Autor Thema: Fedora Core ...  (Gelesen 8420 mal)

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Fedora 16 soll Verne heißen
« Antwort #60 am: 13 April, 2011, 13:01 »
Die Fedora-Entwickler haben sich in einer Abstimmung für den Namen Verne für die Fedora-Version 16 entschieden, die im November 2011 erscheinen soll.

Alle sechs Monate sind die Entwickler von Fedora aufgerufen, einen neuen fantasievollen Namen für die kommende Version zu finden. Dabei gelten die Regeln, dass der neue Name zu dem vorangegangenen in einer (frei wählbaren) Beziehung stehen muss und diese Beziehung in früheren Versionen noch nicht verwendet wurde. So trug Fedora 14 den Codenamen Laughlin, das nächsten Monat erscheinende Fedora 15 erhielt den Namen Lovelock. Beides sind Namen von Städten in Nevada.

Ein Name für Fedora 16 konnte von jedem Mitglied der Gemeinschaft vorgeschlagen werden, woraus der Vorstand des Projektes nach der Prüfung der Gültigkeit und markenrechtlichen Unbedenklichkeit eine Vorauswahl zur Wahl stellte. Von den wahlberechtigten Fedora-Mitgliedern beteiligten sich 421 an der Abstimmung, aus der Verne mit klarem Abstand als Sieger hervorging, wie Projektleiter Jared Smith mitteilte. Die Verbindung zwischen Lovelock und Verne ist, dass beide Futurologen waren. Auf dem zweiten Platz landete »Beefy Miracle«.

Fedora 16 soll im November 2011 erscheinen, wobei noch keine Einzelheiten bekannt sind. Zunächst muss das Projekt noch Fedora 15 fertigstellen, was für den 24. Mai geplant ist. Die neue Version der Linux-Distribution wird GNOME 3, die neuesten Versionen von KDE und Xfce, systemd, LibreOffice und zahlreiche andere Neuerungen bringen.

Quelle : www.pro-linux.de

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Fedora 15: Beta legt letzte Funktionen fest
« Antwort #61 am: 19 April, 2011, 19:06 »
Mit der Veröffentlichung der Beta von Fedora 15 stehen die letzten neuen Funktionen fest. Als Desktop wurde die aktuelle Version 3.0 von Gnome samt Gnome-Shell integriert. Für den Systemstart sorgt Systemd.

Mit der Veröffentlichung der Beta von Fedora 15 legt das Team alle Funktionen für die kommende Version fest. Ab sofort werden nur noch Fehlerkorrekturen als Änderungen im Quellcode eingepflegt. Schon jetzt sind fast alle gewünschten Funktionen und Komponenten in das Betriebssystem integriert. Dazu zählen unter anderem die stabile Version des freien Desktops Gnome 3.0 mit Gnome-Shell und der Umstieg auf GCC 4.6, mit dem die Distribution kompiliert wurde.


Andere freie Desktops samt deren Spins genannten Fedora-Versionen sind auf dem aktuellen Stand. Dazu zählen KDE 4.6.2 und XFCE 4.8. Die Distribution nutzt das Büropaket Libreoffice 3.3.2. Für Programmierer gibt es aktuelle Pakete der Programmiersprachen Ruby on Rails und Python sowie den Gnu Debugger in Version 7.3.

Zu den neuen Komponenten gehört eine dynamische Firewall, mit der es möglich ist, Einstellungen zu ändern, ohne dass die Firewall neu gestartet werden muss. Dank einer Erweiterung von Encryptfs ist es möglich, verschlüsselte Dateisysteme mit der Anmeldung des Benutzers einzuhängen. Systemd ersetzt die Initialisierungsdaemons Sysvinit und Upstart. Der neue, asynchron arbeitende Daemon soll den Systemstart beschleunigen. Dafür wurde unter anderem das /run-Verzeichnis in das Wurzelverzeichnis eingefügt.

Die Beta liegt zum Testen auf den Servern des Projekts bereit. Die finale Version von Fedora 15 soll am 24. Mai 2011 erscheinen.

Quelle : www.golem.de

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Fedora 15 mit Systemd und Gnome3 erschienen
« Antwort #62 am: 24 Mai, 2011, 17:58 »
Die Entwickler von Fedora 15 waren äußerst experimentierfreudig. Als erste Linux-Distribution nutzt Fedora den Desktop Gnome 3.0.1, die Startumgebung Systemd und GCC 4.6 als Standard.

Um den Systemstart zu beschleunigen, enthält Fedora 15 den neuen Initialisierungdaemon Systemd. Dieser arbeitet asynchron und legt unter anderem Laufzeitdaten im neu geschaffenen Systemverzeichnis /run ab. Systemd erstellt auch Konfigurationsdateien für das Betriebssystem, die im Verzeichnis /etc abgelegt werden.


Als Unterbau der Distribution wird der Linux-Kernel 2.6.38 eingesetzt. Er enthält unter anderem neue Grafiktreiber. Der enthaltene 3D-Treiber Gallium für Nvidia-Karten erlaubt auf unserem Testrechner mit einer GeForce 9800 GTX die problemlose Darstellung der Gnome-Shell. Diese ist bei Gnome 3.0.1 als Standardoberfläche integriert.

Vielzahl an Oberflächen

Die aktuelle Gnome-Version verfolgt ein neues Nutzungskonzept, das wir uns bereits angesehen haben. Der Anwender soll so wenig wie möglich bei der eigentlichen Arbeit gestört werden. Deshalb sind auch so gut wie keine Einstellungsmöglichkeiten vorhanden. Mit dem Gnome-Tweak-Tool, das sich in den Fedora-Repositories befindet, lässt sich der Desktop jedoch ein wenig individualisieren.


Wer an seiner Oberfläche vieles verändern will, kann auch auf KDE SC 4.6.3 ausweichen. Als ressourcensparende Alternative sind aber auch XFCE 4.8 und LXDE in den Paketquellen enthalten. Für Büroanwendungen wurde die Officesuite Libreoffice 3.3.2 eingepflegt. Als Standardbrowser nutzt Fedora 15 Mozillas Firefox 4.0.1. Der Groupware- und E-Mail-Client Evolution ist ebenfalls als Standard festgelegt.

Zu den in Fedora 15 eingepflegten Bestandteilen gehört auch die Robotics Suite. Sie stellt eine komplette Simulationsumgebung bereit, mit der Software für Roboter getestet werden kann. Außerdem lässt sich die Software für die Roboter in einer Entwicklungsumgebung schreiben.

Für Nicht-Robotiker stehen die Programmiersprachen Python 3.2 und Ocaml 3.12 samt Compiler bereit. Java-Entwickler können das Build-Management-Tool Maven 3 der Apache Software Foundation nutzen. Ebenso kann das Framework Ruby-on-Rails 3.0.5 und die GNU-Werkzeuge GCC 4.6 sowie der GNU-Debugger 7.3 verwendet werden.

Die in Fedora 15 integrierte Firewall lässt sich von nun an dynamisch steuern. Das heißt, die Firewalleinstellungen lassen sich ändern, ohne dass ein Neustart der Firewall nötig ist. Der dafür geschaffene Firewall-Daemon wird allerdings noch nicht von Haus aus installiert. Stattdessen wird die bisherige statische Firewall genutzt. Der Daemon stellt die aktuellen Einstellungen via D-Bus bereit, die wiederum via D-Bus geändert werden können.

Das Design der Oberfläche der SELinux-Fehlersuche wurde überarbeitet. Bei der Fehlersuche werden von nun an alle möglichen Ursachen aufgelistet, nicht nur die wahrscheinlichste. Auch die Erklärungen sind einfacher gehalten. Außerdem ist es möglich, einen aufgetretenen Fehler per Mail dem Administrator oder direkt als Bug an die Entwickler zu melden. Mit einer Erweiterung für Encryptfs lassen sich verschlüsselte Dateisysteme einhängen, wenn sich der Nutzer anmeldet. Der Virt-Manager unterstützt das VDI-Protokoll Spice.

Fedora für jedes Bedürfnis

Neben der Standardversion von Fedora 15 werden auch einige Variante veröffentlicht. Die sogenannten Spins sind Softwarezusammenstellungen auf Basis von Fedora mit einer bestimmten Ausrichtung. Neben den Spins mit den Oberflächen KDE SC, LXDE und XFCE, existiert auch eine Version für Designer. Langfristiges Ziel der Fedora-Entwickler ist es, auch einen Robotics-Spin zu veröffentlichen. Damit soll die Interoperabilität bei der Erstellung von Robotersoftware gewährleistet werden, da eine gemeinsame Arbeitsumgebung leicht erstellt werden kann.

DVD-Abbilder zur Installation von Fedora 15 stehen für 32-Bit und 64-Bit Plattformen auf den Webseiten des Projektes zum Download bereit. Auch Abbilder von Live-CDs mit den verschiedenen Oberflächen bietet das Projekt an. Diese sind LZMA komprimiert, damit mehr Software verteilt werden kann, als es mit den Vorgängerversionen der Fall gewesen ist. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Neuerungen findet sich im Projekt-Wiki, eine detaillierte Beschreibung in den Release-Notes.

