Autor Thema: Fedora Core ...  (Gelesen 8415 mal)

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Fedora 13 kurz vor Fertigstellung, Fedora 14 heißt Laughlin
« Antwort #45 am: 11 Mai, 2010, 11:15 »
Die im Herbst erwartete Linux-Distribution Fedora 14 wird den Namen Laughlin tragen. Das ist das Ergebnis einer Wahl der Fedora-Community, in welcher der Name nur einen knappen Vorsprung vor Laramie erzielte.

Die Namen zweier aufeinanderfolgenden Fedora-Distributionen stehen wie üblich in einer Verbindung, wobei diese nicht die gleiche sein darf wie zu deren Vorgänger. Fedora 12 etwa hieß Constantine – diesen Namen trug auch ein Raketenforscher, was die Brücke zu dem ebenfalls als Forscher tätigen Robert Goddard schlägt, dessen Name das Fedora-Projekt bei Fedora 13 nutzt. Goddard und Laughlin hingegen sind beide Professoren der Physik.

Derweil steht Fedora 13 kurz vor der Fertigstellung: Tester haben seit Kurzem Zugriff auf einen zweiten Release Candidate, und heute soll entschieden werden, ob der Veröffentlichungszeitpunkt in einer Woche gehalten werden kann.

Quelle : www.heise.de

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Fedora 13 um eine Woche verschoben
« Antwort #46 am: 12 Mai, 2010, 08:21 »
Kritische Fehler verhindern die geplante Veröffentlichung von Fedora 13 am 18. Mai. Die neue Version der Linux-Distribution soll nun erst am 25. Mai freigegeben werden.

Wie Paul Frields berichtet, fand am Dienstagabend ein Treffen der Projektverantwortlichen statt, auf der entschieden werden sollte, ob Fedora 13 die Kriterien für die Freigabe erfüllt. Aufgrund einiger noch offener kritischer Fehler wurde beschlossen, die Freigabe um eine Woche zu verschieben.

Die Verschiebung gibt den Entwicklern und Testern Zeit, die verbliebenen, als kritisch eingeschätzten Fehler zu untersuchen und zu beseitigen. Es handelt sich um eine überschaubare Zahl von Fehlern, die vermutlich mit wenig Aufwand korrigiert werden können. Außer den Korrekturen dieser Fehler sollen die Release- und Qualitätssicherungs-Teams keine weiteren Änderungen an Fedora 13 mehr vornehmen.

Quelle : www.pro-linux.de

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Linux-Distribution Fedora 13 freigegeben
« Antwort #47 am: 25 Mai, 2010, 16:16 »
Nach sechs Monaten Entwicklung hat das Fedora-Projekt die Linux-Distribution Fedora 13 freigegeben. Sie wird auch Goddard genannt und glänzt nicht nur mit einer aktualisierten Software-Ausstattung und einem überarbeiten Design, sondern auch durch eine lange Reihe technischer Verbesserungen. Viele von ihnen dürften bald auch bei anderen Linux-Distributionen auftauchen – etwa die auf KMS angewiesenen Grafiktreiber, die experimentelle 3D-Unterstützung im Nouveau-Treiber, der Gnome-Color-Manager zur Nutzung von Farbprofilen oder die Bluetooth-DUN-Unterüstzung im NetworkManager.

Details zu diesen und zahlreichen weiteren Neuerungen von Fedora 13 liefert ein Artikel auf heise open:

    * Rock it – Die Neuerungen von Fedora 13

Quelle : www.heise.de

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Fedora 11 wurde in den Ruhestand geschickt
« Antwort #48 am: 26 Juni, 2010, 22:02 »
Am 24. Juni 2010 gab es zum letzten Mal Sicherheits-Update und andere Aktualisierungen für Fedora 11.

Fedora 11 mit Codename Leonidas wird ab sofort nicht mehr mit Sicherheits-Updates versorgt. Die Entwickler raten Anwendern zu einem Update auf die Versionen 12 oder 13.

