Autor Thema: Computex ....  (Gelesen 17800 mal)

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Computex ....
« am: 30 Mai, 2005, 20:24 »
Wieder einmal trifft sich alles, was in der IT-Industrie Rang und Namen hat, in Taiwans Hauptstadt Taipeh zur Computex, der größten Computermesse Asiens. Neben diesem schon seit Jahren behaupteten Titel schmückt sich die vom 31. Mai bis 4. Juni stattfindende Messe zum 25jährigen Jubiläum mit einer ganzen Reihe weiterer Superlative: Die im Schatten des größten Wolkenkratzers der Welt, dem 101 überirdische Stockwerke zählenden und 508 Meter hohen Taipei 101, gelegene Ausstellung platzt aus allen Nähten. Laut Veranstalter Taitra zeigen 1288 Aussteller auf 2853 Ständen Neues in Sachen Hard- und Software. In insgesamt vier um den nun auch komplett eröffneten Wolkenkratzer gelegenen Hallen werden gut 30.000 Fachbesucher aus aller Welt erwartet.

Nachdem der amerikanische Erzrivale Comdex wohl endgültig das Handtuch geworfen hat, ist die Computex jetzt auch die zweitgrößte IT-Messe der Welt -- nach der hannoverschen CeBIT, versteht sich. Deren asiatischer Ableger in Shanghai gedeiht zwar laut Messe AG prächtig, der Computex kann sie aber wohl so bald nicht das Wasser reichen. Das mag wohl auch daran liegen, dass Taiwans IT-Industrie den großen Nachbarn China nie aus den Augen verloren hat. Im Gegenteil: Gut 71 Prozent der taiwanischen Hardware wird inzwischen in der Volksrepublik produziert. In Taiwan selbst findet nur noch knapp 16 Prozent der Fertigung statt. Wer nun glaubt, die in Festland-China von taiwanischen Firmen produzierte Hardware lande überwiegend auf dem dortigen Markt, liegt falsch. Den größten Anteil (29,6 Prozent) exportiert Taiwan in die USA, gut 28 Prozent finden ihren Weg nach Europa.

Genug der Statistik -- das eigentlich Spannende an der Computex 2005 sind natürlich die neu vorgestellten Produkte. Zu sehen sind die zwar in den auch eine Stunde nach Mitternacht (Ortszeit Taipeh) noch immer mit Standbauern bevölkerten Messehallen noch nicht, doch die sich langsam komplettierenden Stände zeigen deutlich, wo die Schwerpunkte liegen werden. In Sachen Motherboards dominieren neue Produkte für Intels Dual-Core-Prozessoren das Bild. Besonders die neue i945/i955-Chipsatzfamilie soll hier das Geschäft ankurbeln -- auch bei den Intel-Konkurrenten Nvidia, Via, ATI und SiS. Für AMDs Dual-Core-CPUs sind ja keine neuen Chipsätze erforderlich, hier sind aber Neuigkeiten bei den Steuerbausteinen mit integrierter Grafik zu erwarten.

Apropos Grafik: Einem Gerücht zu Folge will ATI die Computex nutzen, um ein Konkurrenzprodukt zu Nvidias SLI-Standard vorzustellen. Schließlich liebäugeln Spielefreaks und professionelle Anwender von 3D-Software nicht nur bei Prozessoren mit der Kraft der zwei Herzen. Gerade dieses zahlungskräftige Publikum will ATI nicht dem Rivalen überlassen.

Für des Computers schönes Blechkleid zeichnen ja traditionell viele taiwanische Hersteller verantwortlich. Hier wird es vor allem neue Mini-Gehäuse fürs Wohnzimmer geben. Daneben erweitert sich auch peu à peu das Angebot an Gehäusen im BTX-Format. Spannend dürfte auch die weitere Entwicklung bei den Mini-Barebones sein -- traut sich endlich ein Hersteller, dem Mac mini ein vergleichbares x86-Pendant entgegenzusetzen?

Neue mobile Gadgets gibts auf der Computex 2005 natürlich auch zu sehen, und auch der immer größer werdende Bereich der professionellen Netzwerktechnik dürfte seine Interessenten finden. Auf der Suche nach spannenden Neuheiten darf man sich allerdings nicht nur auf das offizielle Messegelände beschränken -- viele Firmen haben in den Hotels und Veranstaltungszentren rund um die Computex separate Ausstellungsräume angemietet, in denen dann vor allem die Produkte hinter dem berüchtigten Vorhang zu sehen sein werden.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/60060
« Letzte Änderung: 01 Juni, 2009, 13:40 von SiLæncer »

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PROZESSOR-WETTLAUF : AMD stellt Dual-Core-Chip für PCs vor
« Antwort #1 am: 01 Juni, 2005, 06:52 »
Die großen Chiphersteller liefern sich derzeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Markteinführung der ersten Doppelkern-Chips für den Hausgebrauch. Bei einer Messe in Taiwan stellte AMD jetzt seinen ersten Dual-Core-Prozessor für PCs vor.

