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Das Webportal Yahoo steigt in den boomenden Markt der Internet-Telefonie ein. Mit einem besonders günstigen Minutenpreis fordert das Unternehmen Platzhirsche wie Skype und AOL heraus.
Yahoo startet seinen neuen Messenger 7.5 mit integrierter Telefonfunktion ins Festnetz parallel in Frankreich, Deutschland, Hongkong, Italien, Singapur, Spanien und den USA - vorerst nur als Beta-Version. Das Unternehmen steigt relativ spät in den Markt für Voice over IP ein, der weltweit von Skype beherrscht wird. Bislang konnten Yahoo-Kunden bereits untereinander telefonieren - sie hatten jedoch keinen Zugang zum Festnetz.
Der Minutenpreis ist eine Kampfansage an Skype: Nur 1,21 Cent kosten Anrufe für Yahoo-Kunden innerhalb Deutschlands - für Telefonate in andere Länder wie Frankreich, Spanien, die USA oder Russland gilt der gleiche Tarif. Skype verlangt hingegen mindestens 1,7 Cent pro Minute für Anrufe zu Festnetzanschlüssen. Gespräche innerhalb des Skype- wie auch innerhalb des Yahoo-Netzes sind gratis.
Yahoo-Deutschlandchef Terry von Bibra sagte heute, man hoffe auf das Potenzial von 10,7 Millionen Nutzern. Das Ziel sei, bei den wichtigsten Produktgruppen genauso gut zu sein wie die Marktführer. Man wolle den Wettbewerb "sehr aggressiv" führen.
Wer mit dem Yahoo-Messenger auch vom Festnetz aus erreichbar sein will, bezahlt für den sogenannten "Phone In"-Service 2,50 Euro im Monat. Dafür bekommt der Kunde eine extra Telefonnummer. In Deutschland lebende Amerikaner können beispielsweise eine New Yorker Nummer wählen, so dass sie für ihre Familie, die in Manhattan lebt, zum Ortstarif erreichbar sind.
Quelle : www.spiegel.de
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Die beiden großen Internet-Portal-Betreiber Yahoo und AOL wollen E-Mails künftig gegen eine Gebühr von bis zu einem Cent pro Nachricht ohne Spam-Filterung weiterleiten. Das Angebot ist vor allem an Banken, Online-Händler und andere Unternehmen gerichtet, die große Mengen an elektronischen Nachrichten verschicken und deren Mails mitunter in den Filtern der Provider hängen bleiben. Im Gegenzug werden die über Goodmail Systems verschickten Mails als legitimierte Sendungen gekennzeichnet. Zudem erhalten die Absender Bestätigungen über den Eingang beim Empfänger.
Siehe dazu auch den Telepolis-Artikel:
* Porto für Emails
Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/69232
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Der Portalbetreiber Yahoo hat die Schließung seines Homepage-Hosters GeoCities angekündigt. Der Service ermöglichte vielen Nutzern die ersten eigenen Publikationen im Internet.
Vor allem in den 1990er Jahren war GeoCities populär. Hier erhielt man kostenlos den damals noch recht raren Speicherplatz im Netz und konnte seine erste eigene Homepage online stellen. Zahlreiche Anwender haben dabei ihre ersten Erfahrungen im Umgang mit HTML gemacht.
In den letzten Jahren fristete GeoCities aber nur noch ein Schattendasein. In einer Zeit, in der man sehr einfach in Social Networks, bei Blog-Hostern und anderen Web 2.0-Plattformen eigene Inhalte publizieren kann, wird ein solches Angebot kaum noch benötigt.
Von 1,1 Millionen Nutzern, die zum Zeitpunkt der Übernahme des Dienstes durch Yahoo ihre eigenen Seiten bei GeoCities hosteten, kann längst nicht mehr die Rede sein. Wie der Mutterkonzern mitteilte, werde man das Angebot deshalb noch in diesem Jahr einstellen.
Im Sommer wolle man den registrierten Anwendern detaillierte Informationen zukommen lassen, wie die gespeicherten Daten gesichert werden können. Neuanmeldungen werden bereits nicht mehr zugelassen.
Quelle : http://winfuture.de
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Der US-Internetkonzern Yahoo wird seinen Webhosting-Dienst GeoCities Ende Oktober endgültig schließen. Derzeit werden nach den US-amerikanischen Kunden auch deutsche Nutzer des Dienstes per E-Mail informiert, dass GeoCities am 26. Oktober geschlossen wird. Nach diesem Termin haben Nutzer keinen Zugriff mehr auf ihre Daten und die gehosteten Webseiten werden nicht mehr angezeigt. Yahoo fordert Nutzer noch einmal auf, sämtliche Daten rechtzeitig zu sichern.
Bereits im April hatte der Konzern angekündigt, den traditionsreichen Dienst im Laufe des Jahres schließen zu wollen. GeoCities ist in die Jahre gekommen. Die Zielgruppe des Hostingdienstes ist längst auf populäre Web-2.0-Plattformen wie MySpace oder Facebook abgewandert. Auch Yahoo ist im Social Web aktiv und will seinen Kunden nach eigenen Angaben nun "helfen, online auf andere Art und Weise Beziehungen zu knüpfen".
GeoCities war 1994 gegründet worden und entwickelte sich seit dem Debüt ein Jahr später zu einer der ersten populären Netzgrößen, bei der Internetnutzer kostenlos eine eigene Website aufbauen konnten. Die Web-Adressen waren wie bei einer Stadt aus Stadtvierteln, Straßennamen und Hausnummern aufgebaut. Mitten in der Dotcom-Blase hatte Yahoo den Dienst 1999 für eine Milliardensumme übernommen.
Quelle : www.heise.de (http://www.heise.de)
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Der US-amerikanische Internetdienstleister Yahoo hat seine Homepage überarbeitet und umgestaltet. Das Ergebnis soll in diesen Tagen präsentiert werden. Laut einem Bericht der Finanznachrichtenagentur Bloomberg sollen die Ergebnisse der Renovierung heute in einer Präsentation gezeigt werden, kommende Woche werde die neue Homepage zunächst testweise für USA, Frankreich, Indien und Großbritannien starten. Das Wall Street Journal geht davon aus, dass die neue Homepage schon heute ans Netz gehen wird und beruft sich dabei auf eingeweihte Personen. Dabei sollen die Nutzer zunächst zwischen dem alten und dem neuen Yahoo-Auftritt wählen können.
