Autor Thema: Computex ....  (Gelesen 17679 mal)

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Computex: Thunderbolt zum Nachrüsten
« Antwort #120 am: 05 Juni, 2012, 18:45 »
Auf seinem Messestand stellt Asus die Thunderbolt-Nachrüstkarte ThunderboltEX aus, mit der man rund zehn verschiedene Asus-Mainboards, die ab Werk keine solche Buchse haben, nachrüsten kann. Die Steckkarte braucht dazu außer ihren PCI-Express-Steckkontakten (PCIe x4) zwei Zusatzkabel: ein Grafikkabel, welches ein DisplayPort-Signal über die Slotblende zuführt, sowie ein internes Kabel namens System Link.

Letzteres ist laut Asus notwendig, um volle Thunderbolt-Kompatibilität inklusive Hot-Plugging und Stromversorgung zu erreichen. Außerdem muss die Mainboard-Firmware kräftig mithelfen, damit Thunderbolt reibungslos funktioniert: Gerade beim Hot-Plugging geht es um geschickte Verwaltung der ineinander verschachtelten I/O-Adressbereiche der PCIe-Bridges in den extern angestöpselten Thunderbolt-Geräten.

Eine Liste kompatibler Mainboards gibt es derzeit noch nicht, doch es dürften hauptsächlich welche mit Z77- und H77-Chipsätzen sein, etwa das P8Z77-V Pro mit "TB_Header". Einen Preis nennt Asus ebenfalls nicht, ein Schnäppchen dürfte die Karte wie alle Thunderbolt-Hardware aber nicht werden. Achtung: Asus hat auch andere Produkte namens Thunderbolt im Angebot, wobei es sich aber um Kombi-Karten mit Sound- und Ethernet-Adapterchips handelt. Die ThunderboltEX-Karte soll (und darf) erst verfügbar sein, wenn Microsofts Treiber-Tester ihr OK gegeben haben.

Die Lösung, das DisplayPort-Signal über ein Schleifenkabel zuzuführen, mag seltsam erscheinen und an sehlige 3Dfx-Voodoo-Zeiten erinnern, hat aber einen entscheidenden Vorteil: Während alle Mainboards mit fest einbauter Thunderbolt-Buchse das Videosignal der im Prozessor integrierten Intel-GPU ausgeben (zumindest solange man nicht Lucid Virtu einsetzt), lässt sich ThunderboltEX direkt mit dem Signal einer viel potenteren GeForce- oder Radeon-HD-Karte füttern. Weil DisplayPort rein digital arbeitet, gibt es keine Verluste der Bildqualität durch das Schleifenkabel.

Quelle : www.heise.de

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Computex: Gaming-PC macht sich unterm Tisch breit
« Antwort #121 am: 05 Juni, 2012, 19:45 »
Bei Gaming-PCs dürfen Entwickler oft Dinge realisieren, bei denen sich Otto Normalbürger mindestens am Kopf kratzt. Neuster Zugang in diesem Kuriositäten-Kabinett ist der ROG Tytan GC8890 von Asus: Drückt man den Speed-Knopf, so werden nicht nur die eingebauten Komponenten übertaktet, sondern es fahren motorisiert die Seitenteile des Gehäuses sowie eine Abdeckung hinten oben aus und legen insgesamt acht Lüfter frei.

Bei den ausgestellten Prototypen sorgte dieser Show-Effekt allerdings nicht für mehr Frischluft im Innenraum des Gehäuses, weil ihn weitere Blechwände von den Ventilatoren abschirmten. Ob das auch beim fertigen Produkt so sein wird, ist unklar. Vor Juli wird es den Tytan CG8890 sicher nicht zu kaufen geben; möglicherweise erfolgt der Deutschlandstart auch erst später.

Quelle : www.heise.de

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Computex: Thunderbolt: Mainboards, Kabel, Monitore
« Antwort #122 am: 05 Juni, 2012, 20:45 »
Die wachsende Auswahl an Thunderbolt-Hardware zählt zu den Trends der diesjährigen Computex. Außer Asrock, Intel und Matrox zeigen auch AOC, Asus und Gigabyte Geräte, die mit der Hochgeschwindigkeitsschnittstelle ausgestattet sind. Gigabyte offeriert drei Mainboards mit Z77-Chipsatz und je zwei Thunderbolt-Buchsen, darunter auch das GA-Z77MX-D3H TH im Micro-ATX-Format. So lassen sich bis zu 12 Geräte an einen Rechner anschließen.

Den Durchbruch für die neue Schnittstelle erwarten die Hersteller allerdings erst im kommenden Jahr, da schon allein ein zwei Meter langes Kabel wegen der im Steckergehäuse integrierten Elektronik derzeit rund 50 Euro kostet. In der Branche wird erwartet, dass zum Jahresende hin die Preise auf etwa 30 Euro fallen.


Mit optischen Kabeln lassen sich auch größere Strecken überbrücken. Dazu werden die elektrischen Signale in einem längeren Steckergehäuse in optische und beim Empfänger wieder zurück verwandelt. In einer Demo funktionierte das Abspielen von drei unkomprimierten, auf einem 20 Meter entfernten RAID-Massenspeicher liegenden Videos mit 2K-Auflösung auf einem Thunderbolt-Display von Apple. Letzteres ist bislang das einzige erhältliche mit dieser Schnittstelle. Von AOC und Asus gibt es immerhin Prototypen von Thunderbolt-Monitoren auf der Messe zu sehen.

Quelle : www.heise.de

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Computex: MSI demonstriert Mainboard mit UEFI 2.3.1 Secure Boot
« Antwort #123 am: 05 Juni, 2012, 21:30 »
Noch sind nach Wissensstand von heise online für Endkunden keine Systeme erhältlich, die UEFI 2.3.1 und die Funktion Secure Boot unterstützen. Diese fordert aber Microsoft als Voraussetzung dafür, dass künftige PCs und Notebooks mit vorinstalliertem Windows 8 ein Windows-Logo tragen dürfen. Auf der Computex demonstriert nun MSI als einer der ersten Mainboard-Hersteller UEFI Secure Boot – ein Teil der UEFI-Spezifikation 2.3.1 – und schnelle POST-Zeiten der Firmware. MSI nennt bisher keinen Termin, wann Firmware-Updates für aktuelle Mainboards erscheinen sollen, die UEFI 2.3.1 nachrüsten.

Die BIOS- beziehungungsweise UEFI-Firmware-Hersteller AMI, Insyde Software und Phoenix stellen allesamt bereits UEFI-2.3.1-kompatible Entwicklungsplattformen bereit. Bisher werden allerdings noch kaum Rechner überhaupt mit aktiviertem UEFI-Bootmodus ausgeliefert; zu den wenigen Ausnahmen gehört der kompakte Gaming-PC Alienware X51 von Dell.

Microsoft verlangt, dass Windows-8-Systeme mit Logo im UEFI-Modus mit aktiviertem Secure Boot starten. Andererseits soll sich Secure Boot – außer bei Windows-RT-Tablets – aber abschalten lassen. Außerdem soll die Firmware den Power-On Self Test (POST) in zwei Sekunden durchlaufen, damit das Booten oder Aufwachen auf dem Suspend-to-RAM- oder Suspend-to-Disk-Modus möglichst schnell gelingt.

Die Windows Hardware Certification Requirements hatte Microsoft kürzlich leicht verändert, ohne aber wesentliche Neuerungen aufzunehmen. Im Vergleich zu den älteren Fassungen der Vorgaben für komplette Rechner (Systems) sowie deren Komponenten und Peripheriegeräte (Devices) wurden im Wesentlichen einzelne Punkte korrigiert, genauer gefasst oder in ein jeweils anderes Dokument verlagert. Außerdem hat Microsoft durchgängig die Bezeichung "Windows RT" für Windows on ARM eingeführt.

Unter den Systemherstellern herrscht bisher keine Einigkeit in Bezug auf das Boot-Verhalten von UEFI-Firmware. Die meisten Systeme werden standardmäßig im Nicht-UEFI-Modus ausgeliefert, laden also ein Compatibility Support Module (CSM), welches BIOS-Kompatibilität herstellt. Oft lässt sich im BIOS-Setup einstellen, ob das System versuchen soll, UEFI-kompatible Bootmedien im UEFI-Modus zu starten. Meistens fällt die Firmware dabei automatisch und ohne Hinweis in den BIOS-Startmodus zurück, falls der UEFI-Start misslingt – was die Fehlersuche sehr erschweren kann. Manche Firmware hingegen verlässt sich ausschließlich und unveränderlich auf eine Erkennungsautomatik, die nach EFI-Bootloadern sucht und UEFI-2.x-taugliche Medien stets im UEFI-Modus bootet. Einen dritten Weg schließlich beschreiten Systeme wie der Dell Alienware X51, der sich "hart" zwischen UEFI- und BIOS-Bootmodus umschalten lässt: Im UEFI-Modus kann er folglich nicht von herkömmlichen USB-Sticks, CDs oder DVDs starten, die ein BIOS voraussetzen.

Quelle : www.heise.de

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Computex: Angefasst: Asus Taichi
« Antwort #124 am: 06 Juni, 2012, 00:44 »

Die gezeigten Prototypen des Taichi
hatten allesamt 13,3-Zoll-Displays
Das gestern vorgestellte Taichi ist auf Asus' Messestand für normale Besucher nur hinter Acrylglas zu sehen, für heise online wurde es aber für kurze Zeit aus seinem Kasten geholt. Das Taichi fühlt sich wie die bereits erhältlichen Ultrabooks der Zenbook-Serie hochwertig an, die IPS-Panels überzeugen mit weitem Blickbereich. Während das innere matt ist, spiegelt das äußere wegen des kapazitiven Touchscreens.

