Mobile Endgeräte (Hardware, Software , News) > Tablets & Smartphones

Android diverses

(1/33) > >>

SiLæncer:
Dass Google vorige Woche angekündigt hat, den Quellcode von Android 3.0 »Honeycomb« vorerst unter Verschluss zu halten, war wohl ein Anzeichen eines strategischen Umdenkens.

Denn hinter den Kulissen drängt der Konzern auf eine stärkere Vereinheitlichung des offenen mobilen Betriebssystems, berichtet das Branchenportal DigiTmes. Brancheninsidern zufolge könnte Google auch mit dem Technologieunternehmen ARM über eine Standardisierung von Produkten auf Basis der ARM-Prozessorarchitektur verhandeln.

Analysten warnen schon seit langem vor einem Fragmentierungsproblem bei Android. Offenbar will Google dem Problem nun dadurch Einhalt gebieten, dass der Konzern genauer kontrolliert, wer die Software wie verändert. Topmanagern verschiedener Unternehmen zufolge müssen sich Hersteller in Zukunft von Googles Android-Chef Andy Rubin eine Genehmigung für ihre Pläne holen, so Bloomberg Businessweek. Nur dann bekommen sie weiterhin frühzeitigen Zugang zu neuen Versionen.

Angeblich fordert Google, dass sich Android-Lizenznehmer an »Nicht-Fragmetierungs-Klauseln« halten. Potenziell bedeutet das Vorteile beispielsweise für App-Entwickler, die Android-Programme derzeit oft für mehrere Betriebssystem-Versionen umsetzen und für einzelne Geräte optimieren müssen, um eine möglichst breite Nutzerbasis zu erreichen. Aufgrund der Berichte scheint allerdings nicht klar, wie stark Google Android-Veränderungen wirklich einschränken will und was das beispielsweise für herstellerspezifische Benutzeroberflächen wie HTCs Sense oder Samsungs TouchWiz bedeutet.

Wenn Google mit ARM zusammenarbeitet, um die Android-Plattform auch hardwareseitig zu standardisieren, könnte das Android-Updates erleichtern. Das würde das Fragmentierungsproblem insofern eindämmen, da bislang Software-Aktualisierungen für ältere Modelle oft lange auf sich warten lassen oder gänzlich ausbleiben. Fraglich scheint, inwieweit ARM-Chiphersteller wie Nvidia, Qualcomm oder Samsung sich für eine Standardisierung begeistern könnten. Zudem könnte Google in Konflikt mit Intel geraten, arbeitet der Chiphersteller doch an einer Android-Umsetzung für x86-CPUs.

Quelle : www.pro-linux.de

SiLæncer:
Die Open Handset Alliance hat Version 3.1 der Android-Plattform mit dem zugehörigen Entwicklerkit (SDK) veröffentlicht.

Android 3.1 ist wie Version 3.0 für Tablet-Rechner optimiert und verbessert Version 3.0 in einigen Punkten. Es gibt mehrere neue Programmierschnittstellen (APIs). Das Open Accessory API soll es Anwendungen ermöglichen, mit zahlreichen Zusätzen zu interagieren, wobei unter diesen Zusätzen Hardware wie Musikinstrumente und -geräte, Übungsgeräte, Robotersysteme und vieles mehr zu verstehen ist. Das USB Host API ermöglicht das Verwalten von angeschlossenen USB-Geräten. Das Real-Time Transport Protocol (RTP)-API dagegen soll das Verwalten von Mediaströmen vereinheitlichen, sei es Audio, VoIP, Konferenzen oder anderes.

Android 3.1 unterstützt ferner deutlich mehr Eingabegeräte, die Widgets des Startbildschirms sid nun in der Größe änderbar und die mitgelieferten Apps wurden aktualisiert. Weitere Neuheiten sind der Zusammenfassung der Änderungen zu entnehmen.

Das Open Accessory API wurde auf Android 2.3.4 portiert, um es möglichst vielen Apps zu ermöglichen, diese Funktionen zu nutzen. Zugleich mit Android 3.1 wurden auch die SDK-Tools in der neuen Version Version r11 veröffentlicht.

Quelle : http://www.pro-linux.de/news/1/17041/android-31-erschienen.html

SiLæncer:
Google hat mit der Auslieferung der Version 2.3.6 des Betriebssystems Android begonnen. Das Update wird schubweise für das Samsung-Smartphone Nexus S bereitgestellt. Unter anderem im Google-Forum beschweren sich Besitzer des Gerätes darüber, dass die Tethering-Funktion nach der Aktualisierung deaktiviert ist. Mit ihr können andere Geräte über die Internetverbindung des Nexus S online gehen. Ob es sich hierbei um einen Bug oder Absicht handelt ist noch unklar; Google hat sich bislang nicht dazu geäußert. Eine einfache Möglichkeit, die Sperre zu umgehen, hat das xda-developer-forum vorgestellt.

Einige Mobilfunkanbieter verbieten die Nutzung von Tethering in Verbindung mit bestimmten Datentarifen oder verlangen zusätzliche Gebühren. Apple gibt den Mobilfunk-Providern die Möglichkeit das iPhone für Tethering zu sperren. Google ging bereits gegen Apps von anderen Herstellern vor, die Tethering ermöglichten.

Das Update auf 2.3.6 schließt darüber hinaus einige Sicherheitslücken, die von Google nicht näher benannt wurden, und soll die Sprachsuche verbessern. Android 2.3.5 gab es nur für die das nicht in Deutschland erhältliche Nexus S 4G.

Quelle : http://www.heise.de/newsticker/meldung/Android-2-3-6-entfernt-Tethering-1337891.html

SiLæncer:
Und wieder eine Süßigkeit: Nach Angaben von Thisismynext soll die Android-Version nach Ice Cream Sandwich "Jelly Beans" heißen. Der Name sei zwar noch nicht endgültig bestätigt, doch viel Auswahl gebe es beim Buchstaben J nun einmal nicht. Für Jelly Bean ist noch keine Versionsnummer bekannt.

Dem Bericht zufolge will Google einige ursprünglich für Ice Cream Sandwich geplante Neuerungen in diese Folgeversion verschieben. Dabei handele es sich "some of the game changing stuff" – genaueres ist noch nicht bekannt. Die Android-Version 4.0 (Ice Cream Sandwich) soll nach Angaben von Google-Manager Eric Schmidt im Oktober oder November erscheinen. Sie soll die bislang getrennt entwickelten Versionen für Smartphones (Android 2.x) und Tablets (Android 3.x) wieder vereinen.

Auf seiner Entwicklerkonferenz Google i/o im Mai hatte das Unternehmen für die vereinigte Version unter anderem eine in der Größe veränderbare Statuszeile versprochen. Zudem will Google die Kamerafunktion erweitern.

Quelle : www.heise.de

SiLæncer:
Der Internetkonzern Google hat die Suchfunktion seines Android-Mobilbetriebssystems überarbeitet. Nun können Deutsche dem System in ihrer Muttersprache Befehle erteilen; zudem hat Google die Funktion für die französische, italienische und spanische Sprache freigeschaltet. Die Sprachsteuerung funktionierte bislang offiziell nur auf englisch.

Nutzer können mit den "Voice Actions" etwa Anrufe einleiten oder sich zu einem bestimmten Ort führen lassen. So ruft die Ansage "Karte von <Ort>" Google Maps auf, während "<Ziel> ansteuern" direkt zur Navigation führt. Die Ansage "rufe <Kontakt> an" führt zu einem Anruf eines Kontaktes aus dem eigenen Telefonbuch, "gehe zu <Webseite>" zum Aufruf des Browsers. Die Voice Actions setzen Android 2.2 voraus. Nutzer erhalten beim Aufruf der Sprachsuche über den Hilfe-Button eine kurze Einleitung zu den verfügbaren Möglichkeiten. Die Installation einer App ist nicht notwendig, da die Spracherkennung auf den Google-Servern stattfindet.

Quelle : www.heise.de

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln