Autor Thema: Debian ...  (Gelesen 12216 mal)

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Debian Squeeze veröffentlicht
« Antwort #75 am: 06 Februar, 2011, 11:44 »
Nach 24 Monaten intensiver Entwicklungsarbeit hat das Debian Projekt Debian 6.0 »Squeeze« veröffentlicht. Wie auch vorhergegangene Versionen ist Debian 6.0 nach einer Figur aus Toy Story benannt. Squeeze sind die grünen dreiäugigen Aliens. Neben Debian GNU/Linux haben die Entwickler erstmals auch Debian GNU/kFreeBSD veröffentlicht. Letzteres basiert nicht auf dem Linux-Kernel liegt noch als technische Vorschau vor. Debian enthält in der Regel nicht die neuesten Programme, ist dafür aber ausführlich getestet worden, so dass es sehr stabil läuft.

Debian 6.0 basiert auf einem Kernel 2.6.32, der auf proprietäre Firmware komplett verzichtet, und ist kompatibel zum Filesystem Hierarchy Standard v2.3 (FSH) und zur Linux Standard Base v3.2 (LSB). Upstart wird von nun an als Init-System eingesetzt, welches Bootscripte parallel ausführt und so den Boot-Vorgang beschleunigt. Das bisherige Initsystem System V werden die Entwickler weiter pflegen, da es Teil der LSB 3.2 ist. Mit Ext4 und Btrfs unterstützt Squeeze zwei moderne Dateisysteme für Linux, die kFreeBSD-Variante unterstützt das Zettabyte Filesystem (ZFS).

Softwaretechnisch hat sich bei Debian Squeeze eine Menge getan. So sind beispielsweise X.Org 7.5 und die Desktop-Umgebung KDE 4.4.5 enthalten, Gnome-Anhänger finden ihren favorisierten Desktop in der Version 2.30 vor. Weiterhin stehen Xfce 4.6 und LXDE 0.5 sowie eine große Anzahl alternativer Windowmanager bereit. Für Netbooknutzer haben die Debian-Entwickler die KDE Plasma Netbook-Variante ins Repositorium aufgenommen. Für die Büroarbeit ist OpenOffice 3.2.1 an Bord, Bilder lassen sich mit Gimp 2.6.11 bearbeiten.

Debian ist vor allem im Serverbereich beliebt. Um den Debian-Rechner als Dienstleister für andere Systeme einzusetzen, sind unter anderem die Datenbankmanagementsysteme MySQL 5.1.49 und PostGreSQL 8.4.6, der Apache 2.2.16, Python 2.6.6, 2.5.5 und 3.1.3, Perl 5.10.1, PHP 5.3.3, das Java-Entwicklerkit OpenJDK 6b18 oder der Applikationsserver Tomcat 6.0.18 im Paketrepositorium enthalten. Weitere Neuerungen sind der Browser Chromium oder die Monitoringlösung Icinga. Debians Repositorium umfasst insgesamt über 29.000 Softwarepakete, die sich innerhalb kurzer Zeit installieren und einrichten lassen.

Die bisherigen auf bestimmte Zielgruppen zugeschnittenen »Custom Debian Distributions« wurden in »Debian Pure Blends« umbenannt. Die Pure Blends stellen ihren Nutzern eine angepasste Arbeitsumgebung bereit, in der bereits häufig benötigte Anwendungen standardmäßig installiert und konfiguriert worden sind. Beispiele dafür sind etwa Debian Edu, GIS, Lex oder Med.

Debian 6.0 liegt in 70 verschiedenen Lokalisierungen vor und ist für 32- und 64-Bit-Architekturen sowie eine Reihe verschiedener Plattformen wie Intel, ARM, Sparc oder MIPS verfügbar. Anwender, die bereits Debian Lenny einsetzen, können ihr System mittels Apt aktualisieren.

Quelle : www.pro-linux.de

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Neuer Signaturschlüssel bei Debian
« Antwort #76 am: 10 Februar, 2011, 16:23 »
Ab sofort verwendet das Debian-Projekt einen neuen Schlüssel, um Pakete zu signieren. Die Paketverwaltung verwendet die Signatur, um sicherzustellen, dass nur unveränderte Original-Pakete installiert werden. Kennt die Paketverwaltung die Signatur nicht, fragt sie beim Benutzer explizit nach, ob es dennoch installiert werden soll.

Vom Schlüsselaustausch sind die Entwicklungszweige Sid (unstable) und Wheezy (testing, kommendes Stable Release) sowie alle Security-Updates und alle Backports betroffen. Bei der erst vor wenigen Tagen veröffentlichten Version 6.0 alias Squeeze (stable) sowie der Version 5.0 alias Lenny (oldstable) erfolgt der Schlüsselaustausch erst beim nächsten Minor-Update. Da beide Distributionen bereits den neuen Schlüssel kennen, kommt es aber auch in der Zwischenzeit zu keinen Problemen oder Warnungen.

Das Debian-Projekt wechselt den Signaturschlüssel turnusmäßig alle drei Jahre und wurde bereits im August 2010 angekündigt. Der bisher verwendete Schlüssel ist noch bis Ende 2012 gültig, sodass für die Umstellung genügend Zeit bleibt.

Quelle : http://www.heise.de/open/

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Neues Update-Repositorium ersetzt Debian Volatile
« Antwort #77 am: 17 Februar, 2011, 12:47 »
Nach der Freigabe von Debian »Squeeze« 6.0 ist nun das Ende für volatile.debian.net gekommen. Das Verzeichnis wird ab sofort durch eine neue Paketquelle ersetzt.

Die Ursache für das ursprünglichen volatile.debian.net liegt in der langen Umlaufzeit von stabilen Debianversionen: Während diese erst nach Jahren abgelöst und so lange mit Korrekturen zu Sicherheitslücken und anderen Fehlern versorgt werden, existiert Software, für die sich diese Prozedur als suboptimal herausstellt, da sie nach solch einem langen Zeitraum ihren Nutzen verliert. Dazu gehören beispielsweise Spamfilter und Virenscanner, die ständiger Aktualisierung bedürfen.

Über sechs Jahre nach der Einführung von volatile.debian.net wird das Projekt nun beerdigt und durch eine neue Lösung ersetzt. Nach der Freigabe von Debian Squeeze ändert das Team nun auch die Richtlinien für die schnelllebigen Pakete und verschiebt diese in das Archiv »squeeze-updates«. Wie das Debian-Projekt weiterhin schreibt, werden die darin enthaltene Pakete auch auf den Spiegel-Servern enthalten sein.

Die neue Paketquelle kann ab sofort durch das Eintragen von

deb http://ftp.debian.org/debian squeeze-updates main

in /etc/apt/sources.list in die Distribution eingebunden werden. Zu beachten ist allerdings, dass es sich bei »squeeze-updates« nur um ein Repositorium für schnelllebige Pakete handelt und nicht um ein Verzeichnis für sicherheitskritische Anwendungen. Diese sind weiterhin in den Security-Paketquellen enthalten.

Quelle : www.pro-linux.de

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Debian 6.0.1 erschienen
« Antwort #78 am: 20 März, 2011, 13:22 »
Die Linux-Distribution Debian 6.0.1 ist fertig und verfügt über einen fehlerbereinigten Installer. Er ermöglicht auch die Installation auf weiteren Geräten, darunter auch NAS-Hardware von Qnap und Buffalo.

Wer Debian 6.0 bereits nutzt, muss zum Update auf das neue Point-Release 6.0.1 nur einen aktuellen Debian-Mirror wählen und erhält dann die überarbeiteten Pakete. Bestehende Installations-CDs oder -DVDs von Debian 6.0 müssen laut den Entwicklern nicht entsorgt werden. Der neue Debian-Installer soll nun auch bei schweizerdeutscher, schwedischer und bulgarischer Tastaturbelegung funktionieren. Zudem wartet er nun länger, bis Platten initialisiert wurden.

Neu hinzugekommen ist die Möglichkeit, Debian auf die Qnap-Netzwerkspeicher TS-112, TS-212, TS-412 und TS-419P+ zu installieren. Das Gleiche gilt für Buffalos Linkstation LiveV3 und Linkstation Mini. Zudem ist es ab Debian 6.0.1 wieder möglich, die Linux-Distribution auf ein iBook G4, Cobalt-Mikroservern und Sparc-Hardware zu installieren.

Das im Debian-Installer genutzte Kernel-Image unterstützt nicht nur neue Hardware, sondern beseitigt auch einige wichtige und sicherheitsrelevante Probleme.

Näheres zu Debian 6.0.1 findet sich unter www.Debian.org.

Quelle : www.golem.de

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Debian GNU/Linux 6.0.2 erschienen
« Antwort #79 am: 27 Juni, 2011, 13:03 »
Das Debian-Projekt hat die zweite Aktualisierung des stabilen Zweiges »Squeeze« seiner Distribution herausgegeben. Die neue Version korrigiert Fehler und zahlreichen Paketen und einige neue oder erweiterte Treiber.

Mit der Freigabe von Debian GNU/Linux »Squeeze« 6.0.2 fasst das Debian-Projekt wichtige Fehlerkorrekturen und Sicherheitsupdates der letzten Monate seit dem Erscheinen von Version 6.0.1 zusammen. Auch in Version 6.0.2 hält sich Debian an die Richtlinie, nach der Herausgabe einer stabilen Version nur die absolut erforderlichen Änderungen aufzunehmen.

Debian GNU/Linux 6.0.2 behebt schwere Fehler in rund 70 Paketen und integriert die angefallenen Sicherheitsupdates, die bereits im Zuge der regulären Sicherheitsmeldungen verteilt wurden. Das Paket ktsuss wurde entfernt, da es Sicherheitslücken aufwies, aber nicht mehr gewartet wird.

Auch im Kernel wurden einige Probleme behoben sowie einige Treiber hinzugefügt. Der Kernel beruht nun auf der langfristig unterstützten Version 2.6.32.41. Er wurde um die SCSI-Treiber hpsa und pm8001 sowie den Treiber bna für Brocade-Netzwerkschnittstellen erweitert. Die vorhandenen Treiber unterstützen zusätzlich die Chips BCM5771E, PG11 und BCM84823 sowie zusätzliche USB-Geräte.

Die neue Version steht auf allen offiziellen Debian-Spiegelservern zur Verfügung. Die Installations-Images wurden nicht erneuert. Vorhandene Installationen können online aktualisiert werden. Benutzer der Architektur kfreebsd sollten beachten, dass die neue Version aufgrund eines Problems noch einmal neu publiziert wurde und daher die Versionsnummer auf 6.0.2.1 erhöht wurde.


Quelle : www.pro-linux.de

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GNU Hurd will offiziell in nächste Debian-Version
« Antwort #80 am: 13 Juli, 2011, 19:00 »
Die Entwickler des GNU-Betriebssystems Hurd wollen in den nächsten 18 Monaten entscheidende Fortschritte erreichen. Die bereits bestehende Debian-Variante mit dem Hurd-Kernel soll in Debian 7.0 »Wheezy« offiziellen Status erreichen.

Wie dem jüngsten Statusbericht des Hurd-Projektes zu entnehmen ist, geht die Entwicklung von Hurd langsam, aber stetig weiter. Eine Debian-Variante mit Hurd-Kernel, Debian GNU/Hurd, existiert bereits länger. Seit Mai gibt es auch inoffizielle Installations-Images, die den grafischen Installer von Debian verwenden. Nun gibt es Pläne, bis zum Erscheinen von Debian 7.0 »Wheezy«, womit frühestens Ende 2012 zu rechnen ist, den Status einer offiziellen Debian-Portierung zu erhalten. Gleiches hat Debian GNU/kFreeBSD, eine Variante von Debian mit FreeBSD-Kernel, bereits mit der Freigabe von Debian 6.0 »Squeeze« geschafft.

Bis dahin ist jedenfalls noch viel zu tun, auch wenn schon jetzt 68% aller Pakete des Debian-Archivs, also um die 20.000 Pakete, für Debian GNU/Hurd verfügbar sind. Debian GNU/kFreeBSD liegt bei 85%. Teilweise sind es noch fehlende Funktionen des Hurd-Kernels, die die Portierung weiterer Pakete verhindern. Im Rahmen eines Summer of Code-Projekts, bei dem Java auf Hurd portiert wird, dürften zahlreiche dieser Lücken geschlossen werden, was dann weitere Portierungen ermöglicht.

Hurd ist der offizielle Kernel von GNU und stellt eine Sammlung von Servern dar, die auf dem Microkernel GNU/Mach laufen und Dateisysteme, Netzprotokolle, Zugriffskontrolle und alle anderen Features Unix-ähnlicher Kernel implementieren. Die Entwicklung begann 1990, also kurz vor der von Linux, durch eine Entwicklergruppe der Free Software Foundation (FSF), wurde aber bald zugunsten der Verwendung von Linux eingeschränkt. So wurde Hurd erst lange nach Linux in der Praxis benutzbar, und auch das nur bedingt. Neben Debian bietet auch Arch Linux eine Hurd-Portierung (ArchHurd). Erst neulich konnten die Entwickler verkünden, dass das vom L4-Microkernel-Projekt stammende DDEKit auf Hurd portiert wird. Diese Software stellt eine Umgebung zur Verfügung, mit der Treiber von Linux oder FreeBSD unter einen Microkernel laufen können - gemäß der Philosophie von Microkerneln als Systemprozesse außerhalb des Kernels.

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Debian 7 »Wheezy« erstmals mit Multiarch-Unterstützung
« Antwort #81 am: 01 August, 2011, 12:42 »
Wie die Entwickler der freien Distribution Debian bekannt gaben, plant das Team bereits in der kommenden Version die Multiarch-Unterstützung.

Während der diesjährigen Debian-Konferenz DebConf11 wurde Multiarch-Unterstützung als Veröffentlichungsziel der für 2013 geplanten Debian-Version 7 »Wheezy« vorgestellt. Multiarch ist ein radikaler Neuentwurf der Dateisystem-Hierarchie mit Berücksichtigung der Bibliotheks- und Header-Pfade, so dass Programme und Bibliotheken verschiedener Hardwarearchitekturen parallel auf dem selben System installiert werden können.

Die Neuerung wird laut Aussagen der Entwickler das Versprechen einlösen, Debian als ein universelles Betriebssystem zu etablieren. Laut Steve Langasek, der treibenden Kraft hinter der Implementierung, wird Multiarch nicht nur den architekturübergreifenden Paketbau erleichtern, sondern auch die Unterstützung von alten 32-Bit-Programmen auf neuen 64-Bit-Installationen optimieren und in Zukunft sogar Live-Migrationen von 32-Bit- auf 64-Bit-Systeme ermöglichen.

Das Debian-Projekt wurde 1993 von Ian Murdock als freies Gemeinschaftsprojekt gegründet. Seitdem ist das Projekt zu einem der größten und einflussreichsten Open-Source-Projekte angewachsen und bildet eine Plattform von zahlreichen weiteren Distributionen, darunter auch Ubuntu. Tausende von Freiwilligen aus aller Welt arbeiten zusammen, um Debian-Software herzustellen und zu betreuen. Verfügbar in über 70 Sprachen und eine große Bandbreite an Rechnertypen unterstützend, bezeichnet sich Debian bereits seit längerem als ein universelles Betriebssystem.

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Debian: 18 oder volljährig
« Antwort #82 am: 20 August, 2011, 11:28 »
Das Debian-Projekt feiert seinen 18. Geburtstag. Gegründet als große Familie freier Entwickler, legt es nicht nur auf freie Software Wert, sondern auch auf eine basisdemokratische Organisation des Projekts. Das sorgte in der Vergangenheit für etliche Streitereien.

Mit nunmehr 18 Jahren ist Debian eine der ältesten Linux-Distributionen, die noch immer weiterentwickelt wird. Von Anfang an bestand das Debian-Projekt aus einer großen Familie freier Entwickler, die ganz besonders auf ihre Freiheit bedacht sind. Nicht nur bei der Software, sondern in allen Dingen – bis hin zur Organisation des Projekts.

Ohne eine lenkende Firma oder den Projektgründer im Hintergrund liegen die Entscheidungen in den Händen aller offiziellen Debian-Entwickler, die noch dazu gleichberechtigt sind – vom einfachen Programmierer über die Maintainer bis hin zum Debian-Project Leader: Jede Stimme hat das gleiche Gewicht. Kein Wunder, dass Abstimmungen ihre Zeit dauern und mitunter zu ausschweifenden Diskussionen, aber nicht immer zum gewünschten Ergebnis führen.

Den langjährigen Debian-Maintainer Matt Garrett, der 2005 sogar als Projektleiter kandidierte und nur knapp verlor, frustrierte das so sehr, dass er Ende August 2006 alles hinwarf: Er wechselte zu Ubuntu, wo Mark Shuttleworth die Richtung vorgibt und nicht alles mit den Entwicklern bis ins kleinste Detail ausdiskutiert wird. Besonders hob Garrett in seinem Blog Ubuntus Code of Conduct hervor, der dafür sorge, dass es in den Diskussionen um technische Details ginge und man auf den Ubuntu-Mailing-Listen nicht so sehr vom Thema abschweife.

