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Info Corner / Internet-via-Sat, Datendienste / IPTV / Videoportale / Internet TV & Radio => # News diverses ... => Thema gestartet von: SiLæncer am 24 Juni, 2007, 17:42
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Die Bonner Polizei hat ein besonders schnelles Mofa sichergestellt. Das Gefährt schaffte 115 Stundenkilometer - erlaubt sind 25.
Bornheim - Zeugen hatten die Polizei darauf hingewiesen, dass der fahrbare Untersatz eines 16-Jährigen deutlich schneller als die erlaubten 25 Stundenkilometer fahre. An sich nicht überraschend für die Polizei. Denn auch wenn's verboten ist: Jugendliche "frisieren" gern ihre Fahrzeuge.
Doch dieser Fall war dann doch außergewöhnlich. Eine Überprüfung durch Experten ergab schließlich, dass das Mofa eine Höchstgeschwindigkeit von 115 Stundenkilometern erreichte, wie die Polizei heute mitteilte. Den 16-jährigen Besitzer erwartet nun ein umfangreiches Strafverfahren.
Die Polizei wies zudem nachdrücklich auf die Gefahren von frisierten Mofas hin. Bremsen, Rahmen, Reifen und andere Teile seien nicht für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt.
Quelle : www.spiegel.de
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Das hat uns auch nicht groß interessiert ;D ;D, ich sag nur Kreidler Flory und den großen Satz drauf....
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Ich hab auf meine alten Tage die 50er wieder entdeckt. ;D
Mal sehen wann ich es mit der DT mal wieder in die "Presse" schaffe. Wär nicht die Erste die die Schergen konfiszieren.
Und 115km/h ist ja nun wirklich nicht's ungewöhnliches. Anfang der 90er haben die auf der Holtenauer Hochbrücke (Kiel) eine Zündschlapp geblitzt welche sich mit knapp 125km/h vorwärts bewegte. Erlaubt waren dort 80km/h
Außerdem: irgentwie muß bei jungen Leuten doch das Interesse an der Technik gefördert werden. ::)
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Man braucht nicht unbedingt einen motorisierten Untersatz, um solche Geschwindigkeiten zu erreichen.
Als Jugendlichen haben mich einmal unsere örtlichen Streifenhörnchen verfolgt, als ich mit dem Rennrad eine sehr lange Strecke mit kontinuierlichem leichten Gefälle hinuntergestrampelt bin.
Zu der Zeit gab es noch kein Tempolimit für Radfahrer, nur war das den Grünen in dem Moment nicht bewusst, mir, als Sohn des Revierführers, dagegen sehr wohl.
Natürlich bewegte ich mich nicht auf dem Radweg, auch das war damals noch nicht generell vorgeschrieben.
Man hat mich nicht erwischt, weil es den Jungs nicht gelang, mich auf der zweispurigen Bundesstrasse zu überholen.
An einer geeigneten Stelle habe ich deutlich abgebremst und bin zügig abgebogen. Das gelang den Udels dagegen nicht, die haben ihre Kiste am gegenüberliegenden Bordstein tiefergelegt und waren dann nicht mehr zur weiteren Verfolgung imstande.
Anschliessend habe ich mich entschlossen, sicherheitshalber sofort bei'm ungeliebten Vater vorstellig zu werden. Als dann die Jungs von Peter 61/2 ihren Unfall gemeldet hatten und schliesslich zerknirscht auf dem Revier erschienen, sagten sie aus, sie hätten den Radfahrer laut Tacho zeitweise mit über 120 km/h verfolgt ;D
Das ist allerdings dreissig Jahre her, inzwischen hab' ich's nicht mehr so eilig und sicher auch etwas mehr Respekt vor Risiken...