Autor Thema: Debian ...  (Gelesen 12314 mal)

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Zweiter Veröffentlichungskandidat von Debian 7.0 erschienen
« Antwort #105 am: 29 April, 2013, 16:30 »
Die Entwickler des Debian-Installers haben den zweiten Veröffentlichungskandidaten der Installationsmedien von Debian 7.0 »Wheezy« freigegeben.

Der Debian Installer ist die grundlegende Komponente der Debian-Installationsmedien, die für alle zwölf unterstützten Architekturen (einschließlich kfreebsd für 32- und 64-Bit-x86) angeboten werden. Der jetzt veröffentlichte zweite Veröffentlichungskandidat ist effektiv auch der zweite Veröffentlichungskandidat von Debian 7.0 selbst, da er ein Abbild des kompletten Debian-Archivs enthält.

Der Installer benutzt denselben Kernel wie die kommende Version der Linux-Distribution. Er beruht auf Linux 3.2. Wo es für die Unterstützung neuer Hardware nötig ist, wurden allerdings Treiber aus neueren Kernel-Versionen zurückportiert. Nur wenige Neuerungen hielten in dieser letzten Phase der Entwicklung Einzug in den Installer. Ein Netboot-Image für die ARM-Architektur vexpress wurde hinzugefügt. Der Screenreader Orca wird im grafischen Installer jetzt unterstützt. Darüber hinaus wurden einige Treiber-Updates vorgenommen und Fehler korrigiert.

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Quelle: www.pro-linux.de

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Debian 7.0 Wheezy erschienen
« Antwort #106 am: 05 Mai, 2013, 07:40 »
Rund 27 Monate hat die Fertigstellung von Debian 7.0 alias Wheezy gedauert. Das Ergebnis ist ein aufgeräumtes und in vielen Details verbessertes Debian, aber keine Revolution.

Debian 7 ist fertig. Für die Entwicklung haben die Debianer rund zwei Jahre und drei Monate benötigt, nur wenig länger als für die Entwicklung der Vorgängerversion. Heraus gekommen ist ein Debian, das in vielen Details verbessert wurde und sich in einer neuen, aufgeräumten Optik präsentiert.

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Debian 7.1 behebt Fehler
« Antwort #107 am: 16 Juni, 2013, 16:30 »
Das Debian-Projekt hat ein Update seiner stabilen Linux-Distribution Version 7 (wheezy) veröffentlicht. Release 7.1 behebt Schwachstellen in 33 Pakten, darunter in MySQL 5.5 , Xen und im XServer. Außerdem aktualisiert es rund 60 Pakete, in denen die Entwickler diverse Fehler beseitigt haben. Davon betroffen sind unter anderem der Linux-Kernel, LibreOffice, PHP5 und OpenVPN.

Einen Überblick über alle Änderungen gibt der ChangeLog. Debian-Anwender sollten ihre Software möglichst bald aktualisieren.

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SparkyLinux 3.0: Linux-System für Spielefans
« Antwort #108 am: 08 August, 2013, 16:00 »
Mit SparkyLinux 3.0 "GameOver" haben die Entwickler der Debian-basierten Linux-Distribution erneut ein System für Spiele-Fans zusammengestellt, das bereits jede Menge Open-Source-Spiele vorinstalliert mitbringt. Darüberhinaus ist dann nur noch das Nötigste dabei. Die mitgelieferten Spiele sind in der Regel in den Debian-Standard-Repositories verfügbar, dort gehen sie aber leicht in der Vielzahl der Pakete unter. Da sich das System nicht nur auf der Festplatte installieren, sondern auch als Live-System nutzen lässt, bietet es die Gelegenheit, viele Spiele ohne Installation oder Konfiguration auszuprobieren. Die neueste Ausgabe basiert auf SparkyLinux 3.0 "Annagerman" und ist mit dem Testing-Zweig von Debian GNU/Linux kompatibel.

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DebConf13: Debian feiert 20. Geburtstag
« Antwort #109 am: 12 August, 2013, 13:43 »
Am 16. August feiert das Debian-Projekt seinen 20. Geburtstag. Zur Geburtstagsparty laden die Debian-Macher alle, die mehr über freie Software und speziell Debian erfahren möchten, zur Entwicklerkonferenz DebConf13 nach Vaumarcus in der Schweiz ein. Das Vortragsprogramm am Nachmittag dreht sich um Themen wie "Wege zu Debian", ab 19:30 wird gefeiert.

