Autor Thema: Gnome ...  (Gelesen 8149 mal)

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Linus Torvalds überwirft sich mit Gnome 3
« Antwort #60 am: 04 August, 2011, 12:46 »
Mit drastischen Worten hat Linux-Vater Linus Torvalds in einer Diskussion auf Google+ die Bedienung des Gnome-3-Desktops gerügt und sogar die Fedora-Entwickler dazu aufgerufen, einen Fork von Gnome 2 in Eigenregie weiterzuentwickeln. Ursprünglich diskutierte Fedoras Kernel-Maintainer Dave Jones lediglich mit anderen Fedora-Entwicklern darüber, dass er Linux 3.0 als Update für Fedora 15 unter der Versionsnummer 2.6.40 veröffentlichen wolle, um Problemen mit anderen Paketen zu vermeiden, die möglicherweise noch eine Kernel-Version 2.6.x voraussetzen.

Unvermittelt meldete sich Torvalds zu Wort und bat darum, ob sie bei der Gelegenheit nicht gleich einen Fork des Gnome-2-Desktops anlegen können. Er hätte gern wieder einen brauchbaren Desktop und sei noch niemandem begegnet, dem dieser Gnome-3-Mist gefallen habe.

Offenbar hätten die Gnome-Entwickler entschieden, dass es mittlerweile für den Benutzer "zu kompliziert" wäre, mit Gnome 3 überhaupt sinnvoll zu arbeiten, anders könne er es sich nicht erklären, dass sie so essentielle Dinge wie den Start von Programmen über Tastenkombinationen deaktiviert hätten. Ihm gehe es bei seiner Kritik gar nicht mal um den Entwicklungsstand, obwohl auch er die bekannten Rendering-Probleme hätte, sondern um das gundlegende Bedienkonzept, das völlig inakzeptabel sei. Deshalb sei er nun zu Xfce gewechselt, meinte Torvalds. Aktuell sei Xfce zwar eine Stufe unter Gnome 2, aber Gnome 3 einen riesigen Schritt voraus.

Es ist nicht das erste Mal, dass Torvalds sich zu den Desktops äußert: Erst Anfang 2009 war er als langjähriger KDE-Nutzer von KDE 4 so enttäuscht, dass er zu Gnome 2 wechselte. Dabei hatte er Ende 2005 noch empfohlen, KDE statt Gnome einzusetzen. Seine Begründung damals: Es verschwänden immer mehr Optionen aus den Gnome-Dialogen, mit denen der Benutzer den Desktop auf seine eigenen Bedürfnisse anpassen könne. Torvalds wörtlich: "Wenn Ihr die Anwender wie Idioten behandelt, werden nur Idioten Eure Software benutzen". Es scheint, als hätten die Gnome-Entwickler mit Gnome 3 zu ihren alten Grundsätzen zurückgefunden.

Quelle : www.heise.de

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Gnome 3.2 führt Web-Applikationen ein
« Antwort #61 am: 01 September, 2011, 13:21 »
Bereits die kommende Version der freien Desktop-Umgebung Gnome soll eine Möglichkeit bringen, oft benutzte Webseiten in Form von Web-Anwendungen in den Desktop zu integrieren. Das gab der Gnome-Entwickler Xan López in seinem Blog bekannt.

Wie López schreibt, besteht die Grundidee der Entwicklung darin, dass Anwender immer öfter Webseiten wie eigenständige Applikationen nutzen. Sie werden zusammen mit einer Sitzung gestartet, periodisch überwacht und in der Regel während der kompletten Sitzung auch offen gehalten. Daher stellt sich für López die Frage, warum solche Seiten nicht direkt als Anwendungen implementiert werden können. Denn nüchtern betrachtet wäre das der logische Weg, so der Entwickler.

Aus dieser Idee resultierend steht nun eine erste Lösung des Problems zum Test bereit. In der kommenden Version von Gnome wird sie schlussendlich ihre offizielle Premiere feiern. So sollen sich Seiten mittels eines Tastendrucks als »Web-Applikationen« in die Oberfläche einbinden lassen. Die Seite erscheint fortan mit einem eigenen Icon in der Applikationsübersicht und wird in einer separaten Instanz des Browsers in einem »Application Mode« ausgeführt.

