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Google: Vom Suchmaschinenbetreiber zum Stromversorger
« Antwort #15 am: 08 Januar, 2010, 18:33 »
Schon bald könnte Google als Stromversorger in den USA tätig werden. Der Suchmaschinenriese ließ sich nun bei der Energieversorgungsbehörde FERC eintragen. Die neue Tochterfirma wurde Google Energy getauft.

Ausgefallene Ideen von Google dürften zahlreiche Internetnutzer mittlerweile gewohnt sein. Doch nun zauberte der US-Suchmaschinenriese mit einem neuen Vorhaben ein neues Projekt aus dem Hut, das aller Voraussicht nach sogar Experten und Branchenkenner in pures Erstaunen versetzen könnte. Dieser Bereich der Expandierung von Google dürfte mit den restlichen Projekten der Internet-Suchmaschine am wenigsten zu tun haben.

Google möchte Energieversorger werden. Dies geht aus einem aktuellen Bericht der New York Times hervor. Das Unternehmen habe zuletzt bei der US-amerikanischen Energieversorgungsbehörde Federal Energy Regulatory Commission (kurz FERC) einen Antrag auf Erlaubnis als Stromversorger gestellt, um die Zulassung dafür zu kriegen, Strom von den Erzeugern zu kaufen und weiterzuverkaufen.

Dem Suchmaschinenbetreiber falle es sehr schwer, auf den Märkten erneuerbare Energien in den Mengen, die ein üblicher Energieversorger liefert, kostengünstig zu erwerben. "Wir wollen die Möglichkeit haben, mit eigenen, erneuerbaren Energien den Energieverbrauch für unseren Betrieb zu decken", so Google-Sprecherin Niki Fenwick. Davon, ein Energiehändler zu werden, sehe das Unternehmen jedoch ab. Man plane derzeit nicht als Stromhändler einzusteigen. Vielmehr gehe es dem Unternehmen darum, mehr Flexibilität bei der eigenen Energieversorgung zu gewinnen.

Ob die Aussage von Fenwick, dass man als Energieversorger nur für den Eigenzweck einsteigen möchte, wirklich stimmt, ist jedoch fraglich. Im Interview gegenüber der New York Times führt die Google-Sprecherin einen weiteren Satz aus, der sich in diesem Zusammenhang widersprechen könnte "Genaue Pläne sind noch nicht bekannt. Wir wollen versuchen mit Elektrizität zu handeln, falls es Teil unseres Portfolios wird." Es bleibt nun abzuwarten, was genau Google mit dieser Zulassung ins Auge gefasst hat.

Quelle : www.gulli.com

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Leutheusser-Schnarrenberger droht Google
« Antwort #16 am: 09 Januar, 2010, 15:09 »
Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat die Strategie von Google scharf kritisiert. Der Suchmaschinen-Konzern entwickle sich gerade weithin unbemerkt zu einem "Riesenmonopol, ähnlich wie Microsoft", erklärte die Ministerin in einem Interview mit dem Spiegel.

Dienste wie Google Street View , für den komplette Straßenansichten abfotografiert werden, oder Google Earth, der Grundstücke in hoher Auflösung aus der Vogelperspektive zeigt, seien "rechtlich unbedingt prüfenswert", sagte sie. "Mich stört dieses Vorpreschen, diese Gigantomanie, die auch bei der Google-Buchsuche durchscheint". Für das Angebot scannt Google derzeit Millionen Bücher weltweit.

Es sei nicht ihre erste Reaktion, "etwas zu verbieten, zu verhindern". Es gehe ihr aber darum, mehr Transparenz herzustellen und dafür zu sorgen, dass die Nutzer darüber aufgeklärt werden, was mit ihren Daten geschieht. "Da sehe ich eine Bringschuld bei den Unternehmen, da ist vieles noch sehr verbesserungswürdig", so Leutheusser-Schnarrenberger. Wenn das nicht bald geschehe, "sind wir womöglich als Gesetzgeber gefordert".

Quelle : www.heise.de

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Google-Gründer planen Aktienverkauf in Milliardenhöhe
« Antwort #17 am: 23 Januar, 2010, 13:27 »
Die Google-Google Gründer Sergey Brin und Larry Page planen für die nächsten Jahre Aktienverkäufe im Milliardenwert. In den kommenden fünf Jahren könnte sich jeder von ihnen laut einem Verkaufsplan von jeweils bis zu fünf Millionen Aktien trennen, wie Google am Freitag der US-Börsenaufsicht SEC mitteilte. Nach aktuellem Kurs hätten diese Anteile einen Gesamtwert von 5,5 Milliarden Dollar.

Doch die Anteilsscheine der Google-Gründer sind noch mehr wert als nur Geld: Mit ihren sogenannten Klasse-B-Aktien sind auch viele Stimmrechte verbunden. So kontrollieren Page und Brin mit 57,7 Millionen Aktien derzeit lediglich 18 Prozent des Google-Kapitals – aber 59 Prozent der Stimmrechte.

