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PC-Ecke => # Hard-und Software Allgemein => Thema gestartet von: SiLæncer am 17 Mai, 2006, 15:22

Titel: GOOGLE MAPS ...
Beitrag von: SiLæncer am 17 Mai, 2006, 15:22
Wer bekommt nasse Füße, wenn die Klimaerwärmung die Meere anschwellen lässt? "Flood", eine Erweiterung für Google Maps, macht eindrucksvoll deutlich, welche Gebiete im Meer versinken würden. Auch Experten loben das Programm - als Spielerei für Laien.

Vom Norden her erstreckt sich die blaue Fläche weit über die ostenglischen Felder bis an den Stadtrand von Cambridge. Von den Niederlanden bleiben nur der Südzipfel und die Grenzregionen zu Deutschland übrig. Die Gebiete an der Elbmündung erwischt der Meeresspiegel-Anstieg um sieben Meter genauso wie die Inseln Föhr, Fehmarn und Teile Rügens - Land unter im Browser. "Flood" heißt das, Flut, ein Was-wäre-wenn-Spiel mit dem Meeresspiegel. Über dessen Anstieg wegen des Klimawandels wird immer wieder berichtet, doch die Spekulationen um Zentimeter, Dezimeter und Meter pro Zeiteinheit klingen wenig konkret. Mancher wird sich fragen: Was bedeutet das für mein Zuhause?

"Ich wollte wissen, wie das aussehen würde", sagt "Flood"-Programmierer Alex Tingle zu SPIEGEL ONLINE. "Ich habe mich im Netz auf die Suche gemacht, konnte aber nichts finden."  In einem Internet-Diskussionsforum stieß er auf den Vorschlag eines Nutzers, es müsse doch nur jemand Höhenlinien auf eine Weltkarte projizieren, und schon wisse man, wer bei welcher Meereshöhe nasse Füße bekäme.

Solche Daten stehen - als Ausbeute der Shuttle Radar Topography Mission (SRTM), die im Februar 2000 die Erde in der Vertikalen vermessen hat - öffentlich zur Verfügung. Rund 50 Gigabytes Rohmaterial der Fernerkundung liegen auf den Servern des geologischen Dienstes der USA, dem US Geological Survey. Tingle lud sie Kontinent für Kontinent auf seine Festplatte und begann zu programmieren. Das war im Januar.

Katastrophen-Skala endet bei 14 Metern

"Die ganze schwere Arbeit haben ja die Jungs von Google erledigt", sagt er. Tatsächlich setzt seine Flutkarte auf die Anwendung Google Maps auf, mit der sich ein virtueller Weltatlas aus Satellitenbildern und Landkarten im Webbrowser betrachten lässt. Auf den ersten Blick ist auch auf Alex' Webseite die gewohnte Google-Maps-Oberfläche zu sehen - nur dass oben links ein zusätzliches Auswahlmenü erscheint: "Sea level rise" - Anstieg des Meeresspiegels. Bis maximal 14 Meter Anstieg reicht die Skala.

"Wenn die Grönlandgletscher vollständig abschmelzen sollten, würden die Meere um rund sieben Metern ansteigen, habe ich gelesen", sagt Alex Tingle. Das mag ein wenig hoch gegriffen sein, aber erst im März hatten Forscher im Fachblatt "Science" ausgerechnet, dass ein Abschmelzen der Polkappen die Meeresspiegel um mindestens vier, vielleicht gar um sechs Meter steigen lassen könnte.

Da der SRTM-Datensatz die Erhebungen des gesamten Erdballs - vom Toten Meer bis zum Mount Everest - beinhaltet und eine riesige Datenmenge bildet, musste Tingle einschränken, damit sein kleines Java-Programm die Flut-Berechnung bewältigen konnte. Deshalb war bei 14 Metern Schluss.

Experten loben Programm

Was er "an einem langen Wochenende" programmiert hat, kann man sich als Laie wie eine unsichtbare Schablone vorstellen, auch Overlay genannt. Dieses Overlay legt Höhenlinien in den Stufen von 1 bis 14 Meter an und füllt je nach Auswahl den entsprechenden Bereich auf der Karte. MashUpswerden solche Verknüpfungen von Daten unterschiedlicher Quellen genannt. Am Monitor erscheinen die per Mausklick überfluteten Gebiete dann schraffiert.

"Eine tolle Sache", findet Hans Werner Schenke, Vermessungsspezialist am Alfred Wegener Institut (AWI) in Bremerhaven, der sich für SPIEGEL ONLINE die Google Map-Erweiterung von Tingle angeschaut hat. "Für Laien kann man das unbedingt empfehlen."

Tingle, der als Programmierer und IT-Berater arbeitet, freut sich über das Echo auf seine Spielerei. "Greenpeace verwies auf meine Seite und schrieb mir einen Brief, in dem stand, dass sie so etwas schon seit Ewigkeiten vorhatten." Er sei kein Umweltaktivist, er habe einfach nur abstrakte Voraussagen greifbar machen wollen. "Ich selbst lebe in Nordlondon, und das ist ein gutes Stück über dem Meeresspiegel, auch wenn er um 14 Meter ansteigt. Aber ich denke mir schon, dass es auch mein Leben negativ beeinflussen würde, wenn plötzlich die Innenstadt überflutet wäre."

Grober Schätzwert

Wenn es um solche lokalen Betrachtungen geht, ist bei "Flood" allerdings Vorsicht geboten. So sind im SRTM-Datensatz Ebbe und Flut nicht berücksichtigt, stattdessen sieht man nur den durchschnittlichen Normalpegel. In Hamburg oder Bremerhaven beträgt dieser Tidenhub aber etwa dreieinhalb Meter. In England und Nordfrankreich sind es lokal weit über zehn Meter.

Kartierungsexperte Schenke weist auf ein weiteres Problem des SRTM-Datensatzes hin. Aus dem Weltraum wurde die Erde in 30 mal 30 Meter große Kacheln aufgeteilt, für die jeweils eine mittlere Höhe bestimmt wurde. Bis zu sechs Höhenmeter betrage die mittlere Fehlerspanne bei den SRTM-Daten, sagt Schenke, "für Neuseeland gar zehn Meter". Denn das Land liegt schon arg weit im Süden - die SRTM-Vermessung erfasste nur Breiten zwischen dem Äquator und dem 60. Breitengrad. Die blau schraffierte Fläche im Browserfenster ist deshalb eher ein grober Schätzwert, besonders je weiter man in Richtung der Pole klickt.

Genauer sind etwa die Höhenkarten, die im Bundesamt für Kartografie und Geodäsie (BKG) erstellt werden. "Die bestimmen Höhen auf den Dezimeter genau", sagt Schenke. Am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben Wissenschaftler die SRTM-Daten bis zu einer Genauigkeit von drei Metern verbessert. Doch kosten sowohl die BKG- wie auch die DLR-Daten teures Geld und bleiben Bastlern wie Tingle somit vorenthalten.

Dass Flood keine realistische Simulation für das Abschmelzen der Gletscher ist, sondern eben nur ein virtueller Wagenheber für Wasseroberflächen, stellte Tingle beim Blick auf das Kaspische Meer fest: "Das wird auch geflutet, wenn man den Meeresspiegel ansteigen lässt - dabei gibt es weit und breit nur Land, aber weder Gletscher noch eine Verbindung zum Meer."

Quelle und Links : http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,416644,00.html (http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,416644,00.html)
Titel: Google Maps wird persönlich
Beitrag von: SiLæncer am 05 April, 2007, 15:52
Der Landkartendienst Google Maps hat eine Funktion "Meine Karten" eingeführt. Registrierte Google-Anwender können damit ihre eigenen Orte in der Karte einzeichnen und mit einem persönlichen Text, einem Bild oder einem Video (von Youtube oder Google Video) versehen. Zusätzlich können sie Linien und Polygone eintragen.

Die Anwender deklarieren die so erstellten Privat-Landkarten wahlweise als privat oder als öffentlich zugänglich. In letzterem Fall lassen sich die eingetragenen Daten dann über Google Maps und Google Earth von jedem User auffinden, anderenfalls sind sie nur zu erreichen, wenn man die zugehörige URL kennt.

Quelle : www.heise.de
Titel: Mapplets bohren Google Maps auf
Beitrag von: SiLæncer am 11 Juli, 2007, 16:16
Dynamische Inhalte in Landkarten einbinden

Die lokale Suche von Google lässt sich mit Hilfe so genannter Mapplets um weitere Informationen ergänzen. Hierbei handelt es sich quasi um übergelagerte dynamische Informationen, die auf eine Google-Maps-Karte eingeblendet werden. Diese Daten können etwa zur Immobiliensuche, für aktuelle Wetterinformationen oder zur Entfernungsmessung eingesetzt werden.

