Autor Thema: Googel Os  (Gelesen 5195 mal)

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Google-Chef: Chrome OS soll den Markt umkrempeln
« Antwort #15 am: 10 Juli, 2009, 11:34 »
Geht es nach Google-Chef Eric Schmidt, wird das von dem Suchmaschinenbetreiber geplante kostenlose Betriebssystem Chrome OS auf lange Sicht den Markt nachhaltig verändern. Zuvor war er einem derartigen Vorhaben gegenüber skeptisch.

Inzwischen hat sich dies nach seinen Angaben aber geändert, berichtet der 'Seattle Post-Intelligencer'. Ursprünglich hatte er über Jahre versucht, den Gründern von Google ein solches Projekt auszureden. Zu groß waren seine Bedenken wegen eines möglicherweise erbitterten Wettbewerbs mit dem weltgrößten Softwarehersteller Microsoft.

Mittlerweile ist sich Schmidt sicher, dass man Computer durch Chrome OS günstiger und leichter bedienbar machen kann und dabei möglichen Angriffen von Microsoft widerstehen wird. Der Browser Chrome und Chrome OS sind seiner Meinung nach in der Lage, alles zu verändern. Dabei setzt Google wie üblich auf die Verlegung aller Daten in das Internet.

Google-Gründer Larry Page deutete an, dass Microsofts Betriebssysteme zunehmend überholt wirken würden, weil die Anwender immer mehr Zeit mit dem Browser verbringen, statt das eigentliche Betriebssystem aktiv zu nutzen. Wenn die Kunden ihr Leben online verbringen, brauche man die bei Computern früherer Generationen nötige Software nicht mehr, hieß es.

Nach Ansicht von Page, ist ein Betriebssystem dann erfolgreich, wenn die Anwender nicht mehr merken, was ihren Computer steuert. Der Computer selbst müsse in den Hintergrund treten, damit die Anwender einfach ihre Arbeit erledigen können, sagte er weiter.

Laut Schmidt lohnt sich die Einführung von Chrome OS für Google vor allem deshalb, weil die dadurch sinkenden Preise von Computern dazu führen sollen, dass die Kunden mehr Geräte kaufen und dadurch häufiger das Internet benutzen, wo sie die von Google vertriebene Werbung zu sehen bekommen. Das Unternehmen erwirtschaftet den Großteil seiner Gewinne mit der Vermarktung von Online-Werbung.

Quelle : http://winfuture.de

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Offline Jürgen

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Re: Google-Chef: Chrome OS soll den Markt umkrempeln
« Antwort #16 am: 11 Juli, 2009, 00:49 »
Vor, während und nach jeder Computer-Aktivität Werbung ansehen???
Lass' ma' stecken.
Dafür ist mir meine Lebenszeit zu kostbar.

Meine Briefe, Photos usw. im Netz bearbeiten lassen? In den Fängen des grössten Datenkraken aller Zeiten???
Niemals.
Das bin ich nicht nur meiner Selbstachtung schuldig, sondern auch all jenen, mit denen ich zu tun habe, oder die meine Dokumente betreffen.
Wenn überhaupt , so wie hier, dann komuniziere ich ausschliesslich über Dritte, die mich und meine Kontakte nicht mit Werbung vollmüllen, noch uns inhaltlich überwachen.
Schliesslich maile ich auch nur per lokaler Software und nutze auch keine Anbieter, die an meine Mails keine Werbung anpappen.
Schlimm genug, dass Geheimdienste und Filter-Fanatiker überall ihre Rüssel 'reinstecken...
Schäuble 'mal beiseite gelassen...

...es gibt sowohl genug kostenlose lokale Software als auch ganze Betriebssysteme, die meine Daten, mich und die Meinen in Frieden lassen. 

Und weder irgendein Softwareanbieter noch ein Betriebssystemhersteller werden je meinen Namen erfahren.
Auch nicht mittelbar durch Anwendungen, so viel ist klar.

Jürgen
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Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
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3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

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Offline ritschibie

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Zwei Betriebssysteme für Netbooks?
« Antwort #17 am: 11 Juli, 2009, 18:29 »
Das Betriebssystem Android soll später auf zahlreichen teils sehr unterschiedlichen Geräten laufen, so auch auf Netbooks. Ausgerechnet dafür ist auch das neu angekündigte OS Google Chrome vorgesehen. Wird eines der Betriebssysteme auf der Strecke bleiben? Google bestreitet dies akutell noch.

Manche Beobachter fragen sich schon, wie das am Ende zusammenpassen soll. Android war ursprünglich als Betriebssystem für Handys gedacht. Es eignet sich aber auch hervorragend für die Arbeit auf Netbooks. Google-Sprecher Andy Rubin sagte am Freitag auf einer Pressekonferenz in San Francisco, dass sich seit der Bekanntgabe der Chrome-Pläne im Grunde genommen nichts an der Strategie des Unternehmens geändert hat.

Man benötigt unterschiedliche technische Lösungen für unterschiedliche Produkte. So wurde auch die Zusammenarbeit mit T-Mobile hervorgehoben, um in den USA das MyTouch 3G Smartphone auf den Markt zu bringen. Der Sprecher von Google sagte weiter, nur weil sich zwei Software-Projekte überlappen, würde man das ältere Projekt nicht automatisch einstampfen.



Android ist wie gesagt ein Allround-OS, ursprünglich entwickelt für Handys. Firmen wie Acer und Asus wollen es auch zusammen mit ihren Netbooks vertreiben, viele andere Hersteller wollen ihnen im Laufe des Jahres folgen. Das Google Chrome OS dagegen erscheint in der zweiten Hälfte nächsten Jahres zunächst nur auf Netbooks und später auch auf Desktop-Geräten. Google sieht darin kein Problem. Das Google Chrome OS sei für solche Leute bestimmt, die die meiste Zeit im Internet verbringen. Andy Rubin wollte keine Details nennen, welches Partnerunternehmen welche Geräte mit dem einen oder anderen OS ausstatten wird. Er schränkte indes die Fähigkeiten vom Chrome OS ein, für spezielle Anwendungen sei Android grundsätzlich besser geeignet. So wäre Android seinem Konkurrenten zum Beispiel beim Management der Stromressourcen weit überlegen. Zukünftig will man bei Android auch noch viel mehr auf die Einbindung Sozialer Netzwerke setzen. Ob dies schon bei Version 1.5, genannt Cupcake (muffinähnlicher Kuchen) der Fall sein wird, das ließ er offen. Android soll künftig auch auf Set-Top Boxen und in Kühlschränken lauffähig sein. Scheinbar will Google ihre Software auf so vielen Geräten wie möglich laufen lassen. Wie lange wird es dauern, bis uns deren Startnachricht am Steuer eines Autos oder im Display einer Digitalkamera begrüßen wird? Google everything, Google everywhere.

Bezüglich der Zukunft der Netbooks wollte der Sprecher auf der Pressekonferenz noch kein Licht ins Dunkel bringen. Dieser Markt ist verhältnismäßig klein, sich dort mit zwei Betriebssystemen selber Konkurrenz zu machen erscheint wenig sinnvoll. Auch haben die Partner der Open Handset Allianz lediglich einen Vertrag für Google Chrome OS, AndroidAndroid unterzeichnet. Google müsste demnach alle Kosten für die Entwicklung vom Chrome OS und auch später den kompletten Support selbst aufbringen. Microsoft den Kampf auf PCs anzusagen klingt aussichtsreich. Unnötige weil zusätzliche Kosten für den vergleichsweise winzigen Netbook-Markt zu generieren dürfte wenig Sinn machen. Möglicherweise ist man sich bei Big G noch nicht so sicher, wie man letztlich verfahren will. Den Kunden egal welcher Hardware kann die neue Konkurrenz der OS-Anbieter nur recht sein, die belebt nachweislich das Geschäft.

Quelle: http://www.gulli.com
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Auch Intel unter Googles Partnern bei Chrome OS
« Antwort #18 am: 12 Juli, 2009, 12:10 »
Kurz nach Ankündigung eines eigenen Betriebssystems hatte Google eine Liste von Partnerfirmen bekannt gegeben, was vor allem Spekulationen über die dort nicht vertretenen Firmen wie Dell auslöste. Eine davon hat sich jetzt auch zu Google bekannt: Intel. Schon länger sei man in die Planung involviert, sagte ein Firmensprecher zu Mike Magee von TG Daily.

Überraschend kommt diese Unterstützung allerdings wahrlich nicht. Schon seit Jahren sucht Intel nach einem passenden Betriebssystem samt Bedienoberfläche für Netbooks und die noch kleineren MIDs und setzte von Anfang an auch auf Alternativen zu Microsoft. So ging schon die Initiative für die speziell auf Mobilgeräte zugeschnittene Linux-Variante Moblin von Intel aus und vor kurzem erst kaufte Intel Wind River, einen Spezialisten für Bedienoberflächen auf Linux-Basis.

Wie wichtig der Bedarf nach einer auf die Bedürfnisse der kleinen Geräte angepasste Oberfläche ist, zeigte sich auch auf der diesjährigen Computex, auf der zwar viele neue Geräte (auch ohne x86-CPUs) zu sehen waren, aber keine vernünftigen Bedienkonzepte. Beispielsweise wirkten die Netbooks mit Android von Acer und Asus/Qualcomm kaum ausgereift – kein Wunder, dass sowohl Acer, wie auch Asus und Qualcomm nun auf der Liste der Google-Partner stehen. (Und kein Wunder, dass Google keine Konkurrenz zwischen Chrome OS und Android sieht, denn Android ist auf Smartphones zugeschnitten und läuft auf Netbooks entsprechend bescheiden.)

Inzwischen werden erste Vorwürfe laut, Google hätte die Idee eines Betriebssystems, das ansich nicht viel mehr als ein Browser ist, von Microsoft geklaut. Im Februar hat Microsoft eine ähnliche Idee unter dem Codenamen Gazelle vorgestellt. Doch die Idee ist sogar noch älter: 2007 kam das Linux-basierte Good OS (gOS) heraus und wollte ein Cloud-Betriebssystem sein, ein Begriff, mit dem man damals nicht recht etwas anfangen konnte. Es soll hauptsächlich Google Gadgets laufen lassen, aber auch lokal installierte Applikationen kennen. Aber auch schon die ersten Ankündigungen des Browsers Chrome zogen Vermutungen nach sich, dass der Browser als Betriebssystem eine Zukunft hätte. Die Idee dürfte wohl weder von Google noch von Microsoft stammen, sondern schon viel länger in den Köpfen vieler Web-Vordenker reifen, vielleicht schon seit Ende des letzten Jahrtausends, als die ersten Browser Java lernten.

Spannend dürfte eher die Frage werden, was die Netbooks mit Chrome OS ohne Internetzugang machen können, ob also lokale Anwendungen wie Open Office installiert werden können oder ob alle Daten ausschließlich im Netz liegen. Dann würde Chrome OS nur vernünftig auf Netbooks mit integriertem UMTS funktionieren und auch eine UMTS-Flatrate benötigen, will man nicht nur in – zudem verortbarer – WLAN-Umgebung an seinen Daten arbeiten können. Damit der Kunde davon einen Preisvorteil hat, müssen erstmal die UMTS-Module billiger werden als eine Windows-XP-Lizenz, und für die bezahlen die Hersteller vermutlich zwischen 15 und 30 US-Dollar.

Quelle: www.heise.de
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Windows-Chef gibt sich über Googles Chrome OS gelassen
« Antwort #19 am: 14 Juli, 2009, 08:59 »
Googles jüngstem Vorstoß, mit einem eigenen Betriebssystem in Microsofts angestammte Geschäftsdomäne vorzudringen, steht Windows-Chef Bill Veghte gelassen gegenüber. "Googles Chrome OS ist bislang nichts weiter als ein Blog-Eintrag", sagte Veghte am Montag in New Orleans gegenüber dpa. Auch bei Googles Online-Büro-Software habe man gesehen, dass nach ersten Ankündigungen erst einmal lange nichts passiert. Der Suchmaschinenspezialist hatte erst vor wenigen Tagen sein neues Projekt per Blog-Eintrag angekündigt.

Chrome OS soll sowohl auf x86- als auch auf ARM-Prozessoren laufen; ein Linux-Kernel bildet die Basis für Google Chrome innerhalb eines neuen Window-Systems. Applikationen werden auf dieser Basis als Web-Anwendungen arbeiten. Das System soll in der zweiten Jahreshälfte 2010 zunächst für kleine Netbooks zur Verfügung stehen.

Bislang habe wohl kaum jemand von der neuen Software mehr gesehen als die Ankündigung im Internet, meinte Veghte. Darüber Spekulationen anzustellen, sei zu diesem Zeitpunkt kaum seriös. "Und eine Plattform wie ein Betriebssystem wird nicht an einem Tag gemacht."

In New Orleans schwört Microsoft in dieser Woche rund 9000 Industrie-Partner unter anderem auf den Marktstart des Vista-Nachfolgers Windows 7 ein, der am 22. Oktober in den Handel kommen soll. Nach dem recht schwerfälligen Start von Vista vor zwei Jahren sei es Microsoft vor allem darum gegangen, das richtige Ökosystem rund um den PC zum Marktstart fertig zu haben. "Das Ökosystem steht dank der Unterstützung unserer Partner bereits jetzt", sagte Veghte. "Wir haben aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt", erklärte auch Mike Nash, Corporate Vice President Windows Product Strategy bei Microsoft, gegenüber heise resale.

Quelle : www.heise.de

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Bill Gates sieht Googles Chrome OS als ein Linux unter vielen
« Antwort #20 am: 15 Juli, 2009, 11:36 »
Der Microsoft-Mitgründer und Chairman Bill Gates hat sich in einem Interview verwundert darüber gezeigt, dass Googles angekündigtes Betriebssystem Chrome OS von einigen Leuten als etwas Neues angesehen werde. Noch gebe es wenig zu sagen, da Google noch nicht viel über sein Projekt bekannt gemacht habe. Je weniger darüber verraten werde, desto interessanter ist es.

Es gebe viele Erscheinungsarten von Linux und eine Variante von Google, Android, laufe bereits auf Netbooks, und sie enthalte einen Browser, sagte Gates in dem CNet-Interview. Das Konzept der Web-Browser, die nun viele Plugins und anderes enthielten, sei inzwischen viel breiter als früher angelegt. Das Wort "Browser" sei bedeutungslos geworden, die Software übernehme Aufgaben des Betriebssystems, sie ermögliche das Abspielen von Filmen, die Bearbeitung von Texten und mehr.

Google hatte vor einer Woche angekündigt, kommendes Jahr ein eigenes Betriebssystem mit Linux-Kernel auf den Markt zu bringen. Es stelle eine natürliche Erweiterung des bereits erhältlichen Web-Browsers Chrome dar, hieß es. Der Hauptteil der Aktivitäten, die Chrome OS unterstützen soll, werde im Web stattfinden.

Hier hakt Gates' Kompagnon Steve Ballmer ein. Der Microsoft-CEO findet Chrome OS "hoch interessant", wie er auf der Worldwide Partner Conference in New Orleans bekundete. Das Betriebssystem werde aber voraussichtlich nicht alle Wünsche der Nutzer erfüllen können. Es gebe Erkenntnisse darüber, dass in der Hälfte der am Computer verbrachten Zeit kein Web-Browser verwendet werde. Ein ideales Betriebssystem integriere Online- wie Offline-Anwendungen. Microsofts Windows-Chef Bill Veghte meinte kürzlich, Chrome OS sei bisher nichts weiter als ein Blog-Eintrag.

Derweil kündigte Bill Gates an, dass sein Unternehmen das Spiele-Bedienkonzept Natal auch auf anderen Gebieten übernehmen wolle. Das auf der E3 im Juni vorgestellte Natal, bei dem die Bewegungen eines Spielers mit einer 3D-Kamera erfasst werden, sei ein Ergebnis des Microsoft-Forschungslabors, es werde zunächst aber für Spiele vermarktet. Für Gates, dessen Unternehmen sich immer wieder neue Gedanken über Nutzerschnittstellen macht, erscheint Natal für Heimanwender im Umgang mit Filmen, Musik und anderem sinnvoll, aber auch im Büro.

Quelle : www.heise.de

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Linux verchromt
« Antwort #21 am: 20 Juli, 2009, 20:24 »
Googles Ankündigung, ein eigenes Betriebssystem auf Linux-Basis herauszubringen, mischte das Web mächtig auf. Doch verdient Chrome OS diese Vorschusslorbeeren oder wird es dasselbe Schicksal ereilen wie Linux auf Netbooks?

Als ich gestern früh mit dem obligatorischen Morgenkaffee bewaffnet, halbverschlafen an meinen Rechner tapste, traf mich fast der Schlag: Dutzende Tweets und über 800 Nachrichten im RSS-Reader – entweder ist Michael Jackson wieder auferstanden oder Apple hat noch ein neues iPhone aus dem Hut gezaubert. Aber weit gefehlt – was unzählige News-Sites, die Blogosphäre und das Twitter-Universum bewegt, ist Googles Ankündigung des neuen Betriebssystems Chrome OS. Ein waschechtes Web-OS, komplett "in the cloud", einfach, schnell und sicher und ab der zweiten Jahreshälfte 2010 auf Netbooks vorinstalliert. Es soll der ultimative Microsoft-Killer sein, MS und Linux müssen sich angeblich warm anziehen (wieso fehlt eigentlich Apple in der Aufzählung?) und Techcrunch verkündet gar, Google habe eine "verchromte Atombombe" auf MS geworfen.

Nimmt man dann den Auslöser des ganzen Hypes unter die Lupe, den Blog-Eintrag von Sundar Pichai, VP Product Management bei Google und Engineering Director Linus Upson, wirkt das ganze weit weniger aufregend. Denn es gibt bislang nur wenige Fakten: Google plant -- unabhängig von der Mobil-Plattform Android -- ein Betriebssystem auf Basis eines Linux-Kernels mit neuem Window-System, das im wesentlichen als Laufzeitumgebung für Googles Chrome-Browser dienen wird. Native Anwendungsprogramme soll es nicht geben, stattdessen sollen die Anwender mit Web-Applikationen in Chrome arbeiten: Mailen mit Google Mail, Office-Kram erledigen mit Google Text und Tabellen, News lesen mit Google Reader und natürlich surfen mit Google Chrome.

Googles Chrome OS soll zunächst auf Netbooks mit x86- und ARM-Prozessoren laufen. Ende diesen Jahres will Google erste Quelltexte veröffentlichen, die ersten Geräte mit vorinstalliertem Chrome OS sollen dann im zweiten Halbjahr 2010 in die Läden kommen. Als Partnerunternehmen hat Google unter anderem Acer, Asus, Hewlett-Packard und Lenovo gewonnen.

Das klingt erst mal nur nach einer weiteren maximal abgespeckten Linux-Distribution und wird den ein oder anderen sicher an Good OS (gOS) erinnern, eine auf Ubuntu basierende Distribution, die eng mit den Webanwendungen von Google verzahnt ist, bislang aber allenfalls als Randnotiz in den Medien auftauchte. Aber wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe und natürlich kann Google mit seinem Namen und seiner Marktmacht mehr bewegen als eine unbekannte Firma aus Taiwan. Trotzdem frage ich mich, wie eine simple Ankündigung solche Massen an Vorschusslorbeeren einheimsen konnte, ohne dass auch nur jemand eine Zeichen Code des Systems geschweige denn eine lauffähige Installation gesehen hätte. Auch warum sonst durchaus kritische Naturen, denen sich allein bei der Erwähnung des Wortes Vorratsdatenspeicherung die Zehennägel aufrollen, jetzt scheinbar bedenkenlos bereit sind, ihre Daten einem gewinnorientierten amerikanischen Unternehmen anzuvertrauen, erschließt sich mir nicht. Noch dazu einer Firma, die in China den dortigen Machthabern unbequeme Suchergebnisse brav herausfiltert.

