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Der Österreichische Rundfunk (ORF) plant mit einem positiven Betriebsergebnis im kommenden Haushaltsjahr. Eine Gebührenerhöhung droht im übernächsten Jahr.
Die Umsätze sollen 2007 auf 884,8 Millionen Euro steigen, der Gewinn vor Steuern und Abschreibungen bei 0,5 Millionen Euro liegen, zitierte die österreichische Nachrichtenagentur APA am Dienstag aus einem ihr vorliegenden ORF-Finanzplan. Bei den Werbeerlösen rechnet der öffentlich-rechtliche Sender mit einem Plus von 2,5 Prozent.
Die Schwarzseherquote wurde den Angaben zufolge von der Gebühren Info Service (GIS) auf ein Niveau von 2,5 Prozent abgesenkt. Im europäischen Vergleich liege man damit an erster Stelle, hieß es. Eine Erhöhung der Rundfunkgebühren sei im kommenden Jahr noch nicht eingeplant, komme aber voraussichtlich in 2008. Zuletzt hatte der ORF im Jahr 2004 die Rundfunkgebühren um etwa 8 Prozent angehoben. Damit einher soll auch eine Lockerung der ORF-Werbebestimmungen gehen.
Quelle: http://www.satundkabel.de/
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Also ich kann absolut nicht nachvollziehen wieso der ORF die Gebühren schon wieder erhöhen will, außer vll. um in die eigene Tasche zu wirtschaften.
Dann auch noch die sowieso schon relativ lockeren Werbebestimmungen (vgl. Deutschland) lockern. Außerdem werden Sendungen sowieso oft in mehrere Teile aufgeteilt, sodass das Werbeverbot zwischen den Sendungen gezielt umgangen wird (DancingStars oder StarMania). Das ORF Radio macht außerdem vor allem bei Ö3 sowieso genauso viel Werbung wie die Privaten!
Für mich absolut nicht OK! :-\
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jaja, dvb-t Umstellung ist teuer. Noch dazu will der orf ja einige neue Kanäle launchen, und die werden auch nicht grad peanuts kosten... Wie Hoch sind denn die gebühren in deutschland? wir dürfen (abhängig nach Bundesland) für unseren Öffentlich Rechtlichen zwischen 15 und 20 Euro im monat hinblättern.
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http://www.gez.de/door/gebuehren/gebuehrenuebersicht/index.html
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Der baden-württembergische Kabelnetzbetreiber Kabel BW darf die beiden Programme ORF 1 und ORF 2 in seinem digitalen Netz vorerst nicht mehr verbreiten. "Auf juristischen Druck des ORF" müssten sie in den nächsten Tagen abgeschaltet werden, teilte Kabel BW am Donnerstag in Heidelberg mit: "Wir bedauern außerordentlich, dass der ORF derartige kundenunfreundliche Maßnahmen gegen seine Zuschauer in Baden-Württemberg ergreift", kritisierte der Leiter des Programm-Managements, Hagen Bossert.
Ein Sprecher des Österreichischen Rundfunks (ORF) verteidigte den Schritt: "Wir können keine Sendungen in Deutschland anbieten, für die der ORF keine deutschen Rechte hat. Wir müssen unsere Lizenzrechte verteidigen." Der Sprecher kündigte ein klärendes Gespräch zwischen ORF und Kabel BW an: "Wir wollen das gütlich vom Tisch haben."
Kabel BW speist die ORF-Programme nach eigenen Angaben dort analog und digital ins Kabelnetz ein, wo sie auch über Hausantenne zu empfangen sind. Weil im digitalen Netz jedoch keine Regionalisierung der Sender möglich sei, sei der ORF "im ganzen modernisierten Gebiet über die Datenautobahn digital zu empfangen". Der ORF-Sprecher betonte dagegen, eine solche Regionalisierung sei "technisch ganz leicht möglich": "Man kann es nach Postleitzahlen adressieren, an welche Kunden das Signal gehen soll."
Quelle : www.heise.de
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Im Streit um eine Verbreitung der digitalen Programme des Österreichischen Rundfunks (ORF), hat der Kabelnetzbetreiber Kabel-BW am Donnerstag die Kanäle zunächst abgeschaltet.
Die Ausstrahlung wurde nach Angaben aus Leserkreisen der SAT+KABEL am Donnerstag in Baden-Württemberg in den Vormittagsstunden zwischen 10.45 Uhr und 11.15 Uhr unterbrochen. Eine Stellungnahme des Unternehmens dazu steht noch aus. Den Angaben zufolge ist auf den Kanälen nun eine Hinweistafel zu sehen:
"Auf Grund einer Untersagung des ORF ist Kabel BW gezwungen, die digitale Verbreitung der Programme ORF 1 und ORF 2 kurzfristig im Kabel einzustellen. Kabel-BW bedauert diese überraschende Maßnahme des ORF zu Lasten der Kabelkunden."
Es gebe bereits einen Gesprächstermin, bestätigte ein Sprecher bereits am Dienstag abend . Wann dieses Gespräch stattfinden soll, ließ der Netzbetreiber offen. Auch beim erhofften Ergebnis blieb man vage: Man wolle Positionen ausloten und nach gemeinsamen Lösungen suchen, hieß es . Der ORF hatte Kabel-BW Anfang Februar mit juristischen Mitteln untersagt, die Programme ORF1 und ORF2 auch weiter digital einzuspeisen. Hintergrund der Streitigkeiten sind lizenzrechtliche Vereinbarungen, die eine Ausstrahlung der Sender in deutschen Kabelnetzen nicht vorsehen .
Unterdessen wurde unter www.rettet-orf-und-sf.de eine Online-Petition eingerichtet, die sich auf die Fahnen geschrieben hat, die österreichischen und Schweizer Programme in baden-württembergischen und bayerischen Kabelnetzen zu erhalten. Betreiber der Liste ist eine Privatperson.
Quelle : www.satundkabel.de
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In Teilen Süddeutschlands wird in der Nacht auf Montag der Österreichische Rundfunk (ORF) analog terrestrisch über Antenne nicht mehr zu empfangen sein.
Denn der dafür zuständige Sender auf dem Pfänder über Bregenz wird im Zuge der Umstellung auf DVB-T abgeschaltet. Schon jetzt machen Lauftexte des ORF in den betroffenen Regionen darauf aufmerksam. Einen Ersatz wird es nicht geben, nur in einigen wenigen Regionen wird sich das Signal auch digital terrestrisch mit einer Settop-Box empfangen lassen. Bei analogen Kabel-Zuschauern gibt es keine Änderung. Hier ist mit einer Abschaltung erst in drei bis vier Jahren zu rechnen.
Quelle : www.satundkabel.de
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Wegen Problemen beim Empfang des verschlüsselten Österreichischen Rundfunks (ORF) per Satellit soll der öffentlich-rechtliche Sender seine Verschlüsselung umstellen.
Der ORF-Publikumsrat schlug am Mittwoch vor, die Codierung von ORF1 und ORF2 bei der Verbreitung über DVB-S so vorzunehmen, dass nicht eine längere Nutzungsunterbrechung dazu führt, dass Zuschauer keinen Empfang mehr haben. In der Vergangenheit traten aufgrund von Schlüsselwechseln des eingesetzte Cryptoworks bei Receivern in Zweitwohnsitzen, aber auch bei längeren Urlauben oder Krankheiten, Empfangsprobleme auf (SAT+KABEL berichtete). Der Publikumsrat begründete den Vorschlag mit dem gesetzlichen Versorgungsauftrag und hält die derzeitige Praxis nach eigenen Angaben für "problematisch". Zumindest müsste das Publikum über diese Umstände informiert werden, forderte das Gremium.
Quelle www.satundkabel.de
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kann IMHO eig. nur heißen keine keywechsel mehr...
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Keywechsel und ORF in eienem Satz ??? ::)
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(http://www.cheesebuerger.de/images/midi/frech/b020.gif)
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Ich denke 'mal, daran liegt's nicht direkt.
Vermutlich sind deren Transponder dermassen überfüllt, dass die Freigabe-Daten für die Karten viel zu langsam umlaufen.
Anzunehmen ist, dass eine Karte stets nur für bestimmte Zeit freigeschaltet wird und die Verlängerung eigentlich im Dauer-StandBy automatisch erfolgen sollte, wie's üblicherweise der Abo-Vertrag verlangt.
Wenn dann auch noch, wie bei Zweitanlagen sehr verbreitet, der Empfang an sich nicht fehlerfrei ist, wartet der Kunde 'ne halbe Ewigkeit, bis vielleicht Bild kommt. Und falls der Geduldsfaden vorher reisst, ruft er eben erbost das CallCenter an.
Sowas ist hierzulande auch von PW bekannt, die Hotlines sind kaum erreichbar, wenn Camper, Kleingärtner & Co. ihre Saison beginnen, schlimmstenfalls zeitgleich mit Fussie...
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mit verlaub: Die Techniker des ORF (oder bei Irdeto, welche die Cryptoworks Verschlüsselung managen) haben beim letzten Key update einfach bockmist gebaut. Wer sich den letzten Cryptoworks kex anschaut versteht was da einige boxen aus dem tritt gebracht hat...
Wie um alles in der Welt stellt sich denn der Stiftungsrat sonst eine Verschlüsselung vor ??? Noch weniger als alle paar Jahre mal den Key zu welchseln?
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Die ORF-Sendeanlagen am Gaisberg bei Salzburg sowie Ehrwald/Zugspitze werden ab 2. Juli veränderte Ausstrahlungscharakteristiken haben.
Am 11. Juni hat der ORF sein Antennensignal am Gaisberg digitalisiert. Viele Haushalte in Bayern können seitdem die ORF-Programme mit einem DVB-T-Receiver teilweise besser empfangen als vorher analog. Der Mitte Juni bereits angekündigte Antennenumbau wurde jedoch erst jetzt abgeschlossen.Der ORF wird am Montag, 2. Juli, das Antennensignal am Sender Gaisberg (Salzburg) in Richtung Norden absenken. Dadurch wird es in vielen Bereichen Oberbayerns nicht mehr möglich sein, die ORF-Programme per Antenne zu empfangen. Auch in vielen Kabelnetzen werden die ORF-Programme dadurch verschwinden.
Die Absenkung der Ausstrahlungsleistung hat nichts mit der Digitalisierung/Umstellung auf DVB-T zu tun. Dank dieser Technik wäre der Empfang ja sogar besser geworden. Der ORF muss die Sendeleistung Richtung Deutschland (wieder einmal) aufgrund des massiven Drucks der Urheberrechtsinhaber bzw. der deutschen Privatsender einschränken. Denn der ORF erwirbt für seine Sendungen nur die Ausstrahlungsrechte für Österreich. Gerade in Bayern weichen viele Zuschauer auf die werbeunterbrecherfreien ORF-Ausstrahlungen aus. Dies ist den Privatsendern (und Premiere) schon immer ein Dorn im Auge gewesen. Aus diesem Grund musste auch das analoge Signal von ORF 1 1998 unter der Leitung des damaligen ORF-Intendanten Gerhard Zeiler reduziert werden. Zeiler war zuvor Chef bei RTL 2, anschließend wurde er Chef von RTL Television.
Nach dem Antennenumstellung am Montag soll das künftige DVB-T-Signal eine Ausbreitung des bisherigen ORF 1-Signals haben. Dieses konnte noch in Teilbereichen in München per guter Hausantenne empfangen werden, für eine Kabeleinspeisung reichte es jedoch nicht. Somit könnte der ORF2-Kabelkanal im Münchner Kabelnetz ab Montag frei werden.
Region Schwaben (Bayern):
Außerdem stellt der ORF am 2.7. den Sender Zugspitze um. Dies betrifft komplett Schwaben sowie das westliche Oberbayern: Hier wird auf Kanal 52 ein DVB-T-Signal testweise aufgeschaltet und gleichzeitig das analoge ORF2-Signal (K55) in Richtung Deutschland nahezu abgeschaltet. ORF 1 (Kanal 49) behält seine (seit 1998 eingeschränlte) Ausstrahlungscharakteristik in Richtung Deutschland. Im Oktober soll hier auf dem bisherigen ORF 1-Kanal das DVB-T-Signal gepackt werden. Dann wird ORF 2 wie ORF 1 in grenznahen Gebieten wieder empfangbar sein.
"Es ist beängstigend, dass in einem Europa ohne Grenzen im Medienbereich immer mehr Barrieren aufgebaut werden. Grenzüberschreitendes Fernsehen wäre doch so wichtig auch für den Kulturaustausch. Doch das interessiert kommerziell ausgerichtete, internationale Medien- und Filmunternehmen schon lange nicht mehr".
Quelle : Digitalfernsehen.de
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von derStandard.at (http://derstandard.at/?url=/?id=3010267):
Generaldirektor Wrabetz verspricht HDTV
ORF-Chef wünscht sich "medienpolitische und legistische Voraussetzungen" für TV mit höherer Bildauflösung
Alpbach - Die Konkurrenz für große Fernsehsender kommt nach Ansicht von ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz nicht von anderen großen Anbietern, sondern von den "kleinen und kleinsten" Sendern.
Daher sei es notwendig, auch im ORF "dem Flugzeugträger Vollprogramm mehrere kleinere Schnellboote" beizustellen. Daneben will der Generaldirektor endlich das High-Definition-Zeitalter in seinem Haus einläuten und wünscht sich entsprechende "medienpolitische und legistische Voraussetzungen" für HDTV, wie er im Rahmen der Alpbacher Technologiegespräche erläuterte.
Die Rahmenbedingungen für das mobile Digitalfernsehen DVB-H seien vor dem Sommer beschlossen worden, "jetzt müssen wir in Gespräche über die anderen Dinge eintreten", lautet Wrabetz' Forderung in puncto HDTV. Die neue Technologie werde die Fernsehlandschaft "in den kommenden zehn bis 15 Jahren ganz grundlegend verändern", sagte er. Der Umstieg stelle den ORF "programmatisch, technisch, regiemäßig und rechtemäßig vor ganz große Herausforderungen".
HDTV ist der Nachfolger des alten PAL-Systems und verspricht eine höhere Bildauflösung.
3sat terrestrisch
Überlegungen, künftig mit einem ORF-Sender das Auslangen zu finden, hält der ORF-General erwartungsgemäß für "absurd". Wrabetz erneuerte in Alpbach seine Vorhaben, zusätzlich zu Sport Plus auch einen Infospartenkanal zu schaffen und 3sat terrestrisch digital auszustrahlen. (APA/DER STANDARD; Printausgabe, 27.8.2007)
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Der Österreichische Rundfunk (ORF) beendet im kommenden Jahr endgültig die verschlüsselte Ausstrahlung seiner Programme im alten Betacrypt-Standard.
"Die Menschen wurden in der Vergangenheit nicht aufgeklärt, dass solche Technologien ein Ablaufdatum haben", sagte ORF-Sprecher Pius Strobl der Tageszeitung "Der Standard". BetaCrypt breche zusammen, "es ist nicht mehr zu sanieren", erklärte Strobl. Nach Angaben des Blattes soll die Codierung zwischen Januar und Mai 2008 auslaufen. Derzeit sind noch etwa 180.000 alte d-Boxen im Markt, 60.000 aktive Benutzer setzen den Receiver für den digitalen TV-Empfang ein. Ursprünglich wollte der ORF bereits im Sommer die Verschlüsselung abschalten und nur noch auf das modernere Cryptoworks setzen.
Quelle : SAT+KABEL
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hmm, dann wirds wohl leider dunkel werden...
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Nö wieso ... Cryptoworks auf ORF ist doch schon lange kein Problem mehr ...
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und die Nagra2 keys sind auch publik :D Also wird sich da nur was für die Dboxler ändern. 2008 wird jetzt wahrscheinlich endgültig das Todesjahr der ersten Generations Cryptsysteme über Sat in Europa. Neben dem ORF sendet nur noch SRG in Via2.3, die Schweizer werden aber auch bald abschalten. Dort wird's wahrscheinlich leider danach vorbei sein :(
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Interessant finde ich, dass mit Einstellung dieser Verschlüsselung auch die Lizenz-Abgaben an den Crypt-Provider entfallen. Und wir wissen ja, wem Betacrypt gehört ;)
Was den 'Zusammenbruch' angeht, das meint sicher nicht die längst verlorene Sicherheit, sondern eher die drohenden zusätzlichen Rechte-Abgaben, wenn kein halbwegs wirksamer Schutz gegen nicht lizensierte Nutzung erfolgt. ORF wird im wesentlichen aus Copyright-Gründen verschlüsselt, ist kein PayTV im engeren Sinne.
(Rest und zwei Antworten gestrichen. hier durchaus entbehrlich gewesen... Jürgen)
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dazu der passende blog von ORS : http://blog.ors.at/stories/15048/
Was ich mich frage, warum mein v*p*ug immer die Betacrypt hernimmt zum dekoden.Obwohl es ja noch 2 andere Möglichenkeiten gibt darunter sogar AU mit dem Nager (richtig ?) ?.Oder entschwindet N2 dann auch mal komplett ? Lüppt das mit cr+ptow+rks wirklich schon 1A im 3mu ? der kriminelle RTL Sender bleibt dunkel z.B. und der soll ja angeblich cr+ptow+rks haben ?
Nostalgia.
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dazu der passende blog von ORS : http://blog.ors.at/stories/15048/
da sieht man mal, dass beistriche & durchlesen doch sinn machen. ;)
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der kriminelle RTL Sender bleibt dunkel z.B. und der soll ja angeblich cr+ptow+rks haben ?
Nostalgia.
Der ist Teil des Ar*na Pakets afaik, und das war noch nie hell soweit ich informiert bin
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der kriminelle RTL Sender bleibt dunkel z.B. und der soll ja angeblich cr+ptow+rks haben ?
Nostalgia.
Der ist Teil des Ar*na Pakets afaik, und das war noch nie hell soweit ich informiert bin
Nö , der gehört zu PW ...dementsprechend auch in Nagra 2 und verfügbar...
btw. Dies ist hier eine öffentliche Sektion ...Einzelheiten bitte in der Plugin´s Sektion klären ...
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Nö , der gehört zu PW ...dementsprechend auch in Nagra 2 und verfügbar...
btw. Dies ist hier eine öffentliche Sektion ...Einzelheiten bitte in der Plugin´s Sektion klären ...
Ich meinte nicht den des Premiere Star Pakets, wo der Sender seit Oktober verfübar ist.
Die RTL Sender gibts doch schon länger über die Arena Plattform und das wird mit Crypt*w*rks verschlüsselt
--> hxxp://ar*na.tv/sender.php
Aber hast schon recht, wird schweifen hier vom Topic ab ;)
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Den Kriminellen gibt's doppelt.
Wahrscheinlich haben die zuviel Geld...
Sonst wäre ja wohl Simulcrypt das Mittel der Wahl.
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Der ORF scheint anscheinend die mit der alten Revision (1.3 wenn ich mich nicht irre) ausgestatteten (und gehackten) Cryptoworkskarten bis mitte 2008 aus dem Verkehr ziehen zu wollen.
Auch wenn der Artikel schlecht recherchiert ist (es werden nur die alten Karten gewechselt die vor 2004 ausgegeben wurden was nie und nimmer 1.4 millionen sind) scheint es dem ORF mit der Content Protection langsam ernster zu nehmen als bisher.
ORF-Sat-Kunden brauchen neue Karten
Betroffen sind 1,4 Millionen Decoderkarten in gut einer Million Haushalte -
ORF bereitet Tausch der verwendeten Karten vor
Auch Sat-Empfang kostet mehrfach: Während die Besitzer alter d-Boxen wie berichtet bis Sommer 2008 neue Decoder anschaffen müssen (Abschaltung Betacrypt), brauchen die Nutzer neuerer Digitalboxen frische Decoderkarten. Nach STANDARD-Infos bereitet der ORF den Tausch der verwendeten Karten vor. Er muss Rechteverkäufern garantieren, dass er ihre Programme nur in Österreich ausstrahlt, für das er die Lizenzen kauft.
Über Satellit geht das nur über Verschlüsselung, für deren Sicherheit garantieren Hersteller fünf Jahre, die nun für die ersten Kunden abzulaufen beginnen. Im ORF kursieren für den Tausch zweistellige Millionensummen, an denen sich die Konsumenten beteiligen sollen: In den Verhandlungen mit dem Hersteller ist die Rede von zweistelligen Eurobeträgen pro Karte. Betroffen sind 1,4 Millionen Decoderkarten in gut einer Million Haushalte.
Quelle: derstandard.at (http://derstandard.at/?url=/?id=3081096)
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Zeitung: ORF will sämtliche Smartcards für Sat-Ausstrahlung tauschen - Kunde zahlt
News (ar) Auf Zuschauer, die das Österreichische Fernsehen (ORF) per Satellit empfangen, kommen offenbar Kosten für eine neue Smartcard zur Entschlüsselung der Programme zu.
Laut einem Bericht der Tageszeitung "Standard" (Wochenendausgabe) sei die Sicherheit des eingesetzten Verschlüsselungssystems Cryptoworks vertraglich nur für einen Zeitraum von fünf Jahren festgeschrieben. Der ORF müsse Rechtepartnern aus der Filmbranche jedoch garantieren, dass seine Ausstrahlungen nur in Österreich empfangen werden können. Daher werde es unumgänglich, sämtliche Smartcards zu tauschen.
Nach Informationen des Blattes sind 1,4 Millionen Karten in knapp einer Million Haushalte in Umlauf. Im ORF kursieren für den Tausch zweistellige Millionensummen, an denen sich die Konsumenten beteiligen sollen. In den Verhandlungen mit dem Hersteller sei die Rede von zweistelligen Eurobeträgen pro Karte. Der ORF wollte die Informationen auf Anfrage der SAT+KABEL vom Montagvormittag zunächst weder bestätigen noch dementieren.
Bereits vor zwei Wochen war bekannt geworden, dass der Sender im kommenden Jahr endgültig die parallele Ausstrahlung seiner Programme im alten Betacrypt-Standard einstellt (SAT+KABEL berichtete). Nach Angaben des Blattes soll die Codierung zwischen Januar und Mai 2008 auslaufen. Derzeit sind noch etwa 180.000 alte d-Boxen im Markt, 60.000 aktive Benutzer setzen den Receiver für den digitalen TV-Empfang ein. Kunden müssen auf eine neue Cryptoworks-taugliche Settop-Box umsteigen.
Hier der Beitrag von Sat+Kabel, ist aber eh an den Standard bericht angelehnt.
@mtron bist du sicher, dass nur die alten karten betroffen sind. Klingt ja für mich auf jeden Fall so als ob man auf einen neue Cryptoworksversion umsteigen möchte die noch nicht offen ist (Die von Arena war ja auch zu, soweit ich weiß).
Die Zahl 1,4 Mio. würde ja eher auf alle Karten hindeuten, die im Umlauf sind, wenn sie denn stimmt...
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So, wie ich das verstehe, sind in jedem Falle die alten Beta Karten (für 1762) betroffen, und sehr wahrscheinlich auch die bisherigen Crypt0workskarten (für 0D05).
Ob auch die Nager-Variante (1801) ersetzt würde, hängt sicher auch von eventuellen Plänen von PW ab, die wir noch nicht kennen.
Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass die ORF-Kunden mit PW-Abo zukünftig mit zwei verschiedenen Karten jonglieren sollen...
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Nur die alte Revision hatte den bug (diese Kartenrevision wurde nur bis 2004 an Kunden ausgegeben) über den der Hack möglich wurde. Diese Revision werdens aus dem Verkehr ziehen.
Warum sollten die Karten tauschen die dicht sind?
Mit Premiere hat das mal primär nichts zu tun. Die Nagra Kennung ist drauf damit Premiere Kunden nicht eine andere Karte in den Reciever stecken müssen um die staatlichen zu sehen. Also wird da alles natürlich simultan zu Premiere passieren.
Also wird der ORF bis zur EM ziemlich dunkel werden... Wer hätte das gedacht. :o
Bei den Schweizern wird Via 2.3 anscheinend auch noch dieses Jahr abgeschaltet.
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Hmmm...
Wenn Du recht hast, wäre nach dem Tausch der alten CrWrx Karten mit einem Kekswechsel zu rechnen, für den man ja dann auswärts mangels Lücke keinen Ersatz hätte. Und ziemlich wahrscheinlich dürfte der (erste) neue Keks dann die volle Länge haben und nicht nur fünf Bytes wie bisher. Ein veränderter Algo gehört sicher dazu, und dessen Einführung dürften wir wohl an einer neuen CrWrx ProvID erkennen.
Also hängt eurer Fussie dann wohl am seidenen Faden von PW.
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Wien, Betzdorf - Der ORF1 wird mit der Fußball-EM 2008 die HDTV-Parallelausstrahlung beginnen. Um die dafür notwendigen Transponderkapazitäten verhandeln bereits die ORF-Sendetochter ORS und der Satellitenanbieter SES Astra.
"Wir brauchen natürlich einen entsprechenden Transponder, der uns das Signal in HD-S2 liefert", erklärt der Technikdirektor des ORF Peter Moosmann im Interview mit der österreichischen Tageszeitung "Die Presse". Derzeit würde der ORS erste Sondierungsgespräche mit SES Astra führen.
Das große Problem der Österreicher sind die zusätzlich entstehenden Kosten. Nach der Digitalisierung der terrestrischen Übertragung (DVB-T) folgt nun die nächste Investitionswelle in TV-Technologien. Für HDTV muss neue Produktionstechnik angeschafft werden - von den Kameras über Schnitt- und Regieplätze bis zur Studioausstattung.
Das kleinere Schweizer Fernsehen rechnet laut Angaben des Blatts bis 2012 für hochauflösendes Fernsehen mit Mehrkosten in Höhe von 30 Millionen Euro. Moosmann spricht von "erheblichen Investitionen, die wir versuchen, schrittweise umzusetzen".
Der Schritt zur HDTV-Ausstrahlung ist jedoch nicht mehr aufzuhalten. Schon jetzt seien zehn Prozent der TV-Geräte und fünf Prozent der Kabel-/Sat-Receiver in heimischen Haushalten HDTV-tauglich, stellt Moosmann im "Presse"-Interview fest. Hier sieht der ORF Handlungsbedarf: "Wir werden mit Beginn der Fußball-WM den Simulcast-Betrieb von ORF1 aufnehmen", so der ORF-Technikdirektor weiter.
Allerdings werden davon nur Satelliten- und Kabelhaushalte etwas haben. "Es ist nicht daran gedacht, terrestrisch in HD zu senden", erklärt Moosmann. High Definition benötige eine "wesentlich höhere Bandbreite" als das SD-Signal, wäre also über DVB-T "nicht wirtschaftlich". "Außerdem stehen keine Frequenzen dafür zur Verfügung", so Moosmann abschließend gegenüber "Die Presse".
Quelle : www.digitalfernsehen.de
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Hier sieht der ORF Handlungsbedarf: "Wir werden mit Beginn der Fußball-WM den Simulcast-Betrieb von ORF1 aufnehmen", so der ORF-Technikdirektor weiter.
WM? Welche denn? Oder doch EM?
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Soeben von einem Fachhändler erfahren das der ORF ALLE Cryptoworkskarten austauschen lassen will, welche nicht CW 1.9 (Arena, PayTV Ungarn) sind, da diese Version angeblich noch "zu" ist.Natürlich auf Kosten der Kundschaft, also doppelt abkassieren, was dem Stil des ORF entsprechen würde... sagt ein gelernter Österreicher.
Kann das noch jemand hier bestätigen ?
Nostalgia.
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Heute kam der Brief von ORF Digital. Meine Betacrypt "Z"-Karte wird am 25.02.2008 abgeschalten. k.A. ob das nun der generelle Abschalttermin von BC ist, oder ob die wirklich die Kunden paketweise abschalten.
Nostalgia.
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Könnte durchaus der generelle Termin sein ... genau weiss ich es aber auch nicht ...
p.s. hab mal ein wenig rumgegoogelt...der letzte Vorhang soll wohl im Mai fallen ....
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ot:
@SiLæncer: Deine Signatur wird auch immer kleiner... ;D ;)
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Ups ;D
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160.000 Haushalte in Österreich müssen ihre alten d-Boxen wie geplant entsorgen und durch neue ersetzen. Grund: Der ORF schaltet die Betacrypt-Codierung ab Januar 2008 allmählich ab.
Nach einem Bericht der österreichischen Tageszeitung "Der Standard) (Donnerstagsausgabe) erhielten in den vergangenen Wochen 160.000 Haushalte ein Schreiben, in dem der ORF auf die Abschaltung der Betacrypt-Decoder vorbereitet. Tatsächlich aktiv seien wahrscheinlich noch 50.000 bis 60.000 Geräte. "Die erkleckliche Zahl der Betroffenen hat sich schon Ersatz beschafft", hieß es aus dem Sender. Premiere-Abonnenten könnten ihre Geräte samt ORF-Freischaltung weiternutzen.
Bis Mai 2008 soll die Tauschaktion, bei der Besitzer einen Sat-Receiver, die Verschlüsselungskarte und die volle Freischaltgebühr über 18 Euro erwerben müssen, abgeschlossen sein. Einzelne Händler haben sich bereits auf den Tausch eingestellt. Sie nehmen die alten Geräte zurück und ziehen vom neu erworbenen je nach Qualität zwischen 20 und 200 Euro ab. Kosten wird das trotzdem mindestens 120 Euro.
Die alten Boxen stammen aus der Ära des pleite gegangenen Medienmoguls Leo Kirch. Nach dessen Insolvenz im Jahr 2002 konnte der ORF dieses Verschlüsselungssystem halten. Die damals erzielten Vereinbarungen laufen jetzt allerdings aus. Ab Herbst 2008 müssen unterdessen Nutzer neuerer Digitalboxen ihre Karten austauschen. Welche Kosten entstehen, evaluiert der ORF. Die Rede ist von einem zweistelligen Eurobetrag pro Karte.
Quelle : SAT+KABEL
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aus dem ORS (Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG) Blog (http://blog.ors.at/Blog):
Der ORF sendet ab den 7.6.2008 das ORF 1 Programm zusätzlich zu SD in HDTV aus.
Dies wird über einen Transponder von ASTRA 19,2 Grad Ost oder Eutelsat/Hotbird 13 Grad Ost mit einer Bandbreite von 15 Megabit in MPEG-4, DVB-S2 stattfinden.
Leider kann ich Ihnen noch nicht sagen welcher der beiden Satelliten es werden wird, da sich die Verträge mit den Betreibern gerade im Endstadium befinden.
Wir senden in einer Auflösung von 720p50 welche eine Empfehlung der EBU (European Broadcasting Union) ist und bei schnell bewegten Bildern eine bessere Qualität bietet als 1080i25. Da alle Flatscreens eine progressive Bilddarstellung (Vollbildverfahren) haben müssen die Monitore bei 720p50 nicht mehr selbst umrechnen.
Für den Empfang eines HD Signals benötigen Sie eine digitale Satelliten Empfangsanlage sowie eine für HDTV geeignete Set-Top-Box im Standard DVB-S2 . Weiters benötigen Sie noch einen LDC- oder Plasma Bildschirm welcher für HDTV geeignet ist, was Sie am HD-ready oder Full HD Logo erkennen können.
Aus urheberrechtlichen Gründen muss der ORF sein Programm via Satellit verschlüsseln. Daher benötigen Sie für den HD-Empfang in der HD-Set-Top-Box auch die grüne ORF DGITAL-SAT Karte , welche Sie bei der Hotline 0820 919 919 (max. 20Cent pro Minute) bestellen können.
Für Kabelempfänger epfiehlt sich zb. der PR-HD1000C von HUMAX
# Gleichzeitiges Abspielen von einer Sendung über HDMI, YPbPr oder SCART
# Anschlüsse: HDMI (HDCP), YPbPr, 2 SCART, S/PDIF
# Formatauflösung: 1080i, 720p, 576p
# Timer-Funktion (gekoppelt mit EPG)
# ermöglicht u.a. Ein- und Ausschalten zu festgelegten Zeiten
# Unterstützung des Jugendschutzes
# Erweiterte Informationsanzeige mit ausführlichen Programminformationen
# Kindersicherung (Sperren des Systems, Sperren aller Kanäle)
# Einteilen der Sender in persönliche Kategorien
# Komfortable Sendersuche
# Automatische Softwareaktualisierung
Techn. Datenblatt pdf http://www.humax-digital.de/products/new_leaflet/PR-HD1000C_Leaflet_final.pdf
oder via Satelit zb. der PR-HD1000 von HUMAX
Der PR-HD1000 von HUMAX ist einer der ersten HDTV-Satellitenreceiver für den Empfang der neuen hochauflösenden Fernsehbilder in Deutschland. Dank neuester MPEG4 - Technologie und verbesserter DVB-S2 Empfangstechnik ist der PR-HD1000 bereit für die Standards der Zukunft und gleichfalls in der Lage klassisches SDTV (PAL) zu empfangen.
Techn. Datenblatt pdf http://www.humax-digital.de/products/new_leaflet/PR-HD1000.pdf
Das soll keine Werbung, sondern nur ein Beispiel sein.
also wird es doch astra 19.2 oder HB 13 werden. 720p50 sind wirklich gute nachrichten;)
Etwas verwundert es mich dass sie gleich das gesamte ORF1 Programm in HD ausstrahlen Vor allem wirds da dann wahrscheinlich hoch skaliertes Material geben :-\
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Hier noch ein Wichtige Nachricht:
Link h++p://www.digitaler-rundfunk.at/service/news/detail/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=158&tx_ttnews%5BbackPid%5D=17&cHash=00278c6bcc
Es ist zum Haareraufen neues Irdeto-Verschlüsselungsystem ab Herbst 2008
Wie muss man das verstehen?
Kartentausch bei ORF ?
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cryptoworks ist ja von der firma Irdeto übernommen worden. Das wird einfach die nächste Kartengeneration, Der wechsle wird im "österreicher Style" also binnen 4 jahren vollzogen, kein grund zur panik.
wenn ich mich nicht irre ist das gute Irdeto2 ja auch nicht ganz wasserdicht ;)
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Danke für die Info... :)
Hoffen wir mal, das des nicht das Irdeto2 wird, was nur schwer umgangbar gilt.
hier noch ein Ergänzungs Schnipsel...
Mit HDTV kommt (leider nur fast) gleichzeitig ein neues Verschlüsselungssystem
Irdeto heißt das Zauberwort. So nennt sich das neue Verschlüsselungssystem, mit dem der ORF seine Programme in Zukunft über Satellit codieren will. Allerdings erst ab Herbst 2008 und nicht gleichzeitig mit Einführung von "ORF 1 HD". In der Zwischenzeit verschlüsselt der ORF weiter über das momentane System Cryptoworks (voraussichtlich auch noch bis mindestens 2012) – und mit Nagravision, um auch Boxen des Pay-TV Anbieters Premiere zu servicieren. Für Konsumenten, die bereits in der ersten Phase und rechtzeitig zur Fußball-EM auf einen HD-fähigen SAT-Receiver umsteigen wollen, könnte das nicht unerhebliche Mehrkosten bedeuten.
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Also der Text des ORS ist eine unverschämte (mit ÖR Geldern bezahlte) Werbung für Humax-Altware. Dann noch der zynische Hinweis, es soll keine Werbung sein...
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Der digitale Radiostandard DAB (Digital Audio Broadcasting) hat auch in Österreich die Erwartungen nicht erfüllt. Der ORF kündigte am Dienstag an, die im Großraum Wien und Innsbruck testweise ausgestrahlten DAB-Übertragungen zum 1. Januar einzustellen. Der Sender begründete den Schritt damit, dass auch in Ländern wie Finnland oder Schweden mangels Konsumenteninteresses inzwischen von DAB Abstand genommen werde. Genaue Zahlen zu den erreichten Hörern wurden nicht veröffentlicht.
Auch die ORF-Mittelwellensendeanlage Bisamberg wird laut Senderangaben zu Jahresbeginn stillgelegt. In den vergangenen Jahren wurde täglich von 18.00 bis 24.00 Uhr auf 1476 KHz gesendet. Mit dem weltweit ausgestrahlten Kurzwellenangebot Radio Österreich 1 International oder dem über Astra europaweit frei zu empfangenden TV-Angebot ORF 2 Europe stelle der Sender auch in Zukunft zahlreiche grenzüberschreitende Programme zur Verfügung, versicherte die Pressestelle.
Quelle : http://satundkabel.magnus.de
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Wien - Der ORF muss aus rechtlichen Gründen den Verschlüsselungscode für den digitalen Satellitenempfang ändern.
Darüber informiert der Österreichische Rundfunk auf seiner Homepage. Wer eine gültige ORF-Digital-Sat-Karte und einen entsprechenden Receiver hat, sollte keine Probleme haben. Doch für jene Zuschauer, die die ORF-Programme via digitalem Satelliten ohne ORF-Smartcard bekommen, könnte der Bildschirm bald schwarz werden.
Der ORF setzt seit Jahren auf eine Grundverschlüsselung seiner Programme. Jeder Abonnent erhält eine ORF-Smartkard, mit der er seinen Fernsehempfang frei schalten kann.
"Über Satellit werden ab Mitte März keine ORF-Programme mit Receiver-Typen zu empfangen sein, die die Verschlüsselung bisher umgangen haben und ohne RF-Digital-Sat-Karte funktioniert haben", heißt es beim ORF.
Benötigt wird ein cryptoworks-taugliches Empfangsgerät, um weiterhin den ORF empfangen zu können - und unbedingt auch die ORF-Digital-Sat-Karte. Ein grünes Pickerl kennzeichnet ORF-geprüfte Receiver.
Quelle : www.digitalfernsehen.de
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Wien - Der ORF hat heute aus rechtlichen Gründen die Verschlüsselung für den digitalen Satellitenempfang geändert.
Seit kurz nach 10 Uhr sind die Programme des öffentlich-rechtlichen Österreichischen Rundfunks (ORF) und der über Satellit verbreiteten Privatsender der Alpenrepublik nur noch für Karteninhaber zu empfangen. Gegen 10 Uhr deaktivierte der ORF bzw. dessen Sendetochter ORS die alte Verschlüsselung.
Darüber hatte der ORF in den letzten Tagen bereits auf seiner Homepage informiert. Nur wer eine gültige ORF-Digital-Sat-Karte und einen entsprechenden Receiver besitzt, kann derzeit die österreichischen Programme über Satellit noch empfangen. Für jene Zuschauer, die die ORF-Programme via digitalem Satelliten ohne ORF-Smartcard konsumieren wollen, bleibt der Bildschirm schwarz.
Der ORF setzt seit Jahren auf eine Grundverschlüsselung seiner Programme. Jeder Abonnent erhält eine ORF-Smartkard, mit der er seinen Fernsehempfang frei schalten kann.
Der ORF begründet die Abschaltung der alten Verschlüsselung mit "rechtlichen Gründen", ohne dies näher auszuführen.
Quelle : www.digitalfernsehen.de
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Wien - Der Österreichische Rundfunk (ORF) zeigt sich mit dem heute erfolgten Keywechsel sehr zufrieden. Zudem kündigt der Sender noch für 2009 einen Kartentausch an.
Beim ORF ist man mit dem heute erfolgten Keywechsel sehr zufrieden. "Die Kunden haben es gar nicht bemerkt. Wir haben deswegen bisher noch nicht einen einzigen Anruf erhalten", erklärte der Sprecher der ORF-Sendetochter ORS, Michael Weber auch Nachfrage von DIGITAL FERNSEHEN.
Der ORF hatte den Keywechsel für die Kunden, die die Programme über Satellit empfangen, bereits seit einiger Zeit vorbereitet. In der Vorbereitung liefen umfangreiche Tests in Absprache zwischen allen beteiligten Broadkastern, den österreichischen Privatsendern ATV, Puls 4 und dem öffentlich-rechtlichen ORF als Mittler.
Diese umfangreichen Test scheinen sich nun auszuzahlen, denn Nicht-Kunden können das Angebot der österreichischen Sender ab heute nicht mehr empfangen. Zudem kündigte Weber einen turnusmäßigen einen Kartentausch an, der noch in diesem Jahr über die Bühne gehen soll.
Alexander Horacek, der Leiter Unternehmenskommunikation des ORF, bestätigte gegenüber DF.de in einem Interview: "Der ORF muss seine TV-Programme via Digitalsatellit aus lizenzrechtlichen Gründen verschlüsseln. Es ist richtig, dass die zur Entschlüsselung nötigen Smartcards einen begrenzten Lebenszyklus haben und mittelfristig auszutauschen sind"
Quelle : www.digitalfernsehen.de
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Horacek: Der ORF wird Ausstrahlungen über DVB-T nicht verschlüsseln
Wien - Im Gegensatz zu Deutschland gibt es in Österreich bereits seit mehr als zehn Jahren eine Grundverschlüsselung des öffentlich-rechtlichen Programmangebotes.
