Autor Thema: M$ Windows Vista / 7  (Gelesen 60262 mal)

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Schwerer Rückschlag: Piraten knacken Vista-Aktivierungs-Server
« Antwort #45 am: 08 Dezember, 2006, 16:50 »
Erneuter „Geniestreich“ von Software-Piraten, um Vista illegal zu aktivieren.

Ein Geek-Geschwader hat einen mehr oder weniger genialen Workaround entdeckt, um Windows Vista illegal „legal“ zu aktivieren. Sie benutzen dafür eine geknackte Version von Microsofts-Aktivierungs-Server und VMWare. „Volume Activation 2.0“ wird mit geteilter Meinung gesehen. Es bedeutet, dass jede Kopie von Vista aktiviert werden muss. Dies trifft auch für Enterprise-Volumen-Versionen zu.

Um es Administratoren einfacher zu machen, hat Microsoft ein eigenes System entwickelt – KMS (Key Management Service). Jeder Client kann nun an diesem „In-House“-Server aktiviert werden und muss sich nicht selbst zu Microsoft verbinden. Der KMS-Rechner verbindet sich dann alle 180 Tage zu Microsoft.

KMS sollte eigentlich erst nächstes Jahr herauskommen. Piraten haben es aber irgendwie geschafft an eine Kopie zu kommen. Daraus haben Sie ein lauffähiges VMWare-Image kreiert, welches nun die Runde im Internet macht. Somit könnten jeder eine Vista-Version daran anmelden und müsste sich nicht einmal zu Microsoft verbinden, um eine „legale“ Aktivierung zu erhalten. Es funktioniert allerdings nicht mit Home- oder Ultimate-Versionen. So gesehen ist es nicht einmal ein „Crack“ sondern einfach nur ein sehr geschickter Workaround. Es dürfte spannend werden, wie Microsoft darauf reagiert. Ihr Lizensierungsmodell hat damit zunächst einen schweren Schlag erhalten.

Quelle : www.pcwelt.de

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Re: Schwerer Rückschlag: Piraten knacken Vista-Aktivierungs-Server
« Antwort #46 am: 08 Dezember, 2006, 17:43 »
Bei dem ganzen "Sicherheitsrummel" um Vista geht das ja höllisch schnell.
« Letzte Änderung: 08 Dezember, 2006, 17:48 von SiLencer »
Mein Vdr / Audio/ Video / Homeserver

Intel Atom A330 Dualcore 2*1,6Ghz / 2 Gigabyte Ram
2 * 500 Gigabyte Samsung HDDS, Technisat Skystar2 DVBS
Ubuntu Jaunty Server, Vdr mit Webinterface, Openssh, Samba

2. Vdr
Pentium 3 / 1000 Mhz /  512 Mb Ram / Refurbished
1 * 200 Gigabyte Samsung HD, Technisat Skystar 2 DVBS
Ubuntu Karmic Server, Vdr mit Webinterface, Openssh, Samba

Asus Eee PC 1005P Netbook (Intel Atom N450 1.6GHz, 1GB RAM, 160GB HDD) Win 7 Starter, WarpIX Netbookremix + Ext. 500 GB 2.5 " HD

Videoschnitthardware
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Die größte Fehlerquelle des PCS sitzt meist 30cm vor dem Bildschirm.

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Vista-Cracks: Microsoft plant Gegenschlag
« Antwort #47 am: 11 Dezember, 2006, 12:29 »
Microsoft hat Maßnahmen gegen eine Methode von Piraten angekündigt, die herausgefunden hatten, wie sich Windows Vista durch einen Trick illegal aktivieren lässt.

Piraten hatten in der vergangenen Woche einen Workaround entdeckt, mit denen Versionen von Windows Vista illegal aktiviert werden können . Dabei kommt eine von den Piraten gestohlene Version des Key Management Service (KMS) von Microsoft zum Einsatz, den Unternehmen nutzen, damit die von ihnen genutzte Vista-Versionen aktiviert werden können, ohne mit Microsoft-Servern in Kontakt treten zu müssen.

Microsoft hat mittlerweile angekündigt, gegen diese Art der Piraterie vorgehen zu wollen. Derzeit werde das Ganze noch untersucht. Anschließend plane man gegen jeden illegalen KMS und gegen alle Keys vorzugehen, die zur illegalen Aktivierung von Windows Vista genutzt wurden.

Statt es Microsoft zu überlassen, können die Unternehmen auf Wunsch mittels KMS selbst die Kontrolle darüber übernehmen, auf welche Art und Weise und wie oft Windows Vista innerhalb des Unternehmens aktiviert und damit genutzt wird. Über KMS können die Unternehmen zusätzlich verfolgen, wie viele Lizenzen von Vista genutzt werden und gegebenenfalls neue hinzukaufen.

Über KMS wird Vista nicht für immer aktiviert, sondern immer nur für 180 Tage. Anschließend muss der Rechner erneut in Kontakt mit KMS treten und das Betriebssystem dadurch neu aktivieren. Ausgeschlossen von jeglicher Freischaltung durch KMS sind alle Home- und Ultimate-Versionen von Windows Vista. Für die Aktivierung über KMS sind spezielle Produktschlüssel notwendig, die Microsoft über WGA identifizieren und ausschalten kann.

