Autor Thema: Computer-Geschichte...  (Gelesen 13113 mal)

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15 Jahre ".mp3"
« Antwort #30 am: 13 Juli, 2010, 15:55 »
MP3 feiert am (morgigen) Mittwoch seinen 15. Namenstag: Das meistverbreitete Format für digitale Musik wurde bereits 1992 standardisiert, erhielt aber erst 1995 seine heutige Bezeichnung. Karlheinz Brandenburg gilt als Vater des MP3-Formats, als "Mutter" wird oft Suzanne Vega genannt, die von ihrem Mutterglück erst im Jahr 2000 von einer Freundin erfuhr. Die Forscher hatten den Algorithmus anhand von Vegas A-Cappella-Song "Tom's Diner" optimiert.

Der Name war das Ergebnis einer internen Befragung von Wissenschaftlern am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) in Erlangen. Gesucht wurde eine griffige Dateiendung für das Audiokompressionsverfahren mit der technischen Bezeichnung ISO Standard IS 11172-3 "MPEG Audio Layer 3". Am Freitag, den 14 Juli 1995, wurde das Ergebnis per Mail bekannt gegeben: "Nach der überwältigenden Meinung aller Befragter: Die Endung für ISO MPEG Audio Layer 3 ist .mp3. Das heißt wir sollten für kommende WWW-Seiten, Shareware, Demos etc. darauf achten, dass keine .bit-Endungen mehr rausgehen. Es hat einen Grund, glaubt mir :-)", schrieb Institutsmitarbeiter Jürgen Zeller seinen Kollegen.

Die Idee der maßgeblich am IIS entwickelten Kompressionstechnik war es, nur diejenigen Audiosignale zu speichern, die auch vom menschlichen Ohr erfasst werden können. Damit konnte der Speicherbedarf für digitalisierte Musik drastisch reduziert werden. Das Format mit der Dateiendung ".mp3" krempelte die Musikindustrie um. Auf einen Schlag ermöglichte es den weltweiten Musiktausch über das Internet – die Musikindustrie selbst hatte mit der Einführung der digital arbeitenden Audio-CD hierfür den Grundstein gelegt, doch erst die Kompression auf etwa ein Zehntel der ursprünglichen Dateigröße machte den massenhaften Transfer schon in den früheren Jahren des Internets realistisch. Die Standardisierung läutete zudem die Ära tragbarer Musikspieler ein, die mit der Einführung des "MPMAN" von Saehan Information Systems in Korea und des "Rio" von Diamond Multimedia in den USA begann.

Quelle : www.heise.de

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Microsofts Internet Explorer 1.0 wird 15 Jahre alt
« Antwort #31 am: 16 August, 2010, 09:49 »
Microsofts Internet Explorer erschien in diesem Monat vor 15 Jahren in der ersten Version. Im August 1995 wurde der Browser als Teil eines kostenpflichtigen Erweiterungspakets für Windows 95 erstmals veröffentlicht.

Die Entwicklung des Internet Explorer 1.0 geht auf den Kauf einer Lizenz von der Firma Spyglass Inc. für den Quellcode des ersten grafischen Web-Browsers Mosaic zurück. Die erste Version des Microsoft-Browsers benötigte gut ein Megabyte Speicherplatz und bot nur einen sehr beschränkten Funktionsumfang.

So war die Software weder in der Lage, Newsgroups anzuzeigen oder dynamische Inhalte wie Videos oder Musikdateien wiederzugeben, noch überhaupt Grafiken darzustellen. Der IE 1 war Teil des Windows 95 Plus! Pakets, das damals für 49 US-Dollar auf den Markt kam.

Das Programm sollte den Kunden "schnellen und einfachen Zugriff auf das Microsoft Network (MSN), das Internet und Internet Mail geben", hieß es damals während der Installation. Später wurde der Internet Explorer Teil des Internetverbindungsassistenten.

Während Microsoft inzwischen ungefähr alle zwei Jahre eine neue Version seines Browsers veröffentlicht, dauerte es bis zur Einführung des Internet Explorer 2.0 nur knapp vier Monate. Schon im November 1995 erschien die neue Ausgabe, die ab April 1996 auch für Windows NT, 3.1 und Macintosh erhältlich war.

Als der Internet Explorer auf den Markt kam, waren America Online (AOL) und Netscape die dominierenden Kräfte. Seine Einführung löste letztlich den so genannten Browser-Krieg aus, weil er den Nutzern eine gewisse Unabhängigkeit ermöglichte, während AOL nur eine beschränkte Version des Webs zugänglich machte.

Microsoft will die Veröffentlichung der ersten Version des Internet Explorer offenbar nicht groß feiern. In der letzten Woche wies man lediglich als Teil eines Eintrags im Weblog des Entwickler-Teams auf das Jubiläum hin.

Quelle : http://winfuture.de

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Windows 95 ist heute vor 15 Jahren gestartet
« Antwort #32 am: 24 August, 2010, 13:29 »
Windows 95, das erste 32-Bit-Betriebssystem für den Heimanwender von Microsoft, wird heute 15 Jahre als. Am 24. August 1995 brachte das Unternehmen das Produkt in den Handel.


Microsoft verabschiedete sich dabei vom Modell der Vorgänger, die eher ein grafischer Aufsatz auf das Betriebssystem MS-DOS waren. Erstmals setzte der Hersteller auf eine komplette GUI-Steuerung für den PC und legte damit den Grundstein für eine lang anhaltende Dominanz auf dem Markt für Betriebssysteme.

Zum Verkaufsstart öffneten viele Computer-Geschäfte in den USA bereits um 0.00 Uhr ihre Türen für die vielen wartenden Kunden und die ersten Windows-95-Disketten und -CDs gingen über den Ladentisch. Schon nach kurzer Zeit stellte Microsoft mit seinem neuen Betriebssystem Verkaufsrekorde auf.