Auch Martin Schulze schmiss bei Debian hin, weil es niemanden gab, der ein Machtwort sprechen konnte: Er hatte sich als Debian Stable Release Manager zur Aufgabe gemacht, die Updates für das jeweilige Stable Release zu verteilen, wurde aber von den FTP-Mastern blockiert. Nach etliche Verhandlungen und dem vergeblichen Versuch, selbst FTP-Master zu werden, gab er im März 2006 schließlich auf.

2007 kam es während der Fertigstellung von Debian 4.0 Etch fast zum Eklat: Weil die Nachfolger von Martin Schulze, Andreas Barth und Steve Langasek, durch das Projekt Dunc-Tank für ihre Tätigkeit als Release Manager bezahlt wurden, drohten etliche freie Entwickler an, ihr Engagement für das Debian-Projekt zu überdenken und künftig zu reduzieren. Damit hatten sie Andreas Barth gleich eine Erklärung für die viermonatige Verspätung von Debian Etch geliefert, die durch Bezahlung der Release Manager ja eigentlich verhindert werden sollte. In seinem Blog beschwerte er sich dann auch prompt über Entwickler, die andere absichtlich bei ihrer Arbeit behinderten, indem sie nichts außer Trotz lieferten. Kein Wunder, dass ein solcher Vorwurf zu neuen Diskussionen führte – was diverse Debian-Entwickler dazu veranlasste, ins Ubuntu-Lager zu wechseln.

Ein weiterer großer Krach ereignete sich im Juli 2009, als der damalige Debian-Projektleiter Stefe McIntyre regelmäßige Release-Zyklen einführen wollte. Der Zorn der Entwickler entfachte sich nicht an dem Vorhaben an sich, sondern an der Kommunikation: Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth hatte in einem Interview gesagt, dass eine "sehr gute" Kooperation zwischen dem Ubuntu-Team und dem Debian-Projekt bestehe und man einen gemeinsamen Freeze-Termin für Debian und Ubuntu anpeile.

Von den Gesprächen mit dem Ubuntu-Team wussten die meisten Debian-Entwickler jedoch nichts und hatten auch noch nicht über feste Release-Zyklen abgestimmt – ein absolutes No-Go in einem so basisdemokratischen Projekt wie Debian. Nach zähem Ringen stimmte letztlich doch eine knappe Mehrheit für regelmäßige Release-Zyklen – dennoch scheiterte der Versuch kläglich: Nur einen Monat vor dem geplanten Freeze-Termin schlug das Release Team aufgrund der vielen noch offenen Bugs Alarm und verschob den Freeze-Termin auf unbestimmte Zeit. Bis zur Veröffentlichung des fertigen Systems benötigten die Entwickler ein weiteres Jahr und blieben letztlich ihrer alten Policy "release when ready" treu. Steve McIntyre aber gab seinen Posten als Projektleiter auf, indem er wie die meisten seiner Vorgänger gar nicht mehr für eine weiter Amtszeit kandidierte.

Es ist bei Debian halt wie in einer richtigen Familie: Man zofft sich gelegentlich, aber letztlich rauft man sich doch wieder zusammen und macht sich an die Arbeit. Dass Debian mit seinen basisdemokratischen Grundsätzen länger für Entscheidungen benötigt als wenn ein kleines Gremium oder ein Einzelner die Entscheidungen trifft, liegt in der Natur der Sache. Der 18. Geburtstag beweist jedoch, dass sich der Ansatz der Debian-Gemeinde bewährt hat – auch wenn der Verschleiß an der Spitze bemerkenswert hoch ist. Aber vielleicht gibt sich das ja noch, wenn Debian erwachsen geworden ist.

Quelle : http://www.heise.de/open/

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« Antwort #83 am: 03 Oktober, 2011, 16:03 »
Das Debian-Projekt hat die neunte Aktualisierung des älteren stabilen Zweiges seiner Distribution herausgegeben.

