Autor Thema: Gnome ...  (Gelesen 8078 mal)

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Gnome ...
« am: 09 Dezember, 2004, 11:38 »
Der Unix/Linux-Desktop GNOME (and Developer platform) ist in der Version 2.8.2 erschienen. Hauptsächlich enthält die Ausgabe eine Reihe von Fehlerkorrekturen und Funktionsverbesserungen, schreibt das Projekt in seiner Ankündigung. Genauere Auskunft darüber gibt die lange Liste im Changelog. "Blut, Schweiß und Tränen vieler Entwickler, Unterstützer, Übersetzer und Fehlerberichterstatter" seien in dieser Ausgabe erkennbar, heißt es in der Mitteilung pathetisch.

GNOME 2.8 war Mitte September erschienen und wies als wichtigste Neuerungen Verbesserungen bei der Bedienbarkeit, höhere Geschwindigkeit und verbesserte Internationalisierung auf. Die zweite Nachbesserung steht nun im Quellcode auf den ftp-Servern zum Download bereit.

Seit ein paar Tagen ist auch die Testversion des Unix/Linux-Desktops GNOME 2.9.2 erhältlich. Sie ist nicht für den täglichen Einsatz gedacht. Als stable releases wird die Software der 2.8.x-er Versionen empfohlen. Die Erfahrungen mit der Serie 2.9 sollen in die Version 2.10 einfließen, deren finale Ausgabe laut Zeitplan für März 2005 vorgesehen ist.

Quelle : www.heise.de

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« Antwort #1 am: 09 März, 2005, 19:56 »
Das GNOME-Projekt hat die Version 2.10 des Linux- und Unix-Desktops veröffentlicht. Erstmals gibt es auch eine GNOME-Live-CD, die via FTP oder per Bittorrent erhältlich ist. Zu den wichtigsten Neuerungen zählen ein verbesserter Dokumentations-Browser und die Version 2.2 des Personal Information Managers und Mailclients Evolution. Der ist seit GNOME 2.8 fester Bestandteil der Desktopumgebung und soll sich über eine Plugin-Architektur nun auch erweitern lassen. Außerdem wurde das Backend für den Zugriff auf IMAP-Server überarbeitet, das Online/Offline-Handling verbessert und Applikationen wie GNOMEMeeting greifen jetzt auf das Adressbuch von Evolution zu.

Auch die GNOME-System-Tools (GST) wurden in GNOME 2.10 verbessert, mit ihnen lassen sich Dateifreigaben verwalten sowie Netzwerk- oder Modem/ISDN-Verbindungen konfigurieren. Die GNOME-Menüleisten unterstützen nun Transparenz und der Sound-Mixer soll nicht mehr durch die Vielzahl an Einstellmöglichkeiten verwirren. Der Media-Player Totem, der zur Medien-Wiedergabe auf GStreamer oder Xine zurückgreift, ist jetzt fester Bestandteil des Desktops. Außerdem ist jetzt ein Applet enthalten, mit dem man die Takt-, und Spannungmodulation (SpeedStep, PowerNow!) von Prozessoren steuern kann. Weitere Details zu den Neuerungen finden sich in den Release-Notes.

Auch der Linux- und Unix-Desktop KDE will in Kürze mit der KDE 3.4 eine neue Version herausgeben. Das KDE-Projekt wird sich anschließend wohl auf die Entwicklung von KDE4 konzentrieren, das vermutlich auf die Version 4 des grafischen Toolskits Qt der norwegische Software-Schmiede Trolltech aufsetzt. Das soll schneller sein und gleichzeitig weniger Speicher als die Vorgänger benutzen.

Den Speicherverbrauch möchte auf das GNOME-Projekt mit einem neu gestarteten Projekt ebenfalls senken -- im Rahmen des Desktop Integration Bounty Hunt werden sogar Programmierer belohnt, die unnütze Verschwendung von Arbeitsspeicher in der Desktopumgebung und dem zugrunde liegenden grafischen Toolkit GTK+ beseitigen. Die Verbesserungen sollen erst in die nächste GNOME-Version integriert werden, die gemäß dem üblicherweise halbjährlichen Veröffentlichungsrhythmus des Desktops Mitte September erscheinen sollte. Laut des Blogs eines Novell-Entwicklers wurden einige der Verbesserungen jedoch bereits in die Beta von Suse 9.3 aufgenommen. Dort soll GNOME 2.10 wohl enthalten sein und auch die nächsten Versionen von Fedora und Ubuntu sollen es mit ausliefern.