Gegenüber einem regulären Browser-Fenster ist die neue Instanz allerdings diversen Limitierungen unterworfen. So werden beispielsweise Links, die auf solch einer Seite angeklickt wurden, in einer regulären Browser-Instanz gestartet. Ferner nutzt die Applikationsinstanz ein eigenes, neues Profil samt einer eigenen Prozess-ID. Stürzt beispielsweise der Browser ab, soll die Applikationsinstanz weiter lauffähig sein.

Quelle : www.pro-linux.de

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Zweite Beta von Gnome 3.2
« Antwort #62 am: 12 September, 2011, 13:42 »
Das Gnome-Projekt hat mit Version 3.1.91 die zweite Beta von Gnome 3.2 veröffentlicht. In knapp zwei Wochen soll mit Gnome 3.1.92 noch ein Release Candidate erscheinen. Gnome 3.2 soll laut Zeitplan am 28. September veröffentlicht werden; allerdings hängt die Entwicklung derzeit ein paar Tage hinterher.

Die Freigabe-Mail hebt hervor, dass mit der als Version 3.1.91 bezeichneten Beta ein wichtiges Ziel erreicht wurde: Der Desktop sei nun nur noch auf "introspection-based python bindings" angewiesen, die die Bibliothek pygobject-3 bereitstellt. Pygtk, Gnome-Python und Gnome-Python-Desktop werden jetzt nicht mehr vorausgesetzt. Hintergründe zu den Python-Bindings in Gnome erläutern die Entwickler Tomeu Vizoso and John “J5” Palmieri in einem Interview.

Kürzlich haben die Gnome-Entwickler außerdem angekündigt, den Quellcode ab November nur noch in Tar-Archiven bereitzustellen, die mit XZ komprimiert wurden; bisher gab es auch mit Bz2 gepackte Archive. Diese Änderung soll nur die danach veröffentlichten Versionen betreffenden; bestehende Archive sollen weder gelöscht noch mit XZ neu gepackt werden.

Quelle : www.heise.de

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Gnome 3.2: Bessere Anbindung an die Cloud
« Antwort #63 am: 28 September, 2011, 22:18 »
Das Gnome-Projekt hat die Version 3.2 der von vielen Linux-Distributionen verwendeten Desktop-Umgebung freigegeben . Sie bringt eine ganze Reihe von Detailverbesserungen und eine Handvoll größere Neuerungen. Dazu gehören das Tool Gnome Online Accounts, das Zugangsdaten zu Online-Diensten für andere Software vorhält, und ein neues Programm zur Verwaltung von Kontaktdaten.

Siehe dazu auch:

    Angesehen: Gnome 3.2, Vorstellung der Neuerungen in Gnome 3.2

Quelle : www.heise.de

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Gnome soll mit Web-Anwendungen trumpfen
« Antwort #64 am: 20 Oktober, 2011, 11:20 »
Xan Lopez von Igalia sieht native Anwendungen generell im Schwinden und in Web-Anwendungen die Zukunft. Ein Entwicklerkit für solche Anwendungen unter Gnome ist in Vorbereitung.

Mit Blick auf Apple, in dessen App-Store jetzt über 500.000 Anwendungen zu finden sein sollen, stellt Xan Lopez die These auf, dass von der nächsten Million Anwendungen die meisten webbasiert sein werden. Lopez arbeitet für Igalia, einen Dienstleister, der an Entwicklungen in Gnome, WebKit, MeeGo, dem Linux-Kernel, freedesktop.org, Gstreamer und Qt beteiligt ist.

Für Lopez ist der Vorteil von Web-Anwendungen, dass sie plattformunabhängig sind und somit ein größeres Publikum erreichen. Gnome habe es sich bisher eher schwer gemacht, neue Entwickler zu finden. Gnome-Anwendungen mussten nach demselben Muster und mit denselben Werkzeugen entwickelt werden wie Gnome selbst. Dabei gibt es zwar die Auswahl zwischen verschiedenen Programmiersprachen, aber keine Anleitung oder Empfehlung, welche man nehmen sollte, und diverse Werkzeuge wie die Entwicklungsumgebung Anjuta seien einfach zu unstabil.

