Autor Thema: CES ...  (Gelesen 28519 mal)

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CES: DivX sichert sich Unterstützung für sein Streaming-System
« Antwort #45 am: 09 Januar, 2008, 09:14 »
DivX' Streaming-System "DivX Connected" könnte bald eine stärkere Marktdurchdringung erreichen, nachdem das Unternehmen auf der derzeit in Las Vegas stattfindenden Consumer Electronics Show (CES) bekannt geben konnte, dass die Chiphersteller Broadcom und Unicom ihr System künftig unterstützen werden. Die beiden neuen Partner verfolgen dabei unterschiedliche Ansätze: So will Broadcom "DivX Connected" (neben DivX HD) in seine Decoder-Chips integrieren. Da das Unternehmen unter anderem Lösungen für Settop-Boxen und HD-Disc-Player anbietet, wären somit reine DivX-Connected-taugliche Media-Receiver mit einem solchen Prozessor ebenso vorstellbar wie Blu-ray-Player, die dank Broadcom-Chip auch DivX-Videos über das Netzwerksystem wiedergeben können.

Unicom hat hingegen bereits einen Netzwerk-Chip im Programm, der dazu genutzt werden soll, bereits auf dem Markt befindliche DivX-Decoder-Chips "DivX Connected"-fähig zu machen. Hierbei ist laut DivX entscheidend, dass sich der Unicom-Prozessor durch eine hohe Flexibilität seines Bussystems auszeichnet. Die verfügbaren Decoder-Chips unterscheiden sich laut DivX in der möglichen Anbindung an einen Netzwerk-Chip nämlich teilweise so stark, dass man keine einheitliche Lösung für jeden Decoder bauen könne. Durch die Anpassung an verschiedene Decoder-Chips erhofft sich DivX, möglichst viele der aktuellen Hersteller von DivX-Playern für "DivX Connected" gewinnen zu können.

Auch auf der Content-Seite konnte DivX in Las Vegas einen Erfolg verkünden: So erklärte sich Sony Pictures Television bereit, Online-Händlern die Erlaubnis zu erteilen, seine Titel als Downloads im DivX-Format anzubieten. Für das digitale Rechtemanagement kommt dabei das System zum Einsatz, welches von jedem aktuellen DivX-Player ab Werk unterstützt wird. Die Vereinbarung bezieht sich allerdings lediglich auf die USA.

Quelle : www.heise.de

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CES: Toshiba stellt neue LCD-TV-Reihen für Europa vor
« Antwort #46 am: 09 Januar, 2008, 09:37 »
Im Rahmen der CES gab Toshiba deutschen Journalisten einen Ausblick auf die kommenden europäischen LCD-TV-Modelle. So teilte das Unternehmen unter anderem mit, dass man die ZF-Reihe, die sich durch einen besonders schmalen Rahmen auszeichnet, erweitern werde. So sollen sich schon Ende Januar zum bereits verfügbaren 46-Zoll-Modell 46ZF355D noch eine 40- und eine 52-Zoll-Version zu Listenpreisen von 2199 beziehungsweise 3699 Euro gesellen. Der neue 40-Zöller ist laut Hersteller dank des schmalen Rahmens nur so groß wie ein gewöhnlicher 37-Zöller des Unternehmens, der 52-Zöller nur etwas größer als Toshibas üblicher 47-Zöller. Bei den technischen Daten unterscheiden sich die Neulinge ansonsten nicht vom 46ZF355D.

Die Nachfolger der C-Reihe, die die Bezeichnung CV tragen werden, sind wie die Vorgänger mit WXGA-Panels ausgestattet, besitzen dafür aber 3 HDMI-Eingänge (CEC-kompatibel) und einen Lichtsensor. Dieser ermöglicht es den Geräten, ihre Helligkeit an die Umgebung anzupassen. Neu ist bei den Modellen, die in den Größen 32 bis 42 Zoll angeboten werden sollen, auch ein sogenannter "Gaming Modus", der für kürzere Schaltzeiten sorgen soll. Nähere Details gab Toshiba hierzu jedoch noch nicht bekannt.

Neu eingeführt wird schließlich eine XV-Serie, die ebenfalls über 3 HDMI-Eingänge, Lichtsensor und Gaming-Modus verfügen sollen, im Unterschied zur CV-Reihe jedoch Full-HD-Panels besitzen. Das 37-Zoll-Modell soll dabei bereits zum Listenpreis von 1100 Euro verfügbar sein. Geplant ist daneben auch ein erstes 32-Zoll-Modell mit 1920 × 1080 Bildpunkten, dessen Preis aber noch nicht feststeht. Die CV- und RV-Modelle sind bei der Einspeisung von 1080p24-Signalen lediglich zu einem 3:2-Pulldown in der Lage, die neuen ZF-Modelle bieten wie die aktuelle Z-Reihe und das schon verfügbare ZF-Gerät auch eine Interpolation an.


Am Toshiba-Stand auf der CES läuft zudem eine Demonstration, die zeigt, wie sich ein Cell-Prozessor in kommenden Toshiba-Fernsehern einsetzen ließe. Um die Leistungsfähigkeit des Chips zu demonstrieren, skaliert der Cell 48 in Echtzeit von Festplatte eingespeiste TV-Streams in Standardauflösung herunter, führt bei allen ein Deinterlacing durch und fügt diese zu einem Bild zusammen. Ein solcher Prozessor könnte sich in einem späteren Fernsehmodell sowohl um Bild, Ton, Bild-in-Bild-Funktionen, Videotext und Netzwerkanbindungen kümmern. Da lediglich seine Firmware bestimmt, welche Funktionen er ausführt, ließen sich beispielsweise neue Deinterlacing-Verfahren einfach per Update nachträglich integrieren. Einen Einführungstermin für Fernsehgeräte mit Cell-Prozessor nennt Toshiba derzeit noch nicht; klar ist jedoch, dass die ersten Geräte im High-End-Sektor angesiedelt sein werden.

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CES: Intel zeigt 1-Chip-Lösung für Media-Center mit HD
« Antwort #47 am: 09 Januar, 2008, 12:41 »
System-on-a-Chip "Canmore" soll noch 2008 geliefert werden

Selten hat Intel ein bereits fertiges Chipdesign so geheim gehalten: In seiner Keynote-Ansprache auf der "Consumer Electronics Show" in Las Vegas zeigte Intel-CEO Paul Otellini einen Rechner, der HD-Video und 7.1-Sound beherrscht. Das Besondere: Die Funktionen sind erstmals auf einem einzigen Chip mit x86-Architektur integriert.

