Über TrueCrypt muss ich wohl nicht mehr viel Worte verlieren, ihr findet die Open Source-Verschlüsselung für Windows, Mac OS X und Linux zur festen Installation vor, alternativ kann man natürlich
Portable TrueCrypt nutzen, um Container zu erstellen. Das Erstellen eines Containers ist easy, einfach folgende Schritte nachvollziehen. Je nachdem, wie groß euer verschlüsseltes Datenarchiv sein soll, müsst ihr auch die Containergröße wählen.
Der Container kann direkt in der Dropbox erstellt werden. Je nach Größe und eurer Upload-Geschwindigkeit kann das logischerweise ein bisschen dauern. Bis zum ersten Einhängen in das System und der Befüllung des Containers solltet ihr warten, bis er komplett “oben” bei Dropbox ist.
Nach erfolgtem Upload des Containers könnt ihr diesen nun via TrueCrypt in euer System einhängen und quasi wie eine Festplatte betanken. Ihr müsst auch später keine Angst haben, dass bei Änderungen der komplette Container wieder hochgeladen wird. Ist der Container 100 MB groß und ihr schiebt 5 MB rein, dann werden auch nur 5 MB hochgeladen und abgeglichen.
Was gibt es zu beachten?1. Dateien werden erst synchronisiert, wenn der Container aus dem System ausgehangen wurde.
2. Ihr solltet nur auf einem Rechner gleichzeitig den Container eingehangen haben, sonst kann es logischerweise zu Synchronisationsproblemen kommen.
3. Für Faule: nutzt
Portable TrueCrypt und die dazugehörige Batchdatei zum ein- und aushängen!
4. Linux- und Mac-Benutzer können
encFS statt TrueCrypt nutzen.
5. Ohne TrueCrypt habt ihr unterwegs oder mobil natürlich keinen Zugriff auf eure Container.
6. Wer hauptsächlich mobil arbeitet, schaut sich
BoxCryptor an.