Auf Nachfrage gab Asus zu Protokoll, dass im Deckel zwei vollwertige Panels mit separaten Hintergrundbeleuchtungen sitzen. Da erstaunt die Schlankheit des Deckels umso mehr: Die Deckel etlicher normaler Notebooks mit nur einem Bildschirm sind dicker. Auswirkungen auf die Akkulaufzeit dürften die beiden Bildschirme nur haben, wenn man das Notebook mit beiden gleichzeitig benutzt – was ja möglich ist, aber in der Praxis wohl doch eher selten für längere Zeit passieren dürfte.

Erhältlich werden die beiden Taichi-Modelle mit 11,6- und 13,3-Zoll-Displays definitiv erst sein, wenn Windows 8 fertiggestellt ist. Ein genauer Preis steht noch nicht fest, doch Asus will sie oberhalb der Zenbooks ansiedeln, die bis zu 1600 Euro kosten. Angesichts der zu erwartenden, vergleichsweise geringen Stückzahlen sind durchaus um die 2000 Euro denkbar.

Video: Asus Taichi (Quelle: c't)

Quelle: www.heise.de
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Computex: High-End-Boards: Wenn es etwas mehr sein darf
« Antwort #125 am: 06 Juni, 2012, 12:40 »
Messen sind für die Hersteller ein idealer Anlass, um auch einmal ausgefallene Produkte einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Asus verzichtet beim LGA2011-Mainboard Zeus für Prozessoren der Serie Core i7-3800 und Core i7-3900 auf die Erweiterungssteckplätze und lötet stattdessen zwei Grafikchips der "Premium-Klasse" auf. Um welche GPUs es sich genau handelt, wollte der Hersteller nicht verraten. Jedem Grafikchip steht eigener Speicher sowie ein sechs- und achtpoliger PEG-Anschluss für die Spannungsversorgung zur Verfügung. Auch die übrige Ausstattung mit zwei Thunderbolt-Ports, acht DIMM-Slots und 12 USB-3.0-Buchsen siedeln das Board eindeutig im High-End-Bereich an.

Gigabyte bringt in den nächsten Tagen das auf der CeBIT als Prototyp vorgestellte Workstation-Board GA-X79S-UP5 WIFI für LGA2011-Prozessoren der Serien Core i7-3800, Core i7-3900 und Xeon E5-2600 in den Handel. Als Besonderheit bestückt der Hersteller das Board mit einem X79-Chipsatz, der acht SAS-Ports (Serial Attached SCSI) bereit stellt. Wegen eines Defekts in der Storage Control Unit (SCU), der zu Datenverlusten führen kann, hat Intel diese Ports beim X79 eigentlich deaktiviert.

Bilderstrecke: High-End-Mainboards auf der Computex

Für Extrem-Übertakter folgt im Juli von Gigabyte das LGA1155-Mainboard GA-Z77X-UP7 mit Z77-Chipsatz für die Ivy-Bridge-CPUs der Serie Core i-3000. Um auch bei Kernspannungen von deutlich über 1,8 Volt ausreichend elektrische Leistung zur Verfügung zu stellen, packt der Hersteller eine Spannungsversorgung mit 32 Wandler-Phasen auf das Board, die ihren Strom über zwei 8-poligen ATX12V-Buchsen vom Netzteil erhalten. Ausstattungsextras wie Anschlüsse für externe Spannungsmessgeräte, sechs PEG-Slots für Grafikkarten und Knöpfe um unabhängig vom BIOS-Setup die Taktfrequenzen einstellen zu können, dürften bei Overclockern keine Wünsche mehr offen lassen.

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Da AMD die bereits seit längerem erwartete Dual-GPU-Grafikkarte Radeon HD 7990 der 7000er-Serie bislang nicht vorgestellt hat, springt Powercolor mit einer Eigenentwicklung in die Bresche. Auf der Radeon HD 7970 X2 Devil 13 sitzen zwei Tahiti-XT-Chips mit gleicher Shaderanzahl (2048) und den Taktfrequenzen (925 MHz) der Single-GPU-Karte Radeon HD 7970. Folglich verdoppelt sich auch die Leistungsaufnahme bei 3D-Last auf über 400 Watt. Entsprechend groß sind die Stromversorgung mit drei 8-Pin-Anschlüssen und die Kühlung dimensioniert.


