Autor Thema: Googel Os  (Gelesen 5194 mal)

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Ein erster Blick auf Googles ChromeOS
« Antwort #30 am: 13 Oktober, 2009, 13:00 »
Noch hält sich Google mit Informationen zu seinem kommenden Betriebssystem ChromeOS zurück. Nun sind aber Hinweise in den Verzeichnissen des Chromium-Projekts, der Open-Source-Version von Googles Browser Chrome, aufgetaucht. Sie erlauben einen ersten Blick auf ChromeOS.

Auf den Servern des Chromium-Projekts findet sich seit einigen Tagen ein Snapshot-Verzeichnis namens "chromium-rel-linux-chromeos". Darin finden sich jeweils rund 11 MByte große Debian-Pakete mit Chromium sowie eine 139 MByte große Datei namens chrome-linux.zip. In den normalen Linux-Paketen ist diese Datei nur 21 MByte groß. Das legt die Vermutung nahe, dass Googles ChromeOS einen Debian-Unterbau nutzt.

Offiziell bekannt ist, dass ChromeOS Linux als Kernel nutzen wird, der Browser Chrome als Applikationsplattform dienen soll. Die Applikationen für ChromeOS sollen als reine Webapplikationen daherkommen, denn Google verspricht, dass diese auch auf anderen Betriebssystemen in Chrome laufen werden.


Die Datei chrome-linux.zip enthält ein Verzeichnis mit wenigen Dateien. Es fällt vor allem eine entpackt rund 532 MByte große ausführbare Datei namens "chrome" auf, die sich unter Linux starten lässt. Wie zu erwarten, startet dann Googles Browser Chrome, der aber einige kleine Besonderheiten aufweist. So finden sich in der rechten oberen Ecke eine Uhr, eine Übersicht der verfügbaren Netzwerke und ein "?". Letzteres gibt auf Klick Auskunft über den Ladestand des Akkus, die Uhr zeigt auf Klick das Datum an. Zudem findet sich in den Menüs ein Panel namens "ChromeOS Options". Hier lassen sich Mausgeschwindigkeit und Verhalten des Touchpads einstellen. Der About-Dialog gibt die Software als Crome 4.0.222.5 aus.

Quelle : www.golem.de

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Google Chrome OS Beta zum Start von Windows 7?
« Antwort #31 am: 16 Oktober, 2009, 10:58 »
In den letzten Tagen ist eine frühe Vorabversion einer speziell angepassten Ausgabe von Googles Browser Chrome ins Internet gelangt, die offenbar Teil des von dem Suchmaschinenbetreiber geplanten Betriebssystems Chrome OS werden soll.

Inzwischen machen bereits diverse Screenshots und Videos die Runde, auf denen die oberflächlich modifizierte Chrome-Ausgabe auf verschiedenen Linux-Varianten zu sehen ist. Die Dateien sind allerdings von Googles Servern wieder verschwunden. Vor kurzem hat Google nun eine Veranstaltung zu Chrome OS angekündigt.

Diese soll bereits heute Abend stattfinden, doch nachdem es in US-Medien ausführliche Berichte zu dem Event gab, entschied sich Google, der Presse nicht wie geplant freien Zugang zu gewähren. Dies befeuert nun Spekulationen, wonach Google mit einer großen Ankündigung zu Chrome OS Microsofts Einführung von Windows 7 etwas den Wind aus den Segeln nehmen will.

Bei Googles Veranstaltung, die als "Front End Engineering Open House" angekündigt wurde, wird es Präsentationen zu Google Maps und Chrome OS geben. YouTube stellt außerdem sein neues Design vor und wird erstmals auch "YouTube 3D" der Öffentlichkeit präsentieren.