Wenn die Gründer des Internet-Konzerns ihr Verkaufskontingent für die kommenden fünf Jahre komplett ausschöpfen, würden ihre gemeinsamen Stimmrechte auf 48 Prozent sinken. Allerdings könnten sie auch weniger Aktien abstoßen oder die Verkäufe stoppen. Zudem behält Vorstandschef Eric Schmidt nahezu 10 Prozent der Stimmrechte, so dass die Anteile des Führungstrios auch nach dem Verkauf oberhalb der entscheidenden 50-Prozent-Marke blieben.

Solche mehrjährigen Verkaufspläne für Top-Manager sind in den USA üblich, um deren Aktienverkäufe zu ordnen und von der Geschäftsentwicklung der Unternehmen abzukoppeln.

Quelle : www.heise.de

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Der Goopple-Krieg oder das Versagen der Anderen
« Antwort #18 am: 15 Februar, 2010, 10:42 »
Lange tobte in der Welt der Computer ein kalter Krieg zwischen Apple und Microsoft. Nun dräut ein neuer Konflikt zwischen Apple und Google. Seit der Erfindung von iTunes dringt Apples in Googles Internet-Reich ein. Jetzt schlagen die Suchmaschinisten erst mit eigenen Betriebssystemen für Handy, Computer und vielleicht Tablet-PCs zurück – und über das "Nexus One" nun sogar mit Hardware.

Apple-Chef Steve Jobs fasste das Google-Handy am 31. Januar als Kriegserklärung auf: "We did not enter the search business. They entered the phone business. Make no mistake they want to kill the iPhone. We won't let them", soll er seinen Angestellten gesagt haben. Ich mag so recht keiner Seite die Daumen drücken, denn richtige Helden gibt es in dem Kampf für mich nicht.

Apple will mich – trotz einiger Zugeständnisse – am liebsten wie dereinst Sony in seine kleine, digitale Welt einsperren: Du sollst keine anderen Marken haben neben mir. Das bestätigt mir beispielsweise das Fehlen eines SD-Karteneinschubs beim iPad. Google entpuppt sich unterdessen mehr und mehr als Datenkrake. Mein Problem ist nur, dass ich nicht viele ernste Alternativen habe zu beiden Konzernen. Die anderen Hard- und Software-Hersteller haben es schlicht nicht geschafft, Produkte zu entwickeln, die so einfach zu bedienen, so schick und so nützlich sind wie die aus dem Goopple-Universum.

Das jüngste Frustrationserlebnis hatte ich auf einer Produktpräsentation Fujitsus im Januar. Stolz zog der Sprecher den vermeintlichen Star der Show aus der Brusttasche seines Jackets: das Loox U, ein unter 500 Gramm wiegendes Subnetbook mit Windows 7, Touchscreen und Tastatur "für Arbeit und Vergnügen unterwegs". Meine Vorfreude wuchs während der Präsentation, weil der Herr betonte, dass seine Firma "human centric design" (O-Ton) wirklich ernst nehme.

Toll, dachte ich, Fujitsu hat ja auch das am meisten verkaufte Raku-Raku-Phone Japans entwickelt. Raku-Raku-Phones sind Handys, die dank simpler Benutzeroberflächen und größeren Tasten und Schriftzeichen einfacher zu bedienen und populär unter Menschen über 50 sind. Auch vereinfachte PC-Interfaces für Computer-Analphabeten hatte das Unternehmen bereits gestaltet. Dann haben sie ja vielleicht endlich auch einen hübschen Mini-Taschencomputer auf Lager, dachte ich mir.

Umso größer war meine Enttäuschung, als ich das Produkt in der Hand hielt. Was hilft's, wenn die Ingenieure die technische Meisterleistung vollbringen, das Ding leichter als eine 0,5-Liter-Wasserflasche zu machen, aber dafür nicht genügend Gedankenschmalz, Zeit und Geld in die Bedienbarkeit investieren? Der Mini ist für meinen Geschmack ein hervorragendes Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte.

Denn die Entwickler haben einfach den Computer geschrumpft, ohne wenigstens die Bedienoberflächen der für 10-Zoll-plus-Bildschirme entworfenen Programme an das 5,6-Zoll-LCD anzupassen. Dadurch sind beispielsweise die Schaltflächen des Office-Programms so klein, dass sie mit den Fingern kaum zu bedienen sind. Und den Mouse-Zeiger per Trackball auf sie zu lenken, ist erst recht ein reichlich unerquickliches Geschicklichkeitsspiel. Ein anderer Minirechner vom Rivalen Sharp bietet ebenso Augenpulver.