Die Debian Developer Conference 2013 findet vom 11. bis 18. August in Le Camp bei Vaumarcus in der Schweiz statt. Die Organisatoren der Konferenz haben eine Videoübertragung aus den beiden Vortragsräumen organisiert.

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Stabiles Debian 7.2 behebt Fehler und löst Sicherheitsprobleme
« Antwort #110 am: 13 Oktober, 2013, 13:17 »
Das Debian-Projekt hat seine stabile Linux-Distribution Debian 7 (Wheezy) auf die Version 7.2 aktualisiert. Die Entwickler haben eine lange Liste von Fehlern und Sicherheitslöchern abgearbeitet, die seit der ersten Veröffentlichung im Anfang Mai gemeldet wurden.

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Xfce wird Standard-Desktop bei Debian 8.0
« Antwort #111 am: 05 November, 2013, 16:15 »
Es ist vollbracht: Mit einem Patch von nur zwei Zeilen hat Debian-Maintainer Joey Hess den Standard-Desktop der kommenden Debian-Version 8.0 "Jessie" von Gnome auf Xfce umgestellt. Endgültig ist die Entscheidung aber noch nicht: Hess kündigte an, die Entscheidung im August 2014 noch einmal überdenken zu wollen, bevor der Freeze für das nächste Debian Stable Release beginnt. Sofern sich nicht massive Probleme und Unverträglichkeiten mit anderen Paketen zeigen oder es zu einem Aufschrei der Debian-Anwender kommt, ist aber nicht davon auszugehen, dass es sich die Debian-Maintainer noch einmal anders überlegen.

Ein Grund für den Wechsel des Standard-Desktops ist, dass aktuelle Gnome-Versionen stark von Systemd als Init-System abhängig sind, sich die Debian-Entwickler aber auch eine Umstellung auf Upstart offen halten wollen. Durch den jetzt vollzogenen Wechsel auf den Xfce-Desktop bleiben beide Init-Varianten weiter im Spiel.

In der Praxis bedeutet der Wechsel des Standard-Desktops, dass Xfce nun sehr viel mehr Aufmerksamkeit von den Debian-Anwendern und -Entwicklern erhalten dürfte. Das führt üblicherweise zu einem Entwicklungsschub, weil die Anwender sich mit dem neuen Desktop auseinander setzen müssen und auch sämtliche Distributionstests mit dem Standard-Desktop durchgeführt werden. Da finden sich oft bislang unbekannte Fehler und Ungereimtheiten – die dann meist auch schnell behoben werden, da sie ja nun eine große Anzahl an Anwendern betreffen.

Auch dürfte der Wechsel die Zahl der Xfce-Nutzer kräftig steigern: zwar werden Gnome, KDE und LXDE auch weiterhin als alternative Desktops angeboten, die Erfahrung zeigt aber, dass viele Anwender bei der Vorgabe bleiben.

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Debian GNU/Linux 7.3
« Antwort #112 am: 16 Dezember, 2013, 13:45 »
Das Debian-Projekt hat die dritte Aktualisierung des stabilen Zweiges 7 »Wheezy« seiner Distribution herausgegeben. Die neue Version korrigiert Fehler in einer Reihe von Paketen und im Linux-Kernel.

Die Veröffentlichung von Debian GNU/Linux »Wheezy« 7.3 kommt nur zwei Monate nach Version 7.2 und enthält dementsprechend eine etwas geringere Zahl von Änderungen. 40 Pakete waren von wichtigen Korrekturen betroffen, darunter befinden sich auch Behebungen von Sicherheitslücken, für die das Debian-Team bisher keine gesonderte Sicherheitsmeldung herausgegeben hat. Dazu kommen die Pakete, die von den zwischenzeitlich herausgegebenen knapp 40 Sicherheitsupdates betroffen waren.

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Debians Paketverwaltung Apt erreicht Version 1.0
« Antwort #113 am: 03 April, 2014, 17:32 »
Zum 16. Geburtstag haben die Debian-Entwickler ihrem Paketverwaltungsprogramm Apt die Versionsnummer 1.0 verpasst. Damit drücken die Entwickler auch ihre Ansicht aus, das Programm sei jetzt wirklich stabil.

Happy Birthday Apt: Das Paketverwaltungsprogramm von Debian wurde am 1. April 2014 16 Jahre alt. Anlässlich des – zumindest binär runden (10000b) – Geburtstags haben die Debian-Entwickler die Versionsnummer auf 1.0 erhöht – in der Unix-Welt Ausdruck der Einschätzung, dass ein Programm fertig ist.

Doch nicht nur die Versionsnummer hat sich geändert, es gibt auch eine Neuerung: apt ist ein neues Kommandozeilenprogramm, das standardmäßig installiert wird und die Funktionen mehrerer Apt-Tools wie apt-get und apt-cache vereint. Es steht damit neben dem bei Debian schon länger gebräuchlichen aptitude.

Durch die Einführung des neuen Tools verträgt sich die Paketverwaltung übrigens nicht mehr mit den SDK-Paketen für Java 5 und 6 von Oracle: Dort ist bereits ein Programm gleichen Namens enthalten, weshalb diese beiden Pakete auf die Negativliste ("Breaks") gesetzt wurden. Deshalb dürfte apt künftig die Installation der Oracle-Java-Pakete beharrlich verweigern, die das Debian-Projekt seit einer Lizenzänderung seitens Oracle nicht mehr selbst anbieten darf. Ein würdiger Aprilscherz.

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Debian LTS wird Realität
« Antwort #114 am: 17 April, 2014, 18:50 »
Das Debian-Team hat bekannt gegeben, dass Debian 6 noch für weitere zwei Jahre unterstützt wird. Davon ausgenommen sind lediglich einige nicht so langlebige Webanwendungen.

Schon vor einigen Wochen hatte das Debian-Sicherheitsteam bekannt gegeben, dass eine LTS-Version von Debian geplant sei, welche bereits mit Debian 6.0 »Squeeze« beginnen könnte. Anlass war ein wachsender Wunsch in der Gemeinschaft nach längerer Unterstützung der Debian-Versionen, da Debian vielfach in Unternehmen oder als Grundlage von Unternehmens-Distributionen eingesetzt wird.

In den letzten Jahren hatte Debian neue Versionen der Distribution ungefähr alle zwei Jahre veröffentlicht. Da jede Distribution bis ein Jahr nach Veröffentlichung der Folgeversion unterstützt wird, bedeutete das drei Jahre Support für jede Version, deutlich mehr als Fedora, Opensuse oder Ubuntu in den Nicht-LTS-Versionen, aber weniger als verschiedene Unternehmens-Distributionen. Für viele Anwender war dies ein zumutbarer Kompromiss, aber einigen, die möglichst selten etwas umstellen wollen, war es zu wenig.

Debian Wheezy wurde am 5. Mai 2013 veröffentlicht, somit sollte die Unterstützung für das am 6. Februar 2011 freigegebene Squeeze eigentlich am 31. Mai 2014 enden. Doch jetzt ist es offiziell, dass die Unterstützung weitergeht. Debian 6.0 wird noch fast zwei weitere Jahre, bis Februar 2016, unterstützt, was die Lebensdauer der Distribution auf genau fünf Jahre bringt. Möglich wurde das durch einige interessierte Unternehmen, die die Ressourcen dafür bereitstellen.

Der verlängerte Support wird sich allerdings auf die Architektur x86 mit 32 und 64 Bit beschränken. Einige wenige Pakete werden in Squeeze LTS nicht unterstützt, nach Angaben des Teams hauptsächlich webbasierte Anwendungen. Es wird ein Werkzeug bereitgestellt, um diese Pakete dem Administrator zu melden. Details zu Squeeze LTS sollen bald in einer separaten Ankündigung publiziert werden.

Sollte Squeeze LTS ein Erfolg werden, wird das gleiche auch für die aktuelle Version 7 »Wheezy« angepeilt. Dazu wird weitere Hilfe aus der Gemeinschaft erbeten, da die LTS-Version nicht vom Debian-Sicherheitsteam, sondern von der Gemeinschaft gepflegt werden muss. Das Sicherheitsteam wird die LTS-Version allerdings administrativ unterstützen, und es gibt auch personelle Überschneidungen.

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Debian 7.5
« Antwort #115 am: 28 April, 2014, 05:56 »
Zitat
The Debian project is pleased to announce the fifth update of its stable
distribution Debian 7 (codename "wheezy"). This update mainly adds
corrections for security problems to the stable release, along with a
few adjustments for serious problems. Security advisories were already
published separately and are referenced where available.