Quelle : http://winfuture.de

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Chrome OS - Download in wenigen Tagen?
« Antwort #32 am: 14 November, 2009, 14:16 »
Das Google-Betriebssystem Chrome OS soll angeblich innerhalb einer Woche als Download veröffentlicht werden

Dies meldet TechChrunch unter Bezug auf »eine vertrauenswürdige Quelle«. Allerdings dürfte es sich wie bei den meisten Google-Produkten anfangs nur um eine Beta-Version handeln. Ein Schwachpunkt dürfte wohl auch die aktuelle Treiberunterstützung sein, zu denen es verschiedene Gerüchte gibt.

Einerseits soll Google ein ganzes Heer an Programmierern mit dieser Aufgabe beschäftigen, andererseits soll sich Google in Sachen Treiber auf die Hardware-Hersteller verlassen. Die Wahrheit, so TechCrunch, dürfte wohl in der Mitte liegen. Zudem werde Google zunächst nur eine sehr beschränkte Auswahl an Geräten offiziell unterstützen.

Dazu dürften Netbooks gehören, die Google selbst schon bei der Ankündigung als mögliche Systeme für Chrome OS genannt hatte. Auf anderen Rechnern dürfte das Betriebssystem höchstens mit Standard-Treibern funktionieren, die die wahren Fähigkeiten, beispielsweise bei Grafikkarten, meist nicht nutzen können. Kernstück des Betriebssystems ist der sehr schnelle, aber wegen diverser Rückmeldungen an Google umstrittene Chrome-Browser, den Google schon länger anbietet.

Quelle : www.gamestar.de

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Google Chrome OS wird am Donnerstag gezeigt
« Antwort #33 am: 18 November, 2009, 11:18 »
Am morgigen Donnerstag wird der Suchmaschinenbetreiber Google ein Event auf dem Firmengelände in Mountain View veranstalten. Dabei wird es um das kommende Betriebssystem Chrome OS gehen, geht aus der Presseeinladung hervor.

Demnach wird es vor allem um die Technik hinter Chrome OS gehen. Zudem will man eine Reihe von Features demonstrieren. Man kann also eine umfassende Vorstellung des Projekts erwarten, zu dem bis heute nur Gerüchte vorliegen. Anschließend können die Journalisten Fragen an den leitenden Entwickler Matthew Papakipos sowie den Vice President des Google Product Management, Sundar Pichai, stellen.

Noch in diesem Jahr will Google eine erste Vorabversion seines Betriebssystems Chrome OS veröffentlichen. Mit der ersten fertigen Version kann Anfang 2010 gerechnet werden.

Chrome OS soll vor allem auf Netbooks laufen, kann laut Google-Chef Eric Schmidt aber auch auf allen anderen Geräten eingesetzt werden. Durch die Zusammenarbeit mit vielen Hardware-Partnern will man sicherstellen, dass möglichst viele Komponenten unterstützt werden. Microsoft dürfte diese Entwicklung nicht sehr freuen, da man bislang mit Windows XP den Großteil der Netbooks versorgt.

Quelle : http://winfuture.de

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Google veröffentlicht den Quelltext von Chrome OS
« Antwort #34 am: 19 November, 2009, 19:35 »
Google hat den Source-Code für sein Betriebssystem Chrome OS freigegeben. Bei einer Präsentation im Hauptsitz des Unternehmens im kalifornischen Mountain View am heutigen Donnerstag hat der Internetkonzern das neue Betriebssystem vorgestellt. Die ersten Systeme mit Chrome OS sollen laut Google erst im vierten Quartal 2010 verfügbar sein. Der Konzern hat den Code jedoch bereits jetzt veröffentlicht, damit Technologiepartner, die Open-Source-Community und andere Entwickler an der Weiterentwicklung des Betriebssystems mitarbeiten können.