Das Projekt mit dem Codenamen "Canmore" ist Intels erstes System-on-a-Chip (SoC) für Geräte der Unterhaltungselektronik. Für Netzwerke gibt es bereits das SoC "Tolapai", für mobile Internetgeräte (MIDs) hat Intel für das Jahr 2009 bereits die Plattform "Moorestown" angekündigt. Dort, wo die Integration von Rechenleistung, Grafik, Video und I/O am naheliegendsten ist, nämlich bei Unterhaltungselektronik für zu Hause, hatte Intel noch nichts zu bieten. Paul Otellini erwähnte Canmore auf dem IDF Fall 2007 sehr kurz und zeigte jetzt auf der CES ein damit laufendes System.


Der Rechner hatte jedoch, wie in der nun als Stream vorliegenden Keynote zu sehen ist, nur die Ausgabe eines Videos auf einem Flachbildschirm zu bewältigen. Die Bilder in dieser Meldung stammen aus diesem Stream, wir bitten die schlechte Qualität zu entschuldigen. Wie Paul Otellini erklärte, soll Canmore HD-Wiedergabe bis 1080p (1.920 x 1.080 Pixel in Vollbildern) beherrschen, zudem 7.1-Sound und 3D-Funktionen. All dies hat Intel auf einem einzelnen Chip integriert - mit welcher Strukturbreite gab der Halbleiter-Hersteller noch nicht bekannt, 45 Nanometer liegen jedoch mehr als nahe.

Für den Einsatzzweck der 3D-Grafik sprach Intels Chef von "Online Games", gemeint dürften jedoch eher einfache Browser-Spiele sein, ein flüssiges World of Warcraft darf man sich von Intels SoC wohl kaum erhoffen. Bemerkenswert ist an Canmore, dass Intel laut Otellini zuerst die Audio/Video-Einheit entwickelt hat. Auch die HD-Wiedergabe wird also nicht dem Grafik-Kern aufgebürdet, wie das bei integrierter Grafik sonst üblich ist. Für seine aktualisierte Santa-Rosa-Plattform für Notebooks stellt Intel die HD-Wiedergabe auch besonders heraus.


Neben einem einzelnen CPU-Kern stecken in Canmore auch Funktionen für die Ein- und Ausgabe wie Tastatur oder Fernbedienung, USB und Netzwerk sowie ein Speichercontroller und ein Block namens "Security". Ob damit nur die HDCP-Entschlüsselung oder Trusted Computing gemeint ist, erklärte Intel bisher nicht. Im Anschluss an Otellinis Rede gab der Chiphersteller aber noch bekannt, dass Canmore bereits im zweiten Halbjahr 2008 ausgeliefert werden soll. Paul Otellini sprach zwar von "den ersten Canmore-Chips aus unseren Fabriken" als Basis für seinen Demo-PC, nannte aber nicht, ob es sich um "First Silicon" oder schon einen seriennahen Entwicklungsstand handelt.

Welche Hersteller von Geräten der Unterhaltungselektronik Canmore womöglich verbauen wollen, verriet Intel auch noch nicht. Wer sich aber bereits auf PC-Technik für Media-Center-PCs eingelassen hat, dürfte Canmore interessant finden. Für die gleiche Funktionalität, die Intel auf der CES versprach, verbaut Sony in seinem kreisrunden Rechner "Vaio TP1" derzeit einen mobilen Core 2 Duo samt Chipsatz und externer Grafikkarte. Das ist nicht nur viel teurer, sondern benötigt im Gerät viel Platz, Strom und aufwendige Kühlung. Dass aus Canmore Geräte unter dem bei Intel nun weniger populären Logo "Viiv" werden könnten, erwähnte Otellini übrigens nicht.

Quelle : www.golem.de

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CES: DisplayPort: Trickreich zur HDMI-Kompatibilität
« Antwort #48 am: 09 Januar, 2008, 15:06 »
Die Video Electronics Standard Association (VESA) hat auf der CES bewiesen, dass sich über DisplayPorts der Revision 1.1 Video- und Audiosignale an einen Fernseher mit HDMI-Eingang schicken lassen. Damit hat sie ein Versprechen erfüllt, das sie bereits Ende 2006 abgegeben hatte. Demnach sollte ihr DisplayPort, der zunächst an Grafikkarten zu finden sein wird, künftig kompatibel zur komkurrierenden Digitalschnittstelle HDMI sein.

Die hinter HDMI stehende HDMI Licensing LLC hatte hingegen noch einen Tag zuvor in Las Vegas davon gesprochen, dass die beiden Standards nicht kompatibel seien. Die Videosignale bei HDMI werden aufgeteilt in den Grundfarben RGB unkomprimiert über verschiedene Leitungen geschickt, während sie beim DisplayPort gemeinsam in Paketen transportiert werden. Die zweitgenannte Lösung ist dabei zudem skalierbar, sodass je nach Auflösung zwischen einer und vier Leitungen belegt werden. Weiterhin arbeitet HDMI mit höheren Spannungspegeln auf den Signalleitungen als der DisplayPort. Dennoch scheinen simple Adapter auszureichen, um DisplayPort und HDMI zusammenzubringen.

Wie also passt beides zusammen? Die Lösung ist recht kurios, da sie bei den Grafikkartenherstellern NVidia und AMD bereits auf der Grafikkarte ansetzt und nicht erst hinter dem eigentlichen Ausgang. Erkennt die Grafikkarte, dass es sich bei dem angeschlossenen Gerät um ein Modell mit DisplayPort handelt, werden die Signale auch in diesem Format ausgegeben. Wird hingegen ein Adapter auf HDMI verwendet, so signalisiert dies der Karte, intern auf HDMI-Ausgabe umzuschalten. Der DisplayPort-Ausgang dient sozusagen nur als Transportweg. Was nun an Signalen an den Pins des Ausgangs anliegt, entspricht aber bereits dem HDMI-Standard. Daher reicht der einfache Adapter, der lediglich die Signale zu den richtigen Pins des HDMI-Eingangs des Monitors leitet. Ausschließlich passiv ist diese Lösung allerdings auch nicht: Sozusagen "unterwegs" hebt der Stecker noch die Spannungspegel auf die korrekten Werte an. Hierbei nutzt er die Spannung, die an einem Pin des DisplayPorts (ähnlich wie beim USB-Stecker) stets anliegt.