Fedora 11 erblickte das Licht der Welt Anfang Juni 2009. Die von Red Hat gesponserte Linux-Distribution bringt unter anderem Kernel 2.6.29 und OpenOffice.org 3.1 mit sich. Die Fedora-Philosophie sieht vor, dass der Vorvorgänger immer zirka einen Monat nach dem Erscheinen der aktuellen Version in Rente geschickt wird. Fedora 13 Codename Goddard wurde Ende mai veröffentlicht.


Quelle : www.tecchannel.de

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Fahrplan für Fedora 14 fast fertig
« Antwort #49 am: 14 Juli, 2010, 13:39 »
Die Planungen für die Funktionalität und die Termine der Linux-Distribution Fedora 14 sind fast abgeschlossen. Fedora 14 soll am 26. Oktober 2010 erscheinen.

John Poelstra von Red Hat erinnerte  die Fedora-Entwickler auf der Mailingliste daran, dass alle Vorschläge für neue Funktionalität in Fedora 14 bis zum 15. Juli eingereicht werden muss. Die Liste der bis jetzt vorgeschlagenen und vom Engineering Steering Committee akzeptierten Features  dürfte daher fast komplett sein.

Bis jetzt sind es, neben den zu erwarteten Kernel- und Softwareupdates, zwölf größere Neuerungen, die für Fedora 14 anstehen. Die Hinzufügung von Infrastruktur für die Programmiersprache D (Compiler und Laufzeitumgebung) ist schon größtenteils erledigt, ebenso wie die Möglichkeit, Server über IPMI zu verwalten, und die Installation auf Multipath-Geräten durchzuführen. Das Update auf Perl 5.12 ist sogar schon komplett. Weitere Änderungen sollen das Update auf Erlang R14, das Update auf Boost 1.44, der Ersatz der JPEG-Bibliothek durch die viel schnellere libjpeg-turbo, LZMA-Kompression für Live-Images, MeeGo 1.0 als optionale Oberfläche, Sugar 0.90, das Update auf Python 2.7 und systemd als Ersatz für SysVinit darstellen.

Auch die Anzahl der offiziellen Spins, also Varianten der Distribution mit anderer Software-Standardzusammenstellung, soll in Fedora 14 weiter steigen. Neu sollen ein Spin mit MeeGo-Oberfläche und ein Spin für Test-Aktionen hinzukommen, der eine beispielhafte Kickstart-Datei für automatisierte Installationen während »Test Days« ermöglicht.

Der Zeitplan für die Veröffentlichung von Fedora 14 steht jetzt ebenfalls fest. Verschiebungen können sich allerdings ergeben, wenn es das Projekt für nötig erachtet. Schon am 27. Juli soll der Feature Freeze für Fedora 14 sein. Eine Alphaversion der dann bereits eingefrorenen Distribution soll am 17. August herauskommen. Die Betaversion, bei der alle neuen Funktionen vollständig implementiert sein sollen, ist für den 21. September geplant. Ein Veröffentlichungskandidat soll am 12. Oktober erscheinen, die offizielle Version dann am 26. Oktober.


Quelle : www.pro-linux.de

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Fedora 14 wird systemd nutzen
« Antwort #50 am: 27 Juli, 2010, 20:01 »
Die im Mai angekündigte Umstellung von upstart auf systemd ist vollzogen - die Entwicklerversion Fedora Rawhide nutzt ab sofort standardmäßig den neu entwickelten Ersatz für das Init-System.

Lennard Poettering, bei Red Hat zuständig für den Audio-Server PulseAudio und Haupt-Entwickler des systemd, schaltete die Umstellung von upstart auf systemd durch ein Paket-Update gestern abend »scharf«. Rawhide installiert derzeit sowohl upstart als auch systemd. Sollte der nun standardmäßig genutzte systemd Probleme verursachen, kann durch einen Boot-Parameter auf upstart zurückgegriffen werden. Wird beispielsweise in der Option init=/sbin/upstart eingetragen, benutzt die Distribution upstart. Der Eintrag init=/bin/systemd schaltet dagegen systemd ein.

