Autor Thema: Computer-Geschichte...  (Gelesen 13109 mal)

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Bandspeicher wird 60
« Antwort #60 am: 21 Mai, 2012, 06:20 »
IBM feiert am heutigen Montag 60 Jahre Bandspeicher: Am 21. Mai 1952 ging in Gestalt einer IBM 726 das erste kommerziell relevante Bandlaufwerk in Betrieb. Das kleiderschrankgroße Ungetüm konnte auf ein 720 Meter langes und rund 1,25 Zentimeter breites Band 7500 Zeichen pro Sekunde schreiben; ein Band fasste circa 1,4 MByte. Damals ging das noch als "high-speed" und "high capacity" durch. Heute kann man angesichts von handtaschenfreundlichen Terabyte-Festplatten mit Dutzenden MByte/s Schreib- und Leserate nur darüber schmunzeln, zumal sich die Banddaten im Unterschied zu Festplatten nicht wahlfrei schreiben und lesen lassen, sondern nur linear. Im schlimmsten Fall dauerte ein Zugriff auf ein einziges Datum zwei Minuten — so lange brauchte die 726, um die 720 Meter Band komplett durchzuspulen.

Aber auch bei Bandlaufwerken ist die Entwicklung nicht stehen geblieben. Zwar findet die Aufzeichnung immer noch linear statt, doch dank moderner Aufzeichnungsverfahren passen nun 1,5 TByte auf ein Band (zum Beispiel LTO der fünften Generation), die sich mit 140 MByte/s lesen lassen. Prototypen von Bandkassetten speichern schon bis zu 38 TByte. Eine einzelne LTO5-Kassette misst nur 10,5 cm × 10 cm × 2 cm, das dazugehörige Laufwerk passt in den 5,25"-Schacht eines PCs. Die maximale Zugriffszeit liegt allerdings immer noch bei rund zwei Minuten.

Wenn es nicht auf kurze Zugriffszeiten ankommt, wohl aber darauf, große Datenmengen zu geringen Kosten für lange Zeit archivieren zu müssen, sind Bänder immer noch das Mittel der Wahl. Ein LTO5-Tape für 1,5 TByte unkomprimierte Daten kostet kaum mehr als 50 Euro, eine vergleichbar große Festplatte in etwa das doppelte. Moderne Bänder halten sich 30 Jahre und mehr. Eine Festplatte hält das in der Regel nicht durch, auch dann nicht, wenn man sie stromlos im Safe lagert. Deshalb werden Bänder noch lange in Betrieb sein, etwa bei Behörden, Banken oder in Bibliotheken.

Quelle : www.heise.de

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25 Jahre GIF
« Antwort #61 am: 16 Juni, 2012, 18:20 »
Das Bildformat GIF (Graphics Interchange Format) wird fünfundzwanzig: Am 15. Juni 1987 führte der US-Provider CompuServe das Bildformat ein, um Farbbilder platzsparend speichern und übertragen zu können. Das gelang durch eine Beschränkung auf 256 Farben und eine LZW-Komprimierung, sodass GIF-Bilder grundsätzlich verlustfrei komprimiert sind.

Bereits die erste GIF-Version 87a enthielt viele Feinheiten: So ließen sich Bilder interlaced abspeichern, damit Webbrowser schon während des Ladens ein grobes Bild darstellen können, das mit Fortschreiten der Übertragung immer feiner auflöst – zu Modemzeiten ein nicht zu verachtender Vorteil. Auch lassen sich mehrere Einzelbilder hintereinander in eine Datei speichern, was gleich zwei Anwendungszwecke hat: Zum einen kann man Browser sie hintereinander anzeigen lassen, was daumenkino-ähnlich zu Animationen führt. Zum anderen kann jedem der Einzelbilder eine andere Farbpalette zugrunde liegen; durch gleichzeitiges Anzeigen der schachbrettartig angeordneten Einzelbilder erhielt man Gesamtbilder mit mehr als 256 Farbtönen. Die Hauptneuerung von GIF89a war ein Eintrag in der Farbtabelle für Transparenz. Damit ließen sich scheinbar nicht-rechteckige Grafiken erzeugen, bei denen außerhalb des Motivs der Hintergrund durchschien.

