Autor Thema: Schnelles Internet ....  (Gelesen 26270 mal)

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Bayerische Gemeinden: Telekom hat Schuld an "digitaler Kluft"
« Antwort #150 am: 29 Juli, 2009, 12:40 »
Der Bayerische Gemeindetag hat der Deutschen Telekom die Hauptverantwortung für die "digitale Kluft" zwischen Stadt und Land beim schnellen Internet gegeben. Die Bundesnetzagentur hatte im März dieses Jahres die Gebühren gesenkt, die die Telekom AG Mitbewerbern als Miete für ihre Leitungen in Rechnung stellen kann. Seither habe das Unternehmen seine Aktivitäten zum Ausbau der Glasfaserleitungen eingeschränkt, teilte der Verband am heutigen Mittwoch in München mit.

Jetzt seien Bundes- und Landesregierung gefragt: "Wir fordern Bund und Freistaat auf, eine flächendeckende Breitbandversorgung endlich als nationale Aufgabe zu akzeptieren und für gleichwertige Lebens- und Arbeitsbedingungen in Stadt und Land zu sorgen", sagte Gemeindetags-Präsident und Abensbergs Bürgermeister Uwe Brandl laut Mitteilung (PDF-Datei).

Eine Umfrage (PDF-Datei) des Verbandes bei knapp 500 Gemeinden – einem Viertel der bayerischen Kommunen – habe gezeigt, dass sich die Verwaltungen durchaus um Verträge mit der Deutschen Telekom bemühten. Bei der Mehrheit von 87 Prozent der befragten Gemeinden ist eine Vereinbarung bislang aber nicht zustande gekommen. Häufig habe sich die Telekom bei Markterkundungs- und Auswahlverfahren nicht gemeldet, geschweige denn ein konkretes Angebot abgegeben.

Der schleppende Ausbau des schnellen Internets auf dem Lande belastet mittlerweile auch das Klima der CSU/FDP-Koalition im Freistaat. Nach einem Bericht des Münchner Merkur warf Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) bei einer Vorstandssitzung seiner Partei "eklatante Schwächen" bei der Unterstützung des ländlichen Raums vor. In der Breitband-Versorgung komme nichts voran, lautet der Vorwurf des Regierungschefs. Seehofer soll angekündigt haben, das Thema zur Chefsache zu machen und künftig schärfer durchzugreifen.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/Bayerische-Gemeinden-Telekom-hat-Schuld-an-digitaler-Kluft--/meldung/142723

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Internet und Telefonie über Kabel BW gestört
« Antwort #151 am: 01 August, 2009, 15:33 »
Etliche Kunden von Kabel BW waren gestern und heute von einer Großstörung betroffen: Teilweise konnten sie schon seit Donnerstag Abend nicht mehr im Internet surfen oder über den Kabelanschluss telefonieren, wie Foreneinträge in verschiedenen Foren und auch Störungsmeldungen im iMonitor von heise online zeigen.

Wer Samstag nachmittag die Kundenhotline von Kabel BW unter 0800 / 8888 784 kontaktierte, bekam eine vorgeschaltete Bandansage zu Ohren, die Störungen in den Bereichen Aalen, Göppingen, Ludwigsburg, Singen, Böblingen, Freiburg, Sigmaringen, Villingen, Stuttgart und Ravensburg bestätigte. Kunden, die noch telefonieren oder im Internet surfen können, sollten davon absehen, ihr Kabelmodem vom Stromnetz zu trennen, denn nach einem Reset wären dann auch sie betroffen.

Wie Kabel-BW-Sprecherin Melanie Degueldre gegenüber heise online zu Protokoll gab, war eine zentrale Komponenten ausgefallen, die den Internetzugang von neu eingewählten Kabelmodems authentifiziert. Diese Störung sei seit diesen Minuten behoben; ab sofort sollten Internet und Telefonie wieder wie gehabt funktionieren.

Eine ähnlich geartete Fehlfunktion im Kernnetzwerk von T-Mobile hatte im März den flächendeckenden Ausfall des Handy-Netzes zur Folge.

