Autor Thema: M$ Windows Vista / 7  (Gelesen 60650 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 190190
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Das neue Windows: Vista kommt, viele Anwender zögern
« Antwort #60 am: 24 Januar, 2007, 10:43 »
Ab 30. Januar wird Windows Vista auch an Privatanwender verkauft. Das neue Microsoft-Betriebssystem verspricht mehr Sicherheit, mehr Spaß und verlangt einen schnellen PC. Die meisten User planen allerdings keinen schnellen Umstieg.

Die Einführung von Windows Vista am 30. Januar weckt keine großen Emotionen. Wenn man sich in den einschlägigen Blogs umschaut, will nur eine Minderheit das neue Betriebssystem aus Begeisterung sofort anschaffen. Die Computerspieler werden im Laufe des Jahres folgen: Dann erscheinen die ersten Titel, die auf DirectX-10 angewiesen sind, was es nur für Vista geben soll. Und die große Mehrheit der Privatanwender stellt erst dann um, wenn es sich beim Neukauf eines Computers so ergibt.

Andere wollen, wie ein Teilnehmer in einem Vista-Blog schreibt, "das lieb gewonnene XP behalten und hoffen, dass zumindest noch SP3 dafür erscheint". Allerdings hat Microsoft schon angekündigt, den Support zumindest für die Home-Version von XP nur noch bis 2009 zu erhalten.

Dabei hat Windows XP offenbar auch aus Sicht der Firmenkunden durchaus noch seinen Wert: Im Dezember, als Vista bereits für Firmenkunden zur Verfügung stand, wurden in den USA noch mehr Lizenzen für XP verkauft als für das neue System. Und die Ausgaben fürs Windows-Update waren nach Erhebungen von Marktforschern der NPD Group um etwa vier Prozent niedriger als im November 2001, dem Monat nach der Einführung von XP. Fachleute erwarten, dass es noch mehrere Jahre dauern wird, bis es am Arbeitsplatz mehr Vista- als XP-Computer geben wird.

50 Millionen Zeilen Programmcode

"Jedes Mal, wenn Microsoft ein Stück Software auf den Markt bringt, treten sie in einen Wettbewerb mit der eigenen Vorgängersoftware", erklärt Matt Rosoff von der unabhängigen Marktforschungsgesellschaft Directions on Microsoft. "Nur gibt es nun nicht mehr so viele neue Dinge, die sie einbauen können."

Was also steckt in Windows Vista? Immerhin ist es das erste neue Windows seit über sechs Jahren. Die vermutlich mehr als 2.000 Programmierer, die an der neuen Ausgabe des Betriebssystems arbeiteten, haben sich vor allem über die Sicherheit Gedanken gemacht. Die entsprechenden Verbesserungen wurden zumeist "unter der Motorhaube" angebracht, wie die Entwickler gerne sagen. So wurde mit Vista eine neue Architektur für die Einbindung von Gerätetreibern eingeführt, die störende Eingriffe in den Kernel verhindern soll, also in den innersten Kern des Betriebssystems. Damit sollen die gefürchteten "Bluescreens" und Systemabstürze der Vergangenheit angehören.

Eine von Grund auf erneuerte Nutzerverwaltung mit der Trennung von Administratoren und "Standardbenutzern" bringt auch Windows auf das Sicherheitsniveau, das es unter Linux schon seit Jahren gibt. Der neue "Windows Defender" schlägt immer dann Alarm, wenn Gefahr droht, etwa bei der Installation eines dem System unbekannten Programms - im Test mit der letzten Vorabversion war dies weitaus häufiger der Fall als nötig.

Für den Schutz des Systems gibt es jetzt nicht nur "Wiederherstellungspunkte", sondern auch "Schattenkopien". Dabei handelt es sich um Images einer Partition, die auch auf CD oder DVD gespeichert werden können, um die Festplatte nach einem Problem in den früheren Zustand zurückversetzen zu können. Bislang musste man sich für diese nützliche Art der System- und Datensicherung eine Spezialsoftware zulegen.

In den vermutlich 50 Millionen Zeilen Programmcode - bei Windows 95 waren es noch 11,2 Millionen - verbergen sich aber auch die Anweisungen für mehr Übersicht und mehr Spaß bei der Nutzung des Betriebssystems. Der gründlich überarbeitete Explorer, also der integrierte Datei-Manager von Windows, zeigt weit mehr Informationen zu den Dateien an als bisher und bietet mit Hilfe von Schlüsselwörtern und Bewertungen mehr Freiheiten beim Verwalten der persönlichen Daten. Das neu geordnete Start-Menü ist etwas gewöhnungsbedürftig, macht aber einen durchdachten Eindruck.

Dem Dashboard beim Apple-Betriebssystem Mac OS X nachempfunden ist die "Sidebar", die in Vista standardmäßig an der rechten Seite zu finden ist. Hier gibt es unterschiedliche Informationen und kleine Hilfsmittel. Das können aktuelle Nachrichten in Form von RSS-Feeds aus dem Internet sein, die im Internet Explorer ausgewählt werden.

Außerdem kann man sich hier das aktuelle Wetter für einen beliebigen Ort, ein Kalenderblatt, eine Analoguhr oder eine ständige Mini-Diashow mit den Bildern eines beliebigen Ordners anzeigen lassen. Solche "Widgets" - der Begriff ist zusammengesetzt aus Windows und Gadgets (technische Spielerei) - werden von Tüftlern zu Hunderten programmiert und im Internet bereitgestellt.