Der Autor warnt vor der Vermengung der zwei Systeme. So führt der Einsatz der upstart-Tools auf einem systemd und umgekehrt zu massiven Problemen. Einen Überblick über die umfangreichen Grundlagen hinter systemd liefern ein früherer Pro-Linux-Artikel sowie die mit vielen technischen Details versehene Einführung des Entwicklers.

Quelle : www.pro-linux.de

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Fedora 14 Alpha veröffentlicht
« Antwort #51 am: 25 August, 2010, 09:41 »
Fedora 14, Codename »Laughlin«, soll am 2. November erscheinen, eine Woche später als zunächst geplant. Nach der jetzt veröffentlichten Alphaversion, die bereits alle geplanten Funktionen in testbarer Form enthalten soll, ist noch eine Betaversion geplant. Noch nicht alle Funktionen sind in der Alphaversion vollständig, das ist erst für die Betaversion zu erwarten.

Unter den zahlreichen Neuerungen finden sich der Umstieg auf systemd als Init-System zur Verwaltung von Systemstart und Sitzungen, Desktop-Virtualisierung mit Spice, die schnellere JPEG-Bibliothek libjpeg-turbo, bessere Unterstützung für das Statistikpaket R, die Datenerfassungsplattform ROOT, vollständige Server-Verwaltung über IPMI mit ipmiutil und Unterstützung für das Security Content Automation Protocol (SCAP).

Dass zahlreiche Softwarepakete umfassend aktualisiert wurden, versteht sich von selbst. Der Kernel wurde auf Version 2.6.35 gebracht. Als Desktop-Systeme stehen unter anderem KDE 4.5 und GNOME 2.32 (aktuell 2.31.4) zur Verfügung. Alternativen sind unter anderem Sugar 0.90 und die Oberfläche von MeeGo 1.0 (MeeGo UX).

Für Entwickler wurden Perl auf Version 5.12, Python auf 2.7 und Erlang auf R14 aktualisiert. Erstmals sind umfassende Entwicklungsumgebungen für die Programmiersprache D und für das Desktop-System GnuStep verfügbar. Der Debugger gdb wurde schneller und die Entwicklungsumgebungen NetBeans 6.9 und Eclipse 3.6 sind in aktuellen Versionen dabei. Auch Perl 6 mit Raduko wird bereitgestellt.

Beginnend mit Fedora 14 werden Images für die Cloud Amazon EC2 erzeugt. Weitere Neuerungen kann man der Liste der Features entnehmen.

Die Alphaversion steht in Form einer DVD oder mehrerer CDs jeweils für 32- und 64-Bit-x86-Rechner zum Download bereit. Daneben gibt es Live-DVDs mit GNOME oder KDE als Desktop. Wer eine andere Variante (Spin) der Distribution testen will, findet täglich aktualisierte Live-DVDs weiterer Spins auf dem FTP-Server. Weitere Einzelheiten und Hinweise findet man in den Veröffentlichungsnotizen.

Quelle : www.pro-linux.de

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Fedora verschiebt die Einführung von systemd
« Antwort #52 am: 15 September, 2010, 09:27 »
Die Ende Juli angekündigte Umstellung von upstart auf den relativ jungen init-Ersatz systemd verzögert sich nun doch: In einem vor wenigen Stunden zu Ende gegangenen Online-Meeting sprach sich das Fedora Engineering Steering Committee (FESCO) für einen weiteren Aufschub aus.

Demzufolge wird Fedora 14 wie bisher das von Ubuntu entwickelte upstart nutzen, die kommende Version 15 soll dann ab Werk auf systemd aufsetzen. Die so verbleibende Zeit bis zum 26. April 2011, dem geplanten Veröffentlichungsdatum, will man für kleinere Fehlerkorrekturen sowie die Verbesserung der Dokumentation nutzen.

Die Mitglieder des Steering Comittee taten sich mit der Entscheidung sichtlich schwer, da die Vorteile von systemd die Nachteile großteils wieder aufwiegen würden. Letztendlich entschlossen sie sich im Sinne der Stabilität dann aber doch für einen Aufschub - laut Plan trat die Entwicklung Fedora 14 gestern in die nächste Phase ein, alle Funktionen müssen zu 100% enthalten sein. Möglicherweise betrat systemd die Bühne daher bereits von Anfang an etwas zu spät. Poettering, bekannt als Autor des anfänglich häufig kritisierten PulseAudio-Dienstes, besitze seinen Entwickler-Kollegen zufolge »ausreichend Gelassenheit um mit der Entscheidung fertig zu werden«.

Der Entwickler-Zweig Fedora Rawhide nutzte bereits seit knapp sieben Wochen systemd statt upstart, Haupt-Entwickler Lennart Poettering hatte die Änderung höchstpersönlich durchgeführt. Im Bugtracker findet sich derzeit eine Liste von offenen Problemen, darunter auch einige schwerere Fehler wie etwa Unverträglichkeiten im Zusammenspiel mit den libcgroup-tools, Inkonsistenzen im telinit-Kommando oder ein angeblicher Deadlock beim Starten des Netzwerk-Subsystems, der sich erst nach einiger Zeit durch einen Timeout von selbst auflöse. Einige Probleme wurden erst vor wenigen Tagen in Angriff genommen, größere Tests der Korrekturen stehen noch aus.

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Beta-Version von Fedora 14 freigegeben
« Antwort #53 am: 28 September, 2010, 16:49 »
Das von Red Hat gesponserte Fedora Projekt hat die erste und einzige Beta-Version der Anfang November erwarteten Linux-Distribution Fedora 14 zum Download freigegeben. Damit hält das Projekt bei der Beta seinen selbst gesteckten Zeitplan ein, nachdem die vor fünf Wochen freigegebene Alpha der nach dem Physiker Robert B. Laughlin benannten Distribution eine Woche verspätet erschien.

Wie berichtet haben die Fedora-Entwickler die Ende April vorgestellte und in der Alpha eingesetzte SysV-Init- und Upstart-Alternative Systemd kürzlich entfernt und setzen für Fedora 14 ein weiteres Mal auf Upstart, das auch in der aktuellen Fedora-Version und einigen seiner Vorgänger zum Einsatz kommt. Alles deutet derzeit jedoch darauf hin, dass Systemd beim im April oder Mai nächsten Jahres erwarteten Fedora 15 die Kontrolle über den Systemstart übernimmt.

Die Zahl der neuen Features von Fedora 14 reduziert sich damit auf 20. Das sind ungefähr halb so viele wie bei Fedora 12 und 13, woran die Arbeiten an dem derzeit ebenfalls in der Beta-Phase befindlichen Red Hat Enterprise Linux 6 nicht ganz unschuldig sein dürften. Zu den wichtigsten Neuerungen von Fedora 14 zählen die Perl-6-Distribution Rakudo Star, Compiler und Toolkit zur Programmierung mit D, die Version 4.5 des vom KDE-Projekts entwickelten Plasma Desktop, GNOME 2.32, Python 2.7, Perl 5.12 und die Integration von Spice (Simple Protocol for Independent Computing Environments).

Im Rahmen einer "Fedora Graphics Test Week" rufen die Entwickler derzeit zum Testen der Grafiktreiber von Fedora 14 auf; am heutigen Dienstag liegt der Fokus auf den Open-Source-Treibern für Grafikchips von Nvidia, Mittwoch auf jenen für Radeon-Hardware und am Donnerstag sind die Grafiktreiber für Intel-GPUs dran.

Das Fedora Engineering Steering Committee (FESCo), das auch den Einsatz von Upstart bei Fedora 14 beschloss, entwickelt derweil eine "Update Policy" für Fedora und hat kürzlich eine Vorabversion zur Diskussion gestellt. Der derzeitige Entwurf drängt die Paket-Betreuter zu einer eher vorsichtigeren Herangehensweise bei Updates für freigegebenen Fedora-Versionen: Nur in Ausnahmefällen sollen neuere Versionen der in Fedora enthaltenen Software als reguläres Update nachgereicht werden. Bislang gab es im Rahmen von Updates vergleichsweise häufig Wechsel auf neue Versionen – auch beim Kernel. Dadurch erhielt Fedora bislang recht oft Treiber für neu vorgestellte Hardware im Rahmen von Updates; bei OpenSuse und Ubuntu, die bereits eine ähnliche, eher konservative Update-Strategie nutzen, bekommt man neue Treiber meist nur mit neuen Versionen der Distribution.