Quelle : www.heise.de

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Internet und Telefonie über Kabel BW gestört [Update]
« Antwort #152 am: 01 August, 2009, 18:35 »
Update 18:09: Entgegen den ursprünglichen Angaben gegenüber heise online funktionieren die zentralen Komponenten weiterhin noch nicht stabil, sodass die Störung weiterhin besteht. Kabel BW arbeitet laut Melanie Degueldre gemeinsam mit dem Systemhersteller an einer möglichst schnellen Lösung des Problems und entschuldigt sich bei den betroffenen Kunden.

Quelle : www.heise.de

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Kabel BW : Weitere Details zu Netzstörungen
« Antwort #153 am: 03 August, 2009, 13:39 »
Etliche Kunden des baden-württembergischen Kabelnetzbetreibers Kabel BW sind derzeit nicht gut auf ihren Anbieter zu sprechen. Seit Donnerstag kämpfen sie mit Ausfällen von Internet und Telefon im Netz von Kabel BW. Gegenüber unserer Redaktion gab der Provider am Montag weitere Details zu den technischen Schwierigkeiten bekannt.
   
Weiterhin Probleme mit ISDN

Ein Unternehmenssprecher bestätigte gegenüber onlinekosten.de, dass der überwiegende Teil der Kabel BW-Kunden inzwischen wieder online gehen könne. Teilweise müsse aber noch mit Verzögerungen gerechnet werden. Es könne einige Zeit dauern, bis die Server alle betroffenen Modems erneut registriert hätten. Derzeit gebe es noch Probleme für Kunden mit ISDN-Anschlüssen. Deren Zahl sei allerdings recht klein, Böhler bezifferte sie auf einige hundert. In der Spitze seien von der tagelangen technischen Störung insgesamt einige tausend Kabel BW-Kunden betroffen gewesen.

Kabel BW analysiert die Ursache für den Ausfall

Das Unternehmen entschuldige sich bei den Kunden und analysiere derzeit mit dem Systemhersteller die genauen Ursachen für den Ausfall der technischen Komponente. Es werde auch geprüft, ob es eventuell eine Gutschrift für betroffene Kunden geben werde. Da das Netz des Kabelnetzbetreibers über eine verteilte Infrastruktur verfüge, sei nur ein Teil der rund 440.000 CleverKabel-Kunden betroffen gewesen. Das wichtigste Ziel sei laut Böhler zunächst, möglichst schnell alle Kunden wieder online zu bekommen. Dies wolle Kabel BW im Laufe des Montags erreichen.

Quelle : www.onlinekosten.de

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Kabel BW behebt Großstörung nach fünf Tagen
« Antwort #154 am: 04 August, 2009, 17:05 »
Tausende Kunden von Kabel BW mussten seit vergangenen Donnerstagabend ohne Festnetzanschluss und Internetzugang auskommen. Grund war eine Störung im Authentifizierungssystem von Kabel BW. Startete das Modem wegen eines Reset oder einer Unterbrechung der Spannungsversorgung neu, konnte es sich bei einigen Kunden nicht wieder einbuchen.

Nach Angaben des Unternehmens war zeitweilig davon ein Prozent der Kunden betroffen, also einige tausend der insgesamt knapp 400.000 Telefonie- und Breitbandkunden. Bei einem Teil der Kunden konnte das Problem am Wochenende behoben werden, andere mussten bis Montagabend warten, wie das Unternehmen am heutigen Nachmittag mitteilte. Kunden, die noch Probleme beim Zugang haben, sollen nun ihr Kabelmodem neu starten.

Bislang machte Kabel BW keine Angaben, was genau den Ausfall verursachte. Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Harald Rösch, leistet unterdessen Abbitte bei den Betroffenen: "Ich bitte im Namen von Kabel BW bei allen betroffenen Kunden um Entschuldigung für die technische Störung in den vergangenen Tagen. Wir wissen, wie ärgerlich ein solcher Ausfall für jeden Nutzer ist." Rösch versprach Besserung: "Gemeinsam mit dem Systemhersteller haben wir alles daran gesetzt, das Problem schnellstmöglich zu lösen. Darüber hinaus werden wir alles unternehmen, um zukünftig derartige Störungen auszuschließen."

Quelle : www.heise.de
« Letzte Änderung: 04 August, 2009, 18:33 von SiLæncer »

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Statusbericht: Breitbandausbau in Deutschland
« Antwort #155 am: 06 August, 2009, 08:54 »
Breitbandige Kommunikationsnetze werden zum zentralen Standortfaktor. Trotzdem klaffen Anspruch und Wirklichkeit beim Breitbandausbau in Deutschland weit auseinander. Nach wie vor sind viele Gebiete in Sachen Breitband nicht optimal versorgt.

