Autor Thema: Fedora Core ...  (Gelesen 8418 mal)

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Fedora Core ...
« am: 15 März, 2005, 21:36 »
Das von Red Hat gesponserte Fedora-Projekt hat die erste Beta-Version der für Anfang Juni erwarteten Linux-Distributionen Fedora Core 4 (FC4) zum Download über die Mirror oder mittels Bittorrent freigegeben. Wie erwartet gibt es neben den Beta-Versionen für die Architekturen x86 und x86-64 erstmals auch eine Version für PowerPC (PPC). PowerPC-Prozessoren finden sich unter anderem in Servern und Workstations von IBM sowie in den aktuellen Apple-Systemen.

Zu den Neuerungen zählen neben der Aktualisierung von Kernel, Gnome und KDE auf die neuesten Versionen die Integration der Virtualisierungslösung Xen. Auch eine MySQL-Version der 4er-Serie soll Einzug halten, nachdem die Lizenzstreitigkeiten aufgrund einer überarbeiteten FLOSS License Exception geklärt sind -- Fedora Core 3 enthält noch das mittlerweile veraltete MySQL 3.23.58. Auch eine Beta-Version von OpenOffice 2.0 und der Entwicklungsumgebung Eclipse wurden integriert. Von den wichtigsten Funktionen und den Versionen der Software-Komponenten her ähnelt Fedora damit dem für Mitte April erwarteten Suse 9.3. Das enthält jedoch auch die freie .NET implementation Mono, die in Fedora wohl aus Angst vor Patentansprüchen seitens Microsoft nicht aufgenommen wird.

PPC und x86-64 benötigen fünf CDs oder eine DVD, x86-Systeme kommen mit einer CD weniger aus. Auch hier wären es beinahe fünf CDs geworden, dies wollte das Projekt jedoch verhindern, um den Betreibern der Webserver und den Anwendern den Download der kostenlos erhältlichen Distribution zu erleichtern. Daher wurde eine Reihe von Software-Paketen aus der Distribution entfernt und in das vor kurzem offiziell gestartete Fedora-Extras überführt. Dazu zählen einige Spiele, die Office-Programme Abiword, Gnumeric und die Desktopumgebung Xfce.

Ursprünglich hatte die Beta-Version bereits vor zwei Wochen erscheinen sollen, die Veröffentlichung wurde jedoch verschoben, da alle Software-Pakete mit einer Vorversion der für Mitte April erwarteten nächsten Version des GCC neu kompiliert wurden. Eine neue Erweiterung soll mit GCC4 kompilierte Programme gegen Buffer-Overflows schützen. Laut der aktuellen Planung sollen der Veröffentlichung von Fedora Core 4 am 6. Juni noch zwei weitere Beta-Version vorausgehen.

Unterdessen haben die Statistiker von Netcraft herausgefunden, dass in jüngster Zeit immer mehr Webserver mit Fedora betrieben werden. Deren Zahl habe um 122 Prozent auf 405.682 zugenommen. Etwas mehr laufen mit Suse, knapp doppelt so viele mit Debian und ungefähr viermal so viele mit Red Hat Linux. Auch Gentoo konnte zulegen und bringt es auf 63.160 Webserver.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/57549
« Letzte Änderung: 25 August, 2009, 17:45 von SiLæncer »

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Fedora Core ...
« Antwort #1 am: 13 Juni, 2005, 16:30 »
Das von Red Hat gesponserte Fedora-Projekt hat mit einer Woche Verzögerung die Linux-Distribution Fedora Core 4 zum Download über den Fedora-Server, einen der Mirror oder über Bittorrent freigegeben. Die größten Neuerungen der im Wesentlichen von Red-Hat-Mitarbeitern entwickelten Distribution ist die Integration der Virtualisierungslösung Xen, der GCC in Version 4.0 und die Unterstützung von Apple Macintosh mit PowerPC-Prozessoren.

Fedora kann sowohl als Steuersystem wie auch als Client mit Xen zusammenarbeiten -- Anpassungen an den TLS-Bibliotheken oder die Installation eines speziellen Kernels sind im Unterschied zu nicht auf die Virtualisierungslösung vorbereiteten Linux-Versionen unnötig. Die GNU Compiler Collection (GCC) in der Version 4.0 verspricht höhere Ausführungsgeschwindigkeit und Kompatibilität zu Fortran 90/95. Die Binaries für PCs sind optimiert für Pentium-4-Prozessoren. Auch die GCC-Neuerung FORTIFY_SOURCE kommt bei den meisten Anwendungen zum Einsatz –- sie soll das Ausnutzen von Buffer-Overflows erschweren.

Neben den "normalen" x86-Systemen und Rechnern mit den x86-64 oder x64 genannten 64-Bit-Erweiterungen AMD64 und EM64T unterstützt Fedora als dritte Architektur jetzt auch PPC- und PPC64-Systeme. Damit macht Fedora auf Apple-Macintosh nun Mac OS X, Debian, dessen Ableger Ubuntu und dem auf Fedora basierenden Yellow Dog Linux Konkurrenz.

Neu dabei sind auch die Java-Entwicklungstools Eclipse und Ant sowie der Application-Server Tomcat. Zudem bringt Fedora Core 4 Produktpflege und Aktualisierung der beiliegenden Software. So liegen etwa jetzt Gnome 2.10, KDE 3.4 und MySQL 4.1 bei. Yum zum Installieren und Aktualisieren von RPM-Paketen arbeitet schneller als zuvor, ein grafisches Frontend fehlt jedoch weiterhin.