Entsprechend funktioniert dies auch mit VGA: Wenn die Grafikkarte signalisiert bekommt, dass eine Ausgabe in diesem Format gewünscht ist, schickt sie die Signale in diesem Format an den DisplayPort-Ausgang. Ein Adapter ordnet diese dann wiederum richtig zu. Laut VESA dürfen die Grafikkartenhersteller auch auf diese Lösung verzichten und stets Signale im DisplayPort-Standard ausgeben. Dann benötige man aber eine aufwendigere (und teurere) Lösung, um daraus HDMI-Signale zu generieren. Allerdings habe sich bislang jedes Mitglied für die Abwicklung der Signalverarbeitung im Zuspieler entschieden.

VESA räumte auf seiner Pressekonferenz auch mit dem Vorurteil auf, dass der DisplayPort keine Vorteile gegenüber HDMI aufweise: Tatsächlich ist bei diesem Stecker bereits eine Halterung definiert, die in der HDMI-Spezifikation noch fehlt. Zudem garantierten DisplayPort-zertifizierte Geräte eine Leitungslänge von bis zu 15 Metern ohne weitere Verstärkung. HDMI wollte auf Nachfrage auf seiner Pressekonferenz lediglich für Verbindungen mit einer Länge von 7 bis 10 Metern einstehen. Schließlich soll der DisplayPort einen Rückkanal erhalten, der bezüglich den Datenraten USB 2.0 entspricht. Damit ließen sich dann beispielsweise Fernseher auf den Markt bringen, deren eingebaute Webcam diese Leitung nutzt.

Quelle : www.heise.de

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CES: Überarbeitete Origami-Oberfläche für UMPCs
« Antwort #49 am: 09 Januar, 2008, 18:49 »
Microsoft demonstriert auf der CES eine erweiterte Benutzeroberfläche für UMPCs (Ultra Mobile PCs). Die Software-Suite Origami Experience 2.0 – Origami war Microsofts Codename bei der Entwicklung der kompakten Geräteklasse – soll die Bedienung der kleinen Mobilrechner vereinfachen.


Die komplett mit dem Finger per Touchscreen bedienbare Origami-Central-Oberfläche bestand bislang hauptsächlich aus einem Media-Center-ähnlichen Frontend für den Windows Media Player und einem Programm-Launcher. In der Neuauflage kommt ein spezieller Touch-Aufsatz für den Internet Explorer hinzu, der die wichtigsten Navigationselemente am oberen Bildschirmrand versammelt. Die wenigen Buttons sind groß genug, um beim Tippen mit dem Finger nur die gewünschte Schaltfläche zu treffen.

Mit Picture Password vereinfacht Microsoft das Einloggen bei gesperrter Oberfläche: Der Nutzer wählt auf einem Bild bis zu acht Objekte aus; nur bei einer korrekten Auswahl und Abfolge der Objekte gibt das Gerät die Bedienoberfläche wieder frei. Unter Origami Now fasst Microsoft acht Minianwendungen, von der Wettervorhersage bis zum Kalender, auf einem Bildschirm zusammen; die Widgets erinnern stark an die mit Windows Vista eingeführte Sidebar.

Ob Microsoft mit der Origami Experience 2.0 auch Optimierungen am zugrunde liegenden Windows Vista vornimmt, ist derzeit nicht bekannt. Die bislang erhältlichen UMPCs nerven den Nutzer beispielsweise häufig mit Fehlermeldungen, dass die Bildschirmauflösung zu gering sei und man sie doch bitte höher stellen möge – nur haben die kleinen Displays von UMPCs nun mal lediglich 800 × 480, maximal 1024 × 600 Bildpunkte. Schon für etliche Systemdialoge von Windows ist das zu wenig, man sieht dann die Schaltflächen am unteren Ende nicht.

Etliche UMPCs lassen sich zudem nur recht träge bedienen, was nicht zuletzt an der schwachbrüstigen Hardware und gering bemessenem Arbeitsspeicher (häufig nur 512 MByte) liegt. Performance-Optimierungen am leistungsfordernden Vista stünden den UMPCs also nicht schlecht zu Gesicht.

Microsoft will die Origami Experience 2.0 bis Mitte des Jahres fertigstellen. Das würde zu Intels Fahrplan der Menlow-Plattform passen: Der Chiphersteller will den extra für kompakte Mobilgeräte entwickelten x86-Prozessor Silverthorne samt passendem Chipsatz Poulsbo in der zweiten Jahreshälfte verkaufen, so dass dann komplett neue UMPCs auf den Markt kommen könnten. Mit den MIDs (Mobile Internet Devices) verstärkt auch Intel sein Engagement bei kompakten Mobilrechner; auf MIDs kann auch Linux statt Windows laufen.

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Haben Markenfirmen auf der CES Neuheiten zu zeigen, läuft dies nicht selten so ab: Zwar werden die Geräte allen Besuchern der Fachmesse vorgeführt, die Präsentatoren werden aber angewiesen, jegliche Fotografierversuche "Normalsterblicher" zu unterbinden, notfalls auch durch einen beherzten Griff zur Kamera. Nur solchen Journalisten werden Aufnahmen erlaubt, die von der Messeleitung mit einem roten Brustbeutel deutlich gekennzeichnet wurden – weshalb sich peinlich berührte Pressevertreter in schöner Regelmäßigkeit bei den Umherstehenden mit Sätzen wie "Ich mache doch auch nur meinen Job" entschuldigen.


Samsung geht in diesem Jahr aber noch einen Schritt weiter. Der südkoreanische Konzern hat in der Mitte seines Standes eine Gasse mit Prototypen eingerichtet, von denen überhaupt keiner mehr Bilder machen darf, weshalb auch jeder Besucher mit Kamera im Auge behalten wird. Umso spannender ist es da natürlich zu erfahren, was denn da überhaupt gezeigt wird. Die Antwort ist recht verblüffend: Die LCD-TVs der neuen 7er-Serie, die im April auf den US-Markt kommen sollen und die sich unter anderem durch vorgefertigte Inhalte auszeichnen. Dies heißt, dass auf den Geräten unter anderem Fitnessvideos, Kochrezepte und einfache Spiele gespeichert sind, die der Nutzer abrufen kann.

