besser sieht es beim Free-TV aus, zudem sowohl die Öffentlich-Rechtlichen als auch die Privatsender bereits entsprechende Webangebote aufgebaut haben. Die Dauer der Lagerung der Sendungen kann der Provider zusammen mit dem Sender frei bestimmen; einzelne Sender lassen sich problemlos aus dem Angebot ausschließen.
Die künftig mögliche Kopplung von Webinhalten mit laufenden Sendungen demonstriert Microsoft derzeit auf der CES unter anderem mit einer speziellen Version der BBC-Motorsportsendung TopGear, bei der (in der Simulation) etliche Zusatzinformationen über das Internet von einem Server des Senders abgerufen werden. Laut Microsoft lassen sich über die neue Funktion auch problemlos Shopsysteme einrichten. Das "Presentation Framework" zur Entwicklung der Dienste hat Microsoft an die aus rund 150 Firmen bestehende Entwicklergemeinde nach eigenen Angaben bereits verschickt.
Die neue Mediaroom-Fassung wird in Kürze zunächst beim asiatischen Provider SingTel getestet. Wann die neue Version beim IPTV-Angebot von T-Home zum Einsatz kommt, konnte Microsoft noch nicht mitteilen. Mediaroom hat weltweit laut Entwickler rund 2,5 Millionen Nutzer.
Quelle : www.heise.de
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3D für alle: Das US-amerikanische Unternehmen IZ3D zeigt auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas einen 3D-Monitor, der im Unterschied zu den 3D-Produkten von Nvidia und Zalman nicht auf Grafikkarten von Nvidia beschränkt ist. Der 22-Zoll-Monitor funktioniert mit Polarisationstechnik und erfordert eine passive 3D-Brille. Der 3D-Effekt ist sehr überzeugend und ähnelt im Bildeindruck der ebenfalls auf der CES gezeigten Nvidia-Lösung. Anders als bei den Zalman-3D-Monitoren muss der Nutzer hier wie bei Nvidia keine Auflösungseinbußen hinnehmen, der IZ3D löst mit den bei 22-Zoll-Monitoren üblichen 1680 × 1050 Bildpunkten auf.
(http://www.heise.de/bilder/121502/0/1)
Laut Hersteller kann der Monitor alle DirectX-Spiele stereoskopisch darstellen, auch DirectX 10 wird bereits unterstützt. Das Gerät ist mit allen Grafikkarten mit zwei Videoausgängen kompatibel. Es muss lediglich ein IZ3D-Treiber installiert werden. Neben den 32-Bit-Versionen von Windows XP und Vista werden auch die 64-Bit-Varianten unterstützt. Multi-GPU-Systeme funktionieren allerdings nicht mit dem IZ3D.
Der nicht entspiegelte 3D-Bildschirm hat zwei übereinander liegende, unterschiedlich polarisierte LCD-Panels. Da das Gerät mit linearer Polarisation arbeitet, verschwindet der 3D-Effekt, sobald man den Kopf neigt. "Aber beim Spielen sitzt man ja gerade vorm Monitor", so IZ3D-Chef Thomas D. Striegler.
Es werden zwei Polarisationbrillen mitgeliefert, zusätzlich liegt eine Aufsteckbrille für Sehhilfen-Träger bei. 3D-Brillen zum Nachkaufen gibt es in acht verschiedenen Designs. Das Gerät ist in den USA bereits im Handel. Europäische Kunden können den Monitor direkt beim Hersteller für 400 US-Dollar bestellen.
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Der US-Softwarekonzern Microsoft kooperiert mit dem jungen Unternemen Fugoo bei der Entwicklung von Internet-fähigen Haushaltsgeräten und Wohnaccessoires. Auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas zeigen die beiden Unternehmen laut Mitteilung Konzepte von Produkten wie einen Kaffeeautomat, der den nötigen Mahlgrad für Kaffeebohnen aus dem Internet holt. Weitere geplante Produkte sind ein Wecker, der außer der Uhrzeit Wettervorhersagen, Aktienkurse, Termine und Verkehrsinformationen zeigen kann. Ein digitaler Fotorahmen soll nicht nur Urlaubsbilder aus dem Netz laden können, sondern auch andere Informationen und Filme anzeigen. Erste Geräte könnten voraussichtlich Ende 2009 auf dem Markt erscheinen.
(http://www.heise.de/bilder/121511/1/0)
Die per WLAN vernetzte, mit einem x86-basierten Prozessor von VIA Technologies bestückte Hardware wird von Fugoo entwickelt, die Produktion soll der taiwanische Auftragshersteller Foxconn übernehmen. Microsoft liefert mit Windows das Betriebssystem. Das Besondere an den Geräten sei, dass sie – anders als zum Beispiel bei Microsofts Datenuhr – in beide Richtungen mit dem Internet verbunden würden. Das heißt, die Nutzer können nicht nur Daten abrufen, sondern auch hochladen. So sei es möglich, beispielsweise eine Fugoo-kompatible Computer-Maus zu entwickeln, mit der auch der Blutdruck und der Blutzuckerspiegel des Nutzers gemessen und an einen Arzt übermittelt werden könnten. Darüber hinaus könnten die Geräte möglicherweise irgendwann auch untereinander kommunizieren. Der Wecker könnte also der Kaffeemaschine befehlen, mit dem Kaffeebrühen zu starten.
(http://www.heise.de/bilder/121511/0/0)
Die Visionen gehen noch weiter. Irgendwann könne ein Kühlschrank vielleicht anhand der verbrauchten Lebensmittel eine Einkaufsliste zusammenstellen und an den Supermarkt schicken. Ein Rasensprenger ließe sich über die Wettervorhersage aus dem Internet steuern und eine defekte Spülmaschine über das Netz von Technikern analysieren. Die weite Verbreitung des Betriebssystems Windows soll es Software-Anbietern erleichtern, Anwendungen für die "neo-diginet"-Geräte zu entwickeln, meint Microsoft. Diese könnten die Nutzer für sich zusammenstellen und nach ihren Bedürfnissen konfigurieren. Fugoo habe dafür eine nutzerfreundliches Interfaces erstellt.
(http://www.heise.de/bilder/121511/2/0)
Die Firma wurde vor einem Jahr von John Hui und Chris Chung, die vorher zusammen eMachines mitgegründet haben, sowie von Wayne Inouye, vormals CEO von eMachines und Gateway. Ihr Rezept lautet Einfachheit und Kleinteiligkeit. "Viele Hersteller entwickeln Mehrzweck-Allheilmittel, um alle Informationsbedürfnisse im Heim zu decken", erläutert Jui. Doch diese seien zu komplex und zu teuer. Daher entwickle Fugoo spezielle Geräte für spezielle Anforderungen. Wenn erste Geräte auf dem Markt erscheinen, hofft das Unternehmen auf das Interesse von Herstellern, die Docking Ports zum Beispiel für Autos anbieten könnten.
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Die Industrie setzt offenbar große Hoffnung in kompakte Projektoren, die mit LED-Technik statt mit Gasentladungs-Lampen arbeiten. Am Rande der CES zeigte das texanische Unternehmen Texas Instruments (TI) etliche LED-Beamer unterschiedlicher Hersteller. Alle Geräte arbeiten mit der von TI entwickelten DLP-Spiegelechnik.
Die Texaner teilen die Kompaktprojektoren in drei verschiedene Kategorien ein:
* Portable Projection Media Player (PPMP), die Bilder und Videos ohne Anschluss von externen Zuspielern an die Wand bringen. Sie sind portabel, aber nicht zwingend so klein wie Pico-Projektoren.
* Reine Pico-Projektoren, die auf externe Zuspieler angewiesen sind. Pico-Projektoren sind die kleinsten erhältlichen Beamer.
* Notebook-Projektoren, die problemlos in die Laptoptasche passen, aber nicht so klein sind wie Pico-Projektoren. Dafür sind sie heller und haben eine hörere Auflösung.
(http://www.heise.de/bilder/121501/0/0)
Laut dem Marktforschungsunternehmen Insight Media hat besonders die letzte Kategorie ein sehr hohes Wachstumspotenzial. Insight Media nennt die "Notebook-Projektoren" allerdings "Projektoren mit reduzierter Lumenleistung". In diese Gruppe fallen alle Beamer mit einer Lichtleistung ab 35 Lumen. Diese sollen bis 2013 Stückzahlen von über 1,3 Millionen Geräten erreichen, so die Prognose.
Etliche große Hersteller haben sich inzwischen auf diese Produktkategorie gestürzt: Sowohl BenQ, Toshiba und Dell haben LED-DLP-Projektoren in Taschenbuchgröße vorgestellt. Alle vier Geräte wiegen um die 500 Gramm, sollen rund 100 Lumen schaffen und haben eine Auflösung von 800 × 600 Pixeln. Lediglich beim BenQ GP1 wurde die Auflösung noch nicht bestätigt. Er soll im März in die Läden kommen. Der Acer K10 wird offenbar noch diesen Monat eingeführt, der Dell M109S ist bereits auf dem Markt. Unklar ist bislang, ab wann der Toshiba TDP-F10U lieferbar ist. Der Dell-Projektor kostet 399 Euro, die anderen Beamer werden preislich wahrscheinlich in diesem Bereich liegen.
400 Gramm schwerer und rund 100 Euro teurer als die erwähnten vier Projektoren ist der bereits erhältliche Samsung SP-P400B, dafür soll er auch 150 Lumen erreichen.
(http://www.heise.de/bilder/121501/1/0)
Die kleinsten derzeit erhältlichen Projektoren, die Pico-Beamer, lassen sich dagegen nur begrenzt produktiv einsetzen. Viel mehr als 10 Lumen schafft bislang kein Kleinstprojektor, die Bildgrößen sind also (besonders in nicht komplett dunklen Räumen) sehr gering. Außerdem muss man sich hier oft mit HVGA-Auflösung (480 × 240 Pixel) begnügen. So schafft auch der neu vorgestellte MBP200 von Samsung nur HVGA und einen Lichtstrom von 7 bis 12 Lumen. Dafür spielt der DLP-LED-Beamer erstaunlich viele Dateiformate ab, unter anderem DivX- und MPEG2-Videos sowie Powerpoint-Dateien. Er soll in diesem Jahr auf den Markt kommen.
Im Frühling will WowWee seinen Cinemin Swivel auf den Markt bringen. Dieser Kleinstbeamer schafft eine Auflösung von 480 × 360 Pixel und hat ein Drehgelenk, was die Aufstellung vereinfacht. Rund 300 US-Dollar soll der Swivel kosten. Ohne Drehgelenk, dafür mit einer Auflösung von 800 × 480 Bildpunkten kommt der Cinemin Stick daher. Er kann außerdem Inhalte von SD-Karte abspielen. Im Herbst soll das Gerät für 349 US-Dollar auf den amerikanischen Markt kommen. Deutsche Kunden sollen ebenfalls in den Genuss der WowWee-Beamer kommen, doch sind hier noch keine Details bekannt.
Ebenfalls im Herbst soll ein dritter WowWee-DLP-LED-Projektor auf den Markt kommen – und zwar die Cinemin Station. Sie ist größer als Swivel und Stick, hat dafür aber eingebaute Stereo-Lautsprecher. Ein SD-Slot ist ebenfalls an Bord. Welche Dateiformate unterstützt werden, wusste WowWee auf der CES noch nicht.
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Doch die Kleinstbeamer gibt es nicht nur mit DLP-Technik, sondern auch mit LCoS (Liquid Crystal on Silicon). Neben dem bereits in c’t getesteten Aiptek Pocket Cinema V10, hat auch 3M einen handygroßen Minibeamer vorgestellt. Außerdem bietet 3M ein münzgroßes Projektormodul an, das beispielsweise in Mobiltelefone eingebaut werden kann. So war auf der CES bereits ein Projektorhandy von Logic Wireless zu sehen. Da dieses mit LCoS-Technik arbeitet, lässt sich davon ausgehen, dass es das 3M-Modul verwendet. Bestätigen wollte dies auf der CES jedoch niemand. Ähnliche Produkte wie 3M bietet auch der deutsch-amerikanische Hersteller SyPro an.
Quelle : www.heise.de
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Vor einem Jahr war sie die große Attraktion der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas. Die Blu-ray-Disc (BD) hatte im Wettstreit um das Erbe der DVD den Kontrahenten HD-DVD nach langem erbittertem Streit ausgestochen. Damit sollte dem Durchbruch des Standards im Konsumenten-Markt nichts mehr im Wege stehen. Auf der diesjährigen CES wird die Blu-ray-Disc zwar viel gefeiert, doch der von vielen erwartete überwältigende Erfolg lässt bislang noch auf sich warten.
Die Unterstützer – Geräte-Hersteller, Filmindustrie und die großen Hollywood-Studios – sehen sich dennoch auf gutem Kurs. Allein in den USA seien seit Einführung des neuen Speichermediums im Juni 2006 insgesamt 10,7 Millionen Player verkauft worden, sagte Andy Parsons, Präsident der Blu-ray Disc Association (BDA). Damit habe das Format einen erfolgreicheren Start hingelegt als damals die DVD, die sich im gleichen Zeitraum von drei Jahren lediglich 5,4 Millionen Mal verkaufte. Vor allem im vergangenen Jahr sei der Absatz von Abspielgeräten um das Dreifache angezogen.
Dennoch dümpelt das Hoffnungs-Medium der Branche auch drei Jahre nach dem Start bei einer Verbreitung von unter acht Prozent. Paul Erickson von der Marktforschung DisplaySearch hat angesichts der weltweiten Wirtschaftsflaute seine Erwartungen zwar nach unten revidiert, rechnet inzwischen aber dennoch mit einem steten Wachstum. Zumindest im Markt der Blu-ray-Laufwerke für Personal Computer und Laptops sei die Entwicklung "schon enttäuschend", gesteht Thomas Nedder, Managing Director der Sony Optiarc Europe, Laufwerke-Entwickler und hundertprozentige Tochter von Sony.
"Noch vor drei Jahren hatten wir ganz andere Wachstumsraten prognostiziert." Gegenüber den DVD-Laufwerken habe der Anteil der Blu-ray-Laufwerke für Computer 2008 unter einem Prozent gelegen. Ein Problem für die Marktdurchdringung im Wohnzimmer sei allerdings immer noch, dass es bis heute kaum Fernsehen in HD-Qualität gibt, sagt Nedder.
Die Hollywood-Studios haben jedoch inzwischen mächtig nachgelegt. Nach Angaben des BDA sind nun rund 1100 Filmtitel verfügbar. Zum Weihnachtsgeschäft hatte vor allem Warner für einen beachtlichen Rekord gesorgt. Mit Batman – The Dark Knight hat sich erstmals ein Titel auf Blu-ray weltweit weit mehr als eine Million Mal verkauft und schuf damit neuen Anreiz für die Konsumenten, auf das neue Medium zu wechseln.
Auch durch das Marketing für "Dark Knight" habe die Blu-ray als Medium profitiert, sagte Nedder. Anders als meist noch üblich sei der Film zunächst als Blu-ray, und erst dann einige Zeit später als DVD auf den Markt gekommen. "Und auch in den Preis kommt glücklicherweise etwas in Bewegung." Inzwischen seien BD-Filme bereits für zehn bis 15 Dollar zu haben. Die Preise für die Player befanden sich zuletzt ebenfalls im freien Fall. Noch vor einem Jahr galt Sonys 400 Euro teure Playstation 3 als das kräftige Zugpferd, das den Konsumenten locken sollte. Heute finden sich auch unter den in Las Vegas angekündigten 18 neuen Playern Geräte für unter 200 Euro.
Mit neuen Funktionen wie etwa BD Live mit einer Internet-Anbindung zum Abruf von interaktiven Diensten und Bonusmaterial will die Industrie die Attraktivität der BD weiter ausbauen. Nedder geht davon aus, dass der Ablösungsprozess der DVD durch die Blu-ray-Disc durchaus noch einige Jahre dauern wird. Und auch dann dürfte es noch viele Jahre der Koexistenz geben.
Manche Beobachter haben bereits den Abgesang auf das junge Medium angestimmt, da physikalische Datenträger mit der Verbreitung schneller Internet-Verbindungen und Angeboten wie Video auf Abruf (on demand) künftig völlig überflüssig werden könnten. Richard Doherty von der Marktforschung Envisioneering hält das allerdings für ausgeschlossen: "Man kann kein Land der Welt so mit ausreichend schnellem Breitband ausrüsten, dass Online-Download-Dienste an die Vorzüge von physikalischen Datenträgern heranreichen könnten."
Quelle : www.heise.de
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Mit Wreal stellt lediglich ein Unternehmen auf beiden derzeit parallel in Las Vegas laufenden Messen aus: Mit einem kleinen Stand während einer Veranstaltung für die Presse im Rahmen der Consumer Electronics Show und mit einem großen Stand inklusive Showbühne auf der AVN Adult Entertainment Expo (AEE). Und tatsächlich passt die von Wreal vorgestellte FyreTV Box als Video-on-Demand-Client speziell für Pornofilme nüchtern betrachtet gleichermaßen in beide Bereiche – wenn auch der offene Zuspruch der Messebesucher bei der AEE deutlich größer war.
(http://www.heise.de/bilder/121500/0/1)
FyreTV ist nicht nur eine gewöhnliche technische VoD-Lösung, auf der auch Erwachsenenunterhaltung laufen kann. Vielmehr handelt es sich um einen speziellen Pornofilm-Service mit Flatrate-Zügen: Im monatlichen Preis von 9,95 US-Dollar ist nicht nur die Miete für die Empfangsbox enthalten, sondern auch 100 Credits. Eine Minute Film kostet 1, 1,5 oder 2 Credits, zusätzliche Credits kosten zwischen rund 0,08 und 0,25 US-Dollar. Angeboten werden die Titel etlicher Studios, die nach Angaben von FyreTV gewöhnlich in Häppchen mit einer Laufzeit von 20 Minuten zerlegt sind. Allerdings wird laut Entwickler ohnehin minutengenau abgerechnet, sodass der Anwender nur dafür bezahlt, was er tatsächlich angeschaut hat. Wer eine bestimmte Stelle in einem Clip sucht, kann laut Wreal vor- und zurückspulen, ohne dass dieser Vorgang berechnet wird. Die Box besitzt einen HDMI-Anschluss und ist zudem mit einer Oberfläche ausgestattet, die unter anderem die Suche nach Darstellern und Subgenres erlaubt.
Laut Wreal benötigt der Kunde für beste Bildqualität, die sich auf DVD-Niveau bewegt, einen Internet-Breitbandzugang mit einer Downstreamrate von mindestens 2 MBit/s. FyreTV bietet die Videos jedoch auch noch in zwei niedrigeren Qualitätsstufen an – nach Angaben der Entwickler unter anderem auch deshalb, um beispielsweise anderen Haushaltsmitgliedern noch Bandbreite übrig zu lassen.
Auch bei anderen aktuellen Entwicklungen gibt es zwischen den beiden Messen Überschneidungen: So erklärte Joone, seines Zeichens Gründer des Unternehmens Digital Playground und Regisseur äußerst erfolgreicher Pornofilme in HD, dass sein Unternehmen in Kürze die erste Blu-ray Disc mit Internetanbindung (BD-Live) herausbringen wird. Konkrete BD-Live-Funktionen wollte Joone aus Wettbewerbsgründen nicht nennen. Digital Playground hat seit Ende 2007 bislang 75 Titel auf Blu-ray Disc veröffentlicht und generiert nach eigenen Angaben bereits 25 Prozent seines Umsatzes mit den HD-Discs. Von 18 auf der diesjährigen CES präsentierten Blu-ray-Player sind 13 BD-Live-tauglich.
Sehr interessiert zeigte sich Joone auch an 3D- und HD-Video jenseits der aktuell höchsten HDTV-Auflösung 1080p. Digital Playground setzt bereits seit dem vergangenen Jahr als bislang einziges Unternehmen im Adult-Entertainment-Sektor eine Digitalkamera vom Typ Red One ein, um 4K-Aufnahmen anzufertigen. Zudem informiert sich Joone nach eigenen Angaben derzeit über die verfügbaren 3D-Produkte am Markt. Entscheidend sei nach Angaben des Regisseurs, dass sich diese problemlos in die Produktionen einbinden ließen, die in der Pornoindustrie zügiger abliefen als in Hollywood.
Joone zeigte sich auch interessiert an FyreTV, wollte allerdings noch keine verbindliche Aussage machen. Digital Playground hat bereits ein Video-On-Demand-Angebot im Internet, welches unter anderem auch für die Darstellung auf Apples iPod optimiert wurde. Dieses käme bei den Konsumenten laut Joone gut an.
Quelle : www.heise.de
Wers denn braucht ....
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Das japanische Unternehmen Toshiba arbeitet an einer Technik, mit der sich Fernseher per Gesten steuern lassen. Auf der CES war bereits ein Prototyp eines solchen TV-Geräts (mit integriertem Medienplayer) zu sehen, die Technik funktionierte bereits erstaunlich gut. In der Demo konnte man sich per Handbewegung durch etliche Videos hangeln und diese vor- und zurückspulen. Grafisch war das Ganze recht aufwendig inszeniert: Alle Vorschaubilder waren auf einer Kugel angeordnet, die sich durch Handzeichen drehen ließ. Langfristig könnte so auf konventionelle Fernbedienungen verzichtet werden.
(http://www.heise.de/bilder/121522/0/1)
Toshibas Gestensteuerung funktioniert bereits erstaunlich gut
Im Hintergrund werkelt laut Toshiba ein Cell-Prozessor mit acht RISC-SIMD-Einheiten (SPE). Getaktet ist dieser mit 3,2 GHz. Die Japaner wollen den Cell künftig für ihre Fernseher nutzen, wo er aber zunächst primär zum Hochskalieren von Videomaterial verwendet werden soll. Offenbar sucht man händeringend nach Möglichkeiten, das Potenzial des leistungsfähigen Prozessors auszunutzen. So war auf dem Toshiba-Messestand außerdem ein 4K×2K-Display zu sehen, das von einer externen Cell-Box mit hochskaliertem Videomaterial versorgt wurde.
Nach dem Ende von HD-DVD hatte Toshiba verkündet, das siegreiche Format Blu-ray-Disc nicht unterstützen zu wollen und dafür auf DVD in Standard-Definition vorliegende Videos hochrechnen zu wollen. Da mutet es etwas kurios an, dass ausgerechnet Toshiba den Eindruck erweckt, 1920 × 1080 Pixel seien nicht genug für Fernseher. Schließlich wird bislang selbst im Digitalkino – also bei metergroßen Leinwänden – meist nur 2K (2048 × 1080 Bildpunkte) verwendet. 4K-Projektoren sind zwar auf dem Markt, ihr weltweiter Anteil liegt aber im niedrigen einstelligen Prozentbereich.
Quelle : www.heise.de
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Ein Voip-Telefon mit Embedded Linux und dem Android Application Framework zeigte die Firma Touch Revolution aus San Francisco auf der Consumer Electronics Show. Der Prototyp wird per WLAN mit dem Internet-Zugang verbunden. Am Touch-Display des Nimble lassen sich per Fingerdruck E-Mails und Textnachrichten ablesen. Zu den Standardfunktionen gehören unter anderem auch Terminkalender, Bilderrahmen und Internetradio. Daneben lassen sich auch neue Widgets und Applikationen aus dem Netz herunterladen.
(http://www.heise.de/bilder/121527/0/1)
Das Gerät wird laut den bisherigen Spezifikationen (PDF-Datei) mit 600-MHz-StrongARM, 128 MByte DDR RAM, 512 MByte NAND-Flash und einem SD-Card-Slot bestückt. Das Gerät soll in den drei TFT-LCD-Größen 4,3 Zoll, 7 Zoll und 10 Zoll erhältlich sein. Touch Revolution hofft, dass Entwickler rege vom Android-SDK Gebrauch machen. Ab Herbst soll das Gerät bei mehreren US-Voip-Providern angeboten werden. Ein Preis wurde nicht genannt.
Quelle : www.heise.de
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Dell hat auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas ein auf Multimedia getrimmtes Netbook vorgestellt, das als erstes Gerät dieser Klasse mit einem TV-Empfänger ausgestattet sein soll. Auf seinem 10-Zoll-Display im Format 16:9 zeigt das Mini 10 laut Dell 1280 × 720 Bildpunkte. Der Prozessor, ein Intel Atom Z530 mit 1,6 GHz Taktfrequenz, dürfte für die Wiedergabe von Videos mit dieser Auflösung ausreichen. Ähnlich wie die aktuellen MacBooks von Apple erkennt das Touchpad des Netbooks Gesten mit mehr als einem Finger (Multitouch).
Außerdem sind laut Dell ein GPS-Empänger, ein Mobilfunkmodul und WLAN nach dem Draft-n-Standard mit an Bord. Wie schon beim großen Bruder Mini 12 soll die Tastatur die vorhandene Fläche gut ausnutzen, aufgrund der geringeren Ausmaße des Geräts wird sie jedoch etwas kleiner ausfallen. Angaben zum Preis und zur Verfügbarkeit machte Dell bislang nicht.
Quelle : www.heise.de
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Panasonic hat auf der Consumer Electronic Show (CES) in Las Vegas eine neue Reihe von Blu-ray-Playern vorgestellt, die Filme nicht nur von optischen Datenträgern und SD-Cards, sondern mittels Viera Cast auch per Video On Demand abspielen können. In den USA sollen die Geräte neben YouTube-Videos auch Filme von Amazons Video-on-Demand-Dienst wiedergeben. In Europa ist Amazons Downloadservice bislang noch nicht verfügbar.
Neben den beiden Standard-Modellen DMP-BD60 und DMP-BD80 bietet Panasoinc auch ein All-in-One-Gerät unter der Bezeichnung DMP-BD-70V an, das neben CDs, DVDs und Blu-ray Discs sogar noch VHS-Kasseten abspielen kann und alle Filmformate auf 1080p hochskaliert. Für unterwegs soll ab Mai der DMP-BD15 die Filme auf seinem eingebauten 8,9-Zoll-Bildschirm mit WSVGA-Auflösung (1024 × 600 Bildpunkte) abspielen können. Der laut Panasonic erste mobile Blu-ray-Player soll mit einer Akkuladung drei Stunden durchhalten und eine Halterung für Autorücksitze mitbringen. Wann und zu welchen Preisen die Player in Europa auf den Markt kommen, steht noch nicht fest.
(http://www.heise.de/bilder/121541/0/0)
Die Integration unterschiedlicher Datenträger und Übertragungsformate in ein Gerät spiegelt den Trend der Hollywoodstudios wieder, Filme zukünftig über möglichst viele Vertriebswege zu vermarkten. So kündigte der in Seattle, USA, ansässige Vertreiber für digitale Distributionslösungen MOD Systems auf der CES an, zukünftig Filme von Warner und Paramount per SD-Card zu vertreiben. Die Filme in SD-Auflösungen würden von Shops auf einem digitalen Server vorgehalten und für den Kunden zum Verkauf auf SD-Karten überspielt. Die Händler könnten so eine große Zahl von Filmen vorrätig haben, ohne die Lagerkosten für vorbespielte Medien tragen zu müssen. Bislang wurden solche Systeme nur in Verbindung mit CDs und DVDs angeboten. Zum auf den SD-Karten eingesetzten Kopierschutzsystem machte MOD Systems keinerlei Angaben.
Quelle : www.heise.de
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Auch in diesem Jahr kürte eine Jury aus Journalisten und Branchenkennern die innovativsten Produkte der Unterhaltungselektronikmesse CES, die am gestrigen Sonntag in Las Vegas endete. Mit dem Titel "Best of Innovations" in der Kategorie "Computer Hardware" darf sich fortan Hewlett Packard schmücken, deren TouchSmart IQ506 Touchscreen-PC die Sympathien der Juroren für sich gewinnen konnte. Auch der silberne Pano-Würfel, der auf einer quadratischen Grundfläche von 9 Zentimetern Seitenlänge als Terminalclient agiert und so in Verbindung mit einem entsprechenden Server als Desktop-Ersatz dient, wurde in dieser Kategorie ausgezeichnet.
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Im Bereich Gesundheit und Wellness räumte das intelligente Pedometer Fitbit ab. Es zählt nicht nur die Schritte, die sein Besitzer im Laufe des Tages zurücklegt; auch die Qualität des Schlafes wird überwacht. In der Nähe der mitgelieferten Basisstation übermittelt das Gerät die aufgezeichneten Daten automatisch drahtlos an den Fitbit-Webdienst, über den schließlich die Auswertung erfolgt. Als Sieger in der Kategorie "Digital Imaging" ging die 10-Megapixel-Kamera Sony DSC-T700 mit vier GByte internem Speicher hervor. Das innovativste Peripheriegerät der diesjährigen CES ist das ThinkPad USB Secure Hard Drive, eine USB-Festplatte mit 128-bit-starker AES-Verschlüsselung (Advanced Encryption Standard) und eigener Zifferntastatur zur sicheren Eingabe des PINs. Netgears Draft-n-Router WNDR3700 gewann in der Kategorie "Home Networking". Er ist mit einem Gigabit-Switch ausgestattet und bindet USB-Speicher via FTP oder UPnP-AV ins Netzwerk ein.
(http://www.heise.de/bilder/121545/1/0)
Einen interessanten Ansatz verfolgt der iLuv i1166 von JWIN: In seinem Inneren verbirgt der aufklappbare Mediaplayer einen DVD-Player sowie ein iPod- und iPhone-Dock. Die Anzeige erfolgt auf einem 9-Zoll-Display im 16:9-Format, für die Beschallung sind zwei Lautsprecher mit an Bord. Das Gerät ist zudem DiVX-zertifiziert. Es gewann in der Kategorie "Portable Multimedia Accessories". Mit dem FlyWire-Sytem zur drahtlosen Übertragung des HDMI-Signals zählte auch Belkin zu den Preisträgern. Als Sieger in der Kategorie "Wireless Handsets Accessories" ging der winzige LED-Beamer MBP200 von Samsung mit MS-Office-Unterstützung hervor.
(http://www.heise.de/bilder/121545/2/0)
Quelle : www.heise.de
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In der Nähe der mitgelieferten Basisstation übermittelt das Gerät die aufgezeichneten Daten automatisch drahtlos an den Fitbit-Webdienst, über den schließlich die Auswertung erfolgt.
Das ist schon krass: Jetzt wollen die auch noch meine Schnarcher auf 'nem Webdienst hören! Ist denn gar nichts mehr privat ???
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Zur CES will Intel drei neue CPU-Familien vorstellen, wie der Chiphersteller soeben bestätigte. Auf der Liste stehen weitere Core-i7-Prozessoren sowie Core-i5- und die Core-i3-CPUs, die Grafikkern und CPU-Kern auf einem Package vereinigen.
Intel will zur CES 2010 in Las Vegas am 7. Januar 2010 neue Prozessoren, basierend auf der Nehalem-Architektur für den Desktop- und Notebook-Markt vorstellen, die sich den 32-nm-Prozess zu nutze machen. Das verspricht kühlere CPUs und weniger Leistungsaufnahme. Bisher werden die Chips als "Clarkdale" für Desktops und "Arrandale" für Notebooks gehandelt.
Vorgestellt werden CPUs der Reihen Core i7, i5 und i3. Der Core i7 markiert den oberen Preis- und Leistungsbereich der neuen CPUs. Die Mittelklasse ist der Core i5 und Für Einstiegs- und auch Bürorechner ist der Core i3 geeignet. Der Core i3 und i5 werden voraussichtlich einen GPU-Kern neben der CPU auf dem Package haben, der "Intel HD Graphics" genannt wird. Welche Modellnummern des Core i5 einen GPU-Kern haben und welche nicht, sagt Intel derzeit nicht, obwohl die Prozessoren bereits bei Versendern aufgetaucht waren. Die bisherigen Core-i5-CPUs besitzen keinen Grafikkern auf dem Package.
Bei den neuen CPUs wird der Grafikkern, sofern vorhanden, im 45-nm-Prozess gefertigt, während der CPU-Kern bereits im 32-nm-Prozess gefertigt wird. Der Grafikkern neben der CPU soll Berichten zufolge nicht nur Aufgaben im Bereich der Grafik übernehmen, sondern die CPU auch beim Transcoding unterstützen. Für den Anschluss von Monitoren sind Dual-HDMI und DisplayPort vorgesehen.
Details zu dieser Funktion gibt Intel möglicherweise zur CES 2010 bekannt. Zum Marktstart wird die Transcoding-Unterstützung bisher nicht erwartet. Sie soll später per Treiber nachgerüstet werden.
Erste Preise der CPUs sind sogar schon Ende November 2009 bekannt geworden, wurden aber von Intel noch nicht bestätigt. Ebenso gibt es zahlreiche inoffizielle Benchmarks, eigene Werte hatte Intel zum letzten IDF vorgelegt.
Quelle : www.golem.de
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Das Rennen läuft: Noch gelten die E-Book-Reader selbst als junge Produktkategorie, da setzen tastaturlose Tablet-PCs mit Internet- und HD-Video-Fähigkeiten sowie vor allem mit berührungsempfindlichen Farbdisplays zum Überholen an. Obwohl auf der Consumer Electronics Show 2010 (CES), die am 7. Januar beginnt, wohl wieder vor allem Prototypen und noch kaum verkaufsbereite Seriengeräte zu sehen sein werden, sagen einige der Neulinge auf dem Markt klar an, wohin die Reise geht: Bezahlbare Tablets sollen die universellen Lesegeräte für Zeitungen und Zeitschriften werden, die außerdem auch den ganzen Zoo digitaler Medienformate abspielen, etwa Fotos von der Digicam, HD-Videos vom Camcorder oder aus dem Web und selbstverständlich auch Musik. Einige US-amerikanische Verlage bereiten sich bereits auf die Zulieferung von kostenpflichtigen Inhalten vor.
(http://www.heise.de/imgs/18/4/5/9/7/6/1/0687c0ff6493083f.jpeg)
ICD Vega: 15,6-Zoll-Tablet mit Nvidia Tegra T20
Nicht alle Tablets sollen Notebooks ersetzen, sondern sie sind als Haushaltsgeräte gedacht: Im Wesentlichen zum Lesen, Betrachten oder Zuspielen von digitalen Medien, aber etwa auch zum Webbrowsen. Eine besonders lange Akkulaufzeit lässt sich vor allem wegen der größeren Bildschirme bisher kaum realisieren. Als Prozessoren sind vor allem Systems-on-Chip (SoCs) mit ARM-Rechenkernen im Gespräch; Intels Atom soll aber etwa im Archos 9 pctablet und im Crunchpad zum Einsatz kommen.
Spekuliert wird über eine zweite Generation der Tegra-SoCs von Nvidia, die anlässlich der CES starten soll. Dazu passen Ankündigungen der bisher kaum bekannten Firma ICD, bei deren Tablet-Prototypen Ultra (7 Zoll) und Vega (15,6 Zoll) jeweils von einem Tegra T20 die Rede ist – im Zune HD beispielsweise steckt ein Tegra der bisherigen Generation. Die von einem jungen indischen Team um Rohan Shravan gegründete Firma Notion Ink setzt nach Informationen von Slashgear anscheinend noch auf den bisherigen Tegra – jedenfalls ist von "acht Prozessorkernen" die Rede, ebenso wie beim Zune HD: Zwei ARM-Rechenkerne, ein Grafikkern, ein Videobeschleuniger, ein Audio-Codec und drei nicht weiter beschriebene Kerne. Diese Anzahl von Rechenwerken ist aber bei ARM-SoCs nicht ungewöhnlich, etwa auch bei den konkurrierenden Produkten von Creative/ZiiLabs, Freescale, Marvell, NXP, Qualcomm, Samsung oder Texas Instruments.
Am meisten diskutiert wird sicherlich das noch am wenigsten bekannte Produkt, nämlich das von Apple erwartete Tablet, auf das sich auch Notion-Ink-Gründer Rohan Shravan in seinem Blog ausdrücklich bezieht. Als Besonderheit soll im Notion-Ink-Gerät das aus dem Kinder-Laptop XO bekannte Spezialdisplay von Pixel Qi mit zwei verschiedenen Betriebsmodi stecken – in einer farbigen, berührungsempfindlichen 10,1-Zoll-Version. Eines der wenigen bereits lieferbaren ARM-Tablets ist das Archos 5, das – wie viele der CES-Prototypen – unter Android läuft. Eine Sonderausführung davon soll im Haushalt etwa auch als Energieverbrauchsanzeige dienen.
Interessant ist auch der Hinweis von Rohan Shravan, dass die bisherige Android-Oberfläche vor allem auf sehr kleine Displays – wie bei Smartphones – zielt. Hier sei noch viel Arbeit nötig, was bereits bei den auf der Computex vorgeführten Prototypen deutlich wurde.
Mit Spannung erwartet werden auch Netbooks mit Nicht-x86-Prozessoren, die manche Hersteller jetzt Smartbooks nennen. Spekuliert wurde bereits über ein Lenovo-Gerät mit Qualcomm Snapdragon, in Japan verkauft Sharp den NetWalker PC-Z1J (mit Freescale i.MX515 und Ubuntu 9.04) bereits. Möglicherweise ist es aber auf der CES für die schon lange angekündigten Geräte noch immer zu früh, mehr Neuigkeiten bringt dann sicherlich der Mobile World Congress im Februar.
Quelle : www.heise.de
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Die weltgrößte Messe für Unterhaltungselektronik CES startet am 7. Januar mit 330 neuen Ausstellern. 20 000 Produkte werden vier Tage lang im US-Bundesstaat Nevada präsentiert.
Das ist bislang der höchste Zuwachs auf Ausstellerseite, 25 000 Unternehmen waren bereits dabei. Dies teilte die von der Consumer Electronics Association (CEA) ausgerichtete Leitmesse mit. Zum neuen Bereich TechZone gehören demzufolge elektronische Lesegeräte für Bücher ("ebooks"), 3D-Erlebniswelten, mobiles Digitalfernsehen und Netbooks. Zur Eröffnung sprechen Führungskräfte (nicht nur) aus der IT-Branche, wie Steve Ballmer von Microsoft, Alan Mulally von Ford, Paul Otellini von Intel, Paul Jacobs von Qualcomm und Nokia-Chef Olli-Pekka Kallasvuo. Ebenso wird Zhou Houjian, Vorstandsvorsitzender des chinesischen Herstellers Hisense, erwartet, der im Rahmen des CES-Programms für Technologie und Entwicklungsländer eine Rede hält.
Zu den Messekategorien gehören zum Beispiel der iLounge-Pavillon mit Produkten rund um iPhone, iPod und Mac. Thematisiert wird zudem der "zukunftsfähige Planet" mit "grünen" Technologien, alternativer Energieerzeugung und intelligenten Stromnetzen ("smart grids"). Weitere Kategorien sind "Digitale Bildbe- und verarbeitung", "Drahtlose Welt", "Leben im digitalen Zeitalter", "Positionsabhängige Dienste" ("location based services") und natürlich der Spielebereich mit neuer Hard- und Software.
Die Consumer Electronics Association (CEA) vertritt mehr als 2 000 Firmen in den USA. Mit Unterhaltungselektronik werden dem Verband zufolge allein in den Vereinigten Staaten 172 Milliarden US-Dollar (nach derzeitigem Kurs 120 Miliarden Euro) umgesetzt.
Quelle : www.digitalfernsehen.de
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D-Link stellt auf der kommenden CES in Las Vegas zwei WLAN-Geräte vor, die gemäß IEEE 802.11n zwischen 450 und 600 MBit/s übertragen sollen. Der D-Link Rush arbeitet als Media-Bridge neben vorhandenen WLAN-Routern. Das Gerät soll Bilder und hochaufgelöste Videos per Funk mit bis zu 600 MBit/s (brutto) übertragen, was darauf hindeutet, dass D-Link offenbar den Quantenna-WLAN-Chipsatz in diesem Gerät verbaut.
Laut der Ankündigung soll sich D-Links WLAN-Router Touch über einen 3 Zoll großen Touchscreen einrichten lassen. Er funkt Daten über drei räumlich getrennte Datenströme sowohl im 2,4- als auch im 5-GHz-Band, was laut Hersteller für 450 MBit/s (brutto) reicht. Der im Vorjahr auf der CES mit ähnlichen Eckdaten angekündigte WLAN-Router Xtreme N450 ist bislang nicht erhältlich - er schmückt aber die jährliche Vaporware-Liste des US-Magazins Wired und soll laut D-Link ab Mitte 2010 in die Läden kommen.
Außerdem finden sich auf D-Links CES-Liste ein tragbarer WLAN-Router (Wireless N Pocket Router), der auch USB-Geräte ins Netzwerk stellen kann (SharePort), sowie ein Router (Powerline 11n Wi-Fi Router), der zwischen WLAN, Ethernet- und Powerline-Netzen vermittelt. Weitere Details zu den Geräten hat D-Link bislang nicht veröffentlicht.
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Qnap und Thecus stellen auf der am Donnerstag startenden Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas die ersten Gigabit-NAS-Gehäuse mit Intels neuen Atom-Prozessoren (Codename Pineview) vor. Während Thecus mit dem N4200 zunächst nur ein Gerät für vier Festplatten mit dem Dual-Core-Pineview-Atom D510 ins Rennen schickt, gibt es von Qnap gleich zwei komplette Geräte-Baureihen. In den Modellen der X59-Familie steckt ebenfalls jeweils ein Dual-Core-Atom D510. Sie arbeiten alle mit der gleichen Firmware und unterscheiden sich in erster Linie durch die Anzahl der Festplatten-Slots: zwei (TS-259 Pro), vier (TS-459 Pro), sechs (TS-659 Pro) oder acht Einschübe (TS-859 Pro). Außerdem legt Qnap die X39-Baureihe neu auf und verbaut im TS-239 Pro II sowie im TS-439 Pro II den Single-Core-Atom D410. Für beide Baureihen verspricht Qnap noch etwas mehr Performance und geringeren Energieverbrauch als bei den Vorgängermodellen, in denen der Single-Core-Netbook-Atom N270 steckte.
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Laut Qnap sollen die neuen Dual-Core-NAS im RAID 5 beim Lesen und Schreiben via SMB Transferraten von bis zu 100 MByte/s erreichen. Die neuen Single-Core-Atom-NAS sind offenbar beim Schreiben deutlich langsamer und erreichen im RAID via SMB "nur" etwa 75 MByte/s, arbeiten jedoch einen Tick energiesparender. Als Leistungsaufnahme nennt Qnap im Betrieb für das TS-439 Pro II 33 Watt, für das schnellere TS-459 Pro 35 Watt.
Die aktuelle Firmware bei Qnaps NAS-Geräten bringt vor allem professionellen Anwendern interessante Neuerungen. So gibt es erweiterten iSCSI-Support (LUN-Masking, LUN-Mapping, Multiple connections per session (MC/S), Multi-Path I/0 (MPIO)). Außerdem sind die Geräte VMware-zertifiziert, was sie als günstige Alternative zu teuren Storage-Arrays von Markenherstellern interessant macht. Neu ist auch die Option, mehrere IP-Adressen pro Netzwerkkarte zu konfigurieren (Multi-IP-Setting). Darüber hinaus sind die Netzwerkspeicher IPv6-fähig. Für Backups lockt Qnap jetzt mit Unterstützung für Apples Time Machine und Amazons Cloud-Speicherdienst S3.
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Zu den Highlights beim N4200 von Thecus zählen eine eigene Notstromversorgung per Battery Backup Module (BBM). Außerdem besitzt das Gerät neben einem LC-Display für Statusinformationen noch ein 2,8-Zoll-großes OLED-Display, mit dessen Hilfe sich bestimmte Grundfunktionen des Geräts konfigurieren lassen. Preise für die Pineview-Atom-NAS von Qnap und Thecus werden wohl erst im Verlauf der CES bekannt.
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Das Wireless-HD-Konsortium wird auf der ab Donnerstag in Las Vegas stattfindenden Unterhaltungselektronikmesse CES Version 2.0 der vor zwei Jahren verabschiedeten Wireless-HD-Spezifikation (WiHD) vorstellen. Gegenüber den bisher 4 GBit/s (theoretisch 20 GBit/s) soll der überarbeitete Standard maximal 10 bis 28 GBit/s auf kurze Entfernungen übertragen können. Dies bietet genügend Reserven für die Übertragung von 3D- und Deep-Color-Inhalten sowie Filmmaterial im 4K-Kinoformat.
Zwischen entsprechend ausgerüsteten Geräten sind zudem Dateitransfers mit bis zu 1 Gbit/s möglich. Neu ist auch die Unterstützung von HDCP 2.0 inklusive DRM. WiHD 2.0 funkt im 60 GHz-Band und ist abwärtskompatibel zu Version 1.0, welche von den Geräteherstellern bislang jedoch äußerst zaghaft eingesetzt wurde.
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Philips und Samsung zeigen auf der am Donnerstag in Las Vegas startenden Elektronikmesse CES MP3-Player, die nicht nur fürs Musikhören gedacht sind: Die Geräte sind mit Trainingsfunktionen ausgestattet und sollen dem Besitzer im Kampf gegen den inneren Schweinehund zur Seite stehen.
Der Philips Activa informiert per Sprachausgabe über den aktuellen Trainingsstatus beim Joggen und ermöglicht es, gegen zuvor erreichte Bestzeiten anzutreten. Über einen Sensor analysiert der Player zudem die Intensität des Trainings und soll stets einen zum Tempo passenden Songs aus der Musikbibliothek auswählen können. Bereits aufgespielte Musikstücke sollen dafür sorgen, dass die auf den Namen TempoMusic getaufte Funktion von Beginn an den richtigen Rhythmus liefert. Auch die mitgelieferten Sportkopfhörer, der Halteclip und die Schutzhülle sollen die sportliche Zielgruppe ansprechen. Das Gerät soll ab April für 130 US-Dollar erhältlich sein.
Mit Samsungs MyFit lassen sich unter anderem individuelle Trainingspläne erstellen, Körperfettanteile berechnen und Stresspegel messen. Auch kann über einen Beschleunigungssensor der Kalorienverbrauch beim Joggen näherungsweise erfasst werden, die Kalorienaufnahme lässt sich mithilfe einer Lebensmitteldatenbank einpflegen. Zudem erinnert das Gerät daran, genug Wasser zu trinken und soll sogar beim Nikotinentzug helfen können. Der MyFit spielt laut Samsung die Audioformate MP3, WMA, OGG, und AAC ab; Videos können im MPEG4- oder WMV-Format vorliegen. Der Player wird in der ersten Jahreshälfte wahlweise mit 8 oder 16 GByte ausgeliefert, Preise nannte Samsung bislang nicht.
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Intels neue Generation der Netbook-Prozessoren Atom mit Codenamen Pine Trail mit integriertem Grafikkern und Speichercontroller wird entgegen einiger Prognosen doch schnell von den Herstellern angenommen. Die Netbooks nutzen allesamt den N450 mit 1,66 GHz und kommen mit wenigen Ausnahmen in den üblichen Ausstattungen: 10-Zoll-Display mit 1024 × 600 Punkte, 1 GByte Hauptspeicher, Festplatte mit 160 oder 250 GByte, WLAN (nicht immer 11n) und meist Bluetooth. LAN, USB, VGA, Kartenleser und Webcam sind überall an Bord, einen HDMI-Ausgang hat keines der Modelle. Windows 7 Starter ist bei den meisten vorinstalliert, seltener Windows XP. Die Modelle dürften im Lauf des Januars erhältlich sein, doch bisher nennen nur wenige Hersteller konkrete Preise, Konfigurationen und Liefertermine für Deutschland.
Asus modernisiert drei Modelle der Seashell-Reihe, die dann 1001P, 1005P und 1005PE heißen. Letzteres soll ab 279 Euro erhältlich sein und war besonders schnell lieferbar: Einen Test lesen Sie in der aktuellen c't 2/10, die seit Montag am Kiosk erhältlich ist.
Die Pine-Trail-Version von Dells Mini 10 soll neuneinhalb Stunden laufen, wenn der unten hervorstehende Hochkapazitätsakku eingesetzt ist. Wie bisher baut Dell optional ein Display mit 1366 × 768 Punkten, ein GPS-Modul und einen TV-Tuner. Neu ist der optionale Videobeschleuniger von Broadcom zur ruckelfreien Wiedergabe von HD-Filmen – es handelt sich dabei nicht um einen separaten Grafikchip mit eigenem Ausgang, sondern das Mini 10 bleibt weiterhin auf den VGA-Ausgang und die 3D-Leistung der Intel-Grafik beschränkt.
Lenovo renoviert das S10, das S10-3 bekommt eine neue Tastatur mit ausgestellten Tasten und ein schickeres Gehäuse. HP steckt das Mini 210 ins gleiche Gehäuse wie das Mini 1000, bietet aber einige neue Farben und Deckelmuster an. Ein neues Gehäuse in knalligen Farben und mit auffälligem Design bekommt hingegen das Fujitsu Lifebook MH380, das momentan aber nur für den japanischen Markt angekündigt ist. Das Display soll 1366 × 768 Punkte zeigen, der Akku sieben Stunden halten.
MSI bringt zwei Pine-Trailer. Das U130 nutzt das vom U100 bekannte Gehäuse mit optionalem UMTS und ist in schwarz oder weiß erhältlich, wird aber in Deutschland wohl nicht auf den Markt kommen. Das U135 bekommt ein etwas schickeres Gehäuse mit größerem Touchpad, besserer Tastatur und umfangreicherer Farbwahl. Mit Hochkapazitätsakku soll es 10 Stunden laufen – ohne die beim U115 nötigen Tricks wie das Abschalten der Festplatte. Mit 160er-Platte soll es 300 Euro kosten.
Gleich vier Modelle zeigt Samsung, die allesamt ein mattes Display haben: N210, N220, N150 und NB30. Für die N2-Modelle verspricht Samsung 12 Stunden Laufzeit, das NB30 soll 11 und das N150 über 8 Stunden durchhalten. Eine Festplatte mit Fallsensor und ein Flüssigkeitsschutz sollen das NB30 zu einem besonders robusten Netbook machen.
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Ein Pressetag vor dem offiziellen Start ist bei internationalen Messen wie der CeBIT oder der IFA mittlerweile üblich. Bei der Consumer Electronics Show (CEA) geht es seit einigen Jahren mit der Presse-Veranstaltung "CES Unveiled" der Consumer Electronics Association als Veranstalterin und einigen kleineren Präsentationen aber sogar noch einen Tag früher los.
Für CES Unveiled gibt es dabei kein deutsches Pendant: Auf dieser "Mini-Messe" in einem Saal des Venetian-Hotels trifft die Presseschar bei Fingerfood und Kaltgetränken auf bekannte Namen wie AMD, Lenovo oder MSI und ebenso auf Nobodies der Unterhaltungs- und IT-Branche. So bunt gemischt wie die Aussteller sind auch die Themen: Während an einigen der kleinen Stände über die neuesten Entwicklungen von USB 3.0, HDMI oder stereoskopisches 3D diskutiert wird, lassen andere Firmen Spielzeugroboter über Tische und Teppiche laufen oder fliegen mit irrwitzigen Objekten durch die Luft.
Nach dieser unverkrampften Einstimmung auf die Messe geht es am Mittwoch dann im Stundentakt von einer Pressekonferenz zur nächsten, bevor am Donnerstagmorgen (alles Ortzeit) dann tatsächlich die CES 2010 ihre Tore öffnet.
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Nicht immer ist eine Auszeichnung ein Segen – vor allem, wenn dadurch ein Gerät als Preisträger in einer Auflistung auftaucht, das eigentlich erst später angekündigt werden sollte. So aktuell geschehen bei Samsungs BD-C6900, der in einer am Dienstag parallel zur "CES Unveiled" verteilten Publikation schon einmal als "erster 3D-tauglicher Blu-ray-Player der Welt" in der Kategorie "Videokomponenten" der "Best Of Innovations 2010" aufgeführt ist – einen Tag vor der CES-Pressekonferenz des Unternehmens. Viel weiter reichen die Informationen zu dem Gerät jedoch nicht: Angemerkt ist lediglich, dass das Gerät auch ansonsten eine Topqualität bei Bild und Ton bieten soll, was vermutlich bedeutet, dass der BD-C6900 im oberen Preissegment angesiedelt ist. Allerdings ist von Samsung bei Berücksichtigung der bisherigen Preispolitik des Unternehmens wohl kein Modell für mehrere tausend Euro zu erwarten.
Schließlich lobt der Text noch die "Connectivity Features" des Modells. Tatsächlich sind bereits aktuelle Blu-ray-Player des Unternehmens in der Lage, das Videoportal YouTube anzusteuern und Clips auf dem Fernseher wiederzugeben. Zu hoffen ist jedoch, dass der BD-C6900 als Streaming-Client im Heimnetzwerk eine bessere Figur macht als seine Vorgänger. Die besitzen keine DLNA-Zertifizierung, sondern arbeiten mit SMB-Freigaben – was in Tests allerdings eher leidlich funktionierte.
Der BD-C6900 dürfte auf der am Donnerstag startenden CES allerdings nicht der einzige 3D-taugliche Player bleiben; wahrscheinlich werden zumindest auch Panasonic und Sony entsprechende Modelle ankündigen. Und von Sony wird eigentlich erwartet, dass sich der Kontzern konkret zu dem angekündigten 3D-Update für seine Spielkonsole Playstation 3 äußert.
Die kommenden 3D-tauglichen Blu-ray-Player werden voraussichtlich alle mit einer Videoschnittstelle nach der HDMI-Fassung 1.4 ausgestattet sein, über die sie ein 3D-Flag an passende Fernseher mitschicken können. Jeff Soo H. Park, Business Development Manager bei HDMI Licensing LLC, erklärte im Gespräch mit heise online allerdings, dass sich auch mancher HDMI-1.3-Chip mittels eines Software-Updates mit dieser Funktion nachrüsten ließen. Allerdings erwartet praktisch niemand, dass Hersteller tatsächlich bei Standalone-Geräten diesen Weg wählen. Zu verlockend ist die Möglichkeit, über 3D eine neue Gerätegeneration ins Leben zu rufen. Denkbar hält Park den Update-Weg aber bei Digital-TV-Empfängern, die auf diese Weise für kommende 3D-Übertragungen fit gemacht werden könnten. Da diese Boxen sowieso von Pay-TV-Anbietern subventioniert werden, bestünde von den Providern wohl ein eindeutiges Interesse an einer preisgünstigen Umrüstung.
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Wenige Stunden nach der offiziellen Vorstellung von Lenovos Skylight konnte heise online das Smartbook auf der Eröffnungsveranstaltung der CES kurz ausprobieren. Der angetestete Prototyp wirkte trotz seiner geringen Dicke von wenig mehr als einem Zentimeter robust und war bereits ordentlich verarbeitet. Die Tastatur stellt Vielschreiber zufrieden; das für ein 10-Zoll-Gerät außerordentlich große Touchpad konnte überzeugen. Das Display selbst beeindruckte dagegen nicht: Es spiegelte und war zudem selbst bei voll aufgedrehter Hintergrundbeleuchtung recht dunkel – im Präsentationsraum mit normaler Deckenbeleuchtung fiel das Ablesen wegen der Reflexionen schwer. Möglicherweise ändert sich dies bis zum Verkaufsstart aber noch.
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Als Betriebssystem kommt eine angepasste Linux-Version zum Einsatz; das Linux wird hinter einer Lenovo-eigenen Bedienoberfläche versteckt. An der Software will Lenovo nach eigenen Angaben noch feilen; auf dem Prototypen lief Version 0.0.0.1. Diese arbeitete zwar stabil, doch viel konnte man mit ihr noch nicht anstellen, weil es dem Prototypen an einer SIM-Karte für das interne UMTS-Modem mangelte und Lenovo das Gerät nicht ins kostenpflichtige WLAN des Veranstaltungs-Hotels einbuchen wollte. Ein Internetverbindung ist für den Betrieb allerdings notwendig, weil die Gadgets genannten Progrämmchen der Nutzeroberfläche voll auf das Web 2.0 ausgelegt sind: Außer Firefox als Webbrowser stehen eigenständige Mini-Applikationen für Facebook, Twitter, Gmail & Co bereit. Die Startzeit eines Programms von mehreren Sekunden war für ein so abgespecktes System recht lange, wobei dies aber auch an der fehlenden Internetverbindung liegen könnte. Lenovo will zum Verkaufsstart ein SDK anbieten, mit man eigene Gadgets erstellen kann.
Der Energiemonitor des Betriebssystems gab die verbleibende Laufzeit bei 21 Prozent Akkufüllstand mit etwas mehr als zwei Stunden an. Hochgerechnet könnten die von Lenovo angegebenen zehn Stunden Laufzeit bei einem Gerät aus der Serienproduktion also stimmen – wobei anzumerken ist, dass der Skylight-Prototyp weder per WLAN oder UMTS funkte noch der Prozessor (mangels Internetverbindung) viel zu tun hatte.
Lenovo gibt den internen, 8 GByte großen Flashspeicher nicht für Nutzerdaten frei: Wer eigene Bilder, Videos oder Musik nicht aus dem Internet – etwa von Lenovos 2 GByte großem Cloud-Speicherplatz, den jeder Käufer bekommen soll – laden, sondern lokal auf dem Gerät speichern will, muss zusätzlichen Flashspeicher bemühen. Lenovo sieht außer einem Kartenleser für normalgroße SD-Karten noch einen zweiten vor, in dem eine Micro-SD-Karte dauerthaft eingesteckt bleiben kann. Oberhalb der Tastatur ist zudem der passgenaue mitgeliefert USB-Stick untergebracht. Lenovo will den Skylights anfangs eine 4 GB große Micro-SD und einen 16-GByte-Stick mit auf den Weg geben; künftig könnten sich die Kapazitäten möglicherweise ändern. Davon abgesehen ist die Hardware festgelegt; der Käufer hat nur die Wahl zwischen den drei Gehäusefarben Rot, Blau und Silber.
Der Verkaufsstart in Europa ist für den Sommer geplant, wobei hinter Deutschland aber noch ein sehr großes Fragezeichen steht: Lenovo vermarktet das Skylight als Smartbook, doch hierzulande gehören die Markenrechte dieses Begriffs der Smartbook AG, die darunter bereits seit Jahren Notebooks verkauft. Letztere streitet sich deshalb seit einiger Zeit mit Qualcomm, der Hersteller des im Skylight verwendeten SnapDragon-Prozessors, vor Gericht. Lenovo hat nach eigenen Angaben aufgrund des Rechtstreits noch nicht entschieden, das Skylight in Deutschland auf den Markt zu bringen.
Derweil ist das Skylight nur der Anfang: In der zweiten Jahreshälfte 2010 will Lenovo mit dem unter dem Codenamen Gemini entwickelten Ideadpad U1 ein Hybrid-Notebook auf den Markt bringen. Im Unterbau des Geräts arbeiten Komponenten aus Intels ULV-Schiene, doch sobald man das Display aus der Deckelhalterung entnimmt, wird darauf ein eigenständiges Web-Tablet. Hard- und Software ähneln dem Skylight, wennglich die Display-Einheit beim U1 mit 11,6 Zoll größer ist und eine Multitouch-Oberfläche bekommt.
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Das amerikanische Unternehmen Microvision hat im Vorfeld der CES in Las Vegas einen Laserprojektor im Kleinformat vorgestellt. Bereits vor drei Jahren waren erste Prototypen zu sehen, nun haben die Ingenieure den innovativen Projektor zur Serienreife gebracht. Der Minibeamer namens Showx wirkt auf den ersten Blick wie die bereits seit längerem erhältlichen LED-Picoprojektoren. Im Unterschied zu diesen muss man das Microvision-Gerät allerdings nicht scharf stellen, die Laserdioden werden so moduliert, dass trotz variablen Abstand zur Wand immer ein scharfes Bild entsteht. Das Fokussieren war bei allen bislang erhältlichen Pico-Beamern oft problematisch, weil man bei der Projektion "aus der Hüfte" ständig nachregulieren musste.
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Wir haben den Showwx in Las Vegas kurz ausprobieren können: Die automatische Schärferegulierung funktioniert einwandfrei, positiv sind uns auch die brillanten Farben aufgefallen. Bei größeren Projektionsbildern (breiter als ungefähr 40 Zentimeter) sind allerdings Rasterlinien zu erkennen. Der Beamer erreicht eine Auflösung von 848 × 480 Pixeln. Der Lichtstrom liegt laut Microvision bei 10 Lumen – die Pico-Konkurrenz aus dem LED-Lager schafft genausoviel. Für echtes Heimkino reicht das natürlich nicht, bei gedimmten Licht sind aber durchaus Projektionsbreiten von einem Meter möglich. Bei Bürobeleuchtung stoßen die Pico-Projektoren schon bei Din-A-4-Größe an ihre Grenzen.
Bilder nimmt der Showwx nur an seiner proprietären Schnittstelle entgegen, es sind aber diverse Kabel erhältlich, unter anderem für Zuspieler mit Composite-Ausgang (einige Handys) oder Apple-Mobilgeräte (iPod und iPhone).
Der Showwx-Projektor wird zwar auf der CES offiziell vorgestellt, ist aber kurioserweise bei Vodafone Spanien bereits für 289 Euro (ohne Mehrwertsteuer) erhältlich. In anderen Ländern soll der Minibeamer im März auf den Markt kommen. Langfristig will Microvision keine eigenen Geräte verkaufen, sondern ausschließlich die Projektionseinheit. Diese – genannt PicoP – besteht aus der Lichtquelle (roter, grüner und blauer Laser), dem Lichtmodulator, der die drei Strahlen zusammenführt und einem winzigen Ablenkspiegel. Dieser kann horizontal und vertikal ausgelenkt werden, wobei die eine Lageänderung elektromagnetisch und die andere elektrostatisch gesteuert wird. Außerdem muss noch ein IC für die Ansteuerelektronik her, die das ankommende Bildsignal für die Auslenkung des Spiegels und die Pulsung der Laserstrahlen aufbereitet.
Sicherheitsbedenken sind laut Microvision übrigens fehl am Platze: Die Projektionseinheit ist als Laser-Geräteklasse 2 klassifiziert – also ungefährlich für die Augen.
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Auf der CES-Presseveranstaltung "CES Unveiled" hat Syabas Details zu seinem gerade für März angekündigten neuen HD-Zuspieler Popbox preisgegeben. Danach besticht das Gerät nicht nur durch eine neue Bedienoberfläche, eine weitreichende Anbindung an Webdienste sowie einen vergleichsweise niedrigen Preis von rund 130 US-Dollar. Die Entwickler gaben weiterhin an, dass das neue Modell vorerst nur für den US-Markt bestimmt sei. Als Grund dafür wurde die enge Kooperation mit dem kostenpflichtigen Online-Videodienst Netflix genannt, die für ordentliche Verkaufszahlen sorgen soll.
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Um von Netflix die nötige Zertifizierung zu erhalten, habe man zudem bei der Popbox weitreichende Sicherungsmaßnahmen gegen Angriffe auf die integrierten DRM-Mechanismen ergriffen.
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Dies habe jedoch auch zur Folge, dass dem Benutzer der Zugriff auf das Betriebssystem versperrt sei. Ein Sprecher der Unternehmens sprach gegenüber heise online daher die Empfehlung aus, dass sich Nutzer, die sich bezüglich der Firmware alle Optionen freihalten wollen, lieber zu einem Modell aus der Popcorn-Hour-Reihe greifen sollten. Die Videofähigkeiten des aktuellen Modells C-200 würden sich von denen des neuen jedenfalls praktisch nicht unterscheiden; in beiden sei der gleiche Prozessor verbaut.
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Codecspezialist DivX hat in Las Vegas mit "DivX TV " eine neue "Internet TV Plattform" angekündigt. Tatsächlich handelt es sich hierbei um eine Firmware-Erweiterung, die HD-Videoplayer mit Ethernet-Port und geeignetem Prozessor (Details sollen noch folgen) in die Lage versetzt, über einen Breitband-Internetzugang auf verschiedene Video- und Music-on-Demand-Angebote sowie Webdienste à la Twitter und Picasa zuzugreifen. Weiterhin schließt DivX TV die Nutzung des Videoplayers als Streaming-Client über ein lokales Netzwerk und die Offline-Wiedergabe von Videos in allen DivX-Formaten bis zur HD-Auflösung ein.
Die ersten Geräte mit DivX-TV-Funktion werden Blu-ray-Player des Herstellers LG Electronics mit dem sogenannten "NetCast"-Feature sein, die im Laufe des Jahres ein entsprechendes Firmware-Update erhalten. Aktuelle Blu-ray-Player von LG sind bereits in der Lage, beispielsweise YouTube-Videos abzuspielen. Mit DivX TV erhält der Anwender jedoch Zugriff auf ein Portal, über das er zu einer ganze Reihe von Diensten gelangt. Ein ähnliches Konzept verfolgt Panasonic bereits seit einiger Zeit bei ausgewählten Blu-ray-Playern und Fernsehgeräten mit seinem hauseigenen Portal "Viera Cast". Als weiterer Partner wäre auch Samsung denkbar, die den Zugriff auf YouTube-Videos für ihre Blu-ray-Player in jüngerer Vergangenheit bereits per Update nachgereicht hatten. Laut DivX ließe sich die neue Plattform nachträglich aber in unzählige aktuelle HD-Videoplayer integrieren – was kaum verwundert, da diese in der Regel die Prozessoren verwenden, die man auch in den Blu-ray-Playern findet.
Das DivX-TV-Angebot wird nach Entwicklerangaben bereits zum Start mehr als 70 verschiedene Web-Angebote umfassen und soll von freien Internet-Videoportalen bis hin zu kostenpflichtigen Spielfilmen und Fernsehshows reichen. LG kündigt auf seiner Pressekonferenz am Mittwochmorgen (Ortszeit) die Partnerschaft an, DivX will der Presse in den kommenden Tagen dann einen genaueren Blick auf DivX TV erlauben. Dabei dürfte dann ein Thema sein, wie sinnvoll es ist, einen Blu-ray-Player (vielleicht während der Wiedergabe eines Films?) samt Fernseher in einen Twitter-Client zu verwandeln.
Quelle : www.heise.de
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Der Netzwerk-Spezialist Netgear hat heute auf seiner CES-Pressekonferenz angekündigt, dass das Unternehmen an einem WLAN-Router arbeitet, der den Funkstandard 802.11n in seinem Maximalausbau von vier Empfangs- und vier Sende-Datenströmen unterstützen soll – damit sind bei optimalen Bedingungen Brutto-Datenraten von 600 MBit/s möglich. Mehr Details zu dem noch namenlosen Produkt will das Unternehmen erst irgendwann im Frühjahr 2010 nennen.
Ob der Router dann aber tatsächlich gleich verfügbar sein wird, ist sehr unwahrscheinlich, denn derzeit kann man nicht einmal die bereits vor rund einem Jahr angekündigten 450-MBit/s-Router (drei Streams pro Richtung) kaufen – egal von welchem Unternehmen. WLAN-Module mit 450 MBit/s werden dagegen bereits seit über einem Jahr in Notebooks verkauft; mangels Gegenstellen sind sie aber nur mit 300 MBit/s nutzbar.
Quelle : www.heise.de
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Nachdem AMD bei Desktop-Grafikkarten bereits seit geraumer Zeit Modelle mit Unterstützung für Microsofts DirectX-11-Schnittstelle anbietet, folgen nun Notebook-Varianten: Zur CES präsentiert das Unternehmen die Grafikchipfamilie Mobility Radeon HD 5000.
Die schnellen High-End-Chips heißen Mobility Radeon HD 5870 und HD 5850. Ihre Bezeichnungen erinnern an die Desktop-Chips Radeon HD 5870 und HD 5850 (ohne Mobility im Namen), doch mit "nur" 800 statt 1600 Shader-Einheiten und einem 128 Bit breiten Speicherinterface sind sie technisch mit den Performance-Chips der Radeon-HD-57x0-Serie für Desktop-PCs verwandt. Dank eines auf bis zu 700 MHz (HD 5870) gesteigerten Chip-Takts sollen die beiden Notebook-Neulinge laut AMD nicht nur ihren Vorgänger Mobility Radeon HD 4870 hinter sich lassen, sondern auch Nvidias Gegenstück GeForce GTX 280M.
Letzteres basiert übrigens nicht auf der GT200-Architektur des Desktop-Chips GeForce GTX 280 (ohne M im Namen), sondern auf dem G92-Kern, der im Desktop-Markt erstmals mit dem GeForce 8800 GTS 512 zum Einsatz kam – alle 3D-Chips für Notebooks hinken der Performance von Desktop-Grafikkarten also deutlich hinterher. Immerhin sind die schnellsten Vertreter von AMD und Nvidia mittlerweile schnell genug, um auch Spiele mit anspruchsvoller 3D-Grafik ruckelfrei in 1920 × 1200 darzustellen – das müssen sie aber auch, weil viele Notebook-Hersteller hoch auflösende Panels in ihre Gaming-Notebooks mit 17- oder 18-Zoll-Bildschirmen einbauen.
Die Mittelklasse-Chips Mobility Radeon HD 5770, HD 5750 und HD 5650 haben 400 Shader-Einheiten, damit sollten sie schneller rechnen als die derzeit in Notebooks weit verbreiteten Modelle HD 4670 und HD 4650. Trotz DirectX-11-Unterstützung dürften sie allerdings schon mit anspruchvollen DirectX-9- und -10-Titeln bei hohen Details und Auflösungen überfordert sein. Dies gilt erst recht für die noch langsameren Varianten HD 5470, HD 5450 und HD 5430.
Über den maximalen Stromverbrauch der Grafikchips hält sich AMD bedeckt, doch sie dürften auf dem Niveau der Vorgänger liegen: rund 8 Watt für die langsamsten Varianten bis hinauf zu rund 65 Watt für das Flaggschiff HD 5870. Die Leistungsaufnahme im Leerlauf ist ebenfalls nicht bekannt; es bleibt zu hoffen, dass sie auf ähnlich gutem Niveau wie bei der Vorgängergeneration HD 4000 bleibt.
Bereits jetzt haben etliche Notebooks zusätzlich zum eingebauten Bildschirm eine VGA- und eine HDMI-Buchse, nur kann man alle drei nicht gleichzeitig nutzen. Dies könnte sich mit den HD-5000-Chips ändern, denn dank Eyefinity unterstützen alle Modelle mehr als zwei Monitore: Die HD-5400-Chips können bis zu vier Displays, die anderen gar bis zu sechs Bildschirme ansteuern. Es kommt allerdings auf den jeweiligen Notebook-Hersteller an, ob er auch so viele Ausgänge vorsieht.
Außer den Grafikchips selbst kündigt AMD zudem an, seine mobilen Grafikchips künftig mit den offiziellen Catalyst-Referenztreibern zu unterstützen. Bislang waren Nutzer auf den Support der Notebook-Hersteller angewiesen, die aber selten andere Treiber als die anbieten, mit den das jeweilige Notebook bereits ausgeliefert wurde – Bugfixes und Performance-Optimierungen für neuere Spiele blieben Notebook-Zockern somit verwehrt. Konkurrent Nvidia bietet seit Ende 2008 Referenztreiber für mobile Geforce-Chips an.
Ab wann die neuen HD-5000-Grafikchips ihren Weg in Notebooks und damit in den Handel finden werden, sagt AMD nicht. Bei den vergangenen Generationen dauerte es mitunter ein halbes Jahr, bis einige Familienmitglieder verfügbar waren. Diesmal dürfte es nicht anders sein: Ein großer Notebook-Hersteller ließ unter der Hand verlauten, dass er mit den schnelleren HD-5000-Modellen nicht vor Mitte 2010 rechne.
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Die Microsoft-Keynote – traditionell einer der Höhepunkte jeder CES – hat am Mittwochabend (Ortszeit) in Las Vegas für lange Gesichter gesorgt. Nachdem die Veranstaltung wegen technischer Probleme zwanzig Minuten zu spät begonnen hatte, war die Spannung groß – doch wirkliche Neuigkeiten hatte Firmenchef Steve Ballmer nicht im Gepäck. Besonders enttäuschend: Der "Microsoft-Tablet-PC", der laut eines New-York-Times-Blogeintrags Apples angeblich geplanten "iSlate" das Fürchten lehren soll, entpuppte sich als Luftnummer. Zwar hielt Ballmer für wenige Sekunden den Prototypen eines von Hewlett-Packard gefertigten Tablet-PC mit einem etwa 10 Zoll großem Display in die Luft, doch gab es weder technische Details noch eine klare Aussage dazu, ob und wann das Gerät auf den Markt kommen soll. Von einem "Microsoft-Produkt" kann ohnehin keine Rede sein, denn Ballmer betonte, dass es sich nur um einen von vielen geplanten Tablet-PCs handelt, die die Touch-Fähigkeiten von Windows 7 unterstützen und zum E-Book-Lesen und Websurfen verwendet werden können.
