Autor Thema: Computex ....  (Gelesen 17500 mal)

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Computex: AMD: Athlon-Comeback
« Antwort #30 am: 02 Juni, 2009, 07:57 »
Anlässlich der Computex stellt AMD gleich zwei neue Baureihen von Dual-Core-Prozessoren vor, in denen zunächst jeweils ein Vertreter debütiert: Athlon II X2 250 und Phenom II X2 550. Beide entstammen der Dresdner 45-Nanometer-Fertigung, die mittlerweile zur Fertigungssparte Globalfoundries gehört.


Wie der Phenom II X3 besteht der Phenom II X2 (Codename Callisto) eigentlich aus einem 258 Quadratmillimeter großen Die, das AMD für die Quad-Core-Phenoms und Opterons entwickelt hat. Beim Callisto funktionieren nur zwei Kerne; diese haben wie alle bisherigen Vertreter der AMD-K10-Prozessorgeneration jeweils 512 KByte L2-Cache und zusätzlich 6 MByte L3-Cache. Anders baut AMD die neuen X2-Athlons: Ihr Regor-Chip belegt nur 117,5 Quadratmillimeter Siliziumfläche, also wenig mehr als ein Core 2 Duo von Intel (Wolfdale: 107 Quadratmillimeter), aber deutlich mehr als sein wichtigster Konkurrent Pentium Dual-Core mit 2 MByte L2-Cache (82 Quadratmillimeter). Auf dem Regor-Die gibt es keinen L3-Cache, doch steht für jeden Kern 1 MByte L2-Cache bereit – so wie zuletzt beim 90-nm-Windsor.


Der Phenom II X2 550 Black Edition läuft mit bis zu 3,1 GHz, lässt sich aber wie alle Black- oder Extreme-Edition-Prozessoren von AMD und Intel dank unbeschränktem Multiplikator besonders leicht übertakten. Beim Athlon II X2 250 beträgt der größte Multiplikator hingegen 15, er erreicht maximal 3,0 GHz. Der neue Phenom steht mit 102 US-Dollar in der AMD-Preisliste, der Athlon soll 87 US-Dollar kosten. Damit sind die Neulinge deutlich teurer als die bislang schnellsten und noch lieferbaren AMD-Doppelkerne: Der Anfang 2007 eingeführte AM2-Prozessor Athlon 64 X2 6000+ (90-nm-Windsor, 3 GHz, 125 Watt TDP) steht ebenso wie sein gleichnamiger Brisbane-Nachfolger (3,1 GHz, 89 Watt TDP) nicht mehr in der öffentlichen AMD-Preisliste, doch die wenig attraktiven K10-Nachfolger im AM2+-Gehäuse – Athlon X2 7750/7850 (Kuma) – kosten höchstens 69 US-Dollar/62 Euro. Für AM2-Mainboards sind die eigentlich für AM3-Boards ausgelegten 45-nm-Neulinge nicht mehr vorgesehen, aber sie laufen auf vielen AM2+-Boards. Ihre nominelle Thermal Design Power von 80 (Phenom II X2) beziehungsweise 65 Watt (Athlon II X2) halten die AM2+- und AM3-Prozessoren übrigens nur dann ein, wenn das Board ihre Kerne einerseits und den "Uncore"-Bereich andererseits mit separaten Spannungswandlern betreibt (Dual Dynamic Power Management, DDPM). Das beherrschen AM2-Boards nicht.

Die Preise der neuen AMD-Doppelkerne zielen klar auf Intels Pentium-Dual-Core-Serie; hier sind zurzeit die Baureihen Pentium E5000 (FSB800) und der nagelneue E6300 (FSB1066, mit VT-x) aktuell. Der 80-Euro-Prozessor Pentium Dual-Core E5400 verarbeitet fast alle Benchmarks schneller als die bisherigen Athlon-Doppelkerne der K8-Generation, die Core-2-Duo-Serie E7000 ist noch leistungfähiger.


Nach ersten Benchmarks im c't-Labor feiern die Athlons mit dem Athlon II X2 250 nun ein Comeback, er liegt ungefähr mit dem Pentium E6300 gleichauf. Der Phenom II X2 550 übertrumpft in vielen Disziplinen sogar den viel teureren Core 2 Duo E8200. Die Leistungsaufnahme der AMD-Neulinge ist deutlich geringer als bei ihren Vorgängern; ein System mit dem Asus-Mainboard M4A79T Deluxe, Athlon II X2 250, Radeon-HD-4550-Grafikkarte und 80-Plus-Netzteil nahm unter CPU-Volllast 111 Watt Leistung auf, ein sonst identisch ausgestatter Rechner mit Pentium E6300 auf einem Asus P5Q-VM schluckte 96 Watt (unter Core2MaxPerf). Im Leerlauf brauchte das Intel-System mit 57 Watt 6 Watt weniger als der AMD-Prüfling. Wahrscheinlich gibt es noch sparsamere AM3-Mainboards, vor allem welche mit Onboard-Grafik; AMD konnte vorab aber nur wenige Boards benennen, die die Neulinge unterstützen und für die es passende BIOS-Updates gibt.

AMD hebt zurzeit auch die Übertaktungsfähigkeiten der eigenen Prozessoren auf der Dragon-Plattform stark hervor; dazu gibt es beispielsweise das Windows-Tool OverDrive, das auf vielen Mainboards mit AMD-700-Chipsätzen laufen soll; eine Kompatibilitätsliste existiert allerdings anscheinend nicht.