Per Knopfdruck lässt sich auf ein zweites BIOS mit deutlich höherer Taktfrequenz von über 1 GHz umschalten. Wegen der höheren Kernspannung verheizt die Karte dabei nochmals deutlich mehr Strom. Den beiden über einen PCIe-3.0-Switch-Chip von PLX verbundenen GPUs stehen jeweils 3 GByte GDDR5-RAM zur Verfügung. Bislang gibt es von der Grafikkarte lediglich Prototypen. Die Radeon HD 7970 X2 Devil 13 wird nach Angaben von Powercolor über 1000 Euro kosten.

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Computex: SSD-Prototyp mit Novachips-Controller
« Antwort #127 am: 06 Juni, 2012, 19:00 »
Wer sich aktuell angebotene SSDs genauer ansieht, stellt schnell fest, dass die vermeintliche Vielfalt eher ein Dreiklang ist: Der SSD-Controller – ein wesentlicher Faktor für die Leistungsfähigkeit des Laufwerks – stammt in der Regel von Marvell, Samsung oder LSI (Sandforce), und auch der "Indilinx-Controller" in der neuen Vertex 4 von OCZ ist ein umgelabelter Marvell-Chip. Zwar gibt es durchaus noch weitere Controller-Hersteller, doch deren Produkte sind entweder hoffnungslos langsam oder für Sonderanwendungen konzipiert.

Der koreanische Hersteller Novachips will mit seinem neuen Chip NVS3600A nun den Markt aufmischen: Der Hybrid-Chip mit ARM-Kern bietet sowohl ein USB-3.0-Interface als auch SATA III. Er kann mit teuren und schnellen SLC-Flash-Bausteinen umgehen, versteht sich aber auch auf die deutlich günstigeren MLC-Chips der großen Anbieter (Samsung, Hynix, Micron, Intel, Toshiba). Eine Besonderheit ist die Möglichkeit, innerhalb der SSD unterschiedlich organisierte Flash-Chips verschiedener Hersteller einsetzen zu können. Das gibt den SSD-Fertigern große Spielräume bei der Auslegung und dem Aufbau der SSD. Weitere Features des NVS3600A sind Hardware-Verschlüsselung (AES128/256) sowie die Option, mit BCH-ECC zu arbeiten. Ein besonders ausgeklügeltes Wear Leveling und ein DRAM-Cache sollen sowohl für hohe Lebensdauer als auch ordentliche Performance sorgen. Novachips verspricht Schreibraten von bis zu 520 MByte/s und eine Leserate von 540 MByte/s.

Die erste SSD mit dem neuen Novachips-Controller ist nun auf dem Computex-Stand des im chinesischen Shenzhen ansässigen Herstellers Biwin aufgetaucht. Das 240 GByte große Modell S836 ist ein mit MLC-Chips bestückter Prototyp. In der finalen Version sollen laut Hersteller 500 MByte/s beziehungsweise 518 MByte/s (Write/Read) sowie bis zu 80.000 IOPS (4K, Write) erreicht werden. Das Laufwerk soll laut Joe James, VP Worldwide Marketing der BiWin America Inc., in etwa zwei Monaten zu einem sehr konkurrenzfähigen Preis auf den Markt kommen. In einem ersten Test vor Ort erreichte der Prototyp eine vielversprechende sequenzielle Schreibrate von 481 MByte/s (Read: 454 MByte/s).

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Computex: Platinenflut trotz fehlender FM2-Prozessoren
« Antwort #128 am: 06 Juni, 2012, 20:30 »
Der Starttermin der Desktop-PC-Varianten von den Trinity-Prozessoren der Serie A bleibt auch nach der Pressekonferenz von AMD am Mittwoch auf der Computex in Taiwan weiter im Dunkeln. Ungeachtet dessen bepflastern sowohl die Mainboard-Hersteller als auch AMD selbst die Messestände mit zahlreichen FM2-Boards. Im Vergleich zu den Llano-Kombiprozessoren soll die Performance der zweiten APU-Generation sowohl beim CPU- als auch beim GPU-Teils deutlich zulegen. Damit könnten die Trinity-Prozessoren unter PC-Bastlern mehr Käufer finden, die die Vorgänger wegen der vergleichsweise hohen Preise bislang verschmähten.

Bei den Mainboards mit den bereits bei den Llano-APUs verwendeten Chipsätzen A75 und A55 ändert sich mit Ausnahme der geänderten CPU-Fassung kaum etwas. Am häufigsten gibt es preiswerte Modelle zu sehen, die zum Teil lediglich mit zwei DIMM-Slots ausgestattet sind. Zusätzliche Chips für weitere, außer die im Chipsatz integrierten USB-3.0- oder SATA-Ports findet man nur auf wenigen Boards.