Was in Deutschland lang undenkbar erscheint, in Österreich ist es seit mehr als einem Jahr Realität: Die Grundverschlüsselung des öffentlich-rechtlichen Programmangebotes. Jeder Rundfunkteilnehmer in der Alpenrepublik, der Rundfunkgebühren bezahlt, erhält seine Smartcard, mit der er das Programm freischalten kann.
Erst gestern reagierte der ORF mit einem Keywechsel auf zunehmende Zahl an Schwarzsehern, die die über Satellit verbreiteten TV-Signale des ORF illegal dekodierten. Zum Thema Verschlüsselung stand der Leiter Unternehmenskommunikation des ORF, Alexander Horacek, DIGITAL FERNSEHEN Rede und Antwort.
DIGITAL FERNSEHEN: Der ORF grundverschlüsselt seine Programme in Crpytoworks und Nagravision (Premiere-Kunden) sowie NDS. Unseren Informationen zufolge soll die derzeit im Markt befindliche Cryptoworks-Kartengeneration ihr technisches Lebensende erreicht haben. Planen Sie derzeit einen Kartenwechsel, so dass Ihre Kunden die Karten mit der neuesten Cryptoworks-(Irdeto)-Verschlüsselung erhalten? Wenn ja, in welchem Zeitraum? Welche Ihrer Kunden (Sat, Kabel) wird dies betreffen?
Alexander Horacek: Der ORF muss seine TV-Programme via Digitalsatellit aus lizenzrechtlichen Gründen verschlüsseln. Es ist richtig, dass die zur Entschlüsselung nötigen Smartcards einen begrenzten Lebenszyklus haben und mittelfristig auszutauschen sind. Konkrete Planung existiert hierfür aber noch keine.
DIGITAL FERNSEHEN: Hat die Übernahme der Firma Cryptoworks durch die Firma Irdeto Auswirkungen auf die Zusammenarbeit mit dem ORF/ORS? Wenn ja, welche?
Alexander Horacek: ORF und ORS arbeiten seit langem mit beiden Unternehmen sehr gut zusammen. Auswirkungen hat die Übernahme auf den ORF und seine kunden keine.
DIGITAL FERNSEHEN: In welchen Verschlüsselungssystemen werden Sie zukünftig codieren (Cryptoworks/Irdeto, Nagravision, NDS, Conax etc)?
Alexander Horacek: Der ORF codiert mittels Cryptoworks. Über die Premiere-Plattform sind die ORF-Programme via NDS und Nagra zu empfangen.
DIGITAL FERNSEHEN: Zwar war es bisher Position des ORF, Ausstrahlungen über DVB-T nicht zu codieren, aufgrund der Entwicklung in Deutschland aber dennoch die Frage: Bleibt es beim freien Empfang der über DVB-T verbreiteten Programme?
Alexander Horacek: Im Bereich der terrestrischen TV-Distribution ist keine Verschlüsselung der ORF-Programme geplant.
DIGITAL FERNSEHEN: Herr Horacek, vielen Dank für das Gespräch!
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Wie sieht denn so ein HDTV-Bild über DVB-T aus? Ich hab einen DVB-T-Empfänger im Fernseher
eingebaut (ohne Aussenantenne). Darüber ist das (SD-) Bild deutlich schlechter als über Kabel (analog).
Das SAT-Bild ist gut bis sehr gut (HDTV). Kann mir gar nicht vorstellen, dass die Bandbreite über
DVB-T für HDTV kein Problem darstellt, wenn SD gerade so geht.
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Meines Wissens ist HDTV über DVB-T beim ORF nicht angedacht. Bei der Umstellung auf DVB-T wurden ja eine Menge Setup Boxen auch vom ORF supported, die ebenfalls nicht HDTV tauglich sind. D.h. würde der ORF auf HDTV über DVB-T umstellen (soweit ich weiss ist dies möglich und wird so glaube ich in Australien auch so ausgestrahlt) bräuchten alle eine neu Setup Box um HDTV empfangen zu können. Ich denke der ORF hat es mal wieder verschlafen auf neue Technologien zu setzen.
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Irgendwo habe ich gelesen, dass in Frankreich und Spanien HDTV über DVB-T ausgestrahlt wird. Deshalb auch meine Frage.
Kann mir aber gut vorstellen und Du Recht hast und folgender Artikel aus dem letzten Jahr bestätigt das:
http://satundkabel.magnus.de/hdtv/artikel/hdtv-soll-in-oesterreich-auch-ueber-dvb-t-kommen-astra-start.html
Ich weiss nur immer noch nicht, wie das aussehen wird, da ich hier in München die "Gaisberg"-DVB-T-Signale nicht mehr
empfangen kann (vermutlich eben auch nicht 2010/2011) :(
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Erst gestern reagierte der ORF mit einem Keywechsel auf zunehmende Zahl an Schwarzsehern, die die über Satellit verbreiteten TV-Signale des ORF illegal dekodierten.
"Schwarzseher" waren nicht der ausschlaggebende grund, sondern die lizenzverträge.
auch wurde die umstellung ja schon vor 1 jahr angekündigt, wenn ich mich nicht irre.
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Jo, die Ankündigung ist/war uralt
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Ist wie mit Weihnachten ...plötzlich und unerwartet ;) ;D
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ich versteh die aufregung gar nicht, die filme nun gut ohne werbung (kann man mit werbung aufnehmen und ohne werbung schauen), ein buli spiel in der woche (CH League kann sich ORF eh nicht mehr leisten). ein grosser verlust ist das nicht... :P
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weiß wer was jetzt eig. genau passiert ist?
wurde "nur" das alte betacrypt endgültig abgeschaltet, wurde bei der alten cryptoworks version ein keywechsel durchgeführt oder doch gleich auf eine neue cryptoworks version aktualisiert?
bei versonen 1 und 2 müsste es ja eig. noch schlupflöcher geben, da die keys der alten version bei einem keywechsel von 1 oder 2 jahren ja auch noch vor der abschaltung des alten public waren wenn ich mich richtig erinnere...
EDIT: also im ORS blog bzw. den kommentaren liest man auch wiedersprüchliches, dürfte sich aber doch eher um einen cryptoworks keywechsel handeln... (http://blog.ors.at/stories/36701/#comments)
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Hi ,
zum einen gabs nen ´normalen´ Keywechsel und zusätzlich wurden die alten BIOS 3 Karten abgeschaltet (Die wurden ja schon vergangenes Jahr ausgewechselt)...Nun laufen nur noch die BIOS 5 Karten ...Bei den 3ern konnte man wohl noch was auslesen ...aber bei den 5ern sieht das erstmal ziemlich essig aus...
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Wien - Nach Angaben des ORF ist es bei einigen Nutzern von Sat-Receivern im Zuge des Verschlüsselungswechsels durch einen Software-Fehler am Receiver zu Empfangsproblemen gekommen.
Darüber informiert der ORF auf seiner Homepage. Der ORF ist aus lizenzrechtlichen Gründen dazu verpflichtet, sein über Satellit ausgestrahltes Programm zu verschlüsseln. Zu dieser Verpflichtung gehört auch, dass die Codes des Verschlüsselungssystems regelmäßig aktualisiert werden.
"Am 16. März ist per Satellit ein neuer Verschlüsselungscode verbreitet worden. Die Serviceabteilung des ORF weist darauf hin, dass manche Receiver aufgrund eines Fehlers in der Software einen solchen Wechsel in der Verschlüsselung entweder gar nicht oder nicht sofort nachvollziehen können", heißt es beim ORF.
Receiver mit diesem Software-Fehler könnten die Versorgung der Satkarte von ORF Digital mit den notwendigen technischen Updates nicht herstellen und der ORF-Empfang sei mit einem solchen Gerät, trotz Verwendung einer gültigen und registrierten Karte, nicht mehr möglich.
Dieser Fehler lässt sich mit einem Software-Update für den Receiver beheben. Eine Anleitung finden Betroffene auf der Seite www.digital.orf.at
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Wien - Der ORF muss sparen. Dieses Ziel hat sich ORF-Chef Alexander Wrabetz auf die Fahnen geschrieben, zudem gibt es neue Ideen.
Das wohl wichtigste Vorhaben ist die Ausgliederung aller Posten, von der Lohnverrechnung bis hin zu nicht aktuell genutzten Schnittplätzen - nur das Kerngeschäft sollen ORF-Angestellte auf Sicht betreuten, also Inhalte und Programm produzieren.232 Seiten umfasst das Strategiepapier von ORF-Chef Alexander Wrabetz, dazu 162 Seiten Anhang der Direktoren, darüber berichtet das Branchenblatt "Kontakter".
Für den deutschen Markt interessant ist das Vorhaben, ein zwei Stunden währendes tägliches Programmfenster auf dem Kinderkanal von ARD und ZDF zu betreiben. Eine zentrale Redaktion soll Material für TV, Radio, Online, Teletext bereit stellen.
Das Branchenblatt geht weiter auf das Sparprogramm des Senders ein. "Der geforderte neue und einheitliche Kollektivvertrag für die 700 Mitarbeiter die noch nach der alten freien Betriebsvereinbarung angestellt sind, dürfte vom Betriebsrat nur schwer zu schlucken sein", heißt es beim "Kontakter".
Geplant sei in diesem Zuge auch die Pensionierung von 250 vor allem Besserverdienern Mitarbeiter - 190 soll ein Abschied per Goldenen Handschlag "sozial verträglich" angeboten werden.
Zuvor hatte der ehemalige ORF-Chef Gerd Bacher angekündigt den RTL-Chef Gerhard Zeiler als General einsetzen zu wollen.
Quelle : www.digitalfernsehen.de
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Wien - Der Österreichische Rundfunk (ORF) will künftig mit dem Kinderkanal von ARD und ZDF kooperieren.
Entsprechende Pläne hat ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz in seinem Strategie- und Strukturkonzept, das an die Stiftungsräte verschickt wurde, bekannt gegeben. Darin enthalten sind Wrabetz' Visionen für den ORF 2015 und ein Leitbild für den ORF. Unter anderem sei ein Kinder-Programmfenster in Kooperation mit dem KiKa vorgesehen. Darüber berichtet das Portal "textintern".
Die Rede ist davon, dass der ORF täglich zwei Stunden Programm für den KiKa zuliefert und den öffentlich-rechtlichen Kinderkanal somit auch in Österreich ausstrahlen kann. Ein ähnliches grenzüberschreitendes Modell gibt es bereits beim Kanal 3sat. Auf text intern-Anfrage wusste man bei dem Erfurter Sender jedoch noch nichts von Kooperationsgesprächen mit dem ORF.
Wrabetz fordert ferner einen einen zusätzlichen Info- und Doku-Kanal unter dem Arbeitstitel ORF Info Plus.
Quelle : www.digitalfernsehen.de
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Wien - Der öffentlich-rechtliche Österreichische Rundfunk (ORF) leidet nicht nur unter schwindenden Einschaltquoten, sondern auch an sinkenden Werbeeinnahmen. Nun wollen die österreichischen Regierungsparteien den Sender an die kurze Leine nehmen.
Die Krise des ORF führt zunehmend auch zu politischer Einflussnahme. Daher gilt es als nicht unwahrscheinlich, dass der ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz - zweieinhalb Jahre bevor sein Vertrag ausläuft - auf Druck der großen Koalition bestehend aus SPÖ und ÖVP vorzeitig seinen Hut nimmt.
Bereits der erste Entwurf eines neuen ORF-Gesetzes, den das Bundeskanzleramt vor zwei Wochen vorlegte, löste unter den Redakteurinnen und Redakteuren große Empörung aus, berichtet heute die "Tageszeitung" (taz). Der Gesetzentwurf sieht u.a. vor, bisher verbotene Unterbrecherwerbung zuzulassen und damit die Unterscheidbarkeit vom Privat-TV weiter zu verwischen (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).
Außerdem soll der 35-köpfige Stiftungsrat, der als Aufsichtsgremium fungiert, mit dem ebenso großen Publikumsrat zusammengelegt werden.
Rein zufällig ist dieser Publikumsrat wie die Gremien von ARD und ZDF nach "Freundeskreisen" der Parteien organisiert. Allerdings sind im Gegensatz zu Deutschland Delegierte der Opposition in Zukunft nicht mehr vorgesehen, so die "taz". Vielmehr soll ein neu zu schaffender Aufsichtsrat vom erweiterten Stiftungsrat - also de facto von den Regierungsparteien - bestimmt werden und dann den neuen Generaldirektor wählen.
Der zunehmende politische Druck stößt bei den ORF-Mitarbeiterinnnen und Mitarbeitern auf wenig Gegenliebe. Daher unterzeichneten 60 ORF-Mitarbeiter letzte Woche ein Manifest namens "SOS ORF", das die verheerende Situation verdeutlichen soll.
Durch die Initiative soll die politische Unabhängigkeit der Anstalt erhalten, die wirtschaftliche Unabhängigkeit abgesichert und die Programmqualität verbessert werden. "Der ORF steht wieder unter starkem politischem Druck. Ein neuer Gesetzesvorschlag soll den Zugriff der Regierung ausweiten und dadurch Unabhängigkeit und Vielfalt der Information einschränken", heißt es darin.
Die Redaktionen sind sich in diesem Zusammenhang fast geschlossen darüber einig, dass Generaldirektor Wrabetz bei der finanziellen Sanierung des Medienkolosses zwar versagt habe, doch andererseits habe nie zuvor beim ORF so viel redaktionelle Freiheit geherrscht. Genau darin sehen viele Mitarbeiter auch den wahren Grund, warum die Regierungsparteien am Stuhl des ORF-Chefs sägen, berichtet die Zeitung.
An der Spitze der Initiative "SOS ORF" steht Anchorman Armin Wolf, der bereits gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Profil" deutliche Worte fand: "In Wahrheit" gehe es um vorzeitige Ablöse der ORF-Führung. Dafür ein neues Gesetz zu beschließen sei "Missbrauch des politischen Einflusses auf den ORF - grober Missbrauch".
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Kein Wunder das dem ORF die Werbekunden weglaufen. Einen Grossteil der gewünschten Zielpersonen erreicht die Werbebotschaft ja nun nicht mehr.
Die waren bei den Unternehmen vorher als Stammseher garantiert fest mit eingerechnet. Und sicher auch in irgenteiner internen Statistik die den Firmen das Werben schmackhaft machen sollte berücksichtigt. Ohne solche Zahlen mietet niemand Rundfunkzeit für teures Geld!
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Das rechtspopulistische Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) hat am Mittwoch vor einer drohenden Insolvenz des Österreichischen Rundfunks (ORF) gewarnt.
Während ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz in seinem Finanzplan für 2009 einen Rückgang der Werbeeinnahmen um 15,6 Millionen veranschlagt habe, seien diese allein von Januar bis April um mehr als 23 Millionen Euro abgestürzt, sagte BZÖ-Generalsekretär Martin Strutz. Das Minus drohe damit auf 100 Millionen Euro zu explodieren, gegenüber kalkulierten 29 Millionen. "Dem ORF droht mittelfristig schlicht und einfach der Konkurs, wenn nicht sofort und entschlossen gehandelt wird", betonte Strutz.
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Der Politiker griff gleichzeitig die Bundesregierung an, weil die Koaltionsparteien SPÖ und ÖVP das neue ORF-Gesetz nicht umsetzten. Dem finanziell angeschlagenen öffentlich-rechtlichen Sender warf Strutz vor, unrealistische Zahlen vorzulegen, um einflussreiche Posten zu retten. Das Bündnis Zukunft Österreich war aus der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) mit dem bei einem Unfall verstorbenen Parteichef Jörg Haider hervorgegangen.
Quelle: http://satundkabel.magnus.de (http://satundkabel.magnus.de)
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Wien - Der hochauflösende Sender des österreichischen Rundfunks, ORF 1 HD, wechselt am 1. Juli den Transponder.
Bislang wird ORF 1 HD über die Position 19,2 Grad Ost auf Transponder 57 verbreitet. Ab 1. Juli soll das Programm auf den Transponder 7 wechseln. Das berichtet der "ORS Team Blog" der österreichischen Rundfunksender.
Um den Kunden den Umstieg (Suchlauf) zu erleichtern, werde das Programm als Simulcast bis Ende September 2009 sowohl auf Transponder 57 als auch auf Transponder 7 abgestrahlt. Um
Zuschauer für den Wechsel vorzubereiten, sollen zudem Einblendungen und weitere Kommunikationsmassnahmen erfolgen.
Auf Transponder 7 ist ORF 1 HD ab 1. Juli über die Frequenz 11,303 Megahertz horizontal, (SR 22 000, FEC 2/3) im Komprimierungsstandard MPEG-4 zu empfangen.
Quelle: www.digitalfernsehen.de (http://www.digitalfernsehen.de)
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Der Österreichische Rundfunk (ORF) muss sich gegen Vorwürfe aus der Politik zur Wehr setzen, frauenfeindlichen und rassistischen Inhalten Vorschub zu leisten.
Die Grünen-Politikerin Judith Schwentner veröffentlichte am Montag einen offenen Brief an den öffentlich-rechtlichen Sender, in der sie die Einladung der Zillertaler Volksmusikgruppe "Die Ursprung Buam" in der ORF-Sendung "Wenn die Musi spielt" am vergangenen Donnerstag scharf kritisierte. Die Band propagiere in ihren Liedtexten "offen frauenfeindliche und rassistische Inhalte", schrieb Schwentner. Im Online-Spiel "Triff der Anna ihre Äpfel!" auf der Homepage der Künstler würden Spielteilnehmer dazu aufgefordert, mit einer Steinschleuder auf eine Kellnerin zu schießen. Am meisten Punkte würden dann vergeben, wenn der Frau Körperverletzungen zugefügt würden oder ihre Brust getroffen werde, die sich daraufhin entblöße, hieß es.
(http://res.magnus.de/res/_2/3/0/0/34836.jpg)
Schwentner erinnerte den ORF an seinen Bildungsauftrag. Die Sendergruppe reagierte prompt: In einer am Abend verbreiteten Stellungnahme verwies das Unternehmen darauf, dass auf Anregung des ORF das vielfach kritisierte Onlinespiel von der Homepage der "Ursprung Buam" entfernt worden sei. Weitere offene Fragen werde ORF-Programmdirektor Wolfgang Lorenz in den nächsten Tagen prüfen und entscheiden. "Unabhängig vom Anlassfall ist es für den ORF selbstverständlich, dass weder frauenfeindliche noch fremdenfeindliche Darbietungen und Haltungen in den ORF-Programmen Platz haben", betonte Unternehmenssprecher Pius Strobl.
Quelle: http://satundkabel.magnus.de (http://satundkabel.magnus.de)
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Der finanziell angeschlagene Österreichische Rundfunk (ORF) muss seinen Sportkanal „ORF Sport Plus“ aufgrund von Sparmaßnahmen im kommenden Jahr einstellen. Dies berichtete die österreichische Tageszeitung „Der Standard“ in ihrer Online-Ausgabe vom 15. Juli. Es heißt, ORF-Informationsdirektor Elmar Oberhauser habe den Spartenkanal bereits aus der Budgetplanung für 2010 gestrichen und die Politik sowie die Bundes-Sportorganisation (BSO) und einzelne Sportverbände darüber informiert, dass ORF Sport Plus aus dem Programm fallen werde. Der ORF könne sich den Sender „nicht mehr leisten“. Schließlich fordere „der Stiftungsrat strikte Sparmaßnahmen", zitiert die Zeitung den Informationsdirektor. Der Spartenkanal habe jedoch mit der Programmverpflichtung des öffentlich-rechtlichen Senders „nichts zu tun“. ORF Sport Plus sei vor einigen Jahren aus der Taufe gehoben worden, um den Randsportarten mehr Platz einzuräumen – „viele Sendeanstalten Europas beneiden uns um den Kanal“, sagte Oberhauser. Allerdings koste der Randsport im Jahr sieben Millionen Euro, „die ich für eine Randsache nicht habe. Das ist reines Mäzenatentum.“
Mit einer Klarstellung reagierte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz am 16. Juli auf die von Informationsdirektor Elmar Oberhauser vorgeschlagene „Einstellung“ von ORF Sport Plus ab dem kommenden Jahr: „ORF Sport Plus ist ein für Österreichs Breiten- und Nischensport wichtiges Angebot des ORF und auch in der Bewusstseinsbildung und Heranführung zu sportlicher Betätigung in den vielen verschiedenen Sportarten von hoher Bedeutung“, so Wrabetz. Der ORF werde auch künftig seine in §9a des Rundfunkgesetzes festgelegten Aufgaben wahrnehmen. „Art und Umfang müssen sich aber zwangsläufig nach den ökonomischen Möglichkeiten des Hauses richten und der uns auferlegte und unumgängliche Sparzwang kann auch zu deutlichen Einschränkungen führen“, stellte der Generaldirektor klar. „Der ORF wird gerade auch um die Berichterstattung in diesen Sportarten kämpfen, allerdings geht es nicht an, dass einerseits Nischenleistungen von ihm gefordert werden, andererseits über permanente Erlöseinschränkungen, z. B. auf dem Werbemarkt, diskutiert wird.“
Quelle : www.infosat.de (http://www.infosat.de)
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Der Österreichische Rundfunk (ORF) will im Herbst diesen Jahres einen Teil der Smartcards für den digitalen Satellitenempfang austauschen und abschalten.