Mit Kernel 2.6.12-rc5 und OpenOffice 1.9.104 kommen zwei Betaversionen zum Einsatz, da die Projekte die ursprünglich erwarteten Fertigstellungstermine nicht einhielten. Kernel und Office-Paket sollen nach Veröffentlichung der Release-Versionen aktualisiert werden. Details zur Fedora-Installation verraten ausführliche Release Notes sowie ein erstmals für Fedora Core bereitgestellter Installation Guide.

Direkt vorkonfiguriert und mit Yum ähnlich einfach wie ein apt-get unter Debian ist das im Frühjahr gestartete RPM-Repository Fedora Extras nutzbar. Dort stehen über achthundert für Fedora Core vorkompilierte Software-Pakete als RPM bereit. Einige Programme wie die Desktopumgebung Xfce oder die Gnome-Office-Programme Abitword und Gnumeric etwa wanderten von Fedora Core in das Extras-Repository und werden dort nun von der Community gepflegt. Weiterhin manuell muss man RPM-Repositories wie rpm.livna.org einbinden, um NTFS-Treiber, die Unterstützung von MP3 sowie die Medien-Player Xine und Mplayer zum Abspielen von DVDs nachzurüsten -- sie fehlen aus lizenz-, und patentrechtlichen Gründen in Fedora Core.

Unterdessen hat Red Hat erste Details zu der angekündigten unabhängigen Fedora-Stiftung bekannt gegeben. Red Hat will weiter am Projekt festhalten und wie bisher eine Menge Entwicklungsarbeit in Fedora investieren, um Teile der Distribution weiterhin als Basis für die eigenen Enterprise-Produke zu verwenden. Auch will der Distributor Kontrolle über die Entwicklung von Fedora Core behalten, gleichzeitig aber das Projekt weiter öffnen und so für externe Entwickler attraktiver machen. Die Stiftung und das weitere Fedora-Engagement von Red Hat dürfte wohl auch auf der zweiten Fedora User and Developer Conference (FUDCon) für Diskussionen sorgen, die im Rahmen des diesjährigen LinuxTag am 24. und 25. Juni in Karlsruhe stattfindet.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/60549

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Fedora Core ...
« Antwort #2 am: 16 Januar, 2006, 17:32 »
Das von Red Hat gesponserte Fedora Project hat die zweite Testversion der mittlerweile für Mitte März 2006 geplanten Linux-Distribution Fedora Core 5 freigegeben. Die ISO-Dateien für fünf CDs oder eine DVD sind für x86, x86-64, PPC und PPC64 über Bittorrent, den Hauptserver oder dessen Mirror erhältlich.

Bei der Vorstellung der ersten Testversion war noch an eine Fertigstellung von Fedora Core 5 für Mitte Februar gedacht. Der Termin wurde jedoch verschoben, da die Entwickler sich, wie bereits erwartet, dazu entschlossen, auf die ursprünglich für nächsten Mittwoch geplanten GNU Compiler Collection (GCC) in Version 4.1 zu setzen und das für Mitte März erwartete GNOME 2.14 zu integrieren. Damit liegen zwischen der letzten Version von Fedora Core und der neuen rund neun Monate Entwicklungszeit – ursprünglich hatte Fedora Core eigentlich zwei oder drei Mal pro Jahr erscheinen sollen.

Zu den weiteren Neuerungen von Fedora Core 5 zählen das modular aufgebaute und in die normale Verzeichnisstruktur statt nach /usr/X11 installierte X.org X11R 7.0, neue Programme zum Installieren und Updaten von RPM-Paketen, die Virtualisierungslösung Xen 3.0 sowie bessere Unterstützung und Verwaltung der Stromspartechniken mit dem GNOME Power Manager. Zudem soll Fedora Core 5 die Installation auf von dmraid unterstützten Software-RAID-Controller ermöglichen. Viele moderne Mainboards unterstützten diese häufig als Fakeraid bezeichneten Festplatten-Verbünde mit Hilfe von BIOS und Treibern. Die meisten aktuellen Linux-Distributionen können damit jedoch nicht umgehen und zerstören bei falscher Handhabung unter Umständen sogar Daten.

Die kurz vor dem "Devel Freeze" der Testversion erfolgte Integration von Mono und darauf basierenden Anwendungen wie Beagle, F-Spot oder Tomboy haben auf den Fedora-Mailinglisten einige Diskussionen um die Hintergründe entstehen lassen – bisher hatte Red Hat die zu .NET kompatible Plattform Mono aus Angst vor Patentansprüchen seitens Microsoft nicht aufgenommen. Das offizielle Statement von Greg DeKoenigsberg, Community Relations Manager für Red Hat und Direktor der Fedora Foundation, lautet: Geschäftliche Bedenken, die bisher die Aufnahme von Mono verhindert hätten, seien nun beseitigt.

Fedora Core 5 dürfte später in weiten Teilen als Basis für die Ende des Jahres erwartete nächste Version von Red Hat Enterprise Linux dienen. Zu dessen angekündigten Neuerungen zählen neben Virtualisierung mit Xen das so genannte Stateless Linux, von dem bisher jedoch wenig in Fedora zu sehen ist. Unter Stateless Linux versteht Red Hat ein Konzept, das User-Daten unabhängig vom System im Netzwerk speichert, sodass man seinen gewohnten Desktop an jedem beliebigen installierten oder auch per Live-CD gestarteten System im Netzwerk einbinden kann. Zudem soll sich der Zustand auch auf ein anderes System übertragen lassen, um etwa mit einem Notebook auch ohne Netzwerkverbindung mit seinen Daten und den gewohnten Einstellungen zu arbeiten.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/68371

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« Antwort #3 am: 20 März, 2006, 17:03 »
Nach einige Verzögerungen in der Test-Phase hat das von Red Hat gesponserte Fedora Project die fünfte Version von Fedora Core vorgestellt. Mit neun Monaten Entwicklungszeit ließ sich das Projekt dabei mehr Zeit als bei früheren Ausgaben und aktualisierte dabei nicht nur die Bestandteile, sondern fügte auch einige Neuerungen hinzu; der Umfang der für x86, x64 (x86_64) und PPC (Power/PowerPC) angebotenen Distribution wuchs dabei auf der i386-Architektur um rund ein halbes Gigabyte, was die Zahl der CD-Images von vier auf fünf erhöht; für eine Standard-Installation ohne deutsche Lokalisation sollen jedoch die ersten zwei Images reichen.

Die Release-Notes beschreiben alle Änderungen und Besonderheiten im Detail. Größte Neuerung ist wohl die Integration der Open-Source-.NET-Laufzeitumgebung Mono. Das Fedora-Projekt hatte diese in der Vergagenheit aus Angst vor Patentansprüchen gemieden, diese Einstellung kurz vor dem zweiten Test-Version von Fedora Core 5 (FC5) jedoch verworfen. Auch einige auf Mono aufsetzenden Anwendungen wie die Desktop-Suchmaschine Beagle, die Notizverwaltungsoftware Tomboy oder das Foto-Verwaltungsprogramm F-Spot wurden in der neuen Version aufgenommen. Die bereits in der Vorversion enthaltene Virtualisierungslösung Xen wurde auf einen Entwicklerzweig der 3.0-Serie aktualisiert. Sie wurde besser in die Distribution integriert und das aufsetzen eines Fedora-Gast-Systems stark vereinfacht. Fedora Core 5 steht ab sofort über den Hauptserver, zahlreiche Mirror oder Bittorrent zum Download bereit.

Weitere Hintergründe und Details zur neuen Version erfahren Sie in einem ausführlichen Artikel zu Fedora Core 5 auf heise Open:

    * Fedora Core 5 vorgestellt


Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/71051
« Letzte Änderung: 18 Februar, 2009, 20:49 von SiLæncer »

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Vorabversion von Fedora Core 6 erschienen
« Antwort #4 am: 07 August, 2006, 17:31 »
Das Fedora Project hat die zweite Testversion der Linux-Distribution Fedora Core 6 zum Download freigegeben. Die Images mit einem Snapshot des normalerweise täglich aktualisierten Development-Zweigs sind als ISO-Dateien für x86, x86_64 und PPC/PPC64 über Bittorrent, den Hauptserver oder dessen Mirror-Server kostenlos erhältlich.

Nach der ersten Testversion im Juni hätte die zweite Ausgabe eigentlich schon vor knapp vier Wochen fertig sein sollen. Der Veröffentlichungstermin wurde jedoch schon früh um eine Woche nach hinten gelegt. Dieser Termin wurde noch mehrere Male weiter nach hinten verschoben, da die Virtualisierungssoftware Xen nicht korrekt mit den verwendeten Vorabversionen des Kernel 2.6.18 zusammenarbeitete. Das Problem wurde erst vor wenigen Tagen behoben. Vor der für den 9. Oktober geplanten Freigabe von Fedora Core 6 steht nach der derzeitigen Planung noch eine dritte Testversion am 11. September an. Größere Änderungen sollen ab jetzt jedoch tabu sein.

Neu sind in Fedora Core 6 unter anderem Verbesserungen an der glibc und den binutils, die das Einbinden dynamischer gelinkter Bibliotheken um bis zu fünfzig Prozent beschleunigen sollen. Als X-Server kommt die Version 7.1 von X.org zum Einsatz, der dank der maßgeblich von Red Hat entwickelten aiglx-Erweiterung schicke 3D-Effekte für den Desktop ermöglicht. Diese lassen sich nun auch mit dem zu großen Teilen von Novell entwickelten Fenstermanager compiz nutzen, der neu in die Distribution aufgenommen wurde.

Neben KDE 3.5.4 enthält die Fedora-Testversion eine Beta-Version des ebenfalls für September erwarteten GNOME 2.16, das auf GTK+ 2.10 aufbaut. Weitere für Fedora Core 6 geplante Neuerungen sind ein Applet für Yum, das über anstehende Updates informiert und diese zusammen mit existierenden Programmen einspielt, sowie die Fähigkeit, direkt aus dem Installer RPM-Pakete auf dem Software-Repository wie Fedora Extras zu installieren. Neben einem überarbeiteten Drucksystem mit Cups 1.2 und einem neuen Drucker-Konfigurationswerkzeug bringt Fedora Core 6 nun auch Unterstützung für die Macs mit Intel-Prozessoren. Das Ausführen von Java-Plugins im Browser soll gcjwebplugin ermöglichen – da Fedora ausschließlich Open-Source-Software in die Distribution aufnimmt, kann die Java-Laufzeitumgebung von Sun nicht integriert werden.

