Autor Thema: CI Plus - Ungemach für Digital-TV-Kunden  (Gelesen 16393 mal)

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CI Plus - Ungemach für Digital-TV-Kunden
« am: 05 Juli, 2007, 19:11 »
Die großen deutschen Kabelnetzbetreiber wollen im kommenden Jahr einen neuen Common-Interface-Standard für ihre grundverschlüsselten Sender etablieren.

Nach einer Mitteilung des Deutschen Kabelverbandes am Donnerstag nachmittag sollen damit Konsumenten die Programme an jedem Kabelanschluss mit den verschiedensten Geräten empfangen können, ohne einen spezifischen Receiver einzusetzen. Notwendig ist dafür ein CI-Einschub sowie neue Entschlüsselungsmodule (CAM). Der Standard soll der Industrie im Laufe des Jahres 2008 zur Verfügung stehen, hieß es.

Neben Jugendschutzmaßnahmen wird auch viel Wert auf einen Kopierschutz gelegt. Eine neu entwickelte Verschlüsselung des Datenaustauschs zwischen Receiver und Entschlüsselungsmodul (CAM) soll weitere Sicherheit bieten. Grund für den geplanten Wechsel sei, dass der bisherige CI-Standards nicht den gesetzlichen Anforderungen genüge zudem als Einfallstor für Programmpiraterie gelte, erklärte Verbandgeschäftsführer Ralf Heublein. Hersteller sollen rechtzeitig zum Start des neuen Standards eine den neuen Anforderungen entsprechende Generation von Modulen für die unterschiedlichen am Markt befindlichen Verschlüsselungssysteme auf den Markt bringen.

Die Pläne bedeuten vor allem Ungemach für Nutzer von nicht von Kabelnetzanbietern lizenzierten Settop-Boxen - beispielsweise mit Festplatte. Der Einsatz wird in Zukunft aller Voraussicht nach nicht mehr möglich sein, weil aktuelle alternative CAMs nicht kompatibel sind. Ob es neue, unabhängige Module geben oder der Markt abgeschottet wird, steht noch in den Sternen. Die neue Schnittstelle ist zwar nur für verschlüsselte Programme vorgesehen, neben den großen Privatsendern RTL und ProSiebenSat.1 sind aber auch alle anderen kleineren digitalen Kanäle in den Kabelnetzen codiert. Nur ARD und ZDF werden unverschlüsselt verbreitet.

Quelle : SAT+KABEL



Entavio fürs Kabel oder wie ???  :P
« Letzte Änderung: 04 November, 2009, 11:49 von SiLæncer »

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Offline Jürgen

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Ja, und alle existierenden Geräte auf den Müll, bloss damit man das Mitschneiden der Absonderungen privater Sender auf Wunsch verhindern kann.

Das ist im Endeffekt ein weiterer Grund, über die Sinnhaftigkeit eines Kabelanschlusses bzw. -abos nachzudenken...

Um das Absichern eines Kabelanschlusses gegen unbezahlte (Doppel- oder) Mitnutzung kann's ja nicht wirklich gehen, denn fast alle modernen Netze sind sternförmig angelegt, wodurch jeder Teilnehmeranschluss schon an der Verteilung befiltert werden kann. Zudem gibt es plombierbare Sperrdosen für's Wohnzimmer
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Das ist im Endeffekt ein weiterer Grund, über die Sinnhaftigkeit eines Kabelanschlusses bzw. -abos nachzudenken...
seh ich genauso. habe neulich mal aufsummiert, was mein anbieter so über die jahren bekommen hat... :(

aber ich denk mal, den kabelanbietern geht's eher darum, den kunden ihre settop-boxen anzudrehen. die rechte der privaten dienen da nur als vorwand.