Das neue Design soll es den Nutzern einfacher machen, zu gewünschten Zielen wie Social Networks, E-Mail-Anbietern, Nachrichten und Einkaufsgelegenheiten zu kommen. Dafür soll es einen speziellen Kasten namens "My Favorites" geben. Wenn der Mauszeiger darüber fährt, öffnet sich der Kasten und zeigt diverse Links auch zu Fremdanbietern, die der Nutzer selbst einrichten kann. In dieser Box ist auch Platz für Werbung. Die Nutzer sollen auch bestimmen können, welche Art Nachrichten auf ihrer persönlichen Homepage platziert werden sollen.
Yahoo hatte den Umbau der Homepage – den ersten größeren seit 2006 – vergangenes Jahr im September angekündigt. Seitdem seien diverse Versionen getestet worden, schreibt das Wall Street Journal. Vorigen Monat hieß es demnach aus dem Unternehmen noch, die endgültige Version werde voraussichtlich erst im Herbst fertig sein. Yahoo-Chefin Carol Bartz habe die Mitarbeiter aber angehalten, ihre Arbeit schneller fertig zu stellen.
Am Wochenende wurde bekannt, dass Yahoo wieder mit Microsoft über eine Partnerschaft spricht. Die Verhandlungen könnten noch in dieser Woche zu einem Ergebnis kommen, heißt es nun im Wall Street Journal, das sich auf ein eingeweihte Person beruft, die anonym bleiben wolle.
Quelle : www.heise.de (http://www.heise.de)
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Yahoo hat gestern seine Kernprodukte überarbeitet. Dazu gehören die Suchmaschine, der Mail-Dienst sowie der Messenger. Sie alle wurden mit zusätzlichen "sozialen" Funktionen ausgestattet.
So können die Nutzer ab sofort auch innerhalb des Portals ihren Status ändern, Fotos zeigen und Videotelefonate starten. Die Suche hat eine neue Ergebnisliste spendiert bekommen, die Zugriff auf die gesuchten Inhalte ermöglichen soll, ohne das der Nutzer das Portal verlässt.
Der E-Mail-Dienst, der weltweit noch immer den größten Kundenstamm aufweist, hat Statusmeldungen erhalten, bietet Links auf persönliche Inhalte wie Fotoalben und verlinkt Anwendungen von Drittanbietern, beispielsweise den E-Card-Dienst Evite. Zudem hat man die maximale Größe für Dateianhänge von 10 auf 25 Megabyte erhöht.
Obwohl Yahoo in den nächsten Monaten das Suchgeschäft Microsoft überlässt, hat man die Ergebnislisten nochmals überarbeitet. So wird bei der Suche nach Sachthemen auf der linken Seite ein abgetrennter Bereich eingeblendet, der Links zu Wikipedia und eHow enthält. Bei der Suche nach einer Person erscheinen dort an erster Stelle die Links zu Facebook und Twitter.
Yahoo erinnerte noch einmal daran, dass man lediglich das Back-End von Microsoft nutzen wird. Für die Darstellung der Suchergebnisse wird man auch weiterhin allein verantwortlich sein. "Wir sind keine Version von Bing. Was wir mit den Ergebnissen tun, in welcher Farbe wir sie anzeigen, das ist ganz uns überlassen", sagte Prabhakar Raghavan, Leiter der Yahoo Labs.
Quelle : http://winfuture.de
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Der Portalbetreiber Yahoo hat am Dienstag seine neue Suchmaschine gestartet. Die zugrunde liegende Technik ist Microsoft geschuldet, das Design ähnelt Google.
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Das neue Sucherlebnis von Yahoo Search soll die Suche personalisierter machen, erklärt Yahoo-Manager Larry Cornett im Unternehmensblog. Die neue Suche wurde laut Cornett bereits im August mit einer Auswahl an Nutzern getestet. Die neue Seite sei dahingehend entwickelt worden, Suchenden die relevantesten Themen anzubieten.
Neben der Suchseite wurden auch andere Kernangebote neu veröffentlicht. Darunter eine neue Yahoo Homepage, ein verbessertes Yahoo Mail und eine verbesserte Video-Funktion im Messenger-Angebot des Unternehmens.
Intelligente Suchresultate: Yahoos neue Suche stellt die Resultate differenzierter vor und teilt in Hauptseiten und verwandte Seiten ein. Damit will der Portalbetreiber seinen Anwendern eine bessere Übersicht über die Vielzahl der Webangebote zur Verfügung stellen.
(http://res.magnus.de/res/_2/2/5/6/110035.jpg)
Zusatzfunktionen für Suche: Leicht aufrufbare Funktionen, über die Anwender zusätzliche Optionen einstellen können. Diese sollen beispielsweise vor Viren, Spyware und Spam schützen. Ebenfalls soll das Wiederfinden von Suchdokumenten leichter fallen, die dem Anwender während einer Suche aufgefallen sind. Auch der Prüderiefilter ist über die "Safe Search"-Funktion aufrufbar.
Suchassistent-Erweiterungen: Dies ist ein Verzeichnis, das nach der Eingabe eines Suchbegriffs direkt unter der Suchzeile erscheint. In einem Kasten schlägt Yahoo verwandte Suchbegriffe vor.
Unter der Haube arbeitet Microsoft
Ende Juli hatten sich die IT-Konzerne Yahoo und Microsoft auf eine enge Kooperation bei der Suchmaschinen-Vermarktung geeinigt. Im Ergebnis verzichtet Yahoo auf seine eigene Suche und lässt die Anfragen auf seinen Portalen von Microsofts Dienst Bing bearbeiten, platziert aber im Umfeld der Resultate weiterhin Werbung. Mit ihrem Bündnis greifen die beiden Unternehmen den Google-Konzern an, der im lukrativen Geschäft mit Werbung rund um die Internetsuche mit großen Abstand Marktführer ist.
Quelle: SAT+KABEL
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Yahoos Webhosting-Dienst Geocities ist nun endgültig Geschichte. Die Internethistoriker vom Archive Team und Archive.org haben allerdings versucht, so viele der teils verwaisten Webseiten wie möglich zu sichern.
Geocities wurde 1994 als Beverly Hills Internet gegründet und 1999 von Yahoo gekauft. Das Unternehmen wurde zur Heimat hunderttausender privater Webseiten - darunter auch viele, die nie aus der Konstruktionsphase ("Under Construction") heraus kamen. Im April 2009 kündigte Yahoo an, Geocities zu schließen und legte Nutzern nahe, sich einen anderen Webhoster zu suchen. Seit dem 26. Oktober 2009 ist Geocities nun endgültig eingestellt.
Finden ohne Suchmaschine
Geocities drehte sich lange um Nachbarschaften, womit die Gruppierung thematisch benachbarter Webseiten gemeint ist. Das half dabei, Gleichgesinnte zu finden, als Suchmaschinen noch nicht so stark genutzt wurden. Das sorgte zwar für eine Gemeinschaft, aber auch für Beschränkungen durch die vorgegebene, immer komplexere Struktur und daraus resultierende lange Links.
