Autor Thema: Open Virtual Desktop ...  (Gelesen 1220 mal)

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Open Virtual Desktop ...
« am: 23 April, 2009, 10:35 »
Server liefert Windows- und Linux-Anwendungen über das Netzwerk aus

Ulteo hat den Open Virtual Desktop 1.0 veröffentlicht, mit dem sich Linux- und Windows-Programme über das Netzwerk nutzen lassen. Auf dem Client ist dafür nur ein Browser mit Java nötig, so dass hier unterschiedliche Betriebssysteme laufen können. Die Software steht unter der GPL.
Voraussetzung für den Einsatz des Open Virtual Desktop sind mindestens zwei Linux-Server. Einer übernimmt die Sitzungsverwaltung und einer dient als Anwendungsserver. Weitere Anwendungsserver können der Infrastruktur je nach Bedarf hinzugefügt werden. Sollen die Server nicht nur Linux-, sondern auch Windows-Programme über das Netzwerk verteilen, so müssen Windows-Server mit aktivierten Terminal Services eingebunden werden.


Als Client sollen Rechner mit Linux, MacOS X und Linux sowie Thin Clients infrage kommen. Denn der virtuelle Desktop wird direkt im Browser dargestellt. Dafür muss Java installiert sein - offiziell unterstützt Ulteo Firefox und den Internet Explorer. Der Anwender greift über eine Weboberfläche auf die Auswahl der verfügbaren Programme zu und kann dann entweder einzelne Applikationen oder einen kompletten Desktop nutzen. Cut & Paste sowie Drucken soll aus dem virtuellen Desktop heraus funktionieren. Der Anbieter Ulteo verspricht außerdem, dass die Benutzerauthentifizierung über LDAP und Microsoft Active Directory funktioniert. Die Dateien der Nutzer lassen sich per SMB/CIFS auf Windows- und Linux-Servern speichern. Ab Juni 2009 soll darüber hinaus WebDAV unterstützt werden.

Die Administration erfolgt ebenfalls über eine Weboberfläche. Die Kommunikation zwischen Client und Server ist per SSH-Tunnel gesichert. Das Netzwerk sollte dafür mindestens eine Geschwindigkeit von 100 MBit/s haben.

Ulteo bietet kostenpflichtigen Support für den Open Virtual Desktop an. Die Software steht unter der GPLv2 und ist kostenlos als Download verfügbar.

Hinter dem Unternehmen Ulteo steht Gaël Duval, der einst den Linux-Anbieter Mandrake gründete.

Quelle : www.golem.de
« Letzte Änderung: 17 November, 2009, 11:24 von SiLæncer »

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Veröffentlichungskandidat von Open Virtual Desktop 2.0
« Antwort #1 am: 17 November, 2009, 10:46 »
Der Linux-Distributor Ulteo hat einen Veröffentlichungskandidaten der zweiten Version des Open Virtual Desktop vorgestellt, der Benutzern einen virtuellen Desktop mit Linux- und Windows-Anwendungen bereitstellt.

Open Virtual Desktop ist eine Client-Server-Lösung, die keine Installation auf dem Client benötigt. Sie benötigt lediglich einen Webbrowser mit Java auf dem Client und ist damit systemunabhängig. Die Installation erfolgt auf minimal zwei Servern, einem für die Sitzungsverwaltung und einem oder mehreren Anwendungsservern. Auch Windows-Anwendungen lassen sich auf den Desktop holen. Dafür werden ein oder mehrere Windows Terminal Server benötigt.

Open Virtual Desktop wird zentral verwaltet, und es kann genau definiert werden, welche Anwendergruppe auf welche Anwendung zugreifen darf. Für größere Benutzerzahlen kann die Serverzahl erhöht werden, die Last wird automatisch auf diese verteilt. Für die Anwender ergibt sich der Vorteil, dass sie von jedem Rechner im lokalen Netz aus auf ihren virtuellen Desktop zugreifen können.

