Autor Thema: Neue Linux-Treiber von AMD & Nvidia ...  (Gelesen 7351 mal)

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Bugfix: Neue Version des Open-Source-ATI-Treibers
« Antwort #15 am: 11 September, 2009, 17:51 »
Die Entwickler des Open-Source-ATI-Treibers haben eine Fehler-bereinigte Ausgabe zur Verfügung gestellt. Version 6.12.3 bringt ebenfalls Unterstützung für X.Org 7.5.

Während die X.Org-Entwickler schon an der nächsten großen Version des Open-Source-Treibers für ATI-Grafikkarten arbeiten, gibt es ab sofort ein Update für den Zweig 6.12.x. Der Treiber xf86-video-ati 6.12.3 bringt unter anderem Unterstützung für X.Org 7.5. Ebenso bessert diese Ausgabe diverse lästige Fehler aus.

Laut offizieller Ankündigung wurden etliche Fehler ausgemerzt. Unter anderem wurden Probleme im Zusammenhang mit AGP behoben. Außerdem pflegten die Entwickler PCI IDs für neuere Hardware ein. Download-Link für den Quellcode finden Sie ebenfalls in der Ankündigung der Entwickler.

Quelle : www.tecchannel.de

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OpenCL-Treiber von AMD für Linux
« Antwort #16 am: 14 Oktober, 2009, 13:25 »
Nachdem Konkurrent Nvidia vor knapp zwei Wochen eine erste Implementierung von OpenCL für Linux vorstellte, zieht nun auch AMD nach und veröffentlicht erste ATI OpenCL-Treiber.

Im Zuge der Freigabe einer neuen Beta-Version des ATI Stream SDK v2.0 hat der Chiphersteller AMD nun auch eine erste Implementierung von OpenCL für Linux und Windows in das Produkt aufgenommen. Wie beim Konkurrenten Nvidia liefert AMD neben Entwicklungswerkzeugen in Form von OpenCL- und CAL-Compilern auch Beispielapplikationen und Dokumentation mit, die die neue Funktionalität beschreiben bzw. demonstrieren. Für einen reibungslosen Betrieb unter Linux wird deshalb mindestens GCC 4.3 oder ICC 11.x benötigt.

Bei OpenCL handelt es sich um einen offenen Standard zur Programmierung von Mehrkernsystemen, mit welchen sich neben Grafikprozessoren (GPUs) auch andere Prozessoren ansteuern lassen. Der ursprünglich von Apple initiierte Standard definiert eine Untermenge der Programmiersprache C99, welche um Erweiterungen zur Parallelisierung ergänzt wurde, eine API, welche die Parallelisierung von Daten und Aufgaben koordiniert, numerische Vorgaben gemäß IEEE 754r und eine effiziente Interoperabilität mit OpenGL, OpenGL ES und anderen Grafik-APIs. Wie OpenGL kann auch OpenCL durch herstellerspezifische Erweiterungen um zusätzliche Funktionen ergänzt werden.

ATIs Lösung unterstützt eine Vielzahl der eigenen Chipsätze, wobei nicht jeder Chipsatz den vollen Funktionsumfang des Steam Computing SDK nutzt. Eine Auflistung in der SDK-Guide, die direkt im Archiv gefunden werden kann, liefert eine detaillierte Beschreibung. Das ATI Stream Software Development Kit (SDK) v2.0 Beta kann ab sofort von der Seite des Herstellers für Linux und Windows heruntergeladen werden.

Information: developer.amd.com

Quelle und Links : http://www.pro-linux.de/news/2009/14824.html

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Nvidia gibt neue Grafiktreiber heraus
« Antwort #17 am: 27 Oktober, 2009, 18:09 »
Der Grafikchip-Hersteller nVidia hat überarbeitete Fassungen seiner proprietären Grafiktreiber für FreeBSD, Linux und Solaris veröffentlicht und führt eine Vielzahl neuer Funktionen ein.

