Autor Thema: Software::Desktop::KDE  (Gelesen 13147 mal)

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Test: KDE SC 4.4 Caikaku
« Antwort #75 am: 10 Februar, 2010, 13:35 »
Das neue KDE 4.4 hat weit mehr zu bieten als eine verbesserte Stabilität und Fehlerbereinigung: Es bringt eine neue Oberfläche speziell für Netbooks mit, die Programme bieten mehr Optionen und auch am Unterbau hat sich eine Menge getan.

Während bei KDE 4.3 Verbesserungen bei der Stabilität und Finetuning an der Desktop-Shell Plasma im Vordergrund standen, war bei der aktuellen Version wieder Zeit für neue Funktionen: Insgesamt 1.433 Nutzerwünsche haben die Entwickler in KDE 4.4 umgesetzt. Die Fehlerbehebung musste darunter nicht leiden: Das KDE-Team verweist auf 7.293 gefixte Bugs.

Besonders stark wurden die Funktionen rund um soziale Netzwerk und die Zusammenarbeit übers Netz ausgebaut. Ein weiterer Schwerpunkt war die Arbeit an der Plasma Netbook Shell. Diese alternative Oberfläche soll die Arbeit mit KDE auf Netbooks ergonomischer machen. Damit einher gingen eine Reihe Veränderungen unter der Haube.


Unterbau

KDE 4.4 verwendet die Qt-Bibliothek in Version 4.6, die unter anderem Unterstützung für Symbian-Plattform und Multitouch mitbringt und eine bessere Performance bietet. Neu bei den KDE-Bibliotheken ist die libattica, über die Anwendungen Zugriff auf Web-Dienste integrieren können. Das Informations-Framework Nepomuk haben die Entwickler mit einem stabileren Backend ausgestattet und Dolphin nutzt Nepomuk nun standardmäßig bei der Desktop-Suche.


Mit KAuth bringt KDE 4.4 ein neues Authentifizierungs-Framework mit, das auf PolicyKit als Backend zugreift. Entwickler können KAuth nutzen, um in ihre Programmen für einzelne Aufgaben mehr Privilegien freizuschalten. Bei KDE 4.4 kommt KAuth beispielsweise schon bei einigen Modulen des KDE-Kontrollzentrums (systemsettings) zum Einsatz.


Einen großen Schritt nach vorne hat das Framework Akonadi gemacht, das nun erstmals von einem Programm des Kdepim-Pakets genutzt wird: Das völlig überarbeitete KDE-Adressbuch ist der Vorreiter und greift zur Datenspeicherung auf die Akonadi-Infrastruktur zu.

Desktop

Nicht nur unter der Haube hat sich viel getan, auch auf dem Desktop und bei den Anwendungen gibt es viel zu entdecken. Die auffälligste Neuerung ist die Plasma Netbook Shell, eine speziell für Netbooks angepasste Version von Plasma. Sie präsentiert dem Nutzer einen bildschirmfüllenden Anwendungsstarter, über den er die einzelnen Programmkategorien und favorisierte Anwendungen erreicht und eine Suche starten kann. Ebenfalls Bestandteil der Plasma Netbook Shell ist das Newspaper – dieser Bereich lässt sich mit diversen Widgets bestücken, die Inhalte aus dem Web anzeigen.


Der Fenstermanager Kwin beherrscht zwei neue Tricks: So kann man Fenster an einer Seite des Bildschirms einrasten lassen und mehrere Programme in einem Fenster gruppieren. Dieses Tabbing genannte Featuere kennen eventuell Nutzer des Fenstermanagers Ion, der es seit jeher beherrscht: Dabei dient ein Fenster als Container für mehrere Programme, zwischen denen man über Tabs am Fensterrand umschalten kann. Neu ist der besser konfigurierbare Window Decorator, der nun auch mit Vektorgrafiken umgehen kann.

Im Bereich "Social Desktop" hat das Community Widget (ehemals Social Desktop Widget) weitere Funktionen erhalten. Es ist nun möglich, direkt aus dem Widget heraus nach Freunden zu suchen und ihnen Nachrichten zukommen zu lassen. Außerdem zeigt es in einem Livestream an, was sich im eigenen sozialen Netz tut, also ob etwa ein Bekannter gerade etwas getwittert hat.

Anwendungen

Sehr viel haben die Entwickler am GetHotNewStuff-Interface geschraubt. Darüber kann man in vielen KDE-Programmen nach Erweiterungen suchen und sie herunterladen. So gibt es beispielsweise neue Level für Spiele, zusätzliche Desktop-Hintergründe und Amarok-Skripte über GetHotNewStuff. Unter KDE 4.4 ist es jetzt erstmals möglich, darüber auch Anwendungen zu kommentieren, zu bewerten oder sich zum Fan eines Programms zu erklären. Als Fan erhält man im Community Widget dann eine Nachricht, wenn eine neue Version des Programms erscheint. Außerdem kann man nun eigene Erweiterungen direkt über GetHotNewStuff hochladen.

Neben der Interaktion mit Akonadi haben die Entwickler dem Adressbuch auch eine neue Dreispaltenoptik verpasst, in der man seine Kontakte übersichtlicher verwaltet. Der Download-Manager Kget kann digitale Signaturen überprüfen und unterstützt nun auch den Download einer Datei von mehreren Quellen. Der Bildbetrachter Gwenview wurde um ein einfaches Import-Werkzeug für Fotos erweitert.

Neu sind die drei Anwendungen Cantor, Palapeli und Blogilo. Bei Cantor handelt es sich um ein wissenschaftliches Programm für Statistik und Analyse, Palapeli ist ein Puzzlespiel für zwischendurch. Der Neuzugang des Kdepim-Pakets Blogilo dient zum Erstellen und Veröffentlichen von Blog-Posts. Das Tool unterstützt dabei die APIs Blogger1.0, MovableType, MetaWeblog und Google GData, sodass man die meisten Blog-Hosting-Dienste mit Blogilo nutzen kann.

Mit KDE 4.4 hat das KDE-Team einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einem stabilen und funktionalen KDE-4-Desktop getan. Plasma lief bereits im Release Candidate von KDE 4.4 ausgesprochen stabil. Gut gefallen hat uns die aufgeräumte Netbook-Oberfläche, mit der man auch auf kleinen Bildschirmen alles im Blick hat.

In den nächsten Tagen sollten die Binärpakete für die meisten Distributionen fertig werden, sodass man – auch als Noch-KDE-3-Anwender – einfach einen Blick auf KDE 4.4 werfen kann. Wer vor der Installation lieber gefahrlos ausprobiert, findet wie gewohnt auch eine auf OpenSuse basierende Live-CD mit aktuellem KDE.

Quelle : www.heise.de

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KDE 4.4.1 erschienen
« Antwort #76 am: 02 März, 2010, 19:50 »
KDE SC 4.4.1 has a number of improvements:

    * A performance problem in KMail when sending emails has been fixed
    * Various fixes in Plasma widgets and other addons, such as the analog clock and the picture frame
    * A number of fixes in Konsole, KDE's powerful terminal application

The changelog lists more, if not all improvements since KDE SC 4.4.0.


Note that the changelog is usually incomplete, for a complete list of changes that went into KDE SC 4.4.1, you can browse the Subversion log. KDE SC 4.4.1 also ships a more complete set of translations for many of the 50+ supported languages.

http://www.kde.org/announcements/announce-4.4.1.php

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Ressourcenfresser KDE?
« Antwort #77 am: 09 März, 2010, 11:50 »
Phoronix hat den Speicher- und Energieverbrauch der gängigen Linux-Desktops Gnome, KDE, LXDE und Xfce auf einem Netbook vom Typ Samsung NC10 (Atom N270, 2 GByte RAM, 32-GByte-SSD) untersucht. Dabei zeigte sich, dass KDE nicht nur deutlich mehr Speicher belegt, sondern auch mehr Energie verbraucht als die anderen Desktops.

Der belegte Speicher war unter allen Testbedingungen bei KDE 4.4.1 am höchsten und mit LXDE 0.5 am niedrigsten. Gnome 2.29.91 und Xfce 4.6.1 kommen auf mittlere Werte, wobei Xfce etwas weniger Speicher benötigt als Gnome. Bei Benutzung des Desktops (Starten des Desktop-eigenen Dateimanagers und Webbrowsers, Navigieren durch die Menüs und ähnliches) verbrauchte KDE 4 mit 14,1 Watt mehr Energie als Xfce (13,3 Watt), Gnome (13,1 Watt) und LXDE (12,9 Watt). Ohne Desktop-Aktivität lag die Stromaufnahme der Desktops gleichauf.



Quelle : www.heise.de

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KDE SC 4.4.2 freigegeben
« Antwort #78 am: 31 März, 2010, 08:40 »
Die KDE-Entwickler haben KDE SC 4.4.2, das zweite monatliche Update von KDE SC 4.4, freigegeben.

KDE 4.4.2  konzentriert sich ganz auf Fehlerkorrekturen und bringt, abgesehen von einigen erweiterten Übersetzungen, keine neuen Funktionen.