Please note that this update does not constitute a new version of Debian
7 but only updates some of the packages included. There is no need to
throw away old "wheezy" CDs or DVDs but only to update via an up-to-date
Debian mirror after an installation, to cause any out of date packages
to be updated.

Those who frequently install updates from security.debian.org won't have
to update many packages and most updates from security.debian.org are
included in this update.

New installation media and CD and DVD images containing updated packages
will be available soon at the regular locations.

Upgrading to this revision online is usually done by pointing the
aptitude (or apt) package tool (see the sources.list(5) manual page) to
one of Debian's many FTP or HTTP mirrors. A comprehensive list of
mirrors is available at:

http://www.debian.org/mirror/list

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Debian 7.6.0
« Antwort #116 am: 14 Juli, 2014, 21:00 »
Zitat
The Debian project is pleased to announce the sixth update of its stable distribution Debian 7 (codename "wheezy"). This update mainly adds corrections for security problems to the stable release, along with a few adjustments for serious problems. Security advisories were already published separately and are referenced where available.

Please note that this update does not constitute a new version of Debian 7 but only updates some of the packages included. There is no need to throw away old "wheezy" CDs or DVDs but only to update via an up-to-date Debian mirror after an installation, to cause any out of date packages to be updated.

Those who frequently install updates from security.debian.org won't have to update many packages and most updates from security.debian.org are included in this update.

New installation media and CD and DVD images containing updated packages will be available soon at the regular locations.

Upgrading to this revision online is usually done by pointing the aptitude (or apt) package tool (see the sources.list(5) manual page) to one of Debian's many FTP or HTTP mirrors. A comprehensive list of mirrors is available at:

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Debian GNU/Linux 6.0.10
« Antwort #117 am: 21 Juli, 2014, 13:19 »
Das Debian-Projekt hat die zehnte Aktualisierung des stabilen Zweiges 6.0 »Squeeze« seiner Distribution herausgegeben. Die neue Version ist die letzte reguläre Aktualisierung von »Squeeze«, das jetzt in den langfristig unterstützten Modus geht.

Mit der Freigabe von Debian GNU/Linux »Squeeze« 6.0.10 fasst das Debian-Projekt die Sicherheitsupdates der letzten fünf Monate seit dem Erscheinen von Version 6.0.9 zusammen. Darüber hinaus wurden einige Pakete aktualisiert. Auch in Version 6.0.10 wurden in der Distribution nur die absolut erforderlichen Änderungen vorgenommen und die Versionen der Pakete stabil gehalten. Ein bedeutender Unterschied zu den früheren Aktualisierungen ist jedoch, dass einige Pakete im Hinblick auf das Ende des regulären Unterstützungszeitraums geändert wurden. Außerdem wurde eine Reihe von nicht mehr unterstützbaren Paketen entfernt.

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Systemd wird Standard in Debian Testing
« Antwort #118 am: 25 Juli, 2014, 20:57 »
Die Integration von Systemd in Debian Testing hat begonnen. Damit wird der Grundstein gelegt, der den System- und Service-Manager Systemd, der auch ein Init-System beinhaltet, zum Standard in der kommenden Veröffentlichung von Debian 8 »Jessie« macht.

Bereits in den letzten Wochen wurde vermehrt auf Rechnern mit Debian Testing bei Aktualisierungen Systemd als Abhängigkeit installiert. Dabei verblieb aber bisher Sysvinit als Init-System erhalten, sofern der Anwender nicht manuell auf Systemd umstellte. Das wird sich nun ändern, denn die Betreuer von Systemd in Debian beginnen mit der Umstellung auf Systemd als Standard in Vorbereitung auf Debian 8 »Jessie«.
Der Prozess wird einige Wochen in Anspruch nehmen, da die Umstellung als Stufenplan durchgeführt wird. Letzte Woche hatten die Systemd-Maintainer dazu einen Übergangsplan vorgestellt, der in vier Schritten gewährleisten soll, dass sowohl Neuinstallationen als auch Aktualisierungen koordiniert auf Systemd umsteigen können. Der erste Schritt wurde gestern vollzogen, als ein neues »Init«-Paket in den Unstable-Zweig geladen wurde, das nun auf seine Migration nach Testing wartet.

Dieses neue Paket, das Sysvinit ersetzt und von diesem die Auszeichnung »essential« übernimmt, wird gewährleisten, dass auf dem System zu jedem Zeitpunkt ein Init-System vorhanden ist. Der Anwender kann zwischen Sysvinit, Upstart und Systemd wählen. Um das Binärpaket zu bauen, wurde init-system-helpers gepatched, da es keine direkte Verbindung zum Init-System hat.

In einem zweiten Schritt wird, wenn das neue Init-Paket in Testing angelangt ist, die Priorität von Sysvinit von »essential« auf »optional« herabgestuft. Gleichzeitig wird eine Kopie des Binärpakets Sysvinit nach /lib/sysvinit/ verschoben, um im Notfall mit dem alten Init-System hochfahren zu können. Hierzu muss dann im Notfall in der Kernelzeile ein »init=/lib/sysvinit/init« angehängt werden. Sysvinit erhält zudem eine Abhängigkeit auf Init.

Im dritten Schritt wird daraufhin das neue Init-Paket mit veränderter Reihenfolge der Abhängigkeiten erneut hochgeladen und leitet die eigentliche Umstellung ein. Der vierte Schritt beinhaltet dann lediglich die Anpassung der Prioritäten von Systemd und Systemd-Sysv.

Bei neuen Installationen soll diese Konstellation bewirken, dass Systemd-Sysv installiert und Sysvinit und Sysvinit-Core nicht mehr installiert werden. Bei Aktualisierungen von Stable nach Testing oder innerhalb Testings wird das alte, essenzielle Sysvinit gegen das neue, optionale Sysvinit getauscht, welches wiederum Init installiert, was Systemd-Sysv nach sich zieht. Anwender, die den Wechsel nicht mitgehen wollen, müssen lediglich Sysvinit-Core installieren.

So schwer die Entscheidungsfindung in Sachen Systemd bei Debian auch war, umso reibungsloser lief seither die Entwicklung hin zu Systemd als Standard für Jessie. Die Entwicklung wird in wichtigen Punkten mit Ubuntu abgestimmt. Die Quote an Fehlermeldungen hält sich bisher in zu erwartenden Grenzen, die die Panikmache vieler Gegner während der Entscheidungsfindung als genau das entlarven. Systemd ist in Debian angekommen, dies wird in den nächsten Wochen nun offiziell.

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Zwei neue Architekturen für Debian 8
« Antwort #119 am: 27 August, 2014, 13:16 »
Auf der Ankündigungsliste der Debian-Entwickler wurde bekannt gegeben, dass zwei weitere Architekturen in das Archiv aufgenommen wurden.

Dabei handelt es sich um die Plattformen arm64 und ppc64el. Während der arm64-Port auf ARM's neueste v8-Architektur abzielt, bezieht sich ppc64el unter Verwendung der neuen Open Power ELFv2 ABI auf Power 7+ und Power 8 CPUs, die im Little-Endian-Modus arbeiten.

Noch sind beide Plattformen keine offiziellen Release-Architekturen für Debian 8 »Jessie«, doch dieses Ziel wird derzeit mit Hochdruck verfolgt. Deswegen sind alle Paketbetreuer, deren Pakete noch nicht auf einer oder beiden Plattformen bauen, ihre Pakete anzupassen. Wer dies in angemessener Zeit versäumt, muss mit einem Non-Maintainer-Upload (NMU) rechnen.

Wookey, der sich bei Debian unter anderem um Embedded Debian und ARM kümmert und bei Linaro beschäftigt ist, kündigt in seiner Mail ein massenhaftes Einreichen von Fehlerberichten (mass bug filing) für Pakete an, die den Status FTBFS (failed to build from source) für die neuen Architekturen erfüllen. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Pakete mit veralteten Informationen in der autoconf-Datei. Das ist der Hauptgrund, warum der Debian-Maintainer-Guide Autoreconf empfiehlt. Der derzeitige Build-Status der Paketbasis beider Architekturen liegt bei rund 45 bis leicht über 50 Prozent.

Nachdem mit Debian 7 »Wheezy« die beiden neuen Architekturen s390x und armelhf zwölf Architekturen unterstützt werden, soll Debian 8 »Jessie« diese Zahl um zwei erhöhen. Allerdings waren bei einer Überprüfung der Portierungen im Frühjahr sowohl Sparc als auch Itanium gefährdet, ihren offiziellen Status einzubüßen und künftig nur noch inoffiziell unterstützt zu werden.

Quelle: www.pro-linux.de

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