Das GNOME-Projekt protestiert in den letzten Tagen mit einer schwarzen Startseite auf der Homepage gegen die offiziellen Verabschiedung der umstrittene Richtlinie zu Softwarepatenten durch den EU-Rat. Die Veränderung wurde zur Veröffentlichung von GNOME 2.10 jedoch wieder rückgängig gemacht.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/57273

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« Antwort #2 am: 01 August, 2005, 12:05 »
Davyd Madeley, Maintainer der Applet-Sammlung des Unix/Linux-Desktops GNOME, gibt eine Vorschau samt Screenshots auf die neuen Features in GNOME 2.12. Die wichtigste technische Änderung: Mit dem Wechsel von der Version 2.6 des Gtk+-Toolkits zu Gtk+ 2.8 setzt GNOME als erster Linux-/Unix-Desktop auf die vektorientierte, plattformübergreifende Grafikbibliothek Cairo, die für eine bessere Grafikqualität inklusive verbessertem Antialiasing und diversen optischen Effekten sorgen soll. Dabei bleibt Gtk+ 2.8 quellcodekompatibel zu allen früheren Gtk+-2-Versionen.

Ansonsten haben die Entwickler vor allem an Details gearbeitet. Umfassendere Integration der GNOME-Anwendungen mit dem Hardware Abstraction Layer (HAL) von Freedesktop.org soll das Plug&Play verbessern. Zudem haben viele Anwendungen dazugelernt: So beherrscht der GNOME-Dateimanager Nautilus neue Darstellungsmodi für Verzeichnisse und spielt Musik direkt von Audio-CDs ab. Der Gecko-basierte Webbrowser Epiphany kann Bookmarks übers Netz austauschen. Der Mail-Client Evolution bietet neue Plug-ins beispielsweise für eine einfache PGP-Integration. Das Startpanel enthält jetzt einen einfach gestrickten Menüeditor, die Systemtools wurden um einen distribututionsunabhängigen Initskript-Editor ergänzt. Gstreamer, das Gnome-Multimediasystem, hat im Umgang mit DVDs hinzugelernt.

Neu ist Evince, ein Dokument-Viewer zur Darstellung von Postscript-, PDF- und DVI-Dateien, der direkt auf dem (PDF-1.4-ähnlichen) API von Cairo aufsetzt. Die Unterstützung diverser Bildformate und von MS-Powerpoint-Präsentationen ist in Arbeit.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/62318

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Unix/Linux-Desktop GNOME 2.12 in den Startlöchern
« Antwort #3 am: 26 August, 2005, 16:57 »
Die Entwickler des GNOME-Projekts haben mit der Version 2.12 RC1 den ersten Release Candidate des Unix/Linux-Desktops freigegeben. Dies ist die letzte Test-Version vor der für den 7. September geplanten Freigebe von Gnome 2.12. Alle neuen Features sind bereits enthalten, das weitere Vorgehen soll lediglich der Fehlerkorrektur vor der endgültigen Release dienen. Die wesentlichsten Änderungen an der neuen GNOME-Version hat Davyd Madeley in einer Prerelease Tour zusammengefasst.

Neben einigen Detailverbesserungen dürfte die wichtigste Neuerung in GNOME 2.12 wohl der Wechsel von der Version 2.6 des GTK+-Toolkits auf die Mitte August freigegebene Version GTK+ 2.8 sein. Damit setzt GNOME als erster Linux/Unix-Desktop auf die vektororientierte, plattformübergreifende Grafikbibliothek Cairo, die für eine bessere Grafikqualität inklusive verbessertem Antialiasing und diversen optischen Effekten sorgen soll. Dabei bleibt GTK+ 2.8 quellcodekompatibel zu allen früheren GTK+-2-Versionen.