Quelle : www.golem.de

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Fedora 16 mit Btrfs als Standarddateisystem
« Antwort #63 am: 09 Juni, 2011, 09:59 »
Das Fedora Engineering Steering Committee (FESCo) hat in seiner IRC-Sitzung am gestrigen Mittwoch beschlossen, bei Fedora 16 auf Btrfs als Standarddateisystem zu setzen. Es soll ein "einfacher Wechsel" von Ext4 auf das noch experimentelle Dateisystem sein, das zahlreiche wichtige Kernel-Entwickler vor zwei Jahren zum "Next Generation File System for Linux" erklärt haben; das Installationsprogramm von Fedora soll Anwendern also nicht die RAID- und LVM-ähnlichen Fähigkeiten aufdrängen, die Btrfs bietet.

Ob das für Ende Oktober geplante Fedora 16 tatsächlich Btrfs als Standard nutzt, dürfte sich erst im August oder September abzeichnen, wenn die Tester und Entwickler mit den dann erwarteten Alpha- und Beta-Versionen weitere Erfahrungen gesammelt haben. Sollten sich größere Probleme zeigen oder die noch festzulegenden Kriterien für den Umstieg nicht erfüllt werden, dann dürfte das Fedora-Projekt den Wechsel auf Fedora 17 verschieben – ähnlich wie es den Umstieg auf die Sysvinit- und Upstart-Alternative von Fedora 14 auf 15 vertagt hatte.

Eines der Kriterien für den Umstieg auf Btrfs ist ein ordentliches Programm zum Prüfen und Reparieren von Btrfs-Dateisystemen. Das derzeit verfügbare Werkzeug bietet nur Grundfunktionen; ein deutlich besseres war vage für Ende Mai angekündigt, ist aber bisher nicht erhältlich. Laut Btrfs- und Red-Hat-Entwickler Josef Bacik soll es in Kürze erscheinen; die Freigabe dauere so lange, weil es sehr ausführlich getestet werde. Dass der Quota-Support in Btrfs vermutlich auch bis zum Erscheinen von Fedora 16 nicht fertig sein wird, nehmen die Fedora-Entwickler laut IRC-Log in Kauf.

Quelle : www.heise.de

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Support für Fedora 13 läuft aus
« Antwort #64 am: 14 Juni, 2011, 12:52 »
Fedora 13 wurde im Mai des vergangenen Jahres veröffentlicht und erhielt bis jetzt eine Reihe von Sicherheitsupdates. Benutzer der alten Version sollten allerdings Ende der kommenden Woche über eine Migration ihrer Systeme nachdenken. Denn bei der Linux-Distribution Fedora gilt die Regel, dass jede Version noch einen Monat über das Erscheinen der übernächsten Version hinaus unterstützt wird. Bei einem Veröffentlichungszyklus von sechs Monaten ergibt das eine effektive Unterstützung jeder Version für 13 Monate.

Nach dem Erscheinen von Fedora 15 ist nun die Zeitspanne für Fedora 13 fast abgelaufen. In einer Mitteilung auf der Fedora-Mailingliste wird daran erinnert, dass das Projektteam das Ende der Unterstützung für Fedora 13 auf den 24. Juni festgelegt hat. Von diesem Zeitpunkt an werden keine offiziellen Updates mehr herausgegeben, auch nicht für Sicherheitslücken. Fedora 13 wird damit obsolet und sollte nicht mehr verwendet werden. Alle noch verbliebenen Benutzer von Fedora 13 werden aufgefordert, eine neue Version des Produktes zu nutzen.

Wer nicht gezwungen sein will, alle sechs bis zwölf Monate ein vollständiges Update seiner Installation vorzunehmen, aber bei einem Fedora-ähnlichen System bleiben will, kann auf Red Hat Enterprise Linux, das auf Fedora beruht, ausweichen. Red Hat Enterprise Linux (RHEL) selbst wird nur gegen jährliche Support-Gebühren bereitgestellt. Alternativ werden auch kostenlose Varianten, wie zum Beispiel CentOS oder Scientific Linux angeboten, die auf dem frei zugänglichen Quellcode von RHEL beruhen und zum Original kompatibel sind.

Quelle : www.pro-linux.de

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Fedora 16 Alpha erschienen
« Antwort #65 am: 23 August, 2011, 19:28 »
Das Fedora-Projekt hat die Alphaversion der Linux-Distribution Fedora 16 veröffentlicht. GRUB2, KDE SC 4.7 und Gnome 3.1 sind einige der Neuerungen der Alphaversion.

Die Alphaversion von Fedora 16 enthält bereits alle geplanten Funktionen der neuen Version, teilweise aber noch nicht vollständig. Sie soll aber ausreichend komplett und stabil für erste Tests sein.

Die Alphaversion schwenkt zu GRUB2 als Bootloader, womit mehr Dateisysteme sowie LVM- und LUKS-Partitionen automatisch erkannt werden. Zunächst ist es nur für x86-Systeme verfügbar. Der Init-Nachfolger Systemd wurde erweitert und ersetzt mehr Init-Skripte durch native Dienste, womit der Systemstart noch schneller werden soll. SELinux erhielt Verbesserungen in der vorinstallierten Richtlinie, die bereits compiliert wurde und dadurch Zeit bei der Installation des Pakets spart. Dateinamensübersetzungen sollen die Verwaltung der Richtlinien verbessern.

Als Desktop-Umgebungen stehen in Fedora 16 unter anderem KDE SC 4.7 und Gnome 3.2 (in Form einer aktuellen Testversion 3.1.x) zur Verfügung. Für Entwickler gab es zahlreiche Updates der Programmierumgebungen, darunter die für Ada, Haskell und Perl, ein neues Python-Plugin für GCC und neue oder erweiterte APIs.

Die Grenze zwischen System- und Benutzer-Accounts wurde auf die User-ID 1000 angehoben, welche auch von den meisten anderen Distributionen verwendet wird. Der kleinere und modernere NTP-Client Chrony ersetzt den bisherigen NTP-Client. Die nicht mehr unterstützte Hardware-Abstraktionsschicht HAL wurde jetzt ganz entfernt.

Auch im Bereich Virtualisierung und Cloud wurde Fedora 16 überarbeitet. So enthält die Distribution eine für die Cloud ausgelegte Version von GlusterFS, die Cloud-Hochverfügbarkeitslösung Pacemaker-Cloud, Condor Cloud und Aeolus. Die Unterstützung für virtuelle Netze wurde erweitert, Xen wird wieder unterstützt, das Display-Protokoll Spice wurde erweitert, die Möglichkeit zum Ansehen der Dateisysteme der virtuellen Gastsysteme wurde verbessert und ein neuer Lock-Manager für virtuelle Maschinen hinzugefügt.

Neben weiteren Informationen zu den neuen Funktionen findet man auf der Webseite von Fedora auch die Anmerkungen zur Veröffentlichung.

Die nächste Testversion von Fedora 16 ist die Betaversion, die für den 20. September geplant ist. Fedora 16 »Verne« soll nicht erst im November, sondern bereits am 25. Oktober offiziell erscheinen. Zwei Wochen vorher soll ein Veröffentlichungskandidat bereitgestellt werden.


Quelle : www.pro-linux.de

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Fedora 16 Beta erschienen
« Antwort #66 am: 05 Oktober, 2011, 13:25 »
Das Fedora-Projekt hat die Betaversion der Linux-Distribution Fedora 16 veröffentlicht. Fedora 16 enthält unter anderem Neuerungen in den Bereichen Virtalisierung und Cloud sowie GRUB2, KDE SC 4.7 und Gnome 3.2.

Die Betaversion von Fedora 16 enthält alle geplanten Funktionen der neuen Version und unterliegt bis zur Fertigstellung von Fedora 16 keinen großen Änderungen mehr. Nur noch kritische Fehler sollen korrigiert werden. Damit stehen nun über vier Wochen nur zum Testen und Stabilisieren der Distribution zur Verfügung.

Fedora 16 schwenkt zu GRUB2 als Bootloader, womit mehr Dateisysteme sowie LVM- und LUKS-Partitionen automatisch erkannt werden. Zunächst ist es nur für x86-Systeme verfügbar. Der Init-Nachfolger Systemd wurde erweitert und ersetzt mehr Init-Skripte durch native Dienste, womit der Systemstart noch schneller werden soll. SELinux erhielt Verbesserungen in der vorinstallierten Richtlinie, die bereits compiliert wurde und dadurch Zeit bei der Installation des Pakets spart. Dateinamensübersetzungen sollen die Verwaltung der Richtlinien verbessern.

Als Desktop-Umgebungen stehen in Fedora 16 unter anderem KDE SC 4.7 und Gnome 3.2 zur Verfügung. Für Entwickler gab es zahlreiche Updates der Programmierumgebungen, darunter die für Ada, Haskell und Perl, ein neues Python-Plugin für GCC und neue oder erweiterte APIs.

Die Grenze zwischen System- und Benutzer-Accounts wurde auf die User-ID 1000 angehoben, welche auch von den meisten anderen Distributionen verwendet wird. Der kleinere und modernere NTP-Client Chrony ersetzt den bisherigen NTP-Client. Die nicht mehr unterstützte Hardware-Abstraktionsschicht HAL wurde jetzt ganz entfernt.