Dem Unternehmen kamen dabei massive Fehler bei der Konkurrenz zugute. So ruhte man sich bei Commodore im Grunde auf den Erfolgen mit dem Amiga 500 aus. Apple, bei dem die grafische Benutzeroberfläche schon über zehn Jahre zuvor das Maß aller Dinge war, wurde von seinem damaligen Management zielsicher in die Sackgasse manövriert.

Gegenüber den 16-Bit-Vorgängern hatte sich aber auch unter der neu gestalteten grafischen Oberfläche viel getan. So wurde Windows 95 mit präemptivem Multitasking ausgestattet. Allerdings hatte dieses noch seine Schwächen und Programme konnten noch durch eine hohe CPU-Nutzung das gesamte System blockieren. Hinzu kam auch Plug and Play, was die Installation neuer Hardware deutlich vereinfachte.

Bis Ende 1997 wurden vier weiterentwickelte Varianten des Betriebssystems veröffentlicht. Diese brachten unter anderem das FAT32-Dateisystem, Unterstützung der USB-Schnittstelle und den Internet Explorer 4 mit. Am 31. Dezember 2001 stellte Microsoft dann den Support für das Betriebssystem ein.

Quelle : http://winfuture.de
« Letzte Änderung: 24 August, 2010, 23:16 von SiLæncer »

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20 Jahre WLAN-Standard IEEE 802.11
« Antwort #33 am: 27 September, 2010, 15:21 »
Das genaue Datum ist nicht mehr bekannt, doch im September 1990 begann eine Expertengruppe des IEEE  an einem Standard für drahtlose Netzwerke mit einem Durchsatz von 1 MBit/s bei 2,4 GHz zu arbeiten. Die schnelle Akzeptanz des Standards, seine Propagierung durch die WiFi-Allianz  und die Nutzung eines lizenzfreien Frequenzspektrums sorgten für rasante Verbreitung der Technik. Von sperrigen Adapterkarten, die einen ganzen ISA-Steckplatz im PC benötigten, ging es schnell zu PCMCIA-Karten für Laptops bis hin zu Single-Chip-Adaptern für Netbooks, Tablet-PCs und Smartphones.

In seinem 1937 erschienenen Roman "Der Sternenmacher" schildert Olaf Stapledon die "Anderen", eine Menschheit in ferner Zukunft, die weder Musik noch Zeitung kennt. Nachrichten, Sportmeldungen, Lotterieergebnisse und erotische Bilder kommen individuell sortiert über einen Funkempfänger, den jedermann in seiner Hosentasche trägt. Dieser Empfänger ist an ein umfassendes Netz angeschlossen, das von allen Gebäuden gesendet wird. Ob Stapledon WLAN oder ein Mobilfunknetz beschrieb, darüber streitet sich die Science-Fiction-Gemeinde, doch die Möglichkeit, jederzeit den eigenen Newsfeed abzurufen oder Bilder, die Stapledon als "Sexual Broadcasting" umschrieb, ist heute längst Realität geworden.

Die Selbstverständlichkeit, mit der iPads und Smartphones sich ins WLAN einbuchen, war eine weit entfernte Vision, als man vor 20 Jahren mit der Arbeit am Funkstandard für Datennetze begann. Damals dachte man daran, die unzuverlässige Infrarotübertragung (IrDA) zu ersetzen, mit denen Computer über kurze Entfernung Daten austauschten. Ein historischer Rückblick im Powerpoint-Format zeigt, wie klein die Arbeitsgruppe zu Beginn war – und welche Papierberge auf dem mühseligen Weg zum Industriestandard aufgehäuft wurden.

10 Jahre nach dem Beginn der Arbeit am Ethernet-Standard IEEE 802.3 für verkabelte LANs war man soweit, sich mit der Funktechnik zu beschäftigen. 1997 wurde 802.11 verabschiedet und in kurzer Folge erheblich verbessert. 1998 war 802.11a (54 MBit/s im 5-GHz-Band) fertig, 1999 802.11b (11 MBit/s bei 2,4 GHz). Der aktuelle Standard ist 802.11n, das im vergangenen Jahr fertig wurde. Aufrüststecker für das schnelle Funknetz sind inzwischen so klein wie ein Daumennagel. Die nächsten Standarderweiterungen sind bereits im Anmarsch: Mit 5 GBit/s und mehr (802.11ad) sollen WLANs die Anforderungen des Multimedia-Zeitalters (über)erfüllen, außerdem ist die mobile Vernetzung von Fahrzeugen mit 802.11p ein wichtiger Punkt auf der IEEE-Agenda.

Quelle : www.heise.de

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Free Software Foundation - 25 Jahre "Extremisten"
« Antwort #34 am: 05 Oktober, 2010, 10:22 »
Die ersten einheitlichen Lizenzen zum Schutz freier Software sind ihr zu verdanken und die Idee, dass Anwender mit ihrem Computer machen können sollen, was sie wollen. Seit 25 Jahren gibt es die Free Software Foundation. Doch auch unter Verfechtern freier Software hat sie nicht nur Freunde.

Richard Stallman gründete die Free Software Foundation  am 4. Oktober 1985, um die Entwicklung des damals neuen GNU-Projekts (GNUs not Unix) finanziell zu fördern. Die Organisation veröffentlichte im Laufe der Zeit drei Lizenzen, um freie Software zu schützen: die GPL, die in der Version 3 im Juni 2007 veröffentlicht wurde. Daneben stammen auch die LGPL (GNU Lesser General Public License) und die AGPL (GNU Affero General Public License) von der FSF. Außerdem hat die FSF die GNU Free Documentation License (GFDL) für Dokumentationen erarbeitet. Die Lizenzen sind auch unter dem Namen Copyleft  bekannt, das die uneingeschränkte Nutzung und Weitergabe sowie Veränderung eines Urwerks garantiert. Copyleft nutzt das Urheberrecht, um die Vereinnahmung durch unfreie Software zu verhindern.