Nach der Übernahme durch Yahoo wurde das System verändert und in Yahoo integriert - allerdings, so bemängelt Jason Scott vom privaten Archive Team, nur halbherzig. Den Niedergang von Geocities soll das jedoch alleine nicht ausgelöst haben, längst lockten andere Dienste die Nutzer zu sich.
Doppelte Archivierung
Damit das Vermächtnis des ehemaligen Zuhauses von Millionen von Webseiten nicht verloren geht, haben sich Scotts Archive Team ("The Geocities Project") und getrennt davon auch Archive.org ("Saving a Historical Record of GeoCities") mit Beteiligung von Geocity-Nutzern der Archivierung von möglichst vielen Geocities-Webseiten gewidmet.
Scott betreibt das Mailbox-Archiv Textfiles.com, ist Produzent der Dokumentation "BBS: The Documentary" und nun wegen des Geocity-Endes auch unter die Hoster gegangen. Er will für künftige Generationen von Internetnutzern und Historikern so viele Geocities-Seiten wie möglich retten. Immerhin gehe es auch um Ahnenforschung, um Webseiten von Leuten, die gestorben seien und Sammlungen von Schriftstücken, Kunst und Musik, sagt er.
Böse Kritik an Yahoo
Am 22. Oktober 2009 schrieb Scott unter dem Blogeintrag Geostupid erbost in Richtung Yahoo: "Ich habe daran gearbeitet hunderte von Gigabyte an Daten zu sichern, die Ihr entschieden habt zu löschen. Ich hasse Euch. [...] Das sind fünfzehn Jahre und Dekaden von Mann-Arbeitsstunden, die ihr zerstört, wegpustet, weil es in der Bottom Line besser aussieht. Ihr hättet es verkaufen können, aber das wäre zu viel Arbeit gewesen. Ihr hättet es Archive.org spenden können, aber ich weiß, dass das Euren Reptilienhirnen weh tun würde und so verstehe ich es. Aber Ihr zerstört mit dieser Aktion so viel."
"Wir wissen nicht einmal, ob wir 10 Prozent, 80 Prozent oder 99 Prozent der Daten in Geocities haben", klagt Scott. Yahoo habe sich als unkooperativ erwiesen - und sich mit Datenschutzgründen herausgeredet, obwohl es nur um grobe Anhaltspunkte gegangen sei. Sechs Monate lang habe man deshalb Tag und Nacht versucht, alles redundant auszulesen, in der Hoffnung, nichts übersehen zu haben.
Scott, der auch in anderen Beiträgen in seinem Blog recht direkt in seiner Kritik ist, erinnert zudem an den "großen Yahoo-Geocities-Boykott von 1999". Yahoo hatte nach der Übernahme festgelegt, dass alle Inhalte der Nutzer fortan dem Unternehmen gehören. Die Nutzer hatten sich das nicht gefallen lassen und sich aufgelehnt. Bereits damals hätten die Geocities-Nutzer gemerkt, dass sie da etwas hatten, was es zu beschützen gilt, so Scott. "Und nun löscht ihr es alles. Ich hasse Euch."
Quelle : http://www.golem.de/0910/70706.html
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Der Internetdienstleister Yahoo hat die Beta-Version des Online-Tools Ad Interest Manager gestartet, das Nutzern einen Einblick in die über sie gespeicherten Nutzungsdaten schaffen soll. Es zeigt an, welche Seiten des Yahoo-Netzes – zum Beispiel Flickr – wie intensiv genutzt wurden. Diese Daten verwendet Yahoo dafür, gezielt Werbung für den jeweiligen Nutzer einzublenden. Außerdem können die Nutzer mit dem Tool auswählen, zu welchen Themenbereichen wie Autos, Musik, Filme, Technik, Finanzen und Sport Werbung eingeblendet bekommen wollen. Sie können auch mit einem Klick sämtliche Kategorien deaktivieren.
Momentan steht der Ad Interest Manager laut Yahoo nur Internetnutzern in den USA zur Verfügung, Europa soll bald folgen. Yahoo hat vorige Woche seine monatelangen Verhandlungen über eine Suchpartnerschaft mit Microsoft abgeschlossen. Sie muss noch vom US-Justizministerium abgesegnet werden. Das neue Online-Tool dürfte heute die Teilnehmer einer Tagung der US-Regulierungsbehörde Federal Trade Commission zum Thema Privatsphäre interessieren. Yahoo zeigt sich davon überzeugt, der Ad Interest Manager schaffe mehr Transparenz und mehr Nutzervertrauen.
Quelle : www.heise.de
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Die Nachrichtenagentur AP und Yahoo stehen kurz vor einer neuen Einigung. Höhere Gebühren und strengere Auflagen sollen bald für Yahoo gelten. Google hingegen wendet AP vorsorglich schonmal den Rücken zu.
Die US-Nachrichtenagentur AP (Associated Press) soll laut Angaben von Personen, "die mit der Materie vertraut sind" kurz vor einer Einigung mit Yahoo stehen. Dies berichtet das "Wall Street Journal". AP gilt als wichtiger Content-Partner für die Yahoo-News Internetseite, soll es bei Yahoo heißen, jedoch möchte man offiziell keine Stellungnahme zu den Verhandlungen abgeben. Angeblich hätte man sich zwischen AP und Yahoo bereits darauf verständigt, die Auflagen zu verschärfen, wie mit den News-Meldungen der Agentur bei Yahoo umgegangen wird. Auch sollen die Gebühren für die Nutzung der Inhalte steigen. Dies ist möglicherweise als ein Signal zu werten, denn wenn die Nachrichtenagenturen den Ton angeben würden, so würden sie die kostenfreie Nutzung ihrer Inhalte im Internet am liebsten komplett unterbinden. Ginge es nach ihnen, würden selbst Blogger für Zitate aus ihren News-Meldungen zur Kasse gebeten werden. Auch Instrumente zur Textüberwachung, ähnlich einem DRM, würde man diskutieren, um "unrechtmäßige Nutzungen" ahnden zu können.