Quelle : www.heise.de

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Live-CDs und aktualisierte Installationsmedien für Fedora Core
« Antwort #5 am: 29 August, 2006, 10:30 »
Das vom eigentlichen Fedora-Projekt unabhängige Fedora Unity Project hat erstmals ein von CD oder DVD lauffähiges Live-Linux auf Basis von Fedora Core veröffentlicht. Gleichzeit gab das Projekt auch zum zweiten Mal so genannte Re-Spins der Installationsmedien frei, die die offiziellen Updates für Fedora Core bereits integrieren.

Bisher hat das Fedora-Projekt selbst keine Live-Medien im Angebot, die wie Knoppix ohne Installation direkt von CD oder DVD starten und keine Einrichtung oder Änderungen auf der Festplatte erfordern. Mit Kadischi befindet sich jedoch bereits seit Längerem ein vom Fedora-Projekt selbst entwickeltes Framework in Vorbereitung, das eine relativ einfache Erstellung solcher Medien erlaubt und auch bei den geplanten offiziellen Fedora-Live-Medien zum Einsatz kommen soll. Früher hatten zahlreiche Open-Source-Entwickler und Projekte auf die unterschiedlichsten Arten Linux-Live-CDs auf Basis von Fedora Core oder dessen Vorläufer Red Hat Linux erstellt.

Die Live-CDs und DVDs von Fedora Unity wurden mit Kadischi erstellt und basieren auf Fedora Core 5 mit den jüngsten Updates. In der CD-Variante sind unter anderem Kernel 2.6.17, GNOME 2.14.3, OpenOffice 2.0.2 und zahlreiche verbreitete Programme enthalten. Die DVD enthält zudem KDE 3.5.4 und praktisch alle weiteren in Fedora Core enthaltenen Programme. Ebenfalls erhältlich sind Varianten auf Basis der zweiten Testversion von Fedora Core 6.

Parallel hat Fedora Unity auch zum zweiten Mal Re-Spins veröffentlicht. Dabei handelt es sich um Installationsmedien, in die Updates für Fedora Core bereits integriert wurden. Das spart den Download der aktualisierten Pakete nach der Installation. Da die Installationsmedien der Re-Spins statt der in Fedora Core 5 enthaltenen Vorabversion des Kernels 2.6.16 einen Kernel 2.6.17 verwenden gelingt auch die Installation auf Mainboards oder SATA-Controllern, die erst der neue Kernel unterstützt.

Erhältlich sind die Live-Spins und die Re-Spins ausschließlich per Bittorrent. Die Re-Spins bietet das Project für x86- und x64-Systeme an, die Live-Spins sind derzeit ausschließlich für die x86-Architektur verfügbar – für die x64-Platform suchen die Entwickler noch Tester.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/77389

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Vorabversion von Fedora Core 6 erschienen
« Antwort #6 am: 02 Oktober, 2006, 10:38 »
Fertige Version kommt am 11. Oktober 2006

Die Linux-Distribution Fedora Core 6 ist nun in einer aktuellen Vorabversion verfügbar. Diese soll bereits dem Stand der fertigen Distribution entsprechen, die für den 11. Oktober 2006 eingeplant ist. Die neue Version enthält unter anderem Compiz und AIGLX für schicke Effekte auf dem Desktop.

Kurz bevor Fedora Core 6 am 11. Oktober 2006 erscheinen soll, haben die Entwickler nun eine Vorabversion veröffentlicht, in der auch noch einige Fehler korrigiert wurden. Fedora Core 6 nutzt den Linux-Kernel 2.6.17, die Glibc 2.4.90 sowie X.org 7.1. Ferner sind KDE 3.5.4 und das erst kürzlich freigegebene GNOME 2.16 enthalten. Dank Aiglx und Compiz lassen sich auch 3D-Effekte auf dem Desktop nutzen.

Ferner integriert Fedora Core 6 die Virtualisierungslösung Xen 3.0 und bietet auch ein grafisches Werkzeug zum Anlegen von virtuellen Maschinen, den so genannten Domänen. Ein neues Drucksystem setzt auf CUPS 1.2 und die Distribution enthält Verbesserungen, durch die das dynamische Linken bis zu 50 Prozent schneller sein soll.

Ein bekannter Fehler in der Vorabversion betrifft einen Teil der Installation, in der die Tastatur nicht funktioniert. Hier muss sich der Anwender mit der Maus begnügen, in der fertigen Version von Fedora Core 6 wird der Fehler allerdings nicht mehr enthalten sein. Auch bei Installationen aus dem Fedora-Extras-Repository kommt es zu Problemen, allerdings gibt es bereits ein Update.

Die Fedora-Core-6-Vorabversion steht ausschließlich über Bittorrent zum Download zur Verfügung und ist für x86, x86-64 und PPC verfügbar.

http://torrent.fedoraproject.org/

Quelle : www.golem.de

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Linux-Distribution Fedora Core 6 freigegeben
« Antwort #7 am: 24 Oktober, 2006, 16:33 »
Nach rund sieben statt der anvisierten sechs Monate Entwicklungzeit und einigen Verzögerungen in letzter Minute hat das Fedora-Projekt nun die sechste Version von Fedora Core zum kostenlosen Download freigeben. Die fünf CD-Images oder eine DVD umfassende Distribution steht für i386, x86_64 (x64) und PPC/PPC64 ab sofort über den Hauptserver, zahlreiche Spiegel oder via BitTorrent zum Download bereit.

Die Neuerungen der Zod genannten Version beschreibt das Release-Summary.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/79925

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Fedora Core 6 als Live-CD verfügbar
« Antwort #8 am: 25 Oktober, 2006, 09:46 »
Inoffizielle Images vom Fedora-Unity-Projekt

Direkt nach der Veröffentlichung von Red Hats freier Linux-Distribution Fedora Core 6 stehen nun auch Live-CDs bereit. Diese stammen von dem unabhängigen Fedora-Unity-Projekt, das auch ein DVD-Image zum Ausprobieren anbietet.

Obwohl es mit Kadischi schon länger ein Werkzeug zum Erstellen von Live-CDs auf Fedora-Basis gibt, bietet das Projekt selbst bisher keine offiziellen Images an. Das unabhängige Fedora-Unity-Projekt kümmert sich daher bereits seit einiger Zeit um Live-CDs, mit denen sich die Linux-Distribution ohne Installation auf einem Computer ausprobieren lässt.

Auf Basis der frisch erschienenen Fedora-Core-Version 6 stehen nun verschiedene Live-CDs sowie eine -DVD zum Download bereit. So gibt es eine Live-CD für x86 und x86-64, die die Standard-Fedora-Distribution mit GNOME-Desktop präsentiert. Ein weiteres Image, das nicht in einer 64-Bit-Version vorliegt, enthält stattdessen KDE und zusätzlich gibt es noch eine Server-Live-CD mit Programmen wie Apache, PHP und MySQL. Ein DVD-Image gibt es außerdem, das dann nahezu das komplette Software-Angebot umfassen soll, aber auch mindestens 512 MByte RAM zum Laufen benötigt.

Fedora Core 6 setzt auf den Linux-Kernel 2.6.18 und präsentiert sich mit der Kombination aus X.org 7.1, Compiz und Aiglx auch auf dem Desktop modern. Die Live-Images stehen ab sofort per BitTorrent zum Download bereit.

http://torrent.fedoraunity.org/

Quelle : www.golem.de

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Offizielle Fedora-Live-CD verfügbar
« Antwort #9 am: 04 Dezember, 2006, 18:17 »
Projekt veröffentlicht Beta-Version

Das Fedora-Projekt hat nun auch eine offizielle Live-CD auf Basis von Fedora Core 6 veröffentlicht - wenn auch nur als Beta-Version. Bisher bot das Projekt selbst keine Live-CDs an, nahm dies jedoch kürzlich im Rahmen einer Umstrukturierung in Angriff.

Mit Kadischi gibt es schon länger ein Programm, um Live-CDs auf Fedora-Basis zu erstellen. Bislang bot das Fedora-Projekt selbst jedoch keine Live-CDs an, so dass man beispielsweise auf die vom Fedora-Unity-Projekt erstellten Images zurückgreifen musste.

Nun hat das Fedora-Projekt erstmals selbst eine Live-CD veröffentlicht, die auf der aktuellen Version Fedora Core 6 basiert, aber noch als Beta-Version gekennzeichnet ist. Im Rahmen einer Umstrukturierung hatte das Fedora-Projekt kürzlich beschlossen, selbst Live-CDs anbieten zu wollen. Diese wurde jedoch mit Pilgrim, nicht mit Kadischi erstellt. Pilgrim werde aktiver weiterentwickelt und sei zudem nicht vom Red-Hat-Installer Anaconda abhängig, so die Entwickler zur Begründung ihrer Wahl.

Das für i386-Systeme erhältliche ISO-Image steht ab sofort per Bittorrent zum Download bereit.

http://torrent.fedoraproject.org/

Quelle : www.golem.de

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Live-CD von Fedora Core ist fertig
« Antwort #10 am: 24 Dezember, 2006, 14:37 »
Das Fedora-Projekt hat nach der Beta-Version vor einigen Wochen nun seine erste offizielle Live-CD fertig und zum Download bereit gestellt. Sie ist über Bittorrent, den Haupt-Server oder dessen Spiegel-Server wie den der Fachhochschule Esslingen erhältlich. Die Live-CD nutzt Fedora Core 6 inklusive der zwischenzeitlich aktualisierten Pakete als Grundlage und enthält unter anderem den Kernel 2.6.18 und Gnome 2.16. Zusammen mit Xorg 7.1 und dessen Aiglx-Erweiterungen ermöglicht Compiz schicke 3D-Effekte auf dem Desktop.

Die Live-CD nutzt ix86-Pakete und arbeitet unter x86- und x64-Systemen. Varianten mit KDE oder für x64-Systeme fehlen ebenso wie eine noch weitere Anwendungen umfassende DVD-Version. Die Entwickler wollen die Programme zum Erstellen der Live-Medien in Fedora Extras integrieren, sodass Anwender relativ einfach eigene Zusammenstellungen anfertigen können. Mit Fedora 7 will das Projekt auch weitere Live-CD-Varianten veröffentlichen.