Quelle : www.pcwelt.de

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Mindestanforderungen für Vista weit höher als Microsoft sagt
« Antwort #48 am: 11 Dezember, 2006, 16:16 »
Die von Microsoft genannten Mindestanforderungen für Windows Vista sind laut Ansicht der Analysten von Isuppli weit untertrieben. Sie empfehlen einen deutlich besser ausgestatteten Rechner.

Die Hardware-Analyse-Spezialisten von Isuppli haben ein Whitepaper (Anmeldung für Download erforderlich) veröffentlicht, in dem sie Microsofts Angaben zu den Mindestanforderungen eines PCs für Windows Vista unter die Lupe nehmen.

Laut Microsoft gehören zu den mindestens zu erfüllenden Anforderungen ein 800 MHz flotter 32- oder 64-Bit-Prozessor, 512 MB Speicher und eine 35-GB-Festplatte. Vor fünf Jahren, so Isuppli, sei ein solcher Rechner in Unternehmen hervorragend ausgestattet gewesen. Heutzutage, so Isuppli weiter, sei aber ein solcher Rechner für Windows Vista eher nicht geeignet und man fügt noch scherzhaft hinzu, dass es ziemlich schwer fallen dürfte, eine 35-GB-Festplatte zu erwerben.

Laut Isuppli sei ein Rechner für den Einsatz von Windows Vista zu empfehlen, der mindestens mit 3 GHz (Singe-Core) oder 2 GHz (Dual-Core) getaktet ist. Das gäbe auch genügend Spielraum für künftige Upgrades und neue, modernere Applikationen. Bei Notebooks sollte der Prozessor mit um die 1,5 GHz getaktet sein. Solche Prozessoren empfiehlt Isuppli auch für den Einsatz von Windows XP, wobei aber Dual-Core- oder gar Quad-Core-CPUs für Windows Vista besser geeignet seien, weil sie unter Windows Vista besser ausgenutzt werden.

Was den Windows-Vista-Rechner vom XP-Rechner allerdings unterscheide und verteuere sei der benötigte Speicher. Statt zwischen 512 MB und 1 GB für XP seien für Windows Vista eher zwischen 1 GB oder besser 2 GB geeignet. Damit verdoppeln sich die Speicher-Kosten für den für Vista benötigten Rechner.

Die Grafikkarte spielt dagegen nach Ansicht von Isuppli beim Einsatz in Unternehmen keine Rolle, wenn es um die neue Vista-Oberfläche Aero geht. Aero könne einfach abgeschaltet werden und es sei ohnehin unklar, ob die 3D-Oberfläche die Produktivität steigere oder sie senke, weil der Anwender schließlich erst lernen müsse, damit umzugehen. Insofern ist Isuppli der Meinung, dass bei Unternehmens-PCs weiterhin für Vista eine Grafikkarte oder Chipsatzlösung mit integriertem Grafikchip genutzt werden kann, so dass sich die Kosten für den Vista-PC im Vergleich zum XP-PC nicht erhöhen.

Isuppli kommt zum Fazit, dass nicht die Frage besteht, ob man auf Vista upgraden soll, sondern wann man es tun soll. In Unternehmen sei es eher untypisch, aufwändig und kostenintensiv, bei komplett allen aktiven Rechner ein Betriebssystem auszutauschen. Bei Endanwendern hängt es davon ab, wie geübt sie im Umgang mit dem Rechner sind und ob sie in der Lage sind, gegebenenfalls neuen Speicher einbauen oder die Grafikkarte austauschen zu können.

Innerhalb der ersten fünf bis sechs Monate nach Veröffentlichung von Windows Vista erwartet Isuppli das erste Service Pack. Windows Vista wird sich laut Einschätzung der Analysten schnell zum Standard-Windows-Betriebssystem entwickeln und es die nächsten Jahre bleiben. Für Unternehmen sei nach der Veröffentlichung des ersten Service Packs ein guter und mit weniger Risiken verbundener Zeitpunkt, um auf Vista zu wechseln. Wenn sie denn gewillt sind, die eventuell anfallenden Kosten für das Aufrüsten der Rechner zu tragen oder ohnehin die Anschaffung neuer Rechner planen. Das gilt auch für Endanwender, wobei diese allerdings in der Regel keine Aufrüstung des Rechners benötigen, wenn sie ihren Rechner in den vergangenen 18 Monaten erworben hatten. Die meisten von den Herstellern derzeit angebotenen XP-Rechner seien problemlos auch für Vista verwendbar.

Quelle : www.pcwelt.de

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Microsoft schließt Schlupfloch in Vistas Echtheitsprüfung
« Antwort #49 am: 15 Dezember, 2006, 12:55 »
Microsoft will ein Vista-Update ausliefern, das illegal mit Beta-Keys aktivierte Installationen sperren soll. Die für Microsofts Anti-Piraterie-Kampagne Windows Genuine Advantage zuständigen Entwickler berichten in ihrem Blog, dass sie die im Internet dokumentierten Crack-Versuche beobachten und gespannt sind, wie sich ihre neu implementierten Kopierschutztechniken in der Praxis bewähren.

