Autor Thema: gamescom: Spieler, zur Sonne, zur Freiheit - Kultur der Videospiele  (Gelesen 12245 mal)

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gamescom: Emotionale Spiele für Erwachsene
« Antwort #15 am: 17 August, 2009, 23:55 »
"Action-Spiele bedienen sich meist eines Humors für Mittelstufenschüler. Aber wer sich nur an 14-jährige richtet, verschenkt eine Menge Potential", sagte Matias Myllyrinne von Remedy Entertainment auf der Game Developer Conference in Köln. Der Finne entwickelt derzeit das Action-Adventure "Alan Wake", das im kommenden Frühjahr für Xbox 360 und etwas später für den PC erscheinen soll. Remedy legt viel Wert auf die Geschichte und Atmosphäre, die an Werke von Alfred Hitchcock und Stephen King erinnern soll. Der Thriller spielt in einem kleinen Ort, umgeben von Bergen und düsteren Wäldern. "Großstädte sind bei vielen Entwicklern gerade in Mode. Wir wollten eher die Stimmung von Twin Peaks einfangen und uns von der Konkurrenz absetzen", erklärte Myllyrinne. Die Finnen wollen mit dem Spiel einen neuen Franchise beginnen, der ähnlich wie "James Bond" sich um eine markante Hauptfigur dreht, die immer wieder neue Abenteuer erlebt.

Der Autor Alan Wake muss das mysteriöse Verschwinden seiner Lebensgefährtin aufklären. Statt einer dicken Pistole ist die Taschenlampe seine wichtigste Waffe. Mit ihr kann er Botschaften auf Wänden entdecken, und Schattenwesen in die Flucht schlagen. Damit das Spiel ein möglichst großes Publikum anspricht, soll sich der Schwierigkeitsgrad automatisch dem Können des Spielers anpassen. "Viele Spiele sind heutzutage zu schwierig, das verschreckt viele Kunden", sagte Myllyrinne. Ähnlich wie die früheren Remedy-Werke "Max Payne" soll auch "Alan Wake" technische Maßstäbe setzen. Remedy hat einen kompletten Tag-Nacht-Zyklus installiert, der die malerische Landschaft immer wieder in andere Lichtstimmungen versetzt.

Auch Kellee Santiago, Gründerin und Chefin von thatgamecompany, möchte mit ihren Spielen mehr Emotionen ansprechen als Angst, Spannung und Spaß. Damit Videospiele erwachsen werden und Alters-, Geschlechts- und Kulturgrenzen überwinden, müssen sie ein größeres emotionales Spektrum abdecken als bisher. "Die Spieleindustrie befindet sich in einer Phase, die die Filmindustrie auch anfangs durchgemacht und inzwischen aber überwunden hat", sagte Santiago.

Anfang des Jahres veröffentlichte thatgamecompany das innovative Spiel "Flower" auf der Playstation 3, das sich allen gängigen Konventionen und Genreschubladen entzog. Von der zweijährigen Entwicklungszeit verwendeten die Spieldesigner allein sieben Monate für das Ausprobieren rund eines Dutzends verschiedener Prototypen. Darunter waren Konzepte, in denen man mit einer Sonne Pflanzen wachsen lassen konnte, als Samen neue Blumen aussäte oder wie in einer Achterbahn über Blumenwiesen flog.

Zur schnellen Programmierung der Prototypen setzte thatgamecompany Microsofts XNA-Umgebung ein. Hier konnten sie bereits sehen, wie groß der Aufwand für die unterschiedlichen Konzepte ausfallen würde. Kam bei einem Spielkonzept nicht das richtige Spielgefühl auf, wurde es verworfen. So dauerte es 16 Monate, bis die Vorproduktionsphase abgeschlossen war und das sechs bis neunköpfige Team endlich mit der Umsetzung des finalen Spiels auf der PS3 anfangen konnten. Ein derart großer Aufwand für die Erstellung von Prototypen und kurzer Spieltestzyklen sei bei einem neuen Spielkonzept wie bei Flower notwendig, erklärte Santiago. "Solche Erfolge fallen nicht vom Himmel, Flower war kein Glückstreffer." Das Erwachsenwerden ist eben auch in der Spaßindustrie ein mühsamer Prozess.

Quelle : www.heise.de

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gamescom: Bluetooth-Ball soll Spiele steuern
« Antwort #16 am: 18 August, 2009, 14:39 »
Innovative Eingabegeräte sind gerade bei Spiele-Herstellern in Mode. Auf der Game Developers Conference in Köln zeigte der finnische Entwickler Ball-it Oy einen Ball, der per Bluetooth mit PCs und Konsolen Kontakt aufnehmen kann.


Im inneren ist der Gummiball mit verschiedenen Sensoren ausgestattet, die die Beschleunigung, Rotation und den Druck messen. Dadurch könne das Gerät völlig neue, einfach zu bedienende Spiele ermöglichen, bei denen Spieler einfach nur mit dem Ball hantieren. Genaueres zu möglichen Spielen und zur Technik wollte der Entwickler allerdings noch nicht verraten. Ball-it soll zunächst Ende September im finnischen Online-Shop Verkkokauppa angebotn werden. Ein weltweiter Verkaufsstart ist für kommendes Jahr geplant.