(http://scr3.golem.de/screenshots/0707/Google_Maps_Mapplets/Google_Maps_Mashup_2.png)

Google selbst sieht Mapplets als Mini-Applikationen speziell für den Einsatz in Google Maps. Diese Mapplets werden innerhalb eines IFrames eingebunden und können alle Informationen einer normalen Webseite enthalten. Dazu zählen HTML, JavaScript oder auch Flash. Die Einsatzmöglichkeiten erscheinen unbegrenzt, was für Daten so in Google Maps integriert werden können. Neben der Wohnungssuche kann darüber etwa ein Hotelbuchung vorgenommen werden oder man blendet sich die aktuelle Kriminalitätsstatistik einer bestimmten Region ein.

Google stellt ein spezielles Google-Maps-API bereit, um einem Mapplet die Möglichkeit zu geben, Kartendaten zu verändern, Inhalte einzubinden oder Nutzerdaten zu speichern. Die neue Funktionen bindet Google in den Bereich "Meine Karten" ein, der seit April 2007 in Google Maps zu finden ist.

Quelle : www.golem.de
Titel: GOOGLE- MAPS: Beta-Phase beendet - Start mit neuen Funktion
Beitrag von: SiLæncer am 13 September, 2007, 12:27
Google hat die Beta-Phase von Google Maps für beendet erklärt. Der Dienst geht nun mit neuen Funktionen an den Start.

Die lange Beta-Phase von Google Maps hat ein Ende gefunden. Google nimmt nur selten Änderungen an seinen Startseiten vor. Nun war es wieder mal so weit: Auf Google.de findet sich nunmehr zwischen „News“ und „Produkte“ der neue Eintrag „Maps“, der zum deutschsprachigen Google Maps führt.

„Dank des Feedbacks vieler Nutzer bietet Google Maps den Usern nun einen noch schnelleren und genaueren Zugang zu Fahrtrouten und Informationen über lokale Geschäfte sowie die Möglichkeit, eine eigene persönliche Karte zu erstellen und diese anderen Nutzern zugänglich zu machen“, heißt es seitens Google.

Google Maps begrüßt die Anwender mit einer Kartenansicht von Europa. Wie gewohnt kann die Ansicht über die Buttons „Karte“, „Satellit“ und „Hybrid“ geändert werden. Die drei Hauptfunktionen sind: „Karte durchsuchen“, „Branchen suchen“ und „Route berechnen“.

Im linken Bereich finden sich die beiden Tabs für „Suchergebnisse“ und „Meine Karten“. In letzterem kann die Kartenansicht durch von anderen Anwendern erstellte Gadgets aufgepeppt werden. Zur Auswahl steht beispielsweise ein Gadget, welches nach einem Klick auf zwei Punkte auf der Karte die Entfernung zwischen den Punkten berechnet.
Die Funktion „Meine Karten“ bietet auch die Möglichkeit, maßgeschneiderte Karten selbst zu erstellen und mit eigenen Inhalten anzureichern. Die persönlichen und öffentlichen Karten von Google Maps können auf der eigenen Website oder in einem Blog per Copy&Paste eines HTML-Codes integriert werden.

Quelle : www.pcwelt.de
Titel: Google Moon: Höher auflösende Aufnahmen und massig neue Infos verfügbar
Beitrag von: SiLæncer am 20 September, 2007, 15:59
Ein Blick auf Google Moon lohnt sich: Dank der NASA bietet der Dienst nunmehr noch mehr Informationen und Bilder rund um den Erdtrabanten.

Mit Hilfe der NASA sind nunmehr höher aufgelöste Aufnahmen der Mondoberfläche über Google Moon zu bestaunen. Die Aufnahmen wurden von der NASA gemacht und dem Dienst jetzt zur Verfügung gestellt.

Außerdem hat die NASA neues Material über die Apollo-Missionen freigegeben. Astronauten-Icons mit einem Fähnchen und einer Nummer zeigen in Google Moon an, welche Apollo-Mission seinerzeit wo auf dem Mond landete. Ein Klick auf die Nummer der Mission gibt weitere Infos über diese Mission preis. Hier finden sich dann auch zusätzliche Panorama-Aufnahmen und auch Audio- und Video-Clips.

Ebenfalls von der NASA stammen die Informationen, die nach einem Klick auf “Charts” eingeblendet werden. Diese Informationen richten sich hauptsächlich an Wissenschaftler und Astronomen, die detailliertere Angaben über bestimmte Regionen des Mondes wünschen.

Die NASA begründet ihre Bemühungen auf Google Moon damit, dass man den Google-Dienst zu einer wertvolleren Plattform für Informationen rund um den Mond machen will. Der Dienst soll Basis für künftige, webbasierte Mond-Applikationen werden.

Google und NASA hatten im Dezember 2006 eine Zusammenarbeit vereinbart, von denen nach Google Earth und Google Map auch Google Moon profitiert.

http://www.google.com/moon

Quelle : www.pcwelt.de
Titel: Google Maps jetzt mit Terrain-Sicht und 3D-Gebäudeansichten
Beitrag von: SiLæncer am 28 November, 2007, 15:11
Spärliche Geländeinformationen als neue Ansicht im Kartenprogramm

Google hat für seinen Online-Kartendienst Maps eine leichte Änderung vorgenommen. Dort, wo früher die Hybridansicht aus Straßeninformationen und Luftbildern war, befindet sich nun ein neuer Button, der in der deutschen Version den Titel "Oberfläche" trägt und Geländeinformationen bietet.

Die alte Hybridansicht ist unter den Button "Satellit" gerutscht und kann mit der Checkbox "Labels anzeigen" ein- und ausgeschaltet werden. Für viele US-Großstädte bietet die neue Terrain-Ansicht zudem eine Überraschung. Anstelle von Bodenerhebungen wurde hier eine gerenderte 3D-Ansicht der markantesten Gebäude eingebettet.

Noch kann man mit der Oberflächenansicht nicht genauso tief zoomen wie mit der reinen Kartenansicht, weil das Material nicht hoch genug aufgelöst ist. Für das Planen von Mountainbike-Touren taugt das Ganze z.B. noch nicht und ist nur hübsch anzuschauen. Höhenangaben werden nicht angezeigt.

Quelle : www.golem.de
Titel: Re: Google Maps jetzt mit Terrain-Sicht und 3D-Gebäudeansichten
Beitrag von: Jürgen am 28 November, 2007, 19:09
Die Oberflächen-Anzeige ist nicht nur sehr grob und ohne Skalierung, sondern sie ist oft sogar grob falsch.
Nachdem ich mich in Hamburg eben etwas umgesehen habe, fällt mir auf, dass das angebliche Gelände-Niveau an vielen Stellen auch bis weit in Gewässer reicht, somit entweder das Ufer längst überflutet oder das Gewässer trockengefallen sein müsste...

Hinzu kommt, dass ausgerechnet die Hamburger Innenstadt ringsum starke Einfüge-Verschiebungen in der zugrundeliegenden Karte aufweist, insbesondere bei der höchsten Auflösung der 'Oberfläche'.

Anzunehmen ist, dass die Höhen-Daten von Radar-Satelliten stammen und bisher nicht - wie sonst die optischen Bilder - wirklich passend zu den Kartendaten entzerrt werden können.
Anscheinend hat man statt dessen versucht, die entsprechende Karte irgendwie darüber zu pappen.
Und so verschwindet der Neue Pferdemarkt bei'm Übergang von der zweitbesten zur besten Auflösung völlig von der Niveau-Karte...

Spielzeug, sonst nix.


Wie auch immer, die Luftbilder von Hamburg sind jüngst ersetzt worden, gegen eine um nur wenige Wochen ältere Version aus Sommer '06, sind aber jetzt in höchster Auflösung verfügbar sind.

Nun ist das Dach des Sternschanzen-Wasserturms wieder teilweise offen.
Dafür kann man ganz schön tief in die U-Bahn-Baustelle unter der Kurt-Schumacher-Allee hineinschauen.