Mainboards mit dem kommenden A85X-Chipsatz bieten in der Regel zwei PEG-Slots für Grafikkarten, da dieser als einziger FM2-Chipsatz von AMD für CrossfireX-Verbünde freigegeben ist. Die als Dual Graphics bezeichnete Kombination aus APU-Grafik und gesteckter Einsteiger- oder Mittelklasse-Grafikkarte funktioniert hingegen bei allen Chipsätzen. Einige A85X-Platinen von hierzulande eher unbekannteren Board-Herstellern wie das Foxconn A85AP, das Jetway HA98 und das Wibtek WBM2A85A offerieren einen Mini-PCIe-Steckplatz. Für kompakte PC-Gehäuse eignet sich das Mini-ITX-Board A85IA-E53 von MSI.

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Computex: Günstiges 7-Zoll-Tablet mit Vierkernprozessor
« Antwort #129 am: 07 Juni, 2012, 11:37 »
Android 4.0, Nvidias Vierkernprozessor Tegra 3, HDMI-Ausgang, MicroSD-Slot – das klingt nicht unbedingt nach einem Tablet-Sparprogramm. Acer packt das alles in ein Gehäuse mit 7-Zoll-Display und will nur 200 US-Dollar dafür verlangen. Damit ist das auf der Computex erstmals ausgestellte Iconia Tab A110 eines der ersten Tablets nach Nvidias letztens vorgestellter Plattform Kai, die speziell günstige Tablets ermöglichen soll.

Der Prozessor läuft mit 1,2 GHz, sodass das Android sich flott anfühlt. Acer installiert eine angenehm wenig veränderte Version, Hauptunterschied ist eine Schaltfläche mittig auf der Statuszeile, die Acers speziellen Programmstarter aufruft. Eingebaut sind 16 GByte Speicher, 1 GByte Arbeitsspeicher, Bluetooth, 11n-Singleband-WLAN und eine 2-MP-Kamera. Das Gewicht liegt bei 370 Gramm.

Acer Iconia Tab A110:
Ein günstiger und schneller
7-Zöller mit mäßigem Display


Die Auflösung reicht einigermaßen zum
Browsen im Querformat, doch hochkant
wirds unkomfortabel

Gespart hat Acer allerdings auch am Display. Es kommt eines mit 1024 × 600 Punkten, geringem Kontrast und arg kleinem Blickwinkel zum Einsatz. Aufgrund der niedrigen Auflösung kann man im Hochformat nur wenige Websites gut lesen. Der USB-Port beherrscht nur den Client-Mode, der bei einigen Tablets vorhandene Host-Mode (beispielsweise zum Ansteuern von USB-Sticks oder Tastaturen) fiel auch dem Preiskampf zum Opfer. Acer will das A110 ab dem dritten Quartal verkaufen

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Computex: Prototypen: Atom-Tablet und AMD-Convertible
« Antwort #130 am: 07 Juni, 2012, 12:46 »
Intels aktueller Atom-Prozessor wird kein Windows-8-Logo bekommen, weil ihm einige von Microsoft für x86-Systeme vorgeschriebene Eigenschaften fehlen. Erst der Nachfolger Clover Trail erfüllt alle Forderungen, vor allem der Connected Standby geht dann. Intel hatte im April die Spezifikationen zweier Tablets mit dem Z2760 genannten Prozessor veröffentlicht, auf der Computex gab es nun Prototypen beider Varianten zu sehen – und zwar tatsächlich nur zu sehen: Das Standpersonal gab sie nicht aus der Hand, sondern führte nur ein paar einstudierte Aktionen vor. Die liefen zwar "responsive" und ohne Abstürze, aber offensichtlich traut Intel weder der Stabilität noch der Performance der aktuellen Clover-Trail-Vorserienmuster.

Entsprechend wenig gibt es zu sagen: Ein Prototyp stammt von Lenovo, er hat ein 10,1-Zoll-Display, optional UMTS und soll mehr kosten als ein iPad. Der zweite stammt von Asus und hat wie die Transformer-Tablets eine Ansteck-Tastatur. 9 Stunden soll er laufen, 1080p-Videos flüssig abspielen können und erst gegen Jahresende erscheinen, also wohl nicht direkt zum Windows-8-Start.

Damit dürfte es drei Klassen von Windows-8-Tablets geben: Die mit ARM-Prozessor zu Preisen, die mit Android-Tablets und den iPads konkurrieren, dann die mit Atom, die zwar (anders als die ARM-Tablets) x86-Software ausführen können, aber wie die Netbooks nur mit mäßiger Performance. Mehr als ein iPad sollen sie kosten, und das liegt mit 64 GByte und UMTS-Modem bei 799 Euro. Die dritte Kategorie bilden dann die Core-i-Tablets, entweder als einsamer Slate oder als Hybrid mit Tastatur-Partner. Für ihre Fähigkeit, Windows-Anwendungen nicht nur überhaupt, sondern auch schnell auszuführen, dürften dann schnell 1000 Euro fällig sein.

