Autor Thema: IFA ....  (Gelesen 31935 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 190034
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
IFA: Digital-TV, der gläserne Zuschauer und die TV-Grundverschlüsselung
« Antwort #105 am: 04 September, 2007, 09:32 »
Der Chef der entavio-Satellitenplattform von Astra, Wilfried Urner, hat auf einem Symposium (PDF-Datei) zum Schutz der Privatsphäre beim digitalen Fernsehen am Rande der IFA die umstrittene Kryptierung von TV-Signalen als bestes Mittel gegen den gläsernen Zuschauer bezeichnet. "Je mehr verschlüsselt wird, desto weniger Nutzungsdaten fallen an", sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung der Firma APS (Astra Platform Services). Datenschützer müssten daher im Prinzip Verfechter der Grundverschlüsselung sein, die sein Haus für entavio lange verfolgte, schließlich aber nach Protesten von vielen Seiten wieder abblies. Eine personalisierte Smartcard zur Freischaltung sei bei dem korrigierten Geschäftsmodell nur noch beim Bestellen von interaktiven Zusatzangeboten und Pay-TV erforderlich.

Bei der internationalen Fachtagung debattierten Experten über einen befürchteten Paradigmenwechsel bei der Kontrolle des Fernsehkonsums. Bei der bis vor einigen Jahren üblichen und vom Großteil der Bundesbürger genutzten analogen terrestrischen Ausstrahlung von Fernsehsignalen konnte nicht nachvollzogen werden, wer wann welche Sendungen sieht. Eine digitalisierte Satelliten- und Kabel-TV-Infrastruktur ermöglicht dagegen erstmals technisch die genaue Registrierung des individuellen Mediennutzungsverhaltens. Auch die zunehmende Individualisierung von Angeboten etwa durch Spartenkanäle, Video-on-Demand oder Pay-per-View sowie die Nutzung neuer Vertriebswege wie IPTV und Handy-TV dürfte Datenschützern zufolge diesen Trend weiter verstärken. Neue Geschäftsmodelle könnten ihrer Ansicht nach dazu führen, dass immer mehr Anbieter individuell adressierbare Programmpakete auf den Markt bringen.

Urner wollte die Gefahren für die Privatsphäre nicht in dieser Weise sehen. Schon heute gebe es hierzulande keinen Haushalt, der anonym Fernsehen schaut, erinnerte er an die Anmeldepflicht bei der Gebühreneinzugszentrale (GEZ). Konkrete Nutzungsdaten seien aber höchstens für die Abrechnung von Video-on-Demand erforderlich, was einer Zusammenführung mit persönlichen Bestandsdaten der Kunden entgegenstehe.

Ähnlich äußerte sich Tobias Schmidt, Bereichsleiter Medienpolitik bei RTL Television. Die Gewährleistung eines freien Informationsflusses kann ihm zufolge zwar nicht bedeuten, dass Fernsehen umsonst zu bekommen sei. Angebote für die klassische Informationsvermittlung werden seiner Ansicht nach über kurz oder lang verschlüsselt sein und Geld kosten. Zugleich würden die Inhalteanbieter aber "in hohem Maß der Anonymisierung Rechnung tragen" und etwa Dienstleister für die Abrechnung zwischen sich und die Kunden schalten. Eine persönliche Beziehung mit eventueller Profilerstellung sei aber bei zusätzlichen Geschäftsmodellen wie Teleshopping angebracht. Je spezieller die Programm- und Interaktionswünsche seien, desto stärker sei auch der Personenbezug.

Ralf Heublein, Geschäftsführer des Deutschen Kabelverbands, erachtet es für die Infrastrukturanbieter als nötig, die Kunden zunächst zu identifizieren und Schwarznutzer künftig stärker auszuschließen. Es bestünde aber kein Interesse daran zu protokollieren, welche einzelnen Inhalte ein Zuschauer sieht. Dies sei ähnlich wie beim vielfach gleich mit angebotenen Internetzugang, wo bei einer Flatrate keine Nutzungsdaten vorgehalten würden. Ähnlich wie bei der von der Bundesregierung bereits beschlossenen Verpflichtung zur verdachtsunabhängigen Speicherung von Verbindungsdaten im Internetbereich sieht Heublein so höchstens die Gefahr, dass ein ähnlicher, inhaltsbezogener Aufbewahrungsauftrag von der Politik auch für die Netzbetreiber fürs Digital-TV ins Spiel gebracht werde. Ermittler könnten etwa wissen wollen, ob bei einem Verdächtigen zu einem bestimmten Zeitpunkt der Fernseher lief.