Wie weit diese Pläne fortgeschritten sind oder wie Yahoo die Nutzung der AP-Meldungen restriktiver handhaben will, ist zur Stunde noch unklar. AP aber soll mit allen großen Portal-Anbietern im Internet verhandeln, so auch mit Microsoft und Google. In diesen Verhandlungen würde der Druck steigen, da die aktuellen Verträge bald auslaufen würden. Google hat vorsorglich schon einmal das Hosting der AP-Meldungen komplett eingestellt, denn sollten die Verhandlungen zwischen Google und Yahoo bis Ende Januar scheitern, so müsste sich Google zumindest keine unrechtmäßige Nutzung der Inhalte vorwerfen lassen. Indessen bleibt die Frage, ob es denn im Interesse der Nachrichtenagenturen ist, auf so starke Vertriebspartner wie Google, Yahoo und Microsoft zu verzichten. Und ob diese bei der Implementierung von möglichen "Überwachungstechniken" zustimmen werden, steht auch zunächst im noch luftleeren Raum.
Quelle : www.gulli.com
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In der vergangenen Woche gab es in China offenbar Einbrüche in die mehrere Yahoo-Mail-Konten von ausländischen Journalisten. Mindestens drei Reporter sowie ein Finanzexperte sollen betroffen gewesen sein.
Kurze Zeit, nachdem die Angriffe auf Google für Schlagzeilen sorgten, wurde auch beim Konkurrenten Yahoo ein ähnlicher Fall bekannt. Die Mailkonten mehrerer ausländischer Journalisten wurden gehackt. Dies fiel auf, weil die Konten zunächst etwa eine Woche lang nicht erreichbar waren. Anschließend bemerkten die Account-Besitzer, dass ihre Mails an unbekannte Empfänger umgeleitet worden waren.
Yahoo gab sich bezüglich der Vorfälle nicht besonders auskunftsfreudig. Sie teilten einem der Betroffenen lediglich mit, dass sein Konto von einem "Hacker" kompromittiert worden sei. Über die anderen Fälle teilten sie zunächst gar nichts mit.
Journalisten in Taiwan, die Yahoo Mail nutzen, berichteten von ähnlichen Vorfällen. Yahoo gab bisher nur eine nichtssagende Stellungnahme heraus. Man teilte mit, Yahoo verurteile "alle Cyber-Attacken, gleich welchen Ursprungs sie sind oder welche Absicht sie verfolgen." Zu den Hintergründen oder dem weiteren Vorgehen äußerte man sich bislang nicht.
Quelle : www.gulli.com
Hmm...das ist wohl der nächste Anbieter ...der da raus soll ::)
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Die Entwickler von Yahoo haben in der vergangenen Nacht eine neue Suchergebnisseite für die Nachrichtensuche in Betrieb genommen. Diese folgt in Funktionalität und Design der allgemeinen Suchergebnisseite von Yahoo.
Allgemein angepasst und überarbeitet wurde die Suchergebnisseite von Yahoo schon im November des letzten Jahres. Nun schließt sich auch die Nachrichtenseite an und bringt einige neue Features für die Besucher mit.
(http://screenshots.winfuture.de/Yahoo-Nachrichtensuche-1275059925.jpg)
Unter anderem lassen sich die Suchergebnisse ab sofort nach Quellen, nach Nachrichten mit Bildern, oder nach einer bestimmten Zeitperiode direkt auf der Webseite sortieren. Diese Filter zum verfeinern der Suchergebnisse befinden sich in der linken Navigationsleiste der Webseite.
Aktuelle Bilder zu den Suchbegriffen werden oberhalb der Suchergebnisse in einem Bereich namens Bilder-Karussell gebündelt. Wie Andreas Krawczyk, Chefredakteur von Yahoo Deutschland, sagte, verfolgt man mit der fortschreitenden Überarbeitung der verschiedenen Suchergebnisseiten einer Strategie der Offenheit und Personalisierung.
Ziel des Vorhabens ist es, den Nutzern ein noch relevanteres Interneterlebnis ermöglichen zu können. Mit der überarbeiteten Form der Nachrichtensuche sollen die Besucher nun noch schneller und einfacher an Inhalte gelangen können.
Quelle : http://winfuture.de
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Die Zusammenarbeit von Yahoo und Microsoft in der Internet-Suche hat mehr als ein Jahr nach einem Abkommen beider Unternehmen konkrete Formen angenommen. Seit Dienstag laufen die Suchanfragen bei Yahoo in den USA und Kanada komplett über Microsoft Bing. Weitere Länder sollen folgen, wie der Suchmaschinen-Chef von Yahoo, Shasi Seth, in einem Firmenblog mitteilte. In Deutschland soll der Wechsel nach Auskunft von Yahoo kommendes Jahr erfolgen, komplett in allen Ländern bis Anfang 2012 vollzogen sein.
Die Internet-Suche gilt als entscheidender Schlüssel zu den Werbemilliarden im Netz. Yahoo und Microsoft vereinbarten im Juli vergangenen Jahres, ihre Internet-Suche zusammenzulegen, um mit vereinten Kräften dem Marktführer Google Marktanteile abzunehmen. Zuvor waren Übernahmeverhandlungen gescheitert. Microsoft hatte im Februar 2008 bis zu 47,5 Milliarden Dollar für Yahoo geboten. Nach langwierigen Verhandlungen scheiterte der geplante Deal jedoch am Widerstand von Yahoo-Mitbegründer Jerry Yang. Dessen Nachfolgerin an der Spitze des Vorstands, Carol Bartz, ermöglichte dann das Abkommen für die Partnerschaft bei der Internet-Suche. Microsoft steuert seine Suchmaschine Bing bei; Yahoo übernimmt im Gegenzug die Vermarktung der Suchmaschinenwerbung.
"Wir sind froh, dass der Übergang reibungslos vonstattengegangen ist", schrieb der zuständige Microsoft-Manager Satya Nadella im Bing-Blog. Er hofft, dass bis zum Herbst auch die gemeinsame Werbeplattform läuft. Nach den Daten des Marktforschers Nielsen kommen Microsoft und Yahoo in den USA gemeinsam auf einen Marktanteil von rund 26 Prozent, Google liegt weit vorn mit 66 Prozent. In Europa ist das Verhältnis für Microsoft und Yahoo gegenüber Google noch ungünstiger.
Bei der Anzahl der Besucher stagniert das Yahoo-Portal nach Erhebungen von comScore bei zuletzt weltweit 622 Millionen in einem Monat und liegt damit hinter Google und Microsoft. Allerdings könnte Yahoo bis Ende des Jahres vom Sozialen Netzwerk Facebook überholt werden, das bei stetig wachsender Tendenz zuletzt 572 Millionen Besucher hatte.
Quelle : www.heise.de
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Yahoo! will es wieder einmal noch einmal packen. Der ehrgezige Businessplan will mit einer Menge an polierten Features erreicht sein.