Eine weitere Alternative zu diesen drei Klassen verspricht AMD: Auf dem Stand war der Prototyp eines Tablets mit Stecktastatur zu sehen, auch auf der Pressekonferenz hatte AMD es gezeigt. Der Prototyp stammt vom Compal, ist dünner als 20 Millimeter und hat ein 11,6-Zoll-Display. In der Tastatur steckt mehr als bei den Intel-Lösungen, AMD spricht von einer größeren Festplatte und "upgradeable performance". Doch der Prototyp wirkt weder mechanisch noch unter Windows besonders ausgereift – da haben AMD und Partner noch einen langen Weg. Passende Prozessoren hatte AMD Anfang der Woche gezeigt, die Z-, C- und E-Serie.

Es bleibt zu hoffen, dass Hersteller wie Asus, HP und Samsung auch deswegen ihre ultrakompakten Subnotebooks nicht mit Intels Marketingbegriff Ultrabook bezeichnen, sondern eigene Markennamen wie Zenbook etablieren wollen, um auch mal Varianten mit AMD-Prozessor herauszubringen. Doch so lange die AMD-Kerne mit ausreichend niedriger Leistungsaufnahme nur die Rechenleistung eines Intel Atom bringen – AMD hat auf der Pressekonferenz vor allem die 3D-Leistung dieser Prozessoren hervorgehoben, die tatsächlich deutlich über der des Atom-Grafikkerns liegt –, bleibt auch das schwierig.

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Computex: Dual-SIM-Smartphones mit Android 4.0
« Antwort #131 am: 07 Juni, 2012, 13:00 »
Bisher hinkten die Smartphones mit zwei SIM-Schächten der aktuellen Technik immer etwas hinterher – nun holt Gigabyte mit zwei neuen Modellen auf. Das GSmart G1362 bietet zwar keine High-End-Daten, gehört aber in die noch brauchbare Mittelklasse: Es hat ein 4,3-Zoll-Display mit 854 × 480 Pixeln und einen 1,2-GHz-Prozessor von Qualcomm (Single Core); Arbeitsspeicher (512 MByte) und Flash (4 GByte) fallen allerdings etwas knauserig aus, letzteres vor allem, weil nirgends von einem SD-Slot die Rede ist. Die Kamera macht 5-MP-Bilder. UMTS/HSPA sind eingebaut, allerdings ist nicht klar, ob für beide SIM-Karten – viele Dual-SIM-Handys haben nur ein UMTS-Modul, die zweite Karte kommt nur per GSM ins Internet.

Das installierte Android 4 blendet die Statuszeile mit Zurück- und Home-Schaltfläche ständig ein, sodass die drei Sensortasten unter dem Display frei belegt werden können. Wer mag, kann sie zum Starten von Apps wie Kamera oder Facebook konfigurieren, aber auch als Zurück, Home oder Suchen gehen. Nur Einschalten lässt sich das Handy dort nicht.

Das G1342 ist schlechter ausgestattet und passt in die Einstiegsklasse: Der 3,5-Zoll-Bildschirm zeigt 480 × 320 Punkte, der Prozessor läuft mit maximal 1 GHz, der Speicher ist nur 1 GByte groß und wohl auch nicht erweiterbar. Zwei weitere Modelle erwähnt Gigabyte, stellt sie aber nicht aus: Das M1420 ebenfalls mit 4,3-Zoll-Display und das M1320 mit 3,5-Zoll-Bildschirm; beide zeigen 800 × 480 Pixel.

Wann die Geräte nach Deutschland kommen, steht noch nicht fest. Auch zu Preisen wollte Gigabyte sich nicht äußern. Einige der bisherigen Dual-SIM-Smartphones von Gigabyte bekommt man bei Pearl oder Amazon.

Quelle : www.heise.de

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Computex: Trinity-Prozessoren für Desktop-PCs kommen später
« Antwort #132 am: 07 Juni, 2012, 14:00 »
Außer einigen mit Testsamples bestückten Demo-Systemen gibt es auf der Computex keine Spur von den Desktop-PC-Varianten der Trinity-Prozessoren. Die zweite Generation der Serie-A-APUs von AMD sollte ursprünglich zur Jahresmitte – also jetzt – in den Handel kommen. Nach einhelliger Meinung von mehreren von heise online darauf angesprochenen Mainboard-Herstellern wird sich der Verkaufsstart um mindestens drei Monate verzögern. Erste FM2-Prozessoren soll es frühestens im vierten Quartal, vermutlich im Oktober, zu kaufen geben.

Entsprechend "gut" ist die Laune bei den Board-Herstellern. Zum einen handelt es sich nicht um die erste Terminverschiebung bei AMD-Prozessoren in den vergangenen zwölf Monaten. Die FX-CPUs erschienen im Oktober 2011 Jahres ebenfalls später als ursprünglich angekündigt. Zum anderen kann die Massenproduktion der längst fertig entwickelten FM2-Mainboards nicht starten. Nach Angaben der Board-Hersteller sitzt AMD wohl noch auf größeren Mengen von Llano-APUs und will diese wohl erst abverkaufen. Als weiteres Problem beklagten sie, dass durch die Entlassungswelle bei AMD plötzlich Ansprechpartner fehlten und der Informationsfluss stockte.