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gamescom: FreeRealms auch in Deutsch
« Antwort #17 am: 18 August, 2009, 15:20 »
FreeRealms öffnete erstmals Ende April seine virtuellen Pforten, zunächst allerdings nur in englischer Sprache. Seit dem heutigen Dienstag steht das Onlinerollenspiel von Sony Online Entertainment (SOE) in drei weiteren Sprachen zur Verfügung. Neben Versionen in Deutsch, Französisch und Spanisch gibt es auch zwei regionsspezifische Anpassungen. Einmal eine spanische Fassung, die speziell auf den südamerikanischen Sprachgebrauch zugeschnitten ist und eine englische Variante für das Vereinigte Königreich.

FreeRealms ist in der Grundversion kostenlos, für eine monatliche Gebühr von knapp fünf Euro lassen sich allerdings zusätzliche Karrierewege für die Spielfiguren freischalten; weitere Inhalte stehen gegen kleine Beträge zur Verfügung. FreeRealms ist dank zahlreicher Mini-Games und einfacher Bedienbarkeit besonders einsteigerfreundlich. Sony möchte vor allem junge Spieler anlocken und an das Programm binden.

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gamescom: Erstes stereoskopisches 3D-Spiel für Konsolen
« Antwort #18 am: 18 August, 2009, 16:51 »
Der britische Spieleentwickler Blitz Games hat auf der Game Developers Conference in Köln sein Spiel "Invincible Tiger: The Legend of Han Tao" vorgestellt, das erstmals auf den Konsolen Xbox 360 und Playstation 3 einen stereoskopischen 3D-Modus mitbringt. Das Spiel soll in wenigen Wochen von Namco Bandai über die Online-Netzwerke als Download vertrieben werden. Neben einer Konsole benötigt der Spieler einen 3D-fähigen Fernseher. Möglich sind sowohl Systeme, die mit passiven Polfilter-Brillen, aktiven Shutter-Brillen oder autostereoskopisch arbeiten. Weil die Konsole die Ansichten für beide Augen rendern muss, sinkt die Framerate gegenüber der 2D-Darstellung um die Hälfte.

Bei der Entwicklung von stereoskopischen 3D-Spielen müssen Entwickler viele Punkte der Bildästhetik und Darstellung beachten, um Spieleraugen nicht zu überanstrengen.

Invincible Tiger ist ein Kung-Fu-Sidescroller, bei dem der Spieler seine Figur durch seitwärts scrollende Level bewegt. Blitz Games hat sich absichtlich für dieses Format entschieden, weil es für die Augen des Spielers weniger anstrengend sei. Wenn 3D-Ego-Shooter stereoskopisch dargestellt werden, müsse das Auge sich immer wieder neu fokussieren, was nach einiger Zeit zu Kopfschmerzen führen könne. Seitliche Kamerafahrten seien hingegen auch über eine längere Spielphase unproblematisch. Die Entwickler warnten davor, in 3D-Spielen zu viele Pop-up-Effekte zu benutzen, bei denen Objekte aus dem Bildschirm herauszukommen scheinen. Dies sei nur von der mittleren Zuschauerposition aus effektvoll, seitlich sitzende Personen würden jedoch aus der Illusion einer dreidimensionalen Welt herausgerissen.

Darüber hinaus kämen auf Entwickler stereoskopischer 3D-Spiele Herausforderungen in puncto Kameraführung, Bildkomposition und Schnitt hinzu, die bei der 2D-Darstellung bislang nicht berücksichtigt wurden. So sollte die HUD-Anzeige mit Bedacht gewählt werden, dass sie den Spieler nicht dazu zwingt, immer wieder neu zwischen Punktanzeige und Gegner fokussieren zu müssen. Wenn ältere PC-Spiele mit einem 3D-Treiber stereoskopisch aufgepeppt würden, sei das Spielerlebnis deshalb häufig nicht optimal.

Quelle : www.heise.de

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gamescom: "Weg mit der Pille"-Abwehrmodus in Fifa 2010
« Antwort #19 am: 18 August, 2009, 18:38 »
EA hat bei der Kölner Spielemesse neue Details über Fifa 2010 enthüllt: PC- und Konsolenkicker können künftig mit ganz neuen Taktiken auf dem Platz antreten - und in einer Art Makromodus sogar eigene Spielzüge entwerfen.

Nach Angaben von Electronic Arts ist keine andere Spielemarke derzeit so erfolgreich wie die Fußballspielreihe Fifa. Und so eröffnete das kommende Fifa 10 in der Bundesligastadt Köln die hauseigene Pressekonferenz. Es bietet eine ganze Reihe von Neuheiten: Unter anderem soll es neue Angriffsmöglichkeiten geben, etwa mit Volleys. Aber auch in der Abwehr auf den virtuellen Fußballplätzen wird sich einiges tun: So können Spieler künftig im Notfall-Modus dafür sorgen, dass die Defensive den Ball unter Einsatz aller Mittel wieder weg vom eigenen Tor bekommt - auch mit Brutalokopfbällen oder dem Blocken von Ball und Gegner mit dem ganzen Körper.


Neu ist auch ein Übungsplatz, auf dem Einsteiger den Spielfluss, Eckbälle oder Elfmeter trainieren können. Auch für Profis ist die Möglichkeit interessant, dort komplizierte Makrotaktiken einzustudieren. Sie sollen sich aufzeichnen und dann im Spiel mit einem Knopfdruck abrufen lassen.

Ansonsten will EA Sports in seinem Fußballspiel mehr Freiheiten erlauben: So gibt es den bislang nur auf Wii verfügbaren "Free Dribbling"-Modus künftig auch auf Windows-PC und Konsolen, es gibt mehr Zweikämpfe und auch die Möglichkeiten der Torhüter wollen die Entwickler erweitern.

Als Antwort auf das Feedback der Fifa-Fans wurden laut EA Sports mehrere Spielelemente zugunsten eines direkteren und flüssigeren Spielablaufs erweitert. Darin enthalten ist ein neues Animationssystem für eine höhere Reaktivität des Spiels, ein aktualisiertes Kollisionsvermeidungssystem mit intelligenterem Ausweichen, verbesserte Torhüter, ein neues Schuss-System, neue Duelle in der Luft und verbesserte Mitspielerunterstützung, die die Möglichkeiten bei Pässen und Flanken merklich erweitern soll. Außerdem wird es schnelle Einwürfe, Freistöße und Ecken geben, ebenso wie eine neue Spielgeschwindigkeit mit der Bezeichung "Authentisch" und die Schwierigkeitsstufe "Legendär".

Der Onlinedienst Live Season soll in Fifa 2010 in Version 2.0 enthalten sein, Details will EA Sports erst später verraten. Davon abgesehen gibt es aber weitere Online-Elemente: So können Spieler künftig ein Foto von sich über eine Webseite von EA Sports ins Spiel integrieren und damit dann selbst auf dem Fußballplatz auftauchen. Über das Internet läuft das System, weil Spieler ihre Kicker-Ebenbilder mit anderen teilen können oder sich ein Team aus Freunden zusammenstellen können.

Nach Angaben von Electronic Arts erscheint Fifa 2010 für Windows-PC, Xbox 360, Playstaton 3 und 2 und Portable sowie Nintendo Wii und DS/i Anfang Oktober - systembedingt mit mehr oder weniger großen Unterschieden in der Featureliste.

Quelle : www.golem.de

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gamescom: "Daddeln" nach Herzenslust: Spielemesse startet in Köln
« Antwort #20 am: 18 August, 2009, 23:53 »
"Daddeln" nach Herzenslust: Europas größte Computer- und Videospielemesse Gamescom startet am morgigen Mittwoch in Köln. Bis zum Sonntag werden insgesamt mehr als 200.000 Besucher erwartet. Rund 420 Unternehmen aus 30 Ländern zeigen Neuheiten. Angekündigt sind etwa 150 Premieren aus nahezu allen Bereichen: Sport- und Musikspiele, Action und Abenteuer, Info- und Lernspiele. Am Mittwoch haben nur Fachbesucher und Journalisten Zutritt, ab Donnerstag ist die Messe für jedermann geöffnet.

Besucher können die neuen Spiele auf der Messe testen. Nach Angaben des Branchenverbands BIU sind in den Hallen etwa 10.000 Spielstationen aufgebaut. Als Zielgruppe nehmen die Veranstalter neben den Vielspielern vor allem Familien und Gelegenheitsspieler ins Visier.

Die Besucher erhalten an den Eingängen farbige Armbänder, die ihnen den Zugang zu Spielen für ihre Altersklasse erlauben. Auch ansonsten liegt ein Schwerpunkt auf dem Thema Kinder- und Jugendschutz: In einem Ausstellungsbereich geben Vereine und Institute Tipps zum richtigen Umgang mit interaktiven Medien. Bei einem vom Land Nordrhein-Westfalen organisierten Kongress diskutieren Politiker, Wissenschaftler und Branchenvertreter über die Auswirkungen von Computerspielen auf die Gesellschaft.

Die ausstellenden Unternehmen und die Fachbesucher wollen auf der Gamescom die Grundlagen fürs Weihnachtsgeschäft legen. Die Branche sieht sich trotz Wirtschaftskrise im Aufwind, vor allem dank neuer Zielgruppen. "Die digitalen Spiele der Zukunft sind kaum zu vergleichen mit den Computerspielen der Vergangenheit", sagte Achim Berg, Vizepräsident des Branchenverbands Bitkom, am Dienstag. "Mittlerweise begeistern sich auch Menschen für digitale Spiele, die sich nicht als Gamer bezeichnen würden." Allein in Deutschland gebe es inzwischen 21 Millionen Bundesbürger, die am PC, auf der Konsole oder dem Handy spielen.

Insgesamt werde die Industrie voraussichtlich rund 2,7 Milliarden Euro mit Konsolen und Spielen einnehmen, ein Prozent mehr als im Vorjahr. Zuvor verzeichnete die Branche 2008 noch einen Zuwachs von 17 Prozent. Unter anderem hätten die massiven Preisstürze bei den Spielekonsolen den Umsatz gedrückt, sagte Berg.

Auf der Gamescom wird Sony voraussichtlich eine kleinere Variante seiner Playstation 3 vorstellen, die um rund 100 Euro günstiger sein wird als die bisherige PS3. Microsoft wird den Besuchern in Köln wahrscheinlich erste Einblicke in eine komplett neue Technologie zur Steuerung mit Bewegungen und Gesten gewähren, die künftig nicht allein nur für Spiele und Spielekonsolen genutzt werden könnte.

Die Gamescom war bislang unter dem Namen Games Convention in Leipzig veranstaltet worden. Anfang 2008 beschloss der BIU den Umzug der erfolgreichen Messe nach Köln, weil er dort größere Wachstumschancen sieht.

Quelle : www.heise.de

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Gamescom: Sony bestätigt Playstation 3 Slim offiziell
« Antwort #21 am: 18 August, 2009, 23:54 »
Nachdem heute schon ein US-amerikanischer Händler bekannt gegeben hat, dass die Playstation 3 Slim erscheinen wird, hat Sony im Zuge einer Pressekonferenz auf der Gamescom 2009 das neue Modell offiziell angekündigt.

Erscheinen soll die schlanke Konsole demzufolge in der ersten Septemberwoche dieses Jahres für 299 Euro, berichtet DiePresse. Somit kommen die über geraume Zeit andauernden Spekulationen in diesem Zusammenhang nun zu einem Ende und die Gerüchte, dass Sony die Slim-Version auf der Gamescom vorstellen wird, haben sich bewahrheitet.

Hinsichtlich der technischen Leistung wird sich für die Kunden im Vergleich zur bisherigen Ausführung nichts ändern. Die deutlich kleinere Playstation 3 wird mit einer 120-GByte-Festplatte ausgeliefert und soll über 30 Prozent weniger Strom verbrauchen. Laut Sony wird die Spielekonsole zudem weniger Wärme produzieren, wodurch das Gerät letztlich auch leiser arbeiten soll.

Wie bereits erwähnt wird die Playstation 3 Slim ab September für 299 Euro im Handel erhältlich sein. Obendrein soll die größere Ausführung ab sofort auch für 299 Euro angeboten werden.

http://winfuture.de

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gamescom: Filmreife Gesichtsanimation in Computerspielen
« Antwort #22 am: 19 August, 2009, 08:45 »
Das von dem US-amerikanischen Unternehmen CaptiveMotion entwickelte Embody-Verfahren soll computererzeugte Figuren aller Art in cineastischen Animationssequenzen wesentlich lebendiger und glaubwürdiger wirken lassen als bisher üblich. Ein Hauptschauplatz dieser Technik, die das Motion-Capturing-Unternehmen Metricminds europaweit exklusiv einsetzt, bilden Cut-Scenes und Zwischensequenzen anspruchsvoller Computer- und Videospiele.


Ausgangspunkt für die ungewöhnlich detailreiche und lebensnahe Gesichtsanimation mit Embody sind menschliche Darsteller, deren Mimik wie beim klassischen Motion Capturing mit Hilfe von Ankerpunkten erfasst und festgehalten wird. Bisherige Verfahren arbeiten hier mit ballförmigen Markern und verwenden zum Erfassen von Gesichtsanimation rund 100 davon. Deren Wege werden von mehreren Kameras erfasst und als Bewegungsdaten an einen Rechner weitergeleitet. Die so gewonnenen Informationen dienen als Grundlage für das spätere Errechnen der Gesichtsanimation im Computer. Dem gegenüber kommen bei Embody derzeit bis zu 1400 relativ kleine Punkte zum Einsatz, die auf alle Gesichtsbereiche aufgebracht werden. Dies erlaubt einerseits eine extrem präzise Darstellung von Mimik, was auch die "Micro Expressions" einschließt: minimale Bewegungen von Gesichtspartien, die nicht bewusst wahrgenommen werden, aber dennoch eine große Bedeutung für das Entschlüsseln des Mienenspiels haben.


Dadurch, dass auf die Haut geklebte Plättchen statt kleiner Bälle verwendet werden, vermeidet das Verfahren ein Nachfedern beim Motion Capturing, das ansonsten gelegentlich einen gummiartigen Bewegungseindruck entstehen lässt. Ein weiterer Vorteil der Embody-Technik liegt darin, dass sich die Capturing-Ergebnisse besser als üblich skalieren lassen ("shrinkwrap"). Proportionenunterschiede zwischen dem Darsteller und der computererzeugten Gestalt, auf die man das Mienenspiel übertragen will, werden dadurch überbrückt.

Die hohe Anzahl der verwendeten Plättchen macht es möglich, bei der Herstellung animierter Sequenzen mit einer relativ geringen Anzahl von Bones auszukommen. Bones sind so etwas wie virtuelle Knochen, aus denen Glieder und Funktionsgruppen der Spielfigur zusammengesetzt werden und die deren Bewegungsabläufe definieren.

Die neue Technik eignet sich nicht nur für den Einsatz in Computerspielen. Auch Werbe- und Filmproduktionen interessieren sich nach Auskunft von Metricminds dafür.

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gamescom: David Cage: Spiele sind noch immer so primitiv wie Pornos
« Antwort #23 am: 19 August, 2009, 09:47 »
"Kreativität" ist heute ein Nullwort, doch bei Heavy Rain-Entwicklungschef David Cage gilt sie als notwendiges Gut, um Kunstwerke zu erschaffen. Auf der Game Developers Conference in Köln hielt Cage einen Vortrag über das Entwickeln "interaktiver Erzählungen für ein erwachsenes Publikum". Dabei illustrierte er zunächst die vermeintlich triste Realität: "Wenn der Markt Spiele verlangt, bei denen du auf ein weißes Brett vor dem Fernseher springst und herumhampelst, dann ist das keine große Herausforderung für deine Kreativität." Darum bemüht sich der 40-jährige Cage seit über zwölf Jahren um Spiele mit starken Storys und originellen Figuren. Seine Firma Quantic Dream mit Hauptsitz in Paris ist verantwortlich für die Action-Adventures "The Nomad Soul" (1999) und "Fahrenheit" (2004), das "Erzählung, Emotionen und Interaktivität miteinander verwob", wie Cage im Vortrag sagte.

Cage stellte fest, dass "die meisten Spiele keine Bedeutung haben". Er bemängelte flache Figuren, die "bloße Karikaturen" seien. Die meisten Storys in Spielen dienten nur dem Zweck, das gewöhnliche Hauen und Stechen in Spielen rudimentär zu erklären und zu rechtfertigen. So werde die Handlung meist in überflüssigen Zwischensequenzen erklärt. Als Beispiel für gelungenes Erzählen dient ihm die Filmindustrie, die "Kulturprodukte für alle Altersstufen anbietet". Er forderte Entwickler dazu auf, "Spiele für 35-jährige zu entwickeln", denn diese Zielgruppe wachse und sei mit Storys à la "Rette die Welt" deutlich unterfordert.

Cage bemerkte, sein Geschmack habe sich in den letzten 20 Jahren deutlich geändert, ähnlich müsse er als Enwickler die veränderten Anspruche des Publikums berücksichtigt. Es sei eigentümlich, dass heutzutage der Schwierigkeitsgrad in den meisten Spielen ansteige. Das sei, so eine Vermutung Cages, der Tradition der Arcade-Maschinen geschuldet und führe dazu, dass aktuelle Spiele vor allem für "die 14-jährigen männlichen Jugendlichen mit Super-Gedächtnis, bestmöglichem Reaktionsvermögen und wacher Intelligenz" produziert werden. Dieses Publikum lasse sich durch einfache Emotionen ansprechen: Furcht, Aufregung, Frustration und Aggressivität. Cage plädiert dafür, wie die Filmindustrie der letzten 40 Jahre verstärkt soziale Emotionen wie Mitgefühl, Scham und Eifersucht in die Entwicklung zeitgemäßer Spiele einzubeziehen.

Die Entwicklung solcher Spiele ist indes schwierig. Cage wies darauf hin, dass es keine Fachliteratur dazu gebe, wie man ein gutes Skript für ein Spiel schreibt. Im Foyer der Game Developers Conference waren indes Stände mit Fachliteratur aufgebaut, darunter überwiegend Bücher mit Technik-Themen. Cage hält Technik für nebensächlich: "Vergiss sie einfach! Ein Schriftsteller schreibt kein gutes Buch, weil er einen goldenen Stift benutzt!" Der Entwickler wies wiederum auf das Medium Film hin: "Wer sich einen Pixar-Film anguckt, der ist nicht begeistert, weil die 3D-Animationstechnik so großartig ist, sondern weil die Figuren und die Handlung in Wall-E so mitreißend sind."

Gegen Ende seines Vortrags erhielt Cage tosenden Zwischenapplaus, weil er Spiele-Zensur geißelte. In bestimmten "Fahrenheit"-Versionen musste eine Figur einen Badeanzug tragen, während sie duschte, obwohl "Fahrenheit" als "Ab 18"-Titel klassifiziert worden war und in jedem Frauenmagazin mehr Nacktheit vorkomme als in Videospielen. Cage resümierte, die Industrie stehe an einem Scheideweg: Entweder mache sie weiter wie bisher und produzierte Spielzeug oder Family Entertainment. Oder sie setze auf taugliche Handlung und Figuren und führe das Medium zur Reife und zur Anerkennung des Kulturbetriebs. Sein "Heavy Rain" soll im kommenden Frühjahr für Playstation 3 erscheinen.

Gleich im Anschluss an Cages Plädoyer für erwachsene Spiele sagte "Demigod"-Entwickler Chris Taylor auf der gleichen Bühne, Entwickler sollten den müden Schichtarbeiter im Kopf haben, der nach harter Arbeit einfach nur entspannen wolle. Entsprechend sollen sie das Fernsehen zum Vorbild nehmen.

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gamescom: Eve Online küsst den Staub
« Antwort #24 am: 19 August, 2009, 10:10 »
Der isländische Enwickler CCP hat in Köln auf der Game Developers Conference einen neuen Ego-Shooter angekündigt, der online Kontakt mit dem inzwischen 300.000 Spieler zählenden MMORPG "Eve Online" herstellen soll. In "Dust 514" sollen Spieler auf der Xbox 360 und Playstation 3 Gefechte auf Planetenoberflächen auskämpfen, die von Spielern in der Welt von Eve Online aus angesetzt werden. Der Ausgang der Gefechte beeinflusse wiederum die Welt von Eve Online – beide Spiele sollen miteinander verbunden werden und die Spieler untereinander kommunizieren können.

Über genaue Details gab CCP bislang nur wenig bekannt. Im Gespräch mit heise online verriet CEO Hilmar Veigar Pétursson, dass Dust 514 sich auf seinen Online-Part konzentrieren werde und – sehe man auf die Geschichte von CCP – wahrscheinlich auf einen Abo-basierten Online-Shooter in einer MMO-Welt hinauslaufen werde. Auch nach dem Start solle das Spiel ständig weitergepflegt und mit neuen Inhalten nachgerüstet werden. Rollenspieltypisch erlangen die Spielfiguren von Dust mit jedem Gefecht mehr Erfahrung, werden stärker und bekommen bessere Waffen.


Die Spielerzahl für die einzelnen Gefechte bewege sich irgendwo zwischen 16 und 256, die genaue Zahl werde man erst zu einem späteren Zeitpunkt festlegen. Entwickelt wird Dust 514 bereits seit drei Jahren im Shanghai-Studio von CCP. Es werde auf den Markt kommen, "wenn es fertig ist", voraussichtlich also irgendwann zwischen 2010 und 2012, weil dann die nächste Konsolengeneration an den Start geht.

Eve-Online-Spieler können, wenn sie andere Spieler und Allianzen auf Planeten angreifen wollen, so genannte Söldner-Kontrakte kaufen. Je nachdem, wie viel Geld sie hinblättern, wird die Gruppe, die den Job in Dust übernimmt, größer und mit besseren Waffen ausgestattet. Eve- und Dust-Spieler sollen auch direkt miteinander kommunizieren können. Man wolle Dust aber sehr einsteigerfreundlich gestalten, betonte Pétursson.

Ein erster Trailer erinnerte in seiner Ästhetik stark an andere Konsolen-Shooter wie Halo oder Killzone. "Alle Orte, Personen und Objekte werden mit dem Eve-Online-Universum übereinstimmen". sagte Pétursson. Weltraumschlachten seien nicht geplant, "nicht in diesem Spiel", aber vielleicht in einem späteren.

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gamescom: Fable 3 kann Kanzler
« Antwort #25 am: 19 August, 2009, 14:19 »
Microsoft widmete seine Pressekonferenz auf der Gamescom in diesem Jahr einem einzigen Spiel. "Fable 3" soll 2010 auf der Xbox 360 erscheinen, und die Geschichte des Rollenspielvorgängers von 2008 fortsetzen. In seinem 45-minütigen Vortrag ging Peter Molyneux von Lionhead detailliert auf die neue Geschichte und Spielmechanik ein.

In Fable 3 muss der Spieler in der ersten Hälfte des Spiels zunächst eine Revolution gegen den Tyrannen von Albion anführen. Er muss Gefolgsleute sammeln und eine Bewegung gründen. Dazu muss er seiner Gefolgschaft Versprechungen machen. Sobald er nach der Revolution in der zweiten Hälfte des Spiels das Land regiert, muss er sich entscheiden, welche Versprechungen er einhalten kann. Untertanen werden zu ihm kommen und über Hunger oder zu hohe Steuern klagen. Als König muss der Spieler entscheiden, ob er sie in den Kerker wirft oder ihren Forderungen nachgibt. Er kann dabei wie ein Richter Fälle genauer untersuchen oder die Untertanen direkt aburteilen.

Um die Geschichte besonders dramatisch zu gestalten, habe man sich an historischen Ereignissen orientiert, erklärte Molyneux. Die Dialoge und Szenen wurden von Theaterschauspielern durchgespielt und entwickelt. Fable 3 werde kein herkömmliches Aufbauspiel, bei dem man die Steuerrate justiert oder neue Geschäfte und Handwerksbetriebe aufbaut. Stattdessen müsse der Spieler immer wieder Entscheidungen treffen, die sein Königreich in einen Wohlfahrtsstaat oder eine tyrannische Diktatur verwandeln.

Quelle : www.heise.de

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gamescom: Modnation Racers: Mario Kart im Baukasten
« Antwort #26 am: 19 August, 2009, 16:07 »
Mit der Preissenkung und der Einführung der PS3 Slim öffnet Sony den Markt seiner Flaggschiff-Konsole für die Massen. Beherrschten bislang überaus stylische Action-Spiele das Repertoire, so soll es nun familienfreundlicher werden. Während das Weihnachtsgeschäft mit dem virtuellen Maskottchen Eye Pet bestritten wird, soll im kommenden Frühjahr ein lustiges Rennspiel namens Modnation Racers für die ganze Familie folgen, das Elemente aus dem populären "Mario Kart" mit Streckeneditoren aus "Trackmania" und dem Online-Tausch aus "LittleBigPlanet" verbindet.


In Modnation Racers können Spieler alle Fahrer, Autos und Rennstrecken selbst kreieren. Die Entwickler tauchten das Spiel in ein lustiges Cartoon-Design. Große Köpfe mit großen Augen, Piratenmützen und bunte Haare sollen Kinderherzen höher schlagen lassen. Die Rundstrecken können mit dem Editor direkt über das Gamepad in die Landschaft gesetzt werden. Ein grobes Layout hat man bereits nach einer halben Stunde fertig. Bis man alle Kurven, Boost-Pads, Rampen, bewegliche Hindernisse, Randgebäude und Waffen richtig platziert und den Track feingeschliffen hat, vergeht aber leicht ein ganzer Tag. Vier unterschiedliche Landschaftstypen sind in der finalen Version geplant, darunter saftig grüne Wiesen, Berge und Wälder und trockene Wüsten.

Die fertigen Tracks kann man ähnlich wie in LittleBigPlanet kostenlos online tauschen. Da nur die Randdaten vorgegebener Objekte übertragen werden, geht dies recht schnell. In Online-Rennen können deshalb alle Spieler neue Tracks direkt vor dem Rennen automatisch herunterladen. Ein Bewertungssystem zeigt dabei, welche Tracks am häufigsten gefahren und von den meisten Spielern empfohlen wurden. Für Offline-Rennen lässt sich das Verhalten der Computergegner bestimmen und die Tempoklasse wählen. Auch die Fahrzeuge lassen sich unterschiedlich kreieren. Sie sollen sich aber nur wenig in der Performance unterscheiden, um die Spielbalance nicht zu gefährden.

Das Konzept für Modnation Racers eigne sich besonders gut für zusätzliche Download-Addons, erklärten die Entwickler, bei denen später zusätzliche Landschaftsobjekte und Fahrzeugtypen zum Kauf angeboten werden.

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gamescom: Volles Programm auf der Spielemesse
« Antwort #27 am: 19 August, 2009, 17:54 »
Spiele stehen zwar auf der gamescom im Vordergrund, doch Veranstalter und Aussteller wollen sich nicht nur auf die Zugkraft ihrer Produkte verlassen. So finden in der Stadt Köln parallel zur Messe verschiedene Veranstaltungen mit bekannten Gesichtern aus Film, Fernsehen und Showbranche statt. Eröffnet wird der Reigen mit dem Eröffnungskonzert heute abend im Tanzbrunnen: Die Toten Hosen spielen auf, unterstützt von Gentleman, SKA-P und den Ohrboten. Im Bereich gamescom Festival finden Sie einen Überblick über das Entertainment-Programm außerhalb des Messegeländes.

Nach dem heutigen Fachbesuchertag geht es ab morgen dann auf der Messe laut und lustig zu: Gäste sind unter anderem Thomas D, Smudo, Erkan und Stefan oder Monica Ivancan. Zu den weltweit bekannten Gesichtern der Spielewelt zählen darüber hinaus Hideo Kojima (Metal Gear Solid), Shingo Takatsuki (Pro Evolution Soccer) oder Peter Molyneux (Microsoft).

Eine Kosteprobe seines Können zeigt der Skateboard-Könner Tony Hawk, der bei Activision das neue Tony Hawk Ride vorstellen wird. Hollywood-Star Ralf Möller greift am Sony-Stand für Cobra 11 aktiv ins Geschehen ein. Mehr für das Auge der ohnehin meist männlichen Besucher dürften die Auftritte von vier Kandidatinnen der zurückliegenden Staffel von Germanys next Topmodel sowie der Casting-Band Queensberry sein. Die Liste der weiteren Stars reicht von dem Boxer Wladimir Klitschko und Smudo über den Rennrodler Georg Hackl und den Fußball-Manager Rainer Calmund bis zum Viva-Moderator Nils Bokelberg.

Quelle : www.heise.de

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gamescom: Spielebranche übt den Spagat
« Antwort #28 am: 19 August, 2009, 19:18 »
Die Computerspiele-Branche übt den Spagat: Auf der Gamescom in Köln gibt sich die nicht unumstrittene Industrie einerseits so familienkompatibel wie nie, andererseits präsentiert sie einen Schwung neuer Titel mit viel Action und Geballer, die eher Fans als Pädagogen und Eltern erfreuen dürften. Mehr als 200.000 Besucher erwartet die Koelnmesse als Veranstalterin an den Ständen der rund 450 Aussteller – die digitale Industrie ist erwachsen geworden.

Ohne Action geht es nicht: Besucher auf der Gamescom in Köln.
 

Ein Gang durch die Hallen zeigt: Ohne Ego-Shooter und Renn-Action kommt die Computerspiele-Industrie nicht aus. Schwertschwingende Rollenspiel-Helden und wild ballernde Monsterjäger sind nicht aus der Mode. "Entscheidung und Konsequenzen" waren bei Microsofts Entwickler Peter Molyneux die Schlagworte, um die neue Tiefe des Rollenspiels "Fable III" zu beschreiben. Ein Programmierer von Electronic Arts bezeichnete dagegen eine neue Figur als "unvernünftig gewalttätig" – und meinte es als Lob.

Doch die Kernzielgruppe – jung, männlich, schusssicher – reicht der Branche nicht mehr aus. "Zum Erlebnis für alle" sollten Spiele werden, sagte Olaf Wolters, Geschäftsführer des Branchenverbandes BIU. Um noch mehr Gelegenheitsspieler zu gewinnen, startete der Verband das neue Internetportal spielen-verbindet.de, das vor allem Nicht-Spieler erreichen und vom digitalen Vergnügen überzeugen soll.

Bisherige Spiel-Abstinenzler will die Branche wie schon im vergangenen Jahr auch mit neuen intuitiven Steuergeräten vor die Bildschirme locken: Mittlerweile lassen sich Gitarren und DJ-Sets, Skateboards und Bowling-Kugeln anstöpseln. So wird in den Hallen nicht nur geballert und gerast, sondern auch geschrammelt und getrommelt.

Trotz aller explosiven Neuheiten legen die Veranstalter großen Wert auf Jugendschutz. Farbige Armbänder zeigen, wer Spiele ohne Jugendfreigabe ausprobieren darf – Jüngere müssen draußenbleiben. Und der Deutsche Kinderschutzbund kündigt bundesweite Kurse an, mit denen Eltern und Erzieher den richtigen Umgang mit Computerspielen, Internet und anderen Medien lernen sollen.

Für ein Messe-Highlight hatte Sony bereits vor dem offiziellen Beginn gesorgt. Der japanische Spielkonsolenbauer kündigte eine schlankere, sparsamere und vor allem billigere Version seiner Playstation 3 (PS3) an. Die "Slim"-Variante kostet 300 Euro und unterbietet den bisherigen Preis damit um 100 Euro.

Allerdings ist die PS3 damit immer noch rund 60 Euro teurer als die billigsten Konkurrenz-Produkte. Dafür rüsten die Japaner mit neuen Multimedia-Funktionen auf. So geht die Online-Plattform für Videos im November auch in Deutschland an den Start. "Wir sehen uns als Content-Lieferant in allen Bereichen – Musik, Filme, Games", sagte Uwe Bassendowski, Deutschland-Chef der Computerspiel-Sparte. Auch Sony will in die Wohnzimmer der Nation – und in die Herzen neuer Zielgruppen.

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gamescom: Splash Damage zeigt Ego-Shooter Brink
« Antwort #29 am: 20 August, 2009, 08:18 »
Splash Damage demonstriert auf der Gamescom Szenen des kommenden Ego-Shooters Brink. Dank einer kontextsensitiven Steuerung soll sich der Spieler besonders einfach zurechtfinden. Aber auch Profis werden daran Gefallen finden.

Brink ist ein etwas anderer Shooter. Das fängt schon bei der Charaktererschaffung an, die an ein Onlinerollenspiel erinnert. Entsprechend vielfältig ist die Auswahl aus Haaren, Verzierungen oder Körperbau. Letzterer bestimmt zudem die Widerstandskraft und Beweglichkeit des Spielers. Die Story hingegen offenbart zunächst wenig Besonderes: Eine Stadt, die "Ark" genannt wird, steht kurz vor einem Bürgerkrieg. Es gilt also, entweder auf der Seite der Rebellen oder der Sicherheitskräfte zu spielen.

Die Spielbarkeit von Brink will der Entwickler drastisch vereinfachen, ohne geübte Spieler zu verprellen. Mit einer Smart-Taste kann während des Spiels kontextbezogen reagiert werden. Schaut der Spieler nach unten und drückt die Taste, schlittert er mit seinem Charakter unter einem Hindernis hindurch. Schaut er nach oben, wird das Hindernis überwunden. Das klingt beängstigend einfach. Bei der Demonstration zeigte Splash Damage aber Manöver in einer atemberaubenden Geschwindigkeit, die mit herkömmlicher Steuerung wohl nur mit sehr viel Übung zu meistern gewesen wären.


Ebenfalls kontextbezogen sind die Aktionen. Durch die Waffenauswahl zu scrollen, bis endlich das Dynamit auftaucht, wird wohl größtenteils entfallen. Gehört das Sprengen zu einer der Aufgaben im Spiel, legt es diesen automatisch auf die richtige Taste.

Viel Wert legt Splash Damage auf das dynamische Missionsdesign. Der Spieler wählt noch während der Kampfhandlungen seine Aufgaben aus. Wenn er sich dabei nicht in Deckung befindet, kann das durchaus tödlich enden. Nach der Auswahl erscheint für den Spieler ein neues Ziel, etwas abseits vom Geschehen, oder vielleicht sogar hinter der Frontlinie. Hinweise auf neue Missionen gibt es beispielsweise, wenn der Spieler seinen eigenen Leuten lauscht, die sich etwa über defekte Gerätschaften beklagen. Dann taucht im Menü ein Reparaturauftrag auf, der viele Erfahrungspunkte bringen kann. Die Missionen sind zudem vom eigenen Status, der eigenen Rolle - Ingenieur oder Soldat - und der Umgebung abhängig.

Erfahrungspunkte gibt es auch fürs Töten von Gegnern. Wie bei einem Rollenspiel tauchen XP-Werte über niedergestreckten Feinden auf. Diese Punkte sind für das Freischalten von Gegenständen und zum Angeben bei anderen Spielern wichtig. Brink ist nämlich nicht nur ein Singleplayer-Spiel, sondern enthält auch einen Mehrspielermodus. Während der Einspielerdemonstration stießen noch zwei weitere Teilnehmer dem Geschehen bei. Die Grenze zwischen Einspieler- und Mehrspielererlebnis verläuft fließend.

Brink hinterließ in seiner frühen Fassung einen sehr guten Eindruck - nicht nur grafisch. Die zu befürchtende Vereinfachung des Shooter-Genres ermöglicht neue Aufgaben, auf die sich der Spieler nun konzentrieren kann. Wenn alles klappt, können PC-, Xbox-360- und PS3-Spieler ab Frühjahr 2010 loslegen und entweder auf Seiten der Rebellen oder auf Seiten der Sicherheitskräfte die Kombination aus Single- und Multiplayer-Shooter spielen.

Der Ego-Shooter Brink kann von Besuchern der Gamescom in Halle 6 angeschaut werden. Natürlich nur für Spieler ab 18 Jahren. Vermutlich werden Multiplayer- und Clan-Komponenten aber nicht gezeigt, die während der Pressevorführung zu sehen waren.

Wer sich in die Halle 6 wagt, sollte sich auf die "heißeste Präsentation der Gamescom" vorbereiten - "aber aus den falschen Gründen", wie Splash-Damage-Chef Paul Wedgwood sagte. In den Stahlcontainern herrscht brüllende Hitze, vor allem bei den diese Woche in Köln zu erwartenden Spitzentemperaturen von bis zu 35 Grad - auch wenn Splash Damage den Stand mit etwas Wasser versehen hat.

Quelle : www.golem.de
« Letzte Änderung: 20 August, 2009, 08:44 von SiLæncer »

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