Robert Strzebkowski von der Technischen Fachhochschule Berlin verwies zudem auf technisch noch bestehende Probleme bei der Speicherung und Auswertung von Nutzerprofilen: "Wenn jemand zwei Stunden pro Tag guckt, sind das bei mehreren tausend Nutzern Terabyte an Daten." Solche Mengen seien rein logistisch derzeit kaum zu bewältigen. Unternehmen verlören aber auch das Vertrauen der Kunden schnell, wenn sie diese gläsern machen würden. Bisher könne der Nutzer Angebote beim IPTV weitgehend anonym konsumieren, es werde höchstens die IP-Adresse gespeichert. Auch zusätzliche Programmempfehlungen oder Verkaufsangebote könnten anhand von Nutzer-Clustern mit Pseudonymen angelegt werden.

Dennoch warnte Victor Car von der belgischen Datenschutzkommission, dass Anonymität eine Sache für Reiche im digitalen Fernsehen werden könnte. Wer "Free TV" wolle, könnte dagegen zur umfassenden Angabe persönlicher Daten gezwungen werden. Er rief die Anbieter auf, etwa anonyme Prepaid-Karten für den Fernsehkonsum zu verkaufen. Zudem müssten die Nutzer stärker auf die Gefahren des Verlusts ihrer Privatsphäre in digitalen Medien aufmerksam gemacht werden. Der Berliner Datenschutzbeauftragte Alexander Dix erneuerte als Organisator der Konferenz die Forderung seiner Zunft, das im Grundgesetz verankerte Telekommunikationsgeheimnis zu einem allgemeinen Mediennutzungsgeheimnis auszuweiten. Das Recht auf unbeobachteten Medienkonsum müsse wesentlicher Bestandteil einer freiheitlich verfassten Gesellschaft bleiben.

Schmidt lenkte den Zeigefinger letztlich auf andere Akteure im Internetbereich, in deren Geschäftsmodellen Inhalte, Infrastruktur und Zusatzdienste viel stärker verschmelzen würden. "Wenn Sie sich Strukturen von Firmen wie Google angucken, potenziert sich die Gefährdung", gab der RTL-Vertreter zu bedenken. Dort kämen Information, Nutzung und Aufzeichnung viel stärker zusammen mit Werbung und individualisierten Inhalten. "Aus dieser Kombination entsteht eine Macht, die zu Missbrauch verleiten kann", sorgte sich Schmidt. Zumal die Portalinhaber auch darüber entscheiden würden, ob und wie Inhalteanbieter bei ihnen zu finden seien. Im Vergleich dazu sei das, was die TV-Sender machen, "Pille Palle".

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline ritschibie

  • Aufpass-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 10538
  • Ich liebe dieses Forum!
Re: IFA 2007
« Antwort #106 am: 04 September, 2007, 10:52 »
Schöne, neue Welt!

Irgendwann wird es (bin gerade auf 'Paranoia') ein Programm geben, dass (ähnlich wie seinerzeit im Vietnam-Krieg) die 'Guten' von den 'Bösen' durch soziologisch entsprechend aufbereitete Mediennutzungsdaten 'selektiert'. Spätestens dann werden Hacker - die die Erfassung solcher Daten verhindern helfen - zu Volkshelden.
Intel Core i7-4770K - ASRock Z87 Extreme6/ac - Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600 - Gigabyte Radeon R9 290 WindForce 3X OC
TBS DVB-S2 Dual Tuner TV Card Dual CI  - DVBViewer pro 5.3 und Smartdvb 4.x.x beta - 80 cm Schüssel, 2xQuad-LNB - Astra (19.2E)/Hotbird (13E)
I-net mit Motzfuchs ; WLAN: Fritz 7390; BS: Windows 10

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 190034
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
IFA: Kubus mit Windows Home Server und Wake-on-LAN
« Antwort #107 am: 04 September, 2007, 13:09 »
Ganz unten im Regal versteckt LEO den Piranha Home Server auf seinem IFA-Messestand. Der unter Windows Home Server laufende Kubus mit einer Kantenlänge von rund 44 Zentimeter und einem Gewicht von rund 12 Kilogramm soll bereits ab dem 10. September, dem kommenden Montag, erhältlich sein – unter der Voraussetzung, dass Microsoft bis dahin die Lizenzfreigabe erteilt, hieß es bei LEO. Die Preisspanne für die Home Server liegt zwischen 700 und 800 Euro.

Der Piranha Home Server hat einen auf 2,2 GHz getakteten Core 2 Duo (E4500), ein Foxconn Mainboard 45CM mit i945GC-Chipsatz sowie 2 × 512 MByte DDR-2 Hauptspeicher an Bord. Daten werden auf zwei 500 GByte großen SATA2-Festplatten abgelegt. Ferner besitzt der Piranha-Server einen DVD-Brenner für die Formate +/-/RW Dual Layer – obwohl Microsoft OEM-Herstellern vorschreibt, WHS-Boxen nur ohne optisches Laufwerk anzubieten. Eine Grafikkarte fehlt wie bei den meisten vergleichbaren Home-Servern, der Piranha besitzt einen PCIe-Steckplatz zum Nachrüsten. Um den Stromhunger des mit einem 350-Watt-Netzteil ausgestatteten Raubfisches in Grenzen zu halten, besitzt der Piranha Home Server dem Hersteller zufolge eine Wake-on-LAN-Funktion.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 190034
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
IFA: LCD-Fernseher mit adaptivem LED-Backlight
« Antwort #108 am: 04 September, 2007, 16:56 »
In Halle 20 führt Samsung dem IFA-Publikum mehrere LCD-Fernseher mit LED-Hintergrundbeleuchtung vor. Die Pseudo-White-LEDs der Fernseher leuchten jedoch nicht über die ganze Schirmfläche mit gleicher Helligkeit, sondern je nach Bildinhalt werden einzelne Leuchtdioden gezielt gedimmt oder gar ausgeschaltet.