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Computex: Flache Notebooks für kleine oder große Geldbeutel
« Antwort #133 am: 07 Juni, 2012, 18:30 »
Der Trend zu immer flacheren Notebooks ist offensichtlich, doch bislang waren es hauptsächlich Geräte mit Preisschildern ab 900 Euro, die einer Diät unterzogen wurden. Asus will das wie auch Acer ändern: Die kommende X-Serie, also Notebooks mit Startpreisen von unter 400 Euro, bekommen ebenfalls schlanke Gehäuse. Weil die nicht extrem dünn sind, müssen sie ohne Intels Ultrabook-Segen auskommen, sind aber sicht- und messbar flacher als andere aktuelle Vertreter dieses Preisbereichs.

Auf dem Messestand zeigt Asus die Modelle X301 (13,3 Zoll), X401 (14 Zoll) und X501 (15,6 Zoll) in mehreren Farben, von denen es besonders knackige wie Pink aber höchstwahrscheinlich nicht nach Deutschland schaffen. Im Inneren der X-Notebooks arbeiten Intel-CPUs der Baureihen Celeron oder Pentium bis maximal Core i3, die trotz normalhoher Abwärme wie ULV-Modelle fest auf die Hauptplatine gelötet werden – mit herkömmlichen, gesockelten Varianten sind niedrige Gehäusehöhen schlicht nicht erreichbar. Konkrete Preise und Ausstattungsvarianten liegen derzeit noch nicht vor.

Vieles, was Ultrabooks begehrenswert und teuer macht, etwa beleuchtete Tastaturen oder besonders blickwinkelstabile Bildschirme, wird man bei den X-Notebooks nicht finden. In die Kategorie "Wird sonst zu teuer" fällt auch der Akku, denn statt flachen Lithium-Polymer-Packs kommen altbekannte zylindrische Zellen zum Einsatz. Dass deren Durchmesser größer ist als der Rumpf flach, versuchen die Asus-Ingenieure auf diese Weise zu verbergen: Der am hinteren Ende untergebrachte abnehmbare Akku ragt einfach wenige Millimeter nach unten aus dem Rumpf hinaus – viele Netbooks nutzen den gleichen Trick.


In den neuen Ultrabooks der S-Serie, die sich zwischen die X-Geräte und die bekannten hochpreisigen Zenbooks schieben, kommen zwar Polymer-Akkus zum Einsatz, um Intels Dicke-Vorgaben einzuhalten; die anderen oben genannten Schmankerl bleiben den Zenbooks vorbehalten, so auch matte, hochauflösende Bildschirme. Die S-Serie besteht aus dem 14-Zöller S46 (2,0 kg) und dem 15-Zoll-Modell S56 (2,3 Kilogramm). Beide Bildschirme zeigen 1366 × 768 Pixel, als Festspeicher sind Festplatten bis 1 TByte plus 24 GByte SSD-Cache an Bord. DVD-Laufwerke und GeForce-Grafikchips ergänzen die Ausstattung.

Eine ähnliche Segmentierung führen auch andere Notebook-Hersteller in ihren Flachmann-Portfolios durch. So bezeichnet Samsung nur seine Serie 5 offiziell als Ultrabook, nicht aber die teureren Serie-9-Modelle. Bei Acer heißen die Ultrabooks Aspire S3, S5 und S7, günstigere flache Geräte Timeline Ultra M3 und M5 sowie Aspire V5 – letztere kommen dieser Tage zu Preisen ab 400 Euro in die Läden.

Durch die Aufteilung decken die Hersteller einerseits viele Preispunkte ab, spielen andererseits aber mit den Erwartungen der Kunden: Es wird zwar den von Intel versprochenen Preisrutsch bei Ultrabooks geben und damit Einstiegspreise um 700 Euro, doch diese Geräte werden nicht so gut ausgestattet sein wie bisherige Ultrabooks. Hochauflösende Bildschirme, große SSDs, schicke Gehäusematerialien, ein besonders geringes Gewicht dürfte man auch künftig nur jenseits der 1000-Euro-Marke finden.

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Computex: Asus steigt ins NAS-Geschäft ein
« Antwort #134 am: 08 Juni, 2012, 00:19 »
Netzwerkspeicher, Download-Station, Media-Player, Backup-Station und vieles mehr – die Anwendungsmöglichkeiten eines NAS-Systems daheim und in kleinen Büros sind vielfältig. Kein Wunder also, dass die Speicherboxen mit Netzwerkanschluss (Network Attached Storage) in den letzten Jahren immer beliebter geworden sind. Mit steigenden Verkaufszahlen interessieren sich auch immer mehr Unternehmen für dieses Segment. Mit der 2011 gegründeten Asus-Tochter Asustor kommt nun ein weiterer Anbieter hinzu. Die Ziele des jungen Unternehmens mit renommiertem Background sind ambitioniert: Man möchte NAS-Systeme entwickeln, die von der Funktionsvielfalt her mit etablierten Anbietern mithalten können, sich auch von Laien leicht einrichten und nutzen lassen und dennoch zu einem attraktiven Preis zu haben sind.