Erste PCs mit den leistungsfähigen Chips werde es unter anderem von Hewlett-Packard und Acer geben, teilte der weltweit zweitgrößte Chiphersteller AMD auf der Fachmesse Computex in Taipeh (Taiwan) mit. Der Konkurrent Intel hatte vergangene Woche erstmals zwei komplette Chip-Plattformen auf Basis seiner neuen zweikernigen Prozessoren präsentiert.

Mit den sogenannten Dual-Core-Prozessoren, die deutlich schneller mehrere Programm-Aufgaben parallel abarbeiten können, liefern sich die Rivalen ein erbittertes Rennen. Ursprünglich hatte AMD Dual-Core-Chips für Unternehmens-Server im Sommer auf den Markt bringen wollen. Intel übte allerdings Druck aus und kündigte die Verfügbarkeit eigener Doppelkern-Prozessoren für Personal Computer bereits Mitte Mai an. Wenige Tage später kündigte AMD schließlich den Start seiner Opteron-Prozessoren mit zwei Kernen für große Server an.

Die neue Prozessor-Generation besitzt zwei oder mehr Prozessor-Kerne, bisherige Chips haben nur einen. Auf diese Weise können die neuen Prozessoren mehrere Aufgaben simultan erledigen. Vor allem bei der digitalen Unterhaltung, etwa dem Ansehen Videos oder bei Computerspielen, sollen die Nutzer von den neuen Doppelkern-Chips profitieren. Dafür brauchen die Schnellrechner in der Regel mehr Strom und auch kräftigere Kühler.

Mit den neuen AMD-Prozessoren sollen Komplettsysteme von Acer, Alienware, HP und Lenovo angeboten werden. Sogar ein Notebook (das Clevo D900K) mit dem Dual-Core-Chip X2 war auf der Computex zu sehen.

Quelle : www.spiegel.de

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Computex: Athlon 64 X2 spielt nicht mit VIA K8T890
« Antwort #2 am: 04 Juni, 2005, 11:29 »
Mehrere Mainboard-Hersteller bestätigen auf der Computex, dass AMDs Dual-Core-Prozessor Athlon 64 X2 doch nicht auf allen Sockel-939-Mainboards funktioniert. Demnach verweigern Mainboards mit dem VIAs PCI-Express-Chipsatz K8T890 den Betrieb, was auch mit einem BIOS-Update nicht zu beheben sei. Einen Grund für diesen Konflikt nannten die Hersteller nicht.

Der AGP-Vorgänger K8T800 laufe hingegen problemlos, auch die PCI-Express-Chipsätze von Ati, Nvidia, Sis und Uli unterstützen den X2.

Quelle : www.heise.de

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Computex: Neue Boards für Intel und AMD
« Antwort #3 am: 05 Juni, 2005, 09:58 »
Viele der auf der Computex vorgestellten Mainboards nutzen Intels neue Chipsätze 945P, 945G und 955X oder folgen dem Trend, zwei Grafikkarten-Slots vorzusehen -- oder implementieren beides.

Die meisten der Boards für zwei Grafikkarten haben zwei PEG-Slots (PCI Express for Graphics, x16), einige auch einen PEG- und einen AGP-Slot. Letzterer ist beim ULi-Chipsatz M1695 mit voller AGP-8X-Geschwindigkeit angebunden, bei anderen Chipsätzen mit niedrigerer PCI-Transferrate. Der AGP ist auch auf Boards mit dem Intel-Chipsatz 915PL zu finden und ermöglicht beispielsweise preiswerte Firmenrechner durch den Einsatz von schon vorhandenen oder billig aufgekauften AGP-Grafikkarten.

Die Boards mit zwei PEG-Slots zielen auf zwei Märkte: Mit zwei unabhängigen Karten lassen sich vier oder mehr Monitore anschließen, und zwei per Nvidias SLI oder ATIs Crossfire gekoppelte Karten erhöhen die 3D-Spiele-Performance auf ein bislang unerreichtes Niveau. Für Crossfire und SLI verweisen ATI und Nvidia vor allem auf ihre eigenen Chipsätze Radeon Xpress 200 und nForce4 SLI, doch auch mit anderen Chipsätzen inklusive denen des jeweiligen Mitbewerbers könnte der Doppelbetrieb funktionieren, sofern die Treiber das unterstützen. Der Betrieb auf Boards mit asymmetrischer Anbindung der PEG-Slots -- Boards mit dem Intel 915, 945 und 955 haben einen mit 16 PCIe-Lanes aus der Northbridge und einen mit 4 PCIe-Lanes aus der Southbridge versorgten PEG-Slot -- befinde sich derzeit in der Testphase.