Es ist sicher nicht leicht, als ein ewiger Dritter im Internet herum zu stehen. Vor allem dann, wenn man einmal das zu sein glaubte, was Google heute ist. Yahoo! hat eine Delle im Ausrufezeichen. Spätestens seitdem der ehemalige CEO verjagt wurde und man mit Microsoft eine einengende Kooperation einging...anstatt für teures Geld geschluckt zu werden. Nun hat man wieder die Werbetrommel gerührt und will in einem Jahr eine Milliarde Nutzer und 10 Milliarden Umsatz aufweisen können.
Der war gut.
Eine Produktpräsentation liess erkennen, dass das Zauberwort wohl "Integration" heissen soll. Die Mails bieten nun auch Schnittstellen zu Facebook und Twitter an. Die Suche muss man sich integrierter vorstellen. Ein langwieriges Springen auf eine generische Suchseite soll entfallen, wenn man zu einem Film einfach ein Kino für eine Eintrittskarte finden und diese kaufen will.
Mit solchen Innovatiönchen, die eher schon an einen zu erwartenden Standard für das Web 2010 klingen, wird man sich wohl nach Einschätzung verschiedener Kommentatoren schwer tun. Im Business Englischen nennt man solche fast unerreichbaren Zielsetzungen vornehm galant ein Stretch Goal. Yahoo! muss wohl aber eher davor aufpassen, im Markt demnächst nicht zerrissen zu werden.
Zwar kann das Portal heute 600 Millionen Nutzer aufweisen und erklärt 17 Prozent des Suchmaschinenmarktes für sich, aber nicht erst seit der Auslagerung der Suche zu Microsoft Bing hat man das Gefühl, dass die anderen Grossen voranschreiten ... und Yahoo! allenfalls hinterher.
Da hilft es auch nichts, wenn CEO Carol Bartz mutig behauptet, iAd von Apple sei ein Rohrkrepierer (gut, sie hat es eher ein Auseinanderfallen genannt). Selbst wenn: Apple hätte dann immer noch ein paar Dollar mit unerheblichen Verkäufen von Hardware und Content verdient. Da sieht es bei Yahoo! mit einer zweiten Geschäftssäule eher mau aus.
Aber wir freuen uns auf das Jahr 2013 und eine launige Pressekonferenz, in der man uns den zehnmilliardsten Umsatzdollar präsentiert. Wir haben uns schon einmal einen Merker in der Yahoo Calendar gemacht. Den wird es ja bis dahin hoffentlich noch geben.
Quelle : http://www.heise.de/tp/
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Der Internetkonzern Yahoo hat seinen kostenlosen Webmailer Yahoo Mail in einer neuen, von Grund auf überarbeiteten Testversion verfügbar gemacht. Unter anderem halten neue Social Networking-Funktionen Einzug.
Mit der neuen Version von Yahoo Mail können die Nutzer direkt in ihrer Inbox Facebook-Updates oder Twitter-Nachrichten senden oder empfangen. Das Produkt sei vollkommen neu aufgebaut worden, um das System deutlich schneller zu machen.
Die Website wurde von überflüssigen Elementen befreit, um die für den Nutzer wichtigen Inhalte in den Vordergrund zu rücken. So werden die Nachrichten von Kontakten nun an die Spitze der Inbox gesetzt. Die Suchfunktion soll außerdem besser in der Lage sein, Bilder, Videos und andere Informationen aus der Inbox zu finden.
Bei Links in Nachrichten werden nun außerdem Vorschaubilder von Videos und Fotos angezeigt. Videos aus vertrauenswürdigen Quellen wie YouTube können nun zudem direkt bei Yahoo Mail abgespielt werden. Über ein neues Tab können Facebook-Updates und Tweets abgerufen werden.
Darüber hinaus soll der Abruf des Yahoo Mail-Kontos von mobilen Endgeräten wie Tablets und Smartphones deutlich leichter geworden sein. Außerdem wurden die Spam-Filter weiter verbessert. Die Nutzer können die neue Yahoo Mail Beta optional verwenden, weil so Rückmeldungen gesammelt werden, die in die finale Ausgabe einfließen sollen.
Quelle : http://winfuture.de
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15 Jahre lang konnte man beim Yahoo-Dienst Geocities auch als unerfahrener Anwender eine eigene Website erstellen und diese im Web präsentieren. Ohne große Vorankündigung wurde der Freehoster 2009 geschlossen.
Einer der lautesten Kritiker dieser Aktion war Jason Scott, Betreiber von textfiles.com. Er hat sich der Erhaltung von digitalen Dokumenten verschrieben und ist erbost darüber, dass durch die Schließung von Geocities ein großer Teil der Anfänge privater Homepages verloren gehen. Er wirft Yahoo zu wenig Kooperationsbereitschaft vor, um die für Internetverhältnisse sehr alten Daten zu erhalten, die einen historischen Wert besitzen.
Mit Hilfe eines Crawlers konnte er insgesamt 900 Gigabyte Daten sammeln, die die alten Geocities-Homepages repräsentieren. Ob das alles ist, kann er nicht mit Sicherheit sagen, da Yahoo keine Angaben darüber macht, wie viel man im Rahmen von Geocities gespeichert hat. Er denkt jedoch, einen Großteil der gespeicherten Informationen gefunden zu haben.
Die von Scott gesammelten Daten sollen in den nächsten Tagen via BitTorrent verteilt werden (http://ascii.textfiles.com/archives/2720). Derzeit ist man noch mit dem Komprimieren beschäftigt. Alle Interessierten können eine E-Mail an geotorrent@textfiles.com schicken, um darüber informiert zu werden, sobald der Torrent zur Verfügung steht.
Quelle : http://winfuture.de
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Der Web-Konzern Yahoo vollzieht beim Datenschutz eine Kehrtwende: Wie die oberste Datenschutzbeauftragte der Firma Anne Toth ankündigte, will der ins Schlingern geratene Online-Gigant die bei der Suchmaschinennutzung anfallenden Daten künftig 18 Monate lang aufbewahren – doppelt so lange wie Google. Ende 2008 hatte Yahoo noch mit seiner Löschung von personenbezogenen Daten innerhalb von 90 Tagen für positive Schlagzeilen gesorgt und die von europäischen Datenschützern geforderte Frist von maximal sechs Monaten sogar unterboten.
Mit der Änderung möchte Yahoo den Werbetreibenden entgegenkommen und sich an die "Wettbewerbsnorm" anpassen: "Das Internet hat sich geändert, unser Geschäft hat sich geändert und der Wettbewerb hat sich geändert", so Toth. Die Fristen für die Speicherung anderer Daten als die der Suchmaschinennutzung stehen noch nicht fest. Die Änderungen sollen in etwa zwei Monaten in Kraft treten.