Nach inoffiziellen AMD-Veröffentlichungen sollen in den nächsten Monaten noch weitere Athlon-II-Versionen mit zwei, drei (X3/Rana) und vier (X4/Propus) Kernen erscheinen. Außerdem sind sparsamere "e"-Versionen geplant.

In der recht verwirrenden Namensgebung der AMD- und Intel-Prozessoren steckt eine gewisse Logik, der beide Konkurrenten folgen: Die Phenoms zielen auf Intels Core-2-Familie, die Athlons (wie früher) auf die billigeren Pentiums. Unlogisch ist allerdings, dass Athlon X2 7750/7850 überhaupt Athlons heißen, obwohl sie L3-Caches besitzen – anscheinend fand auch AMD selbst diese Prozessoren für den (ursprünglich wohl geplanten) Namen Phenom zu lahm. Intel kann sich unterdessen offenbar selbst nicht entscheiden, ob der Zusatz "Dual-Core" zum Namen des "Pentium for Desktop" gehören soll oder nicht.

Quelle : www.heise.de

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Computex: Intel erweitert cULV-Angebot
« Antwort #31 am: 02 Juni, 2009, 13:30 »
Intel fächert sein Angebot an günstigen, energieeffizienten ULV-Produkten (Ultra Low Voltage) für dünne und leichte Notebooks weiter auf. Kamen bislang in solchen Notebooks, die bei MSI X-Slim, bei Acer TimeLine und bei Asus UX heißen, entweder ein Celeron M 723 (1,2 GHz, 1 MByte L2-Cache, 10 Watt TDP, kein SpeedStep) oder ein Core 2 Solo SU3500 (1,4 GHz, 3 MByte L2-Cache, 5,5 Watt TDP, SpeedStep) zum Einsatz, so können die Hersteller nun auch einen Pentium SU2700 auf die Hauptplatine löten.

Der Pentium SU2700 ist wie die beiden anderen ein Einkern-Prozessor, der maximal mit FSB800 läuft. Er darf seine Taktfrequenz von 1,3 GHz im Leerlauf mittels SpeedStep absenken, trotzdem spezifiziert Intel ihn mit einer maximalen Abwärme von 10 Watt. Außer dem Takt liegt auch die Kapazität des L2-Caches mit 2 MByte genau zwischen den bisherigen cULV-Prozessoren.

Zusätzlich schickt Intel einen günstigen cULV-Chipsatz ins Rennen. Der GS40 ist eine abgespeckte Variante des GS45: Er unterstützt maximal FSB800 (GS45: FSB1066) und spricht über seine zwei Speicherkanäle nur bis zu 4 GByte Arbeitsspeicher an (GS45: 8 GByte); die TDP beträgt weiterhin 12 Watt. Intel gibt den GS40 offiziell nur für Celeron- und Pentium-Prozessoren frei, doch er ist pinkompatibel zum GS45: Notebookhersteller können also dieselbe Platine verwenden, wenn sie auch Modelle mit Core-2-Prozessoren verkaufen möchten – sie müssen lediglich die Fertigungsmaschinen umbestücken.

Wie bereits vorige Woche gemeldet präsentierte Intel auf der Computex auch neue Prozessoren für "normale" Notebooks. Der Core 2 Duo T9900 (3,06 GHz, 6 MByte L2-Cache, 35 Watt TDP) löst den gleichschnellen Core 2 Extreme X9100 ab. Einen schnelleren Extreme-Doppelkern will Intel nicht mehr auf den Markt bringen, sondern sich in der Extreme-Baureihe auf QuadCores konzentrieren.

Während der Core 2 Duo P8800 (2,66 GHz, 3 MByte L2-Cache) wie alle bisherigen P-Modelle unter Rechenlast maximal 25 Watt Abwärme erzeugt, sind es beim Core 2 Duo P9700 (2,8 GHz, 6 MByte L2-Cache) bis zu 28 Watt. Intel hat nach eigenen Angaben in Zusammenarbeit mit Notebook-Herstellern viele für P-Modelle ausgelegte Mobilrechner getestet, alle hätten die zusätzlichen drei Watt problemlos abführen können – was wenig wundert, da die Kühler etlicher Notebooks, die gesockelte Prozessoren aufnehmen, von Haus aus für 35 Watt ausgelegt sind.

Quelle : www.heise.de

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Computex: HD-Mediaplayer fürs Wohnzimmer von Asus
« Antwort #32 am: 02 Juni, 2009, 16:14 »
eSATA-Schnittstelle für schnelle Datentransfers

Computex Mit dem O!Play HDP-R1 bietet Asus einen netzwerkfähigen Mediaplayer an, der besonders viele Videoformate beherrschen soll. Die kleine Box kann allein allerdings nicht besonders viel machen, sie braucht im Heimnetzwerk einen Rechner oder eine separate USB- oder eSATA-Festplatte.
Asus will einen Mediaplayer auf den Markt bringen, der für das Wohnzimmer gedacht ist und seine Daten vor allem aus dem Heimnetzwerk und die dort angeschlossenen Rechner bezieht. Laut Asus kann der Anwender die Daten einfach auf seinem Rechner lassen und muss sie nicht auf die O!Play HDP-R1 genannte Box verschieben. Sie hat allerdings auch keine eigene Festplatte.


Der O!Play HDP-R1 unterstützt recht viele Videoformate. Dateiendungen wie .mp4, .mov, .avi, .asf, .mkv, .xvid, .divx, .flv, .ts, .m2ts,. .dat, .vob und .mpg gehören genauso dazu wie Realmedia-Formate .rm und .rmvb. Bei Video zeigt der Mediaplayer auch Untertitel an, sofern diese im SRT-, SUB-, SMI- oder SSA-Format vorliegen.