 Die zwei PEG-Slots schränken wiederum die Erweiterbarkeit der Boards mit normalen PCI-Express-Karten ein: Bei vielen SLI- und Crosssfire-Boards sitzen die PCIe-Slots direkt neben den Grafikkarten-Slots und sind damit kaum nutzbar, weil die meisten der Highend-Grafikkarten den nebenliegenden Slot mit ihren dicken Kühlern blockieren. Bei den Intel-Lösungen sind die PCIe-Lanes der Southbridge ohnehin für den zweiten Grafik-Slot aufgebraucht. Abhilfe schaffen Boards wie das MSI P4N SLI oder EPoX 9PNA+ SLI (beide nForce4 SLI) mit zwei rechts von den PEG-Slots liegenden PCIe-Slots.

EPoX zeigt mit dem EP-8NPA3J-SLI das einzige SLI-Boards für AMDs Sockel-754-Prozessoren. Beim Jetway 939GT4-SLI-G mit drei PEG-Slots sind übrigens nicht alle drei gleichzeitig nutzbar, sondern es entfällt lediglich die Umschaltung zwischen SLI- und Normalbetrieb: Der mittlere Slot ist für den Einzelbetrieb mit 16 PCIe-Lanes versorgt, die beiden äußeren für den SLI-Betrieb mit je acht.

 Die zahlreichen Boards mit den neuen Intel-Chipsätzen 9485P, 945G und 955X bieten viele Variationen, aber nur wenige Überraschungen: Asus integriert bei einigen Boards eine Serial-ATA-Buchse ins ATX-Anschlussfeld; beim Abit AW8-MAX und Asus A8N-SLI Premium ist die Northbridge nicht mit einem Lüfter gekühlt, sondern eine Heatpipe führt die Abwärme in die Nähe des Prozessors, wo der CPU-Lüfter sie aus dem Gehäuse pusten soll.

Viele Hersteller wollen sich mit Übertaktungs- oder Sicherheitsfunktionen von den Mitbewerbern absetzen. Gigabyte hat eine per Serial-ATA angebundene und per PCI mit Strom versorgte RAM-Disk im Angebot. Sie nimmt derzeit maximal 4 GByte Speicher auf und behält dank integriertem Akku etwa 14 Stunden nach Ausschalten des Rechners ihren Inhalt. Sie soll etwa 65 US-Dollar kosten, aber noch ist unklar, wo sie verkauft werden soll und ob einzeln oder nur zusammen mit einem Board.

 Abseits dieser Trends waren auch andere neue Boards zu sehen. Der Pentium M findet auch im Desktop-PC wachsende Unterstützung, so zeigte AOpen das i915GMm-HFS mit integrierter Grafik und beeindruckender Anschlussvielfalt: Der Monitor bekommt sein Signal per VGA, DVI, D-Buchse (ein in Japan verbreiteter analoger TV-Anschluss mit HDTV-Unterstützung) und YPbPr-Buchse. Das ASRock 939Dual-M2 mit ULi M1695 hat nicht nur einen PEG- und einen AGP-Slot, sondern einen speziellen Steckplatz für eine Karte für AMDs zukünftige Prozessoren für den Sockel M2.

Zudem nutzen viele Hersteller den ATI Radeon X200 mit integrierter Grafik für AMD-Prozessoren, manchmal allerdings nicht mit ATIs Southbridge, sondern mit einer laut Hersteller weniger fehlerbehafteten von ULi. Andere integrierte Chipsätze für den Athlon hat ATI damit fast verdrängt: SiS- und VIA-Boards sind kaum zu finden, solche mit Nvidia-Chipsatz befinden sich noch im Prototypen-Stadium.

 Vom Formfaktor BTX ist auf der Computex nicht viel zu sehen. Die Hersteller zeigen nur einzelne Boards, die praktisch ausschließlich für das OEM-Geschäft gedacht sind. Auch die Gehäusehersteller zeigen wenig Passendes. Offensichtlich sind die Hitzeprobleme -- eines der Hauptargumente für BTX -- inzwischen auch in ATX-Gehäusen wieder in den Griff zu bekommen.

Gleichermaßen findet das Thema TPM/TCG (außer bei Infineon) auf der Computex kaum statt. Nur wenige Hersteller wie Asus haben auf Anfrage für Systemintegratoren Boards mit TPM-Chip im Angebot. Einige wollen immerhin rechtzeitig zum Start von Microsofts Longhorn reagieren, denn der Windows-XP-Nachfolger wird wohl seine Sicherheitsfunktionen darauf aufbauen.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/60276

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Nvidias neuer nForce-Chipsatz "Tritium" kommt zur Computex
« Antwort #4 am: 23 April, 2006, 14:52 »
Athlon-64-Chipsatz für neuen AM2-Sockel

Wie Nvidia gegenüber Golem.de bestätigte, wird der neue Chipsatz "nForce 5", Codename Tritium, auf der Anfang Juni 2006 startenden Messe Computex in Taiwan vorgestellt. Im Web sind auch schon bisher unbestätigte technische Daten des neuen Produkts aufgetaucht.
   
Laut eines Bildes auf der chinesischen Site HKEPC, das aus einer internen Nvidia-Präsentation stammen soll, besteht der nForce 5 aus der Northbridge C51XE und der Southbridge MCP55XE. MCP nennt Nvidia seinen "Media and Communications Processor", der auch beim nForce 5 die zusätzlichen PCI-Express-Lanes für eine zweite Grafikkarte mit 16 Lanes zur Verfügung stellt.

Damit kann der nForce 5 wie schon der derzeit aktuelle nForce 4 SLI x16 zwei PCIe-Grafikkarten mit voller Bandbreite von je 16 Lanes ansprechen. Die Kopplung dieser Karten beziehungsweise das Bussystem will Nvidia jedoch um 30 Prozent beschleunigt haben. Um den gleichen Faktor soll die Geschwindigkeit des per HyperTransport ausgeführten Links zwischen den beiden Bausteinen des Chipsatzes gesteigert worden sein.

Wie Nvidia dies erreicht hat, etwa durch höhere Taktung des HyperTransport, wollte das Unternehmen auf Anfrage von Golem.de nicht erklären. Dass der neue nForce 5 jedoch zur Computex und damit zeitgleich mit AMDs neuen Prozessoren für den AM2-Sockel mit DDR2-Support kommt, konnte Nvidia bestätigen. Der Chipsatz soll dann auch über "neue Features" verfügen, teilte Nvidia mit, ohne zu verraten, welche Tricks die Bausteine denn beherrschen sollen.

Nicht abschließend geklärt ist auch, ob Nvidia den Codenamen "Tritium" für den nForce 5 auch als Produktnamen verwendet. HKEPC hatte spekuliert, dass Nvidia damit eine Marke für eine ganze Plattform, vergleichbar zu Intels Centrino und Viiv einführen könnte. Ähnliches hatte Nvidia bereits vor kurzem mit einer Plattform für Business-PCs getan.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0604/44839.html

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 Mit zwei neuen Grafikkartenmodellen auf Basis von ATI-Chipsätzen startet Gecube zur Computex (Info-Tek Corporation, Halle 2, Stand E091) eine neue Produktlinie, die HDMI-Ausgänge für die parallele Übertragung von Audio- und Video-Signalen bietet. Unter den Modellbezeichnungen GC-HD13PLG2-D3 und GC-HD16PLPG2-D3 kündigt der Hersteller Grafikkarten mit ATIs Grafikprozessoren X1300 beziehungsweise X1600 an, die beide mit 500 MHz getaktet sind.

Das "High-Definition Multimedia Interface" (HDMI) macht die neuen Grafikkarten fit für die Ausgabe von hoch aufgelöstem Videomaterial und schlägt die Brücke zur Unterhaltungselektronik, die ebenfalls HDMI verwendet. Gecube verspricht angesichts einer maximalen Bandbreite der Schnittstelle von 4 GBit/s Auflösungen bis zum HD-Standard 1080p. Parallel dazu sollen die beiden Karten auch hochwertige Tondaten wie beispielsweise DVD-Audio über HDMI ausgeben können.

Die Gecube-Karten eignen sich daher für den Einsatz in Media-Center-PCs, für die es bisher an einer breiten Auswahl von Grafikkarten mit HDMI-Ausgang fehlte. Bisher haben bereits Sapphire und TUL HDMI-Modelle – ebenfalls mit GPUs von ATI – vorgestellt. Über entsprechende Kabel beziehungsweise Adapter können die Gecube-Karten auch mit D-Sub- oder DVI-Eingängen verbunden werden. Zusätzlich steht ein TV-Ausgang für Standard- und HDTV zur Verfügung. Beide PCI-Express-16-Modelle sind mit 256 MByte DDR2-Speicher ausgestattet. Während die X1300-Version dabei mit einem 64-Bit-Bus auskommen muss, kann der X1600 auf 128 Bit zugreifen.

Quelle : www.heise.de
« Letzte Änderung: 30 Mai, 2006, 18:14 von SiLencer »

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Schön und gut, aber ohne HDCP isses leider für mich wertlos.    ::)

Muss ich wohl auf Sapphire, MSI und TUL warten.
Diverse Satschüsseln DVB-Receiver und -Karten...

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Computex: AMD: 45-Watt-Doppelkerne und die Abkehr von QuantiSpeed
« Antwort #7 am: 05 Juni, 2007, 09:47 »
AMDs frische Dual-Core-Prozessoren namens Athlon X2 BE-2350 und Athlon X2 BE-2300 bringen mehrere Neuerungen: Zunächst einmal sind sie mit 45 Watt Thermal Design Power (TDP) die ersten Vertreter einer neuen Leistungsaufnahmeklasse, außerdem führt AMD mit diesen 65-Nanometer-Chips ein neues Bezeichnungsschema an, das auf die Zahl "64" und die seit 2001 genutzte QuantiSpeed-Bewertung verzichtet.