Autos dürften sich oft identifizieren lassen.
Menschen sehen einander senkrecht von oben meist doch zu ähnlich.
Aber am Kaifu-Freibad liegt jemand in der Sonne, der sich wohl kaum bewusst ist, dass er für die ganze Welt fotografiert wird.
Titel: Google Maps auf dem Handy mit Standortbestimmung ohne GPS
Beitrag von: SiLæncer am 29 November, 2007, 09:38
Blauer Kreis markiert die eigene Position

Derzeit sind nur wenige Smartphones mit einem GPS-System ausgestattet, was das Navigieren schwierig macht. Zur Hilfe kommen auf Handys oft Assistenzsysteme, die ebenfalls per Triangulation die Bestimmung des Standortes erlauben. Jeder Mobilfunkmast sendet seine Position mit und da ein Handy meist mit mehreren dieser Geräte Kontakt hat, kann zumindest ungefähr der Standort errechnet werden. Dies macht sich nun auch Google Maps für das Handy zunutze.
Ein blauer Kreis markiert nach der Eingabe "0" auf der Karte von Google Maps for Mobile den aktuellen Standort des Handys und damit in den meisten Fällen auch den des Besitzers. Der Dienst wird von Google als "my location" bezeichnet und befindet sich noch in der Erprobungsphase.

Die Genauigkeit hängt u.a. davon ab, mit wie vielen Masten das Handy kommuniziert. Gegenüber einem GPS-System ist es ungenauer, funktioniert aber auch in Gebäuden und hat einen geringeren Strombedarf. Bei einem Kurztest von Golem.de erreichte Google Maps for Mobile eine etwas dürftige Genauigkeit von rund 1,7 Kilometern. Wer sich in einer fremden Stadt verläuft, sollte also lieber einen Fremden nach dem Weg fragen.

Google Maps for Mobile steht zum Ausprobieren bereit, indem man im Handy-Browser die Adresse http://google.com/gmm/ aufruft und die dann als Download angebotene Applikation installiert. Die Software läuft auf Mobiltelefonen mit Java J2ME.

Quelle : www.golem.de
Titel: Google zeigt, wo sich Freunde aufhalten
Beitrag von: SiLæncer am 04 Februar, 2009, 13:27
Google Maps ermöglicht es ab sofort, den ungefähren Aufenthaltsort von anderen Personen auf der Karte anzeigen zu lassen. Voraussetzung ist, dass die Gesuchten die Maps-Anwendung auf ihrem Handy installiert haben und darüber mit ihrem Google-Account bei Google Latitude online sind. Jeder Teilnehmer muss explizit festlegen, welche Kontakte den eigenen Aufenthaltsort sehen dürfen.

(http://www.heise.de/bilder/126857/0/0)

Zur Positionsbestimmung nutzt Google GPS-Koordinaten, Handymasten und WLAN-Netze, wodurch auch ohne GPS-Empfänger eine recht genaue Lokalisierung möglich ist. Ein Beleg für den tatsächlichen Aufenthaltsort einer Person ist der neue Dienst jedoch nicht: Google erlaubt auch, die eigene Position manuell anzugeben.

Latitude ist derzeit in Google Maps für Windows Mobile, Symbian S60 und Blackberrys mit Farbdisplay enthalten. In Kürze sollen auch die Anwendungen für iPhone, iPod Touch, Google Android (T-Mobile G1) und viele Java-fähige Handys aktualisiert werden.
Anzeige

Am PC lässt sich der Dienst über die personalisierbare Startseite iGoogle nutzen. Ein entsprechendes Gadget bietet Google bereits an, allerdings verweigert dies derzeit offenbar innerhalb Deutschlands den Dienst. Zumindest in der Theorie soll sich dieses Gadget auch zur automatischen Positionsbestimmung mittels der IP-Adresse und WLAN-Netzen in der Umgebung nutzen lassen, da es das Location-API von Google Gears nutzt.

Über Techniken und ähnliche Angebote von anderen Dienstleistern berichtete c't in Ausgabe 2/09, der Artikel ist mittlerweile auch auf heise mobil zu lesen.

Quelle : www.heise.de
Titel: Re: Google zeigt, wo sich Freunde aufhalten
Beitrag von: xor am 04 Februar, 2009, 13:49
Na klar, damit google immer weiß wo ich mich aufhalte...
Dann kriegt man personalisierte Werbung alá "Schauen Sie links, dort beim Bäcker sind heute Brötchen im Angebot" :/

Achja: Da steht noch "Anzeige" in den News :)
Titel: Re: Google zeigt, wo sich Freunde aufhalten
Beitrag von: Jürgen am 05 Februar, 2009, 00:46
Da freut sich der Schäuble, frei verfügbare Bewegungsprofile ohne jede Ermittlungsarbeit  ::)
Mich graust's.
Wahrscheinlich werden bald die ersten Arbeitgeber diesen Dienst von uns verlangen. Und Sektenführer, Bewährungshelfer usw. ...
Ohne mich.
Basta.
Titel: Re: Google zeigt, wo sich Freunde aufhalten
Beitrag von: ritschibie am 05 Februar, 2009, 00:58
Jürgen, ich folge Dir in's google-freie Exil! Welche Suchmaschine nehmen wir? ::)
Titel: Re: Google zeigt, wo sich Freunde aufhalten
Beitrag von: Jürgen am 05 Februar, 2009, 01:31
Suchmaschine und GE, für mich hat das zunächtst nichts miteinander zu tun.
Ansonsten gibt's immer noch Alternativen, z.B. Altavista. Stärken z.B. bei den von mir immer wieder benötigten diversen PDFs.
Nicht selten schaut man heutzutage sogar erst bei Wikipedia hinein...
Titel: Re: Google zeigt, wo sich Freunde aufhalten
Beitrag von: Yessir am 05 Februar, 2009, 09:07
Ansonsten wäre da noch MetaGer (http://www.metager.de), die deutschsprachige Metasuche der Leibniz Universität Hannover. Diese sucht über auswählbare Suchmaschinen, wobei Goggle dort garnicht aufgeführt wird  ;D
Titel: Re: Google zeigt, wo sich Freunde aufhalten
Beitrag von: Warpi am 05 Februar, 2009, 09:33
Ixquick (http://www.ixquick.de/deu/?&cat=web&query=)  ;)
Titel: Re: Google zeigt, wo sich Freunde aufhalten
Beitrag von: SiLæncer am 05 Februar, 2009, 09:48
Zu Ixquick siehe auch hier : Suchdienst Ixquick speichert keine IP-Adressen mehr (http://www.dvbcube.org/index.php?topic=8877.msg105224#msg105224)
Titel: Re: Google zeigt, wo sich Freunde aufhalten
Beitrag von: xor am 05 Februar, 2009, 10:31
Jopp genau. Ich bin mittlerweile auch fast gänzlich auf IxQuick umgestiegen. Ist optisch nicht ganz so schön übersichtlich aber akzeptabel.
Titel: Re: Google zeigt, wo sich Freunde aufhalten
Beitrag von: ritschibie am 05 Februar, 2009, 22:18
...und noch einer. Bildersuche ist nicht schlecht und Text reicht. Sollen sie von mir aus
auf Google zugreifen - what shells. Mir reicht Windelweich als Monopoli auf dem PC! ;)
Titel: Auch Google nutzt die "Gelben Seiten"
Beitrag von: SiLæncer am 25 Juni, 2009, 18:08
Das Branchenverzeichnis "Gelbe Seiten" beliefert Google ab sofort mit Kontaktdaten von Unternehmen und Dienstleistern. Der Internetkonzern integriere die Gewerbeeinträge in seine Suchmaschine sowie in seinen Kartendienst Google Maps, teilten die Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mit.

Finanzielle Details unbekannt

Finanzielle Details der Kooperation nannten die Firmen nicht. Die Betreibergesellschaft Gelbe Seiten Marketing GmbH hofft, durch das Abkommen mit Google die Reichweite des Verzeichnisses auszubauen. Das US-Unternehmen will mit dem Schritt hingegen seinen Kartendienst aufwerten. ­Es arbeitet nach eigenen Angaben bereits mit anderen Partnern zusammen.

Die "Gelben Seiten" werden gemeinsam von 16 mittelständischen Verlagen und der Telekom-Tochter DeTeMedien herausgegeben. Sowohl in gedruckter Form als auch online ist das Branchenverzeichnis nach eigenen Angaben Marktführer. Schätzungen zufolge fließe in gedruckte Branchenbücher jährlich etwa eine Milliarde Euro an Werbeeinnahmen.

Erst kürzlich hatte die Deutsche Telekom die Exklusivrechte an der Marke "Gelbe Seiten" verloren.

Quelle : www.onlinekosten.de (http://www.onlinekosten.de)
Titel: Selbstfindung dank Google Maps
Beitrag von: SiLæncer am 11 Juli, 2009, 16:45
Orientierungssuchende Mobiltelefon-Besitzer können sich bereits seit Ende 2007 ihren Aufenthaltsort auf Google Maps anzeigen lassen – jetzt hat der Suchmaschinenkonzern die Ortungsfunktion namens "My Location" auch in die Standardausgabe seines Kartendienstes eingebaut. Statt Mobilfunkmasten anzupeilen wie die Handyversion bestimmt My Location die Position von Notebooks und Desktops anhand der erreichbaren WLANs in der Umgebung. Um aus diesen Signalen einen Aufenthaltsort zu berechnen, braucht es allerdings eine möglichst aktuelle und flächendeckende Datenbank mit den geografischen Koordinaten und den MAC-Adressen von WLAN-Basisstationen. Klappt das nicht, steht als Notnagel noch eine allerdings oft reichlich ungenaue Schätzung des Ortes anhand der IP-Adresse zur Verfügung.

(http://www.heise.de/bilder/141880/0/1)
Der kleine Knopf unter dem Navigationskreuz startet die Ortung. Per WLAN verbunden, findet My Location den Standort ziemlich zuverlässig

Um sich den eigenen Aufenthaltsort anzeigen zu lassen, benötigt der verirrte Nutzer allerdings einen Browser, der den W3C-Standard Geolocation API Specification unterstützt, etwa Firefox 3.5 oder Google Chrome. Alternativ könne man die Funktion auch per Installation des Add-ons Google Gears nachrüsten, heißt es im Blog, den Google speziell für Neuigkeiten zu seinen Angeboten Earth und Maps betreibt. Die neue Funktion taucht dann in Gestalt eines unscheinbaren kleinen Knopfes links oben auf der Karte zwischen der Navigationsrose und dem gelben Street-View-Männchen auf. Klickt man auf den Knopf, zentriert der Browser die Karte auf den errechneten Standort und markiert diesen mit einem blauen Punkt. Die Größe des hellblauen Kreises rundherum zeigt die Unsicherheit der Positionsbestimmung, bei zu großer Ungenauigkeit fehlt er ganz – den Heise-Verlag verortet My Location beispielsweise anhand der IP-Adresse nur ungenau im Großraum Hannover zwischen Nienburg, Celle, Hildesheim und Hameln.

Anders als bei Google Latitude lässt sich mittels My Location nicht herausfinden, wo sich Bekannte und Familienmitglieder gerade herumtreiben – die Funktion dient lediglich dazu, die eigene Position zu bestimmen. Zudem muss man Google Maps per Klick explizit erlauben, auf den eigenen Aufenthaltsort zuzugreifen.

Quelle : www.heise.de (http://www.heise.de)
Titel: Google Maps lernt Navigieren
Beitrag von: SiLæncer am 28 Oktober, 2009, 18:01
Google hat am heutigen Mittwoch die Beta-Version einer Navigationslösung für Android-Smartphones mit GPS-Empfänger vorgestellt. Google Maps Navigation erweitert Maps um eine Turn-By-Turn-Navigation mit Sprachausgabe und -steuerung. Als erstes Smartphone wird das heute vorgestellte Motorola Droid mit der Navigations-Software ausgeliefert. Google Maps Navigation ist im Gegensatz zu ähnlichen Anwendungen von TomTom, Navigon und Nokia kostenlos und werbefrei. Die Software wird vorerst nur für das kommende Android 2.0 verfügbar sein; Versionen für andere Plattformen wie iPhone oder WebOS sind bisher nicht angekündigt.

(http://www.heise.de/imgs/18/4/3/3/0/0/9/a1a39b09f820f1e8.jpeg)
Google Maps Navigation zeigt auf der Route interessante Orte an.

Die Navigationslösung des Suchmaschinenbetreibers berechnet Routen, stellt sie auf den Google-Maps-Karten dar und führt mit Texthinweisen und akustischen Anweisungen durch den Straßenverkehr. Als Ziel soll die Software nicht nur Adressen, sondern auch Orte wie Kaufhäuser oder Museen und sogar thematische Suchen wie Ausstellungen als Text- und Spracheingabe verstehen können.

(http://www.heise.de/imgs/18/4/3/3/0/0/9/e82ef29cda2cd5d3.jpeg)
Google Maps Navigation führt auch über die bei Google hinterlegten Satellitenbilder.


ie Navigationshinweise legt Maps Navigation wahlweise auf die online verfügbare Karten- oder Satellitenansicht von Google Maps oder stellt sie in Google Street View dar. Auf der Strecke zeigt das System Staus und zähen Verkehr sowie Points of Interest (POIs) in Echtzeit an und ermöglicht eine Websuche für Orte auf der Strecke.

Das Motorola Droid und spätere Android-Smartphones sollen automatisch in eine Navigationsansicht mit größeren Menüelementen umschalten, wenn sie in eine spezielle Fahrzeughalterung gesteckt werden.

Quelle : www.heise.de
Titel: Google Maps wird dreidimensional
Beitrag von: SiLæncer am 27 April, 2010, 11:01
Google Maps bietet durch die Integration von Google Earth nun eine dreidimensionale Kartenansicht mit Höhendaten und eingeblendeten Gebäuden. Um Earth View nutzen zu können, muss ein Browser-Plugin installiert werden

Mit der neuen Earth View von Maps findet das Datenmaterial der Earth-Software erstmals Einzug in Googles Onlinekarten. Es ergänzt die normale Kartenansicht und die 2D-Satellitenbilder. Die Technik der Earth-Ansicht von Google Maps entspricht der von Google Earth.

Video: Earth View in Google Maps (2:04)

Um Earth View von Google Maps zu nutzen, muss der Anwender entweder ein Browser-Plugin oder die Google-Earth-Anwendung installieren. Dann wird statt einer platten Karte eine mit Luft-/Satellitenaufnahmen, Höhendaten und Gebäuden geboten.

Die 3D-Darstellung ist recht simpel und statisch, aber nicht ganz ohne Effekte. Wer etwa die Golden-Gate-Bridge mit Earth View besucht, sieht auf dem Wasser Farbspiele.

Die geografische Zuordnung von Orten wird erleichtert, indem zwischen Ortswechseln die Sicht nahtlos zum Erdball wechselt, anschließend wird wieder in die Karte hineingezoomt. Die Earth-Karte wird leicht gewölbt dargestellt, so dass Gebirgszüge besser zur Geltung kommen. Für einige Orte gibt es virtuelle Rundflüge.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1004/google-maps-earth-view/thumb480/colosseum.PNG)

Nicht für alle Regionen der Erde sind bereits Höhendaten in Google Earth und Earth View von Google Maps erfasst. 3D-Modelle, seien sie texturiert oder nicht, sind bisher ebenfalls nur bei einem Bruchteil der Städte, Brücken, Sehenswürdigkeiten und sonstigen großen Bauwerken der Welt zu finden. Wer das ändern will, kann selbst zum 3D-Editor greifen und die Datenbank erweitern.

Das Earth-View-Plugin für Google Maps (http://earth.google.com/plugin/) wird derzeit für Windows und Mac OS X angeboten - und soll dort dann mit den gebräuchlichen Browsern zusammenarbeiten. Earth View kann hier ausprobiert werden: http://maps.google.com/earthview .

Quelle : www.golem.de
Titel: Android: Google Maps 5.7 mit Offline-Funktion
Beitrag von: SiLæncer am 06 Juli, 2011, 19:43
Die neuen Google Maps für Android stehen in Version 5.7 zur Verfügung. Die wohl spannendste Funktion: in den Labs kann man einen Offlinezugriff definieren. Bislang ist es wohl so, dass ein Radius von 16 Kilometer für den Offlinebereich gespeichert wird.

(http://img535.imageshack.us/img535/7888/googlemapsoffline550x33.jpg)

Würdet ihr also 160 Kilometer fahren wollen und dieses komplett offline zur Verfügung haben wollen, dann müsst ihr 10x auf die Maps tippen, um diesen Radius offline zur Verfügung zu haben. Nein, das ist natürlich keine gute Lösung, aber eben ein Labs-Feature und damit ein erster Ansatz für Menschen, die unterwegs von Funklöchern gequält werden. Alle anderen Informationen findet ihr in den Ankündigungen zu Google Maps 5.7 (https://market.android.com/details?id=com.google.android.apps.maps) für Android im Google Mobile Blog (http://googleblog.blogspot.com/2011/07/google-maps-57-for-android-introduces.html). Hier gibt es die deutsche Übersetzung (http://google-produkt-kompass.blogspot.com/2011/07/neues-mit-google-maps-57-fur-android.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+DerGoogleProdukt-kompass+%28Der+Google+Produkt-Kompass%29).
Titel: Google Maps erhält jetzt auch Sprachsteuerung
Beitrag von: SiLæncer am 26 August, 2011, 15:11
Der Suchmaschinenkonzern Google hat nun auch eine Sprachsteuerung in seinen Kartendienst Google Maps integriert. Diese setzt auf der bereits im Juni gestarteten Sprachsuche auf. Das teilte das Unternehmen in einem Blog-Beitrag (http://google-latlong.blogspot.com/2011/08/search-google-maps-out-loud.html) mit.

(http://screenshots.winfuture.de/Google-Maps-Sprachsteuerung-1314361103_m.jpg)

Das neue Feature erlaubt es Nutzern, den gesuchten Ort einfach ins Mikrofon ihres Rechners zu sprechen. Das soll vor allem beim Finden von Orten helfen, bei denen es vielen Nutzern schwer fällt, die richtige Schreibweise zu finden. Google nennt hier den Ort Poughkeepsie im US-Bundesstaat New York als Beispiel.

Es ist aber auch möglich, dem Dienst die Anweisung zu geben, eine Route zwischen zwei Städten anzuzeigen. Aktuell hat Google den Aufnahme-Button für die Spracheingabe allerdings nur in die Maps-Bedienfläche für den Browser eingebaut.

Es ist allerdings damit zu rechnen, dass es ähnlich wie bei der Sprachsuche bald auch Updates für die Apps auf verschiedenen Smartphone-Plattformen geben wird. Das neue Feature wird aktuell auch nur Nutzern in den USA angezeigt, die Algorithmen verstehen derzeit außerdem nur Englisch.

Quelle : http://winfuture.de
Titel: Google Maps: Helicopter View für 3D-Routenplanung
Beitrag von: SiLæncer am 04 Oktober, 2011, 13:12
Der Suchmaschinenkonzern Google hat seinen Kartendienst Google Maps mit einem neuen Feature ausgestattet: Die "Helicopter View" bietet dem Nutzer bei der Verwendung des Routenplaners neue Perspektiven. Die Funktion stützt sich dabei auf die 3D-Funktionalität von Google Earth, das entsprechende Plugin muss also installiert sein.

Über die Helicopter View wird es möglich, eine gewünschte Route komplett abzufahren und die Umgebung dabei so zu sehen, als würde man die Strecke in geringer Höhe mit einem Hubschrauber abfliegen. Die umliegende Landschaft und in Städten auch die verschiedenen Gebäude bauen sich dabei in der Darstellung dreidimensional auf.

(http://scr.wfcdn.de/6700/Google-Maps-Helicopter-View-1317717641-0-11.jpg)

So ermöglicht die Funktion es beispielsweise Radfahrern oder Wanderern, eine Tour zu planen und dabei bereits im Vorfeld eine Vorstellung davon zu erhalten, welche Höhenunterschiede im Laufe der Strecke zu überwinden sind. Auch das Ausweichen auf alternative Routen-Abschnitte, von denen man eine besonders gute Aussicht hat, ist so möglich.

Um die Funktion zu aktivieren, wählt man erst einmal wie gewohnt eine Strecke zwischen einem Start- und Zielpunkt aus. Diese wird dann als blaue Linie auf der Karte dargestellt. Auf Wunsch lassen sich hier noch per Hand Anpassungen vornehmen.

Unter den Detail-Beschreibungen zu den einzelnen Routen-Abschnitten ist nun ein Button mit der Aufschrift "3D" zu finden. Über diesen lässt sich die Helicopter View-Reise aktivieren. Die Route wird dann automatisch abgeflogen. Hier lässt sich die Wiedergabe auf Wunsch auch pausieren und später an der gleichen Stelle fortsetzen. Dies ermöglicht es, die aktuelle Position in räumlicher Darstellung zu erkunden, in dem der Blickwinkel verändert oder der Bildausschnitt gezoomt wird.

Mit einem Klick auf eine bestimmte Position in der Anzeige der einzelnen Streckenabschnitte können konkrete Punkte auch direkt angesteuert werden. Über einen Klick auf den "2D"-Button wird der Nutzer anschließend wieder in die normale Google Maps-Darstellung zurückgeführt.

Quelle : http://winfuture.de
Titel: Google Maps Navigation: Nachtmodus im Tunnel
Beitrag von: SiLæncer am 26 Januar, 2012, 12:42
Google Maps ist ein super wichtiger Bestandteil von Android, ich liebe die Karten, die immer wieder verbessert werden und in großen Gebäuden sogar indoor funktionieren. Nun bekommt man eine weitere Verbesserung in die Hand gedrückt, denn wer sein Smartphone zur Navigation mit dem Auto nutzt, der wird jetzt mit Nachtsicht beglückt. Quasi so, wie es bei Navigationsgeräten auch der Fall ist – die Darstellung wirkt leicht positiv invertiert – kennt man ja. Bin mal gespannt, wie lange sich normale Navigationssysteme noch auf dem Markt halten können.

Quelle: Caschys Blog (http://stadt-bremerhaven.de)
Titel: Re: Google Maps Navigation: Nachtmodus im Tunnel
Beitrag von: Jürgen am 26 Januar, 2012, 13:01
..wahrscheinlich so lange, wie noch nicht in jedem Tunnel und jeder Tiefgarage GPS und UMTS verfügbar sind.
Bis dahin sind nämlich zumindest solche Navis im Vorteil, die fest mit der Fahrzeugelektronik verbunden sind und daher auch bei Abreißen der Sat- oder Internet-Daten ziemlich präzise Position und Richtung weiter verfolgen können.

Jürgen
Titel: Google Latitude führt Check-In-Punktesystem ein
Beitrag von: ritschibie am 20 Februar, 2012, 11:40
Still und heimlich hat Google beim letzten Maps-Update eine neue Funktion für den Standort-Dienst Latitude eingeführt: Für das Einchecken an einem bestimmten Ort bekommt man nun Punkte wie bei Foursquare.

Auch bisher war das so genannte Einchecken bei Google Latitude möglich, viel Nutzen (außer der genauen Bekanntgabe eines bestimmten Standortes) bot diese Funktion allerdings noch nicht. Mit der Aktualisierung auf Version 6.3.0 hat Google nun auch die Möglichkeiten von Latitude erweitert.

(http://scr.wfcdn.de/5768/Google-Maps-mit-Latitude-Checkins-1329730645-0-1.jpg) (http://scr.wfcdn.de/5768/Google-Maps-mit-Latitude-Checkins-1329730650-0-1.jpg) (http://scr.wfcdn.de/5768/Google-Maps-mit-Latitude-Checkins-1329730653-0-1.jpg)
Bilderstrecke: (http://winfuture.de/screenshots/Google-Maps-mit-Latitude-Checkins-5768-1.html) Google Maps mit Latitude Checkins (6 Bilder)

Wer nun eincheckt (manuell oder automatisch), bekommt Pluspunkte gutgeschrieben: Nach dem Vorbild von Google+ gibt einem das System ein "+1" für das Einchecken, für erstmaliges Anmelden in einer bestimmten Woche gibt es dagegen "+2". Diese Punkte werden in einer (aktuellen) wöchentlichen Rangliste zusammengezählt, ebenfalls auswählbar sind die "Letzte Woche" sowie eine Gesamt-Übersicht.

Dass Google für dieses System noch nicht offiziell die Werbetrommel rührt, könnte auch daran liegen, dass es noch nicht optimiert ist und offenbar so manche Funktionalität fehlt: So kann man die erwähnten Ranglisten derzeit nur sehen, wenn man selbst irgendwo eincheckt. Einen eigenen anwählbaren Menüpunkt hat dieses Punkte-System noch nicht bekommen und wirkt schlichtweg noch etwas unfertig.

Auch weil offenbar noch nicht alle Latitude-Nutzer Zugriff auf das neue Punktesystem haben, spekuliert 'The Verge', dass es möglicherweise verfrüht von Google veröffentlicht wurde - ob mit Absicht oder nicht, ist allerdings unklar.