Geöffnete Fenster im 3D-Stapel

Zu den Aha-Erlebnissen der "Aero"-Oberfläche gehört die 3D-Anordnung aller geöffneten Fenster - sofern die dafür benötigten Anforderungen an Grafikkarte und Speicher erfüllt werden. Im "Aero-Look" von Windows Vista präsentiert sich jetzt auch ein durchsichtiger Papierkorb. Ob der Trend zur Transparenz auf der grafischen Oberfläche von Dauer ist, wird sich zeigen, zumal hier beim Mac bereits eine Sättigung zu erkennen ist.

Jedes Windows bringt neue Programme mit sich. Bei Vista gibt es nun eine "Fotogalerie" mit einfachen Funktionen zur Verwaltung, Bearbeitung und Präsentation digitaler Fotos. Als Nachfolger von Outlook Express wurde Windows Mail eingeführt. Und in der Rubrik der mitgelieferten Spiele findet sich erstmals eine Schach-Software.

Auch Windows Vista will nach der Installation aktiviert, also bei einem Microsoft-Server mit seiner Hardware-Umgebung gekoppelt werden. Hinzu kommen Online-Überprüfungen des richtigen Lizenzschlüssels bei Updates und Erweiterungen, was unter dem Stichwort "Windows Genuine Advantage" (WGA) läuft. Auf diese Weise soll die Verwendung von Raubkopien blockiert werden.

Quelle : www.spiegel.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 190190
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Media-Center-Erweiterung für Vista
« Antwort #61 am: 25 Januar, 2007, 14:58 »
Pünktlich zum Verkaufsstart von Windows Vista will Buhl Datas Geschäftsbereich Sceneo PC-Herstellern ein aus drei Applikationen bestehendes "VistaTV Service Pack" namens Sceneo VistaTV anbieten. Es soll die TV-Funktionen des in Vista Home Premium und Ultimate integrierten Media Centers ersetzen. Das Vista Media Center unterstützt von Haus aus nur Analog-TV, DVB-T und frei empfangbare DVB-S-Programme über Karten mit BDA-Treibern.

"Sceneo LiveTV" ersetzt Live-TV, -Radio und den TV-Programmführer. Es unterstützt eine Vielzahl analoger und digitaler TV-Karten – inklusive DVB-C und DVB-S2 samt Pay-TV-Unterstützung. LiveTV erlaubt neben dem auch vom Vista Media Center unterstützten Multituner-Betrieb einer Empfangsart auch die Möglichkeit, mehrere Analog- und DVB-Karten(typen) parallel einzusetzen. Während Microsofts Ringbuffer-Engine auch unter Vista im DVR-MS-Format aufzeichnet, schreibt Sceneos TV-Modul die Aufnahmen als MPG auf Platte.

Das "Sceneo TV-Gadget" läuft, wie der Name suggeriert, als Gadget in der Vista Sidebar beziehungsweise als Miniapplikation auf dem Desktop. Die digitale Programmzeitschrift "Sceneo Bonavista" hält Programminformationen für über 100 TV-Sender vor. Wie gehabt dürften die Daten von tvtv.de stammen und der Dienst kostenpflichtig sein. Buhl Data will "Sceneo VistaTV" ab dem 30. zunächst PC-Herstellern (OEM und System Builder) zur Verfügung stellen. Eine Endkundenversion soll es zu CeBIT geben; der Preis steht noch nicht fest.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 190190
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Branchenverband wettert gegen Vista
« Antwort #62 am: 26 Januar, 2007, 18:31 »
Der europäische Interessenverband für Interoperabilität von Systemen (European Committee for Interoperable Systems, ECIS) wirft Microsoft vor, mit dem neuen Betriebssystem Vista erneut gegen Auflagen der EU zu verstoßen. In dem neuen System würden genau die Methoden fortgesetzt, die von der EU-Kommission 2004 als illegal eingestuft worden seien. "Microsoft hat offenbar entschieden, die Grundlagen der im März 2004 getroffenen Kommissionsentscheidung zu ignorieren", erklärte der ECIS-Vorsitzende Simon Awde. Die ECIS ist eine Organisation von IT-Unternehmen, die sich dem offenen Wettbewerb verschrieben hat. Ihr gehören unter anderem Adobe, IBM, Nokia, Opera, Red Hat und Sun Microsystems an.

Mit Vista versuche Microsoft, seine Marktdominanz auch auf das Internet auszudehnen. Die eigene XAML-Beschreibungssprache solle den geltenden Standard HTML ersetzen, erklärte ECIS in einer Mitteilung. XAML sei grundlegend von Windows abhängig und deshalb nicht kompatibel mit anderen Plattformen. Zudem versuche Redmond, mit dem offenen Dokumentenstandard OpenXML das "wahrlich offene" ODF zu verdrängen. Offiziell ist Vista ab dem 30. Januar für Privatkunden erhältlich.

Der Verband fordert die Kommission auf, eine schnelle Entscheidung zu einer im vergangenen Jahr eingereichten Beschwerde zu treffen. Die europäischen Kartellwächter sollten Microsofts fortgesetzten Monopolbestrebungen ein Ende setzen. Der Software-Gigant müsse gezwungen werden, den Auflagen der Kommission Folge zu leisten. Die Kommission will die Beschwerde prüfen.