Schon bei der Fertigstellung der endgültigen Vista-Version kursierten Anleitungen, wie man sie ohne gültige Lizenz mit den Installations-Schlüsseln der Betaversionen zumindest für einen begrenzten Zeitraum aktivieren kann. Dazu ist es nötig, einige Systemdateien der Vorabversion in die finale Ausgabe zu übertragen.

Diesen von Microsoft als "Frankenbuild" titulierte Crack soll ein automatisches Vista-Update in Zukunft aufdecken. Das Update soll bei so modifizierten Systemen eine erneute Echtheitsprüfung fordern, den ungültigen Installationsschlüssel erkennen und die Installation als nicht lizensiert brandmarken. Dem Anwender bleiben dann 30 Tage Zeit, das System mit einem gültigen Lizenzschlüssel zu aktivieren, bevor es in den Modus "reduzierter Funktion" zurückfällt, in dem es nicht mehr zum Arbeiten zu gebrauchen ist.

Derzeit ist noch eine weitere Methode bekannt, Vista illegal zu aktivieren: Die Business-Version lässt sich über einen lokalen Aktivierungs-Server freischalten, der in Tauschbörsen als virtuelle Maschine kursiert. Auch diese Methode will Microsoft verhindern, indem die entsprechenden Aktivierungsserver als ungültig erklärt werden – sie müssten sich dann erst wieder bei Microsoft registrieren, bevor sie Vista-Systeme aktivieren können.

Quelle : www.heise.de
« Letzte Änderung: 15 Dezember, 2006, 14:49 von SiLencer »

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Free Software Foundation startet Anti-Vista-Kampagne
« Antwort #50 am: 17 Dezember, 2006, 11:44 »
Die Verbraucherschutzorganisation Free Software Foundation (FSF) will mit der Kampagne "Bad Vista" einerseits vor Microsofts neuem Betriebssystem warnen, andererseits Tipps für freie Software-Alternativen geben. Statt Vista einzusetzen, sollen sich die Nutzer etwa mit Hilfe von gNewSense eine maßgeschneiderte GNU/Linux-Distribution zusammenbasteln.

"Microsoft Windows ist bereits hochgradig proprietär, schränkt die Freiheiten des Nutzers ein und sollte gemieden werden." Die neuen "Funktionen" von Vista schmuggelten wie eine trojanisches Pfed weitere Einschränkungen auf den Computer, so FSF Program Director John Sullivan in dem Bad-Vista-Blog. Eines der Ziele der Kampagne sei es daher, die Aufmerksamheit der Nutzer auf die Einschränkungen zu lenken und ihre Funktionsweise zu erläutern, um potenziellen Kunden zu verdeutlichen, warum sie Abstand von Vista nehmen sollten.

Einer der Hauptkritikpunkte an Vista ist für die FSF der extensive Einsatz digitaler Rechteverwaltung und die Unterstützung des Trusted Computing, von der Free Software Foundation als "Treacherous Computing" bezeichnet. Die FSF sieht darin einen Versuch, dem Nutzer die Kontrolle über seinen Computer zu entreißen.

Quelle : www.heise.de

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Schon seit geraumer Zeit ist klar, welche Mindestanforderungen Windows Vista an die PC-Hardware stellt und welche technische Eigenschaften Microsoft von Rechnern und Komponenten verlangt, die ein Vista-Logo tragen dürfen. Auch eine Upgrade-Advisor-Software ist verfügbar, die einzelne Rechner auf Vista-Tauglichkeit abklopft. Nun hat Microsoft auch einen Hardware-Katalog veröffentlicht, der über die Konformität von PC-Bauteilen mit den genau definierten Hardware Compatibility Tests (HCT) für Windows beziehungsweise dem Driver Test Manager (DTM) für Windows Vista informiert. Die Katalog-Webseite scheint dabei eher mit Microsoft-Browsern zu funktionieren.

Über die tatsächliche Funktion eines PC-Bauteils unter Vista sagt die Windows Vista Hardware Compatibility List wenig aus. Falls der Komponenten-Hersteller einen Vista-Treiber liefert, sollten auch Bauteile funktionieren, die laut Liste nicht kompatibel mit Vista sind. Ein Blick in die Liste kann aber Besitzern älterer Rechner Hinweise geben, welche Hersteller-Treiber sie sich vor einem Upgrade auf Vista beschaffen müssen. So führt die Liste beispielsweise den PCI-Ultra-ATA/133-Hostadapter Promise Ultra133 TX2 als "inkompatibel" auf, auch die Download-Seite von Promise liefert zurzeit keinen Vista-Treiber.

Die Windows Vista Hardware Compatibility List weist auch aus, ob ein Bauteil das Basic- oder das Premium-Logo für Vista tragen darf; die Liste nennt zudem die Kompatibilität mit den 32-Bit-, x64- und IA64-Versionen von Windows XP; die Abkürzung "DFW" steht dabei offenbar für "Designed for Windows".