Das Update von KDE SC 4.4 oder 4.4.1 sollte keine Überraschungen bergen und ist daher laut den Entwicklern risikolos und wird allen Anwendern empfohlen. Ein ausführliches Änderungslog mit Verweisen auf die Logs der Versionsverwaltung Subversion ist verfügbar.

KDE 4.4.2 steht als Quellcode für alle zur Verfügung, die es selbst compilieren wollen. Binärpakete für verschiedene Distributionen findet man auf der Download-Seite oder bei den Distributoren direkt. Weitere Hinweise findet man auf der Informationsseite zu KDE 4.4.2.

Quelle : www.pro-linux.de

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KDE SC 4.4.3 freigegeben
« Antwort #79 am: 05 Mai, 2010, 20:55 »
Die KDE-Entwickler haben KDE SC 4.4.3, das dritte monatliche Update von KDE SC 4.4, freigegeben.

KDE 4.4.3  konzentriert sich ganz auf Fehlerkorrekturen und bringt, abgesehen von einigen erweiterten Übersetzungen, keine neuen Funktionen. Die Vervollständigung der Übersetzungen erstreckt sich jetzt auf über 50 Sprachen, und weitere werden nach Angaben des KDE-Teams folgen. Die Unterstützung des Flash-Plugins in KHTML wurde verbessert, so dass es nun auch mit den neuesten Youtube-Skins läuft. Eine wichtige Korrektur dürfte das Umbenennen von Dateien via KIO, die netzwerktransparente Ein- und Ausgabebibliothek von KDE, betreffen. Dadurch wird die Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinschreibung von Dateinamen jetzt korrekt behandelt.

Das Update von KDE SC 4.4 oder 4.4.2 sollte keine Überraschungen bergen und ist daher laut den Entwicklern risikolos und wird allen Anwendern empfohlen. Ein ausführliches Änderungslog mit Verweisen auf die Logs der Versionsverwaltung Subversion ist verfügbar.

KDE 4.4.3 steht als Quellcode für alle zur Verfügung, die es selbst compilieren wollen. Binärpakete für verschiedene Distributionen findet man auf der Download-Seite oder bei den Distributoren direkt. Weitere Hinweise findet man auf der Informationsseite zu KDE 4.4.3.

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KDE SC 4.5 Beta1 vorgestellt
« Antwort #80 am: 27 Mai, 2010, 07:46 »
Die KDE-Gemeinschaft hat die erste Betaversion der KDE Software Compilation 4.5 mit einer offiziellen Unterstützung von WebKit, Verbesserungen im Benachrichtigungsbereich sowie vielen weiteren Verbesserungen vorgestellt.

KDE SC 4.5  wird nach Angaben der Entwickler den Schwerpunkt auf Stabilität und Funktionalität legen. So haben die Entwickler laut der heute freigegebenen Ankündigung »einen beachtlichen Anteil der Zeit« in die Politur bereits bestehender Funktionen und einen Feinschliff der Umgebung investiert. Doch auch neue Funktionen finden sich in der aktuellen Version des KDE-Projektes. So wurde der Benachrichtigungsbereich überarbeitet und bietet nun dank der Einführung eines D-Bus-basierten Protokolls ein einheitliches Aussehen auch zwischen verschiedenen Programmen und Toolkits.

Eine bereits seit länger gewünschte Funktion wird nun standardmäßig Einzug in die Desktop-Umgebung halten. So ist es ab sofort möglich, direkt im Konqueror die WebKit-Komponente anstelle der KHTML-Engine zu nutzen. Die sich in Extragear befindende Komponente basiert auf KPart und unterstützt alle Funktionen des KDE-Webbrowsers, einschließlich Passwortverwaltung und Filter.

Weitere Änderungen erfuhr die KWin-Komponente, die nun einen neuen Platzierungsmodus unterstützt, wie ihn beispielsweise auch Ion bietet. Darüber hinaus bietet KWin nun erweiterte grafische Effekte wie Unschärfe des Hintergrundes von durchsichtigen Fenstern. Weitere Änderungen erfuhr die Terminalapplikation »Konsole«. Sie bietet unter anderem ein Tab-Kontextmenü und kommt mit einem modernisierten Layout. Die Konfiguration der Tastatur wurde ferner vereinfacht.

Nicht im Lieferumfang der aktuellen Version von KDE SC ist allerdings ein Akonadi-basiertes Kmail, das die Verteilung von PIM-Daten erheblich vereinfachen sollte. Wie die Entwickler bekannt gaben, wird der E-Mail-Client auch in der stabilen Version 4.5 Akonadi nicht unterstützen und erst im Zuge eines der monatlichen Updates nachgereicht werden.

KDE 4.5 Beta 1 (KDE 4.4.80) kann im Quellcode heruntergeladen werden. Binärpakete werden voraussichtlich von einigen Distributoren bereitgestellt. Die zweite Betaversion ist für den 4. Juni geplant, ein Veröffentlichungskandidat für den 23. Juni und die offizielle Version von KDE SC 4.5 für den 4. August. Danach sollen wie immer monatliche Updates folgen. Eine Liste aller bereits implementierten und geplanten Funktionen finden Interessenten auf der Seite des Projektes.

Quelle : www.pro-linux.de

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Trinity-Projekt führt KDE 3 fort
« Antwort #81 am: 29 Mai, 2010, 09:38 »
Eine ganze Weile wurde KDE 3 nicht mehr weiterentwickelt, nachdem das KDE-Team die alte Version nicht mehr pflegte. Nun wurde das Trinity-Projekt offiziell mit der weiteren Entwicklung der weiterhin beliebten Desktopumgebung betraut.

Das Trinity-Projekt entstand auf Initiative von Timothy Pearson und ist nun nach seinen Angaben offiziell für die Weiterentwicklung von KDE 3 verantwortlich. Das Projekt pflegt den Quellcode der Weiterentwicklung in einem Zweig des KDE-Quellcodeverwaltungssystems. Somit stellt es keinen Fork, sondern eine echte Fortführung des ausgereiften und nach wie vor beliebten Desktop-Systems dar.

Das Ziel des Projektes ist es, KDE 3.5 lebendig zu halten, Schwächen und Fehler auszubügeln und neue nützliche Funktionen hinzuzufügen. So soll die Desktop-Umgebung auf absehbare Zeit aktuell gehalten werden. Für alle, die sich mit KDE 4 bisher nicht anfreunden konnten oder aus praktischen Gründen keine so großen Umstellungen wie die von KDE 3 auf KDE 4 vornehmen wollen, dürfte diese Nachricht sehr willkommen sein.

Trinity steht in Version 3.5.11 als Repositorium für Ubuntu 8.10 bis 10.04 zur Verfügung. Mittels einer Live-CD auf Basis von Ubuntu 10.04 LTS »Lucid Lynx« lässt sich das System einfach ausprobieren oder ein Trinity-System vollständig neu installieren.

Die aktuelle Version enthält bereits einige Verbesserungen gegenüber der letzten offiziellen KDE-Version 3.5.10, von denen die meisten aber nicht sichtbar sind. Die Icon-Größe der Systemleiste ist nun konfigurierbar, allerdings unterstützen externe KDE-Anwendungen diese Funktionalität nicht immer. Es können nun mehrere ICC-Farbprofile eingerichtet und automatisch an bestimmte Ausgabegeräte gebunden werden. Die Prozessverwaltung kann nun durch einen Rechtsklick auf die Taskleiste aus dem Menü ausgewählt werden. Ferner lässt sich Trinity parallel zu KDE 4 installieren, ohne dass es zu Konflikten kommt. KDE-4-Anwendungen können auch unter Trinity laufen.

Was die nächsten Versionen von Trinity bringen werden, ist noch weitgehend offen. Auf der Wunschliste stehen unter anderem Bluetooth-Unterstützung, weitere Übersetzungen, Aktualisierungen des Build-Systems und Revisionen der Grafik und des Oberflächen-Designs.

Quelle : www.pro-linux.de

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KDE SC 4.4.4 freigegeben
« Antwort #82 am: 02 Juni, 2010, 07:30 »
Die KDE-Entwickler haben KDE SC 4.4.4, das vierte monatliche Update von KDE SC 4.4, freigegeben.

KDE 4.4.4  konzentriert sich ganz auf Fehlerkorrekturen und bringt, abgesehen von einigen erweiterten Übersetzungen, keine neuen Funktionen. Einige Korrrekturen betreffen das Sortieren nach Dateinamen in Dolphin.

Das Update von KDE SC 4.4 oder 4.4.3 sollte keine Überraschungen bergen und ist daher laut den Entwicklern risikolos und wird allen Anwendern empfohlen. Ein ausführliches Änderungslog mit Verweisen auf die Logs der Versionsverwaltung Subversion ist verfügbar.

KDE 4.4.4 steht als Quellcode für alle zur Verfügung, die es selbst compilieren wollen. Binärpakete für verschiedene Distributionen findet man auf der Download-Seite oder bei den Distributoren direkt. Weitere Hinweise findet man auf der Informationsseite zu KDE 4.4.4.

Das nächste Update von KDE SC 4.4 ist bereits für den 29. Juni geplant. Eine Version von KDE 4.4 wird wahrscheinlich auch Bestandteil der nächsten Debian-Version 6.0 »Squeeze« sein.

Quelle : www.pro-linux.de
« Letzte Änderung: 02 Juni, 2010, 08:21 von SiLæncer »

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KDE SC 4.5 Beta2 freigegeben
« Antwort #83 am: 10 Juni, 2010, 10:19 »
Die KDE-Entwickler haben die zweite Betaversion der kommenden Version 4.5 von KDE SC präsentiert.

Die aktuelle Betaversion, Codename »Cake«, der KDE Software Compilation (KDE SC) soll bis August vervollständigt und als KDE SC 4.5 freigegeben werden. Viele Änderungen sollen bis dahin nicht mehr geschehen, der Schwerpunkt liegt ab jetzt auf Fehlerkorrekturen. Die Betaversion ist nur für Tester und Entwickler gedacht.

Zu den Neuerungen in KDE SC 4.5 gegenüber Version 4.4 zählt ein überarbeiteter Benachrichtigungs-Bereich. Dieser benutzt D-Bus im Hintergrund und ersetzt die Benachrichtigungen über die Systemleiste. Das Aussehen und die Interaktion mit Benachrichtigungen soll damit über die Desktops und Toolkits hinweg einheitlich werden.

Eine bereits seit länger gewünschte Funktion wird nun standardmäßig Einzug in die Desktop-Umgebung halten. So ist es ab sofort möglich, direkt im Webbrowser Konqueror die WebKit-Komponente anstelle der KHTML-Engine zu nutzen. Die in Extragear enthaltene Komponente beruht auf KPart und unterstützt alle Funktionen des KDE-Webbrowsers, einschließlich Passwortverwaltung und Filter.

Weitere Änderungen erfuhr die KWin-Komponente, die nun einen neuen Platzierungsmodus (KWin-Tiling) unterstützt, wie ihn beispielsweise auch Ion bietet. Darüber hinaus bietet KWin nun erweiterte grafische Effekte wie Unschärfe des Hintergrundes von durchsichtigen Fenstern. Weitere Änderungen erfuhr die Terminalapplikation »Konsole«. Sie bietet unter anderem ein Tab-Kontextmenü und kommt mit einem modernisierten Layout. Die Konfiguration der Tastatur wurde ferner vereinfacht.

KDE 4.5 Beta 2 (KDE 4.4.85) kann im Quellcode heruntergeladen werden. Binärpakete werden voraussichtlich von einigen Distributoren bereitgestellt. Ein Veröffentlichungskandidat ist für den 23. Juni geplant und die offizielle Version von KDE SC 4.5 für den 4. August. Danach sollen wie immer monatliche Updates folgen. Eine Liste aller bereits implementierten und geplanten Funktionen finden Interessenten auf der Seite des Projektes.

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KDE SC 4.5 fast fertig
« Antwort #84 am: 28 Juni, 2010, 09:51 »
Die KDE Community hat den ersten Release Candidate ihres freien Desktopsystems KDE SC 4.5 zusammen mit den dazugehörigen Applikationen und der entsprechenden Entwicklungsplattform veröffentlicht. Die neue Version stabilisiert die Softwaresammlung.

Der aktuelle Release Candidate der KDE Software Collection 4.5, eine Sammlung aus Desktop, Applikationen und Entwicklungsplattform, beseitigt Fehler und dient hauptsächlich der Stabilisierung. Seit der ersten Beta wurden mehr als 1.100 Bugs beseitigt.

Die neue KDE-Version 4.5 soll im August 2010 veröffentlicht werden. Sie bringt einen verbesserten Plasma-Desktop mit, der auch für Netbooks optimiert wurde. Er verfügt über ein überarbeitetes Benachrichtigungsfeld, das ein auf D-Bus basierendes Protokoll nutzt. Es passt sich optisch besser in den Desktop ein als System-Tray vorher.

Neben dem Benachrichtigungsfeld haben die Entwickler auch an der Fensterverwaltung Kwin gearbeitet, die jetzt Fenster automatisch nebeneinander platzieren kann. Und es gibt neue optische Effekte, darunter das Verwischen des Hintergrunds bei transparenten Fenstern.

Der KDE-Browser Konqueror kommt zwar weiterhin mit KHTML als Rendering-Engine, Nutzer können aber auch die einst auf Basis von KHTML entstandene Webkit-Engine in den Browser einbinden. Eine entsprechende KPart-Komponente steht im Repository KDE Extragear zur Verfügung.

Insgesamt liegt der Fokus auf KDE 4.5, aber vor allem auf erhöhter Stabilität der enthaltenen Applikationen. Das KDE-PIM-Team zog daraus die Konsequenz, die Veröffentlichung der für KDE SC 4.5 geplanten KMail-Version auf Basis des Akonadi-Frameworks um einen Monat zu verschieben. Sie wird mit dem ersten monatlichen Bugfix-Update KDE SC 4.5.1 erscheinen. Bis dahin wird die stabile KMail-Version aus KDE SC 4.4 weiter gepflegt.

Der intern mit der Versionsnummer 4.4.90 versehene Release Candidate von KDE SC 4.5 steht sofort unter download.kde.org bereit.

Quelle : www.golem.de

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KDE SC 4.4.5 veröffentlicht
« Antwort #85 am: 30 Juni, 2010, 16:07 »
Die KDE-Entwickler haben mit der KDE Software Compilation 4.4.5 (KDE SC) ein weiteres monatliches Update der Umgebung freigegeben und korrigieren unter anderem Abstürze in Okular und Fehler in KDE PIM.

KDE Software Compilation 4.4.5 lässt wie erwartet keine neuen Funktionen in die Desktop-Umgebung einfließen. Die neue Version ist ganz dem Tuning von Geschwindigkeit und Parametern, Aktualisierungen der Dokumentation sowie Korrektur von Fehlern gewidmet. Die meisten Änderungen musste Konsole über sich ergehen lassen. So wird nun das Fenster korrekt aktualisiert, wenn ein Reiter verschoben wurde. Ferner werden nun auch die Stati korrekt angezeigt. Charakter Encoding wird nun im Session-Management gespeichert.

Weitere Änderungen gab es in KolourPaint sowie in Okular. In der letztgenannten Anwendung wurden zwei Abstürze korrigiert, die beim Öffnen von PDF-Dateien auftreten konnten. Ferner flossen diverse Korrekturen in KAlarm ein. Unter anderem wurde ein Fehler behoben, der dazu führte, dass manche Alarmarten nicht korrekt angestoßen wurden. Eine Liste aller Änderungen können Interessenten dem Änderungslog entnehmen.

Die aktuelle Version der KDE Software Compilation ist im Quellcode von download.kde.org erhältlich. Alternativ kann KDE auch anhand der KDE4-Bauanleitung erstellen. Zusätzliche Informationen zu Download und Installation findet man auf der KDE-Seite. Zu KDE gehören die Basis-Bibliotheken, die eigentliche Desktop-Umgebung und eine Vielzahl von Applikationen.

Quelle : www.pro-linux.de

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KDE SC 4.5 RC2 erschienen
« Antwort #86 am: 08 Juli, 2010, 13:45 »
Die KDE Community hat den zweiten Release Candidate ihres freien Desktopsystems KDE SC 4.5 zusammen mit den dazugehörigen Applikationen und der entsprechenden Entwicklungsplattform veröffentlicht. Die neue Vorabversion stabilisiert die Softwaresammlung.

Der aktuelle Release Candidate der KDE Software Collection 4.5, eine Sammlung aus Desktop, Applikationen und Entwicklungsplattform, beseitigt Fehler und dient hauptsächlich der Stabilisierung.


Die neue KDE-Version 4.5 soll im August 2010 veröffentlicht werden. Sie bringt einen verbesserten Plasma-Desktop mit, der auch für Netbooks optimiert wurde. Er verfügt über ein überarbeitetes Benachrichtigungsfeld, das ein auf D-Bus basierendes Protokoll nutzt. Es passt sich optisch besser in den Arbeitsfläche ein als System-Tray zuvor.

Insgesamt liegt der Fokus auf KDE 4.5, aber vor allem auf erhöhter Stabilität der enthaltenen Applikationen. Das KDE-PIM-Team zog daraus die Konsequenz, die Veröffentlichung der für KDE SC 4.5 geplanten KMail-Version auf Basis des Akonadi-Frameworks um einen Monat zu verschieben. Sie wird mit dem ersten monatlichen Bugfix-Update KDE SC 4.5.1 erscheinen. Bis dahin wird die stabile KMail-Version aus KDE SC 4.4 weiter gepflegt.

Der intern mit der Versionsnummer 4.4.92 versehene Release Candidate von KDE SC 4.5 steht sofort unter kde.org bereit.

Quelle : www.golem.de

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KDE SC 4.5 RC3 Codename Canny erschienen
« Antwort #87 am: 27 Juli, 2010, 11:07 »
Das KDE-Team hat einen weiteren Release Candidate seiner Software Compilation veröffentlicht. Die Testversion bringt keine neuen Funktionen mit. Die finale Version wollen die Entwickler in der nächsten Woche freigeben.

Der unter dem Codenamen Canny veröffentlichte Release Candidate 3 der bevorstehenden Version 4.5 soll Entwicklern nochmals Gelegenheit geben, Fehler zu entdecken und zu reparieren. Die Freigabe der finalen Version ist für Anfang August geplant.

KDE SC 4.5 bringt einen verbesserten Plasma-Desktop mit, der auch für Netbooks optimiert wurde. Er verfügt über ein überarbeitetes Benachrichtigungsfeld, das ein auf D-Bus basierendes Protokoll nutzt. Es passt sich optisch besser in den Desktop ein als System-Tray vorher.

Neben dem Benachrichtigungsfeld haben die Entwickler auch an der Fensterverwaltung Kwin gearbeitet, die Fenster jetzt automatisch nebeneinander platzieren kann. Und es gibt neue optische Effekte, darunter das Verwischen des Hintergrunds bei transparenten Fenstern.

Der KDE-Browser Konqueror kann mit Webkit verwendet werden. Die HTML-Rendering-Engine KHTML war bereits seit längerem in der Kritik, weil sie veraltet ist. Webkit für den Konqueror muss bislang aus dem Extragear Repository nachinstalliert und explizit aktiviert werden, bietet aber dann laut Entwickler alle gewohnten Konqueror-Funktionen, etwa das Speichern von Passwörtern und Content-Blocking.

Insgesamt liegt der Fokus auf KDE 4.5, aber vor allem auf erhöhter Stabilität der enthaltenen Applikationen. Das KDE-PIM-Team zog daraus die Konsequenz, die Veröffentlichung der für KDE SC 4.5 geplanten KMail-Version auf Basis des Akonadi-Frameworks um einen Monat zu verschieben. Sie wird mit dem ersten monatlichen Bugfix-Update KDE SC 4.5.1 erscheinen. Bis dahin wird die stabile KMail-Version aus KDE SC 4.4 weiter gepflegt.

Der intern mit der Versionsnummer 4.4.95 versehene Release Candidate von KDE SC 4.5 steht sofort unter kde.org bereit.

Quelle : www.golem.de

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BlueDevil ersetzt KBluetooth
« Antwort #88 am: 28 Juli, 2010, 19:29 »
Noch zu Beginn dieses Jahres schien Bluetooth-Unterstüzung für den KDE-Desktop ein ungeliebtes Stiefkind zu sein: kde-bluetooth existierte zwar noch aus Zeiten von KDE 3.x und war für KDE 4 portiert worden, funktionierte aber für viele Benutzer gar nicht oder nur schlecht. Nun übernimmt BlueDevil und legt einen gelungenen Start hin.

Als Alex Fiestas Anfang Februar 2010 die Entwicklung von kde-bluetooth  übernahm, behob er zunächst die dringendsten Probleme: Datentransfers funktionierten nun wieder mit allen Geräten, ebenso Eingabe-Geräte wie Tastur oder Maus. Die Benutzeroberfläche wurde stark überarbeitet, das Software-Paket in »KBluetooth« umbennant. Seit Ende März konnten auch Audio-Geräte wieder via Bluetooth angekoppelt werden - wenn auch erst nach zusätzlicher Handarbeit am System.

Danach wurde es jedoch wieder ruhig um das Projekt: Das letzte Release erfolgte mit Version 0.4.2 am 21. Februar. Seit etwa Anfang Juni dieses Jahres war es nicht mehr möglich KBluetooth in der Entwicklerversion von KDE zu nutzen - Dateitransfers schlugen schlicht fehl.

Nun hat sich Fiestas zurückgemeldet und verkündet drastische Änderungen: KBluetooth sei tot, statt dessen habe man unter dem Namen »BlueDevil« eine Neuentwicklung angestoßen. Diese basiert auf der libbluedevil-Library  und besteht nicht nur aus einer einzelnen Anwendung, sondern stellt eine Reihe von Komponenten zur Verfügung die Bluetooth wieder nahtlos in den KDE-Desktop integrieren: Ein Modul für die Task-Leiste, eine Konfigurationsoberfläche auf Basis von KCM, KIO-Slaves für Dateioperationen, einen Wizard zur Koppelung und Verwaltung neuer Geräte und einen Dämon der anfallende Bluetooth-Ereignisse (ankommende Verbindungsanfragen, Einbindung neuer Adapter etc.) verarbeitet.

In einem ersten Test ließ sich der Quellcode aus den beiden GIT-Repositories problemlos übersetzen. Nach der Installation integrieren sich die Komponenten sofort in die laufende KDE-Sitzung - beim Einstecken eines Bluetooth-Adapters erschien wie von KBluetooth gewohnt das blaue Bluetooth-Icon in der Task-Leiste. Das Kontext-Menü ist deutlich klarer strukturiert und erlaubt sowohl die Konfiguration, als auch den Zugriff auf in der Umgebung gefundene Bluetooth-Geräte.


Dank der KIO-Slaves können alle KDE-Anwendungen transparent auf Bluetooth-Geräte zugreifen. Der Dateimanager Dolphin etwa kann dadurch nach Geräten in der Umgebung suchen, angebotene Services auflisten und Dateien senden. Der Speichern- und Öffnen-Dialog wird um einen »Bluetooth«-Ort erweitert. Der Hintergrund-Dämon nutzt dagegen die Standard-Notifications und integriert sich damit perfekt in die Umgebung.


BlueDevil setzt mindestens KDE SC 4.4 und ein funktionierendes BlueZ-Subsystem sowie PulseAudio bzw. Alsa (für Audio-Geräte) voraus. Das Softwarepaket ist derzeit nicht komplett. So ist eine Internationalisierung momentan nicht möglich da die Text-Strings nicht endgültig festgelegt ist. BlueDevil soll aber stabil genug sein um von Anwendern mit Erfahrung im Übersetzen von Anwendungen genutzt werden zu können. Eine Aufnahme in die kommende KDE SC 4.5 ist damit zwar ausgeschlossen, möglicherweise entschließt sich aber die eine oder andere Distribution BlueDevil bereits einzusetzen.

Für die Zukunft ist etwa eine Integration mit NetworkManager geplant, damit z.B. Mobiltelefone aus KDE heraus via Bluetooth als Modems genutzt werden können. Dies ist zwar bereits grundsätzlich möglich, könnte aber durch direkte Unterstützung in BlueDevil deutlich vereinfacht werden.

Quelle : www.pro-linux.de

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Linux-Desktop KDE 4.6 soll schneller werden
« Antwort #89 am: 03 August, 2010, 11:55 »
Für die nächste Version 4.6 der KDE-Arbeitsfläche  haben die Entwickler eine neue Zielsetzung: Plasma soll schneller und effizienter werden. Dazu soll der Fenstermanager Kwin künftig auf aktuellere Versionen von OpenGL setzen, für Version 4.6 ist die Unterstützung von OpenGL ES 1.1 beziehungsweise 2.0 geplant.

Der für die Entwicklung von Kwin verantwortliche Programmierer Martin Graesslin hat die Pläne des KDE-Teams für die nächsten KDE-Versionen 4.6 und 4.7 in einem Blogeintrag preisgegeben. Insgesamt sollen die nächsten Versionen der KDE SC einschließlich des Plasma-Desktops und der dazugehörigen Software beschleunigt werden. Bislang hatten die Entwickler die Stabilität der KDE SC im Fokus.


Graesslin will für Kwin 4.6 an den Compositing-Effekten arbeiten, die bereits in die Version 4.5 eingeflossen sind, etwa dem Verwischen des Hintergrunds bei transparenten Fenstern. Zugleich soll der Rendering-Code aufgeräumt und für die mobile Version die Unterstützung für OpenGL ES implementiert werden.

Die neuen Effekte sollen in den nächsten Versionen auf alle Fenster der KDE SC übertragen werden. Gegenwärtig sei Kwin aber noch nicht für die neuen Funktionen bereit, so Graesslin. Deshalb wolle er künftig standardmäßig OpenGL-Shader für das Rendering einsetzen. In KDE 4.6 soll so mindestens der Funktionsumfang von OpenGL 2 unterstützt werden, denn viel mehr erlauben die freien Treiber derzeit nicht. Deshalb appelliert Graesslin auch an die Entwickler der Hardwaretreiber, aktuelle OpenGL-Funktionen baldmöglichst zur Verfügung zu stellen. Für Version 4.7 der KDE SC sollen bereits einige Funktionen aus OpenGL 3 vorausgesetzt werden. Aktuell ist OpenGL in der Version 4.1. Auch eine Zusammenarbeit mit den Compiz-Entwicklern ist geplant.

Künftig werden Icons nicht mehr umständlich über QPixmap und QImage in GLTexture umgewandelt, sondern direkt mit Texture From Pixmap (TFP). Texturen werden nicht mehr quadratisch, sondern in Dreiecken dargestellt, um die Kompatibilität mit OpenGL zu gewährleisten. Zusätzlich werden die neuen KDE-Versionen Vertex-Buffer-Objekte (VBO) verwenden, statt wie bisher das langsamere glBegin/glEnd. Außerdem landen VBOs im Zwischenspeicher und werden nur einmal an die GPU geschickt. Die VBOs werden zusätzlich abstrahiert, um eine Abwärtskompatibilität zu bieten.

Quelle : www.golem.de

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