Quelle : www.heise.de
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Der Internetdienstleister Yahoo hat seinem Online-Mailprogramm Yahoo Mail ein frisches Erscheinungsbild spendiert und zahlreiche Funktionen hinzugefügt. In der neuen Version hat der Portalbetreiber vor allem die schon im Juni 2010 angegangene Anbindung an Social-Media-Dienste sowie die Anzeige multimedialer Inhalte überarbeitet. So werden nach Verknüpfungen Facebook-Nachrichten und Twitter-Updates im Yahoo-Konto angezeigt, umgekehrt können Statusnachrichten direkt aus dem Mailclient heraus in die sozialen Netzwerke abgesetzt werden. Auch die Facebook-Chatfunktion ist nun in den Mailclient implementiert.
(http://www.heise.de/imgs/18/6/6/8/8/3/4/f5bb8c3d4f44b12a.png)
Im Test versandte Yahoo nach einer Verknüpfung von Mailkonto und Facebook-Account ohne Rückfrage E-Mails an mehrere Facebook-Kontakte, in denen zum Besuch von Yahoo eingeladen wurde (siehe Screenshot). Eine Yahoo-Sprecherin bestätigte heise online dieses Verhalten des Dienstes. An wie viele und welche Kontakte Benachrichtigungen verschickt würden, variiere von Fall zu Fall: "Es handelt sich um ein sehr komplexes Zusammenspiel der Privacy-Settings beider Dienste."
Auch in anderen Bereichen hat Yahoo an seinem Mailclient gearbeitet. Die neue Benutzeroberfläche soll doppelt so schnell sein wie die alte Ansicht, Phishing-Schutz und Suchfunktion wurden verbessert und die Inboxansicht flexibilisiert: Der Posteingang lässt sich mit 50 Layout-Elementen nun weitgehend den eigenen Bedürfnissen anpassen. Hier können nun auch verlinkte Inhalte von Youtube, Flickr und anderen Multimediaseiten betrachtet werden, ein Besuch dieser Portale ist zur Anzeige nicht mehr erforderlich.
Die am Dienstag vorgestellte neue Version wird den nach Unternehmensangaben weltweit 284 Millionen Yahoo Mail Nutzern (5,3 Millionen in Deutschland) sukzessive verfügbar gemacht. Auf Wunsch lässt sich das Upgrade aber auch sofort aktivieren (http://overview.mail.yahoo.com/).
Quelle : www.heise.de
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Der Befreiungsschlag für den schwächelnden Internetkonzern Yahoo lässt weiter auf sich warten. Das Urgestein der Branche versucht seit Monaten, Geld in die Kasse zu bekommen, um sich gegenüber den starken Rivalen Google und Facebook besser aufstellen zu können. Ein Schachzug, der Milliarden hätte einbringen sollen, scheint nun aber gescheitert: die Trennung von den wertvollen asiatischen Beteiligungen Alibaba und Yahoo Japan.
Die Gespräche steckten in einer Sackgasse, berichteten US-Medien am Dienstag übereinstimmend unter Berufung auf eingeweihte Personen. Yahoo hatte mit Alibaba in China und der hinter Yahoo Japan steckenden Softbank ausgelotet, wie sich der Beteiligungsverkauf besonders steuersparend über die Bühne bringen lassen könnte.
Das bekannte Technologie-Blog All Things Digital taxierte den Wert der asiatischen Beteiligungen auf 17 Milliarden Dollar (13 Mrd. Euro). Durch eine geplante komplexe Transaktion habe Yahoo 4 Milliarden Dollar an Steuern sparen wollen. Das Geld hätte Yahoo gut gebrauchen können: Zuletzt waren Umsatz und Gewinn geschrumpft. Haupteinnahmequelle bei Yahoo ist die Werbung.
Es habe mehrere Knackpunkte bei den Verhandlungen gegeben, schrieb die New York Times. Unter anderem sei es um die zu zahlenden Strafgebühren gegangen, wenn ein ausgehandeltes Geschäft am Ende doch geplatzt wäre. Unklar ist, welche Rolle der erst seit Jahresbeginn amtierende Konzernchef Scott Thompson bei den Gesprächen spielte. Die gesamte Führungsriege von Yahoo ist derzeit im Umbruch. (dpa) / (jo)
Quelle (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Yahoo-Umbau-zieht-sich-hin-1434587.html)
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Die Mailserver des Freemail-Providers Yahoo werden seit Anfang Juni zum massenhaften Versand von Spam-Mails missbraucht. Das berichtet das IT-News-Portal heise Online unter Berufung auf Analysen von Daten, die von den Betreibern des Antispam-Projekts "NiX Spam" gesammelt wurden.
NiX Spam gehört zur ebenfalls im heise-Verlag erscheinenden, auf Administratoren und erfahrene Nutzer spezialisierten IT-Zeitschrift "iX". Die Projekt-Betreiber berichten, dass seit Anfang Juni immer wieder heftige Spam-Wellen von Yahoos Mailservern eingehen. Diese gehen von unterschiedlichen, komplexen Absenderadressen wie "edithedleyyp43@yahoo.com" oder "hollyrisslandxj82@yahoo.com" aus. Auch die Betreffzeilen sowie die Mail-Inhalte "unterliegen ungewöhnlich starken Variationen", berichten die IT-Sicherheitsexperten. Sie schließen aus den gesammelten Daten, dass Internet-Kriminelle eine Möglichkeit gefunden haben müssen, automatisiert massenhaft Yahoo-Mail Accounts anzulegen.
Nachdem zunächst Test-Mails mit sinnlosen Betreffzeilen verschickt wurden, wechselten die Spammer zu den bekannten Spam-Nachrichten. Insbesondere Dating-Spam wurde über die Yahoo-Konten verschickt, berichten die Experten von NiX Spam.
Viele der Spam-Mails tragen die Kennzeichnung "Sent from Yahoo! Mail on Android" sowie Message-IDs mit dem Bestandteil "androidMobile". Dies nährt Gerüchte, dass die Spammer womöglich ein Botnet aus gekaperten Android-Geräten unter ihrer Kontrolle haben. Google dementiert diese Vermutungen allerdings.
In jedem Fall vermuten die mit den Vorgängen beschäftigten Experten, dass ein Botnet beim Versand der Spam-Mails zum Einsatz kommt. Dies schließen sie vor allem aus den stark variierenden Nachrichten-Inhalten, aber auch der großen Zahl unterschiedlicher IP-Adressen, von denen die Nachrichten versendet werden.