Mit der Version GTK+ 2.8.2 hat das Entwicklerteam inzwischen schon eine neue, verbesserte Version des Toolkits veröffentlicht. Zudem planen sie schon im Projekt Ridley die Version 3.0. Dabei wollen sie einige weniger genutzte, kleinere und schlecht gewartet Software-Bibliotheken wie libgnome, libgnomeui, libglade und libeel ersetzen und die Funktionen in GTK+ oder anderen Bibliotheken unterbringen.

Auch das GNOME-Projekt hat sich schon Gedanken um eine Version 3.0 gemacht, konkrete Planungen liegen außer einer Ideensammlung im GNOME-Wiki noch nicht vor. Auf Linux Weekly News (LWN) ist unter dessen ein kritischer Artikel zur Fortentwicklung von GNOME veröffentlicht worden: "Keine Frage, der GNOME-Desktop bietet genug Ärgernisse, um wohl jeden User mürrisch zu machen", leitet der Autor seine Analyse der GNOME-Entwicklung ein: Er stellt unter anderem die Frage, inwieweit der GNOME-Desktop von Unix gewohnte Arbeitsweisen beibehalten oder eher Miguel de Icazas einst provokant als "Unix sucks" formulierten Ansatz folgen soll. Der Artikel hat im Forum von LWN für einige Diskussionen gesorgt, an denen sich auch bekannte GNOME-Entwickler beteiligten.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/63253

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Unix/Linux-Desktop GNOME 2.12 erschienen
« Antwort #4 am: 07 September, 2005, 22:45 »
Der freie Unix/Linux-Desktop GNOME ist nun in der Version 2.12 erschienen. Interessenten können via Bittorrent eine startbare Live-CD à la Knoppix herunterladen.Für den Benutzer ist die auffälligste Änderung wohl das neue Erscheinungsbild in der Standardkonfiguration, Clearlooks genannt. Der Filemanager Nautilus wartet mit Verbesserungen der Bedienung auf. So zeigt er beispielsweise in der Listendarstellung nun auch Dateien in Verzeichnissen an. Text, mit der Maus aus einer Anwendung unter Anzeige einer Minivorschau auf einen Ordner gezogen, wird jetzt automatisch in einer neuen Textdatei abgespeichert.

Das Panel erlaubt nun auch Panels mit vertikaler Schrift und mit Menüs, der GNOME-Browser Epiphany integriert neu eine Suchfunktion am unteren Rand und nutzt das GNOME-Drucksystem. Evolution, die Mailapplikation von GNOME, bietet ein verbessertes Menülayout und unterstützt jetzt IMAP- und Proxy-Accounts von Novells Groupwise. Die bislang getrennten PostScript- und PDF-Vorschauprogramme wurden nun zu "Evince" zusammengefasst, das eine praktische Mehrseitenanzeige erlaubt. Der GNOME Image Viewer zeigt Bilder nun unter Verwendung von ICC-Profilen farbkorrigiert an.

Administratoren werden sich über das verbesserte Services Administration Tool zum Ein- und Ausschalten von Diensten beim Systemstart ebenso freuen wie über die Karteireiter beim Logfile-Viewer.

Entwickler dürfte interessieren, dass die Widget-Bibliothek GTK+ nun die Cairo-API der Freedesktop-Inititative nutzt. Durch deren Zugriff auf die Hardware-Beschleunigung der Grafikkarte können neue Grafikeffekte besser eingebunden werden. Auch sollen sich eigene Widgets leichter implementieren lassen.

Das Graphical User Interface (GUI) ist nun in 43 Sprachen verfügbar, darunter neu beispielsweise in Estnisch und Xhosa. Weitere Informationen zu den Neuerungen und Screenshots finden sich in der Release Notes.

QUelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/63689

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« Antwort #5 am: 19 Februar, 2006, 20:27 »
Die Gnome-Entwickler präsentieren die wichtigsten Neuerungen der kommenden Version 2.14 des Unix- und Linux-Desktops. Ganz vorne steht das Tempo: Dank einer beschleunigten Speicherverwaltung und schnellerem Textrendering soll der Desktop spürbar an Geschwingkeit zugelegt haben. Die Verwendung der Grafikbibliothek Cairo sorgt für eine bessere Optik auf dem Bildschirm.