Da es aber für den flächendeckenden Ausbau keine profitable Standardlösung gibt, sind individuelle Lösungen gefragt. Die Praxis zeigt, dass Breitbandprojekte nur dann erfolgversprechend sind, wenn sie jenseits der öffentlichen Subventionslogik auf der Eigeninitiative der Betroffenen aufbauen und die speziellen regionalen Gegebenheiten kreativ nutzen. Die moderne Informationsgesellschaft gründet auf leistungsfähigen breitbandigen Kommunikationsnetzen. Damit sind Kommunikationsnetze ein zentraler Faktor – im internationalen, im nationalen wie im regionalen Standortwettbewerb.

Die OECD schätzt, dass bis 2011 die Breitbandkommunikation ein Drittel zum Produktivitätszuwachs der hochentwickelten Staaten beiträgt. Schon heute ist zu beobachten, dass die Unternehmen weltweit neue Kommunikationsformen in ihre Prozesse integrieren. Daneben gewinnen auch im privaten Umfeld die interaktiven Web 2.0-Dienste, die sozialen Netzwerke und der Internet-Rundfunk massiv an Zuspruch. All diese „Hyperconnectivity“-Dienste im dienstlichen und privaten Umfeld heizen den Datenhunger an.


Breitband-Versorgung: Zirka 40 Prozent aller Haushalte müssen noch ohne Breitband-Anbindung auskommen. (Quelle: BITKOM)

So dürfte sich das IP-Daten-Volumen zwischen 2008 und 2013 weltweit verfünffachen und 700 Exa-Byte p.a. (1 Exa-Byte = 10^18 Bytes) erreichen – eine Datenmenge, die der Kapazität von 200 Mrd. DVDs entspricht. Dieser Datenhunger wird die derzeitigen Infrastrukturen des Festnetzes und des Mobilfunks schon bald bis an ihre Kapazitätsgrenzen heran auslasten.

Millionen ohne Breitbandanschluss

Trotz dieses Wissens um den Stellenwert der Breitbandversorgung klaffen Anspruch und Wirklichkeit auch in Deutschland weit auseinander. So ist das West-Ost-Versorgungsgefälle bei den Bundesländern überdeutlich und lässt manchen Sozialpolitiker an der grundgesetzlich geforderten Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse zweifeln. Hier besonders problematisch ist, dass 5 Millionen Deutsche heute faktisch von der Informationsgesellschaft abgehängt sind. Dies liegt daran, dass keinem dieser Betroffenen ein Anschluss zur Verfügung gestellt werden kann, der eine Übertragungsgeschwindigkeit von mindestens 1 MBit/s bietet – einer Minimalanforderung für den nutzerfreundlichen Zugriff auf moderne Internet-Dienste. Ausgehend von den gegenwärtigen Mängeln spricht die deutsche Bundesregierung allenthalben von ihrem Vorhaben, dass bis 2014 wenigstens drei Vierteln aller Haushalte ein Anschluss mit mindestens 50 MBit/s angeboten werden soll – also eine Geschwindigkeit, die um das 20-fache höher liegt, als die des heute üblichen DSL-Anschlusses.

West-Ost-Verhältnis: Beim Breitbandausbau herrscht ein eindeutiges Gefälle.

 Um dieses äußerst ehrgeizige Vorhaben zu verwirklichen, dürften Investitionen von 40 Milliarden Euro notwendig sein. Allerdings hat sich bislang noch keines der privatwirtschaftlichen Unternehmen oder möglichen Unternehmenskonsortien endgültig auf dieses kapitalintensive Vorhaben festgelegt. Angesichts der Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit haben sich etliche Vertreter aus Wirtschaft und Politik des Themas Breitbandausbau angenommen. So spricht der Deutsche Städte- und Gemeindebund von 250.000 Arbeitsplätzen, die mit einem schnellen Ausbau des Breitbands in Deutschland geschaffen würden.