Auch im Bereich Virtualisierung und Cloud wurde Fedora 16 überarbeitet. So enthält die Distribution eine für die Cloud ausgelegte Version von GlusterFS (HekaFS), die Cloud-Hochverfügbarkeitslösung Pacemaker-Cloud, Condor Cloud, OpenStack und Aeolus. Die Unterstützung für virtuelle Netze wurde erweitert, Xen wird wieder unterstützt, das Display-Protokoll Spice wurde erweitert, die Möglichkeit zum Ansehen der Dateisysteme der virtuellen Gastsysteme wurde verbessert und ein neuer Lock-Manager für virtuelle Maschinen hinzugefügt.

Neben weiteren Informationen zu den neuen Funktionen findet man auf der Webseite von Fedora auch täglich aktualisierte Stände von spezialisierten Fedora-Distributionen, den sogenannten Spins. Die Anmerkungen zur Veröffentlichung sind noch auf dem Stand der Alphaversion.

Fedora 16 »Verne« soll nach diversen Verschiebungen nach dem neuesten Stand am 8. November offiziell erscheinen. Zwei Wochen vorher soll ein Veröffentlichungskandidat bereitgestellt werden.

Quelle und Links : http://www.pro-linux.de/news/1/17575/fedora-16-beta-erschienen.html

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Fedora 17 wird Beefy Miracle heißen
« Antwort #67 am: 11 Oktober, 2011, 12:59 »
Die Fedora-Entwickler haben sich in einer Abstimmung für den Namen Beefy Miracle für die Fedora-Version 17 entschieden, die im Mai 2012 erscheinen soll.

Alle sechs Monate sind die Entwickler von Fedora aufgerufen, einen neuen fantasievollen Namen für die kommende Version zu finden. Dabei gelten die Regeln, dass der neue Name zu dem vorangegangenen in einer (frei wählbaren) Beziehung stehen muss und diese Beziehung in früheren Versionen noch nicht verwendet wurde. So trug Fedora 15 den Codenamen Lovelock, das nächsten Monat erscheinende Fedora 16 erhielt den Namen Verne. Beides sind Namen von Futurologen.

Ein Name für Fedora 17 konnte von jedem Mitglied der Gemeinschaft vorgeschlagen werden, woraus der Vorstand des Projektes nach der Prüfung der Gültigkeit und markenrechtlichen Unbedenklichkeit eine Vorauswahl zur Wahl stellte. Von den wahlberechtigten Fedora-Mitgliedern beteiligten sich dieses Mal lediglich 292 an der Abstimmung, vor einem halben Jahr waren es noch 421. Aus der Abstimmung ging »Beefy Miracle« knapp vor »Liege« als Sieger hervor, wie Projektleiter Jared Smith mitteilte. Die Gemeinsamkeit zu Verne ist, dass beides Namen waren, die für Fedora 16 vorgeschlagen wurden.

»Beefy Miracle« bezeichnet in der Originalversion einen Hot Dog mit Rindswurst. Auch wenn der Name des Rindfleischwunders nach einem schon existierenden Produkt klingt, ist er wohl tatsächlich eine Erfindung aus dem Fedora-Umfeld und wurde noch nirgends verwendet. Es ist der erste Name einer Fedora-Veröffentlichung, der sich einer regelrechten Kampagne rühmen kann. Es gibt eine Webseite, eine Facebook-Seite und Fan-Artikel wie T-Shirts. Auch zahlreiche Blog-Einträge propagierten den Namen. Mit der Wahl ist für die Unterstützer der Beefy Miracle-Kampagne das Ziel erreicht, an dem sie bei Fedora 16 noch scheiterten. Das Fedora-Projekt beweist damit nach Ansicht der Befürworter, dass es Humor hat.

Ob sich der Codename auch auf die grafische Gestaltung von Fedora 17 niederschlagen wird, ist noch offen. Wie diese Gestaltung aussehen könnte, kann man anhand der vorhandenen Grafik erahnen. Wahrscheinlich ist aber, dass die offizielle Fedora-Ausgabe bei einer eher neutralen Gestaltung bleiben wird, die in allen Kulturkreisen akzeptabel ist.

Fedora 17 soll im Mai 2012 erscheinen, wobei noch keine Einzelheiten bekannt sind. Zunächst muss das Projekt noch Fedora 16 veröffentlichen, was für den 8. November geplant ist. Die neue Version der Linux-Distribution wird Neuerungen in den Bereichen Virtualisierung und Cloud sowie GRUB2, KDE SC 4.7 und Gnome 3.2 und zahlreiche andere Neuerungen bringen.

Quelle : www.pro-linux.de

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Fedora 16 freigegeben
« Antwort #68 am: 08 November, 2011, 16:30 »
Das von Red Hat gesponserte Fedora-Projekt hat die sechzehnte Version seiner Linux-Distribution veröffentlicht. Sie bringt mit Gnome 3.2, KDE 4.7, LibreOffice 3.4 oder Kernel 3.1 nicht nur eine aktuelle Softwareausstattung, sondern enthält auch größere Neuerungen. Einige davon zwingen Administratoren teilweise zum Umdenken und Lernen neuer Techniken – etwa die von Fedora 16 nun standardmäßig verwendete Partitionierung von Festplatten mit der GPT (GUID Partition Table) oder der Umstieg auf den Boot-Manager/-Loader Grub 2.