Über zwei neue Anwendungen können Administratoren einzelne Funktionen des Gnome-Desktop wie das Starten des Terminalprogramms, Drucken oder die History-Funktion im Webbrowser Epiphany abschalten und Benutzerprofile verwalten. Dank eines integrierten "Compositing Managers" unterstützt der Fenstermanager Metacity bei Einsatz einer Entwicklerversion des X-Servers von X.org 3D-Effekte wie Fenster mit Schatten - Novells Neuentwicklung Compiz lässt grüßen.

Im Hilfebrowser Yelp ist die Anzeige von man- und info-Seiten vollständig integriert. Die Videokonferenzsoftware Gnome Meeting hat die Version 2.0 erreicht und heißt nun Ekiga. Das neue Panel-Applet Deskbar soll helfen, Anwendungen, Bookmarks und so weiter übersichtlicher als im traditionellen Startmenü zu organisieren. Das E-Mail- und PIM-Programm Evolution und der Gnome-Standardeditor Gedit wurden in Details verbessert.

Vor wenigen Tagen ist die zweite Beta von Gnome 2.14 erschienen. Die finale Version ist für Mitte März angekündigt. Wer bereits einen ersten Eindruck gewinnen will: Der Gnome-Entwickler Davyd Madeley dokumentiert die Neuerungen mit einer Serie von Screenshots.

http://www.gnome.org/~davyd/gnome-2-14/

Quelle : www.heise.de

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GNOME 2.14 ist da
« Antwort #6 am: 16 März, 2006, 11:11 »
Mit der neuen Version 2.14 von GNOME soll der Unix/Linux-Desktop vor allem schneller werden als sein Vorgänger 2.12. Dafür sorgt eine neue Speicherverwaltung in einigen der GNOME-Bibliotheken. Die plattformunabhängige Vektorgrafik-Bibliothek Cairo, die unter anderem auch Bestandteil des Mozilla-Browsers Firefox 2.0 sein wird, soll den Desktop ebenfalls beschleunigen und zudem die Darstellung von Schriften verbessern. GNOMEs Fenstermanager Metacity unterstützt nun 3D-Effekte, Fenster mit Schlagschatten und sanft ein- und ausgeblendete Menus. Die Effekte setzen allerdings noch eine Entwicklerversion des X-Servers von X.org voraus, sodass dieses Eye Candy standardmäßig deaktiviert ist.

Mit Beagle bietet das neue GNOME eine Volltextsuchfunktion, die eine Vielzahl von Datei-Formaten erfasst und die Suchergebnisse auf Wunsch für eine spätere Verwendung in virtuellen Ordnern speichert. Die Videokonferenzsoftware GNOME Meeting hat die Version 2.0 erreicht und heißt nun Ekiga. Das Programm kann auf Daten aus dem Adressbuch von Evolution und auf LDAP-Verzeichnisse zugreifen. Der Hilfebrowser Yelp zeigt jetzt auch man- und info-Seiten an. Das neue Panel-Applet Deskbar soll helfen, Anwendungen, Bookmarks, Notizen und andere Informationen übersichtlicher als im traditionellen Startmenü zu organisieren. Das E-Mail- und PIM-Programm Evolution und der GNOME-Standardeditor Gedit wurden in Details verbessert.

Zwei neue Administrationswerkzeuge sollen den Einsatz von GNOME in Unternehmensumgebungen erleichtern. Mit Pessulus, einem Lockdown-Editor, kann ein Systemverwalter einzelne Funktionen und Programme des Desktops für Anwender sperren. Damit lassen sich zum Beispiel das Starten eines Terminalprogramms oder das Anpassen der Arbeitsumgebung unterbinden. Das Tool verwandelt aber auch einen GNOME-Desktop mit wenigen Handgriffen in ein Kiosk-System. Das von Red Hat entwickelte Sabayon ist ein Werkzeug, mit dem Benutzerprofile und Gruppenrichtlinien zentral vergeben und verwaltet werden können.

In die Community-Distribution von Red Hat, Fedora Core, die am kommenden Montag in der Version 5 erscheinen soll, ist der neue GNOME-Desktop bereits integriert. Auch das für April geplante Ubuntu Linux 6.04 ("Dapper Drake"), das auf GNOME als Standard-Desktop setzt, will die neue Version der grafischen Oberfläche mitliefern.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/70864

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« Antwort #7 am: 08 September, 2006, 11:08 »
Linux-Anwender, die als grafische Bedienoberfläche Gnome einsetzen, können sich jetzt Version 2.16 von den Downloadservern ziehen.