Das i-Tüpfelchen der Unbedienbarkeit: Im Vollbildmodus hilft bei der Fingerbedienung des Fujitsu auch nicht einmal viel Geduld, weil der Touchscreen an seinem Rand blinde Flecken hat, in denen ausgerechnet die Schaltflächen liegen. Und dann sind die USB-Anschlüsse auch noch an der Front anbracht, also just da, wo beim Tippen die Handballen bleiben sollen...

Wahnsinnig bequem. Unwillkürlich habe ich mich nach meinem Psion-Westentaschencomputer zurückgesehnt, der eine vollwertige, nichtschwammige Tastatur, sofortiges Booten und auf die Größe und Leistungsfähigkeit angepasste Schaltleisten und Programme geboten hat – in den 1990er Jahren. Liebe Entwickler, die meisten Menschen brauchen für Bonsai-Rechner kein vollwertiges Office-Paket. Sondern hübsch gestaltete, von mir aus hauseigenen, abgespeckten Progrämmchen, die etwas mehr bietet als die für meinen Geschmack doch zu rudimentäre Mobile Office-Lösung von Microsoft.

Doch solange die meisten Firmen nicht wirklich auf die tiefer liegenden Kundenwünsche achten, ist es für mich kein Wunder, dass die Menschen zu den wenigen Unternehmen streben, die es tun. Und mögen sie wie ich bei meiner Nutzung von Google dabei auch Bauchschmerzen empfinden (ich mach's, weil der hohe Nutzen die Datenschutzbedenken für mich noch überwiegt). Im Angesicht der jüngsten Entwicklungen stellt sich mir allerdings vermehrt die Frage, ob es auch eine Akzeptanzgrenze gibt, nach deren Überschreiten Abwehrreaktionen bis hin zur Fahnenflucht folgen.

Apples iPad beispielsweise zog wegen seiner Beschränkungen bereits heftige Kritik auf sich. Und in meinem Augen überspannt Google mit seinem neuen Dienst Buzz, der nun auch noch soziale Netzwerk-Funktionen in Google Mail einbeziehen will, den Bogen. Ich für meinen Teil will mein digitales Leben nicht in die Hand eines Unternehmens legen.

Quelle : http://www.heise.de/tr/

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Ist Google ein Staat?
« Antwort #19 am: 16 April, 2010, 00:26 »
Kann man Google mit einem Nationalstaat vergleichen? Auf der diesjährigen re:publica kam das Thema zur Sprache, inwiefern sich bei Unternehmen wie Google bereits staatliche Züge herausbilden.

Es ist über 100 Jahre her, dass sich ein Mann namens Max Weber Gedanken über das Konzept des "Staates" gemacht hat. Verkürzt sagte er, dass das Prinzip der Staatsgewalt drei Teile umfasst: physische Gewalt, Legitimität und einen Machtapparat. Würde man dieser Definition folgen, fällt Google heraus, weil sie trotz aller wirtschaftlichen Macht keine physische Gewalt ausüben können. Google hätte lediglich die "Herrschaft über den Suchindex", wie es der Politologe Ralf Bendrath in einem Workshop im Rahmen der re:publica ausdrückte. Dass Google kein eigenständiger Akteur auf der internationalen Ebene ist, könne man an der Google-China-Affäre erkennen. Google war nach eigenen Angaben nach China gegangen, um dort eine Liberalisierung zu erreichen. Dies sei gescheitert, weil China kein Interesse an einer solchen Liberalisierung gehabt hätte, weil hierdurch die gegenseitige Wirtschaftsbeziehung zwischen den stark konsumierenden USA und dem billig produzierenden China gefährdet gewesen wäre, so re:publica-Referent Andreas Schmidt.

Allerdings kann man sagen, dass Unternehmen durchaus staatliche Züge entwickeln können. Ein Beispiel dafür wäre United Fruit bzw. heute Chiquita, deren Herrschaftsausübungen und Menschenrechtsverletzungen auf ihren südamerikanischen Plantagen bekannt sind. Auch Apple könnte man anführen, denn Weber ersann auch das Prinzip der charismatischen Herrschaft, deren Legitimität auf dem Charisma des Anführers und der Bereitschaft der Anhänger, ihm zu folgen, beruht.

Die Überlagerung von klassischer Staatsgewalt und Internet erfolgt jedoch auch in die andere Richtung. So lässt die neuerliche Debatte über Netzsperren auf der EU-Ebene oder die ACTA-Verhandlungen eine düstere Zukunft erahnen. Nämlich die eines staatlich abgegrenzten, "guten" Internetraums, außerhalb dessen eine "böse" digitale Welt existiert, die unter Generalverdacht steht und der ständigen Sperr- oder Löschungsgefahr ausgesetzt ist. Doch auch positive Entwicklungen gibt es. So lässt die "Islandic Modern Media Initiative" (IMMI, gulli:News berichtete) hoffen, dass die Zukunft des Internets und der Informationsverbreitung nicht in Einschränkung und Kontrolle besteht, sondern darin, dass Informationen und Nachrichten jedem überall und jederzeit frei zugänglich sind.