Ansonsten freute sich Ballmer über das erfolgreiche Jahr 2009 (Windows 7, Bing, XBox 360), demonstrierte, dass man mit Windows beim Fernsehen im Internet surfen kann und übte sich in kreativer Rhetorik ("We bing, we bing, we bing – bing, bing, bing"). Die einzigen greifbaren Ankündigungen überließ er dem Entertainment-und-Devices-Chef Robbie Bach. So soll das"Project Natal"-Kamerasystem, das auf der E3-Messe im letzten Jahr für Furore gesorgt hat, definitiv zum Weihnachtsgeschäft 2010 auf den Markt kommen. Außer einem kurzen "Making-of"-Video gab es auf der Keynote aber nichts Neues zum controllerlosen Natal-System. Die Kombination von Tiefensensor-Kamera und 3D-Mikrofon soll es den Xbox-360-Besitzern ermöglichen, Spiele nur durch Körperbewegungen oder Sprachbefehle zu steuern.
Laut Bach soll 2010 das wichtigste Jahr der Xbox-Geschichte werden: Fast jeden Monat sollen exklusive Großproduktionen auf den Markt kommen, konkret nannte er Mass Effect 2, Splinter Cell Conviction, ein Content-Pack für Call of Duty: Modern Warfare 2, Fable III, Crackdown 2 und Alan Wake. Höhepunkt laut Bach wird Halo:Reach, das im Herbst auf den Markt kommen soll und die Vorgeschichte des ersten Halo-Teils erzählt. Ab Frühjahr können Besitzer des letzten Halo-Teils (Halo 3:ODST) an einem großangelegten Beta-Test für Halo:Reach teilnehmen.
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Der gemeinsam mit Sony und IBM entwickelte Cell-Prozessor soll Toshibas Cell TV genannten Flachbildfernseher zu ungeahnter Power bezüglich Bildqualität und Funktionsumfang verhelfen. Hierfür steht ein Achtkern-Prozessor mit jeweils 3,2 GHz und einer theoretischen Rechenleistung von 200 GFLOPs zur Verfügung. Zum Vergleich: Die bisherigen Regza-Flachbildfernsehern mit Toshibas Meta-Brain-Chip erreichen etwa 1,4 GFLOPs.
Das zunächst bemerkenswerteste Feature der Cell TVs ist ihre 3D-Fähigkeit: In Kombination mit einer aktiven Shutterbrille kann man an den flinken Schirme stereoskopische Inhalte genießen. Die Brille wird dazu direkt mit dem TV synchronisiert, den Geräten soll zumindest eine Brille beiliegen. Unterstützt wird das im 3D-Blu-ray-Standard vorgesehene MVC-Format, bei dem die Stereobilder im Zeitmultiplex verwoben werden, sowie voraussichtlich weitere räumliche Multiplexing-Verfahren wie side-by-side und checkerboard. Die Aufbereitung der übermittelten Stereobilder erfolgt direkt im Display; denselben Ansatz mit aktivem Shuttern verfolgen Sony und Panasonic in ihren auf der CES gezeigten 3D-Fernsehern.
Zusätzlich kann der Cell-Prozessor auch 2D-Inhalte in Echtzeit automatisch in 3D-ähnliche Sequenzen umwandeln und so alle Inhalte quasi in die dritte Dimension erheben. Hiermit will Toshiba allerdings nicht die Arbeit der Hollywood-Studios ersetzen, in denen derzeit ältere Filme 3D-iisiert werden – durch die automatische Konvertierung wird den Bildern nur eine dreidimensionale Anmutung verliehen. In erster Linie hat Toshiba bei der Wandlung Inhalte im Sinn, die vom Anwender selbst produziert wurden, also beispielsweise Videoclips vom letzten Familienausflug und angeblich sogar Spiele. Aber auch gewöhnliche Fernsehsendungen lassen sich dreidimensional wandeln.
Alle Signale mit geringerer Auflösung sollen durch Upscaling mit der Net Resolution+ genannten Technik auf den großen Schirmen HD-ähnliche Qualitäten erreichen. Hierfür wird das Upscaling mit einer Rauschunterdrückung kombiniert. Das Upscaling der Cell TVs erfolgt auch beim Fernsehgucken, beim Streamen von Videos, bei der Anzeige der meist mäßig aufgelösten YouTube-Clips und bei der Wiedergabe von DVDs über den im TV integrierten Blu-ray-Player.
Die großen Displays sollen sich per WLAN (IEEE 802.11n) ins Heimnetz einbinden lassen, wobei die Inhalte dank der sogenannten Multi-Screen-Technik auch in kleineren Fenstern auf dem Schirm eingeblendet werden können. Der erste, kürzlich in Japan auf den Markt gebrachte Cell TV integriert beispielsweise diverse Tuner und kann acht Programme gleichzeitig per Splitscreen wiedergeben. Die Fenstertechnik kann aber auch bei der Videotelefonie nützlich sein, indem kleinere Bilder nicht unnötig aufgeblasen werden – die Cell TVs werden Skypen ohne PC erlauben. Ob bei den europäischen Cell TVs wie bei den japanischen Modellen ein Opera-Browser zum Einsatz kommt, ist derzeit noch offen. Ungeklärt ist aktuell zudem, ob Toshiba bei den hiesigen Geräten statt auf einen dem komplett freien Internetzugang auf Widgets oder eine eigene Zugangsseite setzt.
Bekannt ist dagegen die Anzahl der für das Direct-LED-Backlight genutzten Dioden: stolze4608 Stück im 55-Zoll-Display. Diese sind in 512 Cluster aufgeteilt, die individuell gesteuert werden können, um die Schwarzdarstellung zu optimieren und den In-Bild-Kontrast zu steigern. Im Ergebnis soll das lokal gedimmte Display eine maximale Leuchtdichte von 1250 cd/m2 und einen Kontrast von 9.000.000:1 erzielen. Die große Helligkeit benötigen die Cell TVs für den 3D-Betrieb: In ihm reduziert sich die wahrgenommene Schirmleuchtdichte um etwas mehr als 50 Prozent. Toshiba will künftig nicht nur seine teureren LCD-TVs, sondern auch die günstigeren Modelle mit einem LED-Backlight ausstatten und so die Öko-Bilanz der Produktpalette verbessern.
Ebenfalls bemerkenswert: Die Ausgabefrequenz der Displays beträgt 480 Hertz: Per Zwischenbildberechnung wird auf 240 Hz erhöht und durch Blinken des Backlight das Ganze nochmals auf 480 Frames pro Sekunde gesteigert. Bei der 3D-Ausgabe soll hingegen mit 240 Hz geshuttert werden, entsprechend 120 Hz für jedes Auge.
Noch im Entwicklungsstadium befindet sich ein 3D-Interface zu Gestensteuerung: Eine in das Display integrierte Videokamera zeichnet die Handbewegungen des Anwenders auf, diese werden analysiert und in Befehle umgewandelt – etwa um bei der Netzwerkanbindung schneller Dateien zu finden oder bei der Wiedergabe von Filmen vorzuspulen.
Das japanische Modell Cell REGZA 55X1 integriert zwei Festplatten: Eine mit 2 Terrabyte für TV-Aufzeichnungen und eine mit 1 Terrabyte für die restlichen Funktionen. Das in den USA angebotene Modell wird ohne die größere Festplatte ausgeliefert, die Ausstattung des in Europa voraussichtlich ab Ende des Jahres angebotenen Cell TVs steht noch nicht fest.
Quelle : www.heise.de
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Microsoft hat auf der Consumer Electronic Show in Las Vegas den Starttermin seines 3D-Kamerasystems Project Natal angekündigt. Demnach soll die Kombination aus TOF-Kamera (Time of Flight) und Mikrofon-Array zu Weihnachten dieses Jahres in die Läden kommen. Natal ermögliche Videospiele, die ohne Controller gesteuert werden können. Die Kamera soll zu aktuellen Xbox-360-Modellen kompatibel sein und Körperbewegungen, Mimik sowie die Stimmen von Spielern erfassen.
Dank des Photomischsensors (PMD), der Tiefeninformationen über die ebenfalls eingebaute Infrarotlichtquelle gewinnt, funktioniert das System auch in schlecht beleuchteten Umgebungen. Die Software kann Bewegungen der Spieler mittels Motion-Capturing auch dann verfolgen, wenn Teile des Körpers durch Möbel oder andere Gegenstände verdeckt werden. Fingerbewegungen kann das System allerdings nicht umsetzen. Derzeit würden zahlreiche Entwicklungsstudios an neuen Spieletiteln für die Bewegungssteuerung arbeiten.
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Bezüglich einer neuen Hardware-Revision der mittlerweile vier Jahre alten Konsole äußerte sich Microsoft nicht. Allerdings werde 2010 "das bisher größte Jahr der Xbox 360". So soll noch im Frühjar eine vituelle Arcade-Halle namens "Game Room" auf der Xbox 360 starten, in denen sich Spieler über ihren Avatar bewegen und Freunde an Spielhallenklassikern herausfordern. Die Präsentation von Game Room erinnerte stark an Sonys Playstation Home. Als Spiele-Highlights sollen darüber hinaus das im Frühjar erscheinende Action-Adventure "Alan Wake" sowie der im Herbst auf den Markt kommende Ego-Shooter "Halo Reach" das Interesse an der Konsole wach halten.
Quelle : www.heise.de
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Konzepte von Handys mit eingebauten Kleinst-Beamern geisterten bereits zu verschiedenen Anlässen durchs Netz, doch kaufen konnte man keines davon. Das will der Elektronikriese LG mit seinem Windows-Mobile-Smartphone Expo nun ändern. Der Pico-Projektor fand allerdings keinen Platz im Gehäuse selbst, sondern wurde in ein Zusatzmodul ausgelagert, welches man auf die Rückseite des Geräts steckt. Das Gesamtwerk ist mit mehreren Zentimetern Dicke ziemlich klobig und nicht mehr hosentaschentauglich.
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Der Pico-Beamer mit DLP-Technik gehört nicht zum Lieferumfang des Expo, sondern wird separat verkauft. Von seinen technischen Daten nennt LG einzig eine maximale Projektionsdiagonale, doch selbst dabei gibt es Widersprüche: Auf der offiziellen Webseite des Expo stehen bei der Erklärung des Beamers 66 Zoll, auf der Tech-Specs-Seite dagegen nur 40 Zoll. In der Praxis wird man so große Bilder aber höchstens in völlig verdunkelten Räumen erreichen; tagsüber sind dagegen kaum mehr als DIN-A5-große Bilder möglich. In einem ersten Kurztest war dies generell die optimale Projektionsgröße, weil die Optik offensichtlich darauf eingestellt war – kleinere und größere Bilder waren unscharf.
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In den USA soll das Expo demnächst bei AT&T erhältlich sein; ob es auch in Deutschland in den Handel kommt, ist nicht bekannt. Von der technischen Seite her würde zumindest nichts dagegen sprechen: Das Expo bucht sich in GSM- und UMTS-Netze ein und beherrscht schnelle Downloads per EDGE und HSDPA. An Bord sind zudem ein GPS-Empfänger und eine 5-Megapixel-Kamera. Als Betriebssystem kommt Windows Mobile 6.5 zum Einsatz, das über einen Touchscreen bedient wird; zur Eingabe längerer Texte steht eine Slider-Tastatur im Querformat zur Verfügung.
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A propos Windows Mobile: Während Microsoft sich weiterhin bedeckt hält, wann der Nachfolger Windows Mobile 7 auf den Markt kommen soll, erwähnte LGs Chief Technology Officer Dr. Woo Paik auf der CES-Pressekonferenz in einem Nebensatz, dass man für Ende 2010 LG-Smartphones mit dem Betriebssystem-Neuling erwarten dürfe.
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Nachdem Nvidia zwischen den Jahren die Grafikchip-Familie GeForce 300M ohne viel Tamtam auf seinen Webseiten enthüllt hat, folgen nun die ersten Ankündigungen damit ausgestatteter Notebooks: Sony wird die Grafikchips in seinen neuen Serien VGN-F und VGN-S verwenden.
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In allen vier Konfigurationen des 16-Zoll-Notebooks VGN-F11 kommt der Mittelklasse-Grafikchip GeForce GT 330M zum Einsatz, der für aktuelle 3D-Kracher nicht ausreicht – obwohl der Hersteller das Gerät als Gaming-Notebook sieht. Für ausreichend Rechenpower sorgt ein Core i5-520M (Dual-Core, 2,4 GHz, mit Turboboost 2,93 GHz) oder ein Core i7-720M (Quad-Core, 1,6 GHz, mit Turboboost 2,8 GHz). Der Arbeitsspeicher fasst 4, 6 oder 8 GByte, passend dazu installiert Sony die 64-Bit-Version von Windows 7 Home Premium. Ein Full-HD-Display und ein Blu-ray-Laufwerk ist bereits in der günstigsten Konfiguration F11M1EH für 1000 Euro enthalten; in der teuersten Variante F11Z1EBI für 1500 Euro steckt ein Blu-ray-Brenner.
Der Low-End-Grafikchip GeForce 310M kommt in der günstigsten Ausstattungsvariante des 13,3-Zoll-Notebooks VGN-S11 (900 Euro) zum Einsatz; die beiden teureren Ausstattungsvarianten mit integriertem UMTS-HSPA-Modem (ab 1000 Euro) nutzen stattdessen die integrierte Grafikeinheit des Doppelkernprozessors Core i3-330M (2,13 GHz) beziehungsweise Core i5-520M (2,4 GHz, mit Turboboost 2,93 GHz). Damit bietet das S11 viel Rechenpower bei mobiltauglichen Abmessungen; das Gewicht von rund zwei Kilogramm kann sich ebenfalls sehen lassen. Ein DVD-Brenner ist eingebaut – keine Selbstverständlichkeit in dieser Geräteklasse. Zur Laufzeit macht Sony keine Angaben. Die UMTS-Varianten werden mit Windows 7 Professional (64 Bit) samt XP-Downgrade-CD ausgeliefert, das GeForce-Modell mit Home Premium. Sony will die Notebooks ab Mitte Januar ausliefern.
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Im vergangenen Jahr zeigte Sony auf der CES unter der Bezeichnungn "Webbie" erstmals eine Reihe von Flash-HD-Camcordern mit integrierter Upload-Software, die sich speziell an Videoblogger richtete. Auf seiner diesjährigen CES-Pressekonferenz stellte das Unternehmen nun die zweite Gerätegeneration vor. Diese soll unter dem Namen "Bloggie" welweit vermarktet werden.
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Die ab sofort erhältlichen Modelle MHS-CM5 (rund 200 US-Dollar Listenpreis) und MHS-PM5 (rund 170 US-Dollar) nehmen Videos bis zu einer HD-Auflösung von 1080p (Vollbilder mit 1920 × 1080 Bildpunkten) und Digitalbilder mit einer Auflösung von bis zu 5 Megapixel auf, können diese aber nicht mehr nur auf Memory Stick speichern, sondern auch auf SD- beziehungsweise SDHC-Speicherkarten – eine Entwicklung, die von einigen anwesenden Journalisten mit spontanem Beifall gewürdigt wurde.
Ebenfalls neu ist eine 360-Grad-Variante namens MHS-PM5K für rund 190 Euro. Sie besteht aus der MHS-PM5, einer Aufsatzlinse und einer Bildbearbeitungssoftware, die das verzerrte 360-Grad-Bild in mehrere Einzelbilder zerlegt.
Nichts geändert hat sich an der generellen Idee hinter den Flash-HD-Camcordern: Auf den Geräten ist die portable Anwendung "Picture Motion Browser" (PMB) vorinstalliert, die von Windows-Rechnern nach Anschluss des Camcorders via USB automatisch und ohne Installation ausgeführt wird und die aufgenommenen Videos und Bilder an Internet-Dienste wie YouTube, Picasa, Shutterfly, Dailymotion und Photobucket transferiert.
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Die MHS-CM5 hat einen optischen 5-fach-Zoom, ein 2,5-Zoll-Display und einen HDMI-Ausgang. Die MHS-PM5 bietet wiederum ein 2,4-Zoll-Display, einen digitalen 4-fach-Zoom sowie einen Bildstabilistator, der aber bei den Auflösungen 1080p30 und 720p60 nicht genutzt werden kann.
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Der weltweit größte PC-Hersteller HP nutzte die CES-Rahmenveranstaltung Digital Experience, um der Weltpresse den Prototyp eines namenlosen 10-Zoll-Smartbooks zu zeigen. Mit technischen Details hielt sich HP allerdings auffällig zurück und ließ lediglich verlauten, dass in dem Gerät Qualcomms Snapdragon-Prozessor arbeitet; als Betriebssystem kommt Android zum Einsatz. Der touchfähige 10-Zoll-Bildschirm zeigt 1280 × 720 Bildpunkte.
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Wann und ob der Prototyp überhaupt in Serie geht, steht derweil in den Sternen, denn laut HP ist das Smartbook derzeit noch in der Konzeptphase; der Prototyp soll lediglich die Machbarkeit demonstrieren. Möglicherweise wurde HP aber auch einfach nur von Lenovos Skylight-Ankündigung überrascht und wollte auf der Messe dann nicht ganz ohne Gegenstück dastehen – die CES ist ja schließlich ein Heimspiel für das US-Unternehmen.
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Sharp will seinen Aquos-Flachbildfernsehern außer roten, grünen und blauen Farbfiltern eine gelbe Farbfilterfolie in jedem Bildpunkt spendieren. Durch die Kombination aus RGB und Y (wie in der Drucktechnik steht Y hier für Yellow) sollen die Displays einen größeren Farbumfang und eine noch brillantere Farbwiedergabe erreichen. Ziel sei eine möglichst intensive und zugleich natürliche Farbgebung. So sollen vor allem Haut-, Gelb- und Goldtöne sowie helle Blautöne von der zusätzlichen Subpixelfarbe profitieren. Sharp verspricht die Wiedergabe von Milliarden verschiedener Farben gegenüber Millionen Farben mit herkömmlichen RGB-Subpixeln, der Farbumfang wird deutlich größer. Allerdings müssen die Signale auch mit mindestens 10 Bit oder besser noch mit 12 Bit aufgelöst werden, weil bei diesem großen Farbumfang andernfalls Stufen in Grau- und Farbverläufen auftreten würden.
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Die neuen Modelle nutzen ein X-Gen-Panel aus Sharps LCD-Fabrik der 10ten Generation in Sakai. Dank der UV(+)2(+)A-Technik sind die VA-Panels besonders lichtdurchlässig und erzielen so höhere Leuchtdichten bei gleicher Leistungsaufnahme. Auch das Backlight aus LEDs trägt zum geringeren Stromverbrauch gegenüber anderen LCD-TVs bei. In diesem Jahr will Sharp über die Hälfte aller in den USA verkauften Flachbildfernseher mit einem Backlight aus kleinen Leuchtdioden versehen. Die konkreten Zahlen für Europa oder gar für Deutschland nannte Sharp in Las Vegas nicht.
Für die Bewegtbildoptimierung namens AquoMotion taktet Sharp die Bilder intern mit 240 Hz, AquosNet verbindet die Geräte mit dem Internet und erlaubt es, Videos online über Netflix zu streamen und am TV zu twittern. Erste Topmodelle der nur 1,6 mm dünnen Displays sollen schon im Februar in den USA in den Handel kommen.
Anders als die anderen großen TV-Hersteller hielt sich Sharp beim Thema 3D vornehm zurück. Man habe einen 3D-Prototyp am Stand, hieß es auf Nachfrage. Dieser soll wenn möglich noch in diesem Jahr das Entwicklungsstadium verlassen.
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Die Vorstellung von Googles Nexus One fand vorgestern am Hauptsitz des Unternehmens in Mountain View statt, doch der Auftragsproduzent HTC ließ es sich nicht nehmen, das Smartphone auch auf der CES-Rahmenveranstaltung Digital Experience in Las Vegas vorzuführen. Das Nexus One sieht mit seinem titanfarbenen Gehäuse recht edel aus und liegt dank einer angerauten Rückseite mit Teflon-Beschichtung gut in der Hand. Sie besteht zu zwei Dritteln aus der Abdeckung des Akku; unter ihr befinden sich auch die Schächte für die SIM-Karte und das Micro-SD-Kärtchen. Den helleren Balken an der Rückseite verziert Google auf Wunsch ohne Mehrkosten mit einer Gravur: Maximal sind zwei Zeilen mit jeweils 25 Zeichen möglich; die individuelle Gravur soll die Auslieferung um maximal 72 Stunden verzögern.
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Der AMOLED-Bildschirm zeigt ein helles, kontrastreiches Bild mit knackigen Farben; selbst bei extrem spitzen Blickwinkeln fallen keine Farbverfälschungen ins Auge. Die hohe Auflösung von 480 × 800 Pixeln sorgt bei 3,7 Zoll Bilddiagonale für eine gestochen scharfe Darstellung. Sämtliche Menüs und Animationen flutschten flüssig über das Display – kein Wunder, hat Qualcomms Snapdragon-Prozessor doch ordentlich Rechenleistung. Die Darstellung von und das Navigieren in komplexen Webseiten stellte kein Problem für ihn da. Gleiches gilt beim Zoomen und Drehen des Bildschirminhalts ins Querformat; letzteres funktioniert übrigens nur nach links. Per Trackball hüpft eine Markierung von Link zu Link, was vor allem bei gröberen Zoomstufen und damit kleiner Schriftgröße der Touchbedienung vorzuziehen ist.
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A propos Zoomen: Beim getesteten Gerät konnte man entgegen bisherigen Berichten sehr wohl mit Zwei-Finger-Gesten die Darstellungsgröße im Browser ändern – ob HTC vielleicht bereits die internationale Version des Nexus One mit aktiviertem Multiouch ausgestellt hat? Wie man am Motorola Droid (kein Multitouch) und dessen internationaler Version Milestone (mit Multitouch) sieht, scheint Multitouch unter Android eher eine Frage von Patenten denn von technischer Machbarkeit zu sein. Auf den von HTC gezeigten Nexus-One-Geräten lief Android in Version 2.1; der OS-Build mit Nummer ERD79 enthielt bereits rund zwei Dutzend verschiedene Lokalisierungen für die Bedienoberfläche und die Standard-Android-Applikationen, darunter auch Deutsch.
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Wann hierzulande der offizielle Marktstart ansteht und welcher Provider das Nexus One vertreiben wird, wollte ein anwesender Google-Mitarbeiter zwar nicht sagen; er betonte aber, dass T-Mobile ein guter und enger Partner von Google sei. Gegen einen Eigenimport eines US-Geräts spreche aus technischer Sicht nichts; Europäer sollten halt nur nicht die (derzeit noch nicht verfügbare) CDMA-Version statt des UMTS-Modells kaufen. Wegen Absprachen und laufenden Verhandlungen mit Providern könne Google selbst das Nexus One derzeit nur in die USA sowie nach England, Singapur und Hongkong schicken.
Quelle : www.heise.de
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Das japanische Unternehmen Casio hat auf der CES eine Bürobeamer-Serie vorgestellt, die ohne konventionelle Hochdrucklampen auskommt und dennoch viel Leuchtkraft bietet. Die bis zu 3000 Lumen hellen Geräte sollen 20.000 Stunden lang durchhalten, ganz ohne Lampenwechsel. Herkömmliche Projektorlampen müssen im Schnitt nach 2000 Stunden getauscht werden.
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Casio scheint mit den "Green-Slim"-Projektoren ein bislang für unlösbar gehaltenes Problem in den Griff bekommen zu haben. Denn alle bislang erhältlichen Projektoren mit LED-Technik – also ohne kurzlebige Hochdrucklampen – bieten bislang nur einen sehr geringen Lichtstrom. LED-Geräte mit praxistauglichen Baugrößen erreichen maximal 150 Lumen. Die hellsten Leuchtdioden-Beamer schaffen zwar 700 Lumen, sind allerdings extrem teuer, groß und wiegen rund 20 Kilogramm.
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Der Casio-Projektor bringt alle Vorteile der LED-Technik mit – lange Lebensdauer, keine Aufwärmphase, kein Quecksilber – und ist dabei hell und kompakt. Ermöglicht wird dies dadurch, dass die Japaner nicht alleine auf Leuchtdioden setzen. LEDs kommen nur für die roten Bildanteile zum Einsatz. Fürs Blau sorgt ein Laser, für den grünen Lichtstrahl beschießt die blaue Laserdiode eine das grüne Licht emittierende Phophorschicht. Als Projektionstechnik kommt ein DLP-Spiegelchip zum Einsatz.
Wir konnten vor der CES bereits ein Vorserienmodell aus der "Green-Slim"-Serie in der Redaktion in Augenschein nehmen. Der Projektor muss sich in puncto Helligkeit tatsächlich nicht vor konventionellen Geräten verstecken, zudem überzeugte der Kontrast. Mit einer Grundfläche, die ungefähr einem Din-A4-Blatt entspricht, und einer Höhe von nur 43 Millimetern passt der Projektor locker in die Aktentasche. Allerdings fielen uns die von DLP-1-Chip-Beamern bekannten Farbblitzer auf. Da die Farben nacheinander erzeugt werden, nimmt das Gehirn einen sogenannten Regenbogeneffekt wahr. Wir sind gespannt, ob die Ingenieure dieses Problem bis zur Markteinführung in den Griff bekommen.
Bereits ab Ende Januar sollen die ersten Geräte der Serie in Deutschland auf den Markt kommen. Zehn Varianten will Casio in den Handel bringen. Neben Projektoren mit XGA-Auflösung (1024 × 768 Pixel) wird es auch WXGA-Modelle (1280 × 800 Pixel) geben. Die günstigsten Geräte, die für unter 1000 Euro verkauft werden sollen, erreichen einen Lichtstrom von 2000 Lumen, die Top-Modelle schaffen 3000 Lumen. Alle Green-Slim-Geräte haben neben den analogen Standardanschlüssen auch eine HDMI-Schnittstelle an Bord.
In Zukunft wollen die Japaner die Baugröße nochmals verringern – geplant sind Geräte im Taschenbuchformat.
Quelle : www.heise.de
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Nach Amazon und Sony wagt sich mit Samsung ein weiteres internationales Großunternehmen in den boomenden Markt der E-Book-Reader. Die Koreaner steigen mit zwei E-Ink-Geräten ein: Das E6 hat einen 6-Zoll-Bildschirm, der des E101 eine 10 Zoll Diagonale.
Mit den mitgelieferten elektromagnetischen Stiften lassen sich E-Books handschriftlich mit Notizen versehen. Samsung wirbt darüber hinaus mit verschiedenen Stift- und Radierer-Stärken, sodass man auf den Geräten auch zeichnen kann – wie gut das auf den trägen, schwarzweißen Bildschirmen funktioniert, muss später ein Test zeigen.
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Die E-Book-Reader lassen sich per WLAN mit Inhalten befüllen; zur Kapazität des internen Speichers oder zur Erweiterbarkeit mit Flash-Kärtchen macht Samsung keine Angaben. Ebensowenig ist unklar, welche E-Book-Formate die beiden Lesegeräte unterstützen, doch da Samsung mit Googles Book-Angeboten an Public-Domain-Büchern kooperiert, ist zumindest Epub gesetzt. Andere Kooperationen, etwa mit Belletristik-Verlagen, die aktuelle Bestseller vertreiben, erwähnten die Koreaner nicht.
Mit einer Akkuladung sollen die Geräte bis zu zwei Wochen durchhalten, doch wie oft man währenddessen umblättern darf, erwähnt Samsung nicht. Das vollständige Befüllen eines leeren Akkus soll vier Stunden dauern.
Samsung will die beiden Lesegeräte noch im ersten Quartal 2010 in den USA ausliefern. Das E6 wird 399 US-Dollar kosten, das größere E101 für 699 US-Dollar über die Theken gehen.
Quelle : www.heise.de
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Mit dem Milestone ist Motorola ein Neustart im Smartphone-Markt gelungen. Das Backflip, das der amerikanische Hersteller auf des CES vorgestellt hat, ist etwas schlechter ausgestattet als das Milestone und dürfte daher auch für Käufer mit einem dünneren Geldbeutel interessant sein. Interessant ist das Klappkonzept des Gerätes: Im geschlossenen Zustand bedient man es über den 3,1 Zoll großen Touchscreen mit HVGA-Auflösung, die QWERTY-Tastatur liegt dabei nicht im Inneren, sondern befindet sich – dann abgeschaltet – auf der Rückseite. Durch die Scharniermchanik kann man das Backflip so aufstellen, dass die Tastatur als Stütze dient, und etwa ein Video schauen.
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Das Backflip ist mit 108 mm × 53 mm etwas kleiner als das Milestone, allerdings knapp 2 mm dicker und mit 133 Gramm rund 30 Gramm leichter. Das Display bietet eine Auflösung von 320 × 480 Pixeln in 16 Bit Farbtiefe, die von einem LED-Blitz unterstützte Kamera 5 Megapixel. Zur Verbindung mit dem Internet stehen WLAN (802.11b/g), EDGE und HSDPA mit 7,2 MBit/s in Downloadrichtung bereit – das Milestone hat auch den Upload-Beschleuniger HSUPA an Bord. Für lokale Verbindungen sind Bluetooth, Micro-USB- und 3,5-mm-Klinkenbuchse eingebaut. Über den internen Speicher schweigt sich Motorola noch aus. Im Lieferumfang soll sich eine microSD-Karte mit 2 GByte Kapazität befinden, der Slot nimmt Karten mit maximal 32 GByte auf. Auch ein GPS-Empfänger ist eingebaut.
Beim Betriebssystem setzt Motorola auf das veraltete Android 1.5, eine Aktualisierung auf die 2er Serie soll jedoch möglich sein. Neben den üblichen Google-Diensten wie Mail, Suche, Maps und Youtube sollen Clients für Facebook, MySpace und Twitter installiert sein, die als Widgets direkt auf dem Startbildschirm platziert sind.
Das Backflip soll noch im ersten Quartal in den USA, Lateinamerika, Asien und Europa erhältlich sein. Einen Preis für das Gerät teilte Motorola noch nicht mit.
Quelle : www.heise.de
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Zwar ist Palms CES-Pressekonferenz erst am heutigen Donnerstagabend, doch die wichtigsten Informationen sind bereits durchgesickert: Das Pre, das seit einigen Monaten auch in Deutschland verkauft wird, erhält eine Speicheraufrüstung auf 16 GByte – bislang mussten Pre-Nutzer mit 8 GByte auskommen. Einen Slot zur Erweiterung des internen Speichers per microSD-Karte wird es jedoch weiterhin nicht geben. Wann das nun Pre Plus genannte Modell nach Deutschland kommt, ist noch nicht bekannt.
Das zweite Gerät mit WebOS, das Palm Pixi, erhält ebenfalls ein Plus im Namen. Den verdient es sich nach Palms Ansicht durch die Aufwertung mit WLAN. Ob – und wenn ja, wann – das Pixi in Deutschland erhältlich sein wird, ist ebenfalls noch nicht bekannt.
Quelle : www.heise.de
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Der Markt der YouTube-freundlichen Flash-Camcorder boomt und das wird auch auf der CES deutlich: Fast alle namhaften Kamerahersteller präsentieren in Las Vegas derzeit neue Modelle ihrer einsteigerfreundlichen HD-Knipsen. Nicht alle Aussteller setzen aber allein auf das bewährte Motto "Mehr Auflösung, weniger Gewicht".
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Kodak spricht mit der Playsport outdoorbegeisterte Menschen an, die auch in sandigen Umgebungen oder bis zu 3 Meter unter Wasser hochaufgelöste Filme in 1080p mit 30 fps drehen möchten. Ein softwareseitiger Bildstabilisator soll stets für wackelfreie Aufnahmen sorgen. Maximal zehn Stunden Film zeichnet die Kamera auf, wenn man sie mit einer 32-GByte-SDHC-Karte (Maximalgröße) bestückt. Fotos schießt die Spaßkamera mit einer Auflösung von 5 Megapixel im 16:9-Format. Ihr Display misst eine Diagonale von zwei Zoll. Wie in dieser Geräteklasse üblich ist auch auf der Playsport eine einfache PC-Schnittsoftware mit Upload-Schittstelle zu diversen Web-2.0-Seiten wie YouTube, Facebook und Twitter startbereit abgelegt. Die Kamera soll im März für etwa 150 Euro in den Handel kommen.
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Etwas seriöser gibt sich Sanyos jüngster Spross der Xacti-Reihe. Die VPC-CS1 ist mit etwa 155 Gramm Gewicht und einer Dicke von ca. 2,6 Zentimetern laut Hersteller der leichteste und flachste FullHD-Camcorder mit optischem Zoom. Die Filme landen H.264-kodiert (MPEG-4 AVC) auf der eingelegten SD-Karte, bei der es sich auch um ein SDXC-Medium mit hoher Kapazität handeln kann. Zudem unterstützt die Kamera Apples schnittfreundliches iFrame-Format, welches jedoch nur eine Auflösung von 960 × 540 Pixel erlaubt. Auch ein Stereo-Mikrofon ist mit an Bord. Fotos knipst die kompakte VPC-CS1mit einer Auflösung von 8 Megapixel. Sanyo will das Gerät im Febraur für 300 Dollar ausliefern.
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Mit den Cyber-shot-Modellen DSC-HX5V, W380 und TX7 stellt Sony auf der CES drei neue Edel-Kompakte vor – mit viel oder besonders lichtstarkem Zoom, wobei die HX5V und TX7 mit dem neuen Exmor-R-Sensor punkten. Der eigentliche Knüller: Erstmals können Sony-Kompakte mit SD-Karten bestückt werden.
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Die DSC-HX5V überzeugt, um einmal Sony zu zitieren, "mit einem Feuerwerk an Innovationen für eine noch bessere Bild- und Videoqualität". Die weitwinkelstarke und recht kompakte Superzoom-Kamera ist mit einem bildstabilisierten Sony-G-Objektiv (25 – 250 mm vgl. KB, f/3,5 – 5,5) und dem 10,2 Megapixel auflösenden Exmor-R-Sensor ausgestattet, wie er seit Kurzem auch schon in den Modellen WX1 und TX1 seinen Dienst verrichtet.
Wie dort erlaubt der BIONZ-Prozessor auch bei der HX5V mit der Sweep Panorama-Funktion komplette Panorama-Aufnahmen selbst von bewegten Objekten mit nur einem Schwenk, die zu maximal 7152 × 1080 Pixel großen Bildern verrechnet werden (bei 258 Grad Schwenkwinkel). Videos kann die Kamera bis zum AVCHD-Format 1440 × 1080 flüssig aufzeichnen (50i oder 25p). Eine weitere Premiere bei Sony: Die HX5V verfügt über einen integrierten GPS-Recorder und eine Kompass-Funktion, sie kann Bilder damit schon bei der Aufnahme "geotaggen". 359 Euro soll die HX5V kosten, verfügbar ist sie ab März 2010.
Die sehr kompakte TX7 ähnelt der oben genannten TX1, ihr ebenfalls bildstabilisiertes Periskopzoom (25 – 100 mm vgl. KB, f/3,5 – 4,6) wurde aber sehr viel weitwinkliger ausgelegt – eine weise Entscheidung, ebenso wie die deutliche Erhöhung der LCD-Pixelzahl: Der nun 3,5" (8,8 cm) große Touchscreen löst (für eine so kompakte Kamera) erstaunliche 640 × 480 Pixel auf (VGA, 921.600 Subpixel). Wie die TX1 ist sie mit dem 10,2 Megapixel auflösenden Exmor-R-Sensor (1/2,4", rückseitig belichtet) ausgerüstet.
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Mit einem konventionellen 14-Megapixel-CCD (1/2,3") ist dagegen die neue W380 bestückt, dafür ist ihr bildstabilisiertes 5-fach-Zoom zumindest im erfreulich "kurzen" Weitwinkelbereich lichtstärker (24 – 100 mm vgl. KB, f/2,4 – 5,9). HD-Videos kann sie im 720p-Format mit 30 fps aufzeichnen, auch die Schwenkpanoramen beherrscht sie. Beim Display gibt es allerdings wieder gute Hausmannskost: QVGA-Auflösung (230.000 Subpixel) und 2,7" Diagonale. Die in Silber, Schwarz, Gold und Rot ab Februar lieferbare W380 wird 219 Euro kosten.
Alle drei Kameras sind (wie vorher nur bei einigen Sony-Spiegelreflexen) mit einem Kombi-Slot ausgestattet, der neben Memory Sticks im Duo-Format nun auch SD/SDHC-Medien aufnimmt.
Quelle : www.heise.de
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Den bislang von Micro-FourThirds dominierten Markt spiegelloser Systemkameras will Samsung mit einem eigenen Konzept – und einem eigenen, neuen Bajonett – aufmischen: Die lange erwartete und nun zur CES vorgestellte NX10 setzt auf einen APS-C-Sensor mit 14 Megapixeln.
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Als Hauptargument für diesen durchaus mutigen "ersten Schritt im Alleingang" (wie ihn kürzlich erst Ricoh wagte) nennt der Hersteller die größere Fläche des APS-C-Sensorformats im Vergleich zu den bei Panasonic und Olympus gebräuchlichen FourThirds-Bildaufnehmern. Das erleichtert den kreativen Umgang mit begrenzter Schärfentiefe und liefert vom Prinzip her rauschärmere Bilder – bei gleicher Pixelzahl sind die Fotodioden eines APS-C-Sensors rund 50 Prozent größer als die eines FourThirds-Typs. Außerdem bleibt es bei dem von Spiegelreflexkameras (und natürlich vom Kleinbildfilm) gewohnten 2:3-Seitenverhältnis. Der CMOS-Sensor ist der gleiche wie in der Samsung-Spiegelfreflex GX20, einer weitgehend baugleichen Schwester der Pentax K20D. Eine Ultraschall-Reinigung ist eingebaut, nicht jedoch ein Bildstabilisator.
Wie die Micro-FourThirds-Modelle von Panasonic und Olympus besitzt die NX10 einen elektronischen Sucher im angedeuteten "Spiegelkasten", der hier nur noch den Aufklappblitz beherbergt. Das Sucher-Display löst VGA auf (921.000 Subpixel), während es der rückseitige 3"-AMOLED-Monitor auf immerhin 614.000 Subpixel bringt. Vorteil der OLED-Technik gegenüber den LCDs sind der extrem weite mögliche Betrachtungswinkel und der konstant hohe Kontrast auch bei seitlichem Einblick. Die Videofunktion der NX10 liefert 1280 × 720 Pixel bei 30 fps, aufgezeichnet wird im MPEG4/H.264-Format. Die Serienbildgeschwindigkeit lässt sich per Burst Mode von 3 auf 30 Bilder pro Sekunde steigern, die Auflösung wird dabei allerdings auf 1472 × 976 Pixel beschränkt.
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Ein neues Bajonett – hier mit einem Auflagenmaß (Abstand Sensor zur Auflagefläche) von 27 mm – bedingt auch neue Objektive. Während man bei den Micro-FourThirds-Kameras per Adapter auch auf das inzwischen recht stattliche FourThirds-Sortiment zurückgreifen kann, hat man bei Samsung derzeit nur drei NX10-Objektive (erstaunlicherweise ohne das bei Samsung oft zu findende Schneider-Kreuznach-Label) zur Auswahl: Ein besonder flaches, recht lichtstarkes 30-mm-"Pancake" (vgl. 45 mm KB), ein 18-55er Standardzoom und ein 50-200er Telezoom. Die ohne Objektiv 123 × 87 × 39,8 mm große und rund 400 g schwere Kamera soll in den Farbvarianten Schwarz und Silber in den Handel gelangen, als Verkaufspreis nannte der Hersteller 649 Euro. Ob Samsungs langjähriger Kooperartionspartner Pentax das NX-System übernehmen will, ist noch nicht bekannt.
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Smartfish Technologies aus New Jersey zeigt im Rahmen der CES das sogenannte "ErgoMotion Keyboard", das mit mehreren eingebauten Motoren dafür sorgt, dass die Hände und Arme des Anwenders beim Tippen nicht stur in einer Position verharren. Auf diese Weise sollen Erkrankungen dieser Körperteile – Stichwort Karpal-Tunnel-Syndrom – verhindert werden.
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Konkret fährt die Tastatur dafür (bei Benutzung) automatisch ihre beiden Tastaturfelder auseinander und wieder zusammen und verändert immer wieder die Neigungswinkel. Insgesamt kann das rund 150 Euro teure Keyboard nach Angaben der Entwickler sieben verschiedene Positionen einnehmen.
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Die von Intel für billige Desktop-Rechner – sogenannte Nettops – vorgesehenen Atom-Prozessoren der jüngsten Pineview-Generation, also Atom D410 (ein Kern) und Atom D510 (zwei Kerne), versprechen zwar eine im Vergleich zu ihren Vorgängern (Atom 230/330) niedrigere Leistungsaufnahme. Intel hat jedoch einige zuvor noch vorhandene Erweiterungs- und Anschlussmöglichkeiten beschnitten. So können alternative Chipsätze nicht mehr ohne Weiteres andocken, weil ein Frontsidebus fehlt und die Prozessoren über den Ein-Chip-"Chipsatz" NM10 bloß noch vier PCIe-Lanes anbinden, die zudem mit 2,5 GBit/s laufen, also der bereits bei PCI Express der ersten Generation möglichen Höchstgeschwindigkeit. Auch die maximale Bildauflösung der Ausgänge des integrierten GMA-3150-Grafikprozessors hat Intel absichtlich begrenzt: Die digitalen LVDS-Ports von Atom N450 (der Netbook-Version) sowie von Atom D410/D510, die zum Anschluss der eingebauten Displays von Netbooks und All-in-One-PCs gedacht sind, liefern höchstens 1366 × 768 Pixel. Digitale Anschlüsse für externe Monitore – also DVI, HDMI oder DisplayPort – sind gar nicht erst vorgesehen, auch die bei den alten Atom-Chipsätzen 945GSE und 945GC dafür nutzbare SDVO-Schnittstelle fehlt.
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Die Firma Zotac bestückt ihre neuen Mainboards NM10-DTX WiFI und NM10-ITX WiFi – jeweils mit Atom D510 und NM10 – trotzdem mit HDMI-Buchsen. Diese liefern allerdings höchstens 720p-Auflösung, denn Zotac lötet nicht etwa einen zusätzlichen Grafikchip aufs Board, sondern den LVDS-zu-HDMI-Transmitter IT6261der taiwanischen Firma ITE. Beide Mainboards bringen auch WLAN-Adapter mit, die – wie bei Notebooks üblich – in Form von PCIe Mini Cards auf dem Mainboard sitzen.
Das Mini-ITX-Board besitzt noch einen weiteren PCIe-Mini-Card-Steckplatz sowie einen Slot für PCIe-x1-Karten. Das Board im Mini-DTX-Format – kurioserweise schon das zweite mit Intel-Prozessor in diesem von AMD erdachten, aber bisher kaum genutzten Format – bietet statt des PCIe-Mini-Card- einen PCIe-x16-Slot; hier liegt aber nur eine einzige PCIe-Lane an, weil der NM10 ja nur vier besitzt und bereits zwei für den PCIe-x1- und den Mini-Card-Slot nötig sind.
Wie Zotac beim NM10-DTX WiFi die vierte PCIe-Lane nutzt, ist mangels Datenblatt noch unklar, nämlich entweder für den 1-GBit/s-Ethernet- oder den SATA/eSATA-Adapter. Der jeweils andere Chip wird wohl über den konventionellen PCI-Bus angebunden sein; außer den zwei SATA-Ports des NM10 bietet das NM10-DTX WiFi noch vier weitere interne (RAID-tauglich) sowie einen externen.
Beim Mini-ITX-Mainboard NC94-510-LF (von dem es auch eine Atom-D410-Version gibt) hat Jetway alle vier PCIe-Lanes des NM10 zum PCIe-x16-Slot geführt. Deshalb bleibt für den Netzwerkchip keine PCIe-Lane mehr übrig – Jetway nutzt also den im NM10 integrierten Ethernet-MAC über den Intel-PHY 82552V, der aber nur Fast Ethernet kann. Mit einem Gigabit-Ethernet-Adapter und vier internen SATA-Ports kommt hingegen das NC96-510-LF, das aber nur mit einer PCI-Karte erweiterbar ist. Es versorgt sich aus einer einzigen 12-Volt-Spannungsschiene, braucht also kein ATX-Netzteil. Leider bestückt Jetway die Kühlkörper auf den beiden Boards mit Lüftern – grundsätzlich sollen die neuen Atoms ohne auskommen können.
ECS (Elitegroup Computer Systems) hat ebenfalls ein Atom-D510-Board angekündigt, nämlich das TIGT-I (der NM10 trägt den Codenamen Tiger Point). Es wartet mit einem PCIe-x1-Steckplatz auf. Bereits lieferbar sind die Intel-Mainboards D410PT (Packton) und D510MO (Mount Olive); Letzteres hat sich beim Kurztest im c't-Labor nicht gerade als Sparwunder entpuppt: Beim Betrieb zusammen mit einer 2,5-Zoll-Festplatte und 4 GByte PC2-6400-Speicher an einem besonders effizienten Spannungswandler (picoPSU-120 und 12-Volt-Netzteil Powertron Hi-Power AD-1280MB) stehen im Leerlauf unter Windows 7 rund 20 Watt an, unter CPU-Volllast sind es 26 Watt. Beim Vorgänger D945GCLF2 mit Atom 330 und 945GC beträgt die Leistungsaufnahme 26 (Leerlauf) beziehungsweise 31 Watt (CPU-Vollast). Intels Neulinge mit Atom D410/D510 bringen also Verbesserungen im Vergleich zu ihren Vorgängern und kommen – unter passenden Voraussetzungen – ohne Lüfter aus, doch viele Mini-ITX-Mainboards mit dem "alten" Mobil-Atom N270 sind im Leerlauf sparsamer.
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Das britische Unternehmen Light Blue Optics zeigt auf der CES einen innovativen Kleinstbeamer. Der "Light Touch" ist so groß wie ein aufrechtstehendes Taschenbuch und projiziert ein 10,1-Zoll großes Bild auf die Tischplatte. Das Besondere: Die Projektion lässt sich anfassen. Auf der CES zeigte Light Blue Optics neben Spielen und einem Videoplayer auch einen Twitter-Client mit eingeblendeter Tastatur. Die Erkennungsgenauigkeit ist praxistauglich, bei einem kurzen Test mit der eingeblendeten Tastatur konnten wir problemlos tippen – allerdings darf man nicht zu schnell schreiben. Laut Light Blue Optics liegt das aber nicht an der kamerabasierten Erkennungstechnik, sondern an der Software. Als Lichtquelle werden Laserdioden in den drei Grundfarben eingesetzt. Diese beleuchten ein eigens entwickeltes LCoS-Panel mit WVGA-Auflösung. Light Blue Optics nennt die auf Laserbeugung basierende Technik "Holographic Laser Projection".
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Laut Light Blue Optics schafft der 400 Gramm schwere "Light Touch" einen Lichtstrom von 15 Lumen. Das Gerät hat einen internen 2-GByte-Speicher, zudem ist ein Micro-SD-Slot vorhanden. Der Projektor unterstützt Flash-Applikationen, intern arbeitet ein Windows-CE-System mit einem Adobe-Flash-Lite-Player. Außerdem an Bord: USB-Port, WLAN-Adapter, Composite-Video-Eingang sowie ein Mono-Lautsprecher. Der interne Lithium-Ionen-Akku hat eine Kapazität von 3600 mAh. Das Gerät ist in Lasergeräteklasse 1 eingestuft, es besteht also keine Gefahr für die Augen.
Light Blue Optics will den Touch-Projektor selbst nicht vermarkten. Daher ist auch noch unklar, ob, wann und zu welchem Preis der "Light Touch" auf den Markt kommt.
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DisplayLink zeigt auf der CES das funktionstüchtige Referenzdesign eines Adapters, bei dem Grafikkartensignale via USB 3.0 zum Monitor geschickt werden. Wie bei der erhältlichen USB-2.0-Variante geht es auch hier darum, auf diesem Wege beispielsweise ein Notebook ohne digitalen Videoausgang über eine DisplayLink-Dockingstation an einen Monitor mit DVI-Port anzuschließen. Auf dem USB-3.0-Referenzdesign basierende Adapter sollen bis Ende des Jahres in den Läden stehen.
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Das Referenzdesign besteht aus einem DiplayLink-Adapter mit USB-3.0-Eingang und HDMI-Ausgang
Dank der neuen Hochgeschwindigkeitsschnittstelle soll die Übertragung von Videobildern mit einer Auflösung von bis zu 2560 × 1600 Pixel möglich sein, während bei der USB-2.0-Variante bei 1920 × 1200 Bildpunkten Schluss war. Das auf der CES vorgeführte Modell schafft zwar lediglich die HDTV-Auflösung 1080p60 (60 Vollbilder pro Sekunde mit einer Auflösung von 1920 × 1080 Pixel), dennoch lohne sich sein Einsatz im Vergleich zu den aktuellen DisplayLink-Modellen nach Angaben der Entwickler gegenüber heise online auch so schon. Grund dafür sei, dass die USB-2.0-Modelle bei 1080p60 die Schnittstelle so ans Limit brächte, dass eine parallele Übertragung weiterer USB-Daten Schwierigkeiten bereite. Dies sei nun kein Problem mehr.
Aufgrund der nun zur Verfügung stehenden höhereren Bandbreite müssten die Videodaten vor den Transport nicht mehr so stark komprimiert werden wie bislang – mit dem Ergebnis, dass die Bildqualität steige beziehungsweise die CPU-Last drastisch sinke. Mit den neuen USB-3.0-Modellen werde zudem eine flexibleres Kompressionsverfahren eingeführt, bei dem die Last gleichmäßig auf CPU und GPU verteilt wird. Das neue DisplayLink-System sei dabei aber clever genug, die Lasten umzuverteilen, wenn eine Anwendung dies nötig mache. So würde bei Spielen gegebenenfalls die CPU stärker belastet, damit sich die GPU um ihre Kernaufgabe kümmern könne.
Quelle : www.heise.de
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Dells Tochterunternehmen Alienware hat auf der CES das Gaming-Notebook M11x vorgestellt. Das Besondere: Das M11x ist kein schweres Desktop-Replacement-Gerät, sondern spielt mit seinem 11,6-Zoll-Bildschirm eher in der Liga von Subnotebooks.
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Im M11x arbeiten nicht Intels Anfang der Woche vorgestellte ULV-Prozessoren mit Nehalem-Innenleben, sondern noch die Vorgänger-Generation Core 2 Duo; in den Demo-Geräten befand sich das Modell U7300 mit 1,3 GHz. Als Grafikchip kommt Nvidias GeForce GT 335M zum Einsatz. Eine solche Kombination aus vergleichsweise langsamem ULV-Prozessor und flottem Mittelklasse-Grafikchip hat es bislang noch nicht gegeben, doch sie schlägt sich erstaunlich wacker: Dell führte das Spiel Modern Warfare 2 vor, das mit aufgedrehten Detailreglern nicht nur schick, sondern auch flüssig in der nativen Displayauflösung 1366 × 768 dargestellt wurde – die Bildwiederholraten befanden sich durchgängig bei 30 FPS oder mehr.
Zusätzlich hat Dell auch an die Akkulaufzeit gedacht: Will man nicht spielen, so lässt sich der Geforce-Chip dank Hybrid-Grafik im Betrieb abschalten und die Chipsatzgrafik GMA 4500MHD übernimmt. Da bei abgeschaltetem Grafikchip nur noch besonders stromsparende ULV-Komponenten arbeiten, soll der fest eingebaute Akku über sechs Stunden durchhalten. Bei aktivem Grafikchip ist selbst bei geringer Systemlast nur noch die Hälfte drin. Spielt man im Akkubetrieb, so kann der Akku schon nach einer Stunde leer sein – je nachdem, wieviel Grafiklast das Spiel erzeugt.
Da der Grafikchip unter Last bis zu 35 Watt Abwärme erzeugt (soviel verbraten Prozessor und Chipsatz im Worst-Case-Szenario gemeinsam), musste Dell eine leistungsstarke Kühllösung integrieren, die sowohl auf das Gewicht als auch auf die Dicke durchschlägt: Mit rund zwei Kilogramm und einem über zwei Zentimeter dicken Unterbau ist das M11x weit von den Eckdaten entfernt, die man bislang mit üblicherweise dünnen und leichten Subnotebooks mit gleicher Bildschirmdiagonale in Verbindung brachte; dennoch sind die Werte praxistauglich.
Trotz der Gehäusedicke fanden die Entwickler weder Platz für ein optisches Laufwerk noch für einen ExpressCard-Schacht; als Schnittstellen sind drei USB-2.0-Ports, FireWire sowie VGA, HDMI und DisplayPort vorgesehen. Der Verkauf des M11x soll im Frühjahr weltweit zum gleichen Zeitpunkt starten. In den USA sollen die Preise bei unter 1000 US-Dollar beginnen; deutsche Preise stehen noch nicht fest.
Quelle : www.heise.de
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Greenpeace hat heute, Donnerstag, anlässlich der CES die 14. Auflage seines Guide to Greener Electronics veröffentlicht und gibt sich von den Elektronikherstellern enttäuscht.
"Wir hatten für die CES 2010 erwartet, dass mehr Produkte zu sehen sein werden, die frei von PVC und bromierten Flammschutzmitteln (BFR) sind", betont Iza Kruszewska, Greenpeace International Toxics Campaigner, gegenüber pressetext. Doch viele Unternehmen haben eigene Versprechen zum Verzicht auf schädliche Chemikalien gebrochen. Mit Samsung, Dell, Lenovo und LG haben im aktuellen Ranking gleich vier der 18 geführten Konzerne daher einen Strafpunkt ausgefasst. Für die nächste Auflage droht auch Toshiba dieses Schicksal. Positive Vorbilder dagegen sind besonders Spitzenreiter Nokia und Sony Ericsson.
Dass Greenpeace anlässlich der CES auch Greenwash den Kampf ansagt, ist nicht verwunderlich. So hatte sich Samsung 2009 mit dem Smartphone "Blue Earth" zwar betont grün gegeben. Doch das Modell ist im Produktportfolio des Unternehmens eine Ausnahme. "Samsung ist bei seinen Zusagen zurückgerudert. Ursprünglich wurde versprochen, bis Januar 2010 alle Produkte BFR-frei und bis Jahresende auch PVC-frei zu machen", kritisiert Kruszewska.
Das hat Samsung einen Strafpunkt eingebracht und ähnliches gilt auch für LG. Statt mit dem geteilten dritten Rang im Ranking zu glänzen, finden sich beide Unternehmen daher nur in einem breiten oberen Mittelfeld. Die ebenfalls für gebrochene Chemikalien-Versprechen gestraften Konzerne Dell und Lenovo finden sich überhaupt im unteren Tabellendrittel. Toshiba, diesmal auf Rang drei des Öko-Rankings, droht in der nächsten Ausgabe ebenfalls weit zurückzufallen. Um das zu vermeiden, müsste das Unternehmen seine Zusage einlösen, bis 1. April alle Consumer Electronics-Produkte PVC- und BFR-frei zu machen.
"Es ist Zeit, dass über den Verzicht auf toxische Chemikalien weniger geredet und diesbezüglich mehr gehandelt wird", fordert Casey Harrel, Greenpeace International Toxics Campaigner. Wichtigste Vorbilder sind in dieser Hinsicht laut Greenpeace die Ranking-Leader Nokia und Sony Ericsson sowie der fünftplatzierte Apple. Die beiden letztgenannten Unternehmen nennt Greenpeace auch als wichtiger Unterstützer eines EU-weiten Verbots schädlicher Chemikalien. HP wiederum erntet Anerkennung dafür, dass das Unternehmen in Sachen Chemikalienverzicht wenigstens merkliche Fortschritte macht.
Spitzenreiter Nokia zeichnet sich indes dadurch aus, im Gegensatz zur Konkurrenz gleichmäßig über alle drei Wertungskategorien des Rankings - toxische Chemikalien, E-Abfälle und Energie - zu punkten. Das dürfte aufgrund von Querverbindungen für die Spitzenposition mit ausschlaggebend sein. "Gefährliche Chemikalien aus Produkten zu eliminieren verbessert die Qualität des Rezyklats und damit die Wiederverwertbarkeit. Energieeffizientere Produkte reduzieren den CO2-Ausstoß, sofern zur Energiegewinnung Kohle verbrannt wird, und reduzieren auch toxische Chemikalien", erklärt Kruszewska.
Quelle : www.tecchannel.de
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Der Elektronikhersteller Plastic Logic hat auf der CES sein Lesegerät Que proReader vorgestellt und erstmals Verkaufsdatum und Preise des Gerätes genannt. Der E-Reader ist mit 27,9 cm × 21,6 cm fast so groß wie ein DIN-A4-Blatt, nur 7,6 mm dünn und knapp 500 Gramm schwer. Das Display mit kapazitivem Touchscreen kommt auf 21,7 cm × 16,3 cm (10,7 Zoll Diagonale) und bietet eine Auflösung von 960 × 1280 Bildpunkten (150dpi), damit eignet er sich insbesondere für großformatige Magazine und Zeitungen. Die Bedienung erfolgt bis auf die Sensortaste für Home (rechts oben im Rahmen) über das kapazitive Touchscreen, das nicht wie beim Touch-Reader Sony Reader Touch Edition die Darstellungsqualität des E-Ink-Displays einschränkt.
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Als Displaytechnik nutzt Plastic Logic wie die meisten E-Book-Reader-Hersteller E-Ink, das Bildschirminhalte wie gedruckt darstellt, ohne Hintergrundbeleuchtung auskommt und nur beim Blättern Strom benötigt. Die von Plastic Logic in Dresden gefertigten Displays sind aber anders als die im Kindle oder Sony Reader eingebauten Displays aus Plastik und nachgiebig, sodass sie auch stärkeren Belastungen schadlos standhalten sollen.
Diverse Tageszeitungen und Magazine sollen zum Verkaufsstart als Abo oder in einzelnen Ausgaben für den Reader verfügbar sein, als Contentpartner nannte Plastic Logic unter anderem die US-Tageszeitungen Chicago Tribune, das Wall Street Journal und die Los Angeles Times. Andere wie der IDG-Verlag (Computerworld, PC World, Mac World) hatten bereits im Vorfeld eine Partnerschaft angekündigt. Das Laden der Inhalte soll über USB, WLAN und je nach Readermodell auch per UMTS-Modul über das Funknetz von AT&T erfolgen.
Für digitale Periodika will Plastic Logic ein neues E-Paper-Format einführen: Das mit der Adobe Reader Mobile SDK entwickelte Format Truvue soll sich besonders gut für die Aufbereitung von Zeitungen und Magazinen auf großformatigen E-Readern eignen. Das Lesegerät erkennt aber auch die populären Formate Epub und PDF, für andere wie MS-Office-Formate oder HTML will Plastic Logic einen Konverter mitliefern.
Der Reader, der bereits vor über einem Jahr angekündigt wurde und dessen Markteinführung sich immer wieder verzögert hatte, soll nun ab Mitte April ausgeliefert werden – vorerst nur in den USA. Nach Deutschland kommt er laut Plastic Logic frühestens im Jahr 2011. Ab sofort kann der E-Reader auf einer vom US-Buchhändler Barnes & Noble bereitgestellten Webseite vorbestellt werden. Später soll der Que auch in den Läden von Barnes & Noble, das mit dem Nook bereits einen 6-Zoll-Reader für E-Books verkauft, angeboten werden. Er kommt in zwei Varianten in den Handel: Mit 4 GByte Flashspeicher und WLAN kostet er 650 US-Dollar, mit 8 GByte, WLAN und UMTS-Modul schlägt er mit 800 Dollar zu Buche.
Am Montag hatte das US-Unternehmen Skiff einen ganz ähnlichen Reader angekündigt: Der Skiff Reader besitzt ebenfalls ein nachgiebiges E-Ink-Display mit resistivem Touchscreen, das mit einer Diagonale von 11,5 Zoll noch etwas größer als der Que proReader ist und mit 1600 x 1200 Bildpunkten eine höhere Auflösung besitzt. Auch der Skiff Reader bietet WLAN sowie ein UMTS-Modul für den Zugang zum Onlineshop via Mobilfunkprovider Sprint, als Content-Partner hat Skiff den US-Medienkonzern Hearst (San Francisco Chronicle, Houston Chronicle) gewinnen können. Preise und Verkaufsstart nannte Skiff noch nicht.
Quelle : www.heise.de
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Nvidia stellte auf seiner CES-Pressekonferenz die nächste Generation der Smartphone-Prozessoren Tegra vor. Die Rechenwerke des Doppelkern-Prozessors Tegra 250 basieren auf ARMs Cortex-A9-Architektur und laufen mit bis zu 1 GHz. Der Neuling soll die zehnfache Rechenleistung der bisherigen Tegra-Chips liefern und und dennoch unter Vollast nur 500 mW Abwärme erzeugen. Die integrierte Grafikeinheit spielt HD-Videos der gängigen Formate H.264, VC-1 und MPEG-4 mit Auflösungen bis 1080p ab und unterstützt die gleichzeitige Dekodierung zweier Datenströme für 3D-Videos.
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Die 3D-Leistung will Nvidia im Vergleich zum Vorgänger verdoppelt haben. Zur Demonstration war Tim Sweeney von Epic Games geladen, der eine Mobilversion der hauseigenen Unreal Engine 3 präsentierte. Die Spielszene im Stil von Unreal Tournament sah zwar bei weitem nicht so gut aus wie die 3D-Welten, die die Unreal Engine 3 auf leistungsstarke Desktop-PCs zaubert (unter anderem fehlten Postprocessing-Effekte, hochauflösende Texturen und eine dynamische Beleuchtung), dennoch war die in 720p gerenderte 3D-Grafik für einen Mobilprozessor sehr beeindruckend.
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Laut Nvidia arbeiten derzeit unter anderem Asus, Compal, ICD, MSI, Mobinova und Quanta an Tegra-250-Geräten, die allesamt in die neuen Formfaktor-Kategorien Smartbook oder Web-Tablet fallen. Die ersten Produkte sollen im zweiten Quartel 2010 in den Handel kommen. Smartphones mit Tegra 250 erwähnte das Unternehmen nicht.
Unter dem Slogan "echte Mobilcomputer haben vier Räder" stellte Nvidia schließlich gemeinsam mit Audi das Infotainment-System 3G MMI des neuen A8 vor, denn es wird von einem Tegra-Prozessor befeuert. Bis 2012 will Audi die Unterhaltungs- und Navigationssysteme aller Modelle auf Tegra umgestellt haben, die anderen Marken des Volkswagen-Konzerns werden diesen Schritt ebenfalls gehen.
Quelle : www.heise.de
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Nvidias Drew Henry bestätigte im CES-Gespräch mit heise online, dass die kommende Ion-Generation für Intels kürzlich vorgestellte Atom-Prozessoren mit Codename Pine Trail kein alternativer Chipsatz mehr sein wird, der den von Intel ersetzt. Es wird sich vielmehr um einen zusätzlichen diskreten Grafikchip handeln, der per PCI Express an den Intel-Chipsatz NM10 andockt. Diese konzeptionelle Änderung wurde in Fachkreisen bereits erwartet, weil bei Pine Trail die Grafikeinheit im Atom-Prozessor selbst steckt und somit nicht mehr durch den Wechsel des Chipsatzes ausgetauscht werden kann; Nvidia selbst hatte sich bislang aber noch nicht dazu geäußert.
Weitere technische Details wollte Henry noch nicht verraten und verwieß auf Ankündigungen in den nächsten Monaten. Er gab allerdings bekannt, dass die ersten Pine-Trail-Geräte mit Ion-Grafik für Mitte 2010 zu erwarten sind. Bei der Namensgebung bleibt dabei alles beim Alten: Der diskrete Grafikchip wird weiterhin Ion heißen (und nicht etwa Ion 2).
Quelle : www.heise.de
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Palm hat auf seiner CES-Pressekonfernz die Gerüchte um aufgewertete Versionen seiner Smartphones Pre und Pixi bestätigt: Das Pre erhält eine Speichererweiterung auf 16 GByte, und das Pixi kommt mit WLAN. Beide nun mit einem "Plus" im Namen versehene Geräte sollen ab dem 25. Januar beim amerikanischen Netzbetreiber Verizon Wireless erhältlich sein. Das Pre erhält zudem das bislang nur optional verfügbare Touchstone-Cover, sodass man zum drahtlosen Aufladen des Palm lediglich das Touchstone-Ladegerät erwerben muss. Für das Pixi ist der dazu notwendige Akkudeckel weiterhin als Zubehör erhältlich.
Mit dem Palm Mobile Hotspot sollen die WebOS-Geräte in Zukunft auch ihre Internet-Verbindung per WLAN an Notebooks weitergeben können. Die Software wird zunächst nur für Kunden von Verizon Wireless im App Catalog erhältlich sein, maximal fünf Geräte sollen sich damit die Netzanbindung des Palms teilen können. Einen Preis für den Mobile Hotspot nannte Palm noch nicht.
Weiterhin soll in den kommenden Monaten die Version 10.1 des Adobe Flash-Players im App Catalog verfügbar sein. Palm betont, dass WebOS einer der ersten mobilen Betriebssysteme sei, für die der Flash-Player verfügbar sein werde.
Palm kündigte zudem die Version 1.4 des Mobil-Betriebssystems an. Zu den wichtigsten Neuerungen des für Februar geplanten Updates gehört eine Video-Funktion für die Kamera; auch sollen die Benutzer ihre Videos gleich auf dem Gerät editieren können. Gleichzeitig soll die Ausführungsgeschwindigkeit der Programme erhöht und die Akkulaufzeit verlängert werden. Deutsche Nutzer warten allerdings immer noch auf die Version 1.3.5, die laut Palms Ankündigung zur CES erscheinen sollte.
Quelle : www.heise.de
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Cyberlink hat auf der CES in Las Vegas bekannt gegeben, dass eine 3D-fähige Version von Cyberlinks PowerDVD noch in diesem Jahr - und zwar vor der Einführung der ersten 3D-Blu-ray Disc - erscheinen soll. Ein Upgrade für das in Kürze erscheinende PowerDVD Ultra soll 3D-Genuss auf passende Fernsehgeräte, und mit der neuen Multi-View-Codec (MVC) De-Kodierung, zaubern. Damit sollen Millionen von Desktop-PCs und Notebooks für das neue Zeitalter gerüstet sein.
(http://www.bluray-disc.de/files/news/CyberLink.gif)
Das Ziel von Cyberlink sei es, das bestmögliche aus der neuen Technologie herauszuholen und daher arbeitet das Unternehmen eng mit der Blu-ray Disc Association sowie NVIDIA, AMD und Intel zusammen. NVIDIA ist bspw. das erste Unternehmen, das weltweit eine GPU-beschleunigte 1080p Blu-ray 3D Erfahrung anbietet. Darüberhinaus soll das neue Upgrade mit GeForce-Grafikkarten von NVIDIA, Intel HD Graphics und AMDs VISION Technologie (einschließlich ATI Radeon Grafikkarten) zusammenarbeiten.
Cyberlink plant eine Einführung der 3D-fähigen Version von PowerDVD Mitte 2010 - noch vor den ersten 3D-Blu-ray Titeln.
Quelle: http://www.bluray-disc.de
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Der Disney-Sportsender ESPN hat auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas weitere Einzelheiten zu seinem geplanten 3D-Fernsehkanal verraten, der pünktlich zur Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika am 10. Juni den Betrieb aufnehmen soll.
(http://res.magnus.de/res/_2/2/0/e/120509.jpg)
(Quelle: ESPN)
Bei einem Interview am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) sagte ESPN-Technologievorstand Anthony Bailey, für den von Sony gesponserten Kanal kämen Kamerasysteme des in Kalifornien ansässigen 3D-Spezialisten Pace zum Einsatz, nicht zu verwechseln mit dem britischen Receiver-Hersteller. Unternehmensgründer Vince Pace habe sämtliche bisherigen Testläufe begleitet und einen speziellen 3D-Produktionstruck für ESPN konstruiert.
Alte Satelliten-Receiver nachrüstbar - Probleme im Kabel
Vor dem Regelbetrieb solle das Equipment bei einem Basketball-Match der Harlem Globetrotters am 25. Februar noch einmal unter Realbedingungen auf den Prüfstand gestellt werden, sagte Bailey. Dabei realisiere erstmals ein Produktionsteam gleichzeitig 2D- und 3D-Übertragungen, indem die Aufnahmen der Kamera für das linke Auge parallel auf ESPN 2 HD ausgestrahlt würden, hieß es. Die räumlichen Aufnahmen würden exklusiv bei einem Public-Viewing in Orlando zu sehen sein.
Laut Bailey sind außerdem einzelne Übertragungen der Golf-Turnierreihe PGA Tour für ESPN 3D in Planung. Außerdem prüfe man, wie dreidimensionale Übertragungen in den sendereigenen ESPN Zone-Sportsbars realisiert werden können. Hier stecke ein enormes Marketingpotenzial, so der Manager.
Der Satellitenbetreiber DirecTV könne ESPN 3D über ein Software-Update mit bestehenden MPEG4-tauglichen Receivern empfangbar machen, hieß es auf dem CES-Showcase. Schwieriger stelle sich die Situation im Kabel da. Nicht alle Settop-Boxen ließen sich nachträglich fit für räumliche Darstellungen machen. Bandbreitentechnisch stellt ESPN 3D nach Angaben von Bailey hingegen keine besonderen Anforderungen. 15 MBit pro Sekunde und MPEG2-Komprimierung reichten theoretisch aus. Das entspreche dem Bedarf eines typischen HD-Kanals. Zur maximalen Auflösung schwieg sich der ESPN-Vertreter aus.
Quelle: SAT+KABEL
Kommentar: Das waren eher technische Grobkörner, als Details. Wieviel Hz braucht denn ein 3D-fähiger TV? Hab da mal von 240 Hz was gelesen. Mein LCD kann dat nich :'(
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Die neuen WLAN-Adapter Centrino Advanced-N 6200 und Ultimate-N 6300, die Intel zusammen mit den Mobilprozessoren der Baureihen Core i7-600M, Core i5-500M, Core i5-400M und Core i3-300M eingeführt hat, können auch HD-Videos drahtlos an Fernsehgeräte senden. Dazu sind allerdings spezielle Empfänger mit HDMI- oder analogen TV-Ausgängen nötig, etwa der Netgear Push2TV PTV1000.
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Intel nennt die WLAN-Übertragunstechnik, die Teil der My WiFi Technology ist, Wireless Display. Sie funktioniert nur unter der 64-Bit-Version von Windows 7 ab Home Premium und setzt auch voraus, dass als Grafikprozessor Intels "HD Graphic" zum Einsatz kommt, der in den eingangs erwähnten Prozessoren integriert ist. Anscheinend wurde die Wireless-Display-Funktion weitgehend in Software realisiert und setzt passende WLAN- und Grafiktreiber voraus. Genaue Spezifikationen zur maximalen Bildauflösungen fehlen noch, offenbar werden aber auch Tonsignale übertragen.
Toshiba will My WiFi Technology mit Wireless Display etwa im neuen Notebook Satellite E205 einsetzen, das mit dem Prozessor Core i5-430M – also eine sogenannten "Off-Roadmap"-CPU für OEM-Kunden – in den USA 999 US-Dollar kosten soll. Toshiba verspricht als maximale "drahtlose" HD-Auflösung 720p.
Die US-Handelskette Best Buy will nicht nur den Toshiba Satellite E205 mit Wireless-Display-Funktion verkaufen, sondern auch zwei weitere Notebooks von Dell und Sony, die das "Blue Label 2.0" tragen.
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Bisher passt die Intel-Hardware zwar nicht in Smartphones, doch dass Intel dort hin will, hat der Konzern schon vor Jahren angekündigt. Nun führte Paul Otellini den ersten Prototypen eines Smartphones von LG mit Moorestown-Prozessor vor. Das LG GW990 fällt deutlich größer aus als aktuelle Smartphones: Das Display ist 4,8 Zoll groß und zeigt 1024 × 480 Punkte im ungewöhnlichen Seitenformat von 1:2,13. Auf dem Prototyp lief Moblin-Linux mit LGs Bedienoberfläche S-Class, die auch für Windows Mobile und Android geeignet ist. 16 GByte Flash-Speicher hat es, erweiterbar per MicroSD. Der Marktstart soll in der zweiten Jahreshälfte erfolgen, voraussichtlich direkt mit einer UMTS-Version – in welchen Ländern und zu welchem Preis bei welchen Providern, verriet Otellini nicht.