Gnome 2.16 ist verfügbar. Die Entwickler versprechen eine verbesserte Oberfläche, Geschwindigkeitssteigerungen und neue Einzelanwendungen.

Neu ist beispielsweise das Wiki-basiertes Tomboy, eine Art Notizzettel für den PC. Eine andere neue Anwendung ist Orca; sie soll sehbehinderten Anwendern helfen. Außerdem können sich die Anwender über neuen Icons und 3D-Effekte freuen.

Zudem versprechen die Entwickler Verbesserungen beim Power-Management und bei der Festplattenverwaltung. Wie bei jeder neuen Version kann auch Gnome 2.16 mit den üblichen Fehlerkorrekturen aufwarten, beispielsweise beim Video-Player Totem. Die Release-Notes informieren über alle Neuerungen.

Release-Notes : http://www.gnome.org/start/2.16/notes/C/

Download : http://www.gnome.org/start/2.16/

Quelle : www.pcwelt.de

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GNOME 2.16.2 veröffentlicht
« Antwort #8 am: 23 November, 2006, 11:23 »
Zweites Update für aktuelle Version des Linux-Desktops

Das zweite Update für die im September 2006 veröffentlichte Linux- und Unix-Desktop-Oberfläche GNOME 2.16 korrigiert weitere Fehler, fügt aber nur kleine Funktionen hinzu. Vielmehr konzentrieren sich die Entwickler bereits auf die Folgeversion 2.18.

Wie bei den Updates für die GNOME-Oberfläche üblich, ist auch das Ziel von GNOME 2.16.2, Fehler zu korrigieren und damit die Stabilität zu verbessern. So stürzt Gnome-VFS nun beispielsweise nicht mehr ab, wenn es mit HTTP-Redirects zu tun bekommt und kommt beim Einsatz von WebDAV auch mit IPv6 zurecht. Ferner funktioniert im Dateiauswahldialog nun auch das Durchsuchen von Netzwerkfreigaben.

Zusätzlich überarbeiteten die Entwickler auch die Übersetzungen sowie die Dokumentation. Unterdessen laufen schon die Arbeiten an GNOME 2.17, das als Version 2.18 im März 2007 veröffentlicht werden soll. Diese soll dann unter anderem noch bessere Unterstützung für 3D-Effekte bieten.

GNOME 2.16.2 steht im Quelltext für die Bereiche Admin, Bindings, Desktop und Platform zum Download bereit.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0611/49094.html

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Neues Update für Unix/Linux-Desktop GNOME
« Antwort #9 am: 01 Februar, 2007, 13:19 »
Die Entwickler haben mit GNOME 2.16.3 das dritte Update für die aktuelle Version des Unix/Linux-Desktops vorgelegt. Nach den Plänen ist dies das letzte Release in der 2.16-Serie von GNOME, im März soll die nächste Ausgabe als Version 2.18 für alle Anwender erscheinen.

GNOME 2.16.3 bringt vor allem Bugfixes und kleinere Verbesserungen, Details zu den Änderungen bringen die Release-Notes zu den einzelnen Bereichen Platform, Desktop, Admin und Bindings. Die bislang mitgelieferten Java-Bibliotheken wurden als "deprecated" erklärt und werden aus der Distribution entfernt – glib-java als Teil von java-gnome 2.x hätten nur wenige User eingesetzt, und es habe keine ausgereiften Anwendungen gegeben, die auf die Bibliotheken aufsetzten. So habe java-gnome 2.x nie einen Zustand erreicht, den man als "Produktionsqualität" bezeichnen könnte, und bleibe fehlerhaft und unvollständig. Daher habe man sich entschlossen, sich auf java-gnome 4.0 zu konzentrieren, das eine komplette Überarbeitung der Bibliotheken bringen soll.

Zum Selbstbau von GNOME 2.16.3 stehen neue Versionen von GARNOME und jhbuild bereit. Den Sourcecode gibt es für Platform, Desktop, Bindings und Admin auf den FTP-Servern des GNOME-Projekts.

Quelle : www.heise.de

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GNOME 2.18 als Release Candidate
« Antwort #10 am: 01 März, 2007, 10:51 »
Desktop-Oberfläche soll am 14. März 2007 fertig sein

Die Linux- und Unix-Desktop-Oberfläche GNOME 2.18 ist nun als Release Candidate verfügbar. Dies soll die letzte Testversion sein, bevor Mitte März 2007 die fertige Version erscheint. Noch sind aber kleinere Änderungen am Quelltext erlaubt, so dass eventuell auftauchende Fehler rechtzeitig korrigiert werden können.

GNOME 2.18 enthält Verbesserungen in verschiedenen Bereichen, so wird der Window-Manager Metacity eine neue Version des Theme-Systems unterstützen, was vor allem Theme-Autoren das Leben erleichtern soll. Der GNOME Power Manager erlaubt nun auch die CPU-Frequenz anzupassen, um so den Stromverbrauch des Prozessors zu reduzieren.

Auch das Fehlermeldungswerkzeug Bug Buddy wurde überarbeitet und soll nun mehr Systeminformationen mit den Fehlerberichten übermitteln. Zudem wurde auch die Oberfläche des Programms angepasst und soll nun übersichtlicher sein. Entwickler können außerdem selbst festlegen, ob bei einem Fehlerbericht für ihre Software weitere Informationen übermittelt werden sollen, die standardmäßig nicht aktiviert sind.

Bei dem E-Mail-Client Evolution lassen sich in der neuen Version die per IMAP zu übertragenden Header-Daten auswählen und das Network-Admin-Tool zeigt bei drahtlosen Netzwerken die Signalstärke an. GNOME-Media enthält nun Profile, um AAC- und MP3-Dateien zu kodieren und das Werkzeug zur Lautstärkenanpassung nutzt bei Soundkarten mit vielen Optionen ein anderes Layout.

Da der "Hard Freeze" noch nicht erfolgt ist, können im Release Candidate auftauchende Fehler noch korrigiert werden. Ab dem 5. März 2007 sind hingegen keine Änderungen ohne Erlaubnis des Release-Teams mehr möglich. Am 14. März 2007 soll dann die fertige Version von GNOME 2.18 bereitstehen. Wird dieser Termin eingehalten, wonach es momentan aussieht, erscheint die Desktop-Oberfläche auch rechtzeitig, um beispielsweise in Ubuntu 7.04 zu gelangen.

Der Release Candidate (Version 2.17.92) steht ab sofort im Quelltext für die Teile Platform, Desktop, Admin, Bindings und Devtools zum Download bereit. Zum Kompilieren können Garnome und Jhbuild genutzt werden.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0703/50813.html

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Desktop-Umgebung Gnome 2.18 ist da
« Antwort #11 am: 15 März, 2007, 09:23 »
Im üblichen Halbjahrestakt hat das Gnome-Projekt mit Gnome 2.18 die neue Version des Desktops für Linux und Unix freigegeben. Das neue Release wartet vor allem mit einer Menge an Detailverbesserungen auf. Viele der integrierten Anwendungen haben die Entwickler überarbeitet und um Funktionen erweitert. Mehr Komfort versprechen unter anderem die Energieverwaltung, die in Gnome 2.16 hinzugekommene Notizverwaltung Tomboy und Baobab, ein Tool, das die Festplattenbelegung grafisch anzeigt. Besser integriert präsentieren sich die Gnome-Konfigurationstools im neuen Gnome Control Center, dessen überarbeitete Optik sich bereits in Novells Suse Linux Enterprise Desktop 10 (SLES) findet.



Mit Seahorse, einem Frontend für die Verschlüsselungssoftware GnuPG (Gnu Privacy Guard), lassen sich PGP- und SSH-Schlüssel komfortabel verwalten und Dateien und Mails mit wenigen Mausklicks ver- oder entschlüsseln oder signieren. Seahorse klinkt sich dabei in andere Anwendungen wie den Dateimanager Nautilus, den Webbrowser Epiphany oder Gnomes Texteditor Gedit ein.

Unter der Haube setzt das neue Gnome verstärkt auf die neue Kommunikationsschnittstelle D-Bus. Dieser generische IPC-Mechanismus vereinfacht die Kommunikation zwischen verschiedenen Desktop-Programmen untereinander und mit dem Betriebssystem-Kernel. Auch in der Desktop-Alternative KDE findet sie immer mehr Anwendung.
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Auch in Sachen Usability hat sich mit besserer Unterstützung für den Screenreader Orca einiges getan. Das Hilfsmittel für Menschen mit einer Sehbehinderung setzt eine Kombination von Sprachsynthese, Braille und Vergrößerung ein. Orca funktioniert mit Anwendungen und Toolkits die das assistive technology service provider interface (AT-SPI) unterstützen. Dazu gehören neben dem Gnome-Desktop zum Beispiel auch Firefox und das freie Büropaket OpenOffice.

Über die vielen Änderungen und Neuerungen in Gnome 2.18 die sich erst auf den zweiten Blick erschließen, verschaffen die ausführlichen Release-Notes (auch in deutsch) einen guten Überblick. Das neue Release der Desktop-Umgebung wird Bestandteil von sowohl des im April erscheinenden Ubuntu Feisty Fawn als auch des für Ende Mai erwarteten Fedora 7 sein.

Quelle : www.heise.de

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Letztes Update für Gnome 2.18 verfügbar
« Antwort #12 am: 05 Juli, 2007, 10:46 »
Gleichzeitige Veröffentlichung von Gnome 2.19.4

Mit Gnome 2.18.3 ist nun das letzte Update für die aktuelle Version der Unix-Desktop-Oberfläche erschienen. Darin sind keine neuen Funktionen enthalten, sondern nur Fehlerkorrekturen. Gleichzeitig wurde jedoch auch eine neue Entwicklerversion veröffentlicht, die einen Ausblick auf Gnome 2.20 gewährt.

Gnome 2.18.3 bringt letzte Aktualisierungen für die im März 2007 erschienene Version der Desktop-Umgebung. Damit wird beispielsweise Evolution aktualisiert und auch Bibliotheken wie Gtk enthalten Fehlerkorrekturen. Darüber hinaus wurden auch einige der Übersetzungen überarbeitet.

Das Gnome-Update steht für die Bereiche Admin, Bindings, Desktop, Devtools und Platform im Quelltext zum Download zur Verfügung. Garnome und Jhbuild helfen beim Kompilieren.

Parallel hat das Gnome-Team auch die Version 2.19.4 veröffentlicht, die aktuelle Entwicklerversion, die im Oktober 2007 als Gnome 2.20 erscheinen wird. Hier sind auch einige aktualisierte Übersetzungen enthalten und die Windows- und MacOS-X-Portierungen von Gtk wurden überarbeitet. Der Dokumentenbetrachter Evince ist nun in der Version 0.9.1 Teil von Gnome, die die 2D-Renderbibliothek Cairo zur Darstellung nutzt. Ein Patch verhindert außerdem, dass der Evince-Prozess ständig aufwacht, wenn er nichts zu tun hat, was beim Einsatz auf Notebooks der Akkulaufzeit zugute kommen sollte.

Auch die Evolution-Pakete wurden überarbeitet, wobei sich die Entwickler hier hauptsächlich auf Fehlerkorrekturen beschränkten. Viele der anderen Gnome-Pakete enthalten zudem kleinere neue Funktionen sowie Fehlerkorrekturen. Gnome 2.19.4 steht ebenfalls im Quelltext für die Bereiche Admin, Bindings, Desktop, Devtools und Platform zum Download bereit - der Einsatz dieser Version wird Endnutzern allerdings nicht empfohlen.

Quelle : www.golem.de

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Aufpoliert und angehübscht: das neue Gnome 2.20
« Antwort #13 am: 19 September, 2007, 15:34 »
Im üblichen Halbjahrestakt hat das Entwickler-Team ein neues Release der Desktop-Umgebung für Linux und Unix herausgebracht. Gnome 2.20 wartet mit zahlreichen Detailverbesserungen auf, wirklich große Neuerungen sind nicht zu bestaunen.

Gnome 2.20 fußt auf dem grafischen Toolkit GTK+, das Mitte September in Version 2.12 erschienen ist. Der Linux-Desktop ist inzwischen in 50 Sprachen verfügbar.

Der Gnome-Dateimanager Nautilus kann jetzt auf Such-Engines wie Beagle zurückgreifen und zeigt zudem eine Liste der zuletzt geöffneten Dateien. Das Suchwerkzeug Deskbar-Applet kommt in einem neuen Gewand daher. Die PIM-Anwendung Evolution verfügt in der neuen Version über eine Backup-/Restore-Funktion, mit der sich Konfigurationsdaten und Mailarchiv bequemer auf einen anderen Computer überspielen lassen.


Den Gnome-Keyring, Hüter von Kennwörtern für Webseiten und Netzwerkserver, haben die Entwickler überarbeitet. Beim Anmelden am System wird er automatisch entsperrt, sodass eine erneute Kennworteingabe entfällt. Die Notizverwaltung Tomboy beherrscht jetzt die Synchronisierung per WebDAV oder ssh, sodass sich Notizen nun systemübergreifend verwalten lassen.

Das Gnome-Kontrollzentrum hat etwas an Übersichtlichkeit gewonnen. So sind jetzt die Applets für Themen-, Schriften- und Desktop-Hintergrundwahl unter Erscheinungsbild zusammengefasst. Für WLAN-Benutzer interessant: Unter den Netzwerkeinstellungen lässt sich jetzt auch WPA-Verschlüsselung einrichten.
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Beim Power Manager hat sich einiges getan. So speichert das Tool jetzt Informationen über den Akkugebrauch und soll dadurch eine genauere Schätzung der verbleibenden Laufzeit abgeben. Diverse kleine Anwendungen wie der Mixer sind zudem ressourcenschonender geworden. Schaute das Tool vorher ständig nach, ob eine andere Anwendung die Lautstärke im System geändert hat, so bekommt es das jetzt automatisch mit und muss die CPU nicht mehr aus dem Stromsparmodus aufwecken.

Mit einem angepasten Fensterlayout schafft das neue Release zudem eine bessere Unterstützung für Sprachen, die von rechts nach links schreiben, wie Arabisch und Häbräisch. Knöpfe zum Schließen, Minimieren und Vergrößeren von Fenstern finden sich in diesen Sprachversionen zum Beispiel auf der linken Seite. Auch die Reihenfolge der Anwendungen in dem Task-Switcher ist hier umgekehrt.

Eine ausführliche und mit Screenshots bebilderte Übersicht über die vielen kleinen Änderungen und Neuerungen in Gnome 2.20 geben die Release-Notes (auch in deutscher Sprache).

Das neue Release der Desktop-Umgebung wird Bestandteil sowohl vom nächsten Monat erscheinenden Ubuntu 7.10 "Gutsy Gibbon" als auch vom für Anfang November angekündigten Fedora 8 sein. Premiere hat Gnome 2.20 jedoch in OpenSuse 10.3, das am 4. Oktober freigegeben werden soll.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/96194

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Erstes Update für Gnome 2.20
« Antwort #14 am: 19 Oktober, 2007, 14:05 »
Version 2.20.1 korrigiert Fehler

Gnome 2.20.1 ist das erste Update für die aktuell stabile Serie der Unix-Desktop-Oberfläche. Es bringt keine neuen Funktionen mit, korrigiert nach Angaben der Entwickler aber alle bisher bekannten Fehler. Zusätzlich wurden beispielsweise die Übersetzungen aktualisiert.
Das erste Update für Gnome 2.20 soll laut Ankündigung, alle für Abstürze verantwortlichen Fehler beheben, auch im Gnome-Terminal, von dem keine neue Version freigegeben wurde. Zusätzlich wurden Fehler korrigiert, die nicht in Abstürzen endeten. So soll der Dokumentenbetrachter Evince nun wieder mehrere Seiten auf ein Blatt drucken können.

In Tomboy wurde die Synchronisationsoption für verschiedene Linux-Distributionen überarbeitet und bei Totem ist es nun möglich, die Visualisierungen als Screenshot aufzunehmen, wenn GStreamer als Backend verwendet wird. Zusätzlich wurden viele der enthaltenen Dokumentationen auf den neuesten Stand gebracht.

Gnome 2.20.1 steht ab sofort im Quelltext für die Bereiche Admin, Bindings, Desktop, Devtools und Platform zum Download bereit. Zum Kompilieren können Garnome oder Jhbuild verwendet werden.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0710/55500.html

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