Autor Thema: Gentoo-Linux ...  (Gelesen 3529 mal)

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Neue Varianten von Sabayon Linux 6
« Antwort #15 am: 05 Juli, 2011, 14:05 »
Die Macher von Sabayon Linux haben vier Varianten der kürzlich vorgestellten Version 6 der Gentoo-basierten Linux-Distribution veröffentlicht. SpinBase enthält keinen grafischen Desktop und ist beispielsweise für Homeserver oder als Grundlage eines eigenen ISO-Images mit individuell zusammengestellter Softwareauswahl gedacht. SpinBase dient als Grundlage aller Sabayon-Varianten und ist auch in der OpenVZ-Spielart zur Installation als Gastsystem unter der Virtualisierungslösung OpenVZ erhältlich.

CoreCDX enthält mit dem Fenstermanager Fluxbox eine minimale grafische Oberfläche, aber lediglich einen Grundstock an Software – schon Anwendungen wie ein Webbrowser gehören nicht dazu. Diese Variante ist vor allem dazu gedacht, als Basis einer individuellen Softwarezusammenstellung zu dienen. ServerBase ähnelt SpinBase, kommt aber mit einem für den Servereinsatz optimierten Kernel.

Quelle : www.heise.de

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Gentoo Linux LiveDVD 11.2 vorgestellt
« Antwort #16 am: 09 August, 2011, 13:33 »
Die LiveDVD der Gentoo-Distribution ist in der Version 11.2 veröffentlicht worden. Gentoo ist eine Rolling-Release-Distribution, so dass es sich bei der Version 11.2 nur um einen Schnappschuss des aktuellen Entwicklungsstands handelt, die vorwiegend an neue Anwender gerichtet ist.

Gentoo Linux stellt eine quellbasierte Linux-Meta-Distribution, die sich an fortgeschrittene Anwender richtet, die ihr System individuell einrichten wollen. Das System wird aus den Quellen compiliert, wobei es für die zugrunde liegende Hardware optimiert wird. Der Hauptvorteil von Gentoo Linux liegt nach Angaben der Autoren deshalb im Erlernen der Funktionsweise und Konfiguration eines Linux-Systems. Als Nachteil stellt sich auch hier der hohe Aufwand dar, den man investieren muss, um ein lauffähiges System zu erhalten. Die Anpassung an eigene Bedürfnisse und die Verwendung von neuen Programmen erfordern zusätzliche Arbeit. Dennoch ist Gentoo für alle diejenigen von Interesse, die tiefe Einblicke in die Funktionsweise eines Linux-Systems erhalten wollen.

Gentoo Linux LiveDVD 11.2 stellt einen Schnappschuss des aktuellen Standes der Distribution dar und beruht auf dem Kernel 3.0, der um weitere Patches ergänzt wurde, Bash 4.2, Glibc 2.13-r2 und GCC 4.5.2. Als Desktopumgebungen sind KDE in der Version 4.7.0, Gnome 3.0.0, Xfce 4.8, Enlightenment 1.0.8, Openbox 3.5.0, Fluxbox 1.3.1, XBMC 10.1 Awesome 3.4.10 und LXDE-Meta 0.5.5 beigefügt. Zudem enthält Gentoo Linux LiveDVD Mozilla Firefox 5.0, Chromium 13.0, LibreOffice 3.3.3, Scribus 1.3.9, GIMP 2.6.11, Inkscape 0.48.2, Blender 2.57 sowie zahlreiche Entwicklungswerkzeuge. Dank der Schreibunterstützung für AUFS können Anwender neue Pakete aus dem Portage-Baum nachinstallieren, auch eine persistente Speicherung persönlicher Daten haben die Entwickler vorgesehen.

Die DVD ist ab sofort in zwei verschiedenen Varianten verfügbar. Während die hybride x86/x86_64-Version 32- und 64-Bit-Architekturen unterstützt, bietet die x86_64-Variante nur Unterstützung für 64-Bit-Systeme. Das System kann ab sofort vom Server des Projekts oder via Torrent heruntergeladen werden.

Quelle : www.pro-linux.de

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Gentoo veröffentlicht wieder Sicherheitsmeldungen
« Antwort #17 am: 09 Oktober, 2011, 10:45 »
Das Gentoo-Projekt will ab sofort wieder Sicherheitsmeldungen veröffentlichen, um die Anwender besser auf wichtige Updates hinzuweisen.