Das Projekt hatte lange an dem Programm Kadischi zum Erzeugen von Live-Medien gearbeitet. Im Rahmen eines Treffens wichtiger Entwickler vor einiger Wochen schwenkte Fedora auf das im Rahmen des OLPC-Projekts von einem Red-Hat-Mitarbeiter entwickelten Programms Pilgrim um.

Einige der auf dem Treffen geplanten größeren Umstrukturierungen setzt das Projekt langsam um. So sollen die Core-Pakete bald in das Extras-Framework übertragen werden; der Mix soll zukünftig für verschiedene Fedora-Distributionen die Basis bilden. Einige konkrete Planungen zu Fedora 7 diskutieren die Entwickler derzeit öffentlich. Die siebte Version der Fedora-Distribution soll demnach in der zweiten Aprilhälfte erscheinen. Sie verspricht unter anderem die Unterstützung von WLAN-Hardware zu verbessern und das Starten und Herunterfahren zu beschleunigen.

Quelle : www.heise.de

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Keine weiteren Fedora-Core-Versionen mehr
« Antwort #11 am: 05 Januar, 2007, 14:24 »
Fedora Core und Fedora Extras werden zusammengelegt

In Zukunft wird es keine weiteren Versionen der Fedora-Core-Distribution geben und auch die Fedora Extras werden als solche eingestellt. Stattdessen wird die nächste Version der Linux-Distribution einfach nur Fedora 7 heißen und ein einzelnes Repository umfassen, an dem sich die Community beteiligen kann. Daraus sollen dann so genannte "Spins" entstehen, angepasste Fedora-Versionen, beispielsweise für den Desktop- und Server-Einsatz.

Wenngleich Fedora als Red Hats Community-Distribution gilt wurde der Großteil der Entwicklung bisher stark von Red Hat kontrolliert. Die Fedora Extras hingegen war ein von der Community erstelltes Repository. Das soll sich mit der nächsten Version ändern. Diese wird einfach nur noch Fedora 7 heißen, ohne den Zusatz "Core". Zusammen mit den Paketen, die bisher in Fedora Extras zu finden waren, soll das Repository gemeinsam von Red Hat und der Fedora-Community gepflegt werden. Schon Ende 2006 hatte Red Hat angekündigt, externen Entwicklern die Beteiligung am Projekt erleichtern zu wollen.

Doch noch weitere Änderungen sind geplant: Fedora 7 wird keine komplette Distribution mit einer Vielzahl von Paketen mehr sein, sondern die Grundlage für unterschiedliche so genannte "Spins" bilden. Bisher sind ein Fedora-Desktop-Spin mit GNOME, ein Server-Spin sowie ein extra KDE-Spin angedacht. Mit dem Pungi-Werkzeug sollen Anwender auch einfach individuelle Spins zusammenstellen können. Bereits während des Veröffentlichungsprozesses sollen in Zukunft auch Live-CDs erstellt werden - noch bis vor kurzem überließ das Fedora-Projekt diese Aufgabe anderen.

Noch Ende Januar 2007 soll die erste Fedora-Testversion veröffentlicht werden. Vorher muss unter anderem noch das Build-System an den Mix aus Fedora Core und Fedora Extras angepasst werden. Zudem planen die Entwickler den Umstieg auf die Libata-Treiber für Parallel-ATA-Geräte und wollen die WLAN-Unterstützung weiter verbessern. Neben Geschwindigkeitssteigerungen bei Yum, RPM und beim Starten und Beenden der Distribution möchten die Entwickler außerdem verschlüsselte Dateisysteme unterstützten. Der Virtual Machine Manager, der bisher für Xen zum Einsatz kommt, soll außerdem auch mit der im Linux-Kernel 2.6.20 enthaltenen KVM umgehen können. Darüber hinaus sind noch weitere Änderungen am Kernel geplant, wie eine Überarbeitung des Firewire-Stacks.

Allerdings wird sich nichts an den Grundsätzen von Fedora ändern. Das heißt, es wird auch weiterhin nur freie Software enthalten sein und beispielsweise keine Codecs die unter Umständen Patente verletzen. Fedora-Anwender werden MP3s also auch weiterhin erst nach manueller Installation der Codecs abspielen können. Am 26. April 2007 soll Fedora 7 erscheinen.

Quelle : www.golem.de

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Erste Testversion der Linux-Distribution Fedora 7 freigegeben
« Antwort #12 am: 01 Februar, 2007, 19:25 »
Zwei Tage später als ursprünglich vorgesehen hat das Fedora-Projekt die erste Testversion von Fedora 7 freigegeben. Zu den verwendeten Software-Komponenten zählen unter anderem Xorg 7.2, Python 2.5, OpenOffice 2.1, Firefox 2.0 sowie Vorabversionen des Linux-Kernel 2.6.20 und GNOME 2.6.18.

Der für den 26. April geplante Nachfolger des im Oktober freigegebenen Fedora Core 6 verzichtet erstmals auf das "Core" im Namen; die bisher von Red-Hat-Mitarbeitern im Core-Repository gepflegten RPM-Pakete sollen in Zukunft zusammen mit den bislang weitgehend von Fedora-Community-Mitgliedern im Rahmen von Fedora Extras gewarteten Paketen ein zusammen verwaltetes Depot bilden. Diese Zusammenlegung und einige andere größere Umstellungen sollen bis zur Fertigstellung von Fedora 7 vollendet sein und geben der Fedora-Community mehr Einfluss auf das von Red Hat gesponserte Projekt.