Laut Lopez ist das Web der Sieger, wenn es um Popularität geht. Die Technologie werde bleiben und werde auch immer wichtiger. Trotz diverser Mängel der Web-Plattform springe jeder auf den Zug auf, unter anderem wegen ihrer großen Reichweite. Dementsprechend entstehen zur Zeit etliche Entwicklungswerkzeuge, die zumeist nur eine dünne Schicht enthalten, um die Lücke zwischen den W3C-Spezifikationen und den Bedürfnissen der Anwendungen zu schließen. Die Anwendungen haben dabei generell den Aufbau, dass die Logik in JavaScript geschrieben wird, während die grafische Darstellung durch HTML5 und CSS definiert wird. Die Gnome-Shell folgt bereits diesem Muster.

Lopez will nicht den Kampf mit Microsoft und Apple über native Toolkits führen. Stattdessen sieht er eine große Chance für Gnome darin, eine Plattform für Web-Anwendungen bereitzustellen. Igalia, das bereits über Erfahrung mit den grundlegenden Technologien verfügt, will in den nächsten Monaten die Laufzeitumgebung dafür entwickeln. Der bereits auf dem Gnome-Summit vorgestellte Plan scheint bei vielen Entwicklern auf Zustimmung zu stoßen, es gibt aber auch Stimmen, die dem entgegenhalten, dass Web-Anwendungen immer, sobald möglich, durch native Anwendungen verdrängt werden. Ob die Pläne von Igalia aufgehen, wird sich in den nächsten Monaten oder Jahren zeigen.

Quelle : www.pro-linux.de

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Gnome 3.2.1 korrigiert Fehler
« Antwort #65 am: 21 Oktober, 2011, 12:32 »
Die Entwickler der freien Desktop-Umgebung Gnome haben die Version 3.2.1 veröffentlicht, die Fehlerkorrekturen sowie aktualisierte Übersetzungen und Dokumentation bringt.

Als bereits lange im Voraus geplantes Update für Gnome 3.2 bringt die neue Version 3.2.1 keine neuen Funktionen mit sich. Sie soll vielmehr für eine erhöhte Stabilität und weniger Fehler sorgen. Laut Aussage der Entwickler konzentriert sich das Release deshalb nur auf die Korrektur von Fehlern, die Überarbeitung der Dokumentation und kleinere Verbesserungen.

So wurde unter anderem GDM in einer neuen Variante vorgestellt, die sich nun durch eine einfachere Konfiguration auszeichnet. Zahlreiche Korrekturen wurden ebenfalls in den gnome-control-center eingebunden. So wurde Beispielsweise das Zusammenspiel zwischen dem Modul und Druckern weiter verbessert. Eine Liste der Änderungen, sowohl im Core, wie auch in den Anwendungen liefern die entsprechenden News-Dateien.

Der Quellcode von Gnome 3.2.1 steht auf den Download-Servern des Projektes für die Untereinheiten Core und Apps bereit. Zum Compilieren kann jhbuild verwendet werden. Binärpakete werden von verschiedenen Distributoren bereitgestellt.

Quelle : www.pro-linux.de

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Gnome 3.3.3: Epiphany erhält neue Oberfläche
« Antwort #66 am: 27 Dezember, 2011, 13:50 »
Mit Gnome 3.3.3 haben die Entwickler eine Zwischenversion veröffentlicht, die die Änderungen für Gnome 3.4 vor allem stabilisiert. Der Webbrowser Epiphany wird grundlegend überarbeitet und erhält eine reduzierte Benutzeroberfläche.

Das Gnome-Team hat mit Version 3.3.3 eine Zwischenversion der für das Frühjahr 2012 geplanten Version Gnome 3.4 veröffentlicht. Im Wesentlichen wurden die für Gnome 3.4 eingepflegten Änderungen in einzelnen Komponenten stabilisiert. Einige Anwendungen erhielten auch neue Funktionen, etwa das grafische Frontend für virtuelle Maschinen namens Gnome-Boxes.


Die Benutzeroberfläche des Webbrowsers Epiphany wurde umgebaut und an die reduzierte Benutzeroberfläche der Gnome-Shell angepasst. Der Startbildschirm zeigt besuchte Webseiten und Favoriten im Expose-Modus. Die sogenannten Queues ersetzen die herkömmlichen Tabs. Zahlreiche Funktionen müssten künftig über Tastenkombinationen aufgerufen werden, etwa die Eingabe von URLs.


Gnome-Boxes, das Frontend für virtuelle Maschinen, erhielt zahlreiche Verbesserungen. Unter anderem wurde das API der Bibliothek Libosinfo 0.0.3 integriert. Damit soll die automatische Erkennung von Installationsmedien erweitert werden. Der Wizard wurde ebenfalls überarbeitet, etwa um die Möglichkeit, einen Schlüssel für Windows XP und Server 2003 bei der Express-Installation zu übergeben.