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Ist denn nicht schon genug Schwachsinn am Laufen, wie zB. der €ntavio Quatsch???!?
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Kabelverband unterstützt neuen CI-Standard
« Antwort #4 am: 07 August, 2007, 11:31 »
Berlin - Common Interface 2 - so heißt der zukünftige Digitalstandard, den der Deutsche Kabelverband aktiv unterstützen will.

Der neue Standard vereinfacht den Herstellern die Entwicklung und Vermarktung von Empfangsgeräten für digitales Fernsehen.
 
Dabei erlaubt ein genormtes, austauschbares Steckmodul, Digital-Receiver, -Recorder, Fernseher oder andere Geräte mit unterschiedlichen Entschlüsselungssystemen für digitales Fernsehen auszurüsten. Verbraucher können so an jedem Kabelanschluss mit den verschiedensten Geräten digitale Programme empfangen, ohne einen spezifischen Receiver zu benötigen. Der neue Standard soll der Industrie im Laufe des Jahres 2008 zur Verfügung stehen.
 
Die neue Generation des Common Interface-Standards ermöglicht es den Kabelnetzbetreibern, die Belange des Jugendschutzes in Verbindung mit einem Common-Interface zu gewährleisten. Neu ist außerdem ein wirksamer Kopierschutz, wie er von den Rechteinhabern digitaler Programme gefordert wird. Eine ebenfalls neu entwickelte Verschlüsselung des Datenaustauschs zwischen Empfangsgerät und auswechselbarem Entschlüsselungsmodul schafft zusätzliche Sicherheit gegen Missbrauch. Gerätehersteller können so in alle Arten von Empfangsgeräten die neue genormte, "gemeinsame Schnittstelle" einbauen, die in allen Kabelnetzen den Empfang von digitalen Programmen und Diensten ermöglicht.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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CI-Modul für Entavio-Empfang lieferbar
« Antwort #5 am: 08 Februar, 2008, 16:25 »
München - Das CI-Modul zum Empfang der verschlüsselt via Entavio verbreiteten Programme auf handelsüblichen CI-Receivern ist jetzt lieferbar.

Das CI-Modul soll in allen Satelliten-Receivern mit CI-Slot funktionieren, die weder Entavio noch Premiere zertifiziert sind und ist ab sofort bei diversen Onlinehändlern erhältlich.


Bisher kann vor allem der via Entavio verbreitete Sportsender "Sportdigital.TV" ausschließlich mit entsprechenden Entavio-Receivern empfangen werden. Die Smartcard ist bisher nicht in "normalen" Digitalreceivern nutzbar.

Zuschauer mit hochwertigen Receivern, die einen CI-Slot haben, der jedoch nicht für Entavio oder Premiere geeignet ist, müssen sich nun zum Empfang eines Premiere-Pakets keinen neuen Receiver kaufen, sondern können das Entavio-Modul verwenden.

Im Dezember 2007 kündigte das Astra-Tochterunternehmen Entavio die Verfügbarkeit der CI-Module für Anfang 2008 an (DF berichtete). Mit entsprechender Smartcard und dem CI-Modul können die Premiere-Programmpakete Premiere Fußball Bundesliga, Premiere Fußball Plus, Premiere Sport, Premiere Entertainment, Premiere Thema und Premiere Star empfangen werden. Weitere Pay-TV-Sender auf der Entavio-Plattform sind Sportdigital TV, der die Spiele der deutschen Handball-, Basketball- und Volleyball-Ligen live überträgt, sowie Alpenglühen TVX, der deutschsprachige Erotik-Komödien ausstrahlt.

Quelle : DF

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Re: CI-Modul für Entavio-Empfang lieferbar
« Antwort #6 am: 10 Februar, 2008, 17:47 »
Das dumme daran ist dass man auf einige Programme verzichten muss...........
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[ug] Unterbergen – Premium-Pay TV-Anbieter wie Premiere oder die großen Kabelnetzbetreiber zwingen ihren Kunden abgeschottete und mit Kopierschutz ausgestattete Digitalreceiver auf, obwohl dies für die normalen Programmangebote gar nicht notwendig ist.