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Moorestown tauchte 2007 auf Intels Roadmaps auf als zukünftige Version der Atom-Plattform (und zwar speziell dem stromsparenden Silverthorne) auf, ab 2008 explizit als Plattform für Smartphones. 2008 deutete sich dann auch die Verzögerung auf 2010 an. Frühere Prototypen von Moorestown-Geräten zeigte Intel auf der Computex im vorigen Sommer.
Zwischendurch war für Smartphones erst der Moorestown-Nachfolger Medfield im Gespräch. Er integriert nicht nur wie Moorestown Speichercontroller und Grafikkern auf den Prozessor, sondern auch noch Southbridge-Funktionen. Zudem ist er in 32 nm gefertigt, Moorestown in 45 nm. Beide Maßnahmen senken Leistungsaufnahme und Bauform weiter. Doch mittlerweile mag sich das eher notgedrungen große Display als Vorteil entpuppen, so hat auch Dell kurz ein Mobilgerät mit 5-Zoll-Bildschirm vorgeführt. Für die MIDs, diese ominöse Geräteklasse zwischen Smartphone und Netbook, waren ähnlich große Displays im Gespräch.
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Der Grafikhersteller Nvidia richtet seinen Fokus ebenfalls auf das große CES-Messethema – die stereoskopische 3D-Darstellung. Die 2009 am gleichen Ort vorgestellte Technik 3D Vision mit drahtloser Shutterbrille und 120-Hz-Display lässt sich nun auch mit mehreren Anzeigegeräten verwenden. 3D Vision Surround stellt stereoskopische 3D-Effekte gleichzeitig auf bis zu drei Monitoren beziehungsweise Beamern dar.
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Notwendig sind dafür allerdings zwei leistungsfähige Grafikkarten der GeForce GT200-Serie oder der kommenden Fermi-Generation (GF100). Zum einen kann eine einzelne GeForce-Grafikkarte im Unterschied zur AMDs Radeon-Karten der 5000er-Baureihe maximal zwei Monitore ansteuern. Zum anderen müssen die Grafikchips für die stereoskopische 3D-Darstellung auf drei Full-HD-Displays insgesamt sechs Einzelbilder mit einer Auflösung von jeweils 1920 × 1080 Pixeln pro Frame berechnen.
Darüber hinaus zeigt Nvidia an seinem Stand 3D Vision unter anderem auf Notebooks mit 120-Hz-Panels sowie mit 3D-Blu-rays, PC-Spielen und einer 3D-Demoversion des Adobe-Flash-Players in Verbindung mit Youtube 3D.
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Auf der CES in Las Vegas stellt Rovi (ehemals Macrovision) erstmals seinen elektronischen Programmführer (EPG) TotalGuide vor. Dieser umfasst drei Bereiche: den EPG-Service, der Auskunft über laufende und kommende Programme liefert, den DLNA-Client-Bereich, über den sich auf Musik, Videos und Fotos im heimischen Netzwerk zugreifen lässt und das Portal für den Zugriff auf Medieninhalte aus dem Internet. Letzteres soll in der deutschen Ausführung unter anderem die Mediatheken der Sender ARD, ZDF, Arte und Bibel-TV einschließen. Aber auch Video-on-Demand-Angebote (VoD) von Anbietern wie Golfdigital.TV oder Berlin Fashion TV tauchen im TotalGuide-Angebot auf.
In der US-Version lassen sich kommerzielle VoD-Dienste ansteuern, die im deutschen Angebot noch nicht zu finden sind; Rovi teilte gegenüber heise online mit, dass man diesbezüglich noch Gespräche führe. Auch sei man an einer Integration von Diensten der beiden großen deutschen Privatsendergruppen RTL und ProSiebenSat.1 interessiert. Weiterhin lassen sich über den TotalGuide auch Webdienste wie YouTube, Flickr oder Picasa ansteuern.
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Während die Inhalte der Mediatheken und der Webdienst komplett dem jeweiligen Anbieter überlassen bleiben, bereitet Rovi die EPG-Daten wie schon bei seinem Dienst GuidePlus+ selbst auf. Nicht verändert hat sich beim neuen EPG die Darstellung der Sendungen in einem Zeitraster (Grid), womit das Unternehmen virtuelle TV-Kanäle wie sie der Konkurrent Aprico anbietet weiterhin ablehnt. Auch Rovis neuer Dienst soll sich über Bannerwerbung finanzieren.
Die einzelnen Bereiche des TotalGuide sind miteinander verknüpft, sodass Filme eines bestimmten Schauspielers über ein Menü sowohl bei den Fernsehausstrahlungen als auch bei den VoD-Angeboten zu finden sind. Man kann einen VoD-Film auch vormerken; der TotalGuide führt dann auch auf, wenn dieser später im Free-TV läuft. Anwender können Filme unter anderem über Empfehlungen von Freunden finden oder vom System vorschlagen lassen. Die dafür nötige Datenerhebung nimmt der Dienst nur mit Einverständnis des Users vor.
Rovi verhandelt derzeit mit Anbietern über die Implementierung seines TotalGuide in TV-Empfangsgeräte. Nach Lage der Dinge dürfte der TotalGuide frühestens zur nächsten CES in den ersten Geräten zu sehen sein. Zu den jüngsten Niederlagen beim Streit um EPG-Patente gaben die Sprecher des Unternehmens lediglich an, dass man in Berufung gehen werde und dass es nur um 3 von rund 4000 Patenten der Firma in diesem Bereich gehe.
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Der Fujitsu Lifebook T900 hat ein drehbares 13,3-Zoll-Display mit Multitouch-Erkennung und wiegt um zwei Kilogramm – damit gehört er zu den kleinsten Mobilrechnern mit Intels neuem Arrandale-Prozessor. Eingebaut ist der i7-620M (2,66 GHz) mit Grafikkern, also keine der Stromspar-Versionen LM oder UM. Ein Leisetreter dürfte das T900 aufgrund dessen 35 Watt maximaler Leistungsaufnahme wohl nicht werden. Das T900 hat einen Wechselschacht für wahlweise ein optisches Laufwerk, einen zweiten Akku oder eine zweite Festplatte.
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HPs Touchsmart tm2 ist eine Weiterentwicklung des tx2. Er hat ein leicht verändertes Gehäuse und nun als Prozessor Intels Core 2 Duo (eine LV-Version) statt AMDs Turion X2, aber weiterhin ein drehbares, multitouchfähiges 12-Zoll-Display, optionale ATI-Grafik und kein optisches Laufwerk. Neun Stunden Laufzeit verspricht HP. Die Preise beginnen bei 950 US-Dollar; die Preise für den deutschen Markt stehen noch nicht fest.
Das HP Mini 5102 ist eigentlich ein normales 10-Zoll-Netbook mit Pine Trail-Prozessor N450, ist aber optional mit einem multitouch-fähigen Display erhältlich. Drehbar ist dieses freilich nicht, ähnlich wie beim Dell Latitude 2100.
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Tablet-Netbooks mit drehbarem Display gibt es aber auch auf der CES: Dazu gehören das Asus EeePC T91MT und T101MT sowie das Lenovo S10-3t. Das T91MT ist eine mit Windows 7 Home Premium und Multitouch-Display ausgestattete Variante des 9-Zöllers T91 (inklusive der Tablet-Funktionen). Angetrieben wird es vom Intel Atom Z, dem Vorgänger des aktuellen Pine Trail. Der aktuelle N450 sitzt hingegen im T101MT, das darüber hinaus mit einem multitouch-fähigen 10-Zoll-Bildschirm aufwartet. Als Betriebssystem dient ebenfalls Windows 7 Home Premium.
Auch Lenovos S10-3t nutzt Intels N450. Anders als der ähnliche Name vermuten lässst, sieht es aber dem S10-3 nicht ähnlich. Vielmehr kommt es äußerlich eher dem Vorgänger S10-2 nahe. Es soll im ersten Quartal erscheinen und ab 460 Euro kosten.
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LG stellt den ersten 3D-Heimkino-Projektor mit Full-HD-Auflösung vor: Der CF3D nutzt zwei Projektionseinheiten und zwei Lampen, die die Bilder aber durch dieselbe Optik leiten. Von außen sieht man dem Beamer die stereoskopischen Fähigkeiten deshalb nicht an.
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Die beiden Stereobilder werden side-by-side in einem Videobild angeliefert und vom Beamer in die Teilbilder zerlegt. Nach der Signalaufbereitung werden sie an den bildgebenden LCD-Panels unterschiedlich polarisiert und mit 120 Hz (60 Hz für jedes Auge) nacheinander ausgegeben (Frame sequentiell). Der Anwender sieht die zum linken respektive rechten Auge gehörenden Bilder durch eine passive Brille mit zirkular polarisierten Gläsern, die das jeweils andere Stereobild ausblenden. Die volle HD-Auflösung bleibt so auch im 3D-Betrieb erhalten. Die Helligkeit reduziert sich dagegen um die Hälfte, weil immer ein Auge für die halbe Projektionszeit ins Dunkle schaut.
Als Projektionschip nutzt LG zweimal drei LCOS-Panele von Sony (SXRD), insgesamt stecken also sechs hochauflösende SXRD-Panels in dem nicht eben kleinen Projektor. Die beiden Lampen sorgen laut LG für eine maximale Helligkeit von 2500 ANSI-Lumen, also etwa 1200 Lumen im 3D-Betrieb. Damit die Polarisation der beiden Stereobilder nicht verloren geht, muss man eine speziell beschichtete Leinwand nutzen – in großen 3D-Kinos kommen üblicherweise Silberhalogenid-Leinwände zum Einsatz. Diese Tücher sind etwas teurer als herkömmliche Gewebeleinwände und sie haben auch sogenannte Sweetspots, in denen das Licht gebündelt wird, weshalb die Projektion von schräg betrachtet weniger Kontraste aufweist.
Im 2D-Betrieb lässt sich der Projektor als herkömmliches Heimkino-Gerät einsetzen – die doppelte Framerate nutzt LG dann zur Bewegtbildoptimierung und fügt berechnete Zwischenbilder ein (120 Hz TrueMotion). Als Eingänge stehen drei HDMI 1.3, ein analoger VGA und ein Netzwerkanschluss (RJ45) bereit.
Der 3D-Beamer soll laut LG im Mai weltweit in die Läden kommen, der Preis wird rund 10.000 Dollar respektive Euro betragen. Immerhin sind die dafür notwendigen passiven Polarisationsbrillen deutlich billiger als die im PC- und TV-Bereich zumeist verwendeten aktiven Shutterbrillen. Da muss der Vorführer ein voll besetztes Heimkino nicht fürchten.
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Der taiwanische Smartphone-Hersteller HTC, bislang auf Mittel- und Oberklasse-Geräte spezialisiert, will mit dem kleinen Touchscreen-Modell Smart in die Einsteigerklasse vorstoßen. Das 108 Gramm leichte Handy ist mit einem 2,8-Zoll-Display mit QVGA-Auflösung (240 × 320 Pixel), einem 300-MHz-Prozessor und je 256 MByte RAM und Flashspeicher ausgestattet. Das Quadband-GSM-Telefon nutzt EDGE für den Datentransfer übers GSM-Netz, funkt aber auch in europäischen 2100-MHz-UMTS-Netzen, wo es via HSDPA bis zu 3,6 MBit/s brutto empfängt.
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Man bedient das Smart über den resistiven Touchscreen und die schicke Oberfläche Sense, die für Fingerbedienung optimiert ist und unter anderem jedem Kontakt-Eintrag die passenden Mails und Facebook-Einträge zuordnet. HTC setzt Sense auch auf Android- und Windows-Mobile-Smartphones ein.
Statt mit üblichen Smartphone-Betriebssystemen hat HTC das Smart mit Qualcomms schon etwas betagter Brew-Plattform ausgestattet – sie wurde bereits 2001 vorgestellt. Brew MP, ursprünglich ein Konkurrent der nicht kompatiblen Handy-Softwareplattform Java Micro Edition (J2ME), soll wenig Rechenleistung benötigen und sich besonders für kostengünstige Einsteigermodelle eignen. Entwickler können Applikationen in C oder C++ erstellen, müssen diese jedoch – anders als Java-Midlets – kostenpflichtig zertifizieren lassen, um sie auf einem Brew-Handy installieren zu können.
HTC will das "preislich und physisch schlanke" Smart im Frühling 2010 in Asien und Europa auf den Markt bringen, einen Preis nannte der Hersteller noch nicht.
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Besucher treffen auf Kleinstprojektoren mit LED-Lichtquellen fast überall auf der CES. So zeigt Chip-Riese Texas Instruments, der den von vielen Herstellern eingesetzten DLP-Spiegelchip produziert, auf der Messe mehr als ein Dutzend neuer Geräte in unterschiedlichsten Darreichungsformen: eingebaut in Handys oder Kameras, als günstige Gaming-Beamer, als akkubetriebene Geräte für die Hosentasche mit und ohne integrierten Medienplayer sowie als netzgebundene Beamer fürs Notebook.
Besonders stolz ist man bei Texas Instruments auf den neuen Pico-DLP-Chip, der in den ganz kleinen Geräten eingesetzt wird. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist er nicht nur um 20 Prozent geschrumpft, sondern liefert nun sogar die WVGA-Auflösung (854 × 480 Pixel). Die vorherige Generation schaffte nur HVGA (480 × 320 Pixel). Eines der ersten Geräte mit dem neuen Projektionschip ist das Mobiltelefon W9600 von Samsung. Ob das unter dem koreanischen AnyCall-Label vertriebene Leuchthandy jemals in Europa ankommen wird, steht noch in den Sternen. Außerdem nutzen die neuen Optoma-Picobeamer PK201 und PK301 den neuen DLP-Chip. Im Unterschied zum Vorgänger PK101 (siehe auch diesen Vergleichstest), haben die neuen Optoma-Handschmeichler einen Medienplayer eingebaut. Ohnehin geht bei den meisten neuen Hosentaschen-Geräten nichts mehr ohne integrierte Player – denn Kabelsalat nervt unterwegs besonders.
In puncto Helligkeit hat sich bei den akkubetriebenen Modellen für die Hosentasche allerdings nicht viel getan: Mehr als maximal 15 Lumen sind nicht drin, im letzten Jahr waren es maximal 12 Lumen. Das gilt nicht nur für Geräte mit DLP-Technik, sondern auch für LCoS-Modelle. Die neuen Laserprojektoren erreichen bislang ebenfalls nur 10 bis 15 Lumen, haben aber den Vorteil, dass man die Schärfe nicht von Hand regulieren muss.
Frappierende Fortschritte haben die Ingenieure allerdings bei den netzgebundenen LED-Beamern erzielt. So erreicht beispielsweise der auf der CES vorgestellte Bürobeamer F10M von Samsung satte 1000 Lumen. Mit 4,5 Kilogramm ist das Gerät jedoch nicht leichter als konventionelle Projektoren. Der große Vorteil liegt in der Lebensdauer der Lichtquelle: Samsung gibt 30.000 Stunden an, herkömmliche Beamerlampen müssen meist nach 3000 Stunden gewechselt werden. Noch mehr Licht zaubert Casio aus seinen neuen "Green-Slim"-Projektoren: Bis zu 3000 Lumen sind möglich. Die Casio-Beamer halten zwar ebenfalls viel länger als herkömmliche, nutzen aber nicht ausschließlich LED-Lichtquellen, sondern zusätzlich Laser und Phosphor.
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Greenpeace nutzt die CES, um seine seit 2006 veröffentlichte Liste "Guide to greener Electronics (http://www.greenpeace.org/international/campaigns/toxics/electronics/how-the-companies-line-up)“ zu aktualisieren. Bei diesem Projekt setzt sich die Umweltorganisation dafür ein, dass die Hersteller von Computern, Mobiltelefonen und Unterhaltungselektronik auf den Einsatz von gefährlichen chemischen Substanzen wie PVC verzichten und verlangt zusätzlich von den Unternehmen die Transparenz der Umweltdaten.
Laut der aktuellen Liste sind die grünsten Firmen Nokia, Sony Ericsson und Toshiba, während der Spielekonsolenhersteller Nintendo weiter den letzten Platz belegt – dicht gefolgt von Microsoft auf dem vorletzten Platz. Sony erreicht mit der Reduzierung seiner Treibhausgasemission von über 17 Prozent seit 2000 einen Platz im Mittelfeld. Lobend wird Apple erwähnt, die erste Firma, die bei ihrer Produktion komplett auf gefährliche Flammschutzmittel und PVC verzichtet.
Quelle : www.heise.de
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Ein extrem schlankes nahezu rahmenloses Display zieht am LG-Stand die Blicke auf sich. Das 55-zöllige LCD des koreanischen Herstellers zeigt 1,40 m Meter in der Diagonale, besitzt ein Backlight aus flächig im Displayrücken verteilten Dioden und die große HD-Auflösung – und ist nur 6,9 Millimeter dick.Das Masterpiece schwebt quasi über dem Tisch und verleitet die meisten Besucher unwillkürlich zum Zücken ihrer Kamerahandys.
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Auch die nicht ganz so anorektischen, ebenfalls schmal eingefassten Flachbildfernseher am Stand gefallen. Die Displays wirken wie in eine transparente Plexiglas-Scheibe eingegossen, der sichtbare Rahmen der 1,40-m-Schirme ist nur etwa einen Zentimeter breit. Auch sie nutzen ein Full-LED-Backlight und nehmen die Verbindung zu digitalen HDMI-Quellen drahtlos per WLAN auf.
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Für dieses Jahr wird erwartet, dass sich gerade bei den großen Displays die LED-Hinterleuchtung durchsetzen wird. So sollen 2010 fast 19 Millionen LCD-TVs mit Diagonalen über 1 m Leuchtdioden als Backlight nutzen. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr hatten lediglich 2,5 Millionen weltweit verkaufte LCD-TVs ein LED-Backlight.
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In seiner 3D-Abteilung setzt LG dann noch eins drauf und versieht die luftigen Schirme mit stereoskopischen Fähigkeiten: An den im Sommer auf den Markt kommenden LCD-TVs können sich Anwender mit einer Shutterbrille auf der Nase in die dritte Dimension versetzen. Erstaunlich: LG will die Shutterbrille in einer sehr simplen Variante – mausgrau und wenig stylish – für unter 40 Dollar anbieten. Damit würde das koreanische Unternehmen Pflöcke einhauen – die teuren Shutterbrillen sind auch auf der CES häufiger Diskussionsgrund.
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3D im Shutterbetrieb zeigt LG auch mit einem 60-zölligen Plasmaschirm (1,50 m) und einem LCD-TV aus der Slim-LED-Serie mit über 1,80 Meter (72 Zoll) Diagonale. LG möchte bis 2011 führender 3D-TV-Hersteller werden und peilt an, bis dahin 3,4 Millionen TV-Sets zu verkaufen; in diesem Jahr sollen es bereits 400.000 Stück werden. Sony hofft, dass ein Drittel bis die Hälfte aller bis März 2013 verkauften Sony-TVs 3D-fähig sein werden. Die Erwartungen an 3D sind also auch von Seiten der TV-Hersteller recht hoch.
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Für Börsenbrooker, Amateurflieger und Spieler bringt Samsung eine interessante Monitor-Kombination auf den Markt: Der MD230 unterstützt die Multi-Desktop-Funktion Eyefinity von ATI/AMD. Dank Eyefinity-Technik können mehrere Schirme an einer Grafikkarte zu einem Gesamtbild zusammengefasst werden.
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Samsung will den sehr schmal eingerahmten MD230 im Dreier- oder Sechserpack mit einem passenden Standfuß für drei oder sechs Schirme anbieten. So erhält man eine beeindruckende Rundumsicht, was den räumlichen Eindruck eines Spiels enorm verstärken kann. Die 23-zölligen Displays sollen einen dynamischen Kontrast von 150.000:1 erreichen und eine Grauschaltzeit von 8 Millisekunden. Sinnvollerweise verwendet Samsung in den Monitoren PVA-Technik, die Einblickwinkel spezifiziert der Hersteller mit 178 Grad.
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Die Monitore haben Full-HD-Auflösung (1920 × 1080 Pixel), bieten also im Sechserpack 5760 × 2160 Bildpunkte. Als Signaleingang besitzt der MD230 einen Displayport für den Anschluss an eine Eyefinity-Karte wie die Radeon 5670. Das Sechserpack soll mit Standfuß etwa 3000 US-Dollar kosten, die Dreierkombi 1500 US-Dollar. Die Preise werden meist unabhängig vom aktuellen Kurs eins zu eins in Euro umgesetzt.
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Ökologie wird gerade bei den großen Herstellern auf der CES großgeschrieben. So stellen gerade die japanischen Unternehmen ökologisch wertvolle Produkte und Strategien vor, die wenig mit der Unterhaltungselektronik zu tun haben.
Toshiba zeigt beispielsweise eine Reihe von energiesparenden LED-Lampen, die denselben Formfaktor wie herkömmliche Glühbirnen haben und sogar dimmbar sind. Die LED-Leuchtkörper benötigen bei gleicher Lichtstärke deutlich weniger Energie und halten mit 40.000 Stunden Leuchtdauer statt der etwa 1000 Stunden für Halogenlampen und erst recht statt der etwa 500 Stunden bei Glühbirnen wesentlich länger durch. Natürlich hat dieser Mehrwert auch seinen Preis: Toshiba bietet die Lampen in den USA für rund 30 Dollar das Stück an und will sie auch in Deutschland auf den Markt bringen.
Panasonic widmet sich ebenfalls dem Thema Energiesparen und stellt gleich eine komplette Kette an Möglichkeiten für das CO2-freie Haus vor. So soll die Energie dort erzeugt werden, wo sie benötigt wird – also mit Solarzellen auf dem Hausdach. Die Solarenergie muss zwischengespeichert werden, wofür Panasonic in Japan erste Brennstoffzellen anbietet und dank der Übernahme von Sanyo nun auch Lithiumionenbatterien im Programm hat. Die Energieflüsse im Haushalt sollen direkt am heimischen Fernsehdisplay verwaltet werden, wofür Panasonic eine eigene Steuersoftware entwickelt hat. Und last but not least sollen energieeffiziente Geräte im Haushalt genutzt werden – von der LED-Lampe bis zum energieeffizienten Großbildfernseher. Hier konnte Panasonic gerade bei den als Energiefresser verrufenen Plasmadisplays nach eigenen Angaben die Leistungsaufnahme um etwa 40 Prozent gegenüber den Geräten der vorangegangenen (2009er-) Generation senken.
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Die von der Firma Planon gezeigten Scanner und Drucker Printstik und Dokupen überzeugen durch ihre kompakten Abmessungen, der Stift wiegt gerade mal 71 Gramm, der Drucker 513 Gramm.
Der Scanner wird einfach über das Blatt gezogen, zieht man zu schnell, signalisiert dies ein kleines OLED-Display am Gerät. Dann muss man aber nicht unbedingt von vorn anfangen, denn der Dokupen hat eine Logik an Bord, die anhand der Zieh-Geschwindigkeit die Daten trotzdem auswerten kann. Das funktionierte in einem kurzen Test problemlos.
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Im Scanstift aus der Xtreme-Serie arbeitet ein 200-MHz-Prozessor, die Dokumente werden mit 24 Bit in Farbe oder Schwarzweiß beim X50 mit 1200 dpi erfasst. Der interne Speicher fasst 64 MByte, die Daten können per Bluetooth oder USB 2.0 an externe Medien übertragen werden. Die Speicher im Scanstift kann zudem durch eine MicroSD-Karte erweitert werden.
Bei Planons drahtlosem Mobildrucker Printstik handelt es sich um einen Thermotransferdrucker, dessen Papierkartusche 20 Blatt A4 fasst. Die Daten vom Scanstift oder auch von anderen Geräten übernimmt er per Bluetooth und USB, drucken kann er unter Windows XP und Vista sowie am Blackberry und PocketPC. Seine Lithium-Ionen-Batterie soll für 30 A4-Seiten reichen.
Planon will Scanstift und Drucker in Deutschland über Papyrus vertreiben. Der Printstik kostet in den USA 300 Dollar, der Dokupen 370 Dollar.
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Der US-amerikanische Satelliten-Betreiber und Pay-TV-Anbieter DirecTV will im Juni ein hochaufgelöstes 3D-Fernsehpakets starten. Darin enthalten wird ein Fernsehkanal enthalten sein, der rund um die Uhr 3D-Inhalte ausstrahlt. Ein weiterer TV-Kanal ist für besondere Events reserviert, beispielsweise Sportereignisse und Konzerte, die live in 3D übertragen werden. Und schließlich soll ein Video-on-Demand-Kanal stereoskopische Filme einzeln gegen Bezahlung abrufbar machen. Die Stereobilder sollen im Side-by-Side-Verfahren in einem Videobild ausgestrahlt werden.
Laut Sender ist ein Austausch der aktuellen DirecTV-Receiver nicht nötig, vielmehr reiche ein Firmware-Update, um die HDTV-Empfänger auch für 3D fit zu machen. Dies ist umso erstaunlicher, da DirecTV die 3D-Kanäle im Vollbildformat 1080p mit 1920 × 1080 Bildpunkten ausstrahlen will. Nach Angaben eines Sprechers gegenüber heise online sei man zu der Erkenntnis gelangt, dass sich 3D mit dem bislang von DirecTV bei der HDTV-Ausstrahlung genutzen Zeilensprungverfahren 1080i (1920 × 1080 Bildpunkte) nicht vernünftig realisieren lasse.
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Die jeweilige Bildfrequenz soll sich nach dem ausgestrahlten Inhalt richten: Wird ein Film übertragen, kommt man mit 1080p24 mit 24 Vollbildern pro Sekunde aus, was gegenüber dem in Nordamerika bei HDTV üblichen 1080i60 mit 60 Halbbildern pro Sekunde keine Erhöhung der Bandbreite bedeutet. Videoproduktionen sollen hingegen im Format 1080p60 übertragen werden, also mit 60 Vollbildern pro Sekunde.
Die Aufnahmefunktionen des DirecTV-Receivers sollen sich nach Angaben des Senders auch bei 3D-Ausstrahlungen ohne Einschränkungen nutzen lassen. Noch keine Angaben macht das Unternehmen dazu, was das 3D-Paket kosten wird. Als Sponsor für das erste Jahr konnte DirecTV den Elektronikhersteller Panasonic gewinnen, der2 auch für Ausrüstung für die Produktion von 3D-Sendungen liefern will.
Im Gegenzug wirbt Panasonic auf der CES schon einmal mit dem kommenden DirecTV-Angebot mit dem Slogan "Powered by Panasonic". Etwas verwirrend ist daher zunächst eine 3D-Demo am Samsung-Stand, bei der ebenfalls DirecTV-Sendungen zu sehen sind. Des Rätsels Lösung: Samsung benutzt gewöhnliches HDTV-Material des Senders, das von Prototypen kommender Fernsehermodelle des Herstellers "3D-isiert" wird.
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Intel präsentiert auf seinem Messestand die schnelle Datenübertragungstechnik Light Peak, die Daten mit bis zu 10 GBit/s über eine optische Verbindung überträgt. Seit der ersten Vorstellung anlässlich des IDF im September 2009 hat sich einiges getan, denn die aktuelle Prototypen-Hardware ist vom klobigen Entwicklerkit auf das Format einer PCI-Express-Karte geschrumpft. Sie enthält außer zwei elektrooptischen Wandlern mit je vier Adern und deren Controller drei DisplayPort-Buchsen sowie vier USB-Ports; Letztere sind allerdings nicht elektrisch, sondern optisch beschaltet.
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Die Position der Glasfaser-Adern am hinteren Ende einer USB-Buchse beziehungsweise am vorderen Ende eines USB-Steckers ist im USB-3.0-Standard bereits vorgesehen und als Keep-Out-Area für künftige, nichtelektrische Anschlüsse definiert – das dürfte Intel als Schwergewicht in der Standardisierungsgruppe USB-IF (Implementers Forum) bereits in Hinblick auf Light Peak festgelegt haben. Bei den allerersten Ankündigungen von USB 3.0 war bereits im Gespräch, eine optische Verbindung einzubauen. Dieser Gedanke wurde später zwar fallengelassen, er dürfte aber dennoch den Grundstein für Light Peak gelegt haben.
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Die erste Light-Peak-Generation überträgt 10 GBit/s pro Faser; bei den Prototypen wurde jede USB-Buchse mit zwei Adern beschaltet. Zur Demonstration der Leistungfähigkeit übertrug Intel auf seinem Messestand zwei 1080p-Datenströme ruckelfrei an zwei Displays – daher die DisplayPorts auf der Adapterkarte. Per PCI-Express wurden keine Nutzdaten übertragen, sondern nur die Stromversorung sichergestellt und der Controller-Chip angesteuert; finale Produkte werden anders aussehen. Technisch gesehen dient Light Peak ausschließlich als Tunnel für beliebige andere Protokolle.
(http://www.heise.de/imgs/18/4/6/5/2/0/2/ac8dda61e31e59c6.png)(http://www.heise.de/imgs/18/4/6/5/2/0/2/bd401aa82e66a270.png)
Den Energieverbrauch von Light Peak wollte Intel nicht beziffern, sondern ließ nur verlauten, dass die gezeigten Steckkarten lüfterlos arbeiten. Zudem sei man nicht mehr allzu weit davon entfernt, den Energieverbauch auf ein Niveau zu drosseln, das für kleine Mobilgeräte notwendig sei. Finale Produkte könnten noch in diesem Jahr in den Handel kommen.
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Das eigentlich für Mobilfunkchips bekannte Unternehmen Qualcomm zeigte auf der CES einen E-Book-Reader, der statt eines E-Ink-Displays eines mit der hauseigenen Mirasol-Technik enthielt. Mirasol arbeitet wie E-Ink besonders stromsparend, weil es nur bei Bildwechseln Strom benötigt; ohne Stromzufuhr bleibt der Bildschirminhalt erhalten. Die Bilderzeugung geschieht allerdings fundamental anders: Im Display werden keine Kügelchen umgedreht, sondern winzige Metallmembranen im Mikrometerbereich bewegt. Das dargestellte Bild entsteht durch konstruktive und destruktive Interferenzen des einfallenden Lichts – ähnlich wie die Motive auf den Flügeln eines Schmetterlings.
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Gleichzeitig räumt Mirasol mit den größten Nachteilen von E-Ink auf: Es zeigt nicht nur farbige Bilder, sondern schaltet auch schnell genug, um Videos, Animationen oder Scroll-Vorgänge flüssig anzuzeigen. Bei dem auf der CES gezeigten Prototypen eines E-Readers war kein Unterschied zur Bewegtbild-Darstellung auf einem LC-Display erkennbar.
Qualcomm hält weiterhin an seiner Prognose fest, dass die ersten Mobilgeräte mit Mirasol-Display im Herbst diesen Jahres auf den Markt kommen. Wie bei den anderen Produkten des Unternehmen wolle man aber nicht selbst fertige Geräte verkaufen, sondern ODM-Hersteller Technik, Dokumentation und Komponenten zur Verfügung stellen.
Quelle : www.heise.de
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Bereits auf der CES 2008 stellte Fraunhofer IIS seine HD-AAC getaufte Kombination aus dem verlustfrei komprimierenden MPEG-4-Audiostandard AAC-SLS (Scalable to Lossless) und dem üblicherweise eingesetzten MPEG-4-Audioformat LC-AAC (Low Complexity) vor. In diesem Jahr kann man auf dem Stand des Instituts aber auch das erste Gerät bewundern, das damit komprimierte Musikstücke abspielen wird. Konkret handelt es sich um die kommende Squeezebox Touch aus Logitechs WLAN-Audioplayer-Serie. Noch unklar ist laut einem Sprecher des IIS, ob das Gerät von Beginn an HD-AAC-Stücke wiedergeben können wird oder ob diese Funktion mit einem Firmware-Update nachgeliefert wird.
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HD-AAC ermöglicht mittels AAC-SLS die verlustfreie Kompression von Musikstücken. Der Codec besitzt jedoch einen LC-AAC-Kern und kann von Geräten, die diesen Standard beherrschen, problemlos abgespielt werden – mit der für AAC üblichen Qualität. Inzwischen spielen nicht nur Apples iPods AAC, sondern praktisch alle modernen Audio/Video-Player sowie Mobiltelefone.
Als weiteren Pluspunkt sieht das IIS die Skalierbarkeit von HD-AAC: Steht nicht ausreichend Bandbreite für die Übertragung eines verlustfrei komprimierten Stückes zur Verfügung, lässt sich serverseitig eine verlustbehaftete Kompression wählen, die die optimale Audioqualität unter den gegebenen Umständen ermögliche.
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So gut wie alle großen Hersteller (Sony, Panasonic , Samsung , LG und Toshiba) haben auf der CES 3D-fähige Fernseher mit Shutterbrillen angekündigt – sie liefern sich ein regelrechtes Wettrennen, wer zuerst Raumbild-TVs in den Regalen stehen hat. Schon im Frühjahr soll es soweit sein, LG verspricht sogar schon für April erste Geräte in Deutschland. Der Grund für die Hektik? Offenbar die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Denn zumindest ein Teil der Partien wird von der WM-Ausrichterin FIFA in stereoskopischen 3D produziert, offiziell ist die Rede von bis zu 25 Spielen. Fußball in räumlichen Bildern scheint für die Hersteller ein ideales Argument für 3D zu sein – denn gerade Sport profitiert von 3D-Bildern.
Doch selbst wenn es die Hersteller wirklich schaffen, bis zum WM-Auftakt am 21. Juni 3D-Fernseher in die Geschäfte zu bekommen, ist fraglich, wer überhaupt in den Genuss des räumlichen Kicks kommen wird. Die wenig fußballbegeisterten Amerikaner sind kurioserweise bislang die einzigen, die die WM definitiv in 3D empfangen können, der US-Sportsender ESPN will mit dem Auftaktspiel seinen eigenen 3D-Kanal starten. Zwar soll in diesem Jahr auch in Großbritannien ein 3D-Kanal des Pay-TV-Senders Sky an den Start gehen – doch die WM-Rechte hat sich die Konkurrenz von BBC und ITV gesichert.
Neben ESPN haben Discovery, IMAX und Sony einen gemeinsamen 3D-Sender für das US-Publikum angekündigt. Ob das für das 3D-Angebot von DirecTV vorgesehene Format – ein monoskopisches 1080p-Signal, bei dem beide Bilder nebeneinander gequetscht sind (Side-by-Side) – von allen neuen 3D-Fernsehern angenommen werden kann, bleibt abzuwarten.
Vermutlich wird es aber nicht lange dauern, bis ein 3D-TV-Standard verabschiedet ist – denn Formatkriege will die Industrie ausnahmsweise mit aller Kraft vermeiden. So haben die Hersteller nicht nur die Unterstützung des 3D-Blu-ray-Formats einstimmig abgenickt, auch bei den 3D-Brillen will man sich offenbar schnell auf einen Standard einigen. So bestätigten mehrere Firmen gegenüber heise online, dass sie zwar eigene Shutter-Brillen anbieten werden, es aber auch möglich sein wird, Brillen von der Konkurrenz zu nutzen. Die slowenische Firma XpanD , die bereits seit einigen Jahren Shutter-Brillen für 3D-Kinos herstellt, steht schon in den Startlöchern: Sie will im Sommer günstige Augengläser auf den Markt bringen. Sie sollen mit allen 3D-Fernsehern kompatibel sein, die das erforderliche Synchronisationssignal per Infrarot senden. Die geplanten X103-Brillen wiegen nur 60 Gramm und sind in 12 Farben erhältlich. Die austauschbare Batterie soll 300 Stunden durchhalten. XpanD geht davon aus, dass die Brille weniger als 40 Euro kosten wird.
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Die Betaversion der quelloffenen Mediacenter-Oberfläche Boxee wurde wie angekündigt der breiten Masse zugänglich gemacht. Mit aufpoliertem Look, übersichtlicherer Home-Ansicht und einer neuen übergeordneten Menüebene, die den Wechsel zwischen den einzelnen Funktionen wie Musik- und Videoplayer vereinfacht, kommt Boxee seinem Ziel, Webinhalte komfortabel auf den Fernseher zu befördern, ein ganzes Stück näher. Auch lokale Inhalte stellen für den XBMC-Abkömmling keine Hürde dar.
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Die überarbeitete Medienbibliothek lässt die Grenzen zwischen Videos aus der heimischen Sammlung und Streaming-Angeboten wie Hulu verwischen, indem sie die beiden Quellen in einer gemeinsamen Ansicht vereint. Unter Windows setzt Boxee statt auf OpenGL nun auf Microsofts DirectX samt DXVA (DirectX Video Acceleration), wodurch die Videodekodierung dem Grafikchip überlassen und die CPU entlastet wird.
Zudem haben die Entwickler Boxee neue Apps spendiert, mit denen die Medienzentrale nun beispielsweise auf Inhalte von IGN und blip.tv zugreifen kann. Viele weitere, wie ein TV-freundliches Browsermodul auf Mozilla-Basis sowie YouTube-Zugriff, können aus der Anwendung heraus nachinstalliert werden. Die Beta steht für Windows, Mac OS X und Ubuntu zum Download bereit.
Pünktlich zur CES in Las Vegas hat Boxee außerdem Details zur mit Spannung erwarteten Boxee Box verraten. So soll in dem kleinen Medienwürfel Nvidias Tegra-2-Chip (T20) auf ARM-Basis stecken, wodurch neben einer flüssigen Bedienoberfläche die ruckelfreie Wiedergabe von H.264-kodierten Videos in 1080p sichergestellt wäre. Auch hochaufgelöste Webvideos sollen dank Hardware-Beschleunigung des Adobe Flash Player 10.1 kein Problem darstellen.
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Auf der Rückseite der mitgelieferten Funkfernbedienung befindet sich eine QWERTY-Tastatur, die sich für gelegentliche Texteingaben gedacht sind. Eine interne Festplatte ist nicht vorhanden, es lassen sich jedoch beliebige USB-Speichermedien an das von D-Link produzierte Gerät anschließen. Wer die Box mit einer Universalfernbedienung ansteuern will, kann einen handelsüblichen USB-Infrarot-Empfänger einsetzen. Im zweiten Quartal dieses Jahres will D-Link die Boxee Box für unter 200 US-Dollar ausliefern.
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Eigene Wege beschreitet unterdessen das Unternehmen NUU Media: Der ebenfalls auf der CES präsentierte NUU-Player basiert auf einem Intel Atom und bringt neben einer 160-GByte-Festplatte unter anderem Bluetooth-Unterstützung mit. Auf dem etwa 300 US-Dollar teuren Kästchen ist neben Boxee auch Skype sowie ein Webbrowser auf WebKit-Basis vorinstalliert.
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Mit einem leichten Besucherplus ist am Sonntag die Elektronikmesse Consumer Electronics Show (CES) zu Ende gegangen. Nach vorläufigen Schätzungen sind mehr als 120 000 Gäste gekommen, erklärte der US-Branchenverband CEA, der den Branchentreff in Las Vegas veranstaltet. Das sind rund 7000 mehr als im Krisenjahr 2009. Neben Fachbesuchern gehen auch Mitarbeiter der Aussteller sowie Medienvertreter in die Statistik ein. Die Zahl der Aussteller sank um rund 200 auf 2500. Zu den wichtigen Trends gehörten Lesegeräte für digitale Bücher, dreidimensionales Fernsehen sowie handliche Tablet- Computer.
Nach dem Krisengerede im Vorjahr übte sich die Branche wieder in Optimismus. "Es ist Licht am Ende des Tunnels, und es ist das strahlende Licht der Innovationen", sagte CEA-Präsident Gary Shapiro. "Die Innovationen, die diese Woche bei der CES 2010 enthüllt wurden, haben unserer Branche und der weltweiten Wirtschaft neuen Optimismus und neue Chancen gebracht."
Der Branchenverband erwartet, dass die langsame Erholung der Wirtschaft dem US-Markt für Unterhaltungselektronik nach dem Umsatz-Minus im Jahr 2009 wieder ein leichtes Plus beschert. In Deutschland wird der Markt nach Prognosen des Branchenverbandes Bitkom bei einem Umsatz von 12,2 Milliarden Euro stagnieren.
Rund 20.000 neue Produkte stellten die Unternehmen auf der CES vor. Im vergangenen Jahr noch ein Nischenthema, dieses Mal der große Trend: das dreidimensionale Fernsehen. Nahezu alle großen Elektronikhersteller zeigten Systeme, mit denen die aus dem Kino bekannte Technologie ins Wohnzimmer einziehen soll.
Das spiegelte sich auch bei der Verleihung des "Best of Show"- Awards des amerikanischen Technik-Blogs Cnet wider: Die Experten zeichneten einen 3D-tauglichen Plasmafernseher von Panasonic als bestes Gerät der Messe aus. Ob sich der Trend bei den Konsumenten durchsetzt, muss sich in den kommenden Monaten zeigen.
Die Industrie stellte außerdem eine Vielzahl an Geräten vor, deren Größe und Funktionalität irgendwo zwischen Handy und stationärem PC anzusiedeln ist. So waren zahlreiche Lesegeräte für elektronische Bücher zu sehen, teils mit farbigen und berührungsempfindlichen Displays und Tastatur. Immer mehr Hersteller setzen zudem auf die handlichen Tablet-PCs – Microsoft etwa stellte ein Gerät mit seinem neuen Betriebssystem Windows 7 vor.
Lob und Tadel verteilte die Umweltschutz-Organisation Greenpeace: Viele Unternehmen nähmen den Umweltschutz endlich ernst, erklärten die Öko-Aktivisten. Sie hoben Apple hervor, das einst als Umweltsünder galt und sich laut einer Untersuchung deutlich verbessert hat. In Sachen umweltfreundlicher Produkt- und Informationspolitik vorn seien Nokia und Sony Ericsson. Zufrieden ist Greenpeace dennoch nicht: "Die Unterhaltungselektronik-Branche wird grüner, aber nicht schnell genug."
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Dell hatte im November bestätigt, ein Smartphone mit Android zu bauen, das anfangs in China und Brasilien verkauft werden soll. Auf der CES folgte nun die Ankündigung, das Mini 3 auch in den USA anzubieten, und zwar beim Provider AT&T. Preise wurden allerdings noch nicht verraten, auch kein konkreter Verkaufsstart.
Für einen Europavertrieb haben laut Dell Gespräche mit Vodafone stattgefunden, zudem soll das Mini 3 in Australien, Neuseeland, Singapur und Malaysia in den Handel kommen – Preise, Zeitpunkt und Konditionen bleiben aber weiterhin unklar. Wenig technische Details über das Mini 3 sind bekannt, es soll ein 3,5-Zoll-Display mit 640 × 360 Punkten, UMTS und 3-Megapixel-Kamera haben. Wem so etwas zu klein ist: Auf der CES hatte Dell erste Prototypen eines Web-Tablet mit 5-Zoll-Display und Android vorgestellt.
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Im Vorfeld der Eröffnungs-Keynote von Steve Ballmer auf der CES mehren sich Hinweise darauf, dass der Microsoft-Chef Settop-Boxen mit Windows Embedded Standard 7 ankündigen wird. Sie sollen das Windows Media Center für rund 200 US-Dollar ins Wohnzimmer bringen.
Was zunächst wie ein weiterer Versuch Microsofts wirkt, den Konkurrenten Google (Google TV) und Apple (Apple TV) nachzueifern, ist tatsächlich von langer Hand geplant. Anlässlich der Embedded Systems Conference (ESC) veröffentlichte das Unternehmen sein abgespecktes, konfektionierbares Windows 7 Embedded Standard 7, das erstmals mit der bisher der Desktop-Variante vorbehaltenen Windows Media Center aufwartete. Auf dem Intel Developer Forum im September präsentierten beispielsweise Acer und Asus entsprechende Versionen ihrer auch Atom CE4100 aufsetzenden Nettops. Google TV wie auch D-Links Boxee Box und Iomega TV with Boxee fußen ebenfalls auf Intels CE-Plattform; nur Apple setzt beim Apple TV auf seinen Mobilprozessor A4 auf ARM-Basis.
Während Google TV mit Startschwierigkeiten zu kämpfen hat, – beispielsweise zeigten die US-Fernsehsender dem Internetkonzern die kalte Schulter – hat Microsoft bereits jahrelang Erfahrung mit seinem Media Center sammeln können. Es ist seit XP-Zeiten optional erhältlich und kann zudem als komfortabler Videorecorder herhalten.
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Neben der erneuten Vorstellung der ersten Fusion-Prozessoren präsentierte AMD kurz vor der Consumer Electronics Show (CES) eine ganze Palette neuer Notebook-Grafikchips. Die Serie hört auf die Bezeichnung HD 6000M und reicht vom Einsteiger- bis zum High-End-Bereich.
Sieben verschiedene Grafiklösungen bietet AMD nun an, von denen einige bereits Ende November bekannt waren: Die Radeon HD 6300M und HD 6500M entsprechen den bereits bekannten Mobility HD 5400 und HD 5600/5700M. Sie sind kompatibel zu DirectX 11 und OpenCL, haben 80 (6300M) beziehungsweise 400 (6500M) Shader-Prozessoren und setzen auf den Videobeschleuniger UVD 2 aus der HD-5000-Serie. Letzterer ist auch bei der HD 6800M integriert, die über 800 Shader-Kerne und 40 Textureinheiten verfügt und damit auch zum Spielen aktueller 3D-Titel geeignet ist.
Die neue UVD3-Videoeinheit ist bei den Varianten HD 6400/6600/6700 und 6900M mit an Board. Sie unterstützt nun auch den Multiview-Codec AVC-MVC und damit die Wiedergabe stereoskopischer 3D-Blu-rays. Neben den Formaten MPEG2, H.264, VC1 und Adobe Flash beherrscht sie außerdem MPEG4-Part 2 für die Beschleunigung ebensolcher DivX- und Xvid-Clips.
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Die stärkste Variante Radeon HD 6900M kommt auf 960 Shader-Rechenkerne und 48 Textureinheiten, die Mittelklassemodelle 6600M und 6700M auf jeweils die Hälfte, bei den unter anderem für die Kantenglättungsleistung wichtigen Rasterendstufen gar nur auf ein Viertel. Die 6400M ist mit insgesamt 160 Shader-Rechenkernen und 8 Textureinheiten zumindest für die meisten aktuellen Spiele zu langsam, spielt aber immerhin 3D-Blu-rays ab. Zwar ist die HD 6900M hinsichtlich der Einheiten auf den ersten Blick vergleichbar mit der Desktop-Variante Radeon HD 6850, jedoch ist der GDDR5-Speicher bei der HD 6900M lediglich mit 128 und nicht 256 Datenleitungen angebunden. Das halbiert die Speicherbandbreite auf maximal 64 GByte/s und bremst die Mobil-Variante im Vergleich zur Desktop-Radeon aus. Die 3D-Performance der HD 6900M dürfte also eher auf dem Niveau einer Radeon HD 5770 liegen.
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Hinsichtlich der Taktfrequenzen legt sich AMD nicht fest, sondern gibt nur grobe Erwartungswerte vor. Die endgültigen Frequenzen werden vom Notebookhersteller entschieden. Hierbei kommt es auf die Effizienz des jeweiligen Notebook-Kühlsystems an, welches auch mit der nicht unerheblichen Volllast-Abwärme mancher Mobilgrafikchips fertig werden muss. Zur Leistungsaufnahme der Grafikchips macht AMD keine Angaben.
Im Rahmen der CES werden laut AMD einige Notebooks mit den HD-6000M-Grafikchips zu sehen sein. Konkurrent Nvidia wird sich nicht lumpen lassen und wahrscheinlich ebenfalls in Kürze mit neuen Notebook-Grafikchips auf Grundlage der Fermi-Architektur aufwarten.
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Inhalte in stereoskopischem 3D sind nach wie vor nur in homöopathischen Mengen erhältlich. Besonders Besitzer von 3D-Fernsehern können davon ein Liedchen singen. Der US-amerikanische Grafikkartenhersteller Nvidia will die Situation nun entschärfen – allerdings nur auf dem PC: Zur CES hat Nvidia ein Portal gestartet, das Besitzern der 3D-Vision-Shutterbrille Zugriff auf etliche räumliche Fotos und Videos gewährt.
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Die "3D Vision Live"-Website versteht sich als Online-Community: So können Mitglieder eigene Fotos hochladen und fremde bewerten. Die Bilder lassen sich entweder nur für Freunde und Bekannte oder für die gesamte Community freigeben. Fotos können statt mit der 3D-Vision-Brille auch mit den berüchtigten Rot-Cyan-Pappbrillen betrachtet werden. Andere Foto-Plattformen wie Fotocommunity oder heise Foto bieten bereits seit längerem einen Bereich für 3D-Fotos – sie unterstützen allerdings nicht die direkte Darstellung per Shutterbrille im Browser. Nvidia hat diese Funktion per Plug-in implementiert.
Anders als im Foto-Bereich ist für die 3D-Videos eine Nvidia-Shutterbrille zwingend erforderlich. Community-Funktionen fehlen hier zudem: Wer eigene Filmchen zur Verfügung stellen will, kann Nvidia nur per Mail kontaktieren.
Quelle : www.heise.de
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Pünktlich zur CES meldet sich auch VIA mit einem neuen x86-Prozessor: Der Nano X2 vereint zwei Isaiah-Kerne auf einem Die, koppelt sie aber nur über einen externen Bus miteinander. Somit gibt es auch keine gemeinsam genutzten Caches. Der Isaiah-Kern debütierte im Mai 2008 als Nano mit 65-nm-Strukturen. Der Nano X2 entsteht nun in einem 40-nm-Prozess. Zusehen waren erste Prototypen bereits auf der Computex 2010 unter dem Namen Nano DC.
Der Dual-Core-Chip ist pinkompatibel zu seinen Vorgängern und wird ebenfalls die VIA-Chipsätze VX900 und VN1000 nutzen. Dank verkleinerten Strukturen soll sich auch an der elektrischen Leistungsaufnahme nichts geändert haben. Konkrete Werte veröffentlicht VIA allerdings noch nicht und auch über die möglichen Taktfrequenzen lässt sich nur spekulieren. Die Single-Core-Version gab es jedenfalls mit 1,0 bis 2,0 GHz Taktfrequenz.
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Der Hersteller würde die neuen Chips gerne in Desktop- und All-in-one-PCs sowie Notebooks sehen. Von der Rechenleistung her dürften sie mit Intels Doppelkern-Atom-Prozessoren konkurrieren können. VIA bietet derzeit OEM-Herstellern Testmuster der neuen Chips an und erwartet, dass es erste Geräte damit noch in diesem Quartal zu bestaunen gibt. Ob damit Prototypen oder Seriengeräte gemeint sind, bleibt offen.
Quelle : www.heise.de
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Während der CES möchte AMD das Rampenlicht nicht allein Intels Sandy-Bridge-Prozessoren überlassen und verkündete den offiziellen Start der Bobcat-CPUs Ontario und Zacate. Die technischen Details dieser ersten Fusion-Prozessoren gab der Chiphersteller aber bereits im November vergangenen Jahres bekannt. Die Prozessoren mit 9 Watt (C-30 und C-50) und 18 Watt (E-240 und E-350) Thermal Design Power eignen sich für sparsame Notebooks und kompakte Desktop-PCs.
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Die CPUs enthalten eine integrierte Grafikeinheit mit DirectX-11-Unterstützung und UVD3-Videobeschleuniger. Externe Schnittstellen wie USB 2.0 oder eSATA stellt der von der Southbridge SB850 abgeleitete Chipsatz A50M bereit. Erste Benchmarks bescheinigen der Dual-Core-Variante E-350 mit 1,6 GHz Taktfrequenz eine um 30 Prozent höhere Rechenleistung im Vergleich zum Intel Atom N550. Auf der Messe werden zahlreiche Notebooks mit den auch als Accelerated Processing Units (APU) bezeichneten Chips erwartet.
Überdies hat AMD sein Angebot an Desktop-Prozessoren um die Quad-Core-CPUs Phenom II X4 975 Black Edition und Phenom II X4 840 erweitert. Ersterer löst den bisherigen Taktfrequenz-Spitzenreiter Phenom II X4 970 Black Edition ab, allerdings erhöht der Chiphersteller die Taktfrequenz lediglich um 100 MHz auf nun 3,6 GHz. Dank unbeschränktem Multiplikator lässt er sich besonders leicht übertakten. Der Phenom II X4 975 Black Edition mit 6 MByte Level-3-Cache und 125 Watt TDP kostet bei Abnahme von 1000 Stück 195 US-Dollar. Mit dem Phenom II X4 840 (3,2 GHz, 95 W) schickt AMD für 102 US-Dollar erstmals einen Phenom II ohne Level-3-Cache ins Rennen. Bislang vermarktete der Hersteller diese CPUs ausschließlich unter der Bezeichnung Athlon II.
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Asus veranstaltete eine der ersten Pressekonferenzen der CES und bestätigte das diesjährige Trend-Thema Tablets: Die Taiwaner bringen in den nächsten Monaten gleich derer vier auf den Markt. Allen Geräten gemein sind 11n-WLAN, Bluetooth 3.0, Mini-HDMI-Ausgänge sowie blickwinkelunabhängige IPS-Displays.
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Das kleinste Familienmitglied ist das Eee Pad MeMO; es hat ein 7-Zoll-Display. Qualcomms Snapdragon-Prozessor verspricht flüssige Videowiedergabe unter Android bis 1080p, je eine Kamera sitzt an Front- und Rückseite. Telefonieren kann man mit dem MeMO laut Asus nur, wenn der optionale MeMIC Media Extender angeschlossen ist, doch Details zu diesem Zubehör gab es nicht. Ungewöhnlich: Das MeMO lässt sich mit Stift oder Finger bedienen; der Stylus verschwindet bei Nichtbenutzung im Gerät.
Am anderen Ende der Asus-Neuvorstellungen rangiert der Eee Slate EP121: Der 12,1-Zoll-Tablet mit 1280 × 800 Pixeln und Wacom-Technik läuft unter Windows 7. Für ordentlich Rechenleistung sorgt ein Core i5 von Intel – allerdings nicht aus der ebenfalls zur CES angekündigten CPU-Generation Sandy Bridge, sondern aus der bisherigen (Arrandale). Im EP121 stecken je nach Modell SSDs mit 32 oder 64 GByte und bis zu 4 GByte Arbeitsspeicher.
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Die beiden Eee Pads Transformer und Slider, in denen Nvidias Dual-Core-ARM-Prozessor Tegra 2 arbeitet, verlassen das derzeit vorherrschende Tablet-Konzept, denn für beide Android-10-Zöller (1280 × 800) sieht Asus Tastaturen vor: Beim Transformer lässt sich im Querformat die Tastatur unten anstecken; dann ähnelt es einem Notebook. Beim Slider ist die Tastatur dagegen fest eingebaut und lässt sich – wie der Name vermuten lässt – herausschieben. Asus wird beiden eine eigene, an die Tastaturbedienung angepasste Benutzeroberfläche namens MyWave mitliefern.
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Asus will den Eee Slate EP121 noch im Januar für unter 1000 Euro in den Handel bringen, auf die anderen drei muss man wegen Android 3.0 noch ein wenig warten: Das Eee Pad Transformer soll im April ausstattungsabhängig für umgerechnet 300 bis 550 Euro in den Handel kommen, das Slider einen Monat später für 400 bis 600 Euro und das MeMO erst im Juni für 400 bis 550 Euro – vorausgesetzt, Google stellt die Android-Version plangemäß fertig.
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Der chinesische PC-Hersteller Lenovo hat seine Angebot an All-in-One-PCs aktualisiert und stattet sie mit den neuen Prozessoren von AMD und Intel aus. Der IdeaCentre B520 ist als einer der ersten der im Monitorgehäuse integrierten Rechner mit einem kapazitiven Multitouch-Touchscreen bestückt. Diese bislang hauptsächlich Smartphones, Tablets und Notebooks vorbehaltene Sensortechnik kommt ohne Rahmen um den Bildschirm aus. Hinter dem 23-Zoll-Display mit Full-HD-Auflösung, das optional 3D-Inhalte per Shutter-Brille darstellen kann, steckt ein Prozessor der Serie Core i7-2000.
Der kleinere IdeaCentre B320 mit 21,5-Zoll-Display kombiniert Desktop-PC und Fernsehgerät in einem Gerät. Der eingebaute TV-Tuner funktioniert auch bei abgeschaltetem Rechner. Lenovo verwendet auch hier die zweite Generation von Intels Core-i-Prozessoren. IdeaCentre B320 und B520 sollen ab Juni 2011 für 620 beziehungsweise 800 Euro in den Handel kommen.
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Außerdem hat Lenovo den schlanken All-in-One-PC IdeaCentre A310 überarbeitet. Im Nachfolger A320 stecken ein Core i5-2000 sowie ein 21,5-Zoll-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Die Tiefe des Monitorgehäuses misst bei diesem Modell lediglich 18,5 Millimeter , da sich das PC-Innenleben im Standfuß befindet. Der Rechner kostet 620 Euro.
Für Sparfüchse bietet der Hersteller den IdeaCentre C205 an. Im Inneren arbeitet der AMD-Mobilprozessor E-350 mit 1,6 GHz Taktfrequenz, zwei CPU-Kernen und integrierter Grafikeinheit Radeon HD 6310. Für den All-in-One-PC mit 18,5"-Display verlangt Lenovo 400 Euro.
Quelle : www.heise.de
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Der englische Begriff "Consumer Electronics" wird in die deutsche Sprache gerne mit "Unterhaltungselektronik" übersetzt. Folglich ist die jährlich stattfindende "Consumer Electronics Show" (CES) nach unserem Verständnis eine Messe für eben diese Unterhaltungselektronik – und somit sprachlich etwas getrennt von Veranstaltungen wie der CeBIT, bei der es vorrangig um die Errungenschaften der IT-Branche geht.
Doch auch wenn es durchaus noch Geräte gibt, die klar dem einen oder anderen Bereich zuzuordnen sind, verwischen die Grenzen immer häufiger: Man denke nur an die wachsende Zahl von HDTV-Fernsehern und anderen Unterhaltungselektronikgeräten, die dem Nutzer einen nahtlosen Zugang ins Internet gewähren (wollen), oder an an Tablet-PCs wie Apples iPad, auf denen man heute ganz selbstverständlich TV und Videos anschaut.
So verwundert es auch nicht, dass bislang weder die Unterhaltungselektronik- noch die IT-Branche der auf der CES bereits 2001 (mehr oder minder ernsthaft) geäußerten Forderung der jeweiligen Gegenseite nachgekommen ist, der CES künftig fernzubleiben. Das angesprochene Mit- und Durcheinander ist stattdessen vielmehr das Markenzeichen des CES geworden, die heute wohl kaum jemand ernsthaft als Unterhaltungselektronikmesse im klassischen Sinn betrachtet.
Die Masse an Themen hat die Consumer Electronics Association (CEA) allerdings auch bewogen, die ersten offiziellen Presseveranstaltungen bereits zwei Tage vor dem offiziellen Start der Messe anzuberaumen. In diesem Jahr ging es folglich bereits am 4. Januar los, während sich die Pforten für das "gemeine Fußvolk", das aber ebenfalls nur aus Fachbesuchern besteht, erst am 6. Januar öffnen. Und aufgrund der Masse an Themen lässt sich meist nicht nur ein großer Schwerpunkt ausmachen. Was man von der diesjährigen CES wohl erwarten kann, haben wir aber schon einmal in einem Special zusammengestellt.
Also alles eitel Sonnenschein, ein friedliches Nebeneinander der "Produktkulturen" und Firmen? Nicht ganz: Auffällig ist, wie einige Unternehmen den offiziellen Messeplan der CEA durchkreuzen: So setzte ASUS seine Pressekonferenz am 4. Januar von 14 bis 15 Uhr (Ortszeit Las Vegas) im Aria Hotel im recht neuen Las Vegas City Center an – und damit vor und in einiger Distanz zu der ersten offiziellen CES-Presseveranstaltung "CES Unveiled" im "Venetian". Auch AMD, auf der Messe selbst nur in drei kleineren Meeting Rooms anzutreffen, ließ seine Presseveranstaltung an eben diesem Abend um 19 Uhr in einem Hotel am Ende des Las Vegas Boulevard (The Strip) starten – also exakt um die Zeit, als MSI seine offizielle CES-Pressekonferenz im Venetian hielt. Doch erst am Ende wird sich zeigen, wer in diesem Jahr wem die Show stiehlt.
Quelle : www.heise.de
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Trendnet hat auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas den bis zu 450 MBIt/s schnellen WLAN-Dualband-Router TEW-692GR sowie den externen WLAN-Adapter TEW-687GA vorgestellt.
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Während Trendnets neuer WLAN-Router TEW-692GR gemäß IEEE 802.11n gleichzeitig im 2,4- und im weniger genutzten 5-GHz-Band mit bis zu 450 MBit/s (brutto) über drei räumlich getrennte Datenströme funkt, beschränkt sich der Funk-Adapter TEW-687GA auf das überlaufene 2,4-GHz-Band. Über einen Gigabit-Ethernet-Port verbindet sich der Adapter etwa zu Spielekonsolen, Medienabspielern oder Fernsehern.
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Der Router baut Gigabit-Ethernet-LANs über einen Switch auf, verteilt WLAN-Zugangsdaten auf Knopfdruck via Wi-Fi Protected Setup (WPS) an passende Clients und priorisiert im Funknetz Video- und Audio-Daten gemäß Wi-Fi Multimedia (WMM). Bereits im Sommer 2010 hatte Trendnet mit dem TEW-691GR als erster Hersteller eine WLAN-Basis mit 450 MBit/s herausgebracht, die aber ausschließlich das 2,4-GHz-Band nutzt.
Laut Hersteller soll das Gerät ab April 2011 für 250 US-Dollar zu haben sein. Der WLAN-Adapter TEW-687GA kommt danach noch im Laufe des Januars für 150 US-Dollar in den Handel.
Quelle : www.heise.de
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Bereits auf der letztjährigen CES hat Lenovo ein Hybrid-Gerät aus Netbook und Tablet als Prototyp gezeigt, nun soll eine überarbeitete Version tatsächlich in den Handel kommen. Das Ideapad U1 sieht auf den ersten Blick wie ein 10-Zoll-Netbook aus, beim dem Deckel und Rumpf zu dick geraten sind.
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Der Grund: Der Deckel mit kapazitivem Multitouch ist ein eigenständiges Tablet inklusive Qualcomms ARM-Prozessor SnapDragon und einem Akku, der bis zu 6 Stunden durchhalten soll. Als Betriebssystem ist Android 2.2 an Bord, welches auf Gund von Google-Beschränkungen aber keinen Market-Zugang hat; Lenovo will sich aber selbst um Apps kümmern. Im Rumpf des Ideadpad U1 arbeitet ein ULV-Prozessor der Core-i-Schiene von Intel, auf dem ein normales Windows 7 Home Premium läuft – Tablet und Notebook teilen sich also nur das Display.
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Lenovo will den Hybrid in China noch vor April auf den Markt bringen, und zwar sowohl mit als auch ohne Rumpf – für umgerechnet rund 1000 Euro beziehungsweise 400 Euro. Letztere Variante heißt schlicht und selbstbewusst LePad. Ob U1 und LePad auch im Rest der Welt erscheinen werden, ist derzeit unklar. Sollte es dazu kommen, wird das Tablet laut Lenovo aber hierzulande definitiv nicht LePad heißen, sondern wohl als Skylight vermarktet werden – auf der letzten CES gab es unter diesem Namen noch ein ARM-Netbook zu sehen.
Als Teil der Skylight-Familie wird wohl auch ein weiteres 10-Zoll-Tablet erscheinen, welches von Nvidias Tegra 2 befeuert wird und unter dem der kommenden Android-Version 3.0 (HoneyComb) laufen wird – dann naürlich mit Market-Zugang. Als grober Erscheinungstermin wurde Juni in Aussicht gestellt, wobei Lenovo hier offen auf Google als springenden Punkt verwies: Verzögert sich das Erscheinen von HoneyComb, dann kommt auch das Tablet später.
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Als dritten Tablet-Zugang zeigte Lenovo das IdeaPad Slate, einen 10-Zöller mit Windows 7. In ihm arbeitete ein x86-Prozessor aus Intels kommender Prozessor-Reihe Oak Trail, dem Nachfolger der derzeitigen Atom-Prozessoren – wobei Intel laut Lenovo derzeit überlegt, die Tablet-Versionen von Oak Trail explizit nicht Atom zu taufen. Der Slate und damit auch Oak Trail sollen im Mai in den Handel kommen.
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Die Unterhaltungselektronik-Messe CES in Las Vegas nutzt Fuji für einen echten Rundumschlag: Ein volles Dutzend neuer Kameras stellt der japanische Hersteller heute vor – darunter debütieren auch drei 16-Megapixel-Geräte. Bemerkenswerte Neuerung an den FinePix-Modellen HS20, F500 und F550 ist ein von der Substratseite belichteter EXR-Sensor in 1/2 Zoll Größe, der etwas mehr Bildaufnahmefläche bietet als die heute üblichen 1/2,3-Zoll-Typen. Die BSI-Technik (Back Side Illumination) erlaubte es Fuji, die Auflösung auf schwindelerregende 16 Megapixel zu schrauben, ohne dass das Bildrauschen nennenswert zunimmt. Dank EXR-Pixelanordnung kann bei diesen Kameras die Empfindlichkeit bei durch Pixel-Binning halbierter Auflösung bis ISO 12.800 hochgezogen werden.
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Die auf 429 Euro angesetzte HS20 ist mit 24 bis 720 mm Brennweite (30-fach, f/2,8-5,6) ansonsten ein typisches Superzoom-Modell – laut Fuji aber ein besonders schnelles: Bei voller Auflösung von 16 Megapixelliefeert der neue "Triple Core EXR Prozessor" bis zu 8 Bilder pro Sekunde (bis zu 8 Aufnahmen in Folge). Bei 8 Megapixel Auflösung erzielt die HS20 bis zu 11 Bilder pro Sekunde (bis zu 16 Aufnahmen). Der Kontrast-Autofokus der HS20 benötigt nicht länger als 0,16 Sekunden, so der Hersteller. Zu der obligatorischen Bildstabilisierung (Sensor-Shift-Prinzip) gesellt sich bei der HS20 ein Multi-Frame-Modus, der vier Serienbilder elektronisch entwackeln kann und zu einem Bild verrechnet. Einen Schwenkpanorama-Modus für Breitbilder bis 360° Rundumsicht gibt es ebenfalls, Fuji nennt ihn "Motion Panorama".
Außerdem verfügt die HS20 über den "Best Frame Capture Modus", der bereits mit der Aufnahme der Fotos beginnt, sobald der Auslöser halb gedrückt wird. Wird der Auslöser ganz durchgedrückt, speichert die Kamera insgesamt sieben Fotos vor oder nach dem Auslösen. Auch heute noch nicht selbstverständlich ist der Full-HD-Modus, der H.264-kodiert 30 Bilder/s liefert, hier sogar mit Stereo-Ton. Das klappbare Display der HS20 bietet halbe VGA-Auflösung (460.000 Subpixel) und misst 7,6 cm in der Diagonale (3 Zoll). Der TTL-Blitzschuh der FinePix HS20 nimmt die als optionales Zubehör lieferbaren Blitzgeräte auf, den horizontal und vertikal schwenkbaren Blitz EF-42 (Leitzahl 42) oder den kippbaren Blitz EF-20 (Leitzahl 20). Die HS20 ist mit ihren Abmessungen von 130,6 mm × 90,7 mm × 126 mm und 636 g Gewicht (ohne Akku) allerdings schon ein recht dicker Brummer.
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Die bis auf das Objektiv von der Bildverarbeitung her gleichwertig ausgestatteten Modelle F500EXR und F550EXR sind dagegen deutlich kompakter (103,5 mm × 62,5 mm × 32,6 mm) und bringen nicht einmal 200 g auf die Waage. Statt des 30-fach-Megazooms besitzen sie ein etwas lichtschwächeres (f/3,5-5,3) 15-fach-Zoom, und das 3-Zoll-Display ist fest eingebaut. Die F550EXR ist die erste Fuji-Digitalkamera mit integrierter GPS-Funktion, hier sogar mit einer Art Mini-Navigation: Wenn beispielsweise in einem Restaurant ein Foto entstanden ist und man dorthin wieder zurückkehren möchte, so muss man lediglich das entsprechende Foto heraussuchen. Die F550EXR zeigt dann sowohl die Entfernung als auch die Richtung vom derzeitigen Standort bis zum Ziel an. Aber auch eine genaue Nachverfolgung der Reiseroute ist möglich; die Kamera speichert alle 10 Minuten die jeweiligen Geodaten ab (es ist einstellbar, ob dies permanent oder nur bei eingeschalteter Kamera geschieht). Sind die Bilder dann auf dem PC gespeichert, kann mittels Google Maps eine Landkarte erstellt werden, auf der die komplette Reiseroute mit allen persönlichen Fotostationen verzeichnet ist. Die F550EXR soll 329 Euro kosten, die F500EXR ohne GPS kommt im Februar für 299 Euro in die Läden.
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Um Fernseher, Set-Top-Box oder Spielkonsole besonders bequem um wechselbaren Festplattenspeicher erweitern zu können, erarbeitet die Industrievereinigung SATA-IO gegenwärtig einen neuen Standard für sogenannte Universal Storage Modules (USM, PDF-Datei). USMs, also tragbare Serial-ATA-Festplatten in maßgefertigten Cartridges sollen künftig in allen Geräten mit USM-Slots andocken, ohne dass hierfür separate Strom- und Datenkabel benötigt werden. Dabei nutzen sie zur Datenübertragung ein 6 GBit/s schnelles SATA-Interface wie bei herkömmlichen internen Platten, aber nicht eSATA.
Die Spezifikationen für USMs und die dazu passenden Slots wollen SATA-IO und das Small Form Factor Commitee im Laufe des Jahres fertigstellen. Die ersten mobilen Laufwerke, die bereits mit dem neuen Standard konform gehen, sollen Seagates 2,5-Zoll-Festplatten der Baureihe GoFlex ("Ultra-Portable") sein, die Mitte letzten Jahres mit wechselbarem Schnittstellensystem eingeführt wurden.
Auf der derzeit in Las Vegas stattfindenden Consumer Electronics Show (CES) will SATA-IO unter anderem in Kooperation mit den Gehäuseherstellern Antec und Thermaltake sowie Seagate erste USMs im Praxiseinsatz zeigen. Um die Nachfrage nach den eigenen Platten anzukurbeln, hat Seagate bereits ein Zertifizierungsprogramm aufgelegt, sodass Hersteller ab jetzt ihre Geräte mit GoFlex- (und USM-)kompatiblen Slots ausrüsten können.
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Auf der CES in Las Vegas stellt Toshiba erstmals große 3D-Displays vor, für deren Betrachtung man keine spezielle Brille benötigt. Zum Einsatz kommt die sogenannte Integral-Imaging-Technik, bei der statt stereoskopischer Ansichten verschiedene Abbilder derselben Szene gezeigt werden. Die Abbilder strahlen die Displays mit Hilfe eines leicht schräg versetzten Lentikularlisenrasters parallel in den Raum aus, der Betrachter sieht mit seinen beiden Augen dann innerhalb eines definierten Sehabstands unterschiedliche Ansichten und erhält damit den Tiefeneindruck.
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Seit Weihnachten bietet Toshiba die neuen autostereoskopischen 3D-Fernseher mit Diagonalen von 12 und 20 Zoll (gut 30 cm und knapp 51 cm) in Japan für umgerechnet 1200 respektive 2400 Euro an. In Europa werden Geräte dieser Größe allerdings nicht auf den Markt kommen – sie seien zu klein, als dass man hiesige Kunden damit überzeugen könne, erklärte ein Sprecher. Stattdessen will Toshiba die brillenlosen 3D-Fernseher hierzulande in Schirmdiagonalen von mindestens 40 Zoll (gut ein Meter) anbieten – und zwar im Verlauf des nächsten Geschäftsjahres. Schon zu Beginn des Geschäftsjahrs im April sei aber eher nicht damit zu rechnen, dämpfte das Unternehmen die Erwartungen. Das heißt wohl, dass vor dem Weihnachtsgeschäft nichts passieren wird.