Um einem Blacklisting zu entgehen, verwenden Spammer gern Freemail-Konten bei großen Anbietern. Diese werden meist nur für eine einzige Nachricht registriert. Um derartigen Kampagnen vorzubeugen, versuchen die meisten Freemail-Anbieter, einer automatisierten Registrierung durch CAPTCHAs vorzubeugen. Dies aber scheint bei Yahoo derzeit nicht wie geplant zu funktionieren. Seit Beginn der Spam-Welle haben die Yahoo-Admins offenbar kein Mittel gefunden, die Mail-Flut einzudämmen. Die iX-Redaktion erhielt bereits vor einem Monat auf eine entsprechende Anfrage die Antwort, dass "die US-Kollegen dran sind".
Quelle : www.gulli.com
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(http://www.golem.de/1212/sp_96086-48549-i.png)
(Bild: Yahoo)
Die neue Yahoo-Chefin Marissa Mayer ist angetreten, um Yahoo mit neuen innovativen Produkten wieder in Schwung zu bringen. Doch der Yahoo Instant Messenger verliert nun einige Funktionen, nichts Neues kommt dazu.
Der Yahoo Messenger soll künftig einige Funktionen weniger haben. Wie das Internetunternehmen in seinem Blog bekanntgab, soll der kostenlose Instant-Messaging-Client vom 14. Dezember 2012 an keinen Gruppenchat mehr erlauben. Dabei dürfte es sich um die Funktion handeln, die Yahoo Deutschland "IM-Konferenzen" nennt. Yahoos neue Chefin Marissa Mayer hatte angekündigt, Yahoo mit neuen Produkten und durch Übernahmen wieder nach vorne zu bringen.
"Wir haben uns entschieden, mehrere Yahoo-Produktfunktionen zu beenden", erklärte Yahoo. Diese böten "nicht genügend Nutzwert". "Mehr denn je" wolle sich das Unternehmen auf Produkte konzentrieren, die schön und sinnvoll für die Nutzer seien. "Manchmal bedeutet dies, dass wir schwierige Entscheidungen treffen müssen." In den nächsten Jahren plane Yahoo "weitere Innovationen", heißt es in dem Blog.
Der werbefinanzierte Yahoo Messenger bietet neben Textnachrichten auch Sprachanrufe, Webcam-Unterstützung, Spiele und File-Sharing. Einige Funktionen werden nur von der Windows-Version unterstützt. Die Zusammenarbeit mit Multi-Protokoll-Clients lässt Yahoo nicht zu.
Das Programm Yahoo Messenger wurde im März 1998 unter dem Titel Yahoo Pager eingeführt.
Yahoo Messenger Pingbox, eine in Webseiten integrierbare Chatfunktion, wird ebenfalls künftig nicht mehr angeboten. Die Kooperation für Voice-over-IP im Yahoo Messenger mit Jajah wird eingestellt.
Aufgegeben wird am 14. Dezember 2012 auch die Interoperabilität mit dem Windows Live Messenger. Microsoft hatte die Umstellung seines Windows Live Messengers auf Skype Anfang November 2012 angekündigt. Bis Frühjahr 2013 kann der alte Instant Messenger noch genutzt werden. Wenn sich Nutzer des Windows Live Messengers mit ihren Microsoft-Live-Zugangsdaten bei Skype 6.0 anmelden, werden ihre bisher im Messenger verwalteten Kontakte automatisch in Skype integriert. Eine Zusammenarbeit mit Skype hat Yahoo offenbar nicht vereinbaren können. "Zu möglichen Partnerschaften äußert sich Yahoo nicht", erklärte das Unternehmen.
Im Mai 2011 kündigte Microsoft den Kauf von Skype für 8,5 Milliarden US-Dollar an.
Quelle: www.golem.de
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Heute in einer Woche legt Yahoo einige Angebote still. Die kurze Frist, eigene Daten zu speichern und die bescheidenen Möglichkeiten, Backups zu ziehen, verärgern nicht nur die Nutzer. Abgeschaltet werden die Rabattseite Yahoo Deals, das für Kinder gedachte Portal Yahoo Kids (ehemals Yahooligans), SMS Alerts, die auf J2ME-beruhenden Mail- und Messenger-Apps für Mobiltelefone sowie der Veranstaltungskalender Upcoming. Anfang Juni landen außerdem ältere Versionen von Yahoo Mail auf dem digitalen Scheiterhaufen.
Upcoming-Gründer Andy Baio reagierte mit harschen Worten. Er hatte sein Unternehmen 2007 an Yahoo verkauft, was er heute als "fürchterlichen Fehler" einschätzt. Yahoo habe die sozialen Elemente entfernt, Spam zugelassen und das Design verunstaltet. In den vergangenen Monaten habe er mehrfach versucht, Upcoming.org zurückzukaufen. Bei Yahoo habe das aber keinen Anklang gefunden. "Upcoming ist schon lange nicht mehr relevant und ein Teil von mir ist froh, dass Yahoo die verfälschte Version aus ihrem Elend befreit. Was mich wirklich ärgert ist, dass archivierte Veranstaltungen bald offline gehen und es keinen Weg eines Backups gibt."
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Ploetzliches-Aus-fuer-mehrere-Yahoo-Dienste-1847541.html)
Quelle : www.heise.de
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Schon länger war es geplant nun ist es Gewissheit: Montag in einer Woche, genauer am 8. Juli, geht Yahoos Suchmaschine Altavista offline. Der Dinosaurier unter den Suchmaschinen zählte Ende der Neunziger zu den bekanntesten Internet-Suchdiensten und war eine der ersten, mit denen man eine Volltextrecherche nach relevanten Seiten im Internet durchführen konnte – damals noch als Konkurrent von Yahoo.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Yahoo-macht-Altavista-dicht-1908789.html)
Quelle : www.heise.de
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Wachstum durch Stillegung, das wird nicht funktionieren.
Hat doch eigentlich die Bahn hinlänglich bewiesen, nicht nur hierzulande.
Besser wäre es zweifellos, statt Unsummen an unfähige Unternehmensberater und Manager zu vergeuden, lieber angemessen und stetig in Qualität zu investieren.
Die hat nämlich (nicht nur) da in letzter Zeit für mich erkennbar nachgelassen.
Daher entfallen jetzt auch alle Grabreden von mir.
Jürgen
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Der Internetkonzern Yahoo will nach Berichten über US-Spionage seinen Datenverkehr besser schützen. Vom ersten Quartal 2014 an soll der Informationsaustausch zwischen den Rechenzentren des Konzerns verschlüsselt werden, kündigte Yahoo-Chefin Marissa Mayer am Montag in einem Blogeintrag an.
Yahoo reagiert
Die US-Zeitung "Washington Post" hatte vor fast drei Wochen berichtet, dass der Geheimdienst NSA sich Zugriff auf den internen Datenverkehr von Yahoo und Google verschaffe. Google kündigte bereits kurz danach an, Daten zwischen den eigenen Rechenzentren künftig nur noch gesichert zu verschicken.