Dies teilt der Modulhersteller Mascom mit. Ein direkter Vergleich der beiden Pay-TV-Plattformen Arena Sat und Premiere deckt jedoch auf: Folgende hochwertige Programme dürfen bei Arena mit jedem handelsüblichen Common Interface Receiver und einem entsprechenden CI-Modul (Version 1.0) empfangen werden, bei Premiere offiziell jedoch nur mit abgeschotteten, proprietären Receivern:

- Sportprogramme wie Premiere Bundesliga,
- Sport Digital TV, NASN sowie Eurosport 2,
- die RTL Pay-Programme RTL Crime,
- RTL Living sowie Passion,
- die Pro Sieben Sat 1 Pay-Sender Sat 1 Comedy sowie Kabel Eins Classics,
- die Turner Entertainment Kanäle TCM, Boomerang sowie Cartoon Network
- die Sony Pictures Television International Programme AXN und Animax,
- die MTV-Sender VH 1 Classic, MTV Hits sowie MTV Dance,
- der National Geographic Channel (Gemeinschaftsunternehmen von National Geographic Television & Film (NGT&F), FOX Entertainment und NBC Universal)
- The History Channel und Biography Channel (Joint Venture von NBC Universal Global Networks Deutschland und AETN international)
- Kinowelt (franz. StudioCanal-Gruppe/Vivendi Universal)
- der Fox Entertainment Kanal Fox Channel sowie
- der Frauenkanal Romance-TV.

"Zertifizierte, d. h. vom Pay-TV-Marktführer kontrollierte Digitalempfänger sind nicht notwendig", so Mascom-Geschäftsführer Heinz Gruber. "Sie dienen lediglich dazu das Wohnzimmer vor Konkurrenzangeboten wie Arena Sat oder anderen Abo-Plattformen besser abzuschotten. Denn wenn im Wohnzimmer erst einmal ein proprietärer Pay-Receiver installiert ist, haben alternative Abo-Programmangebote so gut wie keine Chance mehr."

Gerade Kabelzuschauer verstünden die Welt nicht mehr, wenn sie erfahren dass sie für ihren gerade teuer erstandenen Flachbildfernseher mit eingebauten DVB-C-Tuner zusätzlich noch einen "Zwangsreceiver von Kabel Deutschland, Kabel Baden-Württemberg, Unitymedia oder Tele Columbus vorschalten" müssen. Dabei wäre im Fernseher doch alles bereits eingebaut.

Gemäß den Vorgaben der EG-Universaldienstrichtlinie 2002/22/EG vom 7. März 2002 (Anhang VI) und § 48 des deutschen Telekommunikationsgesetzes muss "jedes Digitalfernseh-gerät mit integriertem Bildschirm mit einer sichtbaren Diagonale von mehr als 30 cm […] mit mindestens einer offenen Schnittstellenbuchse […] ausgestattet sein".

Die Gerätehersteller sind also dazu gezwungen, offene Schnittstellen einzubauen. Doch durch das Verhalten der meisten Kabelnetz- und Pay-TV-Betreiber, die mittlerweile nur noch proprietäre Receiver zulassen, können die vorhandenen Schächte für CI-Module vom Verbraucher offiziell gar nicht genutzt werden.

Pay-TV-Anbieter und Kabelplattformen wie Kabel Deutschland erlauben den Empfang ihrer Abo-Programme ausschließlich nur auf abgeschotteten und mit Kopier- und Jugendschutz ausgestatteten Digitalreceivern. Als Argumente gegen CI-Module wird stets der angeblich ungenügende Jugend- und Kopierschutz aufgeführt.