Mit der von Samsung LED Smart Lighting genannten LED-Steuerungen sollen die 52- und 70-Zoll-Fernseher der F9-Serie weniger Strom verbrauchen und einen deutlich höheren Kontrast erzielen: Dafür werden in dunklen Bildteilen sämtliche LEDs an dieser Stelle des Bildschirms gedimmt und in hellen Bildpartien des gleichen Bildes die Dioden mit voller Leistung angesteuert. Die Geräte sollen laut Samsung einen Kontrast von 500.000:1 erreichen.

Aktuelle LCD-Fernseher mit CCFL-Backlight (Cold Cathode Fluorescense Light, Kaltkathodenstrahler) können dagegen nur das gesamte Hintergrundlicht in dunklen Szenen dimmen. Entsprechend beziehen sich die derzeit von den TV-Herstellern genannten dynamischen Kontrastwerte von beispielsweise 15.000:1 nur auf die Hell-Dunkel-Spreizung zwischen zwei Bildern.

Eine aktive LED-Backlight-Steuerung bietet derzeit das kürzlich von Dolby übernommene amerikanische Unternehmen BrightSide an. NXP Semiconductors zeigt auf der IFA sogar ein System, dass mit RGB-LEDs funktioniert. Hierbei lassen sich die LEDs auch in Abhängigkeit der Farbe des Bildes ansteuern und beispielsweise bei roten Bildbereichen die grünen und blauen Dioden ausschalten. Ein System mit Pseudo-White-LEDs kann NXP nach eigenen Angaben seinen Großkunden ebenfalls anbieten. Welche der beiden Chiphersteller bei Backlight-Steuerung der Samsung-TVs zum Zuge kommt, wollte man heise online indes nicht verraten.

Die Full-HD-Fernseher mit LED Smart Lighting will Samsung im kommenden Jahr anbieten. Der 70-Zöller mit dem klangvollen Namen LE-570F96BD soll rund 40.000 Euro kosten. Deutlich günstiger wird das 52"-Gerät (LE-520F96BD) mit einem Verkaufspreis von 5000 Euro. Über den Verkaufsstart und -Preis des ebenfalls auf der IFA gezeigten 80-Zöllers machte Samsung keine Angaben.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 190034
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
IFA: Richtig aufgeweckt
« Antwort #109 am: 05 September, 2007, 16:03 »
Die österreichische Firma Infactory (Halle 7.2c, Stand 101) zeigt auf der IFA einen Wecker namens aXbo, der den Nutzer aus der optimalen Schlafphase aufwecken soll. Dadurch soll man angeblich jeden Tag ausgeschlafener als üblich beginnen.

Der aXbo erkennt laut Hersteller die Schlafphasen des Benutzers anhand seiner Bewegungen im Schlaf. Die Bewegungen registriert der Wecker mittels eines per Funk verbundenen Bewegungssensors, der in einem Frottee-Schweißband am Handgelenk getragen wird. Stellt man die Weckzeit auf beispielsweise 7:00 Uhr ein, tönt das Wecksignal innerhalb der letzten 30 Minuten vor dieser eingestellten Weckzeit am Ende der finalen Schlafphase. Dadurch soll dem Nutzer noch ein wenig extra Zeit bis zum endgültigen Aufstehen verschafft werden.


Der Wecksound startet erst leise und wird schließlich immer lauter. Um das Einschlafen zu erleichtern, spielt der Wecker auf Wunsch auch sogenannte "Chill-Out-Sounds" wie Wellenrauschen oder Grillenzirpen ab. Das Soundset lässt sich nicht durch eigene Musikstücke erweitern. Der aXbo-Wecker kostet inklusive zweier Sensor-Armbändern knapp 200 Euro und ist in deutschen und österreichischen Apotheken zu haben.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline lucky

  • Premium-Cubie
  • ****
  • Beiträge: 274
  • "It`s time for a new generation of leadership" JFK
Re: IFA 2007
« Antwort #110 am: 05 September, 2007, 16:23 »
Wir könnten doch einen CVBCUBE-Wecker gemeinsam mit einem Faltkarton vertreiben?