Zu den weiteren Funktionen gehört unter anderem "InfoLink", ein RSS-Feed-Reader, der über den integrierten Breitbandanschluss beispielsweise Wetterdaten und Börsenkurse auf den Fernsehschirm bringt. Dank "WiseLink Pro" können Bilder und Videos (in den Formaten DivX, MPEG-2/-4 und H.264) von USB-Speichermedien betrachtet werden. Und eine Heimnetzwerk-Funktion ermöglicht es, Musik und Videos von einem DNLA-Server auf den Fernseher zu bringen. Nicht alle Features sollen aber ab Werk nutzbar sein; einige muss man erst gegen Gebühr freischalten lassen. Welche dies sind und welche Kosten sie mit sich bringen, konnte kein anwesender Samsung-Mitarbeiter mitteilen. Trotz aller Warnungen ist es heise online gelungen, zwei Aufnahmen von den Geräten anzufertigen.


Daneben gehört Samsung in Las Vegas zu den Unternehmen, die Prototypen von OLED-Fernsehern präsentieren. Gezeigt wird ein 14- und ein 31-Zoll-Modell, die an ihrer dicksten Stelle jeweils unter 2 Zentimeter messen. Daneben gibt es einen LCD-Fernseher zu sehen, der die "Ultra HD"-Auflösung von 3840 × 2160 Pixeln besitzt. Zu Preisen oder Verfügbarkeit äußert sich Samsung nicht; dies seien lediglich "Geräte der Zukunft". Im nächsten Jahr möchte das Unternehmen erst einmal den auf der CES ebenfalls gezeigten "ultradünnen" 52-Zoll-LCD-TV auf den Markt bringen, der an seiner dicksten Stelle 1 Zoll (25,4 Millimeter) misst.

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CES: Videospiele: Dual View statt Split Screen
« Antwort #51 am: 10 Januar, 2008, 09:39 »
Wer sich mit Freunden vor seinen Fernseher setzt, um gemeinsam ein Videospiel zu daddeln, kennt das Problem: Bei Sportspielen wie Tennis oder Fußball reicht ein gemeinsamer Bildschirm, bei anderen Genres muss er aufgeteilt werden (sogenannter Split Screen). Bei Rennspielen kann das unübersichtlich werden, bei Shootern sogar nervig: Immerhin kann man schlecht hinter einer Mauer auf den Gegner lauern, wenn dieser die ganze Zeit sehen kann, an welcher Position man sich befindet. Zwar lassen sich derartige Games auch über ein Netzwerk spielen, doch setzt dies wiederum neben einer zweiten Konsole vor allem ein zweites Display voraus.


Für dieses Problem hat Texas Instruments eine Lösung namens "Dual View" gefunden, die es ermöglicht, dass beide Spieler einen Bildschirm jeweils voll ausnutzen. Damit dies klappt, wird eine kleine Box an den DVI- oder HDMI-Eingang des Fernsehers angeschlossen, die ihrerseits DVI- beziehungsweise HDMI-Eingänge für zwei Konsolen besitzt. Auf diesen läuft das gleiche Spiel im Netzwerk-Modus. Beide Spieler werden zudem mit einer Shutter-Brille ausgestattet.


Was die Box nun während des Spiels macht, ist an sich recht simpel, aber doch effektiv: Sie gibt abwechselnd jeweils ein Bild der einen und dann ein Bild der anderen Konsole auf dem Fernseher aus. Passend dazu schaltet die Box (auf kabellosem Wege) abwechselnd beide Gläser der Shutterbrille des einen und des anderen Spielers dunkel. Jeder sieht also lediglich das für ihn bestimmte Bild. Dies ist somit eine Variation des von Texas Instruments bereits auf der vergangenen IFA gezeigten 3D-Systems, bei dem abwechselnd die beiden Gläser der Brille dunkel geschaltet wurden. Schummeln lässt sich bei diesem System natürlich schon, indem man die Brille abnimmt. Dies nimmt aber soviel Zeit in Anspruch, dass man bei den meisten Spielen dann ohnehin wichtige Spielpassagen verpassen dürfte.

Die Demonstrationen laufen auf DLP-Fernsehern, die eine Wiederholrate von 120 Bildern pro Sekunde erreichen, womit jeder Konsole 60 Bilder pro Sekunde zur Verfügung stehen. 60 Hertz ist auch die Frequenz, die beim NTSC-Fernsehen oder bei vielen HD-Displays im gewöhnlichen Betrieb zum Einsatz kommt. Texas Instruments' Technik Dual View lässt sich nur mit DLP-Fernsehern nutzen; Serienmodelle von Samsung und Mitsubishi sind jedoch bereits Dual-View-kompatibel. Der benutzte Samsung 52-Zoll-DLP mit LED-Beleuchtung kostet in den USA laut Texas Instruments rund 1600 US-Dollar, die Shutter-Brillen soll es noch in diesem jahr für 150 bis 200 US-Dollar geben. Laut Entwickler sei es auch theoretisch möglich, dass eine Konsole als Zuspieler die Bilder für beide Spieler liefert; momentan würde diese Aufgabe aber kein Gerät meistern.


Texas Instruments präsentiert auf seinem Stand noch ein weiteres Produkt, das auch Spielern gefallen dürfe: Hierbei handelt es sich um das Vorserienmodell eines gebogenen Bildschirms, bei dem vier DLP-Projektoren mit LED-Beleuchtung nebeneinander ein Bild mit einer Auflösung von 2880 × 900 Pixel projizieren. Ein Preis steht für das von Ostendo unter der Bezeichnung CRVD-42DWX+ gefertigte Gerät bislang ebenso wenig fest wie ein Einführungstermin.