"Gerne widerlegen wir diese Märchen", heißt es in der Presseerklärung: "Für den von den Landesmedienanstalten vorgeschriebenen Jugendschutz bei FSK16- und FSK18-Sendungen sind keine proprietären oder zertifizierten Digitalreceiver notwendig. So setzt beispielsweise der Pay-TV-Anbieter Arena Sat erfolgreich einen von den Landesmedienanstalten geprüften und freigegebenen Jugendschutz auf Basis von CI-Modulen und herkömmlichen CI-Receivern jeglicher Hersteller ein. Auch das von Mascom produzierte Alphacrypt- bzw. Cryptoworks-CI-Modul, das dem im standardisierten und millionenfach in europäischen Haushalten etablierten CI-Standard 1.0 entspricht, enthält Vorrichtungen für einen intelligenten Jugendschutz".

Dieser sei nicht nur ebenso sicher wie der in den proprietären Receivern eingebaute Schutzmechanismus. Er habe gegenüber letzteren sogar eine Reihe von Vorteilen. So kann er je nach eingesteckter Smartcard unterschiedlich funktionieren. Damit ist beispielsweise gewährleistet, dass ein Pay-TV-Kunde in Österreich mit österreichischer Smartcard einen anderen Jugend-Schutz-Mechanismus vorfindet als ein deutscher Kunde mit deutscher Smartcard.
 
Das von den Pay-TV-Anbietern und Kabelnetz- bzw. Plattformbetreibern oft vorgebrachte Argument, mit einer CI-Lösung beim Empfang digital verschlüsselter TV-Programme könne der von den Content-Providern vermeintlich geforderte Kopierschutz nicht eingehalten werden, lässt Mascom nicht gelten.

Dies gelte schon deshalb, weil es - soweit Mascom bekannt - eine entsprechende Forderung der Content-Provider nach Kopierschutz-Vorrichtungen in den meisten Content-Verträgen gar nicht gibt. Bestes Beispiel sind die oben aufgeführten Programme. Diejenigen Pay-TV-Programme, die bei Premiere angeblich nur mit proprietären Receivern mit eingebautem - jedoch nicht aktiviertem - Kopierschutz zu empfangen sind, können bei Arena Sat ohne weiteres mit CI-Modul und CI-Receiver ohne eingebauten Kopierschutz abonniert werden.

Selbst die von Premiere übertragenen Spiele der Fußball-Bundesliga lassen sich bei Arena Sat offiziell mit ganz normalen CI-Receivern ohne eingebauten Kopierschutz empfangen.
 

Quelle: http://www.digitalfernsehen.de/news/news_695973.html
 
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Jo , vor einiger Zeit musste Mascom ja sein Firmware Update fürs Alphacrypt zurückziehen ...aufgrund gerichtlicher Einwände von Kabel Deutschland ...Frechheit  :P

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Mascom und PayTV: Klappe die Nächste
« Antwort #9 am: 23 Dezember, 2008, 22:03 »
Alphacrypt-Schmiede Mascom warnt vor "CI-Plus" - Zuschauer entmündigt

(ar) Vier Tage nach seinem Generalschlag gegen die restriktive Receiver-Politik der Pay-TV-Plattform Premiere (SAT+KABEL berichtete) macht der Alphacrypt-Hersteller Mascom Front gegen den umstrittenen Common-Interface-Standard "CI-Plus".

Das Verfahren bringe für Zuschauer nur Nachteile, betonte Geschäftsführer Heinz Gruber am Dienstag. Zum einen seien selbst Receiver und Digitalfernseher der neuesten Generation nicht für den CI-Nachfolgestandard nachrüstbar und würden dadurch quasi Elektronikschrott.

Zum anderen sehe "CI-Plus" vor, dass über das TV-Signal regelmäßig Widerrufslisten ("re-vocation list") ausgestrahlt werden, mit denen die Pay-TV-Funktionalität bei Verdacht auf Missbrauch für alle im Umlauf befindlichen Exemplare eines Herstellers stillgelegt werden könnte. Gruber spricht von einer "Enteignung im eigenen Wohnzimmer".