Die größte Neuerung in Version 2.0, die jetzt als Veröffentlichungskandidat bereitsteht, ist ein Portal-Modus, der zusätzlich zum bisherigen Desktop-Modus möglich ist. Es gibt außerdem zahlreiche weitere neue Funktionen, die allerdings in der Ankündigung nicht aufgeführt werden. Der Veröffentlichungskandidat steht zum freien Download zur Verfügung. Bestehende Installationen können aktualisiert werden. Installationsanleitungen sind für Ubuntu 8.04 LTS, Red Hat Enterprise Linux 5.2, CentOS 5.2 und Fedora 10 vorhanden.

Quelle : www.pro-linux.de

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Ulteo veröffentlicht OVD 2.5
« Antwort #2 am: 30 Juni, 2010, 19:02 »
Ulteo, ein auf virtuelle Lösungen spezialisierter Hersteller, hat seinen Open Source Virtual Desktop (OVD) in Version 2.5 veröffentlicht. Die Entwickler konzentrierten sich beim OVD 2.5 auf die Skalierbarkeit. Mit OVD ist es möglich, Linux- oder Windows-Anwendungen auf einem zentralen Server bereitzustellen, die dann für mehrere Nutzer verfügbar und via Webbrowser ausführbar sind.

Die Skalierbarkeit fügten die OVD-Entwickler ihrem virtuellen Desktop hinzu, nachdem sie viele positive Rückmeldungen auf die vor ca. einem halben Jahr veröffentlichte Version 2.0 erhalten hatten und erfuhren, dass manche Unternehmen 10.000 bis 30.000 Arbeitsplätze mit Ulteo OVD bestücken. Mit so einer hohen Anzahl hatte früher niemand gerechnet, so dass die Entwickler jetzt eine neue Version nachlegen, die bis zu 55.000 Anwender problemlos verkraften können soll. Bei den auf Windows TS basierenden Anwendungsservern nutzt OVD die von Windows TS bereitgestellten Skalierungsmöglichkeiten. Anwender, die Linux-Anwendungsserver einsetzen, können bei einem gut gewählten CPU/RAM-Verhältnis das volle Potential des Servers ausnutzen und ihren Anwendern gemeinsam nutzbare Ressourcen bereitstellen.

Neben der Skalierbarkeit implementierten die Entwickler neue Berichtsfunktionen für die Nutzungszeit und eine automatische Erkennung der im Webbrowser eingestellten Sprache. Dank vieler Bemühungen der OVD-Gemeinschaft liegen auch neue Sprachlokalisierungen vor.

Die von OVD bereitgestellten Anwendungen können Endbenutzer unabhängig davon ausführen, ob sie Linux, Mac OS X oder Windows verwenden, es werden lediglich ein Webbrowser und Java vorausgesetzt. OVD steht unter der GPLv2, Anwender erreichen die von ihnen benötigten Applikationen über ein einfach nutzbares Portal. OVD setzt sich aus zwei Servern zusammen (OVD Session Manager für die Nutzerverwaltung und OVD Application Server), die bei wenigen Nutzern auf einem Rechner laufen können. Gibt es mehrere Nutzer, empfehlen die Entwickler für je 15 Anwender einen Server mit Multicore-CPU und mindestens 1 GB Arbeitsspeicher. Die aktuelle Version 2.5 des Ulteo Open Source Virtual Desktops ist auf der Ulteo-Webseite erhältlich.

Quelle : www.pro-linux.de

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Ulteo Open Virtual Desktop v3 fertiggestellt
« Antwort #3 am: 09 Februar, 2012, 17:00 »
Die in Frankreich ansässige Firma Ulteo hat nach ca. 18 Monaten Entwicklungszeit ihren Open Virtual Desktop (OVD) in der Version 3 veröffentlicht. Mit OVD lassen sich auf zentralen Servern installierte Linux- und Windows-Anwendungen in virtuellen Desktops zugänglich machen, für die lediglich ein moderner Webbrowser und der OVD-Client nötig sind.

Ulteos Open Virtual Desktop v3.0 verspricht eine schnellere und einfachere Benutzung des virtuellen Desktops. Neben den bisherigen Plattformen Linux, Mac OS X und MS Windows lassen sich die auf einem Server installierten Anwendungen auch auf Tablet-Computern benutzen, die mit Android oder iOS laufen. Auf den mobilen Geräten ist es momentan nur möglich, die Anwendungen im Desktop-Modus aufzurufen. Im Desktop-Modus laufen alle Anwendungen in einem gemeinsamen Fenster. Im unter Linux und Windows möglichen Portal-Modus lassen sich die Anwendungen in ein Web-Portal integrieren und in separaten Browser-Fenstern starten. OVD v3.0 unterstützt lokale Drucker, Laufwerke und Soundkarten.