Daran anknüpfend verweisen Branchenkenner darauf, dass die Bundesnetzagentur (BNetzA) den zögerlichen Breitbandausbau mit verantworte. Insbesondere wird bemängelt, dass sich die BNetzA weitgehend mit der Förderung des Dienstewettbewerbs innerhalb des bestehenden Kommunikationsnetzes begnüge. Bei der BNetzA würden klare Anreize für den Aufbau eines Kommunikationsnetzes der nächsten Generation (Next Generation Network, NGN) ebenso vermisst wie die nachdrückliche Förderung des Infrastrukturwettbewerbs.

Schlecht versorgte Gebiete

Der Zwist um den Breitbandausbau wird nochmals hitziger, wenn die schlecht versorgten ländlichen Gebiete in den Blick rücken. Da sich die strukturellen Probleme bei diesen „Weißen Flecken“ der Breitbandversorgung absehbar verschärfen, ist die Suche nach Auswegen aus der Abwärtsspirale wichtig. Dabei macht die Praxis des Breitbandausbaus deutlich: Weder das alleinige Warten auf die großen Telekommunikationsunternehmen, noch die an den öffentlichen Fördertöpfen ausgerichtete kommunale Planung markieren den Königsweg. Aber auch die Digitale Dividende (also die mit Einführung des digitalen terrestrischen Rundfunks freiwerdenden Frequenzen) ist nicht die Heilsbringerin, zu der sie oft stilisiert wird. Zwar ermöglicht die Digitale Dividende zunächst die Versorgung etlicher ländlicher Gebiete, das Problem der Weißen Flecken kann sie aber nicht abschließend lösen.

Angesichts der Kapazitätsgrenzen des Mobilfunks und des wachsenden Datenhungers (und dem sich damit ändernden Verständnis dazu, welche Mindestanforderungen ein Breitbandanschluss zu erfüllen hat) wird es Weiße Flecken immer geben. Das über die Digitale Dividende realisierbare neue Mobilfunkangebot markiert damit nur einen einzelnen Meilenstein auf dem Weg zu einer leistungsfähigen Breitbandversorgung, deren Rückgrat ein energieeffizientes Next Generation Network sein wird. Da es keine profitable Standardlösung für die flächendeckende Breitbandversorgung gibt, sind individuelle Lösungen gefragt. Die Praxis verdeutlicht, dass die Breitbandprojekte nur dann erfolgreich sein können, wenn sie jenseits der öffentlichen Subventionslogik die speziellen regionalen Gegebenheiten kreativ nutzen. Letztlich ist es aber die Eigeninitiative der direkt Betroffenen, die verhindern kann, dass aus dem volkswirtschaftlich notwendigen Breitbandausbau ein Warten-auf-Godot wird.

Quelle : www.tecchannel.de

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Vodafone will DSL-Lücken mit 100-MBit/s-Mobilfunk schließen
« Antwort #156 am: 08 August, 2009, 19:40 »
Vodafone will DSL-Lücken in Deutschland mit 4G-Mobilfunk schließen. Dabei sollen 50 bis 100 MBit/s erreicht werden, sagte ein Firmensprecher Golem.de. Partner für das Projekt ist der chinesische Ausrüster Huawei.

Vodafone und Huawei Technologies wollen gemeinsam die Möglichkeiten der Mobilfunktechnologie LTE im Frequenzbereich der digitalen Dividende testen. Dafür haben die Firmen eine Absichtserklärung unterzeichnet.

Ab diesem Sommer will der britische Netzbetreiber zusammen mit Huawei herausfinden, wie mit Mobilfunktechnologie der vierten Generation (4G) eine Breitbandabdeckung der ländlichen Gegenden ohne DSL-Verfügbarkeit ermöglicht werden kann. Zudem soll durch den Test auch die Verträglichkeit von LTE mit digitalem Fernsehen und Radio geprüft werden, die benachbarte Frequenzspektren nutzen.

Der Test wird auf Huaweis End-to-End-Ausrüstung basieren. Vodafone-Sprecher Dirk Ellenbeck sagte Golem.de: "Irgendetwas zwischen 50 und 100 MBit/s sollte dabei schon rumkommen." In der Projektgruppe setze man sich nun zusammen, um herauszufinden, wo es sich lohne, erste Tests aufzuziehen. Auch mit dem Huawei-Konkurrenten Ericsson befänden sich LTE-Versuche am Start.

Die digitale Dividende bezeichnet den Funkfrequenzbereich, der durch die Digitalisierung der Rundfunkübertragung frei geworden ist. Die Frequenzen von 790 MHz bis 862 MHz könnten bis 2010 für die rund 800 Kommunen nutzbar werden, in denen Breitband bisher kaum verfügbar ist.

Quelle : www.golem.de

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Niedersachsen: Schnelles Internet auf dem Land kann kommen
« Antwort #157 am: 16 August, 2009, 14:56 »
Nach langem Drängen der Kommunen erhält nun auch der ländliche Raum in Niedersachsen Anschluss an das schnelle Internet: Für die Breitbandinitiative des Landes wird nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa Anfang der Woche grünes Licht von der Europäischen Kommission aus Brüssel erwartet. Nach Angaben aus dem Wirtschaftsministerium in Hannover sollen insgesamt 80 Millionen Euro in die bessere Internet-Anbindung der Heide, der Küste, sowie des Nordwestens und Südens des Landes investiert werden. Unternehmen und die Bevölkerung seien auf einen guten Internet-Anschluss angewiesen, betonte das Ministerium. Das Fördergeld kommt aus dem Konjunkturpaket II und vom Land.

Seit längerem hatten Kommunen und Unternehmen auf dem Land das Fehlen schneller Internetanschlüsse als einen echten Standortnachteil angeprangert. Um eine "digitale Spaltung" des Landes zu verhindern, hatte Niedersachsen vor gut einem Jahr eine Breitbandinitiative zur besseren Anbindung des ländlichen Raums gestartet. In einem vom Land mit EU-Mittel eingerichteten Kompetenzzentrum in Osterholz-Scharmbeck wurden Vorarbeiten für die nun anvisierte schnelle Erschließung weißer Flecken auf der digitalen Landkarte Niedersachsens gemacht.

Nach einer Untersuchung des statistischen Landesamtes verfügten im Jahr 2007 zwar 65 Prozent der Niedersachsen über einen Internet-Anschluss. Jeder fünfte dieser Haushalte musste aber auf eine schnelle Verbindung verzichten, weil sein Wohnort nicht an das Breitbandnetz angeschlossen war. Telefon-Gesellschaften wie die Deutsche Telekom argumentierten oft, es rentiere sich nicht, DSL-Kabel auf dem Land zu verlegen, dies sei zu kostspielig mit Blick auf die geringe Bevölkerungsdichte. Statt über Kabelverbindungen sollen die weißen Flecken in Niedersachsen nun über moderne Drahtlos-Techniken angebunden werden, erklärte das Ministerium.

Für die drei Förderregionen Heide, Nordwestniedersachsen und Südniedersachsen starteten nun unverzüglich Ausschreibungen. Wesentliches Kriterium für den Zuschlag sei es, in der entsprechenden Region möglichst viele Haushalte mit der schnellen Internet-Technik zu versorgen, so das Ministerium. Neben Unternehmen sei auch die Touristik-Branche auf schnelle Internet-Technik angewiesen. Hotelgäste setzten diese in ihren Zimmern inzwischen voraus.

Quelle : www.heise.de

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Microsoft will "digitale Dividende" nutzen
« Antwort #158 am: 20 August, 2009, 17:41 »
Entwickler von Microsoft und der Harvard Universität haben mit WhiteFi ein Protokoll entwickelt und am Mittwoch veröffentlicht, über das WLAN über freie Rundfunkfrequenzen übertragen werden kann. Wegen der strengen Regeln für die Nutzung von Frequenzlücken in den USA beinhaltet WhiteFi eine Reihe von Mechanismen zur Verhinderung von Störungen.



Die alten Rundfunkfrequenzen, die durch Umstellung von analoger auf digitale Übertragung von Radio und Fernsehen frei werden, sollen unter anderem dafür genutzt werden, ländliche Gebiete, in denen es nur langsame Internetzugänge gibt, mit drahtlosem Breitbandinternet zu versorgen. Pilotprojekte, wie sie hierzulande in Baden-Württemberg, Brandenburg und in Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt werden, setzen dabei auf die Datenübertragung per Mobilfunk. Entwickler von Microsoft und der Harvard Universität haben eine Alternative ersonnen: Sie wollen über freie Rundfunkfrequenzen Daten per WLAN übertragen.

WLAN mit großer Reichweite


Das Konzept, das sie WhiteFi (aus WiFi und White Space, das englische Wort für nicht genutzte Funkfrequenzen) genannt haben, sieht vor, Daten auf den Frequenzen zwischen 512 MHz und 698 MHz zu übertragen. Vorgestellt haben sie es auf der Sigcomm, einer Fachkonferenz für Datenkommunikation, die von der Informatikergesellschaft Association for Computing Machinery (ACM) veranstaltet wird. Vorteil der UHF-Rundfunkfrequenzen ist, dass sie wegen der niedrigen Frequenz eine höhere Reichweite haben als WLAN mit einer Frequenz von 2,4 GHz. Nach Angaben der Forscher könnten Geräte noch in einer Entfernung von über einer Meile, also mehr als 1,6 km, Daten vom WLAN-Access-Point empfangen.

Allerdings bringt die WhiteFi auch einige Schwierigkeiten mit sich: Ende 2008 hatte die US-Regulierungsbehörde (Federal Communication Commission, FCC) die Nutzung von Frequenzlücken in den USA freigegeben. Nach den Regularien der FCC dürfen die Geräte und Anwendungen, die diese Frequenzen nutzen, nicht die TV-Übertragung auf benachbarten Frequenzen oder keine Geräte wie etwa Funkmikrofone stören.

Störungen vermeiden

Um das zu verhindern, mussten die Entwickler Mechanismen finden. So sollen die Geräte ständig messen, welche Frequenzen um sie herum gerade belegt sind und dann die freien nutzen. Außerdem sollen sie neben dem Hauptkanal einen Nebenkanal bekommen, auf den sie ausweichen können, wenn auf dem Hauptkanal ein anderes Gerät, etwa ein mobiles Mikrofon, auftaucht.

Die Microsoft-Entwickler haben nach eignen Angaben von der FCC die Genehmigung bekommen, zu Testzwecken ein WhiteFi-Netz auf dem Gelände von Microsoft in Redmond im US-Bundesstaat Washington aufzubauen. Im Gegenzug wollen sie ihre Erfahrungen aus dem Betrieb der FCC zur Verfügung stellen.

Quelle: http://news.magnus.de
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SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier will den Breitbandausbau in Deutschland beschleunigen und dafür die Netzbetreiber in ein Boot holen. Damit würde er den deutschen Telekomkonzernen die Hoheit über ihre Netze nehmen, berichtet das Handelsblatt. Der Politiker wolle die Netzbetreiber überzeugen, sich zu einer "Breitband AG" zusammenzuschließen und gemeinsam die teuren Netze zu bauen. SPD Generalsekretär Hubertus Heil werde dazu Details bekannt geben.

"Zentral ist, dass über eine kartellrechtlich abgesicherte Breitband AG Rechtssicherheit für Investitionen entstehen", sagte SPD-Telekommunikationsexperte Klaus Barthel der Wirtschaftszeitung. Die Telekom müsse ihr bereits aktives VDSL-Netz in diese Breitband AG einbringen und dafür entsprechend hohe Anteile an dem neuen Unternehmen und dessen Gewinn erhalten. Also sei das "keine Enteignung", meint Barthel.

Hintergrund der SPD Offensive ist der schleppende Ausbau von schnellen Webzugängen in Deutschland. Die Bundesregierung will Breitband in die Fläche bringen und bis zum Jahr 2014 zwei Drittel aller Haushalte mit schnellem Internet erreichen. Bei der Industrie stoßen die Pläne bisher auf verhaltenes Echo. Die Branche streitet weiter um Kosten und Regulierungsfragen. Steinmeier geht dem Bericht zufolge noch einen Schritt weiter und fordert bis zum Jahr 2020 Geschwindigkeiten von 50 bis 100 MBit/s. Deutschland hinke im internationalen Vergleich mit schnellen Breitbandanschlüssen hinterher.

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Lokale DSL-Anbieter in Bayern haben nach einem Bericht des Magazins "Focus" (kommende Ausgabe) dem bayerischen Wirtschaftsministerium vor, beim Ausbau des schnellen Internets (DSL) Zuschüsse in Millionenhöhe zu verschwenden.

Die Kommunen im Freistaat treiben den DSL-Ausbau vor allem in ländlichen Gebieten derzeit mit hohem Tempo voran: Anlass der Kritik sei eine Bewilligungsliste vom August von Fördergeldern für 63 bayerische Ortschaften (von Amberg bis Wildenberg), bei der zu 75 Prozent der Aufträge für DSL-Verkabelungen die Deutsche Telekom erhielt, berichtet das Blatt.

Der lokale DSL-Betreiber Volker F. Gross kritisierte, der Bonner Konzern habe über die Gemeinden insgesamt 1,6 Millionen Euro an Subventionen eingestrichen. Dabei habe es vergleichbare Angebote von Wettbewerbern bereits ab 300.000 Euro gegeben. Zudem sei nach den Breitbandrichtlinien des Wirtschaftsministeriums bei "zuschussfreiem Ausbau eine Förderung ausgeschlossen". Da es Angebote kleinerer Anbieter zum Nulltarif gegeben habe, sei unverständlich, warum die Kommunen teure Telekom-Angebote bevorzugen würden, so Gross.

Die Bundesregierung will bis 2014 alle Haushalte in Deutschland mit mindestens 25 MBit/s versorgen, 2018 sollen es bereits 50 MBit/s sein.

Quelle : http://satundkabel.magnus.de

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Comeback für das Turnschuh-Netz
« Antwort #161 am: 23 August, 2009, 21:07 »
Hübsche Idee: Wer beim Cloud-Hosting-Dienst von Amazon nicht Ewigkeiten auf die Beendigung vieler Gigabyte großer Uploads warten will, kann der Firma künftig einfach auch ganze Festplatten einschicken. Umgekehrt geht das natürlich auch, soll es einmal ein Komplett-Backup für Zuhause sein. Früher nannte man diesen Ansatz "Sneaker Net" - Netz per pedes. Das ist bei großen Datenmengen tatsächlich immer noch am schnellsten und stressfreiesten.

Der Service zeigt, dass wir trotz des ständigen Ausbaus breitbandiger Infrastrukturen noch immer nicht im echten Hochgeschwindigkeitszeitalter angekommen sind. Gigabit oder hunderte Megabit für Otto-Normal-Verbraucher? Fehlanzeige. 16 Megabit pro Sekunde sind bei ADSL2+ das Ende der Fahnenstange in Deutschland, mit VDSL sind es in den versorgten Ballungsräumen maximal 50, standardmäßig nur 25.

Bei mir persönlich gab es eine Zeit, in der ich jeweils immer die schnellste Netzverbindung haben musste; dank verbraucherunfreundlicher Verträge (24 Monate Laufzeit? Mit Zusatzdiensten, die niemand braucht?) und noch immer nicht vorhandenem Wettbewerb bei VDSL (ja, das könnte sich bald ändern, aber wer kennt schon die Bedingungen, die die Reseller planen?) hat das vor einigen Jahren aufgehört.

Auf dem Lande stockt es unterdessen so gewaltig, dass der Staat die Unternehmen mit Subventionen zu Investitionen locken muss. Da werden ein bis sechs Megabit plötzlich zu "High Speed" und man muss sich freuen, dass man überhaupt Breitband bekommt.

An der Technik liegt es nicht – wenn eines der Unternehmen tatsächlich investieren wollte, ließe sich beispielsweise aus der VDSL-Technik noch deutlich mehr herausholen, etwa 200 Megabit sind mit VDSL2 möglich. Parallel finden in der Forschung interessante neue Entwicklungen statt, die noch wesentlich höhere Übertragungsraten versprechen.

Träume vom Glasfaser bis ins Haus werden in Deutschland derweil nur ganz am Rande geträumt, drahtlose Vernetzungsideen scheitern an Bürokratie. Solange das so bleibt, wird die Menschheit wohl noch eine ganze Weile mit Festplatten oder USB-Sticks herumlaufen und so selbst zum wortwörtlichen Datenträger werden. Unsere Kinder werden darüber hoffentlich nur grinsen können.

Quelle : http://www.heise.de/tr/

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UPC schließt Breitband-Ausbau ab - mit 100 MBit/s surfen in Wien
« Antwort #162 am: 28 August, 2009, 13:31 »
Der österreichische Kabelnetzanbieter UPC hat den Ausbau seines Hochgeschwindigkeitsnetzes in der Landeshauptstadt Wien nach eigenen Angaben abgeschlossen.

Damit könnten alle dort ansässigen Haushalte mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s im Internet surfen, teilte der zum US-Medienriesen Liberty Media gehörende Anbieter am Freitag mit. Im Upload werden 10 MBit/s erreicht. Der Aufpreis vom bisherigen Maximal-Angebot mit 30 MBit/s beträgt nur fünf Euro. Monatlich müssen Highspeed-Surfer damit knapp 75 Euro für den Geschwindigkeitsrausch berappen. Insgesamt 100 Millionen Euro investierte UPC in den Ausbau der Dienste.

Quelle : http://satundkabel.magnus.de

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Breitband: Deutschland beim Upload miserabel
« Antwort #163 am: 31 August, 2009, 13:33 »
Deutschland ist in Sachen Breitband-Internet zwar nicht ganz vorn dabei, aber immerhin hält man einigermaßen Anschluss an die internationale Spitze. Das gilt allerdings nicht für den Upload.

Wie aus den letzten Statistiken von Speedtest.net hervorgeht, können die Anwender hierzulande im Durchschnitt mit 8,4 Megabit pro Sekunde Daten aus dem Internet herunterladen. Damit liegt Deutschland auf Platz 13. Beim Spitzenreiter Südkorea liegt der Schnitt immerhin bei 21,01 Megabit pro Sekunde.

Bei den Plätzen 2 bis 9 werden immerhin jeweils deutlich mehr als 10 Megabit pro Sekunde erreicht. Mit Ausnahme Japans, Schwedens und Hollands finden sich in dieser Spitzengruppe allerdings keine weiteren Industriestaaten, in denen man stets die besten Infrastrukturen erwarten könnte.

Satte Download-Bandbreiten sind hingegen durchaus in Ländern wie Litauen, Lettland, Rumänien und Bulgarien zu finden. Litauen führt dabei sogar beim Upload von Daten die Rangliste an. Die Nutzer in dem Land können im Schnitt mit 8,84 Megabit pro Sekunde selbst hochladen.

In Japan werden im Schnitt 7,06 Megabit pro Sekunde erreicht, die übrigen Top 10 bewegen sich zwischen 4 und 5,55 Megabit pro Sekunde. Zu dieser Gruppe gehören auch Russland und Slowenien.

Deutsche Nutzer können in Zeiten, in denen nutzergenerierte Inhalte immer mehr Gewicht erhalten und Uploads größerer Datenmengen schnell zunehmen, von solchen Geschwindigkeiten nur träumen. Die hohe Verbreitung von ADSL-Infrastrukturen mit geringen Upload-Bandbreiten bringt Deutschland auf einen Durchschnitt von nur 0,91 Megabit pro Sekunde. Das reicht weltweit gesehen gerade für Platz 43.

Quelle : http://winfuture.de

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Kabel-BW: Seit heute surfen mit 100 MBit/s in Stuttgart und Umgebung
« Antwort #164 am: 31 August, 2009, 20:04 »
Kunden des Netzbetreibers Kabel-BW in Stuttgart und Umgebung können seit dem heutigen Montag mit Geschwindigkeiten von 100 MBit/s im Internet surfen. Neben der Schwaben-Metropole seien ab sofort auch die Gemeinden Aichwald, Rudersberg, Schondorf, Esslingen, Weinstadt und Vaihingen an das neue High-Speed-Netz angeschlossen. Eine nach PLZ-Bereich sortierte Verfügbarkeitsliste ist im Internet abrufbar.

"Wir setzen einen neuen Standard in Deutschland und ermöglichen allen, die bisher im Internet mit Fahrradgeschwindigkeit unterwegs waren, auf einen schnittigen Sportwagen umzusteigen", illustrierte Geschäftsführer Harald Rösch in einer am Montag verbreiteten Mitteilung die Vorzüge der DOCSIS-3.0-Technik.

Schrittweise soll bis Mitte 2010 das ganze Land mit der hohen Bandbreiten versorgt werden. Kabel-BW ist nach eigenen Angaben der erste Anbieter Deutschlands, der 100 MBit/s flächendeckend in einem Bundesland einführt. Voraussetzung für den Zugang zum Highspeed-Internet ist lediglich ein vorhandener Kabelanschluss. Das Unternehmen betreut aktuell 2,3 Millionen Haushalte.

Quelle : http://satundkabel.magnus.de

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