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CES : 48 GByte auf einer CompactFlash-Karte
« Antwort #52 am: 10 Januar, 2008, 10:36 »
Pretec bringt kleine Speicherriesen auf den Markt

Durch die wachsende Auflösung im Digitalkamera-Bereich und die Verwendung unkomprimierter Rohdatenformate kann ein Profi-Fotograf gar nicht genügend Speicher haben. Pretec will diesem Umstand Rechnung tragen und stellte auf der CES 2008 eine CF-Karte mit 48 GByte Kapazität vor.
Die neue Karte, die zudem noch mit einer Schreibgeschwindigkeit von bis zu 50 MByte pro Sekunde aufwarten soll (333x), gibt es auch in kleineren Kapazitäten bis herunter zu einem GByte. Eine weitere Serie, die "nur" 35 MByte pro Sekunde (233x) schafft, ist in Kapazitäten zwischen 2 und 24 GByte angekündigt worden.

Preiswert dürften die neuen CompactFlash-Karten in den Spitzenkapazitäten nicht werden - genaue Preise und das Erscheinungsdatum behält Pretec vorerst noch für sich.

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CES: Sony zeigt Nahfunk-Alternative
« Antwort #53 am: 10 Januar, 2008, 14:41 »
Mit einer eigenen kabellosen Übertragungstechnik für kurze Abstände namens TransferJet lässt Sony seine Kameras und Handys die gespeicherten Fotos und Videos direkt auf einen PC kopieren. Sobald sich derart ausgestattete Geräte berühren, stellt das TransferJet-System eine Verbindung her, und die Dateien werden mit bis zu 375 MBit/s übertragen, gab Sony an. Die Brutto-Datenrate beträgt 560 MBit/s und die maximale Entfernung nur 30 mm. Ein manuelles Pairing wie bei Bluetooth oder ein Authentifizieren wie bei WLAN ist nicht nötig, aber einzelne Geräte lassen sich laut Sony untereinander registrieren. Dann kommunizieren nur diese Geräte miteinander, und Fremden wird der Zugriff auf die Daten verweigert. Details über den Registriervorgang führt Sony nicht auf.

Mit seiner niedrigen Sendeleistung von nur –70 dBm/MHz und der hohen Geschwindigkeit erinnert TransferJet an die Ultra-Wideband-Technik, während das berührungsabhängige Kopplungsverfahren Anleihen bei der unter anderem von Philips propagierten Near Field Communication nimmt. Störungen mit anderen Funksystemen oder auch anderen TransferJet-Gerät im selben Raum sind angesichts der geringen Sendeleistung sowie der extrem kurzen Reichweite kaum zu erwarten. Erste Prototypen mit TransferJet-Chips zeigt Sony auf der CES. Ob und wann Produkte mit TransferJet-Schnittstelle auf den Markt kommen, wollte das Unternehmen nicht angeben.

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Auch Constantin Film setzt künftig nur noch auf Blu-ray
« Antwort #54 am: 10 Januar, 2008, 18:07 »
Nach dem Hollywood-Riesen Warner Bros. lässt auch die deutsche Produktionsfirma Constantin Film das DVD-Folgeformat HD DVD fallen.

Von März an werden Videofilme in hoher Auflösung (HD, High Definition) nur noch im rivalisierenden Standard Blu-ray veröffentlicht, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. In diesem Jahr seien zwei bis drei HD-Titel geplant, darunter Kinohits wie "Lissi und der wilde Kaiser" und "Asterix bei den Olympischen Spielen", sagte eine Constantin-Sprecherin auf Anfrage. Mit zunehmender Akzeptanz von HD-Video gebe es auch "Potenzial nach oben". Aktuell wolle Constantin aber einen relativ kleinen Markt nicht mit Produkten überfluten.

"Der jahrelange DVD-Nachfolgestreit hat vor allem im Jahr 2007 eine merkliche Verunsicherung bei den Konsumenten hervorgerufen und damit eine Verzögerung bei der Einführung von Hi-Def in den Mainstream bewirkt", begründete Franz Woodtli, Home Entertainment Vorstand der Constantin Film AG den Schritt. Eine klare Positionierung bringe Vorteile für Verbraucher, Produzenten und Einzelhändler.

Wie Warner veröffentlichte auch Constantin bisher HD-Videofilme in beiden rivalisierenden Standards. Ebenso wie der US-Konkurrent habe man festgestellt, dass Blu-ray beim Absatz einen deutlichen Vorsprung hat: Der Anteil habe bei Constantin-Produktionen 70 Prozent betragen gegenüber 30 Prozent für HD-DVD-Filme. Constantin hatte bisher sieben Videofilme in hoher Auflösung veröffentlicht, darunter beide Teile der "Fantastischen Vier" und "Das Parfüm". Absolute zahlen zum Absatz von HD-Filmen nennt das Unternehmen nicht.

Warner hatte vor einigen Tagen die Unterstützung für die HD DVD aufgegeben und damit nach Einschätzung von Branchenbeobachtern möglicherweise eine Vorentscheidung im Formatstreit um die DVD- Nachfolge herbeigeführt.Bisher hatte es eher so ausgesehen, als hielten sich beide Industrielager die Waage. HD DVD wird in Hollywood nur noch von zwei Studios - Universal und Paramount - unterstützt.

Quelle : SAT+KABEL

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CES : Noahpad: Erklärter Konkurrent des Eee-PC
« Antwort #55 am: 10 Januar, 2008, 18:33 »
Mini-Notebook mit geteilter Tastatur und pfiffigen Details

In Las Vegas zeigt das taiwanische Unternehmen "E-Lead" auf der CES ihr "Noahpad". Das in Weiß gehaltete Mini-Notebook mit 7-Zoll-Display und 780 Gramm Gewicht ist nach Aussage des Unternehmens ein direktes Gegenstück zu Asus' Eee-PC und wartet mit einigen innovativen Detail-Lösungen auf.


E-Lead ist in der Elektronik-Branche vor allem als Zulieferer von Unterhaltungselektronik für Autos bekannt. Auf einer eigenen Webseite präsentiert das Unternehmen nun sein 7-Zoll-Notebook "Noahpad", das dort auch ausdrücklich als mit "einem ähnlichen Preisbereich wie der Eee-PC" beschrieben wird. Weiter gibt E-Lead an, ihr Rechner habe nur ein Drittel der Grundfläche des Eee-PC. Ein Schnellschuss als Reaktion auf den sehr begehrten Asus-Rechner soll der Rechner aber nicht sein: E-Lead will ihn schon zweieinhalb Jahre lang entwickelt haben - die ersten Gerüchte über Asus' Eee-PC erschienen aber erst Mitte 2007.