Quelle : www.heise.de
« Letzte Änderung: 26 Januar, 2007, 19:50 von SiLencer »

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 190190
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Verkaufsstart für Windows Vista
« Antwort #63 am: 29 Januar, 2007, 12:33 »
Online-Händler liefern OEM-Versionen bereits aus

Laut Microsoft ist Windows Vista in seinen zahlreichen Versionen erst ab dem 30. Januar 2007 im Handel, einige Online-Versender verschicken jedoch bereits seit der vergangenen Woche die so genannten "System Builder Versionen".

Bei diesen - früher als "OEM-Version" bekannten - Windows-Paketen handelt es sich um gültige Lizenzen, die eigentlich für PC-Hersteller gedacht waren. Gegen Microsofts Willen landen sie aber auch immer wieder im freien Handel. Bei den System-Builder-Varianten von Microsoft ist jedoch kein gedrucktes Handbuch und kein kostenfreier Telefon-Support enthalten.

Die Preise für das System-Builder-Vista fallen knapp unter Microsofts Vorgaben aus. Je nach Händler sind für den XP-Home-Nachfolger "Windows Vista Home Premium" teilweise nur um 110,- Euro zu bezahlen, nach Microsofts Vorstellungen sind hier 119,- Euro fällig. "Windows Vista Business" kostet um 140,- Euro, "Windows Vista Ultimate" um 170,- Euro. Letzteres sollte nach Microsofts Angaben vom November 2006 um 199,- Euro kosten.

Die von Golem.de befragten Versender zieren sich hinter vorgehaltener Hand noch, die Vollversionen von Vista samt schicker Schachtel und Handbuch auszuliefern. Ein Händler meinte jedoch, die System-Builder-Versionen würden bereits seit der vergangenen Woche veschickt. Laut Microsoft erfolgt der Verkaufstart an jeden interessierten Kunden erst am 30. Januar 2007, dann soll die Software auch als Download angeboten werden. Unternehmen haben bereits seit Ende 2006 Zugriff auf Windows Vista.

Zwei Artikel auf Golem.de zeigen, wie sich der Windows Vista Release Candidate 1 in der Praxis schlug und welche Probleme zu bewältigen waren.

Quelle : www.golem.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 190190
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Besondere Bedingungen für die Upgrade-Versionen von Vista
« Antwort #64 am: 29 Januar, 2007, 17:06 »
Wer Windows Vista kaufen will, hat die Wahl zwischen verschiedenen Lizenzmodellen: vorinstalliert auf einem neuen PC (OEM), als Systembuilderversion (ohne bunte Verpackung) oder als Upgrade- oder Vollversion (in einer bunten Schachtel und mit zwei kostenlosen Support-Anfragen). Um eine Upgrade-Version kaufen zu können, muss man eine der Vorgängerversionen Windows 2000 oder XP besitzen. Das heißt allerdings noch lange nicht, das frisch erworbene Vista auch als Upgrade installieren zu können: Besitzer von 2000 müssen grundsätzlich neu installieren, bei XP hängt es von der Ausgangsversion ab, was klappt: Während bei XP Home die freie Auswahl herrscht, kann man die XP Media Center Edition nur auf Vista Home Premium oder Ultimate aufrüsten, XP Professional und die Tablet PC Edition hingegen nur auf Vista Business oder Ultimate.

Was erst jetzt bekannt wurde: Wenn Vista das Upgrade wegen der falschen Ausgangsversion verweigert, heißt das noch lange nicht, dass dann wenigstens die Neuinstallation problemlos klappt. Denn das Setup einer Upgrade-Version lässt sich nur direkt unter Windows 2000 und XP aufrufen, startet aber nicht beim Booten von DVD. Microsoft erläutert dies in einem Knowledgebase-Eintrag: You cannot use an upgrade key to perform a clean installation of Windows Vista.

Mit anderen Worten: Wer aktualisieren will, benötigt ein installiertes und funktionsfähiges Windows auf seinem System. Wer aber eine Upgrade-Version auf seinem PC als Neuinstallation einrichten will, muss ebenfalls zuerst eine frühere Windows-Version zum Laufen bringen, dann Vista zusätzlich installieren und anschließend die alte Windows-Version wieder löschen. Dumm gelaufen, wenn später einmal ein Treiber etwa für Windows 2000 fehlt, aber eigentlich eine Neuinstallation von Windows Vista von einer Upgrade-DVD notwendig wäre.

Ein Grund mehr, hierzulande statt zur bunten Upgrade-Schachtel besser zur schmucklosen, aber auch preiswerteren Systembuilderversion zu greifen, die man ohne jede Voraussetzung bei diversen Online-Shops erwerben kann: Die Bits sind identisch, und die billigere Version erlaubt wahlweise ein Upgrade innerhalb der vorgesehenen Pfade sowie eine Neuinstallation ohne solche Klimmzüge.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 190190
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Premieres Online-Videothek im Vista Media Center
« Antwort #65 am: 30 Januar, 2007, 12:29 »
Pünktlich zum Verkaufsstart des neuen Microsoft-Betriebssystems hat der deutsche Pay-TV-Sender Premiere die Integration seiner "Premiere Online Videothek" in Vistas Media Center bekannt gegeben. Somit können Registrierung, Bestellung und Abruf der Videos direkt aus der Media-Center-Oberfläche heraus erfolgen. "Das Media Center von Microsoft Vista ist die perfekte Zentrale für digitales Home-Entertainment und ermöglicht den einfachen und komfortablen Zugang zu unseren Streaming-Angeboten", sagt Marc Adam, Director Interactive Business bei Premiere.

