Autor Thema: Grundverschlüsselung DVB-S/C/T  (Gelesen 26640 mal)

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Offline SiLæncer

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Kabel Deutschland speist ProSiebenSat.1 offiziell digital ein
« Antwort #60 am: 07 Februar, 2006, 12:45 »
Ab sofort sind die TV-Angebote der  ProSiebenSat.1-Gruppe (Sat.1, ProSieben, Kabel eins, N24 und 9Live) auch offiziell im digitalen Kabel der Kabel Deutschland Gruppe (KDG) per DVB-C zu empfangen. KDG hatte bereits zum ersten Januar mit der Einspeisung begonnen. Die zunächst noch fehlenden EPG-Informationen und die AC3-Tonspuren von Pro7 und Sat.1, über die bei Film-Highlights die bei Heimkinofreunden begehrte 5.1-Tonspur ausgestrahlt wird, ist inzwischen ebenfalls empfangbar.

KDG schließt durch die Einigung mit der ProSiebenSat.1-Gruppe die letzte große Lücke im digitalen Kabelangebot. Die neuen Sender werden -- wie die Programme der RTL-Gruppe -- aus "Gründen des Signalschutzes" grundverschlüsselt eingespeist. Bei der Konkurrenz von Kabel BW sind die Sender hingegen nicht verschlüsselt. Für die Freischaltung und Zusendung einer Smartcard berechnet Kabel Deutschland seinen Kunden einmalig 14,50 Euro, monatliche Gebühren fallen nicht an. Kabelkunden, die bereits ein anderes Digitales Angebot von KDG nutzen, können das digitale Free-TV nach einem neuen Kanalsuchlauf sofort empfangen.

Quelle : www.heise.de

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Ärger um "Free-TV-Gebühren" im digitalen Kabel
« Antwort #61 am: 17 Februar, 2006, 17:19 »
Digitales Free-TV im Kabel, zu dem mittlerweile auch die Programme der ProSiebenSat.1 Media AG und der RTL-Gruppe gehören, sollte bis auf GEZ- und Kabelgebühren eigentlich nichts kosten. Kunden von EWT, Kabelanbieter auf Netzebene 4 (dem eigentlichen Endkunden-Anschluss) machten in den vergangenen Wochen jedoch andere Erfahrungen: Durch das erweiterte DVB-C-Angebot angelockt, wollten sie die für den Empfang nötige Smarcard zur Entschlüsselung der grundverschlüsselt eingespeisten Free-TV-Sender erhalten. Neben einer einmaligen Freischaltgebühr erhebt EWT jedoch eine monatliche Bereitstellungsgebühr von 2,50 Euro. E-Mails verärgerter Kunden erreichten die Redaktion aus Hamburg und Berlin, aber auch andere EWT-Kunden dürften betroffen sein.

Nach Angaben der EWT-Tochter TSS in Berlin sei diese Gebühr dort üblich und wird auch von anderen Ebene-4-Anbietern, etwa auch von Kabel Deutschland (KDG) erhoben. Bei KDG zeigte man sich indes überrascht: Man erhebe selbst keine monatlichen Gebühren für das Free-TV-Angebot, erklärte ein Unternehmenssprecher. "Free-TV bleibt Free-TV" – so der Kommentar des Senders RTL auf Anfragen von heise online. In Köln ist man sich der Problematik bewusst und prüft derzeit weitere Schritte. Eine Sprecherin von ProSiebenSat.1 wies gegenüber heise online darauf hin, dass mit EWT bisher kein Einspeisungsvertrag geschlossen wurde. Demnach dürften die Sender der ProSieben-Familie für EWT-Kunden im digitalen Kabel eigentlich gar nicht abrufbar sein.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/69764

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Bundeskartellamt ermittelt gegen Fernsehsender
« Antwort #63 am: 22 Februar, 2006, 00:29 »
Siehe auch hier:
Das Bundeskartellamt ermittelt nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) gegen die Privatfernsehkonzerne ProSiebenSat.1 und RTL sowie gegen den Satellitenbetreiber Astra wegen des möglichen Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung. Bei den Untersuchungen gehe es um "die verschlüsselte Verbreitung von digitalem Satellitenfernsehen", welche die Münchner Astra-Tochtergesellschaft APS in Kooperation mit den Fernsehsendern plane.

Die Unternehmen sollten bis zum kommenden Montag Fragen der Wettbewerbsbehörde zu dem Thema beantworten, schreibt die FAZ in ihrer Dienstagsausgabe. ProSiebenSat.1 hatte noch im November 2005 betont, dass man eine Verschlüsselung von Satellitenprogrammen im Digitalfernsehen nicht beabsichtige. Mithilfe der Verschlüsselung können die Sender für bislang frei empfangbare Fernsehprogramme eine Gebühr von den Zuschauern verlangen. (pmz/c't)
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/69861
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« Letzte Änderung: 22 Februar, 2006, 18:30 von Dragonix »

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Re:Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #65 am: 22 Februar, 2006, 18:46 »

 für sinnlos verschnittene Filme , Werbepausen ohne Ende dazwischen und die Klingeltonschei**e dazwischen....?

Nein Danke !!!  


« Letzte Änderung: 22 Februar, 2006, 18:47 von SiLencer »

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Offline Sebby

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Re:Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #66 am: 22 Februar, 2006, 19:17 »
Sag mal glaub ich das nur oder is das alles nur veräppelung? Ich komm mir richtig blöd vor, wenn ich einmal lese es kommt, dann kommt es doch wieder nicht, dann doch wieder dann wieder nicht.

also ich finde es langsam öde, was stimmt den nun? Wirds in diesem jahr noch kommen oder doch nicht?

Diese ganzen presseartikel sind ja verrückt

Offline Dragonix

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Re:Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #67 am: 22 Februar, 2006, 19:21 »
ja sry
ich haus auch gerne wieder naus, ich leses ja auch nicht so gerne, aber diesmal scheints ja offiziell zu sein...
sagtmal, kann mir einer sagen, nach was ich suchen muss, um einen beitrag zufinden, der davon handelt, wie man nen card*erver einrichtet? wenn ich nach cardserv*er suche, findet der nur sachen zu cardserver-client...

Offline Jürgen

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Re:Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #68 am: 23 Februar, 2006, 00:52 »
9live ?

Dafür ist jedes Bit zu schade, jeder Cent und jede Sekunde meiner Zeit sowieso...

Diehamsedochnichalle  :P

Mit cards€rvern habe ich mich noch nicht befasst, mangels Hardware und Futter dazu (wenn ich mich recht entsinne, werden gerne Dream-Boxen mit Alternativ-BS dafür eingesetzt).
Und daran wird sich wegen p7s1 definitiv nichts ändern.
« Letzte Änderung: 23 Februar, 2006, 00:53 von Jürgen »
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Offline Warpi

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Re:Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #69 am: 23 Februar, 2006, 08:17 »
Geht es noch ?  Schon wieder neue Hardware ?
Und dann noch alle paar Minuten Werbung ...
Ohne mich.  >:(
Mein Vdr / Audio/ Video / Homeserver

Intel Atom A330 Dualcore 2*1,6Ghz / 2 Gigabyte Ram
2 * 500 Gigabyte Samsung HDDS, Technisat Skystar2 DVBS
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2. Vdr
Pentium 3 / 1000 Mhz /  512 Mb Ram / Refurbished
1 * 200 Gigabyte Samsung HD, Technisat Skystar 2 DVBS
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Asus Eee PC 1005P Netbook (Intel Atom N450 1.6GHz, 1GB RAM, 160GB HDD) Win 7 Starter, WarpIX Netbookremix + Ext. 500 GB 2.5 " HD

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Die größte Fehlerquelle des PCS sitzt meist 30cm vor dem Bildschirm.

Offline Dragonix

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Re:Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #70 am: 23 Februar, 2006, 14:37 »
ach bräuchte man dafür nen reciever?
dachte da könnte man sich einfach nen kartenleser kaufen (com / usb - hab ja keinen plan), den schliest man annen pc an, startet ne software, gibt da pw etc. an, und feddich.
aber da ich eben kp hab, hab ich halt ma gefragt....




EDIT: sachtma... blöde frage, aber bezieht ishc das auch auf sat1 austria (oder wie die schweizer / ös. versioen der sender heißen) auch? am ende werden blos die deutschen verisonen verschlüsselt...
« Letzte Änderung: 23 Februar, 2006, 14:48 von Dragonix »

Offline Jürgen

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Re:Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #71 am: 23 Februar, 2006, 23:22 »
Abwarten, Tee trinken...

Davon abgesehen denke ich, hinter der ganzen Chose stecken zwei Grundgedanken:

- erstens glauben die, wer sich für ihren Müll 'nen Decoder zulegt, ist auch leicht zu weiteren PayTV-Geschichten zu bewegen, also ein möglicher Premium-Kunde (oder TV-Junkie), mit bekannter / bestätigter Wohnadresse. Sicherlich gibt es weitergehende Pläne, betreffend HDTV und PPV.
Abhängigkeit und Gewohnheit machen ja Viele auf Dauer träge und beeinflussbar...

- zweitens sind weite Bereiche der  Republik (zwangs)verkabelt, eine dortige Grundverschlüsselung unterbindet (weitgehend) das Anzapfen, gleichzeitig kann (in deren Hoffnung...) das jeweilige Kabel-Monopol gestärkt und die Satelliten-Konkurrenz geschwächt werden.

Vergessen haben die bloss, dass Verschlüsselung bei Kabel1 und deutschem MTV schon lange komplett gescheitert ist, seinerzeit aus ähnlichen Überlegungen eingeführt. Viva hätt's wohl hier gegen unverschlüsseltes MTV kaum so leicht gehabt.
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Re:Grundverschlüsselung Kabel / Satellit
« Antwort #72 am: 24 Februar, 2006, 18:32 »
Vergessen haben die bloss, dass Verschlüsselung bei Kabel1 und deutschem MTV schon lange komplett gescheitert ist, seinerzeit aus ähnlichen Überlegungen eingeführt. Viva hätt's wohl hier gegen unverschlüsseltes MTV kaum so leicht gehabt.

Ahja, ich glaube ich verstehe was du meinst. Ja klar wenn die das alles verschlüsseln würden, dann hätten die öffentlich rechtlichen sender schon einen vorteil, gut man zahlt zwar auch ne gebühr aber die verschlüsseln (bislang) nicht.

Also ich glaube langsam das das wieder nur ne "Ente" ist, wenn die alles wahr machen würden was sie sagen, was da alles auf uns zukommen würde...

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Gebühr fürs Free-TV eine beschlossene Sache?
« Antwort #73 am: 01 März, 2006, 13:03 »
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet unter der Überschrift "Die zweite Fernsehgebühr ist da", dass über Satellit ausgestrahlte Free-TV-Programme kostenpflichtig werden. Grundlage für diesen Bericht ist die Mitteilung des Satellitenbetreibers SES Astra, mit einer neuen Plattform seine digitalen Dienstleistungen auszubauen und so eine Infrastruktur für Free-TV, Pay-TV und interaktive Zusatzdienste anzubieten.

SES Astra schreibt in der Mitteilung zu der neuen Plattform, dass TV-Zuschauer das neue digitale Angebot nutzen können, "wenn sie über digitalen Satellitenempfang, einen TV-Receiver mit passender Smart Card und eine einfache Einmal-Anmeldung verfügen". Receiver seien geeignet, "wenn sie entweder eine passende Smart Card bereits lesen können oder dank einer offenen Schnittstelle (Common Interface) dazu aufgerüstet werden können". Damit bleiben Nutzer mit Receivern ohne Smart-Card-Reader oder Common Interface im Umkehrschluss auf der Strecke. Vor allem aber fällt eine monatliche Gebühr an: "Den technischen Zugang erhalten TV-Zuschauer gegen Entrichtung einer niedrigen monatlichen Digital-Pauschale, die der Abdeckung der technischen Kosten für den Betrieb der digitalen Infrastruktur dient", heißt es bei SES Astra. Die FAZ zitiert in diesem Zusammenhang den Astra-Vorstandsvorsitzenden Ferdinand Kayser, wonach die monatliche Gebühr "unter fünf Euro" liegen soll. Von einer Grundverschlüsselung könne man da nicht mehr reden.

Die unter dem Namen "Dolphin" entwickelte Plattform ist bereits seit einiger Zeit in den Schlagzeilen. So war bekannt geworden, dass laut Bundeskartellamt der Anfangsverdacht bestehe, die neuen Plattformen erfüllten den Tatbestand des Missbrauches einer marktbeherrschenden Stellung nach Paragraph 19 GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen). Die Ermittlungen laufen ebenfalls gegen die ProSiebenSat.1 Media AG, die RTL-Gruppe sowie die für die Sendeabwicklung zuständige Münchner Astra-Tochter APS. Dazu passt, dass ProSiebenSat.1-Chef Guillaume de Posch nach Berichten mehrerer Medienmagazine im Rahmen der Pressekonferenz zur Vorstellung des Jahresberichts 2005 bestätigt habe, dass es Überlegungen zur Verschlüsselung der ProSiebenSat.1-TV-Programme gebe.

Somit scheint sich alles zu dem klaren Bild zusammenzufügen, dass die werbefinanzierten Free-TV-Programme künftig nur noch kostenpflichtig via Satellit zu empfängen sind. Der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V (vzbv) hatte daraufhin eine Pressemitteilung mit der Unterüberschrift "Pro7Sat1 will Monatsgebühr für digitalen Satellitenempfang" veröffentlicht.

Ganz so eindeutig ist die Lage jedoch nicht: Bereits nach der Meldung über die ProSiebenSat.1-Analystenkonferenz hatte Jacques Abramowicz, Inhaber des Beratungsunternehmens TMT-Consulting, gegenüber Area DVD mitgeteilt, dass de Poschs Aussagen falsch wiedergegeben worden seien. So hätte der ProSiebenSat.1-Chef deutlich verneint, die normalen Sender (Pro7, Sat1, N24, Kabel1 und 9Live) verschlüsseln zu wollen. De Posch hätte es angeblich zudem gerne gesehen, wenn diese Sender auch über digitales Kabel unverschlüsselt gesendet werden, worauf aber einige Kabelbetreiber bestanden hätten. Gespräche mit SES Astra zum Thema Grundverschlüsselung seien aber beendet worden.

Auch gegenüber heise online teilte eine ProSiebenSat.1-Sprecherin noch einmal mit, dass Hauptziel bei allen Verhandlungen sei, die technische Reichweite zu erhalten. Im Bereich Kabel habe ProSieben einer Grundverschlüsselung des Digital-Angebots nur zugestimmt, weil das analoge Signal weiterhin unverschlüsselt zu erhalten ist. Die Reichweite des Satellitenprogramms würde im Moment der Verschlüsselung auf ein Viertel einbrechen – das Gros der DVB-S-Receiver kann nur Free-TV empfangen. Auch die vzbz-Pressemitteilung ist auf Drängen von ProSiebenSat.1 mittlerweile geändert worden, sodass die Unterüberschrift nun lautet: "FAZ: Monatsgebühr für Privatfernsehen?" Es bleibt also weiter abzuwarten, ob die neue Plattform tatsächlich genutzt wird, um eine (Grund-)Verschlüsselung der werbefinanzierten Sender einzuführen oder ob hier eine zweite Plattform für kommende Pay-TV-Angebote etabliert werden soll.

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Kabelverband: Pro Gebühren für Free-TV-Sender
« Antwort #74 am: 01 März, 2006, 15:09 »
Lauchhammer - Der Kabelverband FRK spricht sich für die Gebührenpläne der privaten Sender beim Sat-TV aus, da somit Gleichgewicht im Markt wiederhergestellt würde, da ja auch Gebühren für das Kabel im Gespräch sind.

Das betonte Heinz-Peter Labonte, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des FRK.
 
Allerdings wertete er die Astra-Ankündigung des Aufbaus einer Plattform sowie einer Infrastrukturgebühr für den Empfang von digitalen Satellitenprogrammen hingegen angesichts der laufenden Vorermittlungen des Bundeskartellamtes als Flucht nach vorne. Der Luxemburger Satellitenbetreiber zeige damit seine wahren Absichten. Das Kartellamt könne nun klar erkennen, dass Astra zulasten des Digital-TV-Marktes und der Zuschauer unter dem Deckmantel der raschen Digitalisierung ein technisches Zugangs- und Verbreitungsmonopol im Satellitenmarkt schaffen wolle. Für die weltweit bisher beispiellose Infrastrukturgebühr zeigt Labonte keinerlei Verständnis. Diese sei besonders unfair gegenüber Zuschauern und Programmanbietern. Schließlich würden die TV-Sender ja schon für den Transport der Programme zahlen. Außerdem könne sie jederzeit von Astra angehoben werden.

Sollte sich hinter der so genannten Infrastrukturgebühr jedoch tatsächlich eine Gebühr für TV-Sender verbergen, wäre dies nach Ansicht des FRK der Versuch einer Täuschung des Kartellamtes, der Öffentlichkeit und der Zuschauer. Immerhin besäßen bereits rund fünf Millionen Haushalte Satelliten-Empfangsboxen für gebührenfreie Programme, die zukünftig wertlos seien. Daher werde der FRK – unterstützt von Wettbewerbern und den tausenden unabhängigen, mittelständischen, lokalen Netzbetreibern mit ihren ca. 12 Millionen Kundenhaushalten alle Aktivitäten der Verbraucherschutzverbände unterstützen, die sich gegen diese Infrastrukturgebühr richten.

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