Das Design des Noahpad weicht auch stark von üblichen Subnotebooks ab, und stellt eine Kreuzung aus PDA, Tablet-PC und Notebook dar. So lässt sich der Deckel vollständig nach hinten umklappen, das Gerät sieht dann aus wie ein Tablet. Es verfügt aber nicht über einen Touch-Screen. Bedient wird das Noahpad weiterhin über Maus und Tastatur, was recht ungewöhnlich gelöst ist.

Wie unter anderem in einem YouTube-Video zu sehen ist, dient die zweigeteilte Folien-Tastatur auch als Mauspad. Ist das Display umgeklappt, kann man das Gerät mit beiden Händen halten und auf der Rückseite tippen, die Tastatur wird dann halb-transparent über den Bildschirminhalt gelegt. Dabei erscheint auch die Position der Finger auf den Tasten sehr schnell. Das Verfahren erinnert ein wenig an Eingabe-Methoden, wie sie erst Apple und dann Microsoft 2007 vorgestellt haben. E-Leads Technik soll aber, neben anderen Details des Noahpad, ebenfalls umfassend patentgeschützt sein.


Auch wenn das Mini-Notebook halb aufgeklappt auf dem Tisch liegt, soll die geteilte Tastatur die Eingabe erleichtern, weil die Hände nicht unnatürlich eng parallel geführt werden müssen. Mittels einer Taste kann zudem die rechte Hälfte auf den Betrieb als Touchpad umgeschaltet werden und dient dann als Mausersatz. Die linke Seite des Eingabefeldes lässt sich verwenden, um den dargestellten Bildschirminhalt direkt zu verschieben - ähnlich wie sich das mit Mäusen beim Festhalten der Rad-Taste erreichen lässt.

Einen weiteren Vorteil des Klapp-Displays, das dennoch nicht als Tablet-PC dient, sieht E-Lead in der Befestigung des Rechners in mobilen Situationen. Auf einem der veröffentlichten Bildern hängt das Noahpad beispielsweise über einem Kleiderbügel, eine andere Darstellung zeigt ihn als Navigations-Monitor im Auto - spätestens dann dürfte man sich aber einen berührungsempfindlichen Bildschirm wünschen.

Dieses vergleichsweise teure Bauteil hat E-Lead aber eingespart, auch der Rest der Ausstattung ist äußerst günstig gehalten, sollte in der Summe aber kaum günstiger als die Komponenten des Eee-PC sein. Als Prozessor kommt Vias C7 mit 1 GHz zum Einsatz, als Chipsatz dient der CX700, der nur aus einem Baustein besteht. Von Via stammt im Übrigen auch der YouTube-Clip zum Noahpad. Ob E-Lead auch die besonders sparsame Mobil-Variante der CPU verbaut hat, wie Packard-Bell bei seinem EasyNote, ist nicht bekannt. Das gilt auch für den Takt des DDR2-Speichers im Noahpad, er ist jedoch mit 512 MByte Größe angegeben.

Anders als die mageren 4 GByte Flash-Speicher des Eee-PC kommt beim Noahpad eine 1,8-Zoll-Festplatte mit 30 GByte als Massenspeicher zum Einsatz, was die Bauteil-Rechnung für E-Lead nach oben treiben dürfte. Auch WLAN nach 802.11b/g und Bluetooth (letzeres bietet der Eee-PC nicht) sind vorhanden, für eine Ethernet-Anbindung will E-Lead einen USB-Adapter mitliefern. Die Auflösung des Bildschirms ist noch nicht bekannt, der Hersteller spricht nur von einem 7-Zoll-Display, das ein "10-Zoll-Fenster" darstellen kann - gemeint dürfte hier die Bildschirm-Verschiebung für die Anzeige von 1024 x 768 Pixeln gemeint sein, am wahrscheinlichsten sind die üblichen 800 x 480 Pixel nativer Auflösung. Auch der Rest der bisher veröffentlichten technischen Daten ist noch unvollständig - den sehr kleinen Bildern von E-Lead nach zu urteilen sind aber noch ein VGA-Ausgang und insgesamt zwei USB-Ports vorhanden.

Eine genaue Größenangabe macht E-Lead bisher auch nicht. Das Gewicht des Rechners soll jedoch 780 Gramm betragen, 144 Gramm weniger als beim Eee-PC 701. Die Laufzeit des Rechners beziffert E-Lead mit "mehr als 10 Stunden" wenn zusätzlich zum normalen Akku noch ein externes Strompaket benutzt wird. Da der externe Akku laut den technischen Daten mit 10.000 Milliamperestunden gegenüber dem internen von 3.900 Milliamperestunden mehr als doppelt so groß ist, sollte das Noahpad auch mit dem kleinen Akku knapp drei Stunden durchhalten. Der Eee-PC läuft laut den Tests von Golem.de mit knapp dreieinhalb Stunden bei aktiviertem WLAN nur wenig länger. Als Betriebssytem verwendet E-Lead Ubuntu-Linux in Version 7.1, beim Eee-PC ist es eine modifizierte Linux-Distribution von Xandros im Einsatz.

Außer, dass das Noahpad ähnlich günstig sein soll wie der Eee-PC (299,- Euro) machte E-Lead bisher keine konkreten Angaben zum Preis des Geräts für den Endabnehmer. Auch ob und wann das Gerät, dessen Modellnummer "EL-460 UMPC" lautet, in Europa erscheint, steht noch nicht fest.

Quelle : www.golem.de


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Am Montag hatte die Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas ihre Pforten für das Publikum geöffnet. Am Donnerstagabend (Ortszeit) neigte sich das zweitgrößte Unterhaltungselektronik-Mekka der Welt seinem Ende zu.

Topthema war unter anderem der Kampf Blu-ray gegen HD-DVD - allerdings ganz anders, als sich das viele Branchenbeobachter im Vorfeld hatten vorstellen können. Nach dem überraschenden Rückzug von Warner haben sich die Chancen des von Sony protegierten Blu-ray-Formats dramatisch erhöht. Im Fokus des Interesses standen auch flache Bildschirme und die Vernetzung der Unterhaltungselektronik. Die SAT+KABEL hat in über 130 Meldungen die Neuheiten dokumentiert.