Ob Microsoft mit der Windows Vista Hardware Compatibility List die Verwirrung über die Vista-Tauglichkeit bestimmter PC-Bauteile verringert, ist fraglich. Für selbsterklärend hält Microsoft die Liste offenbar nicht, sondern erklärt sie beispielsweise in diesem TechNet-Eintrag. Doch hier stolpert Microsoft wiederum über die eigenen Namenskonventionen, denn den erwähnten Hardware Compatibility Test gibt es für Vista gar nicht mehr, wie dieser FAQ-Eintrag klarstellt.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/82707

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Microsoft: Hardware-Liste für Vista mit Lücken
« Antwort #52 am: 19 Dezember, 2006, 11:55 »
Liste der kompatiblen Komponenten stiftet Verwirrung

Microsoft hat eine durchsuchbare Datenbank der Hardware-Tests mit Windows Vista veröffentlicht. Darin finden sich sowohl Angaben zu kompletten Produkten wie Chipsätzen, aber auch Angaben zu einzelnen Treibern, die sich teils widersprechen.
Eigentlich soll die "Windows Vista Hardware Compatibility List" (HCL) erlauben herauszufinden, welche Hardware mit Vista läuft. Durch ein neues Treibermodell lassen sich die Treiber von Windows XP nicht mehr mit Vista benutzen, so dass Software-Unterstützung durch den Hersteller einer Hardware zwingend erforderlich ist.

Die Einträge der HCL widersprechen sich jedoch zum Teil. Als Beispiel sei hier das nicht existente Treiberpaket für den Chipsatz "nForce2" von Nvidia genannt. Wie der Hersteller selbst in seiner Liste der Vista-kompatiblen Chips anführt, gibt es keinen Treiber für den nForce2. Sucht man jedoch in der HCL nach "nforce", stößt man auf einen Eintrag, der Kompatibilität vortäuscht - er bezieht sich jedoch nur auf eine "Network Card", gibt aber auch nicht an, auf welche genau.

Der USB-2.0-Controller des nForce2 ist laut der HCL jedoch inkompatibel zu Vista, der Speicher-Controller des "nForce 220" soll jedoch mit dem neuen Windows laufen und laut der Datenbank sogar in der Auslieferungsversion enthalten sein. Wer in der Liste auf den Eintrag "No Logo" klickt - also nach Produkten sucht, die das Siegel "Designed for Windows" nicht erhalten haben -, findet sogar einzelne Treiber wie "INVALID DESCRIPTION", die ironischerweise aber unter der 32-Bit-Version von Vista laufen sollen, nicht aber unter 64-Bit-Vista.

Der verbreitete Lowcost-Chipsatz "SiS 650" wiederum läuft laut der HCL nur mit Vista-64 und muss über das Online-Update des Betriebssystems beschafft werden. Ein anderer Eintrag listet alle SiS-Chipsätze vom 650 bis zum 760 als kompatibel mit beiden Vista-Versionen, so denn der Treiber über Windows Update heruntergeladen wird.

Sehr viel Sinn ergibt die HCL damit nicht. Nach den bisherigen Erfahrungen ist der "Windows Vista Upgrade Advisor" etwas zuverlässiger, ihm muss man aber eine langwierige Untersuchung des Rechners gestatten.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0612/49542.html

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Kritik an Vista-Rechteverwaltung
« Antwort #53 am: 19 Dezember, 2006, 17:17 »
Noch nicht einmal im Verkauf, wird am digitalen Rechtemanagement von Windows Vista bereits kritisiert, es beschneide Benutzer in ihrer Freiheit. Laut Blog-Portalen soll überraschenderweise auch Bill Gates dieser Meinung sein.

Die Free Software Foundation (FSF) macht nun in den USA gegen Microsoft und das neue Betriebssystem Vista mobil. Mit der Kampagne "BadVista" will man ab sofort regelmäßig Medien und Anwender mit kritischen Informationen und Warnhinweisen zu Vista versorgen. Gleichzeitig will man eine Reihe von Tipps zu freien Software-Alternativen geben und so Anwendern den generellen Umstieg von proprietärer Software erleichtern. Im Rahmen ihrer Vista-Kritik hat die Organisation erneut auf die Fehlentwicklung im Bereich digitaler Rechteverwaltung (DRM) hingewiesen. Durch diese verliere der Inhaber immer mehr die Kontrolle über die Nutzung des gekauften Produkts, so die FSF.

Auch einen prominenten Fürsprecher kann die Foundation in diesem Fall aufweisen. So berichten mehrere Blogportale wie Techcrunch und Micropersuasion von einem Treffen mit Bill Gates, bei dem dieser seine Abneigung gegenüber heutigen DRM-Systemen zum Ausdruck gebracht hat. So wird Gates unter anderem mit der Aussage zitiert, dass Leute in der Lage sein sollten, eine CD zu kaufen, zu rippen und vor allem uneingeschränkt auf den eigenen Abspielgeräten zu nutzen.