Quelle: taz.de

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Googles Steuertricks: Wie man eine Milliarde US-Dollar spart
« Antwort #20 am: 22 Oktober, 2010, 11:21 »
Wer sich schon immer über enorme Steuerzahlungen geärgert hat, sollte vielleicht ein Auge auf Google werfen. Mit durchweg legalen Steuertricks spart sich das Unternehmen Steuerzahlungen im Milliardenbereich. Für diese Praktiken wird das Unternehmen jedoch auch kritisiert.

Jeder kennt sie und die meisten Menschen müssen sie auch bezahlen: Steuern. Je nach Einkommen beziehungsweise Gewinn geht ein bestimmter Anteil des Geldes an den Staat. Dabei gibt es durchweg legale Tricks, um den zu versteuernden Betrag zu schmälern. Insbesondere Google hat sich in der Vergangenheit besonders begabt gezeigt, wenn es um das Thema Steuern geht. Jährlich gelingt es Milliardenbeträge an Steuern zu sparen.

In erster Linie betrifft dies Steuern auf Einnahmen, die außerhalb von Googles US-Zentrale generiert werden. Diese müssen nämlich nicht bei der US-Steuerbehörde IRS abgeführt werden. Vielmehr sind die Zahlungen in den Ländern zu leisten, in denen die Einnahmen generiert wurden. Vorausgesetzt man findet keinen Ausweg. Für einen Konzern wie Google sind Problemlösungen jedoch der Alltag.

Auch andere große IT-Unternehmen mit internationalem Wirkungskreis praktizieren Steuertricks. So effektiv wie Google ist jedoch keiner. Die größten IT-Unternehmen der USA (Microsoft, IBM, Apple, Oracle) zahlten in den vergangenen Jahren zwischen 4,5 und 25,8 Prozent an Steuern für ihre Niederlassungen außerhalb der USA. Google bringt es seit dem Jahr 2007 auf etwa 2,4 Prozent.

Wie das möglich ist, lässt sich einfach erklären. Etwa 88 Prozent der Einnahmen außerhalb den USA werden der Google Niederlassung in Dublin zugeordnet. Doch das Geld bleibt nicht dort. Es wird an die "Google Netherlands Holding" transferiert. Ein Google-zugehöriges Unternehmen in den Niederlanden, das offenbar über keine Mitarbeiter verfügt.

Von dort aus setzt sich die Reise des Geldes fort, in Richtung Bermuda-Inseln. Dort werden den Unternehmen keine Steuern erhoben. Als Empfänger tritt auf den Bermudas erneut ein irisches Unternehmen auf. Aus diesem Grunde wird das Verfahren auch "Double Irish" genannt.

Die Folgen dieser Transaktion sind finanziell spürbar. Die Niederlassung in Dublin muss nichtmal mehr ein Prozent der Einnahmen vor Gewinn als Steuern deklarieren. Die US-Finanzbehörde IRS ist skeptisch bezüglich des Vorgehens. Die Einnahmen entgehen somit nämlich jeder Besteuerung. In Irland, als auch in den USA.

Für die IRS von größerem Interesse sind die Verrechnungspreise. Gemeint sind damit Gebühren, die Google in Irland bezahlen müsste, um in den USA entwickelte Technologien zu nutzen. Die IRS hat den Verrechnungspreis geprüft und akzeptiert, obgleich er sehr niedrig ist.

Wie Kimberly A. Clausing vom Reed College in Portland (USA) erklärte, würden dem Staat durch solch legale Methoden jährlich Steuereinnahmen von etwa 60 Milliarden US-Dollar entgehen (ca. 43,25 Milliarden Euro).

Zur besseren Veranschaulichung sei auf eine höchst informative Infografik von Bloomberg verwiesen.

Quelle : www.gulli.com

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Google baut sich bald seine eigene Stadt
« Antwort #21 am: 15 November, 2010, 10:34 »
Der Suchmaschinenkonzern Google plant derzeit den Bau einer neuen Niederlassung im kalifornischen Mountain View. Diese wird eine Fläche von über 100.000 Quadratmetern einnehmen.

Wie auf dem zentralen Campus des Unternehmens wird es auch hier neben Büros wieder verschiedene zusätzliche Angebote geben. Dazu gehören unter anderem Sportanlagen und Kindertagesstätten. Als erste Firma im Silicon Valley plant Google aber auch den Bau von Wohnungen für seine Mitarbeiter.

Ziel sei es, eine Umgebung zu schaffen, in der eine dynamische Gemeinschaft entsteht, die eine möglichst gute Balance zwischen der Arbeit und dem übrigen Leben schafft, erläuterte David Radcliffe, der die Immobilien des Konzerns verwaltet, laut einem Bericht der 'Mercury News' in einem Schreiben an die Stadtverwaltung von Mountain View.