Der ausrichtende US-Verband Consumer Electronics Association (CEA) zog am Abend ein erstes Fazit: Auf 166.000 Quadratmetern hatten etwa 2.700 Unternehmen aus aller Welt rund 20.000 Produkte vorgestellt. CEA-Chef Gary Shapiro bezeichnete die Messe als "großen Erfolg", der der Unterhaltungselektronik auch in diesem Jahr wieder einen deutlichen Schub bringe. Den Angaben zufolge zog die CES in diesem Jahr 130.000 Besucher an. Das wäre im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang: Damals waren 140.000 Interessenten durch die Messehallen flaniert. Endgültige Zahlen aber gibt es erst im Mai.

Quelle : SAT+KABEL

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HD DVD: Unterstützung in Europa bröckelt weiter
« Antwort #57 am: 08 Februar, 2008, 11:27 »
Die European HD DVD Promotional Group betont, wie erfolgreich ihr HD-Disc-Format in Europa sei: So habe 2007 der Marktanteil bei Stand-alone-Playern durchschnittlich über 60 Prozent gelegen und Besitzer von HD-DVD-Playern hätten deutlich mehr HD-Disc-Titel gekauft (nämlich durchschnittlich 3,8 Titel) als solche von Blu-ray-Geräten (0,8 Titel), schreibt die Industrievereinigung in ihrem heute verschickten Newsletter.

Doch nun gibt es den nächsten Dämpfer für die Gruppe: Der Branchendienst AreaDVD berichtet, dass sich gleich mehrere europäische Filmanbieter von der HD DVD abgewandt hätten. So würden der finnischen Distributor FS Film, die spanische Unternehmen Manga Films und Filmax, der schwedischen Anbieter SF sowie die dänische Firma Scanbox künftig nur noch auf Blu-ray Disc veröffentlichen. In Frankreich hätten außerdem die Anbieter MK2 und BAC Films Neuveröffentlichungen bislang nur als Blu-ray Disc angekündigt. In Deutschland will Constantin Film bekanntermaßen ab dem 1. März keine HD DVDs mehr herausbringen, Senator Home Entertainment will diesen Schritt in der zweiten Jahreshälfte 2008 vollziehen.

Nicht vergessen sollte man in diesem Zusammenhang jedoch, dass das HD-DVD-Lager noch den französischen Anbieter Studio Canal und das (mittlerweile verwandte) deutsche Studio Kinowelt auf seiner Seite hat - wenn auch nicht mehr exklusiv. Kinowelt ist mit 7000 Filmen einer der größten DVD-Anbieter in Deutschland, der Filmkatalog von StudioCanal umfasst 5000 Titel.

Das HD-DVD-Lager verfolgt derweil weiter seine Strategie, den Markt mit billigen HD-DVD-Playern zu überschwemmen, um so die Studios unter Druck zu setzen. Im genannten Newsletter der European HD DVD Promotion Group ist nachzulesen, dass man die HD DVD vom Early-Adopter- zum Massenmarkt führen will, indem man mit den besonders preiswerten Geräten auch die "Mainstream DVD Fans" anspricht - und von diesen besonders diejenigen, die sich überlegen, einen "High-End-DVD-Player" beziehungsweise ein Modell mit Upskaling-Funktion zu kaufen.

In den USA ist Toshibas preiswerteste HD-DVD-Playermodell HD-A3 für rund 140 Euro im Online-Shop bei Wal Mart mittlerweile ausverkauft. Nach Angaben amerikanischer Heimcineasten ist dieses Modell auch schon in einigen Filialen des Unternehmens nicht mehr zu bekommmen. Ein europäisches Modell, das dem HD-A3 entsprechen würde, gibt es nicht. Toshiba hat seinerzeit mit dem HD-E30 und HD-E35 hierzulande nur Modelle eingeführt, die in der Lage sind, die höchste Auflösung mit 1920 × 1080 Bildpunkten in Vollbildern auszugeben (1080p), während der HD-A3 dieses Format nur in Halbbildern (1080i) wiedergeben kann. Als europäischer 1080i-Player sollte im vierten Quartal 2007 (also noch vor Warners Abkehr und der folgenden Preissenkung durch Toshiba) eigentlich das Modell SHD7000 der kanadischen Firma Venturer erscheinen, der sich auf dem deutschen Markt aber nie materialisierte. Preiswertester deutscher HD-DVD-Player der aktuellen Generation ist derzeit der Toshiba HD-EP30 mit einem Listenpreis von 200 Euro, der zuvor für 350 Euro angeboten wurde.

Quelle : www.heise.de

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CES 2009: Der Countdown läuft
« Antwort #58 am: 27 Dezember, 2008, 21:44 »
Die Consumer Electronics Show (CES), die weltgrößte Fachbesuchermesse für Unterhaltungselektronik, öffnet am 8. Januar in Las Vegas zum 42. Mal ihre Pforten – so ist es auf der Website nachzulesen. Tatsächlich beginnt die Messe für Pressevertreter und Analysten jedoch seit einigen Jahren bereits zwei Tage vor der offiziellen Eröffnung mit der Veranstaltung "CES Unveiled"; am darauffolgenden Tag (also dem 7. Januar 2009) finden gewöhnlich die Pressekonferenzen der großen Unternehmen der Unterhaltungselektronik- und Computerbranche statt. 2009 präsentiert das Unternehmen Asus seine Produkte sogar bereits am 6. Januar, noch vor der CES Unveiled. Das taiwanische Unternehmen dürfte sich damit wenig Freunde bei den Journalisten und Analysten machen, die zuvor auch noch die Macworld 2009 in San Francisco abhaken müssen.