Das auf einem Linux-Kern aufsetzende Chrome OS soll auch auf einfacher Hardware laufen und innerhalb von Sekunden booten. Das System ist ersten Informationen zufolge sowohl auf x86- als auch auf ARM-Prozessoren lauffähig. Ein Linux-Kernel bildet die Basis für das Betriebssystem innerhalb einer neuen Fenster-Oberfläche. Programme werden auf dieser Basis als reine Web-Anwendungen arbeiten. Für Entwickler soll dies bedeuten, dass vorhandene Web-Anwendungen unverändert laufen, während neue Software mit den üblichen Web-Techniken programmiert werden könnte. Weitere Informationen will Google im Firmenblog sowie unter www.chromium.org veröffentlichen.

Bereits mit der Ankündigung im Sommer hatte das Unternehmen für viel Wirbel in der Branche gesorgt. Googles erste Bekanntgabe von Chrome OS im vergangenen Juli war in der Branche als direkte Kriegserklärung gegen Microsoft angesehen worden. Denn mit Chrome OS dringt Google in das Kerngeschäft des Marktführers ein, dessen Windows-Betriebssysteme heute auf mehr als 95 Prozent aller Personal Computer laufen. Chrome OS werde eines Tages auf Millionen von Rechnern laufen, hatte Google-Chef Eric Schmidt vorhergesagt. Für einen echten Erfolg dürfte neben vielen anderen Aspekten allerdings auch die Frage entscheidend sein, wie viele Programme und Anwendungen auf dem Betriebssystem laufen werden.

Quelle : www.heise.de

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Google veröffentlicht den Quelltext von Chrome OS [Update]
« Antwort #35 am: 19 November, 2009, 20:59 »
Sundar Pichai, Googles Vize für Produktmanagement, nannte die drei Faktoren Geschwindigkeit, Einfachheit und Sicherheit als Grundprinzipien der Entwicklung Chrome OS. Geschwindigkeit will Google durch die Architektur erreichen. Im Prinzip wird der Linux-Browser Chrome zum Betriebssystem aufgebohrt. "Jede Anwendung ist eine Web-Anwendung", erklärte Pichai. "Alle Daten sind in der Cloud". Das komme auch der Sicherheit zu Gute: Weil keine Binärdateien installiert werden müssten, erlaube das eine bessere Kontrolle über das System.

Ende kommenden Jahres sollen erste Geräte mit Chrome OS auf den Markt kommen. Google hat hier sehr genaue Vorstellungen und will eng mit den Herstellern zusammenarbeiten. Zunächst habe man dabei den Fokus auf "größere Netbooks" gelegt, sagte Pichai. "Wir legen Wert auf Displays und gute Touchpads". Zudem ist das System auf Geräte mit schnellem Flash-Speicher ausgelegt. Andere Gerätetypen wollte Pichai für die Zukunft nicht ausschließen, "derzeit sind wir auf Netbook-Formfaktoren mit größerem Display konzentriert".

Quelle : www.heise.de

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Google veröffentlicht den Quelltext von Chrome OS [Update]
« Antwort #36 am: 20 November, 2009, 12:12 »
Zur Prozessor-Frage präzisierte Pichai im Anschluss an die Präsentation, dass Chrome OS zunächst x86-Architekturen unterstützt, ARM-Prozessoren sollen folgen. Einen Termin wollte der Google-Manager nicht nennen, kündigte aber für die nächste Zeit noch eine Reihe von Neuigkeiten an.

Quelle : www.heise.de

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Nur heute: VMware-Image von Googles Chrome OS zum Download
« Antwort #37 am: 20 November, 2009, 14:55 »
Google hat sein Chromium OS alias Chrome OS zum Download fertig. Wer die Installation aus den Quellen scheut, findet bei Linux-Magazin Online ein funktionierendes VMware-Image.

Der Download des gepackten Image ist rund 300 MByte groß. Entpackt bringt Chrome OS als VMware-Image dann rund 700 MByte auf die Waage. Je nach Ansturm auf die Datei kann es zu langsamen Übertragungsraten kommen. Für das Image lauten Nutzername und Passwort jeweils "chrome". Der Download-Link verweist direkt auf die gepackte Datei. Die Datei funktioniert neben VMware-Player auch mit dem freien Programm Virtualbox.