Das berichtete die Zeitung "Der Standard". Der Sender hatte die kleinen grünen Karten bereits 2003/ 2004 an seine Kunden verteilt. Nach fünf Jahren Funktionstüchtigkeit sollen sie nun veraltet sein.
Der Großteil der Zuschauer sei wohl inzwischen auf neue Modelle umgestiegen zu denen auch eine neuere Dekoderkarte gehöre. Allerdings gehe laut "der Standard" die ORF davon aus, dass noch 50 000 bis 70 000 ältere Karten benutzt werden und auszutauschen sind. Vor allem technisch Interessierte hätten ihre Digitalreceiver bereits 2003/2004 gekauft.
Auch Langzeitnutzer müssen sich von ihren alten Karten trennen, da sonst der Bildschirm bald schwarz bleibt, erklärte der ORF gegenüber der Onlinezeitung "der Standard". Ungefähr 27 Euro drüften die neuen Dekoderkarten kosten. Im September sollen die ersten zehntausend Karten erneuert werden.
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Die ORF-Digitalkarten müssen erneuert werden - das BZÖ (Bündnis Zukunft Österreich) vermutet, dass der Österreichische Rundfunk damit seine Kunden nur abzocken will.
Das berichtete das Onlineportal der Tageszeitung "Österreich". Der Österreichische Rundfunk (ORF) hatte angekündigt im Herbst diesen Jahres einen Teil der Smartcards aus dem Jahr 2003 für den digitalen Empfang auszutauschen und abzuschalten.
Bei einem Kauf eines Digital-TV-Receivers musste der Kunde damals 18 Euro bezahlen, bei dem Kauf einer einzelnen Karte 45 Euro. Die Karten sein aber laut Hersteller nur fünf Jahre gültig und müssen dann spätestens erneuert werden, so das BZÖ gegenüber der Zeitung "Österreich".
Der ORF kassiere damit doppelt und dreifach ab. Zuerst musste der Kunde neben der Rundfunkgebühr bis zu 45 Euro bezahlen und jetzt verlange der ORF 27 Euro für eine neue Karte. Das gleiche erwarte den Kunden nach Angaben des BZÖs erneut nach fünf Jahren.
Den Wunsch des BZÖs, die Karten gratis zu tauschen habe der ORF zurückgewiesen. Von den 27 Euro würde er lediglich 22 Euro bekommen - und das decke gerade so die Kosten, die der Sender selber für die Karten ausgibt, berichtete die Zeitung im Onlineportal.
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Der Österreichische Rundfunk (ORF) schreibt tiefrote Zahlen - 2009 droht bei einem Gesamtumsatz von 845 Millionen Euro ein Verlust von bis zu 60 Millionen Euro.
Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ). Im vergangenem Jahr hat der ORF demnach bereits einen Verlust von 80 Millionen Euro verzeichnet. Sparmaßnahmen wie die Auflösung von Rücklagen werden der Rundfunkanstalt vermutlich nicht mehr helfen können, so die Zeitung.
Auch die ORF-Mitarbeiter spüren laut FAZ den finanziellen Druck. Von knapp 3 600 Mitarbeitern müssen 1 000 bis 2012 gehen, "sonst drohe Insolvenz", habe Alexander Wrabetz, ORF-Generaldirektor, bereits im Winter angekündigt. Es soll Angebote geben, den weiblichen Angestellten ab 52 Jahren und männlichen ab 57 die Frühpension nahezulegen.
Das öffentlich-rechtliche Rundfunkunternehmen verliere immer mehr Zuschauer. Der Marktanteil seiner beiden Fernsehkanäle sei im Juli diesen Jahres mit 36,4 Prozent so niedrig wie noch nie gewesen. Auch der Werbeumsatz liege nach dem ersten Halbjahr 2009 weit unter dem Erhofften. Wenn der ORF weiterhin wenig Geld mit Werbung einnimmt, könnten Ende des Jahres im 220-Millionen-Budgettopf aus Werbung mehr als 30 Millionen fehlen. Der ORF finanziere sich zwar größtenteils durch Gebühren, aber selbst bei dieser Quelle seien Einbußen zu erwarten.
Politisch wird der Erhalt des ORFs von allen Parteien beteuert. "Alle, die den ORF zerschlagen oder verkaufen wollen, müssen mit mir als Gegner rechnen", sagt Bundeskanzler Werner Faymann in einem "Falter"-Interview und erklärt, nicht gegen ausländisches Eigentum zu sein. Der ORF jedoch müsse in österreichischer Hand bleiben. Der Sender gilt als Leitmedium Österreichs und gehört zur machtpolitischen Substanz der großen Parteien, schreibt die FAZ.
Der Personalaufwand macht der Zeitung zufolge mit mehr als 400 Millionen fast die Hälfte des Umsatzes aus. Auch wird die kostspielige Technik der Landesstudios jeweils für 25 Minuten am Tag gebraucht.
Die angekündigte Programmreform habe nur halbe Erfolge gebracht. Den Krassnitzer "Tatort" gebe es nicht oft genug und Fernsehfilme wie von Michael Kehlmann würden kaum noch gemacht. Nur die Nachrichtensendung "ZiB2" bringe dem ORF Lorbeeren ein, kritisiert die Zeitung.
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Eine Installierung des von den beiden österreichischen Regierungsparteien ÖVP und SPÖ ins Auge gefassten kleineren Aufsichtsrats beim Österreichischen Rundfunk (ORF) ist nach einem Magazinbericht äußerst unwahrscheinlich geworden.
(http://res.magnus.de/res/_2/2/0/0/34836.jpg)
"Die Landeshauptleute haben Angst vor einem Machtverlust in einem kleineren Gremium, deshalb ist kein politischer Konsens darüber zu erzielen", sagte ein nicht genanntes Mitglied des ORF-Stiftungsrates dem Wirtschaftsmagazin "trend" (kommende Ausgabe). Das Gremium kontrolliert den gebührenfinanzierten Sender nach dem Vorbild eines Aufsichtsrates.
ÖVP-Klubchef Karlheinz Kopf hat den finanziell angeschlagenen öffentlich-rechtlichen Kanal unterdessen aufgefordert, sich bei der Sanierung "verdammt anzustrengen". Kopf forderte im Magazin "Österreich" (kommende Ausgabe) Strukturreformen. Der ÖVP-Politiker sprach sich gleichzeitig dagegen aus, dass dem Staatsfunk jährlich 60 Millionen Euro, die dem ORF durch Gebührenbefreiungen entgehen, wieder durch staatliche Mittel zugeführt werden.
"Faktum ist, der ORF bekommt 520 Millionen Euro an Gebühren. Ich meine, dass das reichen muss. Es kann schon sein, dass kurzfristig investiert werden muss, darüber können wir reden", so Kopf. Eine dauerhafte Refundierung sehe er aber nicht. Österreich sei ein kleines Land, "da wird es beim dualen Finanzierungssystem aus Gebühren und Werbeeinnahmen bleiben. Langfristiges Ziel ist aber eine werbefreie Primetime", so Kopf in "Österreich".
Quelle: SAT+KABEL
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Der österreichische HDTV-Sender ORF1 HD ist künftig auf einem neuen Programmplatz zu empfangen.
Aus technischen Gründen muss ORF 1 HD den Transponder wechseln, berichtet der Österreichische Rundfunk (ORF). ORF 1 HD wird dadurch auf einen neuen Programmplatz verschoben. Der Wechsel macht für ORF1-HD-Zuschauer einen manuellen Programmsuchlauf auf dem Satelliten-Receiver erforderlich.
Seit 1. Juli wurde ORF 1 HD sowohl über den neuen Transponder 7 auf Astra 19,2 Grad Ost horizontal auf der Downlinkfrequenz 11 303 (SR 22 000, FEC 2/3) als auch bis 30. September 2009 parallel über den alten Transponder ausgestrahlt.
Seit Juni 2008 bietet der ORF das Programm ORF 1 via Digitalsatellit, zusätzlich zur unveränderten Ausstrahlung im Standard-Format (SD), auch in hochauflösender Bildqualität (High Definition) an.
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Die österreichische Medienanstalt ORF will noch vor dem Jahresende ihre Video-Plattform "TVthek" im Internet an den Start schicken. Das kündigte der für den Online-Bereich zuständige ORF-Manager Thomas Prantner am Donnerstagmittag im Rahmen der Österreichischen Medientage 2009 in Wien an.
Rund ein Drittel aller Sendungen soll damit künftig zeitversetzt im Netz abrufbar sein, sagte Prantner, der von 70 Formaten sprach. Darunter fallen Nachrichten, Kultur- und Sportsendungen sowie Dokumentationen. Filme und Serien werden aus rechtlichen Gründen fehlen. Der Abruf soll bis sieben Tage nach der Ausstrahlung möglich sein, zunächst auf PC und Laptop. Eine Handyversion befinde sich im Testbetrieb und folge zu einem späteren Zeitpunkt, so der Manager.
Das Angebot wird unter der Adresse tvthek.orf.at verbreitet und erfordert die Installation von Microsofts "Silverlight". Offen ist, ob der Zugriff auch außerhalb Österreichs möglich sein wird. Die Online-Ausgabe des "Kuriers" sprach am Donnerstag zumindest von einem "Service, der vor allem für Auslandsösterreicher interessant sein könnte, denn die Inhalte sind de facto weltweit zugänglich".
Quelle: SAT+KABEL
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Rund ein Drittel aller Sendungen soll damit künftig zeitversetzt im Netz abrufbar sein, sagte Prantner, der von 70 Formaten sprach.
abgesehen davon, dass dann auch GIS gebühren für internet zugang nötig sind, würde das auch eine generelle anhöhung mehr als rechtfertigen...
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Der ORF will noch im Dezember dieses Jahres auch ORF 2 in hochauflösender Bildqualität ausstrahlen.
Ein Anlass zum Start könnten die gegen Jahresende anstehenden Kulturprogramme sein, die zum Gutteil schon seit Jahren in HD-Technik produziert werden, berichtet die Zeitung "Der Standard" und beruft sich auf Informationen von Stiftungsräten der ORF.
Neben dem Neujahrskonzert würde sich dafür Robert Dornhelms Kinoversion von La Bohème anbieten, die offenbar am 12. Dezember in ORF 2 laufen soll. ORF-Sprecher Pius Strobl wollte der Zeitung den Start nicht bestätigen. Es sei noch nicht gesichert, wann man ORF 2 auf HD umstelle, so Strobl. Klar sei aber, dass HDTV "die Technologie der Zukunft ist".
Der ORF 1 wird seit Juni 2008 in HDTV ausgestrahlt. Platz sei laut Standard auf dem aktuellen Transponder vorhanden, so dass die Ausstrahlung offenbar ohne merkliche Mehrkosten für die Anstalt laufen könnte.
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Wien - Mit der Umstellung auf das digitale Antennensignal DVB-T in Vorarlberg ist die terrestrische Digitalumstellung in Österreich zu fast 100 Prozent abgeschlossen.
Im österreichischen Raum Klösterle und Wald am Arlberg wurden die letzten analogen Sender abgeschaltet und die digitalen in Betrieb genommen. Das berichtet der ORF am Dienstag. Damit sei in fast 100 Prozent des Landes digitales Fensehen über Dach- oder Zimmerantenne möglich. Die Umstellung erfolgte laut ORF auf Grund einer EU-Richtlinie.
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Die österreichische Medienanstalt ORF will ihre Video-Plattform "TVthek" im Internet am 16. November den Start schicken. Das kündigte der für den Online-Bereich zuständige ORF-Manager Thomas Prantner am Freitag an. Das Angebot wird unter der Adresse tvthek.orf.at verbreitet und erfordert die Installation von Microsofts "Silverlight".
Rund ein Drittel aller Sendungen soll damit künftig zeitversetzt online zugänglich sein, hatte der Manager bereits Anfang Oktober auf den Medientagen in Wien angekündigt (SAT+KABEL berichtete). Dabei handele es sich um rund 70 TV-Formate und zahlreichen Livestreams, die unter anderem die Sparten Nachrichten, Kultur, Sport und Dokumentation abdecken.
Filme und Serien werden aus rechtlichen Gründen fehlen. Der Abruf soll bis sieben Tage nach der Ausstrahlung möglich sein, zunächst auf PC und Laptop. Eine Handyversion befinde sich im Testbetrieb und folge zu einem späteren Zeitpunkt, so der Manager.
Offen ist, ob der Zugriff auch außerhalb Österreichs möglich sein wird. Die Online-Ausgabe des "Kuriers" sprach zumindest von einem "Service, der vor allem für Auslandsösterreicher interessant sein könnte, denn die Inhalte sind de facto weltweit zugänglich".
Quelle: SAT+KABEL
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Die österreichische Medienanstalt ORF verbreitet ab dem 5. Dezember auch ihr zweites Programm in hochauflösender Bildqualität. Die bereits im Oktober durchgesickerte Information (SAT+KABEL berichtete) wurde am Montag offiziell bestätigt.
(http://res.magnus.de/res/_2/2/b/1/42487.jpg)
(Quelle: Telekom-Austria/ORF)
Zuschauer können ORF2-HD genau wie den im vergangene Juni gestarteten Tochterkanal ORF1-HD 24 Stunden täglich über Satellit und in ausgewählten Kabelnetzen empfangen, teilte der Sender mit. Generaldirektor Alexander Wrabetz sagte, für den ORF als elektronisches Leitmedium Österreichs sei es selbstverständlich, seinem Publikum den Zugang zu neuen Technologien zu ermöglichen. Dazu zähle auch Fernsehen in HD-Qualität als eine der wesentlichen Innovationen der vergangenen Jahre.
Wolfgang Elsäßer, Deutschland-Geschäftsführer des Satellitenbetreibers SES Astra, wurde mit den Worten zitiert, Österreich gehöre eindeutig zu den "HD-affinen" Nationen. Er verwies auf einen hohen Digitalisierungsgrad der Haushalte und mehr als 1,8 Millionen verkaufte "HD-ready"-Bildschirme. Den Transport zum Satelliten übernimmt die ORF-Technikbeteiligung ORS.
Als erste HDTV-Highlights auf ORF2-HD stellte der Sender mit Joseph Haydns "Il mondo della luna" live-zeitversetzt aus dem Theater an der Wien (5.12., 22.00 Uhr), Robert Dornhelms Opernverfilmung "La Boheme" mit Anna Netrebko und Rolando Villazón (12.12., 20.15 Uhr) sowie dem Neujahrskonzert 2010 (1.1.2010, 11.15 Uhr) vor allem klassische Musik in Aussicht. Im Dokumentationsbereich laufen die "Universum"-Eigenproduktionen "Geheimnisvolles Böhmen" (15.12.), "Das Manuskript" (17.12.) und "Das heimliche Leben der Igel" (22.12.) als native HD-Produktionen.
Deutsche Satellitenzuschauer ausgesperrt - Grundverschlüsselung
Im Juni 2008 hatte der ORF rechtzeitig zur Fußball-Europameisterschaft als einer der ersten öffentlich-rechtlichen Anbieter in Europa mit ORF1-HD ein Vollprogramm im HDTV-Standard via Digitalsatellit angeboten. Allerdings handelt es sich bei vielen Ausstrahlungen auf ORF1-HD und dem künftigen ORF2-HD um nachträglich hochskaliertes PAL-Bildmaterial, das nicht die Güte von "echtem" HDTV erreicht. Der ORF will das Angebot aber schrittweise ausbauen.
Deutsche Zuschauer können die HD-Ausstrahlungen der österreichischen Nachbarn offiziell nicht empfangen. Weil für externe Einkäufe wie Filme, Serien und Sportübertragungen meist nur die Rechte für das eigene Land eingekauft werden, wird über eine Grundverschlüsselung der Zugriff künstlich auf Zuschauer im eigenen Land beschränkt. Die benötigte Smartcard wird gegen eine einmalige Schutzgebühr nur an Haushalte in Österreich abgegeben.
Quelle: SAT+KABEL
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Der Österreichische Rundfunk (ORF) hat am Montag wie angekündigt seine neue Online-Mediathek "TVthek (http://tvthek.orf.at/)" im Internet gestartet. Sie ist eine Weiterentwicklung des bisherigen Streaming-Angebots, alle On-Demand-Videos und Live-Streams des ORF werden dort zentral zusammengeführt. Am Donnerstag präsentiert die gebührenfinanzierte Sendergruppe die Plattform vor Pressevertretern in Wien.
Etwa 70 TV-Sendungen statt bisher etwa 20 sind auf Abruf verfügbar, dazu kommen 20 Streaming-Kanäle. Der Fokus liegt auf öffentlich rechtlichen Kernangeboten wie Informations-, Magazin-, Regional-, Kultur-, Sport-, Service-, Religions-, Dokumentations- sowie Unterhaltungssendungen. Nicht angeboten werden Kauffilme und -serien. Die meisten Sendungen sind nur sieben Tage online abrufbar, diese Einschränkung macht der Gesetzgeber, um werbefinanzierte Privatsender zu schützen. Die einzige Ausnahme sind Clips von Sportarten wie Fußball, Formel1 oder Skifahren, die der ORF nur 24 Stunden nach der TV-Übertragung online anbieten darf.
Weltweit zugänglich - nur einzelne Sendungen für Ausland gesperrt
Die Angebote seien "weltweit zugänglich", betonte der Österreichische Rundfunk. Territoriale Einschränkungen - Fachbegriff: "Geoprotection" - gebe es nur, wenn es die Rechtesituation erfordere. Offen ist, wieviele Sendungen blockiert werden. Die "Geoprotection" funktioniert auf IP-Basis und lässt sich mit verschiedenen Tools umgehen. Die ORF-Mediathek bietet zudem Suchmöglichkeiten nach Sendung, Datum, Themen und Stichworten. Ferner werden Sendungs-Untertitel im genutzten Video-Player einblendbar sein.
Die Plattform ist für 30.000 gleichzeitige Video-Zugriffe ausgelegt und lässt sich zur Zeit nur über den Windows Media Player nutzen. Ein Player auf Basis des Adobe-Flash-Konkurrenten Silverlight ist bis Jahresende vorgesehen, der dann auch für alle anderen Betriebssysteme einen Abruf erlauben soll.
Quelle: SAT+KABEL
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ORF2 HD wird ab den 5. Dezember 2009 um 0 Uhr auf Astra 19,2 Grad Ost übertragen.
Der Sender ORF2 HD wird neben ORF1 HD über den Transponder Sieben auf der Frequenz 11,303 Megahertz Horizontal (SR 22000, FEC 2/3, DVB-S2, 8-PSK) zu empfangen sein, berichtet der "Österreichische Rundfunk".
Bei einigen Receiver-Modellen sei für den Empfang von ORF1 HD zusätzlich die Eingabe des Audio-Pids 1921, des Video-Pids 1920 sowie der Service-ID 4911 notwendig. Ebenso müsse der Nutzer um ORF2 HD zu sehen, bei einigen Receivern den Audio-Pid 2921, den Video-Pid 2920 sowie die Service-ID 4912 eingeben.
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Der Österreichische Rundfunk tauscht seine Smartcards für den Satellitenempfang im ersten Quartal 2010 aus.
Betroffen sind im kommenden Jahr über 100 000 Decoderkarten, berichtet die österreichische Tageszeitung "Der Standard". Nach fünf Jahren sei der Tausch der Smartcards aus Sicherheitsgründen fällig.
Ursprünglich war der Tausch der Smartcards noch für diesen Herbst vorgesehen. Dabei handelt es sich um Decoder-Karten aus den Jahren 2003/2004. Für die Funktionsfähigkeit und die Sicherheit des Verschlüsselungssystems Cryptoworks war eine Garantie über fünf Jahre gegeben worden.
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Der Zentralbetriebsrat des ORF hat die geplante Novelle des von der österreichischen Politik vorbereiteten neuen ORF-Gesetzes in seiner vorliegenden Form als verfassungswidrig bezeichnet.
(http://res.magnus.de/res/_2/2/9/d/119063.jpg)
ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz
(Quelle: ORF)
Das Gremium stützte sich in einer am Montag verbreiteten Stellungnahme auf ein Gutachten des Universitätsprofessors und Verfassungsexperten Heinz Mayer. Außerdem kritisierten die Arbeitnehmervertreter die drohende Verbürokratisierung und Überreglementierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sowie die nicht erfolgte Reform des ORF-Stiftungsrates und Rückschritte in den Fragen der Gleichbehandlung.
Mayer urteilte, der neu gefasste §31 Abs. 10c Regelwerk stelle den ORF vor ein "unlösbares Dilemma". Entweder, die Sendeanstalt verzichte auf die Rückerstattung der entfallenen Programmentgelte durch den Bund und trage einen Einnahmenausfall, der ihm die Erfüllung des öffentlich-rechtlichen Auftrags unmöglich macht. Oder er erfülle die Kriterien für die Rückerstattung, verfüge dann aber nicht über genügend Personal, weil er erhebliche Einschnitte im Personalbereich durchzuführen habe.
Aus allen im Gesetzesentwurf enthaltenen Punkten lasse sich zudem eine übermächtige Stellung der Regulierungsbehörde erkennen. Diese reiche von der Anpassung des Programmentgeltes über die Qualitätssicherung und die Einhaltung der Werberegeln bis hin zur Wirtschaftsprüfung des Unternehmens. Der ORF-Zentralbetriebsrat empfahl, die Kompetenzen der Behörde auf ein Anzeigerecht beim Bundeskommunikationssenat zu beschränken. Damit ließen sich lange und kostspielige Gerichtsverfahren ausschließen.
Quelle: SAT+KABEL
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Im Zuge des ORF-Gesetzes ist nun eine schwere Entscheidung getroffen worden. Das IT-Portal "Futurezone" wird in absehbarer Zeit abgeschaltet.
Mit Futurezone betrieb der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk Österreichs ein angesehenes und hochaktuelles IT-Portal. Das neue ORF-Gesetz beendet die Aktivitäten dieses Portals nun jedoch wahrscheinlich abrupt. Am kommenden Freitag soll das österreichische Parlament über das ORF-Gesetz entscheiden. Im Kern kümmert sich das Gesetz unter anderem um die Frage nach den Einnahmen des ORF.
So wird geregelt, dass der Österreichische Rundfunk mehr Einnahmen generieren darf. Der Kuhhandel: Im Online-Bereich muss er sein Angebot dafür zurückfahren. Diese Begrenzung ist jedoch unglaublich umfangreich. Als Erstes fällt das IT-Portal "Futurezone" dem Gesetz zum Opfer. Dieses ist nicht mehr tragbar. Darüber hinaus soll die Online-Berichterstattung generell geschmälert werden. Nur wenn sie "sendungsbegleitend" möglich ist, wird ein Online-Meldung erscheinen. Den digitalen Schuss scheint man nicht gehört zu haben.
Am Verhandlungstisch saß auch der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ). Diesen sind Online-Dienste wie Futurezone nachvollziehbarerweise eher ein Dorn im Auge. Futurezone war in vielerlei Hinsicht ein großartiges Online-Medium. Stets wurde aktuell und informativ berichtet. Dabei stand insbesondere die digitale Zukunft im Vordergrund. Ein Bereich, der bei vielen Verlagen noch nicht wirklich angekommen ist.
Das ORF-Gesetz ist somit in vielerlei Hinsicht interessant. Zwar darf der ORF zukünftig mehr Einnahmen (u.a. durch Werbung) erzielen, dafür entledigt man sich aber eines Konkurrenten, der mitunter unliebsame Berichte veröffentlichte. Mit der geforderten "Überblicksberichterstattung" werden darüber hinaus sämtliche Online-Angebote des ORF deutlich beschnitten. Tiefgreifende Reportagen und dergleichen werden zukünftig nur "sendungsbegleitend" realisiert.
Wie sich der Auftrag dieses Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks erfüllen lässt, wenn die Rezipienten nicht auch über das Internet erreicht werden, ist fraglich. Schließlich handelt es sich beim Internet um keine "Randerscheinung". Ein bedauerlicher Schritt der Politik.
Quelle : www.gulli.com
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Ab 1. Oktober 2010 wird nach 11 Jahren die Futurezone eingestellt. Das neue ORF-Gesetz bedeutete das Aus für eines der besten deutschsprachigen Nachrichtenportale zur „digital culture“. Jetzt will eine Web-Community das Portal in Eigenregie übernehmen.
Da der Österreichische Rundfunk nach dem geänderten ORF-Gesetz nun keine sendungsunabhängigen Angebote mehr betreiben kann, ein „Erfolg“, den sich der VZÖ auf die Fahnen heften darf, wird nach elf Jahren die Futurezone (http://futurezone.orf.at/) am 1. Oktober 2010 vom Netz genommen. Futurezone war und ist bekannt, beliebt und geachtet „für kompetente und kritische Berichterstattung zu Netzthemen aller Art, von einfachen Produktvorstellungen bis zur eingehenden Analyse gesellschaftspolitischer Entwicklungen“.
Zwar „schließt [das ORF-Gesetz] definitiv nicht aus, dass die bisher auf Futurezone angebotenen Inhalte wie zum Beispiel Datenschutz oder Netz- und IKT-Politik nunmehr verstärkt im Rahmen der Überblicksberichterstattung des ORF vermittelt werden“, heißt es in einem Schreiben aus dem Büro des Nationalratsabgeordneten und Medienstaatssekretärs Josef Ostermayer an die Journalistin Beate Firlinger. Zudem stehe „dem ORF offen die gleichen Inhalte als Sendungsbegleitung zu Hörfunk- und Fernsehsendungen mit diesen Themenschwerpunkten bereitzustellen. Allein die Wiedereinführung eines umfassenden Special-Interest-Portals ohne Sendungszusammenhang wäre nun verboten.”
Damit nicht zufrieden, wenden sich die Initiatoren und Erstunterzeichner der Petition an Alexander Wrabetz, Generaldirektor des ORF, sind der Überzeugung, dass dies nicht das Ende der Futurezone sein darf und notwendigerweise sein muß. „Die Community in Österreich ist groß genug, um – im Sinne des “Crowd Funding”-Gedankens – dieses Medium selbst weiterzuführen und weiterzuentwickeln.“ Darum ersuchen die Petenten den ORF:
* sämtliche Marken- und Namensrechte an der Futurezone
* die Domain futurezone.at
* die Datenbank mit den Inhalten der Futurezone seit ihrer Gründung
* die verwendete Web-Software
* sowie sämtliche zum Weiterbetrieb nötigen Informationen, und, sofern möglich und von beiden Seiten gewünscht, Vereinbarungen und Verträge an die Stakeholder-Community der Futurezone zu übergeben sowie einen reibungslosen und geordneten Ablauf der Übernahme sicherzustellen.“
Aus der öffentlichen soll eine private Initiative werden, die in gewohnter Qualität und mit gleichem Engagement und Anspruch die Arbeit der Futurezone-Redaktion fortführt. Auch gulli.at/gulli.com begrüßt die Initiative zur Rettung der Futurezone und das Bemühen, die Vielfalt in der Presselandschaft Österreichs, aber auch im deutschsprachigen Ausland durch ein qualitätsvolles Spartenangebot aufrechtzuerhalten.
Quelle : www.gulli.com
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Der Österreichische Rundfunk (ORF) hat Millionen Satellitenzuschauer ganz unfreiwillig stundenlange Einlicke in seine Fernsehprogramme erlaubt.
Die beiden Programme ORF1 und ORF-HD werden über den Satelliten Astra 19,2° Ost seit Stunden unverschlüsselt verbreitet. Offenbar sind daran technische Schwierigkeiten Schuld. Der öffentlich-rechtliche Sender codiert seine Programme, um preiswertere Vertragsabschlüsse beim Rechte-Einkauf von Hollywood-Serien und -Spielfilme zu erreichen. Den Ausfall der Verschlüsselung erfuhren SAT+KABEL-Leser in der Nacht auf Montag bereits im Forum, auch eine Panne bei der Ausstrahlung von RTL-HD und ProSiebenSat.1-HD war dort nachzulesen.
Smartcards des ORF sind gegen eine einmalige Gebühr erhältlich, monatliche Entgelte fallen nicht an. Die Karten werden nur an österreichische Bürger abgegeben, über Zwischenhändler finden sie aber auch den Weg nach Deutschland und in die Schweiz.
Der ORF überträgt - wie ARD und ZDF - die Spiele der Fußball-WM in HDTV, dazu zahlreiche hochauflösende Serien und die Formel1 in HD, die hierzulande nur über die verbraucherfeindliche "HD+"-Plattform von SES Astra empfangbar sind. Aktuell verursacht der Österreichische Rundfunk durch das neue ORF-Gesetz Schlagzeilen, das unter anderem die Einstellung der Online-Plattform "FutureZone" in der augenblicklichen Form vorsieht.
Quelle: SAT+KABEL
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s. auch Transponder Update 2 (http://www.dvbcube.org/index.php?topic=14551.0) von gestern ;)
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Hat sich inzwischen auch schon wieder erledigt ...
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Der öffentlich-rechtliche Österreichische Rundfunk (ORF) setzt bei der Ausstrahlung seiner hochauflösenden Programme in Zukunft auf die umstrittene CI+ Schnittstelle, um Aufzeichnungen von Lizenzmaterial wie Spielfilme oder Serien fallweise sperren zu können oder um das Vor- und Zurückspulen zu verhindern.
Das geht aus einem Entwurf mit der Überschrift "HDTV - IRD GUIDELINES AUSTRIA" hervor, der von der ORF-Sendetochter ORS federführend betreut wird und der SAT+KABEL aus dem Unternehmensumfeld zugespielt wurde. Das Kürzel "IRD" steht für Integrated Receiver Decoder, der Österreichische Rundfunk verschlüsselt seine Programme über Satellit, diese sind nur mit einer Smartcard zu sehen.
Das 34-seitige Papier wurde im Juli zuletzt aktualisiert und beschreibt detailliert, wie digitale Settop-Boxen oder Flachbildfernseher mit integrierten Digital-Tunern in Zukunft arbeiten müssen. Unter anderem sollen HD-Tuner in Zukunft die Kanalliste nach einem bestimmten Muster aufbauen:
The HDTV IRD shall have at least the following channel list:
1. ORF 1 HD <HDTV Version>
2. ORF 2 HD <HDTV Version>
or ORF 2 <SDTV Version*>3. ……
* During the initial setup process of the HDTV IRD the user should be able to
select one out of the nine SDTV regional ORF 2 services:
ORF 2 Burgenland
ORF 2 Kärnten
ORF 2 Niederösterreich
ORF 2 Oberösterreich
ORF 2 Salzburg
Liste der Grausamkeiten
Eine Liste der Grausamkeiten ist im Abschnitt sieben unter der Überschrift "CONDITIONAL ACCESS AND DIGITAL RIGHTS MANAGEMENT" zu finden. Unter anderem wird dort ein Pairing von CI-Modulen mit dem jeweiligen Receiver bzw. Digital-Tuner im Flachbildfernseher verlangt. Das bedeutet, das Einschubmodul wird mit einem einmaligen Vorgang mit dem übergeordneten Gerät verheiratet und kann dann nur noch darin genutzt werden.
Auch ein Copy-Control-Bit kommt zum Einsatz. Das soll über verschiedene Stati einem Gerät mit Festplatte signalisieren, was es darf und was nicht. Das österreichische Fernsehen hat dabei ganz konkrete Vorstellungen. So steht in dem Dokument unter anderem:
The bit allocation of the copy_control_bytes is as follows:
byte_A {
CI_service_blocking //only used for CI+ modules
CI_no_recording //only used for CI+ modules
trick_mode_control // see 7.4.7
CI_legacy_service_blocking //only used for CI legacy m
digital_copy_protection // see 7.4.2
analog_copy_protection // see 7.4.3
}
byte_B {
storage_rights // see 7.4.5
storage_encryption // see 7.4.6
component_video_control // see 7.4.4
reserved // not used
reserved // not used
Für Aufzeichnungen stehen die Modi "No Restrictions", "No recording except a temporary recording to a 90 minute time shift buffer" und "No recording allowed at all" sowie fünf weitere Flags bereit, die noch nicht definiert sind. Fürs Spulen ("Trick Mode") sieht der Österreichische Rundfunk folgende verbraucherfeindlichen Einschränkungen vor:
000 - No restrictions
001 - No skipping, fast forward limited to 2x speed, content stays visible
010 - No skipping, fast forward limited to 4x speed, content stays visible
011 - No skipping, fast forward limited to 8x speed, content stays visible
100 - Reserved for future use
101 - Reserved for future use
110 - Reserved for future use
111 - No skipping, jumping, and fast forwarding allowed
Selbst vor einem analogen Kopierschutz schreckt der öffentlich-rechtliche Sender laut Entwurf nicht zurück. So werden beispielsweise alle entsprechenden Ausgänge wie SCART oder FBAS blind geschaltet bzw. mit einem Macrovision-Stösignal versehen , wenn der jeweilige Rechteinhaber das verlangt. YUV- bzw. RGBs-Schnittstellen werden gleichzeitig für die Ausgabe von HD-Material entweder auf PAL-Auflösung 576i abgestrippt oder gleich ganz abgeschaltet.
CI+ schränkt Verbraucherrechte massiv ein
CI+ ist kein Nachfolger des Common-Interface-Standards und auch von keinem offiziellen Standardisierungsgremium verabschiedet. Entwickelt wurde das Verfahren von CAM-Herstellern und Elektronikkonzernen wie Sony, Samsung, Philips und Panasonic. Lizenziert wird die Herstellung von Modulen oder Endgeräten von der CI Plus LLP, die pro Lizenz und Jahr 15.000 Euro von den Herstellern kassieren will.
CI+ soll über eine komplette Verschlüsselung und authentifizierte Kommunikation zwischen Smartcard und Endgeräten wie dem Fernseher den Schutz vor Raubkopien erhöhen, schränkt die Verbraucherrechte aber massiv ein - beispielsweise über Aufnahmesperren. Wenn Aufzeichnungen erlaubt sind, werden diese auf Festplatten nur noch codiert abgelegt und sind auch nur mit dem Receiver abspielbar, von dem sie aufgenommen wurden. Das heißt beispielsweise, dass die zentrale Installation einer Settop-Box, auf die andere Geräte zugreifen, nicht mehr möglich ist.
Receiver lassen sich außerdem ähnlich wie bei Blu-ray-Playern per externem Broadcast-Kommando lahmlegen, wenn der Kopierschutz auf einem Gerät als kompromittiert gilt. Dabei können sogar komplette Modellreihen aus dem Verkehr gezogen werden. CI+-Module wird es für PC oder Notebook nicht geben, um zu verhindern, dass Inhalte über Schnittstellen wie USB ausgegeben werden. Auch eine Archivierung von Aufzeichnungen auf externe Festplatten per USB-Schnittstelle am Fernseher ist damit nicht mehr möglich.
Kommandos per Usage Rules Information
Netzbetreiber oder Sender können darüber hinaus festlegen, dass beispielsweise Werbesprünge nicht durchgeführt werden dürfen, oder hochauflösende Inhalte an Ausgangsbuchsen wie YUV oder VGA nur in SD-Qualität anliegen. Was eine Box oder ein Fernseher mit den empfangenen Inhalten darf oder nicht, wird per Usage Rules Information (URI) an das CI+-Modul im Datenstrom übergeben. Die Netzbetreiber definieren dies in Abstimmung mit den Programmanbietern.
Quelle: SAT+KABEL
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Der Österreichische Rundfunk (ORF) verschiebt den Austausch seiner schon etwas betagten Smartcards, die für den Empfang der über Satellit ausgestrahlten verschlüsselten Programme notwendig sind.
Fünf Jahre garantieren die Hersteller für die Sicherheit der Karten, die ersten sind nun aber schon sieben Jahre alt: Inzwischen stünden Hunderttausende zum Tausch an, berichtete die Tageszeitung "Der Standard" in ihrer Donnerstagsausgabe. Laut ORF ist noch kein Starttermin fixiert. Im Generalswahljahr 2011 vergräme man nur ungern das Publikum, hieß es, denn neue Smartcards kosteten mindestens 20 Euro - und können auch nicht mehr als die alten.
Der öffentlich-rechtliche Sender codiert seine Programme über Astra, um Geld zu sparen. Faustregel: Je größer die Anzahl der potentiellen Rezipienten, desto mehr Geld kostet Hollywood-Ware.
Quelle: SAT+KABEL
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Der Österreichische Rundfunk (ORF) schränkt ab dem kommenden Jahr die Abgabe seiner Smartcards für seine verschlüsselt ausgestrahlten Satelliten-Sender via Astra 19,2 Grad Ost ein.
Wie die Sende- und Broadcasting-Tochter Österreichische Rundfunksender (ORS) am Donnerstag mitteilte, sollen die Karten ab Januar nur noch in Kombination mit Modulen und Receivern verkauft werden dürfen. Der Beipack von Smartcards im Ausland sei zwar weiter möglich, allerdings ist ein Verkauf dieser nur in Österreich erlaubt.
Außerdem werden die neuen Karten teurer und unterstützen nur noch Irdeto-CAM-Systeme. Bislang wurde auch die alte Codierung entschlüsselt.
Im Gegenzug will die ORS einen besseren Service und verkürzte Bestellfristen, sowie eine einfachere Bestellung anbieten. Derzeit empfangen rund 1,8 Millionen Österreicher die ORF-Programme über Astra mit entsprechenden Karten. Wieviele ausländische Zuschauer ebenfalls an Bord sind, ist unklar. Die Smartcards werden in zahlreichen Online-Shops vertickt. Sie kosten nur eine einmalige Gebühr und ziehen für Nicht-Österreicher keine monatlichen Gebühren nach sich - eine Grauzone.
Der Österreichische Rundfunk strahlt auch hochauflösende Programme aus. Spielfilme und Serien werden nicht mit Unterbrecherwerbung verziert.
Quelle: SAT+KABEL
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Das österreichische öffentlich-rechtliche IT-Portal Futurezone ist ab dem morgigen Tag Geschichte. Aufgrund des neuen ORF-Gesetzes darf das Portal in der gegenwärtigen Form nicht weiter betrieben werden. Gegenwärtig sucht man noch nach Lösungen, um die alten Inhalte weiter zur Verfügung zu stellen.
Elf Jahre hat die "Fuzo", wie sie von ihren Fans liebevoll genannt wurde, auf dem Buckel. Das IT-affine Portal berichtete stets aktuell, seriös und klar über wichtige Netzthemen. Auch da, wo die "freie Medienwirtschaft" kein Interesse gehabt hätte. Aufgrund des neuen ORF-Gesetzes ist damit jedoch Schluss.
Im Juni hatte der österreichische Nationalrat das Gesetz verabschiedet. Der ORF wurde darin dazu verpflichtet, futurezone.ORF.at abzuschalten. Ab dem morgigen Freitag werden Besucher der Seite auf "futurezone.at" weitergeleitet. Diese gehört einer Tochterfirma der Wiener Tageszeitung "Kurier". Eine neue Redaktion wird dort Inhalte bereitstellen. Nutzer des Futurezone-Newsletters sowie Teilnehmer der ORF-Foren müssen sich keine Sorgen um deren Daten machen. Entsprechend der Datenschutz- sowie Teilnahmebedingungen von ORF.at werden diese nicht an Dritte weitergegeben.
Trotz der Abschaltung ist jedoch nicht alles verloren. Die Stammredaktion des Portals wird beim ORF verbleiben. Ihre Beiträge werden dann in das Netzwerk von ORF.at integriert. Auch die alten Artikel sollen erhalten bleiben. Man sucht nach wie vor nach einer nachhaltigen Lösung. Vorübergehend werden alle Beiträge, die seit dem 1. Januar 2006 verfasst wurden, über fuzov2.ORF.at abrufbar sein. Bestehende Links müssten nicht geändert werden, da man entsprechende Redirect-Regeln eingerichtet hat.
"Wir danken unseren Leserinnen und Lesern herzlich für ihre Treue während der vergangenen elf Jahre, besonders jenen, die uns mit konstruktiver Kritik begleitet und uns dabei geholfen haben, unser Angebot zu verbessern. Wir danken auch unseren Kolleginnen und Kollegen im ORF und unseren freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit - und nicht zuletzt allen, die uns in den heikleren Momenten unserer Arbeit unterstützt haben. You know who you are.