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Fedora 14 freigegeben
« Antwort #54 am: 02 November, 2010, 16:10 »
Die Entwickler der Linux-Distribution Fedora haben Version 14 offiziell freigegeben, die mit zahlreichen Neuerungen aufwartet.

Zu den Neuerungen in Fedora 14, Codename »Laughlin«, gehören Desktop-Virtualisierung mit Spice, die schnellere JPEG-Bibliothek libjpeg-turbo, bessere Unterstützung für das Statistikpaket R, die Datenerfassungsplattform ROOT, vollständige Server-Verwaltung über IPMI mit ipmiutil und Unterstützung für das Security Content Automation Protocol (SCAP).

Der Umstieg auf systemd als Init-System zur Verwaltung von Systemstart und Sitzungen wurde zurückgenommen und auf Fedora 15 verschoben. In Fedora 14 steht systemd als Technologie-Vorschau zur Verfügung.

Die Desktop-Virtualisierung mit Spice ermöglicht es, die Oberfläche von virtuellen Maschinen, die mittels Qemu auf einem Server laufen, auf den eigenen Desktop zu holen. Dafür war das von Qemu angebotene Protokoll VNC nicht ausreichend, daher wurde das neue Protokoll Spice entwickelt, das unter anderem 2D-Beschleunigung und Audio-Wiedergabe und -Aufnahme bietet. Es benötigt spezielle Treiber, die für X11 und Windows zur Verfügung stehen.

Dass zahlreiche Softwarepakete umfassend aktualisiert wurden, versteht sich von selbst. Der Kernel wurde auf Version 2.6.35.4 gebracht. Als Desktop-Systeme stehen unter anderem KDE 4.5.1 und GNOME 2.32 zur Verfügung. Alternativen sind unter anderem Sugar 0.90 und die Oberfläche von MeeGo 1.0 (MeeGo UX).

Für Entwickler wurden Perl auf Version 5.12.1, Python auf 2.7 und Erlang auf R14 aktualisiert. Erstmals sind umfassende Entwicklungsumgebungen für die Programmiersprache D und für das Desktop-System GnuStep verfügbar. Der Debugger gdb wurde schneller und die Entwicklungsumgebungen NetBeans 6.9 und Eclipse 3.6 sind in aktuellen Versionen dabei. Auch Perl 6 mit Raduko Star wird bereitgestellt. Dazu kommt das Paket gdb-heap, das eine Analyse ermöglicht, wie ein Programm den Speicher verwendet.

Beginnend mit Fedora 14 werden Images für die Cloud Amazon EC2 erzeugt. Weitere Neuerungen kann man der Liste der Features entnehmen.

Fedora 14 steht in Form einer DVD oder mehrerer CDs jeweils für 32- und 64-Bit-x86-Rechner zum Download bereit. Daneben gibt es Live-CDs mit GNOME oder KDE als Desktop. Weitere Einzelheiten und Hinweise findet man in den Hinweisen zur Veröffentlichung.


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Fedora 15 soll Lovelock heißen
« Antwort #55 am: 04 November, 2010, 09:39 »
Die Fedora-Entwickler haben in einer Abstimmung den Namen Lovelock zum Namen der Fedora-Version 15 gewählt, die im Mai 2011 erscheinen soll.

Alle sechs Monate sind die Entwickler von Fedora aufgerufen, einen neuen fantasievollen Namen für die kommende Version zu finden. Dabei gelten die Regeln, dass der neue Name zu dem vorangegangenen in einer (frei wählbaren) Beziehung stehen muss und diese Beziehung in früheren Versionen noch nicht verwendet wurde. So trug Fedora 13 den Codenamen Goddard, das gerade erschienene Fedora 14 den Namen Laughlin. Beides sind Namen von bedeutenden Wissenschaftlern, die sich mit der Konstruktion von Raketen befassten.

Ein Name für Fedora 15 konnte von jedem Mitglied der Gemeinschaft vorgeschlagen werden, woraus der Vorstand nach der Prüfung der Gültigkeit und markenrechtlichen Unbedenklichkeit eine Vorauswahl zur Wahl stellte. Von den wahlberechtigten Fedora-Mitgliedern beteiligten sich 296 an der Abstimmung, aus der Lovelock als Sieger hervorging, wie Projektleiter Jared Smith mitteilte. Die Verbindung zwischen Laughlin und Lovelock ist, dass beide Städte in Nevada sind.

Fedora 15 soll nach den derzeitigen Plänen am 10. Mai 2011 erscheinen. Es wird GNOME 3.0, KDE 4.6 und zahlreiche weitere Neuerungen enthalten. Bis jetzt sind nur wenige davon bekannt. Mit Sicherheit wird systemd das bisherige Init-System ablesen, alle setuid-Programme sollen zu normalen Programmen werden, deren Rechte über Datei-Capabilities geregelt werden, und die Live-Images sollen mit LZMA komprimiert werden, um noch mehr Software im gleichen Raum unterzubringen.


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Kritik an Fedoras Sperre für Hackertool
« Antwort #56 am: 12 November, 2010, 12:09 »
Fedoras Entscheidung, das Tool sqlninja nicht in seine Repositories aufzunehmen, hat für Kritik gesorgt . Das Tool versucht via SQL-Injection in Systeme auf Basis von Microsofts SQL-Server einzudringen und eine Backdoor auf diesen Systemen zu öffnen. Was für den einen ein böses Hackertool zur Übernahme fremder Rechern ist, stellt für den anderen ein nützliches Tool zum Testen der Sicherheit der eigenen Server dar. Die Fedora-Projektleiter haben sich für erstere Ansicht entschieden und sich in einem (virtuellem) Treffen einstimmig gegen die Aufnahme entschieden.

Mit ihrer Entscheidung haben sie es sich allerdings nicht ganz so einfach gemacht und einiges Für und Wider erwogen. Letztlich hat man sich aber deshalb dagegen entschieden, um mögliche dadurch entstehende rechtliche Ansprüche gegen Fedora abzuwehren – denn schon die Verbreitung von Hackertools ist in einigen Ländern strafbar.

Genau an dieser Einschätzung wird aber Kritik geübt. So gelten etwa in Iran und China schon Tools als Hackertools, mit denen sich die dort wirkenden Zensurmaßnahmen umgehen ließen. Und derartige Tools aus rechtlichen Gründen aus den Repositories zu entfernen, sei nach Meinung von Fedora-Anwendern falsch. Darüberhinaus gibt es in den Repositories von Fedora bereits zahlreiche Hackertools, darunter Schwachstellenscanner, Passwortknacker und Spionagetools. Nach Meinung des Sicherheitsaktivisten und Tor-Entwicklers Jacob Appelbaum macht sich Fedora damit für Sicherheitspezialisten unattraktiv, die künftig vermutlich auf andere Distributionen ausweichen würden.

Der Mitte 2007 trotz erheblicher Kritik von Juristen und Technikern in Deutschland eingeführte § 202c des Strafgesetzbuchs (StGB), der so genannte Hacker-Paragraf, führt auch in Deutschland regelmäßig zu Verwirrung. Eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Mitte 2009 stellt aber klar, dass allein die Eignung eines Programms zur Verwendung für einen Hackerangriff dessen Besitz, Verbreitung und Einsatz noch nicht strafbar mache.

Zuvor hatte schon die Staatsanwaltschaft Hannover eine Selbstanzeige des ix-Chefredakteurs Jürgen Seeger für die Verbreitung der Distribution BackTrack auf einem Sonderheft abgelehnt. Danach käme es bei solcher Software, die zwar der Abwehr fremder Angriffe dient, die aber gleichzeitig auch ohne jede Veränderung zu illegalen Zwecken genutzt werden kann, vor allem auf die subjektive Vorstellung des Handelnden an.

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Fedora diskutiert über Btrfs als Standard-Dateisystem
« Antwort #57 am: 25 Februar, 2011, 12:08 »
Das Dateisystem Btrfs könnte das Standard-Dateisystem in Fedora 16 werden, wenn es nach dem Willen von Josef Bacik geht. Die führenden Entwickler scheinen alle geneigt, diese Idee zu unterstützen.

Btrfs ist seit einiger Zeit als produktiv einsetzbar deklariert und wird bereits im Mobilgeräte-Betriebssystem MeeGo als Root-Dateisystem verwendet. Eine gewisse Skepsis ist aber noch vorhanden und wird sich wohl erst legen, wenn es in mehr Distributionen standardmäßig zum Einsatz kommt. Sehr wahrscheinlich werden dabei auch noch einige Probleme entdeckt, aber einmal muss der Schritt wohl gewagt werden.

Für Josef Bacik von Fedora ist das im Herbst kommende Fedora 16 eine mögliche Gelegenheit, auf Btrfs als Standard-Dateisystem umzustellen. Da Btrfs über ein eingebautes Volume Management verfügt, sollte die Unterstützung für LVM aufgegeben werden. Schon seit Fedora 11 ist Btrfs verfügbar, in der kommenden Version Fedora 15 wird es auch ohne besondere Boot-Optionen zur Nutzung bereitstehen.

in seinem Vorschlag führt Bacik vier potentielle Probleme im Zusammenhang mit Btrfs auf. Bisher fehlt ein funktionierendes fsck-Programm, das soll sich jedoch demnächst ändern. Nach neuesten Informationen ist es bereits zu 90% fertig. Der Bootloader GRUB ist ein weiteres Problem. Es existieren Patches, um von Btrfs zu booten, da die Entwicklung von GRUB 1 jedoch eingestellt ist, müsste Fedora diese selbst pflegen. Die Alternative wäre eine separate /boot-Partition, die sowieso in einigen Fällen erforderlich ist. Bacik liebt diese Idee allerdings nicht. Alternativ erwägt Fedora auch einen Wechsel zu GRUB 2. GRUB 2 ist allerdings unter der GPLv3 lizenziert, der Btrfs-Code hingegen unter GPLv2. Erst wenn die Lizenzfrage geklärt ist, könnte ein Btrfs-Modul in GRUB 2 Einzug halten.

Weitere mögliche Hindernisse für Btrfs sind die Volume-Management-Unterstützung des Installationsprogramms Anaconda und die Live-CDs, die stark auf ext2 bis ext4 zentriert sind. Die Entwickler von Anaconda haben kein großes Interesse daran, neben LVM die Einrichtung eines weiteren Volume-Management-Systems einzubauen, fraglich ist auch, ob sie die Zeit dafür finden. Auch die Vorstellung, auf LVM ganz zu verzichten, stößt bei diversen Benutzern und Entwicklern auf Kritik. Einige äußern sich aber auch positiv, denn das eingebaute Volume-Management von btrfs vereinfacht einiges, und Schnappschüsse des Dateisystems wären wesentlich effizienter als mit LVM. Schnappschüsse könnten auch von der Paketverwaltung verwendet werden, um ein reibungsloses Rücksetzen auf einen älteren Stand zu ermöglichen, wenn es ein Problem gibt oder der Benutzer es wünscht. Lennart Poettering schlägt darüber hinaus vor, dass es schreibbare und schreibgeschützte Subvolumes von btrfs geben sollte. Damit wären neben der erhöhten Datenintegrität, die Btrfs bietet, auch die Sicherheit und Robustheit verbessert.

Eine endgültige Entscheidung ist wohl noch nicht gefallen. Sie dürfte auch davon abhängen, ob die potentiellen Probleme als rechtzeitig lösbar angesehen werden. Dagegen dürfte der Vorschlag, auf LVM ganz zu verzichten, wohl durchfallen. LVM wird zwar als für normale Nutzer zu kompliziert angesehen, jedoch als ziemlich unverzichtbar im Server-Bereich.