Quelle : www.linux-magazin.de
« Letzte Änderung: 20 November, 2009, 15:02 von SiLæncer »

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Canonical arbeitet für Google an Chrome OS
« Antwort #38 am: 20 November, 2009, 15:43 »
Google setzt bei seinem Betriebssystem Chrome OS stark auf Open Source und arbeitet dabei auch eng mit Canonical, dem Unternehmen hinter Ubuntu, zusammen.

Canonical unterstützt Google bei der Entwicklung von Chrome OS. Dabei soll, wann immer möglich, auf bestehende Open-Source-Komponenten zurückgegriffen und nichts unnötig neu erfunden werden. Das erklärte der bei Canonical für das OEM-Geschäft zuständige Chris Kenyon in einem Blog-Eintrag.

Kenyon sieht keine große Gefahr, dass sich Ubuntu und Chrome OS gegenseitig Konkurrenz machen, denn die Ziele der beiden Systeme seien sehr unterschiedlich. Ubuntu bleibe ein Mehrzweck-Betriebssystem sowohl für das Web als auch für native Applikationen und werden auch in Zukunft keine spezielle Hardware voraussetzen. Anders als Chrome OS, für das Google klare Hardwarevorgaben macht, und das ausschließlich auf die Webnutzung zugeschnitten wird.

Quelle : www.golem.de

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Chrome OS lässt Anwender vor dummen Terminals sitzen
« Antwort #39 am: 22 November, 2009, 11:43 »
Während Teile der Presse von einem Angriff auf Microsoft sprechen, sollte man darüber nachdenken, ob Chrome OS nicht vielleicht eine weitere Linux-Distribution wird, die wieder kaum jemand nutzt. Wer will bitte vor dummen Terminals wie in den 60ern sitzen, nur um seine Daten an den Such-Giganten zu übermitteln, damit dessen Werbeeinkünfte steigen?

Denn das ist das Ziel, das hinter Chrome OS steckt. Das zumindest lässt sich aus den Worten von Google-Gründer Sergey Brin lesen, die er gegenüber Bloomberg zu Protokoll gab, "Je mehr Menschen das Internet nutzen, umso besser ist das für unser Geschäft". Mit einem eigenen Betriebssystem und den aus der Cloud zur Verfügung gestellten Anwendungen könnte Google deutlich mehr Nutzerdaten sammeln, als dies jetzt schon der Fall ist. Chrome OS könnte man daher ohne Übertreibung auch mit Datenkrake 2.0 übersetzen - ein Begriff, den Datenschützer häufig in Verbindung mit Google verwenden. Verständlich ist die Vorgehensweise von Google allerdings: Wenn man erfolgreich Netbooks mit Chrome OS in den Markt drückt, ist man weniger von den Nutzern anderer Betriebssystem abhängig. Blieben diese nämlich morgen Google fern, wäre der Internet-Gigant übermorgen pleite.

Anwender können auf Chrome-OS-Rechner keine eigenen Programme laden, sondern sind auf das Angebot aus der Google-Wolke angewiesen. Ob für diese Nutzung neben der Preisgabe der Identität weitere Kosten anfallen, ist derzeit noch nicht bekannt. Man darf wirklich gespannt sein, ob es tatsächlich Menschen geben wird, die freiwillig ihre Identität dem Geschäftsziel Googles opfern. Und wenn es sie gibt, können sie schon mal mit Sidekick-Nutzern über das Thema einer nicht funktionierenden Cloud sprechen. Deren Daten waren nämlich urplötzlich weg. Immerhin konnten die meisten Sidekick-Datensätze inzwischen wiederhergestellt werden. Vertrauen in die Cloud-Technik hat dieser Vorfall sicher nicht erzeugt.

Gegen einen großartigen Erfolg mit einer millionenfachen Verbreitung, wie ihn Google-Chef Eric Schmidt bereits sieht, sprechen auch andere Aspekte. Der Google-Browser Chrome, der die Basis des in einem Jahr erscheinenden Betriebssystems ist, kommt bei laut Marktforschern nur auf einen Marktanteil von 3,58 Prozent. Der Internet Explorer hält mit 64,64 Prozent klar die Spitze, gefolgt von Firefox mit 24,04 Prozent. Auf dem dritten Platz landet Safari, der 4,05 Prozent erreicht.

Der Blick auf den Betriebssystemmarkt zeigt ebenfalls nicht unbedingt, dass Linux-basierte Systeme auf dem Vormarsch sind. Im Gegenteil: Die Anzahl der Linux-Rechner liegt weltweit bei unter einem Prozent. Microsoft Windows erreicht bei leicht fallender Tendenz einen Anteil von über 92 Prozent und Mac OS X kann seinen Marktanteil von 3,78 Prozent im Oktober 2008 auf jetzt 5,25 Prozent steigern. Wenn also einer von der durch Vista hervorgerufenen Schwäche Microsofts profitieren kann, ist das Apple und nicht Linux, obwohl einige Netbooks auch mit dem Open-Source-Betriebssystem angeboten werden. Allerdings will sie niemand kaufen. Und das liegt sicher nicht an einer niedrigeren Leistungsfähigkeit gegenüber Windows- und Mac-Systemen. Die Zauberworte in diesem Zusammenhang heißen einfache Bedienung, Kompatibilität und Software-Angebot, die gegen die Linux-Netbooks sprechen. Immerhin können Anwender auf diesen Geräten Linux-Anwendungen ausführen. So etwas hat das Linux-basierte Chrome OS nicht zu bieten.

Wenn also heute in der Presse davon die Rede ist, dass Google mit Chrome OS Microsoft angreift, ist das in etwa so, als wenn eine Mücke auf einen Elefanten zufliegt. Dass dieser umfällt oder sich vor Angst ins Gebüsch verzieht, darf stark bezweifelt werden.

Quelle : www.zdnet.de

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Re: Chrome OS lässt Anwender vor dummen Terminals sitzen
« Antwort #40 am: 22 November, 2009, 18:48 »
Zitat von: SiLæncer
Wer will bitte vor dummen Terminals wie in den 60ern sitzen, nur um seine Daten an den Such-Giganten zu übermitteln, damit dessen Werbeeinkünfte steigen?

allein mit dieser aussage hat sich der Autor schon komplett ins aus befördert. Ein vernünftiger terminal-emulator ist eines der wichtigsten, sichersten  und auch oft schnellsten Wege zum Ziel und für mich einer der grössten vorteie von Linux   ;)

Zum artikel: nach einem pre-alpha status ist's einfach noch zu früh da irgendwas zu sagen. Vom konzept her bin ich schon jahre der Meinung (wir haben das doch schon mal lange vor ChromeOS hier diskutiert. mal schauen was die Suche da ausspuckt) dass dies langfristig der Weg sein wird.

Ein erster Versuch ist mal da, der Weisheits letzter Schluss sicher nicht. So funktioniert Open Source nun mal nicht.
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Chrome OS: Der "Windows-Killer" fällt aus
« Antwort #41 am: 22 November, 2009, 18:57 »
Seit dem Sommer geistert Chrome OS durch die Schlagzeilen, jetzt hat Google eine erste Entwicklerversion als Chromium OS veröffentlicht. heise open hat sich das Google-Betriebssystem angesehen und kommt zu dem Schluss: Ein Windows-Killer ist es nicht – und will es auch gar nicht sein. Chrome OS, an dem auch Ubuntu-Entwickler mitarbeiten, zielt auf Web-Appliances, die immer online sind und im Wesentlichen für Internet-Aktivitäten genutzt werden. Das System spielt in einer ganz anderen Klasse als Windows und Mac OS X, aber ist auch kaum mit den etablierten Linux-Distributionen vergleichbar.

So verzichtet das Google-Betriebssystem komplett auf einen Desktop, die einzige Anwendung in Chrome OS ist der Google-Browser. An die Stelle lokal installierter Programme treten Web-Applikationen; in seiner Standard-Konfiguration ist es ohne Google-Account gar nicht benutzbar. Für den Einsatz auf Web-Appliances bietet es allerdings interessante Ansätze.

Siehe dazu auch auf heise open:

    * Chrome OS: Was hinter dem Google-Browser steckt, Das Google-Betriebssystem installieren und testen

Quelle : www.heise.de

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Re: Chrome OS lässt Anwender vor dummen Terminals sitzen
« Antwort #42 am: 22 November, 2009, 19:56 »
allein mit dieser aussage hat sich der Autor schon komplett ins aus befördert. Ein vernünftiger terminal-emulator ist eines der wichtigsten, sichersten  und auch oft schnellsten Wege zum Ziel und für mich einer der grössten vorteie von Linux   ;)
ich setze bei mir zuhause und in der arbeit intensiv terminal services ein, hauptsächlich windows, gelegentlich auch X forwarding. es ist verdammt praktisch, weil man z.b. nicht vom sofa aufstehen muss, aber trotzdem möchte ich definitiv nicht ausschließlich darauf arbeiten müssen.

der grund warum terminals heutzutage kaum noch existieren ist die leider immer noch zu lahme(in erster linie latenz, aber auch bandbreite) netzwerk verbindung für GUI desktops.
daraus folgen, neben den standards wie trägheit und hänger, auch andere problem: wie kommen die daten aus dem terminal zu meinem usbstick, u.u. ?

Zum artikel: nach einem pre-alpha status ist's einfach noch zu früh da irgendwas zu sagen. Vom konzept her bin ich schon jahre der Meinung (wir haben das doch schon mal lange vor ChromeOS hier diskutiert. mal schauen was die Suche da ausspuckt) dass dies langfristig der Weg sein wird.
jaja, windows 95 & active desktop :P

Ein erster Versuch ist mal da, der Weisheits letzter Schluss sicher nicht. So funktioniert Open Source nun mal nicht.
ganz ehrlich, dies als vorteil für open source zu sehen, halte ich doch für sehr blauäugig.
das ganze baut anscheinend heftig auf cloud services auf, und ist somit alles andere als offen.
ja, vielleicht kommt die eine oder andere verbesserung für den linux kernel dabei heraus. aber zumindest bei android (wo google übrigens custom roms mit google apps verboten hat), wo man ähnliches gehofft hat, hat sich das bisher nicht erfüllt.

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Re: Chrome OS lässt Anwender vor dummen Terminals sitzen
« Antwort #43 am: 22 November, 2009, 20:42 »
Hä? Wer redet denn von Vortei von open source? Ich hab gesagt dass Open source so nicht funktioniert. Kein Programm ist bei der ersten snaphot veröffentlichung ausgereift. Tatsache und kein Vor/ Nachteil.

Die Umsetzung dieses jetzt von google gezeiten kozepts ist mir schon klar und sicher nicht der Weisheits letzter Schluss. Aber grundsätzlich gehts  hier für mich ums Betriebssystem für den 0815 user das auf möglichst ressourcenschonender  Hardware einfach einsetzbar ist nicht mehr.

Da ist schon viel mehr dahinter wie eigebettete webseiten in W9x
« Letzte Änderung: 22 November, 2009, 20:48 von mtron »
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Re: Chrome OS lässt Anwender vor dummen Terminals sitzen
« Antwort #44 am: 23 November, 2009, 17:01 »
Hä? Wer redet denn von Vortei von open source? Ich hab gesagt dass Open source so nicht funktioniert. Kein Programm ist bei der ersten snaphot veröffentlichung ausgereift. Tatsache und kein Vor/ Nachteil.
ach verdammt, da hab ich mich verlesen.