Die neue Version des Grafikkartentreibers (Revision 190.42) ist für die Architekturen x86 und x86-64 (AMD64), FreeBSD und Solaris verfügbar. Nach Angaben des Herstellers wurde das Produkt um eine Vielzahl neuer Funktionen ergänzt und verbessert. So unterstützt es nun weitere GeForce-, nForce- und Quadro-Chipsätze. Vor allem die mobilen Chipsätze der GeForce G, GT und GTS werden nun offiziell von dem Produkt unterstützt. Eine weitere Neuerung der Treiber stellt die Unterstützung von OpenGL 3.2 dar. Die Anfang August freigegebene Version der Spezifikation steigert die Geschwindigkeit bei Vertex-Arrays und Fence-Sync-Objekten. Die Grafik-Pipeline lässt sich nun besser programmieren und bietet jetzt Geometrie-Shader in der Kernspezifikation von OpenGL. Die Darstellungsqualität von Cube Maps wurde verbessert und Shader können nun direkt Textur-Samples bearbeiten, was das Rendern von mehreren Samples flexibler machen soll.

Zu den weiteren Neuerungen der aktuellen Version gehört eine Unterstützung des kürzlich veröffentlichten X-Servers in der Version 1.7.0 RC1. Ferner lässt sich nun mittels des Treibers auch die Geschwindigkeit der Lüfter auf einer Karte konfigurieren. Auf Karten mit VDPAU Featureset C, unterstützt VDPAU das Dekodieren von MPEG-4 Part2, DivX 4 und DivX 5-Videos und bietet ein verbessertes Video-Scaling-Algorithmus. Auf GPUs mit VDPAU Featureset B wurde dagegen das Dekodieren von fehlerhaften oder nicht korrekt formatierten H.264- und MPEG-Streams verbessert.

Der Installer des Treibers erkennt nun auch neue Debian-Distributionen, die /usr/lib32 anstatt /emul/ia32-linux als 32-Bit-Bibliothekspfad nutzen. Weitere Änderungen betreffen die Auswahl der Modi sowie Korrekturen bestehender Fehler. Unter anderem wurde ein Crash bei der Initialisierung mancher GPUs der M-Klasse korrigiert und ein Absturz von nvidia-settings in Verbindung mit Xinerama behoben.

Alle Nvidia-Grafiktreiber für FreeBSD, Linux und Solaris findet man auf der Unix-Treiberseite. Die Treiber bestehen aus einem Binärmodul, das über ein kleines Anpassungsmodul in den Kernel geladen wird. Bei der Installation wird geprüft, ob ein passendes Modul bereits zum Lieferumfang des Pakets gehört oder von der Nvidia-Webseite heruntergeladen werden kann. Ist das nicht der Fall, kann mit dem Quellcode des Anpassungsmoduls ein eigenes Modul compiliert werden. Dabei werden allerdings die Header des Kernels und diverse Entwicklungstools vorausgesetzt.

Quelle : www.pro-linux.de

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Re: Nvidia gibt neue Grafiktreiber heraus
« Antwort #18 am: 27 Oktober, 2009, 18:17 »
Zitat von: SiLæncer
Ferner lässt sich nun mittels des Treibers auch die Geschwindigkeit der Lüfter auf einer Karte konfigurieren.

Endlich! aber mit der GT 220 werden wir hoffentlich für HDTV auch ohne lüfter auskommen.
Zitat von: SiLæncer
Auf Karten mit VDPAU Featureset C, unterstützt VDPAU das Dekodieren von MPEG-4 Part2, DivX 4 und DivX 5-Videos und bietet ein verbessertes Video-Scaling-Algorithmus. Auf GPUs mit VDPAU Featureset B wurde dagegen das Dekodieren von fehlerhaften oder nicht korrekt formatierten H.264- und MPEG-Streams verbessert.

Freude bricht aus  :laugh:
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Offener Linux-Treiber für Radeon 5000 in Entwicklung
« Antwort #19 am: 02 Februar, 2010, 16:17 »
AMD hat kurz vor der Entwicklerkonferenz Fosdem den ersten quelloffenen Grafiktreiber vorgestellt, der die Serie der Evergreen-GPUs auf den Karten der Serie Radeon 5000 unterstützt. Noch beherrscht der Treiber allerdings nur wenige Funktionen, er soll aber als Basis für Entwicklungen der Linux-Szene dienen.

Von Linuxanwendern wird AMD oft heftig kritisiert, weil den ATI-Treibern wichtige Funktionen fehlen. Vor allem Inkompatibilitäten mit Spielen und bestimmten Desktops werden immer wieder angeführt. Dahinter steckt jedoch eine klare Schwerpunktsetzung des Unternehmens. Wie AMDs Treiberchef Terry Makedon bereits 2007 im Interview mit Golem.de erklärte, stehen bei Linux für seine Firma vor allem professionelle Anwendungen im Vordergrund. Für diese gibt es auch andere Linux-Treiber für die Serien FireGL und FirePro, diese Karten sind aber viel teurer als die Spielekarten der Radeon-Serie.

Makedon erklärte im gleichen Gespräch auch, warum AMD seine Treiber nicht völlig offenlegen kann: Zum einen steckt darin viel geistiges Eigentum von Drittfirmen, an dem AMD keine Rechte besitzt. Und außerdem gab Makedon unumwunden zu, dass man der Konkurrenz wie Intel und Nvidia die Arbeit nicht allzu leicht machen will

Seit Ende 2007 verschiebt AMD seine Prioritäten aber ein wenig in Richtung der privaten Linuxnutzung. Das Unternehmen stellte den Programmierer Alex Deucher ein, der zuvor mit seinem freien Treiber "xf86-video-ati" auf sich aufmerksam gemacht hatte. Im selben Jahr begann AMD auch schrittweise, die Register der GPUs zu dokumentieren, so dass Programmierer im Prinzip von Grund auf einen Treiber entwickeln könnten. Das ist bei solch komplexen Chips mit vielen Spezialeinheiten aber nicht einfach.

Von Alex Deucher stammt nun auch der erste quelloffene Linux-Treiber für die Serie Radeon 5000, auch bekannt unter dem Codenamen Evergreen für die GPUs. AMD selbst bietet einen geschlossenen Treiber für die Serie bereits selbst an, doch auch damit funktioniert nicht alles, wie die Release Notes (PDF für Catalyst 10.1) immer wieder aufführen.

Grafikmodi schaltbar, aber noch keine 2D- und 3D-Beschleunigung

Das ist auch beim neuen xf86-video-ati der Fall, seine Fähigkeiten sind arg eingeschränkt. Zwar kann er die verschiedenen Grafikmodi umschalten (mode setting) und damit beispielsweise von der Textausgabe für eine Shell in den Grafikmodus für ein GUI wechseln. Allerdings ist der Code noch nicht für die kernelbasierte Umschaltung optimiert (Kernel Mode Settings). 2D-Beschleunigung für X11 via EXA funktioniert ebenfalls noch nicht, ebenso wie jegliche 3D-Funktionen mit den Schnittstellen Gallium3D oder Mesa.

Der Code des neuen Treibers soll einem Bericht von Phoronix zufolge schon in den Quellen des xf86-video-ati-Treibers des X.org-Projekts gelandet sein. Daher steht er auch nicht zum Download zur Verfügung. Für ältere AMD-GPUs gibt es weiterhin dieVersion 1.30 von xf86-video-ati zum Download, die GPUs bis zum R700 (Radeon 4870 X2) unterstützt. Der entsprechende Patch für die Kernel Mode Settings der Evergreen-GPUs soll Teil des Kernels 2.6.34 werden, der im Sommer 2010 erwartet wird, mutmaßt der Phoronix-Bericht.

Quelle und Links : http://www.golem.de/1002/72826.html

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Neuer Beta-Treiber von NVIDIA für Linux
« Antwort #20 am: 06 Februar, 2010, 10:34 »
NVIDIA arbeitet schon einige Zeit an der 195.xx-Treiber-Serie für Linux. Es gab schon diverse Beta-Ausgaben mit Verbesserungen. Nun steht eine neue ins Haus.

Vorausgegangene Beta-Ausgaben des Treibers 195.xx von NVIDIA brachten schon einiges an Verbesserungen und neuen Funktionen mit sich. Es gab Fortschritte im Zusammenhang mit VDPAU und man hat die Geschwindigkeit bei X Render verbessert. Ausgabe 195.36.03 für Linux, FreeBSD und OpenSolaris behebt einen Fehler, der bei Verwendung von GeForce-6/7-Karten das System abstürzen lassen konnte. Ebenso pflegten die Entwickler einen Workaround zu einem Bug ein, der bei Notebooks mit ungültigen EDIDs auftrat.

Des Weiteren wurden weitere Verbesserungen im Zusammenhang mit VDPAU und MPEG-2 vorgenommen. Auch wenn X Server 1.8 voraussichtlich noch midenstens zwei Monate auf sich warten lässt, hat der Grafikkarten-Hersteller schon erste Unterstützung für dieses große Update eingepflegt. Allerdings muss AMD zunächst noch Unterstützung für den X Server 1.7 liefern, der bereits im Oktober 2009 veröffentlicht wurde. Kernel 2.6.32 wird auch erst seit kurzer Zeit unterstützt. Das offizielle Changelog und Download-Links finden Sie bei nvnews.net.

Quelle : www.tecchannel.de


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Nvidia aktualisiert Treiber
« Antwort #21 am: 22 März, 2010, 14:29 »
Der Grafikchip-Hersteller Nvidia hat überarbeitete Fassungen seiner proprietären Grafiktreiber für FreeBSD, Linux und Solaris veröffentlicht und korrigiert eine Vielzahl von Fehlern.

Die neuen Versionen des Grafikkartentreibers (Revision 195.36.15) sind für die Architekturen x86 und x86-64, FreeBSD und Solaris verfügbar und kommen mit diversen Neuerungen und Korrekturen bestehender Probleme. So behebt der Treiber eine Vielzahl von Mängeln, die zum Absturz des X-Servers führen konnten. Unter anderem sollten zahlreiche Probleme der Vergangenheit angehören, die in Verbindung mit dem aktiven Terminal gebracht werden konnten. Ferner wurden auch Geschwindigkeitsprobleme in Verbindung mit KDE4 behoben.

Doch auch zahlreiche Neuerungen finden sich in der aktuellen Version wieder. So unterstützt der Treiber offiziell nun auch die GPUs Quadro FX 880M, GeForce GTS 350M und GeForce GTS 360M. Auf Quadro-basierten GPUs wurde darüber hinaus die Unterstützung für Nvidia 3D Vision Stereo implementiert. Eine weitere Neuerung der Treiber stellt eine vorläufige Unterstützung für die X.org Video API Version 7, einschließlich des X-Servers 1.7.99.2, dar. Darüber hinaus wurde in die Treiber eine experimentelle Unterstützung der Render CompositeTrapezoids-Operation eingebaut. Um die Funktionalität nutzen zu können, muss sie dediziert mittels »nvidia-settings -a AccelerateTrapezoids=1« aktiviert werden. Ferner werden viele RENDER-Compositing-Operationen nun in der GPU durchgeführt.

Alle Nvidia-Grafiktreiber für FreeBSD, Linux (x86, x86-64) und Solaris findet man auf der Unix-Treiberseite. Zum Download bietet der Hersteller für jede unterstützte Plattform ein separates Paket an. Die Treiber bestehen aus einem Binärmodul, das über ein selbstcompiliertes oder heruntergeladenes Anpassungsmodul in den Kernel geladen wird.


Quelle : www.pro-linux.de

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Nvidia stellt freien Treiber ein
« Antwort #22 am: 29 März, 2010, 09:44 »
Jahrelang stellte Nvidia einen freien Treiber für X11 zur Verfügung, der es den Benutzern ermöglichte, Nvidia-Grafikkarten mit angemessener Geschwindigkeit zu nutzen, allerdings ohne 3D-Funktionen. Kaum jemand konnte diesen Treiber als großzügige Geste auffassen, denn erstens fehlten ja die 3D-Funktionen und zweitens zeigte sich Nvidia von Anfang an unkooperativ, wenn es um die Spezifikationen der Grafikchips ging. Nvidia ging so weit, den Quellcode des freien Treibers so unleserlich zu gestalten, dass nur die Nvidia-Entwickler ihn ändern konnten. Am unkooperativen Verhalten von Nvidia hat sich bis heute nichts geändert.

Ohnehin sah Nvidia in dem freien Treiber nur eine lästige Pflichtübung: Nvidia erwartete, wie Andy Ritger auf der X.org-Mailingliste betonte, dass die Benutzer den Treiber nur während der Systeminstallation nutzen und danach den proprietären Treiber herunterladen und installieren würden. »Der Treiber besitzt explizit nur wenige Features, um die Wartungskosten zu minimieren und möglichst wenig geistiges Eigentum preiszugeben«, schrieb der Nvidia-Mitarbeiter.

Nvidia gibt nun zu, dass der freie Treiber die in den letzten Jahren aufgekommene Render-Erweiterung nur schlecht unterstützt. Er biete damit kaum mehr als der in X enthaltene VESA-Treiber. Weil Nvidia den Aufwand der Erweiterung des eigenen Treibers nicht leisten will, stellt es nun die Entwicklung ein. Insbesondere sollen neuere Chips nicht mehr unterstützt werden. Der vorhandene Treiber soll aber für die bisher unterstützten Grafikchips noch minimale Pflege erhalten.

Allen Anwendern empfiehlt Nvidia nun, bei der Installation einer Linux-Distribution, sofern diese den proprietären Treiber nicht mitliefert, den VESA-Treiber zu nutzen und dann den proprietären Treiber herunterzuladen.

Tatsächlich könnte ein ganz anderer Grund für die Einstellung des Treibers vorliegen, den Nvidia mit keinem Wort erwähnt. Der freie Treiber Nouveau, seit Version 2.6.33 im offiziellen Linux-Kernel, hat inzwischen ein Stadium erreicht, das zumindest breite Tests in den Distributionen ermöglicht. Fedora 13 wird Nouveau voraussichtlich als Standard-Treiber anbieten, Ubuntu 10.04 ebenfalls. Nouveau unterstützt nahezu alle Nvidia-Chips mit 3D-Beschleunigung. Der freie Treiber wurde durch Reverse-Engineering erstellt, da Nvidia jegliche Zusammenarbeit verweigerte. Noch ist er kein Ersatz für Anwender, die die maximale Geschwindigkeit erzielen wollen, für alle anderen scheint er jedoch bereits die bessere Option zu sein.

Quelle : www.pro-linux.de

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Noveau-Treiber ist ein Stromfresser
« Antwort #23 am: 17 April, 2010, 09:14 »
Die englischsprachigen Kollegen von Phoronix haben den Energieverbrauch des Noveau-Treibers unter die Lupe genommen.

Die Rufe nach einem Power-Management für den Noveau-Treiber werden lauter. Phoronix hat getestet, ob und wie viel mehr Engergie ein Gerät mit dem freien Noveau- und mit dem quellgeschlossenen NVIDIA-Treiber verbraucht. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass der Einsatz des freien Treibers zehn bis 30 Prozent mehr Strom frisst. Dieser Test wurde zunächst auf einem Notebook durchgeführt.
Das Ergebnis bestätigte auch später auf einem Desktop-PC. Mit dem Noveau-Treiber brauchte der Rechner im Leerlauf 133 Watt, während sich der Computer beim Einsatz des NVIDIA-Treibers mit 120 Watt zufrieden gab.

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ATI aktualisiert Treiber
« Antwort #24 am: 29 April, 2010, 15:35 »
Die neue Version 10.4 der Grafiktreiber von AMD/ATI bringt eine vorläufige Unterstützung für die kommende Ubuntu 10.4-Distribution und korrigiert ansonsten nur Fehler der vergangenen Versionen.

Die größte Änderung in der neuen Version . Das neue Paket unterstützt nun auch den bereits im Oktober freigegebenen X-Server 1.7, der neben Ubuntu auch in anderen neuen Distributionen zum Einsatz kommt. Darüber hinaus hat ATI den Hibernation/Suspend-Modus und die Anzeige bei OpenGL-Anwendungen in Verbindung mit CrossFire korrigiert. Unter OpenSuse 11.1 sollte die Einstellung von mehr als 4 unabhängigen Desktops nicht mehr zu einem dunklen Bildschirm führen.

Der neue Treiber kann ab sofort vom Server des Herstellers heruntergeladen werden. Wie gewohnt bietet AMD eine Installationsanwendung zum Download an, die automatisch die Distribution erkennt und entweder geeignete Pakete installiert oder Teile des Treibers neu übersetzt. Offiziell unterstützt werden X.Org 6.7, 6.8, 6.9, 7.0, 7.1, 7.2, 7.3, 7.4 und 7.5 unter dem Kernel 2.6 Für 3D-Funktionen wird darüber hinaus eine Unterstützung von POSIX Shared Memory (/dev/shm) vorausgesetzt.

Quelle und Links : http://www.pro-linux.de/news/1/15615/ati-aktualisiert-treiber.html

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NVIDIA 256 Beta-Treiber für Linux veröffentlicht
« Antwort #25 am: 24 Mai, 2010, 17:57 »
NVIDIA hat einen erste Beta-Version der 256.xx-Treiber-Serie zur Verfügung gestellt.

Ab sofort können Besitzer neuerer NVIDIA-Grafikkarten eine erste Beta-Variante de 256.xx-Treibers testen. 256.25 Beta bringt einige Änderungen gegenüber der proprietären Vorgänger mit sich. Dazu gehört zum Beispiel GLX-Protokoll-Unterstützung für viele OpenGL-Erweiterungen.

Ebenso pflegten die Entwickler viele Änderungen in VDPAU ein. NVIDIAs Video Dekoder unterstützt nun einfaches Xinerama und kommt besser mit kaputten Videos zurecht. Ein komplette Liste aller Änderungen und Neuerungen, so wie Download-Links finden Sie bei NvNews.net.

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AMD aktualisiert Grafiktreiber
« Antwort #26 am: 17 Juni, 2010, 15:07 »
Die neue Version 10.6 des proprietären ATI Catalyst von AMD bringt neben Korrekturen auch eine offizielle Unterstützung von OpenGL 3.3 und 4.0, sowie Verbesserungen der 2D-Geschwindigkeit.

Im Zuge des monatlichen Update-Rhythmus hat der Chiphersteller ATI eine neue Version seines Grafiktreibers für Linux herausgegeben. Das aktuelle Release konzentriert sich auf die Behebung gefundener Fehler und bringt auch diverse Neuerungen mit sich.

Zu der wichtigsten Korrekturen in der Version 10.6 gehört die Behebung des »Xorg -probeonly«-Fehlers, der zu einem korrumpierten Bildschirm oder einem Systemcrash führen konnte. Doch auch Neuerungen finden sich in der neuen ATI Catalyst-Version. Unter anderem unterstützt der Treiber nun offiziell OpenGL 4.0 auf Karten der ATI Radeon HD 5000-Serien. Ferner wird unter allen ATI Radeon HD-Familien offiziell auch OpenGL 3.3 unterstützt. Darüber hinaus gab AMD eine offizielle Unterstützung von RHEL 5.5 bekannt.

ATI Catalyst bringt in dem aktuellen Release auch eine neue Architektur für 2D-Beschleunigung mit sich. Damit soll unter anderem die Veränderung der Fenstergrößen unter Compiz zügiger ablaufen. Ferner verspricht der Hersteller durch die Änderung Verbesserungen der Geschwindigkeit unter allen von AMD unterstützten Distributionen.

Der neue Treiber kann ab sofort von der Seite des Herstellers heruntergeladen werden. Zum Download bietet AMD einen knapp 95 MB großen Installer an. Dieser erkennt automatisch, auf welcher Architektur er gestartet wurde, und installiert die entsprechenden Pakete.

Quelle : http://www.pro-linux.de

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Nvidia: Keine neuen Linux-Treiber für Geforce 3 Grafikkarten
« Antwort #27 am: 19 Juli, 2010, 11:51 »
Nvidia stoppt die Entwicklung seiner Linux-Treiber für Grafikkarten mit Geforce 3 und Geforce 256 Chipsätzen. Der sogenannte Legacy-Treiber wird nicht für die Verwendung mit X.org 1.8 aufgerüstet.

Nvidia stellt die Entwicklung für den ältesten seiner drei Legacy-Treiber ein. Version 71.xx.xx wird nicht mehr mit der aktuellen Version 1.8 des X.org-Servers funktionieren. Damit können Besitzer einer Grafikkarte mit Geforce-3-, Geforce-256-, TNT/TNT2-, Riva-128-, Vanta- oder Quadro-2-Pro-Chipsätzen den offiziellen Nvidia-Treiber in aktuellen Distributionen nicht mehr nutzen.

Der so genannte Legacy-Treiber ist dazu gedacht, zumindest vollständige 2D-Unterstützung für Nvidia-Karten zu bieten, bis der Anwender den Linux-3D-Treiber von der Nvidia-Webseite nachinstalliert. Der Legacy-Treiber wird in den meisten Distributionen mitgeliefert. Nivdia bietet davon drei Versionen: 71.xx.xx für ältere Chipsätze, 96.xx.xx für die Geforce-4-Reihe und 173.xx.xx für die Geforce-5-Reihe. Die beiden aktuelleren Treiberversionen werden noch für die Verwendung mit dem aktuellen X.Org-Server aufgerüstet.

Meist ist der Legacy-Treiber nicht mehr nötig, der quelloffene Nouveau-Treiber, der offiziell Teil der neueren Kernel-Versionen ist, unterstützt die älteren Chipsätze problemlos.

Quelle : www.golem.de

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Gallium3D-Treiber für neuere Radeon-Grafikchips macht Fortschritte
« Antwort #28 am: 29 Juli, 2010, 10:10 »
Gallium3D soll in naher Zukunft die Infrastruktur für 3D-Beschleunigung in X.Org stellen und die Weiterentwicklung deutlich vereinfachen.

Zunächst müssen jedoch sämtliche Grafiktreiber portiert oder neu implementiert werden. r600g, der Gallium-Treiber für Chips der Serien R600 und R700 (Radeon HD 2000/3000/4000), erreichte binnen der letzten sechs Tage gleich zwei wichtige Meilensteine.

Am 23. Juli verkündete das Portal Phoronix, dass der r600g-Treiber für Radeon-Grafikkarten in Kürze erstmals einsatzbereit sein könnte, eine Stunde später folgten erste Screenshots einer laufenden glxgears-Instanz - Hardware-beschleunigt auf einer Grafikkarte der Radeon HD4600 (R700) Serie. Dies bedeutete, dass sämtliche zu Grunde liegenden Bestandteile erstmals gemeinsam und korrekt funktionierten - fast genau zwei Monate nach dem Import des Treibers in den Mesa-Entwicklerzweig. Aus Erfahrungen mit früheren Treiberentwicklungen ließ sich ableiten, dass der Sprung hin zur Unterstützung komplexerer Anwendungen deutlich schneller erfolgen würde.

Sechs Tage später fügte Jerome Glisse, X-Entwickler bei Red Hat, grundlegende Unterstützung für Texturen hinzu. Zwar ist der Weg hin bis zum traditionellen Screenshot eines korrekt dargestellten Ego-Shooters noch weit, und der Gallium-Treiber erreicht bei weitem noch nicht den Funktionsumfang seines klassischen Mesa-Pendants namens r600. Die Implementierung fehlender Funktionen kann nun aber deutlich schneller von Hand gehen und zieht eventuell das Interesse weiterer Entwickler auf sich. Der r300g Gallium3D-Treiber für Chips der Serien R300/R400/R500 (Radeon 9500 bis X1950) etwa ist mittlerweile deutlich weiter fortgeschritten als sein klassisches Pendant r300, und hat den Ego-Shooter-Test bereits absolviert.

Gallium3D wurde ursprünglich von Tungsten Graphics (heute Teil von VMWare) entwickelt und abstrahiert die Recheneinheiten moderner Grafikhardware durch den Einsatz der Low-Level Virtual Machine (LLVM). Während der Treiber die Hardware anspricht, stellt ein Gallium3D-Backend (genannt »State-Tracker«) die eigentliche Programmierschnittstelle hin zu den Anwendungen, etwa OpenGL, OpenVG oder sogar Direct3D, zur Verfügung. Die Vereinheitlichung gemeinsamer Bestandteile soll die Entwicklung neuer Treiber deutlich vereinfachen. Auf Basis von Gallium3D sind auch GPGPU-Schnittstellen zur Auslagerung von Berechungen auf Grafikhardware realisierbar - ein entsprechendes Backend für den Standard OpenCL befindet sich in einem frühen Entwicklungsstadium.

Quelle : http://www.pro-linux.de

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Offline mtron

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Also leider nochmals einige Jahre bis es vernünftige Open Source 3d treiber von / für ATI gibt :(

Naja, wenigstens ist langsam Licht am Ende des Tunnels erkennbar :)
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