Bis auf die um 20 Watt niedrigere nominelle Leistungsaufnahme entspricht der Athlon X2 BE-2350 mit 2,1 GHz Taktfrequenz und 2 × 512 KByte L2-Cache dem Athlon 64 X2 4000+ (Revision G/Brisbane-Kern), der Athlon X2 BE-2300 läuft wie der Athlon 64 X2 3600+ mit 1,9 GHz. Während AMD für die beiden 45-Watt-Neulinge 1000-Stück-OEM-Einkaufspreise von 86 und 91 US-Dollar nennt, sollen ihre 65-Watt-Verwandten gemäß aktueller Preisliste 73 beziehungsweise 104 US-Dollar kosten; hier ist also eine erneute Anpassung absehbar.

Im c't-Kurztest auf einem AMD-690G-Mainboard arbeitete ein System mit Athlon X2 BE-2350 erwartungsgemäß genauso schnell wie eines mit Athlon 64 X2 4000+, nahm aber unter Volllast zwischen 17 und 20 Watt (mit/ohne Belastung des 3D-Grafikerns im Chipsatz) weniger Leistung auf; weitere Details und ein Vergleich mit dem Intel Pentium Dual-Core 2160 stehen in c't 13/2007, die ab kommendem Montag am Kiosk liegt.

Die sparsameren Prozessoren erleichtern es PC-Herstellern, die verschärften Energy-Star-4.0-Richtlinien einzuhalten; dazu ist allerdings auch ein effizientes Netzteil und vor allem ein sparsamer Grafikchip nötig.

Mit den 45-Watt-Doppelkernen sowie den 45- und 35-Watt-Einzelkernen will AMD seine Position gegenüber Wettbewerber Intel verbessern, der allerdings mittlerweile ebenfalls 35-Watt-Einzelkerne offeriert. AMD hebt hervor, mit dem Chipsatz AMD-690G und dem DTX-Format besonders attraktive Produkte für sparsame, preiswerte und kompakte Bürocomputer im Angebot zu haben.

Das neue AMD-Bezeichnungsschema soll Zug um Zug auch bei den restlichen Prozessoren Verwendung finden. Der erste Buchstabe der CPU-Typennamen soll die Leistungsklasse kennzeichnen, das "B" steht hier für die Mittelklasse; ein "L" werden kommende Semprons tragen, ein "G" ist für die Phenoms vorgesehen. Der zweite Buchstabe kennzeichnet die Leistungsaufnahme ("P" für mehr als 65 Watt, "S" für rund 65 Watt, "E" für weniger als 65 Watt).

Bei der vierstelligen Zahl nach dem Trennstrich steht die erste Ziffer für eine Typenfamilie, die folgenden drei Ziffern ordnen den Prozessor relativ innerhalb dieser Baureihe ein. Bei den später im Jahr erwarteten Phenom-FX-Prozessoren will AMD weiterhin das bisherige FX-Namensschema verwenden. Nach Spekulationen soll es außer den Phenom-FX-Prozessoren mit LGA1207-Gehäuse für Quad-FX-Boards übrigens auch einen Phenom FX im AM2-Gehäuse für Mainboards mit "nur" einer Prozessorfassung geben.

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Computex: DVI-Ausgang per USB nachrüsten
« Antwort #8 am: 05 Juni, 2007, 11:10 »
Der taiwanische Hersteller Sunix zeigt auf der Computex eine per USB angebundene Grafikkarte mit DVI-I-Buchse, die Auflösungen bis 1600 × 1200 (4:3) oder 1680 × 1050 (16:10) Punkten unterstützt. Der Treiber ist Hot-Swap-fähig, das Grafikmodul lässt sich also ohne Booten an- und abstecken. Sunix liefert Treiber für Windows 2000, XP und Vista (ohne Aero) mit.


Als Grafikchip kommt der DisplayLink DL-160 zum Einsatz, ein VGA-Controller, der speziell für die Ansteuerung per USB oder LAN konzipiert ist und ohne aktive Kühlung auskommt. Für 3D-Anwendungen ist er zu langsam, aber die für Büro- und Internetanwendungen typischen Daten lassen sich bequem per USB 2.0 übertragen.

USB-Grafikkarten mit VGA-Ausgang hatte beispielsweise MCT auf der CeBIT gezeigt, Samsung verkauft einen Monitor mit USB-Eingang, der ein entsprechendes Modul integriert hat.

Quelle : www.heise.de

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Computex: Intel Core 2 Extreme für Notebooks
« Antwort #9 am: 05 Juni, 2007, 12:02 »
Intel plant, im dritten Quartal die Marke Extrem Edition auf Notebooks auszudehnen und dafür einen Mobilprozessor namens Core 2 Extreme in Notebooks herauszubringen. Details zu Takt, Innenleben und Therma Design Power (TDP) nannte der Chiphersteller bislang nicht.

Der Core-2-Extreme dürfte als angekündigter schnellster Mobilprozessor ausschließlich für Gamer interessant sein und hauptsächlich in sehr voluminösen Notebooks mit einer Display-Diagonalen von mindestens 17 Zoll zu finden sein, sinnvollerweise zusammen mit einem Highend-Grafikchip. In solchen Notebooks kommt es weniger auf einige Watt gesparte Leistung an, sondern eher auf einige Frames per Second mehr, um auch die anspruchvollsten 3D-Spiele flüssig mit vielen Details darzustellen.

Bisherige (Desktop-)-Prozessoren der Extrem Edition sind äußerst teuer mit Tausenderpreisen bis zu 1000 US-Dollar pro Stück (Preisliste als PDF). Der bislang teuerste Mobilprozessor T7700 mit 1,4 GHz und 4 MByte L2-Cache kostet derzeit 530 US-Dollar. Der Preis des Core 2 Extrem für Notebooks dürfte einige hundert Dollar höher liegen. Wie bei den aktuellen Mobilprozessoren wird im Core 2 Extrem wohl ein Merom-Kern mit FSB800 arbeiten und für die CPU ein Fertigungsprozess mit 65-nm-Strukturen zum Einsatz kommen. Als Chipsatz dürfte der Mobile 965 dienen, der jetzt in den Handel kommt.

Intel hat unter der Marke Extrem Edition bislang hochgetaktete Prozessoren zusammengefasst. Den Anfang machte 2003 der Pentium 4EE, gefolgt von Pentium Extreme Edition 840 mit einer TDP von 130 Watt. Das gegenwärtige Flaggschiff ist der Core 2 Extreme Quad-Core QX6800 mit 2,93 GHz und einer TDP von ebenfalls 130 Watt.

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Auf der Computex will Intel mit einer ganzen Flut neuer Produkte beeindrucken. Die ersten Chipsätze der Serie 3 (Bearlake) waren aber schon auf der CeBIT zu sehen, P35- und G33-Mainboards (teils mit DDR3-SDRAM-DIMM-Steckplätzen) sind im Handel bereits ebenso erhältlich wie die ersten zwei Prozessoren aus der Pentium-Dual-Core-E2000-Baureihe und die ersten drei Versionen der Celeron-400-Serie mit 35 Watt TDP. Den offiziellen Startschuss dieser Produkte feuert Intel aber erst am heutigen Dienstag auf der Computex ab.

Der Prozessorkonzern kündigt gleichzeitig an, dass der neue vPro-Chipsatz Q35 und seine Spar-Version Q33 bereits ausgeliefert werden; die noch fehlenden Serie-3-Familienmitglieder X38 (mit DDR3-1333-Speichercontroller und PCIe 2.0) und G35 (mit integrierter Direct3D-10-Grafik) sollen innerhalb der nächsten 90 Tage kommen. Für die bereits lieferbaren Produkte hat der offizielle Start vor allem die Folge, dass die zugehörigen Datenblätter, Specification Updates und Design Guides jetzt auf der Intel-Webseite zum Download bereitstehen.

Noch nicht vorgestellt hat Intel die ersten Core-2-Duo-Prozessoren mit FSB1333-Schnittstelle sowie die kommende CPU-Generation mit 45-Nanometer-"Penryn"-Innenleben. Bisher ist auch noch nichts konkretes zu hören von NAND-Flash-Pufferspeicherkarten für Desktop-Rechner (Turbo Memory/Turbo Memory RAID, möglicherweise in Form von PCIe-x1-Steckkarten).

Quelle : www.heise.de

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Computex: Mini-Notebook von VIA
« Antwort #11 am: 05 Juni, 2007, 19:04 »
Der taiwanische Prozessor- und Chipsatzhersteller VIA präsentiert auf dem hauseigenen Technology Forum, das parallel zur Computex stattfindet, das Nanobook – ein kleines Mobilgerät, auf dem ein vollwertiges Windows (XP oder Vista) läuft. Darin arbeitet VIAs derzeitiges Produkt-Portfolio: ein C7-M-Prozessor mit 1,2 GHz, der Chipsatz VX700 mit integrierter UniChrome-Pro-II-Grafikeinheit sowie der HD-Audio-Codec VT1708A. VIA sieht bis zu 1024 MByte DDR2-Speicher und eine Festplatte mit 30 oder 60 GByte (vermutlich in 1,8-Zoll-Bauweise) vor. Eine Ethernet-Schnittstelle, WLAN nach IEEE 802.11b/g und Bluetooth sind ebenfalls an Bord. Statt per VGA soll ein externer Monitor über DVI angeschlossen werden können.


Wie ein normales Notebook besteht das Nanobook aus einem Unterbau mit dem eben genannten technischen Innenleben und einem aufklappbaren Deckel, doch die Abmessungen des Gehäuses sind ein ganzes Stück größer als der Touchscreen mit 7 Zoll Bilddiagonale (800 × 480 Bildpunkte): In den proprietären Schacht rechts neben dem Display passen sogenannten MobilityPlus-Module mit USB-Anschluss. Sie erweitern den Funktionsumfang des Nanobook um TV, GPS, 3G-Mobilfunk oder (wie abgebildet) eine Uhr-Kalender-Kombination.

Durch den Erweiterungsschacht neben dem Bildschirm wird das Gehäuse 23 Zentimeter breit, was genug Platz für eine Tastatur mit einigermaßen großen Tasten lässt – ein Novum: Bei anderen mobilen Kompaktgeräten, die bei Microsoft unter dem Label Ultra Mobile PC (UMPC) laufen und bei Intel Mobile Internet Devices (MID) heißen, erfolgt die Eingabe fast immer ausschließlich über den Bildschirm (oder eine zusätzliche USB-Tastatur). VIA nennt die kompakte Geräteklasse, zu dem das Nanobook gehört, übrigens Ultra Mobile Device (UMD).

VIA entwickelte das Nanobook zusammen mit dem ODM-Hersteller FIC, es soll in der zweiten Jahreshälfte verkauft werden. Ein erster Abnehmer ist Packard Bell, der das Nanobook als EasyBook XS auf den Markt bringen will.

Quelle : www.heise.de

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Computex: Externe Notebook-Grafik und AGP-Karte für Direct3D 10
« Antwort #12 am: 06 Juni, 2007, 09:55 »
Es gibt so viele interessante leichte und kleine Notebooks mit langer Laufzeit und schnellem Prozessor, die ansich als Ersatz für den Desktop-PC reichen würden, wenn sie denn nur einen spieletauglichen Grafikchip und einen oder gar zwei DVI-Ausgänge hätten. Abhilfe schafft Luxium von MSI: ein Kästchen mit Steckplatz für eine handelsübliche PEG-Grafikkarte, das per ExpressCard ans Notebook angeschlossen wird. Zusätzlich sind ein USB-Hub, ein Surround-Soundchip mit SPDIF-Ein- und Ausgang sowie ein LAN-Anschluss eingebaut, sodass die Box als eine Art Docking-Station dienen kann – lediglich die Stromversorgung des Notebooks lässt sich so nicht realisieren.

Luxium soll Grafikchips bis hinauf zur Leistungsaufnahme eines Nvidia GeForce 8600GT versorgen. Doppelt breite Karten passen hinein. Die Karten laufen dann mit der gleichen Geschwindigkeit wie in Desktop-PCs, lediglich die Hauptspeicheranbindung ist auf PCIe 1x beschränkt – 1/16 der Geschwindigkeit von PEG-Karten und etwa das Niveau von AGP-1X. Das An- und Abdocken wird voraussichtlich nicht im Betrieb funktionieren, sondern das Notebook muss gebootet werden, wobei die interne Grafik abgeschaltet wird. So vermeidet man immerhin unter Windows Vista Probleme mit zwei verschiedenen Grafikkarten. MSI will eine Automatik dafür ins BIOS der hauseigenen Notebooks einbauen, aber wie die Unterstützung für die Notebooks anderer Hersteller aussieht, ist noch unklar. Luxium soll im vierten Quartal erhältlich sein, ein Preis steht derzeit nicht fest. Ein ähnliches System hatte Asus im Januar auf der CES gezeigt, auch auf der Computex läuft die Demo. Verfügbar ist aber auch diese Lösung noch nicht.

Wer lieber direkt einen schnellen Grafikchip im Notebook haben möchte, findet bei MSI eine für Gamer aufgelegte Serie mit zwei 17-Zoll- und zwei 15,4-Zoll-Notebooks. Sie nutzen die gleichen Gehäuse wie die aktuellen Modelle, die aber grafik etwas aufgepeppt sind. Die Innereien bieten eine Grafikleistung der oberen Notebook-Mittelklasse: ATI Radeon Mobility HD2600 oder Nvidia GeForce 8600M GT, jeweils mit 512 MByte Grafikspeicher. Auf Wunsch der Kunden sollen alle vier Modelle mit matten Displays ausgestattet werden.

Für alte Rechner mit AGP-Slot zeigt MSI eine Grafikkarte mit Direct3D-10-tauglichem Grafikchip: Die RX2600PRO-T2D256Z nutzt den ATI Radeon HD 2600 und taktet ihn mit 600 MHz. Die 256 MByte Speicher laufen mit 800 MHz. Eine HDMI- und zwei DVI-Buchsen sind vorhanden, Dual-Link-DVI funktioniert. In Deutschland soll die Karte knapp unter 200 Euro kosten. Auch Grafikkartenhersteller wie Sparcle wollen wohl noch einige AGP-Karten mit Direct3D-10-Chips herausbringen.

Weitere Neuigkeiten wie ein AMD-Mainboard mit Onboard-Grafik und HDMI, eine passiv gekühlte Grafikkarte mit ATI Radeon HD 2600 oder eine Grafikkarte mit Übertaktung auf Knopfdruck in der Fotogalerie.

Quelle : www.heise.de

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Computex: Asus gibt Details zur Soundkarten-Reihe Xonar D2 bekannt
« Antwort #13 am: 07 Juni, 2007, 18:26 »
Auf der derzeit stattfindenden Computex hat Asus Details zu seiner kommenden Soundkarten-Reihe "Xonar D2" bekannt gegeben, zu der auch ein PCIe-Modell namens "D2X" gehören wird. Ausgestattet sind die Xonar-D2-Karten mit einem "Asus AV200" getauften Soundprozessor, den offenbar C-Media exklusiv für Asus entwickelte und fertigt. Der Chip soll nach Angaben von Asus zum Full-Duplex-Betrieb mit 24 Bit Auflösung und 192 kHz Samplingfrequenz an sämtlichen Ein- und Ausgängen in der Lage sein, bei einem Signal-Rauschabstand von 118 dB. Dank "Dolby Digital Live"- und "DTS:Connect"-Unterstützung soll sich mehrkanaliger Raumklang von Spielen und anderen PC-Anwendungen in Echtzeit in die beiden führenden Surround-Formate umwandeln und per SPDIF an einen Surround-Decoder weiterleiten. Weiterhin stehen die Formate Dolby Headphone, Dolby Pro Logic IIx, Dolby Virtual Speaker, DTS Interactive und DTS Neo:PC zur Verfügung.

Da es sich beim Asus AV200 um einen Soundprozessor auf PCI-Basis handelt, setzt Asus beim Modell "Xonar D2X" eine PCI-to-PCIe-Bridge vom Typ Pericom P17C9X110 mit eigenem vier-poligem Stromanschluss ein. Die Leistungsdaten der "Xonar D2X" sollen sich allerdings nicht vom PCI-Modell "Xonar D2" unterscheiden. Creative stellte bereits vor einiger Zeit eine PCIe-Soundkarte (vage) in Aussicht, zeigte bislang allerdings (auf der CES 2007) lediglich ein Mock-up.

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Computex: Flash-Festplatten mit höherer Kapazität
« Antwort #14 am: 08 Juni, 2007, 09:23 »
Bis vor kurzem galten Festplatten aus Flash-Speicher (SSD, Solid State Disk) noch als teure Exoten, die nur in ruppig behandelten Industrie-Laptops zum Einsatz kamen, doch so langsam wandelt sich dieses Bild: Die Preise sinken, die Kapazitäten steigen, Notebook-Hersteller wie Dell und Sony bieten SSDs in einigen Modellen an – und das Angebot wächst: Auf der Computex zeigen viele Hersteller von anderen Flash-Produkten wie USB-Sticks und Speicherkärtchen jetzt auch Flash-Festplatten, darunter A-Data, Apacer, PQI, SanDisk, SuperTalent und Transcend.

Mit den Kapazitätsankündigungen übertrumpfen sie sich gerne gegenseitig: Während SanDisk bescheiden 64-GByte-Versionen zeigt – immerhin im 1,8- und 2,5-Zoll-Format –, wollen A-Data und SuperTalent 128 GByte erreichen. Auf Apacers 2,5-Zoll-SSD klebt schon ein ebensolches Typenschild, und PQI hatte sogar eine 256-GByte-Version angekündigt. Mit Angaben zur Verfügbarkeit halten sich die Firmen allerdings zurück, Preise waren schon gar nicht zu erfahren. Apacer will 64-GByte-Versionen im dritten und 128-GByte-Versionen im vierten Quartal ausliefern, 2008 soll die Transfergeschwindigkeit auf 200 MByte/s steigen. SanDisk will erste Samples der 64-GByte-Version im dritten Quartal ausliefern, die Massenproduktion soll im vierten Quartal beginnen. SuperTalent will mit der Auslieferung der 64-GByte-Version schon begonnen haben. PQI hatte die 64-GByte-Version schon zur CeBIT als marktreif erklärt. Doch die tatsächliche Lieferbarkeit sieht anders aus, was größeres als die 32-GByte-Versionen ist in keiner Preissuchmaschine aufzutreiben.

Der Backup- und RAID-Spezialist Stardom zeigt eine Flash-Disk im Selbstbau: Das kleine, noch namenlose Kästchen im 2,5-Zoll-Format und SATA-Anschluss hat zwei Pfostenleisten für CompactFlash-Karten, die Treiber sollen in der Lage sein, die Karten als RAID-Array zu betreiben. Zu Preisen und Verfügbarkeit konnte der Hersteller noch nichts sagen, die ersten Samples seien erst vor wenigen Tagen fertig geworden. CF-Karten sind derzeit mit maximal 8 GByte lieferbar, die 16-GByte-Versionen stehen vor der Tür.

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