Dank neuer Einstellungen und einer verbesserten Cache-Verwaltung verbraucht OVD 3.0 weniger Bandbreite. Ein anpassbares Load-Balancing sorgt dafür, dass mehrere Application Server (ApS) besser ausgelastet werden und der OVD-Administrator erhält detaillierte Berichte über den Zustand der eingesetzten ApS. Die Datenübertragung wird via SSL geschützt. Ein OVD-Gateway ermöglicht auch Anwendern Zugriff auf die freigegebenen Anwendungen, die sich außerhalb des lokalen Netzwerkes befinden, in dem die Anwendungen verteilt werden.

Die OVD v3.0-Architektur erfordert je nach Einsatz mindestens einen ApS für Linux- oder einen ApS für Windows-Anwendungen. Über den Ulteo Session Manager Server (Connection Broker) werden freigegebene installierte Anwendungen den Clients zugänglich gemacht. Der Datenaustausch zwischen Client und ApS erfolgt über ein SSL-verschlüsseltes Remote Desktop Protocol (RDP). Optionale Fileserver und OVD-Gateway erweitern die OVD-Struktur. Administratoren müssen auf den ApS installierte Anwendungen lediglich »publizieren«, um sie allen registrierten Anwendern bereitzustellen.

Ulteo wurde von Mandrake-Linux-Gründer Gaël Duval und dem Intalio-Mitbegründer Thierry Koehrlen ins Leben gerufen. Ulteo OVD steht unter der GPLv2 und kann, gegen Angabe einer E-Mail-Adresse, von der Download-Seite des Projekts heruntergeladen werden.

Quelle : www.pro-linux.de

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Ulteo zeigt HTML5-Client
« Antwort #4 am: 12 September, 2012, 17:20 »
Die Desktop-Virtualisierung von Ulteo ist künftig auch mit einem HTML5-fähigen Webbrowser nutzbar. Browser-Plugins oder spezielle Betrachter-Software werden damit nicht mehr nötig sein.

Die kommende Version des OVD-Clients wird neben den bisherigen Optionen auch die Möglichkeit enthalten, eine HTML5-Ausgabe zu produzieren, und damit in jedem HTML5-fähigen Browser laufen. Eine entsprechende Betaversion hat Ulteo jetzt vorgestellt. Bei der Entwicklung arbeitete der Hersteller nach eigenen Angaben mit dem Projekt Guacamole zusammen, das einen freien HTML5-Client für Remote-Desktop-Protokolle entwickelt.

Der ganze Artikel

Quelle : www.pro-linux.de

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Ulteo Open Virtual Desktop 4.0 mit HTML5-Client
« Antwort #5 am: 10 April, 2014, 14:05 »
Nach gut einem Jahr konnte Ulteo sein Versprechen einlösen und seinen auf Open-Source-Komponenten aufgebauten Open Virtual Desktop mit einem HTML5-Client ausstatten.

Dank des in der Version 4.0 vorhandenen HTML5-Client haben Anwender des Ulteos Open Virtual Desktop (OVD) neben der nativen Variante eine weitere Zugriffsmöglichkeit über die meisten aktuellen Web-Browser. OVD ist vor allem für den Einsatz in Unternehmen konzipiert. Im Rahmen eines Open-Source-Infrastruktur-Projekts wollen die Entwickler ein System schaffen, das auf Linux- oder Windows-Servern laufende Anwendungen und Desktops an End-User ausliefert. Auf Windows-Servern gehostete Linux-Applikationen basieren auf einem coLinux-Kernel.

Bei der Entwicklung arbeitete Ulteo mit dem Projekt Guacamole zusammen, das einen freien HTML5-Client für Remote-Desktop-Protokolle entwickelt hat. Allerdings unterstützt er im Gegensatz zum nativen keine Audioausgabe und keine USB- oder CD-/DVD-Redirections.

Der ganze Artikel

Quelle : www.heise.de

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