Im Gnome-Control-Center wurden die Konfigurationsmöglichkeiten für Tablets von Wacom erweitert, sie können gesondert für einzelne Geräte gesetzt werden. Ferner wurde das Aussehen weiter verbessert. Der Code des Messaging-Clients Empathy wurde größtenteils überarbeitet.

Eine komplette Liste aller Änderungen haben die Entwickler in den Changelog-Dateien für Gnome-Applikationen und -Kernkomponenten zusammengestellt. Der Quellcode der Zwischenversion 3.3.3 steht auf den Webseiten des Projekts zum Download bereit. Alle für Gnome 3.4 geplanten Änderungen haben die Entwickler im Gnome-Wiki festgehalten.

Quelle : www.golem.de

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Gnome-Shell 3.2.2 verbessert Extension-Unterstützung
« Antwort #67 am: 21 Januar, 2012, 11:39 »
Owen Taylor hat die Gnome-Shell 3.2.2 veröffentlicht, die eine Reihe von Fehlern in der zentralen Schaltstelle von Gnome 3.2 korrigiert. Darunter gleich mehrere, die bislang zu Problemen beim Zusammenspiel mit der Erweiterungs-Website extensions.gnome.org führten. So soll mit der neuen Version nicht nur das bislang Schwierigkeiten bereitende Deinstallieren von Extensions über den Browser gelingen, sondern auch die Installation von Erweiterungen mit den Webkit-Browsern Epiphany und Google Chrome.

Die neue Version beseitigt ferner einige Fehler, die zu Abstürzen geführt haben, und bringt Anpassungen, durch die die Statusleiste am unteren Rand weniger störende Wechselwirkungen mit Anwendungen zeigen soll. Parallel hat Taylor Mutter 3.2.2 veröffentlicht, das einige Fehler in dem Compositing-Windows-Manager korrigiert, den die Gnome Shell verwendet. Das Fedora-Projekt liefert die neuen Versionen bereits als Test-Update für Fedora 16 aus.

Über Erweiterungen lässt sich die Oberfläche von Gnome 3 stark anpassen; einige rüsten etwa Oberflächenelemente nach, die es ähnlich auch bei Gnome 2 gab. Einige Beispiele zeigt die obere Bilderstrecke; weitere Hintergründe zur Website extension.gnome.org und den dort angebotenen Erweiterungen erläutert ein kürzlich veröffentlichter Artikel:

    Tuning für Gnome 3 auf heise open

Quelle : www.heise.de

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Gnome: Neue Spezifikation für Fensterlayout
« Antwort #68 am: 13 Februar, 2012, 20:22 »
Das Gnome-Team hat weitere Details zu den geplanten neuen Fenster-Layouts veröffentlicht. Neben den meist standardmäßig maximierten Fenstern sollen einzelne Views nur relevante Befehle für den jeweiligen Fensterinhalt bieten.

Unter Gnome 3 soll das Layout den Anwender möglichst wenig ablenken und dem Inhalt so viel Platz wie möglich bieten. Dazu haben die Entwickler weitere Standards festgelegt, an denen sich Anwendungen für die neue Benutzeroberfläche der Gnome Shell orientieren sollen. Zuvor hatten Entwickler den Browser Epiphany mit einer reduzierten Benutzeroberfläche versehen, die in Gnome 3.3.3 umgesetzt werden soll. Dieser soll künftig immer im Vollbildmodus starten, was aber nicht für alle Anwendungen gelten soll.


Nun sollen die neuen Ansichten - sogenannte Views - dafür sorgen, dass nur relevante Menüpunkte für den jeweiligen Fensterinhalt dargestellt werden. Umgesetzt hat das Gnome-Team die neuen Ansichten im Musikplayer. Dort wurden Views für das Durchsuchen der gesamten Musiksammlung und für bestimmte Musikalben umgesetzt. Beide Views bringen dann nur die benötigten Befehle, etwa die Wiedergabeschaltflächen in der Albenansicht. Außerdem soll die universelle Suche in allen Anwendungen zur Verfügung stehen.
Reduziertes Layout

Die Werkzeugleisten in Anwendungen sollen ebenfalls reduziert werden und nur einige wenige Elemente beinhalten. Außerdem sollen sie konsistent in allen Applikationen umgesetzt werden. Sie sollen vornehmlich der Navigation dienen, etwa um die verschiedenen Views zu benennen und anzusteuern.

Die Auswahl von Elementen und auch kontextbezogene Befehle werden erst dann angezeigt, wenn eine entsprechende Schaltfläche in der Menüleiste aktiviert wird. Dann erhalten Icons eine Erweiterung, etwa zum Markieren. Das soll die Auswahl auch ohne Tastatur erlauben, denn Shift- oder Alt-Tasten werden nicht mehr benötigt. Vor allem soll die Neuerung die Eingabe auf Touchscreens erleichtern. Allerdings erwägen die Entwickler, künftig spezielle Standards für Fenster auf großen Bildschirmen umzusetzen.

Später will das Gnome-Team noch weitere neue Designelemente umsetzen, etwa in den Anwendungsmenüs. Auch die internen Benachrichtigungen oder Dialogfelder sollen ein neues Design erhalten. Wann diese Konzepte konkret umgesetzt werden sollen, steht noch nicht fest.

Quelle : www.golem.de

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Erste Beta von Gnome 3.4
« Antwort #69 am: 27 Februar, 2012, 13:23 »
Das Gnome-Projekt hat die erste Beta-Version von Gnome 3.4 veröffentlicht. Damit biegt die Entwicklung der Desktop-Umgebung auf die Zielgerade ein, nun sollte es keine größeren Änderungen mehr geben, da unter anderem vor einer Woche der Feature Freeze war.

Zu den für die erste Beta umgesetzten Verbesserungen an den Kernbausteinen und den Anwendungen von Gnome zählt Basis-Unterstützung für VLANs und das Zusammenschalten mehrerer Netzwerkports ("Bonding") im NetworkManager. Statt ConsoleKit können die Gnome Shell und der Gnome Screensaver nun Systemd verwenden, um Informationen über die aktiven Nutzer eines Systems und die Eingabegeräte zu beschaffen.

Auch die bereits zuvor entwickelte Wiederrufen-Funktion in Nautilus, der verschlankte Web-Browser und die mit Gnome 3.4 neue Virtualisierungs- sowie Remote-Desktop-Software Gnome Boxes sind Bestandteil der Beta. Die Freigabe von Gnome 3.4 ist für den 28. März geplant. Vorher sollen noch eine weitere Beta-Version und ein Release Candidate erscheinen.

Quelle : www.heise.de

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Cinnamon 1.4 freigegeben
« Antwort #70 am: 14 März, 2012, 21:30 »
Das Team rund um Cinnamon, einem Fork der Gnome-Shell, hat eine neue Version herausgegeben. Neu in Cinnamon 1.4 sind unter anderem ein »Hot Corner«, ein Einstellungs-Panel und ein von Alacarte abgeleiteter Menü-Editor.

Cinnamon wurde Ende des vergangenen Jahres von Linux-Mint-Gründer Clement Lefebvre initiiert, nachdem das Linux-Mint-Team nicht mit der Gnome Shell einverstanden war und eine Rückkehr zu der alten Funktionalität wünschte. Das Projekt stellt eine Abspaltung der Gnome-Shell dar, die das alte Verhalten von Gnome 2 weitgehend wieder herstellen soll. Insbesondere gibt es in Cinnamon wieder das Panel und herkömmliche Menüs. Zudem flossen Teile der Mint-Eigenentwicklungen wie das mintMenu und eigene Starter ein. Im Gegensatz zu anderen Lösungen basiert Cinnamon komplett auf Gnome 3 und ist damit technologisch auf dem neuesten Stand. Es verwendet den Window-Manager Mutter und ist nicht auf Linux Mint beschränkt, sondern auch für andere Distributionen erhältlich.

Mit der Freigabe der Version 1.4 hat das Team die Umgebung weiter ausgebaut und um klassische Elemente ergänzt. So bietet die aktuelle Version beispielsweise einen konfigurierbaren »Hot Corner« an, der beim Ansteuern wahlweise eine Übersicht der Desktops oder der Fenster einblendet. Im Expo-Modus eingeblendete Arbeitsflächen bieten nun Informationen zu gestarteten Anwendungen. Zudem haben die Entwickler der Umgebung ein eigenes Einstellungs-Panel spendiert. Hier können Anwender beispielsweise Cinnamon neu starten, Looking Glass bedienen oder Einstellungen auf die Standardwerte setzen. Zudem erlaubt das neue Panel einen schnellen Zugriff auf die Einstellungen.

Neu in Cinnamon 1.4 ist auch eine Option, die Arbeitsflächen nur auf dem primären Monitor erlaubt. Ferner integrierten die Entwickler einen neuen Menü-Editor, der weitgehend auf dem aus der Gnome-Welt stammenden Alacarte aufsetzt. Weitere Neuerungen umfassen die Möglichkeit, Fenster leichter auf allen Workspaces anzuzeigen. Zudem ist es nun auch möglich, favorisierte Anwendungen in die Liste mittels Drag&Drop hinzuzufügen.

Cinnamon kann ab sofort im Quellcode von der Seite des Projektes heruntergeladen werden. Zudem existieren Binärpakete für zahlreiche Distributionen, darunter Linux Mint 12, Ubuntu 11.10, Fedora 16, OpenSUSE 12.1 und Arch Linux.

Quelle und Links : http://www.pro-linux.de/news/1/18154/cinnamon-14-freigegeben.html

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Gnome 3.4 veröffentlicht
« Antwort #71 am: 28 März, 2012, 17:38 »
Mit der neuen Version des Linux- und Unix-Desktops betreibt das Gnome-Team viel Detailpflege. So wurde die Bedienoberfläche des Webbrowsers Epiphany aufgeräumt und in Art eines Smartphone-Browsers auf das Nötigste zusammengestrichen. Die Einbindung von Gnome-Extensions und Online-Diensten wie Google Documents wurde verbessert, viele der enthaltenen Anwendungen erhielten ein Facelifting und neue Funktionen.

Siehe dazu auch:

    Angesehen: Gnome 3.4

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Mate-Desktop 1.2 freigegeben
« Antwort #72 am: 17 April, 2012, 13:09 »
Mate-Desktop, der Fork des offiziell nicht mehr weiterentwickelten Gnome 2, wurde in der ersten stabilen Version 1.2 freigegeben.

Mate bezeichnet sich als »traditionelle« Desktopumgebung und stellt sich damit in Kontrast zu den Gnome-Entwicklern, die die Gnome Shell als Standardoberfläche von Gnome ansehen und Gnome 2 nicht mehr pflegen. Die Gnome-Shell war zweifellos der kontroverseste Teil von Gnome 3, das im März 2011 erschienen war. Viele erfahrene Benutzer übten massive Kritik an der Umständlichkeit der Bedienung. Mit dem Erscheinen von Gnome 3.2 wurde die Kritik allerdings schon deutlich leiser. Die Gemeinschaft hatte sich mittlerweile selbst geholfen und zahlreiche Erweiterungen für die Gnome-Shell entwickelt, die darunter solche, die die Bedienung optimieren oder das alte Verhalten von Gnome 2 wieder herstellen. Seit Anfang Dezember 2011 werden geprüfte Erweiterungen auch offiziell von Gnome angeboten.

Verschiedene Distributionen gingen unterschiedliche Wege, um ihren Benutzern gerecht zu werden. Ubuntu entwickelte Unity, das allerdings in die gleiche Richtung wie die Gnome Shell geht und genauso kritisiert wird. Linux Mint entwickelte Cinnamon, eine Abspaltung der Gnome-Shell, die ein traditionelles, an Gnome 2 angelehntes Layout bietet. Trisquel dagegen verlässt sich auf den Ausweichmodus von Gnome 3, der nach Ansicht der Entwickler Gnome 2 sehr ähnelt und ähnlich anpassbar ist. Die dritte offensichtliche Alternative war, Gnome 2 einfach weiterzuentwickeln. Das Mate-Projekt schlug diesen Weg ein, führte allerdings eine Abspaltung von Gnome durch und tritt nun völlig eigenständig und mit neuem Namen auf.

Während die auf Gnome 3 beruhenden Desktops auf dem technologisch neuesten Stand sind, beruht Mate auf der älteren Technologie von Gnome 2. Nach zwei Testversionen, 1.0 und 1.1, steht nun die erste stabile Version Mate 1.2 allen Benutzern zur Verfügung. In dieser Version wurden alle Dateikonflikte mit Gnome bereinigt, so dass eine Parallelinstallation möglich ist.