Bei der europäischen Schwester-Organisation, der Free Software Foundation Europe (FSFE), kann man die Kritik an Microsoft und Vista zwar nachvollziehen. Der US-Kampagne wolle man sich aber nicht anschließen, so FSFE-Sprecher Joachim Jakobs. "Auch wir haben unsere grundsätzlichen Probleme mit Vista. Anwendern vorzuschreiben, welches Produkt sie nicht kaufen sollten, führt unserer Meinung aber zu nichts", so Jakobs. Auch ist man sich bei der FSFE bewusst, dass eine emotional geführte Kampagne gegen Microsoft der Foundation den Ruf einbringen könnte, unreflektierte Microsoft-Hasser zu sein. Dabei gehe es doch um grundsätzliche Alternativen zu proprietärer Software und nicht darum, jedem einzelnen Hersteller derartiger Software mit Kampagnen entgegenzutreten, so Jakobs.

In Europa setzt die Free Software Foundation daher eher auf positive Aufklärung. Die Abhängigkeit von Microsoft und deren Betriebssystem sieht die FSFE naturgemäß weiterhin als eine Beschränkung der eigenen Freiheit, da mittlerweile nicht mehr der Anwender über das Verwenden bestimmter Software Dritter entscheiden könne, sondern auf den guten Willen von Microsoft angewiesen sei. Diesen Freiheitsverlust kritisiert die Foundation vor allem aber auch beim Thema DRM. "Die digitale Rechteverwaltung bringt weder Anwender noch Künstlern etwas. Das ist eine fatale Umsetzung eines fehlkonstruierten Urheberrechts", so Jakobs.

Kritik übt die FSFE unter anderem daran, dass die gesetzliche Einhaltung des Urheberrechts vom Staat auf private Unternehmen übertragen wird. Es könne nicht sein, dass die Industrie bei der Einhaltung von Recht und Gesetz zur ausführenden Gewalt werde, so die FSFE, die aus diesem Grund auch unter www.drm.info eine Aufklärungskampagne gestartet hat.

Quelle: diepresse.com

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Wissenschaftler warnt vor Windows Vista
« Antwort #54 am: 28 Dezember, 2006, 17:53 »
DRM außer Kontrolle

Peter Gutmann, Experte für IT-Sicherheit und digitale Bildverarbeitung warnt in einem online veröffentlichten Artikel vor den schädlichen Nebenwirkungen von Windows Vista. Die dort eingebaute DRM-Technik namens "Vista Content Protection" könne Microsoft ein Monopol bei der Verwertung von digitalen Medien auf dem PC verschaffen. Zusätzlich bestehe das Risiko, dass Menschenleben gefährdet werden.

Seit einigen Tagen sorgt im Internet ein Artikel über Windows Vistas Schutzmechanismen für digitale Inhalte für Furore, den der Sicherheitsexperte Peter Gutmann, Wissenschaftler an der Universität von Auckland in Neuseeland, online gestellt hat. Gutmann hat die technische Spezifikation für Vistas DRM-System (Vista Content Protection), Informationen von Grafikkarten-Herstellern und Gespräche mit Insidern im Hinblick auf die Konsequenzen für Produzenten und Nutzer von digitalen Inhalten ausgewertet. Sein Fazit ist verheerend für Microsoft und Hardware- wie Software-Hersteller: "Die Vista-Spezifikation zum Schutz digitaler Inhalte ist womöglich die längste Selbstmordankündigung der Geschichte."

Windows Vista ist seit November für Geschäftskunden erhältlich und soll Anfang 2007 auch in der Endanwender-Version in den Geschäften stehen. Microsoft vermarktet das neue Flaggschiff ausdrücklich mit dem Hinweis auf die neuen Sicherheitsmechanismen: "Windows Vista ist das sicherste und vertrauenswürdigste Betriebssystem und es wird Organisation dabei helfen, ihre Geschäftsziele und Rechenbedürfnisse mit Vertrauen zu erfüllen."

Zu diesem Zweck hat Microsoft nach eigenen Angaben Kernbestandteile des Betriebssystems grundlegend überarbeitet. Das betrifft unter anderem die Benutzerverwaltung, die Zugangskontrolle, die Firewall und den Internet Explorer. Gänzlich neu ist die Integration von digitalem Rechte-Management (DRM) auf allen Betriebssystem-Ebenen. Zu den "Datenschutz-Maßnahmen" gehören die Dateisystem-Verschlüsselung, die Festplattenverschlüsselung BitLocker, und eine Reihe von Vorkehrungen, über die Microsoft in der Werbung eher weniger redet.

Die in Windows Vista eingesetzten "Rights Management Services" (RMS) und das "Device Control" sollen dafür sorgen, dass "Nutzungsrechte an Dokumenten auf dem Anwender-PC durchgesetzt werden"; dass "Inhalte beim Transport geschützt werden"; dass "Inhalte während der Zusammenarbeit geschützt werden"; dass "Daten gegen Diebstahl gesichert sind". Gewährleistet wird diese Art des "Datenschutzes" durch "Protected Video Path - Output Protection Management" (PVP-OPM), "Protected Video Path - User-Accessible Bus" (PVP-UAB), "Protected User Mode Audio" (PUMA) und "Protected Audio Path" (PAP).