Bis zum Januar hatte die Linux-Distribution Gentoo jedes Sicherheits-Update mit einer entsprechenden Meldung auf der Sicherheits-Mailingliste begleitet. Aufgrund von Personalmangel wurde dieser Dienst im Januar eingestellt. Sicherheits-Updates wurden zwar weiterhin vorgenommen, doch für die Entwickler hatte es Priorität, die Updates zu erstellen und zu publizieren. Die zusätzliche Arbeit für das Schreiben der Sicherheitsmeldungen konnte in den letzten Monaten niemand leisten. Informationen zu den Updates konnte man allerdings weiterhin dem Bugtracking-System von Gentoo entnehmen.

Das Sicherheitsteam von Gentoo hat inzwischen wieder Zuwachs bekommen und kann nun verkünden, dass die Sicherheitsmeldungen mit sofortiger Wirkung wieder aufgenommen werden. Die »Gentoo Linux Security Advisoríes (GLSA)« sollen über die Mailingliste, die Homepage und Bugtraq verteilt werden.

Obwohl jeder Gentoo-Anwender die in den letzten neun Monaten herausgegebenen Korrekturen bereits installiert haben sollte, will das Team die geschlossenen Sicherheitsprobleme dieser Zeit mit einigen zusammenfassenden Meldungen noch einmal publizieren. Dadurch soll die Lücke zwischen den letzten Sicherheitsmeldungen im Januar und den neu hinzukommenden geschlossen werden.

Quelle : www.pro-linux.de

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Sabayon Linux 7 mit Fusion Kernel
« Antwort #18 am: 12 Oktober, 2011, 13:06 »
Die Sabayon-Entwickler haben ihr benutzerfreundliches Gentoo-Derivat in Version 7 veröffentlicht. Sabayon ist eine Rolling-Release-Distribution, so dass es sich bei der Veröffentlichung nur um einen aktuellen Schnappschuss handelt, den die Anwender nach der Installation relativ einfach auf einem aktuellen Stand halten können.

Sabayon 7 basiert auf einem Kernel 3.0. Nach der Installation können Anwender das System auch mit einem experimentellen Fusion Kernel starten. In diesem von den Sabayon-Entwicklern angepassten Kernel sind viele Patches enthalten, unter anderem der Brain Fuck Scheduler von Con Kolivas, der BFQ I/O-Scheduler, Reiser4 sowie experimentelle Patches für BTRFS, DRM oder Wireless-Next-Treiber. In den Repositorien befinden sich zusätzliche Kernel, die für Server, OpenVZ oder Vserver optimiert sind.

Sabayon 7 ist mit den Desktop-Umgebungen Gnome 3.2, KDE 4.7 und Xfce 4.8 erhältlich. Gnome 3 jetzt erstmalig in Sabayon enthalten. Xfce ist als Alternative für die Anwender gedacht, die sich nicht mit neuen Gnome anfreunden können oder wollen. LibreOffice liegt in der Version 3.4.3.2 bei und mit XMBC können Anwender ihren Rechner als komfortables Media Center nutzen. Pakete lassen sich jetzt halbautomatisiert auf dem neuesten Stand halten. Insgesamt wurden seit der letzten Sabayon-Version mehr als 4.000 Pakete aktualisiert und jede Menge Fehler behoben.

Sabyon Linux nutzt wie auch Gentoo das BSD-ähnliche Paketmanagementsystem Portage. Neben vorkompilierten Binärpaketen können Anwender alle Pakete für ihr System optimiert aus den Quellen installieren. ISO-Abbilder des aktuellen Sabayon-Schnappschusses 7 sind auf mehreren Spiegelservern oder via Bittorrent verfügbar.

Quelle : www.pro-linux.de


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Gentoo startet offizielles Wiki
« Antwort #19 am: 11 November, 2011, 16:56 »
Die Entwickler der Linux-Distribution Gentoo bekannt gaben, steht ab sofort ein offizielles Wiki auf den Seiten des Projektes zu Dokumentationszwecken bereit.

Entwickler und Anwender der Gentoo-Distribution sollen künftig Informationen zu ihrem System, der Software- oder Hardware sowie zu zahlreichen Diensten direkt in einem neuen Wiki des Projektes finden können. Wie das Team bekannt gab, das Wiki ab sofort bereit. Wie jedes Wiki ist auch die Neueinrichtung der Gentoo-Entwickler auf die Mithilfe der Nutzer angewiesen. Im Moment finden sich nur wenige Artikel im System. Weitere Publikationen sollen allerdings sukzessive von der Nutzerbasis eingepflegt werden.