Gegenüber Gnome 2.32 bringt Mate nach Angaben der Entwickler viele Korrekturen, neue Programme und neue Applets. Mate besitzt nun seine eigene Identität mit Anfängen von eigenem Design wie beispielsweise einem Icon. Der Dateimanager Caja kann Aktionen rückgängig machen oder wiederholen und die Hilfsprogramme python-caja, caja-gksu und caja-image-converter wurden hinzugefügt. Der Settings-Daemon unterstützt jetzt PulseAudio und GStreamer als Backends. Der Menü-Editor Alacarte wurde durch den Fork Mozo ersetzt. Informationen zur Installation von Mate 1.2 bietet die Installationsseite.

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Erste Vorschau auf Gnome 3.6
« Antwort #73 am: 04 Mai, 2012, 13:27 »
Erst wenige Wochen seit Verfügbarkeit von Gnome 3.4 gibt es mit Gnome 3.5.1 ab sofort eine frühe Testversion der für September diesen Jahres angekündigten stabilen Version 3.6 des freien Desktops.

Die Quellen der Testversion Gnome 3.5.1 lassen sich wie üblich von der Projektseite herunterladen. Die nächste Testversion ist dann für Anfang Juni angekündigt.

Die Testversion enthält zwar erst wenige konkrete Neuerungen, den Ankündigungen auf der Entwickler-Mailingliste zufolge wird die Version 3.6 aber beispielsweise ein komplettes Redesign des Videoplayers Totem sowie Unterstützung für Microsoft Sky Drive enthalten. Außerdem soll mit der Version 3.6 der eigentlich schon für Gnome 3.4 versprochene neue Lock-Screen kommen, der unmittelbar eine Funktion der Gnome Shell werden soll. Ferner wollen die Entwickler den systemweiten Benachrichtigungsbereich und die Druckereinstellungen noch einmal überarbeiten. Außerdem zeichnet sich in den Gnome-Repositorien die Entwicklung einer neuen Anwendung Gnome-Photos ab, allerdings ist unklar, ob diese schon in Gnome 3.6 einfließen wird.

Zu den in der Testversion bereits umgesetzten Neuerungen gehört z.B. ein neues Menü »Application« für den Dateimanager Nautilus, wenngleich der größte Teil aller Funktionen bis zum nächsten Redesign von Nautilus noch in der klassischen Menüleiste steckt. Ferner können Gnome-Online-Konten sich jetzt auch direkt an einem Exchange-Server autorisieren. Bisher beherrschte nur der Mail-Client Evolution ein direktes Anmelden an Microsoft Exchange. Darüber hinaus gab es einige Verbesserungen am CSS-Styling des Desktops, wofür die dafür zuständigen Funktionen im Toolkit GTK+ angepasst wurden.

Quelle : www.pro-linux.de

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Vorabversion von Gnome 3.6 bringt Active-Directory-Support
« Antwort #74 am: 06 Juli, 2012, 19:38 »
Der Instant Messenger Empathy erhielt mit der gestern freigegeben Gnome-Entwicklerversion 3.5.3 ein neues Benutzer-Interface, das besser zum Gnome-3-Design passen soll. In der neuesten Vorabversion von Gnome 3.6 exportiert der von verschiedenen Programmen verwendete Evolution Data Server (EDS) zudem ein neues API; zur Entwicklerversion von GTK+ stießen die Widgets GtkSearchEntry und GtkMenuButton.

Bei Gnome-Online-Accounts ist die Unterstützung zur Anbindung an Facebook und Microsoft Exchange nun standardmäßig aktiviert. Baobab, das Werkzeug zur Analyse der Datenträger-Belegung, wurde fast komplett neu geschrieben. Die Gnome-Shell erhielt einige Änderungen zum automatischen Aktualisieren von Erweiterungen, die Anwender via extensions.gnome.org einspielen. In das Benutzerverwaltungswerkzeug zogen erste Grundlagen zur Anmeldung an einem Active Directory (AD) ein.

Eine detaillierte Übersicht über die Neuerung von 3.5.3 bringen die News-Dateien für die Kernsoftware und die Anwendungen. In zwei Wochen soll die nächste Beta-Version folgen, bevor einige Gnome-Entwickler eine Woche später in A Coruña in Spanien zur Guadec (Gnome Users And Developers European Conference) zusammenkommen. Die erste Beta von Gnome 3.6 ist für den 22. August geplant, die Freigabe von Gnome 3.6 für den 26. September.

Quelle : www.heise.de

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