Der Grund für Asus' Frühstart liegt auf der Hand: So hat sich mittlerweile herumgeschwiegen, dass sowohl Asus als auch Intel auf der CES ihre ersten "Netvertibles" präsentieren wollen. Bei dieser Produktkategorie handelt es sich um Netbooks, die mit einem dreh- und umklappbaren Touchscreen ausgestattet sind, wodurch sich diese Geräte in einen "Tablet Mode" bringen lassen. Bislang hat lediglich Gigabyte mit dem Modell M912 ein solches Atom-Tablet mit 8,9-Zoll-Display im Angebot, das in Deutschland – auch weil es nur wenige Händler gibt – zu vergleichsweise hohen Preisen verkauft wird. Asus soll nach unbestätigten Berichten in Las Vegas nun zwei Netvertibles mit 8,9- und 10,2-Zoll-Display zeigen. Intel hat bereits offiziell die dritte Generation seines Classmate PC für die CES angekündigt, einem Netvertible mit 8,9-Zoll-Display und einer Auflösung von 1024 × 600 Pixel, von dem bereits Fotos und Videos aufgetaucht sind. Offenbar wird keines der genannten Geräte mit einem speziellen Tablet-Betriebssystem ausgeliefert, stattdessen greifen die Hersteller auf Windows XP und Windows Vista (beim Gigabyte M912V) zurück. Hier wird sich also zeigen müssen, wie gut die Systeme mit zusätzlicher Software ab Werk auf den Tablet-Einsatz vorbereitet sind.

Aber auch die klassischen Unterhaltungselektronikthemen haben auf der CES 2009 noch ihren Platz: Nachdem Panasonic auf der IFA bereits den ersten Blu-ray-Recorder für den europäischen (oder besser französischen) Markt präsentiert hat, ist es recht wahrscheinlich, dass sich das Unternehmen 2009 auch endlich mit derartigen Produkten auf den nordamerikanischen Markt wagt. Die Zurückhaltung der Unterhaltungselektronikhersteller, sich bezüglich Blu-ray-Recordern außerhalb Japans zu engagieren, wird jedenfalls immer unverständlicher: Im Heimatland von Panasonic, Pioneer und Sony haben die Blu-ray-Recorder nach Angaben von Marktforschern die DVD-Recorder bereits abgelöst – was nicht überrascht, wenn man bedenkt, dass sich die Geräte ja auch zur Speicherung von etlichen Stunden Video in Standardauflösung und (mittlerweile) zur Wiedergabe von Blu-ray-Filmen einsetzen lassen.

Zu erwarten ist auch, dass die Entwickler der digitalen Audio/Video-Schnittstelle HDMI auf der CES weitere Details zur Fassung 1.4 ihres Interfaces herausrücken. Bislang scheint klar zu sein, dass die Neuauflage über einen USB-Rückkanal verfügen wird, um im PC-Einsatz Videobilder einer im Monitor eingebauten Webcam zum Rechner transportieren zu können. Ebenfalls wahrscheinlich ist eine Sicherung, die das Herausrutschen des Steckers verhindert. Mit diesen beiden Features zöge HDMI wieder mit seinem Konkurrenten Display Port gleich. Unklar ist jedoch, ob HDMI 1.4 bereits offiziell auf der CES angekündigt wird – eine geplante HDMI-Pressekonferenz soll kurzfristig wieder abgesagt worden sein. Auf dem Veranstaltungskalender findet sich derzeit jedenfalls lediglich eine Veranstaltung der Display-Port-Entwickler.

Weitere wichtige Themen auf der CES dürften OLED-Fernseher, Heimkino im 3D-Format und die drahtlose Übertragung von HD-Videos bilden. heise online wird die Messe mit einem special begleiten, das am 6. Januar 2009 startet.

Quelle : http://www.heise.de/newsticker/CES-2009-Der-Countdown-laeuft--/meldung/120939

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CES 2009: Die Show in Las Vegas will der Krise trotzen
« Antwort #59 am: 04 Januar, 2009, 13:32 »
Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas will sich die Unterhaltungselektronik-Branche gegen die weltweite Wirtschaftskrise stemmen. Eröffnet wird die CES, eine der größten Branchenmessen, an diesem Donnerstag (8. Januar). Bis zum Sonntag zeigen führende Hersteller in der Wüstenstadt ihre Neuheiten. Zu den Highligts werden dieses Jahr erneut Entwicklungen für das mobile Internet und neuartige Modelle der populären Netbooks zählen, außerdem Flachbildfernseher, Navigationsgeräte, neue Abspielgeräte für das DVD-Nachfolgeformat Blu-ray und Computerspiele.

Mit neu dazugewonnenen Ausstellern auch aus verwandten Branchen soll Stärke gezeigt werden. "Das Momentum der diesjährigen CES ist sehr wichtig", sagte Gary Shapiro, Präsident und Geschäftsführer des amerikanischen Branchenverbands CEA. "Bei der aktuellen Wirtschaftslage ist unserer Industrie die Wichtigkeit der CES, um Geschäfte anzubahnen, mehr als je bewusst."

Insgesamt 300 Unternehmen hat die Messe nach Angaben der Consumer Electronics Association (CEA), diesmal als Aussteller dazu gewinne können. Zu den Großen gehören dabei unter anderem der Computer-Spiele-Verlag Electronics Arts, der Spielehersteller Matell sowie der chinesische Telekom-Ausrüster Huawei und der koreanische Autobauer Hyundai Kia.

Auf einer Nettofläche von 160.000 Quadratmetern werden insgesamt 2700 Aussteller erwartet, die ihre Neuheiten aus 30 Produkt-Kategorien vorstellen. Damit dürfte sich die Messe erfolgreich gegen den allgemeinen Schrumpfungsprozess bei großen internationalen Messen behauptet haben. "In schwierigen Wirtschaftslagen eine Messe wie die CES zu besuchen, hat sich schon in früheren Zeiten ausgezahlt", sagte Shapiro.

Ob die Messe einen Rückgang der Besucherzahl verzeichnen wird – vergangenes Jahr zählten die Veranstalter rund 140 000 Fachbesucher –, bleibt offen. Zuletzt hatte es Berichte gegeben, dass die Hotels in Las Vegas aufgrund eines befürchteten Rückgangs ihre Zimmer bereits zu Schleuderpreisen offerierten. Nach Angaben der CEA sind die teilweise gesunkenen Zimmer-Preise allerdings dem intensiven Engagement des Branchenverbands geschuldet.

Bereits am Mittwochabend (Ortszeit) wird Steve Ballmer, Chef des weltgrößten Softwareherstellers Microsoft, erstmals nach dem Rückzu von Unternehmens-Gründer Bill Gates, die Eröffnungsrede halten. Zu den Hauptrednern zählen auch erneut Howard Stringer, Chef des japanischen Elektronikkonzerns Sony, Cisco-Chef John Chambers und der Vorstandsvorsitzende des weltgrößten Chipherstellers Intel, Craig Barrett.

Quelle : www.heise.de

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