Mit der Herausgabe von Debian GNU/Linux »Lenny« 5.0.9 fasst das Debian-Projekt wichtige Fehlerkorrekturen und Sicherheitsupdates der letzten acht Monate seit dem Erscheinen von Debian 5.0.8 zusammen. Auch in Version 5.0.9 hält sich Debian an die Richtlinie, nach der Herausgabe einer stabilen Version nichts mehr außer Korrekturen von Sicherheitslücken und Fehlern aufzunehmen. Dieses Update richtet sich allerdings lediglich an Anwender, die noch nicht auf die im Februar erschienene neue stabile Version aktualisiert haben.

Debian GNU/Linux 5.0.9 behebt schwere Fehler, zumeist Sicherheitslücken, in etwa 20 Paketen und integriert die bisher angefallenen Sicherheitsupdates, die bereits im Zuge der regulären Sicherheitsmeldungen verteilt wurden. Da auch im Kernel einige Probleme behoben wurden, wurde auch der Debian-Installer aktualisiert. Ein Paket, Pixelpost, wurde entfernt, da es nicht mehr gepflegt wird und mehrere Sicherheitslücken aufweist.

Die neue Version steht auf allen offiziellen Debian-Spiegelservern zur Verfügung. Neue Installationsmedien sollen bald zum Download bereitstehen. Wer bereits frühere Installations-Images besitzt, kann diese aber in vielen Fällen weiterhin verwenden. Vorhandene Installationen können online oder mit den neuen Installationsmedien aktualisiert werden.

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« Antwort #84 am: 10 Oktober, 2011, 14:54 »
Das Debian-Projekt hat die dritte Aktualisierung des stabilen Zweiges »Squeeze« seiner Distribution herausgegeben. Die neue Version korrigiert Fehler und zahlreichen Paketen und verbessert die Hardware-Unterstützung einiger Treiber.

Mit der Freigabe von Debian GNU/Linux »Squeeze« 6.0.3 fasst das Debian-Projekt die Sicherheitsupdates der letzten Monate seit dem Erscheinen von Version 6.0.2 zusammen. Auch in Version 6.0.3 hält sich Debian an die Richtlinie, nach der Herausgabe einer stabilen Version nur die absolut erforderlichen Änderungen vorzunehmen, und verzichtet auf neue Versionen von Softwarepaketen. Eine der wenigen Ausnahmen von dieser Regel ist der Linux-Kernel, dessen Debian-Version zwar gleich blieb, der aber nun auf der langfristig unterstützten Version 2.6.32.46 anstelle von 2.6.32.41 beruht. Durch dieses Update wurden aber ausschließlich Korrekturen eingebracht.

Debian GNU/Linux 6.0.3 behebt schwere Fehler in über 80 Paketen und integriert die angefallenen Sicherheitsupdates, die bereits im Zuge der regulären Sicherheitsmeldungen verteilt wurden. Dabei verlor das Paket »Quassel« wohl durch eine Panne seine Übersetzungen, dies soll mit einem Update im Repositorium »squeeze-updates« behoben werden.

Die neue Version steht auf allen offiziellen Debian-Spiegelservern zur Verfügung. Da auch im Kernel Korrekturen und Aktualisierungen von Treibern durchgeführt wurden, stehen neue Installationsmedien zum Download bereit. Wer bereits frühere Installations-Images besitzt, kann diese aber in vielen Fällen weiterhin verwenden. Vorhandene Installationen können online oder mit den neuen Installationsmedien aktualisiert werden.

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Unterstützung für Debian 5.0 endet im Februar
« Antwort #85 am: 08 Dezember, 2011, 12:55 »
Das Debian-Projekt weist darauf hin, dass die Unterstützung für Debian 5.0 »Lenny« im Februar 2012 eingestellt wird. Damit endet der Support-Zeitraum planmäßig ein Jahr nach der Freigabe der Nachfolgeversion.

Debian 5.0 »Lenny« wurde am 14. Februar 2009 veröffentlicht und im Abstand von einigen Monaten unregelmäßig aktualisiert. Mit diesen Updates wurden die Hardware-Unterstützung auf einen neueren Stand gebracht und schwere Fehler korrigiert. Sicherheitslücken wurden darüber hinaus schnellstmöglich mit Update-Paketen geschlossen. Zwei Jahre nach Debian 5.0 erschien sein Nachfolger, Debian 6.0 »Squeeze«, am 6. Februar 2011. Ein Jahr danach, am 6. Februar 2012, soll die Unterstützung für Lenny eingestellt werden. Diese Version der Distribution wurde demnach fast genau drei Jahre lang unterstützt. Für Debian 6.0 »Squeeze« ist ein ähnlich langer Zeitraum geplant.

Nach dem 6. Februar 2012 soll es keine Sicherheits- und sonstigen Updates mehr für Lenny geben. Die Benutzer sind daher aufgefordert, spätestens bis dahin ein Update auf die neuere Version vorzunehmen. Das Repositorium von Lenny wird irgendwann nach dem 6. Februar in das Debian-Archiv verschoben. Die veröffentlichten Sicherheitsupdates werden aber weiterhin auf security.debian.org verfügbar bleiben.

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Debian GNU/Linux 6.0.4
« Antwort #86 am: 30 Januar, 2012, 12:40 »
Das Debian-Projekt hat die vierte Aktualisierung des stabilen Zweiges »Squeeze« seiner Distribution herausgegeben. Die neue Version korrigiert Fehler und zahlreichen Paketen und verbessert die Hardware-Unterstützung einiger Treiber.

Mit der Freigabe von Debian GNU/Linux »Squeeze« 6.0.4 fasst das Debian-Projekt die Sicherheitsupdates der letzten Monate seit dem Erscheinen von Version 6.0.3 zusammen. Auch in Version 6.0.4 wurden in der Distribution nur die absolut erforderlichen Änderungen vorgenommen und die Version der Pakete stabil zu halten.

Debian GNU/Linux 6.0.4 behebt schwere Fehler in über 80 Paketen und integriert die angefallenen Sicherheitsupdates, die bereits im Zuge der regulären Sicherheitsmeldungen verteilt wurden. Der Debian-Installer wurde um Unterstützung für POWER7-Prozessoren erweitert. Auch im Kernel wurden einige Sicherheitslücken geschlossen. Darüber hinaus kamen einige Treiber hinzu, darunter einer für USB 3.0.

Zwei Pakete wurden aus der Distribution entfernt. Sowohl partlibrary als auch QCad enthielten, wie jetzt entdeckt wurde, Dateien, die eine unfreie Lizenz trugen und daher nicht veröffentlicht werden durften.

Die neue Version steht auf allen offiziellen Debian-Spiegelservern zur Verfügung. Da auch im Kernel Korrekturen und Aktualisierungen von Treibern durchgeführt wurden, stehen neue Installationsmedien zum Download bereit. Wer bereits frühere Installations-Images besitzt, kann diese aber in vielen Fällen weiterhin verwenden. Vorhandene Installationen können online oder mit den neuen Installationsmedien aktualisiert werden.

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Debian 7.0 baut auf Linux 3.2
« Antwort #87 am: 31 Januar, 2012, 13:53 »
Die nächste Version der Debian-Distribution wird auf die Version 3.2 des Linux-Kernels aufbauen. Dies steht rund ein Jahr vor der Veröffentlichung von Debian 7.0 bereits fest.

Debian GNU/Linux 7.0 wird Linux 3.2 als Kernel einsetzen. Laut einer Nachricht von Ben Hutchings ist diese Kernel-Version aktuell in der Entwicklungsversion »unstable« von Debian enthalten und wird demnächst nach »testing« wandern, wo die neue Version der Distribution geformt wird.

Die Entwicklung von Debian 7.0 »Wheezy« begann mit der Veröffentlichung von Debian 6.0 »Squeeze« vor einem Jahr und ist noch nicht abgeschlossen. Das Einfrieren der Distribution mit dem Ziel, alle veröffentlichungsrelevanten kritischen Fehler zu beheben, ist für Mitte 2012 geplant. Erfahrungsgemäß vergeht dann noch ein halbes Jahr bis zur Veröffentlichung.

Damit wird der Kernel von Debian 7.0 bereits bei der Freigabe über ein Jahr alt sein. Das Team von Debian will allerdings, zusammen mit Ubuntu und anderen Distributionen, diese Kernel-Version langfristig pflegen. Seitens Debian bedeutet das voraussichtlich eine Pflege bis ins Frühjahr 2016, für andere Distributionen möglicherweise auch darüber hinaus. Dabei wird die Unterstützung von neuer Hardware, wo erforderlich, in diesen Kernel zurückportiert. Für die Rückportierung von ausgewählten anderen Neuerungen ist das Team offen.

Neben der Standard-Variante des Kernels plant das Debian-Team momentan eine Echtzeit-Variante, die bisher aber nur für die 64-Bit-x86-Architektur implementiert ist. Die bisherigen Virtualisierungs-Varianten für OpenVZ, VServer usw. entfallen, es ist aber möglich, dass in der nächsten Zeit noch Varianten hinzukommen, wenn der Bedarf besteht und das Kernel-Team genügend Ressourcen besitzt.

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Finnix 104 mit Kernel 3.2 freigegeben
« Antwort #88 am: 15 Februar, 2012, 13:13 »
Finnix, eine auf Debian aufsetzende Live-CD für Administratoren, wurde in der Version 104 veröffentlicht. Zu den Neuerungen gehören neben dem Kernel 3.2 auch zahlreiche Korrekturen.

Finnix stellt eine auf Debian basierende Live-CD dar, die 1999 von Ryan Finnie initiiert wurde. Das System selbst versteht sich als eine Not-CD für Administratoren, die dazu genutzt werden kann, Dateisysteme zu reparieren, Netzwerke zu überwachen oder Debian zu installieren. Das relativ kleine System, das eine ISO-Größe von knapp 100 MB aufweist, ist für die Architekturen x86, x86-64 und PowerPC verfügbar und kann von einer CD, einem USB-Stick, einer Festplatte oder über das Netzwek gestartet werden.

Die aktuelle Version 104 von Finnix setzt auf den Kernel 3.2 auf und verwendet den Stand von Debian Testing vom 7. Februar dieses Jahres. Insgesamt umfasst das Produkt 387 Pakete für die x86-Plattform und 380 für die PowerPC. Wie die Entwickler weiter schreiben, wurden in die aktuelle Version zahlreiche Korrekturen eingepflegt und eine große Zahl an Fehlern behoben. Zudem hielten auch diverse kleinere Funktionen in Finnix 104 Einzug.

Finnix 104 kann ab sofort vom Server des Projektes oder via BitTorrrent in Form eines ISO-Images für die unterstützten Plattformen heruntergeladen werden.

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Debian GNU/Linux 5.0.10
« Antwort #89 am: 12 März, 2012, 12:39 »
Das Debian-Projekt hat die zehnte und letzte Aktualisierung des älteren stabilen Zweiges seiner Distribution herausgegeben.

Die Unterstützung für Debian GNU/Linux 5.0 »Lenny« ist offiziell bereits beendet und alle Anwender sollten auf eine neuere Version aktualisiert haben. Dennoch gibt das Projekt jetzt eine letzte aktualisierte Version von Debian 5.0 heraus, kurz bevor sie in den Archiven verschwindet.

Mit der Herausgabe von Debian GNU/Linux »Lenny« 5.0.10 fasst das Debian-Projekt wichtige Fehlerkorrekturen und Sicherheitsupdates der letzten fünf Monate seit dem Erscheinen von Debian 5.0.9 zusammen. Wie immer bei Updates von Debian gilt die Richtlinie, nach der Herausgabe einer stabilen Version nichts mehr zu ändern, was die Kompatiilität gefährden könnte. So wurden auch in dieser Version nur Sicherheitslücken und schwere Fehler behoben.

Debian GNU/Linux 5.0.10 behebt schwere Fehler in etwa zehn Paketen und integriert die bisher angefallenen Sicherheitsupdates, die bereits im Zuge der regulären Sicherheitsmeldungen verteilt wurden. Die Sicherheitsupdates wurden im Februar eingestellt, so dass Version 5.0.10 das letzte Update darstellt. Zwei Pakete wurden entfernt, da entdeckt wurde, dass sie Dateien mit unfreien Lizenzen enthalten. Es handelt sich um Qcad und partlibary.

Die neue Version steht auf allen offiziellen Debian-Spiegelservern zur Verfügung. Obwohl die Version ab dem 24. März ins Archiv verschoben wird und dann auf den meisten Spiegelservern nicht mehr zu finden ist, hat das Projekt auch noch einmal neue Installationsmedien erzeugt. Wer bereits frühere Installations-Images besitzt, kann diese aber in vielen Fällen weiterhin verwenden. Vorhandene Installationen können online oder mit den neuen Installationsmedien aktualisiert werden.

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