Im Audiobereich unterstützt Asus neben den üblichen Standards MP3, WAV und AAC auch den lizenzfreien OGG-Codec sowie AIFF und FLAC. Auch Bilder kann der Mediaplayer anzeigen. Diese müssen als JPEG, BMP, PNG, GIF oder TIFF vorliegen.

Angeschlossen wird das Gerät über HDMI an einen modernen Fernseher. Alternativ steht auch Composite Audio/Video zur Verfügung. Für die digitale Audioübertragung gibt es neben HDMI noch einen optischen Digitalausgang.

Für das Netzwerk wird ein Fast-Ethernet-Anschluss genutzt. Externe Massenspeicher lassen sich per eSATA oder USB anschließen. Der eSATA-Anschluss ist mit einem USB-Anschluss kombiniert worden. Insgesamt bietet das Gerät laut Asus zwei USB-Ports.

Die Dimensionen des Geräts liegen bei 18,1 x 12,5 x 4,8 cm (B x T x H). Die Leistungsaufnahme soll unter 10 Watt liegen.

Informationen zum Preis und zur Verfügbarkeit gab Asus noch nicht preis.

Quelle : www.golem.de

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Computex: Hardware-Beschleunigung für Flash-Videos
« Antwort #33 am: 02 Juni, 2009, 16:50 »
Im Rahmen des Open Screen Project verfolgt Adobe eine aggressive Strategie, um den hauseigenen Flash-Player – samt AIR – als Laufzeitumgebung für die Oberflächen von Handys, Settop-Boxen, TV-Geräten, In-Car-Entertainment-Systemen und verschiedenen anderen Geräten zu etablieren. Mit dem CPU-Entwickler ARM tüftelt Adobe bereits an einem optimierten Flash-Player, nun sollen Partnerschaften mit Broadcom und Nvidia für Hardware-Beschleunigung bei der HD-Video-Wiedergabe sorgen.

Laut Adobe werden bisher 80 Prozent aller Online-Videos im Flash-Format heruntergeladen, und für herkömmliche Desktop-PCs und Notebooks mit aktuellen Prozessoren ist die Wiedergabe solcher Videos auch im HD-Format keine Herausforderung. Anders sieht das bei Intels Atom und konkurrierenden Embedded-Prozessoren mit ARM- oder MIPS-Kernen aus, etwa dem Nvidia Tegra. Für Atom-Netbooks offeriert Broadcom HD-Video-Beschleuniger, die künftig eben auch Flash-Videos dekodieren; Nvidia will erwartungsgemäß GPU-Beschleunigung bereitstellen.

Einige alternative Software-Player für Windows können schon jetzt Video-Beschleunigungsfunktionen der Hardware via DirectShow auch für Flash-Video im H.264-Format nutzen – der Adobe-eigene Flash Player greift lediglich zur Vollbilddarstellung auf die Skalierungsfunktionen der Grafik-Hardware zurück.

Quelle : www.heise.de

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Computex: HD-taugliche All-in-One-PCs mit Ion-Chipsatz
« Antwort #34 am: 02 Juni, 2009, 16:54 »
Nvidias Ion-Plattform ermöglicht den PC-Herstellern leistungsfähigere All-in-One-Geräte mit Atom-Prozessor anzubieten. Den bisher erhältlichen Modellen mit Intel-Chipsatz fehlte die Rechenleistung um HD-Videos wiedergeben zu können und die Größe des Arbeits- und Festplattenspeicher waren oft künstlich beschränkt, um in den Genuss der kostengünstigen ULCPC-Lizenz von Windows XP zu kommen.

Asus Eee Top ET2002: 20-Zoll-Display und Blu-ray-Laufwerk waren bisher die Domäne teurer All-in-One-PCs mit Core-2-Prozessor.

Auf der Computex zeigt Asus den Eee Top ET2002 mit 20-Zoll-Touchscreen (1600 × 900 Pixel) und Blu-ray-Laufwerk. Die rechenintensive Dekodierung der HD-Videodaten übernimmt – eine passende Wiedergabe-Software vorausgesetzt – die im Ion-Chipsatz enthaltene GeForce-Grafikeinheit. Alternativ lässt sich der All-in-One-PC mit seinem HDMI-Eingang auch als Monitor für Spielkonsolen verwenden. Die weitere Ausstattung entspricht mit 4 GByte Arbeitsspeicher, 500-GByte-Festplatte, WLAN, Webcam und Windows Vista Home Premium der üblicher Desktop-PCs.

Der Wind Top AE2201 lässt sich über die Multitouch-Oberfläche des Displays bedienen.

MSI legt beim Wind Top AE2201 Multi bei der Displaygröße noch eine Schippe drauf und kombiniert das PC-Innenleben mit einem 21,6-Zoll-Bildschirm in Full-HD-Auflösung (1920 ×1080 Pixel) und einer Multitouch-Oberfläche. Im Unterschied zum EeeTop ET2002 verbaut MSI aber lediglich ein DVD-Laufwerk. Externe Zuspieler lassen sich digital per HDMI oder analog über eine VGA-Buchse anschließen. Im Inneren des Rechners stecken neben dem Ion-Chipsatz der Dual-Core-Prozessor Atom 330 sowie 4 GByte DDR2-Speicher.

Über Preise und die Verfügbarkeit der All-in-One-PCs in Deutschland haben die Hersteller noch keine Angaben veröffentlicht.