Die erste Geräteserie namens AS-60xT hat Asustor nun auf der Computex vorgestellt: Die vier NAS-Systeme mit Platz für zwei (AS-602T, JBOD, RAID 0, 1), vier (AS-604T, JBOD, RAID 0,1, 5, 6, 10), sechs (AS-606T, JBOD, RAID 0,1, 5, 6, 10) oder acht Festplatten (AS-608T, JBOD, RAID 0,1, 5, 6, 10) arbeiten alle mit dem gleichen Controller auf Basis von Intels Dual-Core-Atom. Ihm steht 1 GByte DDR-3-Hauptspeicher zur Verfügung, der sich via SO-DIMM auf bis zu 3 GByte erweitern läßt. Der Controller verfügt über zwei Gigabit-LAN-Ports, zwei eSATA-Ports zum Anschluss weiterer Festplatten, zwei USB-3-0- und vier USB-2.0-Ports. Über die USB-Ports lassen sich externe Geräte wie etwa Drucker, Scanner, externe Festplatten, USB- und WLAN-Sticks anschließen. Die Geräte sind bei entsprechender Konfiguration etwa als Netzwerkdrucker oder als Laufwerksfreigabe verfügbar. Ein zweizeiliges Display an der Gerätefront informiert über den Gerätestatus, kann aber auch individuelle Nachrichten anzeigen.



Asustor AS-602T, Asustor AS-604T, Asustor AS-606T, Asustor AS-608T und Asustor AS-608T

Über den HDMI-Ausgang an der Geräterückseite lässt sich die NAS-Box an ein Display oder einen Fernseher anschließen. Das Gerät fungiert dann als Media-Player, der sich über entsprechende Apps via iPhone, Android-Smartphone oder Tablet steuern lässt. Die Leistung des Controllers reicht anhand unserer Eindrücke am Messestand dazu aus, um Full-HD-Filme ruckelfrei wiederzugeben. Ob das unter allen Umständen und mit allen üblichen HD-Formaten so ist, ließ sich aber vor Ort nicht ermitteln. Auch Bilder und Musik lassen sich via HDMI am Fernseher wiedergeben. Einen separaten Audio-Ausgang bieten die NAS-Boxen von Asustor allerdings nicht.

Die Konfigurations- und Bedienoberfläche der Asustor-NAS folgt dem App-Konzept und lässt sich individuell anpassen. Je nach persönlichem Geschmack erscheinen dann mehr oder weniger Optionen und Funktionen. Damit will Asustor zum einen weniger erfahrene Anwender abholen, aber auch sicherstellen, dass die NAS-Boxen beim Einsatz im Büro nur die Funktionen enthalten, die dort erforderlich sind. Über einen eigenen "App Central" getauften Bereich lassen sich neue Funktionen aus dem Internet hinzufügen. Derzeit herrscht im Asustor-App-Center allerdings noch gähnende Leere. Auch die Kompatibilitätslisten für Festplatten, IP-Kameras und externe Geräte sind noch "under construction". Hier hat Asustor noch viel Arbeit vor sich, um das Niveau etablierter Anbieter zu erreichen

Der erste Eindruck von Asustors Erstlingswerken war aber durchaus überzeugend: Die Geräte lassen sich via Netzwerk vom PC aus oder via WLAN per Smartphone oder Tablet steuern und konfigurieren. Zumindest die Basiskonfiguration des digitalen Heim-Entertainment-Hubs dürften auch absolute Laien bewältigen. Auch die integrierte Überwachungssoftware ist einfach zu handhaben. Sie unterstützt von Haus aus bis zu vier IP-Kameras, soll sich aber nach Aussage von Asustor auch auf weitere Kameras erweitern lassen. Werden komplexere Dinge wie etwa iSCSI-Support gewünscht, gestaltet sich die Konfiguration naturgemäß etwas komplexer. Wie performant die NAS-Boxen in der Praxis sein werden, bleibt späteren Tests mit finalen Geräteversionen vorbehalten.

Liefertermine und Preise konnte Asustor auf der Computex noch nicht nennen. Allen Yen, Director Sales Marketing, formulierte das Preis-Ziel aber so: "Unsere Produkte werden bei gleichem Funktionsumfang günstiger sein als die von Qnap, aber etwas teurer als die von Synology"

Quelle: www.heise.de
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