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Info Corner / Internet-via-Sat, Datendienste / IPTV / Videoportale / Internet TV & Radio => # News diverses ... => Thema gestartet von: SiLæncer am 01 März, 2007, 19:36

Titel: Eine (teure) Rufnummer für die Arbeitsagentur
Beitrag von: SiLæncer am 01 März, 2007, 19:36
Eine einheitliche Servicenummer soll für Arbeitssuchende den Kontakt zum nächsten regionalen Callcenter ermöglichen

In den meisten Arbeits- und Sozialagenturen ist es nicht mehr möglich, ohne Termin zu einem Sachbearbeiter zu gelangen. Doch diese Termine sind spärlich gesät und da die Sachbearbeiter mit einer Vielzahl von Kunden (wie es im Servicebereich nun heißt) stets beschäftigt sind, übernimmt die Terminvereinbarung eine zentrale Stelle. Weitergehende Auskünfte, die nur der Sachbearbeiter leisten kann, sind schwer zu erhalten – meist ist mehr als eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter des Sachbearbeiters nicht möglich, um in direkten Kontakt mit seinem "Casemanager" zu treten. Erreicht man diesen doch einmal direkt, lassen Akten- und Informationssuche den Anruf nicht selten zur halbstündigen Angelegenheit werden. Diese Problematik dürfte sich auch durch die ab März geltende einheitliche Rufnummer der Bundesagentur für Arbeit nicht lösen lassen, die Nummer schafft letztendlich mehr neue Probleme für die Arbeitssuchenden.

Mehr... (http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24684/1.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Re: Eine (teure) Rufnummer für die Arbeitsagentur
Beitrag von: Warpi am 01 März, 2007, 19:58
Neulich bekam ich von der Bundesagentur mir eine "Vorladung". Obwohl ich seit fast 1 Jahr wieder arbeiten gehe.
Natürlich unter Androhung von Sanktionen. Ich hatte mich damals persöhnlich abgemeldet. (Mit Arbeitsvertrag in der Tasche). Da weiss einer nicht was der andere macht. Der zuständige Vermittler war ganz erstaunt am Telefon.
Sie stehen hier ja immer noch als arbeitslos u. arbeitssuchend.... ;D
Auf meine Frage wie er denn nicht gezahltes Alg kürzen wolle reagierte er doch etwas sauer. (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/frech/c030.gif)
Titel: Re: Eine (teure) Rufnummer für die Arbeitsagentur
Beitrag von: SiLæncer am 01 März, 2007, 20:11
Pappnasen  (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/konfus/p025.gif)

Das sind wohl alles nur noch 1€ Arbeitskräfte ?!   (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/frech/p046.gif)
Titel: Re: Eine (teure) Rufnummer für die Arbeitsagentur
Beitrag von: Warpi am 01 März, 2007, 20:19
Pappnasen  (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/konfus/p025.gif)

Das sind wohl alles nur noch 1€ Arbeitskräfte ?!  ;D

Ehemalige Mitarbeiter der TerrorKom. Mit "Schnell - Leergang" in Sachsen Alg u. Alg2.  ;D
Titel: Re: Eine (teure) Rufnummer für die Arbeitsagentur
Beitrag von: Jürgen am 02 März, 2007, 04:07
Es ist eine absolute Sauerei, auf diese Art den Ärmsten noch zusätzlich in die knappe Tasche zu greifen.
Ein Art Armutsteuer.
Dieser Staat wird immer asozialer.

Und den Verantwortlichen macht's wahrscheinlich Spass, sich immerzu neue Quälereien für Wehrlose auszudenken.
Wie pervers muss man eigentlich sein, um hierzulande Macht zu bekommen ? ? ?

Wahrscheinlich wird man den Arbeitslosen früher oder später auch das Wählen unmöglich machen, damit die sich nicht mehr mit ihrer Stimme wehren können...
Titel: Re: Eine (teure) Rufnummer für die Arbeitsagentur
Beitrag von: spoke1 am 02 März, 2007, 16:40
@ Jürgen

Guter Gedanke den Arbeitslosen das Wahlrecht zu entziehen. Die hängen ja eh nur faul zu Hause rum und bekommen nichts mehr von der Welt mit. Solchen Menschen muß man Einhalt gebären, denn nach 12 bzw. 15 Monaten sind sie ja desorientiert und haben ja eh auf nix Bock.

Und wenn sie schon rumnerven wollen müssen sie dafür zahlen. Sonst müßte man ja vergleichsweise die Praxisgebühr beim Doktor abschaffen die für unsere Alten eingeführt wurde.


Dazu kommt ja noch:

Wenn sich das Volk endlich mal einig wäre den kompletten HAUFEN in Berlin ins Nirvana zu jagen könnte hier noch was positives in unserem Land passieren. Aber so lange Leute die noch nie gearbeitet haben darüber befinden dürfen das z.B. Dachdecker, Estrich - sowie Fliesenleger ihrer entspnnenden Tätigkeit bis zum Alter von 67 Jahren nachgehen dürfen schafft das nichts. Es würde schon vollständig reichen, wenn es denn klappen würde, die Menschen bis 65 in Lohn und Brot zu behalten.

Aber je weniger sie tun, um so früher gehen sie in Rente wie erst in einer Tabelle in der 'großen deutschen Tageszeitung die keiner kauft' zu lesen war .