Viele der im Moment enthaltenen Artikel im Wiki sind dementsprechend noch relativ kurz. Die rege Resonanz und die zahlreiche Mitarbeit zeigen aber, dass durchaus Interesse an der neuen Einrichtung besteht. Auch die zahlreichen Anmeldungen von neuen Konten lassen hoffen, dass das neue Wiki sich zu einer Anlaufstelle für die Gentoo-Gemeinschaft entwickeln könnte.

Das offizielle Wiki kann unter der Adresse wiki.gentoo.org gefunden werden. Die im Moment unterstützte Sprache ist lediglich englisch. Zwar existieren bereits diverse ins Deutsche übersetzte Texte, doch sind diese eher die Ausnahme und nicht wirklich gewünscht. Denn eine offizielle Infrastruktur für eine Unterstützung weiterer Sprachen soll erst zu einem späteren Zeitpunkt folgen.

Quelle : www.pro-linux.de

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Gentoo LiveDVD 12 mit AUFS veröffentlicht
« Antwort #20 am: 03 Januar, 2012, 12:53 »
Das Projekt Gentoo Linux hat seine LiveDVD in einer neuen Version veröffentlicht. Damit können Gentoo-Neulinge die quellenbasierte Linux-Distribution ausprobieren.

Gentoo Linux hebt sich von jeher von der Masse an Linux-Distributionen ab: Zum einen wird bei Gentoo die Software auf dem Zielsystem aus den Quelltexten übersetzt und dabei möglichst gut an die verwendete Hardware angepasst, zum anderen gehörte Gentoo zu den ersten Distributionen, die ein sogenanntes Rolling Release eingeführt hat: Das bedeutet, die Distribution ist eigentlich immer aktuell, nur sporadisch werden DVD- oder CD-Images veröffentlicht. Sie dienen primär zum Einstieg, denn einmal installiert, wird die Distribution ständig auf dem aktuellen Stand gehalten.

Zum Einstieg in Gentoo Linux dient auch die neue LiveDVD 12, die zahlreiche Softwarepakete umfasst. Basis ist der Linux Kernel 3.1.5 de. Hinzu kommen unter anderem X.org 1.10.4, KDE 4.7.4, Gnome 3.2.1 XFCE 4.8, Fluxbox 1.3.2 Firefox 9.0, Libreoffice 3.4.99.2, Gimp 2.6.11, Blender 2.60, Amarok 2.5 , VLC 1.1.13 und Chromium 16.

Beschreibbares Dateisystem

Dennoch gibt es eine große Neuerung bei der neuen Gentoo-LiveDVD: Dank der Einführung des beschreibbaren Dateisystems AUFS können auf der LiveDVD neue Pakete installiert werden. Zudem ist es möglich, ein persistentes Heimatverzeichnis anzulegen.

Die Gento LiveDVD 12 steht in zwei Varianten zum Download bereit: in einer hybriden x86/x86_64-Version und in einer x86_64-Multi-Lib-Version. Die Hybridversion livedvd-x86-amd64-32ul-11.2 läuft sowohl auf 32- als auch auf 64-Bit-Systemen, es muss lediglich der passende Kernel ausgewählt werden. Der 64-Bit-Kernel kann mit den 32-Bit-Userland-Werkzeugen verwenden werden, um eine angepasste 64-Bit-Umgebung zu erzeugen.

Die Gentoo LiveDVD 12 steht unter gentoo.org zum Download bereit.

Quelle : www.golem.de

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Sabayon 8 ist fertig
« Antwort #21 am: 08 Februar, 2012, 18:00 »
Die Sabayon-Entwickler haben Version 8 ihrer Gentoo-basierten Linux-Distribution veröffentlicht. Sabayon Linux 8 will brandaktuelle Software mit hoher Zuverlässigkeit verbinden: Während der Entwicklung sei viel Arbeit in die Optimierung kritischer Pakete geflossen, um ein gutes Antwortverhalten auch unter hoher Last zu gewährleisten und ein effizientes Powermanagement sicherzustellen.