Quelle : www.heise.de

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Computex: Blu-ray-Player mit Android-Betriebssystem
« Antwort #35 am: 02 Juni, 2009, 17:47 »
Der CPU-Entwickler MIPS kündigt an, dass das eigentlich für Smartphones entwickelte Google-Betriebssystem Android künftig auch in Web-tauglichen Embedded Systems und Unterhaltungselektronik zum Einsatz kommen soll. Laut MIPS führen die MIPS-Lizenznehmer RMI und Sigma Designs auf der Computex Demo-Systeme vor, bei denen auf MIPS-Kernen Android läuft sowie ein WebKit-Browser.

Das System-on-Chip (SoC) SMP8642 (PDF-Datei) von Sigma Designs ist für BD-Live-taugliche Blu-ray-Player gedacht und enthält gleich drei MIPS-Kerne sowie zahlreiche Ein- und Ausgänge, darunter einen LAN-Adapter. Android soll dazu beitragen, mit Geräten solcher Bauart Web-Applikationen nutzen zu können.

Bei RMI zielen die 2006 von AMD übernommenen Alchemy-Prozessoren auf mobile und stationäre Medienspieler und Settopboxen. Auch hier soll künftig Android zum Einsatz kommen; der Linux-Spezialist Embedded Alley entwickelt dazu ein Android-SDK mit einem angepassten Kernel 2.6.28.

In den bisherigen Android-Smartphones stecken ARM-Prozessoren; künftig könnte Android auch auf x86-Systemen zum Einsatz kommen.

Quelle : www.heise.de

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Computex: Atom-Netbook mit Android von Acer
« Antwort #36 am: 02 Juni, 2009, 18:53 »
Acer hat auf der Computex angekündigt, Netbooks wahlweise mit Android auszustatten. Spezielle Hardware kommt dabei nicht zum Einsatz, sondern das ursprünglich für Smartphones konzipierte und bislang auf ARM-Prozessoren eingesetzte Betriebssystem läuft auf den ganz normalen Netbooks von Acers Aspire-One-Serie. Alle Modelle sollen weiterhin auch mit Windows lieferbar bleiben. Die Android-Versionen sollen im dritten Quartal erhältlich sein und weniger kosten als die Windows-Versionen – genaue Preise wollte Acer noch nicht nennen, auch weil die Windows-Versionen in verschiedenen Ländern unterschiedlich teuer sind.


Android löst einige Probleme der Netbooks: Die Anwendungen sind für noch geringere Ressourcen ausgelegt und sollten auf Netbooks zügig laufen. Für einen ordentlichen Nachschub an Anwendungen sorgt der Webshop, die Installation dürfte für unbedarfte Anwender einfacher funktionieren als die von Windows-Anwendungen. Nicht zuletzt kümmert Android sich um die Synchronisation von Dateien, Terminen, Adressen und Links zwischen PC und Netbook – ein Thema, das unter Windows nicht immer trivial zu lösen ist und dem sich Moblin, die andere Netbook-Linux-Oberfläche, auch nicht besonders widmet.

Darüber hinaus hebt Acer eine schnellere Bootzeit von 18 Sekunden hervor, was jedoch ein nur im Standby schlummerndes Windows locker unterbietet – üblicherweise ist es aufgewacht, bevor der Anwender den Displaydeckel komplett aufgeklappt hat. Internetverbindungen nimmt das x86-Android laut Acer per LAN, WLAN und UMTS auf. Das Powermanagement sei nicht ganz so gut wie unter Windows, aber die Laufzeiteinbußen würden im kaum wahrnehmbaren Bereich liegen.

Die Standardoberfläche von Android fühlt sich auf Netbooks unnötig umständlich an. Sie ist so sehr auf die Bedienung per Touchscreen ausgelegt, dass Maus, Touchpad und Tasten in einigen Anwendungen nicht ordentlich funktionieren. So gelang es uns im Browser nicht, Webseiten zu scrollen, sondern nur mit den Pfeiltasten von Link zu Link zu springen. Auch fehlte eine offensichtliche Möglichkeit, eine Seite zurückzublättern. Für viele Funktionen, beispielsweise zum Bestätigen eines Dialogs, muss man erst die Menütaste bemühen, um den Schließen-Knopf einzublenden. Acer installiert eine weitere Anwendung, und die ist auch bitter nötig: Firefox. Damit bewegt man sich wie gewohnt durchs Internet, sogar Flash-Seiten wie YouTube funktionieren.

Acer gehörte zu den wenigen Netbook-Herstellern, die von Anfang an wahlweise statt Windows ein Linux mit einer selbstentwickelten Oberfläche angeboten haben. Sie sollte den Anwendern den Umgang mit den eingeschränkten Ressourcen des Netbooks erleichtern, kam aber offensichtlich nicht besonders gut bei den Kunden an, denn schon beim zweiten Netbook verschwand die Linux-Option zugunsten von Windows XP. Mit dem x86-Android geht Acer nun erneut einen Schritt Richtung einfacherer Benutzbarkeit – auf einem allerdings noch ziemlich holprigen Weg.

Auch andere Notebook-Hersteller hatten angekündigt, Android auf x86-Netbooks einzusetzen, darunter HP, Dell und Asus.

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Computex: Design & Innovation Award 2009
« Antwort #37 am: 02 Juni, 2009, 19:39 »
Wer etwas verkaufen will, muss zunächst einmal für Aufmerksamkeit sorgen. Das geht besonders gut, wenn sich das neue Produkt auch noch mit Preisen und Auszeichnungen schmücken kann. So wundert es kaum, dass es rund um die Computex schon immer eine Vielzahl von Auszeichnungen zu ergattern gab. Neben den nunmehr seit acht Jahren im Rahmen der Eröffnungsfeier vergebenen "Best Choice Awards" gibt es seit 2008 auch den sogenannten "Computex Taipei Design & Innovation Award". Um diesen in Zusammenarbeit mit der iF International Forum Design GmbH vergebenen Preis haben sich dieses Jahr 147 Firmen respektive Produkte beworben. Eine fünfköpfige, international besetzte Jury wählt daraus die 20 Gewinner, von denen sich fünf mit einem "Gold Award" schmücken dürfen.