Die Redaktion"
Quellem : www.gulli.com
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Der Österreichische Rundfunk (ORF) hat nach dem ersten Jahr seiner "TVthek" am Freitag ein positives Fazit gezogen und den weiteren Ausbau der Video-Plattform angekündigt. Außerdem ist eine ORF-Radiothek in Arbeit.
Wie der Sender mitteilte, sollen weitere Eigen-/Auftrags-/Koproduktionen des ORF, für die der Sender die Onlinerechte hält, in die "TVthek" integriert werden. Insgesamt soll das Angebot dadurch auf ca. 100 Sendungen/Formate anwachsen und bis zu 50 Prozent des ORF-TV-Programms umfassen. Die neu hinzukommenden Sendungen reichen dabei von "Sport aktuell" über Sendungen des ORF-Kinderprogramms bis zu Unterhaltungsformaten (z. B. "Millionenshow", österreichischer "Tatort", "Soko Kitzbühel").
Parallel sollen jene TV-Inhalte, die derzeit noch auf anderen ORF.at-Seiten zur Verfügung gestellt werden, ebenfalls über die "TVthek" abrufbar werden. Außerdem ist geplant, das Video-Portal auch über weitere Plattformen anzubieten. In den nächsten Monaten wird es daher stufenweise für die wichtigsten Tablet-PCs und Smartphones verfügbar gemacht - beginnend mit dem iPhone und iPad bis Jahresende 2010. Darüber hinaus wird die Einbindung in TV-Geräte getestet, die den neuen HbbTV-Standard (Hybrid Broadcast Broadband TV) unterstützen.
(http://www.satundkabel.de/images/stories/news/2011_Bilder/orf_tvthek.jpg)
Ebenso ist die Entwicklung einer ORF-Radiothek geplant, die die Audio-Angebote der ORF-Radios über eine gemeinsame Onlineplattform bereitstellt. Die derzeit über viele verschiedene Webauftritte der Sender verfügbaren Inhalte werden damit nicht nur zentral abrufbar sein, sondern können auch gezielter gesucht werden.
Die ORF-"TVthek" war am 16. November 2009 an den Start gegangen. Seitdem stellt sie regelmäßig rund 70 TV-Sendungen und Live-Streams bereit. Pro Monat werden rund 6,2 Millionen Videos abgerufen. Zuvor hatte der ORF rund 2,5 Millionen Abrufe verzeichnet. Durchschnittlich nutzen 419.000 User pro Monat die Videoplattform. Die bisher am häufigsten genutzte Einzelsendung war das "Wenn die Musi spielt"-Sommer-Open-Air am 24. Juli 2010 mit 196.000 Videoabrufen.
Quelle: SAT+KABEL
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Der unter Druck geratene ORF-Kommunikationschef Pius Strobl ist am Freitagmittag zurückgetreten. Der 54-Jährige zog damit die Konsequenzen aus der Affäre um mitgeschnittene Gespräche dreier ORF-Direktoren mit Journalisten.
Wie die Pressestelle der österreichischen Medienanstalt bestätigte, scheidet Strobl "mit sofortiger Wirkung" aus. Die Tageszeitung "Der Standard" urteilte, ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz verliere mit Strobl seinen wichtigsten Mitstreiter und engsten Vertrauten. Strobl habe als "Mann fürs Grobe" seinem Vorgesetzten intern und extern den Rücken frei gehalten.
Die Rechtspopulisten in der Alpenrepublik applaudierten geschlossen. FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl sagte, es sei höchste Zeit gewesen, "dass Strobl den ORF von sich erlöst. Dieser Mann war seit Langem ein Hauptübel für das Unternehmen". "Der Rücktritt von Pius Strobl als Kommunikationschef
ist der richtige Schritt als logische Konsequenz der schwerwiegenden Vorwürfe rund um die so genannte Abhör-Affäre im ORF", assistierte der Mediensprecher des BZÖ, Stefan Petzner.
Die Kritik an Strobl hatte am vergangenen Wochenende ihren Höhepunkt erreicht, als bekannt geworden war, dass eine Mitarbeiterin des Senders im Auftrag des Kommunikationschefs Tonbandaufzeichnungen von einem vertraulichen Gespräch zwischen ORF-Direktoren und Journalisten angefertigt hatte.
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Wie die Sende- und Broadcasting-Tochter Österreichische Rundfunksender (ORS) am Donnerstag mitteilte, sollen die Karten ab Januar nur noch in Kombination mit Modulen und Receivern verkauft werden dürfen. Der Beipack von Smartcards im Ausland sei zwar weiter möglich, allerdings ist ein Verkauf dieser nur in Österreich erlaubt.
Tja, da schert sich ebay.DE nicht drum.........
ORF Karten "freigeschaltet für 5 Jahre" gehen da schon mal virtuell für €400 rüber, ob allerdings der Käufer das bekommt, ich glaubs nicht.
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Huch, das hätte ich fast versäumt dass die ors nur noch karten mit Modulen und Receivern verkaufen möchte.
gerade noch via http://digital.orf.at/show_content.php?sid=302 2 stück bestellt. man weiß ja nie ;)
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Melde mal bitte zurück ob Du dann ORF ICE Karten bekommen hast oder noch die alten............... ;)
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laut einem bekannten werden schon seit längerem (einigen Monaten) nur noch ICE Karten versendet.
Da diese aber eh rückwärts kompatibel zu cryptoworks v3 sind hab ich damit kein problem.
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Danke!
Man hört und liest ja viel drüber, ich wollte halt nur mal eine definitive Antwort dazu haben. ;)
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Die österreichische Pay-TV-Plattform AustriaSat hat Ärger mit Hackern. Auch die Verschlüsselung der öffentlich-rechtlichen Sender ORF 1 HD und ORF 2 HD soll laut Medienberichten kompromittiert worden sein.
Einschlägige Foren bestätigten am Dienstag übereinstimmend, dass die auf verschiedenen Internet-Plattformen kursierende ILTV-Firmware des Programmierers Kunibert beim Einsatz auf dem Edision-Receiver VIP sowie kompatiblen Boxen von Octagon die von den Veranstaltern eingesetzte Cryptoworks-Verschlüsselung erfolgreich aushebelt.
Neben den hochauflösenden Sendungen des Österreichischen Rundfunks über Astra 19,2 Grad Ost sind auch die Privatsender ATV, Puls4 Austria, Austria 9 TV sowie das AustriaSat-Bouquet mit Bezahlsendern wie RTL Living, MTV Music, Sportdigital und Hustler TV von dem Hack betroffen.
An der Portierung für weitere Linux-basierte Set-Top-Boxen wird bereits gearbeitet. Verschiedene Gruppen kündigten entsprechende Veröffentlichungen für die kommenden Tage an. ORF und Austria Sat haben sich bislang nicht zu der aufgetretenen Sicherheitslücke und möglichen Gegenmaßnahmen geäußert. Eine Anfrage von DIGITAL FERNSEHEN läuft.
Das Umgehen von Pay-TV-Verschlüsselungen stellt in Deutschland einen Straftatbestand dar und schädigt außerdem neben den Veranstaltern letztlich auch die zahlenden Kunden der Bezahlplattformen, da deren Fortbestand mit steigender Schwarzseher-Quote wirtschaftlich gefährdet ist.
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Das Umgehen von Pay-TV-Verschlüsselungen ... schädigt außerdem neben den Veranstaltern letztlich auch die zahlenden Kunden der Bezahlplattformen, da deren Fortbestand mit steigender Schwarzseher-Quote wirtschaftlich gefährdet ist.
Spekulation.
Sonst nichts.
Diese Argumentation setzt voraus, dass Schwarzseher ohne solche Hacks zu Abonnenten würden oder dass bislang zahlende Kunden wegen der Hacks ihre Abos kündigen würden.
Zumindest am vorigen deutschen Anbieter war derlei im Laufe diverser Jahre und Hacks nicht in erheblichem Umfang festzustellen.
Und der immer noch ungehackte derzeitige grosse deutsche Anbieter zeigt trotz rammeldichter Verschlüsselung immer noch keine echten wirtschaftlichen Erfolge...
Jürgen
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Aussage des Pressesprechers der ORF "Technik" Tochter ORS:
Michael Weber, Sprecher der ORF-Sendertochter ORS: "Schwachsinn. Das System ist sicher und definitiv nicht gehackt"
"Schwachsinn. Das System ist sicher" ,verneint Michael Weber, Sprecher der ORF-Sendertochter ORS, Infos, Hacker hätten die Verschlüsselung von ORF HD und ORS-Kunde Austriasat geknackt und frei zugänglich gemacht: Sie sei "definitiv nicht gehackt" , sagt Weber.
Der WebStandard berichtete am Dienstag über den vermeintlichen Hack.
Quelle: derStandard.at (http://derstandard.at/1292462488894/ORF-Verschluesselung-nicht-gehackt)
Interessant dass er sich zu so einer definitiven Aussage hinreißen lässt. Hat jemand schon den Hack selbst in funktion gesehen und gibt es außer beim nachtfalke eine bestätigung dass es wirklich Hell wird?
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so, wie das in den anderen Foren aussieht, sind das alles bisher nur Gerüchte....bei manchen ist selbst NDS gehackt. Viel davon isrt wohl weihnachtliches Wunschdenken. Zu den kommerziellen Folgen von Hacks muß ich Jürgen vollkommen recht geben.
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EIn Kumpel von mir hat mir gestern bestätigt, dass es mit besagter Software auf den entsprechenden Receivern hell ist. Er hat's getestet und ich glaube ihm.
Ich könnt's mir auch live anschauen, heute Nacht ist mir das aber z'schbäd.
dvb_ss2
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dann könnte es ja nicht mehr so lange dauern, bis das auf anderen Systemne auch funktioniert.
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Es gibt schon mehrere Receiver auf denen es läuft. Und da es sich wohl um einen La*ufvogel handelt, denke ich auch, dass es bald auf noch mehr Systemen inkl. PC laufen könnte.
Da ich des Österreichischen aber nicht mächtig bin, brauch ich sowas eh' nicht. ;)
dvb_ss2
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naja das hängt davon ab wie gut die FW verschlüsselt ist. Und auch wenn der EMU selbst public wird heisst das noch lange nicht dass regelmäßig der Schlüsseldienst bereit steht. (siehe via3) Aber nett wärs allemal ;D
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Die HD-Ausstrahlungen des ORF und die 14 Sender der AustriaSat-Plattform auf Astra 19,2 Grad Ost können über einen im Internet kursierenden Software-Emulator nach wie vor illegal entschlüsselt werden. Inzwischen sind Varianten für weitere Receiver im Umlauf.
Bereits seit dem 20. Dezember ermöglicht die auf verschiedenen Internet-Plattformen kursierende ILTV-Firmware des Programmierers Kunibert beim Einsatz auf dem Edision-Receiver VIP sowie kompatiblen Boxen von Octagon das Aushebeln der von den Veranstaltern eingesetzten Cryptoworks-Verschlüsselung. Dabei kommt ein Software-Emulator zum Einsatz, der dem Gerät das Vorhandensein einer legalen Smartcard vortäuscht. Common-Interface-Modul oder Karte werden nicht benötigt.
Zwischenzeitlich sind Emulatoren für weitere Linux-basierte Receiver wie Dreambox oder QBox in einschlägigen Foren im Umlauf. Auch für die PC-Software DVBViewer wird ein Plugin angeboten, das die Programme illegal freischaltet. Bei der kompromittierten Teilverschlüsselung handelt es sich um eine aus Kompatibilitätsgründen noch aktive CAID, die Mitte 2011 abgeschaltet wird.
Neben den hochauflösenden Sendungen des Österreichischen Rundfunks über Astra 19,2 Grad Ost sind auch die Privatsender ATV, Puls 4 Austria, Austria 9 TV sowie das AustriaSat-Bouquet mit insgesamt 14 Bezahlsendern wie RTL Living, MTV Music, Sportdigital und Hustler TV von dem Hack betroffen. Die Plattform der luxemburgischen M7 Group, die für 2011 ein umfassendes HDTV-Angebot in Aussicht gestellt hat, war erst am 26. Oktober an den Start gegangen.
ORF und AustriaSat wollten den Hack auf Anfrage von DIGITAL FERNSEHEN nicht kommentieren. Ein Sprecher der für die Aussendung verantwortlichen ORF-Techniktochter ORS, Michael Weber, war in der österreichischen Tageszeitung "Standard" mit den Worten "Schwachsinn. Das System ist sicher" zitiert worden. Die Verschlüsselung sei "definitiv nicht gehackt". Seitdem wurden weder ein Smartcard-Tausch noch Änderungen an dem kompromittierten Key kommuniziert.
Das Umgehen von Pay-TV-Verschlüsselungen stellt in Deutschland einen Straftatbestand dar und schädigt außerdem neben den Veranstaltern letztlich auch die zahlenden Kunden der Bezahlplattformen, da deren Fortbestand mit steigender Schwarzseher-Quote wirtschaftlich gefährdet ist.
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Die Verschlüsselung sei "definitiv nicht gehackt"
Seh ich auch so. Ich vermute eher das die Werbekunden Druck machen. Der ORF kann es sich nunmal nicht leisten auf deutsche Zuseher zu versichten.
um eine aus Kompatibilitätsgründen noch aktive CAID, die Mitte 2011 abgeschaltet wird.
Nach wie vor stehe ich dazu das der "Hack", welcher ja nur das auftauchen eines aktiven Zugangs darstellt welcher mit alten bekannten Techniken verwendbar ist, vom ORF persönlich kommt. Warum haben die jahrelang ihr Irdeto-System unberührt vor sich hinarbeiten lassen? Da fanden auch über Jahre keinerlei Wartungen statt.
Das Umgehen von Pay-TV-Verschlüsselungen stellt in Deutschland einen Straftatbestand dar und schädigt außerdem neben den Veranstaltern letztlich auch die zahlenden Kunden der Bezahlplattformen, da deren Fortbestand mit steigender Schwarzseher-Quote wirtschaftlich gefährdet ist.
Die deutschen Zuseher werden den ORF sicher nicht in den Ruin treiben. Das schaffen sie schon selber. Legal geht nichts, und die prima Europa-Gesetze machen es auch nicht besser.
Was das illegale nutzen von Sky-Deutschland via Cardsharing oder manipulierten Karten angeht, da sieht es natürlich anders aus wenn es um die wirtschaftliche Gefährdung geht. Das gilt dann nämlich auch für mögliche Kunden aus Österreich. Hier ist theoretisch ein grenzübergreifender Schaden machbar. Zumindest wenn man den Vorsatz unterstellt der Bürger wäre sonst sicher fester Kunde geworden.
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Die Verschlüsselung sei "definitiv nicht gehackt"
Seh ich auch so. Ich vermute eher das die Werbekunden Druck machen. Der ORF kann es sich nunmal nicht leisten auf deutsche Zuseher zu versichten.
die einzigen deutschen zuseher, die den ORF betreffen, sind die touries die ARD erst auf kanal 3+ finden. und selbst für die haben lediglich die ORF wintersportkommentatoren ein paar verhöhenende worte über.
Deutsche sind für die österr. werbenden absolut untinteressant. wenn es das produkt auch in Deutschland gibt, dann muss dort sowieso werbung geschaltet werden.
Warum haben die jahrelang ihr Irdeto-System unberührt vor sich hinarbeiten lassen? Da fanden auch über Jahre keinerlei Wartungen statt.
weil das billiger ist?
Was das illegale nutzen von Sky-Deutschland via Cardsharing oder manipulierten Karten angeht, da sieht es natürlich anders aus wenn es um die wirtschaftliche Gefährdung geht. Das gilt dann nämlich auch für mögliche Kunden aus Österreich. Hier ist theoretisch ein grenzübergreifender Schaden machbar. Zumindest wenn man den Vorsatz unterstellt der Bürger wäre sonst sicher fester Kunde geworden.
Sky firmiert in Österreich als Sky Österreich GmbH. Wenn, dann müssten wohl die klagen, vorrausgesetzt das umgehen ist auch in Österreich eine straftat - kA wies diesbzgl aussieht.
ich wär mir auch nicht so sicher, ob Sky das ganze nach Deutschland verlagern könnte, denn schließlich sendet Sky ja das signal nach Österreich.
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Glaubt ihr, dass in absehbarer Zeit auch die Sky-Verschlüsselung fallen wird?
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Hmmmmmmm (http://img218.imageshack.us/img218/2904/glaskugel313x315.gif) ;D ;)
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Jaja, schon klar! Ich will ja auch keine ausgereifte Analyse, sondern nur eure Meinung.
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Also ...das sieht z.Z. nicht danach aus ...aber sowas kann sich ja von Tag zu Tag ändern ...aber das weisst du ja ;)
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Glaubt ihr, dass in absehbarer Zeit auch die Sky-Verschlüsselung fallen wird?
eher nicht.
ohne interna geht da nix, und solche interna können sich nur die leisten, die nachher einen komeriziellen nutzen ziehen können -- aber für die ist paid cardsharing zur zeit wohl attraktiver...
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ohne interna geht da nix, und solche interna können sich nur die leisten, die nachher einen komeriziellen nutzen ziehen können -- aber für die ist paid cardsharing zur zeit wohl attraktiver...
wohl wahr ...
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Mehr als vier Wochen nach der Aushebelung des Verschlüsselungssystems der hochauflösenden Satellitenausstrahlungen des ORF und von AustriaSat hat ein Sprecher der Techniktochter ORS den zunächst dementierten Hack nun doch offiziell bestätigt.
"Es stimmt, das ORF Digital-System wurde von Hackern angegriffen", bestätigte ORS-Sprecher Michael Weber gegenüber dem Branchendienst "Futurezone.at" am Donnerstag. "Sie haben sich den illegal nachgemachten Schlüssel einer Kundenkarte besorgt". Eine Aussage, die Fragen aufwirft. Am 23. Dezember war Weber von der Tageszeitung "Standard" wörtlich zitiert worden: "Schwachsinn. Das System ist sicher".
Auch die Information, wonach die Cryptworks-verschlüsselten HD-Sender des ORF und nahezu das komplette Programmangebot der Plattform AustriaSat über manipulierte Firmware ohne Smartcard frei zugänglich sind, hatte Weber noch im Dezember dementiert. Das System sei "definitiv nicht gehackt". Nun räumte er gegenüber dem Dienst ein, dass rund 1,3 Millionen durch den Hack kompromittierte Smartcards getauscht werden müssen.
Betroffen sind laut ORS alle ORF-Smartcards der Cryptoworks-Generationen 4, 5 und 6 (Kartennummern 0004294xxxxx, 0004295xxxxx und 0004296xxxxx), die zwischen 2003 und 2006 über den Elektrohandel verkauft worden sind. Die Smartcards der neueren Generation ab 2007 – etwa 1,8 Millionen Stück – sollen von der Attacke hingegen nicht betroffen sein.
Aktuell bemühen sich Sender und Verschlüsselungspartner Irdeto den Angaben zufolge an zwei Fronten um eine Eindämmung des Problems. Zum einen sei Online-Foren und Portalen, die das Softcam zur illegalen Entschlüsselung der Programme für Linux-basierte Receiver von Edison, Octagon und Dream Multimedia verbreitet haben, mit rechtlichen Schritten gedroht werden. Weber sagte, diese Webseiten würden "zu 100 Prozent" gesperrt.
Parallel wurde nach ORS-Angaben auch die Verschlüsselung geändert. Aktuell funktioniere der Empfang über die manipulierten Set-Top-Boxen nicht mehr, hieß es. Der Schlüssel werde im Wochenrhythmus geändert. Da Boxen nur mithilfe von "Experten" auf die neuen Schlüssel angepasst werden könnten, sei das Problem eingedämmt, zeigte sich Weber überzeugt. Das Cracken sei zwar nach wie vor möglich, mache die Arbeit der Hacker aber ziemlich sinnlos. Tatsächlich kursieren im Internet in der Regel wenige Minuten nach Schlüsselwechseln entsprechende Key-Files und sind selbst von Laien per Google-Anfrage auffindbar.
Um das Schlupfloch zu schließen, sollen die im Umlauf befindlichen 1,3 Millionen Karten mit der als unsicher geltenden Verschlüsselung "in den kommenden zwei bis drei Jahren in Tranchen" aus dem Verkehr gezogen werden, sagte Weber gegenüber "Futurezone". Die Frage der Kostenübernahme sei noch nicht abschließend geklärt. In den kommenden Wochen wolle man in Gesprächen mit Irdeto zu einer Entscheidung kommen.
Das Umgehen von Pay-TV-Verschlüsselungen stellt in Deutschland einen Straftatbestand dar und schädigt außerdem neben den Veranstaltern letztlich auch die zahlenden Kunden der Bezahlplattformen, da deren Fortbestand mit steigender Schwarzseher-Quote wirtschaftlich gefährdet ist.
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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derstandard.at berichtet dass der ORF ab 1. Mai einen weiteren bundesweiten Kanal ausstrahlen wird. Da es in letzter Zeit immer öfter zu Beschwerden über den nur noch sehr begrenzt wahrnehmbaren Bildungsauftrags des ORF gab kündigte Peter Schöber heute gegenüber der APA an einen klar auf "Bildungsfernsehn" ausgerichteten neuen Kanal zu launchen. Neben der terrestrischen Verbreitung im Österreichischen Bundesgebiet wird der ORF den Kanal auch in SD sowie in HD über Astra 19.2 ausstrahlen. Ob das Programm über Sat verschlüsselt wird wurde noch nicht kommuniziert.
Spartensender ORF 3 soll mit 1. Mai starten
Der neue ORF-Spartensender für Kultur und Information nimmt konkrete Gestalt an. Fixiert wurde mittlerweile der Sendername, der "ORF 3 - Kultur und Information" lauten wird, ebenso wie der geplante Starttermin, sagte Senderchef und TW1-Geschäftsführer Peter Schöber zur APA. Derzeit läuft noch die Vorprüfung durch die Medienbehörde, vorbehaltlich eines positiven Abschlusses soll ORF 3 mit 1. Mai On Air gehen, sagte er.
Schöber will den einzelnen Wochentagen ein klares Profil verpassen, wie er sagte. Fixiert ist etwa bereits die Ausgestaltung des Donnerstags, der den Schwerpunkt "Internationales" bekommt. Dort wird ORF-Brüsselkorrespondent um 20.15 Uhr ein Magazin moderieren, das in Brüssel produziert wird. Unter dem Titel "Inside Brüssel" wird der Politik-Kenner gemeinsam mit Korrespondentenkollegen oder Kommissionsvertretern aktuelle Themen aus EU-Sicht diskutieren.
Ebenfalls am Donnerstag läuft eine 50-teilige Reportagereihe mit dem Namen "Im Brennpunkt", in der die langjährige Afrika-Korrespondentin von ARD und auch ORF, Marion Mayer-Hohdahl gestaltet. Darin werden mit Fokus auf Entwicklungsländer verschiedene Themenschwerpunkte aufgearbeitet.
Dienstag Medizin, Religion, Philosophie, Mittwoch ist "Kulturtag"
Der Dienstag wird auf ORF 3 vor allem dem Komplex Medizin, Religion und Philosophie verschrieben sein, der Mittwoch wird der "Kulturtag", samt Wiederholung des ORF 2-"Kulturmontag", der auf dem Spartenkanal statt um 22.30 Uhr zur Primetime laufen wird. Stichwort Kultur: Dort wird ORF 3 nach der täglichen "Zeit im Bild" bzw. vor der Prime Time eine Alternative zu Sport (ORF eins) und Society (ORF 2) bieten: Täglich um 20.00 Uhr soll die Sendung "Kultur mal neun" laufen, kündigte Schöber an.
Das Kulturgesicht des Senders bleibt Barbara Rett, die neben ihrer Sendung "Kultur im Gespräch" wöchentlich eine Opernproduktion präsentiert. Die Mittel der Wahl sind dabei Making Offs oder Künstlerporträts. Unverändert für Literatur zuständig bleibt Heinz Sichrovsky.
Schöber will den Sender ohne Marketingoffensive starten, wie er betonte. "Das Geld stecken wir lieber in gutes Programm." Dem zugute komme, dass man die Frequenzen von TW1 beibehalte und insofern bereits auf den meisten Fernsehgeräten programmiert sei. (APA)
Quelle: derstandard.at
(http://derstandard.at/1297819197349/Spartensender-ORF-3-soll-mit-1-Mai-starten)
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hmm "ORF eins", "ORF 2", dann wär jez eigentlich nur "ORF III" logisch gewesen...
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oder ORF³ ;)
Aber ehrlich... die Millionen für das neue "ORFeins" design hätten sie sich sparen können. Um das rausgeschmissene Geld hätten sie noch die eine oder andere Serie mit Originalton kaufen können...
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[...] Um das rausgeschmissene Geld [...]
wenn sie denn im geld schwimmen würden könnte man es ja noch verstehen -- politische verantwortung halt ;)
aber trotz zwangsgebühren schreiben die ja immer noch jährlich rote zahlen...
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Der neue Informations- und Kulturkanal ORF3 des Österreichischen Rundfunks (ORF) wird aller Voraussicht nach nicht wie geplant am 1. Mai dieses Jahres starten.
Die Zeitung "Der Standard" zitierte am Samstag aus Kreisen der öffentlich-rechtlichen Sendergruppe, wonach es nicht mehr als realistisch gelte, dass die Medienbehörde das Projekt rechtzeitig genehmigt. Die Medienhüter beurteilen ORF3 sehr kritisch.
Auszuräumen gilt es bis dahin auch einen Frequenzstreit, schreibt das Blatt. Der Streitpunkt: Wenn aus der bisherigen Frequenz-Wohngemeinschaft von TW1 und ORF Sport Plus zwei 24-Stunden-Spartensender werden, wer bekommt den in gut 90 Prozent der Haushalte gespeicherten bisherigen Programmplatz - und wer muss seinen neu unters Volk bringen? Darüber gibt es nach Angaben des "Standard" heftige Diskussionen, vor allem bei der Satellitenfrequenz.
ORF 3 verweise auf sein älteres Publikum, dem Sendersuchläufe schwerer falle als jüngeren TV-Sportlern. Einen Platz auf dem Astra-Satelliten mehr kostet rund eine Million Euro im Jahr, die sich der ORF wohl nicht leisten will. Im Kabel liege ORF3 vorn und dürfte den bisher mit dem Sport geteilten Kanal erhalten, über Antenne führe der Sport, schreibt die Zeitung.
Quelle : SAT + KABEL
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Die Anzeichen verdichten sich, dass der neue Informations- und Kulturkanal ORF3 des Österreichischen Rundfunks (ORF) nicht wie geplant am 1. Mai dieses Jahres starten kann.
Zuletzt war nach Informationen des "Standard" die Auftragsvorprüfung der Medienbehörde Komm Austria nicht abgeschlossen. "Wir geben derzeit keinen Kommentar zum Behördenverfahren ab", zitierte die Nachrichtenagentur APA am Dienstag TW1-Geschäftsführer Peter Schöber.
Dem Bericht zufolge kann sich die Komm Austria sechs Monate für die Prüfung nehmen, das wäre in diesem Fall also bis Ende Juni. ORF3 brauche etwa einen Monat Vorlauf, um auf Sendung zu gehen, hieß es.
Auszuräumen gilt es offenbar auch einen Frequenzstreit. Der Streitpunkt: Wenn aus der bisherigen Frequenz-Wohngemeinschaft von TW1 und ORF Sport Plus zwei 24-Stunden-Spartensender werden, wer bekommt den in gut 90 Prozent der Haushalte gespeicherten bisherigen Programmplatz - und wer muss seinen neu unters Volk bringen? Darüber gibt es nach Angaben des "Standard" heftige Diskussionen, vor allem bei der Satellitenfrequenz.
ORF 3 verweise auf sein älteres Publikum, dem Sendersuchläufe schwerer falle als jüngeren TV-Sportlern. Einen Platz auf dem Astra-Satelliten mehr kostet rund eine Million Euro im Jahr, die sich der ORF wohl nicht leisten will. Im Kabel liege ORF3 vorn und dürfte den bisher mit dem Sport geteilten Kanal erhalten, über Antenne führe der Sport, schreibt die Zeitung.
Quelle : SAT + KABEL
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Im anhaltenden Streit um die Satelliten-Frequenz für den neuen Kultur- und Infokanal ORF 3 hat der Pensionistenverbands- und Seniorenrats-Präsident Karl Blecha einen Kompromissvorschlag unterbreitet.
Blecha argumentierte in einer Mitteilung vom Donnerstag, dass ORF 3 einen vollwertigen öffentlich-rechtlichen Fernsehkanal mit Information, Dokumentation, Kultur, Bildung und Wissenschaft, Natur, Europa und Film stelle. Schon jetzt würden die neuen Sendungsformate nach und nach auf der bestehenden Frequenz des Tourismus- und Wetterkanals TW1 ausgestrahlt. Dieser wird seit einigen Monaten sukzessive zum neuen ORF 3 umgebaut.
"Das Sport-Programmfenster als derzeitiger 'Untermieter' auf TW1 muss erst sein neues Sendeprofil erarbeiten und dann als neuer Sender auf einer neuen Frequenz loslegen", erklärte der Pensionistenverbands- und Seniorenrats-Präsident. Das derzeitige Verhältnis von Kultur- und Informationssendungen gegenüber Sport auf TW1 betrage 9:1. Dass der neue Kultur- und Informationskanal dem Sport weichen müsse, sei vor diesem Hintergrund weder naheliegend noch nachvollziehbar.
Damit ist für Blecha die Sachlage glasklar: Das bestehende Programm ORF 3 bleibt auf der bestehenden Frequenz, ORF Sport Plus müsse sich als in dieser Form neues 24-Stunden-Programmangebot um eine eigene Frequenz bemühen. Diese werde schon allein technisch aufgrund der höheren erforderlichen Bandbreiten für Sportübertragungen unumgänglich, fuhr der Seniorenratspräsident fort.
Blecha betonte abschließend: "Ich weiß nicht, was die innovativen, kreativen und dynamischen Sportverbände vor einer neuen Frequenz für ihren völlig neu aufzustellenden Sportkanal so schreckt! Wir Senioren werden jedenfalls auch den neuen Sportkanal auf einer neuen Frequenz voll unterstützen!"
Der neue Info- und Kultursender ORF 3, der am 1. Mai auf Sendung gehen will, soll die Nachfolge des Reise- und Wetterkanals TW 1 antreten und folglich auch dessen Frequenzen übernehmen. Der Sportsender ORF Sport Plus, mit dem sich TW 1 derzeit einen 24-Stunden-Kanal teilt, erhebt allerdings ebenfalls Ansprüche auf den Programmplatz.
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Der seit Jahren aufgeschobene Smartcard-Tausch für den Empfang des öffentlich-rechtlichen Österreichischen Rundfunks (ORF) über Satellit könnte nach einem Zeitungsbericht noch in diesem Jahr erfolgen.
Nach der Wahl des ORF-Generaldirektors im August laufe die Aktion an, meldete der "Standard" am Mittwochabend ohne Angaben belastbarer Quellen. Zehn bis 20 Euro soll eine neue Smartcard kosten, die Rundfunkanstalt wollte bislang keine offiziellen Angaben zu den Kosten und zum Startschuss machen. Rund 2,2 Millionen Karten mit alter Cryptoworks Verschlüsselung sind in Betrieb, die Verschlüsselung ist seit Monaten geknackt. Der ORF hatte die Einführung bislang aufgeschoben. Grund dafür war auch die Furcht, dass sich Tausende Gebührenzahler keine neue Satelliten-Karte mehr anschaffen und dann - nach höchstrichterlichem Urteil - die monatliche Überweisung der Rundfunkgebühren einstellen.
Die österreichische Gebühreneinzugszentrale GIS fühlt sich unterdessen in der Lage, den Austausch zu handeln. "Je nach Notwendigkeit müssten wir vielleicht ein bisschen aufstocken. Aber das Callcenter ist da und eingestellt auf so was", sagte ein Sprecher dem "Standard". Derzeit wickle die GIS pro Tag 2.000 bis 3.000 Anrufe ab, vom Handling sei ein Smartcard-Tausch in der genannten Größenordnung "kein Problem". Um den Job haben sich bereits die Rivalen VCC und Nekom beworben.
Seit September 2009 ist neben Cryptoworks ein weiteres Codierungs-System für die Verbreitung des ORF über Satellit parallel im Einsatz, das den Irdeto-Standard nutzt. Aus diesem Grund wurden bereits neue Karten teilweise eingeführt, die sogenannten ICE-Smartcards. Neue Kunden erhalten automatisch eine solche Karte. Das Kürzel ICE steht für Irdeto Cryptoworks Envelope. ICE-Smartcards funktionieren sowohl in Irdeto- als auch in Cryptoworks- Receivern. Bisherige Cryptoworks-Receiver können also weiterhin verwendet werden.
Der ORF codiert seine Programme ORF1, ORF2, sowie ORF1-HD und ORF2-HD per Satellit, weil er damit Lizenzgebühren für Hollywood-Ware wie Spielfilme und Serien senken kann. Ein Verschlüsselungszwang besteht nicht, obwohl es der öffentlich-rechtliche Sender gerne so darstellt.
Quelle : SAT + KABEL
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Das wird ja Lustig :)
Wenn ich daran denke was für ein debakel die Herren beim letzten Keywechsel angestellt haben kann das wiedermal "nur noch besser" werden. Nachspiel war ja damals eine parlamentarische anfrage incl. angenommenen Entschließungsantrag der Parlamentarier dass der ORF - auf österreichisch gesprochen - das keywechsel gefrotzel einzustellen hat.
Also politischer Auftrag keine Keywechsel zu machen ;muah Bis jetzt haben sie sich dran gehalten...
Die neuen ICE Karten funktionieren übrigens einwandfrei mit smartmouse & sc ;wusch
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Also politischer Auftrag keine Keywechsel zu machen ;muah Bis jetzt haben sie sich dran gehalten...
Find ich prima ;Beifall
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(http://www.digitalfernsehen.de/uploads/media/ORF_teaser_top_90.jpg)
Der ORF will die seit 2008 geplante Umtauschaktion seiner Smartcards nun starten. Bereits vor drei Jahren wären neue Karten fällig gewesen, die Sendeanstalt hatte die Einführung damals im Schatten ihrer Programmreform verschoben.
Der Österreichische Rundfunk hatte die Zuschauer nicht mit zusätzlichen finanziellen Aufwendungen belasten wollen. Wie die Tageszeitung "Der Standard" in ihrer Donnerstagsausgabe berichtet, soll nach der Wahl des nächsten ORF-Generals im August der Tausch der Karten beginnen. Der Preis für die neuen Smartcards sei noch nicht endgültig festgelegt, soll sich aber im Bereich von 10 bis 20 Euro bewegen.
Betroffen sind rund 2,2 Millionen Smartcards mit dem veralteten Verschlüsselungssystem Crypto, von denen rund 1,3 Millionen seit Monaten gehackt sind. Laut Technik-Tochter ORS sind alle ORF-Smartcards der Cryptoworks-Generationen 4, 5 und 6 (Kartennummern 0004294xxxxx, 0004295xxxxx und 0004296xxxxx), die zwischen 2003 und 2006 über den Elektrohandel verkauft worden sind, gehackt worden. Die Smartcards der neueren Generation ab 2007 – etwa 1,8 Millionen Stück – sollen von der Attacke hingegen nicht betroffen sein.
Im Januar hatte ORS-Sprecher Michael Weber bereits angekündigt, die betroffenen Karten in den kommenden zwei bis drei Jahren in Tranchen aus dem Verkehr zu ziehen. Bei den neuen Karten kommt das Nachfolgesystem ICE zum Einsatz.
www.digitalfernsehen.de
Der August-Termin für den Kartentausch scheint sich zu bestätigen...
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Der Östereichische Rundfunk (ORF) will einem Medienbericht zufolge bis zum Jahr 2014 schrittweise alle im Einsatz befindlichen alten Smartcards für den Empfang der öffentlich-rechtlichen Sender austauschen.
Nach Angaben der Tageszeitung "Der Standard" (Freitagsausgabe), werden Ende Herbst in einer ersten Tranche 20.000 Kunden angeschrieben, die ihr Fernsehprogramm seit 2003 via Satellit sehen. Der Kostenpunkt für die neue Karte liegt nach unbestätigten Angaben bei unter 20 Euro. Einen Preis will der ORF bislang nicht nennen.
"Wichtige Parameter wie Kartenpreis, genauer zeitlicher Ablauf, zu tauschende Tranchen etc. sind noch festzulegen", sagte Kommunikationschef Martin Biedermann dem Blatt.
Der ORF verschlüsselt seine Programme über Satellit verbraucherunfreundlich, um sich Lizenzkosten für Hollywood-Ware zu sparen. Die werden nach Anzahl der potentiell möglichen Zuschauer berechnet. Bislang war ein Cryptoworks-System im Einsatz, das im vergangenen Jahr gehackt wurde. Jetzt setzt die ORF-Tochter ORS, die für die Ausstrahlung der Satelliten-Programme zuständig ist, auf ein neues Verfahren im Irdeto-Standard, gleichwohl bleiben die bisher genutzten Digital-Receiver auch weiter nutzbar. Allerdings ist ein Austausch der Karten unumgänglich.
Nach "Standard"-Angaben soll die Aktion bis spätestens 2014 abgeschlossen sein, ohne all zu viele Gebührenzahler zu verlieren. Denn in Österreich müssen nur Haushalte ein monatliches Entgelt abführen, die die ORF-Programme auch sehen können - ohne eine gültige Smartcard keine Gebühr. Etwa 2,3 Millionen Kunden sind betroffen.
Quelle : SAT + KABEL
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Der ORF verschlüsselt seine Programme über Satellit verbraucherunfreundlich
So ein Humbug. Das geplante NEUE deutsche System ist natürlich WESENTLICH besser und vor allem viel GERECHTER, vor Allem denen gegenüber die den Kram nicht sehen :Kopf
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Nachdem der Krach zwischen der Wettbewerbsbehörde und dem Österreichischen Rundfunk (ORF) um ORF3 ausgeräumt ist, startet der neue öffentlich-rechtliche Informations- und Kulturkanal am 26. Oktober. Das gilt auch für den Sportsender ORF Sport Plus, teilte der ORF am Donnerstag mit.
Von einem "ORF-Feiertag am Feiertag" sprach deshalb Generaldirektor Alexander Wrabetz und fügte hinzu: "Der Start von zwei neuen 24-Stunden-Spartenkanälen ist ein Meilenstein in der Unternehmensentwicklung und eines der wichtigsten Programmprojekte."
ORF3 und ORF Sport Plus stünden für öffentlich-rechtlichen Mehrwert, den "nur der ORF als Dienstleister
für Österreich bieten" könne. Unter diesem Gesichtspunkt sei auch die Einigung zwischen Bundeswettbewerbsbehörde und dem Österreichischen Rundfunk zu verstehen, die "den Weg für zwei von vielen an Kultur, Information und Sport interessierten Menschen in diesem Land seit langem erwarteten Sender endgültig frei gemacht hat", sagte Wrabetz erleichtert. Dem grünen Licht waren allerdings zähe Verhandlungen vorausgegangen, der ORF musste so manche Kröte schlucken - zur Freude der kommerziellen Konkurrenz. "Wir sind zwar nach wie vor der Meinung, dass der Sender nicht ORF3 heißen sollte, um nicht den Charakter eines Vollprogramms zu vermitteln. Insgesamt sind wir jedoch mit den Auflagen zufrieden, die die Wettbewerbsbehörde erwirkt hat", sagte schon zuvor der Vorsitzende des Verbandes Österreichischer Privatsender (VÖP), Klaus Schweighofer, zum neuen Kulturkanal.
So darf der ORF nicht versuchen, die gewohnte Programmierungsreihenfolge der Fernbedienungen für den neuen Sender über TV-Spots oder Print-Anzeigen zu beeinflussen, Cross-Promiotion über ORF1 und ORF2 ist untersagt, zudem soll es Einschränkungen bei der Vermarktung von Werbung sowie beim Einsatz von Spielfilmen und Serien geben.
Auch Krach um den Sportsender
Um den Sportsender hatte es ebenfalls Auseinandersetzungen gegeben, weil der ORF Wiederholungen von Fußballspielen und Formel1-Rennen geplant hatte. Eine Kampfansage an die Privaten, die entsprechend reagierten.
In der Mitteilung am Donnerstag war davon zunächst keine Rede: ORF Sport Plus werde unterschiedlichste Sportarten übertragen,darunter etwa Tennis, Handball, Volleyball, Tischtennis, Schwimmen,Radsport, Nachwuchsfußball und Behindertensport, hieß es nur. Der Fokus liege auf "Sportevents in Österreich". Das Programmschema folgt einem Rotationsprinzip, wobei die Hauptabendstrecke (20.15 bis 23.15 Uhr) eines Wochentages mehrfach an unterschiedlichen Tagen und zu unterschiedlichen Uhrzeiten blockweise wiederholt wird.
Das Programm von ORF3 basiert auf vier Programmsäulen: Kultur/Religion/Volkskultur und Regionalität, österreichische Zeitgeschichte und Zeitgeschehen, Information und europäische Integration sowie Kunst und Kultur. Jeder Wochentag steht unter einem bestimmten Label. Details gibt es an dieser Stelle.
Die beiden neuen Programme werden über Kabel und Astra-Satellit ausgestrahlt, allerdings nur verschlüsselt. Für den Empfang ist eine ORF-Smartcard notwendig, die mitunter zusammen mit einem entsprechenden Digital-Receiver verkauft wird. Über Umwege lässt sich auch in Deutschland der Österreichische Rundfunk damit per Satellit empfangen.
Quelle : SAT + KABEL
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Am Wochenende ist der neue ORF Transponder On-Air gegangen http://en.kingofsat.net/tp.php?tp=3
Die Transponderdaten dieses ehemaligen analog-Transponders :
Astra 1KR - 11243.75 - H - 22000 - 5/6
Bis jetzt sind nur 2 SD Programme aufgeschaltet (in der bekannten ORF Verschlüsselung)
ORF Sport Plus (SID 13221)
ATV 2 (SID 13223)
Der Offizielle Sendestart für die beiden neuen 24h ORF Programme (ORF3 am Programmplatz von TW1 und ORF Sport Plus) ist der 26.Oktober.2011 und für ATV2 am 1. Dezember 2011
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(http://www.digitalfernsehen.de/uploads/media/ORF1_teaser_top_07.jpg)
Pünktlich zum heutigen österreichischen Nationalfeiertag nehmen die beiden Spartensender ORF 3 und ORF Sport Plus nach längeren Querelen um Verbreitungswege und Programmplätze den Sendebetrieb auf.
Wie der Sender in einer Mitteilung bekannt gab, beginnt ORF 3 seine Aufzeichnung mit der Dokumentation "ORF III – ein Sender entsteht" und einem Blick hinter die Kulissen um 14.00 Uhr. Der neue 24-Stunden-Spartenkanal ORF Sport Plus startet zur gleichen Zeit mit der Live-Übertragung des Erstrundenspiels von Jürgen Melzer beim "Erste Bank Open"-Tennisturnier in der Wiener Stadthalle.
Die Restriktionen sehen vor, dass das Programm von Freitag bis Sonntag reklamefrei bleibt und nicht auf den anderen ORF-Kanälen beworben wird. Ausnahme bilden spezielle Programmhinweise. Außerdem darf die Sendeanstalt nicht damit werben, den Sender direkt hinter ORF 1 und ORF 2 zu programmieren.
Das Programm von ORF 3 bedient vier programmthematische Kernbereiche. Zum einen Kultur, Religion, Volkskultur und Regionalität, zum anderen österreichische Zeitgeschichte und Zeitgeschehen. Vervollständigt werden die Sparten mit den Segmenten Information und europäische Integration sowie Kunst und Kultur. Jeder Wochentag widmet sich einem Tageschwerpunkt.
Jeden Montag werden Dokumentationen im Mittelpunkt stehen. Dienstags geht es um Themen aus Kunst und Kultur und der Mittwoch gehört den Wissenschaftlern. Der Donnerstag steht im Zeichen europäischer und internationaler Themen. Freitags dreht sich dann alles um Österreich und österreichische Autorenfilme. Am Samstag folgt Zeitgeschichte und am Sonntag steht Oper auf dem Programm.
Beim 24-Stunden-Kanal ORF Sport Plus wird vorrangig Tennis, Handball, Volleyball, Tischtennis, Schwimmen, Radsport, Nachwuchsfußball und Behindertensport zu sehen sein. Der Fokus liegt bei österreichischen Sportveranstaltungen. Die Programminhalte werden zu unterschiedlichen Zeiten wiederholt.
Der größtenteils gebührenfinanzierte ORF 3 wird auf der Satellitenfrequenz und dem Kabelplatz von TW1 zu sehen sein. Über das digitale DVB-T erhält er eine neue Antennenfrequenz. Beide neuen Spartenkanäle werden via Satellit grundverschlüsselt übertragen und sind nur mit einer ORF-Digital-Smartcard zu empfangen, die offiziell lediglich an Gebührenzahler mit Wohnsitz in Österreich ausgegeben wird. Als Verschlüsselungssystem kommt Cryptoworks zum Einsatz.
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Der ORF will nach der im Dezember 2010 bekanntgewordenen Aushebelung seines Verschlüsselungssystems die Kosten für den notwendigen Austausch der Satelliten-Smartcards nicht selbst tragen, sondern die Zuschauer dafür zur Kasse bitten.
"Ähnlich wie Bankomat- oder Kreditkarten unterliegen derartige Smartcards einem technischen Alterungsprozess und müssen alle fünf Jahre ausgetauscht werden, um Funktionsfähigkeit und Systemsicherheit zu gewährleisten" fand der ORF in einer am Dienstag verbreiteten Mitteilung eine kreative Erklärung, um die Kosten auf den Gebührenzahler abzuwälzen.
ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz sagte am Mittag vor dem Publikumsrat des Senders, man habe sich "in den vergangenen Monaten bemüht, einen besonders kunden- und serviceorientierten Modus für den kostenpflichtigen Tauschvorgang der ORF DIGITAL-SAT-Karten zu erarbeiten". Mitte November soll ein entsprechender Testlauf beginnen. Der eigentliche Austausch soll sich über mehrere Jahre erstrecken und 2014 abgeschlossen sein.
Getauscht wird laut Senderangaben in mehreren Etappen, beginnend mit den ältesten Karten aus den Jahren 2003 und 2004. Die Zuschauer würden über persönliche Mailings, eine kostenfreie Service-Hotline und die ORF-Website über die notwendigen Schritte informiert. Für die Austauschkarte wird eine Gebühr von 14,90 Euro erhoben. Wer sich die Programme über Kabel, Analog-Sat oder DVB-T ins Haus holt, ist von der Umstellung nicht betroffen, betonte die Sendeanstalt.
Die Techniktochter ORS hatte Mitte Januar nach anfänglichen Dementis den Hack eingeräumt. Betroffen sind demnach alle ORF-Smartcards der Cryptoworks-Generationen 4, 5 und 6 (Kartennummern 0004294xxxxx, 0004295xxxxx und 0004296xxxxx), die zwischen 2003 und 2006 über den Elektrohandel verkauft worden sind. Die Smartcards der neueren Generation ab 2007 – etwa 1,8 Millionen Stück – sollen von der Attacke hingegen nicht betroffen sein.
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Also bevor die ORF Führung damit durchkommt wird Österreich die Antarktis besetzen ;)
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Da sind wieder ganz Kluge am Werk, widersprechen sich selber was ihr Wissen und Können (Intelligenz) angeht :jo
müssen alle fünf Jahre ausgetauscht werden
;ah
beginnend mit den ältesten Karten aus den Jahren 2003 und 2004.
:hmm Wie sind das fünf Jahre bis 2011 (2012 als Termin für den möglichen Tausch)?? Ich bin erstaunt von so viel mathematischem Geschick, Hut ab! Meine nächste Steuererklärung lass ich vom Wrabetz machen
In welchem Puff ist denn das eingenommene und dafür natürlich pflichtbewusst durch den ORF bereitgestellte Geld 2008/2009 gelandet? Verwendet wurde es in jedem Fall nicht dafür für das es dienen soll. Das Problem ist ja schon so lange bekannt wie es die Karten gibt. Fett gepennt!!!
Spitz formuliert:
somit hat jeder ZAHLENDE ORF Kunde einen Schaden erlitten für den der ORF/ ORS als Verursacher HAFTBAR zu machen ist. Es wurde wider besseren Wissens gehandelt hat!
Gibt in meinen Augen als zahlender Kunde nur zwei Möglichkeiten darauf zu reagieren : meine eine :x oder meine Andere :fy
@mtron
vergiss es, da bin ich schon :pirate
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Bist auf Kaiserpinguin jagd ?
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beginnend mit den ältesten Karten aus den Jahren 2003 und 2004.
:hmm Wie sind das fünf Jahre bis 2011 (2012 als Termin für den möglichen Tausch)?? Ich bin erstaunt von so viel mathematischem Geschick, Hut ab! Meine nächste Steuererklärung lass ich vom Wrabetz machen
Alle Karten bis 2007 müssen getauscht werden => 2007+5 = 2012.
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Der ORF will in der Dezembersitzung des Stiftungsrates eine Gebührenerhöhung von sieben Prozent beantragen, die ab Mitte kommenden Jahres wirksam werden soll. Der geplante Wert liege noch unterhalb der Inflationsgrenze.
Bevor die Erhöhung greifen kann, müssen allerdings noch die ORF-Gremien zustimmen, erklärte der "Standard" (Mittwoch). Dazu gehören der Stiftungsrat, der Publikumsrat sowie die Medienbehörde und die Prüfkommission. Mit sieben Prozent wäre es die niedrigste Gebührenerhöhung des ORF seit 30 Jahren. Zuletzt wurde der Rundfunkbeitrag 2008 um 9,4 Prozent angehoben.
Zur aktuellen Berechnung soll nicht nur die vergangene Inflationsrate herangezogen worden sein, sondern auch die erwartete Rate der kommenden fünf Jahre. Der Berechnungszeitraum erstrecke sich somit von 2008 bis 2017.
Das rechtspopulistische Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ), welches 2005 von Mitgliedern der Haider-Partei FPÖ gegründet wurde, kritisierte die Pläne. Die Gebührenerhöhung sei nicht notwenig, da der ORF mit 8,3 Millionen Euro über Plan gelegen habe. Außerdem sei vor allem bei der Technik und den Manager-Gehältern noch Sparpotential vorhanden. Des Weiteren müsse vorher die Standortfrage geklärt werden. Das Bündnis unterstellte dem ORF, die Zustimmung der regierenden Großen Koalition in Österreich durch Zugeständnisse erzwungen zu haben, um die "saftige Gebührenerhöhung" zu erwirken.
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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(http://www.satundkabel.de/images/stories/news/2011_Bilder/logos/orf_logo_rot_sw.gif)
Die in dieser Woche angekündigte und von den Privatsender heftig kritisierte Gebührenerhöhung beim Österreichischen Rundfunk (ORF) ist - kaum überraschend - auch bei den betroffenen Zuschauern auf wenig Gegenliebe gestoßen.
In einer Umfrage für die Sonntagsausgabe der Zeitung "Österreich" lehnten 82 Prozent den Griff ins Portemonaie ab. Nur 13 Prozent fanden es in Ordnung, dass sie für das Programm mehr zahlen sollen. Die Bundesländer sind unterschiedlich betroffen: Oberösterreicher zahlen bisher 18,61 Euro, dann 19,78 Euro monatlich. Die Wiener müssen 24,51 Euro statt bisher 23,06 Euro hinlegen. Im Schnitt wird jeder Seher mit einem Euro pro Monat belastet. Das soll dem ORF rund 36 Millionen Euro im Jahr bringen. ORF-Chef Alexander Wrabetz hält die Anpassung für "zumutbar", weil sie uter der Inflationsanpassung der vergangenen vier Jahre liegt. Der Stiftungsrat muss dem Vorhaben noch Mitte Dezember zustimmen, das gilt aber als sicher.
Quelle: SAT + KABEL
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Der Verband Österreichischer Privatsender (VÖP) hat erneut scharfe Kritik an der Alimentierung des öffentlich-rechtlichen Österreichischen Rundfunks (ORF) geübt. Auslöser war eine Entscheidung der Regierungskoalition am Donnerstag, künftig auch jene Haushalte mit Rundfunkgebühren zu belasten, die den ORF wegen fehlender Endgeräte gar nicht empfangen können.
"Erneut lässt die Politik dem ORF ein Körberlgeld in Millionenhöhe zukommen!", protestierte der VÖP-Vorstandsvorsitzende Klaus Schweighofer am Freitag. Zusammen mit der angekündigten Gebührenerhöhung führe dies ab dem Jahr 2012 zu Mehreinnahmen in Millionenhöhe. Dies komme einer eklatanten Benachteiligung der privaten Rivalen gleich, die sinkende Werbeeinnahmen befürchten müssten.
Der Verband warf dem ORF einmal mehr vor, das Geld für eine "unverhältnismäßige Unterhaltungsprogrammierung" auszugeben und damit in direkte Konkurrenz zu den werbefinanziertenm Sendern zu treten. Der ORF müsse in seiner "kommerziellen Orientierung eingebremst und auf den öffentlich-rechtlichen Auftrag fokussiert werden", hieß es beim VÖP. Dabei sollen auch ein Werbebeschränkungen helfen. Die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt verfügt jährlich über rund 900 Millionen Euro und damit über erheblich mehre finanzielle Mittel als die Privatsender.
Mit den Stimmen der Koalitionsparteien hatte der Verfassungsausschuss zuvor eine Novelle zum ORF-Gesetz beschlossen. Künftig muss jeder Rundfunkteilnehmer, der an seinem Standort terrestrisch mit Programmen des Österreichischen Rundfunks versorgt wird, Gebühren zahlen - unabhängig davon, ob er ein Endgerät für den digitalen Empfang besitzt. Bislang mussten Haushalte mit höchstrichterlichem Segen kein Entgelt zahlen, wenn sie nicht über einen Satelliten-Receiver verfügten - und den ORF trotzdem heimlich per DVB-T empfingen. Dem ORF war die Regelung ein Dorn im Auge. Man könne nicht in jedem Einzelfall prüfen, ob seitens des Rundfunkteilnehmers tatsächlich öffentlich-rechtliche Programme empfangen würden, heißt es dazu in den Erläuterungen des Verfassungsausschusses. Zudem seien der Erwerb eines DVB-T- Tuners sowie eine etwaige Modifizierung bestehender Antennen keine unzumutbare finanzielle Belastung.
Quelle: SAT + KABEL
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Der ORF hat nun den neuen offiziellen Starttermin für sein HbbTV-Angebot bekannt gegeben. Am kommenden Montag soll es demnach über Satellit, Kabel und Terrestrik losgehen. Highlight des Angebotes wird die ORF TVthek.
Nach mehreren Verschiebungen soll es am kommenden Montag so weit sein. Wie der Österreichische Rundfunk (ORF) am Freitag mitteilte, soll das eigene HbbTV-Angebot am 18. November über die Verbreitungswege Satellit, Kabel und Terrestrik verfügbar werden. Mit dem offiziellen Start des HbbTV-Angebotes wird auch die ORF-Mediathek TVthek auf dem Fernsehgerät abrufbar.
Extra für die Ausspielung über HbbTV wurde die Bedienung der TVthek an die Möglichkeiten der TV-Empfangsgeräte angepasst. Die übliche Red-Button-Schaltfläche wird dabei beim Umschalten auf die Kanäle ORF Eins oder ORF 2 am rechten unteren Bildschrimrand eingeblendet, wie dies etwa von ARD, ZDF, Arte und Co. bekannt ist.
Als weitere Informationen will der Rundfunkanbieter unter anderem die Wetterinfos bereitstellen, die ansonsten über die Domain wetter.ORF.at verfügbar sind. Diese sollen inklusive Grafiken, Karten, Videos und Wetterkameras auf dem HbbTV-Portal zu finden sein. Über die rote Taste wird das Portal geöffnet, die weitere Navigation erfolgt wie üblich über die Cursor-Tasten der Fernbedienung.
Zur Nutzung des HbbTV-Angebotes ist natürlich ein Empfangsgerät nötig, dass den Standard unterstützt. Dies trifft mittlerweile glücklicherweise auf die meisten Digitalreceiver und Fernseher mit integriertem Tuner zu. Die Empfangsgeräte müssen mit dem Internet verbunden werden. Kundes des DVB-T2-Dienstes SimpliTV haben vorerst nur die Möglichkeit, das Angebot mittels SimpliTV-Smartcard in einem eigenen Empfangsgerät zu nutzen, da der offizielle SimpliTV-Receiver HbbTV noch nicht unterstützt. Ein entsprechender Receiver des Anbieters soll jedoch 2014 auf den Markt kommen.
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Der ORF hat mittlerweile mit den Testausstrahlungen für seine neuen HD-Sender über Satellit begonnen. Aktuell läuft auf ORF III HD, ORF Sport Plus HD und den hochauflösenden Regionalablegern von ORF 2 bereits das reguläre Programm.
Offiziell möchte der ORF seine neuen HD-Programme erst am 26. Oktober an den Start bringen. Über die Satellitenplattform Astra 19,2 Grad Ost sind diese jedoch bereist seit einigen Tagen aufgeschaltet und haben mit der Ausstrahlung von Testsendungen begonnen. Auf den neuen Kanälen ORF III HD, ORF Sport- HD sowie den hochauflösenden Regionalvarianten von ORF2 läuft dabei aktuell das reguläre Programm der Sender im Simulcast zu den SD-Versionen.
Das Programm der neu aufgeschalteten Testversionen wird bislang lediglich in hochskaliertem 720p ausgestrahlt. Dafür sind bereits EPG und Teletext vorhanden. Aufgeschaltet sind die neuen HD-Ableger auf Transponder 5. Die Empfangsparameter lauten 11 273 MHz horizontal (DVB-S2, Symbolrate SR 22 000, Fehlerkorrektur FEC 2/3, 8PSK). Zum Empfang der verschlüsselten Sender benötigen Zuschauer eine ORF-Smartcard.
Zum offiziellen Start am 26. Oktober sollen die neuen HD-Sender des ORF neben dem Satellit übrigens auch über DVB-T2 in Österreich verfügbar werden.
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Ah sehr schön .. hier sind die neuen Kanäle fuer VDR 2.x
ORF2St HD;ORF:11273:HC23M5O0P0S1:S19.2E:22000:3010=27:0;3011=deu@106:3015:D98,650,648,D95:13301:1:1005:0
ORF2K HD;ORF:11273:HC23M5O0P0S1:S19.2E:22000:3020=27:0;3021=deu@106:3015:D98,650,648,D95:13302:1:1005:0
ORF2B HD;ORF:11273:HC23M5O0P0S1:S19.2E:22000:3030=27:0;3031=deu@106:3015:D98,650,648,D95:13303:1:1005:0
ORF2O HD;ORF:11273:HC23M5O0P0S1:S19.2E:22000:3040=27:0;3041=deu@106:3015:D98,650,648,D95:13304:1:1005:0
ORF2S HD;ORF:11273:HC23M5O0P0S1:S19.2E:22000:3050=27:0;3051=deu@106:3015:D98,650,648,D95:13305:1:1005:0
ORF2T HD;ORF:11273:HC23M5O0P0S1:S19.2E:22000:3060=27:0;3061=deu@106:3015:D98,650,648,D95:13306:1:1005:0
ORF2V HD;ORF:11273:HC23M5O0P0S1:S19.2E:22000:3070=27:0;3071=deu@106:3015:D98,650,648,D95:13307:1:1005:0
ORF III HD;ORF:11273:HC23M5O0P0S1:S19.2E:22000:3080=27:0;3081=deu@106:3085:D98,650,648,D95:13308:1:1005:0
ORF Sport + HD;ORF:11273:HC23M5O0P0S1:S19.2E:22000:3090=27:0;3091=deu@106:3095:D98,650,648,D95:13309:1:1005:0
ausserdem sendet der ORF noch einige testkennungen mit
Service 13310;ORF:11273:HC23M5O0P0S1:S19.2E:22000:0:0:0:0:13310:1:1005:0
Service 13311;ORF:11273:HC23M5O0P0S1:S19.2E:22000:0:0:0:0:13311:1:1005:0
Service 13312;ORF:11273:HC23M5O0P0S1:S19.2E:22000:0:0:0:0:13312:1:1005:0
Service 13313;ORF:11273:HC23M5O0P0S1:S19.2E:22000:0:0:0:0:13313:1:1005:0
Service 13314;ORF:11273:HC23M5O0P0S1:S19.2E:22000:0:0:0:0:13314:1:1005:0
Interessant ist, dass die neuen HD Programme nicht mehr die alte Crypoworks Kennung 0D05 drauf haben. Gesendet wird nur noch
0d98 und 0d95 (Cryptoworks), sowie 0650 und 0648 (Irdeto2). Damit dürfte der ORF nun endlich dabei sein das seit Jahren gehackte alte Cryptoworks System abzuschalten.