Autor Thema: PC-Cracker/Demoszene ...  (Gelesen 7594 mal)

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Demo-Party Revision: Gelungener Einstand
« Antwort #30 am: 24 April, 2011, 20:03 »
Seit Freitag läuft im E-Werk Saarbrücken die Demo-Party Revision. Sie tritt in die Fußstapfen der Breakpoint, die acht Jahre lang zum Pflichtprogramm der Demoszene gehörte.

Bei Demos handelt es sich um meist in Echtzeit berechnete Audio-/Video-Spektakel, die 2D- und 3D-Effekte mit atmosphärischer Musik zu einem möglichst effektvollen Ganzen kombinieren. Auf Partys wie der Revision stellen Grafiker, Programmierer und Musiker ihre Werke vor und lassen sie in "Compos" vom Publikum bewerten.

Einige der Organisatoren haben bereits die Breakpoint und das TUM ausgerichtet, hinter den Kulissen gibt es aber auch neue Gesichter. Um mit der Zeit zu gehen, wurden neue Wettbewerbskategorien eingeführt. Heute fanden unter anderem die Grafik- und Musik-Compos statt. Am Nachmittag lief der erste Wettbewerb für Browser-Demos, dessen Beiträge aus HTML5 und JavaScript zusammengebaut waren. Sonst sind in der Szene eher Hochsprachen und Assembler die Mittel der Wahl. Hier hielt sich die Anzahl der Beiträge noch in einem sehr überschaubaren Rahmen.

Am Samstag abend lief die Compo der PC-Intros der 4k-Kategorie – bei jeder Demoparty ein Highlight. Elf Teilnehmergruppen bemühten sich, so viele Effekte wie möglich in 4kByte zu packen.

Die Stimmung vor Ort ist entspannt – die Gäste der ersten Revision genießen die Sonne und grillen fleißig. Gestern nachmittag gab es sogar Fondue: Damit warben die Organisatoren der Schweizer Buenzli-Party für ihre eigene Veranstaltung im August. Über 800 Besucher sind aus ganz Europa angereist – eine positive Überraschung; Anfang der Woche hatten sich erst 600 angemeldet. Zusätzlich rechnen die Veranstalter heute noch mit bis zu 50 Kurzzeitbesuchern, die nur zu den den heute abend stattfindenden Hauptwettbewerben kommen. Zu den Anwesenden gehört auch "Sir Garbagetruck", ein Maskottchen der Demoszene. Der Amerikaner reiste extra vom parallel veranstalteten The Gathering nach Saarbrücken, nachdem er dort die jährlichen Scene.org-Awards verliehen hatte.


Im Vergleich zur Breakpoint wirkt die Revision etwas geordneter und gesitteter. Die Stadt Saarbrücken hat den Organisatoren unter die Arme gegriffen und auch über die eigenen Kommunikationskanäle auf die Veranstaltung hingewiesen. Etwa 30 Saarbrücker nahmen heute das Angebot für eine Stippvisite an, darunter auch die Oberbürgermeisterin.

Heute um Mitternacht findet das Hauptereignis statt: Die Wettbewerbskategorie PC Demo. Morgen früh endet dann die Abstimmungsphase; die Preisverleihung findet gegen 11 Uhr statt.

Quelle : www.heise.de

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Demo-Party Revision: Amiga lässt grüßen
« Antwort #31 am: 27 April, 2011, 12:47 »
Die erste Auflage der Demo-Party Revision am Osterwochenende trat in die Fußstapfen der Breakpoint, die 8 Jahre lang die weltweit größte Demo-Party war. Wie die Breakpoint lief auch die Revision über die gesamten Osterfeiertage: Anreise am Freitag, die Wettbewerbe am Samstag und Sonntag und am Montag dann die Prämierung der vom Publikum gekürten Gewinner.

Dank der Mischung aus erfahrenen Organisatoren und neu hinzugekommenen Szenern blieb die neue Veranstaltung von technischen Pannen weitgehend verschont – lediglich eine Live-Schaltung zu den Scene.org-Awards auf der zeitgleich stattfindenden Veranstaltung The Gathering klappte nicht.

Als gute Wahl erwies sich der neue Veranstaltungsort, das E-Werk in Saarbrücken: Die ehemalige Industriehalle bot den Besuchern deutlich mehr Platz als die Rundsporthalle Bingen der Breakpoint. Aber nicht nur die räumlichen Gegebenheiten trugen zum Gelingen bei: Im Vergleich zur Breakpoint wirkte die Party geradezu aufgeräumt und ruhig. Die Stimmung der Teilnehmer war nicht ganz so ausgelassen wie auf anderen Veranstaltungen dieser Art, aber dennoch fröhlich. Am Abend trafen sich viele Besucher zu Lagerfeuern oder anderen Treffgelegenheiten, unter anderem zu einer spontanen Musik-Session. Nachdem das Organisations-Team ihre Fähigkeiten derart unter Beweis gestellt hat, dürfte die Veranstaltung im kommenden Jahr weiter aufblühen.

Am Montag Vormittag wurden die Gewinner der diversen Wettbewerbe gekürt.Gleich fünf anspruchsvolle Beiträge widmeten sich dem Hardware-Klassiker der Szene, dem Commodore Amiga. Sieger war der Beitrag "Human Traffic" von Ghosttown & Loonies, der durch einen poppigen Soundtrack bestach. "Shake Off The Dust" von Elude landete mit seinen beeindruckenden Plasmaeffekten auf dem zweiten Platz.

Bei den 4k-Intros siegte "Code Is My Pron" von Nuance mit einem singenden Sprachsynthesizer, gefolgt vom atmosphärischen "Sumu" von Cubicle. Mit "D-Four" landete Ctrl-Alt-Test auf dem dritten Platz: Die textlastige Intro war deutlich von Cee-Lo Greens "Fuck You" inspiriert, gefiel aber dennoch durch die musikalische Untermalung. Die Kategorie der Browser-Demos fand wesentlich weniger Zulauf als erhofft; der Gewinner "Cube" von Desire war aber dennoch schön anzusehen.

Bei den 64k-Intros siegte der Industrie-Look von "Pandora" der Gruppe Brain Control. Die Altmeister von Razor 1911 glänzten in "We Have Accidently Borrowed Your Votedisk" mit Old-School-Grafik und knarziger 8-Bit-Musik und wurden dafür mit dem zweiten Platz belohnt. Die erfolgsverwöhnte Gruppe Farbrausch erreichte mit "Pacemaker" nur den dritten Platz: Die bunten Effekte flackerten so schnell vorbei, dass man sie kaum genießen konnte.

Bei den PC-Demos siegte "Flux" von Pandacube: Bei der geradlinigen Produktion stand die Musik im Vordergrund, zu der sich bunte Bilder im Takt bewegten (Link folgt). Den zweiten Platz belegte die Gruppe Nuance mit "Sommerville". Mit "Frozen" belegte Farbrausch auch hier wieder den dritten Platz; die Demo erweckt einen C64 und einen Amiga zum Leben.


Alle bislang verfügbaren Wettbewerbsbeiträge stehen auf der Szene-Website pouet.net zum Download bereit. Von einigen gibt es auch YouTube-Videos; echte Liebhaber entpacken die für ihr System geeigneten Beiträge aber auf ihrem Rechner und sehen nach, wie gut ihr Rechner mit dem Stand der Technik klarkommt.

Mit rund 800 Besuchern blieb die Revision erwartungsgemäß etwas hinter der Breakpoint zurück, die im Vorjahr über 1000 Teilnehmer begrüßte. Auch in diesem Jahr kamen die meisten Besucher aus Europa. Das "Compo-Lurker"-Ticket für die beiden Tage mit den wichtigsten Wettbewerben nutzten nur etwa 50 Besucher; die überwiegende Mehrheit blieb länger. Am Sonntag kamen kurzfristig etwa 30 interessierte Saarbrücker hinzu, die in einem Rundgang eine Einführung in die Demoszene gezeigt bekamen. Zu den Schnupperbesuchern gehörte auch Charlotte Britz, die Oberbürgermeisterin der Stadt.

Insgesamt ist nicht zu verleugnen, dass die Szene weiter altert: Die meisten Besucher sind mittlerweile bekannte Gesichter, es gab aber auch Neuzugänge. Die fortgesetzten Versuche der Szene, neuen Wind in die Segel zu bekommen, zeigen bislang nur begrenzten Erfolg.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/Demo-Party-Revision-Amiga-laesst-gruessen-1233121.html

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Noch 16 Tage bis zur Evoke 2011
« Antwort #32 am: 27 Juli, 2011, 12:24 »
Jedes Jahr im Spätsommer treffen sich die Freunde der Demoszene in Rheinnähe. Die dortigen Halfpipes und Kletterwände werden außer Betrieb genommen. Dafür spielt die Musik vorne auf der Leinwand und natürlich draußen beim Grillen. In den Abenteuerhallen in Köln Kalk werden sich erneut vom 12. bis 14. August die Programmierer, Musiker, Raytracer und Grafiker aus ganz Europa einfinden.

Wer sich überhaupt nichts unter dem Begriff Demozene vorstellen kann, sollte wissen, dass das nichts mit politischen Demonstrationen zu tun hat. Auch nichts mit Spieledemos oder ähnlichen Testversionen von irgendwelcher Software. Demos sind ausführbare Programme inklusive Musik, Grafik und selbst programmierten Effekten. Während man noch einigen Jahren technisch gesehen der Spieleindustrie weit voraus war, hat diese die Demoprogrammierer wieder eingeholt. Dafür sind viele Programmierer der Demoszene ganz im Gegensatz zu ihren kommerziellen Konkurrenten sehr auf die Optimierung des Sourcecodes konzentriert. Es gibt kleinere Präsentation (Intros) mit 64 oder nur 40 Kilobytes, die großen Demos mit 15 und mehr Megabyte Umfang in nichts nachstehen. Wer sich mit dem Thema näher beschäftigen möchte, sollte einen Blick in eine Folge des Elektrischen Reporters werfen. Der ehemals monochrom dargestellte Mario Sixtus erklärt dort sehr verständlich und umfassend, wie die Demoszene beschaffen ist.

Vom 12. bis 14. August haben weibliche Gäste freien Eintritt. In den letzten Jahren konnte man dort  einen stets ansteigenden Frauenanteil von rund 10 bis 15 Prozent feststellen. Die Männer machen noch immer den Großteil der Besucher aus. Sie bezahlen für alle Tage zusammen 35 Euro Eintritt. Dafür wird einem quasi rund um die Uhr Action geboten. Freitag Nachmittag beginnt die Evoke und im Laufe der Nacht wird glxblt auflegen, um die Stimmung aufzuheizen. Der Drum'n'Bass Fan hat schon auf zahlreichen anderen Partys aufgelegt, um die Leute ins Schwitzen zu bekommen. Einen Tag später kommt mit DJ Storno jemand an die Turntables, der schon seit dem Jahr 2006 Retromusik zum Besten gibt. Sein Berliner Festival „A Maze“ dreht sich um die Themen Computerspiele, Machinima, Gesellschaft und vieles mehr. Am Samstag wird Thorsten S. Wiedemann aka DJ Storno aber nichts weiter tun, als die Gäste der Evoke mit 8 Bit Musik und Retrosound zum Tanzen zu bringen. Doch die meisten Besucher reisen nicht wegen den Liveacts an. Sie kommen dort hin, um alte Freunde und Gleichgesinnte zu treffen.

Nicht am Aschermittwoch aber am Sonntag ist alles vorbei. Wenn sich am Nachmittag die Tore der Hallen schließen, gibt es einige neue Produktionen, die um 13 Uhr im Rahmen der Preisverleihung gekürt wurden. Wer sich ein Bild davon machen möchte, sollte sich das Video unten anschauen.


Quelle : www.gulli.com

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TRIAD: Crackergruppe feiert 25-jähriges Bestehen
« Antwort #33 am: 01 August, 2011, 13:40 »
Vor wenigen Tagen haben die Mitglieder der noch immer aktiven Cracking Crew TRIAD den fünfundzwanzigjährigen Geburtstag ihrer Gruppe gefeiert. Damals wie heute ist die Gruppe fast ausschließlich auf dem Commodore 64 aktiv. Anlässlich des Geburtstages wurde sogar ein Diskmag und eine Musicdisk veröffentlicht. Eine gute Gelegenheit, um sich an Zeiten zu erinnern als es noch gar kein Internet gab.

25 Jahre, kaum eine Gruppe hat so lange Bestand und ist bis zum heutigen Tag aktiv. Den Mitgliedern können höchstens die Leute von Fairlight oder TRSI (damals Tristar, Red Sector) das Wasser reichen, die sich aber schon früh auf verschiedene Computer verteilten, um dort legal wie illegal ihrer Tätigkeit nachzugehen. Während Fairlight heutzutage sowohl im Warez-Sektor eine Rolle spielt und ihre Demosektion herausragende Produktionen für den PC herstellt, sind die Leute von TRIAD ihrem Lieblingscomputer treu geblieben. Ixion, einer der Gründer der Gruppe, schrieb in der zwölften Ausgabe des Diskmags Attiude dazu:

„Freunde und Gegner, Ixion kommt zu euch für eine kurze Ansprache zurück...

TRIAD feiert nun seinen 25jährigen Geburtstag, was in der Szene eine unglaublich lange Zeit darstellt. Manche mögen sich fragen, ob es zu dem Zeitpunkt schon Computer in den Wohnzimmern gab. Andere können nicht verstehen, wie von den Piraten in der Anfangszeit so unheimlich viele Programme abgeerntet werden konnten. Es gab weder das Internet noch Filesharing. Nun, die Post arbeitete quasi wie ein langsames Internet. Sie verbreitete neben unseren Schachzügen (und Briefen) auch die neuesten Inhalte auf Disketten mit einfacher oder doppelter Dichte. Um die Sache zu beschleunigen konnte man (später) mit einem Modem ein Bulletin Board System (BBS) aufsetzen, wo sich die Leute direkt einwählten und ihre Sachen ziehen konnten. Das funktionierte ähnlich wie ein FTP Server, war aber vergleichsweise langsam.

Commodore ist aus dem Grab entstiegen, um mit TRIAD dieses Jahr zu feiern, indem man uns eine moderne Version des C64 mit USB-Anschlüssen, einem Blu-Ray Player und vieles weitere mehr vorgestellt hat. Das Wichtigste ist aber, dass dieses Gerät mit dem Original rückwärts kompatibel sein wird. Was mich immer wieder fasziniert: Auf immer neuen Plattformen werden Emulatoren erstellt. Irgendwie erscheint es, als wenn der C64 niemals sterben wird. Ich habe beispielsweise den C64 für das iPhone ausprobiert. Dem Paket hat man nur einige wenige Spiele beigefügt. Man möchte also die ganzen alten Spiele nochmals verkaufen. Es ist nicht teuer aber es regt mich auf, dass man für die alten Games nochmal zahlen soll.

Doch genug geredet. Lass' uns diese Worte mit ein paar persönlichen Grüßen beenden. Zunächst zu allen aktiven Mitgliedern von TRIAD und den ehemaligen Freunden, die gemeinsam die Legende begründet haben. Die 1001 Crew als Vorbild für das Ideal, FairLight für den Wettbewerb, Northern Lights für unsere Schlachten, The Light Circle mit Marvel von FAC für den Spaß, den wir hatten. A-team in Großbritannien, weil sie so gute Gastgeber waren, als ich dort für ein paar Wochen zu Besuch war. Danish Gold für die Gastfreundschaft und die Copyparty mit dem richtigen Feeling.

Und schließlich Grüße an jeden, der sich wie wir in der Szene einen Namen gemacht hat.

Auch unsere Beileidsbekundungen für die norwegischen Bürger, die in diesen kummervollen Tagen ihr Leben bei dem blutigen Massaker außerhalb von Oslo gelassen haben.“

Dem haben auch wir nichts mehr hinzuzufügen. Auf viele weitere gute Cracks, Demos, Intros, Diskmags und natürlich mindestens weitere fünfundzwanzig Jahre oder mehr...


Quelle : www.gulli.com

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Evoke 2011: Demo-Sommertreffen in Köln
« Antwort #34 am: 09 August, 2011, 12:53 »
Am 12. August beginnt in Köln die vierzehnte Evoke, eine der größeren Demo-Partys Deutschlands. Neben Demos auf diversen Plattformen ist auf der Evoke 2011 mit viel Musik zu rechnen – und mit Würstchen für alle.

Wie in den zwei Vorjahren findet die Evoke wieder in den Abenteuerhallen Kalk in Köln statt – sie bietet auch bei schlechtem Wetter genügend Freiraum in alle Richtungen. Die Party beginnt am 12. August um 16.05 Uhr und endet am Sonntag, dem 14. August.

Dreh- und Angelpunkt sind die Demo-"Compos" – Wettbewerbe, bei denen das Publikum die beeindruckendsten Beiträge bewertet. Am bedeutendsten sind die Intros und Demos; dies sind selbstablaufende audiovisuelle Präsentationen mit atmosphärischer Musik und beeindruckenden Grafikeffekten. Die meisten dieser Demos laufen auf dem PC und unterliegen unterschiedlichen Beschränkungen. Zusätzlich gibt es auch Compos für ASCII Art, Musik, Pixelgrafik und die Kategorie "Wild", in der grundsätzlich alles erlaubt ist – vom Amiga bis zum Smartphone.

An allen drei Abenden legen DJs auf: Der Samstagabend gehört dem Finnen glxblt; am Sonntag tritt wieder DJ Storno auf, der das Publikum schon im vergangenen Jahr sehr erfolgreich eingeheizt hat.

Hauptsponsor ist in diesem Jahr die IT-Beratung DG-i, die ein Barbecue veranstalten will. Am Rande der Hauptveranstaltung finden wie im Vorjahr wieder mehrere Seminare statt; eines davon wird von Entwicklern des Spielestudios DICE gehalten und die Technik hinter Battlefield 3 beleuchten.

Die Party wurde absichtlich auf das Wochenende vor der GamesCom gelegt, um mehr internationales Publikum anzulocken. Karten kosten 35 Euro; wer aus mehr als 700 Kilometer Entfernung anreist, zahlt die Hälfte. Die Veranstalter erleichtern die Anreise durch Anfahrtpläne, die Organisation von Mitfahrgelegenheiten und Hilfe bei der Hotelsuche. Auf der Evoke 2011 werden über 300 Besucher erwartet.

Quelle : www.heise.de

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Demoszene geht in 2. Revision
« Antwort #35 am: 31 März, 2012, 14:30 »
Am Osterwochenende trifft sich die Demoszene zum zweiten Mal in Saarbrücken zur "Revision". Auf der dreitägigen Demo-Party werden die neuesten Beiträge der Szene zur Abstimmung präsentiert. Die Veranstaltung beginnt am 6. und endet am 9. April. Die Revision hat die Breakpoint beerbt, die bis 2010 die weltgrößte reine Demo-Party war. Auch in diesem Jahr werden wieder 900 Besucher erwartet.

Abermals findet die Revision im E-Werk Saarbrücken statt – angesichts des großen Erfolgs der ersten Revision im Vorjahr hatten die Veranstalter die Industriehalle gleich vorgebucht. Mit 1900 Quadratmetern bietet sie nicht nur für die Demo-Wettbewerbe (Compos) Platz, sondern auch für parallel stattfindende Seminare für Entwickler. Neu im Programm sind 4k-Seminare, die alle essenziellen Informationen zu einem Thema in vier bis acht Minuten verpacken.

Der Kern der Demo-Szene besteht aus Entwicklern, die in Echtzeit ablaufende Multimedia-Animationen mit aufwendigen Effekten entwickeln. Die meisten Demos werden für den PC entwickelt und kitzeln das Maximum aus der Hardware heraus – etwa Debris von Farbrausch [YouTube-Link]. Intros werden beim Code-Umfang bestimmte Grenzen auferlegt, etwa 4 oder 64 KByte. Das bedeutet nicht zwingend kurze Beiträge: Erfahrene Programmierer bringen in 64 KByte acht Minuten 3D-Animation mit Ton unter [YouTube-Link].

Neue Wettbewerbskategorien auf der Revision 2012 sind 4k-Intros für Browser sowie "Oldskool" für Systeme mit einem Datenbus von 16 Bit und weniger. Die ASCII-Art-Compo wurde auf Betreiben von Besuchern wieder ins Programm genommen.

Die Revision 2012 wird abermals vom Verein Tastatur und Maus ausgerichtet. Gegenüber dem Vorjahr versprechen die Veranstalter vor allem Verbesserungen im Detail: bei der Verpflegung, der Sound-Anlage sowie vor allem den Hygieneeinrichtungen. Abends finden diverse Konzerte statt. Zu den Künstlern gehören unter anderem Romeo Knight, Hoffman sowie die ungarische Band SIDrip Alliance, die Chiptune-Sound mit Rockgitarren kombiniert. Zudem soll der Film "Moleman 2" gezeigt werden, eine Dokumentation über die ungarische Demo-Szene.

Tickets kosten 60 Euro für die gesamte Veranstaltungsdauer. Wer nur die Hauptveranstaltungen am Sonntag sowie die Preisverleihung sehen will, kann für 45 Euro ein Compo-Lurker-Ticket erstehen. Interessierte finden auf der Revision-Website Informationen zur Anfahrt und Unterkunft sowie ein Kontaktformular zur Bildung von Fahrgemeinschaften.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/Demoszene-geht-in-2-Revision-1498223.html

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Revision-Demoparty: Buntes Treiben mit Mikrocontroller und FPGA
« Antwort #36 am: 10 April, 2012, 16:55 »
Seitdem die Leistungsfähigkeit von PC-Programmen im Wesentlichen eine Frage der Hardwarekosten geworden ist, übt sich die Demoszene seit einigen Jahren in Selbstbeschränkung: In manchen Wettbewerbskategorien dürfen die ausführbaren Programme beispielsweise nur noch 64 oder gar 4 kByte groß sein oder müssen auf einem klassischen Heimcomputer wie dem C64 oder Amiga laufen. Ein jüngerer Trend in der Szene geht jedoch in Richtung FPGA und Mikrocontroller und so gab es auch auf der Oster-Demoparty Revision 2012 in Saarbrücken zwei herausragende Hardware-Hacking-Projekte zu sehen.

Parallelogram

Der Schwede Linus Åkesson – auch bekannt als lft – gewann die Kategorie "Wild" mit seiner FPGA-basierten Demo Parallelogram. Für die effektvolle Video- und Musik-Show mit 8-Bit-Retro-Charme zweckentfremdete er das Cyclone-3-Erweiterungsmodul des Heimcomputer-Emulators C-One, das er mit VGA- und Audio-Ausgang erweiterte. lft machte bereits in der Vergangenheit durch diverse Hardware-Hacking-Projekte auf sich aufmerksam, darunter der Chiptune-Synthesizer Chipophone und die Mikrocontroller-Demo Craft.


Peridiummmm

Den 5. Platz in der Wild-Kategorie belegten die Gruppe Saint Vincent and the Grenadines (SVatG) mit Peridiummmm. Das Besondere an der Demo ist die Plattform, auf der sie läuft: dem STM32F4-Discovery-Entwicklerkit, das der Hersteller STmicro derzeit für unter 20 Euro verschleudert.

Als eine der wenigen Gruppen veröffentlichte SVatG den kompletten Quellcode ihres Beitrags samt Schaltplan für den VGA-Ausgang, sodass man Peridiummmm mit vergleichsweise geringem Aufwand auch auf dem eigenen Discovery-Board zum Laufen bekommen kann. Die Gruppe hofft, dass so mehr Coder auf den Geschmack kommen, Demos für die leistungsfähige Kleinplattform zu entwickeln.


Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/Revision-Demoparty-Buntes-Treiben-mit-Mikrocontroller-und-FPGA-1518081.html

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Revision 2012: Augenschmaus satt
« Antwort #37 am: 13 April, 2012, 13:21 »
Die österliche Demo-Party Revision ging 2012 in die zweite Runde. Rund 850 Besucher trafen zusammen, um in Saarbrücken über die Feiertage eigens für die Party programmierte Echtzeit-Animationen zu genießen, Musik zu hören und in Seminaren ihr Programmierwissen anzureichern – oder zumindest zu lernen, wie man ordentlich flippert.

Den ersten Platz unter den PC-Demos belegte Panda Cube mit seinem postindustriellen Beitrag "PC-06: Rev.2" [YouTube]. In der Echtzeit-3D-Animation treiben verrostete Kolben in einem heruntergekommenen Keller einsame Maschinen an, bis die Mauern bersten. Panda Cube hatte bereits auf der Revision 2011 mit dem ebenfalls sehenswerten "Flux" den ersten Platz erobert.


Knapp dahinter landete Brainstorm mit seinem Retro-Beitrag "ReText" [YouTube]. Dem Namen getreu ist ReText konsequent rückwärts gewandt: Die Demo zeigt fraktale Muster, rotierende Tori und andere Effekte, die schon vor 15 Jahren altbacken wirkten und gibt ihnen einen neuen, alten Anstrich: Alles erscheint in bunten ASCII-Textmustern. Nicht zuletzt aufgrund der 8-Bit-Sounds und einer Pong-Einlage fand der Beitrag beim Publikum großen Zuspruch.

Unter den 64k-Intros für den PC beeindruckte "Gaia Machina" von Approximate mit Abstand am meisten [YouTube]. In dem bisschen Platz brachte die Gruppe ein aufwendiges Natur-Idyll mit einem überwachsenen Amphiteater unter, bis dreifingrige biomechanische Klauen eingreifen und die Pflanzenwelt technofizieren. Wie die Erdbeersträucher rot im Dunkeln pulsieren, sollte man sich nicht entgehen lassen.

Auf dem zweiten Platz landete Ctrl-Alt-Test mit "F – Felix's Workshop" [YouTube]. Darin musiziert eine Zimmereinrichtung erst zögerlich, dann immer heftiger, bis jemand die Tür öffnet – sehr schön inszeniert. Bei den 4K-Intros siegten Akronyme Analogiker mit "Hartverdrahtet" [YouTube]. Die Intro zeigt unglaublich detaillierte, grün pulsierende 3D-Fraktalklumpen – und das alles aus einer 4 kByte kleinen .exe heraus.

Der Amiga ist weiterhin nicht totzukriegen: Hier triumphierten in der Demo-Kategorie die MadWizards mit "Kioea" [YouTube]. Zur Darstellung der beeindruckenden 3D-Engine kam allerdings kein oller 500 zum Einsatz, sondern ein A1200 mit immerhin 32 MByte RAM.

In der Kategorie "Wild Demo" holten sich TRSI, Desire und Rabenauge mit "Funky Fresh" den zweiten Platz, einer in BD-J geschriebenen Demo für Blu-ray-Player [YouTube]. Die Demo ist mit zahlreichen Memes durchsetzt, darunter sogar einem Nyan-Pandabären. In der Browser-Kategorie kam "Another Spring" von ClySuva unerfindlicherweise nur auf den zweiten Platz – die in JavaScript geschriebene Demo läuft allerdings nur in Chrome fehlerfrei.

Die Seminare fielen sehr vielseitig aus: Hier ging es mal um Komposition, mal um Lizenzrecht, Modelling mit ZBrush oder um den Bau der eigenen MAME-Arcade-Maschine. Die als "4K Seminars" angekündigten Kurzveranstaltungen sprengten alle ihren zeitlichen Rahmen, überzeugten dafür aber inhaltlich. Alle Veranstaltungen wurden mitgeschnitten und lassen sich auf YouTube nachholen.

Mit 850 Besuchern war die Revision 2012 abermals eine erfolgreiche Demo-Party – einige waren in Wohnmobilen angereist, einer im Trabi. Vom Jobforum wurde reichlich Gebrauch gemacht – hier unterbreiteten vor allem Szene-Mitglieder anderen Szenern Arbeitsangebote. Bis auf kleinere Probleme wie ein kurzzeitiger Ausfall des Live-Streams verlief die Party pannenfrei. Die getrennten Duschen wurden als klarer Vorteil gegenüber des Vorjahrs gepriesen, wo noch schichtweise geduscht wurde. Schon vor dem letzten Partytag war klar, dass es eine Revision 2013 geben wird. Die Veranstalter hoffen, dafür erneut das E-Werk Saarbrücken anmieten zu können.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/Revision-2012-Augenschmaus-satt-1520286.html

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Farbrausch veröffentlicht Demo-Code
« Antwort #38 am: 15 April, 2012, 17:03 »
Wie haben die das bloß angestellt, in nur 4 oder 64k Code so viel Sound, Grafik und Animation unterzubringen? Diese Frage kommt unweigerlich auf, wenn man sich die Programme und Videos der zahlreichen Beiträge zur Demoszene anschaut. Wer C/C++ beherrscht, kommt der Antwort auf die Frage nun ein bedeutendes Stück näher, denn die deutsche Democoder-Gruppe Farbrausch hat den größten Teil ihrer zwischen 2001 und 2011 entstandenen Quelltexte bei Github veröffentlicht.

Immer wieder hatte Farbrausch wissbegierige Programmierer mit dem Hinweis vertröstet, dass man den Code vor der Freigabe "noch ein bisschen aufräumen" wolle. Davon haben die Hacker nun dankbarerweise abgesehen. Der in verschiedenen Versionen der Entwicklungsumgebung Visual Studio enstandene Quellcode steht unbearbeitet zum Download bereit. Einige Tools ließen sich leicht übersetzen, andere möglicherweise gar nicht, heißt es im README.

Farbrausch will die einzelnen Projekte nach Visual Studio 2010 portieren. Zusagen, wann und ob überhaupt mit einer Fertigstellung zu rechnen ist, wollen die Hacker allerdings nicht geben. Den engagierten Programmierer wird das aber nicht wirklich stören, denn er hat nun endlich die Möglichkeit zu ergründen, wie zum Beispiel kkrunchy zum Komprimieren der Demo-Executables arbeitet oder wie mit Generatoren Rauschen, Sounds und Texturen erzeugt werden.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/Farbrausch-veroeffentlicht-Demo-Code-1525754.html

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Demo-Party Evoke 2012: Echtzeitkunst und Ovolo-Kekse
« Antwort #39 am: 16 August, 2012, 11:50 »
Für die Demo-Party Evoke 2012 am vergangenen Wochenende waren 300 Teilnehmer erwartet worden, 400 kamen. So gingen den Veranstaltern tatsächlich die Eintrittsbändchen aus. Das hochstilisierte Party-Logo wurde in "Ovolo" umgedeutet, was sich als Running Gag durch die Veranstaltung zog – bis hin zur Kekspackung.

Auch Nachwuchs war zugegen – allen Unkenrufen über die Vergreisung der Demo-Szene zum Trotz. Zu den Neuzugängen in den Wettbewerben (Compos) gehörten die Gruppe "Rupture" sowie der 16-jährige Coder "Nnorm". Die Gruppe mit der längsten Anreise waren "Ye Olde Laptops Posse", die aus Nowosibirsk in Sibirien stammen.

Ein Blick auf die Highlights: In der Kategorie "PC Demo" siegte Alcatraz mit der Demo "70s" (YouTube), die mit einem poppigen Song, bunter Disco-Optik und einer tanzenden Silberfrau imponierte – Parallelen zum Szene-Klassiker "The Popular Demo" von Farbrausch waren nicht zu übersehen. Zum Einsatz kam hier Inka3D, ein 3D-Konverter von Maya nach WebGL. Den zweiten Platz belegte Brainstorm mit "Väre" (YouTube), einem prozeduralen Spiel farbiger Bändern und Lichter vor einem schwarzen Hintergrund. Die Bilder erinnern mal an Tron, mal an Unterwasseraufnahmen vom Meeresgrund. Das Besondere daran: Väre erzeugt bei jeder Ausführung andere Effekte.

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Revision 2013: Österliche Demo-Orgie in Saarbrücken
« Antwort #40 am: 25 März, 2013, 21:35 »
Vom 29. März bis zum 1. April findet im dritten Jahr die Demo-Party "Revision" statt. Das lange Osterwochenende hat Tradition in der Szene – diesen Zeitrahmen benutzte auch der direkte Vorfahre, die bekannte Demo-Party Breakpoint. Das E-Werk Saarbrücken bietet Platz für rund 1000 Besucher.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen auch dieses Mal wieder die Competitions, kurz Compos. Bei diesen Wettbewerben zeigen Teilnehmer, wieviel Sound und animierte Grafik sie aktueller Hardware entlocken können. Das meiste davon wird in Echtzeit generiert: Angesichts der engen Größenbeschränkungen für die Beiträge der Kategorien 4K Intro und 64K Intro bleibt den Entwicklern auch nichts anderes übrig.

Wie viel Augenschmaus versierte Entwickler in eine 4 KByte kleine EXE hineinpacken können, gehört zu den Highlights der Veranstaltung. Insgesamt stehen 22 Wettbewerbe auf der Tagesordnung – von Fotos und Echtzeitmusik bis hin zu Browser-Demos und der "Wild"-Compo, bei der alles erlaubt ist. Die offizielle Einladung "This is Revision" für Mac OS und Windows gibt einen Einblick, was Besucher zu erwarten haben.

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Revision 2013: Gut gewinnt immer
« Antwort #41 am: 01 April, 2013, 20:40 »
Als sich am Freitag pünktlich um Mittag die Tore des E-Werks Saarbrücken öffneten, war alles für die 900 Besucher der größten Demo-Party Europas bereit. Die Revision 2013 lief über das ganze Osterwochenende und endete heute mit der Siegerehrung der Wettbewerbsteilnehmer. Zu den Wettbewerben am Samstag und Sonntag schalteten sich etwa 1000 Zuschauer per Stream dazu – zu Spitzenzeiten waren es sogar 4000.

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Evoke 2013: Demo-Party fürs Herz
« Antwort #42 am: 16 August, 2013, 12:30 »
Vom 16. bis 18. August findet in Köln die Demo-Party Evoke 2013 statt. Über drei Tage hinweg werden die neuesten Echtzeitwerke der Szene bestaunt und bewertet. Das diesjährige Motto der Party lautet "A party with a heart".

Abermals findet die Evoke in den Abenteuerhallen Kalk statt. Auf eine Riesenleinwand werden aktuelle Intros, Demos und andere Wettbewerbsbeiträge projiziert. Intros und Demos sind Echtzeitanimationen mit Sound-Untermalung, meist mit 3D-Grafik und beeindruckenden Effekten. Ein gutes Beispiel dafür ist die diesjährige Einladung (Invitation), die für Mac OS X und Windows vorliegt.

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Evoke 2013: Highlights von der Party
« Antwort #43 am: 21 August, 2013, 13:43 »
Vom 16. bis 18. August fand in Köln die Demo-Party Evoke 2013 statt. Im Mittelpunkt der dreitägigen Veranstaltung standen auch in diesem Jahr wieder die Wettbewerbe mit für Windows-PCs entwickelten Intros und Demos.

Demos sind digitale Kunstwerke, die meist in Echtzeit erzeugt werden. Für einige Wettbewerbe gelten Beschränkungen, dass der Code in 4 oder 64 KByte unterkommen muss. Andere definieren nur die Plattform – in der Kategorie "Alternative Demo" ist sogar alles erlaubt.

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Demoparty Evoke 2014: Klötzchen und Pixel
« Antwort #44 am: 05 August, 2014, 16:16 »
Auf der Demoparty Evoke 2014 sind wieder multimediale Spektakel zu bewundern: Am kommenden Augustwochenende zeigt die Szene, wie viel Wums und Effekte sich in wenige Zeilen Code quetschen lassen.

Direkt vor der Games Developer Conference Europe findet vom 8. bis 10. August in Köln die Demo-Party Evoke 2014 statt. Über drei Tage hinweg präsentieren die Szener ihre digitalen Kunstwerke – Demos, Grafik und Musik.

Wie gewohnt findet die Evoke in den Abenteuerhallen Kalk statt. Dort werden die Beiträge der Wettbewerbe (Compos) auf einer Großleinwand präsentiert, um vom Publikum bewertet zu werden. Einige Werke entstehen erst während der Veranstaltung. Die Hingucker sind Intros und Demos: Diese Programme berechnen Animationen zusammen mit Musik in Echtzeit.

Echtzeit-Beiträge bestimmen die Hauptkategorien der Veranstaltung: Eingereichte Intros sind maximal 4 beziehungsweise 64 KByte groß, Demos dürfen sich 200 MByte Platz nehmen.

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