Die 'Support-Seite' von "Google Maps für Android" wurde allerdings bereits aktualisiert, dort finden sich auch Hinweise auf weitere noch nicht freigeschaltete Features: So wird es künftig möglich sein, sich einen bestimmten Besucherstatus zu "erarbeiten", Google gibt derzeit als Möglichkeiten Besucher, Stammgast, VIP und Guru an. Zusätzlich dazu soll es Kooperationen mit Unternehmen geben, also bestimmte Angebote, die der Nutzer bei einem Check-In bekommt.

Quelle: www.winfuture.de
Titel: Re: Google Latitude führt Check-In-Punktesystem ein
Beitrag von: Jürgen am 21 Februar, 2012, 01:45
Na super.
Wer braucht da noch eine elektronische Fußfessel...

Bin ja mal gespannt, wann es da den ersten VIP-Status für Sozialamt-Besucher gibt.

Auch Kunden von Fachärzten für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Sex-Shops, P0rn0-Kinos usw. werden sich sicher freuen, so ständig erfasst und bewertet zu werden...

Fazit:
Wer mal über's Geharkte laufen will, der sollte besser sein Smartphone zuhause lassen.

Jürgen
Titel: Neuer Google-Maps-Dienst koordiniert mobile Teams
Beitrag von: ritschibie am 22 Juni, 2012, 11:55
Aufsetzend auf seiner Maps-Anwendung bietet Google jetzt "Maps Coordinate" an. Mit dem Dienst und einer passenden Android-App können Unternehmen jederzeit sehen, wo sich ihre mobilen Mitarbeiter gerade befinden. So sollen sie effizienter zu ihren Einsatzorten geleitet werden.

(http://www.heise.de/imgs/18/8/7/7/1/6/1/a89378523aeafa65.jpeg)
Per Android-App bekommen mobile
Mitarbeiter ihre Aufgaben übermittelt
und können Daten an die Zentrale
übertragen. Bild: google.com
Die App auf den Mobilgeräten der Angestellten stellt nicht nur die Verbindung zu Googles Servern her, sondern erlaubt auch die Eingabe von Daten. Die dafür nötigen Felder passt der Administrator per Webkonsole an. Ebenfalls mit dieser Konsole lokalisieren "Dispatcher" die Mitarbeiter und übertragen ihnen Aufgaben. Per Google+-Hangouts sind Videokonversationen zwischen Dispatcher und Außendienstler möglich, jedoch nicht auf allen Endgeräten. Auch in Gebäuden soll die Technik funktionieren, wenn deren Plan in Google Maps vorliegt. Für Entwickler steht eine REST-API zur Verfügung, mit der sich Jobs verwalten lassen.

Zum Thema Datenschutz äußert sich die FAQ sparsam: Sie informiert lediglich darüber, dass Google die per Maps Coordinate gesammelten Informationen noch bis zu 30 Tage nach dem Löschen durch den Kunden aufbewahrt. Auf Nachfrage sagte das Unternehmen, sämtliche Kundendaten lägen verschlüsselt auf den Servern. Mitarbeiter könnten ihre Geräte in einen "Stumm-Modus" schalten, in dem keine Positionsdaten mehr übertragen werden. Außerdem ließe sich in der App die Häufigkeit der Ortung zwischen 5 Sekunden und einer Stunde einstellen.

Maps Coordinate gehört zwar zum Cloud-Dienst Google Apps, kann jedoch auch einzeln gebucht werden. Bis Ende August 2012 kostet die Nutzung 15 US-Dollar monatlich pro Mitarbeiter. Der Dienst steht auch in Deutschland zur Verfügung. Die Android-App läuft mit den Betriebssystemversionen 2.3, 3.0 und 4, für die Web-Konsole können Internet Explorer ab Version 8, Chrome ab Version 16 und Firefox ab Version 8 genutzt werden.





(http://www.heise.de/imgs/18/8/7/7/1/6/1/4669dfdc18739a7f.jpeg)
Per Webkonsole erfahren Administratoren und Dispatcher,
wer wann wo war. Bild: google.com


Quelle: www.heise.de
Titel: Re: Neuer Google-Maps-Dienst koordiniert mobile Teams
Beitrag von: ritschibie am 22 Juni, 2012, 12:02
So soll Kapitalismus sein. Immer neueste Tracing-Technik und wer "stumm schaltet", der kann die Koffer packen. Viva Google!
(wurde wohl in erster Linie für die freundlichen Fotografierer der Google Maps entwickelt)
Titel: Re: Neuer Google-Maps-Dienst koordiniert mobile Teams
Beitrag von: Jürgen am 23 Juni, 2012, 01:24
Man darf sich auch fragen, ob solche Bewegungsprofile wirklich immer mit Kenntnis des Mitarbeiters erstellt werden und ob sie in den Pausen und nach Feierabend wirklich ruhen.

Eine elektronische Fußfessel eines Straftäters bedarf der Anordnung durch ein Gericht, ein späterer Zugriff auf die Daten ebenso. Und heimlich funktioniert sowas nicht, weil man den Klotz am Bein natürlich spürt und dessen Zweck kennt.
Weitergabe an Dritte? Unvorstellbar...

Haben Arbeitnehmer also weniger Rechte als Knackis???

Jürgen
Titel: Google Maps bekommt Haltestellen-Fahrpläne
Beitrag von: SiLæncer am 16 August, 2012, 19:45
In der neuen Version von Maps für Android hat Google die Nahverkehrssysteme von 500 Städten integriert. Nutzer können darüber Informationen von über einer Million Bus- und Bahnhaltestellen abrufen.

Google hat eine neue Version der Anwendung Google Maps für Android herausgebracht. Darin sind Nahverkehrssysteme vieler Metropolen integriert.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1208/googlemaps_android/thumb620/blogpost1.png)

 In Version 6.10 von Google Maps für Android seien über eine Million Haltestellen von Bussen, Straßenbahnen, U-Bahnen und Zügen erfasst, schreibt Christopher Van Der Westhuizen, Programmierer aus dem Google-Maps-Team im Lat-Long-Blog - inklusive Fahrplan. Der Nutzer kann die Haltestellen-Informationen abrufen, indem er auf das Icon der jeweiligen Haltestelle tippt.

Andere Layer ausblenden

Diese sind Teil des den Nahverkehrs-Layers in Google Maps. Der hat einen neuen Ansichtsmodus bekommen, der es dem Nutzer erlaubt, andere Layer auszublenden. Vor allem in Bereichen mit dichtem Nahverkehrsnetz könne der Nutzer einen besseren Überblick behalten, erklärt Van Der Westhuizen.

Google Maps hat die Haltestellen von knapp 500 Städten auf allen Kontinenten erfasst. Darunter sind auch neun deutsche Städte: Berlin, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln und München.

Quelle : www.golem.de
Titel: Google Maps mit zahlreichen Updates
Beitrag von: SiLæncer am 05 September, 2012, 18:45
Zahlreiche Updates bei Google Maps. Man gab bekannt (http://google-latlong.blogspot.in/2012/09/making-exploration-easier-for-people.html), dass man massig Updates global eingefahren hat. Dies betrifft zum Beispiel die Turn by Turn-Navigation, die Verkehrsmeldungen, Fahrradrouten und natürlich die StreetView-Bilder. Letztere bekommen heute noch weitere Bilder: 150 Hochschulen und Universitäten sollen für euch via Web begehbar werden. In Indien hat man die Turn by Turn-Navigation um Sprache erweitert und das Verkehrsnetz mit Verkehrsinformationen aktualisiert. Auch werden Fahrradrouten weiter ausgebaut, aktuell hat man in Neuseeland nachgelegt…. Ich selber finde die Updates soweit klasse, gerade im StreetView-Bereich. Was leider in Deutschland immer noch nicht funktioniert, ist das Bearbeiten des eigenen Landes mit dem Map Maker. Ob es an Gesetzen liegt? Ich kann mir nicht vorstellen, warum Google hier zögert.

Quelle: Caschys Blog (http://stadt-bremerhaven.de)
Titel: Re: Google Maps mit zahlreichen Updates
Beitrag von: Jürgen am 06 September, 2012, 03:49
Ich vermute, man möchte keine langen Prozesse mit dem bekannten Verlagserben A.F. riskieren, der in anderer Sache noch sehr erhebliche Forderungen zu erfüllen haben wird und sicher nach jedem Strohhalm zu greifen bereit sein dürfte.

Ähnlich wie früher von Telefonbuch-Daten bekannt geworden, werden auch Kartenmaterialien bestimmt unauffällige Merkmale enthalten, die nicht wirklich kartographischer Natur sind, sondern dazu dienen sollen, Plagiate gerichtsverwertbar zu belegen.

Streit über derlei wäre nicht nur äußerst zeitraubend und eventuell teuer, man könnte auch Vermarktungsverbote riskieren, selbst wenn man eigentlich ein gutes Gewissen hätte.
Aber an der Kartenerstellung sind meist viele Mitarbeiter beteiligt, und wenn auch nur einer einmal etwas bequem und unvorsichtig war, kann das letzten Endes sehr übel ausgehen.

Wir wissen ja, dass hierzulande auch scheinbar läppische Urheberrechtsverstöße mittlerweile härter verfolgt werden können, als die üblichen Kapitaldelikte wie z.B. sogenannte oder vermeintliche Ehrenmorde...

Jürgen
Titel: Google Maps kennt jetzt Fahrpläne der Deutschen Bahn
Beitrag von: SiLæncer am 17 September, 2012, 16:15
In Google Maps sind seit heute auch die Fahrpläne der Deutschen Bahn integriert. Das gab das deutsche Verkehrsunternehmen am heutigen Montag bekannt. Dadurch werden in die Berechnung von Routen mit Öffentlichen Verkehrsmitteln auf Googles Kartendienst nun passende Verbindungen der Deutschen Bahn einbezogen. Dazu gehören sowohl Fern- als auch Nahverkehrszüge und damit beispielsweise auch die S-Bahnnetze in Berlin, Hamburg und München.

Standardmäßig wird eine Verbindung zum aktuellen Zeitpunkt berechnet, aber auch ein anderer Termin kann gewählt werden. Keinen Zugriff erhält Google aber offenbar auf die aktuellen Fahrzeiten, so werden Verspätungen nicht angezeigt. Das ist aber beispielsweise im hauseigenen Angebot der Deutschen Bahn der Fall. Die erweiterte Routenberechnung funktioniert auch in der App von Google Maps und ermöglicht die Anzeige von Routeninformationen in Google Now.

Erst vor wenigen Tagen hatte das Projekt openDB für Aufmerksamkeit gesorgt, als es umfangreiche Fahrplandaten für ganz Deutschland veröffentlichte. Die Routenberechnung im Öffentlichen Nahverkehr wurde als ein mögliches Ergebnis solch einer Veröffentlichung genannt. Jetzt gibt es zwar dieses Feature, aber die Offenlegung der Daten steht weiterhin aus.

Quelle : www.heise.de
Titel: Google Maps verbessert – deutlich mehr Details
Beitrag von: SiLæncer am 27 Oktober, 2012, 19:00
Google hat seinen Maps einen neuen, natürlicheren Anstrich verpasst. Was hat man getan? Die Karten einfach ein wenig natürlicher eingefärbt. Ihr könnt nun wesentlich besser die Vegetation erkennen, so ist beispielsweise das Amazonas-Gebiet nun grün eingefärbt. Fehlt diese Vegetation – beispielsweise in Wüsten – erkennt ihr das eben durch das Fehlen dieser Einfärbung, wie ihr z.B. hier bei der Wüste Gobi sehen könnt. In dem Beitrag auf dem Google Maps-Blog findet ihr ein paar Beispiele, wie die Karte vorher ausgesehen hat und wie sie sich nun präsentiert. Hier seht ihr ein Bild von Asien, wie es bislang aussah:

(http://img835.imageshack.us/img835/4723/tlcblogasia01590x271.png)

Wie ihr sehen könnt, haben wir keinen Schimmer, wo wir große Waldflächen haben oder über welche Bereiche sich ein Gebirge erstreckt. Vergleichen wir es also mal mit der Ansicht, die wir nun bei Google Maps von Asien präsentiert bekommen:

(http://img546.imageshack.us/img546/8890/tlcblogasia02590x271.png)

Die neue Karte ist wesentlich detailreicher und viel natürlicher als das, was wir vorher sehen konnten. Viele Regionen der Erde erstrahlen nun in diesen Farben und somit verbessert Google seinen Maps-Service wieder ein wenig und kommt dem Anspruch erneut näher, die bestmögliche Karte der Welt anzubieten. Erfreulicherweise findet sich die Änderung übrigens auch in der mobilen Version wieder.

Quelle: Google Maps Blog (http://google-latlong.blogspot.de/2012/10/get-better-view-of-natural-geography.html)
Titel: Google Maps: Stauumgehung in Real-Time
Beitrag von: SiLæncer am 03 November, 2012, 10:30
In Zukunft wird uns unter Umständen ein wunderbares neues Feature in den Google Maps, beziehungsweise der Navigation geboten. Stauumgehung in Echtzeit. Herausgefunden hat man dies, nachdem man die einzelnen Pakete aus Android 4.2 auseinandergenommen und analysiert hat. Bislang hat Google Maps keine Echtzeitfunktion, wobei man bereits jetzt sehr gut den Verkehr auf den einzelnen Straßen sehen kann.

(http://img832.imageshack.us/img832/8708/mobiletrafficscreenshot.jpg)

Momentan wird der Verkehr zum Zeitpunkt des Losfahrens berechnet – bildet sich auf eurer Autobahn nach ein paar Kilometern ein Stau, dann bekommt ihr diesen noch nicht live angezeigt. Die in der Navigation von Google verwendeten Strings deuten aber darauf hin, dass es sich ändern könnte, so findet man zum Beispiel diverse “route_around_traffic”-Referenzen. Wann es soweit ist, steht allerdings noch in den Sternen, sicherlich werdet ihr beim Ausrollen des Features hier davon erfahren.

Quelle: Caschys Blog (http://stadt-bremerhaven.de)
Titel: Google Maps mit neuem HD-Material (ja ja – auch Deutschland!)
Beitrag von: SiLæncer am 16 November, 2012, 20:20
Frisches Update aus dem Hause Google. Der Konzern liefert frisches HD-Bildmaterial für seine Dienste  Google Maps und Google Earth. Nicht nur, dass man die 45°-Ansicht aktualisiert hat, auch das Areal- und Satellitenmaterial hat frisches Futter bekommen. Die Luft-und Satellitenbilder in Google Maps und Google Earth wurden jetzt für 164 Städte und 108 Länder / Regionen aktualisiert. Hier zum Beispiel das Space Needle in Seattle:

(http://img211.imageshack.us/img211/1723/spaceneedle2590x397.jpg)

Auch Deutschland hat neues Material spendiert bekommen, hier dürfen sich “Besucher” von Berlin, München, Leipzig und Wuppertal freuen. Leider handelt es sich bei den deutschen Updates fast nur um neues Material für die Areal- und Satellitenansicht, frische 45°-Ansichten sind nur für Leipzig zu finden. Die komplette Liste gibt es hier (http://google-latlong.blogspot.de/2012/11/imagery-update-tour-sites-around-world.html).

Quelle: Caschys Blog (http://stadt-bremerhaven.de)
Titel: Re: Google Maps mit neuem HD-Material (ja ja – auch Deutschland!)
Beitrag von: Jürgen am 17 November, 2012, 02:14
So ganz präzise scheinen die Angaben nicht zu sein.

Beispielsweise sind die Sat-Aufnahmen von Hamburg immer noch quasi antik, was u.a. daran zu erkennen ist, dass die Airbus-Erweiterung in's Mühlenberger Loch noch nicht einmal komplett trockengelegt ist.
Damit sind diese Sat-Bilder deutlich vor August 2004 entstanden.
Genau genommen sind zwei leicht unterschiedliche Sat-Bilder im Spiel, das gröbere ist noch etwa ein Jahr älter.
Auch die Startbahnverlängerung wurde noch nicht einmal angefangen, im Gegensatz zu den Senkrecht-Luftaufnahmen von etwa 2007.
Titel: Desktopbrowser: Karten von Innenräumen bei Google Maps
Beitrag von: ritschibie am 22 November, 2012, 10:45
(http://www.golem.de/1211/sp_95867-47815-i.jpg)
Der Flughafen Kopenhagen (Bild:
Google Maps/Screenshot: Golem.de)
Google bot Karten von großen Gebäuden bislang nur für mobile Geräte an. Nun gibt es auch eine Desktopvariante der Indoor-Maps, die dem Anwender helfen, sich innerhalb ausgewählter Gebäude wie Flughäfen, Einkaufszentren und Kaufhäusern zurechtzufinden.

Google Maps zeigt auf Desktopbrowsern nun auch Innenraumpläne von großen Gebäuden an. Das klappte bislang nur mit der Android-App von Google Maps. Die teilnehmenden Unternehmen haben dazu passende Gebäudepläne im groben Maßstab freigegeben, die zum Beispiel in einem großen Einkaufszentrum auch die Position einzelner Geschäfte innerhalb des Gebäudes anzeigen.

In Flughafengebäuden werden die Gate-Nummern und Ladengeschäfte dargestellt, damit sich der Anwender in den weitläufigen Anlagen besser orientieren kann. Ein Manko gibt es bei den Desktop-Innenraumkarten dennoch: Es werden nur die Grundgeschosse der Gebäude dargestellt, während Android-Nutzer zusätzliche Geschossebenen mit dem entsprechenden Umschaltknopf einblenden können. Dennoch sind die Karten besonders in Flughäfen durchaus praktisch. Die Indoor-Karten werden jedoch meist nur angezeigt, wenn die höchste Zoomstufe der Karte ausgewählt wird.

Momentan stehen nach Googles Angaben über 10.000 Gebäudepläne zur Verfügung, allerdings nur im Ausland. Belgien, Dänemark, Frankreich, Japan, Großbritannien und vor allem die USA aber auch die Schweiz sind mit vielen Gebäuden vertreten.

Auch wenn Google mittlerweile von 10.000 Innenraumplänen berichtet, reicht das natürlich noch nicht. Interessierte Unternehmen können weiterhin unter maps.google.com/floorplans ihre Pläne einreichen.
 
Quelle: www.golem.de
Titel: Google Indoor Maps: Gebäudekarten jetzt auch für Deutschland
Beitrag von: ritschibie am 04 Dezember, 2012, 11:38
(http://www.golem.de/1212/sp_96111-48624-i.png)
Gebäudekarten für Deutschland (Bild: Google)
Google erweitert seinen Kartendienst Maps nun auch in Deutschland um Gebäudekarten. Googles Indoor Maps umfassen einige Flughäfen, Museen, Einkaufszentren und Kaufhäuser.

Googles Indoor Maps zur Navigation innerhalb großer Gebäude sind ab sofort auch in Deutschland verfügbar. Eigentümer können Pläne ihrer Gebäude eigenständig bei Google hochladen, so dass diese dann allen Nutzern zur Verfügung stehen. Allerdings stehen die Gebäudekarten derzeit nur in der Maps-Apps für Android zur Verfügung, in der Webversion von Google Maps sind sie noch nicht zu finden.

Zum Start haben einige Google-Partner Gebäudekarten hinterlegt. So stehen Indoor-Karten für die Flughäfen Köln/Bonn, Frankfurt und München zur Verfügung, ebenso für die Veranstaltungshallen O2 World Berlin und O2 World Hamburg sowie die Stadien Imtech Arena (HSV) und Signal Iduna Park (Borussia Dortmund). Auch das Deutsche Museum München, das Mercedes-Benz-Museum Stuttgart, der Museum Kunstpalast und das Städel Museum Frankfurt können auf diese Art und Weise erkundet werden.

Video: (http://video.golem.de/desktop-applikationen/7229/google-maps-in-innenraeumen.html) Google Maps in Innenräumen (1:18)

Darüber hinaus haben diverse Einzelhändler und Einkaufszentren bereits Karten hinterlegt, darunter Alsterhaus, Dodenhof, Engelhorn Sports, Galeries Lafayette Berlin, Görtz, Gravis, Ikea, das KaDeWe, Metro, Oberpollinger, Staples und Saturn sowie diverse Arcaden-Einkaufszentren.

In mehrstöckigen Gebäuden aktualisiert sich die Karte automatisch, wenn ein Nutzer ein neues Stockwerk betritt.

Quelle: www.golem.de
Titel: Aktualisierte Maps-API für Android-Entwickler
Beitrag von: ritschibie am 04 Dezember, 2012, 12:09
Google hat im Zuge der Veröffentlichung der Google Play Services 2.0 seine Maps-API für das mobile Betriebssystem Android aktualisiert und eine neue API für den mit Android 4.2 eingeführten Photo-Sphere-Modus eingeführt. Entwickler können mit der neuen Version der Maps-API die interaktiveren Features von Google Maps für Android in ihre eigenen Anwendungen integrieren. Darunter befinden sich vektor-basierte Karten, über deren zwei- und dreidimensionale Darstellungen Anwender navigieren oder mit Gesten die Sichten kippen und drehen können.

Anpassungen hat es anscheinend beim Zusammenspiel mit größeren Oberflächen etwa von Android-Tablets gegeben. Außerdem hat Google eine "indoor maps" genannte neue Darstellungsform eingeführt, mit der Anwender durch Karten großer Flughäfen und Einkaufzentren navigieren können. Entwickler können darüber hinaus Markierungen und aufpoppende Infokästen erstellen, ohne dass sie viel mehr Code benötigten als vorher.

Die API selbst funktioniert auf Geräten, auf denen mindestens Android 2.2 installiert ist. Um die neuen Funktionen in ihren Apps verwenden zu können, müssen Entwickler das "Google Play services SDK" über den SDK-Manager herunterladen.

Quelle: www.heise.de
Titel: Google Maps: Earth at Night 2012
Beitrag von: SiLæncer am 11 Dezember, 2012, 06:10
Wie sieht  es eigentlich aus, wenn es dunkel ist auf der Erden? Also dunkel im Sinne von Sonneneinstrahlung? Neue Fotos der NASA zeigen dies. Da es natürlich nicht überall gleichzeitig dunkel ist, wurden die aktuellen Bilder so beschnitten und bearbeitet, dass die Dunkelheit durchgängig zu sehen ist.

(http://img26.imageshack.us/img26/822/earthatnight2012590x349.jpg)

Daraus ergibt sich ein ziemlich spektakuläres Bild, welches nun in die Google Maps (https://earthbuilder.google.com/10446176163891957399-13737975182519107424-4/mapview/) eingebunden wurde. 312 Bahnen musste der Suomi NPP Satellite drehen um die Bilder zu schießen. Sie entstanden über einen Zeitraum von neun Tagen im April 2012 und 13 Tagen im Oktober 2012. Heute habe ich das Gefühl, dass die Erde immer schöner wird, je weiter man sich von ihr wegbewegt, ein Bild, welches früher sicherlich genau umgekehrt war.

Quelle: Caschys Blog (http://stadt-bremerhaven.de)
Titel: Re: Google Maps: Earth at Night 2012
Beitrag von: Jürgen am 12 Dezember, 2012, 01:40
Heftig...
Selbst der Nord-Ostsee-Kanal ist in seinem Verlauf klar von da oben erkennbar.
Wozu bloß...

Übrigens, die Farben auf diesen Nacht-Bildern dürften komplett gefälscht sein.
Es gibt im Grunde nur zwei Töne, Dunkelblau und Warmweiß.
Das kann aber nicht global so einheitlich sein.

Es gibt Länder, in denen Straßenbeleuchung fast nur mit Natriumdampf gemacht wird, was eine noch sehr viel wärmere Lichtfarbe bedeutet, bei 2000 K, und fast monochromatisch quittegelb.
Anderswo, gerne z.B. in einigen Regionen Asiens und Afrikas, wird gerne tageslichtfarbiges Licht eingesetzt, weil damit der Helligkeitseindruck höher ist.

Das müsste natürlich auch von weit oben durchaus noch wahrnehmbare Unterschiede mit sich bringen.
Auch meine ich mich zu erinnern, solche Unterschiede auf Aufnahmen aus der ISS u.a. bereits wahrgenommen zu haben, die üblicherweise mit normalen Farbkameras erstellt wurden.
Zu bewundern regelmäßig in der Space Night bei den Bayern.

Ich gehe daher davon aus, dass die zugrundeliegenden Aufnahmen in Wirklichkeit Schwarz/Weiß sind und für die Veröffentlichung schlicht eingefärbt wurden.
"Schön" warmweiß, wie das unsere heimischen Regentinnen meist harsch verlangen  ;wusch

Jürgen
Titel: Navigation: Google Maps zeigt Waze-Verkehrsinformationen
Beitrag von: ritschibie am 21 August, 2013, 11:47
Google Maps für Android und iOS zeigt neuerdings auch Verkehrsinformationen aus Waze. Damit sollen Google-Maps-Nutzer besser als bisher vor Staus und Behinderungen im Straßenverkehr gewarnt werden. Umgekehrt erhält die Waze-App eine engere Google-Anbindung.

Der ganze Artikel (http://www.golem.de/news/navigation-google-maps-zeigt-waze-verkehrsinformationen-1308-101110.html)

Quelle: www.golem.de