Das erklärte Ziel von Microsoft ist die Errichtung eines Windows Media DRM Device Ecosystem For Windows Vista. Dazu solle der PC zu einem "sichereren Ort für Premium-Inhalte" gemacht werden. Die Konsequenzen diskutiert Peter Gutmann beispielhaft in seinem ausführlichen Artikel "A Cost Analysis of Windows Vista Content Protection".

Ins Auge springend seien die höheren Kosten, die auf Hardware- und Software-Hersteller zukommen würden. Gutmann zitiert dazu den Grafikkarten- und Chipsatz-Hersteller ATI: "Diese Kosten werden auf die Verbraucher umgelegt und können die Verfügbarkeit von hochleistungsfähigen Plattformen verzögern." Neue Hardware und neue Treiber müssen in Zukunft den Vista-DRM-Kriterien genügen und zertifiziert sein, was entwicklungstechnisch mit erheblichem Mehraufwand verbunden ist. Treiber oder Komponenten, die sich als fehlerhaft im Sinne von Microsofts Vorgaben erweisen, können in Zukunft per Kommando über das Internet abgeschaltet werden. Dazu heißt es in einem entsprechenden Microsoft-Dokument: "Die geschützte Umgebung in Windows Vista wird, nach Verstreichen einer angemessenen Warn- und Wartefrist, jeden Treiber blockieren, der Premium-Inhalte nicht ausreichend schützt [...] Wenn ein- und derselbe Treiber für alle Chips eines Herstellers eingesetzt wird, dann könnte die Blockade des Treibers dazu führen, dass alle Produkte eines Herstellers einen neuen Treiber benötigen."

Zu Deutsch: Ein fehlerhafter Treiber kann dazu führen, dass eine Grafikkarte, eine Soundkarte oder eine andere systemkritische Komponente den Dienst einstellt. Im schlimmsten Fall sind alle Produkte eines Herstellers davon betroffen. Es scheint also in Zukunft nicht mehr ausgeschlossen, dass beispielsweise die Computer eines Krankenhauses, eines Ministeriums, oder der Flugüberwachung von Microsoft über das Internet auf einen Schlag abgeschaltet werden.

Ein anderes, gravierendes Problem sieht Gutmann in der automatischen Verschlechterung von Bildinformationen, falls Premium-Inhalte verarbeitet werden. Die Spezifikation von Vista sieht vor, dass die Darstellungsqualität von digitalen Bildern automatisch verringert wird, sobald eine Komponente des Systems geschützte Inhalte, zum Beispiel Musik, verarbeitet. Ohne, dass der Anwender das weiß, könnten dann etwa Röntgenaufnahmen verfälscht dargestellt werden, zu falschen Diagnosen führen und am Ende Menschenleben gefährden. warnt er.

Angesichts solcher Risiken, fragt sich Gutmann nach Microsofts Motiven: "Warum riskiert Microsoft soviel Ärger?" Seine Antwort auf diese Frage lautet: "Der einzige Grunde, den ich mir dafür vorstellen kann, dass Microsoft die eigenen Entwickler, die Gerätehersteller, unabhängige Entwickler und Kunden derart quält, ist, dass Microsoft die vollständige Kontrolle über die Vertriebskanäle [für digitale Premium-Inhalte] erhält, sobald diese Kopierschutz-Mechanismen Verbreitung gefunden haben [...] Am Ende wird ein technisch erzwungenes Monopol stehen, gegen das das bestehende De-facto-Monopol von Windows harmlos aussieht."

Gutmann gesteht selbst zu, dass seine Kritik nicht vorurteilsfrei ausfällt. In der Sache jedoch, so betont er, seien die genannten Kritikpunkte zutreffend. Wer nicht glauben könne, dass Microsoft bei Vista so weit gegangen ist, ein so "überaus kurzsichtiges Stück Ingenieurskunst" zu implementieren, solle einfach in den entsprechenden technischen Dokumenten bei Microsoft nachlesen. Die entsprechenden Unterlagen lassen sich bei Microsoft herunterladen.

Quelle : www.golem.de
« Letzte Änderung: 28 Dezember, 2006, 20:48 von SiLencer »

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30-Tage-Frist zum Aktivieren von Windows Vista lässt sich ausdehnen
« Antwort #55 am: 03 Januar, 2007, 17:14 »
Im Unterschied zu den Vorgängerversionen lässt sich Windows Vista auch ohne Installationsschlüssel installieren. Anschließend läuft es zwar mit vollem Funktionsumfang, allerdings nur 30 Tage. Danach verlangt es nach der Aktivierung. Wenn man jedoch auf der Kommandozeile das Skript Slmgr.vbs mit der Option -rearm aufruft, setzt Vista den Countdown zurück. Der Haken an der Sache: Es funktioniert nur dreimal, Vista läuft also maximal 120 Tage ohne Aktivierung.

Das Skript muss man nicht herunterladen, denn Microsoft liefert es bei Vista mit. Es dient eigentlich zur Verwaltung der Aktivierungsvorgänge in großen Netzwerken und ist von Microsoft auch dokumentiert, inklusive der hier verwendeten WMI-Methode ReArmWindows. Daher ist auch fraglich, ob Microsoft gegen so verlängerte Countdown-Zeiten vorgehen wird.

Anders dürfte es bei den diversen anderen Cracks aussehen. So kursieren im Internet einige Tipps zum Überlisten der Aktivierung etwa mit Hilfe gepatchter Dateien oder mit dem einen oder anderen KMS-Server (Key Management Service, KMS-Server sollen eigentlich Firmenkunden mit Volumenlizenzen das Aktivieren von Vista erleichtern). Andere Websites versprechen längliche Anleitungen, den Countdown komplett abzuschalten oder den Zeitraum zumindest ausreichend groß zu dimensionieren. Doch bei allen diesen Tipps dürfte Microsoft in kurzer Zeit Wege finden, um sie zu nutzlos zu machen – spätestens mit dem ersten Service Pack.

Quelle : www.heise.de

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NSA half Microsoft bei der Vista-Entwicklung
« Antwort #56 am: 09 Januar, 2007, 17:48 »
Der Softwarekonzern Microsoft bekam bei der Entwicklung seines neuen Betriebssystems Windows Vista Unterstützung von der National Security Agency (NSA). Die Tageszeitung Washington Post berichtet, Microsoft habe erstmals bestätigt, dass es bei der Softwareentwicklung mit dem US-Geheimdienst kooperiert habe, wolle aber keine Details nennen. Dem Bericht nach hatte das Redmonder Unternehmen bereits vor vier Jahren die NSA um Gutachten für Windows XP und Windows Server 2003 ersucht.

Microsoft habe auch mit anderen, nationalen wie internationalen Behörden und Organisationen einschließlich der NATO kooperiert, wird ein Microsoft-Mitarbeiter zitiert. Vor dem Hintergrund der laufenden Debatte um die Bespitzelung der US-Bürger durch die NSA erscheint eine Kooperation mit der NSA für Microsoft aber als ein heikles Thema – zumal das Unternehmen vor sieben Jahren in den Ruch geriet, Handlanger der US-Geheimdienste zu sein. Seinerzeit war der Verdacht aus dem Jahr 1999 aufgewärmt worden, es gebe in Windows einen Spionage-Zugang für die NSA. Diesen Vorwurf hatte Microsoft weit von sich gewiesen.

Der Geheimdienst versichert laut dem Bericht, er habe Microsoft lediglich bei der Verbesserung der Sicherheitsfunktionen geholfen. Dazu seien zwei Teams gebildet worden. Das eine habe Attacken ausgeführt, das andere Systemadministratoren des Verteidigungsministeriums bei der Konfiguration von Vista geholfen. Microsoft hat bisher nicht allzu deutlich auf die Kooperation hingewiesen. In den Bemerkungen am Schluss des "Windows Vista Security Guide" heißt es schlicht, das Information Assurance Directorate der NSA habe auf Bitte von Microsoft an der Erstellung des Sicherheitsführers, der auf dem für Windows XP aufbaut, mitgehofen und Kommentare beigetragen.

Quelle : www.heise.de

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Vista für Endkunden noch in dieser Woche
« Antwort #57 am: 17 Januar, 2007, 18:27 »
Offiziell will Microsoft das neue Windows Vista erst am 30. Januar in den Läden sehen, doch immer mehr Online-Händler kündigen an, mit der Auslieferung noch in dieser Woche zu starten: Erhältlich sind allerdings noch nicht die Voll- und Upgrade-Versionen, sondern vorerst nur zu Preisen zwischen rund 80 (Home Basic) und 190 Euro (Ultimate) die Systembuilder-Version.

Viele Kaufinteressenten dürften sich daran allerdings kaum stören, denn die Unterschiede zwischen Voll-, Upgrade- und Systembuilder-Version sind geringer als der Preisunterschied vermuten lassen könnte. Käufer der ersten beiden Varianten zahlen zwischen rund 230 und 500 (Vollversion Home Basic/Ultimate) beziehungsweise zwischen 120 und 330 Euro (Upgrade Home Basic/Ultimate) und bekommen dafür in einer bunten Verpackung zwei DVDs: Eine mit einem 32-Bit- und eine mit 64-Bit-Vista. Man darf beide installieren und jederzeit wechseln, beide gleichzeitig zu nutzen ist jedoch nicht erlaubt. Uerwünscht ist bei Microsoft auch eine Parallelinstallation, um beide abwechselnd zu nutzen. Doch bislang hat Redmond nach derzeitigem Kenntnisstand noch keinen Versuch unternommen, juristisch oder technisch dagegen vorzugehen.

Zudem soll es für Käufer von Voll- und Upgrade-Versionen speziellen Hersteller-Support geben: Solche Kunden können bei Microsoft um kostenfreie telefonische Unterstützung bitten. Wie oft und für wielange ist derzeit noch unklar, die Angaben variieren zwischen "zwei Mal" (Aussage gegenüber c't) und "unbegrenzt  während der ersten  neunzig Tage". Glaubt man der Microsoft-Website, entfällt der kostenfreie Support bei Home Basic gar ganz.

Käufer einer Systembuilder-DVD müssen auf bunte Verpackungen und kostenlosen telefonischen Hersteller-Support verzichten – was jedoch in den meisten Fällen verschmerzbar sein dürfte, denn die wichtigen Sicherheitspatches und alle sonstigen Updates gibt es dennoch. Zudem müssen sie sich zwischen 32 und 64 Bit entscheiden, denn sie bekommen nur eine der beiden Scheiben. Angesichts der aktuellen Preise ist aber auch das kein Beinbruch: Für den Preis einer Vollversion bekommt man auch zweimal Systembuilder, die dann auch beide gleichzeitig laufen dürfen. Zudem ist Vista als Systembuilder-Lizenz nicht viel teurer als XP: Vista Home Basic etwa kostet derzeit genauso viel wie XP Home.

Wer Vista etwa zu Testzwecken zusätzlich in einer virtuelle Maschine installieren will, kommt mit Ultimate als Systembuilder sogar billiger weg als bei XP Professional: Nur bei Ultimate ist es erlaubt, die "physisch" installierte Lizenz auch in einer VM zu nutzen. Bei allen anderen Vista-Versionen ist dafür wie bei XP eine weitere Lizenz fällig.

[Update]:
Wie Microsoft soeben gegenüber heise online mitteilte, steht allen Käufern einer Voll- oder Upgradeversion zweimaliger kostenfreier Support zur Verfügung, die Informationen der in dieser Meldung verlinkten Microsoft-Websites gelten demzufolge nicht für Endkunden.

Außerdem weist das Unternehmen darauf hin, dass bei diesen Versionen nicht immer beide DVDs mit den 32- und 64-Bit-Versionen in der Packung beiliegen, sondern dass dies nur bei Ultimate der Fall sei. Käufer der abgespeckteren Versionen finden stets nur die 32-Bit-DVD in der Schachtel, können die 64-Bit-Version jedoch nachbestellen. Alternativ kann man auch die jeweilige Version auf CDs bestellen. Für eine solche Nachbestellung werden Versandkosten von voraussichtlich 10 Euro fällig.

Quelle : www.heise.de

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Windows Vista - Arbeiten an Service Pack 1 begonnen
« Antwort #58 am: 22 Januar, 2007, 17:15 »
Microsoft plant erstes Service Pack für Vista im zweiten Halbjahr 2007

Noch ist Windows Vista nicht breit verfügbar, da plant Redmond bereits ein erstes Service Pack für die neue Windows-Version. Partner und Kunden können sich an einem Test-Programm beteiligen, in dessen Rahmen Vorabversionen des Service Packs getestet werden.

Wer an diesem Programm (Technology Adoption Program (TAP)) teilnehmen will, muss sich bereit erklären, die Vorabversionen des Service Packs 1 für Windows Vista in laufenden Arbeitsumgebungen zu testen. Dazu müssen wichtige Versionen innerhalb von 30 Tagen nach Erscheinen aufgespielt und Testergebnisse an Microsoft gemeldet werden. Zudem müssen Kunden oder Partner ein bis zwei Personen zu Trainigszwecken nach Redmond schicken.

Gemäß des Aufrufs zur Mitarbeit an dem Projekt gab Microsoft bekannt, das erste Service Pack für Windows Vista in der zweiten Jahreshälfte 2007 fertig haben zu wollen.

Quelle : www.golem.de

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OpenAL-Wrapper für X-Fi-Sound-Genuss unter Vista
« Antwort #59 am: 22 Januar, 2007, 18:23 »
Microsoft hat in Windows Vista einen neuen Software-Mixer für die Soundausgabe eingebaut, über den die CPU alle Berechnungen für Surround-Sound vornehmen kann, für die man vorher spezielle DSPs benötigte. Da zur Ausgabe dann ein gewöhnlicher Onboard-Soundchip reicht, drohen Soundblaster-Karten von Creative Labs überflüssig zu werden und das Kerngeschäft des Unternehmens läuft Gefahr, zusammenzubrechen.

Bereits im November hatte Creative daher den Umweg über OpenAL angekündigt. Nun steht mit "ALchemy" der nötige OpenAL-Wrapper in einer Beta-Version zum Download bereit. Er leitet DirectSound- und EAX-Befehle an den OpenAL-Treiber der X-Fi-Soundkarte weiter. Laut Creative können Spieler mit ALchemy "die Klangvorteile ihrer Sound Blaster X-Fi-Soundkarte auch unter Windows Vista voll auskosten". Der durch das Programm entstehende Overhead soll "gering" ausfallen. Später folgen eventuell ALchemy-Versionen für ältere Audigy-Karten. Besitzer von anderen Modellen oder Soundkarten anderer Hersteller, die unter Windows XP immerhin EAX 2.0 einsetzen konnten, gehen leer aus. Sie haben nach Angaben von Creative Labs keine Möglichkeit, EAX unter Windows Vista zu aktivieren.

Laut Creative unterstützt ALchemy bislang nur eine "relativ geringe Zahl von Spielen", die im Diskussionsforum aufgelistet sind. Künftige Versionen sollen aber Unterstützung "für noch mehr DS3D-basierte Spiele bieten". Anwender könnten laut Hersteller der ALchemy Community beitreten und in den Diskussionsforen der Website Feedback geben und weitere Spiele vorschlagen, die künftig unterstützt werden sollen.

Quelle : www.heise.de

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