Yahoo-Nutzer sollen zudem die Auswahl bekommen, ihre Datenübertragung an die Yahoo-Server zu verschlüsseln, erklärte Mayer.
Quelle : http://www.onlinekosten.de
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Eine harte Vorgehensweise des Mailproviders Yahoo sorgt derzeit für riesige Probleme beim Betrieb von großen Mailinglisten.
Der DMARC-Standard soll helfen, Spam und Phishing einzudämmen. Große Mail-Provider wie Google, Microsoft und Yahoo haben die Methode implementiert. DMARC ("Domain-based Message Authentication, Reporting and Conformance") ist eine Methode, mit der ein Sender-Provider empfangenden Mailservern anzeigen kann, wie sie eine Mail behandeln sollten, falls bestimmte, vom Sender aufgestellte Regeln, nicht eingehalten werden.
Gegen die Regeln kann es verstoßen, falls das im SPF-Eintrag vorgegebene Routing einer Mail nicht eingehalten oder die DKIM-Signatur der Nachricht zum Beispiel durch Verändern der Betreffzeile oder Anfügen eines Footers zerstört wird. Yahoo hat nun seine DMARC-Policy verändert und damit die Betreiber von Mailinglisten weltweit in Not gebracht. Die Änderung sorgt nämlich dafür, dass Nachrichten von Yahoo-Sendern nach der Verarbeitung durch Mailinglisten-Software beim Versuch der Übergabe an die Server der Empfänger abgewiesen ("REJECT") werden, wenn diese auf Einhaltung von DMARC prüfen. Und genau das tun alle großen Mailprovider mittlerweile.
Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/DMARC-Policy-Yahoo-killt-Mailinglisten-Mitgliedschaften-2168857.html)
Quelle : www.heise.de
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Ab sofort pfeift Yahoo auf die Wünsche der User, die in ihrem Browser die Einstellung Do Not Track aktiviert haben. "Wir glauben grundsätzlich, dass das beste Web ein persönlich zugeschnittenes ist", schreibt das "Yahoo Privacy Team" auf tumblr.
Seit Mitte der Woche verfolgt Yahoo alle User seiner Webdienste, auch wenn diese das ausdrücklich ablehnen. Dies geht aus einem Blogeintrag des "Yahoo Privacy Teams" auf tumblr hervor. "Do-Not-Track-Einstellungen in Webbrowsern sind nicht mehr aktiviert auf Yahoo", heißt es darin unmissverständlich. Schuld sollen die anderen sein: "Wir haben noch nicht gesehen, dass sich ein einziger Standard durchsetzt, der wirksam und einfach zu nutzen ist und der von der IT-Industrie angenommen worden wäre."
Es folgt ein Hinweis auf das "Yahoo Privacy Center". Beim Schlusssatz der Mitteilung des "Yahoo Privacy Teams" muss sich der gemeine Leser gefrotzelt fühlen: "Die Privatsphäre unserer User ist und bleibt von hoher Priorität für uns."
Das "Yahoo Privacy Center"
Auch im "Yahoo Privacy Center" lässt sich die Verfolgung nicht deaktivieren. Lediglich die Anzeige personalisierter Reklame kann unterdrückt werden. Inhaber eines Yahoo-Kontos können das auch auf Dauer festlegen, sodass speziell zugeschnittene Werbung auf Yahoo-Seiten unabhängig vom benutzten Browser unterdrückt wird.
Außerdem hat Yahoo einen Link zur Network Advertising Initiative gesetzt. Wenn man sich in die Angaben Yahoos vertieft, findet man auch Links zur Digital Advertising Alliance. Deren Webseiten sollen es ermöglichen, über spezielle Cookies die Anzeige personalisierter Reklame von 97 beziehungsweise 115 Marketingfirmen zu unterdrücken.
DNT-Standard ist noch in Arbeit
Schon seit 2012 hat Yahoo die Do-Not-Track-Informationen (DNT) des Internet Explorer (ab Version 10) bewusst ignoriert. Damals nahm Yahoo daran Anstoß, dass die Voreinstellung des Browsers die Verfolgung der Benutzeraktivitäten verbat. Auch Facecbook und Google unterstützen DNT nicht. Google hat immerhin ein Plug-in für gängige Browser herausgegeben, das die Verfolgung durch Google unterbinden soll.
Die Tracking Protection Working Group des World Wide Web Consortium (W3C) arbeitet seit Jahren an einem formalen DNT-Standard namens Tracking Preference Expression. Sechs Tage vor Yahoos Mitteilung, am 24. April hat diese W3C-Arbeitsgruppe ihren Last Call Working Draft veröffentlicht. Kommentare und technische Anmerkungen sind bis 18. Juni erbeten.
Gebrochenes Versprechen
Der erwähnten Digital Advertising Alliance (DAA) gehören auch Yahoo und Google an. 2012 hat die DAA dem US-Präsidenten Barack Obama versprochen, Do Not Track zu unterstützen. Nicht nur haben die wenigsten DAA-Mitglieder ihr Versprechen bis heute umgesetzt, Yahoo macht nun sogar einen Rückschritt.
Die Initiative DoNotTrack.Us führt eine Liste derjenigen Unternehmen, die nach eigenen Angaben den DNT-Mitteilungen ihrer Nutzer Folge leisten. Die Liste enthält 21 Einträge, darunter Twitter und Pinterest.
Quelle : www.heise.de
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Der Yahoo Instant Messenger wird am 17. Juli 2018 eingestellt. Danach ist ein Zugriff auf die Chats und den Dienst nicht mehr möglich.
Nach über 20 Jahren schaltet Yahoo den Yahoo Instant Massenger (YIM) im kommenden Monat ab. Bereits am 17. Juli wird der Dienst eingestellt und ein Zugriff auf die Chats ist ab diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich, teilte das Unternehmen auf seiner Website mit.
Die Veränderungen in der Art und Weise wie Menschen heutzutage kommunizieren, habe das Unternehmen dazu bewegt den Dienst YIM einzustellen und etwas neues zu kreieren. Aktuell arbeitet Yahoo an Squirrel, einer möglichen Alternative, die vorerst nur mit einer Einladung genutzt werden kann und ausschließlich für Android und iOS verfügbar ist
Der Yahoo Instant Messenger verfügte neben Textnachrichten auch über die Funktionen Sprachanrufe, Videochat, Foto-Freigaben und Spiele, von denen einige nur unter der Windows-Version von YIM funktionierten.
Bereits im vergangenen Jahr stellte AOL seinen AOL Instant Messenger (AIM) ein.
Quelle : www.heise.de