Sabayon Linux 8 verwendet den Kernel 3.2, GCC 4.6 und Java 7. An Desktops stehen Gnome 3.2.2, KDE 4.7.4 und Xfce 4.8 zur Verfügung. Der Linux-Mint-Desktop Cinnamon und die schlanke Oberfläche Razor-Qt lassen sich nachinstallieren. Als Rolling-Release-Distribution hält Sabayon die Software in seinen Repositories ständig auf dem aktuellen Stand; so wollen die Entwickler in wenigen Tagen KDE 4.8 bereitstellen.

Sabayon steht über diverse Mirrors als DVD-Images mit Gnome-, KDE- oder Xfce-Desktop für 32- und 64-bittige x86-Systeme zum Download bereit. Außerdem existieren verschiedene CD-Images (CoreCD mit X11, ServerBase und SpinBase ohne grafische Oberfläche) mit reduziertem Softwareumfang.

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Gentoo Linux 12.1 LiveDVD
« Antwort #22 am: 02 April, 2012, 16:30 »
Eigentlich ist Gentoo Linux eine Rolling-Release-Distribution, deren Software permanent aktualisiert wird. Alle paar Monate stellen die Gentoo-Macher jedoch einen Snapshot der permanent fortschreitenden Entwicklung als Live-DVD bereit. Die aktuelle Version Gentoo 12.1 LiveDVD enthält den aktuellen Kernel 3.3, den X-Server 1.12, die Desktops KDE 4.8.1, Gnome 3.2.1 und XFCE 4.8, Firefox 11.0, LibreOffice 3.5.1 und zahlreiche weitere Anwendungen. Als Besonderheiten heben die Entwickler ZFSOnLinux, das Nachinstalllieren von Programmen im laufenden Live-System und die Möglichkeit, ein persistentes Home-Verzeichnis auf einem USB-Stick einzurichten, hervor.

Gentoo Linux 12.2 LiveDVD steht als DVD-Image für 32- und 64-Bit-Systeme (livedvd-x86-amd64-32ul-12.1, bootet standardmäßig einen 32-Bit- oder wahlweise mit gentoo64 einen 64-Bit-Kernel) sowie für 64-Bit-Systeme (amd64, livedvd-amd64-multilib-12.1) zum direkten Download oder per BitTorrent zur Verfügung. Die Images lassen sich auch von USB-Sticks booten.

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Liberté Linux 2012.1 freigegeben
« Antwort #23 am: 14 Mai, 2012, 17:30 »
Die Ersteller der auf Sicherheit bedachten Distribution Liberté Linux haben die Version 2012.1 herausgegeben. Zu den Neuerungen zählen ein aktualisierter, gehärteter Kernel, Löschung aller adressierbaren Speicherbereiche und eine experimentelle Unterstützung von (U)EFI.

Liberté Linux ist eine sichere, zuverlässige, schlanke und einfach zu benutzende Live-USB-Linux-Distribution, die auf Gentoo beruht und als Kommunikationshilfe in nicht vertrauenswürdigen Umgebungen gedacht ist. Sie wird auf einem USB-Stick oder eine CD/DVD installiert und startet auf jedem Desktop-Rechner oder Laptop. Die Internet-Verbindung wird genutzt, um einen Tor-Circuit anzulegen, der die ganze Netzwerk-Kommunikation abwickelt. Beim ersten Start wird eine eindeutige E-Mail-ID erzeugt. Diese erlaubt die heimliche Kommunikation mit anderen Liberté-Nutzern. Die Distribution enthält Anwendungen für die Bild- und Dokumentenverarbeitung und kann als sichere Plattform für das Webbrowsen dienen. Für Entwickler kann Liberté auch als robustes Framework zum Erstellen von Gentoo-basierten Live-USB-Sticks oder CDs dienen. Der Vorgang ist vollständig automatisiert und unterstützt das inkrementelle Generieren.

Mit der Freigabe der Version 2012.1 haben die Entwickler von Liberté Linux den Kernel auf die Version 3.2.11 angehoben. Das Produkt nutzt in der aktuellen Version den von Gentoo bereitgestellten Hardened Gentoo-Kernel, der wiederum auf Grsecurity aufsetzt. Zudem haben die Entwickler die Löschung aller adressierbaren Speicherbereiche weiter ausgebaut, so dass unter der jeweiligen Plattform der größtmögliche Bereich auch zuverlässig gelöscht wird. Liberté Linux 2012.1 unterstützt ferner das Booten von (U)EFI. Weitere Verbesserungen umfassen eine eingebaute Image-Verifizierung für SquashFS und Verbesserungen der Dateisystemsicherheit. So werden die meisten Dateisysteme ab sofort nur noch schreibgeschützt in das System eingebunden. Zudem fährt sich das System nun herunter, wenn das Boot-Medium aus dem Laufwerk entnommen wurde.