Totale Kontrolle des Zuschauers - Parallelmarkt droht

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Auch im Bereich Inhaltekontrolle schwant dem Mascom-Geschäftsführer Übles. TV-Sender wie RTL oder Pro Sieben könntenihren Zuschauern im Rahmen von "CI-Plus" vorschreiben, ob und falls ja wie lange der Content privat aufgezeichnet werden darf. Die Spezifikation sehe für die analogen Signalausgänge die Aktivierung eines Kopierschutz-Signals (Analogue Protection System, kurz APS) vor. Auch sei es möglich, Aufnahmen nach einer vorgegebenen Zeitspanne automatisch zu löschen oder die zeitversetzte Wiedergabe zu deaktivieren, um dem Zuschauer den Konsum von Werbung aufzudrängen. Gleiches gelte für die Möglichkeit, den schnellen Vorlauf festgelegter Passagen zu blockieren.

Gruber weist darauf hin, dass "CI-Plus" einen Parallelmarkt herbeiführe, weil nicht jeder Haushalt auf den neuen Standard umrüste. Nebenffekt sei, dass sich Pay-TV-Inhalte mit herkömmlichen CI-Geräten weiterhin empfangen und aufzeichnen ließen. Dies lasse sich durch "CI-Plus" nicht verhindern. Durch Updates würden auch künftige Smartcard-Generationen in bestehenden CAMs wie AlphaCrypt funktionieren, behauptete Gruber. Sein Plädoyer geht dahin, auf offene Schnittstellen wie im PC-Bereich zu setzen. Kopierschutz hemme generell nur den Konsum. Bestes Beispiel sei der Markt für Musik-Downloads, der erst in Schwung komme, seit die Anbieter auf Kopierschutzmechanismen verzichteten.


Quelle: http://satundkabel.magnus.de/
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Re: Mascom und PayTV: Klappe die Nächste
« Antwort #10 am: 24 Dezember, 2008, 02:44 »
Ich frage mich, wo hierbei die EU bleibt, die sich doch sonst überall einmischt...  ::)
Erinnern wir uns, dass wir die SCART-Buchse der EU verdanken, als seinerzeit für alle TV-Geräte über 51 cm vorgeschriebene Decoder-Schnittstelle, gedacht als Türöffner für die damaligen Träume von D2-MAC, schon gleich mit Option für PayTV.

Mit dem echten Digitalzeitalter (DVB) kam dann das Common Interface, alle anderen Ansätze wurden als Markthemmnisse von vornherein abgebügelt. Fest implementierte Crypt-Systeme gab's eigentlich nur bei Miet-Hardware oder sonst parallel zum CI.
Der Sinn war, dass ein Provider nicht berechtigt war, andere vom Marktzugang abzuhalten.

Zugegeben, der damals noch grundsätzlich von Hardware abhängige Standard CSA genügt heutigen Anforderungen an Zugriffskontrollsysteme schon lange nicht mehr, weil längst hinlänglich geknackt und somit für C@rdsharing wie (zeitweise) Plug|ns quasi sperrangelweit offen. Und an eine Aktualisierungsmöglichkeit hat man schlicht nicht gedacht.
Aber inzwischen wurde in den meisten Ländern das Strafrecht verschärft, wodurch das Umgehen solcher Systeme, auch wenn schon lange relativ einfach zu machen, durchaus nicht mehr als Kavaliersdelikt anzusehen ist.

Und der differenzierte Schutz von Inhalten, hinsichtlich Aufzeichnungsmöglichkeit, Ablauf von Wiedergaberechten auch auf Dateiebene usw. ist m.e. nicht Aufgabe der Hardwarehersteller. Darum sollen sich gefälligst die Crypt-Provider selber kümmern und auch gleich auf die Verweigerung von Privatkopie und stark zeitversetztem Fernsehen hinweisen, anstatt das noch anzupreisen...
Zudem ist Macrovision als Kopierschutz längst in die DVB-Spezifikationen eingeflossen, wenngleich auch noch lange nicht allgemein implementiert. HDTV bringt noch weitere Einschränkungen mit, derer man sich nur zu bedienen bräuchte.

Aber ein nicht vollständig transparenter Eingriff in bereits aufgezeichnete Sendungen stellt m.e. einen Akt der Sabotage dar, im Sinne von Datenvernichtung.

Jedenfalls dürfte klar sein, dass CI-Plus das Ende frei handelbarer Geräte bewirken soll, also auch das Ende des freien Marktes, den sonst bekanntermassen insbesondere rechte und (neo)liberale Parteien über alles andere stellen.
Zahlreiche bisherige Hersteller sog. zertifizierter Receiver dürften langst Knebelverträge (NDA usw.) abgeschlossen haben und sich daher als erpressbar anzusehen haben. Immerhin bliebe ihnen ein Marktanteil quasi exklusiv reserviert, an dem andere grundsätzlich nicht teilhaben sollen. Ein Kartell, das mit Grundsätzen von Marktwirtschaft und Wettbewerb nicht vereinbar sein kann...

An eines möchte ich noch erinnern, schon diverse Male haben zertifizierte Geräte auch den Empfang bestimmter freier Stationen verweigert, die Nutzern normaler Kisten stets offen standen. Betroffen waren beispielsweise deutsche FTA-Stationen, die Disney-Inhalte für Kinder nutzten, und die über eine verdeckte Markierung britische Geräte (und sogar manche Plugins) dazu brachten, Bild und Ton zu sperren und nach einer Smart-Card zu verlangen, die es dafür niemals gab. So schützte man die Übermacht des damaligen britischen Anbieters, mittels willfähriger Spiessgesellen hierzulande.

Die Gängelung Abhängiger nimmt kein Ende, und vermutlich wird man bald (wieder) getrennte Geräte für freien Empfang und für Schröpf-TV einsetzen müssen.

Oder man verzichtet gleich auf so zweifelhafte Dienste.
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Jürgen
« Letzte Änderung: 24 Dezember, 2008, 02:52 von Jürgen »
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Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
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Offline Warpi

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Re: Mascom und PayTV: Klappe die Nächste
« Antwort #11 am: 24 Dezember, 2008, 08:53 »
Oder man verzichtet gleich auf so zweifelhafte Dienste.
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Jürgen

Eben , auf das Zeug kann ich bestens verzichten ...
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Irgendwo habe ich mal gelesen, dass sich die EuroKo schon damit beschäftigt (finde es auch nach anstrengendem gurgeln nicht mehr). Allerdings ist ja schon eine Klage von Receiverherstellern (u.a.) beim Bundeskartellamt anhängig, die auch die CI-Pups-Problematik behandeln dürfte. Ich wage zu bezweifeln, ob sich das Kartellamt hier "mittelstandsfeindlich" äußern "darf"!

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Ich frage mich, wo hierbei die EU bleibt, die sich doch sonst überall einmischt...
ich glaub in manch anderen ländern ist ein offener standard schon vorgeschrieben, z.b. GB. dort gibd's ja auch was für nds.

Zugegeben, der damals noch grundsätzlich von Hardware abhängige Standard CSA genügt heutigen Anforderungen an Zugriffskontrollsysteme schon lange nicht mehr, weil längst hinlänglich geknackt und somit für C@rdsharing wie (zeitweise) Plug|ns quasi sperrangelweit offen. Und an eine Aktualisierungsmöglichkeit hat man schlicht nicht gedacht.
also das ist (leider) komplett falsch. CSA ist noch immer sicher, es wurde nie geknackt. ebenso erfüllt es auch immer noch die anforderungen, sonst hätten wir ja heutzutage was anders.
dvb verschlüsselung, bzw. eigentlich mpeg ts verschlüsselung, war von anfang an (soweit ich das zumindest beurteilen kann) folgendermaßen konzipiert:
daten werden über CSA verschlüsselt.
CSA schlüssel (i.e. die CW) werden über ecm versendet, wie ist cryptsystem spezifisch.
cryptsysteme werden über emm aktualisiert, ebenfalls cryptsystem spezifisch.

hätte man jezt CSA "geknackt" dann wär alles offen, egal welches cryptsystem beteiligt ist. ein solcher angriff ist bislang aber zumindest noch nicht publik.
all die angriffe in jüngster zeit liefen auf schicht (2) bzw. (3) ab, also im cryptsystem.

CSA findet auch heutzutage noch in hardware ab (weil die software nicht effizient genug arbeiten kann), eben im CI modul.

Aber inzwischen wurde in den meisten Ländern das Strafrecht verschärft, wodurch das Umgehen solcher Systeme, auch wenn schon lange relativ einfach zu machen, durchaus nicht mehr als Kavaliersdelikt anzusehen ist.
achso nur die übliche panikmache, da hätte ich mir obrigen text sparen können ;)
also ich hab noch nie was von anzeigen in dieser hinsicht gehört, außer der propagandistischen/hetzerischen marketing selbst-anzeige von heise bzgl. der hackertools vergangene woche.

Und der differenzierte Schutz von Inhalten, hinsichtlich Aufzeichnungsmöglichkeit, Ablauf von Wiedergaberechten auch auf Dateiebene usw. ist m.e. nicht Aufgabe der Hardwarehersteller. Darum sollen sich gefälligst die Crypt-Provider selber kümmern und auch gleich auf die Verweigerung von Privatkopie und stark zeitversetztem Fernsehen hinweisen, anstatt das noch anzupreisen...
aber darum geht es doch: die content-provider können über CI der hardware nicht sagen, welche teile wann und wo abgespielt werden. Sie können lediglich mitteilen, wie die daten zu entschlüsseln sind.

wenn es nach mir geht, dann soll mir das überhaupt niemand vorschreiben.

Offline Jürgen

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CSA ist geknackt, soweit erforderlich. Dabei handelt es sich um die Hardware z.B. in der Nexus / SS1 Premium, die Kontrollworte von CI und Co. in einer letzten Stufe Crypt-System-unabhängig verschlüsselt entgegennimmt und damit lediglich den allerletzten Schritt der Entschlüsselung vormimmt.
Bei Karten ohne CSA-Hardware, wie z.B. der SS2, wird statt derer einzig eine de-CSA DLL benutzt. Dieselbe funktioniert bei der Nexus auch anstelle der Hardware.

Alles andere dient dazu, auf irgendeine Art rechtzeitig an gültige Kontrollworte zu gelangen.

Bei der Handhabung o.e. Kontrollworte gibt's nur sehr wenige Freiheitsgrade.
Und das macht sich C@rdsh@aring zunutze.

Die Provider können sehr wohl sämtliche Optionen des "Broadcast-Flag" über CI nutzen.
Das schliesst Beschränkungen für Aufnehmen, analoges Ausspielen von HD usw. ein. aber pro Ereignis, nicht mehr bei späterer Wiedergabe, also dann auf Dateibasis.
Und das ist der grundlegende Unterschied, CI+ brächte nachträgliches DRM zu jeder Zeit quasi.

Zitat
also ich hab noch nie was von anzeigen in dieser hinsicht gehört,
...damit stehst Du wohl ziemlich allein.
Beihilfe dazu ist - im Gesamtzusammenhang mit darauf basierenden Umgehungen - bereits rechtskräftig verurteilt worden, sogar über Ländergrenzen hinweg.
Dabei ging's auch nicht um um individuelle sondern um innerhalb eines Systems allgemein identische Daten, die erst über Plugin und CSA-Interface nutzbar wurden.
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2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
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