Autor Thema: Knoppix / Grml ...  (Gelesen 11721 mal)

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Knoppix 6.4.3
« Antwort #75 am: 25 Dezember, 2010, 18:15 »
KNOPPIX 6.4.3 / ADRIANE 1.3 - Live CD / DVD



"Microknoppix" ist ein vollständiger Rewrite des KNOPPIX-Bootsystems ab Version 6.0 mit folgenden Features:

1. Erhöhung der Kompatibilität zur Debian-Basis: Außer Konfigurationsdateien wird an der Debian-Standardinstallation nichts verändert.

2. Beschleunigung des Bootvorgangs: Unabhängig vom sonst üblichen SysV-Bootsystem werden mehrere Aufgaben der Systeminitialisierung parallelisiert, so dass die interaktive Oberfläche sehr schnell verfügbar ist.

3. Als graphische Oberfläche wird LXDE verwendet, ein sehr schlanker und schneller Desktop mit extrem kurzer Startzeit und geringem Resourcenverbrauch. Durch GTK2 als Grafikbibliothek wird auch das Zusammenspiel mit dem Screenreader Orca unterstützt.

4. Der Softwareumfang ist für die CD-Basisversion, auch durch die Verwendung von LXDE als Standard-Desktop stark reduziert worden, damit eigene Remaster auf Basis der CD wieder möglich sind. Auf der DVD-Version stehen auch KDE4 und Gnome als Desktops zur Verfügung, entsprechend sind auch viele Anwendungen der beiden beliebten "großen" Desktops verfügbar.

5. Die Netzwerkanbindung wird über NetworkManager mit einer speziellen Konfiguration, nm-applet im Grafikmodus und Text-GUIs für die Textoberfläche konfiguriert (kompatibel zur /etc/network/interfaces-Spezifikation unter Debian).

6. Ein persistentes Image zum Speichern von Einstellungen und zusätzlich installierten Programmen, KNOPPIX/knoppix-data.img, wird beim Start auf dem gleichen Datenträger unterstützt, optional mit Verschlüsselung nach AES-256bit Standard. Generell ist die Installation als Live-System auf Flash-Disk empfehlenswert.

Bekannte Probleme und Abhilfen

* Die neuen nouveau-Grafikmodule unterstützen noch nicht alle NVidia-Grafikkarten gleich gut; bei einigen funktioniert das Wechseln der Auflösung oder Teile der 3D-Funktionen nicht. Abhilfe: Starten mit Bootoption knoppix nomodeset xmodule=nv.

* Auf einigen Notebooks der Serie "Toshiba Satellite" funktioniert die integrierte ATI Radeon Grafikkarte nicht mit den standardmäßig beschleunigten "Kernel Mode Settings", was ggf. durch ein herstellerseitiges BIOS-Update behoben werden kann. Gesucht: Bootoptionen, um die Grafik auf den Modus ohne Beschleunigung zu betreiben.

* Für den alternativen Betrieb im unbeschleunigten Framebuffer-Modus ist bei einigen Grafikkarten auch die Angabe des VGA-Modus als Bootoption notwendig, z.B. fb1024x768 vga=791.

http://www.knopper.net/knoppix/

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Grml 2010.12 erschienen
« Antwort #76 am: 01 Januar, 2011, 15:53 »
Die auf Debian Sid basierende Rettungsdistribution Grml ist in der Version 2010.12 erschienen. Grml enthält viele Kommandozeilenwerkzeuge, mit deren Hilfe Administratoren abgestürzte Systeme wieder flott machen können.

Grml 2010.12, Codename Gebrüder Grml, basiert auf einem Kernel 2.6.36.2. Erstmals ist in Grml die Testsuite Kantan enthalten, mit der Anwender automatisierte Tests durchführen können. Die Gebrüder Grml kommen mit einer verbesserten seriellen Konsole, die neue Bootoption vnc-connect ermöglicht es, dass sich das System beim Booten mit einem lauschenden VNC-Client verbinden kann. Die Verbindung wird dazu von einem gestarteten VNC-Server initiiert.

Die aktuelle Grml-Version wird in Form eines Hybrid-ISO-Abbilds angeboten, das sowohl von CD-Roms als auch von USB-Sticks starten kann. Beide Medien verwenden Isolinux und zeigen nun identische Startmenüs an. Grml 2010.12 ist bereits PXE-bootfähig, so dass Anwender, die das Feature benötigen, kein angepasstes Initrd-Image erzeugen müssen. Um mehr Platz zu haben, entfernten die Entwickler eine Handvoll Windowmanager, so dass Grml jetzt nur noch mit i3, openbox, fluxbox, wmii, wm-ng und awesome ausgeliefert wird. Mit der neuen Bootoption ip kann dem System bereits vor dem Booten eine IP zugewiesen werden, die später von der /etc/network/interfaces übernommen wird.

Grml wird in den Varianten grml, grml-medium und grml-small angeboten. Grml enthält viele Anwendungen, die weit über den Umfang eines Rettungssystems hinausgehen. So sind neben den Kommandozeilenprogrammen auch noch der Browser Firefox, Bildbetrachter, Zeichenprogramme und Multimediaanwendungen vorhanden. Die verschiedenen Grml-Varianten sind für 32- und 64-Bit-Architekturen im Downloadbereich des Projekts verfügbar.

Quelle : www.pro-linux.de

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Knoppix 6.4.4
« Antwort #77 am: 19 Februar, 2011, 16:02 »
Release Notes für diese Version liegen leider nicht vor ...

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Rettungssystem Grml 2011.05 veröffentlicht
« Antwort #78 am: 30 Mai, 2011, 13:05 »
Die Grml-Entwickler haben die Version 2011.05 ihres bei Administratoren beliebten Debian-Derivats veröffentlicht. Die Grml-Live-CD basiert auf Debian Sid und enthält viele (Text-)Werkzeuge für Administratoren, wodurch sie sich als Rettungssystem eignet.

Grml 2011.05, Codename »Just Mari«, basiert auf einem Kernel 2.6.38.7 und wird in den Varianten grml, grml-medium und grml-small angeboten. Grml enthält eine reiche Softwaresammlung, einen X-Server und mehrere Window-Manager (Awesome, Fluxbox, i3, Openbox, Ratpoison und wmii), während grml-small nur die für Administratoren wichtigsten Konsolenanwendungen mitbringt. grml-medium soll die Lücke zwischen grml und grml-small schließen. Es enthält ebenfalls einen X-Server, aber deutlich weniger Anwendungen und nur den Window-Manager Fluxbox. Alle Varianten nutzen Zsh als Shell, bieten aber auch Alternativen wie Bash an.

In Grml »Just Mari« ist das Initramfs dank XZ-Komprimierung kleiner. Mit Hilfe des neuen Kommandozeilenwerkzeugs grml-feedback können Anwender schnell Kontakt zum Grml-Team aufnehmen und die Bootoption »dns« erlaubt es, dem System vor dem Start einen Nameserver zu übergeben. Die Syntax für grml-quickconfig-Menu-Dateien wurde vereinfacht, Anwender mit alten Konfigurationsdateien können diese jedoch noch weiter nutzen. Das Hilfsprogramm grml2iso kann jetzt kleine ISO-Abbilder erzeugen, die ca. 20 MB groß sind und lediglich den Kernel und eine initiale Ramdisk (initrd) enthalten.

In der aktuellen Version der Rettungsdistribution wurde gPXE durch iPXE ersetzt. In grml-debootstrap wurde das Security-Repositorium aufgenommen und es werden auch komplexe Festplattenkonfigurationen wie LVM und SW-RAID unterstützt.

Die verschiedenen Grml-Varianten 2011.05 sind für 32- und 64-Bit-Architekturen im Downloadbereich des Projekts erhältlich. Die ISO-Abbilder benötigen je nach Variante zwischen 110 MB und 700 MB Speicherplatz.

Quelle : www.pro-linux.de

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Knoppix 6.7 bereit zum Download
« Antwort #79 am: 04 August, 2011, 12:15 »
Klaus Knopper hat Knoppix, das Urgestein der Live-Linux-Distributionen, in der Version 6.7 veröffentlicht. Knoppix 6.7 nutzt Debian 6.0.2 als Unterbau und wird als Live-CD bzw. -DVD angeboten. Mit Adriane-Knoppix existiert eine spezielle Knoppix-Variante, die Blinden den Umgang mit Knoppix erleichtert.

Knoppix 6.7 basiert auf einem Kernel 2.6.39.3 und nutzt wie die Vorgängerversionen das Lightweight X11 Desktop Environment (LXDE) als grafische Desktop-Umgebung. Knoppix bringt viele alltägliche Anwendungen mit, so dass es sich als Rettungssystem und Systemersatz auf Rechnern ohne oder mit falschem OS einsetzen lässt. Die Live-CD enthält unter anderem die Bürosoftware LibreOffice 3.3.3, die Bildbearbeitung Gimp und den PDF-betrachter Xpdf. Zum Surfen ist Googles Browser Chromium 12 an Bord, zum Chatten gibt es den Multimessengerclient Pidgin. Um Multimediadateien abzuspielen ist der Gnome Mplayer dabei, CDs und DVDs können Anwender mit Brasero brennen.

Bereits in der Knoppix-Standardvariante ist Barrierefreiheit ein wichtiges Thema. Der Screen-Reader Orca kann Texte vergrößern, vorlesen oder als Braille-Schrift darstellen. Ein Daisy-Player kann Hörbücher abspielen, die Erweiterungen für Blinde enthalten, mit deren Hilfe sich nicht nur einzelne Kapitel, sondern auch einzelne Seiten und sogar Sätze ansteuern lassen. Neben den Anwenderprogrammen enthält die Knopix-Live-CD einige Dialoge, die Anwendern die Konfiguration des Systems erleichtern können, beispielsweise für die Firewall, SSH-Server, Druckereinstellungen und die GPRS/UMTS- bzw. ISDN-Einwahl.

Knoppix erschien um die Jahrtausendwende und mauserte sich schnell zur damals beliebtesten Live-Distribution. Die aktuelle Version 6.7 kann von mehreren Spiegelservern heruntergeladen werden.

Quelle : www.pro-linux.de



Gleich mal saugen  :)

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Rettungssystem Grml 2011.12 alias Knecht Rootrecht veröffentlicht
« Antwort #81 am: 23 Dezember, 2011, 17:00 »
Das Grml-Projekt hat seine auf Debian basierende Linux-Distribution Grml 2011.12 veröffentlicht. Das Projekt wurde dabei neu ausgerichtet, so dass nun die Installation und Wiederherstellung von Systemen im Vordergrund steht.

Die Linux-Distribution Grml wurde in den vergangenen sieben Monaten grundlegend umgestaltet, um künftige Entwicklungen zu vereinfachen und mehr Code an das Debian-Projekt zurückzugeben. Grml 2011.12 wurde dadurch kleiner, das ISO-Image für 32- und auch das für 64-Bit-Systeme ist gerade einmal 350 MByte groß. Zudem gibt es mit grml96 ein ISO-Image, das die 32- und 64-Bit-Version kombiniert.

"Knecht Rootrecht", so der Codename der aktuellen Grml-Ausgabe, basiert auf dem Linux-Kernel 3.1.6. Die Softwareauswahl wurde neu gestaltet und stellt nun Installation und Wiederherstellung von Systemen in den Mittelpunkt. Für eine erhöhte Stabilität soll der Wechsel auf den Testing-Zweig von Debian sorgen. Bisher nutzt Grml im Unstable-Zweig Debian Sid.

Grml 2011.12 unterstützt erstmals UEFI auf 64-Bit-Systemen. Zudem wird mDNS beim Start des Systems aktiviert und der Systemdienst für NFS-Clients gestartet. Der grafische Desktop wurde vereinfacht und es wurden Werkzeuge für "ATA over Ethernet" hinzugefügt, was die Systemwiederherstellung vereinfachen soll.

Das Werkzeug grml-debootstrap zur Installation von Debian-Systemen kann in der neuen Version auch Images mit virtuellen Maschinen erzeugen. Auch grml-live, mit dem die offiziellen Grml-ISO-Images erstellt werden, wurde verbessert: Es kann nun direkt von einem ISO-Image gestartet werden, um dieses zu remastern.