Gegenwärtig konzentriert sich die FSF auf Kampagnen, um dem Benutzer Freiheiten bei der Verwendung seines Computers zu ermöglichen. Neben der Unterstützung für freie Software wandte sich die FSF auch gegen Digital Rights Management (DRM), was sie als "Zerstörung der digitalen Zukunft" bezeichnet. Außerdem kämpft die FSF gegen Softwarepatente.

Streitbarer Präsident

Richard Stallman ist seit seiner Gründung der streitbare Präsident der gemeinnützigen Organisation. Zu den Mitgliedern der amerikanischen FSF gehören unter anderem Hal Abelson und Gerald Jay Sussman, Mathematikprofessoren am Massachusetts Institute of Technology und Bradley Kuhn. Ehemaliges Mitglied ist der Entwickler Miguel de Icaza, der unter anderem den Midnight Commander für Linux entwickelt hat und gegenwärtig das Mono-Projekt leitet.

Stallman und die FSF ecken mit ihrer rigiden Haltung immer wieder an - auch in der Open-Source-Gemeinschaft. Linus Torvalds sagte kürzlich, er wolle nicht mit freier Software in Verbindung gebracht werden - in der Organisation seien "Extremisten".


Der Ableger Free Software Foundation Europe  und ihr Präsident Karsten Gerloff beschäftigen sich seit März 2001 mit den Belangen der Organisation in Europa und erhielten im Jahre 2010 die Theodor-Heuss-Medaille für ihr vorbildliches demokratisches Verhalten. Die Free Software Foundation Europe ist unter anderem Mitorganisator der jährlichen Demonstration "Freiheit statt Angst".

Das von der FSF getragene GNU-Projekt ist noch etwas älter und feiert 2008 seinen 25. Geburtstag.

Quelle : www.golem.de

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25 Jahre Windows - Meilensteine der Entwicklung
« Antwort #35 am: 20 November, 2010, 13:44 »
Microsoft feiert in diesen Tagen den 25. Geburtstag von Windows, denn am 20. November 1985 kam mit Windows 1.0 die erste Version des heute am weitesten verbreiteten und bisher kommerziell erfolgreichsten Betriebssystems der Welt auf den Markt.

Alles begann mit der Vorstellung von Windows 1.0 am 10. November 1983, doch erst zwei Jahre später kam das Produkt als grafische Oberfläche für MSDOS auf den Markt.

Windows 1.0

Windows 1.0 wurde bei seiner Vorstellung 1983 anlässlich der Computermesse COMDEX noch als "Interface Manager" für DOS präsentiert worden. Erst einige Zeit später erhielt die Software von Microsofts Marketing-Strategen den Namen "Windows". Hintergrund war, dass die hauseigenen Entwickler stets von Fenstern - also "Windows" -sprachen, wenn es um den Umgang mit den einzelnen Teilen der Oberfläche ging.

Der Einführungspreis von Windows 1.0 lag 1985 bei gerade einmal 99 US-Dollar, was im Vergleich zu den heute oft sehr teuren Premium-Varianten von Windows und den damals üblichen Technikpreisen recht wenig scheint. Letztlich wurde Windows 1.0 jedoch kein großer kommerzieller Erfolg, denn die Zahl der verfügbaren Anwendungen war sehr gering. Schon damals setzte Microsoft auf einen Vertrieb, der nicht nur über Händler, sondern auch über einen direkten Kontakt zu den Hardware-Herstellern lief.

Die Bedienung von Windows 1.0 erfolgte über einen recht simplen Datei-Manager, über den die ausführbaren Dateien der einzelnen Programme ausgewählt und gestartet werden konnten. Der Anwender konnte sich dann mehrere Dokumente in verschiedenen Fenstern anzeigen lassen. Erstmals hielt eine Art Taskleiste Einzug, bei der die verschedienen geöffneten Programm am unteren Bildschirmrand anhand von Symbolen ausgewählt werden konnten. Die Bedienung erfolgte mit Maus und Tastatur.

Die am 21. November 1985 vorgestellte erste tatsächlich verfügbare Version von Windows trug die Nummer 1.01. Seit Mai 1986 waren erstmals Varianten in einigen europäischen Sprachen erhältlich, darunter auch eine deutsche Ausgabe, die für rund 340 D-Mark angeboten wurde. Im Laufe der Zeit erhielt Windows 1.0 einige Updates, die allerdings nur kleinere Verbesserungen enthielten, zu denen auch aktualisierte Treiber für verschiedene Geräte gehörten.

Windows 2.0

Windows 2.0 brachte 1987 gegenüber der Version 1.0 zwar nur vergleichsweise wenige Neuerungen mit sich. Dazu gehörte, dass Fenster nun auch überlappend angezeigt werden konnten. Außerdem ließ sich nun die Größe ändern und das bis heute übliche Wechseln zwischen verschiedenen Fenstern mittels ALT+Tab war erstmals möglich. In technologischer Hinsicht war Windows 2.0 vor allem deshalb ein Meilenstein, weil die Variante Windows/386 erstmals die 32-Bit-Technologie von Intels 80386-Prozessoren unterstützte. Darüber hinaus gab es Word und Excel erstmals auch für Windows.

Mit Windows 2.0 begann zudem eine langwierige rechtliche Auseinandersetzung mit Apple. Mitte März 1988 reichte Apple Klage ein, weil man durch verschiedene Elemente der Benutzeroberfläche das Urheberrecht verletzt sah. Apple war der Überzeugung, dass Microsoft in Sachen Benutzerführung und Oberflächengestaltung dreist beim Mac geklaut hatte, wobei es unter anderem um die Anzeige überlappender Fenster ging. Die Richter in dem Verfahren ließen nur einen kleinen Teil der fast 200 Klagepunkte von Apple überhaupt zu dem Verfahren zu. Mitte April 1992 wurde dann entschieden, dass die meisten Elemente der Oberfläche nicht durch das Urheberrecht geschützt werden können.