Auch Geschäfte, in denen die Mitarbeiter auf kurzen Wegen ihre alltäglichen Einkäufe erledigen können, sollen auf dem erweiterten Campus zu finden sein. Die Konzernniederlassung wird so also regelrecht einer eigenen kleinen Stadt ähneln.

Die Stadtverwaltung will auf Antrag Googles noch in diesem Monat ein erstes Konzept vorlegen, wie der Neubau gestaltet werden kann, damit er sich in die übrigen Entwicklungspläne der Stadt einbettet. Voraussichtlich 17.000 Beschäftigte werden zukünftig am neuen Standort arbeiten und zum guten Teil auch leben können.

Quelle : http://winfuture.de

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Google-Chef: Tür für Nokia bleibt offen
« Antwort #22 am: 16 Februar, 2011, 09:50 »
Google gibt die Hoffnung nicht auf, Nokia für sein Smartphone-Betriebssystem zu gewinnen: "Uns hätte besser gefallen, wenn sie sich für Android entschieden hätten", sagte der noch amtierende Google-Chef Eric Schmidt am Dienstag auf dem Mobile World Congress in Barcelona. Die Tür für Nokia stehe weiterhin offen. Nokia hatte sich vergangene Woche für Microsofts Windows Phone als zentrales Smartphone-Betriebssystem entschieden.

Weiterlesen : Klick

Quelle : Heise.de
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Google gewinnt MasterCard und Citigroup für sein NFC-Projekt
« Antwort #23 am: 28 März, 2011, 11:06 »
Das US-Internetunternehmen Google hat für seine Pläne, die Technik Near Field Communication (NFC) in Android-Handys für Bezahlsysteme zu integrieren, die Finanzdienstleister MasterCard und Citigroup gewonnen. Laut Wall Street Journal, das sich auf eingeweihte Personen beruft, sollen Inhaber einer Citigroup-Debit- oder -Kreditkarte auf ihrem Mobiltelefon eine Anwendung aktivieren können, durch die sie auf Wunsch an speziellen Kassenterminals berührungslos bezahlen.
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Derzeit enthält das Smartphone Nexus S einen NFC-Chip, den das installierte Android 2.3 unterstützt. Kürzlich begann ein Pilotversuch, bei dem Kontendaten, Gutscheine und Rabattsysteme auf dem Smartphone verwaltet werden. Zum mobilen Bezahlen wird das Gerät in die Nähe der Kassenterminals gehalten und die Zahlung durch Eingabe einer PIN autorisiert. Darüber hinaus könnten die Besitzer von Handys mit NFC-Technik von Google mit gezielter Werbung versorgt werden.


Quelle
Produktiv:
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Google: Larry allein zu Haus
« Antwort #24 am: 03 April, 2011, 12:21 »
Bei Google beginnt an diesem Montag eine neue Ära: Wie im Januar angekündigt, übernimmt Mitgründer Larry Page als Chef die Zügel. Er hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Der Internet-Riese mit seinen rund 25.000 Mitarbeitern soll wendiger werden und wieder mehr wie ein kleines Start-Up-Unternehmen agieren.

Wenn der 38-Jährige Page die Verantwortung für sein Lebenswerk übernimmt, muss er sich einer Menge Probleme stellen. Google verteilt seine Kräfte auf unüberschaubar viele Bereiche, neue Rivalen wie Facebook bohren sich in das Geschäft mit Online-Werbung. Gleichzeitig ist die Marktmacht der dominierenden Internet-Suchmaschine den Wettbewerbshütern weltweit ein Dorn im Auge. Politiker, vor allem Datenschützer, geißeln den Konzern gern als "Datenkrake".

Vor zehn Jahren war Page schon einmal Google-Chef. Doch er und sein Mitgründer Sergey Brin – der sich künftig um strategisch wichtige Projekt und vor allem um neue Produkte kümmern soll – waren damals in den Augen ihrer Investoren nur zwei Endzwanziger mit einer Zauberformel, die das Internet ordnete, und mussten sich einen "richtigen" Firmenchef suchen. Ihr Wunschkandidat nach einer Serie von Treffen: Apple-Gründer Steve Jobs. Schließlich entschieden sie sich für den Software-Manager Eric Schmidt, mit dem Google zu einer Milliarden-Maschine wurde. Nun hat Page anscheinend die nötige Reife erreicht: "Tägliche Aufsicht durch Erwachsene nicht mehr nötig!", twitterte Schmidt am 20. Januar zur Ankündigung des Chefwechsels.

Erste Akzente setzte Page bereits in den vergangenen Wochen. So habe er Führungskräfte überzeugt, jeden Nachmittag gemeinsam in einem öffentlichen Bereich auf dem kalifornischen Firmengelände von Google zu arbeiten, damit Beschäftigte sie direkt ansprechen können, berichtete das Wall Street Journal. Produkt- und Software-Manager forderte er demnach per E-Mail auf, ihm in maximal 60 Wörtern zu erklären, woran sie gerade arbeiten. Insider gingen davon aus, dass Page mehr Struktur in die vielen Projekte bringen wolle, die in Google herumwuchern. Manche werde er schließen, manche zurückstufen.

Denn Google ist heute in vielen Bereichen aktiv, von Bürosoftware über den bisher nur wenig erfolgreichen Vorstoß ins Wohnzimmer mit dem Fernsehdienst Google TV bis hin zur Entwicklung autonom fahrender Roboter-Autos . Mit Chrome OS will Google ein neuartiges Computer-Betriebssystem etablieren, mit der Smartphone-Plattform Android ist der Konzern eine treibende Kraft im Mobilfunkmarkt und die Maschine hinter dem wenigen Gegenwind, den Apple dort verspührt. Seine Milliarden verdient Google aber nach wie vor hauptsächlich mit der Online-Werbung, vor allem den kleinen Anzeigen, die neben Sucherergebnissen eingeblendet werden.

Und gerade im lebenswichtigen Kerngeschäft Internet-Suche wachsen die Gefahren. Google ist zwar weiterhin die unangefochtene Nummer eins unter den Suchmaschinen. Doch gerade diese Stärke nutzte der Erzrivale Microsoft jüngst, um den Druck bei EU-Wettbewerbshütern zu verstärken, pünktlich als Antrittsgeschenk für Page.

Zudem droht das Online-Netzwerk Facebook mit seinen 600 Millionen Mitgliedern, auch das Suchverhalten der Nutzer zu verändern: Empfehlungen der Freunde und Bekannten zählen oft mehr als dieTreffer, die ein Algorithmus ausspuckt. Vor ein paar Tagen startete Google einen neuen Versuch, diese soziale Suche in den Griff zu bekommen: Der +1-Knopf ist die Antwort auf Facebooks "Gefällt mir!".

Eigentlich ändere sich ja nicht so viel, hatten Page, Brin und Schmidt das Stühlerücken heruntergespielt. Schmidt bleibe schließlich als Verwaltungsratschef an Bord, und strategische Entscheidungen würden sie wie bisher zu dritt treffen. Doch Page ist nun der Chef. Die Führungstroika aus Page, Brin und Schmidt sei nicht dynamisch genug gewesen, um schnell auf die Herausforderungen zu reagieren, hieß es zur Ankündigung des Chefwechsels.

"Schmidt war der Prinzregent, der solange regiert, bis der junge König in den Thron einnehmen kann", meinte damals der amerikanische Journalismus-Professor und Google-Experte Jeff Jarvis. "Wir wussten, dass dies passieren wird. Wir hatten es nur vergessen."

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Google weitet Farmer-Update aus
« Antwort #25 am: 12 April, 2011, 11:07 »
Google weitet sein Farmer-Update alias Panda auf weitere Länder aus. Bisher wurden die neuen Algorithmen nur in den USA eingesetzt, wo die Verschiebungen bei den Suchergebnissen Aufregung auslösten.
Die als Farmer-Update bekanntgewordene Änderung an Googles Suchalgorithmen alias Panda wird auf weitere Länder ausgeweitet, bezieht sich aber weiterhin nur auf die englische Sprache. Der Name bezieht sich darauf, dass Google mit den neuen Algorithmen versucht, Contentfarmen zu erkennen und abzuwerten. Damit sollen qualitativ hochwertige Seiten höher in den Suchergebnissen erscheinen. Google selbst nennt die Neuerung Panda-Update.

Googles Änderung der Algorithmen hatte zu viel Aufregung ausgelöst, da sie zu teilweise erheblichen Verschiebungen bei den Suchergebnissen geführt hatte.
Ab sofort kommen die neuen Algorithmen weltweit für alle Google-Nutzer zum Einsatz, die in englischer Sprache suchen. Zudem bezieht Google nun auch Nutzerfeedback mit ein, um schlechte Seiten zu erkennen. Dabei wertet Google aus, welche Seiten Nutzer in den Suchergebnissen besonders häufig blockieren.
Die weitergehende Änderung soll aber nur einen kleinen Einfluss auf die Suchergebnisse haben. Laut Google betrifft sie rund zwei Prozent der Suchanfragen, während das große Farmer-Update rund zwölf Prozent der Suchanfragen betraf.
Google geht davon aus, dass der Algorithmus die Qualität einer Website sehr genau erkennt. Dennoch gibt es einen sehr langen Thread im Google-Webmasterforum, in dem sich Webmaster beklagen, dass ihre Seite fälschlicherweise abgestraft wurde. Betroffenen rät Google, sich ihre Seiten genau anzusehen und verweist nur allgemein auf seine Qualitätsrichtlinien. Die Algorithmen würden erkennen, wenn Seiten verändert werden und die Abstufung dann gegebenenfalls zurücknehmen, so Google.

Google will die neuen Algorithmen weiter verfeinern und testen. Erst dann sollen sie auch auf zusätzliche Sprachen angewendet werden. (ji)



Quelle: http://www.golem.de/1104/82721.html
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Google investiert in Solarturm-Kraftwerk
« Antwort #26 am: 12 April, 2011, 11:09 »
Google verstärkt derzeit seine Investitionen in erneuerbare Energien. Erst vergangene Woche war bekannt geworden, dass sich Google in Brandenburg an der Havel an einem bereits existierenden Solarpark beteiligen will. Nun gab der Internetkonzern bekannt, er habe 168 Millionen US-Dollar in ein Projekt zum Bau eines Solarturm-Kraftwerks in der kalifornischen Mojave-Wüste gesteckt. Dies sei die bislang größte Investition in diesem Bereich, erklärte Google zu dem Projekt; insgesamt habe man damit bislang 250 Millionen US-Dollar in umweltfreundliche Stromproduktion gesteckt.
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Solarturm-Kraftwerke arbeiten mit computergesteuerten Heliostaten, deren bewegliche Spiegel der Position der Sonne folgen und das Sonnenlicht auf einen zentralen Turm reflektieren. Über die dadurch entstehende Wärme wird Dampf erzeugt, der wiederum eine Turbine zur Stromproduktion antreibt. BrightSource Energy projektiert das Kraftwerk Ivanpah Solar Electric Generating System auf 392 Megawatt. Es ist nach den Angaben von Google das bislang größte Projekt dieser Art, es soll 173.000 Heliostaten mit jeweils zwei Spiegeln einsetzen. (jk)



Quelle
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So, ich habe mir mal heute die Google I/O Keynote reingezogen und versuche mal aus meinem Gedächtnis wiederzugeben, was ich als interessant empfunden habe. Vieles hörte sich extrem gut an – bis man eben realisiert hat, dass vieles nur in den USA funktionieren wird – aber davon war im Vorfeld ja schon auszugehen.


Google Music wird kommen. 20.000 Songs können in der Cloud gespeichert werden. Erst einmal nur auf Einladung, wie damals bei Google Mail. Synchronisation ist nicht, ihr bekommt ein Desktop-Tool und könnt Ordnerinhalte hochladen. Auf mobilen Geräten kann dann gestreamt werden. Interessant war: Google Music soll nur in der Betaphase kostenlos sein. Importieren kann man wie erwähnt alles – kaufen nichts. Hier hat Amazon mit dem Cloud Player & Co noch die Nase vorn. USA only – mal sehen, was die Invite-Anfrage über einen amerikanischen Proxy bringt.

[ Invalid YouTube link ]

Updates bei Android in Stein gemeißelt. Die Googler haben sich mit ihren Partnern zusammen gesetzt und zu Papier gebracht, wie schnell und wie lange Android-Geräte ein Update erhalten müssen. Unter den Partnern (HTC, LG, Vodafone, T-Mobile & Co) wurde vereinbart, dass Android-Geräte 18 Monate Updates erhalten müssen – sofern die Hardware mitmacht.

Google Movies. Nun kann man auch Filme im Android-Market ausleihen. Ratet mal, wo? Richtig – nicht in Deutschland, sondern in den Staaten. Ausgeliehene Filme können für einen gewissen Zeitraum gestreamt werden, auch ein Offline-Puffer ist möglich, falls man im Flugzeug unterwegs ist.

Google TV.
Bekommt mit einem Update auf Android 3.1 auch Zugriff auf Apps. Kann ich nichts zu sagen, habe nicht das Gefühl, dass ich bislang etwas in meinem Leben verpasst hätte ohne Google TV.

Android kommt überall hin. Entwicklerplattform, um externe Geräte mit eurem Smartphone zu verbinden und dieses zur Schaltzentrale für alles zu machen. Kaffe kochen, auf dem Rad trainieren und und und. Das Project Tungsten finde ich interessant: ist der gleiche Quatsch, den Apple mit AirPlay realisiert. Sowas werden die Hersteller bald überall einbauen – jede Wette.

Voraussage? Weltherrschaft. ;)

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Google will Handy-Bezahlsystem vorstellen
« Antwort #28 am: 25 Mai, 2011, 09:57 »
Google steht Medienberichten zufolge kurz davor, ein mobiles Bezahlsystem für Android-Smartphones zu starten. Die Idee ist, dass Kunden an der Kasse nur ihr Handy vor ein Terminal zu halten brauchen. Der Internet-Konzern wolle den Dienst am Donnerstag ankündigen, berichteten die Finanznachrichtenagentur Bloomberg und das Wall Street Journal.

Zunächst werde das Bezahlsystem allerdings nur in fünf US-Städten im Netz des drittgrößten amerikanischen Mobilfunk-Anbieters Sprint Nextel verfügbar sein, und ausschließlich auf dem Android-Flaggschiffmodell Nexus S, schrieb Bloomberg.
Google setzt dabei auf die Funktechnik NFC (Near Field Communication), mit der Geräte miteinander auf kurze Entfernung kommunizieren können. Sie wird etwa in Zugangs- und inzwischen auch häufiger in Kreditkarten eingesetzt. Vor einigen Jahren hatte unter anderem Nokia geplant, NFC-Chips auf breiter Front in Handys zu bringen, doch der Vorstoß misslang. Jetzt kehrt NFC als Grundlage für geplante mobile Bezahlsysteme zurück.
Dass Handys bald zu digitalen Portemonnaies werden, gilt als sicher. Aktuell liefern sich Unternehmen aus verschiedenen Branchen einen Wettlauf um diesen Zukunftsmarkt: Banken, Mobilfunk-Anbieter, Online-Bezahlsysteme, Google als treibende Kraft hinter Android – und dem Vernehmen nach auch der große Rivale Apple. Während der iPhone-Hersteller sich bisher bedeckt hält, setzt Google bereits mit dem Einbau des NFC-Chips ins Nexus S ein klares Zeichen. Da Android inzwischen das Smartphone-Betriebssystem mit dem größten Marktanteil ist, wird dem Internet-Konzern eine starke Position zugestanden.

Vor wenigen Tagen preschte auch ein neuer Wettbewerber mit einem anderen Konzept in den Bereich vor. Das Start-Up Square von Twitter-Mitgründer Jack Dorsey stellte laut einem Bericht der New York Times ein Konzept vor, das ohne NFC auskommt. Händler und Käufer kommunizieren über Apps auf ihren Geräten miteinander, die Bankdaten sind bei Square hinterlegt. Zuvor brachte Square bereits Bankkarten-Lesemodule auf den Markt, die man zum Bezahlen unterwegs in Smartphones einstecken kann – und sie werden auch in US-amerikanischen Apple Stores verkauft. (dpa) / (anw)


Quelle: klick mich
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Google bald mehr wert als Microsoft
« Antwort #29 am: 16 Dezember, 2011, 13:08 »
Börsenwert 

Erst Apple, dann IBM und nun Google. Microsoft wird beim Börsenwert von immer mehr Konkurrenten überrundet. Google hat einen Börsenwert von 200 Milliarden US-Dollar erreicht und ist dabei, Microsoft zu überholen, dessen Aktien 215 Milliarden US-Dollar kosten. Der IT-Konzern IBM hat eine Marktkapitalisierung von 221 Milliarden US-Dollar erreicht.

Das Boomunternehmen Apple liegt mit seinen Smartphones und Tablets derzeit uneinholbar bei einem Börsenwert von 353 Milliarden US-Dollar. Ab Mitte Mai 2010 hatte Apple einen höheren Börsenwert als Microsoft und wurde damit zum wertvollsten IT-Unternehmen der Welt. Apple muss im kommenden Jahr zeigen, ob es ohne Steve Jobs weiterhin so stark wachsen kann. Microsoft büßte seit dem Jahr 2000 die Hälfte seines Börsenwerts ein.
Die Marktkapitalisierung eines börsennotierten Unternehmens wird berechnet, indem der Kurs der Aktie mit der gesamten Anzahl aller ausgegebenen Aktien multipliziert wird. Der Börsenwert drückt Spekulation auf künftiges Wachstum und nicht unbedingt den tatsächlich erwirtschafteten Gewinn und Umsatz aus. So berichtete Microsoft Ende Oktober 2011, dass der Quartalsgewinn im vergangenen Quartal auf 5,74 Milliarden US-Dollar gestiegen war. Der Umsatz lag bei 17,37 Milliarden US-Dollar. Google erreichte im Vergleichszeitraum dagegen nur einen Gewinn von 2,73 Milliarden US-Dollar. Googles Nettoumsatz stieg im dritten Quartal 2011 um 37 Prozent auf 7,51 Milliarden US-Dollar.

Apple hatte in seinem aktuellen Quartalsbericht einen Umsatzzuwachs um 39 Prozent auf 28,27 Milliarden US-Dollar erreicht. Der Nettogewinn stieg auf 6,62 Milliarden US-Dollar.
Der nächste Börsenkandidat mit großem Potential für Spekulationen ist Facebook. Facebook hat seinen Börsengang für die Zeit zwischen April und Juni 2012 angesetzt. Der Betreiber des sozialen Netzwerks wird mit über 100 Milliarden US-Dollar bewertet. Der Börsengang soll zehn Milliarden US-Dollar einbringen.


Quelle: http://www.golem.de/1112/88484.html
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