Autor Thema: Neue Version der freien Telefonie-Software Asterisk in den Startlöchern  (Gelesen 3236 mal)

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Seit gestern ist Version 1.2 der freien Telefonanlagen-Software Asterisk verfügbar. Die meisten für Benutzer sichtbaren Änderungen betreffen den Wählplan. Die meisten seiner Anwendungen geben nun Werte zurück, sodass die bislang umständliche Fehlerbehandlung komfortabler wird. Funktionen wie if, ifnull und regexp erleichtern das Formulieren von Wählregeln. Einen in einer SQL-Datenbank abgelegten Dialplan aktualisiert Asterisk 1.2 nun in Echtzeit, bislang war für jede Änderung ein Neustart erforderlich.

Eine automatische Wahlwiederholung bei besetzten Anschlüssen war bislang nur relativ mühsam zu realisieren; die neue Version bringt dafür ein Kommando mit. Die Tasten für Weiterleitung, Wahlwiederholung, Halten und anderes sind jetzt frei konfigurierbar. Das soll den Umstieg von vorhandenen Telefonanlagen einfacher gestalten. Wie bei herkömmlichen Anrufbeantworten lassen sich temporäre Ansagen definieren, eingehende Nachrichten speichert Asterisk auf Wunsch in einer Datenbank.

Asterisk läuft unter Linux und erlaubt den Einsatz von Standard-PCs in Verbindung mit ISDN-Karten als Telefonanlage. Herkömmliche Telefone (analog und ISDN) lassen sich ebenso anschließen wie VoIP-Geräte, die das Session Initiation Protocol (SIP) verwenden. Mehrere Asterisk-Server lassen sich untereinander verbinden, etwa um Filialen mit der Zentrale zu verbinden.

Die iX-Ausgaben 10/2005, 11/2005 und 12/2005 enthalten ein Asterisk-Tutorial, im zuletzt erschienen dritten Teil zu LDAP-Anbindung, Asterisk-Vernetzung und Scripting.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/66361

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Asterisk@Home auf Version 2.0 aktualisiert
« Antwort #1 am: 24 November, 2005, 15:23 »
Mit Version 2.0 von Asterisk@Home aktualisieren die Entwickler ihre freie Linux-Distribution für Telefonie-Anwendungen auf die kürzlich erschienene Version 1.2 der Open-Source-Telefonanlagen-Software Asterisk. Auch andere Distributionsteile wurden auf den neuesten Stand gebracht. Eine umfangreiche Liste der Features befindet sich auf der Website.

Die wichtigsten Telefonie-Funktionen lassen sich über das Asterisk Management Portal (AMP) und das Flash Operator Panel bequem per Web-Browser steuern. Laut FAQ wird alte Hardware nicht immer unterstützt. Für die auf CentOS 4.2 basierende Distribution empfehlen die Entwickler mindestens ein Pentium-II-System mit 300 MHz.

Siehe dazu auch:

    * Features von Asterisk@Home 2.0

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/66604

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Bug-Fixes für Telefonanlagen-Software Asterisk
« Antwort #2 am: 08 Dezember, 2005, 09:35 »
Knapp drei Wochen ist es her, da gaben die Entwickler die Version 1.2 der Open-Source-Telefonanlagen-Software Asterisk frei. Für diese neue Ausgabe des freien Voice-over-IP-Servers, die mit etwas Hardware-Zubehör teure Nebenstellenanlagen (PBX, Private Branch Exchange) ersetzen kann, gibt es nun bereits die ersten Bug-Fixes: Asterisk Version 1.2.1 führt keine neuen Features ein, sondern soll Fehler bereinigen und die Stabilität der Software verbessern. Details, welche einzelnen Bugs korrigiert wurden, finden sich im Changelog. Die Software steht einschließlich diverser Libraries etwa für ISDN-Schnittstellen zum Download über die Digium-Server, deren Mirror oder ein Subversion-Repository zur Verfügung.

Beim Projekt für die Telefonanlagen-Software gibt es zudem Änderungen: Russell Bryant und Kenny Shumard sind nun offiziell für die Entwicklung von Asterisk zuständig, sie werden zu Maintainern unter anderem von Asterisk. Bryant war bereits Maintainer der 1.0.x-Serie von Asterisk. Shumard ist beim Hauptsponsor des Asterisk-Projekts, Digium, beschäftigt und hat bereits intern einige Arbeit für das Projekt geleistet. Digium ist der ursprüngliche Entwickler von Asterisk und bietet aufbauend auf der Software unter anderem Komplettlösungen für PBX mit Voice-over-IP an.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/67112

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Open-Source-Software Asterisk wirbelt Telefonmarkt durcheinander
« Antwort #3 am: 26 Februar, 2006, 17:18 »
Die frei verfügbare Telekommunikations-Software Asterisk setzt den Herstellern proprietärer Telefonanlagen verstärkt zu. "Den Verkäufern von Telefonsystemen verschafft Asterisk viele ungewohnte Freiheiten und Raum für Eigenentwicklungen", erklärte Marc Spencer von Digium am gestrigen Samstag auf dem Free and Open Source Software Developers' European Meeting (FOSDEM) in Brüssel. Das US-Unternehmen agiert als Projektträger der Programm-Suite. So könnten Systemintegratoren etwa bei der grafischen Nutzerschnittstelle oder bei der verwendeten Hardware eigene Wege gehen, sagte Spencer. Gleichzeitig beschleunige Asterisk die Geschwindigkeit im Markt und erlaube es kleinen Firmen, einfacher dort Fuß zu fassen.

Asterisk ist eine Telefonanlagen-Software und eine Plattform für die Anpassung gängiger Telefon-Applikationen an spezielle Bedürfnisse. Sie bringt zum einen gängige digitale Anruf-Funktionen wie das Management zahlreicher Nebenstellen, Weiterschaltung, Warteschleife oder Nummernerkennung mit sich. Dabei beherrscht sie zum einen gängige "klassische" Protokolle wie T1 oder Loopstar, zum anderen neue wie die zunehmende Zahl an VoIP-Protokollen (Voice over IP). Spencer bezeichnete Asterisk, das unter der GNU GPL sowie über eine kommerzielle Lizenz ähnlich der von MySQL erhältlich ist, als "Apache für die Telefonie". Insgesamt gehe es dabei aber nicht nur um den Aufeinanderprall von Open-Source und proprietärer Software. Vielmehr stehe Asterisk auch im Zentrum des allgemeinen Umbruchs des Telefonmarktes weg von analogen hin zu digitalen Lösungen, vom leitungsgebundenen Schalten zur Internet-Telefonie, von einem zentralisierten Ansatz zu Peer-2-Peer sowie von der reinen Datenübertragung zum Transfer konvergierender Medienströme.

Die Architektur von Asterisk macht es kommerziellen Anwendern der Software laut Spencer einfach, etwa mit dem Aufbau von VoIP-Gateways, dem eigenen IAX-Protokoll, über Webserver mit Funktionen für Anrufbeantworter, Konferenzschaltungen oder Kontaktcentern mit proprietären Systemen zu konkurrieren. Die Asterisk-Platformen seien zudem mit eigenen Zusätzen schier beliebig zu erweitern. Einer der Entwickler der freien Telefonsoftware habe sich etwa eine Routine eingerichtet, die jeden Anruf der Ex-Freundin automatisch an den Anrufbeantworter schickt.

Den oft vorgebrachten Vorwurf, dass freie Software allein Features bereits bestehender proprietärer Programme nachahme, wollte der Digium-Präsident nicht gelten lassen. So kann das Asterisk-Protokoll seinen Angaben nach Daten effizienter transportieren als herkömmliche Systeme. Pro Megabyte seien etwa dreimal so viele Anrufe übertragbar, schätzt Spencer. Zudem warte die Software mit dem "ersten echten" Service zum automatischen Erkennen von Umgebungen via Bluetooth auf, könne also zum Beispiel die Serviceleistungen ohne Eingriff des Nutzers von der Heim- auf die Büroumgebung umschalten.

Generell rechnet Spencer mit einem weiteren raschen Wachstum bei der Verbreitung von Asterisk. "Wir müssen ja auch im Telekom-Markt kein Monopol bekämpfen wie im Fall von Linux auf dem Desktop", begründete er seinen rosigen Blick in die Zukunft. Ernsthafte Hindernisse durch Patentstreitigkeiten erwartet er nicht: Einzelne Klageversuche gegen Asterisk-Nutzer durch die E-Fax-Firma j2 Global Communications bezeichnete er als lächerlich. Es gebe ausreichend Nachweise dafür, dass die entsprechenden Verfahren der Weiterleitung eines Fax an einen E-Mail-Server schon deutlich älter seien als die beanspruchte "Erfindung" von j2. Gegen Digium selbst habe es zudem noch keine Klagen oder Drohbriefe gegeben.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/70086

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Asterisk@Home wird Trixbox
« Antwort #4 am: 27 Juni, 2006, 09:36 »
Linux-Distribution für den Asterisk-Einsatz

Die früher unter dem Namen Asterisk@Home bekannte Linux-Distribution ist jetzt unter dem Namen Trixbox 1.1 erschienen, die der Fehlerkorrektur dient. Die auf CentOS basierende Distribution ist zum schnellen Aufsetzen einer Voice-over-IP-Telefonanlage gedacht und lässt sich über ein Webinterface verwalten.

Trixbox ist eine angepasste Version von CentOS und richtet sich speziell an Anwender, die unkompliziert eine VoIP-Telefonanlage einrichten möchten. Zu diesem Zweck kommt die freie Software Asterisk zum Einsatz. In der neuen Trixbox-Version gibt es lediglich eine neue Funktion: Mit Munin ist eine Software zur Systemüberwachung enthalten. Darüber hinaus enthält die Distribution vor allem Fehlerkorrekturen, so dass unter anderem Konferenzschaltungen funktionieren sollen. Außerdem ist die aktuelle SugarCRM-Version enthalten.

Die Konfiguration der Distribution erfolgt wie in früheren Versionen über das Asterisk Management Portal, so dass ein manuelles Editieren der Konfigurationsdateien entfällt. Administratoren können über das Flash Operator Panel den Status der Telefonanlage in Echtzeit abfragen. Des Weiteren kann Asteriks@Home per SpanDSP Faxe empfangen und liefert die Festival Speech Engine mit.

Trixbox 1.1 steht ab sofort zum Download bereit, ein Skript zum Update von einer Installation der Version 1.0.3 soll folgen.

http://sourceforge.net/projects/asteriskathome

Quelle : www.golem.de

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Neue Version der freien Telefonie-Software Asterisk in den Startlöchern
« Antwort #5 am: 12 September, 2006, 18:22 »
Die freie Telefonanlagen-Software Asterisk macht einen Versionssprung. Steht aktuell Asterisk 1.2.12 zum Download zur Verfügung, so soll im Oktober Release 1.4 erscheinen. Die Entwicklerfirma Digium will mit dem Überspringen der Versionsnummer 1.3 zu erkennen geben, dass es sich um ein Major Release mit substanziellen Änderungen handelt.

Asterisk ist nicht nur eine Telefonanlagen-Software, sondern zugleich eine Plattform für die Anpassung gängiger Telefon-Applikationen an spezielle Bedürfnisse. Sie bringt die üblichen digitalen Anruf-Funktionen wie Nebenstellen-Management, Weiterschaltung, Warteschleife oder Nummernerkennung mit sich und beherrscht neben "klassischen" Protokollen wie T1 auch Voice over IP.

Mit neuen Features wie IP-Fax-Unterstützung und die Einbindung der Instant-Messaging-Protokolle Jabber, Jingle und GoogleTalk entwickelt sich die Software immer mehr zur Plattform für Unified-Messaging.

Ein Appliance Developer Kit soll Entwickeln, Resellern und Systemintegratoren außerdem eine komplette Entwicklungsumgebung an die Hand geben für die für Anfang 2007 angekündigte Telefonanlage Asterisk Appliance.

Den Aufbau eines VoIP-Gateways mit Asterisk beschreibt ein Business Case auf heise open.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/78092

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Version 1.4 der Telefonie-Software Asterisk veröffentlicht
« Antwort #6 am: 27 Dezember, 2006, 18:55 »
Das Asterisk-Projekt hat die Version 1.4 der Telefonie-Software sowie der zugehörigen Programme Asterisk-Addons, Zaptel und libpri mit zahlreichen Verbesserungen veröffentlicht und zum Download über den FTP-Server der hinter Asterisk stehende Firma Digium freigegeben. Die Datenbank des Webauftritts scheint dem Besucheransturm jedoch nur gerade eben so gewachsen zu sein – die Projekt-Homepage zierte heute gelegentlich nur der Hinweis, MySQL sei überlastet.

Zu den Neuerungen der unter GPL stehende Telefonie-Software zählen unter anderem Jitter-Buffer-Unterstützung für alle Protokolle, die Integration von Jabber/GoogleTalk, verbesserte Konfigurationsmöglichkeiten sowie die Fähigkeit, Voicemails auf IMAP-Servern abzulegen. Neben Englisch enthält das Basis-Paket nun auch Sprach-Dateien mit Voice-Prompts in Französisch und Spanisch; beim Einsatz von SIP lassen sich nun Faxe mittels des Protokolls T.23 durchreichen. Die Konfiguration kann über ein Web-Interface des integrierten Mini-http-Server erfolgen, während die Überwachung von Asterisk 1.4 mit SNMP gelingt.

Das Changelog beschreibt alle Änderungen detailliert; übersichtlicher ist das dem Asterisk-Quellpaket beiliegende Dokument "Changes". Das Readme und die Dokumentation auf der Homepage geben einen Überblick über die Einrichtung und den Betrieb. Bei Update vor einer 1.2-Version muss man einige Anpassungen an der Konfiguration vornehmen; auch einige Kommandozeilen-Optionen sind neu.

http://www.asterisk.org/node/48266

Quelle : www.heise.de

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Asterisk Now soll Asterisk-Einsatz vereinfachen
« Antwort #7 am: 04 Januar, 2007, 11:59 »
Beta-Version mit Asterisk 1.4 verfügbar

Digium stellt mit Asterisk Now nun ein fertiges Paket, bestehend aus einer Linux-Distribution und der freien Telefonanlage Asterisk, zum Download bereit. Damit soll sich die Software in etwa 30 Minuten komplett konfigurieren lassen, ohne dass Linux-Kenntnisse vonnöten sind.

Die verfügbare Beta-Version von Asterisk Now enthält bereits das kürzlich veröffentlichte Asterisk 1.4, das unter anderem mit Funktionen wie einer Jabber-Integration aufwartet. Um Asterisk zu nutzen, besteht Asterisk Now aus einer kompletten Linux-Distribution, zu der Digium allerdings keine weiteren Angaben macht. Das Betriebssystem soll hier mehr Mittel zum Zweck sein, mit dem sich der Anwender nicht weiter auseinandersetzen braucht.

Stattdessen ist ein Einrichtungswerkzeug enthalten, das den Nutzer durch das Setup leitet. Auch ohne Linux-Kenntnisse soll sich eine Asterisk-Telefonanlage somit in 30 Minuten aufsetzen lassen, verspricht Digium. Die eingesetzte Linux-Variante soll nur die notwendigen Komponenten mitbringen, um so Sicherheits- und Leistungsprobleme zu umgehen. Das Ziel von Asterisk Now sei es, die Komplexität bei der Installation und Nutzung von Asterisk zu verringern und die Lösung damit weiter zu verbreiten, so Asterisk-Erfinder Mark Spencer.

Asterisk Now steht in der zweiten Beta-Version als ISO-Image für x86 und x86-64, als Live-CD und als Image für die Virtualisierungslösungen Xen und VMware kostenlos zum Download bereit. Digium verlangt allerdings eine Registrierung.

http://www.asterisknow.org/downloads

Quelle : www.golem.de

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Asterisk-Distribution Trixbox 2.2 erschienen
« Antwort #8 am: 04 Mai, 2007, 15:10 »
Linux-Distribution mit VoIP-Telefonanlage

Die Linux-Distribution Trixbox ist nun in der Version 2.2 verfügbar, die einige Teile der Version 2.0 verbessern soll. Unter anderem sollen sich spätere Updates leichter durchführen lassen. Die auf CentOS aufsetzende Distribution ist zum schnellen und unkomplizierten Einsatz einer Voice-over-IP-Telefonanlage mittels Asterisk gedacht.

Trixbox ist eine angepasste Version der auf den Red-Hat-Enterprise-Linux-Quellen basierenden Linux-Distribution CentOS und richtet sich speziell an Anwender, die unkompliziert eine VoIP-Telefonanlage einrichten möchten. Die Aufgabe der Telefonanlage übernimmt die Open-Source-Software Asterisk, für die Trixbox Verwaltungssoftware enthält, so dass Konfigurationsdateien nicht mehr manuell geändert werden müssen.

Die neue Trixbox-Version soll die letzte Asterisk-Ausgabe enthalten, womit Version 1.4.4 gemeint sein dürfte. Die Versionsnummer wird jedoch nicht explizit aufgelistet. Zusätzlich wurden die Berichte mit den Gesprächsdaten erweitert und es gibt einen neuen Manager, um die Netzwerkschnittstellen zu verwalten. Auch die Systemstatus-Anzeige überarbeiteten die Entwickler. Weiterhin gab es Verbesserungen bei der Hardware-Unterstützung.

Trixbox 2.2 steht als ISO-Image zum Download bereit. Hinter der ehemals als Asterisk@Home bekannten Distribution steht mittlerweile die Firma Fonality, die ebenfalls eine IP-Telefonanlage auf Basis von Asterisk entwickelt.

http://www.trixbox.org/downloads

Quelle : www.golem.de

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VoIP-Server Trixbox in neuer Version erschienen
« Antwort #9 am: 07 Januar, 2008, 12:32 »
Der quelloffene Telefonie-Server Trixbox ist in Version 2.4 erschienen. Das neue Release setzt auf CentOS 5.1 als Basis und soll dadurch wesentlich mehr Hardware unterstützen als die Vorgängerversion 2.2. Die Software steht auf SourceForge zum Download bereit.

Die Distribution, die auf der Telefonanlagen-Software Asterisk basiert, ist als Telefonie-Komplettpaket gedacht. Sie enthält neben Asterisk 1.4 und die Benutzeroberfläche FreePBX 2.3 auch die Datenbank MySQL und bringt als Zugabe die CRM-Software SugarCRM mit. Die Grundlage bildet der Red-Hat-Klon CentOS. Das Open-Source-Projekt Trixbox kam Oktober 2006 unter die Fittiche der Firma Fonality, die auch professionellen Support für Trixbox bietet.

Quelle : http://www.heise.de/newsticker/meldung/101375

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Asterisk und Skype kommen sich näher
« Antwort #10 am: 02 September, 2009, 12:02 »
Digium bindet Skype nun in seine freie VoIP-Software Asterisk ein. Dazu stellt die Firma ein voriges Jahr angekündigtes Plug-in für die Linux-Version von Asterisk bereit, das pro Kanal 66 US-Dollar kostet. Jede Verbindung über Skype benötigt einen Kanal. Dadurch sind zwei Lizenzen erforderlich, wenn zwei Nutzer desselben Asterisk-Servers via Skype miteinander sprechen.

Das Plug-in ermöglicht Anrufe bei anderen Skype-Teilnehmern ebenso wie den Empfang von Skype-Anrufen (SkypeIn). Derselbe Account kann gleichzeitig mehrere Verbindungen via Skype nutzen. Die üblichen Asterisk-Funktionen wie Anrufbeantworter, Konferenzschaltungen und die automatische Verteilung eingehender Anrufe ("automatic call distribution", ACD) funktionieren ebenfalls. Außerdem lassen sich Verbindungen zwischen zwei Asterisk-Servern direkt über Skype vermitteln.

Voraussetzung für die Skype-Anbindung ist Asterisk 1.4, 1.6 oder 1.6.1. Das Plug-in besteht aus zwei Kernel-Modulen und unterstützt die Sprach-Codecs G.711 und G.729.

Quelle : www.heise.de

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Asterisk-Distribution Gemeinschaft in Version 2.3 erschienen
« Antwort #11 am: 13 November, 2009, 12:36 »
Die unter der GPL-Lizenz erschienene Telefonsoftware Gemeinschaft ist in einer Home-Edition in der Version 2.3 erschienen. Gemeinschaft basiert auf Asterisk und Lamp. Die Home-Edition ist für den Privatgebrauch und die teilgewerbliche Nutzung kostenlos.

Die aktuelle Version 2.3 der auf Asterisk und Lamp basierenden Telefonsoftware Gemeinschaft bringt eine vereinfachte Benutzeroberfläche für Privatanwender mit, die die Konfiguration erleichtern soll. Gemeinschaft 2.3 unterstützt weitere IP-Telefone, etwa der Firma Aastra, Grandstream, Siemens oder Snom. Mit der Home-Edition können bis zu 20 Anschlüsse verwaltet werden. Die Software verwendet Sprachbausteine im GSM-Format. Gemeinschaft steht unter amooma.de zum Download bereit.


Im Gegensatz zur Home-Edition enthält die kostenpflichtige Business-Edition zusätzliche Voiceprompts und bringt kostenlosen Support mit. Außerdem verwaltet die Business-Edition bis zu 1.000 Anschlüsse. Für soziale Einrichtungen bietet die Firma Amooma die Business-Edition kostenlos an, allerdings ohne Support. Amooma hat noch weitere Pakete mit der Telefonsoftware im Portfolio: eine Call-Center-Edition und eine Cluster-Edition.

Quelle : www.golem.de

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Mobydick 6 - kostenlose Version der Asterisk-Telefonanlage
« Antwort #12 am: 31 März, 2010, 19:38 »
Pascom hat seine auf Asterisk basierende VoIP-Telefonanlage Mobydick in der Version 6 veröffentlicht und zugleich eine neue, kostenlose Community-Variante eingeführt.

Mobydick 6 bringt neben einem neu gestalteten Frontend vor allem Änderungen im Hintergrund mit. So wurde der Hintergrundprozess in einen Daemon ausgelagert, um Benutzeroberfläche und Backend zu entkoppeln. Die Benutzerschnittstelle wurde im Hinblick auf eine verbesserte Usability neu gestaltet.

Darüber hinaus bietet Pascom mit Mobydick Community nun auch eine kostenlose Version seiner Telefonanlage an. Sie steht als ISO- und VMWare-Image zum Download bereit. Die Version enthält sämtliche Funktionen der kommerziellen Ausgabe, ist aber auf sechs Identitäten begrenzt.

Unter community.pascom.net wurde eine Website rund um Mobydick Community eingerichtet.

Quelle : www.golem.de

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Asterisk 1.8 mit IPv6-Unterstützung
« Antwort #13 am: 23 Oktober, 2010, 18:15 »
Digium hat die Version 1.8 der Telefonanlagen-Software Asterisk veröffentlicht. Asterisk 1.8 ist die erste Version mit Langzeit-Support seit Asterisk 1.4; Digium garantiert vier Jahre Support. Zu den Neuerungen gehört die Unterstützung von IPv6 und des Secure Real-time Transport Protocol (SRTP), das die bestehenden Verfahren zur Verschlüsselung von VoIP-Verbindungen ergänzt. Weitere Details nennt das Announcement.

Quelle : www.heise.de

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Asterisk zukünftig ohne Skype-Anbindung
« Antwort #14 am: 26 Mai, 2011, 08:02 »
Digium, das Unternehmen hinter der freien Telefonie-Software Asterisk, stellt die Unterstützung für Skype For Asterisk ein. Das Asterisk-Addon sei zusammen mit Skype entwickelt worden und enthalte proprietären Code des VoIP-Anbieters, begründet der Anbieter diesen Schritt. Skype habe die Vereinbarung, diesen proprietären Code zu vertreiben, nicht verlängert. Ab dem 26. Juli sei es daher nicht mehr möglich, Skype For Asterisk zu kaufen oder zu aktivieren. Skype habe aber zugesichert, die Software für bestehende Anwender noch zwei Jahre zu unterstützen.

Vor zwei Wochen hatte Microsoft Skype für 8,53 Milliarden US-Dollar übernommen, ein Betrag, den Marktbeobachter als überraschend hoch einschätzten. In einem Blog-Beitrag hatte Digium-Chef Danny Windham bereits befürchtet, dass die Übernahme durch Microsoft für die weitere Entwicklung von Skype nachteilig sei, da Microsoft versuchen werde, Skype stärker an die eigene Software zu binden und Konkurrenzprodukte auszuschließen.

Quelle : www.heise.de

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