Zudem gibt es einen ganzen Satz an Verbesserungen rund um Virtualisierung und Cloud Computing; so liegt der Dennis Ritchie gewidmeten Distribution nach vier Jahren nun wieder alles Nötige zur Virtualisierung mit Xen bei.

Details zu diesen und weiteren Neuerungen, eine Bilderstrecke und Download-Quellen finden Sie im Artikel

    Die Neuerungen von Fedora 16, Vorstellung von "Verne" auf heise open

Quelle : www.heise.de

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Fedora 17 kommt mit Gimp 2.8
« Antwort #69 am: 18 Januar, 2012, 18:20 »
Das Steering-Komitee des Fedora-Projekts hat weitere Komponenten festgelegt, die in Fedora 17 alias Beefy Miracle eingebaut werden. Darunter ist die kommende Version 2.8 der Bildbearbeitung Gimp mit dem Ein-Fenster-Modus.

Die Komponentenliste von Fedora 17 ist nochmals erweitert worden. Unter anderem wollen die Entwickler Gimp 2.8 integrieren. Die kommende Version der Bildbearbeitung soll noch im Januar 2012 erscheinen und den mehrfach geforderten Ein-Fenster-Modus enthalten. Außerdem soll der Desktop Gnome 3.4 eingebaut werden. Fedora 17 soll im Mai 2012 erscheinen.

Zu den weiteren neuen Komponenten, die in Fedora 17 alias Beefy Miracle mitgeliefert werden sollen, gehören die Werkzeugsammlung GNU C Compiler in Version 4.7 und der Glasgow Haskell Compiler (GHC) in Version 7.4. Die Serverskriptsprache PHP wird in Version 5.4 mit dabei sein. Zudem wird Erlang in Version R15 integriert.

Außerdem wird das Openstack-Framework für Cloud-Infrastrukturen die Bibliothek Libguestfs nutzen, was dem Anwender größeren Einfluss auf virtuelle Festplattenimages gewährt. Das Ovirt-Projekt kann in Fedora 17 zur Verwaltung von KVM-basierten virtuellen Maschinen verwendet werden.

Quelle : www.golem.de

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Linux-Distributionen: Fedora 17 Alpha mit vollendetem Usrmove
« Antwort #70 am: 29 Februar, 2012, 12:19 »
Die erste Alphaversion des kommenden Fedora 17 enthält aktuelle Entwicklungsversionen von Gnome 3.4 und Gimp 2.8. Außerdem wurden die Bibliotheken und Binärdateien in das Usr-Verzeichnis verschoben.

Von dem kommenden Fedora 17 alias Beefy Miracle ist eine erste Alphaversion erschienen. Mit einigen amüsanten Bemerkungen in Bezug auf den Codenamen der Veröffentlichung kündigen die Entwickler die Neuerungen an. So können Anwender etwa die "schmackhafteste Version" der enthaltenen Desktops nutzen - Gnome 3.3.5 oder auch KDE SC 4.8.

Bilderstrecke: Fedora 17 Alpha mit Gnome 3.3.5

Enthalten ist außerdem die Neuordnung der Verzeichnisse für ausführbare Dateien und Bibliotheken, die nun allesamt im Stammordner /usr abgelegt werden. Für Programme, deren Quellcode noch nicht an diese Änderung angepasst wurden, existieren Verknüpfungen der Order /bin und /lib zu /usr.

Gimp 2.8, aber kein Btrfs

Darüber hinaus können Testwillige den Ein-Fenster-Modus von Gimp 2.8 probieren. Die Anwendung zur Bildmanipulation befindet sich zwar noch in der Entwicklung, steht jedoch kurz vor der Fertigstellung. Zu den ausstehenden Aufgaben bis zur Veröffentlichung zählen nur noch ein Bug, das Schreiben der Release Notes und die Entscheidung über ein Startbild. Die Verwendung des Dateisystems Btrfs als Standard verschoben die Entwickler jedoch abermals, so dass dieses frühestens in Fedora 18 enthalten sein wird.

Zu den weiteren neuen Komponenten, die Fedora 17 Alpha enthält, gehören die Werkzeugsammlung GNU Compiler Collection in Version 4.7 und der Glasgow Haskell Compiler (GHC) in Version 7.4. Die Serverskriptsprache PHP ist in Version 5.4 dabei. Zudem wird Erlang in Version R15 integriert sowie die Programmiersprache D.

Fedora für die Cloud

Außerdem nutzt das Openstack-Framework für Cloud-Infrastrukturen die Bibliothek Libguestfs, was dem Anwender größeren Einfluss auf virtuelle Festplattenimages gewährt. Das Ovirt-Projekt kann in Fedora 17 zur Verwaltung von KVM-basierten virtuellen Maschinen verwendet werden.

Die Umstellung auf die Startumgebung Systemd soll mit Fedora 17 abgeschlossen werden. Dazu werden noch verbleibende Sysvinit-Skripte portiert. Darüber hinaus startet Systemd nun aus Sicherheitsgründen einige Dienste mit einem eigenen temporären Verzeichnis.

Eine unvollständige Liste im Fedora-Wiki gibt Auskunft über die geplanten Neuerungen in Fedora 17 und deren derzeitigen Entwicklungsstand. Die Alpha von Beefy Miracle steht zum Download auf den Servern des Projekts bereit. Die finale Version soll Anfang Mai 2012 erscheinen.

Quelle: www.golem.de
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Fedora 17 verspätet sich
« Antwort #71 am: 10 April, 2012, 13:30 »
Die ursprünglich für Anfang Mai vorgesehene Freigabe von Fedora 17 kann nach Angaben des Release-Teams nicht eingehalten werden und verschiebt sich um mindestens eine Woche auf den 22. Mai.

Bereits zum zweiten Mal muss das Team der freien Distribution Fedora die Freigabe der kommenden Version verschieben. Nachdem Fedora 17 ursprünglich am 8. Mai freigegeben werden sollte, verschob das Team den Termin bereits auf den 15. Mai. Nun muss der Termin ein zweites Mal angepasst werden. Die neue Version der Distribution wird nun aller Voraussicht nach am 22. Mai freigegeben.

Während die QA-Abteilung keine Beanstandungen mehr bezüglich der Qualität der Distribution hat, stellt nach Angaben von Robyn Bergeron ein nicht sauber durchzuführender Upgrade-Prozess noch ein Problem dar. Dementsprechend sieht es das Team als Notwendigkeit an, eine weitere Testversion herauszugeben, die die Freigabe um eine Woche verzögern wird.

Fedora 17 wird neben den obligatorischen Aktualisierungen von enthaltenen Paketen unter anderem auch Verbesserungen in der Virtualisierung enthalten. So wurde unter anderem Open vSwitch hinzugefügt. Mit »Virtualization Sandboxing« steht jetzt eine neue Bibliothek zur Verfügung, die es ermöglicht, Virtualisierung in Anwendungen einzubauen. Die Cluster-Software, Lastverteilung und Hochverfügbarkeit wurden verbessert. Der Anwendungsserver JBoss Application Server (AS) 7 wurde ebenfalls aufgenommen.

Die nächste Testversion von Fedora 17 ist für den 17. April geplant. Fedora 17 soll am 22. Mai offiziell erscheinen. Zwei Wochen vorher soll noch ein Veröffentlichungskandidat bereitgestellt werden.

Quelle : www.pro-linux.de

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Fedora 17 Beta erschienen
« Antwort #72 am: 17 April, 2012, 18:40 »
Das Fedora-Projekt hat die Betaversion der Linux-Distribution Fedora 17 veröffentlicht. Die Betaversion erscheint zwei Wochen später als ursprünglich geplant und ist die letzte offizielle Testversion vor der Freigabe von Fedora 17.

Die Betaversion, die sechs Wochen nach der Alphaversion jetzt zur Verfügung steht, ist vom geplanten Funktionsumfang vollständig. Nur noch schwerwiegende Fehler sollen ab jetzt behoben werden.

Die Betaversion enthält eine Vorabversion von Juno, der für Juni geplanten nächsten Version von Eclipse. Der Kernel wurde auf Version 3.3 aktualisiert. Die Firewall baut auf firewalld auf, womit dynamische Firewall-Konfigurationen ermöglicht werden.

Schon in der Alphaversion wurden zahlreiche weitere Neuerungen implementiert. So unterstützt Fedora 17 internationale Schriften besser, unter anderem durch die Aufnahme von Lohit für indische Schriften. Die Bildbearbeitung GIMP wurde auf die aktuelle Testversion von GIMP 2.8 aktualisiert, da GIMP 2.8 demnächst offiziell erscheinen wird. Als Desktop-Umgebungen stehen in Fedora 17 unter anderem KDE SC 4.8 und Gnome 3.4 zur Verfügung.

Für Entwickler gab es zahlreiche Updates der Programmierumgebungen, darunter die für Java (OpenJDK 7), Erlang, D und Haskell. Die Programmiersprache Opa wurde hinzugefügt. Python, Ruby und PHP wurden aktualisiert. GCC wurde auf Version 4.7 gebracht und die ganze Distribution damit erzeugt.

Auch im Bereich Virtualisierung und Cloud wurde Fedora 17 überarbeitet. Open vSwitch kam neu hinzu und KVM wurde aktualisiert mit zahlreichen Verbesserungen. Mit »Virtualization Sandboxing« steht jetzt eine neue Bibliothek zur Verfügung, die es ermöglicht, Virtualisierung in Anwendungen einzubauen. Die Cluster-Software, Lastverteilung und Hochverfügbarkeit wurden verbessert. Corosync 2.0 und der Cluster Resource Manager Pacemaker 1.1.7 sind enthalten. Der Anwendungsserver JBoss Application Server (AS) 7 wurde ebenfalls aufgenommen.

Quelle : www.pro-linux.de

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Fedora 18 soll Spherical Cow heißen
« Antwort #73 am: 03 Mai, 2012, 11:53 »
Die Fedora-Entwickler haben sich in einer Abstimmung für den Namen Spherical Cow für die Fedora-Version 18 entschieden, die im November 2012 erscheinen soll.

Alle sechs Monate sind die Entwickler von Fedora aufgerufen, einen neuen fantasievollen Namen für die kommende Version zu finden. Dabei gelten die Regeln, dass der neue Name zu dem vorangegangenen in einer (frei wählbaren) Beziehung stehen muss und diese Beziehung in früheren Versionen noch nicht verwendet wurde. So trug Fedora 16 den Codenamen Verne, das noch in diesem Monat erscheinende Fedora 17 erhielt den Namen Beefy Miracle. Die Gemeinsamkeit zwischen beiden war, dass beides Namen waren, die für Fedora 16 vorgeschlagen wurden.

Ein Name für Fedora 18 konnte von jedem Mitglied der Gemeinschaft vorgeschlagen werden, wovon auch diesmal reger Gebrauch gemacht wurde. Der Vorstand des Projektes traf nach der Prüfung der Gültigkeit und markenrechtlichen Unbedenklichkeit eine Vorauswahl, die dann zur Wahl stand. Von den wahlberechtigten Fedora-Mitgliedern beteiligten sich dieses Mal 429 an der Abstimmung, vor einem halben Jahr waren es nur 292. Aus der Abstimmung ging »Spherical Cow« mit klarem Vorsprung vor »Halva« als Sieger hervor, wie Projektleiterin Robyn Bergeron mitteilte. Die Gemeinsamkeit zu Beefy Miracle ist, dass beide noch nie real beobachtet wurden.

Die Entwickler hatten außerdem auch darüber abzustimmen, ob es künftig überhaupt noch Release-Namen geben sollte. Das Ergebnis waren 550 Ja- und 384 Nein-Stimmen. Damit sprachen sich knapp 59% der Entwickler für die Beibehaltung der Namen aus. Auslöser der Abstimmung war unter anderem die Unzufriedenheit einiger Entwickler mit merkwürdigen Namen wie »Beefy Miracle«, aber auch die Feststellung, dass praktisch niemand die Namen benutzt und die Namen keinen Hinweis geben, in welcher Reihenfolge die Versionen erschienen sind.

Fedora 18 soll im November 2012 erscheinen, wobei noch keine Einzelheiten bekannt sind. Zunächst muss das Projekt noch Fedora 17 veröffentlichen, was für den 22. Mai geplant ist. Die neue Version der Linux-Distribution wird Neuerungen in den Bereichen Virtualisierung, Hochverfügbarkeit und Cloud sowie zahlreiche andere Neuerungen und Aktualisierungen bringen.

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Linux-Distribution Fedora 17 freigegeben
« Antwort #74 am: 29 Mai, 2012, 16:30 »
Die Version 17 der Linux-Distribution Fedora (Codename Beefy Miracle) ist fertig. Die Community-Distribution dient als Grundlage für Red Hat Enterprise Linux; hier testet der Linux-Distributor neue Linux-Technologien, daher ist Fedora technisch häufig führend.

Die Gnome-Shell funktioniert jetzt auch auf Systemen, deren Grafiktreiber keine 3D-Beschleunigung bieten; für die 3D-Effekte sorgt dann die CPU. Fedora 17 setzt eine viel diskutierte Änderung an der Dateisystemstruktur um: Die Verzeichnisse /bin/, /sbin/, /lib/ und /lib64/ entfallen, ihre Inhalt wandert in die entsprechenden Unterverzeichnisse von /usr. Über eine neue Sandbox-Funktion auf Grundlage der Virtualisierungstechniken KVM und LXC lassen sich Anwendungen isolieren.

Ein Artikel auf heise open liefert einen detaillierten Überblick über diese und viele weitere Neuerungen der neuen Version:

    Die Neuerungen von Fedora 17

Quelle : www.heise.de

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