Windows 3.0

Als Windows 3.0 1990 auf den Markt kam, hielten zahllose Neuerungen und eine Vielzahl von Programmen Einzug, die dafür sorgten, dass man, obwohl Windows weiterhin auf DOS aufsetzte, erstmals von Windows selbst als Betriebssystem sprach. Seit der Version 3.0 kann Windows auf verschiedenen Plattformen eingesetzt werden, ohne dass dafür eine speziell für den jeweiligen Prozessor gedachte Version nötig ist. Ab Werk wurde nun die Grafikausgabe per VGA unterstützt und die bis heute übliche Registrierungsdatenbank hielt Einzug.

Windows 3.0 wurde millionenfach verkauft. Bereits nach vier Monaten hatte Microsoft eine Million Kopien zu einem Verkaufspreis von 150 Dollar abgesetzt. Bis zum Jahr 1991 ging Windows 3.0 dann immerhin 25 Millionen Mal über die Ladentheken. Allmählich begann auch der Abschied von der Diskette als Installationsmedium, denn schon die mit Multimedia-Funktionen erweiterte Ausgabe Windows 3.00a wurde nur noch auf CD-ROM angeboten.

Windows 3.1 und 3.11

Mit dem Anfang März 1992 veröffentlichten Windows 3.1 begann der große kommerzielle Erfolg von Microsofts Betriebssystem. Ab dieser Ausgabe wurden Soundkarten standardmäßig unterstützt und die Ausgabe von hohen Bildschirmauflösungen und Farbtiefen bis zu 32 Bit wurde möglich. Dies sorgte allerdings auch dafür, dass viele Programme, die für die Vorgängerversion entwickelt wurden, nicht mehr in Verbindung mit dem neuen Windows 3.1 eingesetzt werden konnten.

Microsoft nahm mit Windows 3.1 auch den Kampf gegen "Softwarepiraten" auf, indem das Unternehmen ein Hologramm auf den Installationsmedien und das so genannte Echtheitszertifikat einführte. Außerdem erprobte Microsoft eine Art Prüfung, durch die Probleme mit alternativen DOS-Versionen wie DRDOS verursacht werden sollten, deaktivierte diese aber in der fertigen Retail-Verion. Zu den technischen Neuerungen gehörten die Unterstützung für TrueType-Fonts und die Möglichkeit, Dateien zwischen Fenstern per Drag and Drop hin und her zu bewegen.

Mit dem im November 1993 erschienen Windows 3.11 für Workgroups wurde erstmals der Zugriff auf das Internet möglich. Über ein Update konnte das TCP/IP-Protokoll nachinstalliert werden, so dass langfristig auch die Chance bestand, per ISDN und DSL ins Internet zu kommen. Die Mindestanforderung war damals ein 386SX oder 386DX Prozessor von Intel oder ein kompatibles Produkt von anderen Herstellern wie AMD und VIA. Windows 3.11 war insgesamt 15 Jahre verfügbar, konnte es doch bis Ende 2008 noch von Geräteherstellern erworben werden, die es unter anderem auf Embedded-Systemen einsetzen.

Windows NT

Schon 1992 wurde Windows NT, wobei der Namenszusatz für "New Technology" steht, anlässlich der Win32 Professional Developers Conference in San Francisco erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Zu den Zielen der neuen, modular entwickelten Plattform gehörte eine deutlich größere Stabilität, die das neue System für die Verwendung auf Server-Systemen besser geeignet machte. Es gab Varianten für Workstation- und für Server-Systeme, NT war also von vornherein eigentlich für den Business-Markt konzipiert.

Mitte 1993 war mit Windows NT 3.1 die erste Ausgabe im Handel erhältlich, mit der der Abschied von der Abhängigkeit von MSDOS begann. Mit NTFS hielt ein neues Dateisystem Einzug und schon von Anfang an wurde ein 32-Bit-Kernel verwendet. Dadurch entstanden diverse Kompatibilitätsprobleme mit den älteren Versionen von Windows, weshalb Microsoft sich entschied, die DOS-basierte Windows-Familie zunächst weiter zu entwickeln, vor allem um Spiele-Nutzern weiter attraktive Produkte zu bieten.

1994 bzw. 1995 hielt Windows NT 3.5 bzw. 3.51 Einzug. Diese Version brahte vor allem Detailverbesserungen mit, die für eine größere Stabilität sorgten. NT 3.51 unterstützte diverse neue 32-Bit-Anwendungen, die zuvor nicht lauffähig waren und wird noch heute vielerorts auf isolierten Systemen eingesetzt. Es konnte auf diversen Plattformen eingesetzt werden, darunter neben PowerPC auch RISC-Systeme.

Windows 95 und Windows NT 4.0

Unter dem Codenamen "Chicago" ging Windows 95 im Jahr 1994 in seine erste breit angelegte Testphase. Mehr als 20.000 Kunden, Enthusiasten, Software-Entwickler und Hardware-Hersteller aus über 20 Ländern in aller Welt erhielten die Vorabversion. Im Februar 1995 ging Windows 95 dann in einer Testversion an wenige ausgesuchte Tester, die allerdings ein Geheimhaltungsabkommen unterzeichnen mussten. Ende August 1995 wurde dann die fertige Ausgabe zum Verkauf freigegeben, mit der der Abschied von der 16-Bit-Architektur endgültig wurde.

Der Marktstart erfolgte mit einer riesigen Marketing-Kampagne, was dann auch für einen nie dagewesenen Erfolg des neuen Betriebssystems sorgte. Unter anderem hielt nun echtes Multitasking auch bei den "Nicht-NT-Systemen" Einzug. Mit der zweiten Version Windows 95B wurden erstmals Festplattenpartionen von mehr als zwei Gigabyte Kapazität unterstützt. Besonders auffällig war die stark überarbeitete Benutzeroberfläche, zu der auch das neue Startmenü, Kontextmenüs und der Desktop gehören. Windows 95B bot außerdem erstmals USB-Support, der jedoch erst mit der 1997 erschienenen Version 95C einigermaßen einwandfrei seinen Dienst tat.

1996 hielt auch Microsofts Browser Internet Explorer 3.0 erstmals auf breiter Front Einzug. Innerhalb der ersten Woche nach dem Termin der offiziellen Verfügbarkeit wurde die Software bereits mehr als eine Million Mal heruntergeladen, obwohl das Internet damals bei weitem noch nicht seine heutige Bedeutung erreicht hatte. Im gleichen Jahr kam außerdem Windows NT 4.0 auf den Markt, das eine ähnliche Oberfläche wie Windows 95 spendiert bekommen hatte.

Windows 98

Mitte 1998 kam das zuvor unter dem Codenamen "Memphis" entwickelte Windows 98 auf den Markt, das die Linie der Nicht-NT-Systeme von Microsoft fortführte. Der Verkauf lief als "Update" zu Windows 95 von Anfang an ordentlich, obwohl Windows 98 zunächst noch zahlreiche Fehler aufwies, die erst mit der späteren Veröffentlichung der so genannten Second Edition einigermaßen unter Kontrolle gebracht werden könnten. Besonders berühmt wurde ein Vorfall während der Vorstellung anlässlich der Consumer Electronics Show 1998, als ein Bluescreen-Absturz den Microsoft-Gründer Bill Gates bei seinem Bühnenauftritt blamierte. Das neue Betriebssystem war anfangs in mehr als 40 Ländern erhältlich.

1999 wurden mit Windows 98 Second Edition diverse sinnvolle Neuerungen eingeführt, die dem Betriebssystem zu einem schnellen Erfolg verhalfen. Unter anderem wurde die USB-Unterstützung deutlich verbessert und erstmals konnte eine Internet-Verbindung eines Rechners mittels der Verbindungsfreigabe auch von anderen Rechnern genutzt werden. Aufgrund der Beliebtheit wurde der Support deutlich länger aufrecht erhalten als ursprünglich geplant war. Hintergrund waren die Probleme mit Windows Millenium, das bis zur Einführung von Windows Vista oft als größter Fehlschlag in der Geschichte von Windows betrachtet wird.

Windows Millenium

Windows Millenium war das letzte Betriebssystem der so genannten Windows 95x-Reihe beziehungsweise DOS-Linie. Die Grundlage bildete Windows 98SE, wobei unter anderem der neue Windows Media Player 7 Einzug hielt. Darüber hinaus wurde die Unterstützung für den USB-Standard deutlich verbessert, es gab jedoch von Anfang an massive Stabilitätsprobleme, was Windows Millenium einen nachhaltig schlechten Ruf einbrachte. Erst nach diversen Updates konnte Windows ME einigermaßen zuverlässig eingesetzt werden.

Windows 2000

Die Betaphase von Windows 2000 begann schon im HErbst 1997 als unter der Bezeichnung Windows NT 5.0 die erste Vorabversion an Tester verteilt wurde. Der Name Windows 2000 wurde ab 1998 verwendet. Mitte Februar 2000 erschien dann die erste finale Ausgabe des vor allem im Business-Bereich sehr beliebten Betriebssystems. Zwar war es mit rund 800 D-Mark sehr teuer, doch im Laufe der Zeit fand Windows 2000 auch unter Privatanwendern viele Fans, was auch auf seine hohe Kompatibilität zu Programmen zurückzuführen ist, die eigentlich für Windows XP entwickelt wurden.

Die Kunden schätzten an Windows 2000 stets die hohe Stabilität, was bei XP Anfangs keineswegs der Fall war. Gerade in Unternehmen wird Windows 2000 heute noch oft an Workstation-Systemen eingesetzt, was vor allem auf die langjährige Unterstützung durch Microsoft und ständige Aktualisierungen zurückzuführen ist. Im Gegensatz zu den Nachfolgeversionen muss Windows 2000 noch nicht durch Microsoft aktiviert werden, sondern kann nach Eingabe eines gültigen Produktschlüssel sofort genutzt werden. Im Juli 2010 endete der Support durch Microsoft endgültig.

Windows XP

Mit Windows XP führte Microsoft im Jahr 2001 sein bisher erfolgreichstes Betriebssystem ein, das zuvor unter dem Codenamen "Whistler" entwickelt wurde. Der Namenszusatz "XP" steht hier für eXPerience, was die Multimediafähigkeit betonen soll. Windows XP wurde in den Varianten Home Edition, Professional, Media Center Edition und später auch als Tablet PC Edition angeboten. Im Jahgr 2005 wurde zudem eine 64-Bit-Variante eingeführt, die eigentlich auf Windows Server 2003 basiert. Für Entwicklungsländer gab es außerdem die funktionell beschränkte so genannte Windows XP Starter Edition.

Mit XP hielt erstmals der NT-Kern im Privatkundenbereich Einzug, was neben der neuen Benutzeroberfläche "Luna" für eine deutlich größere Benutzerfreundlichkeit durch eine erhöhte Stabilität sorgen sollte. Zusätzlich wurde unter anderem das Startmenü ausgebaut, so dass nun zwei Spalten zum Einsatz kamen, die einerseits den Zugriff auf alle Programme und andererseits die am häufigsten genutzten Dokumente und Anwendungen des Anwenders ermöglichen sollten. Der Windows Explorer wurde zudem um Multimedia-Funktionen erweitert, die die Anzeige von Bildern, das Brennen von CDs und den Umgang mit komprimierten Dateien erlaubten.

Mit der neu eingeführten Systemwiederherstellung war außerdem das Zurücksetzen des Systems in einen früheren Zustand möglich, was vor allem bei fehlerhaften Installationen von Treibern und Anwendungen Abhilfe bieten sollte. Weitere wichtige Neuerungen waren die Einführung des Dateisystems NTFS im Markt der Privatanwender und die Integration der Windows Firewall, die mit dem zweiten Service Pack deutlich verbessert wurde. Die Kantenglättung für Schriften ClearType wurde bei XP ebenfalls neu eingebaut.

Windows XP ist bei den Anwendern noch heute extrem beliebt. Zahllose Nutzer blieben auch nach der Einführung des Nachfolgers Windows Vista beim bewährten XP, weil sie keinen Grund sahen, eine Aktualisierung vorzunehmen. Oft herrschte die Meinung vor, ein Upgrade auf Vista lohne nicht, weil keine Neuerungen vorhanden seien, die dies rechtfertigen würden. Der Vertrieb von Windows XP wurde erst vor einigen Wochen offiziell eingestellt. Microsoft leistet nach einer mehrfachen Verlängerung der Frist noch bis April 2014 Support für das fast 10 Jahre alte Windows XP.

Windows Vista

Wegen des großen Erfolgs von Windows XP wollte Microsoft mit der nächsten Version seines Betriebssystems eine große Anzahl von Neuerungen liefern. Während der Entwicklung kam es jedoch zu massiven Verzögerungen. Selbst ranghohe Manager geben heute zu, dass Microsoft sich zunächst zu hohe Ziele gesteckt hatte, weshalb die Entwickler zwischenzeitlich die Notbremse zogen und die Arbeit am Nachfolger von Windows XP von neuem begann. 2005 erschien die erste Vorabversion von Windows Vista, es dauerte aber noch bis 2007 bis das neue Betriebssystem endlich in den Handel kam. Technisch bot Vista tatsächlich viele Neuerungen.

Unter anderem wurde die neue Benutzeroberfläche "Aero" integriert, deren Darstellung teilweise Hardware-beschleunigt erfolgen kann. Aero sorgte für Animationen beim Umgang mit den Programmfenstern und erlaubt den Entwicklern die Nutzung diverser Effekte. Mit der Windows Sidebar wurden zudem die sogenannten Widgets auf den Desktop gebracht. Dabei handelt es sich um Minianwendungen, die zum Beispiel zur Anzeige von Informationen aus dem Internet genutzt werden können, ohne dass dafür ein Browser gestartet werden muss.

Während Microsoft Windows Vista durchaus als Erfolg betrachtet, gilt das Betriebssystem in der öffentlichen Meinung als weitgehend gescheitert. Trotz zahlreicher Neuerungen wurde Vista von den Kunden nur schleppend angenommen. Innerhalb des ersten Jahres der Verfügbarkeit wurden immerhin 100 Millionen Lizenzen für Vista verkauft. Zahlreiche Unternehmen und Privatanwender verzichteten jedoch auf ein Upgrade auf Windows Vista, da sie der Meinung waren, die Neuerungen würden den Migrationsaufwand nicht rechtfertigen. Zudem war Vista vor der Bereitstellung des ersten Service Packs in vielen Bereichen noch unfertig, was neben der enttäuschenden Perfomance und beschränkter Treiberverfügbarkeit ebenfalls für Frustration unter den Kunden sorgte.

Windows 7

Windows 7 erhielt seinen offiziellen Namen im Jahr 2008 als im September eine erste Vorabversion an die Teilnehmer von Microsofts Entwicklerkonferenz PDC herausgegeben wurde. Ab Februar 2009 verteilte Microsoft dann die erste breit verfügbare Beta, die mehrere Millionen Mal von interessierten Testern heruntergeladen wurde. Die Nachfrage war sogar so groß, dass Microsoft den Download zwischenzeitlich wegen einer Überlastung seiner Server vom Netz nehmen musste. Die Entwicklung von Windows 7 wurde im Juli 2009 abgeschlossen, es dauerte aber noch bis Ende Oktober bis das neue Betriebssystem im Einzelhandel für jedermann zu haben war.

Die wohl wichtigste Neuerung in Windows 7 ist die grundlegend überarbeitete Taskleiste, bei der nun alle Fenster eines Programms über das jeweilige Programmsymbol erreichbar sind. Das Interface wurde für eine effektivere Nutzung aufbereitet, so dass der Zugriff auf häufig genutzte Dokumente und Anwendungen nun schneller möglich ist. Außerdem kann Windows 7 dank einer gewissen Touch-Optimierung auch auf Multitouch-Systemen eingesetzt werden. Neu sind auch die so genannten Bibliotheken, in denen Dateien verschiedener Art unabhängig von ihrem jeweiligen Speicherort zusammengefasst werden können.

Windows 7 wird vom Markt bisher nach Angaben von Microsoft so gut angenommen wie kein Betriebssystem zuvor. Innerhalb des ersten Jahres der Verfügbarkeit wurden bereits 240 Millionen Lizenzen abgesetzt, was Windows 7 einen aktuellen Marktanteil von rund 24 Prozent beschert. Aufgrund von Auflagen der Wettbewerbshüter der Europäischen Union wurde im März 2010 ein Menü zur Browserwahl integriert. Derzeit arbeitet Microsoft am ersten Service Pack für Windows 7, das im Frühjahr 2011 erwartet wird. Der Nachfolger Windows 8 wird aller Voraussicht nach im Jahr 2012 auf den Markt kommen, schließlich ist Microsoft nach dem Vista-Desaster mit Windows 7 wieder zu einem zwei- bis dreijährigen Release-Zyklus zurückgekehrt.

Quelle : http://winfuture.de

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Computer-Methusalem EDSAC wird nachgebaut
« Antwort #36 am: 14 Januar, 2011, 15:26 »
Die Britische Computer Conservation Society hat damit begonnen, einen der ersten Computer wieder zu errichten. EDSAC entstand ursprünglich an der Universität von Cambridge in England und war der erste Rechner, der ein in ihm gespeichertes Programm ausführte. Als Speicher dienten mit Quecksilber gefüllte Verzögerungsleitungen, die jedoch aus Sicherheitsgründen bei dem Nachbau nicht mehr verwendet werden sollen. Für den Wiederaufbau des Computers stehen 250.000 Pfund (rund 296.000 Euro) zur Verfügung. Das Geld stammt von einem Konsortium unter Leitung des in Österreich geborenen Herman Hauser, 1978 Mitgründer der britischen Computer-Firma Acorn.


Vom ursprünglichen EDSAC, der sein erstes Programm 1949 ausführte, sind nur wenige Teile erhalten geblieben. Die Universität von Cambridge besitzt zwar einen Rahmen, in ihm fehlen jedoch die damals benutzten Elektronenröhren. BBC gegenüber sagte der Projektleiter: "Wir können uns ein Bild davon machen, wie er aussah. Aber es wird einen Punkt geben, an dem wir raten müssen, was damals in den Köpfen der Entwickler vorging."

Eine Website soll über den Fortgang des Projekts informieren, sie ist bislang jedoch noch weitgehend leer. Nach Abschluss der Arbeiten wird EDSAC im britischen Museum Bletchley Park stehen. Auf dem Gelände hatten während des Zweiten Weltkriegs Wissenschaftler unter Leitung von Alan Turing erfolgreich die deutsche Verschlüsselungstechnik Enigma geknackt.

Quelle : www.heise.de

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25 Jahre PC-Viren und der Kopierschutz
« Antwort #37 am: 21 Januar, 2011, 00:13 »
Im Januar 1986 wurde erstmals ein Virus gefunden, der IBM-kompatible PCs infizierte. Brain verewigte sich dazu im Boot-Sektor von DOS-Disketten. Geschrieben wurde Brain von zwei Brüdern aus Pakistan, um "ihre medizinische Software vor Urheberrechtsverletzung zu schützen", wie die Wikipedia ein Times-Interview der beiden zitiert.

Knapp zwanzig Jahre später verbreitete der Medienriese Sony BMG einen Kopierschutz, der sich heimlich in jedem System einnistete, das die kopiergeschützten CDs abspielte. Um sich vor dem System und dem Anwender zu verstecken, nutzte es Rootkit-Techniken. Diverse Trittbrettfahrer nutzten in der Folge diese Tarnkappe unter anderem, um sich vor Antiviren-Software zu verstecken. Heute wird dieser Kopierschutz selbst als Schädling eingestuft und landläufig als "das Sony-Rootkit" bezeichnet.

Der erste Computervirus war Brain allerdings nicht. Diese zweifelhafte Ehre wird allgemein dem Elk Cloner zugesprochen, der den Boot-Sektor von Apple-II-Systemen infizierte. Heute sind nahezu alle Schädlinge auf die Windows-Plattform spezialisiert. Sie dienen vor allem dem Online-Banking-Betrug und dem Aufbau von Bot-Netzen für Spam-Versand und DDoS-Attacken. Klassische Viren, die sich über die Infektion von Dateien oder Datenträgern verbreiten, sind das zwar nicht mehr. Aber die Bezeichnung Virus hat sich im Lauf der Jahre als allgemeiner Oberbegriff für Computer-Schädlinge jeglicher Art eingebürgert.

Aus der Reihe fallen Spionage-Programme, die es auf bestimmte Informationen oder Personen abgesehen haben. Diesen Maßanfertigungen werden auf die jeweils benötigte Plattform zugeschnitten und das kann genau so gut Linux oder Mac OS X sein. Ebenfalls eine Sonderstellung nehmen Sabotageprogramme wie Stuxnet ein.

Quelle : http://www.heise.de/newsticker/meldung/25-Jahre-PC-Viren-und-der-Kopierschutz-1172823.html

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Zuse-Reparierer verzweifelt gesucht
« Antwort #38 am: 25 März, 2011, 10:03 »
Die Fakultät "Bau-Wasser-Boden" am Campus Suderburg der niedersächsischen Hochschule Ostfalia hat ein Problem: Eigentlich sollen die Anfänger des neuen Studiengangs "Angewandte Informatik" den Umgang mit Rechenanlagen ab Herbst von der Pike auf lernen – und das nicht an irgendeiner Anlage, sondern an der Zuse Z22R. Doch derzeit ist die Röhrenmaschine defekt. Und schlimmer noch: Hubert Lehmann, ein früherer Mitarbeiter der Konrad Zuse KG, der bislang dafür gesorgt hatte, die aus dem Jahr 1960 stammende Zuse-Anlage in Suderburg am Leben zu erhalten, ist im vergangenen Monat verstorben.

"Herr Lehmann war eine große Hilfe für uns und wir haben ihm viel zu verdanken", erklärt Diplom-Ingenieur Detlef Krischak. Alle paar Jahre reiste der Rentner aus Osthessen an, blieb ein paar Tage in der Samtgemeinde, wartete die Anlage und beseitigte die eine oder andere Fehlfunktion. Der Kontakt entstand schon Anfang der 1980er-Jahre – doch seither wird der Kreis der Personen, die sich auf Röhrentechnik bei Computern verstehen, immer kleiner. "Hinzu kommt, dass die Anlage sehr empfindlich ist", verdeutlicht Krischak, "um die Z22R betreiben zu können, brauchen wir beispielsweise acht verschiedene Spannungen."

Aktuell gibt es große Probleme mit dem optischen Lochstreifenleser, über den die Maschine mit Programmen und Daten gefüttert wird. Der Campus Suderburg sucht deshalb Personen, die eine Instandsetzung durchführen können. "Einen Basisbetrag für die Reparatur haben wir bereits zusammen", schildert Systemadministrator Krischak im Gespräch mit heise online, "aber natürlich würden wir uns auch über Spenden oder sonstige Hilfen freuen." Die Z22R in Suderburg wurde übrigens 1972 dem Landeskulturamt Hannover abgekauft, das damit in den 1960er-Jahren unter anderem Flächenberechnungen durchführte.

Wer den Campus Suderburg beim Weiterbetrieb einer der wenigen noch funktionstüchtigen Zuse-Rechner unterstützen möchte, kann sich direkt an Diplom-Ingenieur Detlef Krischak (d.krischak ät ostfalia.d_e)* wenden. (pmz)


Quelle:



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EDIT: ich hab die Adresse lieber mal verfremdet. @ und .de ist natürlich richtig. Wer das nicht weiss oder bis jetzt nicht wusste sollte sich wohl auch besser nicht bewerben :rg
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Re: Zuse-Reparierer verzweifelt gesucht
« Antwort #39 am: 25 März, 2011, 10:11 »
Wäre das nicht was für Jürgen ? ;D ;)

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Offline ritschibie

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Re: Zuse-Reparierer verzweifelt gesucht
« Antwort #40 am: 25 März, 2011, 10:20 »
Wenn er sich nach Niedersachsen traut, dann ja  ;wusch
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Offline Micke

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Re: Zuse-Reparierer verzweifelt gesucht
« Antwort #41 am: 25 März, 2011, 10:55 »
Vorsicht: Hinter Harburg fängt der Balkan an  ;muah
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Offline Jürgen

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Re: Zuse-Reparierer verzweifelt gesucht
« Antwort #42 am: 26 März, 2011, 03:23 »
Da müsste ich mich erst einmal gründlich einarbeiten.
Mit Röhren-Rechnern hatte ich noch nie zu tun. Mir fehlt da schlicht das Know-How zur Fehlersuche.
TTL, DTL, Relais, von mir aus gerne.
Kennt man ja  auch aus der UE, z.B. bei der Steuerung ehemaliger High-End-Tonbandgeräte.
Aber beispielsweise einen Schmidt-Trigger mit Röhren habe ich nur mal zufällig in einer ollen Elektronischen Rundschau von etwa 1963 beschrieben gesehen, und das war auch schon vor über dreissig Jahren...

So leid mir das tut, aber das wäre so gesehen ein Grossprojekt, und das kann ich mir nur gegen eine Aufwandsentschädigung wirklich nicht leisten.
Wenn's wenigstens hier in Hamburg wäre...
Aber das Gerät passt auch ganz sicher nicht auf meinen Fahrradanhänger, um's nebenbei und in Ruhe zuhause zu machen

BTW, schon richtig, "Vorsicht: Hinter Harburg fängt der Balkan an".
Aber in Niedersachsen könnte ich Bodenrecht geltend machen, da in WL geboren.
Glücklicherweise hat mich Hamburg dann mit drei Jahren eingebürgert...
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
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YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
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Vor 30 Jahren erschien der erste tragbare Rechner
« Antwort #43 am: 01 April, 2011, 11:50 »
Der Laptop feiert in diesen Tagen sein 30-jähriges Jubiläum. Im April 1981 kam der erste serienmäßig hergestellte Computer auf den Markt, mit dem die Nutzer unabhängig vom stationären Rechner wurde.

"Osborne 1" hieß der erste tragbare Rechner. Mit dem System war man aber noch weit davon entfernt, im Cafe oder im Zug kurzerhand seinen Computer aus der Tasche zu ziehen und weiterzuarbeiten. Immerhin wog der Osborne 1 stolze 10,7 Kilogramm und ähnelte eher einem kompletten Koffer.

In dem Gerät arbeitete ein Zilog Z80-Prozessor mit einer Taktfrequenz von 4 Megahertz. Außerdem waren 64 Kilobyte Arbeitsspeicher integriert. Als Betriebssystem kam CP/M 2.2 zum Einsatz, dass von MBasic als Programmiersprache ergänzt wurde. Die Ausgabe erfolgte auf einem integrierten Röhrenbildschirm mit einer Bilddiagonale von 5 Zoll, auf dem 24 Zeilen mit je 52 Zeichen angezeigt werden konnten. 1.795 Dollar kostete das Gerät.


Der Computer verkaufte sich für die damalige Zeit überraschend gut. Rund 11.000 Geräte wurden verkauft, weiltere 50.000 waren vorübergehend vorbestellt. Allerdings brach das Geschäft bereits einige Zeit später zusammen, weil der Hersteller bereits von einem deutlich leistungsfähigeren Modell sprach, dass aber längst nicht lieferbar war. Potenzielle Kunden nahmen daraufhin allerdings Abstand vom Kauf des ersten Modells und Osborne musste 1983 in die Insolvenz gehen.

Dem Erfolg, den das Konzept des tragbaren Rechners anschließend hatte, stand das aber nicht im Weg. Heute werden rund zwei Drittel des gesamten Umsatzes mit PCs mit Notebooks erwirtschaftet. Nach Prognosen des IT-Branchenverbandes BITKOM werden 2011 in Deutschland 14,8 Millionen Computer verkauft. Fast drei Viertel (72 Prozent) entfallen dabei auf tragbare Geräte wie Notebooks, Netbooks oder Tablet-PCs.

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20 Jahre Linux
« Antwort #44 am: 08 April, 2011, 21:49 »
Tja Leutz, 20 Jahre Wahnsinn der anderen Art.  ;D   Ich geniesse ihn mittlerweile auch schon seit 1996 erst mit Unterbrechungen, seit 2005 hab ich hier nichts anderes mehr im täglichen Einsatz.

Eigens für das Jubiläum wurde ein kleines Filmchen produziert welches sich bei YouTube findet:

The Story of Linux: Commemorating 20 Years of the Linux Operating System
        
                                                                                                                                          


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