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Info Corner / Internet-via-Sat, Datendienste / IPTV / Videoportale / Internet TV & Radio => # News diverses ... => Thema gestartet von: Warpi am 12 August, 2007, 09:20
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Knapp die Hälfte der etwa 500 000 Azubis im deutschen Handwerk ist offenbar nicht in der Lage, an Computern zu arbeiten.
Quelle : http://de.news.yahoo.com/afp/20070812/tde-d-handwerk-arbeit-a4484c6_1.html
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Wer in diesem Artikel weiterliest, entdeckt folgendes:
Allerdings äußerten die Befragten auch Selbstkritik: Über die Hälfte der befragten Personalchefs bewertete die Schulungsmaßnahmen des eigenen Handwerk-Betriebs in der Informationstechnik als "nicht gut". In mehr als einem Viertel der Betriebe würden keinerlei Schulungsmaßnahmen angeboten.
Dies ist nicht nur bei Lehrlingen so, sondern Allgemein. Gefordert wird der Umgang mit dem PC aber keiner ist bereit zu Fördern.
Bei uns in der Firma sind außer den Admins alles "Selfmade"-PC-Bediener unterwegs und das im 21. Jahrhundert. Es wird immer vorausgesetzt, das man das doch können muss.
Gruß tobili03
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Wir haben Sonntag und ich wollte mich nicht aufregen, aber:
was meinen die schlauen Handwerksmeister warum das Lehrlinge sind?? Sollen die den Auszubildenen den Umgang beibringen. Die meisten können's nur meistens selber nicht. Oder sind wir jetzt mittlerweile an dem Punkt angelangt an dem das Profil eines Lehrlings so aussieht:
- max Alter 16 Jahre, Fachabi,
- Fs. Kl. 2 mit Anhänger
- gute bis sehr gute Kenntnisse in Hydraulik, Pneumatik und Steuerungstechnik
- natürlich mit gültigen Prüfungen im Lichtbogenhandschweißen, Mig, Mag, UP
- zertifizierter Microsoft System und Netzwerkadministrator, sowie auch RHCE
Nee, jetzt hab ich 'nen dicken Hals!!!!
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Dies ist nicht nur bei Lehrlingen so, sondern Allgemein. Gefordert wird der Umgang mit dem PC aber keiner ist bereit zu Fördern.
und wenn ein Betrieb fördern will, gibts erheblichen Gegenwind. sei es von der Handelskammer oder von den "Auszubildenden" bzw Mitarbeitern.
Hab daraus meine Lehre gezogen, hab meine firma i(>50 mitarbeiter) in deutschland zugemacht und bilde jetzt im Ausland aus. Andere Länder gehen mit dem Problem besser um, sorry standort deutschland.
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sorry standort deutschland.
Handwerksmeister in vielen Branchen als Voraussetzung um überhaupt selbständig zu sein.
Das gilt selbstverständlich nur für uns Deutsche im Inland, EU Handwerker brauchen das nicht wenn sie hier in D eine Firma aufmachen.
Meisterbrief als Lizenz zum Geldverdienen mit Zwangsmitgliedschaft entweder in Handwerkskammer oder IHK.
Ein guter Interessenvertreter braucht keine Zwangsmitglieder mit Zwangsbeiträgen, dort organisieren sich die Mitglieder freiwillig.
Und wer im kleinen Handwerk lernt und dann arbeitet ist ja nur noch zu bedauern. Man denke nur an die Absicherungen in großen Unternehmen. Abfindungen nach langjähriger Betriebszugehörigkeit, Kündigungsschutz, Wortbildungsmöglichkeiten, Tarifverträge und Tariflöhne...
(http://www.schmaili.com/smileys/-96.gif)
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Wer (auch) am PC ausbilden soll, muss den selbst zumindest einigermassen beherrschen.
Gerade die Handwerkerschaft war es doch, die lauthals protestiert hat, als die Steuerbehörden die elektronische Steuererklärung zur Regel machten...
Der typische Meister Röhricht - Gas, Wasser, Sch... - kann hierzulande mit sowas auch heut' noch nicht um, und könnte wohl von vielen Kids eher noch 'was lernen...
Wahrscheinlich müsste es in der Überschrift eher heissen:
"Weit mehr als die Hälfte der Handwerksmeister beherrscht Computer nicht..."
Und der überwiegende Teil des Rests sicher auch kaum, eher die Ehefrau, Sekretärin oder irgendwelche Lehrlinge, Gesellen oder Externe...