Mit GIF ist ein großer Lizenz- und Patentstreit verbunden: Die Firma Unisys hatte 1985 ein Patent auf die LZW-Komprimierung zugesprochen bekommen und setzte es ab 1994 ein, um von CompuServe Lizenzgebühren einzufordern. CompuServe zahlte und durfte in Gegenzug die Lizenz an Hersteller von Software, die GIF verwendete, weitergeben. Später lizenzierte Unisys auch selbst und forderte ab 1999 auch Lizenzgebühren von Herstellern freier Software. Sie waren bis dato ausgenommen, doch Widerstand der Open-Source-Anhänger hatte sich schon früher gerührt und schließlich zu Entwicklung und Erfolg des Bildformats PNG (Portable Network Graphics) geführt. Dessen Ableger MNG für Animationen konnte sich allerdings nicht durchsetzen – hier hat bislang Adobes Flash eine Vormachtstellung.

Das Unisys-Patent lief je nach Land anno 2003 oder 2004 aus, einige andere Patente im Jahr 2006, sodass GIF sich mittlerweile lizenzfrei einsetzen lässt.

Quelle : www.heise.de

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Herzlichen Glückwunsch! 40 Jahre Atari
« Antwort #62 am: 27 Juni, 2012, 14:00 »
Hach, die Älteren von uns werden sich sicher erinnern. Atari! Die Firma wurde heute auf den Tag vor 40 Jahren in Kalifornien gegründet. Eigentlich sollte der Name der Computerfirma Syzygy lauten, zum Glück für alle Hasser des Zungenbrechers war der Name geschützt und so Atari geboren. Atari war eine Firma, die die Spieler und Freaks über viele Jahre mit unzähligen Spielen belieferte, Klassiker wie PONG!, Defender, Breakout, Driver & Co nur auszugsweise erwähnt. 1975 arbeiteten sogar Steve Jobs und Steve Wozniak, die späteren Mitgründer von Apple Computer, kurz für Atari.


Nicht nur Konsolen wie die Atari 2600 hatte man am Start, sicherlich werden viele noch den Atari ST in seinen verschiedenen Variationen kennen und lieben gelernt haben. Der Atari ST wurde damals übrigens schon gerne für elektronische Musik eingesetzt – Silicon Dream zum Beispiel setzte unter anderem auf diese Plattform. Ich selber war zwar eher der Commodore-Liebhaber, hatte aber natürlich auch Gerätschaften von Atari in der Mache. Den Namen Atari gibt es heute immer noch, ist aber nicht mehr mit der damaligen Firma zu vergleichen – Mitte der 90er war Feierabend mit Atari, so wie wir es kannten. In diesem Sinne: vielen Dank an Atari! Eure Geräte haben mir viele, viele Stunden wunderbarstes Zocken geschenkt!

Quelle: Caschys Blog

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Ältester funktionierender Computer wieder im Dienst
« Antwort #63 am: 21 November, 2012, 17:20 »
In Großbritannien wird der weltweit älteste noch funktionierende Computer wieder hochgefahren. Das System namens WITCH wird seine Dienste allerdings zukünftig nur noch für die Besucher eines Museums verrichten.

Das "Wolverhampton Instrument for Teaching Computing from Harwell" (WITCH) wurde im Jahr 1951 in einer Zeit in Betrieb genommen, als weltweit gerade einmal ein gutes Dutzend Rechner im Einsatz waren - jeweils individuell von Hand entworfen und hergestellt. Leisten konnten sich dies damals nur Behörden und einige Großunternehmen.