Die nun freigegebene Testversion verwendet Teile aus diesem über 10 Gigabyte großen und über 3500 verschiedene Anwendungen umfassenden Paket-Angebot und firmiert unter dem Namen "Fedora Desktop Spin". Es setzt weitgehend – aber nicht ausschließlich – auf GNOME als Desktop. Eine Variante "Fedora KDE Spin" mit KDE 3.5 sowie ein Fedora Server Spin sind noch in Vorbereitung. Andere Zusammenstellungen aus dem Paket-Mix sind prinzipiell denkbar und sollen sich mit dem Programm pungi selbst erstellen lassen. Nicht in den Spins enthaltene Pakete lassen sich aus dem Paket-Depot nachinstallieren.

Nachdem es von Fedora Ende vergangenen Jahres erstmals eine Live-CD gab, will das Projekt diese in Zukunft zusammen mit den Distributions-Spins veröffentlichen. Anders als die ersten Live-CDs sollen die Live-Medien auch zur Installation der Distribution dienen. Mit dem Tool pilgrim sollen sich aus dem Paket-Depot auch Live-Medien recht einfach selbst erstellen lassen.

Zu den weiteren größeren geplanten Neuerungen von Fedora 7 zählen ein verbesserter FireWire-Stack für den Kernel sowie der Umstieg auf die mit Kernel 2.6.19 eingeführten libata-Treiber für IDE-Controller. Der Kernel soll nach Möglichkeit zudem tickless arbeiten – damit sind die High Resolution Timer mit dem dynticks-Erweiterung gemeint, die unter anderem das Auftreten des Timer-Interrupt reduzieren, was auf einem unbelasteten System die Leistungsaufnahme reduzieren soll. Zudem wollen die Entwickler die Virtualisierungslösung KVM (Kernel-based Virtual Machine for Linux) sowohl im Kernel als auch im Benutzer-Interface Virtual Machine Manager (virt manager) unterstützen. Der in den vorangegangenen Versionen optimierte Paket-Installer Yum soll wieder einmal etwas schneller werden.

Der Desktop-Spin von Fedora 7 umfasst mehrere CDs oder eine DVD und ist für x86-, x64 und PPC-Systeme verfügbar – etwa über Bittorrent und über viele Mirror-Server. Auch gibt es eine eine Live-CD. Am morgigen Freitag treffen sich die Entwickler auf der FUDCon Boston 2007 zu einem Barcamp – einer wohl etwa locker organisierten Konferenz. Anlässlich der Ende des Monats in Brüssel abgehaltenen Fosdem will das Projekt eine weitere FUDCon in Europa abhalten.

Quelle : www.heise.de

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Zweite Testversion der Linux-Distribution Fedora 7
« Antwort #13 am: 02 März, 2007, 09:09 »
Das Fedora-Projekt hat vier Wochen nach der ersten Testversion von Fedora 7 nun die zweite Vorabversion der Linux Distribution freigegeben. Die ursprünglichen Planungen für den Softwareumfang und den Zeitplan für die weitere Entwicklung der Distributionen passten die Entwickler derweil an.

So soll es vor der Fertigstellung statt drei nun vier Testversionen geben, da die Umstellung auf eine neues Buildsystem und das Zusammenführen der bisher getrennt gewarteten RPM-Depots Fedora Core und Fedora Extras mehr Zeit als bisher geplant erfordert. Der geplante Veröffentlichungstermin verschiebt sich so von ursprünglich Ende April auf Ende Mai.

An dem Plan, verschiedene Distributions-Varianten, so genannte "Spins" mit unterschiedlicher Softwareausstattung aus dem zusammengelegten Paket-Portfolio zusammen zu stellen, besteht weiter – welche Spins es geben soll diskutieren die Entwickler allerdings noch. Den ursprünglich geplanten "Server"-Spin soll es wohl nicht geben. Der bei der ersten Testversion von Fedora 7 noch "Desktop" genannte Spin mit GNOME-Desktop firmiert nun als "Classic" oder "Prime" genannter Spin. Er dürfQuelle : www.heise.dete den Platz als Haupt-Nachfolger des bisher als Fedora Core genannten Distribution einnehmen. Der Prime-Spin ist in der zweiten Vorabversion nur als DVD-ISO-Image erhältlich und im Vergleich zum Test1-Desktop-Spin durch die Aufnahme zahlreicher Entwickler-Pakete im Umfang von zwei auf drei Gigabyte angewachsen.

Ein KDE-Spin ist weiterhin geplant, aber noch nicht erhältlich; ferner planen die Entwickler einen "Everything"-Spin, der alle Pakete des Fedora-Paket-Depots enthalten soll. Andere Zusammenstellungen aus dem Paket-Mix sind prinzipiell denkbar und sollen sich mit dem Programm pungi von Anwendern ohne allzu viel Aufwand auch selbst erstellen lassen. Nicht in einem Spins enthaltene Pakete lassen sich zudem aus dem Paket-Depot nachinstallieren.

Eine Live-CD der zweiten Testversion von Fedora 7 mit GNOME-Desktop bietet das Projekt für i386-Systeme an. Mit ihr lässt sich Fedora auch auf auf die Festplatte installieren. Dank des Programms pilgrim sollen sich aus dem Paket-Depot zudem auch Live-Medien recht einfach durch Anwender selbst erstellen lassen.

Die zweite Vorabversion setzt nun auf einen Linux-Kernel 2.6.21-rc1, der die High Resolution Timers mit den Dynamic Ticks (dynticks) mitbringt; letztere können das Auftreten den normalerweise Hundert bis Tausend Mal pro Sekunde feuernden Timer-Interrupts reduzieren. Das soll auf einem unbelasteten System die Leistungsaufnahme reduzieren. Für die zweite Testversion wurde das Feature jedoch vorübergehend deaktiviert, im täglich aktualisierten Entwickler-Zweig schalteten die Entwickler die dynticks aber bereits wieder ein.

Als Desktop- und Icon-Theme kommt nun das "Echo" zum Einsatz. GNOME aktualisierten die Entwickler auf einen neuere Vorabversion von 2.18; zudem wurde das Fast User Switching ohne Logout optimiert. Auch die Unterstützung der Virtualisierungslösung KVM (Kernel-based Virtual Machine for Linux) in der Distribution und im Benutzer-Interface Virtual Machine Manager (virt manager) verbesserten die Entwickler. Der in den vorangegangenen Versionen optimierte Paket-Installer Yum kann nun bereits geparste Daten über die verfügbaren Pakete vom Server empfangen und muss vor der RPM-Transaktion nicht mehr die Header der RPM-Pakete herunter laden; beiden seigert die Ausführungsgeschwindigkeit merklich.

Der Prime-Spin von Fedora 7 ist für x86-, x64 und PPC-Systeme zum Download erhältlich – etwa über Bittorrent und über viele Mirror-Server. Die dritte Testversion steht in knapp vier Wochen an.

Quelle : www.heise.de

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Dritte Testversion der Linux-Distribution Fedora 7
« Antwort #14 am: 29 März, 2007, 17:39 »
Das Fedora Project hat die dritte Testversion von Fedora 7 zum Download freigegeben. Als Grundlage für die Linux-Distribution dient ein Kernel 2.6.21-rc5, der unter anderem um den neuen mac80211-WLAN-Stack erweitertet wurde. Der zuvor Devicescape genannte WLAN-Stack soll das alte IEE80211-Subsystem von Linux ersetzen und bringt Huckepack zahlreiche neue und überarbeitete WLAN-Treiber mit. Auch Intels neuer iwlwifi-Treiber für die WLAN-Module in aktuellen Centrino-Notebooks wurde in die dritte Testversion von Fedora 7 aufgenommen. Die Darstellung der grafischen Oberfläche übernimmt in Fedora 7 Test 3 nun die Beta einer neuen X-Server-Version von X.org, die RandR 1.2 unterstützt – damit soll der X-Server Wiedergabegeräte automatisch erkennen und auch zur Laufzeit Zu- und Wegschalten können.

Das "Core" der bisher "Fedora Core" genannten Linux-Distribution entfällt im Rahmen der Zusammenlegung des Paket-Depots Fedora Core mit dem bisher im Wesentlichen von der Fedora-Community gepflegten RPM-Add-On-Depot "Fedora Extras", deren Umsetzung für die nächste Wochen geplant ist. Das soll den Fedora-Projekt-Mitstreitern mehr Einfluss auf die bisher von Red-Hat-Mitarbeitern verwalteten Core-Pakete ermöglichen, aus denen bislang die Distribution zusammengestellt wurde.

Aus dem nun zusammengefassten, pro Architektur rund 10 GByte großen Paketangebot will das Projekt verschiedene Distributionen bauen. Ein zirka 3 GByte großer "Prime Spin" mit GNOME 2.18 dürfte als Hauptnachfolger für Fedora Core anzusehen sein. Für KDE-Anwender will das Projekt einen "KDE Spin" herausgeben; von beiden soll es auch Live-CDs geben. Ferner soll ein "Everything Spin" alle verfügbaren Pakete enthalten. Anwender sollen sich mit zwei Tools recht einfach auch eigene Spins oder Live-CDs aus dem Paket-Sortiment erstellen können. Ein vor Kurzem vorgestelltes Script soll zudem eine Live-Medium auf einen USB-Stick transferieren und bootbar machen.

Alle wichtigen neuen Funktionen von Fedora 7 sollte die Test 3 genannte Vorabversion nun enthalten; in vier Wochen steht die vierte und letzte Testversion an. Nach ihrer Veröffentlichung beginnt der "Continual freeze" – die Entwickler beheben in dieser Schlussphase nur noch kritische Fehler bis zur am 24. Mai geplanten endgültigen Freigabe von Fedora 7.

Ende Mai, eine Woche nach der geplanten Freigabe von Fedora 7, plant das Fedora-Projekt eine eintägige FUDCon (Fedora User and Developer Conference) im Rahmen des diesjährigen LinuxTAG. Zu der Konferenz mit Vortragsprogramm reist neben einigen Fedora-Mitstreitern und -Entwicklern auch Max Spevack, Vorsitzende des Fedora-Führungsgremiums Fedora Board, aus den USA an. Auf dem LinuxTAG will die Fedora-Stand-Crew zudem interessierten Anwendern bei der Installation der neuste Ausgabe von Fedora auf mitgebrachte Systeme zur Seite stehen.

https://www.redhat.com/archives/fedora-devel-list/2007-March/msg01816.html

Quelle : www.heise.de

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