Autor Thema: IFA ....  (Gelesen 31835 mal)

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IFA ....
« am: 17 Juni, 2005, 18:51 »
Berlin - Das hochauflösende Fernsehen wird auf der diesjährigen Internationalen Funkausstellung Berlin vom 2. bis 7. September ein Schwerpunkte sein.

Nachdem fast überall auf der Welt in bester digitaler Bildqualität ferngesehen werden kann, will Deutschland auf der IFA endlich nachziehen. Zwar wollen ARD und ZDF vorerst nicht in HD senden. Aber im alten PAL-Format sind TV-Produktionen international kaum noch zu vermarkten. Premiere hingegen setzt voll auf das "bessere Fernsehen". Ab November will der Pay-TV-Sender drei Kanäle im HDTV-Format ausstrahlen und TV-Bilder aus den Bereichen Sport, Film und Dokumentation und die Fußball-WM im kommenden Jahr in HD übertragen. Zur IFA will der erste HD-Kanal seinen Sendebetrieb aufnehmen. Noch sind sich allerdings nicht nur die Sender uneins über den Weg in die digitale TV-Zukunft. Auch die Fernsehgeräte-Hersteller wetteifern noch um den besseren Standard.

Auf einem Podium werden im Vorfeld der IFA namhafte Referenten zum Thema "HDTV - Wann bekommt Deutschland das bessere Fernsehen?" diskutieren. Neben Dr. Georg Kofler, Vorstandsvorsitzende Premiere AG, und Herbert Tillman, Vorsitzender der Produktions- und Technik-Kommission der ARD, weitere Experten zu Wort kommen.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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IFA ....
« Antwort #1 am: 29 Juni, 2005, 19:00 »
Die Internationale Funkausstellung (IFA) Anfang September in Berlin steht auch im Zeichen des DVD-Recorders. Die Hersteller werden auf der größten Messe für Unterhaltungselektronik (2. bis 7. September) zahlreiche neue Modelle präsentieren. Zwei Entwicklungen kristallisieren sich heraus: Die Preise sinken weiter, der Funktionsumfang nimmt zu. Das zeigte sich bereits am Dienstag und Mittwoch während einer Vorabpräsentation auf einer Veranstaltung des Higtech-Presseclub in Hamburg.

Toshiba zum Beispiel kündigte auf dieser "Pre-IFA" die Einführung von DVD-Spielern und Recordern mit HDMI-Schnittstelle an. Sie dient der verlustfreien digitalen Übertragung des Videomaterials vom Abspielgerät zum Display oder Projektor. Gleich vier Recorder hat das Unternehmen neu im Programm: D-R255, D-VR30, RD-XS64 und RD-XS24. Die Modelle RD-XS24 und RD-XS64 besitzen eine eingebaute Festplatte mit 80 und 160 Gigabyte Kapazität. Die Geräte geben auch Filme im beliebten Kompressionsstandard DivX wieder, erklärte der japanische Hersteller mit Deutschlandsitz in Neuss.

Auch der niederländische Hersteller Philips bringt im Herbst eine Reihe neuer DVD-Recorder auf den Markt, manche mit Festplatte, manche ohne. Einige Geräte sind ebenfalls mit der HDMI-Schnittstelle ausgestattet. Dazu gehört auch der Philips Cineos DVDR9000H, der neben einem eingebauten DVB-T-Tuner eine Festplatte mit 400 GByte Speicher verfügt. "Das reicht für 650 Stunden Aufnahmen, was dem Monat Februar entspricht -- vorausgesetzt, es ist kein Schaltjahr", sagt Produktmanager Felix Zenker von Phlips in Hamburg. Das Gerät soll im Oktober mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1300 Euro in den Handel kommen.

Abgesehen von solchen Highend-Produkten werden die DVD-Recorder der Markenhersteller günstiger: Das neue Einstiegsgerät von Philips heißt DVDR3305 und soll 249 Euro kosten. Auf eine Festplatte muss der Kunde beim holländischen Hersteller in dieser Preisklasse aber noch verzichten. Philips günstigster Recorder mit Festplatte liegt bei 499 Euro -- der DVDR3300H mit 80 GByte ist von August an zu haben.

Alle sechs Folgen der Star-Wars-Reihe könnte man auf den RH-7900MH von LG Electronics aufnehmen -- und das 26 Mal hintereinander. Der DVD-Recorder mit eingebauter Festplatte bietet 250 GByte Speicher. Nach Angaben des Herstellers liest und beschreibt das Gerät alle Plus- und Minus-DVD-Formate und kann auch mit verschiedenen Speicherkarten umgehen. Die Preisempfehlung des ebenfalls mit einer HDMI-Schnittstelle ausgestatteten Modells liegt bei 799 Euro. In den Handel soll der Recorder im August kommen.

Ebenfalls auf der IFA vertreten, aber noch nicht zum Kreis der großen Markenhersteller gehörend, ist Yakumo. Somit sind die Produkte des in Brauschweig ansässigen Herstellers, der in China produzieren lässt, vergleichsweise günstig. Für den ab Herbst erhältlichen DVD Record Master HDD mit 80-Gigabyte-Festplatte werden 299 Euro fällig, mit doppelter Speicherkapazität kostet das Gerät 349 Euro. Über eine Firewire-Schnittstelle lässt sich ein digitaler Camcorder anschließen.

Ein Multitalent ist der Diga DMR-EH80V von Panasonic: Es handelt sich hierbei um einen kombinierten DVD/VHS-Recorder mit 200-GByte-Festplatte und Slot für SD-Speicherkarten. Dank der "Quick Start"-Funktion ist das Gerät innerhalb von einer Sekunde einsatzbereit -- jedenfalls bei Nutzung von Festplatte oder DVD-RAM als Speichermedium. Der Rekorder soll pünktlich zur IFA für 899 Euro in den Handel kommen.

Es ist davon auszugehen, dass DVD-Recorder noch günstiger werden. Der Verkauf im Massenmarkt beginnt gerade erst. "Es gibt ein riesiges Wachstum", sagt Zenker. In Stückzahlen gemessen habe es in der ersten Jahreshälfte einen Zuwachse von 350 Prozent gegeben.

Quelle : www.heise.de

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Radio via DVB-T zur IFA
« Antwort #2 am: 05 Juli, 2005, 10:03 »
Zur Internationalen Funkausstellung 2005 startet die Medienanstalt der Länder Berlin und Brandenburg (MAAB) einen zunächst auf ein Jahr begrenzten Testbetrieb, bei dem in Berlin Radio-Sender via DVB-T ausgestrahlt werden. So will der Digitalreceiver-Hersteller TechniSat zwölf eigene Sender über die Sendetürme Alexanderplatz und Schäferberg ausstrahlen, die man bisher nur kostenpflichtig über DVB-S als "TechniSat Radio-Bouquet" empfängt.

Im Einzelnen handelt es sich um die Sender Euroklassik 1, Radio Viola, WILANTIS -- Das Wissensradio, Star*Sat Hit-Express, Star*Sat Country, Star*Sat Gold, Star*Sat EASYTI, Star*Sat Melodie, Kinderradio 1-RadiJoJo! und RADIOROPA Berlin. Dazu kommen noch die beiden neuen Sender Star*Sat Klassik und Jazztime. Die Gesamtzahl aller am 2. September startenden DVB-T-Radiosender stehe noch nicht genau fest, hieß es bei TechniSat. Es sei jedoch mit insgesamt 30 Sendern zu rechnen.

Besitzer von DVB-T-Receivern und -Karten müssen in der Regel nur einen Sendersuchlauf starten, um die Radiosender in ihre Senderliste zu übernehmen, da alle DVB-T-Empfänger von vornherein Radioempfang vorsehen. In den meisten Ländern, die das digitale Antennenfernsehen ausstrahlen -- beispielsweise Großbritannien -- ist DVB-T-Radio eine Selbstverständlichkeit. Einzig in Deutschland setzt man bisher nur auf Digital Radio (DAB) als Option für terrestrischen digitalen Radioempfang.

Ob das Berliner Pilotprojekt Auswirkungen auf das gesamte Bundesgebiet hat und nach und nach auch in anderen Empfangsgebieten Radio über DVB-T ausgestrahlt wird, bleibt abzuwarten. Solange es unverschlüsselt geschieht, werden es die DVB-T-Nutzer -- je nach Senderangebot -- sicherlich begrüßen.

Quelle : www.heise.de

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ARD-Digitalradio pünktlich zur IFA komplett in DVB-S
« Antwort #3 am: 13 August, 2005, 10:45 »
Bereits ab dem 20. August wird die ARD alle Hörfunkprogramme in einem Testvorlauf digital im DVB-S-Verfahren über Satellit ausstrahlen. Dabei kann es noch zu Abschaltungen, Nachjustierungen oder anderen Service-Eingriffen kommen. Anschließend soll die geplante Aufschaltung offiziell zum Beginn der Funkausstellung am 2. September vorgenommen werden können. Auf dem vorgesehenen ARD-Transponder (12,266 GHz horizontal, SR 27500, FEC 3/4) des Satelliten ASTRA 1H senden zurzeit bereits Radio Bremen TV und das 2. Programm des WDR digital.

Mit der Aufschaltung wird sich das deutschsprachige Angebot an digitalem Hörfunk im DVB-S-Format via ASTRA auf gut 100 Stationen verdoppeln. Die bislang analog und im ADR-Verfahren ausgestrahlten Programme werde die ARD weiter auf ASTRA vorhalten, versicherte ARD-Sprecher Tassilo Forchheimer vom Bayerischen Rundfunk gegenüber heise online. 22 ARD-Programme, die bereits digital im DVB-S-Verfahren über ASTRA gesendet werden, bleiben auf den gewohnten Frequenzen, damit sie von dort weiterhin in die Kabelnetze eingespeist werden können, werden sich aber außerdem auf dem neu eingerichteten Transponder finden lassen. Dort, erklärte Forchheimer, betrete man technisches Neuland, weil vorher noch niemals so viele Multiplexe auf einem Transponder vereint worden seien. Dafür seien Geräte unter Zeitdruck entwickelt worden.

In den beteiligten Rundfunkanstalten werden die Programme in einem Vormultiplex in einem Encoder/Multiplexer zusammengefasst. Das Ausgangssignal soll über Hybnet und RegioNet zum Uplink des WDR geführt werden. Dort werden die zehn Hörfunkvormultiplexe in einem weiteren Multiplexer auf einen Multiplex zusammengefasst. DVB-S-Radio wird dann in drei Qualitätsstufen verteilt: Mono mit 128 kbit/s, Stereo mit 320 kbit/s und Dolby Digital 5.1 mit 448 kbit/s. Für die gesamte Übertragungsbandbreite der Hörfunkprogramme sind 29 Mbit/s verfügbar. Alle Programme bleiben unverschlüsselt und frei empfangbar.

Für fünf ARD-Sender sind Kapazitäten für die Simulcast-Ausstrahlung in Mehrkanaltechnik (Dolby AC3 5.1) vorgesehen. Nicht alle werden diese bereits im laufenden Jahr für regelmäßige Übertragungen nutzen. Während der IFA wollen drei ARD-Anstalten (BR, SWR, WDR) auf dem Transponder Mehrkanalsendungen jeweils über 24 Stunden (zum Teil als Schleifenprogramme ) meist unabhängig von den anderen Programmen und nur zum Teil im Simulcast-Betrieb senden. Zu allen Programmen wird programmbegleitend auch Radiotext übertragen, außerdem zusätzliche EPG-Daten für die Radioprogramme auf MHP-Basis.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/62777

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Hightech fürs Wohnzimmer
« Antwort #4 am: 22 August, 2005, 16:37 »
"Big Business im Zeichen des Berliner Bären" -- so könnte man die Internationale Funkausstellung IFA umschreiben. Wenn sie vom 2. bis 7. September wieder mehr als eine viertel Million Besucher auf das Messegelände der Hauptstadt lockt, werden auch viele Händler dabei sein. In den Separees der Messestände werden dann Produkte fürs Weihnachtsgeschäft geordert und Milliarden umgesetzt. Doch während hinten schon Geschäfte gemacht werden, darf vorne noch geguckt werden. Und in den bunten Kulissen bekommt der Besucher einiges zu sehen.

Die IFA 2005 ist größer als ihre Vorgängerin: Lag die Zahl der Aussteller 2003 bei 1032, wird sie dieses Mal um 10 Prozent höher sein. Ebenso sieht es bei der gebuchten Ausstellungsfläche aus, sagt Jochen M. Stehle, Sprecher der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) in Frankfurt. Auch die Besucherzahl von gut 270.000 soll übertroffen werden. "Die Chancen stehen nicht schlecht, aber wir machen keine Vorhersagen."

Voll wird es auf jeden Fall werden, etwa am Stand von Philips (Halle 22). Der niederländische Elektronikriese präsentiert unter anderem eine Wireless Music Center genannte Hifi-Anlage. Deren Herzstück -- das eigentliche Center -- verfügt über eine eingebaute 40-Gigabyte-Festplatte. Über bis zu 5 via WLAN mit dem Center verbundene Stationen kann der Anwender zum Beispiel im Schlafzimmer oder in der Küche auf die Musiksammlung zugreifen.

Das Wireless Music Center steht exemplarisch für den Trend zur Vernetzung. "Das ist ein ganz wichtiges Thema", sagt Stehle. Zu den Herstellern, die es aufgreifen, gehört Daewoo (Halle 7.2b). Mit einem so genannten Home Gateway sowie einer IP-Settop-Box sollen sich verschiedene Unterhaltungselektronik- und Haushaltsgeräte verbinden und per Internet oder Handy von unterwegs steuern lassen.

Weitere Schwerpunkte sind nach Ansicht von Sharp-Sprecher Martin Beckmann in Hamburg Heimkino -- neben Flachbildfernsehern repräsentiert durch Beamer und Surroundanlagen -- sowie DVD-Recorder. "Bei den DVD-Recordern spielen Geräte mit eingebauter Festplatte die größte Rolle." Die Tendenz geht zu Speichern mit mehr als 250 Gigabyte Kapazität. LG Electronics zeigt in Berlin einen DVD-Recorder mit einem eingebauten Empfänger für DVB-T. Auch Lite-On wird eine neue DVD-Recorder-Produktreihe präsentieren.

Zwar ist die DVD noch lange nicht obsolet. Doch potenzielle Nachfolger wie Blu-ray und HD DVD sind schon länger im Gespräch. NEC präsentiert auf der IFA das erste HD-DVD-Laufwerk für den PC. Es kann sowohl die neuen HD DVDs als auch herkömmliche DVDs und CDs abspielen.

Auch wenn für die Handy-Branche andere Messen, die CeBIT in Hannover zum Beispiel, wichtiger sind als die IFA, werden dort trotzdem einige neue Mobiltelefone zu sehen sein. Samsung bringt rund 20 verschiedene Modelle mit, manche sind schon auf dem Markt, andere haben in Berlin Premiere. Das Thema Vernetzung unterstreicht Samsung mit der Präsentation des D600. Es kann mit dem Fernseher oder einem Beamer verbunden werden, um die mit der eingebauten Kamera geschossenen Bilder darzustellen, erklärt Produktmanager Alexander Avramidis. "Wir werden aber auch IT-Produkte und Unterhaltungselektronik zeigen."

Ebenfalls auf der IFA zu sehen sein werden die mobilen Alleskönner -- lediglich handgroße Geräte, die Musik und Filme abspielen und als Videorecorder und digitales Fotoalbum fungieren. Dazu gehört zum Beispiel Archos' Gmini 402 Pocket Multimedia Center. Es speichert unter anderem bis zu 80 Stunden Video. Das nur 160 Gramm wiegende Multimedia-Gerät hat eine eingebaute 20-GB-Festplatte.

Unter dem Motto "Groß und Flach" werden in diesem Jahr erneut LCD- und Plasma-Fernseher die Publikumsmagneten der IFA sein. Sharp etwa bringt einen LCD-Fernseher mit einer Bilddiagonale von 165 Zentimetern mit nach Berlin. Ein guter Teil der 150 anwesenden Mitarbeiter soll den Besuchern auch das Thema HDTV näher bringen. Die Konkurrenz schläft nicht: So zeigt beispielsweise Panasonic einen HDTV-tauglichen Plasma-TV mit einer Diagonale von 163 Zentimetern.

An der Struktur der Messe ändert sich gegenüber 2003 nichts. Die Ausstellungsbereiche sind thematisch in sechs Bereiche gegliedert. Sie heißen zum Beispiel "Television & Entertainment" oder "Sound & CarMedia". "Diese Aufteilung bleibt bestehen", erklärt Stehle. "Das ermöglicht dem Besucher eine gute Orientierung." Die IFA ist vom 2. bis 7. September täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Eine Tageskarte für Privatbesucher kostet 13 Euro, eine ermäßigte Tageskarte 9,50 Euro.

c't berichtet in Ausgabe 18/05 (ab dem heutigen Montag, den 22. August im Handel) in einem Schwerpunkt über die Trends der IFA 2005 wie beispielsweise vernetzte Audio/Video-Technik für zu Hause, HDTV und mobiles Fernsehen. Und heise online startet zur IFA in diesem Jahr zum dritten Mal ein Special. Unter www.heise.de/ifa berichtet die Redaktion vom 29. August bis zum 16. September aktuell über Neuigkeiten von der Messe. Während der IFA informieren die Redakteure von c't, iX und Technology Review direkt aus Berlin über Neuheiten und Trends der Unterhaltungselektronik. Zusätzlich finden die Nutzer im IFA-Special zahlreiche Tipps rund um die IFA und den Aufenthalt in Berlin.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/63047

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IFA: E-Plus plant offenbar deutschlandweite Datenflatrate
« Antwort #5 am: 29 August, 2005, 16:29 »
E-Plus plant offentsichtlich eine Flatrate für den paketvermittelten Datentransfer in seinem Mobilfunknetz. Übertragungen via GPRS oder UMTS sollen für eine Monatspauschale von 39,95 Euro abgegolten sein, die in Verbindung mit einem Zweijahresvertrag angeboten wird. Dabei sind die Nutzer der Flatrate nicht auf einen bestimmten Standort festgelegt, sondern können sich im gesamten Netz von E-Plus in Deutschland einbuchen. Die Nutzung von Voice-over-IP will der Netzbetreiber jedoch nicht zulassen. Dies geht aus einer Werbeanzeige von E-Plus hervor. Das ganzseitige Inserat entdeckten Redakteure von Teltarif.de in einer kostenlosen Zeitung, die Promotion-Teams der Internationalen Funkausstellung (IFA) bereits am vergangenen Wochenende am Berliner Bahnhof Zoo verteilt hatten.

Die Pressestelle von E-Plus wollte den Inhalt der Anzeige am heutigen Tag nicht kommentieren und verwies stattdessen auf die Pressekonferenz des Unternehmens auf der IFA am 1. September. Im Kleingedruckten der Werbung für die "IFA-Sensation" heißt es, dass das Angebot zunächst vom 1. September bis zum Jahresende befristet ist. Der Anschlusspreis beträgt 24,95 Euro. Von subventionierter Hardware zum mobilen Surfen ist indes nicht die Rede. Die Mindestvertragslaufzeit der Flatrate soll drei Monate betragen. Ohne Kündigung verlängert sich der Vertrag um jeweils einen Monat. Während in der E-Plus-Anzeige keine Volumenbeschränkung für den mobilen Datentransfer genannt ist, ist Nutzung von Voice-over-IP (VoIP) ausgeschlossen. Dieses Vorgehen ähnelt der Absicht von Vodafone D2, in den aktuellen Bedingungen für ihre Datentarife ab 2007 die Nutzung von VoIP zu unterbinden.

In der beschriebenen Form unterbietet die Flatrate E-Plus nicht nur bestehende eigene Tarife wie zum Beispiel E-Plus Volume 150, in dem 150 MByte monatlich 59,95 Euro kosten. Vor allem bedeutet die Flatrate einen Frontalangriff auf die großen Monatspakete für Vielsurfer: Für ein GByte verlangen die Netzbetreiber derzeit 100 Euro und mehr je Monat. Eine Übersicht über die zum 8. Juli verfügbaren Datenangebote der Mobilfunkbetreiber bietet der Beitrag Abgezählt auf heise mobil. Darüber hinaus wildert E-Plus auch im Revier der standortgebundenen UMTS-Angebote wie Surf@home von O2 oder das von Vodafone D2 angekündigte Pendant Zuhause Web.

Unter Branchenkennern ist umstritten, unter welchen Bedingungen die niedrigeren Tarife für das ortsgebundene UMTS-Surfen beziehungsweise eine Flatrate für die Netzbetreiber kostendeckend sein können. Ähnlich wie bei der Sprachflatrate BASE, die E-Plus Ende Juli gestartet hatte, dürften die Düsseldorfer mit der Datenflatrate zunächst anstreben, die Anzahl der eigenen Kunden zu Lasten der Wettbewerber zu steigern. Während der jüngste und nach Kundenzahlen kleinste aktive deutsche Mobilnetzbetreiber O2 Germany in Gebieten ohne eigenes Netz auf eine Kooperation mit Marktführer T-Mobile zurückgreifen kann und dessen Infrastruktur mitbenutzt, ist E-Plus auf sich allein gestellt. Entsprechend klagten Nutzer von E-Plus häufig über Lücken in der Netzabdeckung. Abhilfe soll die Nutzung der so genannten E-GSM-Bänder um 900 MHz bringen, die zuvor von der Bundeswehr genutzt worden waren. Das 900-MHz-Band eignet sich aufgrund des besseren Ausbreitungsverhaltens der Funkwellen besser für die flächendeckende Versorgung ländlicher und strukturschwacher Gebiete als die 1800 MHz-Infrastruktur von E-Plus und O2.

Quelle : www.heise.de

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Fernsehwelt von morgen: Netz und Glotze heiraten
« Antwort #6 am: 30 August, 2005, 13:17 »
Das Fernsehen verschmilzt mit dem Internet: Hunderte von Internet-Sendern bieten bereits Spartenfernsehen für Heiratswillige, Musikschüler oder Steuerberater - bald werden sie an jedem Fernsehgerät zu empfangen sein. Noch allerdings mauern die großen Sendeanstalten.

Fangen Sie bei uns an, Sie werden es nicht bereuen", verkündet der Chef und schenkt dem unschlüssigen Bewerber noch einen Prosecco ein. Dann holt er ihm noch eine Bratwurst frisch vom Grill und sagt schließlich: "Ich reserviere Ihnen die Stelle. Ich warte auf Ihren Anruf!"

Szenen wie diese entstammen keinem Wirtschaftswundersketch. Sie sind real und spielen sich derzeit häufiger ab in einem Vorortbüro in Münchens Süden. Hier, in einem Bürotrakt mit Blick auf die krisengeschüttelte Kinofabrik "Bavaria", sucht Ingo Wolf als Chef der Firma Artvoice händeringend nach Mitarbeitern.

Der 40-Jährige mit der Andeutung einer Rockabilly-Tolle ist Herr über mehr als 220 Sender, die weltweit empfangen werden können. Fast reicht der Platz neben der Eingangstür nicht aus, um all die vollmundigen Firmennamen seines Kleinimperiums aufzulisten. Dass kaum einer den Medienmogul kennt, mag damit zusammenhängen, dass die Sender Namen tragen wie "arbeitsrechts-tv.de", "steuer-tv.de", "hochzeitsreise-tv.de" oder "tanzschultv.com" und ausschließlich per Internet zu empfangen sind. Noch.

Über 30 Mitarbeiter hat Wolf derzeit, doch das soll nur der Anfang sein: "Diese Branche bietet hierzulande Arbeitsplätze für 7000 Mitarbeiter", prahlt er. Und daher bewirtet er heute beim "Casting Day" die Bewerber mit Würstchen und Prosecco, duzt seine Mitarbeiter, verleiht freigebig seinen gelben Sportwagen: Ein Hauch von Dotcom-Euphorie liegt in der Sommerluft.

Wolf ist nicht allein mit seinen hochfliegenden Televisionen, sondern Teil einer globalen Vorhut: Nach Zeitungsmarkt und Musikbranche erobert das Internet nun auch Film und Fernsehen. An vielen Ständen der Berliner Funkmesse Ifa lässt sich anhand von Receivern, Medienservern und Set-Top-Boxen erahnen, was Medienforscher "Konvergenz" nennen: die Vermählung von Zappen und Klicken.

Schon heute trägt die Verbindung erste Früchte: Die Umstellung der Fernsehsender auf Digitalsignale (siehe Seite 174) war möglicherweise für viele Kunden ein willkommener Anlass, neue Geräte anzuschaffen, was der Branche einen Verkaufsboom beschert. Die Digitalempfänger sind dabei nur ein erster Schritt: Der Branchenverband Bitkom bastelt bereits mit "Click TV" an einem Standard für interaktives Fernsehen.

Noch befindet sich das Zwittermedium aus Netz und Glotze in einem frühen Stadium. Doch schon bieten die Suchmaschinen Yahoo und Google die Filmsuche per Internet an. Und über den AOL-OnlineDienst werden bereits mehr Musikvideos geschaut als über den Sender MTV, wie das Magazin "Wired" meldet.

Kaum ein Technikkonzern will bei der Neuerfindung des Fernsehens abseits stehen. Microsoft etwa experimentiert derzeit gemeinsam mit der Schweizer Swisscom an Bluewin TV, einem System, das es Kunden erlauben soll, Kinofilme auf den Rechner zu laden ("Video on Demand"). Auch Apple, so glauben Brancheninsider, steht in den Startlöchern. Tatsächlich lassen sich per iTunes schon heute allerlei Videoclips auf den Rechner ziehen. Allerdings sind die Ladezeiten lang, die Filme kurz - und zudem überwiegend aus Werbung bestehend.

Deutlich weiter ist der Telekom-Ableger "T-Online Vision", der rund 500 Filme per Internet anbietet, mit angeblich 70.000 Downloads pro Monat. Mit Hilfe eines sogenannten Media Receivers lassen sich die Filme auch am Fernseher ansehen. Doch die Qualität lässt zu wünschen übrig, das Herunterladen dauert meist über eine Stunde, die Filme sind nicht sonderlich aktuell, und außerdem können nur Telekom-Kunden das Angebot nutzen. Beim Konkurrenten Arcor, mit einem Angebot von 1300 Filmen, sieht es nicht viel besser aus.

Dass die Entwicklung immer wieder stockt, liegt dabei meist weniger an technischen Problemen. Schwerer wiegt die Angst der Filmstudios und Fernsehsender, die voller Argwohn die Vorstöße der Internet-Branche verfolgen.

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Quelle : www.spiegel.de

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IFA special : Die Highlights komprimiert
« Antwort #7 am: 31 August, 2005, 19:10 »
Messe der Gegensätze
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Internationale Funkausstellung 2005 in Berlin
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Vom 2. bis 7. September präsentiert die Unterhaltungselektronik-Branche wieder einmal ihre Neuheiten für die multimediale Zukunft. Doch auch zusehends mehr Anbieter von PC-Technik tummeln sich auf dem Gelände unter dem Berliner Funkturm, die der CE-Industrie ihre angestammte Domäne streitig machen wollen. Aber nicht nur herstellerseitig treffen Gegensätze aufeinander: So zielen die Produkte einerseits mit hochauflösenden Bildern und Riesendisplays auf den betuchten Heimcineasten, andererseits auf die „Generation Mobile“, die auch unterwegs unterhalten sein will.

Während die IFA in früheren Jahren mit spektakulären Innovationen auftrumpfen konnte - etwa dem Start des deutschen Farbfernsehens 1967 durch den damaligen Vizekanzler Willy Brandt -, muss sich die mehr und mehr zu einer Elektronikmesse wandelnde Veranstaltung heutzutage gegen die CeBIT behaupten. Viele der präsentierten Produkte wie HDTV-fähige Displays und Beamer, Blu-ray/HD DVD, das digitale Zuhause (Digital Home) und Media Center gab es wenigstens im Prototyp-Stadium schon auf der Computermesse zu sehen, sodass die Aussteller nun handfeste und erschwingliche Produkte nachlegen oder doch zumindest mit deren zeitnaher Ankündigung aufwarten müssen. Große Hoffnungen setzen die Anbieter in die im kommenden Jahr anstehende Fußball-Weltmeisterschaft. Obwohl die Messe neun Monate vor dem Kicker-Großereignis stattfindet, dürften statt hochauflösender Filmausschnitte allerorten Sportszenen über die LCDs, Beamer und Plasmas flimmern, um den Messebesuchern HDTV schmackhaft zu machen - und so zumindest den Absatz von Großbild-Fernsehern und allem Drumherum anzukurbeln.

Aber nicht nur Fernsehsender und Display-Anbieter rüsten sich für die WM. Auch die Mobilfunkteilnehmer sollen mit Live-Inhalten versorgt werden. UMTS war gestern: Das Handy-TV DVB-H (Digital Video Broadcasting - Handheld) soll per Broadcast TV-Bilder auf das Mobiltelefon befördern; der Digital-Radio-Abkömmling DMB (Digital Multimedia Broadcasting) geht mit dem gleichen Ansinnen ins Rennen (siehe S. 33, c't 18/05).

Ein Highlight der Messe sollte eigentlich der offizielle Startschuss für die konkurrierenden hochauflösenden DVD-Nachfolger HD-DVD und Blu-ray Disc sein. Doch die Blu-ray Association ruderte schon frühzeitig zurück und auch der Auftritt der HD-DVD-Verfechter dürfte nicht gerade triumphal werden - mehr dazu auf Seite 22, c't 18/05. Stattdessen wäre es möglich, dass die ursprünglich nur für Sonys mobile Spielkonsole PlayStation Portable gedachte kleine Universal Media Disc (UMD) den Streithähnen die Schau stiehlt (siehe S. 35, c't18/05), weil sie schon zum Start am 1. September mit einigen Filmen aufwarten kann und so den mobilen Videogenuss in greifbare Nähe rückt. Allerdings blieb bis zum Redaktionsschluss unklar, ob Sony die PSP überhaupt in Berlin zeigt.

Für die vielbeschworene Medienkonvergenz zwischen Unterhaltungselektronik und Computer sorgen vornehmlich Streaming-Clients - externe Boxen fürs Wohnzimmer, die Mediendateien vom PC übers Netzwerk beziehen und auf Fernseher und HiFi-Anlage wiedergeben, siehe dazu unseren Schwerpunkt ab Seite 96, c't 18/05. Den Sprung vom PC ins Wohnzimmer hat de facto bisher nur die Festplatte geschafft - CD und DVD stammen ursprünglich ja ohnehin aus der Unterhaltungselektronik. Nicht nur in reinen Festplatten-Recordern oder Standalone-Medienservern findet man die magnetischen Riesenspeicher, auch DVD-Recordern stehen inzwischen immer häufiger Harddisks zur Seite, etwa um Timeshifting und komfortable Schnittfunktionen zu ermöglichen. Selbst die letzte Band-Bastion, die digitalen Camcorder, verlegt sich neuerdings auf die Festplatte - meist geht damit gleich ein Wechsel vom DV-Format nach MPEG einher, Details hierzu auf.

Dass die PC-Branche - allen voran Intel - sich damit nicht zufriedengeben will, zeigt der diesjährige Messeauftritt des weltgrößten Chipherstellers. Präsentierte sich Intel erstmals auf der IFA 2001 mit der Enthüllung des Pentium 4 2 GHz, hat sich das Unternehmen 2005 die größte Standfläche gesichert, um die Vorzüge seiner Prozessoren für das digitale Zuhause anzupreisen. Daneben will Intel verschiedenste Multimedia-Lösungen und wohl auch Referenzdesigns von Yonah-Notebooks zeigen. Fast noch gespannter darf man auf die Firma Apple sein, über deren Messeauftritt im Vorfeld der IFA heftigst spekuliert wurde.

Quelle und Links : http://www.heise.de/ifa/highlights/ct/2005/18018/
« Letzte Änderung: 31 August, 2005, 19:11 von SiLencer »

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IFA: Billighersteller machen bei DVD-Recordern Druck
« Antwort #8 am: 31 August, 2005, 20:57 »
Nachdem sie die Preise von DVD-Playern an die Marke von 30 Euro gedrückt haben, nehmen Elektronik-Billighersteller nun das boomende Segment der Festplatten-Recorder ins Visier. Die Firma Phocus, die bislang mit dem Verkauf von Flachbildfernsehern unter Marken-Preisen erfolgreich war, stellt zur Internationalen Funkausstellung (IFA) ein Gerät mit einer Festplatte von 160 GByte zum Preis von 299 Euro vor. Ein für hochauflösendes HDTV-Fernsehen gerüsteter Plasma-Fernseher mit 82 Zentimetern Bilddiagonale für 999 Euro dürfte den Preiskampf ebenfalls verstärken. Wettbewerber Yakumo will mit Recordern punkten, die auch drahtlos vernetzt werden können.

"Der Kunde ist bereit, in dieser Preisgruppe zu kaufen, und zwar schon heute", sagte Phocus-Geschäftsführer Winfried Hoffmann am Mittwoch vor Beginn der IFA in Berlin. Das Konzept sei, begehrte Technik erschwinglich anzubieten. Im ersten Halbjahr setzte Phocus insgesamt 240.000 Geräte bei einem Umsatz von 100 Millionen Euro ab, im Gesamtjahr wird der Absatz von 600.000 Einheiten bei Erlösen von 250 Millionen Euro erwartet. Das Unternehmen verkauft seine Geräte unter anderem im Lebensmittelhandel und in Baumärkten.

Hinweise von Händlern und Marken-Vertretern, dass Sparen an der Produktion auch Kompromisse bei der Qualität bedeutet, nehmen die Billig-Hersteller gelassen. "Wir wollen Preis-Leistungssieger sein, nicht unbedingt Testsieger", sagt Yakumo-Chef Jürgen Rakow. Sein Unternehmen prescht zur IFA mit einer Palette vernetzter Unterhaltungsgeräte vom Medienserver bis zum DVD-Player vor und setzt dabei noch konsequenter als selbst viele Markenanbieter auf drahtlose Verbindungen via WLAN.

"Weil wir schlanker aufgestellt sind, können wir schneller auf neue Trends reagieren als die Großen", sagt Rakow. Yakumo hat bei einem Jahresumsatz von 270 Millionen Euro gerade einmal 100 Mitarbeiter -- die Produktion in China ausgenommen. Da sie sich noch viel weniger als die Großen Flops leisten könnten, achteten No-Name-Anbieter stärker auf die Massentauglichkeit ihrer Produkte, sagt er. Sie profitieren dabei zum einen von dem schnellen Fortschritt in der Branche: In immer kürzeren Abständen werden neue Technologien auf den Markt geworfen, und noch kurz zuvor brandneue Technik wird schnell günstiger. Zum anderen steigern die Bauteile-Lieferanten immer weiter die Produktion, um die Entwicklungskosten wieder hereinzuholen und sorgen damit ebenfalls für Preisrückgänge.

Dass zum Beispiel die Flachbild-Panels für No-Name-Geräte ausgerechnet von Markenherstellern wie Panasonic kommen, sei nur ein scheinbarer Widerspruch. Die Elektronik-Riesen verdienten gutes Geld an dem breiten Absatz ihrer Komponenten und können sich auf die Pflege ihrer Markennamen konzentrieren, ohne ins Billig-Segment absteigen zu müssen. Außerdem sei bei Fernsehgeräten die Elektronik im Hintergrund mindestens genauso wichtig wie die Panels selbst, sagt ein Vertreter des Markenlagers. Wer daran spare, liefere ein merklich schlechteres Bild.

Phocus-Geschäftsführer Hoffmann weist Zweifel an der Qualität seiner Geräte zurück. Phocus erziele niedrige Preise durch Produktion in der Türkei, dank der die Geräte zollfrei nach Europa eingeführt werden könnten. Eine entscheidende Entwicklung sei auch der Vorstoß in die Supermarkt-Regale gewesen. "Um günstig zu sein, müssen Sie über hohe Mengen verfügen." Die Handelskonzerne zahlten auch oftmals drauf, um Kunden mit niedrigen Elektronik-Preisen anzulocken. So hatte der günstigste DVD-Player von Yakumo eine unverbindliche Preisempfehlung von knapp 45 Euro -- während er in den Läden schon für 30 Euro zu haben war.

Die Konkurrenz schlägt auf das gesamte Preisniveau durch. Ein Fernsehgerät mit 106 Zentimetern Bilddiagonale koste heute rund 2200 Euro gegenüber 3000 Euro noch vor einem Jahr, sagt der Geschäftsführer eines norddeutschen Media-Marktes. Und der Handel sieht kein Ende des Trends. "In der heutigen Marktlage ist der Preis entscheidend", betont der Geschäftsführer des Handelsverbundes ElectronicPartner, Oliver Haubrich. Die Märkte polarisierten sich -- auf der einen Seite hochwertige Markenprodukte, auf der anderen billige No-Name-Geräte. Bei Produktgruppen wie Flachbild-Fernseher oder Festplattenrecorder hätten Markenhersteller nach wie vor eine führende Position. "Wenn man schon über 1000 Euro in die Hand nimmt, wollen viele kein No-Name-Gerät dafür haben", sagt Haubrich.

Quelle : www.heise.de

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IFA: T-Com kündigt 50-MBit/s-DSL an
« Antwort #9 am: 01 September, 2005, 16:20 »
Die T-Com will die technischen Möglichkeiten in mit Glasfaser verkabelten Gebieten offenbar bald nutzen. Bereits Mitte kommenden Jahres sollen in den ersten Städten Anschlüsse mit 50 MBit/s verfügbar sein, bis zum Jahre 2007 soll der neue Turbo-Anschluss in insgesamt 2,9 Millionen Haushalten angeboten werden. Bislang hatte die T-Com einen Pilotversuch mit 25 MBit/s in Hamburg und Stuttgart angekündigt. Rund drei Milliarden Euro will der Konzern in den Infrastruktur-Ausbau investieren.

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IFA: Günstige Heimkinoanlage mit Soundprojektor
« Antwort #10 am: 01 September, 2005, 19:56 »
Samsung (Halle 20, Stand 101) zeigt auf der IFA eine günstige Heimkinoanlage, die aus einem DVD-Player mit 5.1-Verstärker und einem Soundprojektor besteht. In dem Soundprojektor sind die Lautsprecher für den Center, Rechts und Links sowie für die beiden Surroundkanäle integriert. Platziert wird er auf dem Fernseher, sodass keine Strippen mehr quer durch das Wohnzimmer gezogen werden müssen. Die Surroundboxen projizieren den Schall an die Wände, sodass der Hörer nur die Reflexionen wahrnimmt. Die einzelnen Boxen können aber auch aus der Halterung genommen und normal an den Wänden verteilt werden.

Das erstaunliche an dem System ist der günstige Preis: Laut Samsung Deutschland soll das HT-PR16 nur 200 Euro kosten. Der DVD-Player ist DivX-fähig, kann MP3- und WMA-Musikdateien wiedergeben und das Bild über PAL-Progressive ausgeben. Der Soundprojektor mit separatem Subwoofer hat eine Gesamtleistung von 255 Watt. Auf der Messe war der Klang und Rundumeffekt auf einem etwa 9 qm großen abgeteilten Raum mit kahlen Wänden recht gut. Zu Hause kann sich dies jedoch verschlechtern, wenn der Raum entweder asymetrisch, zu groß oder mit Vorhängen und Textiltapeten gedämmt ist.

Quelle : www.heise.de

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IFA: Media Center PC von Philips
« Antwort #11 am: 01 September, 2005, 20:24 »
Philips (Halle 22, Stand 101) präsentiert auf der IFA einen wohnzimmertauglichen PC, auf dem Microsofts Media Center Edition 2005 läuft. Der MCP9350i basiert auf einem Intel-Prozessor mit 3 GHz mit Hyper-Threading-Technologie und ist mit einem Intel-945-Express-Chipsatz bestückt. 250 GByte Festplattenkapazität, Dual-Tuner, DVD-Brenner und DVD-Authoring-Software von Cyberlink sollen das Gerät zum leistungsstarken digitalen Videorecorder machen.

Der MCP9350i verfügt über einen SCART-, VGA- und DVI-Ausgang und kann auch HD-Material ausgeben. Ein DVI-HDMI-Kabel ist im Lieferumfang inbegriffen. Er erfüllt damit die HDready-Norm und kann als Zuspieler für HD-fähige Displays eingesetzt werden. Über das UPnP-Protokoll dient der PC auch als Audio/Video-Server für Streaming-Clients der Streamium-Serie oder UPnP-kompatible Geräte anderer Hersteller. Der MCP9350i soll zum Weihnachtsgeschäft in den Regalen stehen, der Preis ist bisher nicht bekannt.

[Update]
In dem Media Center PC kommt die Philips-Technik Digital Natural Motion zum Einsatz. Dadurch sollen sich "extrem scharfe Konturen und gleichmäßige, ruckelfreie Bewegungen selbst bei schnellen Kameraschwenks" ergeben, teilt das Unternehmen mit. Motion Adaptive de-interlacing sei wiederum in der Lage, die Videoquelle zu erkennen und automatisch den De-Interlacing-Prozess zu optimieren.

Eine weitere von Philips entwickelte Technik in dem MCP9350i ist LikeMusic. Ein "Personal DJ" stellt die zum jeweils gerade gehörten Lied passenden Musikstücke zusammen. Dafür werden die Songs nach Tempo, Stimme und Instrumentalisierung analysiert und mit einem Tag versehen. Ein Druck auf den "LikeMusic"-Knopf sorgt dafür, dass die Stücke in einer Playlist zusammengefasst werden.

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IFA: Neue Geräte sollen Kauflust wecken
« Antwort #12 am: 02 September, 2005, 06:07 »
Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement betonte bei der offiziellen Eröffnung der Internationalen Funkausstellung (IFA) heute Abend die Hoffnung auf ein deutliches Signal für die Konjunktur-Erholung in Deutschland. Unterdessen sollen neue Geräte und Dienste die Kauflust inmitten der Konsumzurückhaltung wecken. Die Telekom will bis 2007 in den 50 größten Städten Deutschlands Breitbandanschlüsse mit einer Übertragungsleistung von 50 Megabit pro Sekunde anbieten und setzt auf Verzahnung von Festnetz und Mobilfunk sowie einen Pauschaltarif bei Festnetz-Gesprächen. Der Mobilfunk-Anbieter E-Plus prescht mit einer Flatrate für mobile UMTS-Datendienste sowie mit Internet-Telefonie über das Handy vor.

An die neuen Breitbandleitungen von T-Com sollen die ersten Städte Mitte kommenden Jahres angeschlossen werden. Die Telekom lässt sich den kompletten Neuaufbau der Glasfasernetze zusätzlich zur bestehenden DSL-Infrastruktur drei Milliarden Euro kosten. Mit der Durchsatzrate von 50 MBit/Sekunde könnten über die Leitungen alle möglichen Multimedia-Dienste inklusive TV-Empfang laufen. Clement sprach von einem "mutigen Schritt, der alle Achtung verdient". Er zeuge davon, dass das Investitionsklima in Deutschland stimme. Deutschland könne mit dieser Investition "wieder Anschluss an die internationale Liga der Volkswirtschaften gewinnen".

Mit den neuen Angeboten der Telekom-Konzerne werden bisherige Geschäftsmodelle auf lange Sicht umgeworfen. Die Gesprächs-Flatrate für das Festnetz, gegen die sich die Telekom jahrelang gesträubt hat, soll 40 Euro im Monat kosten. Mit dem Festnetz-Handy werden die Kunden zu Hause über das Festnetz und unterwegs über eine Mobilfunk- Verbindung telefonieren können. Die Telekom will das Gerät im zweiten Quartal 2006 auf den Markt bringen. Die neuen Angebote sollen den Umsatzrückgang in der Festnetzsparte ausgleichen. Zugleich rüstet die Mobilfunk-Tochter T-Mobile ihr UMTS-Netz zum Frühjahr auf eine Geschwindigkeit von bis zu 1,8 MBit pro Sekunde auf.

Der drittgrößte deutsche Mobilfunkanbieter E-Plus stößt mit der Kombination aus einer UMTS-Datenflatrate und der Internet-Telefonie auf dem Handy in einen ganz neuen Bereich vor. E-Plus-Kunden können ohne Zeit- und Volumenbegrenzung zum monatlichen Festpreis von 40 Euro mobil im Internet surfen. Die Gespräche über das Internet werden über den Anbieter Skype abgewickelt, E-Plus liefere dabei den mobilen Datenzugang per UMTS, sagte Firmenchef Uwe Bergheim der Finanz- Nachrichtenagentur dpa-AFX.

Die digitale Technik dominiert unterdessen endgültig den Markt für Unterhaltungselektronik. Der Umsatz mit digitalen Geräten werde in diesem Jahr um 23 Prozent auf 8,3 Milliarden Euro steigen, berichtete der Bitkom. Die Erlöse mit analogen Geräten gehen dagegen um 17 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro zurück. Insgesamt rechnet die Branche mit einem Umsatzplus von acht Prozent auf 11,6 Milliarden Euro.

Die Elektronik-Hersteller stoßen mit ihren neuen Geräten auf der IFA auch in neue Produktkategorien vor. So stellte der Branchenriese Philips heute einen Media Center PC für das Wohnzimmer vor, der wie ein DVD-Recorder aussieht und auf einem Intel-Chip aufgebaut ist. Das Gerät kann Filme oder Musik über Fernseher oder HiFi-Anlage abspielen, DVDs brennen und ist für hochauflösendes Fernsehen gerüstet.

Laut der Studie "Trends der IFA 2005", die das Magazin stern veröffentlichte, wird der Computer von vielen bereits als Multimedia-Player fürs Wohnzimmer genutzt: Rund 4 Millionen der insgesamt 31,6 Millionen Computerbesitzer spielen Musikdateien vom Rechner über die HiFi-Anlage ab und bei 2,6 Millionen Nutzern flimmern Filme vom Computer auf den Fernseher.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/63495

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IFA: Fujitsu Siemens hilft Microsoft beim Media Center
« Antwort #13 am: 02 September, 2005, 13:34 »
Fujitsu Siemens Computers (FSC, Halle 1.2, Stand 101) hat auf der Internationalen Funkausstellung ankündigt, dass Microsoft (Halle 4.2, Stand 202) die digitale TV-Empfangstechnik des Activy Media Center in seine Windows Media Center Edition (MCE) integrieren wird. Bisher unterstützt die MCE nur analogen TV-Empfang sowie DVB-T. Zwar soll das kommende Update "Emerald" der MCE digitalen Kabelempfang nachrüsten, doch nur den US-amerikanischen Standard unterstützen, nicht etwa DVB-C, hieß es bei einem Presse-Roundtable von Fujitsu Siemens.

Dank Hauppauges kürzlich angekündigter WinTV Nova-S Plus kann man mit der MCE zwar auch DVB-S empfangen, doch handelt es sich dabei um einen nicht offiziell von Microsoft unterstützten "Hack", sagte Björn Fehrm, Senior Director Digital Home bei Fujitsu Siemens. Das auf Windows XP Embedded aufsetzende Activy Media Center, Fujitsu Siemens' eigene, geschlossene Variante eines Wohnzimmer-PC, böte hingegen sämtliche analogen und digitalen Empfangsoptionen. Dies sei für Microsoft ein Grund gewesen, mit FSC Gespräche aufzunehmen. Außerdem sei das Activy Media Center eine wichtige Inspiration für die Entwicklung der MCE gewesen, so Björn Fehrm.

Potenzielle europäische Nutzer der Windows MCE fordern schon seit geraumer Zeit eine breitere Unterstützung digitaler Empfangsnormen. Doch mahlen die Redmonder Mühlen recht langsam; zudem fehlt der von Microsoft eingeführten Broadcast Driver Architecture (BDA) bislang die für Pay-TV benötigte CI-Unterstützung. Laut Fehrm lizenziert Microsoft außer der Treibertechnik für den Digitalempfang auch die Schnittfunktionen des Activy Media Center.

Fujitsu Siemens stellte 1998 die erste DVB-C-Karte für PCs vor und schaut bereits auf eine lange Entwicklungszeit seines Activy Media Center zurück. Wann die nun beschlossene Kooperation der beiden Firmen Früchte trägt, bleibt abzuwarten -- vermutlich werden die Nutzer noch nicht mit der ersten Media Center Edition auf Windows-Vista-Basis in den Genuss von DVB-C oder -S kommen.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/63514

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IFA: Fujitsu Siemens will das digitale Wohnzimmer erobern
« Antwort #14 am: 02 September, 2005, 17:39 »
Mit vier neuen Produkten fürs digitale Zuhause und dem Slogan "living home -- turn on your life" will Fujitsu Siemens Computers (IFA: Halle 1.2, Stand 101) sich einen Weg ins Wohnzimmer bahnen.

So bringt Fujitsu Siemens eine neue Generation seines geschlossenen Wohnzimmer-PC Activy Media Center auf den Markt, die in einem neuen, schickeren Gehäuse daher kommt. Die Activy gibt es in zwei grundsätzlich unterschiedlichen Ausprägungen: Das Modell 530 wartet mit einem TV-Tuner (wahlweise DVB-S, DVB-T oder analog) und 160-GByte-Festplatte auf, während die 570er-Baureihe mit Dual-Tuner (jeweils wiederum DVB-S, DVB-T oder analog) und 250 GByte Festplattenkapazität daherkommt. Die Activy 530 soll preislich um die 1000 Euro liegen, der große Bruder wird rund 1200 Euro kosten. Beide nutzen die von Philips entwickelte Bildverbesserungstechnik Trimension Digital Natural Motion. Die Activy soll TV in High Definition empfangen, speichern und schneiden können -- vorerst allerdings nur Sender, die in MPEG-2 ausstrahlen; H.264/AVC-Unterstützung für Sat.1 HD und ProSieben HD ist in Vorbereitung.

Obwohl Fujitsu Siemens mit der Activy bereits eine PC-Plattform im typischen HiFi-Format fertigt, gab es die Scaleo-PCs mit Windows XP Media Center Edition bisher nur im typischen PC-Design. Doch nun hat sich Fujitsu Siemens eines besseren besonnen und bringt den Multimedia-PC Scaleo E im Activy-Look heraus. Obwohl es sich um einen "normalen" PC handelt, verfügt der Scaleo E auf der Gehäuse-Rückseite über zwei SCART-Anschlüsse.

Außerdem bietet der Hersteller einen Streaming-Client fürs Wohnzimmer an: Der Activy Media Player 150 soll Fotos, Audio- und Videodaten per WLAN (54 MBit/s) oder Fast Ethernet vom Activy Media Center oder einem anderen UPnP-Server entgegennehmen und MPEG-2, MPEG-4 und WMV (auch mit DRM: PlaysForSure) in High Definition unterstützen. Des Weiteren soll der Media Player als USB-2.0-Host fungieren, also auch Daten von Digicams oder externen Festplatten abspielen. Preislich soll das Gerät bei rund 180 Euro liegen.

Abgerundet wird das Angebot durch das Bundle Myrica Media TV bestehend aus LCD-TV (mit analogem Tuner) und Media Player. Während der Activy Media Player normalerweise über eine SCART-Schnittstelle verfügt, ist die mit dem LCD-TV erhältliche Variante mit HDMI ausgerüstet, um eine komplett digitale Audio-/Videoübertragung zu gewährleisten. Preise für die mit verschiedenen Bilddiagonalen erhältlichen LCD-TVs stehen noch nicht fest. Sämtliche auf der IFA angekündigten Produkte sollen im November in den Handel kommen.

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