Voraussetzung für die Nutzung ist neben Windows Vista Home Premium oder Ultimate ein DSL-Zugang mit mindestens 2 MBit/s Downstream. Wer bei Windows 2000 oder XP bleiben will, kann die Inhalte – Spielfilme, Comedy und Sport(magazine) – weiterhin unter http://premiere.one4movie.de abrufen. Das VoD-Angebot umfasst auch Live-Streams von Spielen der Deutschen Eishockey Liga (DEL), der Basketball-Bundesliga (BBL) sowie Matches der UEFA Champions League.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 190190
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
VISTA- VERKAUFSSTART - Aufbruch in eine unvermeidliche Zukunft
« Antwort #66 am: 30 Januar, 2007, 12:41 »
Heute kommt Vista weltweit in die Läden. Die Reaktionen auf das neue Windows-Betriebssystem fallen bislang verhalten aus, langfristig bleibt den PC-Nutzern jedoch keine Wahl: Sie werden sich umstellen müssen. Hardware-Hersteller rüsten sich schon für diese unvermeidliche Zukunft.

Kennen Sie den?
Fragt der Mac den PC: "Warum haste denn ein Nachthemd an?"
Sagt der offensichtlich für eine Operation gekleidete PC: "Ich stell' meinen Rechner jetzt auf Vista um."

Die nicht ganz unsubtile Pointe, die Apple seinem Konkurrenten Microsoft hier per Video-Sketch aufs Brot schmiert, lautet: Eine Umstellung von XP auf Vista kann beziehungsweise wird Einschnitte chirurgischer Schärfe nach sich ziehen. Denn die Entwicklung, die mit dem neuen Windows in Gang gerät, ist unvermeidlich, ganz gleich, ob die PC-Gemeinde sie goutiert oder nicht.

Viel wurde schon an Microsofts schönem neuem Betriebssystem herumgekritelt: "Zu bunt!, zu kosmetisch!, zu over-hyped!", hallt es durch die Blogs. Bislang sind nur wenige PC-User so von Windows Vista angetan, dass sie es sich sofort anschaffen wollen.

Selbst in den technikbegeisterten USA rechnen die Elektromärkte nicht damit, dass sich zu frühmorgendlicher Stunde ähnlich lange Schlangen um den Block winden werden, wie es zum Verkaufsstart des Nintendo Wii oder zum Release der Playstation 3 der Fall gewesen ist: Wer heute vor Sonnenaufgang in einem Schlafsack vor einem Elektromarkt liegt, der wohnt wahrscheinlich da und wartet nicht auf Vista.

Die PR-Maschine läuft - zumindest in den USA - natürlich trotzdem auf Hochtouren: Die großen Kaufhausketten wie CompUSA fahren gigantische Vista-Präsentationen auf und setzen NFL-Stars zur Autogrammstunde in ihre blinkenden Geräteparks. Schon an den gläsernen Eingangsportalen der Elektromärkte bekommen Vista-Käufer zu Spottpreisen Zubehör zum Betriebssystem in die Hand gedrückt - unter anderem Wireless-Lan-Router für zwei Dollar.

Hohe Anforderungen an die PC-Hardware

Die große Umstellung aufs neue Windows dürfte trotzdem eher plätschernd erfolgen. Vielen Usern dürfte eine sofortige Anschaffung zu teuer sein: Zwar gibt es das Betriebssystem in seiner Grundausstattung bereits ab 139 Euro zu kaufen (zum Vergleich: Windows XP Home ist schon ab 85 Euro zu haben), die Vollversion kostet indes stolze 549 Euro.

Zudem stellt Microsofts schönes neues Betriebssystem mit seinen 3-D-Effekten und halbdurchsichtigen Fenstern hohe Anforderungen an Rechnerleistung und Grafikkarte: Knapp 500 Megabyte Arbeitsspeicher und fast sieben Gigabyte Festplattenplatz verschlingen seine 12.928 Handles, 568 Threads und 45 Prozesse.

Wirklich komfortabel läuft Vista erst ab einem Gigabyte RAM und einer Grafikkarte mit 128 MB On-board-Speicher und DirectX9-Unterstützung. Wer einen älteren PC zu Hause hat, bleibt da auf der Strecke und wird wohl erst zum "Vistaner" werden, wenn er sich ohnehin einen neuen Rechner kauft, der diese Anforderungen erfüllt.

Damit aber setzt Vista schon jetzt die Messlatte dessen, was PCs zukünftig leisten müssen: Computerexperte Samir Bhavnani von der Markforschungsfirma Current Analysys geht davon aus, dass fast jeder PC, der seit dem Release des Vista-Systems für den Geschäftskundenmarkt im November 2006 gebaut wurde, darauf geeicht wurde, die Minimalanforderungen des neuen Windows-Systems zu erfüllen - die Software-Entwicklung peitscht die Hardware-Entwicklung gnadenlos voran.

Für die Hardware-Entwickler bedeutet dieser Trend ein Wettrüsten für eine unvermeidliche Zukunft: Bis 2008 sollen die Hälfte der Geschäftskunden-PCs mit Vista laufen, bei den Privatkunden wird eine Abdeckung von mindestens 30 Prozent angepeilt. 200 Millionen Exemplare werden nach ersten Schätzungen in den nächsten zwei Jahren über den Ladentisch wandern, 80 Millionen mehr, als es noch beim Betriebssystem XP der Fall gewesen ist. Trotzdem: Das ist schon etwas anderes als der fast völlige Systemwechsel, wie Microsoft ihn noch vor einem Dutzend Jahren mit der Einführung von Windows 95 quasi über Nacht herbeiführen konnte.

Doch auch die Nutzer werden mittelfristig auf Vista umstellen. Vorneweg - notgedrungen - die Gamer: Microsoft hat bereits angekündigt, die aktuellste Version 10 der Grafik-Schnittstelle DirectX ausschließlich für Vista zu programmieren. Alle modernen Spiele und aufwändigen Grafik-Anwendungen werden DirectX10 nutzen. XP-User stehen damit in spätestens einem halben Jahr im Regen.

Der nächste Apple-Sketch könnte deshalb ungefähr so ablaufen: PC wird hüstelnd und mit halbtransparenter Chrom-Narbe am Bauch auf einem Rollbett aus dem OP geschoben. Sein Freund, der Apple-Mac, baut sich vor ihm auf und fragt: "Und? Haste la Vista, Baby?"

Und der PC seufzt und schweigt und hofft, dass er jetzt zumindest für die nächsten fünf Jahre wieder seine Ruhe hat.

Quelle : www.spiegel.de



Zu Vista schaut auch mal hier : http://www.dvbcube.org/index.php?topic=16390.0

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 190190
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
DRM von Vista angeblich ausgehebelt
« Antwort #67 am: 30 Januar, 2007, 17:42 »
Der Mitentwickler des Windows-API-Clones ReactOS,  Alex Ionescu, will einen Weg gefunden haben, das digitale Rechte-Management (DRM) der 64-Bit-Version von Windows Vista auszuhebeln. Damit wäre es möglich, etwa die hochaufgelösten Inhalte DRM-geschützter Medien unverschlüsselt zu lesen. Ionescu beschreibt in seinem Blog allerdings nur sehr vage, wie ihm dies gelungen sein will. Ein Grund dafür sei, dass seine Methode wahrscheinlich mit dem Digital Millennium Copyright Act (DMCA) in Konflikt gerate und er nicht wolle, dass sich eine Horde Anwälte auf ihn stürze.

Um geschützte High-Definition-Inhalte auf dem PC auszugeben, hat Microsoft für Windows Vista ein so genanntes Protected Environment (PE) entworfen. Es schafft einen abhörsicheren "Korridor" im Betriebssystem, den Protected Media Path (PMP). Der PMP soll die High-Definition-Daten im Transit vom Medium zur Grafikkarte vor Eindringlingen schützen. Unter anderem verschlüsselt Vista dazu die Kommunikation über den vom Benutzer zugänglichen Gerätebus, damit dieser keine Daten abgreifen und auswerten kann. Alle Gerätetreiber für das Protected Environment müssen vom Hersteller und von Microsoft digital signiert werden. Fehlt die Signatur, wird ein Constriction-Modus aktiviert, der Filme auf Standardauflösung und Stereoton herunterrechnet. Vista-Gerätetreiber müssen zudem sicherstellen, dass sie mit echter Hardware kommunizieren und nicht mit einer Emulation.

Ionescu will nun eine Demo programmiert haben, die eigenen Code in den Kernel lädt. Audio- und Videoanwendungen gegenüber erscheint der PMP somit intakt, obwohl dessen Sicherheit komprimitiert wurde. In diesem Zug hätte er auch gleich das PatchGuard der 64-Bit-Version von Vista ausgehebelt, das eigentlich das Einschleusen von Code in den Kernel verhindern soll. Ionescu schreibt explizit, dass er dazu weder einen unsignierten Treiber benutzt noch einen Treiber im Test-Signing-Mode geladen habe (BCDEDIT -set testsigning on). Im Testmodus erkennt Vista mit einem beliebigem Zertifikat unterschriebene Treiber als gültig, selbst wenn das Zertifikat selbst erstellt wurde. Allerdings will Ionescu beim Vista-Boot ein anderes Flag setzen – welches, verrät er jedoch nicht.

Siehe dazu auch:

    * Update on Driver Signing Bypass, Beschreibung von Alex Ionescu

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/84523

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 190190
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Updates und Ultimate Extras für Windows Vista
« Antwort #68 am: 30 Januar, 2007, 18:17 »
Microsoft hat pünktlich zum Marktstart mehrere Updates für Windows Vista zum Download bereit gestellt. Ein als "wichtig" gekennzeichnetes Update soll Fehler der Windows-Fehlerberichterstattung beheben. Vier als "empfohlen" bezeichnete Aktualisierungen kümmern sich um Probleme bei der Aktivierung vorinstallierter Vista-Systeme, um Schwierigkeiten der Windows-Suche beim Einsatz der Datumsoption, um ein "Leistungsproblem" des Phishing-Filters, und aktualisieren die in Windows enthaltene Anwendungskompatibilitäts-Datenbank. Ergänzend stehen bei frischen Installation meist weitere Updates bereit, etwa aktuelle Treiber und Schädlingskennungen für die Antispyware Defender.

Nur für Nutzer von Vista Ultimate stehen zudem erstmals diverse Sprachpakete zum Download bereit, mit denen sich die komplette Oberfläche eines deutschen Vistas auf andere Sprachen umstellen lässt. Derzeit stehen Sprachpakete für Chinesisch (Hongkong & vereinfacht), Dänisch, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Niederländisch, Norwegisch, Portugiesisch (Brasilien), Russisch, Schwedisch und Spanisch bereit. Die Pakete sind jeweils mehrere Hundert MByte groß, das englischsprachige etwa rund 250 MByte.

Nach dem Einsatz des englischen Sprachpakets tauchen im Windows-Update-Dialog zudem die ersten englischsprachigen "Ultimate Extras" auf. Dazu gehört das BitLocker Drive Preparation Tool. Die Vista-Laufwerksverschlüsselung setzt eine spezifische Partitionierung voraus, die das Installationsprogramm aber selbst nicht hinbekommt. Das Drive Preparation Tool automatisiert die Umpartitionierung der Festplatte und erspart dem Anwender damit einiges Nägelkauen. Vom leeren EULA-Fenster abgesehen funktioniert das englischsprachige Werkzeug auch auf einem deutschen Vista.

Als zweites Ultimate Extra steht eine Umsetzung der Poker-Variante "Texas Hold 'Em" bereit. Mit DreamScene ist bereits ein drittes angekündigt, damit soll man HD-Videos als Desktophintergrund darstellen können. Wann die deutschen Versionen dieser Ultimate Extras bereitstehen, ist bislang nicht bekannt.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 190190
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Microsoft steht nach Vista-Start vor neuen Herausforderungen
« Antwort #69 am: 30 Januar, 2007, 20:32 »
Für Microsoft steht mit dem Start des neuen PC-Betriebssystems Windows Vista viel auf dem Spiel – und auch Konzern-Patriarch Bill Gates weiß es. "Keine Windows-Version hatte so eine große Bedeutung wie Vista", sagte der Microsoft-Mitbegründer bei der wie immer riesigen Show zur Markteinführung von Vista und des Bürosoftware-Pakets Office 2007 am New Yorker Times Square am Montagabend.

Die Marktdominanz von Microsoft ist zwar gewaltig: Rund 90 Prozent aller Computer weltweit laufen mit Windows. Doch die Rivalen schlafen nicht. So ist Apple mit Rückenwind des iPod-Erfolgs auch bei Computern in der Offensive und will im Frühjahr sein neues Betriebssystem Leopard vorstellen. Und Office-Programme wie Word oder Excel bekommen Konkurrenz von kostenlosen Anwendungen wie OpenOffice oder solchen, die über das Internet laufen, zum Beispiel vom Suchmaschinenriesen Google.

Dabei geht es für Microsoft ums Kerngeschäft schlechthin: Der Jahresgewinn des Konzerns von 16,5 Milliarden US-Dollar speist sich fast ausschließlich aus den beiden Hauptprodukten – während andere Geschäftsbereiche wie die Spielekonsole Xbox oder der neue Musikplayer Zune rote Zahlen bringen. Im jüngsten Finanzjahr 2006 machten Windows und Office mehr als die Hälfte des Microsoft-Umsatzes (44,3 Milliarden Dollar) aus. Mit dem Betriebssystem nahm Microsoft 13,2 Milliarden Dollar ein, mit Office rund 10 Milliarden Dollar.

Viele Geschäftskunden von Microsoft, die bereits seit Ende November auf Vista zugreifen können, lassen sich erfahrungsgemäß einige Monate Zeit, bevor sie auf ein neues Windows-System umsteigen. Gleichwohl geht David Smith vom Marktforschungsunternehmen Gartner davon aus, dass der Durchbruch von Vista nicht zu lange auf sich warten lässt: "In 18 Monaten wird die Mehrheit der Business-Computer unter Vista laufen."

Wagemutiger beim Einsatz neuer Software waren in der Vergangenheit die privaten Computeranwender, die Microsoft diesmal aber vor Weihnachten nicht beliefern konnte. Unter den Millionen Windows-Nutzern gibt es etliche, die auf die Neuerungen des Systems warten. Dazu gehören der neue Grafikstandard DirectX 10 oder die grunderneuerte Oberfläche "Aero", mit der Microsoft die Lücke zum modernen Betriebssystem Mac OS X schließen will.

Da im Laufe der jahrelangen Vista-Entwicklung aber viele zunächst ins Auge gefassten Erneuerungen gestrichen wurden, wird sich bei vielen Anwendern die Begeisterung im Rahmen halten. "Was übrig blieb, ist ein werthaltiges, aber in weiten Teilen unspannendes Produkt" fasste Walt Mossberg, Kolumnist des Wall Street Journal, sein Urteil über Vista zusammen.

Das Gros der privaten Computerbesitzer wird den Umstieg auf Windows Vista wohl erst mit dem Neukauf eines PC vollziehen. Die meisten älteren Rechner sind nämlich für einen Umstieg auf Vista nicht geeignet. Von Dienstag an sind fast alle neuen Windows-PCs in den Läden mit Vista ausgestattet, sodass in den kommenden Monaten der Umstieg auf Vista fast automatisch – und in kleinen Schritten – erfolgt.

In der Konzernzentrale in Redmond machen sich unterdessen der neue "Chief Software Architect" Ray Ozzie und sein Team Gedanken, wie künftige Generationen von Windows aussehen können und mit welchen Angeboten man außerhalb von Windows und Office Microsoft künftig sein Geld verdienen kann. Dabei sollen vor allem Dienste, die über das Internet zur Verfügung gestellt werden, eine wichtige Rolle spielen. Außerdem will Microsoft dem Suchmaschinengiganten Google Anteile am Markt der Onlinewerbung abknüpfen.

Die jüngsten Investitionen in den Onlinesektor zeigten für Microsoft aber noch nicht den erwünschten Erfolg: Bei den jüngsten Erhebungen des Marktforschungsinstituts Nielsen/NetRatings sank der Anteil von Microsoft bei der Websuche im November 2006 auf magere 8,2 Prozent, nachdem zum Start der MSN-Suche vor zwei Jahren noch rund 14 Prozent für Microsoft gemessen wurde. Fast jede zweite Suche (49,5 Prozent) lief zuletzt über Google – Tendenz steigend. Yahoo erledigte immerhin rund ein Viertel aller Suchanfragen (24,3 Prozent) und setzte sich damit klar vor Microsoft.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 190190
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Freeware vereinfacht Wechsel auf Windows Vista
« Antwort #70 am: 31 Januar, 2007, 10:46 »
Windows Easy Transfer überträgt bisherige Anwenderdaten

Microsoft hat mit "Windows Easy Transfer" eine Software veröffentlicht, mit der sich die Daten einer bestehenden Windows-Installation bequem auf ein neues Vista-System transferieren lassen. Anwenderdaten wie E-Mails, Fotos, Videos, Musik oder auch Programmeinstellungen überträgt das Tool von einem Bestandssystem auf ein frisches Vista-System.
Das Produkt "Windows Easy Transfer" ist bereits Bestandteil von Windows Vista und steht für Windows 2000 sowie XP gratis als Download bereit. Es richtet sich vor allem an Anwender, die einen neuen Computer mit Windows Vista erworben haben und nun ihre Dateien auf das neue System bringen wollen.

Laut Produktbeschreibung werden alle Anwenderdaten auf das neue System übermittelt. Unklar ist hier aber, inwiefern auch Daten und Einstellungen von Nicht-Microsoft-Produkten berücksichtigt und komplett übertragen werden. Zumindest Einstellungen von Windows 2000 werden nicht berücksichtigt, erklärt Microsoft. Für Systeme mit Windows XP stehen spezielle Easy-Transfer-Kabel bereit. Ansonsten können die Daten per Netzwerk oder einem beliebigen externen Laufwerk übertragen werden.

Windows Easy Transfer für Windows 2000 und XP steht kostenlos als Download bereit.

http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=2b6f1631-973a-45c7-a4ec-4928fa173266&DisplayLang=de

Quelle : www.golem.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 190190
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Microsoft ändert Vista nach EU-Vorgaben
« Antwort #71 am: 31 Januar, 2007, 11:58 »
Microsoft hat laut Medienberichten bekannt gegeben, welche Teile von Windows Vista nach den Vorgaben der EU-Kommission angepasst wurden oder werden. Das Unternehmen hat laut IDG die Standardeinstellungen für die Suche im Internet Explorer 7 und im Betriebssystem so modifiziert, dass die Nutzer jederzeit und einfach die Vorgaben ändern können. Zudem habe Microsoft die Lizenzierungsbedingungen für die Technik des Dokumentenformats XML Paper Specification (XPS, ein PDF-Konkurrent und früher unter dem Namen Metro geführt) geändert und werde für das Format die Anerkennung als offener Industriestandard anstreben.

XPS solle unter Lizenzbedingungen verfügbar sein, die andere Modelle wie die GPL nicht ausschließt. Eine API soll dafür sorgen, dass unabhängige Softwareentwickler Anwendungen erstellen können, mit denen Dokumente in XPS oder in anderen Formaten wie PDF abgespeichert werden können. Wie schon beim Vorgänger Windows XP sollen europäische Kunden eine Vista-Version ohne Media Player kaufen können, wie es die Kartellauflagen vom März 2004 vorsehen.

Schon früher hatte Microsoft die Sicherheits-APIs angekündigt. Nun heißt es, mit dem ersten Service Pack soll das Windows Security Center, das dem Nutzer einen Überblick über die installierte Sicherheitssoftware geben soll, mit einer Reihe zusätzlicher APIs versehen werden. Außerdem arbeitet Microsoft mit Herstellern von Sicherheitssoftware zusammen, um ihnen APIs für den Kernel bereitzustellen, da PatchGuard in der 64-Bit-Version verhindert, dass fremde Sicherheitssoftware Manipulationen am Kernel vornehmen kann. Auch diese APIs sollen mit dem ersten Service Pack für Vista verfügbar sein und auch auf 32-Bit-Vista zum Einsatz kommen.

Vorgestern war bekannt geworden, dass die EU-Kartellwächter eine Beschwerde eines Branchenverbands gegen Windows Vista prüfen. Die EU-Kommission hatte bereits im vergangenen Jahr betont, dass bei Vista nicht der freie Wettbewerb ausgehebelt werden dürfe. Microsoft hatte nach öffentlich geäußerten Bedenken der Kommission bezüglich Vista schon einmal damit gedroht, den Start von Vista in Europa zu verschieben.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 190190
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Microsoft äußert sich zu fehlerhaft beschrifteten Vista-DVDs
« Antwort #72 am: 04 Februar, 2007, 12:50 »
Bei der Beschriftung der Windows-Vista-DVDs sind Microsoft gleich mehrere Fehler unterlaufen. Unter anderem heißt es mitunter, dass diese "CD" (statt DVD) die 32- oder 64-Bit-Variante enthalte. Außerdem steht auch auf DVDs mit Vista Ultimate, dass die Funktion "Anytime Upgrade" enthalten sei. Die erlaubt es, auf eine besser ausgestattete Vista-Version aufzurüsten, was aber bei Ultimate nicht möglich ist, da diese Version bereits alle Funktionen enthält, eben mit Ausnahme des in diesem Fall sinnlosen Anytime Upgrade.

Schließlich findet sich auch ein Hinweis auf ein Wiederverkaufsverbot, und zwar direkt auf dem Datenträger und bei den Systembuilder-Versionen zusätzlich auf der Verpackung: "Einzelne Softwarelizenzen in diesem Paket dürfen NUR mit einem vollständig assemblierten Computersystem vertrieben werden."

Microsoft Deutschland betont nun in einer Stellungnahme, dass "sich an der gängigen Praxis des Unternehmens in Deutschland nichts geändert hat. Demnach dürfen nach wie vor – trotz des anderslautenden Hinweises auf dem Datenträger bzw. der Verpackung – Vollprodukte und Systembuilder-Versionen weitervertrieben werden, sofern alle Produktbestandteile mit übertragen werden und das ggf. installierte Programm beim Ersterwerber gelöscht wird."

Das Unternehmen "bedauert das Versehen außerordentlich" und produziert derzeit korrigierte Pakete. Wer trotz der Klarstellung sein Vista-Paket gegen ein korrekt beschriftetes umtauschen will, muss sich noch etwas gedulden: Angeblich arbeitet man derzeit an dem Umtauschverfahren, mehr dazu will Microsoft in wenigen Tagen bekanntgeben.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline BananaJoe

  • Fullcubie
  • ***
  • Beiträge: 97
M$ Windows 7
« Antwort #73 am: 06 Februar, 2007, 09:41 »
Kaum ist Windows Vista auf dem Markt, sind Details zum Nachfolger des neuen Betriebssystems durchgesickert: Aus dem Codenamen Vienna ist die Microsoft-interne Bezeichnung „Windows 7“ geworden, melden diverse Webseiten.

Damit lehnen sich die Entwickler an die Namensgebung der kommenden Office-Version an, die „14“ heißt. Gerüchten zufolge sollen künftige Windows-Systeme modular aufgebaut sein, das heißt, Nutzer können Teile der Software einzeln kaufen.

Wie Bill Gates angekündigt hat, soll alle drei Jahre eine neue Windows-Version auf den Markt kommen.

Quelle: http://www.chip.de/news/c1_news_24111577.html
AMD Phenom2 965 @ 3,4 GHz                                        
4024 MB DDR3 @ 1333 Mhz FSB                                           
MSI 890GX-G65                                                         
Point of View Geforce 8600GT (PCIe)
Pinnacle PCTV 452e
Seagate Barracuda 7200.11 ST31500341AS 1,5TB
Samsung HD753LJ 750GB

Windows7 64bit mit ProgDVB 6.* (immer die aktuellste)
Kubuntu 10.04 mit Kaffeine 1.0-svn3

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 190190
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Windows Vista Upgrade Advisor ist fertig
« Antwort #74 am: 19 Februar, 2007, 13:56 »
Wer ohne probeweise Installation von Windows Vista wissen will, ob es auf einem Rechner läuft, kann dazu den Windows Vista Upgrade Advisor einsetzen, den Microsoft nun endlich fertig gestellt hat. Während man bislang mit dem englischsprachigen Release Candidate 1 vorlieb nehmen musste, steht nun die finale deutschsprachige Version zum kostenlosen Download bereit. Sie ist knapp 8 MByte groß.

Voraussetzung ist ein Windows XP mit Service Pack 2, zudem verlangt das Setup-Programm danach, dass sowohl MSXML 6.0 (1,4 MByte, Installation erfordert Neustart) als auch das .NET-Framework 2.0 (22,4 MByte) installiert sind. Fehlen diese Komponenten, bietet das Setup-Programm den Download an.

Die Ausführungen des Upgrade Advisors sind mit einer gewissen Vorsicht zu genießen: So hängt die empfohlene Windows-Version nicht von den installierten Anwendungen ab, sondern nur von der XP-Version: Läuft der Advisor etwa unter XP Professional, lautet der Tipp stets "Vista Business". Wenn das Programm Schwierigkeiten mit einzelnen Komponenten vermutet, heißt das zudem nicht, dass es damit unter Vista tatsächlich Probleme geben muss, sondern nur, dass Vista keine passenden Treiber mitbringt. Die sind aber mitunter auf den Websites der Hersteller zu finden.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )