Autor Thema: Red Hat Enterprise Linux / Oracle Linux...  (Gelesen 2567 mal)

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 189173
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Red Hat Enterprise Linux / Oracle Linux...
« am: 29 Dezember, 2006, 12:44 »
Die Version 5 des vor allem auf den Unternehmenseinsatz abgestimmten Red Hat Enterprise Linux (RHEL) soll am 28. Februar erscheinen. Das gab Red Hat-CEO Matthew Szulik gegenüber US-Medien an. Ursprünglich war die auch RHEL5 genannte Linux-Distribution bereits für Ende 2006 erwartet worden – Red Hat hatte jedoch keinen konkreten Termin genannt, sondern betont, dass die Produktqualität über den genauen Veröffentlichungszeitpunkt entscheide.

Derzeit ist die zweite Beta von RHEL5 erhältlich. Nachdem sie bei der Freigabe ausschließlich über das Red Hat Network verfügbar war, wurde sie wenig später auch zum allgemeinen Download über die Spiegel-Server freigegeben – etwa über den Mirror der Fachhochschule Esslingen. Zu den Neuerungen der Version 5 zählen unter anderem Virtualisierung mit Xen, Verbesserungen am Sicherheits-Framework SELinux, das Cluster-Dateisystems GFS2 sowie durchweg neuere Versionen der in der Distribution enthaltenen Software – die aktuelle Version 4 von RHEL feiert im nächsten Februar bereits ihren zweiten Geburtstag und basiert zu weiten Teilen auf ebenso alten Software-Komponenten.

Quelle : www.heise.de
« Letzte Änderung: 08 September, 2009, 10:11 von SiLæncer »

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 189173
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Red Hat Enterprise Linux 5.3
« Antwort #1 am: 20 Januar, 2009, 15:31 »
Das dritte Update der im März 2007 vorgestellten Version 5 von Red Hats Firmen-Distribution bringt eine Reihe von Verbesserungen. Backports neuerer Treiber sorgen dafür, dass der enthaltene Kernel 2.6.18 mehr Hardware unterstützt. Bei der Virtualisierung hat sich einiges getan, so sind Limitierungen für Gastsysteme gefallen, und neue Treiber sorgen für eine bessere Netzwerk- und Massenspeicher-Performance. Die wichtigsten Neuerungen fasst ein Artikel auf heise open zusammen.

Siehe dazu auch:

    * Neuerungen in Red Hat Enterprise Linux 5.3 auf heise open


Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 189173
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Red Hat kündigt neue Virtualisierungsstrategie an
« Antwort #2 am: 23 Februar, 2009, 18:57 »
Red Hat hat Details zu seiner Virtualisierungsstrategie für die nächsten 18 Monate bekanntgegeben. Kern des Enterprise Virtualization Portfolio ist die Virtualisierungslösung KVM (Kernel-based Virtual Machine) – keine besonders große Überraschung, hatte Red Hat doch im September letzten Jahres den israelischen Hersteller Qumranet übernommen. Kunden, die Xen-basierte Systeme in Betrieb haben, will Red Hat allerdings weiter unterstützen, während man an Migrationswerkzeugen arbeitet, die einen sanften Umstieg von Xen auf KVM ermöglichen sollen.

Mit dem Enterprise Virtualization Manager for Servers stellt Red Hat eine Verwaltungssoftware für virtuelle Server vor. Auf der Feature-Liste stehen neben Monitoring- und Reporting-Funktionen Migrationen im laufenden Betrieb, Hochverfügbarkeit, ein System-Scheduler und Power-Manager, Snapshots und Thin Provisioning. Der Enterprise Virtualization Manager for Desktops soll virtuelle Windows- und Linux-Desktops verwalten. Er basiert auf SolidICE sowie auf der Remote-Rendering-Technik Spice, beides aus dem Hause Qumranet.

Als weiteres Standbein von Red Hats Virtualisierungsstrategie soll ein neuer, leichtgewichtiger Hypervisor hinzukommen, zu dem das Unternehmen jedoch noch keine weiteren Details verrät. Er soll offenbar die Basis für die weiteren Angebote bilden. Die verschiedenen Komponenten will Red Hat nach und nach freigeben; mit ersten Produkten sei im Sommer zu rechnen, so das Unternehmen.

Red Hats Strategie-Update kommt just an dem gleichen Tag, an dem Citrix ankündigt, seinen Xen-basierten Virtualisierer für den Unternehmenseinsatz XenServer in Zukunft kostenlos – allerdings nicht als Open Source – verfügbar zu machen.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 189173
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Red Hat Enterprise Linux 4.8 als Beta erschienen
« Antwort #3 am: 13 März, 2009, 13:25 »
Betaphase läuft bis zum 1. Mai 2009

Red Hat plant, Red Hat Enterprise Linux 4.x (RHEL) zu aktualisieren. Die kommende Version RHEL 4.8 ist jetzt als Beta verfügbar. Das Update enthält eine Reihe neuer Treiber.
RHEL 4.8 verwendet den Kernel 2.6.9-82.EL, der Probleme mit Intel-Netzwerktreibern behebt. Außerdem enthält die Kernel-Variante einige neue und aktualisierte Treiber. Hinzugekommen ist beispielsweise die Unterstützung für Realtek 8111cp und 8111bp mit Intel-Tylersburg-Chip.

Die Krb5 Utilities in RHEL nutzen jetzt PAM und der Device Mapper wurde auf die Version 1.02.28 aktualisiert. Die Virtio-Treiber für den KVM-Hypervisor sind jetzt ebenfalls in RHEL enthalten. Desktopnutzern soll die bessere Unterstützung der Wacom-Produke Graphire CTE-440 und Graphire4 zugute kommen.

Entwickler finden in RHEL 4 jetzt den GCC 4 als unterstützte Komponente. Allerdings ist die enthaltene GCC-Version nicht komplett ABI-kompatibel zu der neueren Produktlinie RHEL 5. Dies bedeutet für Entwickler vor allem: Unter RHEL 4 übersetzte Programme sollten auf RHEL 5 laufen, wenn die verwendeten Bibliotheken dort verfügbar sind. Der umgekehrte Weg aber funktioniert unter Umständen nicht. GCJ ist weiterhin nur als nicht unterstützte Technology Preview verfügbar.

Die Beta der verschiedenen RHEL-Varianten (AS, ES, WS und Desktop) steht Kunden ab sofort über das Red Hat Network zur Verfügung. Die Betaphase läuft bis zum 1. Mai 2009. Erfahrungsgemäß erscheint die fertige Version ein paar Wochen später.

Quelle : www.golem.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 189173
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Red Hat-Chef: Linux für Desktops ist uninteressant
« Antwort #4 am: 25 März, 2009, 17:58 »
Linux für Desktop-PCs ist für Red Hat-Chef Jim Whitehurst kein sonderlich interessantes Thema. Seiner Einschätzung zufolge ist ein Engagement in dem Bereich weder finanziell lukrativ noch besonders zukunftsträchtig.

"Zuallererst, ich wüsste nicht, wie man damit gutes Geld verdienen kann", sagte er. Nur sehr wenige Anwender würden einen Desktop-PC verwenden, der in ähnlicher Weise wie ein Server geschäftskritisch ist. Entsprechend sind sie kaum bereit, Geld für Support auszugeben - etwas, wovon Linux-Distributoren hauptsächlich leben.

Zwar könne man durchaus etwas Geld verdienen, allerdings nicht besonders viel, erläuterte Whitehurst auf einer Veranstaltung des US-Magazins 'InfoWorld'. "Wir bieten zwar eine Desktop-Version an, verkaufen diese aber in der Regel vor allem an große Server-Kunden, die auch einige PCs bestücken wollen."

Größere Investitionen in das Segment seien zudem ein großes Risiko, wenn man sich die aktuelle Entwicklung ansieht. Laut Whitehurst ist es recht unsicher, welche Relevanz ein Desktop-Betriebssystem in fünf Jahren überhaupt noch haben wird - angesichts der zunehmenden Verlagerung von Applikationen ins Cloud Computing, immer besseren Smartphones und anderer Faktoren.

Quelle : http://winfuture.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 189173
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Red Hat Enterprise Linux 4.8 erschienen
« Antwort #5 am: 19 Mai, 2009, 10:55 »
Verbesserte Zusammenarbeit mit Windows

Linux-Anbieter Red Hat hat ein Update für Red Hat Enterprise Linux 4 (RHEL) freigegeben. Die neue Version 4.8 enthält verbesserte Treiber und aktualisiert die Samba-Version für eine bessere Zusammenarbeit mit Windows-Clients.
RHEL 4.8 verwendet eine aktualisierte Version des Linux-Kernels 2.6.9, der Probleme mit den Intel-Netzwerktreibern behebt und neue Treiber liefert. So unterstützt die neue Version Realtek 8111cp und 8111bp mit Intel-Tylersburg-Chip.

Die Virtio-Treiber für den KVM-Hypervisor sind jetzt ebenfalls in RHEL enthalten. Xen-Gäste können bis zu 256 virtuelle Festplatten nutzen. Zuvor waren es maximal 16. Durch eine aktualisierte Samba-Version sollen sich Windows-Clients einfacher an RHEL-Server anbinden lassen.

Entwickler können in RHEL 4 den GCC 4 als Standardcompiler nutzen. Allerdings ist die verwendete GCC-Version nicht komplett ABI-kompatibel zur neueren Produktlinie RHEL 5. Das bedeutet, dass unter RHEL 4 übersetzte Programme unter RHEL 5 laufen sollen, wenn dort die verwendeten Bibliotheken vorhanden sind. Der umgekehrte Weg funktioniert unter Umständen nicht.

Kunden gelangen über das Red Hat Network an die verschiedenen Varianten (AS, ES, WS und Desktop). Weitere Details finden sich in den Release Notes.

Quelle : www.golem.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 189173
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Red Hat Enterprise Linux 5.4 mit KVM als Beta erschienen
« Antwort #6 am: 02 Juli, 2009, 10:26 »
Distribution setzt auf neuen Hypervisor

Red Hat hat eine Betaversion von Red Hat Enterprise Linux 5.4 (RHEL) veröffentlicht. Obwohl es nur ein Minor-Release ist, bietet RHEL 5.4 auch eine größere Änderung: Red Hat wechselt den verwendeten Hypervisor zur Virtualisierung.
RHEL 5.4 ist ein Teil von Red Hats neuem Virtualisierungsportfolio und setzt damit nun auch auf den Hypervisor KVM. Die Virtualisierungstechnik KVM ist Teil des Linux-Kernels. Red Hat hatte den KVM-Entwickler Qumranet 2008 gekauft. KVM setzt Prozessoren mit Intel-VT- oder AMD-V-Technik voraus und kann so Gastsysteme - inklusive Windows - unmodifiziert virtualisieren.

Den Abschied von dem bisher in RHEL verwendeten Xen bedeutet der KVM-Einsatz aber noch nicht. Red Hat liefert Xen auch weiter mit und unterstützt den Hypervisor ebenfalls. Der Distributor weist jedoch darauf hin, dass immer nur ein Hypervisor laufen sollte.

RHEL 5.4 enthält zudem Fuse als voll unterstützte Komponenten. Mit dem "Filesystem in Userspace" können unabhängig vom Kernel Dateisysteme eingebunden werden. Die Dateisystemtreiber laufen so komplett im Userspace ab, wodurch erstens das jeweilige Dateisystem vom Kernel nicht unterstützt werden muss und zweitens auch Nutzer ein Dateisystem einbinden können, die für den üblichen Weg nicht genügend Rechte haben. Fuse-Dateisystemtreiber liefert RHEL aber noch nicht mit.

Für den Desktopeinsatz haben die Entwickler die Alsa-Audio-Infrastruktur aktualisiert, um neue HD-Audiochips zu unterstützen. Weitere Verbesserungen gibt es für Nutzer, die ihr Notebook in Kombination mit einer Dockingstation verwenden, die über ein CD-ROM-Laufwerk verfügt. Darüber hinaus liefert RHEL 5.4 einige aktualisierte Treiber mit, etwa für Intel-Grafikchips.

Das Dateisystem Ext4 ist als Technology Preview in RHEL 5.4 enthalten, wird von Red Hat also nicht unterstützt. Auch GCC 4.4, Samba 3.3 und die Cluster-Tools für KVM sind als Technology Preview enthalten.

Die Beta der verschiedenen RHEL-Varianten (Advanced Platform, Server und Desktop) steht Kunden ab sofort über das Red Hat Network zur Verfügung. Die Betaphase läuft bis zum 13. August 2009. Erfahrungsgemäß erscheint die fertige Version ein paar Wochen später.

Quelle : www.golem.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 189173
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
RHEL 5.4 freigegeben
« Antwort #7 am: 02 September, 2009, 19:08 »
Gut zwei Monate nach Erscheinen der Beta-Version hat Red Hat am heutigen Mittwoch auf dem Summit in Chicago das vierte Update seines Enterprise Linux freigegeben. RHEL 5.4 soll mit seinen erstmals um KVM sowie um Intels VT-d erweiterten Virtualisierungsfunktionen die Basis für Red Hats derzeit in der Beta-Phase befindliche Plattform RHEV (Red Hat Enterprise Virtualization) sein. Dank der ebenfalls integrierten Unterstützung für die von der PCI-SIG standardisierte SR-IOV (Single Root I/O Virtualization) lassen sich – unterstützenden Hardware vorausgesetzt – PCI-Ressourcen individual auf virtuelle Instanzen verteilen.

An den technischen Eckdaten hat sich seit der Beta-Version nicht mehr viel getan. Die Entwickler verbesserten unter anderem den I/O-Durchsatz. Ausführliche Infos liefern die Release Notes. Nutzern des bisher integrierten Xen garantiert Red Hat bis zum Ende des Produktzyklus der RHEL-5.x-Familie vollständigen Support. Der bei Red Hat für Produkte und Technologie verantwortliche Executive Vice President Paul Cormier kündigte in seiner Keynote auf dem Red Hat Summit weitere Produkte aus dem Virtualisierungs-Umfeld an. So will man unter anderem noch in diesem Jahr die endgültige Fassung von RHEV ebenso freigeben wie einen Virtualisierungs-Manager für Server- und Desktop-Systeme.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 189173
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Die Neuerungen von Red Hat Enterprise Linux 5.4
« Antwort #8 am: 08 September, 2009, 10:14 »
Red Hat hat im Rahmen des derzeit in Chicago stattfindenden Red Hat Summit 2009 die Version 5.4 von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) veröffentlicht – zwei Monate nach der Beta-Version, gut sieben Monate nach der letzten Version Version 5.3 und knapp zweieinhalb Jahre nach der Einführung von RHEL 5. Wie im ersten Lebensabschnitt vlon RHEL üblich, bringt die neue Version neben zahlreichen neuen Treibern und diversen nicht-sicherheitsrelevante Korrekturen eine ganze Reihe von Verbesserungen und Erweiterungen.

Umstieg

Die herausragendste Neuerung der vierten großen Aktualisierung von RHEL5 ist die Integration der schon länger im Hauptentwicklungszweig des Linux-Kernels enthaltenen Virtualisierungslösung KVM (Kernel-based Virtual Machine). Der Linux-Distributor betont aber ausdrücklich, dass diese und zukünftige Ausgaben von RHEL5 die Virtualisierung mit Xen weiter unterstützen werden. Nach der Übernahme der KVM-Entwicklungsfirma Qumranet im September des letzten Jahres, dem bereits zuvor erfolgten Rausschmiss der Xen-Dom0-Kernel bei Fedora und den anhaltenden Problemen der Xen-Entwickler, ihre Technik in den Hauptentwicklungszweig von Linux zu integrieren, sieht aber alles so aus, als würde Red Hat langfristig voll auf KVM setzen.

Als von KVM unterstützte Gastsysteme nennt Red Hat alle derzeit noch gepflegten RHEL-Reihen sowie Microsoft Windows XP, Windows Server 2003 und Windows Server 2008. Für Windows-Gäste stehen seit kurzem paravirtualisierte Treiber bereit, durch die Gastsysteme deutlich bessere I/O-Performance erzielen als bei voller Emulation. KVM setzt allerdings Prozessoren mit Virtualisierungsfunktionen voraus, was auf das Gros der aktuellen Prozessoren von AMD und Intel zutrifft. Eine komplette Paravirtualisierung angepasster Linux-Gäste, wie sie Xen ermöglicht, bietet KVM nicht.

Zum Aufsetzen und Verwalten von KVM-Gastsystemen dient der virt-manager – er kommt bei RHEL5 bereits für Xen zum Einsatz, sodass sich für den Administrator in dieser Hinsicht wenig ändert. Noch in Entwicklung befindliche Migrationstools sollen Kunden einen einfachen Umstieg von Xen auf KVM ermöglichen.

Neben dem KVM-Hypervisor sind auch der Server, der Client und das Browser-Plugin der Remote-Rendering-Technik qspice dabei, mit der Qumranet ursprünglich Umsatz hatte generieren wollen. Qspice implementiert das SPICE-Protokoll, eine Qumranet-Technik zum Anzeigen grafischer Desktops virtualisierter Maschinen übers Netz. Ebenfalls neu ist die Unterstützung für Intels VT-d (Virtualization Technology for Directed I/O) sowie SRIOV (Single Root I/O for Virtualization) in KVM und Xen.

Neu dabei

Eingepflegt haben die Entwickler auch die Unterstützung für FUSE (File System in Userspace). Die Tracing- und Debugging-Lösung SystemTap wurde aktualisiert und gilt jetzt als "fully supported"; die Analyse erleichtern und verbessern sollen statische Tracepoints in einigen wichtigen Bereichen des RHEL-Kernels. Verbessert haben will Red Hat zudem die Untersützung für die Xeon-CPUs der 5500-Serie und AMDs Istanbul.

Als nicht offiziell unterstütztes Technical Preview sind Treiber und Werkzeuge für Fibre Channel over Ethernet (FCoE) sowie Clustered Samba neu dabei. Die bei RHEL 5.3 eingeführte Unterstützung für das Dateisystem Ext4 hat Red Hat aktualisiert, sie verbleibt aber im Status eines Technical Preview. Diesen Status hat auch die GCC 4.4 und die neue Unterstützung für das Dateisystem XFS.

Treiber

Die bei Linux 2.6.29 in dem Kernel aufgenommene Generic Receive Offload (GRO) Infrastructure sowie einige darauf aufbauende Treiber für 10-Gigabit-Netzwerkhardware hat Red Hat ebenfalls integriert. Neu dabei sind ferner die Treiber bnx2i sowie der kürzlich für Linux 2.6.31 eingepflegte cnic – beide sprechen Chips von Broadcom an. Aktualisiert haben die Entwickler unter anderem die Netzwerk-Treiber bnx2, e1000e, forcedeth, igb, sky2, und tg3, was die Unterstützung für neuere Chips von Broadcom, Intel, Marvell und Nvidia verbessert.

Auch bei den Storage-Treibern gab es Dutzende Updates, die die Unterstützung für neuere Hardware verbessern. Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs, denn wie immer pflegten die Entwickler noch zahlreiche weitere Teiber in den auf Linux 2.6.18 basierenden Kernel ein oder aktualisierten sie. Die ausführlichen Informationen zur neuen RHEL-Version (siehe Kasten) beleuchten dies näher.

Zitat
Versionsschema

Red Hat Enterprise Linux 5.4 bringt wie die drei direkten Vorgänger der RHEL5-Reihe zahlreiche Fehlerkorrekturen und neue Treiber. Damit scheint die neue Versionen einem Service-Pack für Windows zu ähneln. RHEL5 findet sich derzeit aber noch im ersten, "Production 1" genannten Phase des "Red Hat Enterprise Linux Life Cycle". Updates wie RHEL 5.4 erhalten in dieser Phase viele neue Funktionen – deutlich mehr, als ein Service-Pack für Windows sie normalerweise mitbringt.

Bei der Basissoftware der Distribution – etwa dem Linux-Kernel oder die Glibc – macht Red Hat dennoch keine größeren Sprünge auf neue Versionen. Vielmehr basiert der Kernel von RHEL 5.4 ebenso wie der von RHEL 5.0 auf der mittlerweile recht angestaubt wirkenden Version 2.6.18. Der Red-Hat-Kernel unterscheidet sich aber in vielen Belangen von dem bei kernel.org erhältlichen Linux-Kernel 2.6.18, denn die Red-Hat-Entwickler haben in ihre Fassung unzählige Neuerungen aus jüngeren Kernel-Versionen integriert. Darunter sind viele Treiber für neuere Hardware, da die Treiber von Linux 2.6.18 für viele moderne Systeme ungeeignet oder unzureichend sind.

Bei Desktop-Software wie Evolution, Firefox, OpenOffice oder Thunderbird ist der Linux-Distributor nicht so strikt und aktualisiert diese im Rahmen eines neuen Release gelegentlich auf aktuelle Programmversionen – RHEL 5.2 war dafür ein gutes Beispiel.

Systeme mit einem RHEL der 5er-Reihe bekommen die bei RHEL 5.4 aktualisierten Softwarepakete normalerweise als reguläre Updates angeboten. Sofern das System alle angebotenen Updates einspielt, wechselt es so automatisch auf das neueste Release. Spätestens mit der Installation der jetzt und in den kommenden Monaten angebotenen Sicherheitsupdates erhält das System dann Teile von RHEL 5.4.

Manche Unternehmenskunden wollen das vermeiden: Sie fürchten, dass sich zusammen mit den Verbesserungen der neuen Version auch neue Fehler eingeschlichen haben könnten. Daher bietet Red Hat bei manchen Releases für einige Monate einen separaten, aufpreispflichtigen Update-Kanal im Red Hat Network an, der die nun eigentlich veraltete Version (also im aktuellen Fall: RHEL 5.3) mit Sicherheitsupdates und Fehlerkorrekturen versorgt (Z-Stream).

Quelle und Links: http://www.heise.de/open/Die-Neuerungen-von-Red-Hat-Enterprise-Linux-5-4--/artikel/144668

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 189173
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Red Hat Enterprise Linux 5.5 mit verbesserter Virtualisierung
« Antwort #9 am: 31 März, 2010, 15:52 »
Red Hat hat die Version 5.5 seiner Unternehmensdistribution Red Hat Enterprise Linux veröffentlicht. RHEL 5.5 korrigiert eine Reihe von Fehlern und aktualisiert diverse Programme (darunter OpenOffice, PostgreSQL und Samba). Zudem erweitert die neue Version die Hardware-Unterstützung um AMDs neue 12-Kern-Opterons, Intels neue 8-Kern-Xeons und andere neue Hardware; RHEL 5.5 bringt auch Verbesserungen unter anderem bei der Virtualisierung mit KVM.

Siehe dazu auch:

    * Die Neuerungen von Red Hat Enterprise Linux 5.5

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 189173
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Vorabversion von Red Hat Enterprise Linux 6 erhätlich
« Antwort #10 am: 21 April, 2010, 19:21 »
Red Hat hat eine Beta von Red Hat Enterprise Linux 6 zum Download freigegeben. Ihr liegt nur noch der KVM-Hypervisor bei – als Xen-Host kann RHEL 6 nicht mehr arbeiten. Die neue Version scheint auf Fedora 12 zu basieren und enthält eine im Vergleich zu RHEL 5 deutlich modernere Software-Ausstattung.

Siehe dazu auch:

    * Erste öffentliche Beta von Red Hat Enterprise Linux 6, Vorstellung der Neuerungen in RHEL 6

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 189173
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Zweite Betaversion von Red Hat Enterprise Linux 6.0
« Antwort #11 am: 03 Juli, 2010, 22:21 »
Der Linux-Distributor Red Hat lässt sich Zeit mit dem Nachfolger von Red Hat Enterprise Linux 5. Jetzt wurde erst einmal eine zweite Betaversion produziert, und eine dritte ist nicht ausgeschlossen.

Wie Red Hat meldet, verlief der Test mit der im April vorgestellten ersten öffentlichen Betaversion vielversprechend. Das Unternehmen stellt nun die zweite Betaversion bereit und fordert alle Interessenten zu weiteren Tests auf. Die Betaversion ist öffentlich, der Download der Abbilder der Installationsmedien ist jedoch nur nach einer Anmeldung möglich. Je nach dem Ausgang des Tests und Funktionalitätsanforderungen der Kunden und Partner könnte in einigen Wochen eine dritte Betaversion erscheinen.

Die Veröffentlichungsanmerkungen geben umfassende Auskunft über die Neuerungen in der Betaversion. Bei der Installation hat man die Möglichkeit, spezielle Speichergeräte auszuwählen. Das Dateisystem ext4 wird unterstützt, und für SSD- und andere Geräte wurde die notwendige Funktion implementiert, nicht länger benötigte Blöcke freizugeben. NFS wird nun standardmäßig in Version 4 verwendet, die älteren Versionen werden aber weiter unterstützt.

Weiter ist es nun möglich, die Informationen, die manche Speichergeräte bezüglich ihrer Bandbreite liefern, zu nutzen und den I/O-Scheduler so zu optimieren. Dynamische Lastverteilung mit Device Mapper Multipathing ist eine weitere Neuerung.

Für die Systemoptimierung liefert Red Hat die Programme PowerTop und tuned mit. Auch für Cluster ist das System gerüstet. Für Hochverfügbarkeit setzt es auf Corosync, vereinheitlichte Log-Konfiguration und das Administrationswerkzeug Conga mit einer erneuerten Web-Oberfläche.

Neu in RHEL 6 ist auch der System Security Services Daemon (SSSD), der Dienste für die zentrale Verwaltung von Identität und Authentifizierung enthält. SELinux ist weiterhin standardmäßig aktiv und enthält nun die neue X Access Control Extension (XACE) und die Möglichkeit, Dienste besonders strikt zu kontrollieren (Sandbox) und den Benutzerzugriff einzuschränken. Weitere Neuerungen sind Backup-Passwörter für verschlüsselte Speichergeräte (falls das normale Passwort verloren geht, ist der Zugriff mit dem Backup-Passwort möglich), eine Integration von libvirt mit SELinux (sVirt) und Enterprise Security Client, eine einfache grafische Applikation zur Verwaltung von Smartcards.

Im Netzwerkbereich kamen Geschwindigkeitsverbesserungen durch Parallelisierung, bessere IPv6-Unterstützung, Netlabel (zur Verwendung mit Linux Security Modules), Generic Receive Offload und verbesserte WLAN-Unterstützung hinzu. Der Kernel auf Basis von Linux 2.6.32 bringt ebenfalls zahlreiche Verbesserungen mit, unter anderem Control Groups, der Completely Fair Scheduler (CFS), Advanced Error Reporting (AER), Tickless Kernel, Performance Counter for Linux (PCL) sowie ftrace und perf für Leistungsanalysen. Der Hypervisor KVM erhielt zahlreiche Erweiterungen und Optimierungen. Das System kann außerdem unter dem Hypervisor Xen als Gast laufen. Mit virt-v2v lassen sich virtuelle Maschinen zwischen verschiedenen Hypervisoren migrieren.

Desktopsysteme können nun Kernel Mode Setting mit Grafik-Hardware von ATI, Intel und NVIDIA nutzen. Die Unterstützung für mehrere Displays wurde verbessert und der freie Grafiktreiber Nouveau ist der Standard für Nvidia-Chips. Die Internationalisierung wurde weiter verbessert, unter anderem durch den Intelligent Input Bus (IBus). Wichtige Anwendungen auf dem Desktop sind Firefox 3.5, Thunderbird 3.0 und OpenOffice.org 3.1. KDE wurde in Version 4.3 aufgenommen.

Auch für Entwickler gibt es umfangreiche Neuerungen, darunter GCC 4.4.3, glibc 2.11.1 und GDB 7.0.1. Für die Systemrettung steht ein »firstaidkit« bereit. Probleme mit Applikationen können mit ABRT automatisch gemeldet werden. Zahlreiche weitere Software-Updates runden die Distribution ab.

Quelle : www.pro-linux.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 189173
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Red Hat Enterprise Linux 6 ist fertig
« Antwort #12 am: 10 November, 2010, 23:19 »
Red Hat hat die Version 6.0 von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) freigegeben . Mit der sechsten Versionsreihe macht die auf Unternehmenskunden ausgerichtete Linux-Distribution einen großen Sprung nach vorne – die Vorgänger der weiter gepflegten 5er-Generation sind im Kern bereits über dreieinhalb Jahre alt. Durch einen deutlich jüngeren Linux-Kernel skaliert das neue RHEL nun theoretisch auf bis zu 4096 Prozessorkerne und eignet sich so besser für moderne Mehrkern-CPUs und Multiprozessor-Systeme.

Zur Virtualisierung setzt Red Hat voll auf KVM; im Rahmen der 5er-Familie unterstützt Red Hat aber weiterhin auch Xen. Mit der neuen RHEL-Version hat Red Hat zudem die Struktur der Abonnements erheblich umgekrempelt; Support für die Desktop-Variante erhält man bereits bereits ab 39 Euro pro Jahr.

Weitere Details zu den Neuerungen von RHEL 6 liefert ein ausführlicher Artikel auf heise open:

    * Red Hat Enterprise Linux 6

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 189173
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Red Hat Enterprise Linux 5.6 ist fertig
« Antwort #13 am: 13 Januar, 2011, 18:13 »
Auch wenn Red Hat Enterprise Linux 6 bereits vor zwei Monaten eingeführt wurde, befindet sich RHEL 5 noch in seiner ersten Support-Phase, in der der Hersteller mit neuen Versionen neue Funktionen und Treiber ausliefert. Zu den Neuerungen in RHEL 5.6 gehören die Version 9.7 des Nameservers Bind, die die Unterstützung für DNSsec gegenüber der auch noch beiliegenden Bind-Version 9.3 verbessert, und PHP 5.3.2 zusätzlich zu PHP 5.1.6.

Umfangreiche Aktualisierungen und Erweiterungen gab es bei den Treibern für Netzwerk- und Storage-Hardware, für HP-Drucker und für aktuelle CPUs von Intel und AMD. Neu sind unter anderem der System Security Services Daemon (SSSD) zum zentralen Identitäts- und Authentifizierungs-Management.

Siehe dazu auch:

    * Die Neuerungen von Red Hat Enterprise Linux 5.6

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 189173
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Oracle Linux 6 freigegeben
« Antwort #14 am: 14 Februar, 2011, 20:35 »
Wie der Soft- und Hardwarehersteller Oracle an diesem Wochenende bekannt gab, ist die neueste Version seiner Linux-Distribution nun für 32- und 64-Bit-Architekturen verfügbar. Neu sind neben den bereits in RHEL6 vorgestellten Änderungen auch Aktualisierungen des Kernels.

Oracle Linux 6 basiert, wie auch die Vorgängerversionen, auf Red Hat Enterprise Linux. Das Unternehmen nutzt ähnlich wie das bekannte freie CentOS die Quellpakete der Unternehmens-Distribution und stellt ein eigenes Produkt daraus her. Dementsprechend bietet auch »Oracle Linux 6« die Neuerungen an, die in RHEL 6 eingeflossen sind.

Die neueste Generation der Distribution weist neben den obligatorischen Paketupdates zahlreiche weitere Neuerungen auf. So wurde die Energieverwaltung weiter verbessert. Unter anderem nutzt die Distribution nun den »tickless« Kernel und Verbesserungen in den Anwendungen, die zu weniger Wachzyklen der CPUs führen sollen. Darüber hinaus verspricht der Hersteller eine gesteigerte Geschwindigkeit, die unter anderem durch den Einsatz des Completely Fair Schedulers (CFS) und durch optimierte Sperren des Kernels erreicht werden soll.

Bei der Installation hat man die Möglichkeit, spezielle Speichergeräte auszuwählen. Das Dateisystem ext4 wird unterstützt, genauso wie XFS, und für SSD- und andere Geräte wurde die notwendige Funktion implementiert, nicht länger benötigte Blöcke freizugeben. NFS wird nun standardmäßig in Version 4 verwendet, die älteren Versionen werden aber weiter unterstützt.

Den wohl größten Unterschied zwischen RHEL 6 und Oracle Linux 6 stellt der Kernel dar. Neben dem Standard-Kernel, der auch in RHEL enthalten ist, präsentiert Oracle auch den »Unbreakable Enterprise Kernel«, der nun standardmäßig installiert wird. Bei der Kernelvariante handelt es sich um eine Modifikation eines Kernels 2.6.32 für die x86_64-Architektur, der in Zusammenarbeit mit Oracles Datenbank-, Middleware- und Hardware-Spezialisten mit dem Ziel optimiert wurde, so gut wie möglich mit anderen Oracle-Produkten zusammenzuarbeiten. So unterstützt der Kernel unter anderem OpenFabrics Enterprise Distribution (OFED) 1.5.1 für verbesserte Latenz und schnellere I/O-Zugriffe. Darüber hinaus enthält er das OCFS2 1.6-Modul und eine DIF/DIX-Unterstützung. Im Online-Transaction-Processing (OLTP) soll der Unbreakable Enterprise Kernel erheblich schneller sein als der Originalkern.

Oracle Linux 6 ist für die zwei unterstützten Architekturen x86 und x86_64 verfügbar. Der Download kann ab sofort vom Server des Unternehmens in Form einer DVD erfolgen. Zusätzlich stellt das Unternehmen auch die Quellen des Systems auf zwei separaten DVD-Medien zum Bezug bereit.

Quelle : www.pro-linux.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )