The whole teletext code has undergone major changes and has to be tested, including .htm/.txt export (now as UTF-8 unicode), copying teletext pages to the clipboard and the search function. Please note: Your browser will only be able to display teletext pages exported as HTML completely if a teletext graphics font is installed (see members area, plugins section, teletext fonts).
Testers from other countries (particularly from Eastern European countries and Greece) are welcome. Please let me know if the teletext characters are displayed correctly. It may be necessary to right-click the teletext window and select the appropriate language, if auto-detection fails.
Vorraussetzung ist eine vorhandene DVBViewer GE 2.9.0.0-Installation, in der die Datei DVBViewer.exe ausgetauscht wird. Das 2.9.0.0-Release gibt es ebenfalls im Mitgliederbereich.
Die Testversion 2.9.0.4 beherrscht den erweiterten Umgang mit Teletext-Zeichensätzen, und das Sprach-Auswahlmenü (Rechtsklick ins Teletextfenster) enthält Griechisch. Außerdem bietet sie als Neuerung die Möglichkeit, Web-Adressen im Teletext anzuklicken (nur im Fenster, nicht im OSD), worauf der Browser starten sollte. Allerdings funktioniert das nicht mit URLs, die sich über mehr als eine Zeile erstrecken.
DVBViewer GE 3.0.0 RC (Release Candidate) ist zur Zeit im neuen (Test-)Mitgliederbereich erhältlich.
Der Zugang zu diesem Mitgliederbereich erfordert neue Benutzerdaten! DVBViewer GE-Versionen ab 3.0.0.0 können nur mit einem neuen Passwort sowie einer Schlüsseldatei verwendet werden. Weitere Informationen zu den neuen Benutzerdaten gibt es hier (http://www.dvbviewer.tv/forum/topic/42223-neue-benutzerdaten/).
Falls bereits der DVBViewer Pro 4.5 mit den neuen Benutzerdaten installiert wurde, sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich - der DVBViewer GE 3.0.0.0 kann direkt gestartet werden. Falls noch keine DVBViewer Pro 4.5-Installation vorhanden ist, muss zuvor das beiliegende Programm KeyTool.exe ausgeführt werden, um die Schlüsseldatei zu installieren und die neuen Benutzerdaten einzugeben. Ansonsten führt der Start des DVBViewer GE zu einer Fehlermeldung. Eine Eingabe von Benutzername und Passwort im DVBViewer GE selbst ist nicht mehr möglich. Weitere Informationen dazu unter dem obigen Link.
Gegenüber dem Release 2.9.0 haben sich die folgenden Dateien geändert oder sind hinzugekommen:
- DVBViewer.exe (Version 3.0.0)
- PreviewW.exe (Version 2.0.1)
- KeyTool.exe (neu, Version 1.0.0)
- Resizer.exe (neu, Version 1.0.0)
- _channels.dat (aktualisierte Standard-Kanalliste für DVB-S)
- Language\Deutsch.lng
- Language\English.lng
- Filters\PushSource.ax (DVBViewer Filter Version 3.5.2)
- Filters\Register_Filters.exe (kleiner Fix)
- Filters\Unregister_Filters.exe (kleiner Fix)
- Plugins\ImportCSV.dll (verbessert, Version 1.0).
- Transponders\Astra 19E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 19° Ost)
- Transponders\Astra 23E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 23° Ost)
- Transponders\Astra 28E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 28° Ost)
- Transponders\Hot Bird 13E.ini (aktualisierte Transponderliste für Hotbird 13° Ost)
Aktualisierte Transponderlisten gehören bei schon vorhandener Installation in den Konfigurationsordner\Transponders. Dazu im DVBViewer GE Info -> Konfigurationsordner anwählen.
Weiterhin ist nur im neuen Mitgliederbereich eine aktualisierte DVBViewer GE-Anleitung als CHM-Datei erhältlich. Die Online-Anleitung und der dortige Download wird nach dem offiziellen DVBViewer GE 3.0-Release aktualisiert.
Nicht mehr dabei sind die folgenden Dateien:
- Filters\RLDumper.ax (nur für ältere Versionen des Audiorecorder Plugins erforderlich)
- Filters\CDAudio.ax (Audio CD Quellfilter, jetzt im DVBViewer GE integriert)
Diese beiden Dateien dürfen aus vorherigen GE-Installationen nicht einfach gelöscht werden, sondern müssen vorher z.B. mit dem RadLight Filter Manager deregistriert werden, falls sie im System registriert sind. Eine registrierte CDAudio.ax wird eventuell von einer parallelen DVBViewer Pro-Installation verwendet - in diesem Fall am besten die Datei CDAudio.ax im Filters-Ordner der DVBViewer Pro-Installation registrieren.
Änderungen in DVBViewer GE 3.0.0
Schriftart / Schriftgröße / Fenstergröße
- Neu: Der DVBViewer GE passt Fenster- und Schriftgrößen an die entsprechende globale Systemeinstellung an (DPI, Dots per Inch). Weiterhin besteht die Möglichkeit, mit dem beigefügten Tool Resizer.exe den DVBViewer GE für benutzerdefinierte Schriftarten, Schriftgrößen und Fenstergrößen zu konfigurieren.
Damit wird der erhöhten Auflösung moderner Displays Rechnung getragen. Der DVBViewer GE war bislang hauptsächlich für 96 DPI ausgelegt. Die Neuerung stellt einen Test für entsprechende Maßnahmen im DVBViewer Pro dar. Folgende Punkte sind zu beachten:
- Die Neuerung erfordert, dass der DVBViewer GE einmalig alle zuvor vom Benutzer eingestellten und in der Datei Setup.ini gespeicherten Fenstergrößen auf Standard zurücksetzt, um neue Einträge mit etwas veränderter Bedeutung in der Setup.ini anzulegen.
- Ohne manuelle Konfiguration mit dem Tool Resizer.exe richtet sich der DVBViewer GE nach der System-Schriftart (Tahoma unter XP, Segoe UI unter Vista / Windows 7) sowie nach der DPI-Systemeinstellung.
- Resizer.exe ermöglicht, die vom DVBViewer GE verwendete Schriftart sowie die Fenster/Schriftgröße einzustellen oder auf Standard zurückzusetzen, und bietet eine Vorschau (auf Übernehmen klicken). Das Speichern der Einstellungen in der Datei Setup.ini ist nur möglich, wenn der DVBViewer GE nicht läuft.
- Die Fenster- und Schriftgröße lässt sich mit einem Slider im Bereich von 75% bis 200% eingestellen. 100% entspricht dem Erscheinungsbild des DVBViewer GE bei 96 DPI, 125% enstprechen 120 DPI, 156% entsprechen 150 DPI.
- Bestimmte Elemente im DVBViewer GE verwenden aus Designgründen eine fest vorgegebene Schriftart, die unbeeinflusst bleibt. Dazu gehören die Hinweise im oberen Bereich von Fenstern sowie OSD-Menüs und OSD-Infos.
- Weitere Elemente werden von Windows verwaltet, wodurch der DVBViewer GE die Schriftart und Größe nicht beeinflussen kann. Dazu gehören Fenster-Titelleisten, Menüs, Datei-Dialogfenster und Meldungsfenster. Eine Änderung erfordert eine entsprechende Konfiguration von Windows (z.B. unter XP via "Eigenschaften von Anzeige").
Teletext
- Fix/Ergänzt: Die Sprachauswahl im Kontextmenü des Teletext-Fensters funktionierte teilweise nicht richtig (insbesondere "Auto"), Griechisch ist dazugekommen.
- Ergänzt: Erfassung zusätzlicher Sonderzeichen und Zeichensätze. Bewirkt die korrekte Darstellung von Portugiesisch, Griechisch, der französischen Programmvorschau im deutschen arte usw.
- Ergänzt: Richtige Darstellung von mehrsprachigem Teletext, z.B. gemischt Griechisch/Englisch.
- Ergänzt: Als "versteckt" markierte Textteile (z.B. Antworten auf Quiz-Fragen) werden anders als bisher erst auf Anforderung angezeigt - im Teletext-Fenster mit der Leertaste, im OSD-Teletext mit OSD Gelb (F7).
- Neu: Ein Klick auf Internet-Adressen im Teletext-Fenster (nicht im OSD-Teletext) öffnet den Browser mit der entsprechenden Seite. Einschränkung: Funktioniert nicht oder nicht korrekt bei Adressen, die sich über mehr als eine Zeile erstrecken.
- Verbessert: Auch in den VMR/EVR-Videorenderermodi erscheint der Mauszeiger im OSD-Teletext jetzt als Handcursor, wenn er sich über einer anklickbaren Seitennummer befindet.
Optionen-Fenster
- Verbessert: Nach einer Neuinstallation entscheidet der DVBViewer GE gemäß der Benutzerkonto-Spracheinstellung automatisch, ob er die deutsche oder englische Sprachdatei verwendet.
- Fix: Bei einer Änderung der Sprache auf der Regsiterkarte Allgemein wurde ein zu der Zeit sichtbarer OSD-Menütitel nicht aktualisiert (erst beim nächsten Aufruf des Menüs).
- Entfernt: Checkbox Allgemein -> Nur erste CPU benutzen. Es werden jetzt grundsätzlich alle Prozessor-Kerne verwendet. Falls die Reduzierung auf einen Prozessorkern noch notwendig sein sollte, steht der Setup.ini-Tweak
[General]
ProcessMask=1
zur Verfügung. In dem Wert steht jedes Bit für einen CPU-Kern. Der obige Eintrag bewirkt, dass der DVBViewer GE nur den ersten Kern verwendet.
- Geändert: Die Checkbox "Windows-Taskplaner benutzen" wurde von der Registerkarte Allgemein auf die Registerkarte Rekorder verlagert. Den dazugehörigen Button "Passwort..." ersetzt ein neuer Button "Taskplaner-Einstellungen". Er öffnet nicht mehr ein Dialogfenster für die Eingabe des Kontonamens und -Passwortes, sondern startet den DVB Task Scheduler bzw. macht ihn sichtbar. Die Eingabe von Kontoname und -Passwort kann (neben anderen Einstellungen) jetzt dort vorgenommen werden.
- Entfernt: Einstellung Rekorder -> Maximale Größe des Rekorder-Puffers. Dies wird nun automatisch geregelt.
- Entfernt: Unnötige/sinnlose Einträge aus der Auswahlliste EPG & Teletext -> Teletext-Schriftart (Symbolfonts, nicht darstellbare Fonts).
- Geändert: Die Einstellung OSD -> OSD-Transparenz -> Overlay -> Transparent bewirkt keine (wenig sinnvolle) Volltransparenz mehr, sondern nur eine im Vergleich zur Einstellung "Halbtransparent" erhöhte Transparenz.
- Verbessert: Wenn man die Optionen öffnet und auf die DirectShow-Registerkarte wechselt, sind dort standardmäßig die zum aktuellen Zustand Video/Audio A/B gehörigen Unter-Registerkarten sichtbar, so dass man sofort die aktive Decoder-Auswahl sieht.
- Fix: Änderungen in Eingabefeldern, die mit UpDown-Buttons verbunden sind, wurden nach einem Abbruch nicht auf den aktuellen Wert zurückgesetzt, sondern waren beim nächsten Öffnen der Optionen noch vorhanden.
Statuszeile
- Erweitert: Das Textfeld auf der linken Seite der Statuszeile lässt sich per Mausklick zwischen zwei Anzeigearten umschalten:
1) Sendernummer/Sendername (bei TV/Radio) bzw. Dateiname (bei Dateiwiedergabe)
2) Radiotext, sofern vorhanden (Radio oder MP2/TS-Dateiwiedergabe), ansonsten Titel der aktuellen Sendung aus dem EPG, falls vorhanden (TV/Radio oder Wiedergabe von Aufnahmen mit gespeicherten EPG-Informationen), ansonsten Interpret/Titel, falls vorhanden (Wiedergabe von Audiodateien mit ID3-Tag, CD-Text). Falls solche Informationen nicht zur Verfügung stehen, verwendet der DVBViewer GE automatisch den Modus 1.
Wenn der Text im Modus 2 für das Feld zu lang ist, wird er als Laufschrift angezeigt. Diesen Modus gab es bereits vorher, aber er wurde nur für Radiotext genutzt.
- Geändert/Erweitert: Der Anzeigebalken in der Statusleiste lässt sich per Mausklick zwischen vier Modi umschalten. Jeder Klick lässt einen Hinweis zur eingeschalteten Anzeigeart erscheinen:
1) Signalqualität % bei TV/Radio / Verstrichene Zeit % bei Dateiwiedergabe, d.h. bei Dateiwiedergabe wird nicht mehr unsinnigerweise eine Signalqualität von 0 % angezeigt.
2) Restliche Zeit als hh:mm:ss bei Dateiwiedergabe oder auch bei TV/Radio, wenn EPG-Informationen vorliegen, ansonsten die Uhrzeit. Um die Bedeutung der Anzeige zu signalisieren, befindet sich der Farbbalken jetzt an der rechten Seite und wird mit zunehmender Abspieldauer kleiner.
3) Verstrichene Zeit als hh:mm:ss bei Dateiwiedergabe oder bei TV/Radio, wenn EPG-Informationen vorliegen, ansonsten die Uhrzeit.
4) Die Uhrzeit als hh:mm:ss ohne Farbbalken.
- Neu: Ein Mausklick auf die Formatinformationen im rechten Textfeld der Statusleiste öffnet das Eigenschaftsfenster des DVBViewer Filters mit erweiterten Informationen.
OSD
- Verbessert: Der Text unterhalb des Sender/Dateinamens im Video-Anzeigebereich wird nicht mehr abgeschnitten, wenn er die verfügbare Breite überschreitet, sondern mehrzeilig dargestellt. Weiterhin zeigt er bei Radio- und Audiodatei-Wiedergabe nicht nur Radiotext (wie bisher) an, sondern gegebenfalls auch Titel und eine Kurzbeschreibung aus dem EPG oder bei MP3/WMA/CD-Wiedergabe Interpret und Titel aus ID3-Tags/CD-Text an, sofern vorhanden.
- Ergänzt: Unter Kontrolle -> Symbole kann der neue Button "OSD-Info" in die Symbolleiste des Hauptfensters eingefügt werden (Info-Icon). Er blendet das kleine OSD-Info (meistens mit EPG-Informationen) ein/aus.
- Ergänzt: Die bei sichtbarem kleinen OSD-Info noch unbelegten Actions OSD Rot und OSD Blau blenden jetzt den senderspezifischen OSD-EPG bzw. den OSD EPG "Zur Zeit" ein.
- Verbessert: Wenn der Text den Platz im ausführlichen OSD-Info (mit der langen EPG-Beschreibung von Sendungen) überschreitet, kann man mit OSD aufwärts/abwärts zeilenweise scrollen oder mit OSD links/rechts seitenweise blättern.
- Geändert/Verbessert: Die Actions für den direkten Aufruf des ausführlichen OSD-Infos (siehe Optionen -> Kontrolle) wurden in "OSD Info aktuelle Sendung" und "OSD Info nächste Sendung" umbenannt (standardmäßig mit den Tasten N und X verknüpft). "OSD Info aktuelle Sendung" lässt sich jetzt auch bei Dateiweidergabe aufrufen und zeigt, sofern vorhanden, eine ausführliche EPG-Beschreibung an, falls es sich um eine Aufnahme mit gespeicherten EPG-Infos handelt, oder auch Kommentare und Songtexte aus MP3/WMA-Dateien. Weiterhin wird das ausführliche OSD-Info bei einem Sender- oder Dateiwechsel automatisch aktualisiert - bislang musste man es schließen und neu aufrufen.
- Verbessert: In den VMR/EVR-Renderer-Modi verschwindet der Mauszeiger im Vollbild nicht mehr nach der eingestellten Zeit, wenn er sich über OSD-Elementen (Menü, Teletext...) befindet, und im OSD-Teletext erscheint der Mauszeiger als Hand-Cursor, wenn er sich über anklickbaren Seitennummern befindet (bisher nur bei Overlay/System Default Renderer).
- Verbessert: Im OSD Menü "Favoriten" wird der aktuell eingeschaltete Sender durch Fettschrift hervorgehoben.
- Fix: Im OSD-Menü "Favoriten" fehlte die Einrückung der Sendernamen, so dass die Auswahl-Markierung (Dreieck am linken Rand) den Anfang des Namens überdeckte.
- Fix: Ein Sprung aus Timeshift-Wiedergabe im Pause-Zustand zur Live-Wiedergabe (und damit einem Wechsel in den Play-Zustand) brachte in den VMR/EVR-Renderer-Modi die OSD-Anzeige durcheinander.
- Fix: OSD Position zeigte bei Timeshift in bestimmten Situationen (z.B. wenn man mit Spulen die Live-Wiedergabe erreichte) nicht die richtigen Bezeichnungen für die Actions OSD Grün...Blau an.
Suchen/Springen/Spulen
- Geändert: Die Verfahrens- und Bedienungsweise im Vergleich zum DVBViewer GE 2.9.0. Insgesamt gibt es 6 Aktionen, die Bedienungselementen oder Tasten zugeordnet sind. Eine Übersicht:
Zurück |<< und Weiter >>|: Springen eine Minute zurück/vor bzw. bei DVD-Wiedergabe zum vorherigen/nächsten Kapitel (Kontrollleiste, OSD Position mit OSD aufwärts/abwärts).
Sprung zurück und Sprung vorwärts: Springen 10 Sekunden zurück/vor.
Schneller Rücklauf << und schneller Vorlauf >>: Bewirken jedes Mal eine Verdoppelung der Spulgeschwindigkeit in die entsprechenden Richtung bis maximal 32-fach. Ein Befehl für die Gegenrichtung (also z.B. Rücklauf bei aktivem Vorlauf) halbiert die Geschwindigkeit bis hinunter zur normalen Wiedergabe. Play schaltet auf jeden Fall auf normale Wiedergabe zurück.
Eine Audio-Wiedergabe findet beim Spulen nicht statt. Die Video-Wiedergabe besteht aus einer Folge mehr oder minder schnell aufeinanderfolgender Standbilder.
Die Funktion der Buttons << und >> in der Kontrolleiste sowie in OSD Position (OSD Gelb und OSD Blau) wird durch die neue Checkbox Optionen -> OSD -> Spulen statt Springen bestimmt. Sie ist standardmäßig eingeschaltet, und den Buttons << und >> damit der schnelle Rück/Vorlauf zugeordnet. Wenn man das Häkchen entfernt, bewirken << und >> 10-Sekunden-Sprünge rückwärts/vorwärts wie in vorherigen DVBViewer GE-Versionen. Speziell in der Kontrolleiste lassen sich die jeweils anderen (nicht zugeordneten) Funktionen trotzdem erreichen, indem man die Buttons << und >> mit der rechten Maustaste anklickt.
- Entfernt: Spulen mit minimalen Schritten per Tastatur. Die im DVBViewer GE 2.9.0 dafür zuständige Action "Vorwärts Spulen" ist nun mit dem Mechanismus für schnellen Vorlauf belegt. Bei anderen Actions (10 Sekunden und 1 Minute vor/zurück) ist Spulen mittels Tastatur-Wiederholautomatik (durch Finger draufhalten) noch möglich.
- Entfernt: Obsoleter Setup.ini-Tweak NoCue, der bislang bei DVD-Wiedergabe (wo Spulen schon immer in beschriebener Weise ging) den Vor/Rücklauf durch 10-Sekunden-Sprünge ersetzte.
- Ergänzt: Abspielgeschwindigkeit bis 16x bei DVD-Wiedergabe (vorher max. 8x). Kann eventuell nur beim Abspielen einer DVD-Struktur von Festplatte realisiert werden.
- Geändert: Vorwärtssprünge bzw. schneller Vorlauf können das Dateiende minus 5 Sekunden nicht mehr überschreiten (Ausnahme: Timeshift), um verschiedenen Problemen bei Sprüngen ans Dateiende vorzubeugen. Das Dateiende kann man also nur noch durch Abspielen erreichen.
- Fix: Der bei DVD-Wiedergabe intern als Abspielgeschwindigkeit gespeicherte Wert wurde bei aktivem Spulen nicht auf 1.0 zurückgesetzt, wenn der DVD Navigator bei einem Sprung mit dem Slider auf normale Geschwindigkeit zurückschaltete. Folge: Wenn man z.B. bei aktivem >> 4x ein Stück sprang, führte der nächste Versuch, doppelte Wiedergabeschwindigkeit einzuschalten, sofort zu >> 8x.
Dateiwiedergabe allgemein
- Neu: Erfassung und Anzeige von Interpret, Titel, Kommentaren und Songtexten aus ID3-Tags bei MP3-Wiedergabe mit dem DVBViewer Filter. Auch beim Abspielen von WMA-Dateien werden ID3(-ähnliche) Tags erfasst und angezeigt. Mehr dazu im Abschnitt über die Statuszeile und das OSD.
- Fix: Bei MP3-Wiedergabe mit dem DVBViewer Filter und Wechsel zu einer MP3 mit anderer Bitrate wurde die Anzeige in der Statuszeile nicht entsprechend aktualisiert. Weiterhin konnte es zu Rundungsfehlern bei der Anzeige der Bitrate kommen.
- Neu/Verbessert: Formaterkennung bei WAV-Audiodateien, Wiedergabe von WAV-Dateien mit dem DVBViewer Filter (optional, dafür gibt es eine neue Checkbox unter Optionen -> DirectShow). Dies hat den Vorteil eines schnelleren Wechsels zwischen WAV-Dateien, wenn sie z.B. via Playliste abgespielt werden.
- Ergänzt: Von Camcordern produzierte MTS-Dateien (AVCHD-Format) werden für Wiedergabe mit dem DVBViewer Filter akzeptiert und als M2TS behandelt.
- Verbessert: Bei Wiedergabe mit dem DVBViewer Filter erkennt der DVBViewer GE jetzt in TS-Aufnahmen, die zu Beginn verschlüsselte, aber nicht entsprechend gekennzeichnete Pakete enthalten, trotzdem alle Streams (Lazy CAM-Problem).
- Fix: Der Positionsbalken in der Statuszeile (nur sichtbar im Radio-Fenstermodus) wurde bei Dateiwiedergabe nicht mehr aktualisiert, nachdem man ihn für die Navigation verwendet hatte.
- Verbessert: Wenn ein geladenes Verzeichnis (Drag & Drop, Daten-CD/DVD) weniger als zwei abspielbare Mediadateien enthält, unterbleibt das automatische Öffnen der Playliste.
Playliste
- Neu: Nahtlose Wiedergabe von Audio CDs und Audiodateien mit dem DVBViewer Filter aus der Playliste, d.h. Übergang ohne temporären Stop.
Voraussetzungen für einen nahtlosen Wechsel: Die Wiedergabe in zufälliger Reihenfolge ist ausgeschaltet und der Dateityp mit dem DVBViewer Filter abspielbar (MP2, MP3, WAV, CDA, AC3, AAC). Weiterhin müssen Typ, Samplerate und Anzahl Audiokanäle aufeinanderfolgender Dateien übereinstimmen.
- Entfernt: Playliste rückwärts abspielen (es gibt aber nach wie vor die Möglichkeit, zur vorherigen Datei zu springen).
- Entfernt: Popup-Menü des Play-Buttons im Playlisten-Fenster. Der Button bewirkt jetzt das Abspielen des selektierten Eintrags, oder des ersten Eintrags, falls keiner selektiert ist.
- Entfernt: Funktion "Playliste anhalten" aus dem Kontextmenü der Playliste (ist aber aus Kompatibilitätsgründen noch als Action verfügbar). Sie bewirkt(e) einen Wiedergabe-Stop und die Abschaltung der automatische Weiterschaltung zur nächsten Datei. Die Funktion wird intern ohnehin ausgeführt, wenn man auf einen Sender umschaltet oder das Abspielen einer einzelnen Datei veranlasst. Einen Wiedergabe-Stop kann man auch mit der normalen Wiedergabesteuerung (z.B. in der Kontrollleiste) erreichen, die jedoch die automatische Weiterschaltung in der Playliste nicht abschaltet, d.h. bei Fortsetzung der Wiedergabe wird sie weiterhin stattfinden.
- Ergänzt: Toolbuttons für die Weiterschaltung zur nächsten/vorherigen Datei im Playlistenfenster.
- Geändert: Das Abspielen der Playliste in zufälliger Reihenfolge wird jetzt durch einen Ein/Aus-Schalter gesteuert (Kontextmenü des Playlistenfensters, OSD Playliste -> OSD Rot, Action "Zufällige Reihenfolge").
Wenn der Modus "Zufällige Reihenfolge" aktiv ist, wird sowohl bei automatischer Weiterschaltung als auch durch die Funktionen Vorherige/Nächste Datei ein Eintrag zufällig ausgewählt, der bislang noch nicht wiedergegeben wurde. Die Funktionen "Selektierten Eintrag abspielen" (Play) sowie ein Anhalten der Playliste setzen die internen Markierungen "bereits gespielt" zurück.
Sonstiges
- Geändert/Verbessert: Das Bild-in-Bild-Modul PrevieW.exe 2.0.1 hat ein neues Icon erhalten. Dazu verschiedene kleinere Verbesserungen.
- Geändert/Ergänzt: Neues Icon für den Button "EPG_Fenster öffnen" in der Symbolleiste, neues Icon für den Button "Ton aus" in der Kontrollleiste, dazu die Einblendung von Hinweisen, wenn sich der Mauszeiger in der Kontrollleiste über den Buttons "Ton aus" und "Kontrollleiste fixieren" befindet.
- Geändert: Das Popup-Fenster für die Bild-in-Bild-Senderwahl hat einen Toolwindow-Rahmen erhalten.
- Geändert: In der deutschen Sprachdatei wurde der Begriff "Kanal" konsequent durch "Sender" ersetzt, zwecks Angleichung an den DVBViewer Pro.
- Verbessert: Erkennung von DVB-Geräten, insbesondere von Varianten bereits bekannter Geräte. Problem bei der Erkennung von TeVii-Geräten mit neuesten Treibern behoben.
- Fix: DiSEqC mit Digital Devices-Karten funktionierte nicht ordnungsgemäß.
- Ergänzt: Unicable-Dialog für Digital Devices Karten aktiviert.
- Fix: DiSEqC-Problem mit Hauppauge-Geräten und Multischaltern, die auch auf das alte analoge Toneburst-Signal reagieren.
- Verbessert: Handhabung der von Plugins erzeugten Einträge im Plugins-Menü. Ein Klick auf einen Menüpunkt wird jetzt direkt an das zuständige Plugin anstatt an alle Plugins weitergeleitet. Selbst wenn Plugins zufällig die gleiche ID für Menü-Einträge verwenden, erreicht die Botschaft auf jeden Fall das richtige Plugin.
- Fix/Verbessert: Export von Senderlisten als CSV (Fehler, falls ein Name ein Anführungszeichen enthielt) sowie Import mit dem Plugin ImportCSV.dll (Verträglichkeit insbesondere mit OpenOffice Calc, dessen CSV-Export nicht wieder importiert werden konnte).
- Fix: Sender Plus führte zu einer Zugriffsverletzung, wenn der letzte Eintrag der Senderliste eingeschaltet war. Der Wrap-Around auf den ersten/letzten Sender der Senderliste funktionierte bei Sender Plus/Minus nicht ordnungsgemäß.
- Fix: Wenn eine manuelle Video/Audio A/B-Umschaltung bei aktivem Timeshift oder einer Audiorecorder Plugin-Aufnahme nach der Warnung "Diese Aktion stoppt Timeshift oder eine Aufnahme" abgebrochen wurde, zeigte der DVBViewer GE trotzdem die Umschaltung im OSD an und notierte intern den falschen Zustand.
- Fix: Fehler, der bei der Erfassung von EPG-Inhalten unter bestimmten (eher seltenen) Bedingungen zur unkontrollierten Veränderung von Speicherinhalten führen konnte.
- Fix: Das Verändern der Fenstergröße mit dem Mausrad (siehe Optionen -> Kontrolle -> Maus -> Mausrad) funktionierte nicht richtig.
- Fix: Wenn die Favoritenliste so lang ist, dass das Favoriten-Menü oben und unten mit Scroll-Pfeilen erscheint, wurden EPG-Hinweise im gescrollten Zustand an der falschen Stelle angezeigt. Bei Tastaturbedienung wurde bislang keine Lösung für das Problem gefunden).
- Fix: Der Bildschirmschoner wurde unter Windows 7 unabhängig von der Einstellung in den Optionen immer verhindert.
- Ergänzt: Die Datenausführungsverhinderung wird für den DVBViewer GE aktiviert, falls möglich, Maßnahmen gegen Ausnutzung der DLL-Sicherheitslücke.
Änderungen gegenüber der Version 3.0.0 RC:
- Geändert: DVB-Hardware-Erkennung. Sie kann jetzt durch eine externe Datenbank-Datei aktualisiert werden, sofern erforderlich. Solche Aktualisierungen werden in Zukunft bereitgestellt, falls der DVBViewer GE nicht erkennt, dass ein Gerät bzw. Treiber in eine bereits bekannte Kategorie fällt. Dies deckt jedoch keine (neuen) DVB-Geräte ab, die auf neue Art behandelt werden müssen.
TransEdit verwendet ab Version 3.6 ebenfalls dieses System. Im Recording Service und DVBViewer Pro wird es in Zukunft ebenfalls eingeführt werden. Die neue Erkennung deckt bereits jetzt eine Vielzahl zusätzlicher Hardware/Treibervarianten ab und ist damit vollständiger als zuvor.
- Ergänzt: Unter Windows 7 wird eine von Microsoft für das Mediacenter eingeführte neue DiSEqC-Schnittstelle (zur Anwahl von Satelliten-Positionen) verwendet, falls für ein Gerät keine andere Methode bekannt ist, DiSEqC-Kommandos zu senden. Dies ermöglicht z.B. DiSEqC mit dem neuen Pinnacle PCTV DVB S2-Stick 460e.
- Fix: Verschiedene kleinere Unstimmigkeiten korrigiert, auch in der DVBViewer GE-Anleitung, die als aktualisierter zusätzlicher Download im neuen Mitgliederbereich erhältlich ist.
Bitte beachten: Wenn nach dem Download der Anleitung die Dateien DVBViewer GE.chm und ContextHelp.ini im DVBViewer GE-Ordner gespeichert werden, steht im Programm eine kontext-sensitive Hilfe durch Drücken von F1 zur Verfügung.
- Ergänzt: Resizer.exe kann jetzt auch für die Einstellung der Fenster/Schriftgröße von TransEdit ab Version 3.6.0 eingesetzt werden. Dazu muss sich Resizer.exe im selben Ordner einer DVBViewer-Installation befinden wie TransEdit.exe, und beim Start ein Kommandoparamter übergeben werden, der "TransEdit" enthält. Am einfachsten geschieht dies, indem man TransEdit.exe auf das Resizer-Programmicon zieht.
Gegenüber der Version 3.0.1 haben sich die folgenden Dateien geändert:
- DVBViewer.exe (Version 3.0.2)
- PreviewW.exe (Version 2.0.3, Optimierungen, Schrift/Fenstergröße kann mit Resizer.exe skaliert werden)
- Resizer.exe (Version 1.0.2, auch für TransEdit ab 3.6.0, TSPlayer ab 2.3.1 und PiP-Modul ab 2.0.3 verwendbar)
- Filters\PushSource.ax (DVBViewer Filter 3.5.4, Optimierungen, Änderungen aus der Version 3.5.3 Beta)
- _channels.dat (aktualisierte Standard-Kanalliste für DVB-S)
- Transponders\Astra 19E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 19° Ost)
- Transponders\Astra 23E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 23° Ost)
- Transponders\Astra 28E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 28° Ost)
- Transponders\Hot Bird 13E.ini (aktualisierte Transponderliste für Hotbird 13° Ost)
Aktualisierte Transponderlisten gehören bei schon vorhandener Installation in den Konfigurationsordner\Transponders. Dazu im DVBViewer GE Info -> Konfigurationsordner anwählen.
Änderungen gegenüber der Version 3.0.1:
- Geändert: Zeitangaben werden jetzt im gesamten Programm (EPG, Aufnahmeprogrammierung, Rekorderkontrolle, ...) intern als UTC (koordinierte Weltzeit) erfasst und verarbeitet, also unabhängig von der lokalen Zeitzone sowie Sommer/Winterzeit. Erst bei der Anzeige im UI erfolgt eine Umsetzung auf die örtliche Zeit gemäß der in Windows eingestellten Zeitzone. Dabei berücksichtigt der DVBViewer GE die von Windows angegebenen Zeitpunkte der Winter <-> Sommerzeit-Umstellungen im aktuellen Jahr.
Motiv für die Umstellung waren die bekannten DVBViewer-Probleme bei Winterzeit <-> Sommerzeit-Umstellungen. Die interne Verarbeitung als UTC stellt sicher, dass programmierte Aufnahmen zum vorgesehenen Zeitpunkt ausgeführt werden, auch wenn zwischenzeitlich eine Zeitumstellung oder ein Umzug in eine andere Zeitzone stattfindet.
- Entfernt: Einstellung der Zeitzone unter Optionen -> EPG & Teletext. Die in Windows eingestellte Zeitzone ist jetzt allein maßgeblich.
- Verbessert: Eine neue Komponente für die Zeiteingabe in der Rekorderprogrammierung und Rekorderkontrolle bietet gegenüber den bisherigen Eingabefelden folgende Vorteile:
- Ungültige Eingaben werden verhindert.
- Weiterschaltung der Zeit mit Pfeil oben/unten (mit Strg in 5er-Schritten), Updown-Buttons oder dem Mausrad. Die Cursorposition bestimmt, ob die Stunden oder Minuten verändert werden. Die mittlere Maustaste schaltet zwischen Stunden/Minuten um.
- Einfügen der aktuellen Zeit mit einem Doppelklick oder Strg N.
- Ergänzt: Farbliche Signalisierung von Sommer/Winterzeit sowie ungültigen Zeiteingaben im EPG-Fenster, in der Rekorderprogrammierung und Rekorderkontrolle
Türkis = Winterzeit
Gelb = Sommerzeit
Rot = ungültige Zeit
Sommer/Winterzeit werden für Angaben / Eingaben signalisiert, wenn Start- und Endzeit in verschiedenen Perioden liegen, und in der Rekorderprogrammierung/Rekorderkontrolle zusätzlich, wenn Start- oder Endzeit in einer mehrdeutigen Periode liegen (Umschaltung Sommer -> Winterzeit 2:00 bis 2:59, diese Zeitspanne gibt es durch Zurückstellen der Uhr doppelt).
Ungültige Zeiten sind 02:00 bis 02:59 bei der Umschaltung Winter -> Sommerzeit (die Zeitspanne wird durch Vorstellen der Uhr übersprungen), sowie Endzeiten, die gleich der Startzeit sind oder in der Vergangenheit liegen.
- Ergänzt: Checkboxen "Sommerzeit ein/aus" oberhalb der Zeiteingabefelder in der Rekorderprogrammierung und Rekorderkontrolle. Sie erscheinen nur, wenn aufgrund einer mehrdeutigen Zeit bei der Sommer -> Winterzeitumstellung (2:00 - 2:59) und des Verhältnisses zwischen Start- und Endzeit tatsächlich eine Wahlmöglichkeit besteht.
- Geändert: Bei unvollständigen / ungültigen Zeiteingaben in der Rekorderprogrammierung und Rekorderkontrolle sind die Buttons für die Übernahme der Eingaben (Hinzufügen, Übernehmen, Timer Start) deaktiviert.
- Geändert: Die Dropdown-Auswahlliste "Zeit ab jetzt" für die Timerprogrammierung in der Rekorderkontrolle wurde durch einen Button "Minuten" ersetzt. Er lässt ein Popup-Menü erscheinen, in dem man die Timer-Endzeit in X Minuten "ab jetzt" auswählt.
- Ergänzt: Signalisierung von Sommer/Winterzeit und ungültigen Zeiten im OSD Aufnahme ändern/hinzufügen durch den Zeiten vorangestellte Zeichen:
+ Sommerzeit
- Winterzeit
X ungültige Zeit.
- Ergänzt: Umschaltung Sommer ein/aus bei mehrdeutiger Zeit im OSD Aufnahme ändern/hinzufügen via OSD Blau. Der Button erscheint, wenn bei der Anfangs- oder Endzeit eine Wahlmöglichkeit besteht. Eine Reaktion erfolgt nur, wenn die selektierte Zeile eine Zeitangabe mit Wahlmöglichkeit enthält.
- Geändert: Aufnahme Stop wurde von OSD Aufnahme ändern/hinzufügen in die OSD-Liste der gestarteten Aufnahmen umquartiert (dort OSD Grün), wo die Funktion ohnehin sinnvoller untergebracht ist.
- Fix: Durch eine uninitialisierte Variable in der Rekorderprogrammierung konnte es unter Umständen zu fehlerhaften Anzeigen im OSD Aufnahme ändern/hinzufügen kommen.
- Ergänzt: Sender Auto-Update bei Bild in Bild-Wiedergabe und Aufnahmen (bislang nur bei Wiedergabe im Hauptfenster), sofern die Option im Sender-Menü eingeschaltet ist.
Sender Auto-Update aktualisiert den Senderlisten-Eintrag des gewählten Senders und stellt bei Wiedergabe im Hauptfenster / Bild in Bild den Sender automatisch neu ein, wenn dies durch geänderte Senderdaten erforderlich ist. Aufnahmen werden anlässlich geänderter Senderdaten jedoch nur abgebrochen und neu gestartet, wenn die Option Auto-Split bei Senderdaten-Änderung in der Rekorderkontrolle eingeschaltet ist. Sender Auto-Update und Auto-Split bei Senderdaten-Änderung wirken unabhängig voneinander, d.h. setzen die jeweils andere Option nicht voraus.
- Ergänzt: Der DVBViewer GE akzeptiert jetzt bei Drag & Drop Verknüpfungen mit Mediadateien und Ordnern.
- Fix: Links zu Anfangszeiten im HTML-EPG funktionierten mit Firefox nicht korrekt, da der Browser bei einem Anker innnerhalb einer Tabelle immer zum Tabellenanfang springt.
- Fix: Das Fokusrechteck von Checkboxen wurde bei Tastaturbedienung (Weiterschaltung des Fokus mit Tab) an verschiedenen Stellen nicht angezeigt.
- Ergänzt: Unterstützung für GeniaTech-basierte Geräte (DiSEqC 1.2, z.B.Cinergy S2 USB HD).
- Ergänzt: Spezialbehandlung für EMPIA-basierte DVB-T/C-Hybrid-Geräte, bei denen DVB-C nur mit der Modulationseinstellung "Auto" richtig funktioniert (Hauppauge WinTV HVR 930C, TerraTec Cinergy HTC XS, TerraTec H5, Pinnacle PCTV Quatro 510e, Elgato EyeTV Hybrid, MSI Digivox Trio). Der DVBViewer GE verwendet jetzt intern immer "Auto" als Modulation, unabhängig von der Einstellung in der Senderliste.
- Fix: DiSEqC mit Anysee DVB-S-Geräten funktionierte nicht.
- Fix: Potentieller Crash des Scanners bei fehlerhafter PAT (Program Association Table).
- Ergänzt: Zahlreiche Einträge in der Hardware-Datenbank und Unterstützung für die entsprechenden Geräte.
Dazu einige Optimierungen und kleinere Fixes/Verbesserungen. Die Anleitung wird in nächster Zeit aktualisiert.
- Entfernt: Unterstützung für das Videorecorder Plugin.
Das Plugin ist inzwischen veraltet, nicht mehr im Mitgliederbereich erhältlich und sollte mit dem DVBViewer GE 3.0.3 nicht mehr verwendet werden.
- Neu: Optionales Entfernen von H.264-Fülldaten bei Aufnahmen und Timeshift. Dazu gibt es eine entsprechende Checkbox unter Optionen -> Rekorder (Default aus). Die Menge der entfernten Daten in MB sowie deren prozentualer Anteil an den gesamten empfangenen H.264-Daten wird in der Rekorderkontrolle als Hint angezeigt, wenn man den Mauszeiger auf die Angabe der Dateigröße hält, und im Aufnahme-Log vermerkt. Dank an Martin K, der das Konzept entwickelt und Code zur Verfügung gestellt hat.
Hintergrund: Einige HD-Sender, insbesondere das Erste HD, ZDF HD, arte HD und ORF HD, fügen Fülldaten in den H.264-Video-Datenstrom ein, um eine konstante Bitrate zu erreichen. Der Fülldaten-Anteil hängt vom gesendeten Inhalt ab. In Szenen mit wenig Bewegung kann er 50% oder mehr betragen, und bei einem Film-Vor/Abspann sogar 90%. Das Entfernen der Fülldaten reduziert in solchen Fällen die Größe einer TS-Aufnahme mit H.264-Inhalt beträchtlich, in einigen Fällen auf die Hälfte und weniger. Eine mögliche Folge ist allerdings, dass die Navigation bei Wiedergabe der Datei im DVBViewer aufgrund starker Bitraten-Schwankungen ungenauer wird.
- Ergänzt: Teletext-Zeichensätze für Arabisch, Serbisch (kyrillisch) und Ukrainisch.
- Entfernt: Sprachauswahl-Popupmenü im Teletext-Fenster.
- Neu: Prioritäten-Liste für den Teletext-Zeichensatz unter Optionen -> EPG & Teletext, sowie eine Checkbox "Automatische Zeichensatz-Auswahl, falls möglich".
Hintergrund: Jede Teletextseite enthält eine Kennung, die besagt, welcher Zeichensatz mit landespezifischen Sonderzeichen verwendet werden soll. Die Kennung ist jedoch auf 8 verschiedene Werte beschränkt und deshalb mehrdeutig. Der Wert 6 bedeutet z.B. sowohl tschechisch als auch türkisch, so dass es zu Verwechslungen kommen kann und türkischer Teletext mit tschechischen Zeichen dargestellt wird.
Bei eingeschalteter automatische Zeichensatzauswahl versucht der DVBViewer zunächst, die Mehrdeutigkeit durch Erfassen zusätzlicher Informationen (Level 2.5/3.5 Teletextdaten, neuerdings auch Teletext-Sprachkennung in der PMT) aufzulösen. Falls dies nicht möglich ist, richtet er sich nach der vom Anwender innerhalb der betreffenden Sprachgruppe festgelegten Priorität. Bei ausgeschalteter automatischer Zeichensatzwahl ist sie allein für die Auflösung der Mehrdeutigkeiten maßgeblich. Bitte beachten: Die manuelle Zeichensatzwahl wirkt nicht sofort, sondern erst, wenn die dargestellte Teletextseite neu eintrifft.
- Geändert: Nach Anwahl einer Datei im OSD-Menü "Datei-Wiedergabe" wird nicht mehr die OSD-Positionsleiste eingeblendet, sondern die normale OSD-Information, sofern sie in den Optionen aktiviert ist (EPG & Teletext -> Info einblenden für X Sekunden). Die Einstellung OSD -> OSD-Menü nach Sender/Dateiwahl schließen gilt jetzt auch für die Datei-Auswahl.
- Ergänzt: Die Kopfleiste des OSD-Menüs "Datei-Wiedergabe" zeigt jetzt das aktuelle Laufwerk und Verzeichnis an. Dazu weitere kleine Fixes und Verbesserungen beim Verhalten der OSD-Dateiauswahl.
- Ergänzt: 12 neue Actions für den direkten Aufruf von OSD-Menüseiten über eine zugeordnete (Fernbedienungs-)Taste - siehe Optionen -> Kontrolle.
- Verbessert: Das OSD-Hauptmenü merkt sich jetzt die zuletzt angewählte Funktion, so dass der Auswahlbalken bei erneutem Aufruf noch an der betreffenden Stelle steht.
- Fix: Die letzte Dateiwiedergabe-Position wurde nicht korrekt über das Programmende hinaus gespeichert, so dass nach einem Neustart und Anwahl von "Letzte Datei" ein Sprung zum Dateiende erfolgte.
- Fix: Beim Programmstart wurden Favoriten gelöscht, wenn es in der Senderliste keinen Eintrag mehr mit dem betreffenden Tunertyp gab.
Z.B. verschwanden nach Entfernen des DVB-T-Ordners aus der Senderliste und einem DVBViewer GE-Neustart alle DVB-T-Favoriten. Diese "Automatik" war nicht beabsichtigt.
- Ergänzt: Diverse Einträge in der Hardware-Datenbank, DiSEqC-Unterstützung für OMICOM DVB-S2 PCI.
- Fix: Hauppauge HVR 3000/4000-Karten wurden nicht als Hybrid-Tuner erkannt.
- Einige kleinere Verbesserungen und Fixes.
DVBViewer GE 3.1.0 ist im Mitgliederbereich, Beta-Sektion erhältlich. Die Anleitung wird erst in nächster Zeit aktualisiert. Bis sie fertig ist, steht die Version 3.1.0 für einen öffentlichen Beta-Test zur Verfügung.
Gegenüber der Version 3.0.3 haben sich die folgenden Dateien geändert:
- DVBViewer.exe (Version 3.1.0)
- Resizer.exe.exe (Version 1.1.0, Tool für benutzerdefinierte Fenster/Schriftgrößen)
- Neu: Tweaker.exe (Version 1.0.0, Tool für DVBViewer GE-Einstellungen, die nicht in den Optionen verfügbar sind).
- Neu: TweaksGE.ini (Definitionsdatei für Tweaker.exe).
- Entfernt: AllowAudioOnly.exe (wird jetzt durch Tweaker.exe abgedeckt).
- Filters\PushSource.ax (DVBViewer Filter 3.6.1)
- Plugins\ImportCSV.dll (IVersion 1.0.1, Senderlisten-Import-Plugin).
- Neu: Plugins\WinLirc.dll (Version 1.0.0, WinLirc Input Plugin)
- Neu: GraphPresets\ffdshow.fpg (Filtergraph-Preset)
- Neu: GraphPresets\FilterPreset.txt (Vorlage für eigene Filtergraph Presets)
- Language\Deutsch.lng
- Language\English.lng
- _channels.dat (aktualisierte Standard-Senderliste für DVB-S)
- Transponders\Astra 19E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 19° Ost)
- Transponders\Astra 23E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 23° Ost)
- Transponders\Astra 28E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 28° Ost)
- Transponders\Hot Bird 13E.ini (aktualisierte Transponderliste für Hotbird 13° Ost)
- Transponders\France.ini (Transponderliste für französisches DVB-T)
Beim Update einer bestehenden DVBViewer GE-Installation müssen die Transponderlisten in den Transponders-Ordner des Konfigurationsverzeichnis kopiert werden.
Allgemeine Änderungen:
- Neu: Das Tool Tweaker.exe ermöglicht es, "versteckte" DVBViewer GE-Einstellungen zu ändern, die nicht in den Optionen verfügbar sind. Für jede Einstellung bietet das Tool eine Checkbox oder Eingabezeile sowie eine kurze Erläuterung. Die Einstellungen können nur gespeichert werden, wenn der DVBViewer GE nicht läuft.
- Geändert: Das Tool Resizer.exe bietet nur noch TrueType-Schriftarten zur Auswahl an, um Problemen bei der Skalierung vorzubeugen.
- Ergänzt: Resizer.exe bietet eine zusätzliche Einstellmöglichkeit für die Schriftgröße (+ 0, + 1 oder + 2 Punkt) unabhängig von der Fenstergröße. Bitte beachten: In Abhängigkeit von der gewählten Schriftart kann eine zu große Schrift dazu führen, dass Beschriftungen im DVBViewer GE abgeschnitten werden.
- Fix: Unstimmigkeiten bei der Schrift-Skalierung in Resizer.exe und im DVBViewer GE.
- Geändert: Das ehemalige Menü "DVBViewer" heißt jetzt "Datei".
- Ergänzt: Im Optionen-Fenster öffnet ein Klick auf "Konfigurationsverzeichnis" ein Explorer-Fenster mit dem Inhalt des Konfigurationsverzeichnisses.
- Ergänzt: Im Sendersuchlauf-Fenster öffnet ein Klick auf "Verzeichnis" ein Explorer-Fenster mit dem Inhalt des Transponders-Unterverzeichnisses im Konfigurationsordner.
- Verbessert: Auf OSD-Menüseiten werden Farb-Buttons (OSD Rot ... OSD Blau) nicht mehr angezeigt, wenn die entsprechende Funktion nicht zur Verfügung steht.
- Fix: Die OSD-Menüseite "Bild in Bild" wurde bei Änderungen der Tuner-Belegung nicht korrekt aktualisiert, und wenn sie aktiv war, die Bild in Bild-Senderauswahl ebenfalls nicht.
- Fix: Deaktivierung der Aero Snap-Funktion von Windows 7 für das GE-Hauptfenster. Vermeidet verschiedene Probleme im Zusammenhang mit dieser Funktion.
Änderungen bei Aufnahmen
- Neu: Interner Aufgabenplaner (Task Scheduler). Sorgt mit Hilfe des Windows-Aufgabenplaners dafür, dass der PC für Timer-Aufnahmen automatisch aus Standby/Ruhemodus aufwacht und/oder der DVBViewer GE startet.
Der Aufgabenplaner kommt zum Zuge, wenn Optionen -> Aufnahmen -> Windows-Aufgabenplaner benutzen eingeschaltet ist. Falls sich der externe DVB Task Scheduler (Scheduler.exe) im DVBViewer GE-Installationsverzeichnis befindet, wird dieser verwendet, ansonsten die interne Aufgabenplanung. Sie ermöglicht eine unkompliziertere und direktere Vorgehensweise als mit einem externen Tool. Insbesondere wird der Windows-Aufgabenplaner bei jeder Änderung in der Aufnahme-Programmierung aktualisiert, nicht erst beim Beenden des DVBViewer GE.
Bei Verwendung des internen Aufgabenplaners öffnet Optionen -> Aufnahmen -> Aufgabenplaner-Einstellungen dessen Einstellungen-Dialog. Er erwartet folgende Angaben:
- Ausführen als: Name des Kontos, unter dem der DVBViewer GE ausgeführt werden soll.
- Passwort: Passwort für das Konto.
- Maximale Anzahl geplanter Aufgaben (standardmäßig 3): Bestimmt, wie viele Timer-Aufnahmen der DVBViewer GE maximal im Voraus in den Windows-Aufgabenplaner einträgt. Sie werden bei jedem Start des DVBViewer GE und jeder Änderung in der Aufnahme-Programmierung automatisch auf die nächsten x anliegenden Aufnahmen aktualisiert.
- Zusätzliche Vorlaufzeit: Bestimmt, wie viele Minuten vor einer anstehenden Aufnahme der PC aufwachen / der DVBViewer GE starten soll.
- Kommandoparameter: Bestimmt die Kommandoparameter, die der Windows-Aufgabenplaner dem DVBViewer GE beim Start übergibt. Standardmäßig sorgt -c dafür, dass der DVBViewer GE die Aufnahme ohne Wiedergabe durchführt.
Bitte beachten: Voraussetzung ist, dass der Windows-Aufgabenplanerdienst (Taskplaner.Service) läuft. Er startet den DVBViewer GE nur, wenn der Benutzer in seinem Konto angemeldet ist. Ein durch den Willkommen-Bildschirm gesperrtes Benutzerkonto ist kein Hindernis, aber das Konto muss durch vorherige Anmeldung bereits aktiv sein bzw. der Benutzer darf sich nicht abgemeldet haben.
- Verbessert: Das Aufnahme-Popup-Menü erscheint jetzt bei bereits laufender Aufnahme als echtes Untermenü von Datei -> Aufnahme im Haupt- und Kontextmenü, also nicht mehr nach Anwahl von "Aufnahme" als isoliertes Popup-Menü
- Geändert: Die Aktion Aufnahme-Start/Stop (standardmäßig Taste R) beendet eine laufende Aufnahme nicht mehr direkt, sondern öffnet die OSD-Seite "Gestartete Aufnahmen", die die Funktionen Löschen, Stop, Aufteilen usw. anbietet.
- Entfernt: Option "Aufteilen nach XXX MB" aus der Aufnahmekontrolle. Diese Möglichkeit steht nur noch als Tweak zur Verfügung.
- Ergänzt: Aufnahmen auf einem Laufwerk mit FAT-Dateisystem teilt der Rekorder automatisch kurz vor dem Erreichen der 4 GB-Grenze (verlustfrei) auf.
- Geändert: Die Option "Auto-Split bei Senderdaten-Änderung ist von der Aufnahmekontrolle nach Optionen -> Aufnahmen umgezogen.
- Geändert / Ergänzt: Auf der OSD-Menüseite "Gestartete Aufnahmen" hat OSD Blau jetzt die Funktion "Aufteilen" (zuvor "Sender einschalten"). Der Status "Timeshift-Aufnahme" (s.u.) wird durch das Zeichen "<" angezeigt.
- Geändert: Bei den Zeiteingabe-Felder in der Aufnahme-Programmierung und Aufnahme-Kontrolle gibt es jetzt einen automatischen Übertrag auf das Stunden-Feld, wenn 59 Minuten überschritten oder 0 Minuten unterschritten werden.
- Fix: Wenn eine automatisch wiederholte Aufnahme programmiert war und der DVBViewer GE mehr als 24 Tage nicht gestartet bzw. die Datei Setup.ini nicht aktualisiert wurde, gab es beim Programmstart eine Endlosschleife.
- Fix: Auf der OSD-Seite Geplante Aufnahmen -> Hinzufügen ließ sich durch einen Fehler bei der Zeitrechnung keine Timeraufnahme programmieren. Das Datum blieb unbeeinflussbar der 31.12.1899
- Ergänzt: Die Aufnahmekontrolle zeigt das aktuelle Aufnahmeverzeichnis an. Ein Klick darauf öffnet ein Explorer-Fenster mit dem Inhalt des Verzeichnisses.
- Neu: Einfache Schnittfunktion in der Kontrollleiste. Sie steht beim Abspielen einer Datei mit dem DVBViewer Filter zur Verfügung (also auch bei MP3- oder WAV-Audiodateien). Die Scheren-Buttons markieren den Beginn und das Ende des gewünschten Ausschnitts. Nach einem Klick auf den Aufnahme-Button schreibt der DVBViewer GE den markierten Bereich als neue Datei in das Verzeichnis, aus dem die Quelldatei stammt. Dies geschieht im Hintergrund mit maximaler Geschwindigkeit.
Praktisch nimmt der DVBViewer GE-Rekorder dabei den Ausschnitt erneut auf. Das Ergebnis erscheint deshalb in der Aufnahmekontrolle und wird durch die dortige Format-Einstellung sowie die Checkboxen "MPG/TS mit allen Audiospuren" und "TS mit Videotext" beeinflusst. Wenn man eine TS-Datei bei eingestelltem Aufnahmeformat "TV als MPG" zurechtschneidet, erhält man eine MPG-Datei. Eine MPG -> TS-Konvertierung ist auf diese Weise nicht möglich, aber sehr wohl dagegen das Extrahieren eines Audio CD-Tracks als WAV-Datei!
Zu viel sollte man von diesem bereits vom TSPlayer bekannten "Grobschnitt" nicht erwarten. Für das Entfernen von Werbung mitten aus einer Datei ist er nicht geeignet, und mangels Präzision auch nicht für genaues Schneiden. Man kann damit jedoch gut Vor- und Nachlauf-Overhead am Beginn und Ende von Aufnahmen entfernen, zwei "am Stück" aufgenommene Sendungen trennen oder überflüssige Audiospuren nachträglich entfernen.
Änderungen bei Timeshift
- Verbessert: Vollständige Integration von Timeshift in die Recorder-Engine. Bleibende und Timeshift-Aufnahmen unterscheiden sich nur noch durch ein Status-Flag, das bestimmt, ob die Aufnahme beim Verlassen eines Senders automatisch gelöscht wird oder nicht. Dies hat zahlreiche Konsequenzen:
- Timeshift-Aufnahmen werden ebenso wie bleibende Aufnahmen in der Aufnahmekontrolle und auf der OSD-Seite "Gestartete Aufnahmen" aufgelistet.
- Einstellungen für bleibende Aufnahmen betreffen auch Timeshift-Aufnahmen: Das Format (TS, MPG, MP2...), Aufnahme mit allen Audiospuren und/oder Videotext, Log-Datei schreiben, EPG als Datei-Info...
- Die Funktionen für bleibende Aufnahmen stehen auch für Timeshift-Aufnahmen zur Verfügung: Stoppen, Aufteilen (Split), Löschen, Neustart, Stop in X Minuten...
- Der Status einer Aufnahme kann jederzeit zwischen Timeshift und bleibend umgeschaltet werden: "Timeshift-Aufnahme ein/aus" gibt es als Aktion, mit der sich eine Taste belegen lässt, in Menüs, der Aufnahmekontrolle, der OSD Seite "Laufende Aufnahme ändern". Das OSD signalisiert eine Status-Änderung. Bei Umwandlung einer bleibenden in eine "flüchtige" Timeshift-Aufnahme gibt es eine Warnung.
- Timeshift-Aufnahmen bewirken zwar keine rote REC-Aufnahme-Signalisierung im Hauptfenster, werden aber ansonsten als laufende Aufnahmen gewertet: Die Aufnahme-Buttons in der Symbolleiste und Kontrollleiste erscheinen grau bzw. gedrückt. Der Aufnahme-Button in der Symbolleiste enthält ein nach links weisendes Dreieck, wenn es sich um eine Timeshift-Aufnahme handelt. Wenn man einen Aufnahme-Button anklickt, erscheint auch bei Timeshift-Aufnahmen das Aufnahme-Menü mit den Funktionen Stoppen, Löschen usw.
Bei laufender Timeshift-Aufnahme kann man deshalb keine zusätzliche bleibende Aufnahme manuell starten, jedoch jederzeit die Timeshift-Aufnahme in eine bleibende umwandeln (siehe oben), oder "Aufteilen" verwenden:
- Die Funktion Aufteilen trennt bleibende und Timeshift-Aufnahmen an der aktuellen Wiedergabeposition in zwei Dateien auf, die die Aufnahmekontrolle anschließend als separate Aufnahmen anzeigt und behandelt. Der Teil ab der Split-Position erhält automatisch den Status "bleibende Aufnahme", der Teil davor behält seinen Status. Die zeitversetzte Wiedergabe bleibt durch das Aufteilen unbeeinflusst. Sie spielt in zwei oder mehr Fragmente aufgeteilte Aufnahmen nahtlos ab, als wäre es eine einzige Datei.
Falls das Aufteilen nicht an der Live-Position, sondern an einer zeitversetzten Wiedergabeposition stattfindet, kopiert der DVBViewer GE zunächst die Aufnahme ab dieser Stelle mit maximaler Geschwindigkeit in eine neue Datei. Je nach dem, wie viel bereits aufgenommen wurde, kann dies eine Weile dauern. Nach dem Erreichen der Live-Position geht der Kopiervorgang nahtlos in eine Live-Aufnahme über. Abschließend wird die vorherige Aufnahme gekürzt, d.h. alles ab der Split-Position gelöscht.
Praktisch ermöglich die Funktion "Aufteilen" so, eine bleibende Aufnahme ab einer zeitversetzten Position einer Timeshift-Aufnahme zu starten. Ausnahme: Aufnahmen im MPG-Format können nur an der Live-Position aufgeteilt werden, nicht an einer zeitversetzten Wiedergabeposition! Die Möglichkeit steht nur bei TS- und reinen Audioaufnahmen (MP2, AC3...) zur Verfügung.
- Bei eingeschalteter Option "MPG/TS mit allen Audiospuren" in der Aufnahmekontrolle kann man bei laufender Timeshift-Aufnahme die Audiospur wechseln, ohne dass dies eine zeitversetzte Wiedergabe abbricht oder die Timeshift-Datei löscht.
- Jede bleibende Aufnahme ermöglicht ebenso wie eine Timeshift-Aufnahme die zeitversetzte Wiedergabe. Für Sender, die aufgenommen werden, steht automatisch Timeshift zur Verfügung.
- Wenn man bei zeitversetzter Wiedergabe einen bleibend aufgenommenen Sender verlässt, merkt sich der DVBViewer GE die Wiedergabeposition. Kehrt man zu dem Sender zurück, wird die zeitversetzte Wiedergabe an der Stelle fortgesetzt. Zwei oder mehr bleibende Aufnahmen verschiedener Sender ermöglichen auf diese Weise Multi-Timeshift, d.h. den Wechsel zwischen zeitversetzt wiedergegebenen Sendern, ohne etwas zu verpassen.
Wer allerdings in dieser Situation aus alter Gewohnheit von einem Sender wegzappt, um sich Werbung zu ersparen, wird bei der Rückkehr feststellen, dass es so nicht mehr geht: Die Werbung hat derweil gewartet. Die richtige Methode bei zeitversetzter Wiedergabe ist natürlich, Werbung zu überspringen.
Zu beachten ist, dass bleibende Aufnahmen im Gegensatz zu Timeshift-Aufnahmen permanent einen Tuner belegen und dadurch eventuell die Senderwahl einschränken. Inwieweit Multi-Timeshift nutzbar ist, hängt davon ab, wie viele Tuner zur Verfügung stehen und ob die betreffenden Sender im selben Datenstrom (auf dem selben Transponder) übertragen werden - in diesem Fall brauchen sie gemeinsam nur einen Tuner.
- Entfernt: Optionen -> Aufnahmen -> Verzeichnisse -> Timeshift. Da Timeshift-Aufnahmen jederzeit zu bleibenden Aufnahmen werden können (und umgekehrt), gibt es nur noch ein gemeinsames Aufnahmeverzeichnis.
- Entfernt: Funktion Timeshift-Aufnahme beenden (im ehemaligen DVBViewer-Menü). Wird jetzt durch Aufnahme stoppen abgedeckt.
- Entfernt: Funktion Timeshift-Datei beibehalten (im ehemaligen DVBViewer-Menü). Wird jetzt durch Timeshift-Aufnahme ein/aus abgedeckt.
- Entfernt: Funktion Timeshift ein/aus in der Kontrollleiste und im ehemaligen DVBViewer-Menü. Timeshift ein wird jetzt durch Aufnahme starten plus Timeshift-Aufnahme ein abgedeckt, Timeshift aus durch Aufnahme löschen. Die Funktion steht jedoch noch als Aktion zur Verfügung, mit der eine Taste belegt werden kann.
- Geändert: Optionen -> Aufnahmen -> Timeshift beim Einschalten eines Senders automatisch starten. Führt auf jeden Fall beim Einschalten eines Senders zum Start einer Timeshift-Aufnahme (sofern der Sender nicht bereits aufgenommen wird). Die bisherige Option "Automatischer Timeshift-Neustart nach Senderwechsel" bewirkte nur den automatischen Start einer Timeshift-Aufnahme, wenn auf dem vorherigen Sender eine lief.
- Geändert: Optionen -> Aufnahmen -> Warnung vor dem Löschen einer wiedergegebenen Timeshift-Datei. Bewirkt eine Rückfrage, wenn durch Verlassen eines Senders eine zeitversetzt wiedergegebene Timeshift-Datei gelöscht würde. Beim Verlassen eines live wiedergegebenen Senders werden Timeshift-Aufnahmen ohne Rückfrage gelöscht. Die bisherige Option "Warnung bei Senderwechsel wenn Timeshift aktiv ist" fragte dagegen auf jeden Fall nach, d.h. bei aktiviertem automatischem Timeshift-Start (s.o.) lästigerweise bei jedem Senderwechsel.
- Ergänzt: Wenn man bei zeitversetzter Wiedergabe im Stop-Zustand ein weiteres Mal Stop anwählt, springt die Wiedergabe zur Live-Position und wird dort fortgesetzt.
- Geändert: Die Anzeige der aktuellen und nächsten Sendung im kleinen EPG-Info richtet sich jetzt bei zeitversetzter Wiedergabe nach der aktuellen Wiedergabeposition. Außerdem erscheint in diesem Fall in der Info-Titelzeile der Zusatz "Timeshift". Die Änderung wirkt sich an weiteren Stellen aus: Anzeige der aktuellen Sendung in der Kontrollleiste und im Tray-Tooltip, Anzeige der aktuellen und nächsten Sendung im ausführlichen EPG-Info, prozentuale Anzeige der verstrichenen / restlichen Zeit in der Statuszeile, Dateinamen von Screenshots.
Bitte beachten: Bei zeitversetzter EPG-Anzeige kann der DVBViewer GE nicht wie bei Live-Wiedergabe auf die oft aktuelleren/präziseren Now/Next-Informationen der Sender zurückgreifen. Dadurch kann es unter Umständen zu falschen/widersprüchlichen Angaben kommen.
Änderungen beim Beenden des DVBViewer GE / PC Herunterfahren / Standby
Der in den folgenden Punkten erwähnte Aufnahmestatus ist aktiv, wenn eine bleibende Aufnahme läuft (auch Audiorecorder-Plugin), oder Optionen -> Aufnahmen -> Verhindere Schließen / Herunterfahren bei bevorstehenden Aufnahmen in X Minuten. eingeschaltet ist und eine Timer-Aufnahme innerhalb der eingestellten Anzahl Minuten anliegt.
- Verbessert: Für DVBViewer-Verhältnisse eine revolutionäre Neuerung: :) Man kann den PC bei laufendem DVBViewer GE herunterfahren oder sich aus dem Benutzerkonto abmelden. Bei aktivem Aufnahmestatus allerdings nur nach einer Bestätigung.
- Verbessert: Bei aktivem Aufnahmestatus benutzt der DVBViewer GE unter Vista / Windows 7 das HerunterfahrBlockierGrundErzeug-API :), d.h. gibt bei Windows eine Begründung für die Verweigerung an. Sie erscheint im Vollbild-UI, das Windows bei solchen Gelegenheiten einblendet. Auf ein eigenes Dialogfenster mit einer Warnung greift der DVBViewer GE nur unter Windows XP zurück.
Falls Vista / Windows 7 oder der Anwender beschließen, den DVBViewer GE trotzdem zu beenden, wird das Programm im Unterschied zu Windows XP nicht abgeschossen, sondern ordnungsgemäß beendet (d.h. Geräte werden freigegeben, Aufnahmen regulär beendet, Einstellungen gespeichert). Unter Windows XP ist dagegen dringend davon abzuraten, das Programm über den Windows-Dialog zu beenden, der nach ein paar Sekunden erscheint.
- Verbessert: Falls man bei laufendem DVBViewer GE und aktivem Aufnahmestatus in Standby / Ruhemodus herunterfahren will, erfolgt unter Windows XP eine Rückfrage. Unter Vista / Windows 7 ist das nicht möglich. In diesem Fall beendet der DVBViewer GE laufende Aufnahmen, schaltet die Wiedergabe ab, gibt alle Geräte frei, speichert seine Einstellungen und hofft, dass die maximal zwei Sekunden, die Vista / Windows 7 einer Anwendung dafür zugestehen, ausreichen ;)
- Ergänzt: Nach dem Aufwachen aus Standby / Ruhemodus setzt der DVBViewer GE die Wiedergabe fort (auch bei Dateien ab der Unterbrechung), wenn Optionen -> Allgemein -> Wiedergabe nach Standby / Ruhezustand fortsetzen eingeschaltet ist.
- Ergänzt: Weitergehende Unterstützung für den Abwesenheitsmodus unter Vista / Windows 7. Bei Eintritt in den Abwesenheitsmodus wird die Wiedergabe abgeschaltet (aber keine Aufnahmen gestoppt!). Bei Ende des Abwesenheitsmodus wird die Wiedergabe fortgesetzt. Dazu braucht die Option "Wiedergabe nach Standby/Ruhezustand fortsetzen" nicht aktiviert sein. Bei aktivem Aufnahmestatus sorgt der DVBViewer GE dafür, dass Anwender-Aktionen, die den PC normalerweise in Standby versetzen würden, nur den Abwesenheitsmodus aktivieren, sofern dies in den Windows-Energieoptionen zugelassen ist. Dies gilt jedoch nicht für den Ruhezustand. Er wird auf jeden Fall ausgeführt.
- Verbessert: Beim Beenden einer Timeraufnahme, aber noch laufenden bleibenden Aufnahmen ignoriert der DVBViewer GE eventuell zugeordnete Aktionen Herunterfahren / Standby / Ruhezustand / Beenden auf jeden Fall, d.h. führt sie nicht aus. Bislang war dies nur bei eingeschalteter Option "Verhindere timergesteuertes Schließen bei laufenden oder bevorstehenden Aufnahmen..." der Fall. Sie wirkt jetzt nur noch auf bevorstehende Aufnahmen.
- Verbessert: Add-Ons / Plugins können den DVBViewer GE mit der Message WM_QUIT ordnungsgemäß und ohne Rückfragen/Warnungen beenden.
Änderungen bei Tastatur / Fernbedienung
- Neu/Geändert: Unterstützung für Eingabe-Plugins (für Fernbedienungen u.ä., siehe Mitgliederbereich -> Input Plugins). Die bisherige Registerkarte Optionen -> Kontrolle -> WinLirc heißt jetzt "Fernbedienung". Hinzugekommen ist dort eine Liste mit Checkboxen, in der man die im Plugins-Ordner vorhandenen Eingabe-Plugins einzeln aktivieren/deaktivieren kann.
- Entfernt: Checkbox Optionen -> Allgemein -> WinLirc-Fernbedienung benutzen sowie die interne WinLirc-Unterstützung, die jetzt durch ein WinLirc Eingabe-Plugin übernommen wird (als WinLirc.dll im GE-Paket enthalten).
- Fix: Nach Änderungen der Tastatur/FB-Belegung in den Optionen und Abbruch wurde die vorherige Belegung nicht wiederhergestellt.
- Geändert: Standardmäßige Wirkung von OSD-Aktionen bei nicht sichtbarem OSD:
OSD OK = Pause/Play (Dateiwiedergabe und TV/Radio, bisher Ton aus)
OSD aufwärts = Zurück |<< oder Weiter >>| in Abhängigkeit von Optionen -> OSD -> OSD aufwärts/abwärts vertauschen (Dateiwiedergabe, bisher Pause/Play).
OSD abwärts = Weiter >>| oder Zurück |<< in Abhängigkeit von Optionen -> OSD -> OSD aufwärts/abwärts vertauschen (Datei, bisher Pause/Play).
OSD Rot = OSD Favoritenliste, falls Favoriten vorhanden, ansonsten OSD Senderliste (bisher immer Favoriten).
OSD Gelb = OSD Teletext (Dateiwiedergabe und TV/Radio, bisher bei Dateiwiedergabe Stop).
- Ergänzt: Setup.ini-Tweaks, mit denen sich die Wirkung von OSD-Aktionen bei nicht sichtbarem OSD separat für TV/Radio- und Dateiwiedergabe festlegen lässt. Eintragen kann man hier eine Liste mit durch Kommas getrennten Aktionsnummern für die folgenden OSD-Aktionen (in Reihenfolge):
OSD OK, OSD Rot, OSD Grün, OSD Gelb, OSD Blau, OSD Aufwärts, OSD Abwärts, OSD Links, OSD Rechts, OSD Zurück
Leere Einträge bewirken die Standard-Aktion. Auf Benutzer-Definitionen haben die Optionen "OSD aufwärts/abwärts für Favoriten verwenden" und "OSD aufwärts/abwärts vertauschen" keinen Einfluss. Wer zum Beispiel OSD Links/Rechts mit Helligkeit Minus/Plus statt Lautstärke Minus/Plus belegen will, müsste folgendes angeben
[OSD]
OSDActionsTV=,,,,,,,56,55
OSDActionsFile=,,,,,,,56,55
und für eine Rückkehr zum Standard vorheriger GE-Versionen
[OSD]
OSDActionsTV=25
OSDActionsFile=25,,,93,,0,0
Aktionsnummern und ihre Bedeutung sind der Sektion [Actions] der Spachdateien (z.B. Deutsch.lng) zu entnehmen.
Änderungen bei der Senderwahl und Anzeige
- Ergänzt: Unter dem nach einer Umschaltung auf einen TV-Sender im Videofenster eingeblendeten Sendernamen erscheint zusätzlich der Titel der Sendung aus dem EPG, sofern verfügbar (bislang nur bei Radio/Audiodatei-Wiedergabe).
- Ergänzt: Vorangestellte Sendernummer bei der Sendernamen-Anzeige im OSD.
- Geändert: An verschiedenen Stellen (OSD, Statusleiste) erscheint jetzt statt der Sendernummer eine Favoritennummer mit vorangestelltem Stern (*) , wenn ein Sender über die Favoritenliste, Favorit plus/minus oder eine Favoritennummer eingeschaltet wird. Die Anzeige wechselt zur Sendernummer, wenn ein Sender über die Senderliste, Sender plus/minus oder eine Sendernummer eingeschaltet wird, und allgemein, wenn der eingeschaltete Sender kein Favorit ist.
- Geändert: Optionen -> Allgemein -> Kanal-Umschaltverzögerung heißt jetzt aussagekräftiger Verzögerung bei Sender/Favorit plus/minus. Die Checkbox wurde entfernt. Der Wert 0 schaltet die Funktion ab. Eventuell muss die Einstellung neu vorgenommen werden.
- Fix: Bei eingeschalteter Sender-Umschaltverzögerung (für Sender/Favorit plus/minus) wurden nicht verfügbare Favoriten nicht übersprungen.
- Ergänzt: Optionen -> Allgemein -> Verzögerung bei Sendernummereingabe in Millisekunden. Ermöglicht, bei der Senderwahl über Zifferntasten die Verzögerung bis zur Senderumschaltung einzustellen. Wenn der DVBViewer GE feststellt, dass aufgrund der Anzahl Sender/Favoriten keine weitere Ziffer folgen kann, schaltet er wie bisher sofort um.
- Fix: Bei Anwahl eines nicht existierenden Senders über die Zifferntasten (z.B. 75, wenn es nur 72 Favoriten gibt) wurde der letzte Sender der Liste mit -1 als Sendernummer angezeigt, ohne dass eine Umschaltung erfolgte.
- Ergänzt: Der Setup.ini-Tweak
[General]
OneBased=1
lässt die Favoriten- und Sendernummerierung im DVBViewer GE mit 1 statt mit 0 beginnen. Die Nummer 0 erhält dann die Bedeutung "Letzter Sender". Bitte beachten: Die einsbasierte Nummerierung betrifft nur das UI, nicht jedoch Kommandoparameter, Plugins oder sonstige interne Vorgänge!
- Geändert: Bei Anwahl eines Senders über die Senderliste oder Sender Plus/Minus gibt es bei nicht verfügbarem Tuner keine Nachfrage mehr, ob eine laufende Aufnahme beendet werden soll, um die Umschaltung zu ermöglichen. Bei direkter Anwahl eines nicht verfügbaren Senders in der Senderliste oder über Zifferntasten erscheint die Meldung "Es ist kein freies DVB-Gerät für diese Aktion verfügbar". Bei Sender Plus/Minus werden (wie schon zuvor bei Favorit Plus/Minus) nicht verfügbare Sender übersprungen.
- Verbessert: Optionen -> OSD -> OSD au/wärts/abwärts und 0...9 für Favoriten verwenden wird ignoriert, wenn die Favoritenliste leer ist. Die dazugehörigen Aktionen beziehen sich dann auf die Senderliste.
Änderungen im Wiedergabe/DirectShow-Bereich
- Neu: Registerkarte Optionen -> DirectShow -> DVBViewer Filter. Hier lässt sich jetzt detaillierter festlegen, welche Dateitypen mit dem DVBViewer Filter wiedergegeben werden sollen ("DVBViewer Filter benutzen für..."). Weiterhin sind die Einstellungen für die TV/Radio-Vorab-Formaterkennung auf diese Registerkarte umgezogen.
- Neu: Registerkarte Optionen -> DirectShow -> Vorgaben. Diese Registerkarte ist nur sichtbar, wenn im Konfigurationsverzeichnis der Unterordner GraphPresets existiert und gültige Preset-Dateien enthält. Die Registerkarte zählt auf, welche Filtergraph-Vorgaben verfügbar sind, ermöglicht es, sie einzeln zu aktivieren / deaktivieren oder neu zu laden, falls bei laufendem DVBViewer GE Preset-Dateien hinzugekommen sind oder geändert wurden.
Preset-Dateien sind Textdateien im INI-Format mit der Endung .fgp (Filtergraph-Preset). Sie ermöglichen es, wesentlich detaillierter als in den DirectShow-Optionen festzulegen, welche DirectShow-Filter der DVBViewer GE unter welchen Bedingungen verwenden soll, und stellen damit eine Erweiterung der bisherigen Video/Audio A/B-Bedingungen dar. Aktivierte Vorgaben haben eine höhere Priorität als sonstige Einstellungen unter Optionen -> DirectShow.
Das DVBViewer GE 3.1-Paket enthält im Ordner GraphPresets eine Vorlage für selbst erstellte Preset-Dateien (FilterPreset.txt) mit Kommentaren, die weitere Hinweise geben (in Englisch). Die Beispieldatei ffdshow.fgp legt für vom DVBViewer GE nicht speziell erkannte Video- und Audioformate wie DivX, XviD, Ogg, Flac usw. ffdshow als Decoder fest. Diese Datei wird beim ersten Start des DVBViewer GE 3.1.0 automatisch in den GraphPresets-Ordner des Konfigurationsverzeichnisses kopiert. Sie ersetzt den bisherigen Setup.ini-Tweak UseFFDShow.
- Ergänzt: Das Untermenü Ansicht -> Filter zeigt jetzt zusätzlich an, durch welchen Mechanismus ein Filter in den Filtergraphen gelangt ist. Dabei gibt es 7 Möglichkeiten:
( Video/Audio A/B ): Auswahl durch die entsprechende Decoder/Renderer-Liste in den Optionen
( Preset #n ): Auswahl durch Preset Nummer n
( Standard ): Standardmäßig eingefügter Filter (DVBViewer Filter und Audio Callback Filter).
( keine Angabe ): Auswahl durch externen Mechanismus (DirectShow oder Plugin)
- Ergänzt: Kapitel-Unterstützung für MKV-Dateien. Erfordert den Haali Media Splitter. Falls die Datei Kapitel-Markierungen enthält, springen Rückwärts |<< und Vorwärts >>| zum vorherigen/nächsten Kapitel anstatt eine Minute zurück/vor.
- Egänzt: Setup.ini-Tweak UseChapters (standardmäßig eingeschaltet). Betrifft DVD- und MKV-Wiedergabe. Erlaubt das Abschalten der Kapitel-Unterstützung, so dass Zurück |<< und Vorwärts >>| eine Minute zurück/vorwärts springen anstatt zum vorherigen/nächsten Kapitel.
- Fix: Unstimmigkeiten bei der Audiospur- und Untertitelauswahl mit anderen Quellfiltern/Splittern als dem DVBViewer Filter (Haali, LAV...).
- Fix: Der interne Filter für Stereo / Links / Rechts-Umschaltung riss das gesamte Programm in den Abgrund (Beenden durch Windows), wenn ein Audiodecoder Mono-Output lieferte.
- Fix (erfordert DVBViewer Filter 3.6): Wenn Datei/Timeshift-Wiedergabe mit dem DVBViewer Filter extern gestoppt wurde (z.B. durch den Videorenderer bei Verlagerung des Fensters auf einen anderen Monitor), sprang die Wiedergabeposition unkontrolliert weiter.
- Verbessert (erfordert DVBViewer Filter 3.6): Effizienteres Suchen/Springen. Vermeidet ein zwischenzeitliches Stoppen des Filtergraphen. Jetzt reicht Pause, wodurch der schnelle Vor/Rücklauf bei Verwendung des EVR Videorenderers unter Windows 7 nicht mehr flackert.
Änderungen im Hardware-Bereich
- Verbessert: Unicable-Unterstützung, speziell mit Geräten, deren Treiber keine vollständige Einhaltung der Unicable-Spezifikationen ermöglicht.
Im Prinzip ist Unicable jetzt mit allen DiSEqC 1.2-fähigen DVB-S/S2-Geräten möglich. Fall der Treiber kein Interface für die erforderlichen Spannungsumschaltungen bereitstellt, erzielt der DVBViewer GE eine vergleichbare Wirkung durch Dummy-Tuning. Dies kann jedoch die Unicable-Timing-Beschränkungen überschreiten, so dass ein Funktionieren nicht in jedem Fall gewährleistet ist. Einfache Unicable-Anlagen (Unicable-LNB) sind in dieser Hinsicht unproblematischer als Mehrteilnehmer-Anlagen mit Unicable-Antennendosen.
- Geändert: Der Dialog Optionen -> Hardware -> Unicable-Einstellungen steht jetzt für alle DiSEqC 1.2-fähigen Geräte zur Verfügung. Falls der Treiber keine vollständige Einhaltung der Unicable-Spezifikationen ermöglicht, erscheint beim Aufruf eine Warnung.
- Ergänzt: Erkennung von Unicable-Kollisionen und automatisches erneutes Tunen, sofern unter Optionen -> Hardware -> Bei fehlendem Stream neu tunen nach... ein Wert größer 0 eingestellt ist.
Eine Unicable-Kollision entsteht, wenn zwei Geräte gleichzeitig versuchen, dem Unicable-Router ein DiSEqC-Kommando zu senden. Die Frequenzumschaltung im Router schlägt dann fehl, und es treffen entweder überhaupt keine Daten oder weiterhin die des vorherigen Transponders ein. Insbesondere im letzten Fall erkennt der DVBViewer GE jetzt, dass die Daten nicht die erwarteten sind und verhindert so z.B. falsche Ergebnisse beim Sendersuchlauf.
- Fix: Work-Around für den Fehler "Die Initialisierung des Gerätes ist fehlgeschlagen" unter Windows 7. Er wird durch eine fehlerhafte Microsoft-Komponente ausgelöst, die versucht, einen Registrierungsschlüssel ohne ausreichende Zugriffsrechte anzulegen (wodurch bislang ein einmaliger Start des DVBViewer GE mit Administratorrechten erforderlich war).
Bei ausgeschalteter Option "Internen Network Provider Filter verwenden" greift der DVBViewer GE jetzt auf eine alternative mit Vista / Windows 7 eingeführte Komponente ohne den Fehler zurück (Universal Network Provider). Außerdem ist die die Option "Internen Network Provider Filter verwenden" bei einer Neuinstallation standardmäßig eingeschaltet, was den Fehler ebenfalls vermeidet. Er kann jedoch noch mit der Einstellung "Standard-Interface verwenden" auftreten.
- Ergänzt: Automatische Erkennung des Parameters "Pilot Symbols" bei Empfang von DVB-S2-Transpondern mit Hauppauge-Geräten.
Bei falscher Einstellung von Pilot Symbols (siehe Senderliste -> Sender-Eigenschaften) scheiterte bislang der Empfang von DVB-S2-Transpondern mit Hauppauge-Geräten. Jetzt ermittelt der DVBViewer GE die richtige Einstellung durch Probieren. Ein falsche Einstellung, die nur noch zu einer längeren Sender-Umschaltzeit führt, wird bei einem Sendersuchlauf automatisch korrigiert.
- Ergänzt: Checkbox Optionen -> Hardware -> Spezielle Einstellungen -> Auto-Modulation erzwingen für diverse USB DVB-C-Tuner. Diese Einstellung bitte ändern, falls der Empfang nicht funktioniert.
- Ergänzt: DiSEqC 1.2-Unterstützung für TechniSat Skystar eXpress HD mit WDM/Netzwerk-Treiber, DiSEqC 1.2-Unterstützung für TechniSat SkyStar USB HD und Skystar eXpress HD mit BDA-Treiber unter Windows XP.
Bitte beachten: Aufgrund des Designs des BDA DiSEqC-Interfaces dieser TechniSat-Geräte funktionieren keine DiSEqC-Sequenzen, die aus mehr als einem Kommando bestehen. Bitte in diesem Fall den WDM/Netzwerktreiber verwenden.
- Ergänzt: DiSEqC 1.2-Unterstützung für Compro DVB-S/S2-Geräte (ungetestet).
- Fix: Probleme beim gleichzeitigen Betrieb von zwei KNC-Geräten.
- Aktualisiert: Hardware-Datenbank mit verbesserter Unterstützung zahlreicher Geräte.
- Fix: Schneller Vor/Rücklauf funktionierte bei Audio-Dateien/Radio-Timeshift nicht (betrifft nur Version 3.1.0). Dazu ein paar kleinere Korrekturen.
- Verbessert: Darstellung von ausländischen Zeichen in EPG-Daten und Sendernamen mit der System-Codepage (Sprache für Programme, die nicht Unicode verwenden).
Intern werden die Daten mit Windows-Funktionen jetzt zunächst von DVB- bzw. ISO-Codepages auf Unicode und dann auf die System-Codepage umgesetzt. Dies erreicht nicht die Qualität einer Unicode-Darstellung (wie im aktuellen DVBViewer Pro), aber vermeidet das Schlimmste, d.h. komplett falsche Zeichen, die bei der bisherigen (von einer uralten DVBViewer Pro-Version geerbten) Methode erschienen. Folgende Fälle können auftreten:
- Zeichen sind in der System-Codepage vorhanden (in Deutschland i.a. 1252, Westeuropäisch) und werden richtig dargestellt.
- Zeichen fehlen in der System-Codepage, aber es gibt Ersatzzeichen (z.B. S für Š). Damit ist die Darstellung nicht korrekt, aber noch gut lesbar (z.B. bei der Darstellung osteuropäische Sprachen mit westeuropäischer Codepage). Mit der mittel/osteuropäischen Codepage 1250 erscheinen sowohl osteuropäische als auch deutsche Zeichen (Umlaute, ß) richtig.
- Zeichen fehlen in der System-Codepage, und es gibt keine Ersatzzeichen. In diesem Fall erscheinen nur Fragezeichen, z.B. bei kyrillischen Buchstaben, für die in der westeuropäischen Codepage keine Entsprechung existiert. Auf einem PC mit kyrillischer (russischer) System-Codepage 1251 stimmt dann die Darstellung, aber deutsche Umlaute erscheinen als Ersatzzeichen a, o, u sowie ß als Fragezeichen.
- Fix: Unsinnige Anzeige von Dauer und mittlerer Rate in der Aufnahme-Kontrolle bei Anwendung der Schnittfunktion.
- Ergänzt: Strg + Klick auf die Scheren-Schaltflächen in der Kontrollleiste setzt die Wiedergabeposition an den Anfang / das Ende des auszuschneidenden Bereichs.
- Verbessert: Nach jeder Änderung in der Rekorderprogrammierung werden die entsprechenden Einträge in der Setup.ini aktualisiert (bisher nur beim Programmende). Verhindert, dass programmierte Aufnahmen bei einem Absturz verloren gehen.
- Verbessert: Bei einer Änderung in Optionen -> Aufnahme -> Aufgabenplaner-Einstellungen werden alle vorhandenen Tasks neu angelegt und entsprechend aktualisiert.
- Geändert/Verbessert: Für überlappende Aufnahmen werden separate Tasks angelegt (zuvor wurden sie teilweise zusammengefasst). Dazu eine effizientere Vorgehensweise bei der Erzeugung von Tasks, sowie Maßnahmen gegen das Problem "PC wacht auf, aber DVBViewer GE wird nicht gestartet".
- Verbessert: Warnungen bei der Senderumschaltung verhindern nicht mehr den Start von Timeraufnahmen, während sie sich auf dem Bildschirm befinden.
- Verbessert: Wenn die Warnung vor bevorstehendem Herunterfahren / Standby / Ruhemodus in 30 Sekunden als OSD-Dialog erscheint, wird das DVBViewer GE-Hauptfenster zusätzlich wiederhergestellt, falls minimiert, und/oder in den Vordergrund geholt, soweit Windows das zulässt.
- Verbessert: Die Zeiteingabe-Komponente in der Aufnahme-Programmierung und -Kontrolle führt jetzt einen automatischen Übertrag von Minuten auf Stunden durch (bereits in Version 3.1.0) und betrachtet Eingaben ohne führende Null (z.B. _9:45) nicht mehr als ungültig.
- Geändert: Aktionslisten in der Aufnahme-Programmierung und -Kontrolle vereinheitlicht. "Aufteilen" wurde bei der Aufnahme-Kontrolle entfernt und "Playliste starten" in der Aufnahme-Programmierung hinzugefügt. Der frei programmierbare Timer in der Aufnahme-Kontrolle lässt sich mit der Aktion "Aufnahme-Stop" nicht mehr starten, da ihm keine Aufnahme zugeordnet ist (zuvor startete/stoppte er eine Aufnahme im Hauptfenster).
- Fix: Bei zeitversetzter Wiedergabe ohne aufgenommenen Teletext blieb der Teletext stehen, d.h. bekam keine Daten mehr, anstatt wie vorgesehen als Live-Teletext zu arbeiten.
- Ergänzt/Fix: Aero Snap des Hauptfensters unter Windows 7 wird auch bei Windows-Taste + Pfeil oben/unten verhindert. Eventuelle falsche Darstellung der Titelzeile bei Verhinderung von Aero Snap behoben.
- Fix: Falsche Umsetzung des Big5-Zeichensatzes (traditionelles Chinesisch) bei EPG-Daten und Sendernamen.
- Fix: Bei eingeschalteter Hardware-Option "Gemeinsamer LNB" wurde die Einstellung "Immer wenn möglich" in bestimmten Fällen bei der Senderumschaltung nicht berücksichtigt.
- Verschiedene kleinere Verbesserungen und Fixes.
- Aktualisiert: DVBViewer GE-Anleitung, sowohl online als auch die Hilfedatei, die separat im Mitgliederbereich erhältlich ist. Wenn sie zusammen mit der Datei ContextHelp.ini im DVBViewer GE-Installationsverzeichnis gespeichert wird, steht im Programm über die Taste [F1] eine kontextsensitive Hilfe zur Verfügung, die den passenden Abschnitt der Anleitung für die jeweilige Situation anzeigt.
- Fix: Zu große und teilweise fehlerhafte Darstellung von Fenstern bei bei einer System-Schriftgröße von mehr als 96 dpi bzw. 100%. Die Skalierung wurde irrtümlich doppelt durchgeführt - der hauptsächliche Grund für dieses Hotfix-Release. Betroffen waren seit Version 3.1.0 die drei jetzt aktualisierten EXE-Dateien.
- Fix: Unter bestimmten Bedingungen fehlerhafte Erkennung der Auflösung und des Bildseitenverhältnisses von H.264-Video im DVBViewer-Filter und in der Datei-Vorabanalyse des DVBViewers (bislang nur bei schwedischem DVB-T aufgetreten).
- Fix: Workaround für eine Delphi-Unzulänglichkeit bei manueller Änderung der Fenstergröße. Wenn die minimale Fenstergröße erreicht war, wurde das Fenster verschoben.
- Verbessert: Falls die Windows-Codepage für den vom Anbieter bei EPG-Daten und Sendernamen angegebenen Zeichensatz nicht installiert ist, erfolgt als Fallback die direkte Darstellung durch die lokale System-Codepage ohne Konvertierung. Zumindest auf deutschen / westeuropäischen PCs werden deutsche / westeuropäische Daten dann trotzdem korrekt dargestellt (statt überhaupt nicht).
- Ergänzt: Hauppauge NOVA-HD-USB2 in der Hardware-Datenbank.
Das DVBViewer GE-Paket 3.1.2 wurde erneut hochgeladen.
Geändert hat sich nur die Datei Tweaker.exe (Version 1.0.2).
- Fix: Tweaker.exe trug sich irrtümlich als DVBViewer GE in die Instanzenverwaltung ein. Dadurch konnten Einstellungen nicht gespeichert werden, da sich das Tool selbst als laufende GE-Instanz betrachtete.
Allgemeine Änderungen
- Geändert: Der Hinweis "Standby" in der Statusleiste und im OSD bei abgeschalteter Wiedergabe wurde durch "Wiedergabe aus" ersetzt.
- Fix: Bei einem Wechsel der Sprache unter Optionen -> Allgemein konnte es in den Fenstern Senderliste -> Eigenschaften und Sendersuchlauf zu falschen Beschriftungen kommen.
- Ergänzt: Der neue Kommandoparameter -r führt "Wiederherstellen" (Restore) aus, wenn der DVBViewer GE minimiert ist.
- Fix: Wenn eine Datei auf eine DVBViewer GE-Verknüpfung gezogen wurde, die eine Sender-ID als Kommandoparameter enthielt, wurde deren numerischer Anteil als anzuspringende Dateiposition interpretiert.
- Fix: Wenn sich die Taskleiste am oberen oder linken Bildschirmrand befindet, wanderten außer dem Hauptfenster alle Fenster mit gespeicherter Position bei jedem Programmstart ein Stück nach oben / links. Das Problem wurde auch im Bild-in-Bild-Modul (PreviewW.exe) behoben.
- Fix: Das Senderlisten-Fenster öffnete sich bei Multi-Monitorbetrieb nach einem Neustart nicht an seiner vorherigen Position, sondern immer auf dem Monitor, auf dem sich das Hauptfenster befindet.
- Ergänzt: Tweak "Aero-Einrasten für Hauptfenster zulassen". Die Änderung der Fensterposition-Verwaltung konnten die Probleme mit diesem Windows 7-Feature weitgehend behoben. Trotzdem könnte es noch zu Umstimmigkeiten und Fehlern kommen, da die grundlegenden Delphi-Bibliotheken diesen Mechanismus nicht unterstützen.
- Verbessert: Erkennung von AC3-Audiospuren mit dem ATSC-Streamtype 0x81.
- Ergänzt: Grundlegende Unterstützung für Bandstacking LNBs (US-amerikanische Einkabel-Variante). Das von TransEdit exportierte Bandstacking-Flag führt dazu, dass grundsätzlich mit H getuned wird. Wenn unter Senderliste -> DVB-Netzwerk-Eigenschaften LOF1 > 0, LOF2 > 0, LOF1 <> LOF2 und LOFSW = 0 oder 1 eingestellt wird, setzt der DVBViewer GE das Bandstacking-Flag selbst für alle enthaltenen Sender.
- Fix: Ein Fehler im internen Audio Callback Filter konnte zu Zugriffsverletzungen im DirectShow-System führen. Dies passierte insbesondere bei einem Wechsel des Audioformats, wenn die Einstellung für den zuständigen Audiodecoder auf "System Default" stand.
- Fix: Wenn in den Regions- und Sprachoptionen ein Land mit AM/PM-Zeitanzeige eingestellt ist, wurden auch Zeiten, die eine Dauer angeben, mit AM/PM angezeigt.
- Fix: Verschiedene Unstimmigkeiten bei Beschriftungen im UI, in der TweaksGE.ini und in den Sprachdateien.
Änderungen im OSD
- Ergänzt: Bei über die Tastatur oder Fernbedienung ausgelösten Navigationskommandos (Zurück |<<, Weiter >>|, Sprung zurück/weiter, Schneller Rücklauf << und Vorlauf >>, 1...9) wird optional die Navigationsleiste OSD Position eingeblendet und nach einer einstellbaren Zeit wieder ausgeblendet - siehe Optionen -> OSD -> Navigationsleiste bei Sprungbefehlen einblenden ein/aus.
- Geändert: Optionen -> EPG & Teletext -> EPG-Info einblenden wurde auf die OSD-Registerkarte verschoben.
- Fix: Im OSD-Hauptmenü funktionierte OSD Blau (Aufruf von OSD Position) mit Tastatur und Fernbedienung nicht wie vorgesehen, da der Befehl zusätzlich mit seiner Wirkung bei nicht sichtbarem OSD ausgeführt wurde.
- Ergänzt: Der rote Button im OSD-Hauptmenü ("Aufnahme") signalisiert jetzt mit einem Stern (*), dass der eingeschaltete Sender aufgenommen wird.
- Fix: Beim Speichern auf der OSD-Menüseite "Geplante Aufnahme: Ändern" (OSD Gelb) wurde fälschlich ein Fehlerton erzeugt, und die Rückkehr zur Seite "Geplante Aufnahmen" unterblieb.
- Verbessert: Die auf der OSD-Menüseite "Datei-Wiedergabe" angezeigten Verzeichnisse und Dateien werden jetzt alphabetisch sortiert, da die von Windows gelieferte Reihenfolge nicht in jedem Fall alphabetisch ist.
- Fix: Wenn man auf der OSD-Seite "Datei-Wiedergabe" in ein nicht lesbares Verzeichnis hineinnavigierte, erschien kein Eintrag für das übergeordnete Verzeichnis, so dass es bis zum nächsten Programmstart keinen Weg zurück gab. Versteckte (System-)Ordner werden jetzt nicht mehr aufgelistet.
- Fix: Die Zeitangabe in der Titelleiste der OSD-Seite "EPG zur Zeit" sollte die durch Zifferntasten gewählte Zeit anzeigen, wurde aber durch die aktuelle Zeit überschrieben.
- Fix: Von überlangen Titeln programmierter Aufnahmen wurde auf der OSD-Seite "Geplante Aufnahme: Ändern" das Ende statt der Anfang angezeigt.
- Geändert: Falls eine Senderumschaltung durch Sendernummer-Eingabe aufgrund der Umschaltverzögerung (siehe Optionen -> Allgemein) noch nicht abgeschlossen ist, bewirkt die Aktion OSD OK bzw. die Eingabetaste eine sofortige Umschaltung auf den Sender.
Änderungen im EPG-Fenster
- Entfernt: Möglichkeit, einzelne Sender für die Registerkarten "Zur Zeit" und "Timeline" sowie die EPG-Hintergrund-Aktualisierung zuzulassen oder auszuschließen. Die Aktualisierung beschränkt sich jetzt auf die Einträge aus der Favoritenliste und erfasst nur Daten für Transponder, auf denen sich Favoriten befinden. Wenn keine Favoriten eingetragen sind, ist die Checkbox für die EPG-Hintergrund-Aktualisierung deaktiviert.
- Fix: Die Hintergrund-EPG-Aktualisierung gab nach Abschluss des Vorgangs das zuletzt verwendete Gerät nicht frei. Innerhalb des DVBViewer GE blieb dies ohne Auswirkungen, da die EPG-Aktualisierung in der Hardware-Verwaltung niedrigste Priorität hat. Der Fehler konnte jedoch die Verwendung des Geräts durch ein anderes Programm (z.B. TransEdit) verhindern.
- Verbessert: Die Filter-Optionen in Popup-Menüs des EPG-Fensters wurden durch eine ständig sichtbare Dropdown-Liste ersetzt. Eventuell ist beim Filter für die Registerkarten "Zur Zeit" und "Timeline" eine Neueinstellung erforderlich.
- Fix: Die Zeitzonen-Leiste im "EPG für einen bestimmten Zeitpunkt" wurde nicht vollständig dargestellt.
- Fix: Die Buttons "Aufnehmen" (ehemals "Sende an PVR") im EPG-Fenster und den OSD EPG-Listen sowie "Vormerken" im EPG-Fenster wuden nicht wie vorgesehen deaktiviert, wenn eine in der Vergangenheit liegende Sendung selektiert ist.
- Geändert: Die Filtereinstellung im EPG-Fenster, Registerkarte "Zur Zeit", gelten jetzt auch für Suchergebnisse.
- Ergänzt: Tweak "Maximale Anzahl EPG-Suchergebnisse" für das EPG-Fenster. Minimum 10, Default 100.
Änderungen im Tweaker-Tool:
- Verbessert: Tweaker.exe hält die Datei Setup.ini nicht mehr während seiner gesamten Laufzeit im Speicher, sondern liest sie bei jedem Vorgang, der sie erfordert, erneut ein. Dies verhindert, dass z.B. bei folgendem Ablauf
DVBViewer starten -> Tweaker starten -> Einstellungen im DVBViewer ändern -> DVBViewer beenden -> Tweaks speichern
die Einstellungen wieder auf den Stand beim Start von Tweaker.exe zurückgesetzt werden. Dies betrifft insbesondere auch im DVBViewer GE programmierte Aufnahmen.
- Verbessert: Ein Rechts- oder Linksklick auf eine Beschriftung selektiert das dazugehörige Eingabefeld. Ein Rechtsklick auf eine Checkbox selektiert sie, ohne die Einstellung zu verändern, so dass man die Beschreibung sieht.
Gegenüber der Version 3.1.3 haben sich die folgenden Dateien geändert:
- DVBViewer.exe (Version 3.2.0.0)
- TweaksGE.ini (erforderlich für neue Tweaks in Verbindung mit Tweaker.exe)
- Language\Deutsch.lng
- Language\English.lng
- _channels.dat (aktualisierte Standard-Senderliste für DVB-S)
- Transponders\Astra 19E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 19° Ost)
- Transponders\Astra 23E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 23° Ost)
- Transponders\Astra 28E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 28° Ost)
- Transponders\Hot Bird 13E.ini (aktualisierte Transponderliste für Hotbird 13° Ost)
Beim Update einer bestehenden DVBViewer GE-Installation müssen die Transponderlisten in den Transponders-Ordner des Konfigurationsverzeichnis kopiert werden.
Änderungen in der Version 3.2.0:
Änderungen bei Untertiteln / Teletext
- Neu: Untertitel-Engine für die folgenden Formate
- grafische DVB-Untertitel
- Teletext-Untertitel
- ISDB-Untertitel (japanischer/südamerikanischer Standard)
- in MPEG2-Videodaten eingebettete ATSC Closed Captions (US-amerikanischer Standard)
- grafische BluRay-Untertitel (Presentation Graphics) in M2TS-Dateien
Die Untertitel sind bei TV-Wiedergabe sowie Datei-Wiedergabe mit dem DVBViewer Filter über das Menü Einstellungen -> Untertitel und die OSD-Menüseite Audio-Einstellungen anwählbar, sofern verfügbar.
- Ergänzt: Aktion "Untertitel ändern" (siehe Optionen -> Kontrolle). Schaltet zyklisch zwischen den verfügbaren Untertitel-Spuren und der Einstellung "Keine" um. Bei einer DVBViewer GE-Neuinstallation wird der Funktion standardmäßig die Taste [U] zugeordnet.
Die Untertitel erscheinen im Overlay-Modus immer überdeckend. In den VMR/EVR Videorenderer-Modi wird die Transparenz wie vom Sender/Anbieter festgelegt dargestellt, mit Ausnahme von Teletext-Untertiteln, bei denen es keine Transparenz-Information gibt. Deshalb:
- Ergänzt: Optionen -> EPG & Teletext -> Teletext-Einstellungen -> VMR/EVR-Untertitel-Transparenz. Der Schieberegler bestimmt die Hintergrund-Transparenz von Teletext-Untertiteln bei Verwendung der VMR/EVR Videorenderer.
Die Teletext-Untertitel-Darstellung vorheriger DVBViewer GE-Versionen steht weiterhin durch Aufruf des OSD-Teletext und Eingabe der Seitennummer zur Verfügung. Die neuen mit der Untertitel-Engine realisierten Teletext-Untertitel sind unabhängig vom OSD-Teletext und haben zwei Vorteile: Die Darstellungsqualität ist besser, und es erfolgt eine Synchronisation mit Video/Audio anhand von Zeitstempeln.
- Verbessert: Der OSD-Teletext wird jetzt immer im 4:3-Seitenverhältnis dargestellt, um zu verhindern, dass ihn ein 16:9-Bild/Display zu sehr in die Breite zieht und damit die Lesbarkeit beeinträchtigt.
- Ergänzt: Baumansicht-Navigationsleiste im Teletext-Fenster, die alle verfügbaren Seiten / Unterseiten enthält. Die Selektion eines Eintrags ruft die dazugehörige Seite auf.
Durch die neue Leiste ändert sich die Navigation mit den Pfeiltasten, Bild oben/unten usw. Sie entspricht jetzt dem Standardverhalten von Baumansichten. Die Eingabetaste oder ein Doppelklick in den Teletext selektieren den zu der angezeigten Seite gehörigen Knoten und machen ihn sichtbar. Untertitel-Seiten werden in der Baumansicht mit einem S-Icon (Subtitles) und Newsflash-Seiten (eingeblendete Nachrichten) mit einem N-Icon gekennzeichnet.
- Verbessert: Teletext-Darstellung bei Auswahl einer proportionalen Schriftart unter Optionen -> EPG & Teletext -> Teletext-Einstellungen (betrifft Teletext allgemein inklusive Untertitel).
- Fix: Darstellungsfehler im OSD-Teletext und im Teletext-Fenster bei Teletext-Untertiteln und Newsflash-Seiten nach Suchen/Springen bei Dateiwiedergabe. Unter Umständen wurde vor dem Sprung angezeigter Text nicht komplett gelöscht.
- Ergänzt: Tweak "In MPEG2 Video immer nach ATSC-Untertiteln suchen" (Default aus). Betrifft TS-Dateiwiedergabe mit dem DVBViewer Filter. Wenn eingeschaltet, werden MPEG2-Videodaten immer nach ATSC Closed Captions durchsucht, auch wenn es in der Datei kein Anzeichen für den US-Fernsehstandard gibt.
Änderungen bei Aufnahmen
- Ergänzt: Checkbox "TS mit anderen Untertiteln" in der Rekorderkontrolle. Bestimmt, ob DVB / ISDB-Untertitel im TS-Format mit aufgenommen werden. Ob Teletext-Untertitel enthalten sind, legt nach wie vor die Checkbox "TS mit Teletext" fest.
- Ergänzt: Teletext und sonstige Untertitel werden im Aufnahme-Log vermerkt.
- Ergänzt: Signalisierung von laufenden Aufnahmen durch ein "R" auf rotem Hintergrund rechts in der Statuszeile. Diese Signalisierung geschieht unabhängig von Optionen -> Aufnahme -> Aufnahme im Videofenster signalisieren, das nur die REC-Einblendung im OSD betrifft.
- Ergänzt/Verbessert: Überflüssige Fülldaten in H.264 Video werden bei Aufnahmen gründlicher als zuvor entfernt, wenn Optionen -> Aufnahme -> Video-Fülldaten entfernen eingeschaltet ist. Außerdem wirkt die Einstellung jetzt auch auf MPEG2 Video (Dank an BasicMaster und Martin K für die Ergänzungen!).
Anmerkungen: Video-Fülldaten werden von Sendern eingefügt, um das Unterschreiten einer minimalen Bitrate und damit Wiedergabe-Probleme bei Empfangsgeräten zu vermeiden. Bei Wiedergabe mit dem PC spielt das nach bisherigem Erkenntnisstand keine Rolle. Das Entfernen der Fülldaten kann in einzelnen Fällen und bei bestimmten Sendern die Aufnahmegröße ohne Qualitätsverlust deutlich verringern, insbesondere wenn ein Video viele unbewegte Anteile enthält (z.B. Animationsfilme). Bei den deutschen öffentlich-rechtlichen HD-Sendern ist die Reduzierung jedoch inzwischen durch veränderte Sendetechnik nicht mehr so stark wie früher. Die Menge der entfernten Daten wird in der Rekorderkontrolle als Hinweis angezeigt, wenn man den Mauszeiger auf die Angabe der Dateigröße hält, und im Aufnahme-Log vermerkt. Bitte beachten: Noch ungeklärt ist, ob es externe Player (z.B. DVD-Player) gibt, denen die stärkeren Schwankungen der Bitrate Probleme bereiten.Im Zweifelsfall ausprobieren!
- Fix: Wenn keine TV/Radio-Wiedergabe lief, wurde nach dem Öffnen der Rekorderprogrammierung und Selektion eines Eintrags der Übernehmen-Button nicht aktiviert.
- Work-Around: Ein Bug des Windows Vista/7-Aufgabenplaners konnte bei Verwendung des internen DVBViewer GE-Aufgabenplaners (Task Schedulers) dazu führen, dass Timeraufnahmen nicht zuverlässig starteten, insbesondere wenn mehrere Aufnahmen über einen längeren Zeitraum geplant waren. Um diesen Fehler arbeitet der DVBViewer GE jetzt herum.
Änderungen beim OSD
- Neu: Bei Verwendung der VMR/EVR-Videorenderer benutzt der DVBViewer GE jetzt DirectDraw / Direct3D für das OSD, wodurch Pro-Pixel-Transparenz möglich wird, d.h. eine unterschiedliche Transparenz verschiedener OSD-Teile. Schrift und andere relevante Teile werden jetzt immer überdeckend dargestellt, und nur der Hintergrund transparent gemäß Optionen -> OSD -> VMR/EVR-Transparenz, was zu einer besseren Lesbarkeit führt.
- Ergänzt: Tweak "Direct3D für VMR/EVR-OSD verwenden" (Default ein). Falls ausgeschaltet, erhält das gesamte OSD einschließlich Untertitel wie in früheren GE-Versionen eine einheitliche Transparenz gemäß Optionen -> OSD -> Transparenz -> VMR/EVR, und der Regler Optionen -> EPG & Teletext -> Teletext -> VMR/EVR-Untertitel-Transparenz bleibt wirkungslos.
- Verbessert: Das OSD kann jetzt die gleichzeitige Darstellung verschiedener sich überlappender Elemente handhaben (z.B. die Anzeige der Lautstärkeregelung und die OSD-Navigationsleiste oder Untertitel). Bislang mussten bei Erscheinen eines OSD-Teils andere ausgeblendet werden.
- Verbessert: OSD-Darstellung durch eine höhere OSD-Auflösung. Dazu verschiedene Optimierungen in der OSD Code-Basis.
Änderungen beim EPG
- Verbessert: Der DVBViewer GE überprüft jede Stunde sowie nach dem Aufwachen aus Standby/Ruhezustand, ob EPG-Daten vorliegen, deren Anfangszeit mehr als 36 Stunden in der Vergangenheit liegt, und löscht sie. Dies verhindert ein allmähliches Volllaufen des Speichers bei 24/7-Betrieb. Dazu Optimierungen bei der Verwaltung der EPG-Daten.
- Fix: Schrift-Skalierungsproblem im EPG-Fenster -> Timeline bei Systemeinstellungen > 96 dpi.
- Fix: Komplett von einem längeren Eintrag überlappte Einträge in der EPG-Timeline ließen sich nicht selektieren.
- Geändert: Die EPG-Timeline zeigt jetzt durch horizontales Scrollen Daten bis zu 14 Tage im Voraus an (bisher maximal eine Woche).
- Fix: Darstellungsfehler bei der Sommer/Winterzeit-Farbgebung im EPG-Fenster -> Zur Zeit-Registerkarte.
- Fix: Der Aufruf der Funktion "Zu dieser Zeit" im Kontextmenü des EPG-Fensters -> EPG-Registerkarte führte zu einem Laufzeitfehler, wenn der selektierte Eintrag mehr als eine Woche in der Zukunft lag.
Änderungen im DirectShow-Bereich
- Neu: Unter Optionen -> DirectShow -> Videorenderer sind zwei zusätzliche Einträge auswählbar: VMR 9 Custom und EVR Custom (Dank an Lars für Codevorlagen und Beratung!).
Bitte beachten: Es handelt sich um eine experimentelle Implementation. Inwieweit sie unter verschiedenen Bedingungen von Nutzen ist und fehlerfrei läuft, bleibt zu probieren. Der Code für die Custom Renderer wurde aus dem DVBViewer Pro übernommen, aber in verschiedener Hinsicht an den DVBViewer GE angepasst und optimiert. Insbesondere wird eine Skalierung des Bildes vermieden, wenn seine Auflösung exakt der Vollbild-Display-Auflösung entspricht (z.B. 1920 x 1080 bei HD Video), was der Bildschärfe zugute kommt - allerdings nur, wenn alle Einstellungen unter "Bildlage und Größe" auf Standard stehen (bitte dort den Standard-Button anklicken). Noch ungelöstes Problem: Unter Windows Vista / 7 funktioniert das OSD nicht mit dem VMR 9 Custom.
Gegenüber dem Standard-EVR hat der Custom EVR den Vorteil, dass das Bild bei einen Stop (z.B. bei einem Live -> Timeshift-Übergang) nicht zwangsläufig schwarz geschaltet wird. Außerdem liefert die Screenshot-Funktion des DVBViewer GE mit dem Custom EVR immer Bilder in der originalen Video-Auflösung, nicht gemäß der aktuellen Fenstergröße. Ein Nachteil gegenüber dem Standard-EVR ist, dass letzterer in Abhängigkeit von der Grafikkarte eventuell eine bessere Skalierungsmethode verwendet (DXVA-Scaling) und in dem Fall ein etwas besseres Bild liefert als der Custom EVR mit Direct3D-Scaling.
- Ergänzt: Drei Tweaks für die Custom Renderer:
- Synchronisation mit vertikalem Strahlrücklauf durch Aero (Default aus). Überlässt ab Windows Vista Aero die Synchronisation der Video-Ausgabe mit der vertikalen Strahlrücklauf-Periode des Monitors (andernfalls führt sie das Direct3D-System durch).
- Direct3D bei Monitorwechsel zurücksetzen (Default aus). Setzt ab Vindows Vista das Direct3D-System zurück wenn das Videofenster auf einen anderen Monitor verschoben wird. Normalerweise ist dies nur notwendig, wenn die Monitore an verschiedene Grafikkarten angeschlossen sind.
- Custom EVR Farbbereich (Default 1). Bestimmt den Wertebereich für jede RGB-Farbkomponente: : 0 = Default, 1 = [0..255], 2 = [16..235], 3 = [48..208], 4 = [64..127].
- Ergänzt: Weitere Möglichkeiten für Optionen -> DirectShow -> Audio B -> Auto B-Bedingungen: MP2, MP3, AAC, PCM (AC3 gab es bereits vorher). Damit kann eine automatische Umschaltung auf die Audio-B-Konfiguration von diesen Audioformaten abhängig gemacht werden.
- Ergänzt: Berücksichtigung der obigen Audioformat-Bedingungen bei Filtergraph-Presets (siehe Optionen -> DirectShow -> Vorgaben), die jetzt auch bei einer Audiospur-Umschaltung wirksam werden.
Der DVBViewer GE untersucht bei einem Audiospur-Wechsel, ob dadurch ein zuvor angewandtes Preset nicht mehr anwendbar ist, oder umgekehrt. Falls ja, erfolgt ein kompletter Neuaufbau der Wiedergabe, der ansonsten nicht erforderlich wäre. Gleiches gilt für einen durch eine Audiospur-Umschaltung automatisch ausgelösten Audio A/B-Wechsel.
- Fix: Eine Umschaltung der Audio- oder Untertitelspur in einem DVD-Menü bekam der DVBViewer GE nicht richtig mit und zeigte im Menü und OSD die falsche Spur als aktiv an.
Sonstige Änderungen
- Ergänzt: Optionen -> Kontrolle -> Maus -> Checklistbox "Strg + Mausrad". Damit kann das Mausrad im DVBViewer GE-Hauptfenster eine zweite Funktion durch gleichzeitiges Niederhalten der Strg-Taste erhalten (z.B. ohne Strg Lautstärke, mit Strg Helligkeit oder Fenstergröße).
- Fix: Die Funktionen Sender Plus/Minus und Favorit Plus/Minus führten zu einer Endlosschleife, wenn für keinen der Sender / Favoriten ein freies DVB-Gerät verfügbar war. Favorit Plus/Minus werden jetzt deaktiviert, wenn kein Favorit anwählbar ist.
- Fix: Fehler beim Sendersuchlauf. Sobald ein TV-Sender auftauchte, wurden alle nachfolgenden Sender (auch Radiosender) eines Transponders als TV-Sender eingeordnet.
- Verbessert: Vermeidung von Video-Flackern in den VMR/EVR-Modi bei Größenänderungen des Hauptfensters.
DVBViewer GE 3.2.1 ist im Mitgliederbereich erhältlich.
Gegenüber der Version 3.2.0 haben sich die folgenden Dateien geändert:
- DVBViewer.exe (Version 3.2.1.0)
- Language\Deutsch.lng
- Language\English.lng
- _channels.dat (aktualisierte Standard-Senderliste für DVB-S)
- Transponders\Astra 19E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 19° Ost)
- Transponders\Astra 28E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 28° Ost)
Änderungen in der Version 3.2.1
- Geändert: Beim Wechsel in das Vollbild werden andere offene DVBViewer GE-Fenster nicht mehr automatisch in den Vordergrund geholt.
- Ergänzt: Action "Offene Fenster in den Vordergrund" (siehe Optionen -> Kontrolle). Holt andere offene DVBViewer GE-Fenster vor das Hauptfenster. Ist insbesondere für Vollbild gedacht, funktioniert aber auch im Fenstermodus. Die Standardtaste bei Neuinstallation ist [Q].
- Geändert: Wenn man das Bild-in-Bild-Fenster auf dem Monitor, auf dem sich das Hauptfenster befindet, auf Vollbild schaltet, wird die Live-Radio/TV-Wiedergabe im Hauptfenster nicht mehr gestoppt, sondern nur noch die Video-Wiedergabe abgeschaltet, sofern Video läuft (zwecks Vermeidung unnötiger CPU-Last).
Dies ermöglicht es, auf die Live-Audio-Wiedergabe des Hauptfensters umzuschalten, auch wenn sich das Bild-in-Bild-Fenster im Vollbildmodus befindet - z.B. um bei einem Fußballspiel den drögen TV-Kommentar durch den Radiokommentar zu ersetzen :)
- Ergänzt: Erkennung und Darstellung von US-amerikanischen ATSC Untertiteln in MPG-Dateien. Dazu muss der Tweak "In MPEG2 Video immer nach ATSC Untertiteln suchen" aktiviert sein (siehe Tweaker.exe). Vorhandene Untertitel werden dann wie gewohnt im Einstellungen-Menü angeboten.
- Ergänzt: Die Einstellungen Optionen -> Teletext -> Schriftart, Fette Schrift und VMR/EVR-Untertitel-Transparenz werden jetzt auch auf ATSC Untertitel angewandt. Wenn sich der Transparenzregler am linken Anschlag befindet, kommt die senderseits vorgegebene Hintergrund-Transparenz zur Wirkung (in der Praxis meistens "überdeckend").
- Verbessert: Die automatische Erkennung der Teletext-Sprache bzw. des erforderlichen Zeichensatzes findet jetzt unabhängig von der Einstellung "Sender Auto-Update" statt.
- Verbessert: Navigation im Teletext-Fenster. In der Baumansicht wird die aktuell angezeigte Seite automatisch selektiert. Es besteht keine Notwendigkeit mehr, dies mit einem Doppelklick oder der Eingabetaste manuell durchzuführen. Diese Funktionen wurden entfernt.
- Verbessert: Selektierte Elemente in nicht fokussierten Listen und Baumansichten werden jetzt mit einer kräftigeren (braunen) Farbe unterlegt, nicht mehr gemäß dem Windows-Farbprofil.
Insbesondere unter Windows 7 ist die Selektion auf LCD- und ähnlichen Monitoren mit der Standardfarbe schlecht zu erkennen. Außerdem hat die Farbwahl in Eigenregie den Vorteil, dass andere Schriftfarben als Schwarz (z.B. DVB-S2-Blau in der Senderliste oder Rot in der Rekorderprogrammierung) dabei erhalten bleiben. Die Farbgebung selektierter Elemente in *fokussierten* Listen/Baumansichten (i.a. Weiß auf Blau) wird nach wie vor von Windows bestimmt.
- Fix: Ein vom TVGenial-Plugin veranlasstes Laden der Setup.ini zwecks Übernahme extern programmierter Timer-Aufnahmen funktionierte nicht korrekt.
- Ergänzt: Das Senderlisten-Fenster ermöglicht jetzt den Import von Senderlisten im .dat-Format per Drag & Drop. Dabei wird im Gegensatz zum INI-Import die Senderliste komplett ausgetauscht. Dies erleichtert es, die channels.dat des DVBViewer Pro in den DVBViewer GE zu übernehmen.
- Geändert: Methode, mit der die Kette der Wiedergabekomponenten (Filtergraph) aufgebaut wird. Der DVBViewer GE führt das Verbinden der Komponenten jetzt weitgehend selbst aus, anstatt es DirectShow zu überlassen. Erst wenn dies scheitert, wird der Vorgang an das DirectShow-System delegiert.
Diese Maßnahme soll verhindern, dass unter Windows 7 andere als in den Optionen ausgewählte Decoder verwendet werden (wie gelegentlich berichtet wurde).
- Fix: Bei senderseits als UTF-8 kodierten EPG-Zeichenketten wurde das jeweils letzte Zeichen unterschlagen. Deutsche Sender waren nicht betroffen.
- Verbessert: Behandlung von sich überschneidenden Einträgen im EPG, insbesondere nach Programmänderungen, die bislang zu Durcheinander führen konnten, da veraltete und neue Einträge gemeinsam im EPG auftauchten. Neue Einträge verdrängen die alten jetzt konsequenter als bisher.
- Verbessert: Die ausführlichen Beschreibungen im EPG eines Senders auf Transponder X verschwanden, wenn man auf einen Transponder Y umschaltete, der ebenfalls den EPG für Transponder X sendete, aber ohne diese Beschreibungen (z.B. bei den Astra-Transpondern von Tele5 und dem Vierten - Dank an Lars für den Hinweis). Jetzt wird die Beschreibung nur ausgetauscht, wenn sie länger als die vorhandene ist.
- Verbessert: Die Hintergrund-EPG-Aktualisierung arbeitet wesentlich schneller, da sie in der Lage ist, zu erkennen, wann alle EPG-Daten eines Transponders eingetroffen sind. Sie wechselt dann frühzeitig auf den nächsten Transponder, nicht erst nach einer in den Optionen festgelegten konstanten Zeit.
Die Einstellung Optionen -> EPG & Teletext -> Zeit pro Transponder hat deshalb die neue Bedeutung "Maximale Zeit pro Transponder". Der Default bei Neuinstallation ist 45 Sekunden (bislang 30). Nach dem Update einer bereits bestehenden DVBViewer GE-Installation ist zu empfehlen, die Einstellung (mindestens) auf 45 Sekunden anzuheben. 30 Sekunden entsprechen zwar der EPG-Zykluszeit vieler Transponder, die sich nach den technischen Empfehlungen richten (ETSI TR 101 211, Abschnitt 4.4), berücksichtigt aber die für das Tunen erforderliche Zeit nicht.
Hinweis für Astra 28° Ost: Die Hintergrund-Aktualisierung bringt hier nichts, da sie den regulären EPG erfasst, der auf Astra 28° Ost nur die aktuelle und nachfolgende Sendung liefert. Um den EPG aller britischen Freesat-Sender zu aktualisieren, empfiehlt es sich, 11427 H mit TransEdit zu scannen und den Datenkanal FreesatHome in die GE-Senderliste zu exportieren (Data Services-Option im TransEdit-Scanner einschalten!). Wenn man FreesatHome im DVBViewer GE anwählt, erhält man zwar weder Bild noch Ton, aber der EPG sämtlicher Freesat-Sender ist nach ca. 21 Sekunden für mehrere Tage im Voraus aktualisiert. Sender -> Sender-Auto-Update muss dazu eingeschaltet sein.
Gegenüber der Version 3.2.1 haben sich die folgenden Dateien geändert:
- DVBViewer.exe (Version 3.3.0.0)
- TweaksGE.ini (erforderlich für neue Tweaks in Verbindung mit Tweaker.exe)
- Filters\PushSource.ax (DVBViewer Filter Version 3.7.0.0).
- Language\Deutsch.lng
- Language\English.lng
- _channels.dat (aktualisierte Standard-Senderliste für DVB-S)
- Transponders\Astra 19E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 19° Ost)
- Transponders\Hot Bird 13E.ini (aktualisierte Transponderliste für Hotbird 13° Ost)
Änderungen beim EPG
- Verbessert: Die Bedienung und die internen Ablaufstrukturen des EPG-Fensters wurden neu konzipiert. Die Bedienungselemente sind die gleichen wie zuvor, aber ihre Wirkungsweise hat sich teilweise geändert.
- Geändert: Das Einblenden der Zeitleiste schaltet jetzt nicht mehr automatisch auf die Registerkarte "Zur Zeit" um. Die manuelle Selektion eines EPG-Eintrags auf den Registerkarten "EPG" und "Timeline" setzt die Anfangszeit der Sendung in der Zeitleiste (unabhängig davon, ob sie sichtbar ist oder nicht). Auf der Registerkarte "Zur Zeit" gilt dies nur, wenn sie Suchergebnisse anzeigt. Bei Umschaltung auf eine andere Registerkarte bleibt die Zeiteinstellung erhalten, so dass dort nach Möglichkeit die selbe Sendung wie zuvor selektiert ist.
- Ergänzt: Eine Zeitänderung in der Zeitleiste oder über die Tastatur selektiert auf den Registerkarten "EPG" und "Timeline" nach Möglichkeit den Eintrag des aktuell gewählten Senders, der zu der Zeit läuft. Die Registerkarte "Zur Zeit" zeigt wie bisher alle Sendungen an, die zu der Zeit laufen. Wenn sie Suchergebnisse darstellt, schaltet sie bei einer Zeitänderung automatisch auf den normalen Modus zurück.
- Ergänzt/Geändert: Die Tasten Strg + Bild oben/unten schalten die Zeit einen Tag zurück/weiter. Mit Strg + Zifferntasten kann man eine maximal vierstellige Uhrzeit für den aktuellen Tag eingeben. Diese Möglichkeit besteht unabhängig davon, welches Element den Eingabefokus hat und ob die Zeitleiste sichtbar ist.
Die Zeitwahl erfolgt unmittelbar nach jeder (neuen) Ziffer. Einstellige Stundenangaben erfordern eine führende Null. Wenn die Eingabe mit einer 1 oder 2 beginnt, bedeutet dies also 10:00 bzw. 20:00 Uhr. Ab 3 wird die führende Null automatisch ergänzt, falls sie fehlt. Ab der letzten Zifferneingabe gilt ein Timeout von einer Sekunde, nach dem die Funktion zuvor eingegebene Ziffern vergisst.
Eine Listenansicht mit Eingabefokus ermöglicht windows-üblich eine weitere Form der Navigation: Die Eingabe von Buchstaben/Ziffern selektiert den jeweils nächsten Eintrag, dessen erste Spalte mit der Zeichenfolge beginnt. Dies betrifft die Tag-Spalte auf der Registerkarte "EPG" und die Sender-Spalte auf der Registerkarte "Zur Zeit". Auch hierbei gilt ein Timeout von einer Sekunde für die Eingabe mehrerer Zeichen.
- Geändert: Der Button "Jetzt" wurde aus der Zeitleiste in den allgemeinen Bereich verlagert. Er stellt die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum ein.
- Ergänzt: Das ehemalige Zeit-Anzeigefeld in der Zeitleiste ermöglicht jetzt eine Uhrzeiteingabe. Es handelt sich um das gleiche Steuerelement wie in der Aufnahmeprogrammierung.
- Ergänzt: Zwei neue Filteroptionen für die Registerkarten "Zur Zeit" und "Timeline": TV-Favoriten und Radio-Favoriten.
- Geändert: Die Hintergrundfarbe der Sendernamen auf der Registerkarte "Zur Zeit" signalisiert den Tunertyp (Braun = Kabel, Grün = Terrestrisch, Blau = Satellit), so dass man gleichnamige Sender verschiedener Herkunft unterscheiden kann.
- Verbessert: Wesentlich effizientere Darstelllung der EPG-Daten in den Listenansichten der Registerkarten "EPG" und "Zur Zeit". Zuvor konnte die Darstellung einer Liste mit sehr vielen Einträgen bei einer langsamen CPU den DVBViewer GE sekundenlang blockieren.
- Geändert/Ergänzt: Die bisherigen separaten Anzeigefelder im unteren Bereich des EPG-Fensters wurden zu einem Textfeld zusammengefasst, das auch Sehbehinderten bzw. ihren Screenreader-Programmen zugänglich ist. Es lässt sich mit Alt + X anwählen. Im Textfeld-Kontextmenü gibt es die neuen Funktionen "Verkleinern" und "Vergrößern" mitsamt den im gesamten Fenster wirksamen Tastenkommandos Strg + K und Strg + E, die das Textfeld vertikal um jeweils eine Textzeile verkleinern/vergrößern.
Im Textfeld des EPG-Fensters erscheinen zusätzlich Merkmale der Sendung, die (zumindest manchmal) in den EPG-Daten enthalten sind: Bildseitenverhältnis [4:3] oder [16:9], 3D-Sendung [3D], Mehrkanal-Audio [5.1], Untertitel [UT], Audiodeskription [AD]. Falls die Information nicht vorliegt, fehlt die entsprechende Angabe. Bitte beachten: Hierbei handelt es sich um eine experimentelle Funktion. Leider ist die Signalisierung der Merkmale bei einigen Sendern alles andere als zuverlässig. So signalisiert z.B. Pro7 bei jeder Sendung ein 4:3-Bildseitenverhältnis und das Erste bei jeder Sendung Untertitel, egal ob es stimmt oder nicht. Ob die Anzeige unter diesen Umständen nützlich ist, muss sich noch erweisen.
- Ergänzt: Funktion "TV mit Audiodeskription" (Strg + D) im Kontextmenü des EPG-Fensters. Schaltet auf die Registerkarte "Zur Zeit" um und listet dort (unter Berücksichtigung der Filteroption) alle Sendungen auf, für die in den EPG-Daten eine Audiodeskription signalisiert wird. Diese Funktion ist insbesondere für Sehbehinderte gedacht.
Bitte beachten: Auch diese Funktion ist von der Zuverlässigkeit der Sender abhängig. Bei Arte und dem MDR gibt es zur Zeit keine automatisch erkennbare Signalisierung von Audiodeskriptionen. EinsFestival via DVB-T NRW signalisiert dagegen z.B. Audiodeskriptionen, die effektiv nicht vorhanden sind.
- Verbessert: Das Kontextmenü des EPGFensters ist jetzt dem gesamten Fenster zugeordnet (zuvor nur den Listenansichten und der Timeline). Es lässt sich also überall mit einem Rechtsklick oder Umschalttaste + F10 aufrufen. Ausnahme: Das Text-Anzeigefeld hat ein eigenes Kontextmenü.
- Ergänzt: Die Spaltentitel der Listenansichten (Registerkarte "EPG" und "Zur Zeit" zeigen jetzt durch Pfeilsymbole an, nach welcher Spalte in welcher Richtung die Liste sortiert ist.
Die Sortierung lässt sich windows-üblich durch einen Mausklick auf den Spaltentitel ändern. Wenn die betreffende Spalte bereits gewählt ist, kehrt sich die Sortierrichtung um (also z.B. abwärts statt aufwärts).
- Ergänzt: Die Spalte, nach der die Listenansichten sortiert werden, lässt sich auch über die Tastatur wählen. Alt + 1 entspricht einem Mausklick auf den ersten Spaltentitel, Alt + 2 dem zweiten Spaltentitel usw.
- Ergänzt: Die Liste auf der Registerkarte "EPG" lässt sich jetzt auch absteigend nach dem Tag (= Datum) sortieren (bisher nur aufsteigend). Die Sortierung nach Sender auf der Registerkarte "Zur Zeit" ist dagegen nach wie vor nur in eine Richtung möglich. Die Reihenfolge entspricht immer derjenigen in der Sender- bzw. Favoritenliste, je nach gewählter Filteroption.
- Verbessert: Weitere Maßnahmen gegen EPG-Doppeleinträge.
- Fix: Die Signalisierung eines Wechsels der gegenwärtigen Sendung in den EPG-Daten unterblieb, und damit auch die entsprechende Aktualisierungen im OSD und der Statuszeile (betrifft nur Version 3.2.1.0).
Änderungen beim Teletext
- Verbessert: Das Eingabefeld für Suchbegriffe im Teletext-Fenster ist jetzt Unicode-fähig, so dass man z.B. auf einem deutschen PC Begriffe in einem kyrillischen Teletext suchen kann.
- Fix: Die neue Teletext-Navigationsleiste hatte den Suchen-Button aus dem sichtbaren Bereich der Teletext-Suchleiste hinausgeschoben.
- Ergänzt: Die Tastenkombinationen Strg + Pfeil Oben und Strg + Pfeil unten rufen im Teletext-Fenster die jeweils vorherige oder nächste verfügbare Teletextseite auf (einschließlich Unterseiten), Strg + Pfeil links und Strg + Pfeil rechts die Rückwärts- / Vorwärts-Funktion, die auf die zuvor besuchte Seite zurück oder wieder vorwärts schaltet.
- Neu: Checkbox Optionen -> EPG & Teletext -> Darstellung als reiner Text. Bewirkt, dass das Teletext-Fenster den Teletext in einem Standard-Windows-Textfeld darstellt Erleichtert Sehbehinderten das Erfassen des Teletextes mittels Screenreader-Programmen, die mit mit einer grafischen Darstellung Probleme haben.
Das Textfeld stellt den Teletext schwarz-weiß ohne grafische Elemente dar. Wenn es den Eingabefokus hat, erscheint dort ein Cursor, und es stehen die üblichen Möglichkeiten zur Verfügung (Kontextmenü, Markieren/Kopieren von Textteilen), jedoch nicht die Navigation mit den Tastenbefehlen der Baumansicht. Ersatzweise lassen sich die oben erwähnten neuen Tastenbefehle verwenden, die unabhängig vom selektierten Bedienungselement funktionieren
Wenn der Textfeld-Cursor in einer Seitennummer steht, wechselt die Eingabetaste zu der betreffenden Seite. Wenn der Cursor in einer im Teletext erkannten Internetadresse steht, ruft die Eingabetaste den Browser auf, der die Seite darstellt. Bei Benutzung der Suchfunktion markiert der DVBViewer GE das erste Vorkommen des Suchbegriffs im Textfeld. Um die Irritation von Screenreadern zu vermeiden, wird die im Textfeld dargestellte Teletextseite im Gegensatz zur grafischen Darstellung nicht ständig aktualisiert. Eine manuelle Aktualisierung ist mit Strg + U (wie Update) möglich.
Änderungen bei der Video/Audio-Wiedergabe
- Verbessert: Erkennung des Audiotyps insbesondere bei Wiedergabe mit dem LAV und Haali Splitter, die teilweise proprietäre IDs verwenden. Vorher wurden E-AC3, ADTS AAC und DTS unter Umständen nicht erkannt, was auch die Verwendung des für diese Formate eingestellten Decoders verhinderte.
- Ergänzt: Anpassungen an den DVBViewer Filter 3.7.
- Verbessert: Wenn man einen USB-Stick entfernt, von dem der DVBViewer GE gerade eine Datei abspielt, wird die Wiedergabe ordnungsgemäß beendet.
- Ergänzt: *.m4a in der Liste der Audio-Dateiendunmgen (Apple AAC Audio im MP4-Container). Kommt erst bei einer Neuinstallation zur Geltung, sofern man die Endung nicht mit Tweaker.exe in einer bestehenden Installation ergänzt.
- Verbessert: Maßnahme gegen Integer-Overflow durch ungültige Werte bei Abfrage der aktuellen Dateiposition. Der Fehler konnte eine Weiterschaltung zur nächsten Datei der Playliste verhindern (beobachtet bei der Wiedergabe von *.m4a-Dateien mit einem MainConcept-Splitter).
- Fix: Festhängen des DVBViewer GE bei Verwendung des EVR Custom Renderers und einem Timeshift -> Live-Wechsel mit Änderung der Video-Auflösung oder (in Abhängigkeit vom Videodecoder) des Seitenverhältnisses.
- Ergänzt: Konfiguration des Microsoft DTV-DVD Audio Decoders für Zweikanal-Ausgabe, da er standardmäßig bei Zweikanal-Input (Dual Channel bzw. Dual Mono) nur den linken Kanal ausgibt.
Änderungen bei der Senderverwaltung
- Fix: Beim Ergänzen einer Audiospur durch den Sender Auto-Update wurde die an den Sendernamen in Klammern angehängte Sprache der eingeschalteten Audiospur nicht entfernt. Dadurch konnte es zu zwei angehängten Kennungen kommen (ab 3.2.1.0).
- Fix: Das Sender/Netzwerk-Eigenschaftenfenster und das Suchlauffenster ließen sich nicht mit Esc schließen.
- Ergänzt: Befehl "Standard-Audiospur" im Kontextmenü der Senderliste (auch über Strg + M anwählbar). Er steht nur zur Verfügung, wenn ein Audiospur-Untereintrag selektiert ist, und macht ihn zum Haupteintrag des Senders. Der vorherige Haupteintrag wird zum Untereintrag.
Änderungen bei der Aufnahmeprogrammierung
- Fix (in den Sprachdateien): Bei den Buttons im Aufnahmeprogrammierung-Fenster (Hinzufügen, Übernehmen, Löschen) fehlten die dazugehörigen Tastenkürzel (Alt + Buchstabe).
- Fix: In der Aufnahmeprogrammierung funktionierte in der Liste programmierter Aufnahmen das Aktivieren/Deaktivieren von Aufnahmen (Häkchen ein/aus) mit der Leertaste nur unzuverlässig. Die Änderung wurde bei aktivem internen Aufgabenplaner nicht mit dem Windows Aufgabenplaner synchronisiert.
- Fix: Automatisch wiederholte Aufnahmen wurden beim Anlegen von Tasks im Windows-Aufgabenplaner nicht korrekt berücksichtigt.
- Geändert: Bei Anwahl einer Eintrags im Aufnahmeprogrammierung-Fenster selektiert der DVBViewer GE jetzt automatisch den dazugehörige Eintrag in der Senderliste des Fensters. Beim Öffnen des Fensters selektiert er automatisch den ersten Eintrag, falls noch keiner selektiert ist (bisher: keine Selektion in der Liste und immer Selektion des aktuell eingeschalteten Senders in der Senderliste). Der Titel im Editierbereich wird bei Anwahl eines anderen Senderlisten-Eintrags nicht mehr gelöscht.
- Geändert: Die Datumspalte der Liste programmierter Aufnahmen zeigt zusätzlich den Wochentag an.
- Verbessert: Das Sendernamen-Anzeigefeld im Aufnahmeprogrammierung-Fenster bietet mehr Platz für lange Namen.
- Ergänzt: Die Spaltentitel der Liste programmierter Aufnahmen zeigen jetzt durch Pfeilsymbole an, nach welcher Spalte und in welcher Richtung die Liste sortiert ist.
Die Sortierung lässt sich windows-üblich durch einen Mausklick auf den Spaltentitel ändern. Wenn die betreffende Spalte bereits gewählt ist, kehrt sich die Sortierrichtung um (also z.B. abwärts statt aufwärts).
- Ergänzt: Die Spalte, nach der die Liste der programmierten Aufnahmen sortiert wird, lässt sich auch über die Tastatur wählen. Alt + 1 entspricht einem Mausklick auf den ersten Spaltentitel (Sender), Alt + 2 dem zweiten Spaltentitel (Datum) usw.
Sonstige Änderungen
- Verbessert: Alt + Zeichen/Ziffer/Enter/Rückschritt-Tastenkombinationen lassen sich jetzt Optionen -> Kontrolle -> Tastatur für Tastenbelegungen verwenden, ohne dass sie das Hauptfenster-Menü zusätzlich verarbeitet. Bislang gab es entweder einen Signalon, falls das Menü die Tastenkombination nicht verwerten konnte, oder das entsprechende Menü klappte auf (z.B. das Sender-Menü bei Alt + S). Bitte beachten: Damit kann eine Tastenbelegung jetzt die Menü-Anwahl mit Alt + Buchstabe überschreiben bzw. verhindern!
- Aktualisiert: DVBViewer GE Anleitung im Mitgliederbereich und online.
Änderungen in der Version 3.3.1
- Fix: Fehler bei der EPG-Erfassung, der die EPG-Hintergrund-Aktualisierung verlangsamte und zu deutlich erhöhtem Speicherverbrauch führte (betrifft nur Version 3.3.0).
- Entfernt: Checkbox Optionen -> EPG & Teletext -> EPG-Daten speichern Diese Einstellung ist nur noch als Tweak (mittels Tweaker.exe) verfügbar.
- Ergänzt: Checkbox Optionen -> EPG & Teletext -> Automatischer EPG-HIntergrund-Aktualisierung. Bewirkt, dass der DVBViewer GE die Hintergrund-Aktualisierung automatisch startet, wenn die im neuen Feld "Intervall" einstellbare Anzahl Stunden seit der letzten Aktualisierung überschritten ist, also gegebenenfalls direkt nach dem Programmstart. Auf diese Weise findet eine Aktualisierung auch bei längerer Betriebsdauer (24/7) regelmäßig statt, nicht wie zuvor nur beim Programmstart.
- Geändert: Die Einstellung "Hintergrund-Aktualisierung" im EPG-Fenster, EPG-Registerkarte wird nicht mehr über das Programmende hinaus gespeichert. Die Checkbox zeigt nur an, ob die Hintergrund-Aktualisierung gerade aktiv ist, und ermöglicht, sie manuell zu starten oder zu beenden.
Bitte beachten: Wer hier bisher permanent ein Haken gesetzt hatte, muss die Einstellung in den Optionen (s.o.) neu vornehmen. Weitere Hinweise zur Hintergrund-Aktualisierung liefert die Anleitung.
- Ergänzt: Die Erfassung des Freesat-EPG auf Astra 28° Ost wurde in die EPG-Hintergrund-Aktualisierung integriert. Von dieser Satellitenposition stammende Favoriten bewirken, dass der gesamte Freesat-EPG über den Datenkanal FreesatHome auf 11427 H eingelesen wird. Er muss sich dazu nicht in der Senderliste befinden.
- Fix: Markierung und Scrollzustand wurden im Textfeld des EPG-Fensters bei Aktualisierungsvorgängen zurückgesetzt, auch wenn sich der Text nicht ändert. Ein gescrollter Text sprang beim Lesen weg, ebenso wie markierte Textteile beim Kopieren.
- Fix: Die Aktualisierung des bei Radiowiedergabe im OSD unterhalb des Sendernamens permanent angezeigten Sendungstitels aus dem EPG funktionierte nicht wie vorgesehen. Dies betraf insbesondere auch Timeshift-Wiedergabe, bei der eine der Wiedergabeposition entsprechende EPG-Anzeige vorgesehen ist.
- Fix: Bei Fortsetzung von Timeshift-Wiedergabe nach zwischenzeitlich abgeschalteter Wiedergabe wird überprüft, ob die Datei noch vorhanden ist.
- Fix: Nach Absturz und Neustart des Explorers wurde das DVBViewer GE-Icon im Tray nicht wiederhergestellt. Bei minimierter GE und der Einstellung Option -> Allgemein -> (Nur) Sichtbar in System Tray war dann an das Programm nicht mehr heranzukommen.
DVBViewer GE 3.4.0 ist im Mitgliederbereich erhältlich.
Gegenüber der Version 3.3.1 haben sich die folgenden Dateien geändert:
- DVBViewer.exe (Version 3.4.0)
- Filters\PushSource.ax (DVBViewer Filter 3.7.1)
- TweaksGE.ini (erforderlich für neue Tweaks in Verbindung mit Tweaker.exe)
- Language\Deutsch.lng
- Language\English.lng
- _channels.dat (aktualisierte Standard-Senderliste für DVB-S)
- Transponders\Astra 19E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 19° Ost)
- Transponders\Astra 28E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 28° Ost)
- Transponders\Hot Bird 13E.ini (aktualisierte Transponderliste für Hotbird 13° Ost)
Beim Update einer bestehenden DVBViewer GE-Installation müssen neue Transponderliste in den Transponders-Ordner des Konfigurationsverzeichnisses kopiert werden.
IPTV- und SAT>IP-Unterstützung, Änderungen in den Hardware-Optionen
- Neu: Hinzufügen- und Löschen-Button auf der Registerkarte Optionen -> Hardware. Der Hinzufügen-Button fügt der Hardware-Liste virtuelle Netzwerk-Geräte hinzu. Er lässt ein Menü erscheinen, das "DVB IPTV Netzwerk-Gerät" und "RTSP Netzwerk-Gerät (Sat>IP)" anbietet. Der Löschen-Button löscht das markierte Gerät aus der Hardware-Liste. Diese Funktion ist nicht auf virtuelle Geräte beschränkt. Der Button "Geräte suchen" ermittelt wie bisher nur als Hardware vorhandene Geräte.
- Neu: Unterstützung von DVB IPTV. Mit dem DVBViewer GE lassen sich jetzt entsprechende Angebote nutzen (z.B. T-Entertain). Verschiedene Funktionen der Senderverwaltung wurden entsprechend angepasst (Import/Export von IPTV-Senderlisten, Sender-Eigenschaften, Suchlauf, Lesen von IPTV-Transponderlisten usw.). Für IPTV-Empfang muss zuvor unter Optionen -> Hardware ein virtuelles IPTV-Gerät hinzugefügt werden (siehe oben)
- Neu: Unterstützung von SAT>IP. Damit lässt sich der DVBViewer GE in einem Netzwerk als SAT>IP- bzw. RTSP-Client (Real Time Streaming Protocol) nutzen. Voraussetzung ist das Hinzufügen eines virtuellen RTSP-Gerätes unter Optionen -> Hardware (siehe oben).
SAT>IP ist ein vom Satellitenbetreiber Astra propagierter Standard für die Verteilung von Satellitensignalen über ein Netzwerk. Mit dem Recording Service als SAT>IP- bzw. RTSP-Server kann der DVBViewer GE DVB-Geräte eines anderen PCs benutzen. Als Erweiterung des Standards ermöglicht der Recording Service, auch DVB-T und DVB-C über ein Netzwerk zu verbreiten. Im DVBViewer GE muss der Tunertyp des RTSP-Gerätes entsprechend eingestellt werden. Außerdem lassen sich auf diese Weise mit dem DVBViewer GE verschlüsselte Sender empfangen, wenn sie der Recording Service mittels CI/CAM entschlüsselt.
Ausführliche Hinweise zur Einrichtung des DVBViewer GE als IPTV- oder SAT>IP-Client bietet die Anleitung.
- Neu: Auswahlliste Optionen -> Allgemein -> Senderwahl-Priorität (Recording Service). Stellt die Priorität ein, mit der der Recording Service Sender-Anforderungen des DVBViewer GE behandelt, wenn die Anzahl der Tuner nicht ausreicht, um alle Clients zu bedienen.
- Neu: Einstellung "Dynamische RTSP-Senderwahl-Priorität". Wird durch die Datei TweaksGE.ini in Tweaker.exe ergänzt und erlaubt eine Änderung der Senderwahl-Priorität (siehe oben) in Abhängigkeit von der Nutzung, so dass z.B. der DVBViewer GE eine höhere Priorität erhält, während er aufnimmt. Die Anleitung enthält weitere Hinweise zu diesem Thema.
Bitte beachten: Die Handhabung der Senderwahl-Priorität befindet sich zur Zeit im Umbruch. Der aktuelle Recording Service 1.26 sowie der DVBViewer Pro 5.1 geben 0 als Standard-Priorität vor. In Zukunft wird es 50 sein (im DVBViewer GE und TransEdit bereits der Einstellung "normal" zugeordnet). Der Recording Service 1.26 gibt bei Clients gleicher Priorität der jeweils letzten Senderanforderung Vorrang, so dass sie sich wechselseitig den Sender wegnehmen können. In Zukunft wird der erste Client, der einen Tuner besetzt, bei gleicher Priorität gegenüber nachfolgenden Anforderungen Vorrang behalten.
- Ergänzt: In-Place-Editor, der es ermöglicht, unter Optionen -> Hardware die Namen virtueller Netzwerk-Geräte direkt in der Geräteliste nach eigenem Geschmack zu ändern.
- Verbessert: Umstrukturierungen auf der Registerkarte Optionen -> Hardware geben der Geräteliste mehr Platz, so dass sie mehr Geräte ohne Scrollen anzeigen kann.
- Ergänzt: Die Geräteliste lässt sich mit Drag & Drop umsortieren. Da der DVBViewer GE bei gleicher Verwendung-Einstellung das weiter oben in der Liste stehende Gerät bevorzugt, lässt sich damit die Priorität detaillierter regeln.
- Verbessert: Auf "Niemals verwenden" gesetzte Geräte werden in der Geräteliste grau dargestellt.
- Entfernt: Tuning Space-Auswahl für BDA-Geräte in den Hardware-Optionen. Es ist kein Fall bekannt, in dem sie von Nutzen war. Es wird jetzt nur noch der interne (vom DVBViewer GE erzeugte) Tuning Space verwendet.
- Geändert: Unbekannte (in der Hardware-Datenbank nicht vorhandene) DVB-S-Geräte werden jetzt standardmäßig als DVB-S2-fähig angesehen, und die DVB-S2 Modulation wird dem Treiber in diesem Fall gemäß der mit Windows 7 eingeführten Erweiterung des BDA-Standards übergeben.
- Verbessert: Nach Änderungen in der Geräteliste ergänzt der DVBViewer GE gegebenenfalls in der Senderliste leere Default-Stammordner für neu hinzugekommene Empfangsarten bzw. Tunertypen (z.B. DVB-T oder IPTV), die als Ausgangspunkt für einen Suchlauf dienen können. Bislang wurden solche Stammordner nur beim (Neu-)Laden der Senderliste automatisch ergänzt.
Sonstige Änderungen
- Fix: Fehler beim Umsortieren der Playliste mit Drag & Drop. Nach einem Versuch war oft kein weiteres Umsortieren mehr möglich, beim Beenden der GE konnte es zu Zugriffsverletzungen kommen.
- Verbessert: Unterscheidung von AC3 und E-AC3 insbesondere bei Dateiwiedergabe mit dem DVBViewer Filter 3.7.1 zwecks unmissverständlicher Signalisierung an den Decoder, mit was er es zu tun hat. Mehr dazu hier.
- Ergänzt: Automatische Erkennung der TS-Paketgröße bei Wiedergabe von TS / M2TS / MTS-Dateien mit dem DVBViewer Filter.
Die Paketgröße in TS-Dateien ist allgemein 188 Bytes, in M2TS-Dateien dagegen 192 Bytes. Bislang hat sich der DVBViewer GE allein auf die Datei-Endung verlassen. In bestimmten Fällen (z.B. in von Receivern exportierten Aufnahmen) kann die Paketgröße jedoch abweichen, wodurch die Wiedergabe scheiterte und ein Umbenennen der Datei erforderlich war. Dies ist jetzt nicht mehr nötig.
- Fix: Ein Fenster über dem GE-Vollbild oder der Betrieb mit zwei Monitoren konnte das Ausblenden der Vollbild-Favoriten-Sidebar verhindern.
- Geändert: Die maussensitiven Bereiche für das Ein/Ausblenden des OSD (Klick in die obere rechte Ecke des Bildes) sowie das Einblenden des Vollbild-Favoriten-Sidebar (Streifen am rechten oder linken Bildrand) werden der Fenster/Bildschirmgröße angepasst, so dass sie sich besser treffen lassen.
- Entfernt: Satelliten-Suchlauf ohne Transponderliste. Der Versuch ergibt nur einen Hinweis, dass man eine Transponderliste auswählen möge. Gleiches gilt für IPTV (siehe oben). Für DVB-C, DVB-T und ATSC ist ein Suchlauf ohne Transponderliste noch möglich, da hierbei im DVBViewer GE integrierte Transponderlisten zum Einsatz kommen.
Die "blinde" Suche ohne Transponderliste war nicht mehr zeitgemäß, da sie keine DVB-S2-Transponder erfassen konnte. TransEdit bietet eine wesentlich flexiblere Blind Scan-Funktion.
- Fix/Ergänzt: Einige Kontrollelemente auf der Registerkarte Optionen -> Allgemein reagierten trotz Beschreibung in der Anleitung nicht auf die Taste F1. Das neues Kapitel der Anleitung über Netzwerk-Betrieb wurde in die kontextsensitive Hilfe integriert und den Kontrollelementen für die IPTV/RTSP-Konfiguration zugeordnet.
- Aktualisiert: DVBViewer GE Anleitung im Mitgliederbereich und online. Bitte beachten: Nach Speichern der Dateien DVBViewer GE.chm und ContextHelp.ini im DVBViewer GE-Installationsordner steht im DVBViewer GE eine kontextsensitive Hilfe über die Taste F1 zur Verfügung!
Gegenüber der Version 3.4.0 haben sich die folgenden Dateien geändert:
- DVBViewer.exe (Version 3.4.1)
- PreviewW.exe (Bild-in-Bild-Modul 2.0.6)
- Filters\PushSource.ax (DVBViewer Filter 3.7.2)
- Language\Deutsch.lng
- Language\English.lng
- _channels.dat (aktualisierte Standard-Senderliste für DVB-S)
- Transponders\Astra 19E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 19° Ost)
- Transponders\Astra 23E.ini(aktualisierte Transponderliste für Astra 23° Ost)
- Transponders\Astra 28E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 28° Ost)
Neu hinzugekommen sind
- Transponders\Cable_All.ini (Standard-DVB-C-Transponderliste)
- Transponders\America_ATSC.ini (Standard-ATSC-Transponderliste)
Weitere Informationen dazu im Abschnitt "Änderungen beim Suchlauf". Beim Update einer bestehenden DVBViewer GE-Installation müssen neue Transponderlisten, sofern erforderlich, in den Transponders-Ordner des Konfigurationsverzeichnisses kopiert werden.
Änderungen im Hardware-Bereich
- Verbessert (nur bei Geräten mit BDA-Treiber): Der DVBViewer GE versucht nicht mehr, entfernte oder im Windows-Gerätemanager deaktivierte Geräte zu verwenden, sondern sucht automatisch ein anderes passendes Gerät. Außerdem werden entfernte / deaktivierte Geräte in der Geräteliste rot dargestellt (sofern sie nicht ohnehin auf "Niemals verwenden" gesetzt sind), und im UI bei der Anzeige der Verfügbarkeit von Favoriten und Bild-in-Bild-Sendern berücksichtigt.
Bislang gab es in diesen Fällen eine Fehlermeldung, und man musste solche Geräte manuell aus der Geräteliste löschen oder auf "Verwendung: Niemals" setzen. Der DVBViewer GE überprüft einmalig beim Programmstart, ob die Einträge in der Geräteliste verwendbar sind, und lauscht danach auf entsprechende Windows-Botschaften.
- Verbessert/Ergänzt: Behandlung der folgenden Ereignisse:
(1) Gerät wird im laufenden Betrieb entfernt, z.B. ein DVB-T-Stick ohne "Hardware sicher entfernen" (nur bei Geräten mit BDA-Treiber).
(2) Der Recording Service wird beendet bzw. der Server heruntergefahren, während er den DVBViewer GE mit einem Stream versorgt (nur bei TCP)
(3) Der Recording Service schaltet einen Stream, mit dem er den DVBViewer GE versorgt, aufgrund einer Tuning-Anforderung mit höherer Priorität auf einen anderen Transponder um.
(4) Der Recording Service kann einen angeforderten Stream nicht liefern, da die Hardware durch Anforderungen mit höherer Priorität besetzt ist
(5) Beim Tunen kommt es zu einem kritischen Fehler (Ausnahmefehler, DirectShow- oder Treiber-Aufruf kehrt mit Fehlercode zurück usw.).
Die Ereignisse werden in einem Meldungsfenster oder 8 Sekunden lang im OSD angezeigt und führen zum Abbruch aller betroffenen Vorgänge (Wiedergabe, Aufnahme, Scannen...) sowie Freigabe des Gerätes, außer wenn (3) oder (4) die Wiedergabe im Hauptfenster betreffen, wo eine Zwangsumschaltung auf den von einem anderen Client mit höherer Priorität angeforderten Sender stattfindet, falls möglich. Wenn der Recorder betroffen ist, wird die Ursache für den Aufnahme-Abbruch in das Aufnahme-Log geschrieben.
- Fix/Verbessert: Der DVBViewer GE überprüft jetzt laufend, welche Geräte von anderen DVBViewer / TransEdit / Recording Service-Instanzen verwendet werden, und berücksichtigt dies im UI bei der Anzeige der Verfügbarkeit von Favoriten und Bild-in-Bild-Sendern.
- Fix: Die Einstellungen "Stop stream while tuning" auf Optionen -> Hardware wurde nicht übernommen und blieb wirkungslos (betrifft Version 3.4.0).
- Fix: Tuning mit EMPIA-basierten DVB-C USB-Sticks. Auch ohne einen Haken bei Optionen -> Hardware -> Auto-Modulation erzwingen sollten Senderumschaltung und Scannen jetzt funktionieren, und zwar zügiger als mit der Option. Allerdings muss die in der Senderliste gespeicherte Modulation dann korrekt sein (i.a. QAM 64 oder QAM 256).
- Fix: Anpassungen im RTSP-Gerät, die Probleme mit einem vorzeitigen Timoeut und mit nicht vollständig SAT>IP-konformen Servern beheben.
- Ergänzt: Optionen -> Hardware -> DVB-T2-Checkbox für DVB-T-Geräte, analog zur DVB-S2-Checkbox für DVB-S-Geräte. Eine Geräteerkennung ("Geräte suchen") setzt den Haken automatisch gemäß den Informationen in der Hardware-Datenbank.
DVB-T2 spielt in Deutschland zur Zeit noch keine Rolle Mehr dazu unten im Abschnitt über Änderungen in der Senderliste und beim Suchlauf.
- Geändert: Die DVB-S2/T2-Checkboxen in den Hardware-Optionen befinden sich jetzt direkt oberhalb der Tunertyp-Auswahlbox, wodurch sie thematisch besser zugeordnet sind und die Geräteliste mehr Platz hat.
- Aktualisiert: Hardware-Datenbank.
Änderungen beim Suchlauf und in der Senderliste
- Entfernt: Scannen mit der Transponderlisteneinstellung "Keine" bei DVB-T/C und ATSC, einschließlich aller dazugehörigen UI-Elemente. Der Versuch, ohne Transponderliste zu scannen, führt zu einer Fehlermeldung.
Als Ersatz dienen in Zukunft die Transponderlisten Europe.ini, Cable_All.ini und America_ATSC.ini, die der DVBViewer GE standardmäßig entsprechenden DVB-Netzwerken bzw. Stammordnern zuweist, solange der Benutzer keine andere Transponderliste festlegt.
- Ergänzt: Suchlauf mit Transponderlisten, die für jede Frequenz mehrere Einträge mit variierenden anderen Parametern (z.B. Modulation, Symbolrate) enthalten und damit eine Art "Blindscan" definieren. Ein Beispiel dafür ist die neu beigefügte Liste Cable_All.ini. Bei der Abarbeitung solcher Listen überspringt der Scanner im Erfolgsfall zwecks Zeitersparnis und Vermeidung von Doppelergebnissen die restlichen Einträge mit gleicher Frequenz.
- Geändert: Im Suchlauf-Fenster ist keine manuelle Eingabe der Frequenz mehr vorgesehen. In den entsprechenden Feldern, die nur noch zur Anzeige dienen, erscheinen jetzt neben der Frequenz weitere Angaben zu dem gewählten Transponderlisten-Eintrag, etwa in der Form
Satellit: 10774 H | 22000 | 8PSK | 3/4
Kabel: 418 | 6900 | QAM 256
wobei DVB-S2/T2-Transponder in blauer Schrift dargestellt werden. In gleicher Form bezeichnen diese Angaben im Status-Bereich während des Suchlaufs den aktuell gescannten Transponder. Die separaten Anzeigefelder für Frequenz, Polarisation, Symbolrate u.ä. entfallen. Hinzugekommen ist ein Anzeigefeld namens "Fortschritt". Es gibt die Anzahl der bereits gescannten / insgesamt zu scannenden Transponder an.
Möglich ist jetzt die Auswahl des Transponderlisten-Eintrags durch Eingabe der laufenden Nummer oder (wie bisher) durch die dazugehörigen UpDown-Buttons, mit denen man durch die Transponderliste blättert. Dies geht neuerdings auch mit dem Mausrad, wenn das Eingabefeld den Fokus hat.
- Geändert: Die Auswahl einer (anderen) Transponderliste für ein DVB-Netzwerk im Suchlauf-Fenster wird erst permanent (d.h. in der Setup.ini gespeichert), wenn man damit einen Suchlauf startet. EIne permanente Festlegung ohne Suchlauf ist nach wie vor in den DVB-Netzwerk-Eigenschaften möglich.
- Ergänzt: Funktion "Neuer Stammordner" im Kontextmenü der Senderliste, mit Auswahl des gewünschten Empfangstyps im Submenü.
- Ergänzt: DVB-T2-Checkbox in den DVB-T-Sender-Eigenschaften. Der Haken wird bei einem Scan mit TBS- und DVBSky-DVB-T2-Geräten automatisch gesetzt. Wenn ein Sender als DVB-T2 gekennzeichnet ist, kann er nur mit einem Gerät empfangen werden, das in der Geräteliste als DVB-T2 gekennzeichnet ist (siehe oben).
DVB-T2 bietet im Vergleich zu DVB-T höhere Datenraten und zusätzliche Freatures wie MPLP (siehe unten). In Deutschland spielt DVB-T2 zur Zeit noch keine Rolle, wird aber in anderen Ländern (z.B. Großbritannien und Russland) bereits genutzt.
- Ergänzt: Substream ID-Checkbox in den DVB-T-Sender-Eigenschaften. Sie ist nur bei DVB-T2-Sendern sichtbar und gibt an, ob es sich um eine MPLP-Frequenz handelt. Der Haken wird bei einem Scan mit TBS- und DVBSky-DVB-T2-Geräten automatisch gesetzt.
MPLP (Multiple Physical Layer Pipe) bezeichnet bei DVB-T2 die Übertragung mehrerer in sich vollständiger Transportströme mit verschiedenen Eigenschaften auf einer Frequenz, z.B. separate Transportströme für mobile und stationäre Endgeräte. Außerdem bietet MPLP Vorteile bei der Verbreitung regionaler Angebote.
- Ergänzt: Substream ID-Eingabefeld in den DVB-T-Sender-Eigenschaften. Es ist nur bei DVB-T2-Sendern sichtbar, wenn die Substream ID-Checkbox einen Haken hat. Der Wert im Bereich 0...255 selektiert einen bestimmten Transportstrom einer MPLP-Frequenz (siehe oben). Er wird bei einem Suchlauf mit TBS- und DVBSky-DVB-T2-Geräten automatisch eingetragen und beim Tunen dem Treiber übermittelt, so dass er den richtigen Transportstrom herausfiltert.
- Ergänzt: Zusätzliche DVB-T2-Werte in der Bandbreite-Auswahlliste der DVB-T-Sender-Eigenschaften ( 5, 10 und 1,712 MHz ).
Allgemeine Änderungen
- Fix: Wenn das Bild-in-Bild-Modul Tastatur- und Maus-Ereignisse an den DVBViewer GE weiterleitete und daraus ein (OSD-)Dialog resultierte, blockierten GE und Modul und waren beide nicht mehr bedienbar.
- Fix (in PreviewW.exe): Nach einen Start von Bild-in-Bild hatten eventuell weder der DVBViewer GE noch das Bild-in-Bild-Fenster den Eingabefokus, was die Bedienung mit der Tastatur behinderte.
- Geändert: Wenn der PC mit laufendem DVBViewer GE und aktivierter Option "Wiedergabe nach Standby/Ruhezustand fortsetzen" aufwacht und einen Anmelde-Bildschirm anzeigt, startet die Wiedergabe erst, nachdem sich der Benutzer angemeldet hat. Dies reduziert das Risiko, dass der Wiedergabestart zu einem frühen Zeitpunkt scheitert, weil Overlay oder D3D noch nicht verfügbar sind.
- Fix: Bei Wiedergabe mit dem DVBViewer Filter wurde Video in TS-Dateien unter bestimmten (eher seltenen) Umständen nicht erkannt.
- Geändert/Verbessert: Bei Dateiwiedergabe ohne DVBViewer Filter verwendet der DVBViewer GE jetzt nach Möglichkeit das vom Videodecoder ermittelte Seitenverhältnis (Stream Aspect Ratio). Bislang kam es nur zur Geltung, wenn vom Quellfilter / Splitter kein Seitenverhältnis zu erfahren war. Außerdem wird es jetzt periodisch abgefragt, nicht nur einmalig beim Wiedergabebeginn, so dass Änderungen während der Wiedergabe erkannt werden können. Dies war bislang nur bei Wiedergabe mit dem DVBViewer Filter möglich.
Die neue Handhabung des Seitenverhältnisses kommt nur zur Geltung, wenn es der Videodecoder erkennt und an den Video Renderer meldet. Manche Decoder machen dies grundsätzlich (Cyberlink), bei manchen ist es einstellbar (LAV), andere unterlassen es (DivX H.264 Decoder).
Die DVBViewer GE-Anleitung wird in nächster Zeit aktualisiert.
DVBViewer GE 3.4.2 ist im Mitgliederbereich erhältlich.
Gegenüber der Version 3.4.1 haben sich die folgenden Dateien geändert:
- DVBViewer.exe (Version 3.4.2)
- Tweaker.exe (Version 1.0.4)
- TweaksGE.ini (verschiedene Korrekturen)
- EPG_URLList.ini
- Language\Deutsch.lng
- Language\English.lng
- _channels.dat (aktualisierte Standard-Senderliste für DVB-S)
- Transponders\Astra 19E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 19° Ost)
- Transponders\Astra 23E.ini(aktualisierte Transponderliste für Astra 23° Ost)
- Transponders\Astra 28E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 28° Ost)
- Transponders\Hot Bird 13E.ini (aktualisierte Transponderliste für Hotbird 13° Ost)
Beim Update einer bestehenden DVBViewer GE-Installation muss die Datei EPG_URLList.ini in das Konfigurationsverzeichnis und die neuen Transponderlisten in den Transponders-Ordner des Konfigurationsverzeichnisses kopiert werden.
Nicht mehr enthalten sind
- PreviewW.exe (integriert, wird nicht mehr benötigt)
- Huffman.dll (íntegriert, wird z.Z. noch von TransEdit für den EPG von Astra 28° Ost benötigt)
Änderungen in der Version 3.4.2
- Geändert/Verbessert: Die Bild in Bild-Funktion ist jetzt im DVBViewer GE integriert. Das externe Modul PreviewW.exe wird nicht mehr benötigt.
- Ergänzt: Registerkarte Optionen -> DirectShow -> Bild in Bild. Ersetzt das bisherige PiP-Settings-Fenster und bietet neben einer separaten Auswahl des Audiodecoders ür MP2, AC3 und AAC eine Helligkeit- und Kontrasteinstellung. Die bisherige Einstellung der Bildlage (horizontal / vertikal) und des Bildseitenverhältnisses entfällt. Bitte beachten: Die Decoder-Einstellungen für Bild in Bild müssen neu vorgenommen werden!
- Ergänzt: Optionen -> DirectShow -> DVBViewer Filter -> TV/Radio Vorab-Formaterkennung wirkt auch auf die Bild in Bild-Wiedergabe.
- Ergänzt: Menü Anzeige -> PiP Filter mit den für Bild in Bild verwendeten DirectShow-Filtern.
- Ergänzt: Wenn der PC bei laufender Bild in Bild-Wiedergabe in Standby / Ruhemodus herunterfährt und Optionen -> Allgemein -> Wiedergabe nach Standby / Ruhezustand fortsetzen eingeschaltet ist, wird nach dem Aufwachen auch die Bild in Bild-Wiedergabe fortgesetzt.
- Ergänzt: Ein Rechtsklick ins Bild in Bild Kontroll-Fenster, das u.a. nach einem Rechtsklick ins Bild in Bild-Fenster erscheint, öffnet das Kontextmenü des DVBViewer GE-Hauptfensters. Damit hat man auch bei Bild in Bild-Vollbilddarstellung mit der Maus Zugriff auf alle Funktionen (bislang nur mit der Tastatur).
- Geändert/Verbessert: Beim Vergrößern/Verkleinern des Haupt- oder Bild in Bild-Fensters durch Ziehen der Kanten mit der Maus bleibt das Seitenverhältnis des Video-Darstellungsbereichs unverändert. Beim Ziehen der Ecken verhält sich das Fenster wie bisher, d.h das Seitenverhältnis ist frei beeinflussbar.
- Fix: Die Internet-Suche im EPG-Fenster funktionierte bei der Online-Filmdatenbank und IMDB nicht, wenn der Suchbegriff Umlaute enthält. Erforderlich ist das Speichern der neuen EPG_URLList.ini im Konfigurationsordner (s.o.), die jetzt Angaben zu der von der Site gewünschten Zeichenkodierung enthält.
- Fix: Bei der Anzeige von Teletext-Untertiteln konnte es in seltenen Fällen zu einem Absturz des DVBViewer GE durch Pufferüberlauf kommen, wenn der Teletext unabhängige Datenstreams enthielt.
- Fix: Unter bestimmten Bedingungen speicherte der DVBViewer GE manuell in das Eigenschaften-Fenster der Senderliste eingegebene Daten nach Hinzufügen / Übernehmen nicht korrekt, so dass der Sender nicht funktionierte und eventuell beim nächsten Start Senderlisten-Stammordner in zwei separate Ordner zerlegt wurden.
- Geändert: Beim Scannen von mehr als einem Transponder wird der Suchlauf nicht mehr beendet, falls es beim Tunen eines Transponders zu einem Fehler kommt.
- Fix: Beim Scannen von ATSC-Transpondern wurde Sendern ihre Source ID nicht korrekt zugeordnet.
- Fix: Unter Windows 7 konnte eine zweite DVBViewer GE-Instanz mit „Als Administrator ausführen“ gestartet werden, die auf die selbe Konfiguration wie die erste Instanz zugriff, wodurch Konflikte drohten.
- Fix: Bei Betrieb mehrerer RTSP-Geräte innerhalb des DVBViewer GE konnte ein länger dauerndes Tunen bei einem Gerät den Server veranlassen, Streams anderer gleichzeitig laufender RTSP-Geräte abzubrechen, da er die periodische Still-Alive-Message nicht rechtzeitig erhielt. Das Problem konnte sich z.B. darin äußern, dass beim Einschalten von Bild in Bild die TV-Wiedergabe im Hauptfenster stehenblieb.
- Ergänzt: RTSP-Geräten kann man durch den Tweak
FrontEnd.x=n
in der [Hardware]-Sektion der Setup.ini einen bestimmten Tuner bzw. ein Frontend des SAT>IP-Servers zuweisen. x ist hierbei die laufende Gerätenummer und n die Nummer des Tuners. Der Default für n ist 0 mit der Bedeutung "keine Zuweisung". Diese Möglichkeit ist in den SAT>IP-Spezifikationen vorgesehen und wird z.B. vom Digital Devices Octopus Net, jedoch nicht vom Recording Service unterstützt.
- Aktualisiert: Hardware-Datenbank.
Gegenüber der Version 3.4.2 haben sich die folgenden Dateien geändert:
- DVBViewer.exe (Version 3.4.3)
- Filters\PushSource.ax (DVBViewer Filter Version 3.8.0)
- Language\Deutsch.lng
- Language\English.lng
- _channels.dat (aktualisierte Standard-Senderliste für DVB-S)
- Transponders\Astra 19E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 19° Ost)
- Transponders\Astra 23E.ini(aktualisierte Transponderliste für Astra 23° Ost)
- Transponders\Astra 28E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 28° Ost)
- Transponders\Hot Bird 13E.ini (aktualisierte Transponderliste für Hotbird 13° Ost)
Änderungen in der Version 3.4.3
- Entfernt: Unterstützung für den externen DVB Task Scheduler (Scheduler.exe). Optionen -> Aufnahmen -> Windows-Aufgabenplaner benutzen und die Einstellungen-Schaltfläche beziehen sich nur noch auf die entsprechenden im DVBViewer GE eingebauten Funktionen. Der externe DVB Task Scheduler wird vom DVBViewer GE nicht mehr mit Steuerbefehlen aufgerufen.
- Neu: Unterstützung für HEVC (High Efficiency Video Coding, H.265). Die Wiedergabe erfordert DVBViewer Filter 3.8.0 und LAV Filters 0.59 oder spätere Versionen. Die Unterstützung beinhaltet die Erfassung des Formats im Scanner, die Anzeige in den Sendereigenschaften, die Formaterkennung beim Abspielen von TS-Dateien und die Berücksichtigung bei TS-Aufnahmen.
- Ergänzt: Unterstützung für DVB-T2 Lite mit (zukünftigen) Digital Devices-Treibern. Wenn man in den Sender-Eigenschaften DVB-T2 anhakt, erscheint eine Lite-Checkbox.
DVB-T2 Lite ist die Mobilvariante, die parallel zum "normalen" DVB-T2 auf der selben Frequenz ausgestrahlt werden kann. Ein Suchlauf erkennt Lite-Streams automatisch, wenn der Treiber des DVB-T2-Gerätes über entsprechende Fähigkeiten verfügt. In Deutschland gibt es zur Zeit noch keine regulären DVB-T2 und Lite-Ausstrahlungen.
- Verbessert: Ermittlung des Standard-Browsers für die Anzeige des EPG-HTML-Exports, die EPG-Internet-Suche und den Aufruf von Teletext-URLs. Die neue Methode verwendet jetzt bevorzugt die Pro-Benutzer-Einstellung anstatt wie bisher die globale Windows-Einstellung.
- Ergänzt: Funktion "Alles markieren" im Kontextmenü der Senderliste (Strg+A). Markiert im Ordner des selektierten Eintrags alle Einträge der selben Ebene.
- Fix: Die Checkbox "Nur freie Sender" im Dateidialog der Import-Funktion der Senderliste war wirkungslos.
- Ergänzt: Tastenbefehl für die Funktion "Alphabetisch sortieren" im Kontextmenü der Senderliste (Strg + O).
- Verbessert: Tastenbefehle für DVBViewer-Funktionen in der Senderliste und im EPG-Fenster wie Strg+A, Strg+C, Strg+X usw. verhindern nicht mehr ihre Verwendung für Standardfunktionen in fokussierten Eingabefeldern (Alles markieren, kopieren, ausschneiden usw.).
- Verbessert: Das Standard-Kontextmenü der Eingabefelder im EPG-Fenster (Suchleiste und Zeitleiste) wird nicht mehr durch das Kontextmenü des Fensters verdrängt.
- Fix: Darstellungsfehler in der Senderliste. Nach Drag & Drop eines einzelnen Eintrags auf einen DVB-S2-Sender wurde dieser nicht mehr blau dargestellt. Außerdem wurden DVB-S2-Einträge schwarz dargestellt, wenn sie selektiert, aber die Senderliste nicht fokussiert war.
- Verbessert: Die Startzeit-Eingabefelder im Aufnahmeprogrammierung-Fenster und in der Zeitleiste des EPG-Fensters erzeugen beim Über- oder Unterschreiten von 00:00 Uhr mit den Updown-Buttons oder Pfeiltasten einen Übertrag ins Datumsfeld.
- Geändert: Die Timer-Aktion "DVBViewer Standby" heißt jetzt überall "Wiedergabe aus".
Damit ist auch ein Bedeutungswandel verbunden: "DVBViewer Standby" als Timeraktion bedeutete das Abschalten aller Vorgänge einschließlich Aufnahmen, mit der Folge, dass es bei laufenden Aufnahmen nicht ausgeführt wurde. "Wiedergabe aus" schaltet dagegen nur die Wiedergabe im Hauptfenster sowie Bild in Bild ab und wird auf jeden Fall ausgeführt.
- Geändert: Die Timeraktionen "Wiedergabe aus" und "Playliste starten" werden erst nach einem Hinweis in einer Tray-Sprechblase sowie in einem OSD-Dialog mit 30-sekündigem Timeout ausgeführt, der eine Bestätigung oder den Abbruch ermöglicht. Dies geschah bislang nur bei den Aktionen "Herunterfahren", "Standby", "Ruhezustand" und "DVBViewer schließen".
- Verbessert: Vor Ausführung der Timeraktionen "Herunterfahren", Standby" und "Ruhezustand" wird der DVBViewer GE auch dann in den Vordergrund geholt, wenn Windows dies normalerweise nicht zulässt, damit man die Warnung sieht und darauf reagieren kann (gleiche Methode wie im KeepFocus-Plugin).
- Fix: Auf der OSD-Seite "Dateiwiedergabe" fehlte der Eintrag [..] für das übergeordnete Verzeichnis, wenn es das Attribut "Versteckt" hat.
- Verbesssert: Die OSD-Befehle Seite weiter / zurück (i.a. Pfeil rechts / links) springen zum letzten / ersten Eintrag, wenn bereits die letzte / erste Seite erreicht ist.
- Fix: Nach einer Änderung der Overlay OSD-Transparenz unter Optionen -> OSD und OK / Übernehmen wurde das Overlay-OSD nicht korrekt aktualisiert.
- Verbessert: OSD-Textausgabe, insbesondere im kleinen EPG-Info (Pünktchen am Ende von zu langen Zeilen, verbesserter Zeilenumbruch).
- Ergänzt: Unterstützung für Digital Devices OctopusNet CI (Common Interface) ermöglicht die Wiedergabe und Aufnahme verschlüsselter Sender.
OctopusNet ist ein SAT>IP Server. Der DVBViewer GE arbeitet mit einem entsprechend konfigurierten (virtuellen) RTSP-Gerät als Client (siehe Optionen -> Hardware -> Hinzufügen). Wenn der gewählte Server als OctopusNet erkannt wird, erscheint auf der Hardware-Registerkarte eine Auswahlliste mit folgenden Optionen:
Kein CI
Beliebiges CI
CI #1
CI #2
um dem RTSPGerät ein CI zuzuweisen. "Beliebiges CI" bedeutes das erste verfügbare (freie) CI. Die letzten beiden Optionen erfordern OctopusNet 1.0.17 oder eine neuere Version. Bitte beachten: Ein RTSP-Gerät, das für CI-Benutzung konfiguriert ist, besetzt das CI ständig während es aktiv ist, auch wenn der DVBViewer GE damit einen unverschlüsselten Sender empfängt. Wenn das CI nicht verfügbar ist (weil es z.B. ein anderer Client besetzt), scheitert das Tunen auf jeden Fall. Eine dynamische Belegung nach Bedarf lässt sich nur erreichen, indem man zwei RTSP-Geräte einrichtet, eins ohne und eins mit CI, und sie durch Sendergruppen mit unverschlüsselten / verschlüsselten Sendern verknüpft.
- Verbessert: Die Hardware-Verwaltung berücksichtigt jetzt, dass der Recording Service und OctopusNet jeweils nur einen Sender pro RTSP-Gerät entschlüsseln.
- Aktualisiert: Hardware-Datenbank.
Gegenüber der Version 3.4.4 haben sich die folgenden Dateien geändert:
DVBViewer.exe (Version 3.5.0)
Tweaker.exe (Version 1.0.5, Suchfunktion ergänzt)
TweaksGE.ini
Language\Deutsch.lng
Language\English.lng
_channels.dat (aktualisierte Standard-Senderliste für DVB-S)
Transponders\Astra 19E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 19° Ost)
Transponders\Astra 23E.ini(aktualisierte Transponderliste für Astra 23° Ost)
Transponders\Astra 28E.ini (aktualisierte Transponderliste für Astra 28° Ost)
Transponders\Hot Bird 13E.ini (aktualisierte Transponderliste für Hotbird 13° Ost)
Die folgenden Dateien mit Filtergraph-Vorgaben sind hinzugekommen:
GraphPresets\MKV_LAV_FFDSHOW.fgp (für MKV-Untertitel mit LAV Filters und dem ffdshow subtitle filter)
GraphPresets\MKV_LAV_FFDSHOW_DXVA.fgp (für MKV-Untertitel mit LAV Filters und ffdshow DXVA Video Decoder, nur mit H.264 Video).
GraphPresets\MKV_LAV_VSFILTER.fgp (für MKV-Untertitel mit LAV Filters und dem DirectVobSub Filter).
GraphPresets\TS_LAV_VSFILTER.fgp (für TS-Untertitel mit LAV Filters und dem DirectVobSub Filter).
Die Vorgaben sind standardmäßig deaktiviert und können bei Bedarf unter Optionen -> DirectShow -> Vorgaben aktiviert werden. Voraussetzung ist, dass die beteiligten Filter installiert sind und dass die Vorgaben bei Aktualisierung einer bestehenden DVBViewer GE-Installation in den Unterordner GraphPresets des Konfigurationsordners kopiert werden.
Änderungen in der Version 3.5.0
Hauptmenü
- Geändert: Das DVBViewer GE-Hauptmenü wurde neu strukturiert und an entsprechende Änderungen im (kommenden) DVBViewer Pro-Release angepasst. Einige Menüpunkte wurden umbenannt und / oder sind an anderer Stelle zu finden.
- Geändert: Das ehemalige DVBViewer-Menü heißt jetzt TV/Radio und enthält alle Befehle mit Bezug zu TV/Radio. Andere Kommandos wie "Mediadatei öffnen", "CD / DVD-Wiedergabe", "Letzte Datei" oder "Wiedergabeliste" (ehemals Playliste) sind in das neue Wiedergabe-Menü umgezogen (siehe unten).
- Geändert: Das Sender-Menü wurde entfernt. Die Befehle "Senderliste", "Favoritenliste", Bild in Bild" und "Vorheriger Sender" sind jetzt im TV/Radio-Menü zu finden.
- Geändert: Das neue Wiedergabe-Menü enthält Befehle für die Wiedergabesteuerung, darunter "Stop", "Weiter/Zurück" und "Schneller Vor/Rücklauf", die bislang nicht via Menü erreichbar waren.
- Geändert: Das Ansicht-Menü enthält jetzt nur noch Befehle für die Konfiguration des Hauptfensters entsprechend dem Windows-Standard. "Wiedergabe aus" und "Wiedergabe neu aufbauen" sind ins Wiedergabe-Menü umgezogen. Das Filter-Untermenü ist jetzt im Einstellungen-Menü zu finden.
- Geändert: Der obere Teil des Hauptfenster-Kontextmenüs wurde der neuen Struktur des Hauptmenüs angepasst.
Streaming
- Neu: Allgemeine Unterstützung für die Wiedergabe von Video/Audio-Streams aus dem Internet oder Netzwerk sowie spezielle Unterstützung von Internet Radio mit Integration in vorhandene DVBViewer-Mechanismen (Senderliste, Favoriten, Timeshift, manuelle und Timer-Aufnahmen...). Erforderlich ist die Installation der LAV Filters.
- Neu: Funktion Wiedergabe -> Stream-Adresse eingeben. Sie öffnet ein Dialogfenster für die Eingabe der Internet- oder Netzwerkadresse eines Video/Audio-Streams (sowas wie http....) und eines optionalen Titels. Drei Buttons ermöglichen es, Adresse und Titel in einer Datei zu speichern, in die Wiedergabeliste aufzunehmen oder abzuspielen. Maximal 10 mit den Buttons übernommene Adressen plus Titel werden in einer Verlaufliste gespeichert. Die Liste lässt sich mit dem Button "Verlauf löschen" zurücksetzen.
Die Funktion "Stream-Adresse eingeben" steht auch als Action zur Verfügung und kann in die Symbolleiste eingeblendet werden (siehe Optionen -> Kontrolle). "In Datei speichern" unterstützt das MURL-Format (jeweils nur eine Adresse plus Titel) sowie die Wiedergabelisten-Formate M3U und PLS. Bei Auswahl einer bereits existierenden M3U- oder PLS-Datei wird die zu speichernde Adresse der Liste hinzugefügt.
Der DVBViewer GE spielt Streams standardmäßig mit dem LAV Sourcefilter ab, sofern installiert und sofern nicht eine Filtergraph-Vorgabe explizit einen anderen Sourcefilter bestimmt. Ausnahme: Wenn der DVBViewer GE Windows Media Streams erkennt, verwendet er standardmäßig den WM ASF Reader (Standard-Windows-Komponente).
- Ergänzt: Pseudo-Dateiendung .stream, die in AutoB-Bedingungen und Filtergraph-Vorgaben den DVBViewer GE veranlasst, bestimmte Komponenten bei Stream-Wiedergabe zu verwenden.
Senderliste
- Neu: In der Senderliste lassen sich Stream-Adressen speichern, die der DVBViewer GE verwaltungstechnisch als Sender behandelt: Sie können in der Favoritenliste erscheinen und werden bei Ende der Wiedergabe als "Vorheriger Sender" gespeichert. Bei Internet Radio im MP3 und AAC-Format sind auch Aufnahmen möglich (siehe unten).
- Ergänzt: Senderliste -> Kontextmenü -> Neuer Stammordner -> Stream. Erzeugt einen leeren Stammordner, in dem sich Streamadressen speichern lassen.
- Ergänzt: Eigenschaftsdialog für Stream-Einträge in der Senderliste, der sich mit dem Toolbutton links unten in der Senderliste oder Alt+Eingabetaste öffnen lässt. Er zeigt die Eigenschaften eines existierenden Stream-Eintrags an, ermöglicht es, ihn zu ändern oder einen neuen Eintrag hinzuzufügen, und enthält die folgenden Elemente:
Eingabefelder für den Sender- und Kategorienamen sowie die Stream-Adresse.
Radio-Buttons "Video" und "Audio". Sie legen fest, ob es sich um einen Video- oder reinen Audiostream handelt, da der DVBViewer GE nicht in der Lage ist, dies der Adresse zu entnehmen. Eine Änderung verschiebt den Eintrag in den Video- bzw. Audio-Zweig des Stammordners.
Die Checkbox "Mit DVBViewer abspielbar (ermöglicht Aufnahmen)" erscheint nur bei Audio-Streams. Der Haken ist standardmäßig gesetzt. Er muss entfernt werden, wenn es sich um ein anderes Format als MP3 oder AAC handelt (z.B. Ogg oder Windows Media), da man sonst keinen Ton erhält.
Der Button "Sendername" erscheint nur bei Audio-Streams. Er ermittelt den Sendernamen, sofern möglich. Wenn es ein Resultat gibt, das sich vom vorherigen Inhalt des Name-Eingabefeldes unterscheidet, ist dieses danach mitsamt neuem Inhalt selektiert.
Der Button "Direkte Adresse" erscheint nur bei Audio-Streams. Er ermittelt die direkte Streamadresse zwecks Beschleunigung der Senderumschaltung. Wenn es ein Resultat gibt, das sich vom vorherigen Inhalt des Adresse-Eingabefeldes unterscheidet, ist dieses danach mitsamt neuem Inhalt selektiert.
Die Buttons OK und Übernehmen schließen Eingaben ab und übertragen Änderungen in die Senderliste. Der Button Hinzufügen erzeugt einen neuen Eintrag mit den angegebenen Daten
- Ergänzt: Zwei Tweaks für die Festlegung des Verbindungs-Timeouts und der Puffergröße bei Empfang von Internet Radio mit dem DVBViewer Filter (siehe Tweaker.exe).
- Ergänzt: Der aktuell wiedergegebene Eintrag wird in der Sender- und Favoritenliste durch Fettschrift markiert.
- Geändert: Der Schalter "Nur freie Sender importieren" ist vom Import-Dateidialog der Senderliste in das Kontextmenü umgezogen.
- Geändert: Beim Import von Senderlisten im INI- und CSV-Format werden Einträge ignoriert, die sich bereits in der Senderliste befinden, um Doppeleinträge zu vermeiden.
Wiedergabe
- Neu: Ein In-Place-Editor in der Wiedergabeliste ermöglicht es, für jeden Eintrag den angezeigten Titel zu editieren. Dazu langsam (ein weiteres Mal) auf den selektierten Eintrag klicken. Ihm wird dann ein Eingabefeld mit blinkendem Cursor überlagert. Eine Änderung des Titels hat keinen Einfluss auf den intern gespeicherten Dateipfad oder die Streamadresse.
- Geändert: Die Standard-Wiedergabeliste im Konfigurationsordner wird jetzt im .m3u-Format gespeichert. Die Datei Playlist.lst im bisherigen Format wird aus Kompatibilitätsgründen beim Programmstart gelesen, solange keine Playlist.m3u im Konfigurationsordner existiert. Die Änderung ermöglicht das Speichern des Titels in der Standard-Wiedergabeliste.
- Verbessert: Beim Laden von M3U-Playlisten wird automatisch erkannt, ob der Inhalt Unicode (UTF-8) ist.
- Work-Around: Untertitel in mit IfoEdit erstellten DVD-Strukturen wurden wegen (fälschlich) unspezifiziertem Untertitel-Typ nicht in den entsprechenden Menüs angeboten. Der DVBViewer GE akzeptiert jetzt unspezifizierte Untertitel, wenn die Anzahl der Spuren insgesamt nicht größer als zwei ist.
- Ergänzt: Wenn man mit Stop aus laufender DVD-Wiedergabe ins DVD-Menü springt (oder die Wiedergabe anhält, weil es kein Menü gibt), führt ein weiteres Stop zu der Stelle zurück, an der die Wiedergabe abgebrochen wurde (Resume).
- Fix: Probleme bei der Ausführung einiger DVD-Aktionen im Pause-Zustand. Der MS DVD Navigator führt im Pause-Zustand gegebene Kommandos eventuell nicht korrekt aus, so dass ein Play vorausgeschickt werden muss. Dies war noch nicht bei allen Aktionen berücksichtigt (z.B. bei der Anwahl eines DVD-Menüpunktes mit der Maus).
- Verbessert: Wenn Optionen -> Allgemein -> Wiedergabe nach Ruhezustand/Standby fortsetzen eingeschaltet ist, wird nach einem Aufwachen ohne Sperrbildschirm die Wiedergabe erst bei Benutzeraktivität reaktiviert (vorher direkt nach dem Aufwachen). Dies verhindert Probleme mit der Video-Wiedergabe, falls zu diesem Zeitpunkt die Grafikkarte noch deaktiviert ist und damit Overlay oder D3D nicht verfügbar sind.
- Verbessert: Der DVBViewer GE verarbeitet jetzt mehrere per Kommandoparameter übergebene Dateien. Bislang wurde nur die letzte berücksichtigt. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, im Explorer mehrere Dateien zu selektieren und sie gemeinsam auf das DVBViewer-Icon zu ziehen, zwecks Wiedergabe mittels Wiedergabeliste.
Aufnehmen
- Fix: Wenn während des Löschens einer Aufnahme vor der Bestätigung der Sicherheitsabfrage eine Timeraufnahme startete, wurde die neue Aufnahme anstatt der ursprünglich Ausgewählten gelöscht.
- Fix: Das Öffnen eines Explorer-Fensters mit dem Aufnahme-Ordner im Fenster "Aufnahme-Kontrolle" funktionierte unter Umständen bei Netzwerk-Laufwerken bzw. Freigaben nicht.
Hardware
- Neu: CI-Unterstützung für Digital Devices und alte TechnoTrend-Karten ( (TT 3200, TT 3650, CT 3650, nicht die neuen 4xxxx-Geräte, die umgelabelte Fernost-Produkte sind). Ein Haken bei Optionen -> Hardware -> Hat CI aktiviert die CI-Unterstützung für den jeweiligen Tuner (Default aus).
- Verbessert: Die automatische Suche nach SAT>IP-Servern im Netzwerk startet erst, wenn die Hardware-Registerkarte in den Optionen und in der dortigen Geräteliste ein RTSP-Gerät angewählt ist.. Außerdem findet die Kommunikation mit Servern komplett in einem separaten Thread statt. Dies vermeidet eine unnötige Suche und dass der DVBViewer GE bei ausbleibender Serverantwort bis zum Timeout unbedienbar wird.
- Entfernt: Checkbox Optionen -> Hardware -> Niedrige Bandbreite. Die Einstellung ist noch als Setup.ini-Tweak verfügbar und jetzt auch auf virtuelle RTSP-Geräte anwendbar.
- Verbessert: Vor Standby/Ruhemodus werden alle aktiven Input-Plugins (für Fernbedienung) deaktiviert und nach dem Aufwachen reaktiviert. Dies ergänzt Maßnahmen, die beim Übergang in Standby/Ruhemodus dafür sorgen, dass keine DVB-Hardware mehr verwendet wird, da fraglich ist, ob sie nach einem Einschlafen im aktiven Zustand noch richtig arbeitet. Zumindest die Fernbedienung der Hauppauge Nova S2 funktioniert sonst nach dem Aufwachen nicht mehr.
- Aktualisiert: Hardware-Datenbank.