Interessierte könnten:

Wecker kaufen, in den Faltkarton stecken und nach Afrika schicken

ERSTENS können wir AUSSCHLAFEN
haben
ZWEITENS ein gutes GEWISSEN, dass woanders jemand geweckt wird
und tun
DRITTNES noch was für die UMWELT (kein Krach am Bett)

Als Verkaufspreis stelle ich mir 350 €uronen vor  ;D



"Ich missbillige jedes Wort was Sie sagen, aber bis zu meinem Tode werde ich dafür kämpfen, dass Sie es sagen dürfen"  (Voltaire)




Rechner: P4, 3.2 GHz, 2MB Cache, 800 MHz FSB 2048 MB DDR-RAM, WinXP PRO SP2 + DX9c, 320GB SATA Raid 0 Stripe (1st (2x) 160GB 7200rpm) Hard Drive 2nd 160Gb Hard Drive, ATI Radeon X850XT Platinum an 20" TFT (1024x768@75 Hz), 150 GB ext., Soundblaster Audigy 2 ZS 7.1, Hauppauge Nexus Rev. 2.3 (Treiber TT 2.19 nicht 2.19c)
DVB-S: 1mØ/Quad-LNB auf 19.2° Ost, 1mØ/Single-LNB auf 30.0° West
Software: Progdvb 4.85, Altdvb 2.1, Theatre 3.38
Codecs (Video): DScaler5, FFDSHOW
Codecs (Audio): AC3Filter 1.46

Offline Jürgen

  • der Löter
  • User a.D.
  • ****
  • Beiträge: 4999
  • white LED trough prism - WTF is cyan?
Re: Richtig aufgeweckt
« Antwort #111 am: 06 September, 2007, 02:22 »
Wer schläft schon freiwillig mit Schweissband  ::)

BTW, Wecker nach Afrika verschicken?
Ich weiss nicht, ob man überhaupt riskieren kann, die Dritte Welt wirklich aufzuwecken  :-\
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000

Offline BananaJoe

  • Fullcubie
  • ***
  • Beiträge: 97
Re: IFA 2007
« Antwort #112 am: 06 September, 2007, 08:36 »
Also ich brauch so ein Ding auch nicht, den mein Wecker hat zwei Beine, ist wunderhübsch und weckt mich jeden Morgen mit einem sanften Kuss.

Sollte dieser Wecker mal nicht mehr funktionieren muss ich mich wohl scheiden lassen :)
AMD Phenom2 965 @ 3,4 GHz                                        
4024 MB DDR3 @ 1333 Mhz FSB                                           
MSI 890GX-G65                                                         
Point of View Geforce 8600GT (PCIe)
Pinnacle PCTV 452e
Seagate Barracuda 7200.11 ST31500341AS 1,5TB
Samsung HD753LJ 750GB

Windows7 64bit mit ProgDVB 6.* (immer die aktuellste)
Kubuntu 10.04 mit Kaffeine 1.0-svn3

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 190034
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Fernseher als Schaltzentrale im intelligenten Heim
« Antwort #113 am: 15 Juli, 2009, 12:45 »
Der deutsche Geräteproduzent Metz hat auf der IFA-Preview am heutigen Mittwoch in Hamburg das Heimsystem mecaHome+ vorgestellt. Es macht den Metz-Fernseher zur Schaltzentrale in einer Wohnung, in der zahlreiche Aktoren und Sensoren des Funksystems Xcomfort von Moeller schalten und walten.

Wenn auf anderen Fernsehern die Börsenkurse als Band durchlaufen, künden die Nachrichten bei Metz vom prallen Leben: "Das Fenster zum See steht offen", "Die Kinder rauchen", "Oma will ins Bett". Über eine Funkzentrale laufen die Daten von Bewegungsmeldern, Türglocke, Rauchmeldern oder Lichtschaltern zum Fernseher, wo sie in "Szenen" abgebildet werden.

Der Zirndorfer Hersteller Metz setzt damit voll auf den Trend zum "Ambient Assisted Living" (AAL), bei dem die Hausautomation nahtlos in die Unterhaltungstechnik eingeblendet sind. Bis zu 99 Komponenten von Moeller zum Stückpreis zwischen 70 und 200 Euro können zusammengeschaltet werden und liefern via mecaHome+ ihre Meldungen zum Fernseher, Internet und Handy-Nachrichten sind ebenfalls möglich. Das rund 200 Euro teure System zum Anschluss an Metz-Fernseher wird mit der üblichen Fernbedienung gesteuert.

Kernstück des Systems bilden sogenannte "Szenen", die der installierende Fachhändler programmiert. Sie sollen vor allem älteren Menschen helfen. Eine Szene wie "zu Bett gehen" sorgt beispielsweise dafür, dass der Weg ins Schlafzimmer ausgeleuchtet wird, das Licht in der Toilette angeht und alle vorab definierten Geräte mit einem Funk-Schalter ausgestellt werden können.

Die Firma Metz, die ihre Geräte nur über den klassischen Fachhandel betreibt, ist dort mit einem Marktanteil von 12,3 Prozent gut vertreten. Der Hersteller will mit mecaHome+ nicht nur den Fernseher zur Schaltzentrale im Haus oder in der Mietwohnung machen, sondern auch den Fachhändler zum Systembetreuer. Die Komplexität der Szenensteuerungen soll dem Anwender verborgen bleiben.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline Jürgen

  • der Löter
  • User a.D.
  • ****
  • Beiträge: 4999
  • white LED trough prism - WTF is cyan?
Re: Fernseher als Schaltzentrale im intelligenten Heim
« Antwort #114 am: 15 Juli, 2009, 23:43 »
Zitat
...das Licht in der Toilette...
hat meiner Ansicht nach ABSOLUT NICHTS mit irgendwelchen vom Fachhändler oder anderen Dritten vorprogrammierten komplexen "Szenen" zu tun, sondern allein mit Gesundheit und Menschenwürde.
Auch alte oder behinderte Menschen sollten nicht nach Programm oder Erlaubnis auf's Klo gehen, sondern wann immer ihnen danach ist.
Jede Einschränkung solcher Freiheit ist nicht nur diskriminierend und ausgesprochen unwürdig, sondern zudem schädlich, insbesondere für die Nieren.
Erfahrungsgemäss führt jede noch so geringe Beschränkung der Toiletten-Benutzung zu ungenügendem Trinken, nach dem Dekubitus langfristig einem der schlimmsten Probleme in der Pflege.

Ich verkaufe selbst Komponenten zur Haussteuerung, aber Beihilfe zu solchen Perversionen lehne ich ganz entschieden ab.
Meine Grossmutter, inzwischen im seligen Alter von 96 Jahren, wohnt mittlerweile aus rein körperlichen Gründen selbst im Pflegeheim, auf eigene Kosten und natürlich mit eigenem Bad.
Und selbstverständlich ist sie frei zu tun, was immer sie will. Schliesslich kann die persönliche Freiheit und Würde nicht von wenigen Kilowattstunden im Jahr abhängig gemacht werden...

Wer Abhängige wie Maschinen zu programmieren versucht, der gehört selbst eingesperrt, der Schlüssel weggeworfen.

Wenn die Oma den Lichtschalter nicht mehr findet, dann investiert man in einen grösseren, oder einen mit Meldeleuchte, oder allenfalls einen Bewegungsmelder mit sehr grosszügig langer Einschaltdauer.
Oder schlicht in ordentliches Nachtlicht, effizient und verlässlich. Beispielsweise, ein paar Cluster-LED-Strahler kosten eine Handvoll Euros in der Anschaffung und bei 24/7-Betrieb pro Watt unter 2 Euros an Strom im Jahr, und sie sollten selbst dann viele Jahre durchhalten. Mit zwei oder drei davon ist das WC einwandfrei nutzbar, auch wenn das "grosse" Licht 'mal nicht angemacht wird.

Jürgen
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000

Offline ritschibie

  • Aufpass-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 10538
  • Ich liebe dieses Forum!
Re: Fernseher als Schaltzentrale im intelligenten Heim
« Antwort #115 am: 16 Juli, 2009, 00:35 »
und dann das noch:

Zitat
Wenn auf anderen Fernsehern die Börsenkurse als Band durchlaufen, künden die Nachrichten bei Metz vom prallen Leben: "Das Fenster zum See steht offen", "Die Kinder rauchen", "Oma will ins Bett". Über eine Funkzentrale laufen die Daten von Bewegungsmeldern, Türglocke, Rauchmeldern oder Lichtschaltern zum Fernseher, wo sie in "Szenen" abgebildet werden.

Ja so eine Sauerei: die Kinder rauchen. Atemlos warten wir die nächste Szene ab: Was sollen wir mit den Kindern machen? MecaHome+ wird sicher einen inszenierten Vorschlag machen und gleich automatisch die Lichter im Haus ausmachen, damit niemand später die Prügelei sehen kann.

Und was für eine Schande, wenn wir uns mit Omi nicht mehr unterhalten, sondern auf MecaHome+ warten, um sie dann in's Bett zu bringen :embarassed:

Nein, seitdem ich das erste Mal nicht mehr mein Gehirn gequält habe, um ein spezifisches Ereignis in die Erinnerung zurückzubringen, sondern Wikkerl das erledigen habe lassen, weiss ich: Ich bin durch den PC ein Stück dümmer geworden. Honny soit qui mal y pense!
Intel Core i7-4770K - ASRock Z87 Extreme6/ac - Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600 - Gigabyte Radeon R9 290 WindForce 3X OC
TBS DVB-S2 Dual Tuner TV Card Dual CI  - DVBViewer pro 5.3 und Smartdvb 4.x.x beta - 80 cm Schüssel, 2xQuad-LNB - Astra (19.2E)/Hotbird (13E)
I-net mit Motzfuchs ; WLAN: Fritz 7390; BS: Windows 10

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 190034
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
IFA-Preview: Branche spricht sich für CI Plus aus
« Antwort #116 am: 16 Juli, 2009, 17:23 »
Hamburg - Auf der IFA-Preview hat sich die Branche der Unterhaltungselektronik nahezu geschlossen für den CI-Nachfolgestandard CI Plus ausgesprochen.

Ab der Internationalen Funkausstellung, spätestens ab Ende des Jahres werden die Hersteller der Unterhaltungselektronik ihre Geräte mit dem neuen Standard CI Plus ausstatten. Die Hersteller Philips und Samsung bringen bereits seit Juni Geräte mit CI Plus auf den Markt.

Der Vorstand der Deutschen TV-Plattform, Helmut Stein, bestätigte: "Nahezu alle Hardwareanbieter unterstützen CI Plus, wir haben Programmanbieter im Boot und Plattformprovider". Die kritische Masse für CI Plus sei damit erreicht. "Selbst im DVB-T-Bereich setzt sich dieser Standard gerade durch und es wird den Sendestart der Privaten im Raum Stuttgart sowie Halle/Leipzig geben", so Stein. "Die Module und Karten für CI Plus sind rechtlich abgesichert und frei verkäuflich, die Grauzone der CI-Schnittstelle ist damit durchschritten".
 
Durch CI Plus sei jedoch auch eine Einflussnahme der Anbieter möglich. So werde es für Sender möglich, das Vorspulen oder Überspringen ihrer Werbung zu unterbinden. Auch das Speichern oder unbeschränkte Speichern von TV-Sendungen könne so verhindert werden. "Die neue Technik macht dies nur möglich", meinte Stein. "Was die Broadcaster letztendlich damit machen, kann man jetzt noch nicht sagen."

CI Plus ist ein gemeinsamer Standard der Unterhaltungsindustrie und trägt sowohl den erweiterten Jugendschutzbestimmungen als auch den Kopierschutznormen der Filmstudios Rechnung.

Auch Kabel Deutschland und Kabel Baden-Württemberg bringen noch in diesem Jahr CI-Plus-Module auf den Markt. Ebenso unterstützt die Astra-Plattform "HD+" den Standard. Damit setzt auch die Mediengruppe RTL, die im Herbst mit Vox und RTL bei "HD+" starten, auf den CI-Nachfolgestandard. Auch der niederländische Kabelanbieter Ziggo sowie Canal Plus in Frankreich setzen CI Plus ein. Zudem soll der Standard in Skandinavien eingeführt werden.

CI gilt nicht als Kopierschutz, sondern ermöglicht neue Kopierschutzmechanismen. CI Plus ist somit ein Werkzeug, das eingesetzt wird, um besondere Inhalte zu schützen. Einen Zwang oder eine automatische Verschlüsselung gibt es nicht.

Die Common-Interface-Schnittstelle ist eine rechtliche Grauzone. Kein Hersteller konnte damit werben, und die Module waren nur über das Internet erhältlich. Diese Grauzone wird mit CI Plus verlassen, denn es erfüllt alle Anforderungen an den Kopierschutz und Jugendschutz.

Alte CI-Geräte unterstützen weiterhin alle bisherigen Programmangebote. CI Plus-basierte Inhalte sind mit bisherigen CI-Geräten jedoch nicht kompatibel, in diesem Fall bleibt nur der Kauf eines neuen Empfangsgerätes.

CI Plus arbeitet mit einer Rückverschlüsselung. So wird das Fernsehsignal nicht im Modul entschlüsselt und unverschlüsselt zum TV-Gerät geleitet. Sondern es wird rückverschlüsselt und erst im Gerät freigegeben. Das CI-Plus-Modul und das Endgerät bilden somit eine Einheit. Eine Nachrüstung für ältere CI-Geräte ist damit unmöglich, da diese den Rückverschlüsselungscode des CI-Plus-Moduls nicht entschlüsseln können.

Quelle : http://www.digitalfernsehen.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 190034
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
In wenigen Wochen ist es soweit: Hersteller aus aller Welt zeigen auf der Ifa in Berlin neue Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte. Auf einer Vorabveranstaltung in Hamburg konnte man bereits einen Blick auf einige der Messe-Highlights werfen. SPIEGEL ONLINE war dabei.

Die Ifa trotzt der Krise: Trotz Wirtschaftsflaute und Bankenkrise kann sich die Berliner Messe für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte (Neudeutsch: Home Appliances) nicht über mangelnden Zuspruch beklagen. Schon im April wurde stolz vermeldet, es seien bereits 99 Prozent des Buchungsstands des Rekordjahres 2008 erreicht.

Mitverantwortlich für die große Beliebtheit der Internationalen Funkausstellung, wie die Ifa eigentlich heißt, dürften aktuelle Marktzahlen sein, wonach nur sieben Prozent der Verbraucher angesichts der Krisenstimmung an Ausgaben für Unterhaltungselektronik sparen. Die Branche blickt entsprechend optimistisch nach Berlin, hofft nach der Messe wieder mit vollen Auftragsbüchern nach Hause fahren zu können.

Die nötige Vorarbeit haben die Unternehmen in den vergangenen Monaten geleistet, Tausende neuer Produkte entwickelt. Das Portfolio reicht von gigantischen und superflachen HD-Fernsehern über winzige Stromspar-PC und gewaltigen Hifi-Anlagen bis zu Hightech-Küchengeräten, frostfreien Kühlschränken und energiesparenden Staubsaugern.

Einige der Highlights der Messe konnte SPIEGEL ONLINE schon im Vorfeld in Augenschein nehmen. Wir zeigen die wichtigsten Neuvorstellungen im Rahmen einer kleinen Serie, lange bevor die Ifa ihre Tore vom 4. bis zum 9. September in Berlin öffnet.

Den Anfang machen TV-Geräte: Die neuen Fernseher sind noch flacher, werden immer sparsamer und verbinden sich per Kabel oder W-Lan mit dem Internet.

Fernseher 2009 - Mehr als bloß Glotzen

Fernseher gehören traditionell zu den Highlights der Ifa. In Berlin wurden Techniken wie Pal, PalPlus und 16:9 erstmals einem großen Publikum gezeigt. Aktuell hat sich durchgesetzt, Flachbildschirme fast nur noch mit der Full-HD-Auflösung 1920 x 1080 Bildpunkte zu entwickeln. Schick ist es außerdem, die Geräte immer schlanker zu machen, damit sie wie Bilder an der Wand hängen können.

Bilderserie : http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-44446.html

Eine der wichtigsten Techniken hierfür: LED-Hintergrundbeleuchtung. Die lässt sich mit weit weniger Platzbedarf als herkömmliche Leuchten im TV-Gehäuse unterbringen. Weil diese Technik so neu ist, ist sie auch teuer. Einige hundert Euro Aufpreis werden für LED-Geräte gegenüber vergleichbaren LCD-Fernsehern fällig.

Unübersehbar ist aber vor allem, dass Internet-Anbindung zumindest ab der oberen Mittelklasse jetzt zur Ausstattung gehört. Allerdings erscheinen manche der gebotenen Lösungen noch als Zwischenschritte, erlauben sie doch nur die Nutzung einzelner Mini-Programme (Widgets), etwa, um Börsenkurse oder Wettervorhersagen abzufragen. YouTube und echte Web-Seiten kann längst nicht jeder internetfähige Fernseher anzeigen.

Aber das kann noch kommen. Denn ein paar Highlights sparen sich die Hersteller bis zum Beginn der Ifa am 4. September auf. 

Blu-ray-Player und HD-Receiver

Was vielen Besitzern von Flachbildfernsehern gar nicht bewusst ist: Deren Bild kann richtig gut sein. Wenn man damit allerdings nur analoges Kabelfernsehen schaut, nützt auch der beste Bildschirm nichts. Doch HDTV kommt erst langsam in Gang. Die öffentlich-rechtlichen TV-Sender wollen im Sommer erstmals einen Testbetrieb in HD wagen.

Bilderserie : http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-44449.html

Wer aber die Möglichkeiten seines HD-Fernsehers wirklich ausloten will, kommt um den Kauf eines HD-Zuspielers nicht herum. Erst mit Blu-ray, Festplattenrecorder oder HD-Receiver kann man wirklich HD-Fernsehen sehen. Bisher war das freilich ein teurer Spaß. Mit Beginn der Ifa dürften die Preise allerdings deutlich sinken, Blu-ray-Player und Co. endlich bezahlbar werden.

Surroundsound aus nur einer Box, winzige Heimcomputer und die Vitamine schonende Kühlschränke: Lesen Sie kommende Woche, was die Ifa 2009 noch an Neuheiten zu bieten hat.

Quelle : www.spiegel.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 190034
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Internetfähiger Satellitenreceiver VideoWeb S500 startet zur IFA
« Antwort #118 am: 03 August, 2009, 11:18 »
Web.de-Gründer Matthias Greve will mit VideoWeb HDTV mit dem Internet verschmelzen. Der Satellitenreceiver VideoWeb S500 zeigt hochauflösendes Fernsehen ebenso wie Videos aus dem Web und lässt sich durch zusätzliche Applikationen erweitern und via Web programmieren.

VideoWeb S500 empfängt alle unverschlüsselten SD- und HDTV-Programme, wie sie ARD und ZDF ab Februar 2010 zur Winter-Olympiade ausstrahlen wollen. Zudem ist die Box auf HD+ vorbereitet, das Sender wie RTL, Vox, Pro7, Sat1 und Kabel1 für ihre verschlüsselten HDTV-Programme verwenden wollen. Die Unterstützung von HD+ soll zum Jahresende per Update nachgeliefert werden. Obendrein gibt es eine SmartCard, die das HD+-Paket für ein Jahr kostenlos freischaltet.

Stehen neue Sender bereit oder gibt es Änderungen an den Sendern und Transpondern, wird VideoWeb automatisch per Internet aktualisiert, so dass ein erneuter Sendersuchlauf entfällt. Die Konfiguration der Favoriten erfolgt über ein Webinterface.


Video dient auch als digitaler Videorekorder. Zwar kommt die Box ohne Festplatte daher, bietet dafür aber einen USB-Anschluss, an den eine USB-Festplatte angeschlossen werden kann, um darauf die Aufnahmen zu speichern. Auch Timeshifting wird unterstützt. Dazu zeichnet VideoWeb immer automatisch die letzten 120 Minuten des aktuellen Programms auf.

Neben dem Satellitenempfang bietet VideoWeb auch Zugriff auf Quellen im Internet: So können Fotos von Picasa, Flickr oder Facebook ebenso angezeigt werden wie WebTV-Sender. Eine Twitter-Anbindung bringt aktuelle Tweets auf den Fernseher und auch der Zugriff auf Google-Maps ist möglich.

Dank der Internetanbindung unterstützt VideoWeb auch Video-On-Demand (VOD) und bringt darüber HD-Filme auf den Fernseher. So zeigt VideoWeb kostenlose Kinotrailer in HD-Qualität sowie kostenpflichtige Kinofilme und Dokumentationen. SD-Filme werden mit einer Bandbreite von etwa 2 MBit/s übertragen, für HD-Inhalte wird eine Anbindung mit mindestens 4 MBit/s vorausgesetzt.


Unter dem Stichwort "TV 2.0" fasst VideoWeb interaktive Erweiterungen von Fernsehsendern zusammen, wie sie zur IFA im September 2009 in Berlin vorgestellt werden. Ab Herbst 2009 soll das herkömmliche Fernsehen Schritt für Schritt um neue interaktive Funktionen erweitert werden. Als erster Sender wird die ARD mit einem umfassenden TV-Portal und Programmführer (EPG) starten. Ein SuperVideoText kombiniert aktuelle Informationen und Fotos in einem modernen Design. Zudem gibt es hier die Tagesschau auf Abruf und über die ZDF-Mediathek erhalten Nutzer Zugriff auf Filme, Serien, Dokumentationen und Reportagen auf Abruf.

VideoWeb S500 unterstützt Standards wie CE-HTML, WMV und H.264 und soll zu einer Plattform für interaktive Inhalte werden. Dazu bietet VideoWeb Anbietern die Möglichkeit, ihre Inhalte und Anwendungen zu integrieren. Neue Softwareversionen erhalten Nutzer des Geräts automatisch.

Der VideoWeb S500 soll ab Mitte September 2009 zum Preis von 249 Euro ausgeliefert werden. Vorbestellungen sind ab sofort für 229 Euro über Amazon möglich.

Quelle : www.golem.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 190034
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
IFA 2009: Veranstalter erwarten Beteiligung auf Rekordniveau
« Antwort #119 am: 06 August, 2009, 18:45 »
Wenn die Internationale Funkausstellung (IFA) am 4. September in Berlin ihre Pforten öffnet, dürfte die Laune in den Messehallen unter dem Fernsehturm recht gut sein. Denn von der Wirtschaftskrise spüren die Märkte für Consumer Electronics und Hausgeräte in Deutschland derzeit wenig. Im Gegenteil: "Nach positiven Ergebnissen im ersten Halbjahr und nach wie vor stabilem Konsumklima gehen wir für das Gesamtjahr 2009 in beiden Bereichen in Deutschland wieder von einem Umsatzwachstum aus", konstatierte Hans-Joachim Kamp von der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) am Donnerstag in Berlin.

Das Berliner Messegelände mit dem Internationalen Congress Centrum (ICC)

Und als Mitveranstalter der IFA freut sich die gfu zusammen mit der Messe Berlin über einen positiven Anmeldestand der Funkausstellung: Mit rund 200.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werde das Rekordniveau des Vorjahres erreicht, teilten die IFA-Macher mit. Erfolgsgaranten seien in diesem Jahr die stabilen Beteiligungen der international führenden CE-Unternehmen sowie der wachsende Zuspruch der Elektrohausgerätehersteller. Zu den IFA-Rückkehrern gehören unter anderem Pioneer, Sennheiser sowie Vodafone, das nach drei Jahren Pause mit einem großen Stand in Halle 18 vertreten sein wird. Den Funkturm hat Harman International gemietet.

Der Messebereich für Haushalts- und Küchengeräte, die zum zweiten Mal nach 2008 auf der IFA vertreten sind, wurde um drei Hallenebenen erweitert. Zu den Ausstellern im Home-Appliances-Bereich gehören unter anderem Bosch, Siemens, Miele, Elektrolux, De Longhi, Liebherr, Jura, Gorenje, LG und Russell Hobbs. Parallel zur IFA findet die Berliner Medienwoche statt, die mit einem reichhaltigen Konferenzprogramm aufwartet. Eintrittskarten für die IFA kosten im Vorverkauf 10 Euro, an den Tageskassen 14 Euro. Die Veranstalter weisen ausdrücklich darauf hin, dass IFA-Tickets nicht zur kostenlosen Nutzung der Berliner Nahverkehrsmittel wie Bus, U-Bahn oder S-Bahn berechtigen.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )