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PC-Ecke => # Security Center => Thema gestartet von: SiLæncer am 24 August, 2006, 13:43
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Die Personal-Firewall von Ashampoo gibt das Unternehmen fast kostenlos ab: einzig die E-Mail-Adresse muss ein interessierter Anwender für Werbezwecke angeben. Die Lizenz erlaubt die Nutzung auf privat genutzten Rechnern ebenso wie auf gewerblichen Systemen.
Die Desktop-Firewall integriert zusätzlich zu den üblichen Blockierfunktionen noch weitere Werkzeuge. So kann die Software die Autostarts überprüfen und ermöglicht dem Anwender, unerwünschte Programme zu deaktivieren. Außerdem ist ein Prozess-Scanner an Bord, mit dem sich laufende Prozesse beenden lassen. Auch die Surfspuren in den Caches des Internet Explorer, Firefox' und Operas sowie Cookies und der Verlauf können mit den Werkzeugen der Firewall gesucht und entfernt werden. Hinter dem IP-Spam-Blocker verbirgt sich die Möglichkeit, den Windows-Nachrichten-Dienst zu deaktivieren.
Den Ausbruch von Software über Webbrowser verhindert die Firewall nicht. In der Standardeinstellung werden lokale Verbindungen nicht überprüft, sodass Software sich an Netzwerkports heften und dort lauschen kann. Versucht sie jedoch, eine Verbindung nach außen aufzubauen, erkennt die Firewall das und fragt beim Anwender nach. Die Firewall bringt für einige bekannte Programme, etwa Internet Explorer, Outlook (Express), Firefox, Thunderbird und weitere vorgefertigte Regeln mit. Damit spart Ashampoo einige der Nachfragen beim Benutzer ein.
Nutzer von Windows XP mit Service Pack 2 benötigen eigentlich keine zusätzliche Firewall, da die dort integrierte Windows-Firewall Dienste nach außen abschirmt. Kommt jedoch noch Windows 2000 zum Einsatz, bietet eine Desktop-Firewall einen Mehrwert zum Absichern des Rechners. Wer nichts gegen weitere Werbemails einzuwenden hat, kann seinen Rechner sowohl in der Firma als auch zu Hause mit der Ashampoo Firewall gegen Angriffe aus dem Netz absichern.
Siehe dazu auch:
* Ashampoo Firewall, Homepage und Download
Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/77209
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Ein (weiterer) Freemail-Account ist ja schnell angelegt, den man dann nicht unbedingt weiter abfragen muss.
Wenn der Anbieter dann auch noch eine Begrenzung der Vorhalte-Zeit ermöglicht, braucht man sich wohl um nix mehr zu kümmern...
Ob es allerdings Sinn macht, das Software- / Funktions-Paket einzusetzen, muss jeder selbst entscheiden.
Meine Firewall besteht in Hardware, mir scheint das sinnvoller bzw. sicherer.
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Ein (weiterer) Freemail-Account ist ja schnell angelegt, den man dann nicht unbedingt weiter abfragen muss.
Wenn der Anbieter dann auch noch eine Begrenzung der Vorhalte-Zeit ermöglicht, braucht man sich wohl um nix mehr zu kümmern...
Kennst du hxxp://trash-mail.de/ ? Wird zwar leider immer öfter geblockt, aber wenns geht, umso besser :)
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Ich habe für sowas einen zusätzlichen GMX-Account, entsprechend eingestellt, lässt sich damit ohne Probleme durchaus 1GB an Müll-Mail am Tag empfangen und automatisch vernichten, ohne dass ich in irgendeiner Weise belästigt werde.
Da habe ich sogar die Spam-Filter komplett aus, um nicht etwa noch benachrichtigt zu werden.
Alle drei Monate sollte man da 'mal kurz über's Web-Interface ein- und ausloggen, um nicht von GMX behelligt zu werden. Das isses mir gerade 'mal wert...
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Der Software-Hersteller Ashampoo ist Opfer eines Angriffs auf einen Server geworden, bei dem Kriminelle an Namen und E-Mail-Adressen von Kunden gelangten. Zahlungsinformationen wie Kreditkarten-Informationen oder Bankdaten wurden nach Mitteilung des Unternehmens nicht ausgespäht, da diese Daten nicht auf den System gespeichert werden. Ashampoo hat seine Kunden per Mail über den Vorfall informiert und eine Seite mit weiteren Hinweisen und Empfehlungen eingerichtet.
Nach dem kürzlich erfolgten Einbruch beim US-Marketing-Dienstleister Epsilon ging in den USA die Sorge um, dass die Kriminellen die Daten für gezielte Angriffe auf Anwender missbrauchen könnten. Ähnlich liegt der Fall hier: Die Datendiebe könnten etwa vorgebliche Rechnungen oder Bestellbestätigungen an Ashampoo-Kunden per Mail schicken, die im Anhang ein infiziertes PDF-Dokument enthalten. Ahsampoo will derartige Angriffe bereits beobachtet haben. Daher gilt es in nächster Zeit, bei unerwartet eingehenden Rechnungen und Bestätigungen besonders wachsam zu sein und etwa PDF-Reader auf den neuesten Stand zu bringen.
Denkbar sind auch fingierte Mails mit Links zu präparierten Web-Seiten, die eine ganze Palette von Schwachstellen auf einem Windows-PC durchprobieren, um ihn zu infizieren. Im einfachsten Fall benutzen die Kriminellen die Mail-Adressen und Namen auch nur für profanen Spam. Betroffene Anwender sollten auf alles gefasst sein und die Aktualität ihrer Software prüfen. Auskunft gibt beispielsweise der Update-Check auf heise Security.
Wie die Unbekannten in den Server von Ashampoo eindrangen, teilt der Hersteller nicht mit. Die Lücke sei aber mittlerweile geschlossen und Strafanzeige sei gestellt. Da die Spuren aber ins Ausland führen, erschwere dies jedoch die Ermittlungen.
Quelle : www.heise.de