Quelle : www.pro-linux.de

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Fedora 15 Alpha mit Gnome 3
« Antwort #58 am: 08 März, 2011, 17:02 »
Das Fedora-Projekt hat die erste und einzige Alpha der Linux-Distribution Fedora 15 zum Download freigegeben. Die Vorabversion erscheint eine Woche später als ursprünglich geplant; bei Bekanntgabe dieser Verzögerung hieß es noch, dass das keine Auswirkungen auf den Fertigstellungstermin des "Lovelock" genannten Fedora 15 habe. Mittlerweile wurde der Termin für die fertige Version jedoch um eine Woche auf den 17. Mai verlegt.


Über das Kontext-Menü kann man Fenster
auch weiterhin Mini- oder Maximieren.
Da der Feature Freeze für Fedora 15 bereits vor einem Monat war, enthält die Alpha zumindest Ansätze aller wesentlichen Neuerungen, die für Fedora 15 geplant sind – einen Überblick geben die Release Notes und die Feature-Liste. Als Office-Suite dient der Distribution nun LibreOffice – das Projekt hatte als eine der ersten Distributionen bereits im Oktober letzten Jahres den Wechsel auf die OpenOffice-Alternative begonnen. Als Kernel setzt Fedora bei der Alpha auf einen RC von Linux 2.6.38, beim Compiler auf eine Vorabversion von GCC 4.6. Für den Systemstart ist die SysV-Init- und Upstart-Alternative Systemd verantwortlich, die ursprünglich auch für Fedora 14 und OpenSuse 11.4 in der Diskussion war, bei beiden dann aber doch nicht zum Einsatz kam.

Zu den auffälligsten und sicher noch für viel Gesprächsstoff sorgenden Änderungen von Lovelock dürfte der Schwenk auf Gnome 3 gehören, denn das bricht mit vielen Konzepten, mit denen Gnome- und Computer-Nutzer jahrelang vertraut sind. So gibt es in der oberen Fensterleiste nur noch einen Knopf zum Schließen der jeweiligen Anwendung, aber keine mehr zum Minimieren oder Maximieren von Fenstern.

Anwendungsauswahl in der Gnome-Shell von Fedora 15.

Für diesen Donnerstag rufen die Fedora-Entwickler zu einem zweiten "Gnome 3 Test Day" auf, bei dem die Desktop-Umgebung auf Herz und Nieren getestet werden soll. Einige Fedora-Entwickler machen sich derweil bereits Gedanken um Fedora 16 und rufen dazu auf, Namen für die im November erwartete Distribution vorzuschlagen.

Quelle : www.heise.de

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Fedora 15 verspätet sich
« Antwort #59 am: 31 März, 2011, 16:56 »
Die Ursprünglich für Mitte Mai vorgesehene Freigabe von Fedora 15 kann nach Angaben des Release-Teams nicht eingehalten werden und verschiebt sich um eine Woche auf den 24. Mai.

Bereits zum zweiten Mal muss das Team der freien Distribution Fedora die Freigabe der kommenden Version verschieben. Nachdem Fedora 15 ursprünglich am 10. Mai freigegeben werden sollte, verschob das Team den Termin auf den 17. Mai. Nun muss der Termin ein zweites Mal angepasst werden. Die neue Version der Distribution wird nun aller Voraussicht nach am 24. Mai freigegeben.

Den Grund für die Verschiebung stellen neue Funktionen dar, die bis zur Betaversion nicht nur implementiert, sondern auch getestet werden müssen. Um welche Funktionen es sich handelt, gab Smith nicht bekannt. Es ist allerdings davon auszugehen, dass die Entwickler die Freigabe von Gnome 3.0, die am 6. April erfolgen soll, abwarten wollen.

Bereits zuvor hatten die Entwickler der Distribution angekündigt, den Freigabetermin mit der neuen Generation von Gnome synchronisieren zu wollen. Zudem wollte man eine zeitliche Abgrenzung zum Ende April erscheinenden Ubuntu 11.04 schaffen.

Quelle : www.pro-linux.de

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