Über einen Zeitraum von 61 Jahren blieb der Rechner vollständig erhalten, während alle anderen Systeme aus dieser Zeit entweder inzwischen zerstört sind oder schon relativ früh dem Recycling zugeführt wurden, um Materialen für weiterentwickelte Maschinen zu gewinnen. WITCH wurde damals für Forschungsaufgaben in der Atomphysik eingesetzt.

Die heute bekannten Mikrochips gab es zu dieser Zeit noch nicht. Deshalb wurde das System aus Telefon-Relays und hunderten Vakuumröhren, die jeweils eine Speicherzelle darstellten, zusammengesetzt. Die Ein- und Ausgaben erfolgten über Lochstreifen.



Die Aufgabe von WITCH bestand damals im Gegensatz zu anderen Computern dieser Zeit oder erst recht der Moderne gar nicht darin, unbedingt schneller zu rechnen als ein Mensch - dafür aber zuverlässiger. Das System arbeitet so nicht unbedingt schneller als ein geübter Mathematiker mit einem mechanischen Rechensystem in der damaligen Zeit. Bei der Konstruktion galt das Augenmerk eher seiner Zuverlässigkeit. So konnte er seine Aufgaben stur in tagelanger ununterbrochener Arbeit berechnen - wo bei einem Menschen irgendwann schlicht Flüchtigkeitsfehler aufgetreten wären.

Nach einer dreijährigen Rekonstruktionsarbeit wird WITCH im National Museum of Computing im englischen Buckinghamshire nun wieder in Betrieb genommen. "Wenn man es in Betrieb sieht, kann man in die innere Arbeitsweise eines Computers eintauchen - etwas, das bei den Maschinen von heute unmöglich ist", erklärte Kevin Murrell, Kurator des Museums.

Quelle : http://winfuture.de/

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Gaming-Pionier Atari ist pleite
« Antwort #64 am: 22 Januar, 2013, 05:45 »
Pong und Asteroids. Für diese Spiele hat sich das US-amerikanische Unternehmen Atari einen Namen gemacht. Nun muss der Pionier der Unterhaltungselektronik einen Insolvenzantrag stellen. Die US-Tochter Atari Inc. und drei weitere Ableger reichten die entsprechenden Unterlagen am gestrigen Sonntag in New York ein. Nach über 40-jährigem Bestehen ist das Traditionsunternehmen nun pleite.

Atari hat am gestrigen Sonntag einen Insolvenzantrag in New York gestellt. Das US-amerikanische Traditionsunternehmen ist pleite. Seit seinem 40-jähhrigem Bestehen kämpft der Unterhaltungselektroniker schon seit Jahrzehnten mit erheblichen finanziellen Schwierigkeiten. Die Kassen klingelten in den Gründungsjahren, als die Verantwortlichen mit Pong oder Asteroids an den Start gingen. Vierzig Jahre später ist von einem Geldregen keine Spur zu sehen. Nun möchte sich das Unternehmen unter Schutz vor seinen Gläubigern sanieren.

Ob der Insolvenzantrag das Ende der Spieleschmiede bedeutet, ist ungewiss. Medienberichten zufolge möchte man den Bestand mit Neustrukturierung der Firmenverwaltung ermöglichen. Während der Großteil des Atari-Geschäfts in den USA angesiedelt ist, befindet sich der Firmensitz in Paris. Dieser Zweiteilung möchten die US-Tochter Atari Inc. mit drei weitere Firmen entgegenwirken. Man möchte sich vom Pariser Firmensitz trennen und das Geschäft mit Hilfe neuer Insvestoren eigenständig weiterführen.

Die Geschichte des Traditionsunternehmens Atari reicht bis in die Anfänge der 1970er-Jahre. Gegründet im Juni 1972 setzte die Marke bereits Ende November 1972 einen Meilenstein für Computerspiel- und Videospiele: Am 29.11.1972  stellte Gründer Nolan Bushnell den ersten Spielautomaten "Pong" vor. Jenes Spiel, das sowohl den offiziellen Geburtstag der Videospiele als auch den massentauglichen Markt der virtuellen Spiele einleitete. Bushnell, Mitbegründer des damals noch unbekannten und ruhmlosen Unternehmens Atari, machte mit einem Spiel auf sich aufmerksam, das noch bis zum heutigen Tage die Gaming-Kultur prägen sollte. Das Aus eines solchen kulturträchtigen Unternehmens wäre äußerst schade.

Quelle : www.gulli.com

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Zehn Jahre 64-Bit-Technik von AMD
« Antwort #65 am: 22 April, 2013, 19:45 »
Zehn Jahre x86-64: Mit dem Opteron alias Sledgehammer (Vorschlaghammer) präsentierte AMD am 22. April 2003 den ersten x86-Prozessor mit 64-Bit-Erweiterungen. Angekündigt hatte der damalige AMD-Vizepräsident Fred Weber die später auch als x64 bezeichnete Technik bereits dreieinhalb Jahre zuvor auf dem Microprocessor Forum 1999.

Der erste Desktop-PC-Prozessor mit 64-Bit-Erweiterung erschien im September 2003: Der Athlon 64 alias Clawhammer für Mainboards mit dem "Socket 754". Gleichzeitig kam der Athlon 64 FX als enger Verwandter der Opterons für Sockel-940-Boards.

Der ganze Artikel

Quelle : www.heise.de

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Happy Birthday 65 83 67 73 73
« Antwort #66 am: 17 Juni, 2013, 17:34 »
Vor 50 Jahren, am 17. Juni 1963, wurde der American Standard Code for Information Interchange (ASCII) von dem X3 genannten Kodierungs-Ausschuss der American Standards Association (ASA) veröffentlicht. Der "American Standard Code for Information Interchange" gehört nach einer "ausländischen" Erweiterung im Jahre 1968 zu den erfolgreichsten Standards der Welt. ASCII wurde federführend von Bob Bemer entwickelt, dem wir auch die ESC-Taste zu Übermeittlung besonderer ASCII-Steuerbefehle verdanken.

Im 50. Lebensjahr erfreut sich der Jubilar bester Gesundheit. Eine ausführliche Würdigung des Geburtstagskindes gibt es bei den Kollegen von Telepolis. Die nötigen Sträußchen tippt man selber ein oder kopiert sie schamlos. Als Geburtstagssong bietet sich Still Alive (and the Science gets done) an.

72 97 112 112 121 32 66 105 114 116 104 100 97 121 33 33 33

Siehe dazu auch bei Telepolis:

    Return to ASCII. Der American Standard Code for Information Interchange wird 50 Jahre alt.

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30 Jahre Windows: Ein sehr erfolgreicher Fehlschlag
« Antwort #67 am: 11 November, 2013, 21:45 »
Am 10. November 1983 stellte Microsoft-Gründer Bill Gates Windows 1.0 erstmals vor. Es dauerte weitere zwei Jahre, bis das Betriebssystem auf den Markt kam und die erste Version tat sich im Markt auch verdammt schwer. Bis heute hat sich Windows jedoch zu einer einzigartigen Erfolgsgeschichte für Microsoft entwickelt.

Als Bill Gates gestern vor dreißig Jahren vor die Öffentlichkeit trat, klang das von ihm beschriebene Produkt ebenso ungewöhnlich, wie Windows 8 nach seiner ersten Präsentation auf die meisten Beobachter wirkte. Microsoft arbeite an der ersten Version eines neuen Betriebssystems, das den Codenamen "Interface Manager" trage, der auch als endgültiger Name in Betracht komme, hieß es damals.

Letztlich entschied man sich jedoch für die Bezeichnung "Windows", weil diese am besten die "Boxen" oder Computing-"Fenster" (englisch eben "windows") beschrieb, die die Grundlage des neuen Systems bilden sollten. Windows wurde zwar 1983 bereits vorgestellt, doch sollte es noch bis zum 20. November 1985 dauern, bis die finale Version auf den Markt kam.

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30 Jahre Macintosh: Als 1984 nicht wie "1984" war...
« Antwort #68 am: 24 Januar, 2014, 13:50 »
Am 24. Januar 1984 stellte Steve Jobs den Ur-Mac mit 128 KByte vor und zielte damit gegen die "grauen Herren in ihren grauen Anzügen mit ihren grauen Rechnern". Eine kurze Apple-Zeitreise.

Wenn die Geschichte stimmt, die der frühe Apple-Programmierer Andy Hertzfeld zu erzählen weiß, war der 24. Januar 1984 für das Macintosh-Team kein Tag wie jeder andere. Statt wie üblich gegen 10 Uhr bei Apple aufzuschlagen, kamen die Entwickler bereits um 7 Uhr 30 in das Bürogebäude Bandley 3, um dann gemeinsam zum Flint Center in Cupertino zu marschieren, das Apple für sein Aktionärstreffen und die Macintosh-Präsentation gebucht hatte.


Steve Jobs, mit seinen nicht ganz 29 Jahren unzweifelhafter Anführer der Gruppe und "Master of Ceremonies", hatte am Wochenende zuvor ein einziges Mal durchgängig geprobt – laut Hertzfeld hasste er die Perfektionierung seiner Auftritte durch ständiges Wiederholen damals noch. Dabei gab es noch jede Menge Probleme beim Demo-Teil der großen Präsentation, die den Mac unter anderem sprechen ließ (siehe Video). Und laut Aussagen des damaligen Apple-Chefs John Sculley hatte Jobs richtig Bammel, dass etwas schief gehen könnte.

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Quelltexte von MS-DOS und Word for Windows veröffentlicht
« Antwort #69 am: 25 März, 2014, 19:53 »
Microsoft hat die Quelltexte von MS-DOS 2.0 sowie der Textverarbeitung Word for Windows 1.1a einem kalifornischen Computermuseum gestiftet, das sie nun zum öffentlichen Download anbietet.

Zusammen mit dem Computer History Museum im kalifornischen Mountain View gewährt Microsoft der breiten Öffentlichkeit erstmals einen Blick auf die Quelltexte von frühen Versionen des Betriebssystems MS-DOS sowie des Textverarbeitungsprogramms Word for Windows. Beide Download-Pakete stehen unter einem "Microsoft Research License Agreement", das es Benutzern erlaubt, die Dateien zu studieren, zu übersetzen, zu verändern und die Software auf echter Hardware oder in Emulatoren zu betreiben, aber nur zu nicht-kommerziellen Experimentier-, Lehr- und Lernzwecken. In Veröffentlichungen dürfen bis zu 50 Zeilen Quelltext zitiert werden.

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25 Jahre Gameboy: Nintendos kultisch verehrte Daddelkiste
« Antwort #70 am: 21 April, 2014, 12:56 »
Der Gameboy ist gut gealtert - heute wird mit der Konsole Musik gemacht, und selbst Spieleprogrammierer werden beim Anblick des grauen 8-Bit-Klotzes nostalgisch.

Heute vor 25 Jahren ist in Japan ein unansehnlicher grauer Plastikblock auf den Markt gekommen. Ausgestattet mit schon damals veralteter Elektronik und einem kleinen, monochromen Bildschirm ohne Hintergrundbeleuchtung war der Gameboy von Nintendo im Frühjahr 1989 wahrlich kein Technikwunder.

Trotzdem wurde Gemu Boi - so hieß das Gerät in Japan - zur erfolgreichsten mobilen Spielkonsole der neunziger Jahre und ließ technisch überlegene Mitbewerber wie den Atari Lynx oder das Sega Game Gear weit hinter sich. Mit der mobilen Konsole und Spielen wie Tetris und später Pokémon dominierte Nintendo lange den mobilen Spielemarkt.

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Die Erfinder der Programmiersprache BASIC schufen tatsächlich das, was sie sich erhofft hatten: die einfache und jedem zugängliche Programmierung.

Der heutige 1. Mai markiert zugleich den 50. Geburtstag der imperativen Programmiersprache BASIC. Denn am 1. Mai 1964, 4 Uhr Ortszeit, liefen am Darthmouth College in New Hampshire auf einem Mainframe von General Electric die ersten BASIC-Programme. John G. Kemeny und Thomas E. Kurtz, die Erfinder der "symbolischen Allzweck-Programmiersprache für Anfänger" (Beginner's All-purpose Symbolic Instruction Code), hatten BASIC entwickelt, um ihren Studenten der Elektrotechnik den Einstieg in die Programmierung zu vereinfachen. Dafür sprach auch, dass die Sprache auf Wunsch ihrer Schöpfer von Anfang an im Lehrbetrieb kostenlos eingesetzt werden durfte – im Gegensatz zu anderen Programmiersprachen der damaligen Zeit, für deren Nutzung man mehrere 1000 US-Dollar zahlen musste.

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40 Jahre Altair: Der Startschuss zur Mikrocomputer-Revolution
« Antwort #72 am: 29 November, 2014, 06:48 »
Vor 40 Jahren wurde das Heft der Zeitschrift "Popular Electronics" veröffentlicht, das den bahnbrechenden 8-bit-Rechner Altair 8800 ankündigte.



Heute vor vierzig Jahren, am 29. November 1974, einem Freitag, ging die Januar-Ausgabe der US-amerikanischen Zeitschrift Popular Electronics zum Drucker, was die Kongressbibliothek in Washington auf der betreffenden Karteikarte als "Pub. Date" festhielt. Abonnenten und Kioske erhielten die fertigen Hefte in der ersten Dezemberhälfte, und die Welt erfuhr vom "First Minicomputer Kit" Altair 8800, mit dem lötkolben-erprobte Bastler den teuren kommerziellen Modellen von DEC, Data General, Wang und anderen Herstellern Paroli bieten konnten.

Die Präsentation des kleinen Rechners – den Begriff Mikrocomputer gab es noch nicht – entsprang der Konkurrenz der in New York ansässigen Fachmagazine für Hobby-Elektroniker. In der Ausgabe für den Juli 1974 hatte Radio-Electronics schon den Mark-8 des Studenten Jonathan A. Titus vorgestellt, einen Bausatz für einen 8-bit-Computer mit dem Prozessor Intel 8008. Allerdings waren die per Post verschickten Teile nicht komplett und Interessenten mussten weitere Komponenten hinzukaufen.

Popular Electronics machte es da besser. Chefredakteur Arthur Salsberg und Technikspezialist Leslie Solomon griffen zu einem Entwurf des 33-jährigen Ingenieurs Edward Roberts, der in Albuquerque (US-Bundesstaat New Mexico) die Taschenrechner-Firma MITS betrieb. Roberts konstruierte um den Chip Intel 8080, den er für 75 Dollar erhielt, einen schubladengroßen Computer mit einem Arbeitsspeicher von 256 Byte und einem Preis von 397 Dollar als Bausatz beziehungsweise 498 Dollar fertig montiert.

Die Namenswahl überließ Ed Roberts den Redakteuren von Popular Electronics. Die gefundene Bezeichnung sollte die Star-Qualität des Rechners unterstreichen – Altair gehört zu den populärsten Sternen am Nachthimmel. Einen Bezug zur Serie "Star Trek", wie manchmal behauptet, gab es nicht. Der Computer wurde im Januar-Heft und in der Februar-Nummer ausführlich beschrieben, das Cover zeigte aber nur eine ältere Frontplatte, da das für die Redaktion bestimmte Gerät beim Transport verschwand.

Die Artikel der Popular Electronics brachten der Firma MITS Tausende von Bestellungen, und der Altair gilt heute als Auslöser der Mikrocomputer-Revolution. Das Januar-Heft wurde außerdem vom Programmierer Paul Allen in Boston gekauft, der es an seinen Kumpel weitergab, den Harvard-Studenten Bill Gates. Unterstützt von Monte Davidoff schrieben Gates und Allen für den Rechner einen BASIC-Interpreter, der im Juli 1975 von MITS übernommen wurde und 1976 zur Gründung der Firma Microsoft in Albuquerque führte. Und der Rest ist, wie es öfters heißt, Geschichte.

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Mythos des Silicon Valley: 40 Jahre Homebrew Computer Club
« Antwort #73 am: 04 März, 2015, 19:41 »
Am 6. März 1975 trafen sich 32 junge Männer in einer Garage in Menlo Park (Kalifornien), um über Mikrocomputer zu sprechen. Daraus wurde eine Veranstaltungsreihe, die der neuen Technologie entscheidende Impulse gab.

Es war ein dunkler und regnerischer Abend, an dem am 5. März 1975 in Menlo Park südöstlich von San Francisco 32 computerbegeisterte junge Männer zusammenkamen, um sich über ihr Hobby auszutauschen. Das durch Flugzettel und Mundpropaganda vorbereitete Meeting fand in der Garage des Ingenieurs und Programmierers Gordon French statt. Nach intensiven Diskussionen beschloss man eine Fortsetzung vierzehn Tage später und schuf damit eine jahrelange Folge von Veranstaltungen, die als Homebrew Computer Club in die Technikgeschichte eingehen sollte.

Die Basis des Eigenb(r)au-Vereins bildete die wirtschaftliche Ausrichtung der Region, die durch Elektronik- und Halbleiterfirmen geprägt war und schon in den frühen 1970er Jahren den Spitznamen Silicon Valley erhielt. Die nahe Stanford-Universität und der lockere kalifornische Lebensstil führten daneben zu neuen Formen der Kommunikation wie dem People’s Computer Center, das Time-Sharing-Plätze und PDP-8-Minicomputer anbot, oder dem alternativen Technikverlag People's Computer Company.

Der ganze Artikel

Quelle : www.heise.de

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Liebesbrief-Wurm ILOVEYOU feiert 15. Geburtstag
« Antwort #74 am: 04 Mai, 2015, 19:45 »
Wir schreiben das Jahr 2000. Ein Internet-Wurm tarnt sich als Liebesbrief und versetzt die halbe Welt in Angst und Schrecken...


Da kommt Viren-Nostalgie auf: Heute vor 15 Jahren verbreitete sich der ILOVEYOU-Wurm von den Philippinen aus rasant im Netz und löste allerlei Panik aus. Nicht nur die Niedersächsische Landesregierung, sondern auch CIA, das Pentagon und das Britische Parlament waren betroffen. Dabei handelte es sich um ein einfaches VB-Skript, das sich mit vorgestelltem .TXT als Textdatei tarnte – selbst vor 15 Jahren war das nichts Besonderes. Allerdings schaffte der Schädling es wohl, viele Opfer zu einem Klick zu verleiten, in dem er sich als Liebesbrief ausgab. Denn wer will nicht geliebt werden? Einmal im System des Opfers, verschickte er sich dann an das gesamte Adressbuch des Nutzers, mit dessen E-Mail-Adresse als Absender.

Mit großem Erfolg, wie heise online am 4. Mai 2000 berichtete: "Wie ein Lauffeuer verbreitete sich der am Donnerstag entdeckte E-Mail-Wurm LoveLetter um die Welt, legte Mail-Server und Firmennetze lahm, zerstörte Dateien und verursachte zeitweise massive Staus im Internet. Betroffen waren zahlreiche Großunternehmen sowie Behörden und Regierungen, die teilweise ihre Netze außer Betrieb nahmen, um die weitere Verbreitung zu stoppen. Nach einem Bericht der BBC waren schätzungsweise zehn Prozent aller britischen Unternehmen von dem Virus betroffen." 15 Jahre später lockt eine einfache Liebeserklärung per E-Mail niemanden mehr hinterm Ofen hervor.

Quelle : www.heise.de

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