Eine detaillierte Übersicht der Änderungen in Grml 2011.12 gibt das Changelog. Grml selbst kann unter http://grml.org heruntergeladen werden.

Quelle : www.golem.de

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Grml 2012.05 "Ponyhof" erschienen
« Antwort #82 am: 29 Mai, 2012, 18:15 »
Die Entwickler des Grml-Projekts haben ihre speziell für System-Administratoren und Rettungszwecke gedachte Linux-Distribution aufgefrischt. Grml 2012.05, Codename Ponyhof,verwendet den Linux-Kernel 3.3.7 und bringt eine Reihe neuer Pakete mit, die in den Release-Notes aufgelistet werden.

In der neuen Version unterstützt das Tool Grml-Hwinfo nun Numactl zum Auslesen von NUMA-Informationen. Die Ssh-Boot-Option setzt das angegebene oder generierte Ssh-Kennwort für den Benutzer Grml und (neu) für "root". Das Verzeichnis /media/ ist der neue Standard-Mountpoint. Das Kommandozeilen-Tool Grml-Feedback, mit dem man den Entwicklern Feedback zukommen lassen konnte, hat das Team wieder entfernt.

Grml basiert auf Debian und kommt in separaten Versionen für x86-32- und x86-64-Prozessoren daher. Dabei steht neben der Ausführung "grml-large" (etwa 350 MByte) auch wieder die abgespeckte Variante "grml-small" (rund 150 MByte) zur Verfügung. Letztere hatten die Entwickler in der im Winter erschienenen Version 2011.12 abgeschafft, jetzt aber doch wieder reanimiert. Ein Kombi-Image vereint die x86-32- und x86-64-Large-Varianten in einer 700 MByte großen und damit immer noch CD-tauglichen ISO-Datei.

Quelle : www.heise.de

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Knoppix 7.01 freigegeben
« Antwort #83 am: 30 Mai, 2012, 15:24 »
Klaus Knopper hat die Version 7.01 seiner Live-Distribution freigegeben, eine überarbeitete Version des auf der diesjährigen CeBIT verteilten Knoppix 7.0. Die Siebener-Reihe von Knoppix bringt eine Reihe von Änderungen "unter der Haube" – dazu gehören zum Beispiel die durchgängige Umstellung auf die Zeichencodierung UTF8 sowie ein umstrukturiertes Bootsystem, in dem die Hardware-Erkennung und die Initialisierung der Grafikkarten in einem früheren Stadium vonstatten gehen. Dadurch soll das Live-Linux flotter starten.

Knoppix-spezifische Einstellungen hat der Entwickler nun wieder in ein eigenes Knoppix-Untermenü untergebracht, sodass man sie leichter auffinden kann. Zur Software-Ausstattung zählen der Linux-Kernel 3.3.7, der X-Server 1.12.1.902, LibreOffice 3.5.3, Firefox (Iceweasel) 10.0 und Gimp 2.8. LXDE ist die Standard-Desktop-Oberfläche; auf der DVD-Version stehen KDE 4.7.4 und Gnome 3.4 im Bootmenü als Alternativen zur Verfügung.

Knoppix setzt seit jeher auf Debian GNU/Linux auf. Während die meisten Pakete aus dem Stable-Zweig (Squeeze) stammen, kommt ein Teil der Anwendungen aus Testing (Wheezy) und Unstable (Sid). Das Live-System ist in einer deutschen und einer englischen Version als DVD-Image auf zahlreichen Spiegelservern erhältlich. Die abgespeckte CD-Version von Knoppix 7.01 ist derzeit noch in Arbeit. Mit der Bootoption "Adriane" (Audio Desktop Referenzimplementation und Netzwerk-Umgebung) lässt sich Knoppix mit einem sprechenden Menüsystem starten. Als weitere Zugangshilfen für Menschen mit einer Sehbehinderung sind der Screenreader Orca und die Compiz-Erweiterung compiz-fusion, mit deren Hilfe sich Bildelemente stark vergrößern lassen, an Bord.

Quelle : www.heise.de

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KNOPPIX 7.0.2 erschienen
« Antwort #84 am: 03 Juni, 2012, 15:30 »
Release Notes:

    Version 7.0.2 of Knoppix is based on the usual picks from Debian stable (squeeze) and newer Desktop packages from Debian/testing and Debian/unstable (wheezy). It uses kernel 3.3.7 and xorg 7.6 (core 1.12.1.902) for supporting current computer hardware.
    Optional 64-bit Kernel via boot option "knoppix64", supporting systems with more than 4GB of RAM and chroot to 64-bit installations for system rescue tasks (DVD version only).
    Bugfix update for 7.0.1: The printer drivers contained in gutenprint have been updates and now match the installed cups printserver. Also, virtualbox has been updated (see below) and a workaround for umount failing in the installer on slow media has been added.
    LibreOffice 3.5.3,
    Chromium 18.0.1025.168 and Firefox/Iceweasel 10.0 Web Browser,
    LXDE (Default), KDE 4.7.4 (boot option knoppix desktop=kde, DVD version only), GNOME 3.4 (boot option knoppix desktop=gnome, DVD version only).
    ADRIANE: Version 1.4 of the audio desktop for blind computer users.
    Viacam for controlling the mouse cursor by movement of head or hand using the builtin webcam.
    Wine version 1.5.4 for integration of Windows (TM) based programs.
    Virtualbox version 4.1.16 (DVD version only) and qemu-kvm 1.0 for (para-)virtualization.
    zram "RAM-Compression", especially useful for older computers with low ram: Up to 75% of main memory will be compressed if running out of ram. This way, it is possible to start large programs without needing a swap area on disk. With this feature, the system can use up to twice as much "virtual" ram (for averagely compressible data).
    New experimental autodetection of graphics cards with composite 3D extensions for the compiz windowmanager. Alternately, boot options "knoppix no3d" and "knoppix 3d" can be used for disabling and enabling compiz on slow graphics chipsets.
    Support for broadcom wifi whipsets has been moved from broadcom-sta towards kernel-supported wifi modules. More broadcom chipset models should be supported now than with the monolithic driver.
    The "Knoppix"-submenu inside the start menu is back: Knoppix-specific extensions can be fund there now instead of the "preferences" menu.
    In the flash-installer, desired overlay size and encryption can now be specified immediately.

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« Antwort #85 am: 02 Juli, 2012, 21:00 »
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« Antwort #86 am: 24 August, 2012, 20:00 »
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Re: KNOPPIX 7.0.4
« Antwort #87 am: 27 August, 2012, 13:02 »

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KNOPPIX 7.0.5
« Antwort #88 am: 23 Dezember, 2012, 15:00 »

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Grml 2013.02: Spielverderber als Systemretter
« Antwort #89 am: 28 Februar, 2013, 13:40 »
Die Entwickler des Debian-Derivats Grml haben Grml 2013.02 veröffentlicht, das sie »Grumpy Grinch« (mürrischer Spielverderber) nennen. Grml enthält viele kommandozeilenbasierte Werkzeuge und ist als Rettungssystem für Systemadministratoren gedacht.

Grml 2013.02 basiert auf Debian Wheezy, enthält aber anders als dieses den aktuelleren Kernel 3.7.9. Die neue Grml-Version ermöglicht es, schon beim Booten die Fingerprints des SSH-Servers anzeigen zu lassen. grml-hwinfo unterstützt jetzt auch lsscsi, iscsiadm, swapon, mdadm, LVM sowie dmsetup und fragt proxmox/libvirt/openvz/vserver-Informationen ab.

grml2usb, ein Programm um Grml auf einen USB-Stick zu übertragen, prüft, ob das Bootflag gesetzt ist. Grml kann auch via dd auf einen USB-Stick installiert werden, aber der Weg über Grml2usb erlaubt mehrere Distributionen auf einem Stick oder eine bestimmte Partition auszuwählen. Alle mit grml2iso erstellten Abbilder sind nun dd-fähig.

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Quelle : www.pro-linux.de

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