Zwei Missionen der GDI-Kampagne und eine Skirmish-Mission in der Demo
Die Echtzeitstrategiespielserie Command & Conquer (C&C) gehört neben Blizzards Warcraft-Serie zu den bekanntesten und beliebtesten des Genres. Kurz vor der Veröffentlichung des dritten Teils der Serie, der wieder im Tiberium-Universum spielt, lockt Electronic Arts mit einer Demoversion, die einen ersten Eindruck vermittelt und es dem Spieler erlaubt, auf Seiten der GDI-Kräfte das gesamte Waffenarsenal auszuprobieren.
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Neues System soll Spielern Vorteile bringen - und Schwarzkopien verhindern
Wer Command & Conquer 4 spielen möchte, muss online sein - immer, auch in der Solokampagne. Laut einem Mitarbeiter von Hersteller Electronic Arts könne nur so der Fortschritt des Spielers korrekt erfasst werden.
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"Nach aktuellem Stand muss der Spieler immer online sein, um C&C 4 zu spielen", hat ein Community Manager von Electronic Arts auf einer Fanseite erklärt - wenige Tage nach der offiziellen Ankündigung des Echtzeit-Strategiespiels. Grund sei die Art und Weise, wie das Programm den Fortschritt des Spielers erfasst. Es könne sein, dass einige Spieler davon abgeschreckt würden, aber die weltweite Marktforschung von EA lasse für das System weder Technik- noch Akzeptanzschwierigkeiten erwarten.
Die Spieler werden laut dem Community Manager keine schnelle Internetverbindung benötigen, sondern nur irgendeine, notfalls mit einem uralten Modem, um "das gleiche Einzelspielererlebnis wie alle anderen zu haben", weil beispielsweise Online-Lag keine Verzögerung in der Solokampagne verursachen würde.
Welche neuen Ansätze Command & Conquer 4 beim Ermitteln des Spielerfortschritts enthält, die eine ständige Internetverbindung rechtfertigen, hat der Publisher noch nicht verraten. Ein großer Vorteil für EA: Ein derartiges System schließt praktisch aus, dass Echtzeit-Generäle mit Schwarzkopien antreten. In der Vergangenheit hatte sich EA sich mit seinen Bemühungen, die Verbreitung von illegalen Versionen seiner PC-Titel beispielsweise mittels Onlineaktivierung zu verhindern, massiven Ärger innerhalb der Spielerschaft eingehandelt.
Command & Conquer 4 soll 2010 für Windows-PC erscheinen. Die Fraktionen NOD und GDI kämpfen darum, wie die Ausbreitung des Kristalls Tiberium gestoppt werden kann - und dann macht sich NOD-Anführer Kane auf in Richtung der GDI-Zentrale. In der Kampagne sollen Spieler wahlweise allein oder im Koop-Modus antreten können. Außerdem plant EA einen Mehrspielermodus, in dem zwei Fünferteams darum kämpfen, Aufgaben zuerst zu erledigen.
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Der Sammler sammelt nicht mehr, Basisbau ist überflüssig und Kane arbeitet mit GDI zusammen: Ist das noch ein echtes Command & Conquer? Mit Tiberian Twilight will EA die legendäre Echtzeitstrategiereihe abschließen und setzt auf zahlreiche Neuerungen. Macht das Spaß?
Abgesehen vom ersten Command & Conquer gibt es keinen Teil der Serie, nach dessen Veröffentlichung nicht zumindest ein paar Spieler gemault haben: viel zu wenig Neues. Der jetzt für Windows-PC veröffentlichte vierte Teil mit dem Untertitel Tiberian Twilight muss diesen Vorwurf nicht fürchten - im Gegenteil: Die Entwickler haben in fast jeder Hinsicht konsequent mit den Vorgängern gebrochen. Nur die Handlung erzählt nach wie vor vom Kampf zwischen den beiden Fraktionen GDI und Nod.
Im Mittelpunkt steht erneut der mysteriöse Glatzkopf Kane - der aber schon im Intro ins feindliche Hauptquartier einmarschiert und den erstaunten GDI-Militärs eine Zusammenarbeit anbietet, um endlich die Gefahr durch das Element Tiberium zu bannen. Erzählt wird das mit den serientypischen, erneut etwas billig und trotzdem sympathisch wirkenden Videosequenzen, die tatsächlich am ehesten an alte C&C-Tage erinnern. Trotz des Bundes mit Kane kommt es zum Streit zwischen GDI und Nod und somit zu zwei Kampagnen, weil Teile von Nod gegen Kane rebellieren.
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Das eigentliche Spiel hingegen bricht mit fast allem, was die Serie bislang ausgemacht hat. So gibt es in Tiberian Twilight keinen Basisbau alter Prägung mehr - und auch der Sammler, der immer irgendwo feststeckte oder einfach auf dem nächstbesten Feld mit Tiberium stehen blieb, ist mitsamt Rohstoffabbau dem neuen Spielprinzip zum Opfer gefallen. Jetzt steht ein Crawler im Mittelpunkt des Geschehens, der alle Einheiten produziert.
Das Stahlungetüm gibt es in drei Varianten: Ein Offensiv-Crawler kann besonders dicke Panzer produzieren. Die Defensiv-Variante ist in der Lage, Bunker und Abwehrtürme zu errichten, und mit dem Typ Support lassen sich Luftschläge anfordern. Normalerweise wählt der Spieler den Crawlertyp zum Missionsstart, aber auch zwischendrin ist ein Wechsel grundsätzlich möglich und ergibt, etwa nach neuen Missionszielen, durchaus Sinn.
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