Die Versprechen des Ankündigungs-Postings hinterfragen ebenfalls nur wenige. Die Schwerpunkte bei der Entwicklung sollen auf Sicherheit, Schnelligkeit und einfache Bedienung liegen. Die Anwender seien es leid, sich mit der Konfiguration und dem Einbinden neuer Hardware herumzuschlagen. Dass dieses Ärgernis für den Nutzer bei Chrome OS der Vergangenheit angehört, setzt aber voraus, dass er sein System auch so nutzt, wie es sich die Marketing-Maschinerie rund um Netbooks gedacht hat: als reine Surf-Station.

Doch wie schon bei den ersten Linux-Netbooks werden die Anwender auch bei Chrome OS auf die abenteuerlichsten Ideen kommen – etwa einen Drucker oder einen DVB-T-Stick anzuschließen. Und wieso sollte es dem Anwender da anders ergehen, als mit einer x-beliebigen Linux-Distribution, wenn das Gerät nicht von Haus aus unterstützt wird? Diese Probleme werden spätestens dann auftauchen, wenn Chrome OS wie von Google geplant auch auf herkömmlichen Desktop-PCs installiert wird.

Wie bei den Linux-Netbooks hängt auch bei Chrome OS Erfolg oder Misserfolg davon ab, inwieweit Anwender bereit sind, mit einem für sie ungewohnten System zu arbeiten. Die Netbook-Hersteller wollten ihre Geräte als neue Geräteklasse etablieren, bei der sich die Nutzer auch auf andere Bedienkonzepte einlassen. Die Realität sah anders aus: Da konnte man die mobilen Minis zehnmal Netbook nennen, für den Käufer waren sie nichts anderes als billige Subnotebooks -- und die hatten gefälligst so zu funktionieren wie der heimische Desktop-PC. Vor genau diesem Akzeptanzproblem wird auch Chrome OS in einem Jahr stehen. Außerdem bleibt abzuwarten, ob ein System, das zu 100 Prozent auf Web-Applikationen setzt, alle Ansprüche der Nutzer erfüllen kann und ob die Anwender bereit sind, ihre Daten nicht mehr nur auf der lokalen Festplatte, sondern online zu speichern.

Quelle : http://www.heise.de/open/

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Google Chrome OS: Furcht vor der "Datenkrake"
« Antwort #22 am: 24 Juli, 2009, 13:02 »
Die Kontrahenten rüsten sich zum großen Gefecht: Microsoft versus Google. Während der Softwareriese Microsoft am 22. Oktober das neue Betriebssystem Windows 7 auf den Markt bringen wird, plant der Suchmaschinenbetreiber den Frontalangriff mit einem eigenen Betriebssystem namens Chrome OS. In einer Umfrage wollte onlinekosten.de von den Lesern wissen, ob sie Chrome OS als Alternative zu Windows sehen und selber auf ihrem Computer einsetzen würden.
   
Google als Datensammler

Das Ergebnis wird Google nur wenig freuen. Mit rund 64 Prozent sprachen sich nahezu zwei Drittel der 652 Teilnehmer der Umfrage strikt gegen eine Installation von Chrome OS auf dem eigenen Rechner aus. Google wird zunehmend als "Datenkrake" betrachtet, die mit immer mehr Online-Diensten Informationen über die Nutzer sammelt. Zwar sind etliche Dienste wie die Google Suche oder aber der Routenplaner Google Maps sehr populär, ein zusätzliches, eigenes Google-Betriebssystem ist dann den meisten Befragten aber offenbar zuviel des Guten.

Betriebssystem egal, solange die Programme laufen

Rund 23 Prozent der Umfrageteilnehmer ist der Hersteller ihres Betriebssystems allerdings weitgehend gleichgültig, solange darauf die gewünschten Programme laufen. Lediglich knapp 13 Prozent zeigten sich überzeugt davon, dass Google gute Produkte liefere. Sie würden Google Chrome OS auch als Windows-Alternative nutzen.

Quelle : http://www.onlinekosten.de

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Offline Warpi

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Re: Google Chrome OS: Furcht vor der "Datenkrake"
« Antwort #23 am: 24 Juli, 2009, 13:22 »
<Sie würden Google Chrome OS auch als Windows-Alternative nutzen>

Dafür braucht Mann / Frau nun wirklich kein Google Chrome Os.  ;D
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Asus Eee PC 1005P Netbook (Intel Atom N450 1.6GHz, 1GB RAM, 160GB HDD) Win 7 Starter, WarpIX Netbookremix + Ext. 500 GB 2.5 " HD

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Die größte Fehlerquelle des PCS sitzt meist 30cm vor dem Bildschirm.

Offline berti

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Re: Google Chrome OS: Furcht vor der "Datenkrake"
« Antwort #24 am: 25 Juli, 2009, 18:13 »
genau, denn Zeta ist das einzig wahre betriebssystem ;D
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Offline Warpi

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Re: Google Chrome OS: Furcht vor der "Datenkrake"
« Antwort #25 am: 25 Juli, 2009, 18:24 »
genau, denn Zeta ist das einzig wahre betriebssystem ;D


Eben ....  ;D
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Chrome OS: Erste Bilder der Alpha nun wohl online
« Antwort #26 am: 06 August, 2009, 17:24 »
Nachdem sich kürzlich einige angebliche Screenshots von Googles Betriebssystem Chrome OS als Fälschung herausstellten, wurden nun neue Bilder öffentlich, die das Produkt wohl wirklich in Aktion zeigen.


Das Magazin 'DownloadSquad' hat die Fotos ohne nähere Erläuterungen als Galerie online gestellt. Auf diesen ist demnach eine Alpha mit der Versionsnummer 0.2.5 zu sehen. Die Aufnahmen lassen durchaus einige Rückschlüsse auf das Betriebssystem zu, dass anfangs vor allem auf Netbooks zum Einsatz kommen soll.

So basiert es zwar auf Linux, allerdings wird wohl auch Windows-Software auf einem Chrome OS-Rechner laufen. Darauf deutet eines der Icons hin, die auf dem Hintergrund neben dem Google-Schriftzug aufgelistet sind. Neben den Logos von Adobe, der Free Software Foundation und dem Linux-Maskottchen Tux findet sich das Icon von Wine, einer Software, die Windows-APIs unter Linux bereitstellt.

Als Browser kommt wie erwartet Googles Chrome zum Einsatz. Dieser ist auf den Screenshots als "Google Browser 3.5 Beta" beschriftet. Auch die Oberfläche sieht etwas anders aus, als bei den bisher verfügbaren Varianten. Verschiedentlich leuchten einige Bedienelemente auf, was möglicherweise auf eine Suchfunktion nach Funktionen oder ähnliches zurückzuführen ist.

Quelle : http://winfuture.de

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Neue Bilder zeigen angeblich Google Chrome OS
« Antwort #27 am: 18 August, 2009, 13:59 »
Im Laufe des Wochenende sind erneut Bilder aufgetaucht, die angeblich die Benutzeroberfläche von Googles geplantem Betriebssystem für Netbooks und andere PCs zeigen. Unter anderem ist ein Dock im Stil von Mac OS X zu sehen.

Die Bilder stammen angeblich von einer frühen Entwicklerausgabe mit der Versionsnummer 0.1.15 und wurden 'Mashable' zugespielt. Sie unterscheiden sich deutlich von den zuletzt an die Öffentlichkeit gelangten Fotos, die angeblich ebenfalls eine Vorabversion des Google-Betriebssystems zeigen. Insgesamt wirkt das gezeigte Design wesentlich professioneller.

So hat der gezeigte Browser keinerlei Rahmen und es gibt einen sehr kleinen System-Tray, der lediglich die Uhrzeit und einige grundlegende Informationen zum Systemstatus anzeigt. Am oberen Rand befindet sich eine Art Dock, das Google-Anwendungen zum schnellen Abruf bereit hält und mit einer Suchleiste ausgerüstet ist.

Anders als zuletzt hat Google sich bisher zur Echtheit der Fotos nicht geäußert. Google Chrome OS soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2010 auf den Markt kommen. Das Betriebssystem wird mit einem Schwerpunkt auf die Verwendung von Webapplikationen entwickelt und soll vor allem bei Netbooks und anderen Low-End-PCs Einzug halten.

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Google Chrome OS: Gefälschte Version aufgetaucht
« Antwort #28 am: 22 September, 2009, 13:19 »
Seit geraumer Zeit arbeitet Google hinter verschlossenen Türen an einem eigenen Betriebssystem, das auf den Namen "Chrome OS" hört. Jetzt tauchte im Internet angeblich eine erste Betaversion auf, allerdings handelt es sich um eine Fälschung.

Die Verantwortlichen nutzten den Dienst Google Sites, der das Hosting von eigenen Webseiten ermöglicht. Damit wollten sie den Eindruck vermitteln, dass es sich um ein offizielles Release von Google handelt. In Wahrheit handelt es sich aber um eine Linux-Distribution, die mit SuSE Studio erstellt wurde.

Die knapp 500 Megabyte große Distribution stand als virtuelles Festplatten-Image zur Verfügung und konnte in einer Virtual Machine ausgeführt werden. Inzwischen hat SuSE reagiert und die gefälschte Chrome-OS-Version von seinen Servern genommen.

Auf den Screenshots, die die offensichtlich polnischen Entwickler auf ihrer Webseite veröffentlichten, war unter anderem ein angepasster Bootscreen sowie ein Screenshot des Browsers Chrome zu sehen. Die ersten echten Bilder von Chrome OS waren vor geraumer Zeit aufgetaucht.

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Google - Chrome OS schon in zwei Wochen?
« Antwort #29 am: 03 Oktober, 2009, 13:50 »
Eigentlich hatte Google bei der Ankündigung seines eigenen Betriebssystems Chrome OS davon gesprochen, dass man erste entsprechende Geräte nicht vor Ende 2010 erwarte. Nun gibt es jedoch Meldungen aus China, nach denen dort diverse Hersteller noch Mitte Oktober erste Netbooks auf den Markt bringen wollen, auf denen Chrome OS installiert ist. Diese Geräte sollen unter 140 Euro kosten und basieren auf dem chinesischen Loonsong-Prozessor, der nicht x86 kompatibel ist.

Aber wie bit-tech.net schreibt, planen auch große Hersteller wie Acer und Hewlett-Packard neue Netbooks mit Chrome OS, die ebenfalls noch vor Ende dieses Jahres erscheinen sollen. Damit wäre das Betriebssystem ein Jahr eher erhältlich als von Google geplant. Ob es sich dabei dann um eine fertige Version handelt oder eher um eine lauffähige Beta, ist unklar.

Bei der Ankündigung des Google-Betriebssystems war spekuliert worden, ob Chrome OS die Marktdominanz von Windows gefährden könnte, doch bisher ist dafür zu wenig über das Betriebssystem bekannt. Zumindest Gamer dürften nur an Chrome OS interessiert sein, wenn darauf auch aktuelle Spiele laufen. Da Chrome OS auf Linux basiert, gäbe es mit Wine vermutlich sogar eine theoretische Möglichkeit dafür.

Quelle : www.gamestar.de

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