Der jährlich neu besetzten Jury gehörten 2009 Gerhard Seizer (Wilddesign Shanghai), Gideon Loewy (Scandinavian Design Consultant Co. Ltd), Hiroaki Tanaka (GEO design), Lawrence Weng (Ignition) und Marc Nagel (Pilotfish) an. Die Preisträger sollen sich nicht nur durch gutes Design und Innovation auszeichnen, sondern laut Bewertungskriterien auch sicher, ergonomisch und umweltfreundlich sein.

Die Wahl der Jury erweist sich bei näherem Hinsehen als etwas "USB-Stick-lastig": Gleich vier Preisträger fallen in diese Produktkategorie. Besonders auffällig darunter: der "Bone Zoo" von Fruitshop International – ein USB-Stick in Tierform. Bei der Ansage dieses Preisträgers tat sich Ralph Wiegmann, Direktor der iG Design GmbH, sichtlich schwer. Letztlich lief alles darauf hinaus, dass dieses Produkt seine Zielgruppe passgenau bedient – und man darf wohl vermuten, dass die Zielgruppe nicht zwingend in Europa lebende Kunden sind. Ein weiterer ausgezeichneter USB-Stick ist das rosa und hellblaue "Küssende-Schweinchen-Paar" alias T806 von A-Data. "Schwein gehabt" möchte man da sagen. Wie es das Modell Touch 820 von der Silicon Power Computer & Communication Inc. hingegen geschafft hat, von der Jury erwählt zu werden, erschließt sich nicht so recht. Ein 2-GByte-Modell mit wegklappbarem Cover am Kettchen – so etwas haben wir schon bei Dutzenden Herstellern gesehen. Bleibt da noch USB-Stick Nummer 4: "Team Diamond (D603) USB 16G". Ein schlichter, immerhin 16 GByte fassender Speicherstick mit aufgesetztem Glitzerstein. Der USB-Stecker lässt sich im Gehäuse versenken – hübsch, praktisch, aber auch nichts bahnbrechend Innovatives, was die Team Group Inc. da abgeliefert hat.

Dann wäre da noch der "H9080FD" von der Vivitek Corporation. Laut Beschreibung der weltweit erste HD-taugliche LED-Beamer der Welt – na, das ist doch schon mal was. Freilich hätten wir gern mehr über dieses Gerät erfahren, doch die zugehörige Beschreibung ist auf der Firmenwebseite nicht (mehr) zu finden. Mit einem Outdoor-tauglichen wasserdichten Ethernet-Switch (JetNet 4506-M12) konnte Korenix Technology die Jury überzeugen. Industriedesign stand wohl auch beim 3D-Barcode-Scanner Z-6180 von Zebex Industries Inc. im Fokus.

Formbetont gibt sich hingegen der Laptop-Ständer "Xtand Pro für den anspruchsvollen MacBook-Eigner von der Just Mobile Ltd.. Wo ein Notebook-Ständer Preise gewinnt, darf ein PC-Halter nicht fehlen: Auch der Topeka aus dem Hause Vlaar International wurde prämiert. Das Produkt findet sich zwar auf der Firmenwebseite, allein die Navigation funktioniert nicht so recht.

Mit schlichter Eleganz überzeugt das Notebook-Netzteil SNA 95 von Cooler Master. Dank umfangreichem Stecker-Arsenal versorgt er alle gängigen Notebooks, die mit einer 19-Volt-Versorgung und maximal 95 Watt auskommen. Zusätzlich eignet sich das Netzteil auch noch als 5-Volt-USB-Stromversorgung. Wer sich auf dem Cooler-Master-Stand umsieht, kann dort auch schon den Nachfolger bewundern: ein noch kompakteres Modell mit gleichen Leistungsdaten. Der ausgestellte Prototyp hatte allerdings ein noch nicht ganz perfektes Gehäuse: Das Cooler-Master-Logo steht Kopf.

Bei der Preisverleihung begegnete man außer Neuem auch alten Bekannten, wie etwa dem Pico-LED-Beamer "PocketCinema V10 Plus" von Aiptek oder dem Gamer-Gehäuse Raven RV01 von SilverStone. Wenn SilverStone einen Preis für ein Gehäuse abstaubt, wollen andere natürlich nicht zurückstehen: Auch Thermaltake darf nun eines seiner HTPC-Gehäuse, das wuchtige und mit einem Touchscreen-Display ausgestattete Modell LM200 Touch, als Design Award Winner bewerben.

Damit fehlen in der Reihe der einfach ausgezeichneten Produkte noch zwei: Der digitale 8"-Bilderrahmen mit Touchscreen-Bedienung alias Aria HR401T von Ablecom und die 7er-Serie der Aspire-One-Netbooks von Acer. Auch wenn sich Acer über die Nominierung dieser Netbook-Baureihe sicherlich freut – wirklich jubeln wird man über das Modell, das den Reigen der fünf Gold-Award-Winner eröffnet.

Die "Gold Award Winner"

Acers Aspire 3935 hatte es der Jury so richtig angetan. Was uns an dieser Auszeichnung besonders gefällt: Das Notebook arbeitet mit einem matten 13,3"-Display im 16:9-Format. Ob damit ein Trend weg von den spiegelnden Displays entsteht? Schön wär's.

iBase erhielt seinen Goldenen Design & Innovation Award für den SI-24S, ein Slimline-PC für Digital Signage Systeme. Ebenfalls ins professionelle Umfeld gehört dar DHSK-10, ein 19"-Einschub bestehend aus Tastatur und 17"-Touchscreen-Display von Hoeya Technology. Der Bluetooth-CCD-Barcode-Scanner Z-3130BT von Aimex dürfte wohl auch eher den Profi interessieren. Fehlt eigentlich nur noch der obligatorische CPU-Kühler mit gewagtem Design. Dieses Mal konnte in dieser Kategorie Thermaltake punkten: Der fünfte und letzte Gold Award geht an das Modell SpinQ.

Mancher mag sich fragen, warum denn die sonst durch überzeugendes Design und innovative Produktgestaltung auffallenden Firmen leer ausgegangen sind. Deshalb zum Schluss noch eine Wort zu den Spielregeln für diese Preise: Mitspielen darf hier nur, wer entweder in Taiwan als IT-Unternehmen registriert ist oder auf der Computex 2009 ausstellt – damit wäre Apple schon mal raus. Doch Computex-Aussteller zu sein, reicht noch nicht aus. Um eine Chance auf einen Preis zu haben, muss man seine in den eigenen Augen preisverdächtigen Produkte auch einreichen – gegen Gebühr versteht sich.

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Computex: Moblin populär bei Linux-Distributoren
« Antwort #38 am: 02 Juni, 2009, 21:42 »
Moblin, die für Netbooks mit Intels Atom-Prozessor optimierte Linux-Distribution, zeigt sich beliebt bei Linux-Herstellern. So kündigten sowohl Xandros als auch Novell auf der Computex an, neue Betriebssysteme für Netbooks auf Basis von Moblin 2 entwickeln zu wollen. Auf der taiwanischen Computermesse will Novell auch gleich Systeme von Acer und MSI mit einer auf Moblin 2 aufsetzenden Variante des hauseigenen Suse Linux vorführen. Das OpenSuse-Projekt stellt Images einer Vorab-Version der Moblin-Benutzeroberfläche auf der Grundlage von Novells Community-Distribution zum Download bereit.

Embedded-Spezialist MontaVista indes steht nach eigenem Bekunden mit einer Moblin-Distribution zur Anwendungsentwicklung in den Startlöchern. Auch Canonical, die Firma hinter Ubuntu, bezeugt Unterstützung für das Netbook-Betriebssystem und steuert eine Moblin-Version von Ubuntu Netbook Remix an.

Moblin ist eine Entwicklung von Chip-Hersteller Intel. Während der Hardware-Gigant nach wie vor eine zentrale Rolle bei der Entwicklung des Systems spielt, liegt die Kontrolle des Projekts seit diesem Frühjahr bei der Linux Foundation

Quelle : www.heise.de

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Computex: Intel überarbeitet Core-i7-Produktpalette
« Antwort #39 am: 03 Juni, 2009, 06:37 »
Im November vergangenen Jahres läutete Intel für die nur drei Mitglieder zählende Core-i7-Familie den Prozessor-Generationswechsel ein: Als erste Vertreter der Nehalem-Generation brachten sie einen dreikanaligen DDR3-Speichercontroller mit sowie Hyper-Threading, QPI und Turbo Boost. Das Top-Modell Core i7-965 Extreme Edition (XE) rannte an die x86-Leistungsspitze. Nachdem zwischenzeitlich die eng verwandten Xeons der Baureihe 5500 erschienen, überarbeitet Intel nun die Core-i7-Familie.

Core i7-975 Extreme Edition

Statt Core i7-965 Extreme Edition (3,2 GHz) und Core i7-940 (2,93 GHz) gibt es nun Core i7-975 Extreme Edition (3,33 GHz) und Core i7-950 (3,06 GHz); nur der Core i7-920 (2,66 GHz) bleibt weiterhin lieferbar. An den Preisen ändert Intel nichts – anscheinend meint man beim Halbleiter-Weltmarktführer, dass der Performance-Abstand zu allen anderen x86-Prozessoren die hohen Preise weiterhin rechtfertigt. Die Neulinge – und bald auch den Core i7-920 – fertigt Intel mit einem leicht überarbeiteten Kern im Stepping D0, bisher war C0 aktuell.

Vorab schickte Intel einen Core i7-975 XE ins c't-Testlabor, wo er die meisten Benchmarks ein bisschen schneller absolvierte als sein Vorgänger; in einigen wenigen Messungen rechte der Neuling um etwas mehr als die 4 Prozent flotter, die aufgrund seines Taktfrequenz-Vorteils von 133 MHz zu erwarten wären. Außerdem schluckt er im Leerlauf einige Watt weniger Energie. Beides deutet darauf hin, dass dank eines grundsätzlich etwas niedrigeren Energiebedarfs der Turbo-Modus – also die Übertaktungs-Automatik – ein wenig häufiger oder länger greift.

Die hohen Prozessorpreise zeigen, dass Intel den Core i7 weiterhin als High-End-Produkt für Single-Socket-Workstations oder Gaming-Rechner positioniert; für LGA1366-Mainboards steht weiterhin ausschließlich der ebenfalls vergleichsweise teure Chipsatz X58 bereit. Mittlerweile sind allerdings einige (Micro-ATX-)Mainboards mit LGA1366-Fassung zu Preisen unter 160 Euro erhältlich, auch viele ungepufferte DDR3-SDRAM-DIMMs kosten kaum noch mehr als ihre DDR2-Vorgänger.

Deutlich günstiger wird Nehalem-Technik für Desktop-Rechner erst mit den von Intel für die zweite Jahreshälfte – man erwartet den September – angekündigten LGA1156-Prozessoren Lynnfield (wie der Core i7 vier Kerne/acht Threads) und Clarkdale (zwei Kerne/vier Threads und integrierte GPU). Allerdings wird zurzeit über Lynnfield-Listenpreise spekuliert, die ebenfalls im Bereich von mindestens 200 US-Dollar liegen. Sofern das zutrifft, werden wohl bestenfalls die Clarkdale-Doppelkerne deutlich günstiger sein als Core-i7-Vierkerne. Wie bei den Xeons sind von Lynnfield/Clarkdale Versionen zu erwarten, bei denen Intel einzelne Funktionen wie Turbo Boost oder Hyper-Threading deaktiviert.

Quelle : www.heise.de

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Computex: Prototypen mit Intel Pineview
« Antwort #40 am: 03 Juni, 2009, 06:40 »
Spektakulär ist was anderes: Die Pineview-Prototypen, die Intel während der Computex zeigte, steckten in herkömmlichen Gehäusen von Asus und MSI, die man weder aufschrauben noch durchmessen durfte. Lediglich das dritte, vermutlich von Pegatron hergestellte Modell trug den bislang unbekannten Markennamen Slendia.


So blieb der Erkenntnisgewinn gering: Der Prototyp lief mit 1,66 GHz, CPU-Z erkannte 512 KByte L2-Cache, FSB667 und interessanterweise 64-Bit-Eignung. Der eingebaute Speichercontroller sprach das DDR2-Speichermodul mit 333 MHz an – PC2-5300. Minimal schneller als ein N270/N280 entpuppte Pineview sich dann aber doch: Der Benchmark SuperPi lief in 88 Sekunden durch statt etwa 92 beim N280 und 95 beim N270. Auch die Grafik dürfte sich auf dem Niveau der aktuellen Atom-Chipsatzgrafik bewegen.

Geschwindigkeit war jedoch nicht Intels Designziel für den gegen Jahresende erwarteten Chip, sondern eine geringere Leistungsaufnahme, eine kleinere Bauform und dadurch niedrigere Kosten bei der Chip- und Notebook-Produktion. Und vielleicht schraubt Intel den CPU- oder GPU-Takt bis zum Erscheinungsdatum ja noch etwas höher.

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Nvidia sagte zum DirectX-11-Grafikchip einfach gar nichts und AMD hat auch nicht viel mehr anzubieten. Laufende Grafikkarten mit dem RV870 gibt es nicht, sondern nur eine symbolische Geste: TSMC-Chef John Wei hat auf der Computex die gute Zusammenarbeit mit AMD betont und AMDs Vizepräsident Rick Bergmann den ersten Wafer mit RV870-Dice in 40-nm-Technik überreicht. Im Laden stehen die Grafikkarten aber wohl erst gegen Jahresende.


Kurz erläuterte Bergmann dann den Nachfolger der aktuellen Yukon-Plattform (Athlon Neo Singlecore und der Grafikchipsatz Radeon X1200): Congo heißt er und besteht aus einem Zweikern-Athlon und einem Chipsatz mit dem schnelleren Grafikkern HD 3200. Die Abwärme des Prozessors steigt von 15 auf 18 Watt. Im dritten Quartal soll Congo erscheinen.

Konkretere Produkte waren der Sechskern-Opteron Istanbul und der Athlon II X2 250 und Phenom II X2 550 in 45-nm-Technik. AMD betonte dabei, dass nicht nur diese, sondern auch alle anderen AMD-Prozessoren einschließlich des Athlon Neo die Virtualisierungsfunktionen unterstützen, die der Windows-XP-Modus von Windows 7 benötigt.

Weiterhin gab es einige Notebooks mit dem Athlon Neo und dem ebenfalls ungesockelten, im Januar vorgestellten Sempron 210U zu sehen: Das Medion Akoya Mini E1311 mit 13-Zoll-Display hat einen ExpressCard-Slot und HDMI-Ausgang; es war sogar schon in der Version mit deutscher Tastatur zu sehen. Darin steckt der Sempron 210U mit 1,5 GHz und 2 GByte Speicher, installiert war Windows Vista. MSI zeigte AMD-Versionen des X-Slim 600 (15,6 Zoll) und Wind U200 (12 Zoll), beide ebenfalls mit dem Sempron ausgestattet. Von Benq kam das Joybook Lite T131.

Und dann steht da das Acer ZA8, das wohl unter Gateway-Brand in den Handel kommt. Es wird von einem Sempron L110 mit 1,2 GHz angetrieben, einem bisher unbekannten Prozessor, der vielleicht doch den Netbook-Plattformen wie Intels Atom und Via Nano Konkurrenz machen soll. Dabei hatte Bergmann explizit gesagt, dass sie keine direkten Netbook-Kandidaten ins Rennen bringen, sondern dass Congo und Yukon in Subnotebooks um 700 Euro gegen Intels CULV antreten.

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Computex: SanDisk baut schnellere Billig-SSDs
« Antwort #42 am: 03 Juni, 2009, 16:01 »
Die neuen Solid-State-Disk-(SSD-)Baureihen pSSD S2 (SATA) und pSSD P2 (ATA) aus dem OEM-Lieferprogramm von SanDisk sind außer für Netbooks auch für Embedded Systems oder Point-of-Sale-Computer gedacht. Anders als bei der ersten pSSD-Generation, konkurrierenden Disks-on-Module oder PCIe-Mini-Card-SSDs für Netbooks verspricht SanDisk hohe Performance dank schnellem Controller, flotten Flash-Speicherchips und sogenanntem nCache. Letzterer soll bis zu 320 MByte fassen – bei pSSD-2-Kapazitäten von 8, 15, 32 oder 64 GByte – und insbesondere Schreibzugriffe deutlich beschleunigen. Gleichzeitig ist der nCache laut SanDisk nichtflüchtig.


Die Firma hat auch mit Ubuntu-Entwickler Canonical kooperiert, der Netbook-Hersteller wiederum dabei unterstützen soll, die pSSDs optimal unter Linux auszureizen. SanDisk empfiehlt die SSDs auch für kommende Netbooks mit ARM- statt x86-Prozessoren. Preise und Liefertermine nannte SanDisk nicht, die neue SSD-Generation soll aber anscheinend kapazitätsbereinigt nicht teurer sein als die bisherige.

Auf der Computex stellte SanDisk auch zwei SDHC-Karten mit 8 und 16 GByte Kapazität als Massenspeichererweiterung speziell für Netbooks vor. Im US-Online-Shop von SanDisk sollen sie 40 beziehungsweise 80 US-Dollar kosten.

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Computex: All-in-One-PC-Barebone für den White-Box-Markt
« Antwort #43 am: 03 Juni, 2009, 16:38 »
Intel ist der Meinung, dass das Segment der All-in-One-(AiO-)PCs erheblich wachsen wird. Insbesondere billige Geräte dieser Bauart, bei denen Display und Computer-Elektronik eine Einheit bilden, sollen die Stückzahlen im Desktop-PC-Markt hochtreiben.


Firmen wie Acer (Gateway), Asus, ECS, MSI oder Shuttle haben bereits billige Atom-AiOs im Angebot oder angekündigt, nun geht auch Intel selbst unter die AiO-Hersteller: Das vorläufig "Channel-AiO" genannte Gerät entwickelt Intel in Zusammenarbeit mit einem bisher ungenannten Monitor-Hersteller, es soll sich besonders für Build-to-Order-(BTO-)Systeme eignen. Im zweiten Halbjahr will Intel die ersten Komponenten liefern können.

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Die kommende LGA1156-Prozessorgeneration steht vor der Tür: Intel verspricht den Quad-Core-/Acht-Thread-Prozessor Lynnfield für das zweite Halbjahr und deutet als Erscheinungsdatum des Dopppelkerns Clarkdale mit eingebauter Grafik das erste Quartal 2010 an. Auf der Computex zeigte Intel sowohl Lynnfield- als auch Clarkdale-Systeme und versprach hohe Performance, für Lynnfield jedenfalls erheblich mehr als für einen Core 2 Quad Q9650. Vermutlich wird ein im September unter dem Namen Core i5 erwarteter 2,66-Ghz-Lynnfield nur unwesentlich langsamer sein als ein Core i7-920, aber wohl auch nicht viel billiger. Dank optimiertem Turbo Boost hofft Intel allerdings, Single-Thread-Programme mit Lynnfield stärker beschleunigen zu können.


Über diese Eigenschaften von Lynnfield und Clarkdale war bereits spekuliert worden, auch über die nun unter dem Codenamen Braidwood offiziell angekündigte Flash-Cache-Technik. Doch der Umstand, dass Intel den Lynnfield auf einem LGA1156-Mainboard mit P55-Chipsatz vorführte und Clarkdale auf einem H57-Board, wirft einige Fragen auf.

Intel hat bereits verkündet, dass die unter dem Codenamen Ibex Peak entwickelten Serie-5-Chipsätze in sehr unterschiedlich ausgestatteten Versionen erscheinen werden; die integrierte Grafik der Clarkdale-Prozessoren lässt sich dabei nur auf solchen Mainboards nutzen, die Display-Anschlüsse (VGA, DVI, HDMI, DisplayPort) bieten. Die von der in der CPU integrierten GPU berechneten Grafikdaten wandern über das Flexible Display Interface (FDI) zum "Ein-Chip-Chipsatz", der die Daten für die jeweiligen Display-Schnittstellen umwandelt. Aus den jüngsten Intel-Vorführungen lässt sich schließen, dass der für Lynnfield gedachte Chipsatz P55 wohl nicht über FDI verfügt, der H57 hingegen schon.

Nun stellt sich aber die Frage, ob der Vierkern Lynnfield auch auf H57-Mainboards passt und umgekehrt der billigere Clarkdale auch auf P55-Platinen. Außer bei der eingebauten GPU unterscheiden sich die beiden CPU-Versionen auch in Bezug auf ihre PCIe-2.0-Fähigkeiten: beim Lynnfield lässt sich der PCIe-x16-Port optional auf zwei PEG-Slots mit je acht Lanes aufspalten, Clarkdale bedient ausschließlich einen Slot. Weitere PCIe-Ports stellt der Chipsatz-Baustein bereit, er ist wie bisherige Southbridges über das PCIe-verwandten Direct Media Interface (DMI) angebunden.

Was passiert also, wenn man einen Clarkdale-Prozessor auf einem P55-Mainboard mit zwei PEG-Slots betreiben möchte? Diese Fragen zeigen, dass Intels Bestreben, mit gezielt ausgewählten Informationen für noch nicht lieferbare Produkte zu werben, auch einige Haken hat: Es entsteht der Eindruck, dass die möglicherweise tatsächlich hohe Performance der kommenden Prozessoren nur um den Preis zusätzlicher Komplexität zu haben ist.

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