Die größeren autostereoskopischen Displays sind zudem deutlich teurer als herkömmliche 3D-Fernseher mit Brille, wie sie bislang von den großen Herstellern angeboten werden. Das Problem: Man benötigt für die Integral-Imaging-Technik sehr hochauflösende Dsiplays und die sind in großen Diagonalen noch keine Massenware. Die in Japan erhältlichen 3D-TVs aus der GL1-Serie kommen aus der LTPS-Fabrik von Toshiba Mobile Displays (TMD). Weil das Tochterunternehmen mit 20 Zoll bereits am Limit arbeitet, muss Toshiba Panels mit größere Diagonalen von Fremdherstellern wie Samsung oder CMI einkaufen.
Je mehr Ansichten die autostereoskopischen Displays anzeigen, umso stärker reduziert sich die 3D-Auflösung gegenüber der 2D-Displayauflösung – bei n Ansichten um den Faktor n. Zugleich wird die 3D-Wiedergabe aber erst mit vielen Ansichten übergangslos wahrnehmbar. Das zeigen auch die auf der CES vorgestellten Prototypen mit 56 und 65 Zoll Diagonale. Bei diesen verwendet Toshiba 4k-Panels mit 4096 × 2100 Pixel. Sie können lediglich drei Ansichten ausgeben, um im 3D-Betrieb volle HD-Auflösung zu behalten. Folge: Man muss ziemlich genau an einer der drei möglichen Positionen stehen, um die Tiefenbilder wahrzunehmen. Die 20-Zoll-Variante 20GL1 hat dagegen 3840 × 2100 Pixel und begnügt sich mit der kleineren HD-Auflösung. Sie zeigt neun Ansichten, erzielt dadurch einen deutlich weicheren Übergang zwischen den verschiedenen Views und gewährt mehr Bewegungsfreiheit vor dem Schirm.
Trotz dieser Einschränkung ist die neue 3D-Technik ein großer Schritt nach vorn, denn die bisher für alle kommerziell erhältlichen 3D-Fernsehgeräte notwendigen Shutter-Brillen werden von den meisten Zuschauern als sehr störend empfunden. Auf der Messe in Las Vegas werden zwar etliche Unternehmen 3D-Fernseher mit Polarisationstechnik vorstellen, doch auch für diese benötigt man eine Brille für den räumlichen Eindruck – wenngleich auch eine deutlich günstigere und leichtere Brille.
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Stellvertretend für die drei neuen Superzoom-Fujis ist nebenstehend die FinePix S3300 abgebildet, die S2950 und S4000 unterscheiden sich äußerlich kaum von ihrer mittleren Schwester. Alle drei Modelle sind mit einem 1/2,3"-CCD ausgestattet, der per Shift-Mechanik Verwacklungen entgegenwirkt und bei auf 3 MP reduzierter Auflösung ISO 6400 erreicht.
Das 18-fach-Zoom der 199 Euro teuren S2950 beginnt bei 28 mm und reicht bis 504 mm, wobei es eine Lichtstärke von f/3,1-5,6 liefert; die 30 Euro teurere S3300 hat hier mit 24 bis 624 mm bei f/3,1-5,9 (26-fach) etwas mehr zu bieten. Beide Kameras bekamen nur ein QVGA-Display mit 230.000 Subpixeln, aber immerhin 3 Zoll (7,6 cm) Diagonale spendiert. Über die Auflösung des elektronischen Suchers machte Fuji keine Angaben.
Den größten Zoom-Bereich und das beste Display des Trios hat die mit knapp 250 Euro immer noch recht preiswerte S4000 aufzuweisen: 24 bis 720 mm (30-fach, f/3,1-5,9) und Halb-VGA-Auflösung mit 460.000 Subpixeln lauten hier die Eckdaten. Alle drei Kameras können HD-Videos in 720p aufzeichnen. Nebenbei erwähnenswert: Als Energiespeicher kommen durchweg AA-Zellen (Mignon) zum Einsatz.
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Kurz nach der offiziellen Ankündigung der ersten AMD-Fusion-Prozessoren erscheinen auch damit bestückte Mainboards für kompakte, sparsame Desktop-PCs sowie Industrieanwendungen. Gigabyte zeigt auf der CES das GA-E350N-USB3: Es trägt den AMD E-350, also den bisher schnellsten "Zacate" mit zwei Bobcat-Kernen, 1,6 GHz Taktfrequenz, der DirectX-11-tauglichen GPU Radeon HD 6310 und 18 Watt TDP.
Je ein Single-Link-DVI- und ein HDMI-Ausgang stehen für Displays bereit, mit zwei DDR3-Speichermodulen (DDR3-1066/PC3-8500U) sind bis zu 8 GByte RAM möglich. Die vier SATA-Ports sind SATA-6G-tauglich. Ein Onboard-Chip von Renesas (NEC) bindet zwei USB-3.0-Ports an. Drei USB-Ports können Mobilgeräten mit besonders stromhungriger Ladeschaltung mehr als 500 mA Strom liefern, etwa dem iPad oder iPhone 4 von Apple. Der PCIe-x16-Slot ist mit vier PCIe-2.0-Lanes beschaltet. Leider hat Gigabyte bisher weder Preis noch Liefertermin für das GA-E350N-USB3 genannt.
Auch die taiwanische Firma Jetway hat ein Zacate-Board im Mini-ITX-Format entwickelt, nämlich das JNF81-LF; es ist aber noch nicht auf der Jetway-Webseite aufgetaucht. Nach Presseberichten will MSI das E350IA-E45 herausbringen und Asus das E35MI-I Deluxe mit großem Passivkühler.
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Nachdem AMD vor Kurzem frische Notebook-Grafikchips vorgestellt hat, zieht Erzrivale Nvidia nun nach und präsentiert gleich fünf neue Mobil-Chips, die allesamt zu DirectX 11 kompatibel sind. Dabei handelt es sich – aufsteigend geordnet nach ihrer 3D-Leistung – um die GeForce GT 520M, GT 525M, GT 540M, GT550M und GT 555M. Alle Modelle sind mit DDR3- oder schnellem GDDR5-Speicher kombinierbar. Sie unterstützen HDMI 1.4a, um stereoskopische 3D-Inhalte auf Fernsehgeräten auszugeben, die GPGPU-Schnittstellen CUDA, OpenCL und DirectCompute und beschleunigen in einigen (wenigen) Spielen außerdem spezielle Physikeffekte (PhysX). Ihre Video-Einheiten greifen dem Hauptprozessor beim Abspielen von (3D-)Blu-rays unter die Arme.
Die 500M-Modelle sind zudem kompatibel zur Hybrid-Grafiktechnik Optimus, bei der sich der Nvidia-Grafikchip im Leerlauf beziehungsweise bei geringer Last "abschaltet": Die Grafikausgaben übernimmt dann eine sparsamere integrierte Grafikeinheit, etwa jene der neuen Sandy-Bridge-Mobilprozessoren. Bei anspruchsvollen 3D-Spielen schaltet der Nvidia-Treiber den GeForce-Chip automatisch zu. Zur Leistungsaufnahme der Mobilgrafikchips machte Nvidia keine Angaben.
Die GeForce GT 555M ist mit 144 Shader-Rechenkernen die leistungsfähigste Variante, wenn auch ihre GPU-Taktfrequenz mit 590 MHz vergleichsweise konservativ ausfällt. Der Speicher ist über 192 Datenleitungen angebunden.
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Für Starcraft 2 reicht die Leistung einer GeForce GT 540M, wenn auch nicht für die maximale Detailstufe.
Ein Blick auf Nvidias Spezifikation offenbart, dass die Varianten GT 525M, GT 540M und GT 550M die gleiche Zahl von Funktionseinheiten (96 Shader-Rechenkerne) besitzen und lediglich bei der Grafikchip-Taktfrequenz variieren. Diese liegt je nach Modell bei 600, 672 beziehungsweise 740 MHz. Ihre 3D-Leistung reicht für die meisten aktuellen Spiele aus, sofern man diese nicht mit hoher Detailstufe und zugeschalteter Kantenglättung (AA) genießen möchte.
Laut Nvidia schafft eine GeForce GT 540M in Battlefield Bad Company 2 flüssige 48 Bilder pro Sekunde (fps), im Rennspiel F1 2010 noch 46 fps. Nvidia stellt eine Sandy-Bridge-IGP gegenüber, die rund 27 fps beziehungsweise 11 fps in genannten Spielen schafft. Die Messungen wurden von Nvidia bei 1680×1050 Bildpunkten, mittleren Detaileinstellungen und ohne Kantenglättung oder anisotrope Filterung durchgeführt, unabhängige Messungen liegen bis dato nicht vor.
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Die GeForce GT 520M besitzt nur 48 Shader-Rechenkerne, die mit 700 MHz laufen. Für aktuelle Spiele dürfte diese Variante nur eingeschränkt geeignet sein, bremst doch zusätzlich das schmale 64-Bit-Speicherinterface.
Notebooks mit GT-500M-Grafikkernen wollen laut Nvidia unter anderem die Hersteller Acer, Alienware, Asus, Clevo, Fujitsu, Lenovo, Medion, MSI, Samsung, Sony und Toshiba anbieten und einige Modelle bereits auf der Consumer Electronics Show (CES ) in Las Vegas zeigen.
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Auf der laufenden Consumer Electronics Show (CES) zeigt aktuell praktisch jedes große Elektronikunternehmen ein Tablet. Da wollte offenbar auch Sharp nicht zurückstehen und präsentierte auf seiner offiziellen Pressekonferenz gleich zwei LCD-Touchscreen-Modelle im 16:9-Format mit 5,5- und 10,8-Zoll-Diagonale (entsprechend rund 14 und 27,5 Zentimeter). Die beiden "Galapagos E-Media Tablet" genannten Gerät sollen in Kürze in Japan verfügbar sein; ein Marktstart in den USA sei für die zweite Jahreshälfte 2011 geplant.
Zwar durften die anwesenden Journalisten die Tablets schon einmal anschauen, praktisch jeder der anwesenden Reporter stufte die Geräte aber auf den ersten Blick diese als Mock-ups einstufte. Dazu passten auch die recht schwammigen Aussagen des Präsentators: Die Frage, welche CPU die Geräte antreiben werde, konnte er ebensowenig beantworten wie die nach dem voraussichtlichen Preis. Lediglich für die japanischen Modelle wollte sich Sharp zudem auf Linux als Betriebssystem festlegen; für die US-Varianten sei diese Frage noch nicht entschieden.
Immerhin gab das Unternehmen bereits an, dass man mit den Geräte Fotos und Videos anschauen, Games spielen und E-Books (einschließlich Zeitungen und Magazine) werde lesen können. Letztere würden beim Download aus einem kommenden Store direkt auf eine Micro-SD-Karte gespeichert und ließen sich somit auch offline genießen. Ebenso werde es mit den Tablets möglich sein, im Internet zu surfen sowie E-Mails zu versenden und zu empfangen. Besonderen Wert legte Sharp darauf, dass die Geräte das selbst entwickelte Mobile Document Format (XMDF) unterstützen, bei dem Dokumente passend zur Zoomstufe automatisch umformatiert werden.
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Mit Microsofts Kinect-Kamera lässt sich künftig das komplette Zune-Interface auf Xbox-360-Konsolen steuern. Spiel-, Video- oder Musikprogramm können per Wink oder Spracheingabe aufgerufen und mit Kommandos oder Gesten angehalten, zurück- und weitergefahren werden. Ebenfalls ab Frühjahr wird die Kinect-Steuerung auch für die nur in den USA offiziell verfügbaren Streaming-Videodienste Netflix und Hulu Plus unterstützt.
Für Fans des US-Sportkanals ESPN, der unter anderem College-Football live auf die Xbox streamt, gibt es eine Social-Network-Anwendung: Per Sprach- und Gesteneingabe wetten Freunde im Chat-Raum auf die Spielausgänge. Nach Spielende werden die Ergebnisse für jeden Teilnehmer grafisch angezeigt.
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Microsoft hat seit der Kinect-Einführung vor zwei Monaten über acht Millionen Kameras für die Xbox 360 verkauft. Mit Avatar Kinect erhalten Xbox-Live-Spieler demnächst neue Ausdrucksmöglichkeiten im Chat mit Bekannten: Kinect registriert außer Gesten auch Bewegungen der Mundwinkel und Augenbrauen und animiert damit Avatar-Figuren, die sich per Xbox Live in verschiedenen virtuellen Räumen treffen können.
Die durch Lächeln, Augenbrauenrunzeln, Nicken und Lippenbewegungen beim Sprechen animierte Unterhaltung kann auch aufgezeichnet und beispielsweise als Video in sozialen Netzwerken wie Facebook veröffentlicht werden. Für zahlende Xbox-Live-Mitglieder ("Gold Level") ist Avatar Kinect kostenlos ab Frühjahr zugänglich. Weltweit hat Xbox Live gut 30 Millionen Mitglieder, die Zahl der Gold-Spieler nannte Ballmer nicht.
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Im Rahmen einer Press0ekonferenz hatte Microsoft zunächst einer überschaubaren Gruppe von Pressevertretern schon einmal einen Ausblick auf Themen der CES-Keynote von Steve Ballmer gegeben, später lies der CEO dann im riesigen Hilton Ballroom vor vollem Haus die Katze aus dem Sack: Die kommende Windows-Version wird es neben der bekannten x86-Variante auch in einer für ARM-Prozessoren geben. Ballmer zeigte bereits Entwicklungssysteme mit einer Vorabversion, die allerdings noch die Benutzeroberfläche von Windows 7 trug – die neue Oberfläche will Microsoft erst später enthüllen.
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Die Prototypen-Systemen nutzen verschiedene CPUs: Es gab je eines mit Snapdragon-Prozessor von Qualcomm, mit OMAP-CPU von Texas Instruments und mit Nvidias Tegra-2-Chipsatz zum Einsatz. Als Anwendungen wurden unter anderem Word und Internet Explorer gezeigt; zudem gab es eine Video-Demo, bei der auf dem leistungsstarken Nvidia-System ein 1080p-Video von Iron Man 2 ruckelfrei lief. In diesem Zusammenhang betonte Microsoft, dass man alle Hardwarebeschleuniger, die die jeweiligen Plattformen mitbringen, selbstverständlich unterstütze.
Microsoft stellte auf Nachfrage aber auch klar, dass die meisten für die x86-Architektur geschriebenen Programme für den Betrieb unter dem ARM-Windows neu kompiliert werden müssen, was gleichermaßen auch für sämtliche Treiber für Peripheriegeräte wie Drucker oder Scanner gelte. Eine Virtualisierung oder Emulation sei bei den als Einsatzgebiet angepeilten Mobilsystemen aufgrund der begrenzten Leistung kaum denkbar. Parallel setzt Microsoft daher weiterhin auch auf x86-CPUs wie Intels kommende SoC-Lösung Oak Trail, auf der das gewöhnliche Windows 7 inklusive aller Programme und Treiber läuft – ein solches Prototypen-System lief Seite an Seite mit den drei ARM-Entwicklerkits.
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Weiterhin präsentierte Microsoft die zweite Fassung seines Multitouch-Computers Surface. Die "Platte" des Tisch-Rechners, die sämtliche Hardware enthält, ist in der neuen Version nur noch rund 10 Zentimeter dick; beim bisherigen Modell wurde noch der Platz bis zum Boden ausgeschöpft. Dank einer Oberfläche aus Gorilla-Glas soll Surface 2 auch dem Aufschlag einer vollen Bierflasche widerstehen, die aus 45 Zentimer heruntergefallen lassen wird. Die Erkennung von Gegenständen, die auf die Platte gelegt werden, erfolgt nun nicht mehr durch Kameras unter der Touch-Oberfläche, sondern mit Hilfe von pixelkleinen Infrarot-Sensoren im Panel selbst. Die Auswertung der Eingaben überlässt Microsoft nun einem Hardware-Decoder. Über APIs sollen sich die Ergebnisse des Erkennungsvorgangs einfach von Drittautoren für deren Anwendungen nutzen. Laut Microsoft hat die Royal Bank of Canada bereits Exemplare des Surface 2 geordert und will in Filialen darüber mit ihren Kunden in Kontakt treten.
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Künftige Windows-Versionen werden nicht mehr ausschließlich auf x86-Plattformen laufen – das war die wohl spannendste Ankündigung der CES-Auftaktrede von Microsoft-Chef Steve Ballmer in Las Vegas. Bereits am Nachmittag (Ortszeit Las Vegas) hatte Microsoft seinen Kurswechsel im kleinen Kreis bekanntgegeben, bevor man am Abend den Zuschauern im vollbesetzten Hilton Center eine frühe Version der neuen Betriebssystem-Version präsentierte.
Fünf unterschiedliche System-on-a-Chip-Prototypen von Qualcomm, Texas Instruments, Nvidia, AMD und Intel hatte Ballmer im Gepäck, auf allen lief – erstaunlich flüssig – die neue Windows-Version. Optisch gab es allerdings keine Überraschungen: Als Benutzeroberfläche kam (noch) die von Windows 7 zum Einsatz. "Egal welche Hardware, Windows ist schon da", fasste Ballmer Microsofts Paradigmenwechsel zusammen.
Dennoch: Dass Windows für Microsoft längst nicht mehr allein im Mittelpunkt steht, machte schon die Dramaturgie der Keynote deutlich. Wesentlich ausführlicher als der Windows-Evolution widmeten sich Ballmer und seine Kollegen nämlich Spielkonsolen und Smartphone-Betriebssystemen: So wurde im Detail demonstriert, wie die kommende Copy-und-Paste-Funktion von Windows Phone 7 funktioniert.
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Noch erschöpfender ging Ballmer auf die Xbox 360 inklusive Zubehör ein: Die erst kürzlich vorgestellte Kinect-Kamera habe sich bislang über acht Millionen Mal verkauft, berichtete der 54-jährige Microsoft-Chef stolz. Prognostiziert waren zum Verkaufsstart "nur" fünf Millionen Stück. Angefeuert vom Kinect-Hype schnellten offenbar auch die Verkaufszahlen der Xbox 360 in die Höhe. Weltweit habe man inzwischen 50 Millionen Geräte absetzen können. Die Anwendungsmöglichkeiten von Kinect sollen ständig weiter ausgebaut werden. So kann man künftig per Handbewegung oder Sprachbefehl durch seine Mediensammlung navigieren. Außerdem kündigte Microsoft eine neue Chat-Funktion an: "Avatar Kinect" überträgt Gestik und Mimik auf animierte Figuren, die sich in virtuellen Räumen zum Plausch treffen.
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Bereits im Vorfeld der CES hat Motorola sein 10-Zoll-Tablet Xoom in einem Teaser-Video angedeutet; auf der Messe selbst wurden nun etliche Details bekannt gegeben: An Bord sind Nvidias Tegra-2-Doppelkern, 1 GByte Arbeitsspeicher und Android 3.0 (HoneyComb), der kapazitive Bildschirm zeigt 1280 × 800 Punkte. Das Xoom wiegt iPad-ähnliche 730 Gramm und soll mit einer Akkuladung beim Abspielen von Videos (bis 1080p) rund 9 Stunden durchhalten.
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Laut Motorola wird das Xoom das erste erhältliche Tablet mit Android 3.0 sein; es soll noch vor April in den Handel kommen – zumindest in den USA. Der frühe Marktstart ist mit Einschränkungen verbunden: Den SD-Kartenschacht wird man erst nach einem (immerhin bereits versprochenen) Firmware-Update nutzen können – bis dahin muss man mit den 32 GByte internem Flashspeicher auskommen. Die Hardware ist auf eine künftige Erweiterbarkeit ausgelegt: Später im Jahr soll es ein LTE-Modul zum nachträglichen Festeinbau geben – UMTS mit HSPA und 11n-WLAN sind dagegen von Anfang an eingebaut.
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Auf ausgestellten Prototypen war eine Vorabversion von Android 3.0 installiert, die lediglich einen Videoplayer enthielt. Mit Letzterem zeigten Motorola-Mitarbeiter Videos, wie die Oberfläche und einige Apps später einmal aussehen sollen – und an der Optik hat sich einiges getan: Der Desktop in schickem Dunkelblau erscheint aufgeräumt; Bedienelemente, Statusleiste und Schriftzüge nutzen modern gestaltete Grafiken und Schriftarten. Googles Haus-Apps für Internet-Browsing, E-Mail, Maps und YouTube tragen darauf abgestimmte Designs und wirken somit wie aus einem Guss. Zum Standardumfang von Android gehört ab Version 3.0 eine eigene E-Book-App – inklusive schicker Umblätter-Animation à la iPad.
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Motorolas zweites Gadget, das Atrix, ist nur auf den ersten Blick ein normales Highend-Smartphone mit Nvidias Tegra 2, Android 2.2 und hochauflösendem kapazitivem Touchscreen. Der Clou ist das Zubehörprogramm: Setzt man das Atrix in ein kleines Dock ein, so überträgt es auf dem Gerät gespeicherte Medieninhalte per HDMI an Fernseher oder Beamer. Auf dem Touchscreen werden dann Steuerelemente eingeblendet; deutlich komfortabler geht das Navigieren aber per Fernbedienung.
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Zusätzlich bietet das Dock drei USB-Ports. Schließt man daran Tastatur und Maus an, verwandelt sich das Atrix in einen Nettop: Die Android-Oberfläche läuft dann nur noch in einem kleinen Fenster auf einem Motorola-eigenen großen Desktop. Dieser enthält zusätzlich den Firefox-Browser in der aktuellen Version 3.6.13 – anders als per Android-Browser bekommt man keine Mobil-Webseiten mehr angezeigt. Dank eines Plug-ins erkennt Firefox aber Telefonnummern in Webseiten; per Rechtsklick kann man sie dann beispielsweise ins Adressbuch übernehmen oder direkt ein SMS dorthin schicken.
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Alternativ zum Nettop-Dock gibt es auch eine Netbook-Variante: Sie sieht wie ein klassisches 11,6-Zoll-Gerät samt Display, Tastatur und Touchpad aus, enthält sonst aber keine weiteren Hardware-Komponenten – Benutzeroberfläche und Rechenleistung kommen wie beim stationären Dock direkt aus dem Atrix, das an einen Port an der Rückseite andockt und im Netbook-Betrieb hinter dem aufgeklappten Deckel verschwindet. In den USA soll das Atrix noch im ersten Quartal exklusiv bei AT&T erhältlich sein; für eine Veröffentichung in Europa konnte Motorola noch keine Details nennen.
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Statt Zahlen nun ein Wörtchen: Xperia arc heißt der Neuzugang in Sony Ericssons Smartphone-Reihe Xperia. Das unter der aktuellen Android-Version 2.3 laufende Modell soll im ersten Quartal auf den Markt kommen und mit einem anvisierten Preis von 600 Euro wohl das neue Spitzenmodell des Herstellers werden.
Das kapazitive 4,2-Zoll-Display des Xperia arc besitzt eine Auflösung von 854 × 480 Pixel, anders als der Vorgänger Xperia X10 unterstützt es Multitouch-Gesten. Weiterhin unterstützt das arc Internetzugang per HSPA und WLAN; die 8-Megapixel-Autofokus-Kamera nimmt Videos im Format 720p auf. Der von Sony hergestellte Exmor-R-Sensor soll dabei auch bei schlechten Lichtverhältnissen für besonders rauscharme Bilder sorgen.
Weiterhin sind GPS-Empfänger und UKW-Radio an Bord, der interne Speicher von 512 MByte lässt sich mittels microSDHC-Karten um bis zu 32 GByte erweitern (eine 8-MByte-Karte befindet sich im Lieferumfang). Zur Verbindung mit dem PC und zum Laden des Akkus steht wie üblich eine Micro-USB-Buchse bereit, für die Audio-Ausgabe sorgen Bluetooth mit A2DP oder eine 3,5-mm-Klinkenbuchse. Über einen HDMI-Ausgang sendet das arc Bilder und Videos an geeignete Fernsehgeräte.
Zu den Laufzeiten macht Sony Ericsson keine Angaben, länger als einen Tag Dauernutzung dürfte das Xperia arc trotz seines 1500-mAh-Akkus jedoch nicht durchhalten. Das 125 mm × 63 mm × 8,7 mm große Smartphone wiegt 117 Gramm. 8,7 Millimeter misst das auf der Rückseite konkav gehaltene Smartphone jedoch nur an seiner dünnsten Stelle in der Mitte – an den Enden dürften es eher 12 Millimeter sein.
Bei der Software beschränkt sich Sony Ericsson nicht auf die Standard-Anwendungen von Android. Wie schon bei den anderen Modellen der Xperia-Serie installiert der Hersteller Timescape, das einen schnellen Überblick über eingehende Nachrichten aus verschiedenen sozialen Netzen und diversen E-Mail-Accounts bietet; die Mediascape-Anwendung führt Filme, Musik und Fotos in einer übersichtlichen Oberfläche zusammen. Zusätzlich legt Sony Ericsson noch eine 3-Monatsversion der Navigationssoftware Wisepilot bei.
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Wenngleich Sony-Chef Sir Howard Stringer souverän wie gewohnt durch die CES-Eröffnungspressekonferenz des Unternehmens führte, hatten er und seine Mitstreiter wenig echte Neuerungen anzukündigen.
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Das Bemerkenswerteste waren neben den 3D-Camcordern die autostereoskopischen Displays in Fernsehern und Kameras. Es wurde allerdings betont, dass es sich bei den drei ausgestellten brillenlosen 3D-TVs lediglich um Studien handelt. Man wolle zeigen, dass man am Thema dran sei, hieß es. Wann solche autostereoskopischen Fernseher auf den Markt kommen, sei noch völlig offen – in der 3D-Technik stecke indes weit mehr als ein Science-Fiction-Gimmick, betonte Stringer und stellte sie auf eine Stufe mit der Entwicklung von HDTV.
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Interessant sind die 3D-Displays, an denen man ganz ohne 3D-Brille Bildtiefe sieht, allemal. Das 24,5-zöllige OLED-Display (62 cm Diagonale) hat volle HD-Auflösung, wie viel davon im 3D-Betrieb übrig bleiben und welche Technik hier genau zum Einsatz kommt, wurde nicht klar – der Bildeindruck war jedoch gut und an den drei vorgegebene Positionen gabs auch einen ordentlichen 3D-Effekt.
Bei den beiden anderen brillenlosen 3D-TVs handelt es sich um LC-Displays mit 46 respektive 54 Zoll Diagonale (1,17 m bzw. 1,37 m). Das kleinere Panel zeigt 2k-Auflösung im 2D und die kleinere HD-Auflösung (1280 × 720) im 3D-Betrieb. Hier waren keine Betrachtungspositionen vorgegeben, Tiefe bekamen die Bilder aber nur aus bestimmten Blickrichtungen beziehungsweise Betrachtungsabständen. Der 54-Zöller nutzt ein 4k-Panel, im 3D-Betrieb bleiben davon wiederum 720p übrig. Welche Technik in den beiden autostereoskopischen LC-Displays steckt, erklärte Sony nicht.
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Anders im Notebook mit 3D-Schirm: Hier benötigt man eine aktive Shutterbrille für den Tiefeneffekt. Bei den deutlich kleineren 3D-Displays in den vorgestellten 3D-Kameras und 3D-Camcordern kommt dagegen ohne Brille aus, die Stereobilder fürs rechte und fürs linke Auge werden hier über Lentikularlinsen beziehungsweise Parallaxebarrieren separiert.
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Komplett getrennt erfolgt die Zuspielung der Stereobilder in dem futuristisch anmutenden Head Mounted Display: Die an den Visor von Gordie la Forge erinnernde Brille nutzt für jedes Auge ein eigenes LCD
Bei den Flachbildfernsehern bleibt den Zuschauern das Monolith-Design, ein schwerer Alublock statt eines Standfußes, auch in diesem Jahr erhalten. Zwar beschwor das Unternehmen mehrfach, man werden die Fernseher neu definieren, echte Neuerungen blieben hier aber Mangelware. So wurden zwei neue Serien mit Edge-LED-Backlight, Internetanbindung und dem Musik- und Videodienst Qriocity angekündigt sowie das für Google-TV entwickelte Fernsehdisplay. Neu waren dabei aber lediglich die Bildoptimierung namens XReality Pro und das schlagfeste Frontglas aus Cornings Gorilla-Glas-Serie.
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Sony-Ericson stellte ein dünnes und leichtes Android-Smartphone namens Xperia Arc vor, das im ersten Quartal 2011 auf den Markt kommen soll. Dessen Display zeigt 4,2 Zoll in der Diagonale und nutzt die Mobile Bravia Engine, eine neu entwickelte Bildoptimierung für Mobilgeräte. Weitere Details finden sich in "Sony Ericsson erweitert Xperia-Serie", mit 3D wird man beim Xperia aber nicht konfrontiert werden.
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Es ist gar nicht so einfach, heutzutage bei einer Kompaktkamera noch Alleinstellungsmerkmale zu (er)finden. Samsung versucht es bei der neuen SH100, einer 14-Megapixel-Kompakten, mit WLAN-Fähigkeiten (802.11b/g/n) und einem Touchscreen-Bedienkonzept namens "Smart Access", das sich an die von Smartphones bekannten Apps anlehnt. Die mit einem 5-fach-Zoom ab 26 mm Brennweite ausgestattete SH100 kann, wie andere WLAN-Modelle auch, Bilder direkt in Social Networks hochladen und weckt sogar den heimischen PC, um aufgenommene Fotos fortlaufend zu sichern.
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Ganz neue kreative Möglichkeiten bei der Motivsuche soll die so genannte "Remote Viewfinder"-Funktion eröffnen, bei der das Live-Bild per WLAN-Stream drahtlos auf ein eingeloggtes Smartphone übertragen wird. Sogar eine grundlegende Bedienung wie Zoomen und Fernauslösen soll über das Handy möglich sein. Bei Mobiltelefonen mit eingebauter GPS-Funktion können die geschossenen Bilder auch mit Geo-Tags versehen werden. Angaben zu einigen technischen Details und Verkaufspreis stehen zwar noch aus, Samsung nannte aber als Liefertermin schon einmal den März 2011.
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Das Android-Smartphone Optimus Black enthält laut LG als erstes Mobilgerät ein Nova-Display, das mit maximal 700 Candela (LG gibt die Helligkeit in der in Deutschland nicht gebräuchlichen Einheit Nit an) nicht nur besonders hell sein soll, sondern dabei – zumindest bei normaler Nutzung in Innenräumen – auch noch einen auf die Hälfte reduzierten Energieverbrauch aufweist. Zur Auflösung des 4-Zoll-Displays hat sich LG noch nicht geäußert. In Verbindung mit dem 1500 mAh-Akku soll das Optimus Black auch einen arbeitsreichen Tag durchhalten.
Mit 9,2 mm Dicke ist das Optimus Black nach Angaben von LG das dünnste Smartphone weltweit. Es unterbietet das iPhone 4 damit zwar nur um einen Zehntel Millimeter, aber mit einem Gewicht von 109 Gramm es ist um rund 30 Gramm leichter.
Die Standard-Android-Oberfläche hat LG durch eine Optimus UI 2.0 genannte Bedienoberfläche ersetzt, die dem Nutzer mit nur einem Fingertip Zugriff auf E-Mails, SMS-Nachrichten und verpasste Anrufe geben soll – auch bei gesperrtem Bildschirm. Weiterhin soll die Benutzeroberfläche einen intuitiveren Umgang mit dem Smartphone erlauben, etwa durch Gesten für die Steuerung des MP3-Players, die Einleitung von Anrufen oder den Aufruf der Kamera-Anwendung.
Ebenfalls erstmals in einem Smartphone soll die Peer-to-Peer-Technik WiFi Direct eingebaut sein, die eine direkte und einfache Kommunikation zwischen WLAN-Geräten erlaubt. Die 2-Megapixel-Frontkamera dient für Videotelefonate – die Qualität der Videoübertragung soll nach dem geplanten Update auf Android 2.3 noch steigen; derzeit plant LG, das Optimus Black mit Android 2.2 auszuliefern. Weitere technische Daten, etwa die Auflösung der rückseitigen Kamera oder die unterstützten Funkstandards, sind noch nicht bekannt. Das Optimus Black soll in der ersten Jahreshälfte auf den Markt kommen, einen Preis für das Smartphone hat LG noch nicht genannt.
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Abgesehen von seinem Xoom-Tablet mit Android 3.0 hat Motorola in Las Vegas drei Smartphones (Atrix, Droid Bionic und Cliq2) mit Android-Betriebssystem gezeigt, die zunächst nur in den USA auf den Markt kommen sollen. Die Modelle Atrix und Droid Bionic sind wie schon das Optimus Speed von LG Electronics mit Nvidias Mobilchipsatz Tegra2 ausgestattet, der zwei jeweils mit einem Gigahertz getaktete Prozessorkerne enthält. Die 4 Zoll (Atrix) und 4,3 Zoll (Droid Bionic) großen Displays bieten qHD-Auflösung (Quarter High Definition, 540 × 960 Pixel).
Beide locken mit dem Zusatz 4G, wobei sich dieser im Fall des Atrix auf die HSPA-Erweiterung HSPA+ bezieht – das Smartphone soll es nur beim UMTS-Provider AT&T geben. Es funkt aber auch in normalen UMTS/HSPA- und GSM-Netzen. Das Droid Bionic mit LTE-Technik ist für den US-Provider Verizon Wireless vorgesehen, der bereits ein passendes Netz besitzt.
Eine Besonderheit des Atrix sind als Zubehör lieferbare Docking Stationen für Notebooks oder HD-TVs. Mit ihnen und einer Webtop-App soll man über einen voll ausgestatteten Firefox-Browser surfen können, im mobilen Betrieb steht nur der übliche Chrome-Lite-Browser zur Verfügung. Ansonsten hat das Atrix 1 GByte RAM, 16 GByte Flash und den üblichen microSDHC-Slot an Bord, der Speicherkarten bis maximal 32 GByte aufnimmt. Das WLAN (802.11n) soll auch den höheren Frequenzbereich bei 5 GHz nutzen. Außer der 5-Megapixel-Kamera gibt es eine Zweitkamera (VGA) über dem Display etwa für Videotelefonate.
Das LTE-Gerät Droid Bionic hat mit 512 MByte nur halb so viel RAM wie das Atrix, punktet aber mit einem eingebauten, 1080p-fähigen HDMI-Anschluss und einer 8-Megapixel-Kamera; eine Zweitkamera ist ebenfalls vorhanden.
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Das dritte vorgestellte Modell, Cliq2, will T-Mobile USA noch im Januar zunächst exklusiv verkaufen. Das Slider-Smartphone mit ausschiebbarer Qwerty-Tastatur hat einen 3,7-Zoll-Touchscreen mit 480 × 854 Pixeln, einen 1-GHz-Prozessor mit 512 MByte RAM und eine 5-Megapixel-Kamera. Videos und Musik streamt es an DLNA-konforme Clients, HSPA-Verbindungen (10,2 MBit/s Downlink, 5,76 MBit/s Uplink brutto) gibt es als WLAN-Hotspot beispielsweise an Notebooks weiter.
Alle neuen Smartphones laufen mit Android 2.2, zumindest für das Atrix hat Motorola bereits ein Update auf 2.3 angekündigt. Ob und wann die Geräte in Deutschland zu haben sind, verriet der Hersteller nicht.
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SanDisk erweitert seine Reihe schneller CompactFlash-Speicherkarten der Extreme-Pro-Serie um ein Modell mit 128 GByte. Die Karte ist die erste, die mit dem erst kürzlich mit Revision 6.0 der CompactFlash-Spezifikation eingeführten UDMA-7-Interface (167 MByte/s) arbeitet.
In der Spitze soll sie darüber Daten mit bis zu 100 MByte/s übertragen. Für unterbrechungsfreie Videoaufzeichnung garantiert SanDisk kontinuierliche Mindest-Schreibtransferraten von 20 MByte/s. Wer bereit ist, knapp 1500 US-Dollar zu investieren, kann das neue Spitzenmodell im SanDisk-Webshop bereits vorbestellen.
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Huawei stellt auf der CES ein neues Mitglied seiner Ideos-Smartphone-Familie vor. Das Ideos X5 läuft unter Android 2.2, bringt einen multitouch-fähigen 3,8-Zoll-Bildschirm mit und soll – je nach Version – HSPA-Downloadraten von 7,2 oder 14,4 MBit/s (brutto) bieten. Der Prozessor läuft mit einem für Flash 10.1 ausreichenden Takt von 800 MHz. Die 5-Megapixel-Kamera nimmt Videos im Format 720p auf; ein LED-Blitz unterstützt bei schlechten Lichtverhältnissen. An Bord sind unter anderem auch WLAN (802.11n), UKW-Radio, Bluetooth 2.1, aGPS und Kompass. Der 1500-mAh-Akku soll erst nach einer 50-stündigen Musikwiedergabe leer sein, Angaben zu den üblichen Standby- und Sprechzeiten fehlen.
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Die Software-Ausstattung umfasst die üblichen Android-Beigaben sowie die E-Book-App Aldiko, die Suchanwendung Servo Search sowie die Exchange-Anbindung Roadsync. Das Telefonbuch enthält eine Facebook-Anbindung, eine Demo-Version von "Documents to Go" ist ebenfalls installiert.
Zunächst wird das Ideos X5 in Singapur, Neuseeland und Hongkong erhältlich sein; Preise hat Huawei noch nicht bekannt gegeben. Einen US-Start hat Huawei für Mitte 2011 angekündigt, Informationen zu einem eventuellen Deutschland-Start liegen noch nicht vor. Bislang hat Huawei nach eigenen Angaben eine Million Ideos-Smartphones der ersten Serie in mehr als 70 Ländern verkauft.
Die technischen Daten des Ideos X5 enthalten einen Hinweis auf die interne Huawei-Modellbezeichnung U8800. Unter diesem Namen hatte Huawei bereits auf dem Mobile World Congress im Februar vergangenen Jahres ein Android-Smartphone vorgestellt, dessen Spezifikationen – bis auf die Android-Version – dem heute veröffentlichten Modell ähneln.
Huawei-Smartphones sind in Deutschland kaum unter dem Namen des Herstellers erhältlich. Vor wenigen Wochen hatte das für seine MP3-Player bekannte Unternehmen Trekstor zwei Huawei-Smartphones in sein Programm aufgenommen.
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Der vorwiegend für eine neuartige Klasse von Highend-Netbooks – sofern man angesichts der niedrigen CPU-Performance überhaupt von Highend sprechen kann – entwickelte Dual-Core-Prozessor AMD Zacate kommt auch bei Herstellern von Desktop-PC-Mainboards gut an: Nach Asus, Gigabyte, Jetway und MSI hat nun auch der vor allem für seine Grafikkarten bekannte Hersteller Sapphire Technology ein Mini-ITX-Mainboard mit der schnellsten Embedded-Version AMD E-350 des Zacate angekündigt, das Pure Fusion Mini E350.
Im Vergleich zur Konkurrenz und angesichts der kleinen Platine mit 17 Zentimetern Kantenlänge bietet das Sapphire-Board sehr viel Ausstattung, darunter Adapterchips für USB 3.0, Bluetooth 2.1+EDR (Atheros AR3011) und Gigabit-Ethernet (Marvell Yukon Ultra II 88E8057). Sapphire nutzt alle sechs SATA-6G-Ports der von AMD für die Accelerated Processing Units (APUs) mit Bobcat-Kernen vorgesehenen Ein-Chip-Chipsatz-Variante Hudson M1 (A50M), einer davon ist als eSATA-Port in die ATX-Blende integriert. Auch ein Steckplatz für eine PCI Express Mini Card ist vorhanden, ebenso wie ein mit vier PCIe-Lanes beschalteter PCIe-x16-Slot. Den für diese Erweiterungsmöglichkeiten nötigen Platz auf der Platine verschafften sich die Sapphire-Entwickler durch den Einsatz senkrecht orientierter SO-DIMM-Slots. Auch der Kühlkörper auf der CPU ist ziemlich klein und trägt einen Lüfter – bleibt zu hoffen, dass die Lüfterregelung optimal funktioniert.
Sapphire geht recht genau auf die Fähigkeiten der Display-Schnittstellen ein: Sowohl der Single-Link-DVI- als auch der HDMI-Port steuern maximal jeweils 1920 × 1080 Pixel an, nur der analoge VGA-Port bedient auch Monitore mit höherer Auflösung. Zwei der drei Grafik-Ports sind gleichzeitig nutzbar.
Laut AMD enthalten die vier Ontario-APUs (C-30 und C-50 für Netbooks, E-240 und E-350 für Embedded Systems und Desktop-Rechner) zwar den HD-Video-Decoder UVD3 (PDF-Datei) und können somit auch stereoskopische 3D-Blu-ray-Discs verarbeiten, unterstützen aber anscheinend nur HDMI 1.3 – die Ausgabe der stereoskopischen Bildsignale per HDMI 1.4 wäre also nicht möglich.
Zu Preis und Liefertermin des Pure Fusion Mini E350 macht Sapphire bisher keine Angaben.
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Fernseher mit einem echten Webbrowser findet man nur selten – die Navigation über die Richtungstasten auf der Fernbedienung ist umständlich und beschwerlich. Samsung will das Problem nun gelöst haben: Bei den neuen Geräten der D8000-Serie ist eine Touchscreen-Fernbedienung beigelegt, mit der man den Mauszeiger im Browser bewegen kann – ungefähr so wie bei Notebook-Touchpads. Auf der CES konnten wir das auf einem Vorserien-Modell bereits ausprobieren, tatsächlich funktionierte die Navigation deutlich besser als mit herkömmlichen Fernbedienungen. Auch die D7000-Serie unterstützt die Touchpad-Fernbedienung, mitgeliefert wird sie hier aber nicht. Statt mit der speziellen Touch-Fernbedienung lassen sich die neuen Fernseher auch mit dem Android-Smartphone Galaxy S steuern, eine iOS-App ist in Vorbereitung.
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Apropos Apps: Wie bei der Vorgänger-Baureihe lassen sich auch mit den neuen TV-Geräten Programme im speziellen TV-App-Store herunterladen. Statt "Internet@TV" heißt das Ganze nun aber "Smart Hub". Um das Interesse der Entwickler zu wecken, hatte Samsung im letzten Jahr in den USA einen mit 500.000 US-Dollar dotierten Wettbewerb ausgelobt. Auf der CES wurden jetzt die Gewinner verkündet. Den ersten Platz (mit 200.000 Dollar prämiert) belegte das Team von Alan Queen mit ihrer App "WeDraw". Ähnliche Wettbewerbe hat das koreanische Unternehmen auch in Europa und Korea gestartet. Samsung will ihre Fernseher zudem sozialer machen: Parallel zum laufenden Fernsehprogramm kann man mit Freunden via Google Talk, Twitter oder Facebook diskutieren – oder lästern.
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An Google TV erinnert die "Search All"-Funktion: Sie durchsucht nicht nur aufgezeichnete TV-Sendungen und Dateien auf DLNA-fähigen Geräten, sondern auch Internet-Inhalte und Video-on-Demand-Angebote. Auch kosmetisch hat sich etwas getan: Die 7000er- und 8000er-LCD-Baureihen haben einen deutlich schmaleren Rahmen als bisher, gerade einmal fünf Millimeter misst die Displayumrahmung. Möglich machen es seitlich angebrachte Leuchtdioden.
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Die D7000- und D8000-Fernseher können 3D-Inhalte darstellen – die erforderliche 3D-Brille muss man allerdings extra bezahlen. Die per Infrarot synchronisierten Shutterbrillen der alten Baureihe funktionieren mit den neuen Modellen offenbar nicht mehr, dafür gibt es nun neue wiederaufladbare Brillen, die sich per Bluetooth synchronisieren. Das Topmodell ist lediglich 27,4 Gramm leicht. Insgesamt wurden auf der CES drei Brillenvarianten vorgestellt. Welche davon auf den europäischen Markt kommen, ist noch nicht bekannt; und auch zu den Preisen wollte sich Samsung noch nicht äußern. Durch den Wechsel von Infrarot auf Bluetooth lassen sich Universal-Shutterbrillen wie die X103 von XpanD nicht mehr verwenden – XpanD hat aber bereits eine neue Brille angekündigt , die neben Infrarot auch Bluetooth unterstützen soll.
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In Zusammenarbeit mit dem österreichischen Brillenhersteller Silhouette will Samsung künftig Korrekturgläser für Fehlsichtige anbieten, die man auf die Shutterbrillen stecken kann. Laut Samsung habe man auch die 3D-Darstellung deutlich verbessert, Übersprecher ("Ghosting") wie in der aktuell erhältlichen Baureihe sollen künftig nicht mehr auftreten.
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Mit 64 im Kubus installierten 60-zölligen Videodisplays hat Sharp am Messestand einen echten 3D-Raum geschaffen.
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Hineingehen darf man in die Videoinstallation zwar nicht – eine Reling verhindert das – aber wenn man davor steht, wird man richtiggehend in den Kubus hineingezogen. Die mit ihren extrem schmalen Rahmen aneinandergefügten 60-Zoll-LCDs i3wall zeigen fließende Bilder musealer Räume und laden so zum Eintauschen ein – ganz ohne eine stereoskopische Darstellung.
Doch natürlich zeigt das japanische Unternehmen auch "echte" 3D-Displays aus der Quattron-Serie. Auf diesen erhält man den Tiefeneindruck, wenn man durch eine passende Shutterbrille schaut. Auch einen Heimkino-Beamer mit dem Shutterprinzip hat Sharp am Stand.
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Ohne 3D-Brille kommen die autostereoskopischen Displays mit abschaltbarer Parallaxebarrieren aus einem zweiten LCD aus, das vor dem eigentlich biuldgebenden Display liegt. Hier zeigt Sharp zwei Studien, einmal im 10,6-zölligen Pad-Format und einmal im 3,8-zölligem Galapagos-Smartphone.
Quelle : www.heise.de
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Der japanische Unterhaltungselektronikkonzern Panasonic gibt auf der CES einen Vorgeschmack auf sein neues TV-Portal "Viera Connect". Es folgt auf "Viera Cast", über das man in aktuellen Fernsehern und Blu-ray-Playern des Unternehmens mit Internetanschluss bereits verschiedene Webdienste ansteuern kann. Wichtigste Neuerung: Künftig lassen sich über das Portal auch Videogames spielen – und zwar nicht nur der simplen Art wie Tetris oder Solitär. Vielmehr präsentiert Panasonic in Las Vegas das ansonsten unter anderem für Android-Smartphones verfügbare Autorennspiel "Asphalt 5" von Gameloft. Passend dazu soll die Steuerung über Controller laufen, wie man sie von der Playstation 3 und der Xbox 360 kennt und die drahtlos an das System angebunden werden. Selbst "Fitness-Controller" für Sportspiele kündigt Panasonic bereits an, nennt allerdings keine Preise oder konkreten Erscheinungstermine.
Kleiner Wermutstropfen an der Geschichte: Das Spiel und andere Programme wird es nicht kostenlos geben; vielmehr will der TV-Hersteller einen Markt einrichten, über den man sich die Apps gegen Bezahlung herunterladen kann. Auch hier hält sich Panasonic mit Preisangaben allerdings noch zurück.
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Zum neuen Konzept will Panasonic zudem drei Tablets mit Displaygrößen von 4, 7 und 10 Zoll zu noch nicht veröffentlichten Preisen herausbringen. Auf ihnen läuft Android 2.2 als Betriebssystem, man kann mit den Tablets natürlich beispielsweise durchs Internet surfen und E-Mails verschicken und empfangen. Doch sie sollen vor allem als Fernbedienung mit eigenem Bildschirm (Visual Remote) dienen. Hierauf lässt sich dann beispielsweise ein elektronischer Programmführer aufrufen, der die Navigation durchs TV-Programm erleichert. Vor allem aber möchte Panasonic die Tablets zur Verwaltung von TV-Aufnahmen einsetzen: So zeigte der Hersteller beispielsweise, wie sich über das Tablet im Archiv ein Mitschnitt finden und mit einer einfachen Geste auf dem Fernseher abspielen lässt. Auch die parallele Wiedergabe unterschiedlicher TV- und Videoinhalte auf TV und Tablet soll möglich sein – was dafür spricht, dass kommende Panasonic-Fernseher mit Viera Connect zu diesem Zweck einen zweiten Digital-TV-Tuner eingebaut haben.
Eine weitere Komponente bedient den aktuell sehr populären Bereich des Social Networking: So soll es beispielsweise möglich sein, sich via Viera Connect über laufende TV-Sendungen auszutauschen. In der Praxis bedeutet dies, dass die TV-Wiedergabe und eine Text-Chat-Funktion parallel laufen. Dies ist ein bedeutender Schritt gegenüber der Internet-Anbindung bei aktuellen Panasonic-Geräten, wo man zwischen Fernsehbetrieb und Viera-Cast-Portal hin- und herschalten muss. Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass Viera Connect nur auf kommenden TV-Generationen des Herstellers laufen wird. Denkbar sei laut Entwickler zwar, dass ein Teil der neuen Funktionen auch den Nutzern der Fernsehgeräte mit Viera zugänglich gemacht wird; eine endgültige Entscheidung stünde in diesem Punkt aber noch aus.
Quelle : www.heise.de
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Auf der CES 2010 war unter anderem Skypen über Fernseher ein neues Thema, nun ziehen die Hersteller in puncto Videotelefonie bei Blu-ray-Playern nach: So kündigte beispielsweise Sony an, dass sein in den USA für März zum Listenpreis von 250 Dollar angekündigtes neues Flaggschiff BDP-S780 "Skype ready" sein wird. In der Praxis dürfte dies bedeuten, dass die Internetanbindung (bei diesem Gerät auch wahlweise über 802.11b/g/n) ab Werk vorhanden ist und sich der Anwender noch eine spezielle Webcam des Herstellers kaufen muss. Details sind diesbezüglich allerdings noch nicht bekannt. Verkündet wurde aber bereits, dass der Player auch als DLNA-Client eingesetzt werden kann und 3D-Videos von Blu-ray Discs absspielt. Auf Wunsch wandelt er auch 2D-Filme in stereoskopisches 3D um.
Panasonic zeigt auf der CES gleich 3 Blu-ray-Player mit Skype-Feature, die ab Frühjahr in den US-Handel kommen sollen. Das Einstiegsmodell DMP-BDT110 ist dabei lediglich "Wireless ready", benötigt für den WLAN-Betrieb also einen separaten Adapter. Der ist beim DMP-BDT210 hingegen bereits eingebaut. Zudem lässt er sich dank eingebauter Sensoren im Gehäuse aus der Nähe auch berührungsfrei ("touch free") steuern, was wohl bedeutet, dass durch einen Näherungssensor die Tasten nicht wirklich gedrückt werden müssen ausprobieren ließ sich dies auf der Messe nicht, da die Steuerung deaktiviert war. Das Spitzenmodell DMP-BDT310 bringt schließlich zusätzlich einen zweiten HDMI-Ausgang mit. Panasonic schweigt sich zu den Preisen der Geräte bislang noch aus; die Kamera muss aber auch hier separat erworben werden. Dabei kann das Modell eingesetzt werden, das bereits bei den TVs mit Skype-Funktion Verwendung findet.
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Auch Samsung hat in Las Vegas erklärt, darüber nachzudenken, alle auf ihren Fernsehern verfügbaren Funktionen auch bei kommenden Blu-ray-Playern bereitzustellen. Dies würde dann ebenfalls Videotelefonie über den Skype-Dienst einschließen. Auf Logitechs Google-TV-Box Revue ist Skype bereits verfügbar. Bei allen aktuellen und kommenden Systemen soll die maximale Auflösung bei Videotelefonie 720p (Vollbilder mit 1280 × 720 Bildpunkten) betragen.
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Schwenkdisplay mal anders: Bei Casios EX-TR100 besteht das knapp 15 mm dicke Kameragehäuse nur noch aus einem Rahmen mit Objektiv, das quasi um das Display herumgeschwenkt und gedreht werden kann und eine Aufstellung oder Haltung der Kamera in fast jeder beliebigen Position erlaubt. Der 3-Zoll-Touchscreen ist im 3:2-Format gehalten und bietet 460.800 Subpixel. Zur Bildaufnahme beschäftigt die ungewöhnliche und blitzlose Kamera einen "12,1 Megapixel High-Sensitivity CMOS Sensor" (1/2,3") hinter einem 21-mm-Weitwinkelobjektiv (feste Brennweite). Die EX-TR100 kann Full-HD-Videoaufnahmen im H.264-Format mit 30 fps und dank "HS"-Bildsprozessor auch Slow-Motion-Videos mit 240 fps bei einer Auflösung von 432 × 320 Pixeln aufnehmen. Die EX-TR100 ist ab Ende April zu einem Ladenverkaufspreis von 279 Euro in zwei Schwarz und Weiß erhältlich.
Dem leidigen Zeitgeist folgend bietet Casio nun auch eine 16-Megapixel-Kompakte an, die 249 Euro teure Exilim HS30. Highlight ist hier aber weniger die leicht gesteigerte nominale Auflösung, sondern eher die Ausdauer des Akkus: Nach CIPA-Standard soll die Kamera mit einer Ladung bis zu 1000 Bilder durchhalten. Das bildstabilisierte 12,5-fach-Zoomobjektiv (f/3,0-5,9) beginnt bei weitwinkligen 24 mm Brennweite, mit elektronischen Tricks ("Single Frame SR Zoom") erzielt die HS30 sogar eine Tele-Erweiterung auf den Zoom-Faktor 18,8. Das Display entspricht dem der TR100, hier allerdings ohne Touchscreen-Funktion. Einen 240°-Schwenkpanorama-Modus gibt es auch, Casio nennt ihn "Slide Panorama".
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Zu Casios weiteren Neuheiten gehört die schnelle EX-ZR100, ebenfalls ein 12,5-fach-Zoomer mit dem Objektiv der HS30. Sie löst 12 Megapixel auf (1/2,33"-CCD) und liefert nicht nur Full-HD-Videos, sondern auch 40 Serienbilder pro Sekunde bei auf 10 MP reduzierter Auflösung. Wie die TR100 kann sie Zeitlupen-Videos mit 240 fps bei einer Auflösung von 432 × 320 Pixeln aufnehmen. Das Display ist wiederum das 460.800-Subpixel-Panel mit 3 Zoll (7,6 cm) Diagonale. Für die ZR100 muss man 329 Euro anlegen.
Zwei Einsteiger-Kompakte mit 14 Megapixel hat Casio ebenfalls ins Programm genommen: Die mit 16,5 mm besonders schlanke EX-ZS10 für 149 Euro und die EX-ZS5 für 129 Euro. Bei beiden bekommt man ein Fünffach-Zoom mit 26 mm Anfangsbrennweite und ein diversifiziertes Angebot an Gehäusefarben.
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Bereits zur letztjährigen CES hat Qualcomm den Prototypen eines E-Readers mit farbigem elektronischem Papier ausgestellt. Doch anders als damals versprochen kamen Geräte mit Mirasol-Display nicht mehr anno 2010 auf den Markt. Auf der diesjährigen Messe sieht es immer noch düster aus: Es gibt weiterhin nur einen Qualcomm-eigenen Prototypen, der so nicht auf den Markt kommen wird.
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Fertige Produkte soll es nach aktuellem Kenntnisstand erst im zweiten Quartal 2011 geben, doch Namen von Herstellern, die dann Mirasol-Reader verkaufen wollen, waren Qualcomm nicht zu entlocken. Das Unternehmen gab lediglich zu Protokoll, dass die Massenfertigung inzwischen angelaufen sein; die Display-Diagonalen wurden aber nicht spezifiziert.
Mirasol arbeitet wie E-Ink besonders stromsparend, weil es nur bei Bildwechseln Strom benötigt; ohne Stromzufuhr bleibt der Bildschirminhalt erhalten. Die Bilderzeugung geschieht allerdings fundamental anders: Im Display werden keine Kügelchen umgedreht, sondern winzige Metallmembranen im Mikrometerbereich bewegt. Das dargestellte Bild entsteht durch konstruktive und destruktive Interferenzen des einfallenden Lichts – ähnlich wie die Motive auf den Flügeln eines Schmetterlings. Gleichzeitig räumt Mirasol mit den größten Nachteilen von E-Ink auf: Es zeigt nicht nur farbige Bilder, sondern schaltet auch schnell genug, um Videos, Animationen oder Scroll-Vorgänge flüssig anzuzeigen.
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Im Rahmen der CES hat Dell seine Tablet-Familie erweitert: Dem bekannten Streak 5 wird in Kürze der große Bruder Streak 7 zur Seite gestellt, dessen von Gorilla-Glas geschützter mit 7-Zoll-Bildschirm 800 × 480 Punkte zeigt. Für ordentlich Rechen- und Grafikleistung sorgt Nvidias Tegra 2.
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Dell wird das Streak 7 mit Android 2.2 auf den Markt bringen. Statt Googles Standard-Oberfläche ist Dells eigene Stage-GUI an Bord, die künftig in angepassten Versionen bei allen Touch-Geräten des Unternehmens für einen komfortablen Zugang zu Videos, Bildern und E-Books sorgen soll. Auf Nachfrage kündigte Dell an, dass es zu gegebener Zeit ein Betriebssystem-Update auf Android 3.0 geben wird.
Einen Preis nannte Dell noch nicht, obwohl das Streak 7 bereits in den kommenden Wochen beim Launchpartner T-Mobile USA und ohne Netlock im eigenen Webshop erhältlich sein soll. Dem Launchpartner ist wohl auch zu verdanken, dass Dell das Streak vollmundig als erstes 4G-Tablet bezeichnet: T-Mobile USA nennt sein HSPA+-Netzwerk so – andere US-Provider nutzen die Bezeichnung dagegen erst für die schnelleren Standards LTE oder WiMax. Wann das Streak 7 hierzulande in den Läden kommt ist nicht bekannt.
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Gleiches gilt für Dells neues Smartphones Venue, das ebenfalls Android 2.2 samt Stage-Oberfläche nutzt. Letztere ist hier an das Hochformat des 4,1-Zoll-AMOLED-Displays (800 × 480) angepasst, während die des 7-Zoll-Tablets auf das Querformat setzt. Im Venue arbeitet eine Qualcomm-CPU; die rückseitige Kamera schießt Bilder mit 8 MPixeln.
Am Ende der Pressekonferenz gewährte Dell noch einen kurzen Ausblick in die nahe Zukunft: Präsentator Michael Tatelmann hielt für wenige Sekunden ein 10-Zoll-Tablet, das wahrscheinlich Streak 10 heißen wird, in die Kameras. Ein konkretes Veröffentlichungsdatum nannte er zwar nicht, doch es ist davon auszugehen, dass Dell wie viele andere Tablet-Hersteller auch auf Android 3.0 (HoneyComb) wartet.
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OCZ gibt auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas einen Ausblick auf zahlreiche neue Solid-State Disks, darunter auch auf die Vertex 3. Sie ist die erste, die mit dem im Herbst angekündigten schnellen SATA-6G-Controller der Firma Sandforce arbeitet und das Geschwindigkeitspotenzial der 6 GBit/s schnellen Serial-ATA-Schnittstelle nahezu vollkommen ausreizt.
Laut OCZ soll die Vertex 3 bei sequenziellen Zugriffen bis zu 550 MByte/s (Lesen) respektive 525 MByte/s (Schreiben) erreichen. Die Transaktionsleistung bei verteilten Zugriffen mit 4-KByte-Blöcken beziffert der Hersteller bei der SLC-Variante namens Vertex 3 EX auf 80.000 IOPS (I/Os pro Sekunde) und auf 75.000 IOPS bei der Vertex 3 Pro.
Damit wären sie noch einmal erheblich schneller als die ebenfalls auf der CES angekündigten SATA-6G-SSDs von Micron, die mit einem Controller der Firma Marvell bestückt sind. Ähnliche Modelle wollen auch A-Data und Corsair bis mit bis zu 512 GByte in den Handel bringen. Die Vertex 3 Pro plant OCZ nur in Kapazitäten von 50 bis 400 GByte, dafür allerdings wahlweise mit herkömmlichem MLC-NAND als auch mit besonders robusten eMLC -Speicherchips ("Enterprise-grade NAND").
Einen gehörigen Performanceschub verspricht OCZ derweil auch für die neu aufgelegeten SSDs für PCI-Express-Slots und den externen Einsatz, bei denen der Hersteller jeweils mehrere Einzel-SSDs zu einem RAID zusammenschaltet. Das Z-Drive R3, mit PCIe-x8-2.0-Schnittstelle soll es künftig zwar nur noch mit bis zu 1,2 TByte geben – die bislang erhältlichen Modelle zweiter Generation "R2" speichern noch bis zu 2 TByte –, dafür soll die Transaktionsleistung auf 135.000 IOPS steigen. Die Geschwindigkeit bei sequenziellen Zugriffen gibt OCZ unverändert mit "über 1 GByte/s" an.
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Deutlicher fällt die Geschwindigkeitssteigerung bei der für den externen Einsatz gedachten Ibis-SSDs aus, die Daten über eine proprietäre Kabelverbindung namens HSDL (High-Speed Data Link, 20 GBit/s) an den Rechner schicken. Die neue "XL"-Version der Ibis soll bis zu 1,8 GByte/s bei sequenziellen und 200.000 IOPS bei verteilten Zugriffen erreichen und künftig mit bis zu 4 TByte erhältlich sein. Über Preise und Verfügbarkeit der neuen SSDs ist noch nichts bekannt.
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Tablets mit Android sind seit Monaten auf dem Markt – doch erst jetzt wird sichtbar, wie sie Apples iPad übertrumpfen sollen. Denn die auf der CES präsentierten Geräte sind die ersten mit Android 3.0 ("Honeycomb"), das Google anders als seine bisherigen Android-Versionen speziell für Tablets entwickelt.
Android 3.0 ist zwar noch nicht fertig, und Google hat bislang nur wenige Details verraten. Erste Videos und Vorführungen (etwa am CES-Stand von Motorola im ersten Video) zeigen aber, wie die Oberfläche aussehen wird: Statt auf statische Symbole setzt Google noch stärker als bisher auf dynamische Fenster (Widgets), zum Beispiel für Mail, Kalender, YouTube und sogar für einzelne Kontakte. Android 3.0 hält den Nutzer also auf dem Laufenden, ohne dass dieser Apps starten muss.
Der Webkit-Browser ähnelt Googles Desktop-Browser Chrome. Dadurch wechselt man schneller zwischen Tabs hin und her als bisher und surft auf Wunsch inkognito. Favoriten und Einstellungen gleicht der Browser automatisch mit dem Desktop-Chrome des Nutzers ab.
Ob Android 3.0 ein Erfolg wird, hängt aber nicht nur von der Bedienoberfläche und der Ausstattung der Geräte ab. Wichtig ist auch eine konkurrenzfähige Alternative zu Apples iTunes-Universum aus Apps und Medien. Daran arbeitet Google ebenfalls mit Hochdruck.
Bücher können Android-3.0-Nutzer auf Googles im Dezember gestarteter E-Book-Plattform kaufen. Über einen Zeitschriften-Kiosk verhandelt Google laut Wall Street Journal mit Verlagen. Und Gerüchte über einen Google-Musikladen mit Abomodellen und werbefinanzierten Streams gibt es schon seit Längerem.
Die meisten Smartphone-Apps aus dem Android Market dürften auch auf Android-3.0-Tablets laufen. Um die höhere Displayauflösung auszunutzen, sollen Entwickler zusätzliche Tablet-Ansichten in ihre bereits erhältlichen und in zukünftige Apps einbauen, wie Android-Chefentwickler Andy Rubin im Dezember erläuterte. Alternative Quellen für Apps und Medien wird es wie bei Android-Smartphones wohl zuhauf geben, zum Beispiel von Amazon.
Zahlreiche Hardware-Hersteller hat Google mit seinem Konzept schon überzeugt. Motorola, Asus, Lenovo, Acer, LG, Dell und Toshiba haben Android-3.0-Tablets angekündigt oder zumindest Updates für Android-2.2-Tablets in Aussicht gestellt. Meistens sind zwei Kameras an Bord, zum Beispiel für Videochats mit Google Talk, und ein HDMI-Ausgang für die Weitergabe von HD-Videos an den Fernseher. Asus will sogar ein Modell mit mechanischer Tastatur anbieten.
Viele Fragen sind aber noch offen, zum Beispiel die, ob Android 3.0 nur auf Tablets oder auch auf Smartphones laufen wird. Der Googler Andy Rubin hatte darauf im Dezember ausweichend geantwortet. Nun heißt es im Vorspann eines Teaser-Videos: "Built Entirely for Tablet". Smartphone-Nutzer sollten also nicht davon ausgehen, jemals ein Update auf 3.0 zu bekommen.
Außerdem ist noch gar nicht klar, wann die ersten Android-3.0-Tablets in den Handel kommen. Motorola verspricht für sein Xoom zwar April, bezieht das aber nur auf die USA. Andy Rubin zufolge wird Honeycomb "irgendwann 2011" fertig.
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Wenn es um stereoskopisches 3D am Rechner geht, hat Nvidia klar die Nase vorn: Die sehr ausgereifte 3D-Vision-Technik des Herstellers hat sich zum Defacto-Stereo-Standard gemausert. Von AMD war lange Zeit gar nichts zum Thema 3D hören – inzwischen hat das Unternehmen aber eine eigene Stereo-Infrastruktur namens "AMD HD3D" auf die Beine gestellt. Dabei handelt es sich um ein offenes System. Im Klartext heißt das: AMD hat in seine Radeon-Treiber eine "Quad-Buffer"-Funktion eingebaut, die einen aus vier Bereichen bestehenden Framebuffer und damit eine flimmerfreie 3D-Darstellung ermöglicht. Für den ganzen Rest – Stereo-3D-Treiber, 3D-Monitor, 3D-Brille – setzt AMD auf Dritthersteller.
"Wir konzentrieren uns auf das, was wir können: Grafikkarten und Treiber", erklärte uns AMD-Produktmanager Darren McPhee auf der CES. Ohnehin glaube er, dass Techniken wie die Multimonitor-Lösung Eyefinity mehr Nutzen für Kunden biete als 3D. Dennoch: "Ich gehe davon aus, dass in den nächsten Monaten sehr viel im Bereich Stereo-3D passieren wird."
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Bislang sind erst zwei Notebooks (HP Envy 17 3D und Lenovo IdeaPad y560d) sowie ein All-in-One-PC (MSI Wind Top AE2420) erhältlich, die Stereo 3D mit AMD-Grafikkarten "out of the box" unterstützen. Besitzer von Desktop-PCs benötigen für AMD HD3D mindestens eine Grafikkarte der HD5000-Serie, einen HDMI-1.4- 3D-Fernseher sowie kompatible Software – HD3D-kompatible Monitore sind bislang nur angekündigt, aber noch nicht erhältlich. Die Wiedergabe von 3D-Blu-rays gelingt mit CyberLinks PowerDVD 10 Ultra und Arcsofts TotalMedia Theatre 3. Direct3D-Spiele lassen sich mit den kostenpflichtigen Middleware-Treibern von TriDef und iZ3D ausgeben, die in puncto Kompatibilität und Stabilität aber noch nicht mit dem Nvidia-3D-Vision-Treiber mithalten können.
Die Ausgabe von Stereo-3D-Spielen über HDMI 1.4 (Frame Packing) hat allerdings einen großen Nachteil: Der Standard unterstützt 60 Hertz (pro Auge) lediglich in einer Auflösung von 1280 × 720; bei 1920 × 1080 Bildpunkten sind lediglich 24 Bilder in der Sekunde möglich – für schnelle Spiele reicht das nicht. Die meisten aktuellen Bildschirme arbeiten mit 1920 × 1080 Pixeln. 3D-interessierte Spieler mit AMD-Grafikkarte sollten also auf kompatible 3D-Monitore mit DisplayPort 1.2 oder Dual-Link-DVI warten.
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Das kalifonische Unternehmen Razer, das unter PC-Spielern für Peripheriegeräte wie Mäuse oder Headsets bekannt ist, stellt auf der CES einen ausgeklügelten Prototypen für mobiles Spielen aus. Das Switchblade getaufte Konzept hat außer einem 7-Zoll-Touchscreen eine Tastatur mit transparenten Tasten. Je nach Anwendung oder Spiel ändert sich deren Belegung; ein zweites Display unter der Tastatur stellt die jeweils aktuelle Belegung dar.
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Im Switchblade arbeitet Intels kommender Atom-Prozessor Oak Trail, als Betriebssystem ist Windows 7 an Bord. Damit sollen laut Hersteller grundsätzlich viele PC-Spiele laufen, sofern ihre Hardware-Ansprüche nicht zu hoch sind. Aktuelle 3D-Shooter dürften also nicht laufen, wohl aber Casual-Games und Spiele mit einfacher 3D-Grafik.
Weitere technische Details nannte Razer nicht. Bei Rückfragen verwies das Unternehmen darauf, dass das Switchblade wie ein Concept Car auf Automessen zu verstehen ist: Es zeigt eine technische Machbarkeit, doch es ist nicht gesagt, dass es je in Serie geht.
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AOC zeigt im Rahmen der laufenden Consumer Electronics Show ein Android-Tablet, das nach Angaben des Herstellers ein einzigartiges Feature bietet: Es besitzt einen "richtigen" USB-2.0-Port, sodass sich beispielsweise Speichersticks, Tastaturen und Drucker direkt anschließen lassen. Daneben findet sich ein zweiter USB-Port in Micro-Ausführung, über das sich der Lithium-Ionen-Akku des Tablets aufladen lässt.
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Das Gerät mit dem Namen "Breeze Tablet" gehört nach Angaben von AOC in die Einstiegsklasse und wird unter 200 US-Dollar kosten, wenn es Ende Februar auf den nordamerikanischen Markt kommt. Entsprechend bescheiden nehmen sich dann auch die technischen Daten aus: Das Tablet hat einen nicht-kapazitiven 8-Zoll-Bildschirm mit einer Auflösung von 800 × 600 Pixel, eine Rockchip-CPU mit gerade einmal 600 MHz und 4 GByte eingebauten Flash-Speicher (erweiterbar über Micro-SD-Karten). Das Breeze lässt sich laut Entwickler aber dennoch nicht nur für E-Mails und zum Browsen im Internet einsetzen, sondern soll auch HD-Videos mit einer Auflösung von 1280 × 720 Pixel (720p) ruckelfrei wiedergeben. Als maximale Laufzeit gibt der Hersteller bei der Videowiedergabe 6 und bei der Audiowiedergabe 12 Stunden an.
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AOC will das Tablet mit Android 2.1 ausliefern; es wird sich nicht auf die Android-Version 3.0 updaten lassen. Für das kommende OS plant der Hersteller vielmehr ein größeres Modell mit 10-Zoll-Bildschrim, das über eine schnellere CPU und Bluetooth verfügt. AOC hofft, das Breeze Tablet im Mai oder Juni weltweit anbieten zu können; Erscheinungstermin und Preis für das 10-Zoll-Modell stehen noch in den Sternen.
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Der französische Hersteller Parrot, der sich zuletzt mit der AR.Drone einen Namen gemacht hat, kehrt mit seiner CES-Neuheit Asteroid wieder zu seinen Wurzel zurück: Bluetooth-Freisprecheinrichtungen für Autos. Wobei Asteroid mehr ist, denn in dem Gehäuse, das in einen 1U-DIN-Schacht passt, steckt ein ganzer Car-PC mit 3,2-Zoll-Display, der unter Android läuft. Die Benutzerführung wurde komplett umgestrickt und auf die Bedienung per Drehrad umgestellt – einzig die mit den typischen Icons für Zurück und Home-Screen bedruckten Knöpfe erinnern noch an Android.
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Anwendungsseitig sind unter anderem eine Umgebungssuche, eine Karten-App, ein Webradio-Player und ein Shazam-ähnlicher Erkennungsdienst für Musik an Bord. Die dazu nötige Internet-Verbindung kann entweder per Bluetooth von einem Handy kommen oder von einem an der Rückseite eingesteckten UMTS-USB-Stick stammen. iPhones und iPods lassen sich per USB anschließen, abspielen und laden. Alternativ kann Musik von einer SD-Karte stammen oder per Bluetooth (A2DP) zugespielt werden. Zum Lieferumfang gehört auch ein GPS-Empfänger. Eingebaut sind auch ein 55-Watt-Verstärker und in einigen Versionen ein RDS-fähiger Radioempfänger.
In Europa soll Asteroid noch in diesem Quartal erscheinen, einen Preis gibt es noch nicht. Parrot will im Laufe der Zeit weitere auf die Bedienung angepasste Apps zum Download bereit stellen. Auf den offiziellen Android-Market darf das Gerät dagegen nicht zugreifen.
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Samsung zeigt auf der CES ein Hybrid-Gerät mit hochauflösendem 10-Zoll-Display (1366 × 768), das man wahlweise als Netbook oder als Windows-Tablet nutzen kann. Es hört auf den vorläufigen Namen Sliding PC 7 Series. Es ähnelt damit Dells Inspiron Duo, doch die Koreaner nutzen eine völlig andere Mechanik: Statt ein Drehdisplay nutzt der Sliding PC einen Schiebemechanismus, um die Tastatur hinter dem Display verschwinden zu lassen. Bei den ausgestellten Prototypen lies sich das Display nur schwer über Tastatur und Touchpad schieben, rastete in beiden Endpunkten aber stabil ein und klapperte nicht.
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Im Inneren arbeitet ein Atom-Prozessor der kommenden Generation Oak Trail; Windows 7 Home Premium liegt auf einer bis zu 64 GByte großen SSD. Für eine einfache Fingerbedienung im Tablet-Modus installiert Samsung eine schicke, nach eigenen Angaben mit Microsoft entwickelte Touch-Oberfläche. Weil Intel die Oak-Trail-Prozessoren noch nicht vorgestellt hat, wird man den Sliding PC 7 Series frühestens im April kaufen können. Einen Preis nannte Samsung nicht, doch wie das Inspiron Duo wird es wohl am oberen Ende der Netbook-Preisskala rangieren: Dells Gerät kostet mindestens 580 Euro.
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Bereits ab Ende Februar soll das maximal 16 Millimeter dünne und unter 1,4 Kilogramm leichte Edel-Subnotebook 900X3A in den Läden stehen. Sein mattes 13,3-Zoll-Display zeigt 1366 × 768 Punkte; für die Hintergrundbeleuchtung verspricht Samsung ungewöhnliche helle 400 cd/m2. Das Gehäuse besteht aus widerstandsfähigem Duraluminium.
Samsung wird das 900X3A mit dem neuen ULV-Prozessor Core i5-2527M (Sandy Bridge), 4 GByte Arbeitsspeicher und einer 128-GByte-SSD in den Handel bringen. Diese einzig geplante Konfiguration soll rund 1500 Euro kosten. Ein optisches Laufwerk ist nicht an Bord oder im Lieferumfang, wohl aber im passendem Design als Zubehör erhältlich.
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Damit der Fernseher Mittelpunkt des Wohnzimmers bleibt, will auch LG seine kommenden Displays mit einem Browser, umfangreichen Suchfunktionen und komfortablen Verbindungsmöglichkeiten zu anderen Geräten ausstatten.
Das Smart-TV-Konzept ähnelt dem der anderen Hersteller. Die Fernseher nehmen per DLNA oder USB Verbindung zum PC, Smartphone oder Tablet auf, der Nutzer bewegt sich dabei auf der LG-eigenen MediaLink-Oberfläche. Auf der Startseite kann man neben dem laufenden Fernsehbild ausgesuchte Inhalte wie YouTube, Twitter oder Facebook mit einem Klick anwählen, im Bereich daneben gibt’s LG-eigene Apps (vornehmlich Spiele und Edutainment), am unteren Schirmviertel kann man die bevorzugten Anwendungen platzieren, die Suchfunktion starten und den Browser öffnen.
Bei der Bedienung setzt LG auf die Magic Motion Fernbedienung, eine Art Zauberstab mit Lage- und Bewegungssensor. Diese lag bereits LGs Highend-Fernseher LX9500 bei und soll nun zum Lieferumfang aller Smart-TVs gehören. Es gibt zwar auch eine Fernbedienungs-App, LG glaubt aber, dass die Bedienung mit seiner Smart-Funktionen mit dem Magic-Motion-Stab besser unterstützt wird.
In Sachen 3D möchte sich LG noch deutlicher vom Mitbewerb abgrenzen und setzt auf die Polarisationstechnik mit passiven Brillen. Ein großer Vorteil dieser 3D-TV-Variante liegt in der flimmerfreien Darstellung mit gleicher Helligkeit im 2D- und im 3D-Betrieb – die Flimmerfreiheit hat sich LG sogar vom TÜV Rheinland bestätigen lassen. Der große Nachteil: Die 3D-Auflösung reduziert sich auf die Hälfte der Displayauflösung. LG bewirbt die Polarisationstechnik über Aussagen wie "eine Brille für alle 3D-Displays von LG" und setzt auch auf den Gesundheitsaspekt: Eine Warnung vor dem längeren Schauen von 3D gibt das Unternehmen – bewusst – nicht aus; Samsung, Sony & Co. liefern zu jedem Fernseher eine solche Warnung mit.
Die Polarisation seiner Fernseher erzeugt LG mit einer eigenen Technik: Die "Film Patternd Retarder" genannte Schicht, die jede zweite Zeile abweichend zirkular polarisiert, wird als Folie auf das Display ausgebracht. Durch die leichten Polarisationsbrillen, die viele aus dem 3D-Kino kennen werden, sieht jedes Auge nur sein zugehöriges Stereobild. Bislang konnte nur die Firma Arisawa die Polarisationsdisplays beschichten. Mit der FPR-Technik kann LG die Polfilter-Displays jetzt in Eigenregie produzieren. Ob die 3D-TVs mit der neuen Beschichtung tatsächlich wie kolportiert weniger breite Streifen haben (die sogenannte Blackmask, um den Crosstalk zu verringern), war mangels direktem Vergleich mit einem herkömmlichen Polfilter-Display am Stand nicht auszumachen. Erste 3D-Geräte aus den Serien LW65, LW55 und LW57 sollen im März in Größen von 42 bis 55 Zoll in Deutschland erhältlich sein, zwei 32-Zöller will LG ebenfalls anbieten. Preislich werden die Polfilter-Displays nur etwas unter den bisherigen 3D-TVs mit Shutter-Technik liegen; eindeutig billiger sind indes die notwendigen Brillen.
Noch keine Serienreife haben dagegen die am Stand gezeigten autostereoskopischen Displays: Der 55-zölligen Prototyp nutzt Lentikularlinsen, um den Augen der Betrachter die stereoskopischen Ansichten in voller HD-Auflösung zuzuordnen. LG rechnet anders als Toshiba mit mindestens fünf Jahren, bis solche brillenlosen 3D-TVs in die Läden kommen.
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Speziell für mobile Geräte gibt es seit der HDMI-Spezifikation 1.4 bekanntermaßen eine HDMI-Buchse in Micro-Ausführung ("Type D") mit allen 19 Pins, die Videobilder mit einer Auflösung von 1080p übermitteln kann – und heute bereits an einigen Smartphones zu finden ist. Doch schon vor der Veröffentlichung der Spezifikation hatte HDMI-Mitentwickler Silicon Image (SI) seine eigene Lösung "Mobile High-Definition Link" (MHL) vorgestellt SI konnte auch in der eigens gegründetes Konsortium mit Nokia, Samsung, Toshiba und Sony schwergewichtige Partner für die Schnittstelle finden. Doch offizielle MHL-Geräte sucht man bislang vergeblich.
Dies soll sich in Kürze ändern: Nach Aussagen von MHL ist die Zertifizierung eines Handy- und eines TV-Modells in den kommenden zwei Wochen abgeschlossen. Bis zur offiziellen Markteinführung wird es dann zwar noch etwas dauern; bis zur Jahresmitte sollen die Geräte aber auf jeden Fall verfügbar sein. Von welchen Herstellern die MHL-zertifizierten Geräte stammen werden, teilten die Entwickler jedoch nicht mit. Zu den Handyherstellern, die künftig MHL verbauen wollen, gehört nach Angaben des Konsortiums unter anderem HTC.
MHL setzt statt auf eine miniaturisierte HDMI-Buchse auf den Micro-USB-Port, der an vielen mobilen Geräten bereits zu finden ist. Diese USB-Schnittstelle lässt sich bei MHL-tauglichen Mobilgeräten wie gewohnt für die Datenverbindung mit dem PC nutzen. Erst wenn der eingebaute Transmitter-Chip als Gegenstelle einen Fernseher, Monitor oder Projektor mit HDMI-Port und MHL-Receiver-Chip erkennt, schaltet er in den HDMI-Übertragungsmodus um. In diesem Fall schickt der MHL-Transmitter die HDMI-Daten über drei der fünf Pins des Micro-USB-Anschlusses – das soll für die Übertragung von Videos in HD-Auflösung samt Steuerkommandos reichen. Die 5-Volt-Leitung bleibt unangetastet, sodass sich der Akku des Mobilgeräts auch bei dieser Verbindung aufladen lässt.
An einen MHL-zertifizierten Fernseher lassen sich Mobilgeräte mit MHL-Port mittels eines simplen passiven USB-HDMI-Adapterkabel anschließen. Für Fernseher mit HDMI-Anschluss ohne MHL-Siegel gibt es ein Adapter, der künftigen Smartphones mit MHL-Port beigelegt werden soll. Neben einem HDMI-Ausgang besitzt dieser Adapter auch einen Micro-USB-Eingang, über den das angeschlossene MHL-zertifizierte Handy aufgeladen wird.
Obwohl die ersten MHL-Geräte noch nicht einmal auf dem Markt sind, will das Konsortium nach eigenen Angaben in den kommenden Wochen bereits über mögliche Erweiterungen diskutiert werden. Denkbar wäre beispielsweise die Unterstützung von 3D-Video-Übertragung oder eine Funktion, damit Fernseher über MHL auch die Akkus von Smartphones und Tablets mit einer hohen Leistungsaufnahme aufladen können.
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Für die erste Keynote eines deutschen Autoherstellers bei der CES hatte Audi-Vorstand Rupert Stadler einen großen Auftritt inszenieren lassen: Mit CEA-Chef Gary Shapiro als Beifahrer chauffierte er einen eTron Spyder auf die Bühne, die Konzeptstudie eines Hybrid-getriebenen Sportwagens. Das zweisitzige Cabrio hat zwei Elektromotoren mit zusammen 64 kW Leistung und einen Drei-Liter-Turbodiesel mit 221 kW eingebaut. Damit sprintet der ganz aus Aluminium gebaute Wagen in 4,4 Sekunden auf 100 km/h berichtete Stadler stolz. Audi beziffert den Durchschnittsverbrauch mit 2,2 Liter. Die Lithium-Ionen-Batterie hat eine Kapazität von 9,1 kWh; der Elektroantrieb reicht für Fahrten von maximal 50 Kilometer bei Höchstgeschwindigkeiten von 60 km/h.
Später steuerte auch Jen-Hsen Huang, der Chef von Chip-Hersteller Nvidia, in einem Audi 8 eTron auf die Bühne. Mit Nvidias Tegra-Chipset hat Audi das MMX- Infotainment-System konstruiert, das bereits in den Luxuskarossen A8 eingebaut wird. Später soll es zu kleineren Modellen nach unten durchgereicht werden. Huang zeigte das Smartphone Optimus 2X Star von LG, dessen grafische Fähigkeiten mit dem Dualcore-Tegra er als "Superphone" bezeichnete. Google Earth fährt bereits im heutigen A8 mit, bald kommt auch Streetview in 3D dazu. "Je realistischer die Präsentation, desto geringer die Ablenkung," erklärte Stadler. 3D-Darstellungen seien dabei die Technologie der Wahl. Google Maps findet auch Fahrtziele und zeigt interessante Punkte, oder etwa Tank- und Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung und entlang der Fahrtstrecke an.
Audis Chef sprach enthusiastisch über die Möglichkeiten, Fahrzeuge mit Informationsdiensten aufzuwerten, wie sie moderne Smartphones aufweisen, und das Fahren so gleichzeitig komfortabler und sicherer zu machen. Ein Grundproblem dabei: Fast alle Internet-Geräte verlangen die Aufmerksamkeit des Nutzers. "Im Auto wollen wir genau das Gegenteil," betonte Stadler. Ein weiteres Hindernis: Die fünf- bis sechsjährigen Entwicklungszyklen im Fahrzeugbau - in der Informationstechnik eine Ewigkeit. Audi ist mit der finnischen Firma Elektrobit ein Joint-venture eingegangen und tüftelt nun im Entwicklungszentrum E. Solutions mit 100 Software-Ingenieuren an den passenden Mensch-Auto-Schnittstellen.
Durch Gestenerkennung und Eingabe will Audi die Ablenkung des Fahrers vermeiden. Das Display mit MMI-Touch-Interface des Computers wird künftig direkt über einem Drehknopf eingebaut, mit dem in einem karusselförmigen Menü navigiert wird. Dazu kommt eine Handschrifterkennung, die vor allem in asiatischen Sprachen die Adresseingabe im Navigationssystem erleichtern soll. Das System hat Internet-Zugang und fungiert als WLAN-Hotspot für alle Passagiere. Für die Zukunft versprach Stadler ein Laserprojektionssystem für die Windschutzscheibe, das dem Fahrer augmentierte Informationen über Fahrtrichtung, Verbrauch und andere Fahrzeugdaten anzeigt, ohne dass er den Blick abwenden muss.
Dazu sollen auch zusätzliche Sicherheitsfunktionen kommen, etwa ein Vibrieren des Lenkrads wenn das Auto die Spur verlässt. Ein Nachtsicht-Assistent registriert Fußgänger bei Dunkelheit oder schlechter Sicht mit Hilfe einer Thermo-Kamera - sie werden dann auf der Scheibe hervorgehoben. Radarsysteme registrieren einen drohenden Auffahrunfall vorne oder hinten und lösen Schutzmechanismen gegen einen erwarteten Aufprall aus: Fenster und Schiebedach schließen blitzschnell, die Gurte werden gestrafft und die Vollbremsung eingeleitet.
Für ein Forschungsprojekt mit der Stanford-Universität hat Audi diese Technologien schon in einem autonom fahrenden Audi TTS in der Berg-Ralley Pikes Peak in Colorado ausprobiert. Bei aller Perfektion liege die Zukunft des Autos jedoch nicht in der Ablösung des Fahrers durch die Ingenieurskunst, betonte Stadler: "Wir wollen ja dem Fahrer nichts vom Fahren wegnehmen."
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hab die vorführng von audi gesehen und war nicht begeistert.
1.) die sache mit den elektroantrieb ist schon ne schöne sache, nur wo soll die energie herkommen? in vielen ländern, die ich in den letzten jahren besucht habe, taugt die infrastruktur nicht allzuviel und jappst jetzt schon an der 80% auslastung.
2.) zu viel elektronik, zu viel schnickschnack. möchte dieses modell nicht auf längere strecken fahren müssen.
3.) auf die frage nach datensicherheit gab es dann ziemlich betroffene gesichter. Aber bei solchen wagen die vielzahl an rechnern zu hacken, wer macht den so etwas? :pirate
4.) das "karusselförmigen Menü" : bei der vorführung war es zeitweilig sehr schwierig, das passende menu auszuwählen, weil es mittels einer kombination von drücken, drehen und ziehen am drehknopf bedient wurde.
möchte das nicht in voller faht machen müssen.
so, das wären meine impressionen zu einigen dieser neuerungen, meine private meinung (wie auch zu einigen anderen auf der CES vorgestellten Dinge) "weniger ist mehr"
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OLEDs werden seit geraumer Zeit als sichere Nachfolger der LCDs gehandelt. In Las Vegas hört man allerdings recht wenig von den organischen Displays. Fernseher in adäquater Größe scheinen nicht in Sicht, die Hersteller halten sich auch auf konkrete Nachfrage bedeckt.
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Einzig LG zeigt am Stand seine 31-zölligen OLED-TVs, alle anderen haben die organischen Displays in diesem Jahr wenn überhaupt dann eher verdeckt ausgestellt. So hat Sony den Prototypen eines autostereoskopischen 3D-Display mit OLED-Schirm, und auch in dem spacigen 3D-HMD Visor sollen organische Panels stecken – offensiv tut Sony dies nicht kund. Samsung hat ganz auf entsprechende Exponate verzichtet und erklärt auf Nachfrage, OLEDs seien noch zu teuer für große Diagonalen. Deshalb könne man noch nicht sagen, wann erste große OLED-TVs erhältlich sein werden. Auch wenn Bong-Ku Kang, Samsungs Vizepräsident für Produktmarketing, etwas zögerlich nachschiebt, dass es aus seiner Sicht "bald" soweit sein werde, stehen solche Aussagen doch in krassen Gegensatz zu den vollmundigen Ankündigungen von Sang-Soo Kim: Der Vizepräsident für Mobildisplays hatte noch im vergangenen Mai angekündigt, 2015 seien OLED-TVs Mainstream.
Die anderen großen TV-Hersteller wie Sharp, Panasonic oder Toshiba haben keine OLED am Start. LG hat derweil die Erscheinung des 31-zölligen OLED-TVs um ein weiteres Jahr verschoben – man rechne nicht vor 2012 mit Seriengeräten. Dafür wolle man dann aber auch 40-Zöller anbieten. In diesem Jahr setze man stattdessen auf LCDs mit flächigem LED-Backlight, dessen Helligkeit lokal angepasst werden kann.
Panasonic konnte dank der 3D-Technik aufholen: Die flinken Plasmaschirme eigenen sich sehr gut als 3D-Displays mit Shuttertechnik und weil große Plasmadisplays oft günstiger sind als ebenso große LCDs, haben im abgelaufenen Jahr etliche 3D-Enthusiasten zum Plasmaschirm gegriffen. Samsung ist ebenfalls noch im Plasmalager zu finden – und will dort nach eigenem Bekunden wie LG auch die nächsten zehn Jahre überdauern. Sollten die OLEDs vorher erfolgreich beziehungsweise marktreif und erschwinglich sein, könnten sie allerdings die Plasmadisplays vom Geschwindigkeitsthron stoßen.
Zumindest sollten noch in diesem Jahr OLEDs bis 10 Zoll Diagonale erhältlich sein, denn die Fabriken für die mittelgroßen OLEDs sind in den Startlöchern. Bis zum 46-Zöller mit OLED-Schirm scheints aber noch ein langer, steiniger Weg.
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Nach Panasonic und Sony hat jetzt auch JVC einen 3D-Camcorder vorgestellt. Der GS-TD1 soll in den USA 2000 Dollar kosten, deutlich weniger als die fast 20.000 Euro teure Profikamera AG-3DA1 von Panasonic. Der JVC-Camcorder nutzt keinen Strahlenteiler oder andere Hilfsmittel, sondern – ganz klassisch – zwei Objektive und zwei 3,32-Megapixel-CMOS-Bildsensoren.
Die GS-TD1-Kamera kann die 1080i-Videoströme fürs linke und rechte Auge offenbar unabhängig voneinander ausgeben. JVC nennt das Ganze "LR Independent"-Format. Nähere Informationen dazu gab es noch nicht. Zudem lassen sich linkes und rechtes Bild aber auch nebeneinandergequetscht im konventionellen AVCHD-Format ausgeben. Ein Softwarepaket namens "3D Media Browser" wird mitgeliefert.
Die 3D-Videos kann man direkt an der Kamera begutachten: JVC hat ein autostereoskopisches 3,5-Zoll-Touch-Display mit Parallax-Barriere eingebaut. Bei der Tonaufnahme kommt JVCs "Biophonic"-Technik zum Einsatz, die auch bei der Wiedergabe mit Stereolautsprechern "3D-Surround-Sound" produzieren soll.
Das japanische Unternehmen vermarktet noch eine weitere Kamera als "3D-fähig" – und betreibt dabei Etikettenschwindel: Die Everio GZ-HM960 kommt zwar mit autostereoskopischem Display und kann Videos per Software in 3D umwandeln, zeichnet aber lediglich in 2D auf.
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Eine Brille für alle Displays, proklamiert LG unübersehbar über seinem Eingang am CES-Stand. Eine gewagte Aussage, denn obwohl das Unternehmen den Schwerpunkt eindeutig auf die 3D-Displays mit Polarisationsfiltern legt, wird es nach eigenen Angaben auch die Shutter-Technik weiter pflegen. Alles nur lautes Getrommel?
Nicht ganz, denn tatsächlich will LG in diesem Jahr die 3D-Fernseher mit Polarisationstechnik weltweit auf den Markt bringen. Diesen Schritt hat bislang kein Hersteller gewagt, denn die Bedenken, dass die Anwender die etwas geringere Bildqualität und damit womöglich die gesamte 3D-Technik ablehnen, waren zu groß.
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Die Polarisationstechnik hat aber sowohl für den Zuschauer als auch für den Hersteller einige Vorteile. So ist die Darstellung flimmerfrei und das Bild im 3D-Betrieb genauso hell wie bei der herkömmlichen 2D-Wiedergabe. Außerdem sind die notwendigen Brillen deutlich leichter und vor allem deutlich billiger. Davon kann auch der Hersteller profitieren: Wenn er einfach zehn Polfilter-Brillen zum Fernseher dazugibt, lässt sich das deutlich besser vermarkten als die sparsame Beigabe von einer oder zwei 3D-Brillen. Und: Die Hersteller können für die Polarisationsdisplays langsamere Panels nutzen.
Weil die beiden Stereobilder gleichzeitig ausgegeben werden, muss das Display anders als bei der Shutter-Technik Bildinhalte nicht superschnell wechseln können, damit kein Ghosting auftritt. Soll heißen: Auch wenn die Beschichtung mit dem Polarisationsfilter einiges kostet, können die Hersteller diese Mehrkosten durch Einsparungen bei der Displayauswahl etwa mit einem 50-Hz-Panel ausgleichen. Hersteller, die vor allem auf billige Geräte setzen, sehen genau hier den Vorteil: Günstige Panels und günstige Brillen erlauben das 3D-Erlebnis auch in großer Runde. Das bedeutet allerdings auch, dass man künftig nicht mehr davon ausgehen kann, dass 3D-Fernseher zugleich sehr gute 2D-Fernseher sind.
Dass sich die Auflösung im 3D-Betrieb halbiert, ist für Samsung Grund genug, von der Polarisationstechnik abzusehen. Die Technik werde sich nicht lange halten, tat der koreanische Hersteller auf Nachfrage kund. Man wolle die beste Bildqualität für einen akzeptablen Preis und das sei mit Polfilter-Displays derzeit eben nicht zu erreichen. Komplett negieren will aber auch Samsung die Polfilter-Technik nicht. Wenn hochauflösende 4k-Panels verfügbar seien – an diesen wird natürlich auch beim Branchenprimus gefeilt – würde man ebenfalls Polfilter nutzen, denn dann bliebe auch im 3D-Betrieb die volle HD-Auflösung erhalten. Doch 4k-Panels seien noch viel zu teuer, man rechne erst in etwa fünf Jahren mit erschwinglichen 4k-Displays.
Welche 3D-Technik sich am Ende durchsetzen wird, ist also keinesfalls entschieden. Möglicherweise werden Toshiba und Philips demnächst ebenfalls Polfilter-Varianten anbieten, Sharp und Sony bleiben voraussichtlich im Shutter-Lager. Die Zuschauer könnte diese Hin und Her arg verwirren, zumal die unterschiedlichen 3D-Formate und Zuspielmöglichkeiten schon jetzt genug Fragen aufwerfen. Bleibt zu hoffen, dass die Hersteller die Unterschiede und Eigenarten der jeweiligen Technik nicht zu sehr aus ihrer jeweiligen Sicht anpreisen und damit die potenziellen Käufer komplett verwirren.
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Laut Jeff Ravencraft, Chef der Standardisierungsorganisation USB-IF (Universal Serial Bus Implementers Forum), wird USB 3.0 in diesem Jahr in den Massenmarkt vordringen. Es ist zwar selbst mit Intels auf der CES gestarteter Prozessorgeneration Sandy Bridge immer noch nicht Teil der Chipsätze, doch viele für die neuen Prozessoren entwickelten Mainboards und Notebooks haben über Zusatzchips trotzdem die schnelle Schnittstelle an Bord.
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Dies ist mehreren Tatsachen zu verdanken: Einerseits starten Sandy-Bridge-Geräte im Hochpreis-Segment mit entsprechend satter Ausstattung, andererseits sind die Kosten für die Controller drastisch gefallen: Ein Chip kostet im Großeinkauf laut Ravencraft nur noch rund 2 US-Dollar und die Integration auf Hauptplatinen und in Notebooks einen weiteren Dollar – das sei unter der Kosten-Hemmschwelle vieler Hersteller.
Der Preisverfall dürfte auch der wachsenden Konkurrenz bei den ICs zuzuschreiben sein: Mit dem EJ168 von Etron ist seit kurzem ein weiterer Controller mit zwei USB-3.0-Ports auf dem Markt, der alle vier Geschwindigkeitsstufen Low Speed (1,5 MBit/s), Full Speed (12 MBit/s), High Speed (480 MBit/s) und Super Speed (5 GBit/s) beherrscht.
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Zudem seien ehemals offene Fragen geklärt, etwa die der Steckverbindungen für interne USB-3.0-Ports, die dann an die Front von PC-Gehäusen geführt werden können. Gigabyte zeigt mit dem G1.Assassin ein Mainboard, bei dem zwei USB-3.0-Ports als standardisierte 20-polige Pfostenleiste ausgeführt sind, und Komponentenhersteller bieten dafür entwickelte Kabel und Stecker an. Jetzt müssen allerdings noch die Gehäusehersteller auf den Zug aufspringen, weshalb Gigabyte seinem Board sicherheitshalber einen 3,5-Zoll-Einschub mit USB-3.0- und eSATA-Buchsen beilegt.
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Newnex bietet aktive Repeater an, die das Signal auffrischen und so die maximale USB-3.0-Kabellänge von 5 auf bis zu 16 Meter anheben. Es gibt sie wahlweise fest ins Kabel integriert oder als Dongle zwischen zwei handelüblichen Kabeln, doch günstig sind sie nicht: Bei 100 US-Dollar geht es los.
Weit mehr als 16 Meter Kabellänge hat VIA in Aussicht gestellt – mit einem Trick: Im Stecker werden die elektrischen zu optischen Signalen konvertiert. Das Kabel selbst hat keine metallischen Leitungen, sondern besteht aus Glasfaser. Bei der Entwicklung hat VIA mit Avago zusammengearbeitet, die bereits optische Kabel für Intels Light Peak produziert haben.
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Die optischen Kabel sollen problemlos Längen von bis zu 100 Metern überbrücken, ohne dass die Kosten explodieren: Den aufwendigen Teil, nämlich die Stecker, braucht jedes Kabel; die Glasfaser in der Mitte ist dagegen pro Meter deutlich günstiger als die komplex geschirmten Originalkabel. Weil die Laserdioden in den Steckern per USB mit Strom versorgt werden, muss an beiden Enden der Übertragungsstrecke eine Buchse des Typs A vorhanden sein.
Einen Einsatzzweck für so lange Kabel hat VIA auch gleich ausgemacht: die schnelle Anbindung von Thin-Clients an Server. USB 3.0 böte genügend Bandbreite, um Full-HD-Videos ruckelfrei ohne Komprimierung zu übertragen und gleichzeitig Eingaben von Tastatur und Maus an den Server (etwa Microsofts MultiPoint) zu schicken.
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Für die dafür benötigten USB-3.0-Grafikchips gibt es Varianten mehrerer Hersteller. So will DisplayLink Controller für ein oder gar zwei Bildschirme auf den Markt bringen, demonstrierte statt fertiger Adapter aber nur ausladende, aktiv gekühlte Entwicklungsplattformen. SMSC ist da schon deutlich weiter und hat seinen UFX7000 getauften Single-Display-Grafikchip bereits fertig.
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Die Chips beider Unternehmen wird man künftig auch in universellen Dockingstationen für Notebooks oder bereits fest in Monitore eingebaut finden. Samsung hatte bisher bereits einen Monitor mit eingebauter USB-2.0-Grafikkarte in Angebot und zeigt auf der CES Vorserienmodelle der kommenden Central-Station-Familie mit SMSCs UFX7000 und 23 oder 27 Zoll Bilddiagonale.
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Schließlich stehen die ersten Kartenleser mit USB 3.0 in den Startlöcher, etwa von Carry. Sie sind für schnelle Datentransfer von und auf SDXC-Karten notwendig, denn schnelle Varianten schaffen Leseraten von bis zu 60 MByte/s – USB 2.0 schafft gerade mal die Hälfte.
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Da sich die Industrie noch immer nicht auf einen Shutterbrillen-Standard einigen konnte, machen immer mehr Dritthersteller aus der Not eine Tugend: Nach XpanD und Monster will jetzt auch die Firma Volfoni eine Universalbrille anbieten. Das französische Start-Up, das ursprünglich aus der 3D-Kino-Branche kommt, stellt auf der CES ihre "Activeyes"-Brille vor.
Die Sehhilfe macht so ziemlich alles anders als die Mitbewerber: So steckt die Elektronik nicht im Brillengestell, sondern in einem kleinen per Kabel angeschlossenem Clip. Dadurch kann man die Brille im Falle eines Defekts günstig austauschen, zudem lassen sich an den Receiver-Clip – mit zwischengeschaltetem "Hub" – gleich zwei Brillen anschließen.
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Der Receiver-Clip empfängt nicht nur Infrarot-Signale, wie sie alle zur Zeit erhältlichen 3D-Fernseher nutzen, sondern hat auch einen RF-Empfänger: Hiermit will Volfoni die Kompatibilität zu künftigen Fernsehern mit Bluetooth- oder ZigBee-Technik sicherstellen. Laut dem deutschen Volfoni-Geschäftsführer Jérôme Hamacher will man zeitnah Updates für neue 3D-Fernseher und -Monitore veröffentlichen. Einspielen lassen sich die Aktualisierungen über den Micro-USB-Port am Receiver-Clip. Zurzeit unterstützt die Activeyes bereits alle erhältlichen 3DTVs, das XpanD-Kinosystem sowie das 3D-Vision-Protokoll von Nvidia. Der eingebaute Akku lässt sich ebenfalls per Micro-USB-Kabel aufladen. Mit einer Ladung soll die Activeyes 30 Stunden lang durchhalten.
Die Volfoni-Brille kann aber nicht nur shuttern: Zusätzlich sind zwei unterschiedlich zirkular polarisierte Filter in die Gläser eingebaut, sodass man die Activeyes auch in RealD-Kinos oder mit Polfilter-3D-Displays (zum Beispiel von Hyundai) verwenden kann. Lediglich zum MasterImage-Kinosystem ist die Volfoni-Brille nicht kompatibel – beim MasterImage sind die Polfilter-Gläser genau anders herum angeordnet.
Obendrein ist die Activeyes auch noch eine Sonnenbrille. Zieht man das Kabel aus dem Receiver-Clip, schaltet sie sich automatisch in einen dezent getönten Modus, was Sonnenbrillen-Kategorie 2 entspricht. Mit angeschlossenem Clip kann man die Tönung manuell einstellen, der dunkelste Modus entspricht Sonnenbrillen-Kategorie 4.
Laut Volfoni soll die Brille im März auf den Markt kommen. Das Set aus Brille und Receiver-Clip wird voraussichtlich um 100 Euro kosten, die Zusatzbrille vermutlich 40 Euro. Der Hub zum Anschluss von zwei Brillen an einen Clip soll mit 10 Euro zu Buche schlagen.
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Nachschub für Stereo-3D-Spieler: Acer hat zwei neue Monitore angekündigt, die mit dem von Nvidia -Grafikkarten produzierten 120-Hertz-3D-Vision-Format zurechtkommen als auch stereoskopische Signale von HDMI-1.4-kompatiblen Zuspielern entgegennehmen. Sowohl der HN274H (27 Zoll) als auch der GN245HQ (24 Zoll) haben eine Auflösung von 1920 × 1080 Pixeln, beide nutzen LEDs zur Panel-Hintergrundbeleuchtung.
Die Monitore haben erstmals einen 3D-Vision-Emitter eingebaut. Bei bisherigen Geräten musste man auf einen per USB mit dem Rechner gekoppelten Emitter zurückgreifen – was zu Latenzen führte. Um Übersprecher zu vermeiden, gibt die Brille bei der Verwendung mit USB-Emittern nur für einen sehr kurzen Augenblick die Sicht frei. Mit in den Monitor eingebautem Emitter sind vermutlich längere Öffnungsphasen und dadurch ein helleres Bild möglich.
Im 3D-Vision-Betrieb müssen die Monitore per Dual-Link-DVI angeschlossen sein, Unterhaltungselektronik-Geräte mit HDMI-1.4-Ausgabe koppelt man mit der HDMI-Buchse. Der 3D-Vision-Treiber kann theoretisch auch Signale über HDMI 1.4 ausgeben, allerdings sind dann in Full-HD-Auflösung pro Auge nur 24 Bilder pro Sekunde möglich – zu wenig für Spiele.
Lenovos 23-Zoll-Monitor L2363d 3D dagegen hat offenbar keinen 3D-Vision-Emitter eingebaut, bringt dafür aber eine Stereo-Webcam für räumliche Videokonferenzen mit.
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Auch Samsung hat auf der CES neue 3D-Monitore gezeigt: Die Geräte kommen im ungewöhnlichen asymmetrischen Design, setzen auf LED-Hintergrundbeleuchtung und sind offenbar auch mit TV-Tuner erhältlich. Typenbezeichnungen und weitere Details konnte uns Samsung noch nicht mitteilen.
Ob und wann die Geräte von Acer, Lenovo und Samsung in Europa auf den Markt kommen ist noch nicht bekannt – und auch zu den Preisen wollten die Hersteller noch keine Angaben machen.
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Familienzuwachs in der Smartphone-Familie von Acer: Zur CES bringt Acer die Modelle beTouch E210 und das Liquid Mini mit. Beide Smartphones laufen unter Android 2.2 und sollen im Frühjahr auf den Markt kommen. Preise nannte Acer jedoch noch nicht.
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Das Modell aus der beTouch-Reihe ähnelt auf den ersten Blick dem Vorgänger E130: Unter dem 2,6-Zoll-Display hat Acer beim E310 eine QWERTY-Tastatur angeordnet, das Display verfügt über eine Auflösung von lediglich 320 × 240 Pixel. Damit ist die Programmauswahl im Android Market eingeschränkt. Angetrieben wird das beTouch E210 von einem mit nur 416 MHz getakteten ST-Ericsson-Prozessor, dem 256 MByte RAM zur Seite stehen. Der interne Speicherplatz für Anwendungen soll 512 MByte betragen. Weiterhin sind eine 3-Megapixel-Kamera, UKW-Radio, WLAN, Bluetooth und GPS an Bord. Gerüchten zufolge soll das Modell ab dem 11. März in Großbritannien erhältlich sein.
Das Liquid Mini ist mit seinem 600-MHz-Prozessor etwas schneller unterwegs, 512 MByte RAM sollten für alle aktuellen Anwendungen genügen. Nutzer des Mini geben Texte über eine virtuelle Bildschirmtastatur ein, profitieren dabei jedoch von einem mit 3,2 Zoll etwas größerem Display, das eine Auflösung von 320 × 480 Pixeln besitzt. Zur weiteren Ausstattung zählen eine 5-Megapixel-Kamera, WLAN, Bluetooth, UKW-Radio und GPS. Mittels DLNA-Fähigkeiten soll das Liquid Mini sich zur Steuerung des heimischen Multimedia-Parks eignen. Als Erscheinungstermin wird der April genannt.
Ob Acer die Modelle auch in Deutschland auf den Markt bringt, ist noch unbekannt. Mit einer der letzten Neuvorstellungen aus dem unteren Preissegment, dem beTouch E130, hatte Acer wenig Glück: Das Smartphone sollte ab Anfang Oktober in Deutschland erhältlich sein, doch fand sich lange Zeit kein Distributor, der das Modell in sein Programm aufnehmen wollte. Erst seit kurzem listet unser Preisvergleicher einen Online-Händler, der das Modell zum Preis von 210 Euro auf Lager hat.
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Zwar hat HTC gar keinen eigenen Stand auf der CES, dennoch wurden dort einige neue HTC-Smartphones präsentiert. Diesen Part übernahmen die Netzbetreiber Verizon und Sprint – dort werden die Geräte auch erhältlich sein, in Deutschland wird man sie wahrscheinlich nicht kaufen können. Die erwartete Vorstellung eines Android-Tablets von HTC fiel damit auch aus – das unter dem Projektnamen Scribe gehandelte Gerät wird wohl erst zum Mobile World Congress Mitte Februar präsentiert.
Drei Android-2.2-Smartphones präsentierten die Netzbetreiber, dazu gesellt sich ein Gerät mit dem Mobilbetriebssystem Brew. Alle erhalten die Bedienoberfläche Sense. Vor allem unterscheiden sich die Smartphones bei der Unterstützung der verschiedenen Funknetze: Während das Brew-Gerät Freestyle und das dem Desire HD ähnelnde Inspire 4G die Funkstandards UMTS/HSPA unterstützen, funkt das Thunderbolt im LTE-Netz von AT&T. Im Wimax-Netz von Sprint ist hingegen das Evo Shift 4G daheim.
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Zur CES vorigen Jahres klangen die technischen Daten des Adam vielversprechend: 10-Zoll-Display mit 1024 × 600 Punkte, Nvidias Zweikern-ARM Tegra 2, 1 GByte Hauptspeicher, WLAN, UMTS und HDMI-Ausgang. Fertig war er jedoch nicht, Hersteller Notion Ink gab auch keine näheren Prognosen zu einem Liefertermin ab. Jetzt, ein Jahr später, wo dutzende andere Tablets mit ähnlichen Spezifikationen zu sehen sind, zeigt Notion Ink die ersten Geräte. Zwei Besonderheiten bleiben allerdings: das matte Display optional mit PixelQi-Technik und die eigene Bedienoberfläche. Die Laufzeit soll bei 10 bis 14 Stunden liegen, das Gewicht rund 700 Gramm betragen.
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Die Oberfläche teilt das Display in drei nebeneinander liegende Bereiche, in denen separate Apps laufen. Auf Wunsch schaltet man sie in den Fullscreen-Modus, wobei Notion Ink einige Apps zeigt, die dann den Platz ähnlich gut nutzen wie vom iPad oder Samsung Galaxy Tab gewohnt und von Android 3.0 versprochen. Besonders hebt der Hersteller die Multitasking-Fähigkeiten hervor. Jede Android-App soll sich installieren lassen, doch die besonderen Fähigkeiten der Oberfläche können nur speziell aufs Adam angepasste Apps ausnutzen. Ein Genesis genanntes SDK mitsamt eigenem Market will Notion Ink bereitstellen.
Die Displays von PixelQi können transflexiv arbeiten, also das Umgebungslicht nutzen – das spart Strom (laut Notion Ink steigt die Laufzeit um etwa zehn Prozent) und verspricht gerade bei direktem Sonnenlicht eine deutlich bessere Lesbarkeit als herkömmliche Panels. Erhältlich sind sie allerdings kaum, eine Variante hat Display Solution im Angebot. Die auf der CES ausgestellten Adams zeigen Berichten zufolge ein scharfes und kontrastreiches Bild mit allerdings sehr flauen Farben. PixelQi gibt einen Farbraum von 40% NTSC an, was ein deutlich kleinerer Farbraum ist als von selbst schlechten Notebook-Displays gewohnt.
Die erste Charge Seriengeräte will Notion Ink Anfang Dezember ausgeliefert haben, sie war laut Hersteller innerhalb von zwei Tagen ausverkauft – Angaben zur Zahl der ausgelieferten Geräte macht Notion Ink nicht. Die günstigste Version soll 375 US-Dollar kosten, mit UMTS-Modem 425 US-Dollar. Das PixelQi-Display soll 125 US-Dollar Aufpreis kosten. Bestellen kann man das Adam derzeit nicht, konkrete Angaben zum erneuten Verkaufsstart macht Notion Ink nicht.
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Twittern im tiefsten Regenwald oder im Hochgebirge? Der Spot-Connect-GPS-Dongle soll es möglich machen. Das kleine, puckartige Gerät empfängt nicht nur GPS-Signale, sondern kann auch kurze Nachrichten über das Globalstar-Satelliten-Netzwerk versenden. Der Spot-Dongle verbindet sich dazu per Bluetooth mit einem Smartphone. Eine Android-App soll bereits im Market zur Verfügung stehen, die iOS-Version folgt laut Spot später.
Zur Zeit ist das Versenden von Twitter- und Facebook-Updates, kurzen E-Mails, SMS-Nachrichten sowie Notfall-Meldungen inklusive GPS-Koordinaten möglich. Alle Nachrichten dürfen allerdings nur 41 Zeichen lang sein. Notrufe an die GEOS-Notfallzentrale lassen sich auch ohne gekoppeltes Smartphone auf Knopfdruck absetzen. Außerdem kann man das Gerät als GPS-Tracker einsetzen, die zurückgelegte Strecke wird im Browser auf einer Google-Maps-Karte dargestellt.
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Im südlichsten Amerika sowie im südöstlichen Afrika funktioniert Spot Connect nicht, im Rest der Welt verspricht der Hersteller jedoch eine "99 Prozent oder höhere Wahrscheinlichkeit zur erfolgreichen Absetzung einer Nachricht innerhalb von 20 Minuten." Benötigt wird auf alle Fälle eine Sichtverbindung zum Himmel – in Innenräumen kann Spot Connect sich nicht mit dem Satelliten-Netzwerk verbinden.
Der Spot-Connect-Puck wiegt 139 Gramm und ist wasserdicht (IPX7-Standard, bis ein Meter Tiefe bis zu 30 Minuten lang). Der Sender wird von zwei AA-Lithiumbatterien mit Energie versorgt, über die Laufzeit wollte der Hersteller auf der CES noch keine Angaben machen.
Spot Connect soll noch im Januar für 170 US-Dollar auf den amerikanischen Markt kommen. Für die Nutzung des Globalstar-Satellitennetzes kommen noch Abo-Gebühren hinzu, zur Zeit sind das rund 100 US-Dollar im Jahr. Ob und wann das Gerät in Europa auf den Markt kommt, ist noch unklar.
Quelle : www.heise.de
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zum vorherigen noch zwei tipps: wer das professinell einsetzen will, der sollte von dieser spielerei die finger lassen.
im ami-raum bietet sich da besser an, sich ein GSP-1700 Satellte Phone mit dockingstation und den flatrates (voice und IP) von globalstar zuzulegen, für nicht-ami raum bietet sich thuraya an, hier auch die ip modelle mit den passenden flatrates. bei beiden anbietern sind die übertragungsraten im datenverkehr einigermassen, es wird ungefähr edge erreicht. ( wäre schlimm, wenn nicht, denn dann könnte ich hier nicht schreiben ;D )
und noch ein tipp: Wer "unsichtbar" unterwegs sein will, benutzt den eingebauten scrambler, loggt sich mit dem phone auf einen satelliten ein und entfernt das GPS-Modul (hotplug). Dann ist der standort für die nächsten 48 stunden nicht auffindbar. ;wusch
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Die Elektronikmesse CES feiert das Ende der Krisenzeit. Die Zahl der Besucher und Aussteller ist nach einer Durststrecke wieder deutlich gestiegen. Insgesamt 2700 Technologie- Unternehmen präsentierten bis zum Sonntag in Las Vegas ihre neuesten Produkte und Entwicklungen. Damit wurde wieder der Stand von 2009 erreicht. Die Zahl der Fachbesucher stieg im Vergleich zum Vorjahr um 20.000 auf insgesamt 140.000, teilte die Veranstalterin CEA mit.
Zu den großen Trends der Messe zählten mehr als 80 Tablets, die im Convention Center in Las Vegas von verschiedenen Unternehmen präsentiert wurden. Führende Hersteller, unter anderem Motorola und Asus kündigten ihre Geräte bereits mit Googles neuem Betriebssystem Android 3.0 (Honeycomb) an, das für die neue Geräteklasse optimiert ist. Auch der schnelle Mobilfunkstandard LTE gehörte zu den großen Themen. So sollen Samsungs Smartphone 4G LTE oder Dells Tablet Streak 7 den Standard unterstützen.
Die Messe freut sich über eine weiter gestiegene internationale Beteiligung an der Gadget-Show. Unter den Besuchern seien insgesamt 30.000 aus dem Ausland gekommen, hieß es. Der Branchendienst CNet kürte als beste Innovation der CES Motorolas Xoom. Das voraussichtlich erste Tablet mit Googles Betriebssystem Android 3.0 habe mehr Funktionen als das iPad, begründete die Redaktion ihre Entscheidung. Zu den Best of Show gehören auch Intels neue CPUs Sandy Bridge mit integrierter Grafik sowie Toshibas Prototyp eines Displays, bei dem für 3D-Filme künftig keine Brille mehr erforderlich ist.
Quelle : www.heise.de
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Microsoft hat auf der CES eine Touch Mouse genannte Multitouch-Maus angekündigt, die im Rahmen des Projekts Maus 2.0 entstanden ist. Die Touch Mouse soll ab Juni 2011 zu haben sein.
Microsofts neue Touch Mouse unterstützt neben der üblichen Bedienung auch diverse Multitouchgesten und ist zur Verwendung mit Windows 7 gedacht. Sie entstand im Rahmen von Microsofts Projekt Maus 2.0, in dem Microsoft Research an Eingabegeräten der Zukunft forscht.
(http://scr3.golem.de/screenshots/1101/Microsoft-Touch-Mouse/thumb120/1122.DSC00424_4EECE048.jpg)
(http://scr3.golem.de/screenshots/1101/Microsoft-Touch-Mouse/thumb120/8372.DSC00425_2CB4D4C2.jpg)
Die Touch Mouse unterstützt Multitouchgesten mit einem, zwei und drei Fingern. So wird beispielsweise mit einem Finger gescrollt, mit zwei Fingern werden Applikationen minimiert oder maximiert beziehungsweise durch seitliches Wischen Aero Snap bedient. Mit einem Daumenwisch kann im Browser vor- und zurückgeblättert werden.
Wird mit drei Fingern über die Maus gewischt, zeigt Windows 7 ein Raster der offenen Applikationen, was den Taskwechsel erleichtern soll. Wird mit mehreren Displays gearbeitet, öffnet sich das Grid auf dem Monitor, auf dem der Mauszeiger gerade ist.
Windows 7 zeige während der Multitouchgesten "Touchspuren", so dass Nutzer besser erkennen könnten, was passiert, heißt es im Windows-Team-Blog.
Für die herkömmliche Maussteuerung kommt Microsofts Bluetrack-Technik zum Einsatz. Gefunkt wird wie üblich im Bereich von 2,4 GHz, wobei die Maus mit einem Nano-Transceiver geliefert wird, der im Boden der Maus versenkt werden kann.
Microsofts Touch Mouse soll im Juni 2011 für 79,95 US-Dollar auf den Markt kommen und in Kürze bei Microsoft, Amazon und Best Buy vorbestellt werden können.
mehr dazu bei http://www.golem.de/1101/80518.html
[private meinung] hab das teil derzeit in benutzung, ist im handling besser als die "Apple-Mouse", auch der Aufbau erscheint etwas robuster als das apple gegenstück [/privat]
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Nett ...aber der Preis ist ja mal etwas happig ....
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Apple Magic Mouse 69,00 € (apple store)
Apple Magic Mouse Wireless Multi-Touch 78,30 € (ebay)
ein schelm, wer dabei böses denkt ;D
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Ehrlich gesagt, als Oldie möchte ich die klassische Art der PC-Maus-Bedienung gar nicht ändern.
Es hat lange genug gedauert, bis ich mich an die Tastfunktion des Scrollrades oder zwei Daumen-Tasten gewöhnt habe, ohne ständig ungewollte Funktionen auszulösen.
Erst recht, weil ich auch öfters die linke Hand für die Maus nehme, aber weiter rechtshändig eingestellt.
Mausgesten in Anwendungen mag ich überhaupt nicht.
Und auf einer berührempfindlichen Maus herumzuwischen, statt präzise zu klicken oder ein Rad zu drehen, das wäre sicher nix für meinereiner seinen...
Bin da so festgelegt, dass ich schon bei einer typischen Apple-Maus mit nur einer Taste Anfälle kriegen könnte.
Ebensowenig bin ich mit dem Touch-Pad von Notebooks kompatibel.
Hatte auch schon zwischendurch mal einen Trackball, mit Grausen weggefeuert ::)
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Bislang war es üblich, dass Microsoft die Eröffnungsrede zur Consumer Electronic Show (CES) hält, die jährlich im Januar in den USA stattfindet. Auch 2012 wird das der Fall sein: Steve Ballmer wird wieder seinen Auftritt haben. Allerdings zum letzten Mal: Wie Microsofts Vice President Marx X. Shaw in einem Blog-Eintrag verkündete, wird Microsoft die Keynote der CES 2013 nicht mehr halten.
Der Januar-Termin passe einfach nicht mehr zu den eigenen Terminplanungen, heißt es zur Begründung für den CES-Abschied von Microsoft. Auch auf einen eigenen Stand wird man ab 2013 verzichten. Mit den Kunden wolle man künftig lieber über Facebook, Twitter, Microsoft.com oder in den eigenen Shops kommunizieren.
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Steve Ballmer bei seiner Keynote auf der CES 2011.
2012 will er noch eine halten, doch das soll dann die Letzte sein.
Microsoft Bislang wird allgemein damit gerechnet, dass Microsoft im Rahmen der CES 2012 erstmals einen Blick auf die Beta von Windows 8 gewähren wird. Außerdem steht die nächste Version (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Geruecht-Naechste-Windows-Phone-Version-im-Januar-1399248.html) von Windows Phone ins Haus. (axv)
Quelle: klick mich (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-verabschiedet-sich-von-der-CES-1400017.html)
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WLAN mit über 1 Gigabit pro Sekunde wird 2012 Realität. Auf der CES in Las Vegas wollen dazu mehrere Unternehmen Produkte vorstellen, obwohl der entsprechende IEEE-Standard 802.11ac noch nicht verabschiedet ist.
In Einladungen zu Standbesuchen auf der CES haben Trendnet und Buffalo Vorführungen von Geräten für Gigabit-WLAN auf der Messe in Las Vegas angekündigt. Bei beiden Herstellern dürften das Router sein, mit technischen Daten geizen die Unternehmen noch. Die will aber Fudzilla erfahren haben: Drei Geschwindigkeiten mit 433, 866 und 1.300 MBit/s stehen im Raum. Das ist, wie schon bei 802.11n, abhängig von der Zahl der Antennen.
Unklar ist auch noch, wer die Gegenstellen dazu anbieten will, denn WLAN-Module für Notebooks hat bisher noch kein Unternehmen angekündigt. Gegenüber The Register machte sich jedoch Broadcom, ein Hersteller von WLAN-Chips, für eine schnelle Markteinführung von 80211.ac-Produkten stark.
Das soll unter anderem klappen, weil die Bausteine und die Antennenkonfigurationen zu 802.11n abwärtskompatibel sein sollen. Die höchsten Geschwindigkeiten gibt es aber nur mit 3x3-Konfigurationen für die Wellenfänger, was in heutigen Notebooks nur selten zu finden ist. Zudem ist 802.11ac nur für das 5-GHz-Band vorgesehen, was dann doch einen kompletten Wechsel der Infrastruktur nötig macht, um mehr Tempo zu erreichen.
Kompatibel zu 802.11n, aber mit Einschränkungen
Router und Clients müssen dabei ausgetauscht werden, ältere Notebooks können aber weiterhin mit den 802.11n-Geschwindigkeiten am 802.11ac-Router arbeiten. Besonders einfach wäre das mit Dual-Band-Routern, was die Geräte vermutlich etwas teurer macht. Vor allem einfachere Notebookmodule für 802.11n beherrschen das 5-GHz-Band nicht, sondern funken nur im durch viele andere Techniken verstopften Frequenzband um 2,4 GHz.
Broadcom-Konkurrent Intel verhält sich derweil noch recht still, denn: Die nächste Notebookplattform rund um Prozessoren mit Ivy-Bridge-Architektur wird erst für das zweite Quartal 2012 erwartet. Typischerweise stellt Intel neue WLAN-Module nur mit neuen Notebookplattformen vor, weil diese Bausteine dann als Gesamtpaket an PC-Hersteller verkauft werden.
Wenn nun zur CES mehrere Unternehmen zumindest seriennahe Produkte vorstellen sollten, bahnt sich ein ähnlicher Streit wie bei 802.11n an. Nach dem Erscheinen der ersten "Draft-N" genannten Geräte dauerte es noch über drei Jahre, bis der Standard von der IEEE-Arbeitsgruppe abgesegnet wurde.
Quelle : www.golem.de
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Tablet-Computer, Smartphones, neue Fernseher und Digitaltechnik fürs Auto sind die Blickfänger der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES). Die Messe im US-Bundesstaat Nevada zeigt als erster großer Branchentreff des Jahres die aktuellen Trends aus der Unterhaltungselektronik.
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Was bringt 2012 für die mobile Internet-Nutzung und in der Unterhaltungselektronik? Antworten gibt die Consumer Electronics Show (CES) in der kommenden Woche (10. bis 13.1 Januar). Die Veranstaltung in Las Vegas bildet den Auftakt in einem Trio von drei internationalen Messen: Ende Februar folgt die Mobilfunkmesse Mobile World in Barcelona, Anfang März dann die Cebit mit ihrem Schwerpunkt auf Digitaltechnik im Unternehmen.
Der Fokus der Messe liegt traditionell auf der Unterhaltungselektronik. Der koreanische Hersteller LG Electronics zeigt das nach eigenen Angaben weltweit größte TV-Gerät mit der Bildschirmtechnik OLED - hier kommen organische Leuchtdioden zum Einsatz, die ohne die für LCD-Displays charakteristische Hintergrundbeleuchtung auskommen. Der OLED-TV von LG kommt auf eine Bildschirmdiagonale von 55 Zoll (knapp 140 cm) - und auf einen erwarteten Preis von rund 10 000 Dollar (7730 Euro). Weitere Hersteller wollen traditionell erst vor Ort das Geheimnis um ihre Neuheiten lüften.
Mobile Prozessoren legen den Turbo ein
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2012 könnte zudem das Jahr der mobilen Geräte mit neuen schnellen Prozessoren werden. "Je mehr die Nutzer nach hochauflösendem Content fragen, desto wichtiger wird auch eine hohe Prozessorleistung auf mobilen Geräten", sagt Holger Schmidt vom taiwanischen Hersteller Asus mit Blick auf Videos und Spiele. Quadcore-Prozessoren machen Smartphones und Tablet-Computer schneller, indem Anweisungen des Nutzers parallel in vier Rechenkernen verarbeitet werden.
"Wenn die Geräte immer intelligenter und die Betriebssysteme immer anspruchsvoller werden, kann mit Quadcore-Prozessoren die Geschwindigkeit der Geräte flott genug gehalten werden", erklärt Carolina Milanesi vom Marktforschungsinstitut Gartner. Allerdings lassen sich die Power-Chips nur dann sinnvoll einbauen, wenn die Nachteile der Wärme-Entwicklung und des höheren Stromverbrauchs unter Kontrolle sind.
Die Prozessoren für mobile Geräte werden vom britischen Chip-Entwickler ARM dominiert - deren Technik haben Hersteller wie Qualcomm und Nvidia lizenziert. Gegen ARM tritt der Chip-Gigant Intel an, der endlich im Smartphone-Markt Fuß fassen möchte. Aber noch dominiert ARM: Auf der CES zeigt Asus seinen Tablet-Computer Transformer Prime mit dem Quadcore-Prozessor Tegra 3 von Nvidia. Auch Acer, Lenovo und HTC könnten in Las Vegas Tablets mit solchen Chips ankündigen.
LTE-Netze helfen mobilem Internet auf die Sprünge
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Bei Apple ist der ebenfalls auf ARM basierende A6 mit vier Kernen in der Pipeline. Ob dieser von Samsung hergestellte Prozessor bereits im iPad 3 werkeln wird, ist noch nicht bekannt - die dritte Generation des Apple-Tablets wird in der ersten Hälfte dieses Jahres erwartet.
Neben mehr Rechenpower ist die Unterstützung der neuesten Mobilfunktechnik ein Thema für die Weiterentwicklung von Tablet-Computern wie Smartphones: Die LTE-Netze sollen das mobile Internet beschleunigen: Theoretisch können sie Daten mit einer Geschwindigkeit bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) übertragen. In der Praxis sind sie meist langsamer, aber immer noch deutlich schneller als UMTS.
Microsoft will auf der CES sein noch nicht fertiggestelltes Windows 8 in den Vordergrund rücken - dieses Betriebssystem soll auch auf dem Tablet-Computer zum Einsatz kommen und in Konkurrenz zum Google-System Android treten. Dafür unterstützt das neue Windows auch erstmals die Chip-Technologie von ARM.
Ultrabooks und mobile Zahlungsmittel im Blickfeld
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Bereits im dritten Quartal, also fast zeitgleich mit der im Herbst erwarteten Fertigstellung des Betriebssystems, könnte es die ersten Windows-8-Tablets geben; als Hersteller sind Acer und Lenovo im Gespräch. Die grafische Oberfläche von Windows 8 übernimmt die Kacheln, mit denen in Windows Phone 7 Apps gestartet werden. Auf der CES könnte es eine erste Beta-Version geben; die bisher vorliegende Testversion gibt als "Developer Preview" einen ersten Einblick in das neue System. Gartner-Expertin Milanesi erwartet, dass die neue Windows-Tablets zunächst vor allem Geschäftskunden ansprechen werden.
Bei den Smartphones wird NFC ein wichtiges CES-Thema sein: Die "Near Field Communication" macht das Handy zum Zahlungsmittel, bargeldloses Überweisen im Vorbeigehen. Zu den Pionieren gehört Google, das mit dem Smartphone Nexus S die Hardware und mit Wallet gleich den Zahlungsdienst dazu bereitstellt. "Wir werden weitere Geräte sehen", sagt Milanesi. Aber es werde noch etwas dauern, bis die Zahlungssysteme darauf eingestellt seien.
Die Tablet-Computer machen dem etablierten Notebook-Geschäft zu schaffen. Für neue Impulse sorgen hier aber die Ultrabooks: Das von Intel entworfene Konzept eines besonders flachen Laptops mit langer Batterielaufzeit, kurzer Startzeit und Verzicht auf ein DVD/CD-Laufwerk wird unter anderem von Dell, Hewlett-Packard, Samsung und Lenovo umgesetzt und auf der CES prominent präsentiert.
Mehr als 2700 Aussteller - Microsoft zieht sich von CES zurück
Mobilität bedeutet auch Digitaltechnik fürs Auto. "Die Produkt-Innovationen im Automobil-Sektor, die auf der CES vorgestellt werden, sind für heutige Fahr-Erlebnisse unverzichtbar", erklärte der Präsident des Messe-Veranstalters CEA (Consumer Electronics Association), Gary Shapiro. Neben Microsoft-Chef Steve Ballmer hält diesmal auch der Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche einen Leitvortrag (Keynote) auf der CES.
Mehr als 2700 Aussteller werden auf der Consumer Electronics Show ihre Angebote vorstellen - im vergangenen Jahr waren es ebenso viele. Allerdings hat Microsoft schon erklärt, dass es 2013 nicht mehr dabei sein wird - der Termin der Messe passe nicht zum Produktzyklus des Unternehmens. Ein eigener Ausstellungsbereich widmet sich diesmal den Internet-Startups: In der neuen "Eureka Park TechZone" präsentieren sich 94 Firmen in der Hoffnung, sich mit ihren Produkten in der künftigen IT-Landschaft zu etablieren.
"Wir erwarten mehr als 140 000 Teilnehmer aus der ganzen Welt", erklärt CEA-Sprecherin Tara Dunion. Im vergangenen Jahr kamen 149 529 Besucher nach Las Vegas.
Für die Verbraucher bedeutet das zur CES erwartete Feuerwerk an Tablet-Neuheiten, dass die im vergangenen Jahr eingeführten Geräte billiger werden. Als erster Hersteller ging Sony bereits zum Jahresbeginn mit dem Preis runter: Das Tablet S gibt es nun zehn Prozent billiger als zuvor.
Quelle : http://www.digitalfernsehen.de/
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Der Chip-Entwickler Broadcom will auf der kommenden Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas WLAN-Bausteine der Serie BCM43xx demonstrieren, gab das Unternehmen in einer Mitteilung bekannt. Laut Broadcom orientieren sie sich am kommenden WLAN-Standard IEEE 802.11ac und sind dreimal so schnell wie vergleichbare Systeme des Vorgängerstandards IEEE 802.11n. Dessen maximale Brutto-Übertragungsgeschwindigkeit liegt bei 450 MBit/s; 600 MBit/s sind bei 802.11n zwar definiert, werden aber aktuell nicht angeboten.
Während 11n-WLAN für die 450 MBit/s drei räumlich getrennte Datenströme (Spatial Streams) braucht, erreichen Broadcoms 11ac-Bausteine bis zu 433 MBit/s schon mit einem Datenstrom und einer Antenne (BCM43516). Dazu setzen sie auf 80 MHz breite Funkkanäle und das Modulationsverfahren QAM256. Die Bruttorate steigt mit der Mehrantennen-Technik MIMO mit zwei räumlich getrennten Datenströmen dann auf 867 MBit/s (BCM4352, BCM43526) und mit drei Streams endlich über ein Gigabit pro Sekunde (BCM4360, 1,3 GBit/s).
Der bereits im November vorgestellte Quantenna-Chipsatz übertrumpft diesen Wert noch um 400 MBit/s, denn Quantenna schaufelt über vier Streams insgesamt 1,7 GBit/s (4×4-MIMO). Solche hohen Werte kommen jedoch nur in unmittelbarer Nähe zustande. Als Nettogeschwindigkeit dürften bei Quantenna etwa 800 bis 900 MBit/s übrig bleiben, bei Broadcom etwa 600 bis 700 MBit/s. Auch Qualcomms Tochter Atheros soll sich auf drei Streams beschränken, was ähnliche Nettowerte wie bei Broadcom erwarten lässt. Von anderen WLAN-Chipherstellern wie Marvell, Ralink und Intel liegen heise Netze derzeit noch keine Informationen vor.
Laut Broadcom sollen die neuen Chipsätze zudem deutlich weniger Strom fressen, da sie durch ihre höhere Übertragungsgeschwindigkeit schneller in den Stromspar-Modus fallen können. Zusätzliche Reichweite verspricht Broadcom mittels Beamforming, mit dem sich das Strahlungsprofil einer Antenne anpassen lässt. Erste Muster seiner 11ac-Chipsätze hat Broadcom bereits an seine Kunden gegeben.
Die bisherigen Vorgaben für das ausschließlich im 5-GHz-Band arbeitende IEEE 802.11ac erlauben Funkkanäle mit 20, 40 und 80 MHz Breite mit einem räumlichen Datenstrom bei QAM64 (5/6FEC) als bester Modulationsstufe. Optional kann 11ac auch zwei getrennte 80-MHz-Kanäle oder einen 160 MHz breiten, zusammenhängenden Kanal nutzen. Ferner sind hohe Modulationsstufen bis QAM256, maximal 8 räumliche Datenströme sowie Multiuser-MIMO zum simultanen Versorgen mehrerer Clients vorgesehen. IEEE 802.11ac samt aller genannten Optionen soll einen Bruttodurchsatz von 3,5 GBit/s erreichen, derzeit peilt die IEEE etwa 500 MBit/s bei 80 MHz breiten Kanälen an. Allerdings verstopfen die breiten Kanäle schnell das 5-GHz-Band, zumal man hierzulande den vom DWD-Wetterradar verwendeten Frequenzblock bei 5,6 GHz aussparen muss.
An 802.11ac-tauglichen WLAN-Geräten arbeiten derzeit Cisco, Trendnet und Buffalo. Ankündigungen von anderen Netzwerkausrüstern gibt es zur Zeit nicht.
Quelle : www.heise.de
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Die Organisation One Laptop per Child (OLPC) will ihr 100-Dollar-Versprechen mit Verspätung einlösen. Das Tablet XO-3 werde 100 US-Dollar oder weniger kosten, versprach der OLPC-Vorsitzende Nicholas Negroponte gegenüber Computerworld. Aufgrund unterschiedlicher Ausstattungsoptionen könne er den finalen Preis aber nicht garantieren. Das günstigste Tablet wird das XO-3 nicht, zum Beispiel kostet das in Indien angebotene "Aakash" nur 50 US-Dollar.
OLPC will eine lauffähige Version des vor zwei Jahren angekündigten Tablets am kommenden Montag auf der CES in Las Vegas zeigen. Die Pressemitteilung dazu enthält kein Foto und nur wenige technische Details. Demnach lässt sich das Tablet auch mit einer Handkurbel oder mit Solarzellen aufladen und wird von einem ARM-Chip von Marvell angetrieben. Als Betriebssystem soll Android oder eine andere Linux-Variante dienen. Optional kommt ein Stromspar-Display von Pixel Qi zum Einsatz, laut Computerworld mit einer Diagonalen von acht Zoll.
Der Einsatz des Tablets in Entwicklungsländern soll wissenschaftlich begleitet werden. Negroponte zufolge würden Forscher untersuchen, wie gut Drei- bis Achtjährige mit dem Tablet lesen lernen – ohne Hilfe von Lehrern. Im November hatte Negroponte angekündigt, die Tablets in entlegenen Gebieten aus Hubschraubern abzuwerfen.
Mit dem ersten Projekt, dem "100-Dollar-Laptop", hat OLPC zwei selbst gesteckte Ziele verfehlt: Er kostete anfangs fast doppelt so viel, erreichte die versprochenen Stückzahlen nicht und wurde von Intels Konkurrenzprojekt Classmate überholt.
Quelle : www.heise.de
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"Willkommen zu Occupy CES, ich hoffe, sie haben alle Ihre Zelte mitgebracht", begrüßte Shawn DuBravac vom CES-Aurichter CEA am heutigen Sonntagnachmittag (Ortszeit) die Presse im Venetian-Hotel in Las Vegas. Die Hallen der laut Veranstalter größten Unterhaltungs-Elektronikmesse der Welt öffnen zwar erst am Dienstag, die angereisten Journalisten werden zuvor aber zwei Tage lang mit Informationen gefüttert.
Seinen Versuch, die Trends der 2012er-CES zu benennen, startete DuBravac mit einer müden Runde Buzzword-Bingo: Dass sich die Unterhaltungselektronik vom Push-Prinzip (starres Fernsehprogramm) Richtung Pull-Prinzip bewegt (Smart-TV mit Video on Demand), zeichnet sich schon seit Jahren ab. Weitere Trend-Themen laut DuBravac: "Portable vs. Pocketable" (Tragbar vs. Hosentaschentauglich), "Intelligenz der Dinge", "Sensorisierung der Unterhaltungselektronik" sowie "'Applifizierung".
Kritik an der eigenen Branche übte DuBravac mit seiner These, 2012 werde das Jahr des Interfaces: Tatsächlich entwickeln die Unterhaltungselektronik-Hersteller zwar Jahr für Jahr neue Innovationen, die Bedienbarkeit bleibt dabei aber sehr häufig auf der Strecke. Besonders die sogenannten Smart-TVs, also Fernseher mit Internet-Funktionen, lassen sich bislang nur sehr quälend bedienen. Als positive Beispiele nannte DuBravac LGs Magic-Wand-Fernbedienung, die ähnlich wie Nintendos Wii-Controller bewegungsbasiert arbeitet. Und dennoch: Von der Benutzerfreundlichkeit aktuelle Smartphones und Tablets sind ausnahmslos alle Smart-TVs noch meilenweit entfernt.
Ein weiteres großes Thema der CES bleibt 3D – auch wenn die Kundenakzeptanz vor allem wegen der leidigen Brillen die Erwartungen bislang nicht erfüllt hat, widmen sich die Hersteller weiterhin intensiv den räumlichen Bildern. Während schon heute die meisten Mittelklasse-Fernseher 3D-kompatibel sind, wird Stereoskopie künftig wohl zur Standardfunktion – auch bei Billiggeräten. Ob die Kunden die Funktion tatsächlich nutzen, steht auf einem anderen Blatt – ähnlich wie bei Smart-TV.
Noch stärker als in den Jahren zuvor wirft Apple einen riesigen Schatten über die Messe. Der Hersteller hat wie üblich keinen CES-Stand, scheint aber dennoch die Marschrichtung vorzugeben. Die Aussteller bemühen sich unübersehbar, der Übermacht aus Cupertino Paroli zu bieten: Ultrabooks als Antwort aufs Macbook Air, Android-Tablets als Antwort aufs iPad und diverse Smartphones als Antwort aufs iPhone.
Quelle : www.heise.de
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Während vor dem Venetian-Hotel in Las Vegas Touristen und Einheimische auf einer künstlichen Eisfläche bei strahlendem Sonnenschein auf Schlittschuhen ihre Runden drehen, laufen im Inneren die Vorbereitungen für die anstehende Consumer Electronics Show (CES) auf Hochtouren. Denn obwohl die weltgrößte Fachmesse für Unterhaltungselektronik ihre Tore für das breite Publikum erst am 10.[ ]Januar öffnet, finden am Sonntag (Ortszeit) bereits die ersten Presseveranstaltungen statt. Zudem müssen sich alle Teilnehmer – auch wenn sie ihre Unterlagen im Vorfeld bereits erhalten haben – Brustbeutel bei der Messeleitung abholen, die sich nicht nur farblich unterscheiden – bei der Einlasskontrolle entscheidet auch der Aufdruck darüber, wer wo rein darf.
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heise online begleitet die gesamte CES 2012 mit einem Special (http://www.heise.de/specials/ho-CES-startseite-865642.html). Schon am Sonntag gab es erste Pressekonferenzen und Analystenvorträge. Auf der Veranstaltung "CES Unveiled" sind zwar die ganz großen Namen der Branche noch nicht vertreten, dafür zeigen verschiedene Start-Ups interessante Produkte und Lösungen. Während die CES Unveiled zu den offiziellen Veranstaltungen der Consumer Electronics Association (CEA) als Produzentin der CES gehört, finden in den kommenden Tagen abends in Ballsälen großer Hotels am Las Vegas Boulevard auch noch mehrere "Mini-Messen" statt. Hier stellen sich Unternehmen den Journalisten und Analysten, die sich den Auftritt auf der CES nicht leisten können oder wollen – oder die befürchten, dass ihre Neuheiten in der Flut von Produktankündigungen untergehen.
Am Montag findet allerdings erst einmal im Venetian und an einigen Ständen im Las Vegas Convention Center (LVCC) der offizielle Pressetag statt, an dem von morgens bis abends Pressekonferenzen (auch mehrere parallel) im Stundentakt beginnen. Höhepunkt des Tages ist die Auftaktrede, die in diesem Jahr zum letzten Mal Microsoft-Chef Steve Ballmer hält. Die Redmonder wollen aber nicht nur ab 2013 die Bühne räumen, sondern auch auf einen eigenen Stand auf der CES verzichten.
Eine andere "Tradition" geht bereits in diesem Jahr zu Ende: Diesmal findet die Pornomesse AVN Adult Entertainment Expo nicht parallel zur CES, sondern erst einige Wochen später statt. Gary Shapiro als CEO der Consumer Electronics Association begrüßte in einem Gespräch mit heise online diese Entwicklung; eine Einflussnahme seitens der CEA gab es aber offenbar nicht. Denkbar ist, dass die Hoteliers der Stadt um die Verschiebung gebeten haben. Sie sollen nach bislang unbestätigten Informationen auch erwirkt haben, dass die CES 2012 später im Januar startet als bislang üblich, um die Messe klarer vom Silvester-Geschäft zu trennen.
Quelle : www.heise.de
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Mit der InTouch-Kamera von Samsung lassen sich ältere Fernseher mit Skype, YouTube und Internetbrowser nachrüsten: Die Kamera nimmt über WLAN Verbindung mit dem Heimnetzwerk auf und wird per HDMI an den Fernseher angeschlossen. Die Kamera soll eine Auflösung von 2048 × 1536 Pixeln erreichen und sich nicht nur für Skype-Videotelefonate, sondern auch für "Wohnzimmer-Fotos" nutzen lassen.
Neben einem Webbrowser stecken ein YouTube-Client und ein Anzeigeprogramm für Fotos auf USB-Stick in der InTouch-Kamera. So viele Internet-Funktionen wie etwa aktuelle Samsung-Fernseher bringt die Kamera allerdings bei Weitem nicht mit. Dafür bietet sie mehr Bedienkomfort: Mitgeliefert wird nämlich eine Infrarot-Fernbedienung mit QWERTZ-Tastatur, die beim Eingeben von Passwörtern oder Suchanfragen ungleich praktischer ist als konventionelle Fernbedienungen.
Das InTouch-Set soll in den USA im April für 200 US-Dollar in den Handel kommen. Die Markteinführung in Europa ist zwar fest eingeplant, ein Termin steht hier aber noch nicht fest.
Quelle : www.heise.de
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Bereits zwei Tage vor dem offiziellen Beginn der CES zeigte Acer auf einer Pressekonferenz seine Neuheiten: drei Ultrabooks, ein 10-Zoll-Tablet mit Full-HD-Auflösung und Tegra-3-Quadcore sowie einen geräteübergreifenden Cloud-Dienst. Bis man diese tatsächlich kaufen beziehungsweise nutzen kann, werden aber noch einige Monate ins Land gehen.
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Da in allen drei Ultrabooks Prozessoren aus Intels kommender Prozessorgeneration Ivy Bridge zum Einsatz kommen, kann Acer erst mit dem Verkauf beginnen, wenn Intel die CPUs offiziell vorstellt – dem Vernehmen nach wird das im zweiten Quartal 2012 sein. Beim 1,35 Kilogramm leichten 13,3-Zöller Aspire S5 setzt Acer auf ein edles Metallgehäuse (schon die ausgestellten Prototypen wirkten deutlich wertiger als das derzeit verkaufte Aspire S3 mit gleicher Bildschirmdiagonale) und technische Innovationen. So ist außer einem HDMI-Ausgang ein ThunderBolt-fähiger Mini-DisplayPort vorgesehen; bislang findet man diese Schnittstelle nur an Apple-Rechnern. Die USB-Buchsen sprechen (anders als beim S3) USB 3.0.
Laut Acer misst das Gehäuse an der dicksten Stelle nur 15 Millimeter. Festplatten passen da nicht: Das S5 wird es ausschließlich mit SSD-Speicher geben. Die meisten Schnittstellen befinden sich an der Rückseite, sind normalerweise aber nicht zu erreichen. Will man sie nutzen, so muss man eine Sondertaste rechts oberhalb der Tastatur drücken: Dann fährt das Schnittstellenpanel motorisiert nach unten aus dem Gehäuse und bockt das S5 am hinteren Ende etwas auf – Acer nennt dies MagicFlip. Laut Acer dienen die versteckten Schnittstellen dazu, das S5 aus allen Blickrichtungen wertig erscheinen zu lassen; außerdem sind die Buchsen unterwegs staubgeschützt.
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Ohne MagicFlip und ohne ThunderBolt, dafür aber wohl mit einem niedrigeren Preisschild, kommen die beiden anderen Ultrabooks daher. Sie haben Bildschirme mit 14- beziehungsweise 15,6-Zoll-Diagonale und begünden die Gerätefamilie Aspire Timeline Ultra. Die Timeline-Schiene hatten ursprünglich mit energieeffizienten ULV-Prozessoren (Ultra Low Voltage) angefangen, dann kamen die derzeit erhältlichen Timeline X mit normalen Prozessoren; mit den jetzt angekündigten Timeline-Ultra-Geräten geht es zurück zu den Wurzeln. Groß-Ultrabooks mit mehr als 13,3-Zoll-Displays dürfen laut Intels Vorgaben 21 statt 18 Millimetern dick sein, was Acer ausreichend Volumen zur Verfügung stellt, um jeweils ein optisches Laufwerk einzubauen. Wie bei Aspire S3 kommen modellabhängig Festplatten oder SSDs zum Einsatz.
Die beiden Timeline-Ultrabooks sollen mehr als acht Stunden ohne Netzteil auskommen, das Aspire S5 immerhin rund sechs Stunden. Ob Bildschirme mit mehr als 1366 × 768 Bildpunkten zum Einsatz kommen, sagt Acer nicht. Die Displays der ausgestellten Prototypen hatten spiegelnde Oberflächen, was sich bis zur Serienreife nicht mehr ändern dürfte.
Ebenfalls im zweiten Quartal 2012 will Acer sein erstes Tablet mit Vierkernprozessor auf den Markt bringen. Glaubt man den Gerüchteköchen, dann wird es Iconia Tab A700 heißen; offiziell bestätigen wollte Acer den Namen auf der Presseveranstaltung aber nicht. Im Tablet läuft Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) auf Nvidias Tegra 3 mit 1,3 GHz. Acer verspricht für den 10-Zoll-Bildschirm flache Einblickwinkel ohne Farbverfälschungen und hohe Auflösungen: Außer einem Modell mit 720p-Bildschirm (1280 × 720 Punkte) wird es auch einen mit 1920 × 1080 Pixeln geben. Einzelne Bildpunkte erkennt man da nicht mehr: Schriften, Bilder und Icons wirken gestochen scharf.
Schließlich hat sich Acer die Vernetzung von PC/Notebook, Tablet und Smartphone auf die Fahnen geschrieben und möchte dies mit der AcerCloud erreichen. Ab Start – in den USA und China im zweiten Quartal, in der restlichen Welt erst im vierten Quartal – sollen die drei Anwendungen clear.fi Photo, clear.fi Media und AcerCloud Docs zur Verfügung stehen. AcerCloud soll kostenlos und ohne Speicherplatzlimitierung zu allen neu verkauften PCs und Notebooks von Acer gehören und mit SmartPhones sowie Tablets beliebiger Hersteller zusammenarbeiten, sofern diese unter Android oder Windows Phone laufen.
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Wieviel serverbasierte Speicherdienste tatsächlich hinter AcerCloud stehen, ist unklar. Während Acers Demonstration verteilte clear.fi Photo frisch aufgenommene Bilder in einem PicStream – Apples PhotoStream lässt grüßen – schnell auf andere Geräte; Docs reichte bearbeitete Word-, Excel- und PowerPoint-Dokumente weiter. Mindestens clear.fi Media scheint aber nur wenig mehr als eine cloudbasierte Index-Sammlung aller Mediadateien und ihrer Orte zu sein: Die Mediendatei selbst wird nicht in die AcerCloud übertragen. Stattdessen wird sie (wohl per DLNA ) von der jeweiligen Quelle geholt; ist das Quellsystem, etwa Notebook oder Desktop-PC, nicht verfügbar, so weckt clear.fi es auf. Damit geht Acer zweifelsfrei Copyright-Hürden aus dem Weg, ist aber nicht so komfortabel wie etwa iCloud oder Google Music.
Quelle : www.heise.de
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Ubuntu-Macher Canonical zeigt auf der derzeit anlaufenden Consumer Electronics Show (CES) "Ubuntu TV" – eine von Canonical-Mitarbeiter Gerry Carr als "Concept Design" bezeichnete Ubuntu-Variante, die speziell ist für den Einsatz auf Fernsehern abgestimmt ist. Es sei eine Vision davon, wie Fernsehen in der Zukunft aussehen könne.
Die Demo-Bilder auf der Ubuntu-Homepage und ein dort eingebettetes Video zeigen die Vorstellungen. Ein für Fernseher angepasster Unity-Desktop bietet Möglichkeiten zum Kauf und Auswahl von Filmen. Der TV-Empfang soll via Antenne, Kabel oder Satellit möglich sein; auch ein Anzeigen und Durchsuchen der TV-Programminformationen oder die Wiedergabe von YouTube-Videos wird gezeigt.
Apps für Android, iOS und Ubuntu sollen das Senden von Musik, Bildern oder Videos zu Geräten mit Ubuntu TV ermöglichen. Als minimale System-Voraussetzung nennen die Ubuntu-Webseiten unter anderem einen ARM- oder x86-Board mit mindestens einem Gigabyte Speicher; die Grafikchip müsse je nach Chipsatz Funktionen zur Hardware-beschleunigten Ausgabe von 1080p-Video bieten. Eine Alpha-Version des Fernseher-Betriebssystems soll Gerüchten zufolge schon bald erscheinen.
Pläne für Ubuntu-Varianten, die speziell auf Smartphones, Tablets und Fernseher abgestimmt sind, waren im Herbst bekannt geworden; Ziel für diese Bestrebungen schien damals das im April 2014 erwartete Ubuntu 14.04 LTS. Zu einem Fertigstellungstermin von Ubuntu TV finden sich keine Informationen auf den Webseiten von Ubuntu TV. Laut einem Bericht von PC Pro über ein Gespräch mit Canonicals CEO Jane Silber steht die Firma mit einigen TV-Herstellern in Verhandlung, könne aber keinen Vertragsabschluss bestätigen. Das Unternehmen erwarte, dass bereits Ende des Jahres Geräte mit Ubuntu TV im Handel seien; fürs erste ziele Canonical hauptsächlich auf die Märkte in USA und China.
Quelle : www.heise.de
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Wohl als Presse-Gag gedacht ist eine Neuvorstellung der Firma Victorinox. Sie zeigt auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas ein Schweizer Taschenmesser mit integriertem USB-Stick. USB-Speicher dieser Art gibt es schon länger, bislang aber noch mit recht bescheidenen Kapazitäten. Victorinox prahlt aber nun damit, das USB-Messer in Kapazitäten von 64 GByte bis hin zu 1 Terabyte liefern zu wollen. Bisher sind USB-Sticks mit mehr als 256 GByte Kapazität kaum erhältlich; für ein 256-GByte-Medium zahlt man hierzulande rund 500 Euro. Die 1-TByte-Version des Victorinox-Taschenmessers soll um die 2000 US-Dollar kosten.
Der ausklappbare Stick namens Victorinox SSD dockt an einen PC per USB 2.0, USB 3.0 oder eSATA an. Ein kleines LC-Display gibt Auskunft über die verbleibende Speicherkapazität. Victorinox legt eine Daten-Backup- und -Synchronisationssoftware bei, die Daten auch per AES-256 Bit verschlüsselt. Für Flugreisende, die das USB-Messer im Handgepäck transportieren möchten, will Victorinox auch eine klingenlose Version anbieten.
Quelle : www.heise.de
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HDMI Licensing LLC hat auf der CES in Las Vegas bekanntgegeben, welche Features für die kommende Version seiner digitalen Audio/Video-Schnittstelle High Definition Multimedia Interface (HDMI) geplant sind. Deren Spezifikation soll nach aktuellen Plänen in der zweiten Jahreshälfte veröffentlicht werden. Im Mittelpunkt der neuen Fassung, für die es noch keine offizielle Bezeichnung gibt, stehen höhere Bandbreiten sowie ein breitere Unterstützung von Videoformate. So soll unter anderem die Übertragung von 4K-Videobildern mit einer Wiederholrate mit 60 Vollbildern pro Sekunde unterstützt werden. In der aktuellen Fassung 1.4 liegt die Obergrenze bei 30 (bei 3840 × 2160 Pixel) beziehungsweise 24 Hertz (bei 4096 × 2160 Pixel). Auch die Übertragung von 3D-Videos mit 4K-Auflösung wird mit der neuen Spezifikation erfasst.
Langfristige Ziele sind laut Entwickler eine verbesserte Verbindung mit Mobilgeräten sowie eine überarbeitete CEC-Funktion (Consumer Electronics Control), über die ein HDMI-Gerät Fernbedienungsbefehle an ein anderes schicken kann. Denkbar sei beispielsweise eine Update-Möglichkeit für CEC, um später neu hinzukommende Kommandos erfassen zu können. Auch ein Rückkanal, über den die Geräte miteinander kommunizieren können, wird den Angaben zufolge derzeit diskutiert. Power-over-HDMI stünde weiterhin oben auf der Liste, aktive Kabel und eine Steckerverriegelung hingegen momentan nicht.
Seit dem Oktober 2011 liegt die Weiterentwicklung der Schnittstelle nicht mehr bei der HDMI Licensing LLC. Vielmehr hat diese Rolle nun das offene "HDMI Forum " übernommen, dass aktuell 43 Mitglieder hat, die jeweils eine Jahresgebühr von 15.000 US-Dollar zahlen. Die ursprünglichen HDMI-Entwickler sind Mitglieder des Forums, werden aber künftig alleine keine neuen HDMI-Fassungen mehr herausbringen. Auf die Nachfrage, in welchem Rhythmus es künftig neue Versionen geben werde, gab es lediglich die Antwort, dass man diesen Punkt derzeit diskutiere.
Quelle : www.heise.de
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Asus hat wie viele andere Hersteller keinen Stand auf dem Messegelände, sondern zeigt seine Neuheiten in einem der umliegenden Hotels. Ein Highlight ist das auf der Computex angedeutete Padfone: ein Tablet, das von einem herausnehmbaren Smartphone angetrieben wird (siehe Bilderstrecke). Asus verspricht, dass Android-Anwendungen im Tablet-Modus die Auflösung des 10-Zoll-Bildschirm nativ ausnutzen. Weitere Details wollte Asus auch auf der CES noch nicht nennen, verspricht aber ausführliche Informationen für den Ende Februar stattfindenden Mobile World Congress in Barcelona.
(http://www.heise.de/imgs/09/7/5/4/4/3/5/5f92cfdad1b21c7a.jpeg)(http://www.heise.de/imgs/09/7/5/4/4/3/5/8257a97a783eaf65.jpeg)(http://www.heise.de/imgs/09/7/5/4/4/3/5/dd329acb514c5423.jpeg)
Bilderstrecke (5 Bilder) (http://www.heise.de/newsticker/bilderstrecke/bilderstrecke_1406154.html?back=1406142)
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Konkretere technische Details gibt es schon für den Tegra-3-befeuerten 10-Zöller Eee Pad Transformer 700, das das dieser Tage in den Handel kommende Transformer Prime als Flaggschiff ablösen soll. Das Wort Nachfolger hört Asus in diesem Zusammenhang nicht gerne, sondern sieht das 700 eher als noch höherwertigere (und wohl auch hochpreisigere) Ergänzung seines Tablet-Portfolios. Der Bildschirm zeigt feine 1920 × 1200 Bildpunkte, was nicht nur gestochen scharf aussieht: Wegen der etwas höheren Auflösung als Full-HD (1920 × 1080) passen solche Videos samt Android-Bedienleiste verlustfrei aufs Display. Verlässliche Termine oder einen Preis verrät Asus noch nicht.
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Wie beim Transformer und Transformer Prime wird es ein passendes Tastatur-Dock mit eingebautem Zweitakku geben. Asus orientiert sich bei dessen Design an den ZenBooks: Es besteht aus einem bis auf die Bodenplatte fugenlos gefertigtem Alu-Bock (Unibody). Apropos Transformer Prime: Das Update auf Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) hat Googles Zertifizierungsstelle verlassen und soll ab dem 12. Januar weltweit ausgeliefert werden.
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Der 7-Zöller Eee Pad MeMO 370T macht sich dem Vernehmen nach im zweiten Quartal auf den Weg in die Läden – ob Deutschland von Anfang an dabei ist, steht aber noch nicht fest. Anders als beim Vorgänger, dem auf der letztjährigen CES vorgestellten MeMO ohne Typennummer, ist beim 370T keinen Stift mehr vorgesehen. In ihm arbeitet Nvidias Tegra 3; der Bildschirm zeigt 1280 × 720 Punkte. Der Preis ist eine Kampfansage an alle Billig-Tablets: Die günstigste Variante soll gerade einmal 250 US-Dollar kosten.
Asus wird das Marktsegment der Netbooks weiterhin bedienen und zeigt drei Neulinge: In den beiden 10-Zöllern Eee PC X101CH und Eee PC 1025C sowie im 12,1-Zöller Eee PC 1225C arbeitet Intels neuer Cedar-Trail-Atom. Preise und Termine stehen noch nicht fest. Neue Ultrabooks hatte Asus nicht im Gepäck, wohl aber neue Farbvarianten für die bekannten ZenBooks: Es wird sie in geringen Stückzahlen auch mit pinkem oder goldenem Unibody-Gehäuse geben.
Quelle : www.heise.de
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Microsoft-Chef Steve Ballmer bemühte sich in seiner letzten CES-Keynote um einen standesgemäßen Abgang. Der Applaus für seine im Dialog mit dem in den USA bekannten Fernsehmoderator Ryan Seacrest vorgetragenen Ankündigungen fiel allerdings ziemlich dünn aus. Wie schon zur CES im Januar 2011 und bei anderen Veranstaltungen des Vorjahrs präsentierte Microsoft Kinect für PC, Windows Phone und die bereits bekannte Bedienoberfläche des kommenden Betriebssystems Windows 8. Die Präsentation von Windows 8 auf einem ARM-Tablet (Samsung Series 9) überließ Ballmer seiner Marketing-Chefin Tami Reller, Windows Phone 7 zeigte Produktmanager Derek Snyder, der Pechvogel des Abends: Während der Präsentation versagte die Spracherkennung des Telefons.
Ballmer wies lediglich darauf hin, dass Ende Februar Microsofts App-Store für Windows 8 seine Pforten öffnet, von Anfang an mit Apps in über 120 Sprachen. Zur gleichen Zeit soll auch die nächste Vorabversion von Windows 8 zum freien Download zur Verfügung gestellt werden, verkündete er. Windows 8 soll auf jedem PC laufen, der für Windows 7 geeignet ist. Letzteres ist mit über 500 Millionen Lizenzen nun das meistverkaufte Betriebssystem aller Zeiten, so Ballmer.
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Gary Shapiro, Präsident des Messeveranstalters CEA, pries beim kurzen gemeinsamen Auftritt mit dem Microsoft-Chef die wichtige Führungsrolle des Redmonder Software-Herstellers für die IT-, Elektronik-, Medien- und Kommunikationsbranche. Sicherlich werde man in Zukunft Microsoft wieder auf der CES-Bühne sehen, hofft Shapiro.
Microsoft selbst nimmt den zumindest temporären Abschied von der CES-Bühne mit Humor:
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Drei Hersteller zeigen auf der CES neue Festplatten mit Thunderbolt-Schnittstelle. MyBook Thunderbolt Duo nennt sich ein externes Medium von Western Digital, das für das zweite Quartal 2012 erwartet wird. Es bringt insgesamt zwei Festplatten mit und soll in einer 4- und einer 6-TByte-Konfiguration zu haben sein. Preise stehen noch nicht fest.
Die Hitachi-Tochter G-Technology bringt mit dem G-Drive Thunderbolt ein RAID mit bis zu 8 TByte. Es soll, so schreibt zumindest das Tech-Blog 9 to 5 Mac, 1100 US-Dollar kosten. Der Liefertermin ist bislang unbestimmt.
Seagate präsentiert auf der Messe zwei externe Festplatten, an denen neue SATA-nach-Thunderbolt-Adapter hängen. Diese Adapter werden für die GoFlex-Serie angeboten, sind in den Formaten 2,5- und 3,5-Zoll zu haben und werden für 100 beziehungsweise 190 Dollar verkauft. In den USA lieferbar ist der kleinere Adapter im Januar, der größere im Februar.
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Nicht nur Google und Ubuntu wollen auf dem für die meisten Nutzer auch auf absehbare Zeit wichtigsten Display zugegen sein: Pünktlich zur CES öffnete Opera die Pforten seines "TV Store" für HTML5- und CE-HTML-Apps für vernetzte Fernseher, Blu-ray-Player und Settop-Boxen. Im vergangenen Jahr hatte der norwegische Browser-Hersteller das Opera Devices SDK vorgestellt, mit dem sich Web-Apps entwickeln lassen, die man bequem von der Couch auf mit der Fernbedienung steuern können soll.
Bis es erste Geräte mit Opera TV gibt, können Entwickler ihre Apps mit dem Opera TV Emulator und Opera Dragonfly entwickeln und testen; das dazu nötige VirtualBox-Image (278 MByte) stellt Opera zum kostenfreien Download bereit.
Außerdem hat Opera die mediaCTRL-Middleware von AwoX in sein Opera Devices SDK integriert. mediaCTRL erweitert das SDK um DLNA-Streaming-Funktionen, damit mit Opera TV ausgerüstete Geräte Inhalte von DLNA-tauglichen Netzwerkgeräten wiedergeben können.
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Toshiba will seine Fernseher noch intelligenter machen: In die hauseigene Places-Oberfläche integriert das Unternehmen den MediaGuide von Rovi.
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Das weiterentwickelte EPG beinhaltet umfangreiche Suchmöglichkeiten und Zusatzinformationen etwa zu Schauspielern, Fernsehsendungen und Filmen. Rovi hält dafür Biografien von 120.000 Prominenten und 2,5 Millionen Beschreibungen von TV-Sendungen ab dem Jahr 1960 bereit. Außerdem kann der Zuschauer ein eigenes Profil anlegen, um das von Rovi entwickelte Vorschlagssystem zu nutzen: Anhand der persönlichen Vorlieben für Genres, Schauspieler oder einzelne Filme empfiehlt der MediaGuide Sendungen aus dem laufenden und kommenden Fernsehprogramm. Außerdem lässt sich per Suchfunktion ein eigenes „Programm“ zusammenstellen. Die ersten Geräte mit dem MediaGuide werden im zweiten Quartal 2012 auf den Markt kommen, und zwar in den Serien RL, SL, TL, UL, VL und XL.
Außer auf den MediaGuide hat man in Toshiba Places auch Zugriff auf HbbTV, es gibt eine Fernbedienungs-App fürs Smartphone (Android und iOS), außerdem kann man Sendungen per USB aufzeichnen – der MediaGuide bietet eine direkte Programmiermöglichkeit für HD-Aufnahmen. Hängen die Geräte nicht im LAN, hat man Zugriff auf das herkömmliche Standard-EPG. Mit Wireless Display soll sich der Fernsehschirm zudem drahtlos als Monitor am PC nutzen lassen. Zusätzlich will Toshiba eine Halterung anbieten, mit der sich eine USB-Festplatte im Rücken der Fernseher befestigen lässt. Die HDD Bracket nutzt als Anschluss ein VESA-Mounting mit standardisierten Lochabständen.
3D-Fernsehen ohne Brille wird ein teurer Spaß
Am Messestand stellt das japanische Unternehmen außerdem eine Weiterentwicklung seines brillenlosen Fernsehers ZL1 aus. Der 55ZL2 wird in Deutschland ab dem ersten Quartal 2012 angeboten, in Japan ist er als 55X3 bereits seit Dezember erhältlich. Probleme bei der sehr präzisen Platzierung der zylindrischen Linsen auf dem autostereoskopischen 3D-Fernseher hatten zunächst zu Lieferengpässen geführt. In den neuen Geräten soll ein Face Tracking für die optimale Ausrichtung der Bildinhalte auf die Zuschauer sorgen und so den 3D-Eindruck weiter verbessern. Vor den brillenlosen Displays von Toshiba kann sich der Zuschauer seitlich bewegen, ohne dass das Bild beim Übergang von einer Sehzone in die nächste springt. Die neue Technik hat allerdings ihren Preis: Der 55ZL2G soll rund 8000 Euro kosten.
Mit einem 4K-Display, das 3.840 x 2.160 Pixel hat, zeigt Toshiba eine 3D-Variante mit Polfiltertechnik. Die ist zwar deutlich günstiger, angesichts der hohen Auflösung dürften aber auch die sogenannten Quad Full HD Schirme – sie habe die vierfache Full-HD-Auflösung – nicht wirklich billig sein.
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Keine Kapazitätssteigerung, dafür mehr Tempo: Das versprechen Lexar und SanDisk für ihre jüngste Generation SDHC- und SDXC-Speicherkarten, die auf der derzeit stattfindenden Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas zu sehen sind.
Bereits im hiesigen Handel erhältlich sind SanDisks SDHC-Speicherkarten der Reihe Extreme Pro, die erstmals das Geschwindigkeitspotenzial der 104 MByte/s schnellen UHS-I-Schnittstelle nahezu ausreizen. Sie übertragen Daten beim Lesen mit bis zu 95 MByte/s, beim Schreiben sollen bis zu 90 MByte/s möglich sein. SanDisk bietet die Karten mit 8, 16, und 32 GByte an. Sie kosten ungefähr 22 Euro (8 GByte), 45 Euro (16 GByte) und 86 Euro (32 GByte). Außerdem gibt es zum Preis von 188 Euro eine SDXC-Version mit 64 GByte.
Lexar kündigt nun ebenfalls mit der Baureihe Professional 600x schnelle SDHC-Speicherkarten an. Sie sollen aber erst im Februar mit 16 und 32 GByte (75 beziehungsweise 125 US-Dollar) und als SDXC-Variante mit 64 GByte (279 US-Dollar) im März erscheinen, arbeiten aber wohl etwas langsamer. Lexar nennt als konstante Mindestransferraten beim Lesen 90 MByte/s. Konkrete Angaben zu den Schreibraten macht der Hersteller wie üblich nicht.
Im Rahmen der Serie Professional 400x soll nächsten Monat dann auch eine SDXC-Karte mit 128 GByte auf den Markt kommen, die beim Lesen immerhin mindestens 60 MByte/s schaffen soll – damit wäre sie gut dreimal so schnell als das bislang erhältliche 128-GByte-Modell.
SanDisk prahlt derweil damit, mit der Extreme die schnellste SDXC-Karte mit UHS-I-Schnittstelle und 128 GByte entwickelt zu haben. Laut Datenblatt ist die Karte mit 45 MByte/s beim Lesen jedoch langsamer als das Lexar-Modell, dafür nennt SanDisk konkrete Schreibtransferraten: bis zu 45 MByte/s sollen ebenfalls möglich sein. SanDisk nennt für seine 128-GByte-Karte einen empfohlenen Verkaufspreis von rund 400 US-Dollar, Lexar will 100 US-Dollar weniger verlangen.
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Jetzt werden organische Displays endgültig erwachsen: Auf der CES in Las Vegas kann man erstmals OLEDs mit Wohnzimmer-kompatiblen Diagonalen bestaunen. Statt mit muckeligen 10 oder 15 Zoll zeigen LG und Samsung endlich OLED-Displays mit 1,40 m Diagonale (55 Zoll).
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Bei LG leuchtet die organische Schicht weiß und erst Farbfilter machen aus dem monochromen ein farbiges Bild. Die Farbwiedergabe verbessert LG mit dem so genannten Color Refiner. Die Optimierung ist insbesondere deshalb notwendig, weil LG ein zusätzliches viertes Subpixel weiß leuchten lässt, dessen Licht also keinen Farbfilter durchläuft. Ein Bildpunkt setzt sich damit aus RGB und W zusammen.
Nutzen des weißen Subpixels: Da an den Farbfiltern sehr viel Licht verloren geht, lassen sich mit einem weißen Subpixel deutlich höhere Leuchtdichten erreichen. Das ist insbesondere bei den großen OLEDs wichtig, denn diese benötigen für viel Licht viel Strom. Das Weißsegment in LGs großem OLED-Schirm sollte die Strombelastung deutlich senken – was wiederum nicht nur die Leistungsaufnahme reduziert, sondern auch die Lebensdauer der organischen Leuchtschichten erhöht.
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Im Samsung-OLED leuchten die organischen Schichten dagegen von sich aus rot, grün und blau, Farbfilter benötigt das Display deshalb nicht. Der Farbraum des 55-zölligen OLED-TVs sollte entsprechende riesig sein, hier muss ein Farboptimierer höchstens den zu großen Farbraum an den vergleichsweise kleinen Farbraum des TV-respektive Videostandards anpassen. Allerdings wird das OLED-TV von Samsung bei gleicher Helligkeit deutlich mehr Energie benötigen als ein gleich großes LCD, und seine Lebensdauer könnte auch kürzer ausfallen.
Weil die farbigen Leuchtschichten unterschiedlich schnell altern (Blau altert am schnellsten und verliert damit am schnellsten an Leuchtkraft), verschiebt sich in RGB-OLEDs nach einiger Zeit die Farbmischung Richtung Rotgrün. Hier muss Samsung Kompensationsmaßnahmen ergreifen, damit das TV nach ein paar Monaten keinen Farbstich bekommt. LGs weiß leuchtendes OLED dürfte diesbezüglich deutlich farbstabiler sein.
Die Darstellung profitiert bei beiden OLED-Varianten von der gezielten Pixelansteuerung: Wenn ein Bildpunkt nicht leuchten soll (also schwarz ist), wird er einfach abgeschaltet. Hierdurch erreichen die OLED-Displays einen beeindruckenden Schwarzwert. Beide OLEDs sind zudem extrem flinke Schalter, die 3D-Wiedergabe sollte an ihnen deshalb frei von Schlieren und Übersprechern sein.
Beide Hersteller bewerben das geringe Gewicht ihrer OLED-TVs, beide haben eine extrem schmale Einfassung gewählt – die Displays schweben quasi rahmenlos vor der Wand. LG gibt für den 55-Zöller leichte 7,5 kg an, Samsung nennt keine absoluten Werte. Beide Schirme zeigen volle HD-Auflösung mit 1920 × 1080 Bildpunkten. Natürlich sind die Geräte mit den beim jeweiligen Hersteller üblichen Smart-TV-Features ausgestattet, also Internet-Zugang, Apps, Anbindung von Mobilgeräten, Streaming, USB-Recording und -Wiedergabe, 3D, etc. pp. .Zudem setzen beide Hersteller bei ihren Fernsehern auf eine neue Art der Bedienung, eine Eingabekombination über herkömmliche Tasten, per Touch, mit Gesten und mit Sprache.
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Intel wollte auf der derzeit in Las Vegas stattfindenden Messe CES die Grafikleistung der kommenden Ivy-Bridge-GPU auf einem kompakten Ultrabook vorführen – und muss nun Spott über sich ergehen lassen. Als Beispiel für die DirectX-11-Leistung der Ivy-Bridge-GPU sollte das Rennspiel F1 2011 von Codemasters herhalten, was auf den ersten Blick flüssig auf dem Ultrabook mit Core-i-CPU der dritten Generation lief. Doch findigen Beobachtern von Bright Side of News und Semiaccurate fiel auf, dass die vermeintliche DirectX-11-Demo lediglich ein auf dem VLC Player abgespieltes Video war.
Die Prozessoren der Ivy-Bridge-Generation sollen schon im April erhältlich sein, mehrere große PC-Hersteller zeigen auf der CES damit bestückte Ultrabooks. Dass Intel 12 Wochen vor dem vermutlichen Vorstellungstermin noch kein fehlerfrei laufendes DirectX-11-Spiel vorführen kann, wirft ein schlechtes Licht auf die Ivy-Bridge-GPU. Möglicherweise hat Intel aber auch wieder einmal Probleme mit Fehlern in den Windows-Treibern – darüber spotten PC-Spieler schon seit Jahren. Vor diesem Hintergrund scheint auch die von Semiaccurate in die Welt gesetzte Behauptung, dass die Treiber für Intels Ivy-Bridge-GPUs schlicht noch nicht richtig funktionieren, glaubwürdig.
Als erste Intel-GPU kann die als HD 4000 bezeichnete Grafikeinheit der kommenden Ivy-Bridge-Prozessoren DirectX-11-Code verarbeiten und wurde dafür im Vergleich zu den aktuellen HD-3000- und HD-2000-Einheiten kräftig umgekrempelt. Bereits auf der Entwicklerkonferenz IDF im vergangenen Herbst hatte Intel verkündet, die HD 4000 werde 16 Kerne (HD 2000: 6, HD 3000: 12) haben, soll eine bessere AF-Qualität bieten und zu auch zu OpenCL 1.1 kompatibel sein. Außerdem musste Intel die seit Jahren vielfach kritisierten Grafiktreiber neu entwickeln. Eigentlich eine große Chance für die Firma, zu den Konkurrenten AMD und Nvidia diesbezüglich zumindest etwas aufzuholen – deren Treiber sind in Hinblick auf DirectX-Spiele wesentlich unproblematischer.
Intels CES-Episode erinnert an den peinlichen Auftritt von Nvidia-Chef Jen-Hsung Huang, der im Herbst 2009 versucht hatte, die Öffentlichkeit mit einer Fermi-Attrappe zu beeindrucken. Schließlich dauerte es noch mehr als sechs Monate, bis Nvidia tatsächlich echte Karten präsentieren konnte.
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Das ist ja sowas von peinlich.
Davon ab:
für einen solchen Betrugsversuch sollten die Veranstalter die eigendlich in die Damen und Herren Wüste jagen. Wer mit solchen Mitteln arbeitet nimmt restlos die Glaubwürdigkeit solcher Veranstaltungen. Muss sich keiner wundern wenn in Zukunft das zahlende Publikum ausbleibt.
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Marvell hat mit dem 88NV9145 als erster Hersteller einen Controller-Chip vorgestellt, der Flash-Chips direkt – ohne Umweg über SATA – über PCI Express mit dem PC verbindet. Bislang brauchten Solid-State Disks mit PCIe-Schnittstelle immer einen Bridge-Chip von PCIe auf SATA sowie den eigentlichen Flash-Controller oder ein FPGA.
Ein einzelner 88NV9145 versorgt bis zu vier NAND-Flash-Chips mit je einem eigenen Kanal (ONFI 2.2 mode 5). So kommt er mit MLC-Zellen auf insgesamt bis zu 128 GByte Kapazität (64 GByte mit SLC) sowie theoretisch bis zu 200 MByte/s und Kanal. Das ist sogar mehr, als das Host-Interface mit seiner einen PCIe 2.0 Lane (500 MByte/s) transportieren kann.
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Der große Vorteil an PCI Express ist, dass es Standard-Switches gibt. Das machen sich Marvell und OCV für eine eindrucksvolle, gemeinsam entwickelte Solid-State Disk in Form einer PCIe-x8-Steckkarte zu Nutze: Auf dem Z-Drive R5 teilt ein PCIe-Switch von PLX die einzelnen Lanes auf und versorgt so bis zu acht Module, auf denen wiederum jeweils ein 88NV9145, vier Flash-Chips sowie zwei DRAM-Bausteine sitzen. Für das Referenzdesign der Module verwendet Marvell derzeit jeweils 32-GByte-SLC-Speicher.
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Für dieses modulare System verwenden die beiden Hersteller auch den klingenden Codenamen "Kilimanjaro". Während ein einzelnes Modul bereits auf 93.000 IOPS beim zufälligen Lesen von 4-KByte-Blöcken (70.000 beim Schreiben) kommt, soll die vollausgebaute Karte sogar auf 730.000 respektive 530.000 IOPS kommen. In den Marvell-Datenblättern taucht sogar eine Variante mit 16 Modulen und bis zu 1,4 Millionen IOPS auf.
Für den Controller setzt Marvell auf einen FeroceonTM 88FR321 V5TE CPU Core, der ARM946-kompatibel ist. Ihm steht eine nicht näher bezeichnete Menge DRAM-Speicher – wohl als Cache – zur Verfügung. Auf den Fotos kann man erkennen, dass Marvell gleich zwei RAM-Chips auf ein Modul auflötet. Der Controller soll schnelle genug sein, um die Daten on-the-fly per AES (128 oder 256 Bit) zu verschlüsseln. Seine Leistungsaufnahme beziffert Marvell mit unter einem Watt. Softwareseitig kommuniziert der 88NV9145 entweder über AHCI, Marvell NAND HCI oder das neue Non Volatile Memory Host Controller Interface (NVMHCI). Diese von Intel auch NVM Express genannte Schnittstelle soll der neue Standard für per PCIe angebundene SSDs werden.
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Der All-in-One-PC IdeaCentre A720 von Lenovo ist mit einem 27"-Touch-Display ausgestattet, dass sich im Winkel von -5 bis 90 Grad schwenken lässt. Damit lässt sich der Rechner über die berührungsempfindliche Monitoroberfläche auch ergonomisch in der Waagerechten bedienen. Der Touchscreen wertet bis zu 10 Fingereingaben gleichzeitig aus und kommt ohne Rahmen aus. Letzteres ist im Hinblick auf Windows 8 wichtig, da es dort Touch-Gesten gibt, die am Displayrand starten.
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Unter der Haube des IdeaCentre A720 arbeiten ein nicht näher bezeichneter Core-i-Prozessor von Intel sowie ein GeForce-Grafikchip von Nvidia. Für Betriebssystem und Daten hat Lenovo eine Solid-State Disk mit 64 GByte und eine Festplatte mit 1 TByte Kapazität in den Rechner eingebaut. Der IdeaCentre A720 soll nach Angaben des Herstellers im ersten Quartal für 1200 Euro in den Handel kommen.
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Nach Villagetronic hat nun auch der Mainboard-Spezialist MSI eine externe Grafiklösung für Thunderbolt angekündigt. Auf der CES zeigt das Unternehmen aus Taiwan eine Prototypvariante seiner "GUS II"-Box. Das Gehäuse, das an eine externe Festplatte erinnert, nimmt externe Grafikkarten auf und wird direkt über die High-Speed-Schnittstelle angesteuert, berichtet der Fachdienst AnandTech.
Die Stromversorgung erfolgt allein über PCIe, zusätzliche Stromstecker für besonders leistungshungrige Grafikkarten fehlen. MSI gab bislang noch keine Details zu Preisen und Verfügbarkeit an. Laut AnandTech sind bislang nicht einmal Mac-Treiber fertiggestellt – die Prototyplösung läuft auf der CES zwar an einem MacBook Pro, dieses nutzt aber Windows. Villagetronic hatte im August mit dem ViDock eine ähnliche Lösung vorgestellt. Hier hat sich in Sachen Lieferbarkeit aber bislang noch nichts getan.
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AMD zeigt in seinen Konferenzräumen auf dem Messegelände ein Referenz-Notebook, in dem ein Prozessor der kommenden Trinity-Generation arbeitet. Zur Demonstration der Leistungsfähigkeit der einzelnen Komponenten – Trinity enthält wie schon bei der aktuellen A-Serie (Llano) mehrere CPU-Kerne sowie eine Mittelklasse-Grafikeinheit – lief darauf das DirectX11-Spiel Dirt 3, während gleichzeitig einige Videos transkodiert und ein Full-HD-Video abgespielt wurde.
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Einen Starttermin wollte AMD ebensowenig nennen wie konkrete Leistungsdaten, sondern gab lediglich zu Protokoll, dass die überarbeiteten Bulldozer-CPU-Kerne bis zu 25 Prozent und die integrierte Grafikeinheit bis zu 50 Prozent schneller sein sollen als der aktuelle Llano.
Immerhin plant AMD nach langer Zeit mal wieder energieeffiziente ULV-Varianten seiner Notebook-Prozessoren, die Intel bei Ultrabook-ähnlichen Geräten Konkurrenz machen sollen. Ob sie von Anfang an verfügbar sein werden, ließ AMD allerdings offen.
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Bisher sind Thunderbolt-(TB-)Ports nur an Apple-Produkten zu finden, doch auf der CES haben unter anderem Acer (Aspire S5) und Lenovo (ThinkPad Edge S430) Ultrabooks mit Thunderbolt-Buchsen gezeigt. Darin stecken auch Intels Core-i-Prozessoren der dritten Generation namens Ivy Bridge sowie die zugehörigen Mobil-Chipsätze der Serie 7. Ebenfalls auf der CES hat die taiwanische Firma MSI nicht nur einen externen Thunderbolt-Grafikadapter angekündigt, sondern verspricht auch Thunderbolt-Anschlüsse für das Desktop-PC-Mainboard Z77A-GD80. Nach einem Bericht der Webseite Hardware-Canucks.com war das ausgestellte Board allerdings noch nicht mit dem nötigen Thunderbolt-Controller bestückt.
Wie der Name des Z77A-GD80 nahelegt, verwendet es den kommenden Chipsatz Z77 aus der Serie 7 alias Panther Point, der mit den Ivy-Bridge-Prozessoren vermutlich um Ostern herum debütieren wird. Man vermutet, dass die neue Prozessorbaureihe aus der 22-Nanometer-Produktion nicht wesentlich schneller rechnen wird als die aktuellen Sandy-Bridge-Chips, aber effizienter mit Energie umgeht. Außerdem bringen die Core-i-3000-Chips die DirectX-11-tauglichen GPU-Kerne HD 2500 oder HD 4000, die Serie-7-Chipsätze enthalten USB-3.0-Controller.
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Anscheinend ist direkt im Chipsatz kein Thunderbolt-Controller integriert, sondern es werden zusätzliche Chips nötig. Bisher dokumentiert Intel die eigenen Thunderbolt-Adapter nicht öffentlich. Eine Präsentation (PDF-Datei) von MSI aus dem vergangenen Jahr legt nahe, dass man künftige TB-Controller auch per PCIe 3.0 anbinden könnte: Die beiden Übertragungskanäle eines TB-Kabels transferieren jeweils 10 Gigabit an Daten pro Sekunde netto, also jeweils 1,25 GByte/s. Das ist mehr, als eine einzelne PCIe-3.0-Lane schafft, nämlich 1,0 GByte/s. Allerdings werden die Serie-7-Chipsätze wohl ausschließlich PCIe-2.0-Lanes besitzen, PCIe-3.0-tauglich sind nur die PCIe-Ports der Ivy-Bridge-Prozessoren – ebenso wie es jetzt schon beim Core i7-3900 (Sandy Bridge-E) und dem Chipsatz X79 der Fall ist.
Theoretisch müssten sich TB-Ports auch per Adapterkarte nachrüsten lassen, wobei allerdings die Anbindung des DisplayPorts ungeklärt ist. Die bisher veröffentlichten Informationen zu Thunderbolt lassen allerdings die Interpretation zu, dass sich TB auch ohne DP nutzen lässt, also ohne Grafiksignale. Eine PCIe-2.0-TB-Steckkarte müsste als x4-Karte ausgeführt sein: Zwei PCIe-2.0-Lanes liefern zusammen erst 1,0 GByte/s, außerdem sind weder x2- noch x3-Steckplätze spezifiziert: Karten gibt es nur für die Steckplatztypen x1, x4, x8 oder x16.
Die von Intel für 2012 versprochenen, optischen TB-Kabel scheinen sich unterdessen der Marktreife zu nähern: Nach eigenen Angaben hat der Chiphersteller Ensphere im vergangenen Jahr mehr als eine halbe Million seiner optischen 10-Gbps-Transceiver ESI-XVR10100 ausgeliefert. Diese sind zum Einbau in die elektrischen Steckverbinder optischer TB-Kabel oder für Light-Peak-Verbindungen gedacht. In den elektrischen TB-Kabeln steckt hingegen ein Transceiver von Gennum.
Quelle : www.heise.de
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Dells erstes Ultrabook XPS 13 kommt im März auf den Markt und bringt versprochene, aber bislang ungesehene Neuerungen: In ihm debütiert Intels Smart Connect. Hinter dem Begriff verbirgt sich ein einfacher Mechanismus: Versetzt man das Ultrabook ins Standby, so überprüft es in festgelegten Zeitabständen selbständig, ob neue Nachrichten eingegangen sind. Weckt der Nutzer das Notebook auf, ist es dann sofort nach dem Einschalten auf dem aktuellen Stand und muss nicht erst noch von Hand synchronisiert werden.
Laut Dell kann man Smart Connect auf Abstände zwischen fünf und sechzig Minuten einstellen, in denen das Notebook sich selbst aufweckt und nach neuen Nachrichten sucht. Dabei sollen aus Stromspargründen nur die Komponenten aktiv werden, die tatsächlich benötigt werden – der Bildschirm bleibt etwa aus. Der automatische Datenabgleich setzt zudem voraus, dass ein bekannter WLAN-Hotspot in Reichweite ist.
Ob Intels WLAN-Treiber – ein Centrino-Funkmodul ist für Smart Connect natürlich Pflicht – sich auch persönliche Login-Daten von kostenpflichtigen Hotspots merkt, die man üblicherweise an Flughäfen & Co antrifft, ist nicht bekannt. In Schulungsfolien beschreibt Intel allerdings das Szenario, dass sich das Notebook am Flughafen vor dem Boarding nochmal auf den aktuellen Stand bringt, man auf dem Flug mit dem aktuellen Datenbestand arbeitet und die geschriebenen Mails nach der Landung automatisch rausgeschickt werden.
Laut Dell arbeitet Smart Connect mit Microsoft Outlook und Facebook zusammen; andere Software und Dienste werden nicht erwähnt. Auch ist noch unklar, ob Smart Connect tatsächlich weiß, ob noch Daten übertragen werden, oder ob es das Notebook einfach fest für eine Zeitspanne aufweckt, in der sich Outlook beziehungsweise die geöffnete Facebook-Webseite aktualisiert. Bei zu kurzer Zeitspanne kann es zwar passieren, dass große Attachments nicht vollständig geladen werden, doch IMAP unterstützt ein Resumen – beim nächsten Aufwachen wird dann einfach ab der Abbruchstelle weitergeladen.
Das XPS 13 mit 13,3-Zoll-Bildschirm hat laut Dell eine kleinere Grundfläche als andere 13-Zoll-Notebooks; damit dürfte auch die Tastatur kleiner als bei Desktop-Tastaturen (19-Millimeter-Raster) ausfallen. Dell setzt aus optischen wie auch Stabilitätsgründen eine spiegelnde, stabile Gorilla-Glas-Scheibe über das Panel (1366 × 768 Punkte, 300 cd/m2). Der Rumpf besteht aus Aluminium, doch bis auf einen umlaufenden silbernen Rand sieht man davon nichts: Die Handballenablage ist gummiert, die Unterseite besteht aus Karbonfaser. Letzteres dürfte beim Gewichtsparen helfen, mit 1,4 Kilogramm ist das XPS 13 wie alle Ultrabooks ein Leichtgewicht.
Der fest eingebaute 47-Wh-Akku soll bis zu 8 Stunden durchhalten, der aktuelle Ladestand lässt sich über eine seitliche Anzeige aus fünf LEDs abrufen. Eine der beiden USB-Buchsen spricht USB 3.0, außerdem sind ein Kopfhörerausgang und ein Mini-DisplayPort vorhanden. Ein Kartenleser fehlt.
Dell wird das XPS 13 in drei Konfigurationen verkaufen: mit Core i5-2467M und 128 beziehungsweise 256 GByte SSD-Speicherplatz (1100 / 1300 Euro) und mit Core i7-2637M und 256er SSD (1500 Euro). 4 GByte DDR3-Speicher haben alle; eine günstigere Core-i3-Variante könnte später folgen. Dell will das XPS 13 auch im Business-Umfeld sehen und lockt die Administratoren mit TPM-Chip, Rund-um-die-Uhr-Hotline und optional bis zu drei Jahren Vor-Ort-Service.
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Ami Dror, Mitbegründer des 3D-Brillenproduzenten XpanD, sagte auf der CES, dass alle Shutter-3D-Fernseher und -Brillen aller Hersteller des Modelljahrs 2012 ausnahmslos das Full-HD-3D-Logo tragen werden, sodass sie herstellerübergreifend zusammenarbeiten. XpanD muss es wissen: Das Unternehmen fertigt nicht nur die Brillen für etliche Hersteller und war maßgeblich an der Standardisierung beteiligt, sondern zertifiziert und testet in seinem Hauptquartier in Slowenien alle Full-HD-3D-Geräte.
Seit der Markteinführung der ersten Shutter-3D-Fernseher 2010 stehen die benötigten Brillen in der Kritik. Sie sind teuer (mindestens 60 Euro pro Stück) und lassen sich bislang ausschließlich mit den Fernsehern des jeweiligen Herstellers nutzen. Zumindest letzteres Problem soll nun mit dem Full-HD-3D-Bempel gelöst sein: Schon im letzten Jahr hatten sich die großen Shutter-TV-Hersteller zusammengetan und diesen Standard zusammen mit dem Brillenproduzenten XpanD verabschiedet. Wenn auf Fernseher und Brille ein "Full HD 3D"-Logo prangt, können sich die Kunden sicher sein, dass beides miteinander funktioniert, so das Versprechen. Allein: Im c't-Testlabor ist noch kein Produkt mit diesem Logo aufgetaucht, Informationen über die Markteinführung standardkonformer Geräte gab es bislang ebenfalls nicht.
Es bleibt schwierig
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Dennoch können Geräte mit dem Logo inkompatibel sein. Denn während einige Hersteller die Brille per Infrarot synchronisieren, nutzen andere inzwischen Funktechnik. Der Full-HD-3D-Standard unterstützt zwar beide Verfahren, dennoch funktionieren Funk-Shutterbrillen nicht mit Infrarot-Shutterfernsehern. Es gibt daher zwei Ausprägungen des Logos: Funk-TVs und -Brillen tragen ein "Full HD 3D RF"-Logo, Infrarottechnik wird durch "IR" angezeigt.
XpanD zeigt auf der CES aber auch eine Shutterbrille, die sowohl RF als IR beherrscht – je nachdem, welche Technik verwendet werden soll, muss ein kleines Modul am Brillenbügel getauscht werden. Die "Youniversal"-Brille soll rund 100 Euro kosten. Mitgeliefert wird nur eines der Module, das zweite muss extra gekauft werden. Ein Preis hierfür steht noch nicht fest.
Außerdem auf dem XpanD-Messestand zu sehen: Ein Shutterbrillen-Prototyp, der sich beim Aufsetzen nicht nur automatisch einschaltet, sondern dem Fernseher auch den Wechsel in den 3D-Modus signalisiert.
Quelle : www.heise.de
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Buffalo demonstriert auf seinem CES-Messestand, was 802.11ac, der Nachfolger des aktuellen WLAN-Standards 802.11n, liefern soll: Zwei baugleiche PCs tauschen über Prototypen von MiniCard-WLAN-Adaptern mit Broadcoms 802.11ac-Chip BCM4360 TCP-Pakete mit rund 800 MBit/s aus, bei UDP-Paketen sind sogar knapp über 1 GBit/s drin. Ob man diese Transferraten auch in der Praxis erreicht, bleibt abzuwarten, denn auf dem Messestand durften die Adapter ihren Daten statt per Funk über drei rund 30 Zentimeter lange Kabel schicken, die an den Antennenausgängen befestigt waren. Dafür habe man sich wegen möglicher Störungen durch die WLANs benachbarter Stände entschieden.
Während Broadcom zuversichtlich ist, dass 802.11ac in der zweiten Jahreshälfte ratifiziert wird, rechnet Buffalo erst 2013 mit einer offiziellen Verabschiedung. Router mit Broadcoms Funkchip will Buffalo dennoch schon in diesem Jahr auf den Markt bringen. Wie zu Draft-N-Zeiten könnte es also wieder einmal sein, dass Draft-AC-Produkte unterschiedlicher Hersteller verschiedene Dialekte sprechen und sich somit nicht optimal vertragen. Der Teil der Spezifikation, den die Chiphersteller in Hardware gießen, soll aber bereits fertig sein, sodass man Broadcoms Chips künftigt per Firmwareupdate auf die finale Spezifikation aktualisieren können soll.
Quelle : www.heise.de
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Drei Arten von Videobrillen präsentiert die Firma Vuzix aus Rochester, New York, auf der CES in Las Vegas. Eine besondere Brillenvariante heißt, die – wie sollten es anders sein – Smart Glasses. In Kooperation mit Nokia sei es gelungen, eine sehr kompakte kleine Videoeinheit zu entwickeln, die man nach dem Einbau in eine Brille kaum mehr erkennt. Das Bild der "smarten" Brillen wird ausgehend von einem LCD über einen dünnen Lichtleiter als Hologramm in das Sehfeld der Brille eingebracht. Man soll den Brillengläsern später nicht mehr ansehen, dass sie als kleine Monitore benutzt werden.
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Am Messestand demonstrierte Vuzix die Arbeitsweise anhand eines monokularen Brillensystems: Farbige Bilder und Videos wurden in das Sehfeld des Betrachters eingeblendet. Sie schwebten vor dem eigentlichen Bild, das man durch die transparenten Brillengläser sieht.
Zunächst wird die Smart-Brille ausschließlich im Sicherheits- und Militärbereich eingesetzt, erklärte ein Vuzix-Mitarbeiter. Die monokulare Variante hat der Hersteller (fast) fertig. Sie soll im Sommer dieses Jahres auf den Markt kommen; die Preisvorstellung liegt zwischen 5000 und 10.000 US-Dollar. Für eine verbraucherfreundliche Ausführung braucht Vuzix voraussichtlich zwei weitere Jahre.
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Deutlich preiswerter ist die Wrap 1200, eine klassische Videobrille mit zwei kleinen LCDs in den Brillengläsern. Äußerlich gleich sie einer Sonnenbrille, die Displays im Innern haben WVGA-Auflösung (852 × 480 Pixel). Dank der eingebauten Optik sieht man das kleine Bild der LCDs in einiger Entfernung als etwa Leinwand-große Darstellung – Vuzix spricht von 75 Zoll aus drei Metern. Die Variante Wrap 1200VR enthält zusätzlich einen Lagesensor und Head Tracker, durch den man in der Anwendung genau den Bildausschnitt sieht, in dessen Richtung man den Kopf bewegt. Beide Brillen kann man in den USA bereits für 500 respektive 600 US-Dollar kaufen.
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Mehr Durchblick verschafft die Star 1200 mit Frontkamera und transparenten Brillengläsern. Hier sieht man die projizierten Videobilder ebenso wie die reale Um-Welt. Die LCDs haben zwar ebenfalls WVGA-Auflösung, hier soll das Bild aus drei Metern aber nur knapp 50 Zoll groß sein. Der Abstand der Optik lässt sich an den eigenen Augenabstand anpassen, auch hier koordiniert ein Head Tracker den Bildausschnitt mit der Kopfbewegung. Die VR-Software (für Windows) zur Kalibrierung und Anpassung wird mitgeliefert, ebenso die Head Tracker Software. Das Kameramodul mit HD-Kamera ist abnehmbar.
Quelle : www.heise.de
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Bei Dual View werden an ein und demselben Display unterschiedliche bildschirmfüllenden Inhalte für zwei Nutzer gezeigt. Gern genutztes Anwendungsbeispiel in der Spielerstadt Las Vegas waren Konsolenspiele, etwa Rennsimulationen, bei denen jeder Spieler seine eigene Fahrstrecke im Auge behält.
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Die Displayhersteller realisieren den doppelten Blick am Display recht unterschiedlich mittels der von ihnen bevorzugten 3D-Techniken Polarisation oder Shutter.
LG setzt als Verfechter der Polarisationstechnik natürlich Polfilterbrillen ein, um die beiden Bilder zu trennen. Die Besucher können sich hier selbst ein Bild machen: Vor den Displays liegen Brillen mit identischer Polarisierung beider Gläser respektive Folien für das "linke" respektive "rechte" Bild aus.
Die Trennung gelingt wie bei Polfiltern üblich gut, es sei denn, man schaut sehr weit von oben oder unten aufs Display. Außerdem haben die beiden Bilder in der Vertikalen jeweils nur die halbe LCD-Auflösung. Mit einem 4K-Display würden beide die volle HD-Auflösung behalten – den Dual View demonstrierte LG aber leider nur mit einem herkömmlichen LCD-TV mit 1920 × 1080 Pixeln. So wirkten die Darstellung etwas körnig.
Dasselbe Prinzip mit Polfilter-Brillen zeigt auch der chinesische Fernsehhersteller TCL (The Creative Life). Das in Shenzhen ansässige Unternehmen baut gerade eine LCD-Fabrik der Generation 8.5 für Diagonalen bis 55 Zoll und will künftig auch international die eigene Fernsehmarke etablieren.
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Samsung nutzt die immense Schaltgeschwindigkeit seines brandneuen 55-Zoll-OLEDs, um zwei unterschiedliche Bilder in schneller Folge auf dem Schirm anzuzeigen. Die Zuschauer sehen durch eine Brille jeweils nur eines der beiden Bilder – benötigen dafür allerdings eine nicht ganz billige Shutter-Brille, die sich je nach Voreinstellung mit einem der beiden Signale synchronisiert und ihre beiden Gläser gleichzeitig ein- und ausschaltet. Dem OLEDs gelang die Trennung recht sauber, nur in schnellen kontrastreichen Szenen leckte „die andere Seite“ ein wenig durch – was aber weniger am OLED, sondern eher an den Brillen beziehungsweise deren zu langsamer Schaltgeschwindigkeit gelegen haben dürfte.
Quelle : www.heise.de
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Wer aus seinem schlanken Notebook im Büro einen ausgewachsenen Arbeitsplatz machen will, benötigt dafür nur ein einziges USB-Kabel – und Toshibas Dynadock USB 3.0.
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Toshiba zeigt auf der CES eine Dockingstation mit integrierten Grafikchips, die aus jedem Notebook mit USB 3.0 einen ausgewachsenen Arbeitsplatz machen. Sie stellt mit den USB-Grafikchips von DisplayLink zwei Monitor-Anschlüsse (HDMI und DVI-I) bereit, an üblichen Schnittstellen sind sechs USB-Ports (viermal USB 3.0, zweimal USB 2.0), eine LAN-Buchse und Audioanschlüsse (3× 3,5 mm Line-out für 5.1-Sound, Line-in für Mikrofon und Line-out für Kopfhörer oder Lautsprecher) vorhanden. Die Treiber sind bei Toshiba für Windows 7, Vista und XP erhältlich; den Grafiktreiber bietet DisplayLink auch für MacOS X an, Linux-User verweist das Unternehmen an das libdlo-Projekt.
Der auch intern per USB 3.0 angebundene Videocontroller steuert einen Monitor mit bis zu 2560 × 1600 Bildpunkten an, zwei gleichzeitig angeschlossene mit bis zu 2048 × 1152 Bildpunkten – die ersten USB-2.0-Grafikchips von DisplayLink waren auf 1600 × 1200 Punkte beschränkt, [Update] spätere konnten immerhin Full HD [/Update]. Bei der Videoübertragung kommt ein ausgefeilter Kompressionsalgorithmus zum Einsatz, der Full-HD-Filme ruckelfrei übertragen soll. Nutzt man zusätzliche DisplayLink-Monitore oder -Grafikadapter, kann die Station bis zu vier Displays gleichzeitig ansteuern.
Die Dynadock dient zugleich als Ladestation für Smartphone & Co, wobei die beiden USB-3.0-Buchsen an der Vorderseite Mobilgeräte auch dann laden können, wenn das Notebook im Standby ist. In den USA wird die Dynadock USB 3.0 für rund 200 Dollar angeboten, in Deutschland dürfte der Preis bei etwa 200 Euro liegen.
Mobiler USB-Monitor
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Zudem zeigt Toshiba einen Monitor mit Grafikchip, der ohne zusätzliche Stromleitung auskommt: Das schlanke 15,6-Zoll-Display mit 1366 × 768 Punkten wird ausschließlich per USB mit dem Notebook verbunden. Er zeigt 1366 × 768 Pixel, der DisplayLink-Grafikchip kann wahlweise im Clone-Betrieb das Bild des Notebooks spiegeln oder im erweiterten Modus zusätzliche Schirmfläche schaffen. Es war am Stand lediglich einer von zwei Steckern der Kabelpeitsche angeschlossen, was auf einen geringen Energiebedarf des Displays hindeutet – der USB-3.0-Standard sieht 900 mA beziehungsweise 4,5 Watt vor.
Das ausgestellte 15,6-Zoll-Modell soll Ende Januar in den USA auf den Markt kommen. In Europa wird Toshiba zunächst das etwa 800 Gramm leichte 14-Zoll-Modell, das in den USA bereits im Handel ist, für 200 Euro anbieten.
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Lenovo stellt auf der CES das Ultrabook IdeaPad Yoga 13 aus, bei dem Deckel und Rumpf besonders flexibel verbunden sind: Der eine kann einmal komplett um den anderen herumgeklappt werden. Sobald man den Deckel um mehr als 180 Grad aufklappt, wird die dann außenliegende Tastatur deaktiviert – Eingaben sind nur noch über den Touchscreen möglich. Die Handballenablage ist mit Kunstleder überzogen, was im Tablet-Modus rutschhemmend wirken soll.
Preise und Verfügbarkeit nennt Lenovo zwar noch nicht, gibt aber an, dass die Hardware vor der Veröffentlichung von Windows 8 fertig sein werde. Das klingt realistisch, machte der lauffähige Prototyp doch schon eine ausgereiften Eindruck. Ob das Yoga dann noch mit Windows 7 auf den Markt kommt oder auf den Nachfolger gewartet wird, steht noch nicht fest.
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Auch andere Hersteller arbeiten an Konzepten, wie man Notebooks für Windows 8 sinnvoll mit einem Touchscreen ausstattet. Das zentrale Drehscharnier, das klassische Tablet-PCs in Convertible-Bauweise haben, dürfte für besonders flache Geräte wie Ultrabooks wegen der hohen punktuellen Kräfte kaum geeignet sein – auch wenn Intel in seinen Ultrabook-Vorgaben ein paar Extra-Milimeter an erlaubter Gehäusedicke spendiert. Mögliche Alternativen sind ein im Deckel drehbares Display wie etwa bei Dells Inspiron Duo oder ein in Schienen verschiebbares Display – eine solche Studie namens Vaio Hybrid zeigt Sony auf seinem Stand.
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Der schnellere UMTS-Nachfolger LTE (Long Term Evolution) ist eines der großen Themen der CES. Auf der Messe hat fast jeder Hersteller mindestens ein Gerät dabei, dass den Standard unterstützt. Smartphones mit LTE zeigten auf der CES unter anderem HTC, LG, Motorola, Nokia, Samsung und Sony.
HTC liefert mit dem Titan II einen leicht überarbeiteten Nachfolger des Titan mit weiterhin einem 4,7 Zoll großen Display und einem Einkern-Prozessor mit 1,5 GHz. Gewachsen ist die Auflösung der Kamera von 8 auf 16 Megapixel. Der Akku ist nun fest verbaut und legt etwas an Kapazität zu. Das Betriebssystem ist weiterhin Windows Phone.
Samsung reiht sich mit drei hierzulande bereits bekannten Android-Geräten in den LTE-Reigen ein. Das Tablet Galaxy Tab 7.7, das Zwittergerät Galaxy Note und das Smartphone Galaxy Nexus kommen in einer LTE-Variante auf den Markt. Weitere Unterschiede zu den Versionen ohne LTE gibt es bei diesen Geräten nicht.
Motorolas Droid 4 besitzt ein 4-Zoll-Display, 16 GByte Speicher, einen microSD-Slot, eine Kamera mit 8 Megapixeln und die ausziehbare Tastatur seiner Vorgänger. Das Droid Razr Maxx legt von rund 7 Millimeter des normalen Droid Razr auf 9 Millimeter zu und verliert damit seine extrem schmale Linie. Es bekommt im Gegenzug einen Akku mit 3300 mAh, der bis zu 21,5 Stunden Sprechzeit ermöglichen soll.
Sony schickt das Xperia ion ins Rennen. Optisch dem Xperia S ähnlich, ist das Gerät mit einem 4,6-Zoll-Display mit 1280 × 720 Pixeln, 1,5-GHz-Prozessor mit zwei Kernen, 16 GByte Speicher und 12-Megapixel-Kamera ausgestattet. Auch hier kommt Android als Betriebssystem zum Einsatz. Das Xperia ion soll weltweit im März erscheinen.
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Das LG Spectrum kommt am 19. Januar auf den US-Markt und soll beim US-Provider Verizon mit Zweijahresvertrag rund 200 US-Dollar kosten. Auch dieses Android-Smartphone ist ein typischer Oberklasse-Vertreter: Display mit 4,5 Zoll-Diagonale, Zweikern-Prozessor, Kamera mit 8 Megapixeln.
Für Nokia soll das Lumia 900 mit LTE-Unterstützung und Windows Phone 7.5 den Weg in den amerikanischen Markt ebnen. Das exklusiv über AT&T vertriebene Smartphone ähnelt optisch und technisch dem Lumia 800 für Europa, besitzt aber ein größeres Display. Das AMOLED-Display dürfte qualitativ besser als das des Lumia 800 sein: Weil Nokia auf Samsungs PenTile-Technik verzichtet, löst das Display mit mehr Subpixeln auf.
Den Geräten ist eines gemein: Mit wenigen Ausnahmen sind sie vorerst nur für die USA und exklusiv bei US-amerikanischen Providern wie AT&T und Verizon angekündigt. Ein Start in Europa genau dieser Modelle ist unwahrscheinlich. Denn zwar bauen die Provider auch hierzulande das LTE-Netz kräftig aus, jedoch werden dabei andere Frequenzen verwendet als in den USA – und LTE-Chips, die mehrere oder alle Frequenzbänder beherrschen, setzen die Hersteller noch nicht ein. Für einen Start der Smartphones in Europa müssten die Hersteller also die LTE-Unterstützung ihrer Geräte anpassen.
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Das US-Unternehmen Liquipel hat Wasserschäden bei Smartphones den Kampf angesagt: Es überzieht sie mit einer hydrophoben Nanoschicht, sodass Wasser sofort abperlt (Lotus-Effekt). Auf seinem Messestand demonstiert Liquipel dies mit einem Papiertaschentuch, das kein Wasser mehr aufsaugt und einem iPhone, das das Tauchbad in einem Wasserbecken übersteht.
Das Unternehmen weist explizit darauf hin, dass das Smartphone nach der Behandlung nicht wasserdicht ist – Flüssigkeiten dringen weiterhin ins Gehäuse ein. Weil die Nanoschicht allerdings gasförmig aufgetragen wird, dringt das Gas dabei auch ins Innere ein und versiegelt dort die Oberflächen, sodass Wasser keinen Kurzschluß auslösen kann. Sollte einem sein behandeltes Smartphone ins Wasser fallen, soll man es sofort herausholen, sicherheitshalber ausschalten und 24 Stunden trocknen lassen, damit das Wasser im Inneren verschwindet. Auf die Hardware-Schalter, den Touchscreen, den Kopfhörerausgang und den USB-Konnektor soll die Schutzschicht keine negativen Auswirkungen haben.
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Bilderstrecke (http://www.heise.de/newsticker/bilderstrecke/bilderstrecke_1413218.html?back=1413214)
Derzeit kann Liquipel die Schutzschicht nur in seinem Hauptsitz in Santa Ana, Kalifornien, auftragen, weshalb es sich für deutsche Kunden kaum rentiert: Die Portogebühren für einen versicherten und schnellen Versand übersteigen die eigentlichen Behandlungskosten von 59 US-Dollar deutlich. Liquipel überlegt aber, eine europäische Niederlassung aufzubauen und steht zudem in Kontakt mit Geräteherstellern, damit diese die Versiegelung bereits ab Werk vornehmen.
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SD-Karten mit integriertem WLAN-Modul sind nichts Neues: Eye-Fi stellte im vergangenen Jahr bereits die zweite Generation seiner Speicherkarten vor, über die sich Digitalkameras direkt mit Smartphones verbinden lassen. Auf der CES zeigt Toshiba mit "FlashAir" jedoch SDHC-Karten mit WLAN-Anbindung, die der offiziellem (optionalen) SD-Standarderweiterung iSDIO folgen. Die Class-6-Karten, die ab dem kommenden Monat in Japan und zu Ostern auch in den USA und Europa verfügbar sein sollen, kosten mit einer Kapazität von 8 GByte rund 70 US-Dollar. Das integrierte WLAN-Modul soll WEP- sowie WPA/WPA2-Verschlüsselung beherrschen.
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Der neue Standard, der 2012 startet und auch unter dem Namen "Wireless LAN SD" bekannt gemacht werden soll, sieht unter anderem einen automatischen Upload der Speicherkarten-Daten (nach einer neuen Aufnahme) auf einen Server vor. Um diese Funktion nutzen zu können, muss die verwendete Digitalkamera jedoch ebenfalls iSDIO unterstützen. Besitzer älterer Kameramodelle mit SD-Slot haben jedoch bei FlashAir die Möglichkeit, drahtlos auf die gespeicherten Daten zuzugreifen. Möglich macht dies ein auf der Karte laufender Webserver. In der Vorführung funktionierte dies problemlos. Unterstützt werden dabei eine Reihe von Datenformaten, darunter solche für Textdateien und MPEG-Videos (.txt und .mpg).
Quelle : www.heise.de
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Kurz nach dem Ende der Consumer Electronic Show in Las Vegas am Freitagabend (Ortszeit) verkündete Ausrichter CEA vollmundig einen neuen Rekord: Mit einer Ausstellungsfläche von 172.892 Quadratmetern sei die Messe so groß gewesen wie nie zuvor. Nicht ganz so spektakulär wirkt der Rekord, wenn man mal nachrechnet: Im letzten Jahr waren es nur 372 Quadratmeter weniger. Der Ausrichter der IFA in Berlin kritisiert schon seit längerem die Zahlenjonglage der CEA.
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Sei es drum: Was zählt, waren die etlichen spannenden Neuheiten, die es auf der Messe zu sehen gab. Während im letzten Jahr 3D-Technik im Vordergrund stand, waren es bei den Unterhaltungselektronik-Geräten diesmal vor allem neue Bedienkonzepte. Schließlich kommt man inzwischen mit allen TVs in Internet, Spaß macht das aber mit den bisherigen Geräten kaum. Außerdem scheinen die Hersteller langsam die OLED-Technik in den Griff zu bekommen: Von LG und Samsung gab es erstmals große Fernseher mit den organischen Leuchtdioden zu sehen.
Bei den Notebooks waren es fast ausschließlich die flachen Ultrabooks, die um die Aufmerksamkeit der Messebesucher buhlten. Smartphones gab es ebenfalls etliche zu sehen, die spannendsten werden den Sprung über den Atlantik aber nicht schaffen: Die Top-Modelle nutzen den schnellen UMTS-Nachfolger LTE, und in Europa werden dabei andere Frequenzen verwendet als in den USA . LTE-Chips, die mehrere oder alle Frequenzbänder beherrschen, setzen die Hersteller noch nicht ein.
Was aber die CES traditionell auszeichnet, ist die wahnwitzige Anzahl an kuriosen Gadgets – von der Hello-Kitty-Karaoke-Maschine über den filmenden Quadrokopter bis hin zum Heizungs-Thermostat mit WLAN.
Quelle : www.heise.de
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Der Netzwerkausrüster Cisco und der niederländische Chiphersteller NXP wollen die Vernetzung von Fahrzeugen auf den Straßen gemeinsam vorantreiben. Dafür investieren die Konzerne in das australische Unternehmen Cohda Wireless, ein Spezialist für Car-to-Car- und Car-to-X-Kommunikation. Finanzielle Details der Investition wurden nicht genannt. Langfristiges Ziel sei es, dem "Internet der Dinge" auch in der Automobilindustrie zum Durchbruch zu verhelfen. Schon 2015 wolle man mit dem Serieneinsatz erster gemeinsamer Produkte beginnen, erklärte Kurt Sievers, Geschäftsführer von NXP Deutschland.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/NXP-und-Cisco-wollen-Vernetzung-von-Autos-vorantreiben-1777064.html)
Quelle : www.heise.de
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Mitte 2013 werden Ultrabooks mit Intels neuem Haswell-Chipsatz erwartet. Speziell dafür arbeitet Intel schon seit einer Weile an einem neuen Standardformat für Erweiterungskarten, die auch Massenspeicher beherbergen können. Die Steckkarten im sogenannten Next Generation Form Factor (NGFF) sollen die heutigen mSATA-Module ersetzen.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Naechste-Intel-SSD-als-NGFF-Steckkarte-geplant-1777458.html)
Quelle : www.heise.de
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In vielen Billig-Smartphones stecken Prozessoren von Mediatek. Der MT6589 soll der erste Quad-Core-Prozessor des Unternehmens sein. Nach Angaben des amerikanischen News-Magazins cnet will Alcatel auf der CES ein Smartphone mit diesem Prozessor unter dem Namen One Touch Scribe HD vorstellen.
Noch sind nicht alle Details zu dem Gerät bekannt. Es wird voraussichtlich unter Android laufen und eine Display-Diagonale von 4,3 oder 4,5 Zoll aufweisen. Wie viele andere Android-Modelle von Alcatel wird auch das Scribe HD voraussichtlich mit Dual-SIM-Fähigkeiten ausgestattet sein.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Alcatel-Smartphone-mit-Billig-Quad-Core-von-Mediatek-1777946.html)
Quelle : www.heise.de
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USB 3.0 soll noch 2013 Bandbreiten von
10 GBit/s erreichen. (Bild: USB IF)
USB 3.0 wird erweitert, um Datenraten von 10 GBit/s über neue, aber abwärtskompatible Stecker und Kabel zu erreichen, kündigte die USB 3.0 Promoter Group an. Bereits Mitte 2013 soll die Spezifikation fertig sein.
Die USB 3.0 Promoter Group, bestehend aus HP, Intel, Microsoft, Renesas, ST-Ericsson und Texas Instruments, hat bereits die Spezifikation für USB 3.0 entwickelt, nun folgen Erweiterungen für höhere Bandbreiten. So sollen sich über USB 3.0 künftig Daten mit 10 statt 5 GBit/s übertragen lassen.
Dazu sind zwar neue Stecker, Buchsen und Kabel notwendig, diese sollen aber zum bestehenden Standard abwärtskompatibel sein. Die höhere Geschwindigkeit soll vor allem durch eine verbesserte Datencodierung erreicht werden. Zugleich soll so die Energieeffizienz verbessert werden.
Auf Softwareseite muss dabei nichts verändert werden und auch Hubs für USB 3.0 sollen sich mit alten und neuen Geräten verwenden lassen. Das gilt auch für USB 2.0.
Bereits am 7. Februar 2013 soll eine erste Spezifikation für USB 3.0 mit 10 GBit/s zur Prüfung vorgelegt werden. Bis zum 26. März 2013 haben dann andere Unternehmen Zeit, ihre Meinung zu dem Entwurf abzugeben. Mit der Fertigstellung der Spezifikation rechnet das USB Implementors Forum noch im ersten Halbjahr 2013.
Quelle: www.golem.de
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Bild: Nvidia
Schon im Vorfeld der CES hatte es Spekulationen um den ersten 28-Nanometer-Tegra von Nvidia gegeben, die der vor allem für Grafikchips bekannte Hersteller nun bestätigte: Der Tegra 4 besitzt vier, eigentlich sogar fünf CPU-Kerne mit der leistungsfähigen ARM-Mikroarchitektur Cortex-A15 sowie eine GPU mit 72 Einheiten. Letztere sind allerdings noch nicht als "Unified Shader" ausgeführt, sondern eher mit ihren Vorgängern aus dem Tegra 3 verwandt. Trotzdem dürfte der Tegra 4 eines der zurzeit leistungsfähigsten ARM-SoCs sein. Ein genaues Lieferdatum der ersten Tegra-4-Chips sowie die Leistungsaufnahme des Prozessors hat Nvidia freilich nicht genannt. Als konkretes Gerät wurde aber die Spiel-/Streaming-Konsole Shield vorgestellt, die im zweiten Quartal des neuen Jahres erhältlich sein soll.
Bisher ist erst ein einziges konkurrierendes System-on-Chip (SoC) mit Cortex-A15 auf dem Markt, nämlich der Samsung Exynos 5250, der im Android-Tablet Google Nexus 10 sowie in einem Samsung-Chromebook zum Einsatz kommt. Der Exynos 5250 hat zwei Cortex-A15-Kerne und eine ARM-Mali-GPU. Auch Samsung nennt die nominelle Leistungsaufnahme oder TDP des Exynos 5570 nicht, wohl aber die maximale Taktfrequenz von 1,7 GHz. Die Kerne des Tegra 4 sollen hingegen bis zu 1,9 GHz erreichen, wie Anandtech meldet. Den Nividia-Chip fertigt demnach TSMC mit dem Prozess 28HPM, der sowohl besonders sparsame als auch schnelle Transistoren ermöglicht.
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Tegra 4: Vier Cortex-A15 plus Strom-
sparkern und 72 GPU-Kerne.
Bild: Nvidia
Wie beim Tegra 3, der vier Cortex-A9-Kerne sowie einen speziellen "Stromsparkern" besitzt, gibt es auch beim Tegra 4 einen fünften Cortex-A15. Dieser ist für das Betriebssystem unsichtbar, vermutlich aus sparsameren Transistoren aufgebaut und taktet weitaus niedriger als die anderen vier. Bei geringer Systemlast soll er den Akku schonen. Nvidia nennt für die gleichzeitig angekündigte Spielkonsole Shield mit 5-Zoll-Display und 38-Wattstunden-Akku bis zu 24 Stunden Akkulaufzeit bei der Videowiedergabe; das entspricht einer mittleren Leistungsaufnahme von 1,6 Watt für das gesamte Gerät.
Beim Spielen soll die Shield allerdings bloß 5 bis 10 Stunden durchhalten; dann beträgt die Leistungsaufnahme also 3,8 bis 7,6 Watt im Mittel. Geht man von gleicher Helligkeit des Displays wie beim Videoschauen aus, dann schluckt der Tegra 4 samt RAM und WLAN- oder LTE-Anbindung grob geschätzt mehr als 5 Watt in der Spitze.
Nvidia plant auch eine Smartphone-Version des Tegra 4, die deutlich sparsamer arbeiten soll als der Tegra 3; die Leistungsaufnahme im Leerlauf und im Standby-Modus sinkt also, während die TDP unter Volllast gestiegen sein dürfte.
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Das Softmodem i500 verbindet
Tegra-4-Geräte per LTE mit
dem Internet. Bild: Nvidia
Die GPU-Performance des Tegra 4 beziffert Nvidia nicht genau, doch es sind 72 statt wie beim Tegra 3 bloß 12 "Custom Cores" vorhanden. Wie auch einige andere Tablet-SoCs dürfte der Tegra 4 damit leistungsfähiger sein als die noch aktuelle Generation der Spielkonsolen Xbox 360 und Playstation 3, deren Technik aus den Jahren 2006/2007 stammt.
Der Tegra 4 unterstützt 4K-Auflösungen. Nvidia hebt zudem den verbesserten Bildprozessor für die eingebaute Kamera hervor, die "Computational Photography Engine". Sie soll außer einem speziellen Bildverarbeitungs-Prozessorkern auch die GPU- und CPU-Einheiten des Tegra 4 nutzen.
Nvidia hat auch die Anbindung des RAM verbessert, die beim Tegra 3 bloß aus einem einzigen 32-Bit-Speicherkanal für LPDDR2-SDRAM besteht. Nun sollen zwei Kanäle angesteuert werden sowie schnelleres LPDDR3-RAM.
Ebenfalls neu ist das LTE-"Softmodem" i500, das Nvidia zusammen mit dem Tegra 4 verkaufen will. Es stammt wohl im Wesentlichen von der 2011 zugekauften Firma Icera.
Quelle: www.heise.de
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Während Googles Project-Glass-Datenbrille noch in der Entwicklung steckt, will Videobrillen-Veteran Vuzix schon mit einem ganz ähnlichen Gerät auf dem Markt sein: Seine M100-Smart-Glasses-Brille ist wie die Google-Variante monokular, blendet also nur auf einem Auge ein Bild ein.
Das Display bietet 800 × 480 Pixel mit einem Blickwinkel von 16 Grad. Anders als alle zurzeit erhältlichen Videobrillen enthält die Vuzix M100 eine eingebaute Kamera mit 1080p-Auflösung. Die Brille eignet sich damit voraussichtlich sehr gut für Augmented-Reality-Anwendungen, bei denen Informationen ins Echtwelt-Bild eingeblendet werden. Integriert sind außerdem ein Drei-Achsen-Headtracker sowie Kompass und GPS.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-Glass-Alternative-Android-Datenbrille-mit-Kamera-1778048.html)
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Bislang war das Angebot an 1-TByte-Festplatten für Notebooks überschaubar und zudem auf Laufwerke mit 5400 U/min beschränkt. Auf der gerade in Las Vegas gestarteten Consumer Electronics Show (CES) hat HGST, Tochterunternehmen von Western Digital, nun das erste 1-TByte-Exemplar mit 7200 U/min angekündigt.
Die neue Travelstar-Platte – eine genauere Bezeichnung ist noch nicht bekannt – mit 9,5 Millimeter Höhe und 32 MByte Cache überträgt Daten per SATA 6G. In der Spitze soll sie 136 MByte/s schaffen. Damit wäre die Platte nur knapp 20 MByte/s schneller als die aktuellen 1-TByte-Exemplare mit 5400 U/min, dürfte aber durch die kürzeren Zugriffszeiten punkten.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/2-5-Zoll-Festplatte-mit-1-TByte-und-7200-U-min-vorgestellt-1778290.html)
Quelle : www.heise.de
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Das chinesische Großunternehmen Lenovo ergänzt die just vor einem Jahr vorgestellten Yoga-Ultrabooks um das 11,6-Zoll-Modell Yoga 11S. Es ist das erste Notebook, in dem ein Core-i-Prozessor der neuen Y-Serie zum Einsatz kommt. Diese CPUs sind noch stromsparender als die bislang in Ultrabooks verbreiteten ULV-Modelle der U-Familie: Ihre TDP lässt sich vom Hersteller gezielt beeinflussen; typischerweise sollen sie 7 bis 10 Watt Abwärme erzeugen statt den bei bisherigen ULV-Modellen üblichen 17 Watt.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Notebook-mit-besonders-stromsparendem-Core-i-Prozessor-1778389.html)
Quelle : www.heise.de
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Acer hat das bereits in Berichten erwähnte Android-Tablet Iconia B1-A71 nun offiziell vorgestellt und erwartet laut Pressemeldung einen Einstiegspreis von 119 Euro. Abstriche muss der Käufer vor allem beim Display und der Geschwindigkeit in Kauf nehmen: 1024 × 600 Punkte, Zweikern-Prozessor (1,2 GHz) und vor allem nur 512 MByte Hauptspeicher sind deutlich weniger als man beispielsweise beim Nexus 7 bekommt – für dann aber auch 200 Euro. Immerhin gibt es einen MicroSD-Slot.
Damit konkurriert diese B1-A71 genannte Ausstattungsvariante eher mit den Billigtablets um 100 Euro und mit E-Book-Readern als mit der 7-Zoll-Oberklasse wie Nexus 7, Kindle Fire HD oder gar iPad Mini.
Quelle : www.heise.de
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Was lange währt...: Der taiwanische Hersteller MSI hatte das Slider S20, ein Hybrid zwischen Tablet und Notebook mit ausziehbarer Tastatur, bereits zur Computex Mitte 2012 vorgestellt, doch kaufen kann man es bislang nicht. Wie das Unternehmen nun im Rahmen der CES mitteilt, soll es schon bald soweit sein: Ab Ende Januar soll das S20 in einer 1000-Euro-Konfiguration bei den deutschen Händlern stehen.
Gegenüber der ursprünglichen Ankündigung hat sich ein wichtiges Detail geändert: Statt eines 11,6-Zoll-Panels mit mäßiger Auflösung (1366 × 768) ist nun ein blickwinkelunabhängiger Full-HD-Bildschirm gleicher Diagonale an Bord. Die 64-GByte-SSD dürfte wie bei anderen Windows-Tablets bereits ab Werk zur Hälfte mit der Vorinstallation von Windows 8 gefüllt sein. Dem Doppelkernprozessor Intel Core i5-3337U stehen 4 GByte Arbeitsspeicher zur Seite.
In seiner Art ähnelt das Slider S20 Toshibas Satellite U920t, aber auch Sonys Vaio Duo 11. Einen ausführlichen Vergleichstest aller bereits erhältlichen Hybrid-Notebooks mit Windows 8 gibt es in der aktuellen c't 2/13, die seit Silvester am Kiosk liegt.
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Ist ja technisch durchaus interessant ...aber 1000 € ? Die ham ja wohl geraucht :enno
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Der neue 3D-Drucker CubeX von 3D Systems sieht seinem Vorgänger, dem der Hersteller noch auf der Euromold im November einen eigenen Shop am Rande der Messe widmete, kaum ähnlich. Wer sich ein wenig in der Szene auskennt, den erinnert der "neue", auf der CES in Las Vegas vorgestellte 3D-Drucker hingegen frappierend an das bereits etwas betagte Modell 3D Touch des Herstellers Bits from Bytes. Diese Firma wurde bereits vor einiger Zeit vom Konzern 3D Systems übernommen und hat schon länger keine neuen Maschinen mehr auf den Markt gebracht.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/3-Farben-3D-Drucker-von-3D-Systems-1778742.html)
Quelle : www.heise.de
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Zur Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas bringen traditionell auch die Speicherkartenhersteller zahlreiche Neuigkeiten mit. Von Lexar kommt dieses Jahr die erste 256-GByte-Karte im SDXC-Format. Für das 600x-Exemplar aus der Professional Serie garantiert der Hersteller in UHS-I-fähigen Lesegeräten Mindestübertragungsgeschwindigkeiten von 90 MByte/s. Zur Schreibgeschwindigkeit macht der Hersteller keine Angaben. Die Class-10-Zertifizierung verspricht nur 10 MByte/s Mindestschreibgeschwindigkeit, erfahrungsgemäß liegen sind die Spitzentransferraten aber höher.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/SDXC-Speicherkarte-mit-256-GByte-und-schnellere-CompactFlash-Medien-1778641.html)
Quelle : www.heise.de
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Die Marke Zotac des chinesischen Konzerns PC Partner baut seit einigen Jahren ihr Angebot an Mini-PCs namens Zbox aus. Auf der CES 2013 erscheinen zwei neue Versionen: Die Zbox ID42 mit einem überarbeiteten Gehäuse und vermutlich dem Intel-Billigprozessor Celeron 847 sowie die im Vergleich zu ihrer Vorgängerin Zbox ID82 nur leicht veränderte Zbox ID83. In letzterer steckt ein Core i3-3210M aus der aktuellen CPU-Generation Ivy Bridge mit HD-4000-GPU, während die ID82 noch Sandy-Bridge-Technik verwendet.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Noch-mehr-Mini-PC-Varianten-von-Zotac-1778801.html)
Quelle : www.heise.de
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(http://www.golem.de/1301/sp_96741-50801-i.jpg)
Erreicht 240 MByte/s beim Lesen. (Bild: Kingston)
Mit dem Datatraveler HyperX Predator 3.0 bringt Kingston einen USB-Speicherstick mit einer Kapazität von 1 TByte auf den Markt, der dank USB 3.0 recht schnell ist.
Kingstons Datatraveler HyperX Predator 3.0 arbeitet mit USB 3.0 und soll so Daten mit einer Geschwindigkeit von 240 MByte/s lesen und mit 160 MByte/s schreiben können. Über USB 2.0 erreicht der Stick nur Datenraten von 30 MByte/s.
Der USB-Speicherstick wird mit Kapazitäten von 512 GByte und 1 TByte angeboten. Damit ist er der schnellste und auch größte USB-Speicherstick, den Kingston im Portfolio hat.
Das Gehäuse des Datatraveler HyperX Predator 3.0 besteht aus einer Zink-Aluminium-Legierung, die für hohe Robustheit sorgen soll. Das Gehäuse misst dabei 72 x 26,94 x 21 mm.
Mit 512 GByte kann der Datatraveler HyperX Predator 3.0 ab sofort für rund 620 Euro bestellt werden. Die Variante mit 1 TByte soll im Laufe des ersten Quartals 2013 auf den Markt kommen.
Quelle: www.golem.de
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5big Thunderbolt (Bild: Lacie)
Lacie hat mit dem 5big Thunderbolt ein externes Laufwerk vorgestellt, das bis zu 20 TByte Festplattenkapazität verwalten und mit fünf Laufwerken ausgestattet werden kann. Es wird per Thunderbolt an den Rechner angeschlossen.
Das Lacie 5big Thunderbolt ist ein großes externes Laufwerk, in das bis zu fünf Festplatten eingebaut werden können, die sich auch im laufenden Betrieb (Hot Swap) austauschen lassen. Damit können bis zu 20 TByte Daten gespeichert werden.
Je nach Bedarf kann das gesamte Gerät, das auf der CES in Las Vegas vorgestellt wurde, zum Beispiel als ein riesiges Laufwerk im Raid-0-Betrieb genutzt werden, was Lese-Datentransferraten von bis zu 785 MByte pro Sekunde ermöglichen soll. Dabei muss der Anwender jedoch auf Redundanz verzichten, auf die er im Raid-1-Betrieb bei automatischer Spiegelung der Speicherinhalte bei Festplattenfehlern zurückgreifen kann. Deshalb kann das Lacie 5big im Mischbetrieb genutzt werden. Dann sind drei Festplatten im Raid-0-Betrieb für schnelle Transfers und zwei als Raid 1 konfiguriert.
Die eingebauten Festplatten arbeiten mit 7.200 Umdrehungen pro Minute und sind mit 64 MByte Cache ausgerüstet. Den Hersteller nannte Lacie nicht. Vorkonfiguriert ist das System als Raid 0. Wer will, kann das Lacie 5big auch als JBOD konfigurieren. Dabei können die fünf Festplatten als getrennte Laufwerke angesprochen werden. Die Box ist mit zwei Thunderbolt-Ports ausgestattet, so dass sich weitere Geräte anschließen lassen.
Der ganze Artikel (http://www.golem.de/news/lacie-5big-thunderbolt-20-tbyte-als-designobjekt-auf-dem-schreibtisch-1301-96734.html)
Quelle: www.golem.de
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In den 22-nm-Atoms stecken
Silvermont-Kerne. Bild: Intel
Anders als bisher spekuliert wurde, sollen die ersten Atom-Prozessoren aus der 22-Nanometer-Fertigung nun doch noch 2013 starten: Zur "Holiday Season" soll es die ersten Windows-8-Tablets mit den neuen Valleyview-SoCs, also der "Bay Trail"-Plattform, zu kaufen geben. Für die Valleyview-Atoms verspricht Intel deutlich höhere CPU- und GPU-Performance als beim aktuellen Atom Z2760 (Cloverview/Clover Trail), der mit seinen zwei 32-nm-Kernen und PowerVR-SGX-GPU mit 1,7 Watt TDP auskommt. Der Atom Z2760 steckt in Windows-8-Tablets, welche unter anderem die Funktion Connected Standby unterstützen; diese Tablets konkurrieren mit Windows-RT-Tablets mit ARM-SoCs.
Auch die Atoms für Smartphones konkurrieren mit Kombichips, in denen fast immer ARM-Technik steckt. Der Atom Z2460 kommt etwa im Motorola Razr i zum Einsatz sowie in wenigen anderen, eher teuren Android-Geräten mit 4-Zoll-Displays. Auf der CES-Pressekonferenz kündigte Intel nun den billigeren Atom Z2420 mit 1,2 GHz konkret an. Passend dazu offeriert Intel – vermutlich auch zu Paketpreisen – den UMTS-Modemchip XMM 6265, der auch Dual-SIM-Konfigurationen unterstützt.
Außerdem kommt auch eine leistungsstärkere Version als der Single-Core Atom Z2460, nämlich der Z2580 alias Clover Trail+. Er dürfte es von der Performance her mit einigen Quad-Cortex-A9-Chips aufnehmen können, war aber schon im Februar 2012 angekündigt worden. Möglicherweise wird Intel in sieben Wochen auf dem Mobile World Congress (MWC) mehr Smartphone-Partner benennen.
(http://www.heise.de/imgs/18/9/6/6/7/5/4/Yoga_11S-200.jpg-ac60a0b461fac81f.jpeg)
Im IdeaPad Yoga 11S setzt Lenovo
einen besonders sparsamen Core i
ein. Bild: Nico Jurran
Zumindest ein konkretes Produkt konnte Intel mit den neuen "Y"-Versionen der Core-i-Prozessoren zeigen, die dank einstellbarer TDP unter Last mit 7 Watt auskommen können. Bisherige Ultrabook-CPUs sind mit 17 Watt TDP spezifiziert. Schon vor einigen Wochen hatte es Spekulationen um Pentium 2129Y (1,1 GHz), Core i3-3229Y (1,4 GHz) sowie die 1,5-GHz-Typen Core i3-3339Y, Core i5-3439Y und Core i7-3689Y gegeben. Einen davon setzt Lenovo in der x86-Version des IdeaPad Yoga 11S ein, das als IdeaPad Yoga 11 (ohne S) mit Windows RT und ARM-SoC arbeitet.
Schließlich will Intel auch bei der Unterhaltungselektronik Fortschritte machen und kooperiert mit dem US-amerikanischen Kabel-TV-Anbieter und Internetprovider Comcast: Das von Arris entwickelte "XG5 Multi-Screen Video Gateway" mit Intel-Chip soll es ermöglichen, mehrere Video-Streams in einem Haushalt auf mehreren Displays gleichzeitig zu nutzen. Arris hatte kürzlich die Settopbox-Sparte von Motorola gekauft, nachdem Motorola selbst von Google übernommen worden war. Im XG5 steckt ein Kabelmodem aus der Intel-Baureihe Puma 6MG mit Atom-Rechenkern. 2010 hatte Intel die Kabelmodemsparte von Texas Instruments übernommen, bis zur Baureihe TNETC4600 kamen MIPS-Cores zum Einsatz.
Quelle: www.heise.de
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AMD-Vizepräsidentin Lisa Su brachte auf der CES Klarheit in die Roadmap für Desktop- und Mobilprozessoren. Eine simple Grafik sortiert die Spekulationen um neuen FM2-APUs (Richland), deren Nachfolger Kaveri sowie die besonders sparsamen und billigen APUs der Baureihen C, E und G: Vermutlich zur Computex sollen die 28-Nanometer-Versionen Kabini – für Billig-Notebooks – und die Tablet-APU Temash mit je zwei bis vier Jaguar-Cores und verbesserter GPU (Graphics Core-next, GCN) erscheinen.
Interessant an der Roadmap ist allerdings, dass AMD dann auch A-Serie-APUs mit Jaguar-Kernen verkaufen will; für die Endkunden wird es dann schwierig, die potenziell leistungsfähigeren Piledriver- oder Steamroller-Kerne der zweiten beziehungsweise dritten Bulldozer-Generation zu erkennen.
Die Bezeichnung "Complete SoC" für Kabini und Temash deutet darauf hin, dass AMD auch Southbridge-Funktionen in die Chips integrieren will, so wie es Intel bei den Tablet- und Smartphone-Atoms tut. Man erwartet aber in der zweiten Jahreshälfte auch eine SoC-Version von Intels Haswell – also Core i – für Ultrabooks, die dann dank S0ix-Modus und DDR3Lm-Speicher auch Connected Standby unterstützen.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/AMDs-neue-CPU-Roadmap-1779187.html)
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Qualcomm hat auf der CES zwei neue Systems-on-Chip (SoC) für Highend-Smartphones und Tablets vorgestellt: Das neue Flaggschiff Snapdragon 800 und sein kleiner Bruder Snapdragon 600 sollen in erster Linie der Konkurrenz mit ARMs Standard-Kern ARM Cortex-A15 sowie Apples A6 und A6X Paroli bieten. Dafür hat Qualcomm zum einen den selbst entwickelten, aber ARM-kompatiblen Krait-Kern überarbeitet und zum anderen dessen Taktfrequenz deutlich erhöht.
So arbeiten im Snapdragon 800 nun vier Krait-400-Kerne mit bis zu 2,3 GHz. Damit soll das neue SoC bis zu 75 Prozent schneller arbeiten als der Snapdragon S4 Pro mit Taktfrequenzen bis zu 1,7 GHz. Die höhere Taktfrequenz geht vermutlich mit der Umstellung auf einen neuen 28-nm-Prozess (HPm) mit High-K- und Metal-Gate-Technik von TSMC zurück. Ob Qualcomm dafür auch die Spannung anheben muss, ist noch nicht bekannt. Unterm Strich soll der Snapdragon 800 mehr Rechenleistung pro Watt liefern als Konkurrenten wie Exynos 5, OMAP5 oder Tegra 4 –. kein Wunder, denn deren Cortex-A15-Kern gilt zwar als schnell, aber auch stromhungrig.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Qualcomms-Quad-Core-Konter-1779359.html)
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(http://www.heise.de/imgs/18/9/6/6/8/5/8/3289bd4c1f26fea7.jpeg)
Full-HD-Auflösung wird dieses Jahr zum Standard bei High-End-Smartphones und so kombiniert Huawei beim Ascend D2 ein Display mit 1920 × 1080 Pixeln mit einem schnellen Quad-Core-Prozessor. Auf dem 5 Zoll großen Bildschirm tummeln sich somit 443 Pixel pro Zoll. Kratzfestes Glas der Firma Corning (Gorilla Glas) schützt die Anzeige vor Schäden, außerdem ist das Gerät gegen starkes Strahlwasser nach Schutzklasse IPX5/4 geschützt. Der Akku mit 3000 mAh soll für 6 Tage Standby reichen.
Noch länger, nämlich 9 Tage, soll das ebenfalls auf der Elektronikmesse CES präsentierte Ascend Mate im Standby durchhalten – der Akku ist mit 4050 mAh noch leistungsfähiger. Der IPS-Bildschirm ist 6,1 Zoll groß und wird entsprechend viel Energie verbrauchen. Zwar spricht Huawei immer noch von einem Smartphone, der Sprung zu den kleinsten Tablets mit 7 Zoll ist aber winzig. Scheinbar versuchen die Hersteller mit jedem einzelnen Zoll auch die allerletzte Kundengruppe abzudecken. Full-HD-Auflösung bekommt man mit dem Ascend Mate nicht, stattdessen stellt das Display die HD-Auflösung 1280 × 720 dar. Laut Hersteller deckt das Display 73 Prozent der Vorderseite ab und auch Eingaben mit Handschuhen erkennt es.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Huawei-macht-Smartphone-Displays-gross-und-scharf-1779151.html)
Quelle : www.heise.de
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(http://www.golem.de/1301/sp_96793-50997-i.jpg)
UltraHD-TV-Decoder soll erst 2014 auf den
Markt kommen. (Bild: Broadcom)
Der Chiphersteller Broadcom hat einen Video-Decoder-Chip für Ultra-HD-TV vorgestellt. Der BCM7445 unterstützt H.265 alias HEVC mit 4K-Auflösungen.
Broadcoms Videodecoder BCM7445 basiert auf der ARMv7-CPU Brahma15. Die Quadcore-CPU enthält jeweils 32 KByte Instruktions- und Daten-Cache pro Kern sowie 2 MByte L2-Cache, den sich alle vier Kerne teilen. Hinzu kommen 32 KByte Read-Ahead-Cache.
Mit vier integrierten Echtzeit-Transcodern, die jeweils 1080p30 und die Videokompression HEVC alias H.265 beziehungsweise MPEG-5 unterstützen, soll der BCM7445 so Auflösungen von 4.096 x 2.160 Pixeln bei 60 Bildern pro Sekunde verarbeiten können.
Dank H.265 solle ein Videostream bei gleicher Qualität wie bei H.264 nur die halbe Bandbreite benötigen, so Broadcom.
Erste Muster der BCM7445 sind ab sofort verfügbar, die Massenproduktion plant Broadcom aber erst für Mitte 2014. Noch ist die Standardisierung von HEVC nicht abgeschlossen.
Quelle: www.golem.de
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Die One Laptop Per Child Association (OLPCA) hat auf der CES ein Android-Tablet mit integriertem Lernsystem vorgestellt. Es wird von Sakar International in Lizenz unter dem Markennamen Vivitar produziert, trägt die Bezeichnung "XO Tablet" und wird von Sakar exklusiv in den USA vermarktet. Geplant ist, das Tablet in ausgewählten Walmart-Geschäften und im Walmart-Online-Shop anzubieten.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/One-Laptop-per-Child-zeigt-erstes-XO-Tablet-1780181.html)
Quelle : www.heise.de
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(http://www.heise.de/imgs/18/9/6/7/4/6/1/43f2fe5fc0a70e07.jpeg)
Mit den Gaming-Tablets Razer Edge und Edge Pro soll Spielen wie auf dem Windows-PC zuhause möglich sein. Auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas kündigte der Hersteller die Geräte mit Intel-Mobil-Prozessoren i5 und i7 sowie Windows 8 an. Der 10,1 Zoll große IPS-Bildschirm der Tablets wird mit 1366 × 768 Pixeln keine Full-HD-Inhalte in voller Auflösung wiedergeben können – selbst bei Android- und iOS-Tablets ab 400 Euro ist Full-HD und mehr mittlerweile Standard.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Windows-8-Tablets-zum-Zocken-1779921.html)
Quelle : www.heise.de
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AMD hat im Rahmen der CES die Grafikkarten-Serie Radeon HD 8000 für Komplettsysteme (OEM) vorgestellt. Ein genauer Blick auf die Spezifikationen offenbart, dass fast alle "neuen" Karten lediglich umbenannte Radeon-HD-7000-Modelle sind.
Sie setzen also auf die GCN-Architektur und bieten mit ZeroCore-Power eine besonders effiziente Stromspartechnik. Die Varianten Radeon HD 8970 GHz Edition und HD 8950 sind identisch zu ihren HD-7000-Vorgängern mit Turbo-Modus. Die Radeon HD 8870 entspricht einer Radeon HD 7870, von der HD 7850 gibt es keine 8000er-Variante.
Im Bereich der Mittelklasse-Grafikkarten bricht AMD mit diesem doch einfachen Umbenennungsschema: die Radeon HD 8760 gleicht einer Radeon HD 7770 und die HD 8740 der Radeon HD 7750 mit 900 MHz.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Aus-alt-mach-neu-AMDs-Radeon-HD-8000-fuer-OEMs-1780464.html)
Quelle : www.heise.de
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Firefox OS Bild: Mozilla
Der chinesische Handyhersteller ZTE arbeitet mit einem europäischen Provider daran, in diesem Jahr ein Smartphone mit Firefox OS in den Handel zu bringen. Das berichtet Bloomberg von der CES in Las Vegas. Um welchen Provider es sich dabei handelt, habe das Unternehmen aber nicht mitgeteilt. Unter den Förderern des Projekts finden sich jedoch neben der Deutschen Telekom mit Telecom Italia und der norwegischen Telenor mehrere Provider aus Europa. Auch das spanische Unternehmen Telefónica kommt in Frage, will es doch das erste Smartphone mit Mozillas Betriebssystem Anfang 2013 in Brasilien einführen.
Mit dem Firefox OS will Mozilla auf mobilen Geräten in Konkurrenz zur Google, Apple und Microsoft treten. Das Betriebssystem setzt auf HTML5 und soll die Erfahrungen mit dem offenen Web auf Smartphones übertragen. Dazu arbeitet Mozilla eng mit dem World-Wide-Web-Konsortium (W3C) zusammen. Ein Simulator, der als Firefox-Add-On verfügbar ist, läuft seit Mitte Dezember 2012 stabil und soll Entwicklern die Arbeit damit und dafür erleichtern.
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Auf der CES hat Samsung einen Prozessor mit dem eindrucksvollen Namen Exynos 5 Octa für Tablets vorgestellt. In dem neuen System-on-Chip sollen tatsächlich acht ARM-Kerne stecken, obwohl es sich nicht um einen Achtkerner im klassischen Sinn handelt: Samsung verfolgt nämlich ARMs big.LITTLE-Konzept und kombiniert vier schnelle, aber stromhungrige Cortex-A15-Kerne mit vier sparsameren, aber langsameren vom Typ Cortex-A7. So kann die Marketing-Abteilung mit ruhigem Gewissen von acht Kernen sprechen und der Chip wird trotzdem nicht zu heiß.
Die A15-Kerne sollen gerüchteweise mit bis zu 1,8 GHz arbeiten, während es die A7-Cores auf maximal 1,2 GHz bringen sollen. Konkrete Zahlen zu Leistungsaufnahme oder Akkulaufzeit fehlen allerdings noch. Samsung will mit dem Octa auf einen 28-nm-Prozess (HKMG) umsteigen, der sparsamere Chips erlaubt als der beim Exynos 5 Dual verwendete mit 32-nm-Strukturen.
Zum Vergleich: Nvidias ebenfalls auf der CES enthüllter Tegra 4 mit seinen vier Cortex-A15-Kernen (und einem zusätzlichen Stromsparkern) soll 4 bis 6 Watt verheizen, zu viel für Smartphones und extrem grenzwertig für Tablets. Während Nvidia daher für den Tegra 4 eine spezielle akkubetriebene Spielkonsole konstruieren musste, konnte Samsung den Exynos 5 Octa in einem Tablet-Referenzdesign namens TF4 präsentieren. Das big.LITTLE-Konzept entschärft das Kühlproblem, weil auch bei Multithreaded-Software die Option besteht, diese auf mehreren Cortex-A7-Kernen laufen zu lassen.
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Das PC-Gehäuse D-Frame des taiwanischen Herstellers In Win Development soll mit seinem angeblich handgeschweißten Alurohr-Gitterahmen an ein Motorrad erinnern. Der Rahmen ist weitgehend offen, seitliche Acrylglasplatten verhindern, dass man versehentlich in rotierende Lüfter fasst. Das Mainboard sitzt auf einem durchbrochenen Aluminiumrahmen, der in der äußeren Rohrkonstruktion hängt. An der Gegenseite des Halterahmens sitzt eine Box mit Tastern, Audio-Klinkenbuchsen und USB-3.0-Ports.
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Bereits im deutschen Einzelhandel erhältlich für knapp 350 Euro ist das "Open Air Case" H-Frame, das eine Lamellenstruktur aus Alublechen zeigt. Auch hier sind USB-3.0-Ports integriert. Festplattenhalter und Lüfter lassen sich dank Rändelschrauben ohne Werkzeug wechseln.
Schon auf der CES 2012 hatte In Win mit dem XFrame Aufmerksamkeit erregt, eher eine offene Plattform für Hardware-Tester als ein PC-Gehäuse. Es ist aber in Deutschland offenbar nicht erhältlich.
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Letzteres gilt wohl auch für das K1, einen All-in-One-PC-"Convertible": Ein VESA-kompatibler Monitorständer, dessen Fuß als Gehäuse für ein Mainboard im Thin-Mini-ITX-Format dient. Davon gibt es bislang allerdings bloß wenige wie das DH61AG oder das DN2800MT; Intel hatte gehofft, kleineren PC-Herstellern damit die Möglichkeit zu eröffnen, modulare All-in-One-Komplettrechner zu fertigen. Die Firma Lina-Li hat für das DH61AG das Gehäuse PC-Q05 im Angebot.
Quelle : www.heise.de
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Das US-amerikanische Unternehmen Monster führt auf der CES sein neues drahtloses Musiksystem vor, das noch in diesem Monat zum Listenpreis von rund 700 US-Dollar auf den amerikanischen Markt kommen soll. Das "ClarityHD Katana Wireless Digital Music System" empfängt Musikdaten via Bluetooth und unterstützt die Audiocodecs AAC und apt-X. Daneben steht ein analoger 3,5-m-Klinkeneingang und ein optischer Digitaleingang zum Anschluss von Zuspielern zur Verfügung.
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Ende des laufenden Quartals bringt Cisco vier neue Linksys-Geräte aus der Smart-WiFi-Serie auf den Markt: Drei Router mit 802.11ac-WLAN und einen USB-WLAN-Adapter. Mit Apps, wohnzimmertauglichen Design und direkten Angeboten an Käufer von Weiß- und Braunware möchte die Cisco-Abteilung breite Kundenschichten erobern. Zudem versucht Cisco, mehr Linksys-Geräte über jene Netzbetreiber an den Mann zu bringen, die bereits Cisco-Kunden sind oder erst werden.
Cisco hat unabhängige Entwickler eingeladen, Apps für die Router der "EA"-Reihe zu entwickeln. Damit will der Hersteller das Netzwerkmanagement erleichtern und neue Nutzungsarten erschließen. Den Anfang machen zwei Web-Apps sowie zwei iOS-Apps. Im Zentrum steht dabei die "persönliche Cloud": Anstatt die eigenen Daten einem fremden Server anzuvertrauen, sollen Linksys-Besitzer USB-Festplatten an ihre Router anschließen und diese als "persönliche Cloud" auch von unterwegs nutzen. Cisco überprüft allerdings jeden App-Entwickler, bevor er Zugang zum Entwicklerprogramm erhält. Dabei will der Anbieter auch sicherstellen, dass es nicht mehrere Apps für den gleichen Zweck gibt.
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So viele hochauflösende Displays waren nicht unbedingt zu erwarten auf der CES. Es scheint demnach richtig loszugehen mit 4K, also mit der offiziell als Ultra HD bezeichneten Auflösung für TV und Video. Die Geräte sind da – wenn auch nur für horrende Preise. Aber das dürfte sich schnell ändern, sind sich die Fachleuten sicher.
Erst einmal müssen die gebeutelten Displayhersteller ein bisschen Geld mit der neuen Gerätekategorie verdienen. Schließlich klappt das mit normalen Fernsehern kaum noch. Doch im Grunde ist die Fertigung der 4K-Panels nicht viel schwieriger als die von großen Full-HD-Displays – was auch die TV-Anbieter ohne eigene Panelfertigung wissen. Und spätestens die werden darauf drängen, dass die Preise runter gehen.
Für kleinere Displaygrößen ist die hohe Auflösung im Wohnzimmer unbrauchbar, glaubt Ronald Williams von The Landmark. Erst ab 65 Zoll beziehungsweise 1,65 Metern Bilddiagonale und einem maximalen Sitzabstand von etwa 2,50 Metern bringt die hohe Auflösung einen echten Gewinn. Der optimale Betrachtungsabstand zum 4K-Display ist deutlich geringer als bei aktuellen Full-HD-TVs – er beträgt weniger als die Bildhöhe. Deshalb muss entweder der Zuschauer näher ans Gerät heranrücken, oder aber die Diagonale zunehmen. Auf letzteres setzen die Displayhersteller.
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Der Fernseher kann noch so eine hohe Auflösung haben: Wenn die Bedienung nervt, nützt die schönste Technik nichts. Dabei wollen die Hersteller ihre "Smart-TVs" doch so gerne als Mittelpunkt der häuslichen Technikinfrastruktur etablieren – mit Zugriff auf Fotos und Filme vom DLNA-Netzwerkspeicher, einem vollständigen Webbrowser und diversen Apps. Nur: All das macht keinen Spaß, denn die Bedienung ist umständlich und alles andere als flüssig, ständig muss man auf irgendetwas warten. Smartphones und Tablets sind hier in puncto Bedienkomfort meilenweit voraus.
Ein populäres Konzept ist deshalb "Second Screen": Unter diesem Begriff fasst die Branche ihre Bemühungen zusammen, Mobilgeräte und TVs besser zu verzahnen. So soll das Mobilgerät beispielsweise künftig merken, was gerade für ein Programm läuft und entsprechende Zusatzinfos anzeigen. Schon umgesetzt haben die Hersteller die Möglichkeit, per Mobilgerät-App den Fernseher zu bedienen – bislang simulieren die Apps aber meist nur die Fernbedienung, und virtuelle Steuerkreuze auf Touchscreens braucht nun wirklich niemand.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Fernsehhersteller-Bedienung-bitte-1782506.html)
Quelle : www.heise.de
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Bedienbarkeit ist tatsächlich immer noch ein Riesen-Thema.
Allerdings nicht nur hinsichtlich immer mehr neuer Gimmicks, sondern selbst die einfachsten Dinge betreffend.
Ein guter Bekannter hat gerade einen mittelpreisigen 40"er einer großen koreanischen Marke zurückgegeben, weil es einfach nicht möglich war, die normale Kanalliste oder wenigstens eine Favoritenliste manuell zu sortieren.
War eigentlich für seine Mutter gedacht, die im gleichen Hause wohnt und moderner Technik an sich gewiss nicht abgeneigt ist.
Das Ding hat einen Triple-Tuner. So kriegt man etliche hundert bis deutlich über tausend Stationen herein, je nach Empfangsart.
Und offenbar macht es nicht wirklich Spaß, die ARD irgendwo um Platz 470 aufsuchen zu müssen, das ZDF ganz woanders.
Zwar kann man die Kanalliste per USB ex- und importieren, aber der Hersteller macht keinerlei Angaben zu Format und Editoren.
Habe das Gerät selbst untersucht und auch keine für beide wirklich praktikable Lösung gefunden, auch nicht mithilfe der nur herunterladbaren großen PDF-Anleitung.
So wurde noch innerhalb der zugesagten Rückgabefrist gegen ein anderes Modell eines Mitbewerbers getauscht, das dann natürlich vorher u.a. auf genau diese Sortierbarkeit getestet wurde.
Fazit:
Was nützt das hippste 3D-DNLA-WLAN-BlueTooth-wasweißichnoch-Gedöns, wenn ein ganz normaler Mensch damit nicht ordentlich fernsehen kann?
Das wäre wohl genau so sinnlos wie ein ultramodernes Smartphone, auf dem man zum ordinären Telefonieren erst einmal in die Untiefen verschachtelter Menüs abtauchen muss, und das noch dazu mit irgendwelchen mystischen Mehrfinger-Wischtechniken, für die man(n) mindestens langjährige Erfahrungen mit der speziellen weiblichen Anatomie bräuchte...
Schrott, sowas :P
Jürgen
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Einen ganzen Haufen von Android-Smartphones mit 5-Zoll-Display und mehr gab es auf der CES von Sony, Lenovo, Huawei und ZTE zu sehen. Diese und mehr haben die Kollegen von unserem neuen Gadget-Blog TechStage ausprobieren können:
Der Display-Größenwahn erreicht bei Huawei seinen Höhepunkt: Das Ascend Mate mit 6,1-Zoll-Display ist das größte Smartphone der Welt, hat die TechStage-Kollegen im Hands-On aber nicht begeistert.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Ausprobiert-6-Zoll-Smpartphone-von-Huawei-Ubuntu-OS-und-Nvidia-Shield-1787504.html)
Quelle : www.heise.de
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Auf den All-in-One-PCs TA272 HUL und DA223 HQL von Acer kommt statt Windows das Mobilbetriebssystem Android 4.2 (Jelly Bean) zum Einsatz. Der TA272 HUL ist mit einem 27-Zoll-Touchscreen ausgestattet, dass eine Auflösung von 2560 × 1440 Pixel zeigt. Im Inneren stecken der ARM-Prozessor Tegra 4 (4 Kerne, 1,8 GHz) 16 GByte Flash-Speicher sowie ein WLAN-Modul. Der Rechner lässt sich dank DisplayPort- und HDMI-Eingang auch als Touch-Monitor für Windows-8-PCs einsetzen. Allerdings kostet der TA272 HUL mit zirka 1000 Euro doppelt soviel wie ein üblicher 27-Zoll-Monitor mit dieser Auflösung.
Deutlich günstiger ist der DA223 HQL mit 23"-Full-HD-Display für rund 600 Euro. Zur Ausstattung zählt ein Snapdragon-600-Prozessor (4 Kerne, 1,7 GHz). Der All-in-One-PC läuft dank des integrierten Akkus auch abseits der Steckdose. Smartphones mit MHL-Anschluss können ihren Bildschirminhalt auf dem großen Display des DA223 ausgeben. Weitere Angaben, etwa zu Speicherkapazität, hat der Hersteller bislang nicht veröffentlicht. Asus und HP bieten ebenfalls All-in-One-PCs mit Android an.
Quelle : www.heise.de
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Der Spezialglas-Hersteller Corning kann sein kratzfestes "Gorilla Glass" nun auch in gebogenen Ausführungen herstellen. Das teilte das Unternehmen vor Beginn der CES in Las Vegas mit. Nun arbeite man daran, die Produktionsprozess marktreif zu machen und werde dazu einen Ablauf in Taiwan einrichten, erklärte das US-Unternehmen, bei dem inzwischen Samsung größter Aktionär ist.
Im vergangenen Jahr hatten LG mit dem LG Flex und Samsung mit dem Galaxy Round Smartphones mit einem gebogenen Display vorgestellt. Wofür genau das gut sein soll, blieb bei den Präsentationen aber weitgehend unklar. Die Rundung bei beiden Geräten ist in unterschiedlichen Dimensionen ausgeführt. Während sich LGs Gerät beim Telefonieren quasi zum Mund biegt, ist Samsungs Telefon auf der schmalen Seite rund. Corning geht nach eigener Aussage davon aus, dass der Bedarf an derart und noch stärker gebogenen Displays weiter steigen wird und sieht sich dafür nun gerüstet.
Quelle : www.heise.de
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Die taiwanische Firma Acer hat in den letzten Wochen eher mit etlichen Führungswechseln an der Spitze von sich reden gemacht. Auf der CES in Las Vegas standen nun wieder Produkte im Vordergrund – und zwar hauptsächlich solche für schmalere Geldbeutel.
Das Dual-SIM-Smartphone Liquid Z5 will mit Mediatek-Doppelkern, 512 MByte Arbeitsspeicher und gerade mal 4 GByte internem Speicher kein High-End-Flaggschiff vom Thron stoßen, hat sich bei der Konkurrenz aber fleißig Anregungen geholt. So findet man unterhalb der 5-MPixel-Kamera auf der Rückseite einen zusätzlichen, kontextsensitiven Knopf namens AcerRapid: Bei schlafengelegtem Handy lässt sich der Bildschirm entsperren, in der Foto-App der Auslöser betätigen, beim Musik-Hören pausieren und fortsetzen. Das optionale Flip-Cover lässt einen Teil des Bildschirms frei, der dann Uhrzeit und eingehende Anrufe anzeigt [–] und man kann auch bei geschlossenem Cover telefonieren.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Acers-Guenstig-Offensive-2075173.html)
Quelle : www.heise.de
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Offiziell startet die Elektronikmesse CES in Las Vegas erst am kommenden Dienstag, doch einige Pressekonferenzen finden eher statt: So zeigt Nvidia seine Neuheiten schon am heutigen Sonntag – hierzulande ist es dann allerdings schon nachtschwärmerische 5 Uhr. Unser Gadget-Blog TechStage berichtet dennoch im Live-Blog von der Nvidia-Pressekonferenz.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Nvidia-im-Live-Blog-Tegra-5-oder-Shield-2-erwartet-2075215.html)
Quelle : www.heise.de
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(http://1.f.ix.de/imgs/18/1/1/5/0/9/7/0/archos_50helium_Triple_hidef_3-cc403aa4f56abf84.jpeg)
Der französische Hersteller Archos stellt auf der CES zwei Smartphones mit LTE zu günstigen Preisen vor, das Archos 45 Helium 4G und das Archos 50 Helium 4G. Das 45er hat ein Display mit 4,5 Zoll und soll nur 200 Euro kosten, das 50 hat 5 Zoll Diagonale zum Preis von 250 Euro.
Beider LTE-Chip unterstützt die Frequenzbänder mit 800, 1800, 2100 und 2600 MHz, sie sind daher in allen deutschen Netzen funktionsfähig. Beide haben den Vierkernprozessor Qualcomm Snapdragon 400 (1,4 GHz, Grafikkern Adreno 305) und 1 GByte Hauptspeicher.
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Die übrige Ausstattung fällt dem Preis entsprechend eher mager aus. Das Display der 4,5-Zoll-Variante zeigt nur 854 × 480 Pixel, der interne Speicher ist nur 4 GByte groß, die Kamera macht 5-MP-Fotos, die Frontkamera hat nur VGA-Auflösung. Die 5-Zoll-Variante bietet mehr: 1280 × 720 Pixel, 8 GByte Speicher und eine 8-MP-Rück- und 2-MP-Frontkamera. Immerhin haben beide einen Slot für MicroSD-Karten. Sie laufen unter Android 4.3 mit vollem Zugriff auf die Google-Apps. Einen Liefertermin nannte Archos nicht.
Die Ausstattung ähnelt dem ab 170 Euro erhältlichen Motorola Moto G, das allerdings kein LTE und keinen Speicherslot hat, aber eine höhere Display-Auflösung. Bisher gibt es nur wenige Smartphones unter 300 Euro mit LTE, darunter das ältere und schlechter ausgestattete LG Optimus True HD und das Windows Phone Nokia Lumia 820.
Quelle: www.heise.de
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Anfangs sah es auf Nvidias CES-Pressekonferenz noch so aus, als ob der stimmlich angeschlagene CEO Jen-Hsun Huang mit GameStream, Shield und G-Sync nur bekannte Sachen vorbeten würde, doch dann nahm die Präsentation an Fahrt auf: Der unter dem Codenamen Logan entwickelte Mobilprozessor wurde offiziell als Tegra K1 vorgestellt.
Das neue Namensschema verdeutlicht laut Huang, dass für Nvidia eine neue Ära anbricht: Im Tegra K1 stecken nämlich 192 Shader-Kerne der von Desktop-Grafikkarten bekannten Kepler-Architektur – also mit DirectX-11-Unterstützung. Das schließe sowohl hinsichtlich der Shader-Fähigkeiten als auch der Performance die Lücke zu Notebooks und Desktop-PCs.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Nvidia-praesentiert-Mobilprozessor-Tegra-K1-192-Kepler-Kerne-auf-zwei-Varianten-2075405.html)
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Mit rund 1,3 Kilogramm ist die dritte Generation des Ultrabooks ThinkPad X1 Carbon einer der leichtestens 14-Zoll-Laptops überhaupt. Lenovo hat das Modell auf der Elektronik-Messe CES in Las Vergas vorgestellt. In der neuen Version setzt der Hersteller Intel-Prozessoren der Haswell-Generation ein und kann somit die Akkulaufzeit auf (laut Hersteller-Angaben) neun Stunden steigern. Beim Vorgänger waren die kurzen Laufzeiten einer der Hauptkritikpunkte. Laut Hersteller lädt der Akku innerhalb einer Stunde auf 80 Prozent Ladung.
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Beim Prozessor kann man zwischen verschiedenen Intel i5 und i7 wählen, als Grafikchip kommt der Intel HD 4400 oder HD 5000 zum Einsatz. Außerdem sind 4 oder 8 GByte RAM, eine SSD mit bis zu 512 GByte, 11ac-WLAN, Bluetooth 4.0 und eine Webcam mit 720p-Auflösung eingebaut. Als optionale Austattung bietet der Hersteller ein LTE-Modem, einen Touchscreen und ein IPS-Display mit 2560 × 1440 Pixeln an – die preiswerteste Version hat aber nur ein TN-Panel mit 1600 × 900 Bildpunkten.
Als Anschlüsse stehen zwei USB-3.0-Ports, eine HDMI- und eine mini-DisplayPort-Buchse zur Verfügung. Eine Kabelpeitsche – OneLink connector genannt – gibt es als zusätzliches Zubehör. Sie hat Anschlüsse für Strom, Ethernet und zwei Displays; zum Laptop selbst führt nur ein einziges Kabel. Mehr Anschlüsse hat die Dockingstation ThinkPad OneLink Pro Dock für rund 180 Euro. Bei ihr findet man mehrere USB- und Audio-Anschlüsse und ebenfalls Ethernet, DisplayPort und DVI. Zudem ist ein 90-Watt-Netzteil integriert.
Beim Design hat sich im Vergleich zu den Vorgängern wenig geändert: Das Gehäuse ist weiterhin schwarz, schlicht und aus Carbon-Fasern gefertigt. Mit 17 Millimetern ist es ein wenig dünner geworden und etwa 45 Gramm leichter, wobei sich die Werte bei den verschiedenen Varianten unterscheiden werden. Die Spezialtasten über der Tastatur führt Lenovo als berührungsempfindliche Leiste aus, alternativ zu den Funktionstasten kann das Notebook dort Spezial-Buttons fürs Surfen, Chatten oder Windows 8 anzeigen. Bei einigen Programmen wie Skype wechseln die Schaltflächen automatisch den Modus.
Ab Januar soll das Lenovo ThinkPad X1 Carbon in Deutschland erhältlich sein und ab 1400 Euro aufwärts kosten.
Quelle : www.heise.de
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Nach dem letzten kleinen Schritt, der mit verbesserter Übertragungstechnik 600 statt 500 MBit/s brutto über die Stromleitung transportiert, folgt nun ein großer: Powerline-Adapter sollen zukünftig mehrere unterschiedliche Signale parallel auf die Stromleitungsadern schicken. Die bei WLAN schon seit Jahren etablierte MIMO-Technik verdoppelt dabei unter günstigen Umständen den Powerline-Durchsatz.
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Als erster Hersteller traut sich jetzt Trendnet, MIMO-Powerline-Produkte anzukündigen, die mit dem Qualcomm-Atheros-Chip QCA7500 arbeiten: Der HomePlug-AV2-Adapter TPL-420E soll damit bis zu 1200 MBit/s brutto übertragen, aber auch kompatibel zu den etablierten Powerline-Systemen mit 200, 500 und 600 MBit/s sein. Setzt man das bei der Powerline-Technik übliche Brutto/Netto-Verhältnis von 3:1 an, dürften die neuen Geräte im Optimalfall um die 400 MBit/s netto auf Anwendungsebene liefern. Damit stellt auch der Gigabit-Ethernet-Port der Adapter keinen Flaschenhals dar. Ein Kit mit zwei Adaptern will Trendnet im Juni für 170 Dollar in den USA auf den Markt bringen.
MIMO auf der Stromleitung arbeitet analog zu WLAN: Statt zwei Adern der Stromleitung für ein differenzielles Signal zu nutzen, sendet der Adapter unterschiedliche Signale auf jede Ader. Laut Trendnet wählt der QCA7500 dabei automatisch jene zwei der drei Adern (Phase, Neutral- und Schutzleiter), die die beste Übertragungsqualität versprechen. In alten Elektroinstallationen, wo nur zwei Adern an den Steckdosen ankommen, fällt das System auf SISO-Betrieb mit 600 MBit/s zurück.
Quelle : www.heise.de
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Unter dem Motto "Suit Up. Game On" hat das US-amerikanische Unternehmen Yei Technology auf der CES-Vorveranstaltung "CES Unveiled" das Vollkörper-Tracking-System "PrioVR" für Gamer vorgestellt. "Anzug" ist hier eigentlich die falsche Bezeichnung: Tatsächlich schnallt sich der Spieler eine Reihe von Bändern mit integrierten Sensoren um verschiedene Bereiche des Körpers – darunter Kopf, Arme und Handgelenke sowie Beine. Letzteres wurde aber noch nicht gezeigt.
Alle Sensoren sind mit einer Brustplatte verbunden, die die Elektronik (samt Akkus) enthält. Die Platte verarbeitet die Daten und übermittelt sie mittels eines proprietären 2,4-GHz-Funksystems zum Rechner. Dies geschieht laut Yei Technology mit einer Latenz von unter 10 Millisekunden. Tatsächlich wirkte die Übertragung während der Demonstration praktisch verzögerungsfrei.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Vollkoerper-Tracker-fuer-Gamer-2075244.html)
Quelle : www.heise.de
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Laut Quantenna wird Asus im Lauf des Jahres den 4-Stream-Router RT-AC87U auf den Markt bringen. Das Gerät arbeitet nach dem Gigabit-WLAN-Standard IEEE 802.11ac und nutzt Quantennas Chipsatz QSR1000, um über vier Antennen bis zu vier räumlich getrennte Datenströme zu verarbeiten. So steigert es die Bruttodatenrate im 5-GHz-Band von den heute mit 3 Streams üblichen 1300 auf 1700 MBit/s, was freilich kompatible 4-Stream-Clients voraussetzt. Alternativ kann der Router zwei Clients mit jeweils 867 MBit/s und unterschiedlichen Daten gleichzeitig bedienen (Multi-User-MIMO). Dazu müssen auch die Clients MU-MIMO unterstützen.
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Zwar gibt Quantenna für den QSR1000 an, dass der Baustein 11ac Wave 2 unterstützt. Allerdings scheint mit den 160 MHz breiten Funkkanälen ein wesentliches Wave-2-Merkmal zu fehlen, denn der Hersteller nennt als Höchstgeschwindigkeit eben 1700 statt 3500 MBit/s. Indes besteht dafür wenig Notwendigkeit: Schon mit 3-Stream-MIMO konnte die c't-Redaktion in 11ac-Tests kurzzeitige Nutzdatenraten von 700 bis 770 MBit/s erzielen. Mit vier Streams wären dann knapp über 1000 MBit/s möglich, was die bei Routern übliche Gigabit-Ethernet-Schnittstelle voll auslastet. 11ac mit 160-MHz-Kanälen würde folglich das Bündeln zweier GE-Ports mittels Link Aggregation oder einen 10-Gigabit-Ethernet-Anschluss bedingen.
Spannend wird, ob Asus beim RT-AC87U endlich die 5-GHz-Technik Dynamic Frequency Selection implementiert. Bisher blieb es bei Vorgängerprodukten wie RT-AC66U oder RT-AC68U bei Versprechungen, was für Nutzer nachteilig ist: Ohne DFS dürfen 5-GHz-Basen hierzulande nur die Funkkanäle 36 bis 48 nutzen, was unweigerlich zu gegenseitigen Störungen mit Nachbarn führt, die ebenfalls 11ac-WLAN nutzen. Denn wenn zwei benachbarte WLANs auf dem gleichen Funkkanal arbeiten, sinkt für beide der Nutzdurchsatz, weil sie sich das Shared Medium zeitlich teilen müssen. Allerdings haben bezüglich DFS auch andere WLAN-Hersteller Nachholbedarf: Im letzten Router-Test ließen sich nur 5 von 13 Geräten auf den hohen 5-GHz-Kanälen betreiben.
Quelle : www.heise.de
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Belkin will im Frühjahr den WLAN-Router Linksys WRT1900AC auf den Markt bringen. Äußerlich ähnelt das auf der CES in Las Vegas gezeigte Gerät dem Linksys-Erfolgsmodell WRT54G. Im Inneren arbeitet jedoch moderne Hardware: WLAN-Daten soll der Router bei 2,4 GHz mit bis zu 600 MBit/s brutto gemäß IEEE 802.11n übertragen, im 5-GHz-Band erreicht er dank IEEE 802.11ac maximal 1300 MBit/s (jeweils 4x4-MIMO).
Die vier externen Antennen lassen sich gegen andere Modelle tauschen und Ethernet-Geräte bringt man über die vier Gigabit-Ethernet-Ports des Routers in LAN. Außerdem kann der WRT1900AC Speichermedien per USB 3.0 sowie über eine eSATA/USB-2-0-Kombi-Port ins Netz stellen respektive deren Inhalte etwa per DLNA/UPnP verteilen. Die Router-Hardware nutzt eine Dual-Core-ARM-CPU mit 256 MByte RAM und 128 MByte Flash.
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Belkin liefert das Gerät mit seiner Smart-Wi-Fi-Firmware, die erstmals eine Netzwerkkarte (Network Map) enthält. Über sie sollen sich Vorgaben einfach per Mausklick etwa für WLAN, LAN oder Kindersicherung setzen lassen. Außerdem plane der Hersteller das quelloffene Router-Linux OpenWRT auf den WRT1900AC zu portieren, schreibt die US-Nachrichtenseite SmallNetBuilder. OpenWRT hatte sich weitgehend vom Vorgänger WRT54G als unterstützte Plattform verabschiedet, da sich die aktuelle Version auf dessen betagter Hardware nicht mehr gut installieren lässt.
Ob, wann und zu welchen Preis der WRT1900AC in Europa auf den Markt kommt, ist bislang unklar: Eine Anfrage von heise Netze wurde von Belkin noch nicht beantwortet. In Nordamerika soll das Gerät stolze 300 US-Dollar kosten.
Quelle : www.heise.de
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Lenovo stellt auf der CES zwei 4K-Monitore vor. Die Displays des Pro2840m und des ThinkVision 28 haben jeweils eine Diagonale von 28 Zoll (71 Zentimeter) und lösen mit 3840 × 2160 Bildpunkten auf. Beim Pro2840m handelt es sich um einen klassischen Monitor mit integrierten Lautsprechern, (Mini-)DisplayPort sowie HDMI-Eingang und integriertem USB-Hub. Auf seinem Standfuß kann man den Schirm neigen, drehen, in der Höhe verstellen und ins Hochformat schwenken.
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Der Think Vision 28 lässt sich über seinen DisplayPort-Eingang am PC ebenfalls wie ein herkömmlicher Monitor nutzen. In ihm steckt aber ein Nvidia-Tegra-Prozessor nebst 2 GByte Arbeitsspeicher und 32 GByte Flash-Speicher – auf Knopfdruck lässt sich ein Android-System starten, sodass man ihn wie ein überdimensioniertes Tablet auch ohne PC betreiben kann. Gesteuert wird die Android-Oberfläche mittels Touch-Gesten. Laut Datenblatt erkennt der Schirm bis zu zehn gleichzeitige Berührungen. Neben Lautsprechern und USB-Hub spendiert Lenovo dem ThinkVision 28 zusätzlich eine Netzwerkbuchse, einen Micro-SD-Slot und NFC-Unterstützung.
Der Pro2840m soll im April für 800 US-Dollar auf den Markt kommen. Der Android-Schirm ThinkVision 28 erscheint im Juli für voraussichtlich 1200 US-Dollar. Beide Geräte unterbieten damit die Preise anderer 4K-Schirme teilweise deutlich.
Quelle : www.heise.de
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(http://2.f.ix.de/imgs/18/1/1/5/1/6/1/4/bkg_cube_colors-dc18561d4b1a632e.jpeg)
3D Systems hat auf der CES in Las Vegas zwei neue 3D-Drucker vorgestellt: Der Cube 3 ist ein kompaktes, kindersicheres Gerät für daheim, CubePro richtet sich an semiprofessionelle Anwender. Beide Drucker stellen Objekte aus Kunststoff (ABS und PLA) mit einer Auflösung von 75 µm her und empfangen Druckdaten per WLAN. Wann und zu welchem Preis die Geräte erscheinen, ist noch unbekannt.
Das Modell Cube 3 druckt Objekte mit 153×153×153 mm Kantenlänge, entweder vom USB-Stick oder über eine Cubify-App unter Windows, OS X, Android oder iOS. Im Drucker lassen sich zwei proprietäre Kartuschen mit Kunststoff-Filament installieren, es gibt offenbar aber nur einen Druckkopf.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/3D-Systems-praesentiert-neue-Cube-3D-Drucker-2076208.html)
Quelle : www.heise.de
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Nachdem erste Gerüchte über Fernseher mit WebOS bereits in der vergangenen Woche die Runde gemacht haben, hat LG auf der CES am Montag in Las Vegas offiziell den Schleier gelüftet: Mehr als die Hälfte aller intelligenten Fernseher des koreanischen Herstellers sollen künftig mit WebOS laufen. Das ehemals von Palm entwickelte und dann von HP übernommene Betriebssystem gehört LG seit einem Jahr.
Sämtliche neuen Ultra-HD-TVs – zwölf werden auf der CES vorgestellt – gehen per WebOS online. Über Kooperationen unter anderem mit Netflix, YouTube und Amazon will LG künftig 4K-Inhalte bereitstellen. Netflix will laut CEO Reed Hastings noch in diesem Jahr 4K-Inhalte in Echtzeit streamen – in den USA. Mit potenziellen deutschen Partnern will LG direkt in Las Vegas verhandeln.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/LG-bringt-webOS-ins-TV-und-4K-in-OLEDs-und-LCDs-2076309.html)
Quelle : www.heise.de
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Smart-TV scheint bei den Fernseh-Herstellern immer noch ein großes Experimentierfeld zu sein: Nachdem LG angekündigt hat, mehr als die Hälfte seiner Fernseher mit WebOS auszustatten, zieht Philips jetzt mit einem anderen Mobil-Betriebssystem nach: Künftige "Premium"-Fernseher von TP Vision (die in Deutschland unter der Philips-Marke verkauft werden) sollen auf Android-Basis arbeiten – und damit Zugriff auf "echte" Apps haben. Zurzeit sind die meisten Smart-TV-Anwendungen quasi Websites auf CE-HTML-Basis, die im TV-eigenen Browser ausgeführt werden. Dadurch können TV-App-Entwickler Anwendungen bauen, die auf Fernsehgeräten aller Hersteller mehr oder weniger ohne Anpassungen laufen (siehe auch c't-Artikel "Sofa-Software"). Diese "alten" Apps laufen auf den neuen Philips-TVs natürlich ebenfalls, die Android-Apps sind eine Zusatzoption.
In den Smart-TV-Anfangszeiten hatten bereits einige TV-Hersteller mit quasi-nativen Apps auf Javascript-Basis herumexperimentiert. Durchgesetzt haben diese sich nicht, da der Anpassungsaufwand für Entwickler zu groß war. Dass die Hersteller nun auf etablierte Mobil-Plattformen setzen, scheint also konsequent. Schon jetzt gibt es im Play Store dank des mehr oder weniger gefloppten Google TV viele auf Fernsehern lauffähige Apps.
Philips will offenbar auch das User-Interface auf Android-Basis gestalten, in einer Pressemitteilung ist von "einem schnelleren und komfortableren Fernseh- und Bedienerlebnis" bei TVs mit Android die Rede. Genaueres ist aber noch unklar. Philips stellt obendrein die große Zahl an Spielen im Play Store in den Vordergrund – diese sollen auf den neuen TVs "dank Quadcore-Chip" schnell und flüssig laufen.
Quelle : www.heise.de
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(http://1.f.ix.de/imgs/18/1/1/5/1/7/5/0/Sony_Xperia_Z1_Compact-90de7ba6df830e6e.jpeg)
Sony hat eine kleinere Variante seines Highend-Smartphones Xperia Z1 präsentiert. So richtig kompakt ist das 137 Gramm schwere Sony Xperia Z1 Compact aber nicht: Es misst 12,7 × 6,5 cm und ist 9,5 mm dick, ein ganzes Stück größer als das iPhone 5s und damit in etwa in der selben Größenordnung wie das Samsung Galaxy S4 Mini und das HTC One Mini.
Wie im HTC One Mini ist ein LC-Display mit 4,3 Zoll Diagonale eingebaut, das mit 1280 × 720 Punkten und 345 dpi etwas niedriger als das Z1, aber immer noch sehr fein auflöst. Anders als HTC und Samsung will Sony seinem Mini-Flaggschiff ansonsten die gleiche potente Hardware wie dem großen Bruder spendiert haben. So kommt beispielsweise der leistungsstarke Snapdragon 800 mit 4 Kernen und maximal 2,2 GHz inklusive der GPU Adreno 330 zum Einsatz. Im Z1 Compact stecken 2 GByte RAM und 16 GByte Flash (erweiterbar per MicroSD), es funkt mit LTE, HSPA+ und NFC. Vor allem aber kommt es mit der 21-Megapixel-Kamera des Z1 mit 1/2,3 Zoll großem Sensor; die Kamera schnitt im c't-Test gut ab und konnte vor allem in puncto Schärfe und Details überzeugen.
Die Akkukappazität von 2300 mAh verspricht gute Laufzeiten. Laut Sony liegt sie mit 12 Stunden bei der Videowiedergabe deutlich höher als die fürs Z1 angegebenen 6,6 Stunden (3000 mAh). Wie das Z1 ist das Z1 Compact nach IP55/58-Zertifizierung wasser- und staubdicht und soll auch längere Tauchgänge schadlos überstehen. Das Z1 Compact soll in weiß, schwarz, pink und gelb bis Ende März in Deutschland auf den Markt kommen und 500 Euro kosten. Als Betriebssystem ist Android 4.3 installiert.
Quelle : www.heise.de
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Intel wird noch in diesem Jahr die McAfee-Software für mobile Geräte gratis anbieten. Das hat Intels Chef Brian Krzanich auf seiner Rede am Vorabend der CES bekannt gegeben. In den Presseunterlagen ist aber nur noch von "teilweise kostenlos" die Rede. Details sollen in den nächsten Monaten folgen. Der Name ändert sich jedenfalls in Intel Security, "McAfee" wird eingestellt. Zunächst wird noch ein Logo mit einem M auf die Herkunft verweisen. Intel hatte McAfee 2010 gekauft.
Krzanich kündigte auch ein neues Produkt von Intel Security an. Es heißt Intel Device Protection Technology und soll Unternehmensnetze vor Schädlingen schützen, die Mitarbeiter mit ihren Android-Tablets einschleppen könnten. Derzeit verböten viele Unternehmen den beruflichen Einsatz solcher Geräte, erläuterte Krzanich. Intel will diese Einschränkungen überflüssig machen.
In diesem Zusammenhang präsentierte Krzanich auch ein Tablet, dass sowohl mit Windows als auch mit Android läuft. Per Knopfdruck kann praktisch ohne Wartezeit zwischen den beiden Systemen umgeschaltet werden. Dieser 2-in-1-Ansatz soll die Nutzung der selben Hardware im Büro und zu Hause erleichtern.
Quelle : www.heise.de
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AMD hat auf der CES eine Technik namens FreeSync demonstriert, die Timing-Unterschiede zwischen Grafikeinheit und Display beseitigen soll. Dadurch sollen sich Spiele auch bei geringen Bildraten flüssiger anfühlen als mit fest eingestellter Bildwiederholfrequenz von etwa 60 Hz. Im Unterschied zu Nvidias im Oktober 2013 vorgestellten Technik G-Sync erfordert FreeSync keine speziellen Displays mit G-Sync-Modul.
FreeSync arbeitet nach einem Bericht von Anandtech mit Radeon-GPUs und Monitoren jeglicher Coleur zusammen, sofern jene die im VESA-Standard implementierten, variablen vertikalen Blanking-Intervalle (VBlank) unterstützen. Die aktuelle Generation von Desktop- und Mobil-Radeon-GPUs beherrscht variables VBlank laut AMD bereits, bei den APUs spricht AMD nur von Kabini und Kaveri. Die Hersteller von Displays machen üblicherweise keine Angaben dazu, ob ihre Panels variable VBlanks erlauben. AMD demonstrierte FreeSync laut Anandtech auf zwei Toshiba-Notebooks (siehe Video). Wann AMD die FreeSync-Technik tatsächlich im Catalyst-Treiber implementieren wird, ist unklar.
Quelle : www.heise.de
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Imagination Technologies hat die GPU-Familie PowerVR Series 6XT vorgestellt, die für SoC-Kombiprozessoren von leistungsfähigen Smartphones und Tablets gedacht ist. Die Rogue-GPUs GX6240/6250 (2 Rechengruppen), GX6450 (4 Rechengruppen) und GX6650 (6 Rechengruppen) unterstützen allesamt die Mobil-3D-Schnittstelle OpenGL ES 3.0 und können anspruchsvolle 3D-Grafik darstellen.
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Im Vergleich zur herkömmlichen PowerVR Series 6 sollen die XT-GPUs einzelne Shader-Blöcke im Betrieb komplett abschalten können und sparsamer sein. Überdies behauptet Imagination, dass Series-6XT-GPUs bis zu 50 Prozent schneller arbeiten als vergleichbare Series-6-Einheiten und ein verbessertes Scheduling bieten, um Ressourcen effizienter zu verwalten. Außerdem unterstützen die neuen GPUs – wie auch Nvidias Tegra K1 – die ASTC-Texturkompression (Adaptive Scalable Texture Compression). Wann die Grafikeinheiten tatsächlich in Produkten auftauchen, ist unklar – vor 2015 ist wahrscheinlich nicht mit ihnen zu rechnen. Lizenzierbar sind sie ab sofort.
Quelle : www.heise.de
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Der neue Prototyp der Virtual-Reality-Brille Oculus Rift heißt "Crystal Cove" und lässt hartgesottene Technik-Redakteure ungläubig mit dem Kopf schütteln: Dass die Firma aus Kalifornien das ohnehin schon beeindruckende Entwicklermodell in so kurzer Zeit so stark verbessern könnte, damit hatten zumindest wir nicht gerechnet.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Virtual-Reality-Brille-ausprobiert-Neue-Version-der-Oculus-Rift-mit-Positionstracking-und-OLED-2077813.html)
Quelle : www.heise.de
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Leistungsstärkere Controller-Chips und direkte PCI-Express-Anbindung sollen Solid-State Disks schon bald zu neuen Höchstleistungen verhelfen. Nachdem die LSI-Sparte Sandforce erst kürzlich mit dem SF-3700 einen PCI-Express-fähigen Controller für SSDs mit bis zu 1,8 GByte/s sowie 150.000 IOPS (Lesen und Schreiben) angekündigt hatte, tauchen auf der CES in Las Vegas nun die ersten Exemplare auf, bei denen dieser Chip zum Einsatz kommt.
Die Firma Kingston zeigt an ihrem Stand die HyperX Predator mit PCIe-2.0-x4-Interface für PCs und Server, die zunächst bis zu 1 TByte, später vielleicht auch 2 TByte fassen soll. Adata präsentiert noch namenlose Exemplare mit gleicher Kapazität und Geschwindigkeit im m.2-Format für den Einsatz in Ultrabooks. Mushkin plant unter dem Namen Helix (m.2) beziehungsweise Scorpion 2 (PCIe-Karte) gleich beide Varianten anzubieten. Wie auf jeder Messe, gibt es aber auch Exotisches.
Plextor montiert eine m.2-SSD auf eine PCIe-2.0-Karte und will sie unter dem Namen M6e bald zum Nachrüsten im PC anbieten. Nur über zwei PCIe-Lanes angebunden und mit einem Controller von Marvell (88SS9183) bestückt arbeitet sie aber langsamer als die Exemplare der Mitbewerber: Plextor verspricht lediglich 770 MByte/s (Lesen) und 625 MByte/s Schreiben sowie 105.000 IOPS. Die wahlweise 128, 256 oder 512 GByte fassende SSD soll bootfähig sein und mit Standard-AHCI-Treibern arbeiten.
Wie die Implementierungen bei den anderen angekündigten PCIe-SSDs aussieht und ob dort gegebenenfalls auch schon das performantere NVMe zum Einsatz kommt, wurde nicht bekannt. Schmallippig werden die Hersteller, wenn es um Verfügbarkeit und Preisen geht. Fest steht bislang nur, dass es wohl noch eine Weile dauern wird, bis die PCIe-SSDs im Handel auftauchen – man munkelt zur zweiten Jahreshälfte.
Quelle : www.heise.de
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Alle Smartphones mit dem Betriebssystem Windows Phone 8 können das Update auf Version 8.1 erhalten. Das berichtet Computerworld unter Berufung auf Aussagen eines Microsoft-Sprechers am heutigen Donnerstag auf der CES in Las Vegas. Zuvor hatte es Gerüchte gegeben, einige günstigere Geräte mit Windows Phone 8 würden das Update nicht bekommen.
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Es wird allgemein damit gerechnet, dass Microsoft Windows Phone 8.1 auf seiner Entwicklerkonferenz Build 2014 vorstellen wird, die vom 2. bis 4. April in San Francisco stattfindet. Auf der Build 2013 hatte der Konzern die aktuelle Windows-Version 8.1 präsentiert.
Aus der Gerüchteküche ist zu hören, dass die neue Version sprachgesteuerte Interaktion nach dem iPhone-Vorbild "Siri" mitbringen soll. Darüber hinaus soll Windows Phone eine Übersicht über Benachrichtigungen erhalten, die sich wie bei Android von oben in den Bildschirm ziehen lässt. Auch soll sich die Lautstärke von Systemtönen und Musikplayer endlich getrennt regeln lassen.
Beim Versionsschritt von Windows Phone 7 auf 8 waren zahlreiche Nutzer der ersten Stunde vor den Kopf gestoßen worden, weil ihre Hardware das Upgrade auf Version 8 nicht mitmachen konnte. Microsoft hatte für diese Geräte Windows Phone 7.8 bereitgestellt, das zumindest einige Funktionen der neuen Version mitbrachte.
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Am Freitagabend schließt die CES ihre Türen, eine Woche lang war Las Vegas wieder Dreh- und Angelpunkt der traditionell sehr US-zentrierten Technikwelt. Sogar Nachwuchs-Nerd und Bild-Chefredakteur Kai Diekmann wurde in den Messehallen gesichtet, ganz startup-mäßig mit weißen Chucks-Turnschuhen.
Alles sammelt Daten
Und wie jedes Jahr steht am Ende die Frage im Raum: Wohin geht die Reise? Was sind die Techniktrends im kommenden Jahr? Eines der dominanten Themen kann man mit einem fast schon wieder in Vergessenheit geratenen Slogan zusammenfassen: The Internet of Things. Gab es doch kaum ein Gerät auf der Messe, das ohne Netzverbindung auskommt. Zahnbürsten, Hundehalsbänder, Türschlösser, Rauchmelder, Autos – alles mit Sensoren ausgestattet, alles vernetzt. Außerdem kommt die Technik dem Körper immer näher, die Gerätegattung "Wearables" boomte auf der Messe gewaltig. Wirklich kreative Ideen hatten hauptsächlich die kleinen Startups, den großen Herstellern wie Sony und LG fiel meist nicht viel Besseres ein als schnöde Aktivitätstracker-Armbänder.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/CES-Fazit-Alles-sammelt-Daten-2081879.html)
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Auf der Anfang Januar stattfindenden Unterhaltungselektronikmesse CES soll "Z-Wave Plus RaZberry" vorgestellt werden, das den Minirechner in ein Heimautomations-Gateway verwandelt.
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Z-Wave Europe hat angekündigt, auf der anstehenden CES 2015 in Las Vegas als Repräsentant von Z-Wave.Me und der europäischen Z-Wave-Allianz ein neues Aufsteckmodul für den Raspberry Pi vorstellen zu wollen: Das "Z-Wave Plus RaZberry" genannte Modul ermöglicht es Anwendern, den Minicomputer in ein Smart-Home-Gateway zu verwandeln, das den Funkstandard Z-Wave in der Plus-Variante beherrscht. Aktuell hat Z-Wave.me bereits das Aufsteckmodul "RaZberry (http://razberry.z-wave.me/)" im Sortiment, das den Bau eines Gateway für das Funkprotokoll ohne Plus-Erweiterung ermöglicht. Ein Preis für das "Z-Wave Plus RaZberry"-Modul ist noch nicht bekannt; das aktuelle Modell kostet rund 55 Euro.
Das gegenüber dem Grundstandard abwärtskompatible Z-Wave Plus bietet unter anderem eine höhere Reichweite. Vor allem aber wurde die Einbindung neuer Geräte verbessert. So muss sich bei der sogenannten Inklusion das einzubindende Modul nicht mehr in der Nähe des Gateway befinden. Dies ist bei Z-Wave ohne Plus nötig, da das Routing erst nach der Anmeldung aktiviert ist.
Z-Wave ist ein drahtloser Kommunikationsstandard, der von der Firma Sigma Designs und der Z-Wave Alliance für die Heimautomation entwickelt wurde. Der unter anderem zu ZigBee in Konkurrenz stehende Heimautomationsstandard dümpelte in Europa lange Zeit etwas vor sich hin. Das lag nicht zuletzt daran, dass Z-Wave in unterschiedlichen Regionen verschiedene Frequenzen benutzt, weshalb sich etwa US-Geräte nicht in Deutschland einsetzen lassen. In jüngster Vergangenheit nahm der Standard aber auch hierzulande spürbar Fahrt auf. So gibt für die Standardanwendungen mittlerweile ausreichend Sensoren und Aktoren, hinzu kommen in letzter Zeit auch immer mehr Lösungen für speziellere Anwendungsfälle. Vor allem kleine Firmen haben interessante Z-Wave-Module entwickelt.
Devolo, Schwaiger und D-Link haben angekündigt, 2015 auf den Z-Wave-Zug aufspringen zu wollen. In vielen Fällen entwickeln die Neueinsteiger vor allem eigene Steuerzentralen und greifen bei den Sensoren und Aktoren auf vorhandene Module zurück. Allerdings wurden auch bereits Eigenentwicklungen in Aussicht gestellt. So will Devolo etwa einen Raumthermostat aus dem Hause Danfoss in einer Z-Wave-Variante anbieten.
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Systemwechsel bei Samsung: Auf den smarten Fernsehern ab Baujahr 2015 kommt das offene Betriebssystem Tizen zum Einsatz. Noch nicht in freier Wildbahn gesichtet wurde hingegen das erste Tizen-Smartphone der Südkoreaner.
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Samsung setzt in seinen Fernsehgeräten künftig das Betriebssystem Tizen ein. Alle neuen Smart-TV, die in diesem Jahr auf den Markt kommen, haben eine Smart-TV-Plattform auf Basis des offenen Betriebssystems, teilte der südkoreanische Hersteller im Vorfeld der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas mit. Erste Geräte mit Tizen will Samsung demnach auf der Elektronikmesse vorstellen, die in der kommenden Woche beginnt.
"Entscheidender Schritt"
"Unsere Smart-TV-Plattform auf Tizen aufzubauen ist ein entscheidender Schritt hin zu einem intelligenteren und besser integrierten System", erläutert Won Jin Lee, Chef von Samsung Display-Sparte, die Entscheidung für Tizen. Der Hersteller betont darüber hinaus das Potenzial der Plattform sowohl für Entwickler als auch für Anwender. Ein erstes Entwickler-Kit hatte Samsung bereits im Sommer vergangenen Jahres veröffentlicht.
Samsung verspricht sich von dem Einsatz des offenen Systems unter anderem bessere Vernetzungsmöglichkeiten zwischen verschiedenen Geräteklassen. Das auf Basis von Debian sowie Maemo und Meego entwickelte Tizen eignet sich für den Einsatz auf unterschiedlichen Geräten von Smartphones über Fernseher bis hin zu Autos. Samsung setzt es etwa auch auf zwei Smartwatch-Modellen der Gear-Familie ein.
Auf dem Smartphone war Tizen allerdings bisher keine Erfolgsgeschichte für Samsung: Das angekündigte und mehrfach verschobene Samsung Z soll laut jüngsten Gerüchten nun Mitte Januar in Indien auf den Markt kommen. Die zunächst für Juli 2014 in Russland geplante Markteinführung des Tizen-Phones hatte Samsung abgeblasen, weil noch nicht genug Apps auf der Plattform verfügbar sind.
Samsung Z?
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Daran hat sich trotz attraktiver Angebote für Entwickler bisher offenbar nicht viel geändert: Die eigentlich für Mitte Dezember geplante Markteinführung in Indien wurde Medienberichten zufolge mit der gleichen Begründung wie zuvor in Russland verschoben. Mit dem Umzug nach Indien hat das Samsung Z von der technischen Oberliga in die Einsteigerklasse gewechselt.
Wie man ein auf Linux basierendes Smartphone-System erfolgreich auf einen Fernseher bringt hat Samsungs Erz-Konkurrent LG bereits vorgemacht. LG hatte das Palm-System WebOS aus den rauchenden Trümmern des Palm-HP-Apotheker-Debakels gerettet und zur Standardplattform seiner neuen Smart-TVs gemacht. Die ersten Bilder von Samsungs Tizen-TV sehen der LG-Oberfläche auch ziemlich ähnlich.
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Am Dienstag eröffnet in Las Vegas die International CES 2015. Es wird definitiv viele Drohnen zu sehen geben, eventuell sogar eine von GoPro. Und: Oculus zeigt etwas Neues. Natürlich gibt es auch Fernseher.
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Was die Zahl der Produktankündigungen angeht, spielt die Technikmesse CES definitiv in der Top-Liga – ab heute werden sich die Meldungen überschlagen; auch wenn die Messe offiziell erst am Dienstag beginnt. Das heise-Team ist mit fünf Reportern vor Ort.
Die großen Themen – neben Fernsehern natürlich – werden diesmal vermutlich Drohnen, Wearables, Virtual Reality und selbstfahrende Autos sein. Bei Kameras und Smartphones prognostizieren wir eher weniger Spannendes; die Fotobranche hat ihr Pulver bereits im September auf der Photokina verschossen, die Mobilfunk-Unternehmen sparen sich ihre Neuvorstellungen für den Mobile World Congress im März auf.
Quantenpunkte
Während bei den Fernsehern natürlich Geräte mit 4K-Auflösung die größte Rolle spielen, sind wir gespannt auf OLED- und Quantenpunkt-Technik. Immer wichtiger wird die Software, die auf den TVs läuft – hier spielt LG mit dem für TV-Verhältnisse extrem aufwendig gestalteten WebOS ganz vorne mit; auf der CES wird es vermutlich Version 2.0 davon zu sehen geben. Samsungs aktuelle Bedienoberfläche sieht gegenüber WebOS ein wenig angestaubt aus; das soll sich nun mit den ersten Tizen-TV-Geräten ändern.
Drohnen sind zurzeit wirtschaftlich noch nicht wirklich relevant, das könnte sich aber ändern – zumindest werden auf der CES viele Unternehmen solche Flugobjekte vorstellen. Womöglich auch Kamerahersteller GoPro, wenn man der Gerüchteküche glaubt.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Drohnen-Virtual-Reality-Selbstfahrautos-Erwartungen-an-die-CES-2507986.html)
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Alcatels "Watch" soll erschwinglicher als andere Smartwatches werden. Außerdem will der Technikkonzern sein Pixi-Smartphone auffrischen.
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Auf der am 6. Januar in Las Vegas beginnenden Consumer Electronics Show (CES) will Alcatel unter seiner Marke OneTouch eine Smartwatch in verschiedenen Ausführungen vorstellen. Die schlicht "Watch" getaufte Serie ähnelt mit ihrem runden Display Motorolas Moto 360 und soll erschwinglich sein. Nach dem Koppeln mit einem Android-Smartphone könnte die Uhr beispielsweise als Fernauslöser für die Handykamera, als Nachrichtenanzeige oder als Herzfrequenzsensor dienen.
Ferner ist von Alcatel ein Pixi genanntes Smartphones zu erwarten. Das OneTouch Pixi 3 soll das erste Handy sein, bei dem man sich das Betriebssystem aussuchen kann: Es läuft wahlweise mit Firefox OS, Android oder Windows Phone. Die kompakte 3,5-Zoll-Ausführung beherrscht den Herstellerangaben zufolge nur UMTS, während die größeren Modelle mit 4, 4,5 oder 5 Zoll Display-Diagonale auch LTE verstehen.
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Alcatel One Touch zeigt auf der CES ein Einsteigersmartphone, auf dem wahlweise Android, Windows Phone oder Firefox OS läuft. Das chinesische Unternehmen TLC, das bereits die Marke Alcatel besitzt, hat nun auch den Namen Palm gekauft.
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Unter der Marke Alcatel OneTouch zeigt der chinesische Hersteller TCL auf der CES 2015 neue Smartphones seiner Pixi-Familie. Das Besondere am Pixi 3: Es ist mit den drei Betriebssystemen Android, Windows Phone und Firefox OS kompatibel. Ob der Besitzer dabei selbstständig zwischen den Systemen wechseln kann, hat Alcatel noch nicht verraten. Der Hersteller hat in der Vergangenheit mit allen drei Systemen Erfahrung gesammelt: Auf bisherigen Pixi-Modellen ist Android installiert, das Fire Phone nutzt Firefox OS und das POP 2 ist ein Windows Phone.
Zu der Hardware gibt noch wenige Informationen. Die Pixi 3 getauften Geräte werden mit Bildschirmgrößen zwischen 3,5 und 5 Zoll erscheinen. Bis auf die kleinste Variante beherrschen alle LTE. Wie andere Alcatel-Modelle sollen auch die besonders preiswert zu haben sein. Auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas wird Alcatel die Telefone der Öffentlichkeit präsentieren. Preise und Erscheinungstermine stehen noch nicht fest. Auch ob die Telefone nach Deutschland kommen, erwähnte der Hersteller noch nicht.
Neues von Palm
Unterdessen dürfte es aus dem Hause TCL in naher Zukunft auch Smartphones der Marke Palm geben. Medienberichten zufolge hat eine US-Tochter von TCL vor Kurzem die Markenrechte an Palm gekauft. Eine passende Webseite wurde bereits eingerichtet; sie zeigt momentan aber nur das Palm-Logo. Viel mehr als den Name werden die neuen Modelle aber nicht mit den ursprünglichen Palm-Geräten gemeinsam haben. Das ursprünglich von Palm entwickelte WebOS gehört inzwischen dem TV-Hersteller LG.
Die Traditionsmarke Palm hat einen Leidensweg hinter sich: Nach der misslungenen Neuausrichtung mit WebOS übernahm HP den notleidenden Hersteller und brachte die Smartphones und Tablets unter eigener Flagge heraus. In den Wirren des fundamentalen Strategiewechsels unter CEO Léo Apotheker und der harten Kurskorrektur seiner Nachfolgerin Meg Whitman ging Palm dann endgültig baden. HP hat das Betriebssystem WebOS inzwischen an LG verkauft, wo es auf Smart-TV-Geräten weiterlebt.
Am 15. Januar wird HP die WebOS-Server abschalten und somit beispielsweise App-Downloads oder die Neueinrichtung eines Geräts unmöglich machen. Besitzer eines WebOS-Geräts finden zum Beispiel auf WebOS Nation oder WebOS Internals Tipps, wie man sein geliebtes Palm trotzdem weiter nutzen kann. Als Betriebssystem für Mobilgeräte wird WebOS inzwischen unter dem Namen LuneOS weiterentwickelt.
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Imagination Technologies zeigt auf der CES ein Board mit Dual-CPU für Linux und Android. Es ist etwa doppelt so mächtig aber auch doppelt so teuer wie ein Raspberry Pi.
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Das Board MIPS Creator CI20 von Imagination Technologies soll dem Raspberry Pi Konkurrenz machen. Das CI20 wartet mit mächtigeren Spezifikationen auf, kostet aber mit 65 US-Dollar oder 50 britischen Pfund auch mehr. Es ist für den Dual-Boot-Betrieb mit Android oder Linux konzipiert und solle Ende des Monats in Europa und Nordamerika ausgeliefert werden. Es wird auf der CES ausgestellt und wurde bereits Sonntagabend (Ortszeit) in Las Vegas gezeigt.
Das Ingenic JZ4780 System-on-a-Chip des CI20 enthält eine MIPS32-CPU (1,2 GHz Dualcore) und als GPU den PowerVR SGX540. Als Arbeitsspeicher dient 1 GByte DDR3-RAM, dazu kommen 8 GByte NAND-Speicher. Es gibt einen Slot für eine SD-Karte, über ein Expander-Board kann ein zweiter Slot dazukommen. Anschlussmöglichkeiten gibt es viele, darunter Ethernet (10/100 MBit/s), WLAN (a/b/g/n), Bluetooth 4.0, zwei USB-2.0-Anschlüsse (einmal On-The-Go, einmal Host), HDMI (bis 2k), Audio (3,5 mm), Infrarot-Empfänger und Pins für eine Kamera.
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Bei der Präsentation liefen auf dem Rechner gleichzeitig ein Webbrowser sowie Quake 3 auf einem Debian-7-Betriebssystem. Dabei verbrauchte das Board ein halbes Ampere. Bei Vollauslastung sollen es maximal 800 mA sein. PowerVR-GPUs von Imagination Technologies sind in vielen Smartphones und Tablets verbaut, offene Treiber gibt es dafür aber nicht. Für die GPU des CI20 hat der Hersteller Unterstützung angekündigt. Was das im Detail bedeutet, bleibt abzuwarten.
Quelle : www.heise.de
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Das wird ein Meilenstein für selbstfahrende Autos: Ein Audi fährt knapp 900 Kilometer aus dem Silicon Valley nach Las Vegas zur Technik-Messe CES. Dort stehen Roboterwagen diesmal im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.
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Audi will zur Technik-Messe CES mit einer fast 900 Kilometer langen Tour beweisen, dass selbstfahrende Autos bereit für die Straße sind. Ein mit 20 Sensoren ausgerüstetes Fahrzeug des Modells A7 mit dem Spitznamen "Jack" fährt in zwei Tagen die Strecke vom Entwicklungslabor im kalifornischen Silicon Valley zur Messestadt Las Vegas. Bis Sonntagabend Ortszeit legte der Wagen mit US-Journalisten an Bord rund die Hälfte des Weges zurück und kam bis zur kalifornischen Stadt Bakersfield, wie der Leiter von Audis Elektronik-Entwicklung, Ricky Hudi, in Las Vegas sagte.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/CES-Selbstfahrender-Audi-auf-dem-Weg-nach-Vegas-2508434.html)
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Anderthalb Jahre nach Haswell stehen Core-i-Prozessoren der Nachfolge-Generation Broadwell vor der Tür: Die 14-nm-Fertigung verspricht längere Laufzeit, die integrierte GPU wurde aufgebohrt und sogar beim Sound hat Intel nachgelegt.
Zur CES fällt der Startschuss für potentere Mobilversionen von Core i3-5000, Core i5-5000 und Core i7-5000. Die zur Einführung angekündigten siebzehn Varianten decken nicht nur den Bereich von Core i7 über i5 bis zum i3 ab, zusätzlich sind sogar bereits Pentiums und Celerons darunter. Technisch sind alle diese Chips eng verwandt mit dem bereits in wenigen Geräten lieferbaren und noch sparsameren Broadwell-Ableger Core M.
Intel hatte seine internen Planungen, den Broadwell-Kern zum Jahresende 2014 flächendeckend erhältlich zu haben, zwar schon Mitte 2014 revidiert, doch die Verzögerungen schlugen auch danach weiterhin zu. Noch immer gibt es keinen einzigen Quad-Core: Bei allen neuen Broadwell-CPUs handelt es sich um Doppelkerne mit einem U in der Modellbezeichnung
Dieses "U" stand früher einmal für ULV (Ultra Low Voltage), also für teurere Spezialversionen für Subnotebooks, die sparsamer, aber auch langsamer arbeiten als die "M"-Typen. Seit der vierten Core-i-Generation Haswell, die Mitte 2013 das Licht der Öffentlichkeit erblickte, hat sich das Gefüge jedoch verschoben: Die U-Prozessoren findet man mittlerweile nicht mehr nur in Ultrabooks und anderen besonders mobilen Edel-Notebooks, sondern auch in unzähligen günstigen Brot-und-Butter-Geräten, die jeder Hersteller in seinem Portfolio hat. Sie sind also die neuen Normalo-CPUs für Notebooks aller Größen und sparsame Mini-PCs.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/CES-Intel-fuehrt-fuenfte-Generation-der-Core-i-Prozessoren-ein-2507992.html)
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D-Link gibt dem Zahlenkarussell beim WLAN weiteren Schwung: Der Hersteller reklamiert eine maximale Datenrate von 2165 MBit/s im 5-GHz-Band.
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Mit drei Neulingen in einem martialischen Design will D-Link den Router-Markt aufmischen: Der DIR-890L soll Konkurrenten wie dem RT-AC3200 mit drei WLAN-Modulen Paroli bieten. Für das 5-GHz-Band hat D-Link dem Breitbandrouter gleich zwei zum WLAN-Standard IEEE 802.11ac konforme 3-Stream-Chips spendiert, die parallel mit jeweils maximal 1300 MBit/s brutto funken sollen. Ein dritter 11ac-Chip arbeitet im 2,4-GHz-Band mit proprietären 600 MBit/s brutto (TurboQAM). Dafür reduziert er die Kanalbreite von 80 auf 40 MHz, nutzt aber weiterhin drei MIMO-Streams.
Beim Topmodell DIR-895L (oben) dreht D-Link dann richtig am Rad und setzt vermutlich auf 4-Stream-Chips von Quantenna. Diese erreichen mit der höchsten im WLAN-Standard IEEE 802.11ac definierten Modulationsstufe QAM256 (8 Bit pro Symbol) maximal 1733 MBit/s. Schaltet man auf QAM1024 hoch (10 Bit/Symbol), ergibt das 2167 MBit/s – ziemlich genau der Wert, den D-Link für die beiden 5-GHz-WLAN-Module im DIR-895L nennt.
1000 MBit/s auf 2,4 GHz
Für das 2,4-GHz-Band setzt D-Link im DIR-895L vermutlich ebenfalls einen Quantenna-Baustein ein: Der Router soll dabei 1000 MBit/s schaffen. Die lassen sich aus den von der AC1900-Router-Klasse bekannten 600 MBit/s über vier statt drei Streams und ebenfalls proprietäre, höherstufigere Modulation erreichen (QAM1024 statt QAM256). Über die drei Module rechnet sich D-Link eine werbeträchtige Summendatenrate von 5330 MBit/s fürs ganze Gerät zusammen.
Das dritte Modell DIR-885L ist gegenüber dem 895er um ein 5-GHz-Modul abgespeckt. Es soll in den USA schon für rund 300 Dollar zu haben sein, die anderen beiden Router sollen dort im Frühling auf den Markt kommen. Vielleicht erscheinen bis dahin auch WLAN-Clients, mit denen sich die maximale Datenrate der Quantenna-basierten Geräte ausschöpfen lässt.
Einen Vorteil bringt das extraschnelle WLAN ohnehin nur beim Datentransfer zwischen WLAN-Clients, denn die Router sind wie üblich mit Gigabit-Ethernet fürs LAN ausgestattet. Hinweise auf schnellere Ethernet-Ports fehlen in den noch spärlich bestückten Produktbeschreibungen. Im LAN ließe sich die Geschwindigkeit zwar prinzipiell per Link Aggregation steigern, aber das klappt nur bei mehreren parallelen Übertragungen zu verschiedenen Zielen.
Der DIR-890L soll im Mai in Deutschland erscheinen. Ob auch die Schwestermodelle 885L und 895L auf den hiesigen Markt kommen, ist noch offen.
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Das Nokia 215 von Microsoft kostet ohne Vertrag 39 Euro. Der Nokia-130-Nachfolger soll unter anderem ein größeres Farbdisplay und eine längere Akku-Laufzeit bieten.
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Im Rahmen der gerade in Las Vegas stattfindenden Consumer Electronics Show (CES) hat Microsoft den Nachfolger zum Einsteiger-Handy Nokia 130 vorgestellt. Das Gerät trägt den Namen Nokia 215 und basiert ebenfalls auf dem mobilen Betriebssystem Nokia OS Series 30+. Mit einem Preis von 39 Euro ohne Vertrag und dem eher klassischen Design richtet sich das Handy an Kunden, die das erste Mal ein Smartphone anschaffen oder Menschen, die nach einem preisgünstigen Zweigerät suchen. In Schwellenländern in Asien, Afrika und dem Mittleren Osten soll das Nokia 215 ebenfalls erhältlich sein.
Das Nokia 215 misst 116 x 50 x 12,9 Millimeter und wiegt rund 79 Gramm. Das Gehäuse ist aus Kunststoff und in Deutschland voraussichtlich noch im ersten Quartal 2015 in den Farben Grün und Schwarz erhältlich. Wie schon der Vorgänger, verfügt auch das Nokia 215 über die Möglichkeit, zwei SIM-Karten im Mini-SIM-Format einzulegen. Das Handy greift auf das GSM-Netz zurück und stellt eine Verbindung zum Internet mit Edge oder GPRS her. Der Einsatz im Ausland ist dadurch eventuell nicht möglich. WLAN und GPS sind ebenfalls nicht mit an Bord. Zur vorinstallierten Software gehören der Browser Oper samt Bing-Suche, Twitter, Facebook Messenger und Facebook.
Wie ein klassisches Handy verfügt auch das Nokia 215 über eine physische Tastatur. Darüber befindet sich ein LC-Farbdisplay mit 2,4 Zoll und einer Auflösung von 320 x 240 Pixeln. Der Akku im Nokia 215 bietet mit 1.100 mAh mehr Kapazität als die Batterie des Vorgänger-Modells. Daraus sollen eine Gesprächszeit von 20 Stunden und eine Musik-Playback-Zeit von 50 Stunden resultieren. Im Standby hält das Nokia 215 laut Microsoft bis zu 21 Tage durch. Zur weiteren Ausstattung des Nokia 215 gehören 8 MB RAM, ein Slot für microSD-Karten, eine Kamera mit 0,3 Megapixeln an der Rückseite, ein integriertes UKW-Radio und Bluetooth 3.0 mit SLAM-Unterstützung.
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Der Nachfolger des elegant geschwungenen LG Flex hat ein kleineres, aber höher auflösendes Display. Auch die Selbstheilungskräfte will LG noch einmal verbessert haben.
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Der Elektronikriese LG hat auf der CES am Montag den Nachfolger des leicht gekrümmten und flexiblen Smartphones G Flex vorgestellt. Das schmucke Gerät mit dem charakteristischen Schwung soll zunächst Ende Januar in Südkorea auf den Markt kommen, später auch in anderen Ländern. Zu Einzelheiten hat sich der Hersteller noch nicht geäußert, aber es besteht Hoffnung: Das erste Flex war ein paar Monate nach der Vorstellung auch in Deutschland erhältlich.
Im Nachfolger G Flex2 steckt ein Snapdragon 810 Achtkern-Prozessor mit 2 GHz, der auf 2 GByte Arbeitsspeicher zugreifen kann. Der erste Eindruck ist dann auch, dass Android (Lollipop) richtig flott läuft. Für System und Daten stehen 16 GByte zur Verfügung, dazu kommt das Smartphone mit microSD-Karten mit bis zu 2 Terabyte zurecht. Der geschwungene OLED-Bildschirm ist mit 5,5 Zoll ein bisschen kleiner als der 6-Zoll-Vorgänger, hat dafür aber ein Upgrade auf Full-HD-Auflösung erhalten (1080×1920 Pixel, 403 ppi). Strom bezieht das G Flex 2 aus einem fest verbauten Akku mit 3000 mAh.
Das LG Flex 2 funkt in LTE-Netzen und beherrscht HSPA+ mit bis zu 42 Mbit/s. Dazu funkt das Smartphone in WLAN-Netzen mit 802.11 a/b/g/n/ac oder per Bluetooth 4.1, auch ein NFC-Chip ist an Bord. Das Smartphone misst 75×149 Millimeter, ist 9,4 Millimeter dick und bringt 152 Gramm auf die Waage. Ausgeliefert wird das G Flex 2 mit der neuesten Android-Version 5.0 "Lollipop", die mit ein paar verspielten Detailerverzierungen versehen ist, und in den Farben Rot und Silber. Zum Preis macht der Hersteller noch keine Angaben.
Zu den Besonderheiten der G-Flex-Familie zählt neben der charakteristischen Krümmung eine Beschichtung mit "selbstheilendem" Material. Die Rückseite des Gehäuses ist mit einem flexiblen Material beschichtet, das kleinere Beschädigungen wie Kratzer nahezu vollständig ausgleichen können soll. Diese Selbstheilungskräfte des Materials hat LG eigenen Angaben zufolge beim G Flex 2 noch einmal verbessert.
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Die Broadwell-Mobilprozessoren von Intel stecken nicht nur in Notebooks sondern auch in kompakten Desktop-Rechnern. Zu den Messeneuheiten zählen Mini-PCs mit großer Speicherkapazität, spieletauglichem Grafikchip oder Passivkühlung.
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Der Minirechner Revo One RL85 von Acer eignet sich als Medienzuspieler, denn zusätzlich zur fest eingebauten 2,5"-Festplatte lassen sich zwei weitere per Wechselrahmen nachrüsten. Die maximale Speicherkapazität beträgt 6 TByte. Die preiswerte Variante mit Celeron statt Core i3 oder Core i5 der Broadwell-Generation fasst lediglich zwei Festplatten.
Wahlweise ist der Revo One RL85 für den klassischen PC-Einsatz mit Tastatur und Maus oder fürs Wohnzimmer mit Bluetooth-Fernbedienung erhältlich. Alternativ lässt er sich über eine Android-App steuern. 4K-Monitore oder -Fernseher haben Anschluss per Mini-DisplayPort oder HDMI. Zur weiteren Ausstattung des Revo One RL85 gehören ein SD-Kartenleser, USB 3.0 und WLAN (802.11ac). Der Mini-PC kostet in der Basisversion 270 Euro und soll ab diesem Monat in Deutschland erhältlich sein.
Lüfterloser Mini
Zotac erweitert seine Serie ZBox nano C um einen weiteren lüfterlosen Minirechner. Die ZBox nano CI321 ist mit 2 × GBit-Ethernet, WLAN (802.11ac) und einer nicht näher bezeichneter Dual-Core-CPU von Intel ausgestattet. Darüber hinaus zeigt der Hersteller den Nachfolger ZBox EN860 des kompakten Gaming-PCs ZBox EN760. Neu hinzugekommen ist ein DisplayPort-Anschluss, um 4K-Monitore mit 60 Hz Wiederholrate anzusteuern sowie die Unterstützung für G-Sync-Monitore.
Den Hosentaschenrechner ZBox pico wird es in der zweiten Generation in zwei Varianten mit AMD- und Intel-Prozessor zu kaufen geben. Aus Platzgründen kommen hier vermutlich weiterhin Tablet-Chips zum Einsatz. Bei den Schnittstellen hat Zotac nachgebessert und rüstet die Mini-PCs mit zwei Display-Ausgängen, GBit-Ethernet sowie USB 3.0 aus. Zudem zeigt der Hersteller auf der Messe den Prototypen eines Mini-Rechners mit vier Monitoranschlüssen.
Chromebox-Konkurrenz
Die kompakten Windows-8.1-PCs Pavillion Mini und Stream Mini von HP sollen den in den USA erfolgreichen Chromeboxen Konkurrenz machen. Im Pavillion Mini stecken ein Pentium 3558U, 4 GByte RAM und eine 500-GByte-Festplatte. Der Stream Mini kostet nur 175 statt 310 Euro, ist aber stark abgespeckt. Zur Ausstattung gehören Celeron 2957U, 2 GByte Arbeitsspeicher und eine 32-GByte-SSD. Da die Speicherkapazität sehr knapp bemessen ist, sind 200 GByte Cloudspeicher von Microsoft für zwei Jahre inklusive.
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Asus erneuert seine Zenfone-Smartphones: Das Zenfone 2 ist das erste Smartphone mit satten 4 GByte Arbeitsspeicher, das Zenfone Zoom bietet einen dreifachen optischen Zoom plus Bildstabilisator.
64-Bit-Prozessoren und -Betriebssystem gibt es bei Smartphones schon seit geraumer Zeit, nun folgt der nächste logische Schritt: Asus stattet sein Zenfone 2 mit satten 4 GByte Arbeitsspeicher aus – mit 32 Bit ließe sich so viel RAM nicht mehr vollständig nutzen. Allerdings werden nicht alle Modellvarianten so viel Speicher haben, denn es soll auch Varianten mit 2 GByte RAM geben.
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Nur wenige Firmen zeigen Produkte mit der schnellsten USB-Version und dem wendbaren USB-Stecker - und was zu sehen ist, ist noch längst nicht lieferbar.
Auf der CES in Las Vegas zeigt MSI zwei Mainboards mit USB-3.1-Hostadaptern, davon eines außerdem mit einer Typ-C-Buchse für wendbare USB-3.0-/3.1-Steckverbinder. Adata will eine portable SSD mit Typ-C-Anschluss und USB-3.1-Controller zeigen. Die Marke Akitio der früher als Macpower bekannten Firma Inxtron stellt eine USB-3.1-PCIe-Adapterkarte mit Asmedia-Chip vor, die in ihrem externen Thunderbolt-2-Gehäuse Thunder2 PCIe Box steckt. Und das USB Implementers Forum (USB.org) führt Kabel mit Typ-C-Steckern vor, die beim Hersteller JPC aber noch nicht auf der Webseite auftauchen.
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Der Chiphersteller spendiert seinen unter der Bezeichnung "Next Unit of Computing" gehandelten Mini-PCs ein modernisiertes Innenleben. Die stärkste Variante soll auch Spieler ansprechen.
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Intels Serie Next Unit of Computing (NUC) wächst um sechs neue Mini-PCs, die mit Core-i-Prozessoren der fünften Generation ausgestattet sind. Für Consumer gibt es die vier Rock-Canyon-Modelle NUC5i5RYH, NUC5i5RYK, NUC5i3RYH und NUC5i3RYK. Die beiden Varianten mit dem Dual-Core-Prozessor Core i5-5250U (1,6 GHz, Turbo: 2,7 GHz) taugen nach Ansicht von Intel nicht nur als Multimediazuspieler oder Büro-PC sondern auch als kompaktes Gaming-System für LAN-Parties. Für ältere Spiele mag die Leistung der integrierten HD-6000-Grafik mit 48 Shader-Einheiten ausreichen, bei aktuellen 3D-Shootern und hohen Qualitätseinstellung dürfte ihr aber die Puste ausgehen.
Die Core-i3-Varianten der Broadwell-NUCs unterscheiden sich bei Ausstattung und Abmessungen nicht von den leistungsfähigeren Modellen. Der Core i3-5010U arbeitet mit einem etwas höheren Nominaltakt (2,1 GHz), allerdings fehlt der Turbo und die integrierte GPU HD 5500 hat nur halb so viele Shader wie der Core i5. Die Minirechner sind jeweils in zwei Gehäusegrößen erhältlich. Die H-Modelle sind etwas höher, sodass eine 2,5“-Festplatte hineinpasst. In die flacheren K-Typen passen nur SSD-Kärtchen im m.2-Format hinein.
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Der Tastatur-Spezialist Cherry bringt mit dem MX-Board 6.0 eine Profi-Tastatur mit besonders geringer Latenz: Zwischen Tastendruck und Ausgabe per USB liegen weniger als eine Millisekunde.
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Mit den Tastenschaltern der MX-Serie hat sich Tastaturspezialist Cherry nicht nur bei Gamern einen Namen gemacht. Nun nimmt sich das Unternehmen eines für Spieler mindestens ebenso wichtigen Themas an: der Eingabe-Latenz. Bei herkömmlichen Tastaturen wird die Tastenmatrix digital ausgelesen. Weil die Tasten prellen, wartet der Tastaturcontroller eine gewisse Zeit ab (laut Cherry etwa fünf Millisekunden), bevor er mit Sicherheit davon ausgeht, dass eine Taste gedrückt wurde – erst dann wird dieses Signal an den angeschlossenen Rechner weitergeleitet.
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Oculus VR hat auf der CES einen riesigen Messe-Stand - aber immer noch kein fertiges Produkt. Gezeigt wird ein verbessertes Crescent-Bay-Prototyp mit 3D-Audio. Wir haben ihn ausprobiert.
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Dass Facebook seiner Tochterfirma Oculus VR und deren Virtual-Reality-Brille Oculus Rift viel Potenzial zutraut, kann man nicht übersehen: Der CES-Messestand ist riesig – und das, obwohl es immer noch kein echtes Produkt gibt, sondern nur Prototypen und Entwickler-Kits. Die heißersehnte Consumerversion ("CV1") wurde nicht einmal offiziell angekündigt. Oculus-Vorstandsmitglied Max Cohen erwiderte auf unser vehementes Nachfragen nur: "Darüber reden wir im Moment nicht."
Trotz alledem bietet die Demonstration des aktuellen Prototypen die vermutlich aufregendsten zehn Minuten, die man auf der diesjährigen CES erleben kann. In 16 Demo-Räumen zeigt Oculus eine verbesserte Version des Crescent-Bay-Prototypen der Oculus Rift, den man erstmals auf der hauseigenen Connect-Konferenz im September sehen konnte. Auffälligste Neuerung: Das Headset ist etwas leichter als der Connect-Prototyp und deutlich leichter als die zurzeit erhältliche DK2-Version. Sie trägt sich angenehmer und lässt sich besser über einer Brille tragen. In den Demo-Räumen ist eine etwa ein Quadratmeter große Matte platziert, auf der man sich frei bewegen kann – eine Oculus-Mitarbeiterin ermutigte mich sogar dazu, mich hinzulegen. Möglich machen rings um das Headset montierte Infrarot-LEDs, die von einer Kamera erfasst werden. Bei der DK2-Version fehlten die IR-LEDs am Hinterkopf, man kann sich damit also nicht umdrehen, ohne dass das Tracking hakelt.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/CES-Virtual-Reality-Brille-Oculus-Rift-mit-3D-Audio-aber-ohne-Erscheinungstermin-2512569.html)
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Auf der CES zeigt sich, wie unterschiedlich die Situation des US-Patentwesens wahrgenommen werden kann. Bei Qualcomm glaubt man gar, dass die übrige Welt die USA beneidet.
"Was Sie sehen, wenn sie durch den Ausstellungsbereich (der CES) gehen, ist Ausweis des großartigen Patentsystems (der USA)", sagte CEA-Manager Michael Petricone, als er auf der CES eine Diskussion über Patent-Trolle eröffnete. "Es war immer Teil des Geheimrezept Amerikas." Dieser Aussage schlossen sich die Diskussionsteilnehmer an, doch damit endete die Einigkeit auch schon. Unter den CEA-Mitgliedern ist sogar umstritten, ob Patent-Trolle überhaupt ein großes Problem sind.
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Alcatel Onetouch hat eine eigene Smartwatch vorgestellt. Sie ist ohne technische Abstriche deutlich günstiger als die Modelle der Konkurrenz und kann sowohl mit Android-Smartphones als auch iPhones verwendet werden.
Smartwatches sind noch immer ein Nischenmarkt, viele Interessenten dürften auch die vergleichsweise hohen Preise abschrecken. Nun versucht Alcatel Onetouch, etwas dagegenzuhalten. Das Unternehmen bringt in Kürze eine Smartwatch zum Preis von 100 Euro auf den Markt. Die Smartwatches der Konkurrenz kosten mindestens das Doppelte.
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Die Alcatel Onetouch Watch hat einen 1,22 Zoll respektive 3 cm großen Touchscreen und entspricht damit der Größe einer herkömmlichen Armbanduhr. Die Uhr kann per Bluetooth 4.0 sowohl mit Android-Smartphones als auch mit iPhones verbunden werden. Voraussetzung ist mindestens Android 4.3 alias Jelly Bean oder iOS 7. Auf dem Smartphone muss eine passende App installiert sein, damit das Smartphone mit der Uhr verwendet werden kann.
Eigenes Betriebssystem
Auf der Uhr selbst läuft ein von Alcatel Onetouch entwickeltes Betriebssystem - ob es dafür auch zusätzliche Apps geben wird, ist noch nicht bekannt. Wie auch bei vielen anderen Smartwatches dient das Modell von Alcatel Onetouch quasi als Fernbedienung für das Smartphone. Benachrichtigungen lassen sich auf dem Uhrendisplay anzeigen und die Smartphone-Kamera oder der Musikplayer können von der Uhr aus bedient werden.
Es stehen verschiedene Ziffernblatt-Ansichten zur Auswahl und auf der Rückseite des Uhrengehäuses ist ein Herzfrequenzmesser untergebracht. Zudem kann die Uhr als Schrittzähler, Schlafüberwacher und Kalorienmesser verwendet werden. Das Gehäuse ist nach IP67 zertifiziert und somit vor Eindringen von Wasser und Staub geschützt.
Uhrenakku über Armband aufladen
Im Armband befindet sich der USB-Anschluss, damit der Akku in der Uhr ohne irgendeinen Adapter direkt aufgeladen werden kann. Der eingebaute 210-mAh-Akku soll für eine Nutzungszeit von zwei bis fünf Tagen genügen, das Laden dauert eine Stunde. Falls in der Praxis Laufzeiten von fünf Tagen möglich sind, wäre das ein guter Wert für eine Smartwatch mit Farbdisplay.
Alcatel Onetouch will die Watch im ersten Quartal 2015 zum Preis von 100 Euro auf den Markt bringen. Sie wird dann in verschiedenen Ausführungen angeboten.
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Firefox OS soll künftig nicht nur Smartphones antreiben, sondern auch die Vernetzung von Wearables wie Smart Watch sowie Hausgeräten oder sogar Auto ermöglichen.
Die Mozilla Corporation will ihr auf Linux basierendes Betriebssystem Firefox OS in Zukunft nicht mehr nur auf Smartphones und Tablet-PCs beschränken. Produkt- und Projektmanager Joe Cheng gab im Rahmen der CES in Las Vegas bekannt, dass man das quelloffene Betriebssystem auch im Bereich der Wearables, Autos und vernetzten Haushaltsgeräte etablieren wolle.
Diese Produktkategorien sollen laut Cheng durch Firefox OS besser miteinander vernetzbar sein. Darüber hinaus wolle man eine Alternative zu Googles Android Wear sowie Apples iOS bieten, welches als Betriebssystem der kommenden Apple Watch dienen soll. Mozilla will den Datenaustausch im Gegensatz zur Konkurrenz nicht vom eingesetzten OS abhängig machen. Vielmehr sollen Wearables mit Firefox OS auch mit Android- und iOS-Geräten kommunizieren können.
Wann Firefox OS auf Smart Wachtes, Datenbrillen oder Fitness-Trackern zum Einsatz kommen wird, ließ Cheng jedoch offen. Derzeit befände man sich noch in Verhandlungen mit unterschiedlichen Herstellern, die Firefox OS auf ihren Geräten nutzen möchten.
In einem animierten Video stellt Mozilla erste Anwendungsmöglichkeiten für Firefox OS im Smart Home oder im Bereich der Wearables vor. So könnte die Waschmaschine beispielsweise eine Meldung an den Fernseher sowie die Smart Watch schicken, wenn der Reinigungsvorgang abgeschlossen ist.
Bisher konnte sich Firefox OS nicht am hart umkämpften Smartphone- und Tablet-Markt durchsetzen. Meist kam das Betriebssystem nur auf günstigen Smartphones zum Einsatz. Mit Panasonic hatte Mozilla schon auf der vergangenen CES einen namhaften Partner vorgestellt, mit dem die Vorhaben im Bereich der Heimvernetzung vorangetrieben werden sollen.
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Intels Compute Stick ist kaum größer als gängige HDMI-Streamig-Sticks wie ChromeCast oder Fire TV Stick, enthält aber einen fast vollwertigen PC.
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Das Datenblatt des Compute Stick, den Intels Chef-Techniker Kirk Skaugen bereits im November enthüllte, erinnert mit Punkten wie Atom-Prozessor, WLAN, Bluetooth und SD-Kartenschacht zur Speichererweiterung stark an einen Tablet. Statt eines Displays gibt es allerdings einen HDMI-Stecker, mit dem jeder Monitor zum PC mutiert.
Intel wird den Compute-Stick in zwei Varianten veröffentlichen: für 150 US-Dollar mit 2 GByte Arbeitsspeicher, 32 GByte Flashspeicher und Windows 8.1 mit Bing oder für 90 US-Dollar mit 1 GByte Arbeitsspeicher, 8 GByte Flash und einem nicht näher spezfizierten Linux. Zwischenmodellen, etwa die bessere Hardware ohne Windows, erteilte Intel auf Nachfrage vorerst eine Abfuhr. Trotz der energieeffizienten Hardware kommt der Stick nicht ohne Lüfter aus – die kompakten Abmessungen fordern offensichtlich Tribut. Intel verspricht aber, dass dieser nahezu lautlos arbeitet.
In den USA soll der Compute Stick Ende März erscheinen. Er wird es auch nach Deutschland kommen und dann dort erhältlich sein, wo es auch den kompakten Mini-PC NUC gibt.
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In vielen Tablets und einigen 200-Euro-Netbooks stecken aufgelötete eMMC-Flash-Kombichips als Ersatz für eine SATA-SSD. Toshiba zeigt eine PCIe-3.0-SSD (fast) im eMMC-Format, die einige Vorteile verspricht.
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Auf der CES zeigt Toshiba zwei Mini-SSDs mit PCI-Express-3.0-Interfaces und NVMe-1.1-Protokoll. Beide verwenden Chip-Stacks, die in Gehäusen stecken, die dem eMMC-Format ähneln. Die eine PCIe-SSD ist zum Auflöten gedacht, die andere sitzt auf einer kurzen M.2-Platine. Beide sollen in künftigen Tablets und Billig-Notebooks die derzeit dort verbreiteten eMMC-Module ablösen.
Toshiba verrät derzeit nicht, wie viele PCIe-3.0-Lanes die kommenden Mini-SSDs nutzen, doch schon mit einer einzigen Lane wären Datentransferraten von bis zu 1 GByte/s möglich, also viel mehr als bei SATA 6G. Und sofern die Flash-Chips und der Controller schnell genug sind, könnten diese PCIe-SSDs auch eMMC-Module überflügeln.
Ablösung für eMMC
Aktuelle eMMC-Typen (eMMC 4.5) schaffen über 150 MByte/s beim Lesen und knapp 50 MByte/s beim Schreiben. Sie liefern dabei nur wenige tausend I/O-Operationen pro Sekunde (IOPS), arbeiten aber damit trotzdem deutlich schneller als die sonst in dieser Produktklasse gängigen 2,5-Zoll-Magnetfestplatten mit 5400 Touren. Sandisk hat aber mittlerweile eMMC-5.0-Module im Angebot, die bis zu 300 MByte/s errreichen sollen – allerdings eben nur bei SoCs mit eMMC-5.0-Interface.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/CES-PCI-Express-SSD-fuer-Tablets-und-Billig-Notebooks-2513532.html)
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Die nächste Generation von SSDs mit NVMe-Schnittstelle wirft ihre Schatten voraus: Die Toshiba-Sparte OCZ plant Modelle im 2,5-Zoll- und M.2-Format.
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Die kommenden 2,5-Zoll-SSDs von OCZ glänzen mit beeindruckenden Leistungsdaten: Bis zu 3,2 TByte Speicherplatz, bis zu 3 GByte/s Leserate und 700.000 IOPS. Wer dabei das nächste Notebook-Upgrade im Hinterkopf hat, wird allerdings enttäuscht, denn anstelle eines SATA-Konnektors ist ein SFF-8639-Stecker vorhanden, über den vier PCIe-3.0-Lanes laufen. Passende Gegenstellen gibt es nur in Server-Racks, wo die Enterprise-SSD mit satten 25 Watt Abwärme auch besser aufgehoben ist.
Der NVMe-Controller mit dem Codenamen Princeton stammt von PMC-Sierra; die Firmware hat OCZ jedoch selbst optimiert. Die Firma PMC, zu der unter anderem auch Adaptec gehört, hat 2013 die NVMe-Sparte von IDT übernommen und entwickelt die Flashtec-Chips weiter. Derzeit sind die beiden Controller Flashtec PM8604 NVMe1032 und PM8602 NVMe1016 mit 32 beziehungsweise 16 Kanälen im Angebot. Die NAND-Flashes stammen bei OCZ seit der Übernahme durch Toshiba von der Mutterfirma.
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Alternativ hat OCZ auch SSDs mit dem hauseigenen NVMe-Controller JetExpress in Arbeit, die es wahlweise im 2,5-Zoll- oder im M.2-Format geben wird. Die M.2-Modelle wiederum sollen in Business- und in Consumer-Versionen kommen; letzteren fehlen unter anderem Ultrakondensatoren, die Energie speichern, damit Daten im Cache bei Stromausfall noch weggeschrieben werden können. Auch hier fließen die Daten über vier PCIe-3.0-Lanes, weitere technische Daten nennt OCZ noch nicht. Als voraussichtlicher Liefertermin wurde uns vorsichtig die zweite Jahreshälfte genannt.
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NVMe wirft als kommender Standard bei SSDs seine Schatten voraus. Wo andere Hersteller noch funktionslose Muster präsentieren, da hat Marvell bereits laufende Prototypen.
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Der Chiphersteller Marvell zeigt auf der CES eine lauffähige Prototypen-SSD mit seinem NVMe-Controller 88SS1093. Das ausgestellte System mit einer SSD im Steckkartenformat schaffte es, die Bandbreite von vier PCIe-3.0-Lanes voll auszureizen: Der Benchmark IOmeter zeigte knapp 3 GByte/s an. Der 88SS1093 wurde im August 2014 als einer der NVMe-tauglichen Controller angekündigt.
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Mittlerweile hat Marvell bereits die zweite Controller-Generation in Arbeit, nämlich die Geschwister 88NV1140 und 88NV1120 für günstige SSDs mit SATA- (6G) oder PCI-Express-Schnittstelle (x1). Im Gespräch betonte Marvell zwei Besonderheiten der Neulinge: Sie benötigen keinen externen DRAM-Chip und sitzen in einem nur acht mal acht Millimeter kleinem Chipgehäuse. Das ermöglicht besonders kompakte M.2-SSDs, die in etwa die Abmessungen einer SD-Karte haben.
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Digitale Angriffe auf Autos könnten enorme Schäden verursachen. Die Hersteller sind solche Risiken nicht gewohnt und müssen sich neu orientieren.
Vernetzte Fahrzeuge werden Bestandteil des Internets der Dinge (IoT) und eröffnen damit viele neue Möglichkeiten [–] auch für böswillige Hacker. Auf dieses Bedrohungsszenario sind die Hersteller aber nicht vorbereitet. Das zeigte sich bei einer Fachdiskussion auf der International CES in Las Vegas. Die gute Nachricht überbrachte Chris Poulin, IT-Sicherheitsforscher bei IBM: "Autos sind ein heißes Thema bei IT-Sicherheitsforschern, aber nicht bei den Kriminellen."
"Noch nicht", fuhr Poulin fort, "Es ist wie bei den frühen Computerviren. Die Kriminellen sehen darin noch kein Geld, aber sie werden noch." Etwas später fügte er hinzu: "Die Fahrzeughersteller sind besorgt um die Sicherheit, aber sie wissen nicht, was IT-Sicherheit genau bedeutet."
Karl Heimer, Gründer vom Anbieter Assured Information Security, konnte das bestätigen: "Es gibt einen Einstellungsrausch für IT-Security-Experten unter den Fahrzeugherstellern." Probleme gibt es viele. In der Autoindustrie "produzieren diverse Leute Teile und hoffen, dass die zusammenpassen", umriss Managementberater John Ellis die branchenübliche Arbeitsteilung, "Wir werden dieses System ändern müssen."
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Connected-Cars-auf-der-CES-Hersteller-fuerchten-Hacker-2514377.html)
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Immer mehr, immer bezahlbarer: Auf der CES gibt es wieder viele neue 3D-Drucker zu sehen. Auch bei den Geräten mit präzisem Stereolithografie-Verfahren gibt es Zuwachs.
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Ein Rundgang auf der CES zeigt: Die Neuvorstellungen bei den 3D-Druckern reißen nicht ab. Im Vergleich zum vergangenen Jahr ist die 3D-Area auf der Messe noch einmal deutlich gewachsen. Im Verbrauchersegment scheint es zwei Trends zu geben: Immer mehr asiatische Firmen bringen günstige 3D-Drucker auf den Markt, die mit dem üblichen FDM-Verfahren arbeiten, bei dem geschmolzener Kunststoff aufgetragen wird. Der Anbieter XYZ Printing aus Taiwan legt nach seinem letztjährigen CES-Schnäppchen DaVinci, einem Drucker für nur 600 Euro, noch einmal nach: Das neue Einsteigermodell DaVinci Jr. könnte für nur 300 Euro in den Handel kommen.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/CES-3D-Drucker-werden-billiger-2514593.html)
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Die angesagteste Maßnahme für satte Farben und knackige Kontraste im TV-Display sind derzeit kleine Nanopartikel. Einige Hersteller setzen stattdessen auf leuchtende Phosphore, manche nutzen beides. Aber was bringt das Ganze eigentlich dem Zuschauer?
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Wer bietet die sattesten Farben
Samsung hat zum Messestart mit großem Bohei und eigener Produktbezeichnung den Einzug der Nanotechnik in seine Fernsehgeräte verkündet: SUHD-TVs nutzen sogenannte Quantum Dots, um die Farben zu intensivieren und höhere Kontraste zu erzielen. Sony bewirbt die gleiche Technik bereits seit 2013 unter dem Markennamen Triluminos, LG hat seine Nanotechnik "ColorPrime" getauft, bei Sharp heißt sie schlicht Quantum Dots – man besitzt mit "Quattron" ja schon seit Jahren eine ganz eigene Farbtechnik (die zusätzliches ein gelbes Subpixel nutzt).
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/CES-Von-Quantenpunkten-HDR-Formaten-und-unzulaenglicher-TV-Ausstattung-2515141.html)
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Über Schwankungen in der Signalqualität zwischen Router und zwei Mobilgeräten will ein finnischer Hersteller eine Alarmanlage ohne Mehrkosten realisieren.
Eine Technik namens Hi WiFi soll Anwendern die Überwachung von Räumlichkeiten ermöglichen, ohne dass hierfür zusätzliche Technik angeschafft werden muss. Das vom finnischen Unternehmen Ekin Labs auf der CES vorgestellte System besteht aus einer Software, die auf mindestens zwei Geräten mit WLAN-Zugang installiert werden muss. Dabei könne es sich laut Hersteller um Hardware handeln, die bereits vorhanden ist, beispielsweise Smartphones, Tablets oder klassische Computer.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/CES-Heimisches-WLAN-Netz-soll-Einbrecher-erkennen-2515306.html)
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Auf der CES stößt man auf viele große OLEDs. Mal sind sie gebogen, mal ultrahochauflösend und mal beides. Doch obwohl es so scheint, als wollten zahlreiche Hersteller die Displaywelt umzukrempeln – meist steckt dahinter ein einziger Hersteller.
Fast alle chinesischen Display-Hersteller zeigen einen großen OLED-Fernseher auf der CES. Auch Panasonic, Sony und LG haben die organischen Displays im Portfolio. Die kontraststarken Schirme stecken in unterschiedlichsten Gehäusen, sie sind gebogen oder plan, haben Full-HD-Auflösung oder das vierfache Ultra HD. An Ende haben die meisten dennoch eines gemein: Sie stammen aus Korea, genauer von LG.
Der koreanische Elektronikkonzern ist derzeit das einzige Unternehmen, das große OLEDs in Serie produzieren kann. Allenfalls Samsung hätte außer LG die Fertigungskapazitäten für OLEDs mit Diagonalen ab 55 Zoll. Doch der koreanische Marktführer hat sich vorerst aus dem Geschäft mit großen OLEDs zurückgezogen.
Panasonic und Sony haben zwar eigene Fertigungen für OLED-TVs, doch handelt es sich dabei um reine Forschungsanlagen, die keinesfalls für größere Stückzahlen ausgelegt sind. Ähnlich steht es derzeit um AUO aus Taiwan, beim japanischen Joint Venture Japan Display Inc. läuft die Forschung, aber auch hier fehlt eine Produktionsstraße für große OLEDs.
Also egal ob plan oder krumm, UHD oder Full HD, mit schmalem Rahmen oder dünnem Display: LG liefert derzeit den Stoff, aus dem die Display-Träume sind.
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OLED sehen am Anfang super aus. Aber halten die organischen Leuchtstoffe mittlerweile ähnlich lange wie die Anorganischen? Wenn sie nach ein paar Jahren unschöne Farben bekommen, dunkler werden oder komplett ausfallen, dann würde ich doch lieber auf die herkömmliche Technik setzen wollen.
;guck http://de.wikipedia.org/wiki/Organische_Leuchtdiode#Nachteile
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Die neuen 15- und 17-Zoll-Gaming-Notebooks von Alienware enthalten nicht nur die neusten Mobil-GPUs, sondern lassen sich über eine externe Grafik-Box auch mit Desktop-Grafikkarten erweitern.
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Dells auf Spiele-Systeme spezialisiertes Tochterunternehmen Alienware hat auf der CES neue Gaming-Notebooks mit 15- beziehungsweise 17-Zoll-Bildschirm enthüllt. Diese waren schon seit einiger Zeit erwartet worden: Die mobilen High-End-GPUs GeForce GTX 980M und 970M, die in den weiterhin Alienware 15 (Info bei Alienware) und Alienware 17 (Info bei Alienware) getauften Geräten zum Einsatz kommen, hat Nvidia bereits im Oktober vorgestellt – doch bei Alienware fand man sie bis jetzt in keinem Notebook. Die GTX 980M gibt es nur im 17-Zoll-Modell, während der 15-Zöller wahlweise die vor wenigen Tagen vorgestellte GeForce GTX 965M enthält.
Dass die neuen Notebooks erst jetzt kommen, dürfte an einem ungewöhnlichen Alleinstellungsmerkmal liegen: Beide Geräte lassen sich an eine Grafik-Verstärker getaufte externe Box anschließen, in der eine ungleich potentere Desktop-Grafikkarte Platz findet. Die externe Grafik-Box wurde bereits im letzten Herbst zusammen mit dem kleinen Geschwisterchen Alienware 13 vorgestellt. Die Box nimmt Grafikkarten mit bis zu 375 Watt auf, was sogar für so manche Dual-GPU-Karte ausreicht.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/CES-Erweiterbare-Gaming-Notebooks-von-Alienware-2515364.html)
Quelle : www.heise.de
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Nach der erfolgreichen Kickstarter-Kampagne sollen die "Rocketskates" mit eingebauten Elektromotoren in Kürze auch in Deutschland frei erhältlich sein.
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Den Begriff E-Skates für die "Rocketskates" der in Los Angeles beheimateten Firma Action Inc. zu verwenden, führt schnell zu Irritationen: So handelt es sich hierbei nicht um elektrfizierte Skateboards, die bereits seit einiger Zeit erhältlich sind. Vielmehr stellt Action Rollschuhe mit Elektromotoren her. Laut Hersteller stecken jeweils zwei Elektromotoren in einem Schuh -- oder besser einer Art nach vorne offenen Halbschuhen, in die man mit gewöhnlichen Schuhen steigt.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/CES-Elektro-Rollschuhe-mit-App-Anbindung-fuer-tragbare-Mobilitaet-2515357.html)
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Ein Startup-Unternehmen ehemaliger Google-Mitarbeiter wendet sich mit dem Remix Ultra Tablet an Käufer, die mit einem Android-Gerät produktiv arbeiten wollen.
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Jide, ein 2014 gegründetes Unternehmen der ehemaligen Google-Mitarbeiter Jeremy Zhou, David Ko und Ben Luk, stellt auf der CES ein Android-Tablet namens Remix vor. Laut den Entwicklern verfügt das Gerät über ein Full-HD-Display mit 11,6 Zoll Bilddiagonale, eine magnetisch andockbare Tastatur sowie eine Aufstellmöglichkeit. Es ähnelt somit stark Microsofts Surface-Konzept. Auch das Betriebssystem "Remix OS" auf Android-Basis (derzeit Version 4.4.2) nimmt deutliche Anleihen an Windows 8. Da sich das Gerät also wie ein gewöhnliches Notebook – inklusive Maus – bedienen lässt, soll es sich besser als gewöhnliche Tablets zum produktiven Arbeiten eignen.
Das 860 g schwere Remix basiert auf NVIDIAs A15-Prozessor Tegra 4+1 mit 1,81 GHz sowie dem Grafikchip GeForce ULP 72. Es verfügt über 2 GByte RAM und bis zu 64 GByte Flash-Speicher, per Micro-SD-Slot erweiterbar um bis zu 128 GByte. Die Tablet-Einheit ist 9,5 mm dick, die Tastatur kommt auf 5 mm. Je eine Front- und Rückseitenkamera nehmen 5-Megapixel-Bilder auf. Die Preise sollen bei 349 US-Dollar für das 16-GByte-Modell beginnen.
Quelle : www.heise.de
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Anfang Januar macht sich der Treck auf nach Las Vegas: Die CES ist die größte US-Messe für Unterhaltungselektronik und der erste feste Termin für die Branche. Der Messejahrgang 2016 wird unter anderem von Virtual Reality und den Autoherstellern geprägt.
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Das "S" stand einmal für "Show". Mittlerweile heißt die International Consumer Electronics Show schlicht CES. Und weil die CES in Las Vegas stattfindet, ist ein bisschen mehr Lametta, als man das von einer Fachmesse erwarten darf. Die CES ist der erste feste Termin des Jahres für die internationale Elektronikbranche. Anfang Januar werden mehr als 170.000 Fachbesucher, davon 50.000 internationale Gäste, im US-Spielerparadies erwartet, um den Techniktrends des Jahres nachzuspüren. 2016 findet die CES vom 6. bis 9. Januar statt. Doch schon vor der Eröffnung stellen einige der mehr als 3600 Aussteller ihre Neuheiten vor. heise online und c't sind vor Ort und berichten.
Längst ist die CES mehr als eine Messe für Unterhaltungselektronik. Seit dem Ende der Computermesse COMDEX und mit der Digitalisierung aller Lebensbereiche gibt es auf der CES vom Kühlschrank über den Fernseher und die Flugdrohne bis zum Auto fast alles zu sehen, was Strom verbraucht und vernetzt ist. Das breite Spektrum spiegelt sich auch in der Riege der hochrangigen Gäste wieder, die auf dem begleitenden Kongress sprechen: Mary Barra (CEO General Motors), Herbert Diess (Markenvorstand VW), Reed Hastings (CEO Netflix), WP Hong (Samsung), Brian Krzanich (CEO Intel), Robert Kyncl (CBO Youtube), Ginni Rometty (CEO IBM).
Trend Virtual Reality
2016 steht ganz im Zeichen der virtuellen Realität: Die ersten VR-Headsets sollen im März in den Handel kommen. Bislang gab es außer der von Samsung und Oculus entwickelten Smartphone-VR-Brille Gear VR und zahllosen Cardboard-Klonen nur Vorseriengeräte für Entwickler. Die mit Spannung erwarteten VR-Brillen Oculus Rift, HTC Vive und Playstation VR werden voraussichtlich auf der CES zu sehen sein – und vielleicht trauen sich die Hersteller hier auch, endlich die geplanten Verkaufspreise zu nennen.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/CES-2016-Las-Vegas-zelebriert-die-grosse-Technik-Show-3056738.html)
Quelle : www.heise.de
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699 Euro: So viel wird die Consumer-Version der Oculus Rift kosten. Hersteller Oculus VR hat den Kaufpreis bis zum Vorbestellungs-Start geheimgehalten. Die Brille kostet mehr als von vielen VR-Fans prognostiziert.
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Was war das für ein Rätselraten: Seit Erscheinen der ersten Oculus Rift wird über den Kaufpreis spekuliert. Heute, zum Start der Vorbestellungen, gibt es endlich (unangenehme) Gewissheit: Die Brille wird mit 699 Euro deutlich teurer als gedacht. Viele VR-Fans hatten mit einem ähnlichen Preis wie für die beiden Entwicklergeräte gerechnet – die haben nur halb so viel gekostet.
Ungewöhnlich für europäische Kunden: Der Europreis wurde nicht lediglich 1:1 an den Dollarpreis angepasst, sondern sogar noch erhöht: In den USA kostet die Oculus Rift nur 599 Dollar. Und: Es werden auch noch Versandkosten fällig, für deutsche Kunden summiert sich der Preis damit auf 742 Euro.
Dafür gibt es aber ein wenig mehr fürs Geld: Oculus liefert ein Xbox-One-Gamepad mit, das sonst um die 50 Euro kosten würde. Außerdem werden die Vollversionen der VR-Spiele EVE:Valkyrie und Luckys Tale mitgeliefert. Und: Laut Oculus liegt wie bei der ersten Entwicklerversion wieder ein hochwertiger Kunststoff-Koffer im Karton.
Quelle : www.heise.de
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Intel erweitert die Palette winziger HDMI-Sticks mit x86-Technik für Windows 10 oder Linux: Von den Compute Sticks kommen Varianten mit Atom x5-Z8300, Core m5 und Core m3, alle endlich auch mit USB 3.0.
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Winzig, sparsam, lahm: So könnte man Intels ersten Compute Stick mit dem Tablet-Prozessor Atom Z3735F beschreiben. Nun kommen neue Compute Sticks, die deutlich mehr Rechenleistung versprechen, die stärkste mit dem Core m5, 4 GByte RAM und 64 GByte Flash-Speicher. Der Core m5-6Y57 vPro schafft bei guter Kühlung – ein angeblich leiser Lüfter ist eingebaut – im Turbo bis zu 2,8 GHz.
Damit dürfte sich dieser neue Compute Stick deutlich schneller anfühlen als die 2015 vorgestellte Version mit Atom Z3735F und Windows 8 beziehungsweise 10 und erst recht viel schneller als die abgespeckte Linux-Version für unter 100 US-Dollar, die aber auch nur 1 GByte RAM besitzt.
Beschleunigt hat Intel bei den Compute Sticks auch die USB-Ports, nämlich auf USB-3.0-Geschwindigkeit. Es gibt zwar noch keine Typ-C-Buchse, aber eine Typ-A-Buchse im Stick selbst und zwei weitere im Netzteil. Diese sind anscheinend über das Netzteilkabel mit dem USB-Controller im Compute Stick beziehungsweise im Prozessor-SoC verbunden.
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Außer dem Compute Stick mit Core m5 (STK2MV64CC) kommen auch zwei Versionen mit Core m3-6Y30, nämlich mit (STK2M3W64CC) oder ohne (STK2M364CC) vorinstalliertes Windows 10. Die Core-m-Versionen des Compute Stick sollen UHD- beziehungsweise 4K-Auflösungen anzeigen.
Die 4 GByte RAM verteilen sich bei allen Core-m-Compute-Sticks auf zwei Speicherkanäle. Der Flash-Speicher mit jeweils 64 GByte ist als eMMC-Modul aufgelötet, leider nicht als schnellere PCIe-x1-SSD oder als UFS-2.0-Modul. Erweitern lässt sich der Massenspeicher mit einer MicroSD-Karte, der Reader unterstützt auch UHS-1 (SDXC).
Neue Atom-Version
Intel hat noch keine Preise für die Core-m-Sticks genannt, laut Preisliste kostet aber alleine schon ein Core m5-6Y57 oder Core m3-6Y30 über 280 US-Dollar. Vom Preis her näher bei den bisherigen Compute Sticks dürften die neue Version STK1A32SC liegen, die es als STK1AW32SC auch mit vorinstalliertem Windows 10 gibt. Viel schneller als der alte Atom Z3735F wird der Atom x5-Z8300 aber nicht rechnen, doch sein eingebauter Grafikkern decodiert anders als der Vorgänger auch HEVC-Videos. Mehr als 1920 × 1200 Pixel steuert der HDMI-1.4b-Ausgang aber nicht an.
Weiterhin sind auch bloß magere 2 GByte RAM eingelötet sowie 32 GByte eMMC-Flash. Bei den neuen Atom-Sticks ist jeweils nur ein USB-3.0-Port vorhanden, aber außerdem noch je ein USB-2.0-Port.
Quelle : www.heise.de
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Las Vegas ist die Show-Stadt und damit der passende Ort für eine Messe, bei der es auch um Unterhaltung geht. Die CES 2016 war die bisher größte in der fast 50-jährigen Geschichte des Messe.
Die CES 2016 ist am Samstag mit neuen Rekordmarken zu Ende gegangen. Erneut drängten sich über 170.000 Besucher in den dieses Mal über drei Standorte verteilten Hallen und Hotels. Die Messe ist in den vergangenen Jahren an ihre Kapazitätsgrenze gelangt, weshalb Veranstalter CTA bemüht war, die Besucherzahl auf dem Stand des vergangenen Jahres (176.000) zu deckeln. Für die Besucher, darunter knapp 50.000 aus dem Ausland und über 6000 Journalisten, blieb die Lage trotz vergrößerter Flächen angespannt. Auf der CES verbringt man viel Zeit in Warteschlangen: vor Veranstaltungssälen, an der Bushaltestelle, am Taxistand.
Die Welt verbessern
Mehr als 3800 Aussteller zeigten 2016 auf knapp 230.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ihre Produkte und Projekte (2015: 3631 Aussteller auf 204.000 Quadratmetern). Die Besucher kamen aus über 150 Ländern nach Las Vegas, darunter die erste offizielle Delegation aus Kuba. "Auf der CES konnte man sehen, dass Technologie mehr ist als nur Produkte und Dienste, dass es darum geht, unsere Welt besser und Hoffnung auf die Zukunft zu machen", sagte Gary Shapiro, CEO des Veranstalters Consumer Technology Association (CTA).
Zwar spielt die klassische Unterhaltungselektronik immer noch eine große Rolle, doch ist die CES inzwischen auch ein Pflichttermin für andere Branchen. Die großen Autohersteller haben die Messe in den vergangenen Jahren für sich entdeckt und zeigen dort ihre neuen Konzepte für autonome Fahrzeuge oder Elektromobilität. In diesem Jahr hat der neue VW-Markenvorstand Herbert Diess die Eröffnungskeynote gehalten – was angesichts des Abgasskandals in den USA nicht unumstritten war.
Autos und Flugdrohnen
Die Autoindustrie war auf der CES dick im Geschäft: Keynotes kamen von von Diess und General-Motors-Chefin Mary Barra, Audi, BMW, Daimler, VW sowie die US-Hersteller stellten aus. Ein bisschen enttäuschend verlief das mit Spannung erwartete Debüt des geheimnisvollen Herstellers Faraday Future, der angetreten ist, um den jungen Markt der Elektromobilität zu erobern. Mehr als ein Konzept hatte der chinesische Hersteller, der zahlreiche Mitarbeiter bei Tesla und anderen Autokonzernen abgeworben hat, in Las Vegas aber nicht vorzuweisen.
Zu den heißen CES-Themen gehörten in diesem Jahr darüber hinaus Virtual Reality und Wearables. Letztere zählen zu den dynamisch wachsenden Produktkategorien, in welche die Branchenverbände ihre Hoffnungen setzen. Wearables, Action Cams und Bluetooth-Soundsysteme sollen ausgleichen, dass das Geschäft mit klassischer Unterhaltungselektronik stagniert. Bei der dreht sich alles um 4K oder Ultra HD – die Hersteller werden nicht müde, neue Labels zu erfinden. Auch zahlreiche Drohnen in allen Größen konnte man in Las Vegas sehen, die "Unmanned Systems" zählten zu den am stärksten wachsenden Ausstellungsbereichen. Und nicht zuletzt das Internet of Things, das die ganze Technik miteinander verbindet.
Hunderte Startups
Fast eine ganze Halle war auf der CES für den "Eureka Park" reserviert, in dem sich über 500 Startups zeigten (Vorjahr: 375). Junge Unternehmen aus jeder Ecke der Welt hatten überraschende und zum Teil skurrile Produkte und Ideen im Gepäck. Die Crowdfunding-Plattform Indiegogo war gleich mit mehreren Projekten am Start. Die Bandbreite reichte von Wearables für Babys über verschiedene 3D-Drucker und Smart-Home-Anwendungen bis zu automatischen Cocktailmixern und Braumaschinen.
Veranstalter CTA hat mit einer strengeren Kontrolle bei der Akkreditierung versucht, die Besucherzahl auf dem Vorjahresniveau zu halten. Mehr Räumlichkeiten und Personal sollten darüber hinaus dem drohenden Infarkt der Messe vorbeugen. Für zusätzliche Transportkapazitäten sorgten die Mitfahrdienste Uber und Lyft, die seit Kurzem in Las Vegas operieren dürfen – unter anderem nach einigem Lobbying des CES-Veranstalters. (Der Uber Chopper durfte auf dem Messegelände allerdings nicht landen.) Die Sicherheitsvorkehrungen, die im Lichte der islamistischen Terroranschläge von Paris und San Bernadino noch einmal verstärkt worden waren, sorgten immer wieder für kurze Zwangsstopps, die von den meisten Besuchern aber klaglos hingenommen wurden.
Die CES 2017 findet vom 5. bis 8. Januar 2017 statt.
Quelle : www.heise.de