Zu den weiteren Neuerungen von Liberté Linux 2012.1 gehören die Einbindung von Open Virtualization (OVA), eine leichtere Konfiguration der Eingabegeräte und ein neues Script zum Testen der Netzwerkumgebung. Der Midori-Browser wurde zudem gegen Epiphany ausgetauscht. Im selben Zuge wurde die Distribution partiell auf GTK+3 migriert. Darüber hinaus wurden gFTP und uGet hinzugefügt. Xarchiver wurde durch File Roller ersetzt.

Liberté Linux 2012.1 kann vom Server des Projektes heruntergeladen werden. Zur Auswahl stehen neben einer knapp 220 MB großen ISO- auch eine ZIP- und eine OVA-Datei.

Quelle : www.pro-linux.de

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Sabayon 9 mit Gentoo Hardened und Rigo
« Antwort #24 am: 11 Juni, 2012, 10:47 »
Die Sabayon-Entwickler haben ihre auf Gentoo aufbauende Distribution in der Version 9 veröffentlicht. Sabayon ist eine Rolling-Release-Distribution, bei der die Pakete permanent aktualisiert werden. Versionssprünge werden so vermieden, allerdings kann es vorkommen, dass ein unzureichend getestetes Paket das ganze System zum Absturz bringt.


Sabayon Logo
In Sabayon 9 legten die Entwickler Wert auf Sicherheit und integrierten das Gentoo Hardened Profile in ihren benutzerfreundlichen Gentoo-Ableger. In der Integration fehlt noch der gehärtete Kernel, der aber in Kürze verfügbar sein könnte.

Gentoo-Hardened ist ein Projekt, bei dem Entwickler aktuelle Forschungen und Entwicklungen im Bereich Sicherheit für Gentoo evaluieren. Das Ziel sind sichere Server für Produktionsumgebungen. Mittels verschiedener Technologien und Sicherheitsebenen (PAX, PIE, SSP, SELinux, grsecurity und RSBAC) wollen die Entwickler verhindern, dass Rechner kompromittiert werden. Sollte doch eine Sicherheitslücke auftreten und ausgenutzt werden, will das Gentoo-Hardened-Projekt den Schaden weitestgehend begrenzen.

Der neue Applikationenbrowser Rigo löst in Sabayon 9 die bisherige Entropy-GUI ab. Entropy ist das Paketverwaltungssystem in Gentoo, das sich auf die Fahnen geschrieben hat, die Stärken der Paketverwaltungen Portage, Apt und Yum zu kombinieren. Rigo ist suchorientiert und kann genutzt werden, um Anwendungen in den Repositorien zu finden, zu installieren, aktualisieren oder auch zu löschen.

In Sabayon 9 wird das Dateisystem ZFS unterstützt. Momentan gilt die Unterstützung noch als technische Vorschau. Aufgrund lizenzrechtlicher Probleme kann ZFS nicht vollständig implementiert und auch nicht als favorisiertes Dateisystem bei der Installation ausgewählt werden. Die 32-Bit-Variante von Sabayon kommt mit einem PAE-Kernel, so dass das System problemlos mehr als 4 GB Arbeitsspeicher ansprechen kann.

Sabayon 9 ist als Desktop-System mit Gnome, KDE, Xfce oder Fluxbox erhältlich. Daneben gibt es die Variante ServerBase mit einem Server-optimierten Kernel und SpinBase für Anwender, die ihre eigenen ISO-Abbilder erstellen möchten. Alle ISO-Abbilder sind für 32- und 64-Bit-Architekturen auf verschiedenen Spiegelservern verfügbar.

Quelle: www.pro-linux.de

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Gentoo-Variante Toorox 08.2012 ist fertig
« Antwort #25 am: 06 August, 2012, 16:31 »
Die Toorox-Entwickler haben die neue Version 08.2012 ihrer Linux-Distribution in den beiden Varianten "Xfce" und "Lite" veröffentlicht. Grundlage von Toorox ist Gentoo Linux mit dem Kernel 3.3.8-gentoo. Als Desktop-Oberfläche ist verwenden beide Varianten Xfce 4.10 dabei.

Die Xfce-Variante glänzt dank Compiz mit Desktop-Effekten. Daneben bringt sie eine umfangreiche Software-Auswahl mit, die sich bereits im Live-Betrieb nutzen lässt. Dazu zählt etwa das LibreOffice-Büropaket. Für Videoschnitt und -bearbeitung sind Cinelerra und Kino dabei, zur Bildbearbeitung dient das aktuelle Gimp 2.8.0, das bereits den Ein-Fenster-Modus beherrscht. In der abgespeckten Lite-Fassung ist nur eine Grundausstattung enthalten, die größeren Software-Pakete müssen bei Bedarf nachinstalliert werden.

Als Mail-Client hat Claws Thunderbird abgelöst, der Browser IceCat wurde durch Chromium ersetzt. Daneben ist auch Midori als Webbrowser dabei. Die enthaltenen Software-Pakete wurden aktualisiert, darunter auch Grub, der jetzt in Version 2.0 verwendet wird.

Toorox 08.2012 bringt Unterstützung für elf Sprachen und unterliegt der GNU General Public License (GPL). Auf der Toorox-Website steht Toorox 08.2012 als ISO-Image für 32- und 64-Bit in den beiden Versionen Lite und Xfce zum Download zur Verfügung.

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Sabayon 10 mit MATE und ZFS
« Antwort #26 am: 15 September, 2012, 11:30 »
Das benutzerfreundliche Gentoo-Derivat Sabayon ist in der Version 10 erschienen. Der aktuelle Schnappschuss der Rolling-Release-Distribution bietet unter anderem eine bessere ZFS-Unterstützung.

Sabayon 10 basiert auf einem Kernel 3.5.4 mit Budget Fair Queueing I/O Scheduler. Anwender können bei den als Live-CD laufenden Installationsmedien zwischen den Desktopumgebungen Gnome 3.4.2, MATE, KDE 4.9 und XFCE 4.10 wählen. Der Applikationenbrowser Rigo, der die Stärken der Paketverwaltungen Portage, Apt und Yum kombinieren möchte und genutzt werden kann, um Anwendungen zu suchen und zu installieren, wurde verbessert.

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Udev-Alternative: Eudev offiziell vorgestellt
« Antwort #27 am: 17 Dezember, 2012, 12:03 »

Die Udev-Alternative Eudev soll zunächst
unter Gentoo reifen. (Bild: Gentoo)
Einige Gentoo-Entwickler haben ihre Udev-Alternative offiziell vorgestellt. Eudev soll zahlreiche Probleme in Udev beheben und Linux-Kernel-Module schneller laden. Außerdem soll es auch ohne Systemd funktionieren.

Trotz massiven Spotts wollen einige Gentoo-Entwickler ihre Udev-Alternative Eudev weiterentwickeln und haben ihr Projekt offiziell vorgestellt. Eudev soll weitgehend auf Kompatibilität getrimmt werden und auch ohne die Startumgebung Systemd laufen. Die Entwickler um Richard Yao betonen jedoch, dass es sich nicht um ein offizielles Gentoo-Projekt handelt.

Als Grund für seinen Fork nennt das Eudev-Team die vielen Kompatibilitätsprobleme, die Udev verursacht, indem es oft aktuelle Kernel-Versionen voraussetzt. Außerdem führe die zunehmende Abhängigkeit zur Startumgebung Systemd dazu, dass Udev nicht mehr ohne weiteres mit den Alternativen Upstart oder OpenRC funktioniere, schreiben die Eudev-Entwickler.

Mit allem kompatibel

Eudev soll auch auf Linux-Distributionen laufen, die nicht auf Systemd setzen. Dazu wollen die Entwickler wieder die Regel 70-persistent-net.rules einführen. Außerdem soll Eudev auch dann genutzt werden können, wenn das Verzeichnis /usr auf einer eigenen Partition liegt, aber nicht im Initramfs bei Start eingebunden wird. Dort liegt oftmals auch Firmware, die von Modulen benötigt wird. Dieses Manko haben die Udev-Entwickler aber bereits behoben. Mit der Unterstützung der C-Bibliothek uLibC soll Eudev auch für Embedded-Systeme optimiert werden.

Das Eudev-Team will beim Laden der Module auf Kmod verzichten, was Kernel-Maintainer Greg Kroah-Hartman kritisiert. Stattdessen will Eudev auf herkömmliche Methoden wie Modprobe setzen. Kmod bringe keinen Geschwindigkeitszuwachs, argumentiert Yao. Mit dem Laden von Modulen mit Kmod verzichten die Udev-Entwickler auf Parallelität. Damit werden die Linux-Treiber 10 bis 20 Millisekunden langsamer geladen als mit herkömmlichen Werkzeugen.

Besser ohne Kmod

Ursprünglich war Kmod jedoch eingeführt worden, weil das parallele Laden von Modulen unter Umständen zu Problemen bei Abhängigkeiten der Linux-Treiber untereinander führen und ein Treiberstart gänzlich verhindern werden konnte.

Sobald Eudev in Gentoo einen stabilen Status erreicht, wollen die Entwickler auch andere Distributionen kontaktieren. Eudev soll sich als Alternative zu Udev mit Systemd etablieren.

Nach Kritik von Greg Kroah-Hartmann haben die Eudev-Entwickler ihre Copyright-Hinweise aus dem zuvor kopierten Udev-Code entfernt. Eudev soll wie Udev unter der LGPL veröffentlicht werden. Der Code ist auf Github erhältlich.

Quelle: www.golem.de
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Gentoo Live-DVD »End Of World Edition« veröffentlicht
« Antwort #28 am: 25 Dezember, 2012, 21:53 »
Das Gentoo-Projekt hat eine neue Live-DVD veröffentlicht, die »End of the world Edition«. Dabei handelt es sich um einen Schnappschuss der Rolling-Release-Distribution, in der aktualisierte Pakete permanent in die Repositorien eingepflegt werden.


Gentoo Foundation
Mit der End-of-the-world-Live-DVD wollen Gentoo-Entwickler und Nutzer feiern, dass ihre Zusammenarbeit das von den Mayas für den 21. Dezember vorausgesagte Ende der Welt gut überstanden hat. Die Live-DVD setzt auf einen Kernel 3.6.8 und enthält die Desktop-Umgebungen DKE KDE 4.9.4, Gnome 3.4.2, Xfce 4.10 sowie den Window-Manager Fluxbox 1.3.2. Zum Surfen gibt es Firefox 17.0.1 und Chromium 24.0.1312.35, für die Büroarbeit LibreOffice 3.6. Zusätzlich dürfte die Live-DVD so ziemlich alles mitbringen, was bei der täglichen Benutzung gebraucht wird, etwa Mediaplayer (Mplayer und Amarok) oder Bildbearbeitungs- und Render-Anwendungen wie Gimp oder Blender.

Die DVD kommt mit einem beschreibbaren AUFS, so dass Anwender bei Bedarf nicht enthaltene Pakete mit dem Gentoo-Paketsystem Emerge später nachinstallieren können. Mit der Live-DVD ist es zudem möglich, auf mit dem Z-File-System (ZFS) formatierte Partitionen zuzugreifen. ZFS wird vorrangig von (Open)Solaris und anderen BSD-Systemen verwendet und von Linux nicht nativ unterstützt.

Die ISO-Abbilder der aktuelle Gentoo-Live-DVD sind knapp 4 GB groß und für x86- und x86_64-Architekturen verfügbar. Sie können von verschiedenen Spiegelservern heruntergeladen werden, wobei der Download-Willigen am nächsten liegende Server automatisch bestimmt wird.

Quelle: www.pro-linux.de

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Sabayon 11 mit Steam
« Antwort #29 am: 18 Februar, 2013, 18:30 »
Das Sabayon-Team hat Version 11 der Gentoo-basierten Linux-Distributionen freigegeben. Steam für Linux lässt sich dort installieren. Sabayon 11 bringt einen eigenen Schlüssel für die Installation auf UEFI-Systemen mit.


Der halbjährlich erscheinende Schnappschuss der Linux-Distribution Sabayon ist in Version 11 freigegeben worden. Die über 14.000 Softwarepakete wurden dabei auf den aktuellen Stand gebracht und in mehreren CD- und DVD-Abbildern zusammengestellt. Sabayon 11 bringt den Linux-Kernel 3.7.4 mit und lässt sich mit dem Shim-Bootloader und einem eigenen Schlüssel auf UEFI-Systemen installieren. Außerdem steht die Spieleplattform Steam für Linux in den Softwarequellen zum Download bereit.

Der ganze Artikel

Quelle : www.golem.de

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